24-Stunden-Rennen von Le Mans 1956
Das 24. 24-Stunden-Rennen von Le Mans , der 24e Grand Prix d’Endurance les 24 Heures du Mans, auch 24 Heures du Mans, Circuit de la Sarthe, Le Mans, fand vom 28. bis 29. Juli 1956 auf dem Circuit des 24 Heures statt.
Vor dem Rennen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Änderungen an der Rennstrecke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Als Folge des fatalen Unfalls beim Rennen im Jahr davor wurde die Rennstrecke an einigen Stellen komplett umgebaut. Die Boxenanlage wurde erneuert und die Strecke zwischen den Boxen und den Haupttribünen verbreitert. Zwar trennte noch immer nur ein weißer Strich auf der Straße die stoppenden Rennwagen vom Rennbetrieb, aber die Strecke wurde so breit, dass mehrere Wagen problemlos nebeneinander fahren konnten. Die Zuschauer vor den Haupttribünen wurden nunmehr durch einen Sicherheitszaun geschützt. Der Radius der ersten Kurve vor den Esses wurde ebenso verändert wie die Einfahrt in die Tertre Rouge und die berüchtigte Maison-Blanche-Kurve. Durch diese Umbaumaßnahmen verkürzte sich die Streckenlänge von 13,492 auf 13,461 km.
Da die Umbauarbeiten nicht rechtzeitig fertig wurden, musste das Rennen um einen Monat verschoben werden und fand erstmals seit 1923 wieder im Juli statt.
Änderungen am Reglement
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Auch das Reglement wurde angepasst. Der Hubraum der Prototypen – von denen mindestens 50 Stück gebaut werden mussten – wurde auf 2500 cm3 reduziert. Die Kapazität der Tanks wurde auf 130 Liter beschränkt, und zwischen zwei Tankstopps musste ein Rennfahrzeug mindestens 34 Runden zurückgelegt haben. Die Windschilder wurden vergrößert und hatten nunmehr eine Höhe von 20 cm.
Kein Fahrer durfte länger als 72 Runden ununterbrochen am Steuer sitzen und insgesamt nicht mehr als 14 Stunden fahren. Die Trainingseinheiten wurden in die Abendstunden verlegt, sodass die Fahrer am Mittwoch und Donnerstag vor dem Rennen schon in der Dunkelheit fahren mussten. Dem Rennleiter Charles Faroux wurde mit Charles de Cortanze ein Stellvertreter zur Seite gestellt.
Das Rennen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Das Rennen war keine zwei Runden alt, als die Nachricht über einen erneuten schweren Unfall Schrecken in der Boxengasse auslöste. Erstmals trug sich Charles Faroux mit dem Gedanken, die Veranstaltung sofort abzubrechen. Als die Information ankam, weder Fahrer noch Zuschauer seien zu Schaden gekommen, machte sich allgemein Erleichterung breit. Der belgische Jaguar-Werksfahrer Paul Frère hatte eingangs der Esses die Herrschaft über seinen Jaguar D-Type verloren und rechts die Begrenzung touchiert. Sein knapp folgender Teamkollege Jack Fairman konnte nicht mehr ausweichen und prallte in das Heck des Jaguar. Das Chaos vervollständigte Alfonso de Portago, der mit seinem Werks-Ferrari 625LM Spyder Touring Fairmam voll traf und beide Jaguar und sich selbst ins Abseits schob. Innerhalb weniger Sekunden waren somit zwei Werks-Jaguar und ein Werks-Ferrari ausgeschieden.
Kaum hatte sich die Aufregung über diesen Zwischenfall gelegt, als eine weitere Unfallnachricht die Boxenanlagen erreichte. Dieser Unfall endete jedoch fatal. Louis Héry hatte in der Maison Blanche mit seinem kleinen Panhard einen Überschlag und starb an seinen schweren Verletzungen im Krankenwagen, auf dem Weg ins Spital. Insgesamt gab es 13 Unfälle im Rennen.
Nach einem frühen langen Boxenstopp von Vorjahressieger Mike Hawthorn im dritten Werks-Jaguar übernahmen Ninian Sanderson und Ron Flockhart im Ecurie-Ecosse-D-Type die Führung. Der schottische Jaguar lieferte sich einen heftigen Zweikampf mit dem Werks-Aston Martin von Stirling Moss und Peter Collins. Das Rennen wurde erst knapp vor Schluss entschieden, als am DB3S der zweite Gang brach. Dieses Handicap, das sich vor allem in der langsamen Passage zwischen der Indianapolis- und Arnage-Kurve bemerkbar machte, kostete der Aston-Martin-Mannschaft eine Runde. Den dritten Rang erreichten Maurice Trintignant und Olivier Gendebien im Ferrari; damit retteten sie die Ehre der Scuderia. Den wichtigen Index of Performance gewannen Gérard Laureau und Paul Armagnac für Deutsch & Bonnet.
Ergebnisse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Piloten nach Nationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Schlussklassement
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Chassis | Motor | Reifen | Runden |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | S 5.0 | 4 | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ecurie Ecosse | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ninian Sanderson Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ron Flockhart |
Jaguar D-Type | Jaguar 3.4L I6 | D | 300 |
2 | S 3.0 | 8 | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Aston Martin Ltd. | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Stirling Moss Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Collins |
Aston Martin DB3S | Aston Martin 2.9L I6 | A | 299 |
3 | S 3.0 | 12 | ItalienItalien Scuderia Ferrari | Belgien Olivier Gendebien Frankreich 1946 Maurice Trintignant |
Ferrari 625LM Spyder Touring | Ferrari 2.5L I4 | E | 293 |
4 | S 5.0 | 5 | Belgien Equipe Nationale Belge | Belgien Jacques Swaters Belgien Freddy Rousselle |
Jaguar D-Type | Jaguar 3.4L I6 | D | 284 |
5 | S 1.5 | 25 | Deutschland Bundesrepublik Porsche KG | Deutschland Bundesrepublik Richard von Frankenberg Deutschland Bundesrepublik Wolfgang von Trips |
Porsche 550A/4 RS Coupe | Porsche 1.5L Flat-4 | C | 282 |
6 | S 5.0 | 1 | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jaguar Cars Ltd. | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Hawthorn Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ivor Bueb |
Jaguar D-Type FI | Jaguar 3.4L I6 | D | 280 |
7 | S 1.1 | 36 | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lotus Engineering | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Reg Bicknell Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Jopp |
Lotus 11 | Coventry Climax 1.1L I4 | D | 253 |
8 | S 1.1 | 33 | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Cooper Car Company | Vereinigte Staaten 48 Ed Hugus Vereinigte Staaten 48 John Bentley |
Cooper T39 | Coventry Climax 1.1L I4 | D | 252 |
9 | S 1.5 | 30 | Frankreich 1946 Claude Bourillot | Frankreich 1946 Claude Bourillot Frankreich 1946 Henri Perroud |
Maserati 150S | Maserati 1.5L I4 | P | 245 |
10 | S 750 | 40 | Frankreich 1946 Automobiles Deutsch et Bonnet | Frankreich 1946 Gérard Laureau Frankreich 1946 Paul Armagnac |
DB HBR5 | Panhard 0.7L Flat-2 | D | 231 |
11 | S 750 | 45 | Frankreich 1946 Automobiles Deutsch et Bonnet | Frankreich 1946 Jean-Claude Vidilles Frankreich 1946 Jean Thépenier |
DB HBR | Panhard 0.7L Flat-2 | D | 225 |
12 | S 750 | 46 | Frankreich 1946 Automobiles Deutsch et Bonnet | Frankreich 1946 André Héchard Frankreich 1946 Roger Masson |
DB HBR | Panhard 0.7L Flat-2 | D | 220 |
13 | S 1.5 | 34 | Deutschland Bundesrepublik Porsche KG | Frankreich 1946 Roland Bourel Frankreich 1946 Maurice Slotine |
Porsche 356A/4 | Porsche 1.3L Flat-4 | D | 212 |
14 | S 1.1 | 41 | Frankreich 1946 Just-Émile Vernet | Frankreich 1946 Jean-Marie Dumazer Frankreich 1946 Lucien Campion |
VP 166R | Renault 0.8L I4 | D | 210 |
Nicht klassiert | ||||||||
15 | S 3.0 | 14 | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Aston Martin Ltd. | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Brooks Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Reginald Parnell |
Aston Martin DBR1/250 | Aston Martin 2.5L I6 | A | 246 |
Disqualifiziert | ||||||||
16 | S 5.0 | 6 | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Robert Walshaw | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Robert Walshaw Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Bolton |
Jaguar XK 140 | Jaguar 3.5L I6 | D | 209 |
17 | S 2.0 | 22 | Frankreich 1946 Jean Lucas | Frankreich 1946 François Picard Vereinigte Staaten 48 Robert Tappan |
Ferrari 500TR | Ferrari 2.0L I4 | E | 137 |
Ausgefallen | ||||||||
18 | S 3.0 | 17 | Frankreich 1946 Automobiles Talbot | Frankreich 1946 Louis Rosier Frankreich 1946 Jean Behra |
Talbot Sport 2500 | Maserati 2.5L I6 | D | 220 |
19 | S 3.0 | 9 | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Aston Martin Ltd. | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Walker Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Roy Salvadori |
Aston Martin DB3S | Aston Martin 2.9L I6 | A | 173 |
20 | S 1.5 | 32 | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lotus Engineering | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Colin Chapman Vereinigte Staaten 48 Herbert MacKay-Fraser |
Lotus 11 | Coventry Climax 1.5L I4 | D | 172 |
21 | S 1.5 | 24 | Deutschland Bundesrepublik Porsche KG | ItalienItalien Umberto Maglioli Deutschland Bundesrepublik Hans Herrmann |
Porsche 550A/4 RS | Porsche 1.5L Flat-4 | C | 136 |
22 | S 1.1 | 37 | Frankreich 1946 René Breuil | Frankreich 1946 Jean Py Frankreich 1946 Yves Dommée |
RB | Fiat-OSCA 1.1L I4 | D | 116 |
23 | S 3.0 | 10 | ItalienItalien Scuderia Ferrari | Frankreich 1946 André Simon Vereinigte Staaten 48 Phil Hill |
Ferrari 625LM Spyder Touring | Ferrari 2.5L I4 | E | 107 |
24 | S 2.0 | 23 | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Automobiles Frazer Nash Ltd. | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Stoop AustralienAustralien Tony Gaze |
Frazer Nash Sebring | Bristol 2.0L I6 | D | 100 |
25 | S 3.0 | 16 | Frankreich 1946 Automobiles Gordini | Brasilien 1889 Hernando da Silva Ramos Marokko André Guelfi |
Gordini T23S | Gordini 2.5L I6 | E | 90 |
26 | S 1.1 | 35 | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lotus Engineering | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Cliff Allison Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Keith Hall |
Lotus 11 | Coventry Climax 1.1L I4 | D | 89 |
27 | S 3.0 | 19 | Frankreich 1946 Jean-Paul Colas | Frankreich 1946 Serge Nersessian Frankreich 1946 Georges Monneret |
Salmson 2300S | Salmson 2.3L I4 | D | 80 |
28 | S 3.0 | 15 | Frankreich 1946 Automobiles Gordini | Frankreich 1946 Robert Manzon Frankreich 1946 Jean Guichet |
Gordini T15S | Gordini 2.5L I8 | E | 80 |
29 | S 2.0 | 20 | Belgien Equipe Nationale Belge | Belgien Alain de Changy Belgien Lucien Bianchi |
Ferrari 500TR | Ferrari 2.0L I4 | E | 76 |
30 | S 1.5 | 29 | Frankreich 1946 Automobiles Gordini | Belgien André Milhoux Frankreich 1946 Charles de Clareur |
Gordini T17S | Gordini 1.5L I6 | E | 67 |
31 | S 750 | 48 | ItalienItalien Moretti Automobili | Frankreich 1946 Marcel Lauga Frankreich 1946 Jean-Michel Durif |
Moretti 750 Grand Sport Zagato | Moretti 0.7L I4 | P | 62 |
32 | S 1.5 | 26 | Deutschland Bundesrepublik Porsche KG | Deutschland Bundesrepublik Max Nathan Deutschland Bundesrepublik Helm Glöckler |
Porsche 356 Carrera 1500 | Porsche 1.5L Flat-4 | C | 61 |
33 | S 2.0 | 21 | Frankreich 1946 Pierre Meyrat | Frankreich 1946 Pierre Meyrat Frankreich 1946 Fernand Tavano |
Ferrari 500TR | Ferrari 2.0L I4 | D | 61 |
34 | S 3.0 | 7 | Deutschland Bundesrepublik Prinz Paul Metternich | Deutschland Bundesrepublik Prinz Paul Metternich Deutschland Bundesrepublik Wittigo von Einsiedel |
Mercedes-Benz 300 SL | Mercedes-Benz 3.0L I6 | C | 58 |
35 | S 750 | 49 | Frankreich 1946 Automobiles Panhard | Frankreich 1946 Pierre Hémard Frankreich 1946 Pierre Flahault |
Monopole X89 | Panhard 0.7L Flat-2 | D | 50 |
36 | S 1.5 | 27 | Deutschland Bundesrepublik Wolfgang Seidel | NiederlandeNiederlande Mathieu Hezemans NiederlandeNiederlande Carel Godin de Beaufort |
Porsche 550A/4 RS | Porsche 1.5L Flat-4 | C | 48 |
37 | S 750 | 50 | Frankreich 1946 Automobiles Panhard | Frankreich 1946 Pierre Chancel Frankreich 1946 André Beaulieux |
Monopole X88 | Panhard 0.7L Flat-2 | D | 46 |
38 | S 1.5 | 28 | Frankreich 1946 Gonzague Olivier | Frankreich 1946 Claude Storez Deutschland Bundesrepublik Helmut Polensky |
Porsche 550/4 Spyder | Porsche 1.5L Flat-4 | D | 45 |
39 | S 750 | 52 | ItalienItalien Automobili Stanguellini | Frankreich 1946 René Philippe Faure Frankreich 1946 Gilbert Foury |
Stanguellini 750 Sport | Fiat 0.7L I4 | D | 36 |
40 | S 1.5 | 31 | Frankreich 1946 Louis Cornet | Frankreich 1946 Louis Cornet Frankreich 1946 Robert Mougin |
Maserati 150S | Maserati 1.5L I4 | P | 35 |
41 | S 3.0 | 18 | Frankreich 1946 Automobiles Talbot | ItalienItalien Goffredo Zehender Frankreich 1946 Jean Lucas |
Talbot Sport 2500 | Maserati 2.5L I6 | P | 32 |
42 | S 750 | 53 | ItalienItalien Automobili Stanguellini | Frankreich 1946 Pierre Duval Frankreich 1946 Georges Guyot |
Stanguellini 750 Sport | Fiat 0.7L I4 | D | 23 |
43 | S 750 | 47 | ItalienItalien Moretti Automobili | Frankreich 1946 Marceau Esculus Frankreich 1946 Francois Guillaud |
Moretti 750 Grand Sport | Moretti 0.7L I4 | P | 22 |
44 | S 750 | 51 | Frankreich 1946 Louis Héry | Frankreich 1946 Louis Héry Frankreich 1946 Lucien Pailler |
Monopole X86 | Panhard 0.7L Flat-2 | M | 5 |
45 | S 750 | 42 | ItalienItalien Automobili OSCA | Frankreich 1946 Jean Laroche Frankreich 1946 Rémy Radix |
OSCA Sport 750 | OSCA 0.7L I4 | M | 4 |
46 | S 5.0 | 3 | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jaguar Cars Ltd. | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jack Fairman Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ken Wharton |
Jaguar D-Type | Jaguar 3.4L I6 | D | 3 |
47 | S 5.0 | 2 | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jaguar Cars Ltd. | Belgien Paul Frère Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Desmond Titterington |
Jaguar D-Type | Jaguar 3.4L I6 | D | 2 |
48 | S 3.0 | 11 | ItalienItalien Scuderia Ferrari | Spanien 1945 Alfonso de Portago Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Duncan Hamilton |
Ferrari 625LM Spyder Touring | Ferrari 2.5L I4 | E | 2 |
49 | S 750 | 44 | Frankreich 1946 Automobiles Deutsch et Bonnet | Frankreich 1946 Fernand Carpentier Frankreich 1946 Pierre Savary |
DB HBR5 | Panhard 0.7L Flat-2 | D | 2 |
Nicht gestartet | ||||||||
50 | S 3.0 | ItalienItalien Scuderia Ferrari | Argentinien Juan Manuel Fangio ItalienItalien Eugenio Castellotti |
Ferrari 625LM Spyder Touring | Ferrari 2.5L I4 | E | 1 |
1 Fahrer erkrankt
Nur in der Meldeliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Chassis | Motor | Reifen |
---|---|---|---|---|---|---|---|
51 | S 2.0 | ERA G-Type | |||||
52 | S 1.5 | ItalienItalien Automobili OSCA | ItalienItalien Giulio Cabianca ItalienItalien Luigi Villoresi |
Osca MT4 | OSCA 1.5L I4 | ||
53 | S 3.0 | Frankreich 1946 Jacques Pollet | Frankreich 1946 Jacques Pollet | Mercedes-Benz 300SL | Mercedes-Benz 3.0L I8 | ||
54 | S 2.0 | Agypten 1922 Phoenix | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Raymond Flower Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Llewellyn |
Phoenix Turner 2SR6 | |||
55 | S 1.1 | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Cooper Car Company | AustralienAustralien Jack Brabham Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Michael Taylor |
Cooper T39 | Coventry Climax 1.1L I4 | ||
56 | S 750 | Frankreich 1946 Littery | Frankreich 1946 Robert Chancel | Panhard Monopole | |||
57 | S 3.0 | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Automobiles Frazer Nash Ltd. | Frazer-Nash | ||||
58 | S 1.1 | ItalienItalien Automobili Stanguellini | Stanguellini Bialbero | Fiat 0.7L I4 | |||
59 | S 3.0 | Frankreich 1946 Michel Dubonnet | Frankreich 1946 Michel Dubonnet Frankreich 1946 Maurice Trintignant |
Ferrari 250 GT | Ferrari 3.0L V12 | ||
60 | S 1.5 | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dick Fitzwilliam | MG A |
Biennale-Cup-Rudge-Withworth
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Pos. | Nr. | Fahrer | Chassis | Koeffizient | Platzierung im Gesamtklassement |
---|---|---|---|---|---|
1 | 40 | FrankreichFrankreich Gérard Laureau FrankreichFrankreich Paul Armagnac |
DB HBR5 | 3.103,347 | Rang 10 |
2 | 25 | Deutschland Bundesrepublik Richard von Frankenberg Deutschland Bundesrepublik Wolfgang von Trips |
Porsche 550A/4 RS Coupe | 3.792,248 | Rang 5 |
3 | 8 | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Stirling Moss Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Collins |
Aston Martin DB3S | 4.018,633 | Rang 2 |
Index of Performance
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Pos. | Nr. | Fahrer | Chassis | Koeffizient | Platzierung im Gesamtklassement |
---|---|---|---|---|---|
1 | 40 | FrankreichFrankreich Gérard Laureau FrankreichFrankreich Paul Armagnac |
DB HBR5 | 1.16600 | Rang 10 |
2 | 25 | Deutschland Bundesrepublik Richard von Frankenberg Deutschland Bundesrepublik Wolfgang von Trips |
Porsche 550A/4 RS Coupe | 1.15900 | Rang 5 |
3 | 45 | Frankreich 1946 Jean-Claude Vidilles Frankreich 1946 Jean Thépenier |
DB HBR | 1.13500 | Rang 11 |
4 | 36 | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Reg Bicknell Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Jopp |
Lotus 11 | 1.11800 | Rang 7 |
5 | 33 | Vereinigte Staaten 48 Ed Hugus Vereinigte Staaten 48 John Bentley |
Cooper T39 | 1.11400 | Rang 8 |
6 | 8 | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Stirling Moss Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Collins |
Aston Martin DB3S | 1.11300 | Rang 2 |
7= | 12 | Belgien Olivier Gendebien Frankreich 1946 Maurice Trintignant |
Ferrari 625LM Spyder Touring | 1.11000 | Rang 3 |
7= | 46 | Frankreich 1946 André Héchard Frankreich 1946 Roger Masson |
DB HBR | 1.11000 | Rang 12 |
9 | 4 | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ninian Sanderson Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ron Flockhart |
Jaguar D-Type | 1.10100 | Gesamtsieg |
10 | 5 | Belgien Jacques Swaters Belgien Freddy Rousselle |
Jaguar D-Type | 1.04100 | Rang 4 |
11 | 1 | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Hawthorn Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ivor Bueb |
Jaguar D-Type FI | 1.02600 | Rang 6 |
12 | 41 | Frankreich 1946 Jean-Marie Dumazer Frankreich 1946 Lucien Campion |
VP 166R | 1.01000 | Rang 14 |
13 | 30 | Frankreich 1946 Claude Bourillot Frankreich 1946 Henri Perroud |
Maserati 150S | 1.0000 | Rang 9 |
14 | 34 | Frankreich 1946 Roland Bourel Frankreich 1946 Maurice Slotine |
Porsche 356A/4 | 0.0000 | Rang 13 |
Klassensieger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Klasse | Fahrer | Fahrer | Fahrzeug | Platzierung im Gesamtklassement |
---|---|---|---|---|
Index of Performance | Frankreich 1946 Gérard Laureau | Frankreich 1946 Paul Armagnac | DB HBR5 | Rang 10 |
22. Biennale Cup | Frankreich 1946 Gérard Laureau | Frankreich 1946 Paul Armagnac | DB HBR5 | Rang 10 |
3001–5000 cm3 | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ron Flockhart | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ninian Sanderson | Jaguar D-Type | Gesamtsieg |
2001–3000 cm3 | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Collins | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Stirling Moss | Aston Martin DB3S | Rang 2 |
1101–1500 cm3 | Deutschland Bundesrepublik Wolfgang von Trips | Deutschland Bundesrepublik Richard von Frankenberg | Porsche 550A/4 RS Coupé | Rang 5 |
751–1100 cm3 | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Reg Bicknell | Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Jopp | Lotus 11 | Rang 7 |
501–750 cm3 | Frankreich 1946 Gérard Laureau | Frankreich 1946 Paul Armagnac | DB HBR5 | Rang 10 |
Renndaten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Gemeldet: 60
- Gestartet: 49
- Gewertet: 14
- Rennklassen: 7
- Zuschauer: 250.000
- Ehrenstarter des Rennens: Simon de Peyerimoff, Präsident des Automobile Club de France
- Wetter am Rennwochenende: warm, zwischendurch immer wieder Regenschauer
- Streckenlänge: 13,461 km
- Fahrzeit des Siegerteams: 24:00:00,000 Stunden
- Gesamtrunden des Siegerteams: 300
- Gesamtdistanz des Siegerteams: 4034,929 km
- Siegerschnitt: 168,122 km/h
- Pole-Position: unbekannt
- Schnellste Rennrunde: Mike Hawthorn – Jaguar D-Type (#1) – 4.20.000 = 186,383 km/h
- Rennserie: zählte zu keiner Rennserie
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- R. M. Clarke: Le Mans. The Jaguar Years 1949–1957. Brooklands Books, Cobham 1997, ISBN 1-85520-357-X.
- Christian Moity, Jean-Marc Teissèdre, Alain Bienvenu: 24 heures du Mans, 1923–1992. Éditions d’Art, Besançon 1992, ISBN 2-909413-06-3.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- On Board with Mike Hawthorn at Le Mans 1956 | D-type Jaguar Von Hawthorn live kommentierte Runde. Auf YouTube. Abgerufen am 19. Januar 2021. (englisch)
- Daten und Fakten