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Mehr zum Thema findest du unter Hilfe:Cache.

Review des Tages

Das Moskauer Staatstheater Lenkom von Mark Sacharow ist ein bedeutendes russisches Schau­spiel­haus im Stadt­teil Twerskoi. Es wurde 1927 als Theater der arbei­tenden Jugend gegründet und erhielt 1938 seinen heutigen Namen. Das Theater­gebäude, ursprüng­lich 1909 als Klub­haus für Kauf­leute errichtet, ist im Jugend­stil und frühen Neo­klassi­zismus gestaltet. Im Laufe seiner Geschichte diente es verschie­denen Zwecken, darunter als Kranken­haus und Kino. Unter der Leitung namhafter Regis­seure wie Iwan Bersenjew, Anatoli Efros und Mark Sacharow entwickelte sich das Lenkom zu einer renom­mierten Bühne. Das Reper­toire umfasst sowohl klassi­sche als auch zeit­genös­sische Werke. Das Theater wurde mehr­fach ausge­zeichnet, unter anderem mit dem Orden des Roten Banners der Arbeit (1948) und dem Orden der Oktober­revo­lution (1977). Seit 2014 gilt es als Objekt des kultu­rellen Erbes Russ­lands. Das Lenkom-Theater hat zahl­reiche bekannte Schau­spieler hervor­gebracht und ist für seine innova­tiven Insze­nierungen bekannt.

Artikel des Tages

Vorschlag für Mittwoch, 5. Februar 2025: Kreuzzug gegen Bosnien
Der Kreuzzug gegen Bosnien wurde 1235–1241 vom König­reich Ungarn gegen „Häretiker" dua­listisch-bogo­milischer Aus­richtung geführt. Es handelte sich aus ungarischer Pers­pektive, so die heutige Deutung, um einen Eroberungs­krieg gegen das Banat Bosnien, nach Auf­fassung des päpst­lichen Stuhls um einen seit längerer Zeit geforderten Kreuz­zug zur Wieder­herstellung der Glaubens­einheit. Unter Führung von Herzog Koloman gelang es den Inva­soren dabei ledig­lich, Teile des Landes für wenige Jahre zu erobern. Der Feld­zug endete abrupt, als das König­reich Ungarn selbst von den Mongolen ange­griffen wurde und die Kreuz­fahrer dadurch gezwungen waren, sich zurück­zuziehen. Die mili­tärische Gewalt und das inquisi­torische Vor­gehen der Domini­kaner in den eroberten Gebieten ver­tieften das Schisma zwischen dem regionalen Klerus und der katho­lischen Kirche. Der Kreuz­zug trug dadurch zur poli­tischen und kirch­lichen Eigen­ständigkeit des späteren König­reichs Bosnien bei. – Zum Artikel ...
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kreuzzug gegen Bosnien:
ungarischer Feldzug zur Eroberung Bosniens (Bearbeiten)

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5. Februar 2025


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Das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH-Gebiet) Haseder Busch, Giesener Berge, Gallberg, Finkenberg besteht aus zwei durch überregionale Verkehrslinien räumlich getrennte Teilflächen, die an das westliche Stadtgebiet von Hildesheim in Niedersachsen grenzen sowie nördlich und südlich des Hildesheimer Stadtteiles Himmelsthür liegen. Es wird als abwechslungsreiches Hügelland auf Kalk, Mergel, Sandstein und Löss mit Buchen- und Eichen-Mischwäldern, Kalkmagerrasen, mesophilem Grünland, Teichen, Tümpeln sowie artenreichem Hartholzauwald an der Innerste beschrieben. Das Gebiet gehört zum länderübergreifenden Netz besonderer Schutzgebiete „Natura 2000" der Europäischen Union, das den Erhalt der biologischen Vielfalt zum Ziel hat und dem anhaltenden Rückgang von wildlebenden Arten und ihrer natürlichen Lebensräume entgegenwirken soll. Es beherbergt zwei Arten von gemeinschaftlichem Interesse, 13 Lebensraumtypen und umfasst Anteile eines Vogel- und acht komplette Naturschutzgebiete. Hier finden sich die nördlichsten Kalk-Buchenwälder (Finkenberg), Kalk-Halbtrockenrasen (Osterberg) und am besten erhaltenen Hartholzauenwälder (Haseder Busch) Niedersachsens. Einzeln hervorzuheben sind das lebende Fossil Triops cancriformis und das Salz-Hasenohr am Osterberg sowie submerse Armleuchteralgen an den Giesener Teichen.

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Feld mit aufgestellten Garben und heranziehenden Wolken. Gemälde von Karel Langer, 1898
Feld mit aufgestellten Garben und heranziehenden Wolken. Gemälde von Karel Langer, 1898

Hejo, spann den Wagen an ist ein Kanon, dessen Melodie seit Ende des 16. Jahrhunderts in England überliefert ist. Mit seinem deutschen Liedtext ist er als Volks- und Kinderlied verbreitet, daneben wird er noch in verschiedenen anderen Sprachen gesungen. Das Lied gehört zum Repertoire zahlreicher Interpreten. Mit dem Text Wehrt euch, leistet Widerstand dient die Melodie Protestierenden seit den 1970er Jahren als politisches Lied. Das melancholisch anmutende Volkslied ist ein klassisches Erntelied und wird oft zu den Jahreszeitenliedern gezählt. Die Ursprünge der Melodie liegen im Dunkeln. Aufgrund des originalen englischen Textes wird die Herkunft in englischen Heischebräuchen vermutet, bei denen Sängergruppen von Haus zu Haus ziehen, um milde Gaben zu erbitten. Die schriftliche Überlieferung des Kanons setzte im 16. Jahrhundert ein.

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Burcu Dogramaci
Burcu Dogramaci

Burcu Dogramaci (* 1971 in Ankara) ist eine deutsche Kunsthistorikerin. An der Ludwig-Maximilians-Universität in München hat sie seit 2009 eine Professur mit Schwerpunkt auf der Kunst des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart inne. Dogramaci wurde im Jahr 2000 mit einer Arbeit über die Mode- und Pressegraphik der Weimarer Republik promoviert und schloss 2007/2008 ihr Habilitationsprojekt Kulturtransfer und nationale Identität. Deutschsprachige Architekten, Stadtplaner und Bildhauer in der Türkei nach 1927 ab. Schwerpunkte ihrer kulturwissenschaftlichen und interdisziplinären Forschung und Lehre bilden die Themen Exil und Migration, wobei sie sich dabei den Konzepten und Ästhetiken von Kunstproduktion im Exil, transkultureller Vernetzung sowie nichtlinearen und anachronistischen Historiografien widmet. Daneben widmet sie sich den Themen Architektur und Stadt, Skulptur der Moderne und Nachkriegszeit, Mode, Fotografie und Fotobuch sowie Live Art.

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Die Christianisierung des Römischen Reiches war ein mehrere Jahrhunderte dauernder Prozess, in dem das Christentum von einer Gruppierung innerhalb des Judentums mit Schwerpunkt im östlichen Mittelmeerraum zur dominanten Religion des Imperium Romanum heranwuchs.

Unter dem Stichwort Christianisierung behandelt die Forschung zur Spätantike beispielsweise gesellschaftliche Transformationsprozesse, die Etablierung reichsweiter kirchlicher Organisationsformen (römische Reichskirche), die friedliche oder gewaltsame Aneignung vorhandener Bauten oder Kunstwerke unter christlichen Vorzeichen, die zunehmende Dominanz christlicher Diskurse und Praktiken. Als Christentum ist dabei alles verstanden, was sich auf die zentrale Gestalt Jesus Christus bezieht, unabhängig davon, wie berechtigt diese Bezugnahme von einem kirchlich-normativen Standpunkt erscheint (daher eigentlich: „Christentümer"). Das nichtchristliche Gegenüber ist ebenfalls kein monolithisches „Heidentum", so dass es sinnlos wäre, von einem Sieg des Christentums über das Heidentum zu sprechen und diesen zeitlich zu fixieren. Vielmehr gelangte die Christianisierung an kein Ziel und verlief regional unterschiedlich.

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Neu bei den „Exzellenten"
Haller Mauern von Südosten
Haller Mauern von Südosten

Die Haller Mauern sind ein Gebirgszug der Nördlichen Kalkalpen in der nördlichen Steiermark und im südlichen Oberösterreich. Sie erreichen ihren höchsten Punkt im Großen Pyhrgas mit 2244 m ü. A. Die Haller Mauern sind eine Untergruppe der Ennstaler Alpen und bilden deren nordwestlichen Abschluss. Der landschaftsprägende Hauptkamm besteht vorwiegend aus Dachsteinkalk und ist stark verkarstet. Die Hochlagen sind weitgehend naturnah, bieten Lebensräume für viele Tier- und Pflanzenarten und stehen größtenteils unter Naturschutz. Eine Vielzahl von Bergweiden dient der Almwirtschaft, die Anfang des 20. Jahrhunderts jedoch stark zurückging. Durch Schutzhütten und ein großes Wegenetz sind die Haller Mauern für den Tourismus erschlossen. Das Gebirge ist nach dem Ort Hall bei Admont benannt, in dessen Umgebung bis ins 16. Jahrhundert Salz gewonnen wurde.

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James Harrison „Jimmy" Gray Sr. (* 14. Mai 1915 in Westfield, Massachusetts; † 19. September 1986 in Boston) war ein US-amerikanischer Politiker der Demokratischen Partei und Medienunternehmer, der hauptsächlich im US-Bundesstaat Georgia wirkte. Der Besitzer des im Zeitungs- und TV-Geschäft aktiven Unternehmens Gray Communications Systems wurde in den 1960er Jahren als Unterstützer der Rassentrennung und als Gegner der Bürgerrechtsbewegung bekannt. Von 1960 bis 1962 sowie von 1966 bis 1970 war er Vorsitzender der Democratic Party of Georgia, des Landesverbandes der Demokratischen Partei in Georgia. Eine Kandidatur um das Amt des Gouverneurs von Georgia endete 1966 mit einer Niederlage in den Vorwahlen. Von 1973 bis zu seinem Tod amtierte er als Bürgermeister seiner langjährigen Heimatstadt Albany. James Gray wurde 1915 in Westfield, Massachusetts, geboren. Sein Vater war Staatsanwalt im nah gelegenen Stockbridge, wo Gray in unmittelbarer Nachbarschaft zum Maler Norman Rockwell aufwuchs. Privat hörte er auf den Spitznamen „Jimmy". Im Jahr 1937 schloss Gray ein Bachelorstudium der Anglistik am Dartmouth College in New Hampshire ab, während dem er Mitglied diverser Sportteams und der Ehrengesellschaft Phi Beta Kappa gewesen war. Danach begann er ein postgraduales Studium der Weltgeschichte an der Universität Heidelberg. Parallel verfasste er als Auslandskorrespondent für den New York Herald Tribune Artikel über NS-Deutschland.

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Denkmal für die erste Homosexuelle Emanzipationsbewegung in Berlin, 2017
Denkmal für die erste Homosexuelle Emanzipationsbewegung in Berlin, 2017

Die erste Homosexuellenbewegung (oft auch einfach Homosexuellenbewegung) war die erste Emanzipationsbewegung homosexueller Männer und Frauen von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die 1930er Jahre. Sie ist abzugrenzen von der Homophilenbewegung der 1940er bis 1970er Jahre und der Lesben- und Schwulenbewegung seit den 1970er Jahren. Trotz ihrer Bezeichnung bot die Homosexuellenbewegung auch anderen sexuellen Minderheiten Raum, insbesondere zeitgenössisch Transvestiten genannten Transpersonen. Zwar lässt sich ein gleichgeschlechtliches Leben und Lieben in Europa auch vor dem 19. Jahrhundert nachweisen, dies beschränkte sich allerdings im Wesentlichen auf Möglichkeiten eines sozial und sexuell gleichgeschlechtlichen Umgangs innerhalb heteronormativ definierter Lebensweisen. Spezifische sexuelle Identitäten im modernen Sinn entstanden erst im späten 19. Jahrhundert.Ideell gespeist durch erste Aktivisten sowie Mediziner und Juristen seit Mitte des 19. Jahrhunderts begann eine organisierte Bewegung ab 1896 in Berlin. Zentral war das Wissenschaftlich-humanitäre Komitee um Magnus Hirschfeld. Bereits zu dieser frühen Zeit gelang es der Bewegung in den Wissenschaften, der Politik und der Öffentlichkeit Gehör zu finden, beeinträchtigt wurde dies jedoch ab 1907 durch zunehmenden gesellschaftlichen Widerstand, ausgelöst durch die Harden-Eulenburg-Affäre.

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Skelettrekonstruktion von Paraphysornis
Skelettrekonstruktion von Paraphysornis

Die Phorusrhacidae, auch Terrorvögel genannt, sind eine ausgestorbene Familie der Vögel. Es handelt sich um teils große, bodenbewohnende und meist flugunfähige Tiere, deren Fossilien vor allem in Südamerika, aber auch in Nordamerika gefunden wurden. Reste aus anderen Erdteilen sind in ihrer Zuweisung umstritten. Die Terrorvögel nahmen während des Paläogens und des Neogens in Südamerika die Rolle der Topräuber ein. Die rezent nächstverwandten Vögel sind die südamerikanischen Seriemas (Cariamidae). Seit ihrer wissenschaftlichen Einführung im ausgehenden 19. Jahrhundert wurden mehr als ein Dutzend Gattungen mit über zwanzig Arten beschrieben. Neben den mitunter enormen Körperausmaßen der Phorusrhacidae – die größten Vertreter wurden 2,4 m, eventuell auch bis zu 3 m hoch – stellen der schmale Schädel und Brustkorb, die langen Hintergliedmaßen, das hakenförmig nach unten gebogene Schnabelende sowie die stark gekrümmten letzten Zehenglieder typische Merkmale dar. Letztere beiden Charakteristika können als Anpassung an die fleischhaltige Nahrung gewertet werden. Der gesamte Körperbau verweist auf schnellläufige Beutegreifer, die die damals offenen Landschaften Südamerikas bewohnten. Die ältesten sicheren Funde von Terrorvögeln datieren in das Eozän, die jüngsten Fossilreste stammen aus dem Oberpleistozän.

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