Moesa (Fluss)
Moesa bei Cama GR
46° 13′ 9′′ N, 9° 2′ 20′′ O 46.2192079.038813233
AEo: 472 km2
Lage: 1,4 km oberhalb der Mündung NNQ (2006)
MNQ 1981–2020
MQ 1981–2020
Mq 1981–2020
MHQ 1981–2020
HHQ (1983) 1,21 m3/s
9,49 m3/s
20,4 m3/s
43,2 l/(s km2)
29,1 m3/s
567 m3/s
Die Moesa ist ein 46 Kilometer langer linker Nebenfluss des Tessin in den Kantonen Graubünden und Tessin, er ist der Namensgeber der Region Moesa.
Sie entspringt am San-Bernardino-Pass beim Laghetto Moesola oberhalb des Dorfes San Bernardino, wo sie sich mit der Ri de Fontanalba vereinigt, die aus dem Val Vignun herabfliesst. Südlich des Dorfes durchfliesst die Moesa den Stausee Lago d’Isola, dann fliesst die Restwassermenge [5] durch das Misox Richtung Roveredo, wo die Calancasca und die Traversagna einmünden. Auf einem Grossteil dieses Abschnitts führt die Autobahn A13 entlang der Moesa.
Bei Arbedo-Castione im Kanton Tessin mündet die Moesa in den Tessin. Die Moesa ist beliebt für Kajaktouren.
In ihrem Oberlauf, oberhalb des Dorfes San Bernardino, wurde die Moesa zwischen ca. 1820 und 1869 von der 30 Meter hohen Brücke Vittorio Emanuele überspannt.
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Ausfluss der Moesa aus dem Laghetto Moesola
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Moesa unterhalb des San-Bernardino-Passes
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Wasserfall oberhalb San Bernardino
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Bei Norantola
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Bei Roveredo GR
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Moesa (Fluss) auf der Plattform ETHorama
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ a b Geoserver der Schweizer Bundesverwaltung (Hinweise)
- ↑ Auswertungen zum Gewässernetz. (XLSX) BAFU, Dezember 2013, abgerufen am 3. November 2024 (Auflistung Fliessgewässer der Schweiz >30km).
- ↑ Modellierter mittlerer jährlicher Abfluss. In: Topographische Einzugsgebiete der Schweizer Gewässer: Teileinzugsgebiete 2 km2. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. August 2017; abgerufen am 30. August 2017.
- ↑ Abflussdaten: Messstelle: Moesa - Lumino, Sassello (2420). (PDF) 1981–2020. In: BAFU Hydrodaten. BAFU, abgerufen am 19. Oktober 2024 (Stationsseite).
- ↑ EGL/Misoxer Kraftwerke müssen mehr Restwasser fliessen lassen. In: swissinfo.ch. 26. November 2009, abgerufen am 2. März 2020.