Wikipedia:Auskunft/alt37
Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro
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13. November 2013
Was ist das Gegenteil von Verdunstung ?
Kondensation ist das Gegenteil von Verdampfung. --Ohrnwuzler (Diskussion) 08:51, 13. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Kondensation ist das Gegenteil von Verdunstung. --Eike (Diskussion) 09:10, 13. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- +1 (Als physikalische Kondensation bezeichnet man den Übergang eines Stoffes vom gasförmigen in den flüssigen Aggregatzustand.) ABER: Was ist mit "Gegenteil" gemeint? GEEZER... nil nisi bene 09:13, 13. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Sicher das Gegenwort von verdunsten. --80.140.142.28 09:14, 13. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- .... und Antonyme/Antonympaar mit reverser Relation - das dürfte für den Keks reichen ... :-) GEEZER... nil nisi bene 10:11, 13. Nov. 2013 (CET) Bonusrunde: In der Antwort ist ein Romantitel von Erich Kästner versteckt.[Beantworten ]
- Pünktchen und Anton. --HHill (Diskussion) 10:15, 13. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- [BK] Aber deshalb gleich mit dem Zaunpfahl von sechs Pünktchen wedeln? --Wwwurm Mien Klönschnack 10:16, 13. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Verdunstung und Verdampfung ist dasselbe.--Calviin 19 (Diskussion) 10:39, 13. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Wenn Verdunstung und Verdampfung wirklich genau dasselbe wären, wär's ja einfach, aber ich möchte die physikalische oder wissenschaftliche Entsprechung wissen. Tau (Niederschlag) ist ja auch als Kondensation definiert. --Ohrnwuzler (Diskussion) 10:51, 13. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- @Calviin: Falsch, siehe erster Satz von Verdunstung. --Eike (Diskussion) 10:52, 13. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Verdunstung bei 100°C ist aber dasselbe wie Verdampfung.--Calviin 19 (Diskussion) 11:01, 13. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Verdampfung (Phasenübergang am Siedepunkt) wird selektiv wahrgenommen ("Es kocht!!!"); Verdunstung (Phasenübergang unterhalb des Siedepunktes) passiert andauernd und wird nicht so deutlich wahrgenommen. Im Prinzip ist es aber "der gleiche Vorgang unter leicht anderen Bedingungen", dessen reverser Vorgang die Kondensation ist. GEEZER... nil nisi bene 11:33, 13. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Es steckt tatsächlich etwas mehr dahinter: So lange der Topf auf Deinem Herd erhitzt wird, geht ein großer Teil der zugeführten Energie in die Erwärmung des Wassers (und natürlich ein zunehmender Anteil in die Verdunstung). Mit der Temperatur steigt auch der Sättigungsdampfdruck. Aber, so lange der Atmosphärendruck noch höher ist, bleibt das Wasser "am Stück". Übersteigt der Sättigungsdampfdruck des Wassers den Atmosphärendruck, schlägt die Sache um: Die Dampfbildung hat "genug Wucht", um die innnerhalb der Flüssigkeit Blasen zu bilden, die Grenzfläche der Flüssigkeit erhöht sich um die Blasenoberfläche. Es gibt keine weitere Temperaturerhöhung mehr, weil die Oberfläche sich beliebig vergrößern kann, und entsprechend mehr Flüssigkeit in die Dampfphase übergeht. An jetzt steigt die Dampfproduktion deutlich, weil alle zugeführte Energie ins Sieden und nichts mehr in die Erwärmung des Wassers geht. Gruß, P.P.P. --89.204.138.198 19:00, 13. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Verdampfung (Phasenübergang am Siedepunkt) wird selektiv wahrgenommen ("Es kocht!!!"); Verdunstung (Phasenübergang unterhalb des Siedepunktes) passiert andauernd und wird nicht so deutlich wahrgenommen. Im Prinzip ist es aber "der gleiche Vorgang unter leicht anderen Bedingungen", dessen reverser Vorgang die Kondensation ist. GEEZER... nil nisi bene 11:33, 13. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Verdunstung bei 100°C ist aber dasselbe wie Verdampfung.--Calviin 19 (Diskussion) 11:01, 13. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Verdunstung und Verdampfung ist dasselbe.--Calviin 19 (Diskussion) 10:39, 13. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- .... und Antonyme/Antonympaar mit reverser Relation - das dürfte für den Keks reichen ... :-) GEEZER... nil nisi bene 10:11, 13. Nov. 2013 (CET) Bonusrunde: In der Antwort ist ein Romantitel von Erich Kästner versteckt.[Beantworten ]
- Sicher das Gegenwort von verdunsten. --80.140.142.28 09:14, 13. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- +1 (Als physikalische Kondensation bezeichnet man den Übergang eines Stoffes vom gasförmigen in den flüssigen Aggregatzustand.) ABER: Was ist mit "Gegenteil" gemeint? GEEZER... nil nisi bene 09:13, 13. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Verdampfung ist Oberbegriff zu Verdunstung und Sieden. Kondensation ist das Gegenstück zu allen Dreien. Die Gegenrichtung eben. Allerdings ist das Gegenstück zum Sieden (mit Blasenbildung) experimentell nicht ganz trivial. Wenn überhaupt, dann gibt es das vielleicht so ungefähr in der Dampfmaschine von Newcomen. Dort könnte man sich vorstellen, dass Tröpfchen die erhöhte Oberfläche bereitstellen, die sich bei Blasenbildung spontan ergibt. Gruß, P.P.P. --89.204.139.227 11:49, 13. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Du kannst auch „einen
(削除) Gang (削除ここまで)Aggregatzustand überspringen" und Resublimieren. Siehe auch Sublimation. --Hans Haase (有问题吗) 12:07, 13. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]- Und wenn man es ganz bunt treiben will, nimmt man die Thermosublimation. Heiße Sache. --80.140.153.11 16:33, 13. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Könnte das Gegenteil die Absorption von Dampf in Wasser sein? Ansonsten stelle ich die waghalsige These auf, dass Taubildung das Gegenstück von Verdunstung ist und Kondensation nur am oder oberhalb des Siedepunkts auftritt und/oder des Gegenteil von Sieden/Verdampfung ist. Bloß wären dann einige Artikel in WP falsch. --Ohrnwuzler (Diskussion) 18:23, 13. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Das alte Dilemma: Entweder große Teile der Wikipedia (gegen Widerstand "der Bosse") umschreiben, oder nachdenken, lernen und daran reicher werden. Gruß, P.P.P. --89.204.138.198 19:15, 13. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Der Unterschied zwischen Sieden und Verdunstung ist, dass beim Sieden teilweise Überhitzung auftritt und dass der Partialdruck der siedenden Substanz nahe am Gesamtdruck ist. Verdunsten tritt mit niedrigem Partialdruck ohne Überhitzung auf. Der umgekehrte Vorgang heißt so oder so Kondensation, eine Unterkühlung beim Phasenübergang gasförmig nach flüssig gibt es meines Wissens nicht. Es kann daher nur nach Kondensation nahe am Siedepunkt mit hohem Partialdruck und Kondensation weit unterhalb des Siedepunkts bei niedrigem Partialdruck unterschieden werden. Der erste Fall tritt beispielsweise im Verflüssiger einer Kompressorkältemaschine oder im Kondensator einer Dampfturbinenanlage statt. Der zweite Fall geht in Richtung Taubildung oder Beschlagen, z.B, einer Flasche mit kaltem Getränk, die eben dem Kühlschrank entnommen wurde. --Rôtkæppchen68 20:50, 13. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Darum scheibt dieses Fachbuch von Verdunstung und Absorption. Aber ob nun Absorption das Gegenteil von Verdunstung ist? --Ohrnwuzler (Diskussion) 23:22, 13. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Du hast auch den entsprechenden Absatz gelesen, nicht nur die Überschrift? Die Absorption von Luft in Wasser findet unabhängig von der Verdampfung statt, sie macht die ganze Angelegenheit nur noch etwas komplizierter. --77.180.165.16 14:29, 15. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Dann hatte ich mit meinem zweiten Beitrag zu diesem Abschnitt recht.--Calviin 19 (Diskussion) 19:16, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Du hast auch den entsprechenden Absatz gelesen, nicht nur die Überschrift? Die Absorption von Luft in Wasser findet unabhängig von der Verdampfung statt, sie macht die ganze Angelegenheit nur noch etwas komplizierter. --77.180.165.16 14:29, 15. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
rhetorisches Mittel gesucht.
Wie nennt man es, wenn ein Satz in einer Rede immer wieder gesagt wird? Z. B. „Lasst sie nach berlin kommen" in der kennedy-rede oder "Brutus ist ein ehrenwerter Mann" in Julius Cäsar.
--79.255.63.199 19:07, 13. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Redundanz? --Anna (Diskussion) 19:12, 13. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Refrain. -- HilberTraum (Diskussion) 19:21, 13. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Wenn es direkt hintereinander gekommen wäre, hätte ich Repetitio vorgeschlagen. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 19:35, 13. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Wiederholung? Ist nebenbei auch ein Parallelismus. --88.130.85.157 19:47, 13. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Nicht direkt ein rhetorisches Mittel: Mantra. --88.130.85.157 19:50, 13. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Wiederholung? Ist nebenbei auch ein Parallelismus. --88.130.85.157 19:47, 13. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Unser Artikel Epimone engt diesen Begriff auf Gedankenwiederholung mit semantischer Variation ein, klassisch wird wohl aber auch die wörtliche Wiederholung darunter verstanden, etwa bei Lausberg und bei Richard A. Lanham, A Handlist of Rhetorical Terms. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:42, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
15. November 2013
Unicode tiefgestellte Zeichen
- Ich habe immer noch ein Windows XP PC mit Google Chrome und möchte Unicode tiefgestellte Zeichen sichtbar machen: U+2093 (8339): x U+2099 (8345): n
(削除) U+208B (8331): - U+208A (8330): + U+208D (8333): ( U+208E (8334): ) (削除ここまで). Irgend eine Idee? Welche Einstellung muss geändert werden? Gruss --Chris.urs-o (Diskussion) 10:27, 15. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Hast Du die unter Hilfe:UTF-8-Probleme#Windows aufgeführten Fonts installiert? --Rôtkæppchen68 10:38, 15. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- "Dateien für Sprachen mit komplexen Schriftzeichen und Zeichen mit Rechts-nach-Links-Schreibung installieren ein Häkchen setzen", habe ich nicht gefunden. Durch MS Word und Zeichensatz Arial Unicode MS habe ich jetzt diese Zeichen:
- [)(−+][0123456789][0123456789][)(+−]·☐. Leider geht es nicht mit U+2093 (8339): 'x', sowohl auf MS Word als auch auf Wikipedia Editier-Fenster. --Chris.urs-o (Diskussion) 11:09, 15. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Alle Kleinbuchstaben auf der Unicodeblock Hoch- und tiefgestellte Zeichen Tabelle sind als Rechtecke '☐' wiedergeben.
- Komisch ist auch, dass ich auf den Wikipedia Editier-Fenster falsche Zeichen bekomme:
- Alt+8330: 'è'
- Alt+8331: 'ï'
- Alt+8333: 'ì'
- Alt+8334: 'Ä'
- --Chris.urs-o (Diskussion) 11:32, 15. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Alt+0+Zahl funktioniert nur mit Werten von 0 bis 255 (Windows-Codepage). Alt+Zahl funktioniert nur mit Werten von 0 bis 255 (DOS/OEM-Codepage). --Rôtkæppchen68 12:26, 15. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Du könntest rein spaßeshalber mal die Werte 8330...8334 modulo 256 nehmen und das Ergebis auf Codepage 850 nachschlagen. Fällt Dir was auf? Alt+Ziffern nimmt die eingegeben Zahl immer modulo 256. --Rôtkæppchen68 14:35, 15. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Noch etwas zu Arial Unicode MS: dieser Font ist unvollständig. Schau Dir ihn mal in der Windows-Zeichentabelle an. Da sind nur 2070 und 2074 bis 208E. 2071 und 2090 bis 209c fehlen. Auch Titus Cyberbit Basic und Code200x enthalten nicht alle Unicode-Subscript- und Superscript-Zeichen. --Rôtkæppchen68 15:12, 15. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Hast Du die unter Hilfe:UTF-8-Probleme#Windows aufgeführten Fonts installiert? --Rôtkæppchen68 10:38, 15. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Mit Alt+++Hexadezimalzahl kann man den kompletten Unicode (unter FFFF) eingeben. Das ist aber bei Windows XP standardmäßig abgeschaltet, und ich komme gerade nicht darauf, wo der versteckte Schalter in der Windows-Registrierung ist, um diese Funktion zu aktivieren. -- Liliana • 21:08, 15. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Hier stehts. --Rôtkæppchen68 21:26, 15. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- HKEY_Current_User/Control Panel/Input Method, type: "REG_SZ", EnableHexNumpad: "1"; ist in Ordnung. Ich brauche ein Font mit Alt+++2093 :/ --Chris.urs-o (Diskussion) 05:37, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- *zähneknirsch* In Vista/7/8 wäre das Zeichen in den Standardschriftarten dabei. Ansonsten evtl. mal Symbola herunterladen, dann sollte es auch gehen. -- Liliana • 08:44, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Danke Liliana und Rôtkæppchen68, aber es hat nicht funktioniert. Ich bin etwas unbeholfen. Ich weiss auch nicht, wo kann ich den Arial Unicode MS Zeichensatz, Windows-Zeichentabelle nachsehen, z.B. --Chris.urs-o (Diskussion) 14:18, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Das mit dem Registry-Schlüssel hat bei mir nicht geklappt, sowohl unter XP, als auch unter 8.1. Die Zeichentabelle findest Du im Windows-Startmenü unter Alle Programme/Zubehör/Systemprogramme oder per Windows+R, dann
charmap
eingeben. --Rôtkæppchen68 15:55, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ] - Ah, jetzt: Nach dem Eintragen des Registry-Schlüssels Rechner neu starten. Ich hab mal was vorbereitet: Unter Benutzer:Rotkaeppchen68/EnableHexNumpad.reg gibt es eine Vorlage für eine .reg-Datei zum Einschalten der Hextastatur. --Rôtkæppchen68 16:00, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Wow, im welchen Ordner willst Du die Datei?
- C:\ od C:\Windows od C:\Windows\system32 od C:\Windows\oemdrv
- Notiz: Zeichensatz Symbola hat keine tiefgestellte Buchstaben.
- --Chris.urs-o (Diskussion) 06:28, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Die speicherst Du irgendwohin, z.B. unter Eigene Dateien. Dann einmal doppelklicken und fertig. Danach könntest Du die Datei theoretisch wieder löschen. --Rôtkæppchen68 12:38, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Das mit dem Registry-Schlüssel hat bei mir nicht geklappt, sowohl unter XP, als auch unter 8.1. Die Zeichentabelle findest Du im Windows-Startmenü unter Alle Programme/Zubehör/Systemprogramme oder per Windows+R, dann
- Danke Liliana und Rôtkæppchen68, aber es hat nicht funktioniert. Ich bin etwas unbeholfen. Ich weiss auch nicht, wo kann ich den Arial Unicode MS Zeichensatz, Windows-Zeichentabelle nachsehen, z.B. --Chris.urs-o (Diskussion) 14:18, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- *zähneknirsch* In Vista/7/8 wäre das Zeichen in den Standardschriftarten dabei. Ansonsten evtl. mal Symbola herunterladen, dann sollte es auch gehen. -- Liliana • 08:44, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- HKEY_Current_User/Control Panel/Input Method, type: "REG_SZ", EnableHexNumpad: "1"; ist in Ordnung. Ich brauche ein Font mit Alt+++2093 :/ --Chris.urs-o (Diskussion) 05:37, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Hier stehts. --Rôtkæppchen68 21:26, 15. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Geburtshaus von Gustav Ritter von Kahr
Welches Gebäude ist das Geburtshaus vom bayerischen Ministerpräsidenten Gustav Ritter von Kahr? --84.149.140.110 12:10, 15. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Der Fragsteller schaut ab und zu vorbei und ändert das Datum seiner Frage, um sie vor der Archivierung zu bewahren.(*) Er ist also ziemlich interessiert. Können wir ihm nicht helfen? --Eike (Diskussion) 10:07, 19. Nov. 2013 (CET) (*) Ich hab jetzt stattdessen die Vorlage eingesetzt.[Beantworten ]
Warum wurde im 2.Weltkrieg die Schweiz nicht besetzt?
Entschuldigung wenn diese Frage schonmal gestellt wurde oder ich nur den Artikel zur Schweiz unzureichend gelesen habe ;) Warum hat das NS-Regime eigentlich nicht die Schweiz eingenommen bzw. besetzt? Wäre ja angesichts der militärischen Kräfteverhältnisse kein Problem gewesen. MfG--84.160.181.217 13:31, 15. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- „Entschuldigung wenn diese Frage schonmal gestellt wurde oder ich nur den Artikel zur Schweiz unzureichend gelesen habe". Nö, da gibt's nichts zu entschuldigen, wenn jemand zu faul ist, sich selbst um einfach zu ergoogelnde Antworten zu bemühen. --84.178.52.159 13:46, 15. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
"... angesichts der militärischen Kräfteverhältnisse kein Problem gewesen"? Echt jetzt? Was passiert, wenn eine (Pseudo-)Supermacht in einem gebirgigen Terrain gegen absolut gewillte, feindliche und von der Bevölkerung unterstützte Kräfte kämpft, sieht man in Afghanistan. Sowohl die UdSSR als auch die USA haben sich dort zerrieben und einen absolut unsinnigen, unnötigen, und auch noch teuren und schmutzigen Krieg geführt. Und die Schweiz ist Afghanistan, nur etwas kleiner (aber NS-Deutschland ist auch etwas kleiner als die USA/UdSSR!).
Noch ein Beweis kommt aus Vietnam, nur waren es dort Regenwälder und Sümpfe statt hoher Berge. Außerdem hat die Schweiz ein effizientes System der Selbstverteidigung, während es in Vietnam sogar "nur" die Vietcong waren. Aber wenn man "Armee" und "Bevölkerung" nicht mehr unterscheiden kann, dann gibt's ein weiteres Vietnam.
Nehmen wir aber mal an, die Nazis wären in die Schweiz einmarschiert und es hätte, nach langem und schmutzigen Krieg, einen zweiten Anschluss gegeben. Erstens wären vermutlich mehrere tausend, wenn nicht Zehntausende, Soldaten tot (oder verletzt) gewesen und hätten für die anderen Fronten nicht mehr zur Verfügung gestanden. Zweitens hätte der Krieg gegen die Schweiz viel Zeit gekostet. In der Zeit können die bösen, bösen Bolschewisten natürlich die Industrialisierung vorantreiben; die Engländer können beispielsweise die Flak und die Royal Navy aufrüsten und die wichtige Operation Seelöwe weiter verunmöglichen, selbst Frankreich könnte sich aufrüsten,... Drittens wollte Adolf ja Lebensraum, und den kann die Schweiz nicht bieten. Außerdem hätte er sich damit selbst die Möglichkeit verbaut, eine Steueroase zur Nutzung durch die Reichen zu erhalten. Germanisiert oder arisiert muss die Schweiz ja auch nicht mehr werden, also lohnt sich die Besetzung auch deswegen nicht. Und die paar zusätzlichen Juden, die man noch nach Auschwitz bekäme? Wie gesagt, Adolf wollte Lebensraum. Und zwar im Osten, und nicht in den bergigen und unwirtlichen Alpen. Oder welcher Arier würde freiwillig auf dem Piz Bernina oder Matterhorn leben?
Was aber passiert, wenn man die Schweiz doch versucht zu besetzen, sieht man in dieser Geschichte. Generell ein echt cooles Gedankenexperiment! --Eu-151 (Diskussion) 14:20, 15. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Und die Schweiz ist Afghanistan, nur etwas kleiner. :) Dem Satz würden wohl nicht alle Schweizer zustimmen.--176.94.107.142 14:32, 15. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Lesetip: Die Schweiz im Zweiten Weltkrieg, Geistige Landesverteidigung, Unternehmen Tannenbaum (letzteres in en.WP wesentlich ausführlicher). TL;DR: Durch eine Kombination aus glaubwürdiger militärisch-strategischer Abschreckung, politischem Geschick und der nötigen Portion Glück. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 16:17, 15. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Kann mich im Zusammenhang mit dieser Frage an ein nettes Bonmot erinnern, das in etwas lautete: "Kein vernünftiger Mensch erschießt seinen eigenen Bankier." Weiß leider nicht mehr, von wem das war. --Proofreader (Diskussion) 22:28, 15. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Vernunft? Da drängen sich mir jetzt ein zwei Fragen.... Im Zusammenhang mit Bankier erschießen: Kommt drauf an, ob man Guthaben oder Schulden hat, oder? Und im Zusammenhang mit der Kriegsführung des NS-Regimes: Welcher vernünftige Mensch führt freiwillig einen Krieg in den Weiten Russlands? Hat da schonmal jmd. (außer den Russen bzw. Sowjets) gewonnen? Also ob man da Vernunft als gegeben voraussetzen kann, steht wohl auch jenseits moralischer Erwägungen stark in Zweifel (welche meines Erachtens auch für sich betrachtet die Vernunft des Regimes in Frage stellen - aber ich verliere den Faden, sorry). Aber danke für die Links oben, Unternehmen Tannenbaum war mir bislang unbekannt, interessant zu lesen. Aber wenn ich noch eine andere Frage aufwerfen darf: Welcher Tyrann würde sich freiwillig ein Völkchen anlachen, das einen Tyrannenmörder zum Nationalhelden auserkoren hat? --178.203.88.124 01:15, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- *dazwischenquetsch* "Welcher vernünftige Mensch führt freiwillig einen Krieg in den Weiten Russlands? Hat da schonmal jmd. (außer den Russen bzw. Sowjets) gewonnen?" - Ja. Allerdings aus der anderen Richtung kommend. Und ist auch schon etwas länger her ;) --slg (Diskussion) 01:29, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Tobias Straumann meint: "Es war Glück, unglaubliches Glück..." (Tobias Straumann: Warum wurde die Schweiz im Zweiten Weltkrieg verschont? Tagesanzeiger, 3. Juni 2013) --84.191.191.77 04:29, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Vereinfacht gesagt kann man sagen, die Aufwand-Ertrags-Rechnung hat nicht gestimmt. Die militärische Notwendigkeit der Einnahme bestand nicht. Im Gegensatz zum den Niederlanden, weil der Angriff auf Frankreich nun mal fast zwangsläufig über die Beneluxstaaten lief (es gab auch einen Plan Frankreich über die Schweiz anzugreifen). Auch war die Schweiz auch militärisch kein Bedrohung für Deutschland, so das sich keine Präventivangriff auf drängte. Zusätzlichen Lebensraum bot, die Schweiz auch nicht, weil sie eh schon dicht Bevölkert war. Wegen den Rohstoffe rentierte sich auch kein Angriff, weil nichts wichtiges vorhanden. Industriell und Verkehrspolitisch erreichte man genügend auf dem politischen Weg. Dazu hätte einen Angriff doch einen nicht zu verachteten Teil der Armee gebunden, der eben woanders besser eingesetzt werden konnte. Klar ein Quäntchen Glück war auch dabei, dass man -so wie es aussieht- nie wirklich ins Fadenkreuz gelangte. Es gab immer eine besseren und wichtigeren Gegner. Und nicht vergessen hätte Hitler wirklich Gesamteuropa eingenommen, bestand ja immer noch die Möglichkeit dass man die Schweiz als Vasall usw. gewinnen konnte. Wenn nicht sogar durch reines zermürben und Propaganda zum Anschluss "zwingen" könnte ohne, dass man dabei die Schweiz auch real angreifen hätte müsste. Man könnte auch sagen, es eilte nicht, die Schweiz einzunehmen. Und auf dem Rückweg hatte man eben keine Zeit mehr das Stachelschwein einzunehmen, weil einem die Alliierten an den Fersen hingen. --Bobo11 (Diskussion) 10:34, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- 1. Die Aufwands-Ertragsrechnung muss noch um den Punkt erweitert werden, dass jede Besetzung vom Agressor wenigstens mit einigen Vorwänden gerechtfertigt werden möchte. Ohne solche Vorwände hätten sich die Nazis bei den noch neutralen Staaten noch unmöglicher gemacht als ohnehin, das wollten nicht mal die Nazis, wenigstens lange Zeit nicht. Sie haben deshalb auch die die noch leichter zu holenden Ministaaten besetzt: Liechtenstein, Monaco, Andorra, San Marino, Vatikanstaat.
- 2. Die Schweiz hatte für die Nazis eine gewisse Bedeutung gerade als neutraler Staat, ebenso wie z.B. Schweden oder Portugal. Ein gewisses Maß an Außenhandel, auch im Devisenbereich, gab es auch im Krieg, und der lief über Neutralstaaten. --84.135.179.168 12:28, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- @IP Liechtenstein von den Nazis besetzt? Nein, das war nie besetzt. Franz Josef II. mochte die Nationalsozialisten überhaupt nicht. Und dann gab es da bekanntlich ja noch die Zollunion mit der Schweiz. Auch Liechtenstein hatte in dem Sinne Glück, es stand den Expansionsplänen der Nazis nicht wirklich im Weg. --Bobo11 (Diskussion) 13:04, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Sorry, du hast natürlich völlig recht, danke für die Korrektur. Ich hatte in meinem Beitrag das wichtigste Wörtchen "nicht" vergessen. Ich wollte darauf hinweisen, dass alle leicht zu besetzenden Kleinstaaten merkwürdigerweise von Hitler verschont wurden. Ich halte es für wahrscheinlich (vllt. gibt es auch Untersuchungen dazu), dass diese für irgendwelche Wirtschaftsbeziehungen gebraucht wurden, ebenso wie die Schweiz. Der Satz muss richtig lauten: Sie haben deshalb auch nicht die noch leichter zu holenden Ministaaten besetzt: Liechtenstein, Monaco, Andorra, San Marino, Vatikanstaat. --84.135.176.143 14:56, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Die Ministaaten haben sich mit den Änderung beim Nachbars abgefunden. Wobei für San Marino und Vatikanstaat eigentlich erst mit der Absetzung Benito Mussolini und der Machtübernamne der Nazis in Italien sich was geändert hat, davor waren sie von Italien umgeben. Für den Vatikanstaat wird sich erst am 10. September 1943 mit der Besetzung Roms was geändert haben. Und 1943/44 hatten die Nazis da andere Problem als um sich auch noch um die richtige Einnahme zweier Kleinststaaten zu kümmern. Bei Monaco und Andorra waren so gesehen auch immer noch der alte Nachbar, auch wenn Frankreich in der Gegend durch Vichy-Regime ersetzt worden war. Wobei Monaco in der entmilitarisierten Zone war. Und mit Italien auf der Oststeite einen neuen Nachbar gekrigt hat (Anektierung vom Menton). Auch da gilt eigentlich, sie stand den Expansionsplänen der Nazis nicht wirklich im Weg.--Bobo11 (Diskussion) 21:20, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Sorry, du hast natürlich völlig recht, danke für die Korrektur. Ich hatte in meinem Beitrag das wichtigste Wörtchen "nicht" vergessen. Ich wollte darauf hinweisen, dass alle leicht zu besetzenden Kleinstaaten merkwürdigerweise von Hitler verschont wurden. Ich halte es für wahrscheinlich (vllt. gibt es auch Untersuchungen dazu), dass diese für irgendwelche Wirtschaftsbeziehungen gebraucht wurden, ebenso wie die Schweiz. Der Satz muss richtig lauten: Sie haben deshalb auch nicht die noch leichter zu holenden Ministaaten besetzt: Liechtenstein, Monaco, Andorra, San Marino, Vatikanstaat. --84.135.176.143 14:56, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- @IP Liechtenstein von den Nazis besetzt? Nein, das war nie besetzt. Franz Josef II. mochte die Nationalsozialisten überhaupt nicht. Und dann gab es da bekanntlich ja noch die Zollunion mit der Schweiz. Auch Liechtenstein hatte in dem Sinne Glück, es stand den Expansionsplänen der Nazis nicht wirklich im Weg. --Bobo11 (Diskussion) 13:04, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- 2. Die Schweiz hatte für die Nazis eine gewisse Bedeutung gerade als neutraler Staat, ebenso wie z.B. Schweden oder Portugal. Ein gewisses Maß an Außenhandel, auch im Devisenbereich, gab es auch im Krieg, und der lief über Neutralstaaten. --84.135.179.168 12:28, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Ich finde es bemerkenswert, das sich zwei Drittel der Antworten mit anderen Beispielen Afghanistan und Vietman beschäftigen oder sich in Vermutungen ergießen. Ich weiß nicht, ob das so im Sinne des Erfinders ist.--scif (Diskussion) 13:39, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Abfärben neuer Jeans
Vor kurzem habe ich mir eine neue, recht dunkle Jeans gekauft. Nun habe ich heute ein Bad genommen und mir ist aufgefallen, dass meine Beine mit dunklen Flecken übersät waren. Ich dachte erst, irgendetwas wäre mit meiner Gesundheit nicht in Ordnung, aber dann fiel mir auf, dass die Flecken sich im Badewasser lösten. Ist es wirklich möglich, dass eine neue Jeans so stark abfärbt, dass die Beine aussehen wie bei einem Kettenraucher (ok stark übertrieben, aber ich glaube man versteht wie ich es meine)? -- Liliana • 21:06, 15. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Ja, kann passieren. Ich weiß von Eltern, die ihr Kind höchst besorgt in die Klinik-Ambulanz gefahren haben, weil es überall blau angelaufen war. :-) --Anna (Diskussion) 21:08, 15. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Dann sollte ich wohl höllisch aufpassen, wenn ich die Jeans waschen will, nicht dass meine ganze andere Kleidung auch noch dunkelblau wird... wobei es ja angeblich heißt, dass man Jeans nicht so oft waschen soll, aber so eng wie Jeans nun mal sind, glaub ich ist das hygienisch nicht so schlau. -- Liliana • 21:20, 15. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Vor allem wäscht man Jeans immer separat, auch wenn sie nicht mehr neu sind. Das sollte auch auf dem Pflegeetikett stehen. Ich wasche neue Kleidung vor dem Tragen immer ein- bis zweimal. Dann geht der Großteil des potentiell allergenen Farbstoff- und Ausrüstungschemikalienüberschusses raus. Jeans färben immer ein bisschen ab, was dann zum Vergrauen der anderen Wäsche führt. Ich trage schwarze Unterwäsche und Socken, da ist das egal. --Rôtkæppchen68 21:52, 15. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Dann sollte ich wohl höllisch aufpassen, wenn ich die Jeans waschen will, nicht dass meine ganze andere Kleidung auch noch dunkelblau wird... wobei es ja angeblich heißt, dass man Jeans nicht so oft waschen soll, aber so eng wie Jeans nun mal sind, glaub ich ist das hygienisch nicht so schlau. -- Liliana • 21:20, 15. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- BK
- Jeans wäscht man je nach Sorte die ersten 20, 50 oder 100 Male nur zusammen mit Kleidungsstücken, die schon blau sind oder es werden möchten.
- Übrigens gerade heute die Sockenvariante dazu gesehen - ein Kind mit weißen Socken, deren Sohle schwarz war. Nicht nach Gehen auf schmutzigem Boden, sondern nach einem guten halben Tag in neuen schwarzen Schuhe, die abfärbten. Fiyumn (Diskussion) 21:53, 15. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Da steht aber, so oft darf man sie nicht waschen. (Oder nur, wenn man sie zu eng kauft.) Deshalb ist höllisch aufpassen noch am besten. --84.137.123.26 16:10, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Adjektiv in Erweiterungsnomen: Schwache oder starke Deklination?
Das beschäftigt mich nun schon ein paar Wochen, naja, zugegeben nicht permanent, aber es ist mir gerade wieder eingefallen: Wie bewertet ihr diese beiden Sätze:
- Man verachtet uns gescheiterten Existenzen bzw. Ich grüße euch guten Menschen
- Man verachtet uns gescheiterte Existenzen bzw. Ich grüße euch gute Menschen
Bevor ihr weiter lest: Haltet doch erst einmal euer ganz spontanes Sprachgefühl fest und merkt euch, ob und wenn ja welche Version ihr bevorzugt. Wenn ihr nicht weiter darüber nachdenken wollt und nur mit 1 oder 2 antwortet, begrüße ich das auch schon. Nun weiter: Im ersten Fall wird schwache, im zweiten Fall starke Deklination des Adjektivs verwendet. Gibt es Literatur/Grammatiken, in der zu solchen Konstruktionen explizit etwas gesagt wird? Aber ich will hier kein dogmatisches Herumreiten darauf, was in irgendeiner Grammatik steht oder nicht seht: Kann jemand mit Beispielen vergleichbarer Konstruktionen, gleich in welcher der beiden Formen, in deutschen Texten, je literarischer desto besser natürlich, aufwarten?
Noch kurz zum Vergleich, um das Gefühl zu schärfen:
- Ich grüße gute Menschen
- Ich grüße die guten Menschen
- Ich grüße diese guten Menschen
Fällt vllt. jemandem ein vergleichbarer Satz ein, wo es aber dem Sprachgefühl zufolge deutlich eindeutiger ist als bei meinem Beispiel?
Ein wenig dazu, wie ich das nun grammatikalisch verstehen würde: Die Konstruktion scheint mir durch den in dieser Grammatik dargestellten Begriff einer „Nominalphrase mit postnominalem Erweiterungsnomen" beschreibbar zu sein, „gute Menschen" wäre dann eben eine das „euch" erweiternde Nominalphrase, in der, mangels Artikel o. ä. „gut" stark dekliniert würde. An weiteren Informationen zu dieser Konstruktion bin ich übrigens auch interessiert. Es ist laut besagter Grammatik keine Apposition, welche nicht-restriktiv ist und eben auch in der Regel mit Kommata geschrieben wird. Dies deckt sich mit meinem Verständnis des Begriffes der Apposition. Im Englischen hingegen scheint die Unterscheidung zwischen restriktiven und nicht-restriktiven Appositionen recht üblich zu sein, Begriffe, die ich im deutschsprachigen Internet nahezu nicht nachweisen kann. Doch auch im Englischen wird der Begriff der „restriktiven Apposition" mitunter abgelehnt. Der Duden nennt es auf seiner Website dennoch Apposition, aber von dem erwarte ich auch nicht viel. Die Rechtschreibregeln des Rates für deutsche Rechtschreibung – wohlgemerkt ist das keine Grammatik, doch mit dieser kommt es natürlich in Kontakt – ist in dem Punkt völlig diffus. Allgemein werden hier „Substantivgruppen als Nachträge" „Appositionen" genannt, die Konstruktion, um die es mir geht, wird nur für die Spezialfälle von Titeln, Berufsbezeichnungen und „dergleichen" (§ 77, 2 E1), anschließend nochmal Titeln, aber diesmal ausdrücklich ohne Artikel (§ 77, 2 E2), was ganz anders eingestuft wird. Im Gegensatz zu der zuerst genannten Grammatik wird hier also kein einheitliches Phänomen gesehen (lustigerweise verwenden sie selbst aber gleich auf der nächsten Seite diese Konstruktion: „Die Zeitschrift Spektrum"). Kann vielleicht noch jemand etwas allgemeines zu diesen Konstruktionen sagen? Kennt jemand Literatur? Wie wäre es mit einem neuen Artikel Erweiterungsnomen? Jedenfalls ist die Verwendung eines Adjektivs am Erweiterungsnomen recht selten, weshalb es wohl keine Erwähnung findet. Diese Seltenheit hängt wohl damit zusammen, dass die Ergänzung üblicherweise ein Eigenname oder etwas anderes nicht weiter durch ein Adjektiv spezifizierbares, ein ein Individuum bezeichnendes Wort ist, so ist es der Fall bei allen Beispielen auf genannter Grammatikseite. Wenn denn meine Einordnung als „Nominalphrase mit postnominalem Erweiterungsnomen" überhaupt haltbar ist. Wäre nun egtl. „gute Menschen" das Erweiterungsnomen (obgleich es kein Nomen ist), oder aber nur „Menschen"?
Ich tendiere mittlerweile recht klar zur starken Deklination, also zur Version ohne n, das Nomen „euch" wird durch eine weitere Nominalphrase („gute Menschen") ergänzt, in welcher die starke Deklination benutzt wird hatte aber auch mal, und zwar als ich mir das erste Mal bewusst die Frage stellte, das umgekehrte Gefühl und was nutzt das theoretisieren? Vielleicht lässt sich das „euch" auch besser in Analogie zum „diese" verstehen. Das Goethe-Institut führt zwar nur Artikel, Demonstrativpronomen, Indefinitpronomen und im Plural Possessivpronomen auf – aber was heißt das schon? Das „euch" ist zwar ein Personalpronomen, könnte aber doch auch in völlig analoger Funktion zu einem „diese" verstanden werden. Ich sage es nochmal: Für empirische Belege bin ich ebenso dankbar – man muss die Theorien prüfen! – wie für Hinweise auf Texte zur Grammatik! Grüße --Chricho 1 2 3 23:59, 15. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
(削除) Ich halte nur Version 2 für möglich. Setz spaßeshalber mal ein Komma in den Satz: „Ich grüße euch, gute Menschen!" Analog: „Ich begrüße Sie, sehr geehrte Damen und Herren" – hast du schon einmal jemanden „sehr geehrten Damen und Herren" sagen hören? --Jossi (Diskussion) 00:12, 16. Nov. 2013 (CET) (削除ここまで)O. K., war Quatsch, das macht es zu einer Apposition. --Jossi (Diskussion) 00:15, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]- Wenn du so etwas als Apposition beschreibst, liegst du damit zumindest nicht falscher als der Duden. Und das in Analogie zu einer Apposition im engeren Sinne zu sehen, scheint mir durchaus ein möglicher Ansatz. --Chricho 1 2 3 00:28, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Nein, der Unterschied zwischen (z.B.) "euch" und "diese" ist, dass "diese" bereits eine Deklinationsendung hat.
- Das Sprachgefühl meldet sich vielleicht stärker zu Wort, wenn man "wir" nimmt: Wir alten Freunde haben ihr gemeinsam ein Lied zum Geburtstag gesungen. oder Wir in der Stadt Aufgewachsenen sind da etwas verwöhnt, während der Landmensch auch drei Busse pro Tag schon für Verkehrsmittel hält.
- Fiyumn (Diskussion) 00:10, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- 1 ist Ihrzen (wie man Handwerker anredet) im Singular, 2 ist Duzen (Umgang mit vertrauten Menschen) im Plural. --87.147.172.70 00:17, 16. Nov. 2013 (CET) Da die Frage nachträglich stark sinnverändernd bearbeitet wurde, weise ich verbindlich darauf hin, dass sich meine Antwort ausschließlich auf diese Version der Frage bezieht. --87.147.172.70 01:26, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- @Jossi Eine Anrede ist nochmal etwas anderes, deine analogen Beispiele können zumindest auch als Anrede verstanden werden, weshalb eben hier das Gefühl für die Formulierung von Anreden ins Spiel kommt. Es geht mir ausdrücklich nicht um Anreden, da war mein Beispiel vllt. etwas schlecht gewählt. Habe mal eine Fassung mir „uns" ergänzt, das kann nicht als Anrede verstanden werden.
- @Fiyumn Danke schonmal für den Satz, mit „wir alten Freunde" findet man im Internet viel, und hier habe ich auch ein recht deutliches Gefühl. Dir ist aber klar, dass du mit deiner Aussage gerade nicht einen Unterschied zwischen „euch" und „diese" machst, also zur schwachen Deklination greifst, genauso wie man es bei „diese" tun würde?
- @87.147.172.70 Verstehe ich nicht, was hat das mit Höflichkeitsformen zu tun? Und auch für dich nochmal die Klarstellung: Es geht mir nich tum eine Anrede. --Chricho 1 2 3 00:26, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Ich weiß nicht, ob dir das hilft, aber weil du auch nach der persönlichen Bewertung fragst: Beide Varianten sind nach meinem Sprachgefühl grammatisch. Das würde sich auch nicht ändern, wenn man einen Fall finden würde, in dem das nicht so ist. --89.246.183.43 00:43, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Ich bin für alles offen, danke, habe ja auch gefragt, „ob" eine Variante bevorzugt wird. ;) Wie sieht es mit „Wir alte Freunde" vs. „Wir alten Freunde" aus? --Chricho 1 2 3 00:48, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Da würde ich stark zur starken Deklination tendieren (im Ursprungsbeispiel dagegen eher zur schwachen), aber immer noch beides grammatisch. --89.246.183.43 00:54, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Upps, ich hatte in der Beschreibung „stark" und „schwach" infolge einer Umstellung vertauscht. Also du meinst es egtl. andersherum? --Chricho 1 2 3 00:57, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Jetzt habe ich einen Knoten im Hirn, aber ich bin auf jeden Fall für "Man verachtet uns gescheiterte Existenzen" und "Wir alten Freunde". Mir fällt gerade auf, dass das wahrscheinlich beides schwach dekliniert ist, nur steht das eine eben im Akkusativ, oder? --Leserstrumpf (Diskussion) 01:10, 16. Nov. 2013 (CET) Ich bin die 89er-IP[Beantworten ]
- Vllt. bist du verknotet, weil ich es mittlerweile korrigiert habe. Nein, das „uns gescheiterte Existenzen" ist stark und „wir alten Freunde" schwach. --Chricho 1 2 3 01:38, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Jetzt habe ich einen Knoten im Hirn, aber ich bin auf jeden Fall für "Man verachtet uns gescheiterte Existenzen" und "Wir alten Freunde". Mir fällt gerade auf, dass das wahrscheinlich beides schwach dekliniert ist, nur steht das eine eben im Akkusativ, oder? --Leserstrumpf (Diskussion) 01:10, 16. Nov. 2013 (CET) Ich bin die 89er-IP[Beantworten ]
- Upps, ich hatte in der Beschreibung „stark" und „schwach" infolge einer Umstellung vertauscht. Also du meinst es egtl. andersherum? --Chricho 1 2 3 00:57, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Da würde ich stark zur starken Deklination tendieren (im Ursprungsbeispiel dagegen eher zur schwachen), aber immer noch beides grammatisch. --89.246.183.43 00:54, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Noch ein Einwurf an alle: Wie sieht es im Singular aus? „Ich armer Tor" (stark und Goethe) vs. „Ich arme Tor" (schwach, und mir intuitiv ungrammatisch erscheinend)? Im Dativ? „Mir armem Tor" (stark) vs. „Mir armen Tor" (schwach)? Und im Genitiv: „Man gedenkt unser unbeachteten Schreiberlinge" (schwach) vs. „Man gedenkt unser unbeachteter Schreiberlinge" (stark). Genitiv Singular stiftet leider Verwirrung wegen Übereinstimmung mit Possessivpronomina („Die Gedanken meiner kleinen Wenigkeit" (schwach) oder „Die Gedanken meiner kleiner Wenigkeit" (stark) – ist es „die Wenigkeit, die ich besitze" (Possessivpronomen) oder „ich, die Wenigkeit" (analog zu oben). – --Chricho 1 2 3 01:38, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Der Handwerker ist sicherlich eher regional; ansonsten duzt man im Deutschen Menschen oder man siezt sie, je nach dem bestehenden Verhältnis.
- Ist das, was Du da meinst, wirklich eine Apposition?
- Mir scheint, es geht um die Adjektivdeklination. Ich kenne zwei Herangehensweisen an die Adjektivdeklination (wobei die Frage nach dem Sprachgefühl die dritte der beiden ist...).
- Die eine ist tabellarisch, starke, schwache, gemischte - und dazu dann ein paar Listen, nach welchem Artikel oder "Artikelwort" (ich halte diese nicht allgemein anerkannte Kategorie für sehr sinnvoll und praktisch) welche der drei Tabellen in Fragen kommt. Da haben wir das Problem, dass die Grammatikwerke ein Syntagma, das direkt nach einem Personalpronomen steht, einfach nicht kennen und nicht nennen. Schluss, aus, nichts zu wollen.
- Oder man sieht die Funktion der Deklination, die dann und genau dann eine starke Endung erheischt, wenn diese starke Endung am Artikel fehlt:
- Deshalb "der neue Mantel", Adjektiv schwach, da starke Endung schon am Artikel; deshalb "ein neuer Mantel", Adjektiv stark, da keine starke Endung am Artikel; "neue Mäntel", Adjektiv stark, da überhaupt kein Artikel, der folglich auch keine starke Endung hat. Auf den ersten Blick wäre also die Antwort einfach: Die Personalpronomina haben im Nominativ gar keine Deklinationsendungen - damit braucht das Adjektiv danach immer die starke Endung. Das Sprachgefühl sagt aber "wir alten Freunde". Was ist da geschehen? Offensichtlich empfinden wir das "r" von "wir" unbewusst als Deklinationsendung, nach welche ein schwach gebeugtes Adjektiv gehört. Logisch falsch, klar. "Euch" kann man nicht als dekliniert empfinden, weil es dessen Endung nicht als Deklinationsendung gibt. Ebenso "ich" oder auch "du" (ich alter Brummbär, du alter Brummbär, immer schön stark). Die deklinierten Formen der Personalpronomina in den obliquen Kasus werden eher nicht als analog zu den Formen der Artikeldeklination empfunden, weshalb man dann "dir altem Freund" sagt (obwohl hier das Sprachgefühl ja auch in die "wir"-Falle tappen könnte). In sicher noch stärkerem Maße gilt das für "euch" (was sich ja überhaupt nicht "dekliniert" anhört), weshalb hier das Sprachgefühl mit "ich grüße euch gute Menschen" mit der Logik "starke Adjektivdeklination, wenn nicht vorher schon eine starke Endung steht" übereinstimmt. Fiyumn (Diskussion) 01:23, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Danke zu diesen Gedanken. Zur Appositionsfrage: Habe ich oben dargestellt. Ich würde es nicht Apposition nennen. Aber wenn man sich traut, den Anglisten-Begriff „restrictive apposition" aufs Deutsche zu übertragen, dann würde ich den evtl. nehmen, der mir direkt dem, was in besagter Grammatik „postnominales Erweiterungsnomen" genannt wird, zu entsprechen scheint. Wobei allerdings „restrictive" eher auf Beispiele wie „der Account Fiyumn" („der Account" – Frage: „welcher?" → Einschränkung) zu passen scheint, als auf die Konstruktionen mit Personalpronomen („ich" lässt sich schwer einschränken). --Chricho 1 2 3 01:46, 16. Nov. 2013 (CET) PS: Die dir bekannten Grammatikwerke kennen also auch alle die Option eines Personalpronomens als „Artikelwort" nicht? Die armen Menschen, die Deutsch als Fremdsprache lernen, können also nicht einmal die Grammatikalität des Fausts anhand ihrer Tabellen prüfen – ich als Deutschlernender würde das gleich reklamieren.[Beantworten ]
- Ich greife da immer gerne zum alten Grammatikduden von 1966. Der behandelt die heikle Frage der Beugung des Adjektivs in der Apposition nach Personalpronomen in §2090: Gewöhnlich wird stark gebeugt, da das Pronomen selbst keine starken Endungen hat. Der Gebrauch schwankt aber im Dativ Singular ((mir armen Idioten (Hesse), mir jungem Kerl (Mann); Femininum meist schwach zur Vermeidung des wiederholten Schluss-r: mir alten Frau) und im Nominativ Plural (heute im Allgemeinen schwach: wir alten Juristen (Raabe)). Grüße Dumbox (Diskussion) 07:33, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Das ist auch gut, danke! Zu Akkusativ oder Genitiv gibt es da aber keine Beispiele? --Chricho 1 2 3 11:04, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Für die anderen Kasus gilt ja die Regel: stark, da wo sich stark und schwach überhaupt unterscheiden. Der Genitiv dürfte in dieser Konstruktion extrem rar sein, da er beim Pronomen ja ohnehin nur fürs seltene Genitivobjekt gebraucht wird. Also beugen wir mal durch, für die erste Person:
- ich armer Mann, (gedenke) meiner armen Mannes, mir armem (auch: armen) Mann, mich armen Mann
- ich arme Frau, meiner armer Frau, mir armen (auch: armer) Frau, mich arme Frau
- ich armes Kind, meiner armen Kindes, mir armem (auch: armen) Kind, mich armes Kind
- wir armen Männer, unser armer Männer, uns armen Männern, uns arme Männer
- wir armen Frauen, unser armer Frauen, uns armen Frauen, uns arme Frauen
- wir armen Kinder, unser armer Kinder, uns armen Kindern, uns arme Kinder
- Die Genitivformen klingen deshalb so schräg, weil man gewohnheitsmäßig zuerst ans Possessivpronomen denkt. Vergleiche: "Gedenke meiner armer Frau!" sagt die Frau selbst, "Gedenke meiner armen Frau!" sagt ihr Mann. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:18, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Bis auf den Umstand, dass ich die Genitivformen für real nicht existent halte, entspricht das so auch meinem Sprachgefühl. --Jossi (Diskussion) 18:00, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Das meinte ich mit "extrem rar". ;) Nicht alles, was ein Sprachsystem hergibt, wird auch benutzt. Immerhin: Man kann die Formen bilden. Ob einen auch irgendwer versteht, steht auf einem anderen Blatt. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:12, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Bis auf den Umstand, dass ich die Genitivformen für real nicht existent halte, entspricht das so auch meinem Sprachgefühl. --Jossi (Diskussion) 18:00, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Die Genitivformen klingen deshalb so schräg, weil man gewohnheitsmäßig zuerst ans Possessivpronomen denkt. Vergleiche: "Gedenke meiner armer Frau!" sagt die Frau selbst, "Gedenke meiner armen Frau!" sagt ihr Mann. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:18, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Für die anderen Kasus gilt ja die Regel: stark, da wo sich stark und schwach überhaupt unterscheiden. Der Genitiv dürfte in dieser Konstruktion extrem rar sein, da er beim Pronomen ja ohnehin nur fürs seltene Genitivobjekt gebraucht wird. Also beugen wir mal durch, für die erste Person:
- Das ist auch gut, danke! Zu Akkusativ oder Genitiv gibt es da aber keine Beispiele? --Chricho 1 2 3 11:04, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
16. November 2013
Film gesucht
Spielt in China im Gehöft eines reichen chinesischen Beamten, der vier Frauen hat. Jede hat ein eigenes Haus und er besucht jeden Abend eine andere, wobei an das jeweilige Haus eine rote Laterne gehangen wird. Eine der Frauen betrügt ihn mit einem Arzt, glaube ich. Wie heißt dieser Film? 176.3.90.249 00:36, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Schlicht und einfach Rote Laterne... --Concord (Diskussion) 01:07, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Danke. Wie hast Du das so schnell heraus bekommen?
- Kannst Du mir ein oder zwei weitere Filme empfehlen, falls Du Dich auskennst? 185.26.182.27 11:53, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Da kann man nach dem Regisseur gehen!? Zhang_Yimou#Filmografie Oder nach Hauptdarstellern. zB Gong_Li#Filmografie_.28Auswahl.29 --84.137.123.26 16:04, 16. Nov. 2013 (CET) .. oder guck Navy CSI - die neueren Folgen - .. Ziwa sieht genauso aus.[Beantworten ]
- Kommt die da auch ... äh ... sagen wir mal ausreichend sommerlich gekleidet vor? 185.26.182.27 17:04, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Kannst Du mir ein oder zwei weitere Filme empfehlen, falls Du Dich auskennst? 185.26.182.27 11:53, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Was ist Lästern?
Ich habe eine 20 jährige sogenannte beste freundin, die felsenfest der Meinung ist, sie hätte nicht über mich gelästert. Sie denkt, wenn man einer Person, der man ins Gesicht sagt "du hast einen schlechten Kleidungsstil, du säufst und du rauchst nur den ganzen Tag", dann darf man dies Beispiel gesagte der ganzen Welt (inklusive Arbeitgeber, Freundeskreis...) wiederholen, und es ist weder "Lästern" noch "Rufmord" noch "üble Nachrede". Ist dem so? Nur weil ich jemanden etwas erst ins Gesicht sage, bin ich kein Lästerer, wenn ich das selbe gesagte vor anderen, die das nichts angeht, wiederhole? Bin für jede psychologische Ansicht und Meinung, welche dieser sogenannten Freundin vor Augen führt, was das für eine Schweinerei ist was sie getan hat, dankbar. --212.223.157.197 03:46, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Warum sollte das für eure Beziehung von Belang sein, ob man das mit dem Wort „Lästern" versieht oder nicht? Steht das Wort in irgendeinem Vertrag? „Üble Nachrede" ist ein juristischer Begriff, Rufmord und Lästern sind es nicht. Für mich ist das Wort „Lästern" mit einem bestimmten Stil verbunden, in dem man über eine Person redet, so eine Art fast durchweg negatives immer weiter Plappern. Wenn von dir genannte Aspekte nur beiläufig in Gespräche einfließen, würde ich es nicht Lästern nennen und meist auch in Ordnung finden. Auch nicht, wenn sie zum Arbeitgeber geht und ganz seriös auftritt: „Hören Sie mal, ich muss Ihnen etwas über den 212.223.157.197 erzählen, da er meines Erachtens die Sicherheit im Betrieb durch seine Alkoholkrankheit gefährdet." Im Falle von Unwahrheiten kommt auch der Begriff der Verleumdung in Betracht. --Chricho 1 2 3 03:59, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Der seltsame Unterschied, den Deine Freundin da herstellt, ist vielleicht passend für "hinter dem Rücken" eines Menschen reden. Denn das tut sie ja tatsächlich nicht, wenn sie Dir dieselben Sachen vorher auch an den Kopf geknallt hat.
Aber Chricho hat vollkommen Recht: Für Eure Freundschaft ist das völlig belanglos, ob Du das Etikett "Lästern" daranhängst oder ob Du es sonstwie nennst. Wenn sie vor anderen schlecht über Dich redet, ist das ein Vertrauensbruch, egal ob sie Dir vorher dasselbe schon direkt gesagt hat oder nicht.
Ich sehe da nur zwei Möglichkeiten: 1. Entweder, Du kannst es ihr deutlich machen, dass das ein Vertrauensbruch ist (beißt Euch nicht an dem Wort "Lästern" fest!), und sie hört damit auf, oder 2. das war's dann wohl mit Eurer Freundschaft. --Anna (Diskussion) 08:56, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Nachtrag: Es gibt tatsächlich noch eine dritte Möglichkeit. Das kannst aber nur Du selbst wissen, und es ist die Frage, ob Du Dir das eingestehst. Nämlich Deine Freundin hat bei Dir einen wunden Punkt getroffen, irgendetwas, wo Du tatsächlich ein Problem hast, was Du ändern müsstest. In dem Fall könnte sie tatsächlich eine echte Freundin sein, wenn sie es Dir auf den Kopf zusagt - obwohl niemand sowas gerne hört. Denn sie riskiert in dem Fall sogar die Freundschaft mit Dir, um Dir weiterzuhelfen. Falsche Freunde tun sowas nicht. Die reden nur hinter dem Rücken.
Dass sie auch mit anderen darüber redet, mag auch in dem Fall nicht schön sein, könnte aber z.B. auch auf eine Verzweiflung bei ihr zurückzuführen sein. Dass sie z.B. nicht mehr weiß, wie sie Dir da weiterhelfen kann, weil Du das möglicherweise verweigerst.
Daher sage ich jetzt mal: Prüfe Dich selbst, ob das, was sie Dir gesagt hat, womöglich eine Berechtigung hat. Und ob es etwas ist, wo Du vielleicht wirklich etwas dran ändern könntest/ müsstest. --Anna (Diskussion) 09:06, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Aus der Freundin spricht Unzufriedenheit (mit Dir), wie die Vorschreiberin schon schreibt, kann das begründet sein. Es gibt aber auch die sog. Königinnen der Nacht, wie sie in der mozartischen Zauberflöte dargestellt wird. Die stellen mit solchen Verhaltensweisen die Beziehung täglich und öffentlich auf den Prüfstand. Es muss nicht Borderline in pathologischer Form sein, aber Ansätze davon hat der geschilderte Fall, weil er Euren zweisamen Zirkel verlässt. Frauen haben generell die Eigenart, Männer formen zu müssen, das ist auch in Ordnung, solange das nicht als Kritik empfunden wird. Du empfindest das aber bereits als Lästerei. Also mach Schluss, dass sie das überall herumzählt, ist das sowieso eine Vorstufe der (inneren) Trennung.--79.232.216.115 09:37, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Es gibt Personen, die sich über das Herausstellen der negativen Seiten einer anderen Person gegenüber Dritten selber besser oder wissender darstellen wollen. Gleichzeitig ist das "Teilen/Austauschen solcher Geheimnisse/Geschichten" (Klatsch, Lästern, Gerüchte ... die ganze Palette) ein Mittel, "soziale Gemeinsamkeit" oder "soziale Vertrautheit" zu schaffen. So etwas macht jeder Mensch mehr oder weniger - auch du, wenn du uns von deiner "sogenannten besten Freundin" erzählst, die böse Dinge sagt. :-)))
- Aphorismus: Es gibt Leute, die gehen auf Partys, damit man über sie spricht. Andere gehen auf Partys, damit man nicht über sie spricht.
- Es ist schwierig bis unmöglich, andere Menschen in dieser Hinsicht zu verändern. Suche eine offene Aussprache mit ihr auf neutralem Territorium - oder eine andere "beste Freundin." :-) GEEZER... nil nisi bene 10:11, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Zitat: »Sie denkt, wenn man einer Person, der man ins Gesicht sagt "du hast einen schlechten Kleidungsstil, du säufst und du rauchst nur den ganzen Tag", dann darf man dies Beispiel gesagte der ganzen Welt (inklusive Arbeitgeber, Freundeskreis...) wiederholen.« Da liegt sie sicher falsch. Das würde ja bedeuten, etwas vertraulich ausgeprochenes sei danach und dadurch automatisch für die Öffentlichkeit freigegeben. Tatsächlich ist es ein massiver Vertrauensbruch, gegebenenfalls, wie schon erwähnt, üble Nachrede oder Verleumdung. Das gilt meines Erachtens unabhängig von der Richtigkeit der Aussage, solange es nicht um strafrechtlich relevantes geht. Im Freundeskreis mag so etwas gerade noch als »Lästerei« durchgehen, beim Arbeitgeber ganz sicher nicht. Ich würde so eine »Freundin« keines Blicks mehr würdigen. Rainer Z ... 14:01, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Reiner Danke für deine Meinung, mit der Stimme ich 1:1 überein. Auch den anderen Danke, ihr habt das richtige Wort gefunden, es heißt "Vertrauensbruch", genau das ist es.
Mag sein dass ich AUCH lästere aber... wenn ich etwas lästere dann wiederhole ich nicht das, was ich jemanden schon ins Gesicht gesagt habe, wozu? Er kann sich das gesagte von mir gerne aufnehmen und in einer Endlosschleife im mp3 Format anhören. Er kennt meine Meinung und meinen Standpunkt. Darum verstehe ich nicht warum die ganze Welt erfahren muss was zu mir gesagt wurde, wenn ich nirgendwo vor Gericht stehe. Und wenn ich lästern würde "der raucht und trinkt nur" dann würde ich das nur tun, um einem anderen klar und deutlich zu sagen das ist kein Umgang für dich, es sei denn du möchtest Kettenraucher werden und öfters wegen Alkoholüberdosis im Krankenhaus liegen , sonst nicht.
Warum ist/wäre etikettieren belanglos? --212.223.157.197 15:14, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- *quetsch* "wenn ich etwas lästere dann wiederhole ich nicht das, was ich jemanden schon ins Gesicht gesagt habe, wozu?"
- Eben. Macht doch viel mehr Spaß, sich dann wieder was Neues zum Lästern einfallen zu lassen. Sonst wird's ja langweilig. (scnr) --Anna (Diskussion) 20:35, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Na, eine Diskussion über das Etikett »Lästerei« ist belanglos. Es geht eben nicht darum, obs nun eine Lästerei war, eine Unhöflichkeit, eine Anmaßung usw. Es geht auf einer grundlegenderen Ebene um einen eklatanten Vertrauensbruch und üble Nachrede, was obendrein auch noch berufliche Konsequenzen für dich haben kann. Da ist dann auf allen Ebenen Schluss mit lustig, Diskussionen über Bezeichnungen erübrigen sich.
- Um trotzdem aufs »Lästern« zurückzukommen: Das macht sicher jeder mehr oder weniger, auch unter Freunden. Da bleibt es aber sicher gutmütig und im vertraulichen Rahmen. Sonst handelt es sich nicht um Freunde. Wer kein A* ist, wird es auch gegenüber anderen ähnlich halten.
- Noch etwas Senf zu »Frauen haben generell die Eigenart, Männer formen zu müssen, das ist auch in Ordnung, solange das nicht als Kritik empfunden wird.« Aha! Von der unschönen Verallgemeinerung mal abgesehen, gibts das auch andersrum (man denke nur an »My fair Lady«). Man könnte es sogar als eine der Säulen des Patriarchats ansehen. In einer freiheitlichen, emanzipierten Gesellschaft sollten solche Formungsversuche eigentlich als übergriffig und unstatthaft gelten. Ausgenommen nur kriminelle und massiv selbstgefährdende Verhaltensweisen. Rainer Z ... 19:00, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Ich verstehe nicht ganz, wie Ihr auf die Idee kommt, hier ginge es um ein Männer-Frauen-Thema bzw. um einen Partnerschaftskonflikt. Die IP spricht doch oben von der "sogenannten besten Freundin". Eine "beste Freundin" ist normalerweise etwas, was eine Frau hat, nicht ein Mann. --Anna (Diskussion) 20:35, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Wie kommst du darauf, jemand wäre auf die Idee gekommen, es ginge um ein Männer-Frauen-Thema? Vertrauensfragen gibt es ganz unabhängig davon. Nebenbei: Auch Männer – nicht nur schwule – können beste Freundinnen haben. Rainer Z ... 23:24, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Nun, darüber gibt es unterschiedliche Ansichten, ob Männer und Frauen in diesem Sinne befreundet sein können. :-)
- Und wenn die IP oben schreibt "Frauen haben generell die Eigenart, Männer formen zu müssen ... Also mach Schluss, dass sie das überall herumzählt, ist das sowieso eine Vorstufe der (inneren) Trennung", dann geht der-/diejenige doch offensichtlich von einer Mann-Frau-Beziehung aus. Und da Du das aufgreifst, war ich bei Dir dann ebenso davon ausgegangen. --Anna (Diskussion) 00:34, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Ibuprofen
aus welchem Grund sind Ibuprofen 600 und 800 verschreibungspflichtig, 400er aber nicht. Denn 2 400er haben nach der Aussage meines Arztes die gleiche Wirkung wie eine 800er. --85.180.132.142 05:19, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Die Dosis macht das Gift, und irgendwo muss man eine Grenze ziehen. Für den DAP (dümmsten anzunehmenden Patienten) ist eine Tablette eine Tablette, und der richtet mit einer 400er weniger Schaden an als mit einer 800er. Wenn man es darauf anlegt, kann man sich selbstverständlich auch mit rezeptfreien Mitteln vergiften, etwa wenn man die ganze N1-Packung auf einmal nimmt, aber selbst da hat man mit der leichteren Dosis noch höhere Überlebenschancen. Echte Könner basteln sich mit der Kombination harmloser Mittel einen hochwirksamen und hochgefährlichen Drogenmix -- man kann die Menschen nicht immer vor sich selbst retten, man kann es ihnen nur in bestimmten Grenzen etwas schwerer machen, Dummheiten zu begehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:28, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Diese Unlogik ist mir auch aufgefallen und wenn man nach USA geht, bekommt man das Zeugs in allen Dosierungen in jedem Supermarkt ohne Rezept. Ich vermute, dass in Deutschland irgendwelche Interessen der Pharmaindustrie im Verein mit den Apotheken der Grund für die Rezeptpflicht höherer Dosen sind.--79.232.216.115 09:08, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Es ist durchaus auch eine Frage der Gesamtmenge des Wirkstoffes in der gesamten Packung, wie ein Arzneimittel zugelassen ist. Oft ist nicht nur die Dosis in den frei erhältlichen Packungen kleiner als die versicherungspflichtige Packungen, sondern auch die reine Anzahl der Tabletten (bzw. man erhält nur 10er Packungen 400er, keine 20er usw. wie bei den höheren Dosierungen). Womit eben die unbeabsichtigte (oder als Kurzschluss-Reaktion) Überdosierung unter dem tödlichen (bzw. dauerhaft schädigenden) Schwellenwert bleibt, wenn man die ganze Packung nimmt. Klar nützt das nicht wenn jemand vorhat sich mit dem Mittel umzubringen, dann schluckt er halt mehr als ein Packung. --Bobo11 (Diskussion) 09:35, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Was für eine überaus geistvolle Vermutung des weltläufigen 79.232.216.115, eine Behinderung des Absatzes durch Rezeptpflicht könne hier "Interessen der Pharmaindustrie im Verein mit den Apotheken" dienen, die sie in USA allerdings nicht durchsetzen konnte. --Vsop (Diskussion) 10:14, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- @Bobo, beim Paracetamol sind maximal 20 500-mg-Tabletten freiverkäuflich. Früher gab es mal 30 Tabletten auf einmal. Wegen der Lebergiftigkeit dieser Tabletten wurde die freiverkäufliche Höchstmenge dieses Wirkstoffes gesenkt. Beim Ibuprofen gibt es maximal 20 400-mg-Tabletten freiverkäuflich. Bei Diclofenac dürfen sogar nur 25 Milligramm in einer Tablette sein, dafür gibt es 30 Tabletten auf einmal. --Rôtkæppchen68 11:26, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- @Rotkaeppchen68 ich hab jetzt nicht nachgeschaut wo genau die Grenze bei diesem Wirkstoff ist (das ist auch Länder abhängig). Die oben stehende Angaben sind als reines Beispiel zu sehen. Wenn eben Maximalmenge des Wirkstoffes X bei 4g liegt der in einer frei verkäuflich Packung sein darf. Dann ist es eben noch sinnvoll eine 10er 400mg anzubieten. Nicht aber unbedingt eine 5er-packung 800mg. --Bobo11 (Diskussion) 12:49, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Es ist durchaus auch eine Frage der Gesamtmenge des Wirkstoffes in der gesamten Packung, wie ein Arzneimittel zugelassen ist. Oft ist nicht nur die Dosis in den frei erhältlichen Packungen kleiner als die versicherungspflichtige Packungen, sondern auch die reine Anzahl der Tabletten (bzw. man erhält nur 10er Packungen 400er, keine 20er usw. wie bei den höheren Dosierungen). Womit eben die unbeabsichtigte (oder als Kurzschluss-Reaktion) Überdosierung unter dem tödlichen (bzw. dauerhaft schädigenden) Schwellenwert bleibt, wenn man die ganze Packung nimmt. Klar nützt das nicht wenn jemand vorhat sich mit dem Mittel umzubringen, dann schluckt er halt mehr als ein Packung. --Bobo11 (Diskussion) 09:35, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Diese Unlogik ist mir auch aufgefallen und wenn man nach USA geht, bekommt man das Zeugs in allen Dosierungen in jedem Supermarkt ohne Rezept. Ich vermute, dass in Deutschland irgendwelche Interessen der Pharmaindustrie im Verein mit den Apotheken der Grund für die Rezeptpflicht höherer Dosen sind.--79.232.216.115 09:08, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Danke für den natürlich auch hier unvermeidlichen "Gesundheitshinweis". Ibuprofen 400 wird rezeptfrei auch in 50-Stück-Packungen vertrieben: docmorris.de, amazon.de. In AMVV finde ich nichts, das das verböte. --Vsop (Diskussion) 13:27, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Oral gegebene Schmerzmittel brauchen immer einige Minuten bis zu einer halben Stunde bis sie wirken. Diese Wartezeit ist für den einen oder anderen Betroffenen teilweise unerträglich - so wird schon mal eine Tablette, vielleicht sogar eine weitere vorzeitig "nachgeschoben". Ist das eine mit 400mg Wirkstoff ist das im Einzelfall zwar auch nicht gut, aber nicht so tragisch wie bei einer 800er Dosierung; da diese nicht frei verkäuflich, sondern nur per Rezept erhältlich ist, sind die Menschen in der Regel dann etwas vorsichtiger. Nicht ohne Grund: Ibuprofen kann schließlich erhebliche Nebenwirkungen haben und geht bei langjährigem (Miss-)Gebrauch sicher auf die Nieren. --134.3.209.31 18:31, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Es geht dabei ja nicht um Selbsttötungsabsichten oder bewußte Schädigung seiner selbst! (Wer das vor hat kann natürlich enorme Mengen rezeptfreier Medikamente nehmen!) Sondern darum, dass rezeptfreie Medikamente zur Selbstmedikation geeignet sind. Jeder weiß, dass zur Behandlung von beispielsweise Kopf- oder Zahnschmerzen 1/2 bis 2 Tabletten angemessen sein können(selbst wenn der Beipackzettel nicht gelesen wird!). Mit der "üblichen Dosierung" ist also kaum eine versehentliche Überdosierung möglich. Mit höheren Wirkstoffgehalten ist die versehentliche Fehldosierung eher möglich. Hohe Dosierungen werden also eher nach ärztlicher Anweisung und eben Rezept genommen. (Also "nehmen sie morgens und abends je eine Tablette!" und nicht "nehmen sie so viel wie sie meinen, bis die Synmpthome nachlassen"!) --Lexx105 (Diskussion) 00:35, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Bei Ibuprofen hängt die Verschreibungspflicht, neben der Dosis auch von der Indikation ab. So gibt es auch 400 mg Ibuprofentabletten, welche auf Grund der Indikation "rheumatische Erkrankungen" (welche nicht in Selbstmedikation behandelt werden sollten) rezeptpflichtig sind. Daher sind die rezeptfreien häufig mit dem Zusatz "akut" o.ä. benannt. --iogos Disk 07:41, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Öhm... weiter oben steht was von wegen dass max 20 400er Ibus frei verkäuflich sind. Meine Apotheke hat mir nu aber 50 verkauft. Wat stimmtn da nu? --Odeesi talk to me rate me 12:10, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Letzteres bei Ibu gelten zur Verschreibungspflicht folgende Einschränkungen:
Ibuprofen – ausgenommen zum äußeren Gebrauch in einer Konzentration bis zu 5 Gewichtsprozenten – – ausgenommen zur oralen Anwendung ohne Zusatz weiterer arzneilich wirksamer Bestandteile in einer Konzentration bis zu 400 mg je abgeteilter Form und in einer Tagesdosis bis zu 1 200 mg bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber – – ausgenommen in festen Zubereitungen zur rektalen Anwendung als Monopräparate in Einzeldosen bis 10 mg/kg Körpergewicht (bis zu einer maximalen Einzeldosis von 600 mg je abgeteilter Form) und in einer Tagesdosis bis zu 30 mg/kg Körpergewicht (bis zu einer maximalen Tagesdosis von 1 800 mg) bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber – – ausgenommen zur oralen Anwendung in flüssigen Zubereitungen ohne Zusatz weiterer arzneilich wirksamer Bestandteile für Erwachsene und Kinder ab 6 Monaten in Einzeldosen bis zu 10 mg/kg Körpergewicht (bis zu einer maximalen Tagesdosis von 1 200 mg) bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber – – ausgenommen zur oralen Anwendung in Dosen bis maximal 400 mg je abgeteilter Form und in einer maximalen Tagesdosis von 1 200 mg, zur rektalen Anwendung in festen Zubereitungen als Monopräparate in Einzeldosen bis 10 mg/kg Körpergewicht bis zur maximalen Einzeldosis von 600 mg je abgeteilter Form und bis zur maximalen Tagesdosis von 30 mg/kg Körpergewicht bzw. 1 800 mg, zur Behandlung der akuten Kopfschmerzphase bei Migräne mit oder ohne Aura – – ausgenommen zur oralen Anwendung (in maximaler Einzeldosis von 400 mg und in einer maximalen Tagesdosis von 1 200 mg) in Kombination mit Pseudoephedrinhydrochlorid (in maximaler Einzeldosis von 60 mg und in einer maximalen Tagesdosis von 180 mg) mit einer Wirkstoffmenge von insgesamt bis zu 720 mg Pseudoephedrin und 4 800 mg Ibuprofen pro Packung, zur Behandlung der akuten Rhinosinusitis im Zusammenhang mit weiteren Erkältungssymptomen (wie z. B. Fieber und Schmerzen)
Eine Packungsgrößenbeschränkungen gibt es z.B. bei Paracetamol (max. 10 g Wirkstoff pro Packung). Quelle: AMVV - Arzneimittelverschreibungsverordnung. Gilt natürlich nur für Deutschland. --iogos Disk 13:09, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Komische Zeichen in einer Datei
Zu Beginn dieser OPML-Datei sind auf den ersten Blick nicht sichtbare Zeichen enthalten (vielleicht Steuerzeichen oder so in der Art). Was sind das genau für welche? Und wie kann man die manuell (auf der Tastatur) erzeugen? --\m/etalhead ✉ 12:41, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Ich sehe in der Datei nur Ascii-Zeichen. Sie beginnt mit einem Leerzeichen. Seltsame Zeichen am Dateianfang können Byte Order Marks sein. 217.230.65.63 14:40, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Ich sehe eine UTF-8-codierte Datei mit Byte Order Mark am Anfang. --Rôtkæppchen68 15:33, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Wie man so etwas erzeugt: Beim Windows-Notepad beim Speichern einfach UTF-8 angeben. --Rôtkæppchen68 17:23, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Ich bedanke mich für die Aufklärung. Jetzt weiß ich auch, warum QuiteRSS seit geraumer Zeit keine ANSI-kodierten Feeddateien mehr akzeptiert. --\m/etalhead ✉ 20:02, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
RAF verwechselt Köln mit...?
In einer Dokumentation, die ich schon vor einigen jahren gesehen habe, wurde berichtet, dass die Royal Air Force (RAF) während des Zweiten Weltkriegs einen Bombenangriff auf Köln starten wollte. Die RAF wusste wegen schlechter Navigation nicht, wo sie war. Irgendwo zig Kilometer nördlich von Köln hielt einer der Piloten eine Dorfkirche für den Kölner Dom (Stichwort: Landmarke) und machte dort den Bombenabwurf, das restliche Geschwader wusste es auch nicht besser und machte es dem ersten Flieger nach. Das Dorf wurde regelrecht vom Erdboden plattgemacht. Um welchen Ort handelt es sich? --84.149.189.223 12:54, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Nichts hier und nichts hier Operation Millennium. Wo kommt die Info her? Ist vielleicht Nippes gemeint? GEEZER... nil nisi bene 13:03, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Nippes ist a) kein Dorf, sondern gehörte auch in den 40ern schon zum geschlossenen Kölner Stadtgebiet und b) haben erhebliche Teile davon den 2. Weltkrieg ganz gut überstanden. Und um eine Dorfkirche mit dem Kölner Dom (ca. 160 m hoch) zu verwechseln, müsste die Sicht schon sehr schlecht gewesen sein... --Jossi (Diskussion) 18:08, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Ja, das war die falsche Assoziation. Das kam von "Nippes, kleines Ding, das immer so schnell kaputt geht..." GEEZER... nil nisi bene 18:22, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Auch relativ kurze Dinge können, wenn von oben betrachtet, viel länger erscheinen :o) --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 20:21, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Nippes ist a) kein Dorf, sondern gehörte auch in den 40ern schon zum geschlossenen Kölner Stadtgebiet und b) haben erhebliche Teile davon den 2. Weltkrieg ganz gut überstanden. Und um eine Dorfkirche mit dem Kölner Dom (ca. 160 m hoch) zu verwechseln, müsste die Sicht schon sehr schlecht gewesen sein... --Jossi (Diskussion) 18:08, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Die deutsche Luftwaffe schaffte es, Freund und Feind zu verwechseln: Bombenangriff_auf_Freiburg_am_10._Mai_1940. Und die US Air Force verwechselte Prag mit Dresden.--Niki.L (Diskussion) 20:22, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Solche Fehlabwürfe gab es bei der RAF zumindest ab Mitte 1943 kaum, trotz dass die RAF nur Nachts bombardierte. Tatsächlich sollen bei dem Angriff auf Nürnberg einige Squadrons Schweinfurt gebombt haben. Bei den Bombern flogen Pathfinder voraus und die Bombardierung wurde vom sog. Masterbomber koordiniert. Die Pathfinder markierten mit Roten und grünen Markern das Ziel und der Masterbomber rief die einzelnen Pulks (Wellen) herbei und dirigierte per Funk die einzelnen Flugzeuge an den Abwurfpunkt. Bei den Deutschen hieß der Masterbomber dann auch sinnigerweise "Zeremonienmeister". Wenn nicht die Pathfinder versagten, die ab Mitte 44 auch das sog. "Blind Bombing Radar" und zwei Navigatoren an Bord hatten, war die RAF zielsicher. Kam es zu Zeitüberschreitungen und der Rückflug musste angetreten werden, wurden Bomben auch recht wahllos auf der Strecke abgeworfen. Wenn dann ein Dorf getroffen wurde, war das aber eher Zufall. Mit Englischer List, wurde oft die Deutsche Luftwaffe getäuscht. So flogen die Bomberverbände das Ziel nie in direkter Linie an, sondern schwenkten erst kurz vorher ein. So erwartete man einen Angriff auf München, aber die Bomber schwenkten plötzlich auf Stuttgart ein. Auch der Rückflug variierte. So kam es oft vor, dass die Deutsche Luftwaffe ihre Jäger am falschen Ort warten ließ oder wie z.B. nach der Bombardierung Friedrichshafens geschehen, die Bomber für den Rückflug über Frankreich erwartete, die Bomber aber nach Italien flogen.--79.232.216.115 00:11, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Dass da wirklich "ein kleines Dorf", statt Köln, plattgemacht wurde, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Selbst bei schlechtesten Sichtverhältnissen sollte der Unterschied noch erkennbar sein. Eine große Stadt mit einer anderen großen Statdt zu verwechseln, ist da schon viel wahrscheinlicher (gerade am Rhein und im Ruhrgebiet gibt es davon ja mehrere). Dörfer wurden eigentlich nur bei Notabwürfen getroffen, wenn der Bomber z.B. beschädigt war und sein Ziel sowieso nicht mehr erreichen konnte. Dann hat man den Ballast auf dem Rückflug eben irgendwo abgeladen, aber nicht gezielt. Allerdings stößt man in manchen Fernsehsendern, wie N24, beim Zappen auch mal auf Dukumentaloide, denen man so einen "Bericht" durchaus zutrauen würde. Geoz (Diskussion) 14:12, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Grundsätzlich gab es ja diverse Scheinanlagen der Deutschen, die Angreifern Ziele vorgaukeln sollten wo keine waren. Davon gab es auch einige im Großraum Köln, aber ich hab per Google schnell und ohne entsprechende Vorbildung keine Hinweise darauf gefunden, dass eine davon eine Nachbildung des Doms oder irgendetwas das dafür gehalten werden konnte enthielt, oder dass eine davon tatsächlich angegriffen worden wäre. --YMS (Diskussion) 16:59, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Düren wurde im zweiten Weltkrieg durch die Briten zu 99% zerstört und liegt in der Nähe von Köln.--SFfmL (Diskussion) 18:08, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Grundsätzlich gab es ja diverse Scheinanlagen der Deutschen, die Angreifern Ziele vorgaukeln sollten wo keine waren. Davon gab es auch einige im Großraum Köln, aber ich hab per Google schnell und ohne entsprechende Vorbildung keine Hinweise darauf gefunden, dass eine davon eine Nachbildung des Doms oder irgendetwas das dafür gehalten werden konnte enthielt, oder dass eine davon tatsächlich angegriffen worden wäre. --YMS (Diskussion) 16:59, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Dass da wirklich "ein kleines Dorf", statt Köln, plattgemacht wurde, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Selbst bei schlechtesten Sichtverhältnissen sollte der Unterschied noch erkennbar sein. Eine große Stadt mit einer anderen großen Statdt zu verwechseln, ist da schon viel wahrscheinlicher (gerade am Rhein und im Ruhrgebiet gibt es davon ja mehrere). Dörfer wurden eigentlich nur bei Notabwürfen getroffen, wenn der Bomber z.B. beschädigt war und sein Ziel sowieso nicht mehr erreichen konnte. Dann hat man den Ballast auf dem Rückflug eben irgendwo abgeladen, aber nicht gezielt. Allerdings stößt man in manchen Fernsehsendern, wie N24, beim Zappen auch mal auf Dukumentaloide, denen man so einen "Bericht" durchaus zutrauen würde. Geoz (Diskussion) 14:12, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Solche Fehlabwürfe gab es bei der RAF zumindest ab Mitte 1943 kaum, trotz dass die RAF nur Nachts bombardierte. Tatsächlich sollen bei dem Angriff auf Nürnberg einige Squadrons Schweinfurt gebombt haben. Bei den Bombern flogen Pathfinder voraus und die Bombardierung wurde vom sog. Masterbomber koordiniert. Die Pathfinder markierten mit Roten und grünen Markern das Ziel und der Masterbomber rief die einzelnen Pulks (Wellen) herbei und dirigierte per Funk die einzelnen Flugzeuge an den Abwurfpunkt. Bei den Deutschen hieß der Masterbomber dann auch sinnigerweise "Zeremonienmeister". Wenn nicht die Pathfinder versagten, die ab Mitte 44 auch das sog. "Blind Bombing Radar" und zwei Navigatoren an Bord hatten, war die RAF zielsicher. Kam es zu Zeitüberschreitungen und der Rückflug musste angetreten werden, wurden Bomben auch recht wahllos auf der Strecke abgeworfen. Wenn dann ein Dorf getroffen wurde, war das aber eher Zufall. Mit Englischer List, wurde oft die Deutsche Luftwaffe getäuscht. So flogen die Bomberverbände das Ziel nie in direkter Linie an, sondern schwenkten erst kurz vorher ein. So erwartete man einen Angriff auf München, aber die Bomber schwenkten plötzlich auf Stuttgart ein. Auch der Rückflug variierte. So kam es oft vor, dass die Deutsche Luftwaffe ihre Jäger am falschen Ort warten ließ oder wie z.B. nach der Bombardierung Friedrichshafens geschehen, die Bomber für den Rückflug über Frankreich erwartete, die Bomber aber nach Italien flogen.--79.232.216.115 00:11, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- In Wesel sah es auch ziemlich nach Hiroshima aus. Aber die beiden Städte waren als ziele keine Verwechslungen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:28, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Kann mir jemand den Witz dieses Bildes erklären?
http://cdn3.spiegel.de/images/image-568716-panoV9free-brpm.jpg --95.112.182.215 13:44, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- ... Frauen ... Kinder (bis 16 Jahre; sicherlich auch Hunde) frei. :-)) GEEZER... nil nisi bene 13:49, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Kein Witz. Es ist wahr. --84.137.123.26 15:08, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Das ist eine philosophische Frage: Kann etwas gleichzeitig "ein Witz" und "wahr" sein? Oder "Ist die Wahrheit eher witzig oder ... was?" Die Antwort darauf hängt einzig und allein vom relativen Standpunkt des Betrachters ab. Daher sagt man auch "Das ist relativ witzig." GEEZER... nil nisi bene 15:40, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Nichts Neues, machen viele Fußballvereine schon Jahrzehnte so. Soll die meist männlichen Fans dazu bringen Frau und Kinder zu den Spielen mitzubringen. Bringt erstens mehr Stimmung für die Heimmannschaft, zweitens mehr Umsatz bei den Würsten und Getränken und zudem schlagen die Männer in weiblicher Begleitung weniger über die Stränge. Es heißt auch, dass diese Maßnahme überhaupt erst genug Frauen motivierte sich mit Frauenfußball zu beschäftigen bzw. Mannschaften zu bilden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:00, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Die Strategie ist klar - aber warum schreiben sie oben "Erwachsene" (statt "Männer"). Frauen sind in diesem Weltbild (?) keine "Erwachsenen", oder? Oder meinen sie "Frauen bis 16 Jahre" (da könnte man einfach "Kinder bis 16 Jahre" schreiben. Würstl hin, Würstl her ... es ist ... amüsant! :-))) GEEZER... nil nisi bene 17:20, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Zudem impliziert es, dass Frauen nicht nur keine Erwachsenen sind, sondern auch keine Mitglieder sein können. Männer unter sich, halt... --Jossi (Diskussion) 18:11, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Und da war einmal das männliche Nichtmitglied, welches auch keinen Eintritt zahlen wollte und einen Verstoß gegen das AGG reklamierte. Er ward ... --134.3.209.31 18:18, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Aber die Vereinsmitglieder sind dem Bildchen nach auch keine Erwachsenen, ob Männchen oder Weibchen, es heißt schließlich "das" Mitglied... Das paßt also wieder. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zunge --Jack User (Diskussion) 19:22, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Also dürfen Erwachsene, Ermäßigte und Jungen nur ohne Glied rein, Frauen und Mädchen ja sowieso. Wird da an der Kasse des Stadions noch schnell eine Penektomie durchgeführt, damit der potentielle Gast ins Schema passt? --87.147.172.70 20:07, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Aber die Vereinsmitglieder sind dem Bildchen nach auch keine Erwachsenen, ob Männchen oder Weibchen, es heißt schließlich "das" Mitglied... Das paßt also wieder. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zunge --Jack User (Diskussion) 19:22, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Und da war einmal das männliche Nichtmitglied, welches auch keinen Eintritt zahlen wollte und einen Verstoß gegen das AGG reklamierte. Er ward ... --134.3.209.31 18:18, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Zudem impliziert es, dass Frauen nicht nur keine Erwachsenen sind, sondern auch keine Mitglieder sein können. Männer unter sich, halt... --Jossi (Diskussion) 18:11, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Die Strategie ist klar - aber warum schreiben sie oben "Erwachsene" (statt "Männer"). Frauen sind in diesem Weltbild (?) keine "Erwachsenen", oder? Oder meinen sie "Frauen bis 16 Jahre" (da könnte man einfach "Kinder bis 16 Jahre" schreiben. Würstl hin, Würstl her ... es ist ... amüsant! :-))) GEEZER... nil nisi bene 17:20, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Nichts Neues, machen viele Fußballvereine schon Jahrzehnte so. Soll die meist männlichen Fans dazu bringen Frau und Kinder zu den Spielen mitzubringen. Bringt erstens mehr Stimmung für die Heimmannschaft, zweitens mehr Umsatz bei den Würsten und Getränken und zudem schlagen die Männer in weiblicher Begleitung weniger über die Stränge. Es heißt auch, dass diese Maßnahme überhaupt erst genug Frauen motivierte sich mit Frauenfußball zu beschäftigen bzw. Mannschaften zu bilden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:00, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Das ist eine philosophische Frage: Kann etwas gleichzeitig "ein Witz" und "wahr" sein? Oder "Ist die Wahrheit eher witzig oder ... was?" Die Antwort darauf hängt einzig und allein vom relativen Standpunkt des Betrachters ab. Daher sagt man auch "Das ist relativ witzig." GEEZER... nil nisi bene 15:40, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Im Gegenteil: Mit Glied ist zulässig - und es gibt sogar Rabatt! Fiyumn (Diskussion) 20:22, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Wir resümmieren also: Die einzigen, die sogar mehr als den Preis für Vereinsmitglihihihihieder zahlen müssen, sind erwachsene Männer, auf die keines der Ermäßigungskriterien zutrifft (die also nicht als (削除) Studierende (削除ここまで) Studenten, Behinderte, Rentner oder Jugendliche der arbeitenden Bevölkerung auf der Tasche liegt). Jetzt ruft bitte noch einer „feministische Männerdiskriminierung" und dann kann dieser wihihihitzige Thread mit etwas Glück geschlossen werden, bevor noch jemand meint, einen weiteren kastrationskomplexgeprägten Kalauer anbringen zu müssen. --95.89.206.155 22:24, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Das ist eine andere Can of Worms: Männer sterben früher, begehen häufiger Selbstmord, konsumieren mehr Drogen, sind genetisch zur Gewalt disponiert, ernähren sich funktionsloser, erleben mehr gesellschaftlichen Stress, verlieren eher die Haare, haben mehr Unfälle ... und können keinen Orgasmus vortäuschen. Das alles wird uns dann auch noch vorgeworfen - und als Krönung dürfen wir den vollen Betrag bei 4.-Ligaspielen zahlen. Das ist der Witz. GEEZER... nil nisi bene 09:54, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Beim Fußball ist diese Preisdifferenzierung ja noch halbwegs nachzuvollziehen, aber warum in staatlichen Kultureinrichtungen wie Museen und Theatern genau die am allermeisten zahlen sollen, die ohnehin am allerwenigsten reingehen (nämlich die arbeitende Bevölkerung über 30 und unter 60), das finde ich wenig nachvollziehbar. --AndreasPraefcke (Diskussion) 09:59, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Die Preisgestaltung bei Museen ist für mich völlig nachvollziehbar, sieh es mal aus der soziale Sichtweise. Die arbeitende Bevölkerung v. 30-60 Jahren ist finanzell am stärksten und muss demnach am Meisten zahlen (kann es sich auch leisten, ansonsten Mal auf einen Café-Besuch verzichten, dann hat man auch die 3-4 Euro Eintritt übrig). Außenrum (Jugendliche/Studenten/Arbeitslose/Rentner) siehts i. d. R. finanziell knapp aus. Diesen Bevölkerungskreis möchte man aber (sozialpolitisch gesehen) (erleichterten) Zugang zur Kultur gestatten, daher sind deren Eintrittspreise ermäßigt. Wenn du nun anschreibst "Eintritt 5 Euro, ermäßigt für Arbeitnehmer (bitte aktuellen Gehaltsnachweis vorzeigen)" erntest du allgemeines Unverständnis der "Randgruppe" im Sinne "die AN können es sich finanziell leisten, warum muss ich den vollen Preis zahlen?!". Staatl-. Museen verfolgen keine Gewinnerziehlungabsicht (im Gegensatz zum Fußballverein), sondern sollen einen möglichst großen Bevölkerungskreis Zugang gestatten. Und am finanziellen soll der Besuch primär nicht scheitern, lautet die Devise. -194.138.39.59 15:55, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
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Ich stelle die Frage bewußt hier, eh sie in irgendeinem Fachportal versauert. Ich würde gern Wissenschaftlern, die nach 1945, meist 1946 für bis zu 10 Jahre mehr oder weniger freiwillig in die Sowjetunion gingen, eine Kategorie spendieren. Beispiele wären Manfred von Ardenne oder Heinz Barwich. Mir ist noch nicht wirklich ein Begriff untergekommen, der die Gruppe dieser Wissenschaftler mit einem oder mehreren Worten treffend charakterisiert. Es waren ja nicht wenige. Und nein, ich möchte nicht über Freiwilligkeit oder Zwang dieses Aufenthaltes diskutieren, mir geht es einzig und allein darum, dieser Kohorte mal eine Kategorie zu geben. Ich bin gespannt.--scif (Diskussion) 13:52, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Vorschlag Kategorie:Arbeitsmigration (Sowjetunion). Darunter fällt dann sicher auch die Erdölleitung Freundschaft und Ähnliches. Einen Bezug zur Zwangsarbeit würde ich wegen fehlender Basis genauso trennen wie die Arbeit durch Emigranten.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:01, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Egal, wie du das Ding nennst (nennen willst): Schreibe eine sehr konkrete Definition dieser Kategorie. "mehr oder weniger freiwillig" ist da ein suboptimaler Anfang ! ;-) GEEZER... nil nisi bene 14:24, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Es waren Wissenschaftler, die sich ab 1946 im Auftrage der sowjetischen Besatzungsmacht in der SU aufhielten, um dort bei Schlüsseltechnologien mitzuarbeiten: Kernphysik, Flugzeugbau, Chemie, optischer Gerätebau. Es fällt da auch das Wort Deportation hin und wieder, mir ist das ne Nummer zu groß.--scif (Diskussion) 14:39, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Ich weiß nicht, warum Du hier irgendetwas Neues erfinden willst. Siehe zB. den Artikel von Ardenne. Er wurde "zwangsverpflichtet", das hat weder etwas mit der Zwangsarbeit durch das Dritte Reich noch der Zwangsarbeit von Kriegsgefangenen zu tun. Lebens- und Arbeitsumstände waren völlig anders. Genauso sollte man sich im dem Zusammenhang mit Begriffen wir Deportation zurückhalten. Es waren meist Kapazitäten, die zuvor auch mehr oder weniger freiwillig für die Nazis gearbeitet haben, und somit für den Krieg gegen die Sowjetunion. Das rechtfertigt kein einziges Verbrechen nach 1945, aber in der Wikipedia sollte man vorsichtiger mit Begriffen umgehen. Zwangsverpflichtung wurde auch in der DDR verwendet, sollte ausreichend genau und neutral sein. Wie der Zwang jeweils genau aussah, wirst in einer Kategorie ja eh nie klären können.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:48, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Ich empfinde es eher so, dass Ardenne und die nicht in die USA emigrierten Peenemünder Raketenforscher in die UdSSR verschleppt wurden. --Rôtkæppchen68 16:06, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Ich weiß nicht, warum hier unnötige Schärfe reinkommt@ Oliver. Das auch in seriöser Literatur davon zu lesen ist, das die Wissenschaftler deportiert wurden, ist ein Fakt, das habe ich nicht erfunden. Die Kategorie soll auch nicht klären, wie es zum Aufenthalt in der SU kam. Wenn man sich aber bissl mit den Wissenschaftlern der DDR beschäftigt, was ich mittels der Nationalpreisträgerlisten gerade mache, zieht sich dieser SU-Aufenthalt wie ein roter Faden durch. Es ist schon fast ein Qualitätsmerkmal. Und um diese Gruppe von Wissenschaftlern und Technikern versuche ich mittels einer griffigen Bezeichnung eine Klammer zu setzen. Eine moralische Bewertung der Umstände des Aufenthalts will ich damit nicht führen, das ist aber , so denke ich, deutlich rausgestellt worden. Die Richtung Zwangsverpflichtung klingt schon ganz gut, nur sehe ich schon Oberexperten xy, der den Finger hebt und sagt, .... aber Forscher Müller ging freiwillig. Möglicherweise wird sich keine befriedigende Lösung finden, kann gut sein.--scif (Diskussion) 16:47, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- "freiwillig" ist auch so eine Definitionssache: "entweder du machst das freiwillig, oder du wirst deines Lebens nicht mehr froh" war gar nicht mal so unüblich. "Entweder du gehst drei Jahre zur Armee, oder du darfst nicht studieren." (der Klassiker) "Entweder du machst jenes freiwillig, oder deine Kinder werden nicht studieren dürfen" (auch sehr beliebt) "Entweder du tust solches, oder wir werden dafür sorgen..."
- ... die wurden schon verpflichtet. Auch wenn es (bei sehr wenigen) vielleicht "nur" die besseren Arbeitsbedingungen waren, die ihnen sonst in der DDR versagt worden wären. Auch das ist Zwang. Spätestens, wenn sie Karriere machen wollten, mussten sie. --Anika (Diskussion) 20:55, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Wir reden von der gleichen Zeit? Es soll wohl tatsächlich wenige gegeben haben, die aus eigener Einsicht sich ind en Dienst der SU stellten. Meist war da aber auch die entsprechende politische Gesinnung vorhanden. Bei dem Rest ging es kaum um Karrieregründe und dergleichen.--scif (Diskussion) 00:38, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Scheint mir in Teilen doch mehr als redundant zu sein, weiß es aber nicht genau, daher hier die Frage, bevor ich (oder jeder andere) es mit einem Redundanzbaustein versieht. Gehört die Suite nicht in den Artikel zur Schauspielmusik rein? --Jack User (Diskussion) 14:37, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Würde auf den Redundanzbapper verzichten, auch wenn man die Suite salopp ein instrumentales Best-Of ders Schauspiels nennen könnte. Die Suite hat ihren eigenständigen Wert. --Rubblesby (Diskussion) 17:21, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Dr. Allen Spreen und Krebsheilung
Wie ernst ist die Krebsheilungsmethode von Dr. Allen Spreen zu nehmen--89.120.146.10 16:32, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Das liest sich ziemlich verschwörungstheoretisch. Hydraziniumsulfat gegen Krebs? [1] --Rôtkæppchen68 17:03, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Es gibt einen sehr einfachen Test, um das zu entscheiden: Man suche in einem bestimmten Text nach den Wörtern miracle / Wunder und secret / geheim - oder auch magic / Zauberei. Je häufiger diese Wörter vorkommen, desto Finger weg. Sorry, Doctor Spreen.
- However, some of your nutritional advices (man kann die Artikel anklicken) are really not bad. Kiss kiss GEEZER... nil nisi bene 17:13, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Wenn sich eine rumänische IP in der deutschen Wikipedia nach einem amerikanischen Wunderarzt erkundet, mag das viele gute Gründe haben und ist auch sehr schmeichelhaft. Es riecht aber ein bisserl, entschuldigt meinen Argwohn, nach Viral Marketing. 85.180.198.134 17:29, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Es gibt keine deutsche Wikipedia. Fiyumn (Diskussion) 18:36, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Warum gibt es dann eine englische für Länder, in denen Englisch gesprochen wird? 85.180.198.134 19:15, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Es gibt auch keine englische Wikipedia. Wikipedia ist nach Sprachen, nicht nach Ländern oder Landesteilen organisiert. --Rôtkæppchen68 19:21, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Das weiß ich und darauf wollte ich hinaus. Warum kann, bei aller Empfindlichkeit, mit "deutsch" nicht die Sprache gemeint sein, gerade wie mit "englisch"? Aber gut, ich will keinen Streit: Wenn sich eine rumänische IP in der deutschsprachigen Wikipedia nach einem amerikanischen Wunderarzt erkundet, mag das viele gute Gründe haben und ist auch sehr schmeichelhaft. Es riecht aber ein bisserl, entschuldigt meinen Argwohn, nach Viral Marketing. 85.180.198.134 19:32, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Es gibt auch keine englische Wikipedia. Wikipedia ist nach Sprachen, nicht nach Ländern oder Landesteilen organisiert. --Rôtkæppchen68 19:21, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Warum gibt es dann eine englische für Länder, in denen Englisch gesprochen wird? 85.180.198.134 19:15, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Es gibt keine deutsche Wikipedia. Fiyumn (Diskussion) 18:36, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Wenn sich eine rumänische IP in der deutschen Wikipedia nach einem amerikanischen Wunderarzt erkundet, mag das viele gute Gründe haben und ist auch sehr schmeichelhaft. Es riecht aber ein bisserl, entschuldigt meinen Argwohn, nach Viral Marketing. 85.180.198.134 17:29, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- D, A, CH, Südtirol, Liechtenstein, Luxemburg, Belgien, Polen, Dänemark, Frankreich, Argentinien, Brasilien, Russland, die USA und Ungarn sind möglicherweise die Staaten, in denen sich dauerhaft die meisten Deutschsprachigen aufhalten. Aber auch in Rumänien gibt es welche (wie in jedem anderen Land auf der Welt). Und dazu kommen noch welche, die vielleicht nur mal kurz da sind. Daraus Argwohn zu beziehen, ist a bisserl wie an Staatsgrenzen nach Hautfarben zu kontrollieren... Fiyumn (Diskussion) 20:19, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Ist gut jetzt, ich hatte auch mal Erdkunde, und dein impliziter Rassismusvorwurf ist grenzwertig. Zum Thema hat Rotkaeppchen alles Nötige gesagt. Dass man da überhaupt fragen muss! Wenn da nun aber wirklich ein verzweifelter Mensch nach etwas Bestätigung für einen rettenden Strohhalm gesucht hat, tut mir die Sache furchtbar leid. 85.180.198.134 20:52, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Schau Dir die Tabelle unter Deutsche Sprache#Sprecheranzahl an, da sind noch mehr Länder: Kanada, Argentinien, Niederlande, Kasachstan, Malle. --Rôtkæppchen68 20:57, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- D, A, CH, Südtirol, Liechtenstein, Luxemburg, Belgien, Polen, Dänemark, Frankreich, Argentinien, Brasilien, Russland, die USA und Ungarn sind möglicherweise die Staaten, in denen sich dauerhaft die meisten Deutschsprachigen aufhalten. Aber auch in Rumänien gibt es welche (wie in jedem anderen Land auf der Welt). Und dazu kommen noch welche, die vielleicht nur mal kurz da sind. Daraus Argwohn zu beziehen, ist a bisserl wie an Staatsgrenzen nach Hautfarben zu kontrollieren... Fiyumn (Diskussion) 20:19, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Laut DUW bezieht sich "deutsch" selbstverständlich nicht nur auf Deutschland (das wäre Bedeutung a) ), sondern auch "b) in der Sprache der Bevölkerung bes. Deutschlands, Österreichs u. in Teilen der Schweiz: die -e Übersetzung eines Romans; die -e Schweiz (Teil der Schweiz, in dem deutsch gesprochen wird); eine d. sprechende Gruppe von Ausländer". Man beachte das "besonders" - damit sind also auch diejenigen Menschen gemeint, die außerhalb dieser Länder deutsch sprechen. Zur Vermeidung der Doppeldeutigkeit kann dann z. B. "deutschsprachig" gewählt werden.--IP-Los (Diskussion) 23:06, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Und genau das tut die Wikipedia, um klarzustellen, dass es nicht für Deutschland, Schweiz, Österreich, Belgien, Namibia jeweilige Wikipedien gibt, sondern für die deutsche, französische, rätoromanische, italienische, slowenische, sorbische, dänische, englische und afrikaanse Sprache. Es wäre ja auch doof, wenn beispielsweise jeder Artikel fünffach vorhanden sein müsste, um alle Schweizer Sprachen (+Schriftdeutsch) abzudecken. --Rôtkæppchen68 23:40, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Genug Korinthen, bitte weitergehen. --A.Hellwig (Diskussion) 22:22, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Um noch ein paar Rosinen zu verteilen - Du meinst damit selbstverständlich die deutschsprachige Wikipedia, die englischsprachige (English Wikipedia) macht das nicht, vgl. mal den Artikel "German Wikipedia", dort der Einleitungssatz: "The German Wikipedia (German: deutschsprachige Wikipedia) is the German-language edition of Wikipedia, a free and publicly editable online encyclopedia." Dagegen heißt es bei uns: "Die deutschsprachige Wikipedia ist die Ausgabe der freien Online-Enzyklopädie Wikipedia in deutscher Sprache." In der englischsprachigen Version scheint man sich also eher der Verwirrung hingeben zu wollen. ;-) Apropos: Ich frage mich, ob das hier Absicht ist oder einfach übersehen wurde: "Obwohl Wikimedia Deutschland lediglich die Domain wikipedia.de betreibt, auf der nur eine Suchmaske für mehrere Wikipedia-Sprachversionen zu finden ist (die Webadresse der deutschen Version [meine Hervorhebung] ist de.wikipedia.org), wurde der Verein zum Hauptadressaten von Beschwerden, Abmahnungen und Klagen."--IP-Los (Diskussion) 17:25, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Genug Korinthen, bitte weitergehen. --A.Hellwig (Diskussion) 22:22, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Und genau das tut die Wikipedia, um klarzustellen, dass es nicht für Deutschland, Schweiz, Österreich, Belgien, Namibia jeweilige Wikipedien gibt, sondern für die deutsche, französische, rätoromanische, italienische, slowenische, sorbische, dänische, englische und afrikaanse Sprache. Es wäre ja auch doof, wenn beispielsweise jeder Artikel fünffach vorhanden sein müsste, um alle Schweizer Sprachen (+Schriftdeutsch) abzudecken. --Rôtkæppchen68 23:40, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Midi-Job
Meine Frage (weiter unten, gefettet) dreht sich um den Midi-Job beziehungsweise um den Hartz 4-Regelsatz. Ich bin 33 Jahre alt, ohne Ausbildung und wohne in Schleswig-Holdstein, war noch nie arbeitslos gemeldet, hatte aber trotzdem noch nie einen festen Arbeitsvertrag auf dem ersten Arbeitsmarkt. Seit etwa 5 Jahren habe ich eine Arbeit auf dem Zweiten Arbeitsmarkt, seit drei Jahren beziehe ich Grundsicherung. Der "Arbeitslohn" ist ein Taschengeld von um die 200 Euro inkl. Zusatzleistungen. Ein Teil davon wird auf die Grundsicherung angerechnet. Am Ende kommen rund 760 Euro dabei monatlich für mich rum. Über die Einrichtung bei der ich beschäftigt bin, wurde ich vor zwei Jahren auf meinen Wunsch hin an eine Firma auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt ausgeliehen, mit der Aussicht irgendwann einen festen Arbeitsvertrag zu bekommen, nun soll es soweit sein. Ich führe von 8:15 bis 15 Uhr Hilfsarbeiten in einer Fabrik durch und habe in der ganzen Zeit schon viel gelernt (Staplerschein habe ich auch gemacht) und Erfahrung gesammelt, so dass ich nicht gerade behaupten würde, dass das was ich tue so ganz ohne Verantwortung wäre. In dem Zusammenhang mit dem festen Arbeitsvertrag fiel mehrfach der Begriff Midijob. Im Internet habe ich gekuckt und bin auf den Bruttolohn von 850 Euro gestossen. Bei dem Gehaltsrechner im Internet [2] würde ich dann Netto auf sagenhafte 676,39 Euro kommen. Habe ich da einen Fehler gemacht, oder muß ich für meinen sozialen Aufstieg draufzahlen? Liegt das über dem Hartz4-Niveau? Zu Hartz4 habe ich im Internet nur Einzelleistungen und keine Gesamtsumme gefunden. Und wie ist das jetzt eigentlich mit dem Mindestlohn, ändert sich dann da was, oder bleibt das so als Ausnahme. MfG--Armer Kerl (Diskussion) 16:51, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Das Hartz-IV-Niveau ist fallweise verschieden, da Du bei Alg2 auch die Wohnkosten bekommst, die Du bei einem Mini- oder Midijob nicht erstattet bekommst. Die zweite Frage lässt sich also nur dann beantworten, wenn Du deine Wohnkosten von Deinem Einkommen abziehst. Bei einem Midijob bekommst Du die Steuerprogression für Kleinverdiener voll zu spüren. Du bist über dem steuerfreien Existenzminimum, aber unterhalb eines normalen Arbeitslohns.
(削除) Rechne aus, ob Du ggf. mit Gehaltsverzicht auf ein höheres Einkommen kommst. Manchmal hilft das. (削除ここまで)Mit dem Mindestlohn ändert sich nur dann etwas, wenn Du in einer Branche arbeitest, die dem Arbeitnehmerentsendegesetz unterstellt ist bzw wird. --Rôtkæppchen68 17:12, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]- Papierweiterverarbeitung, also grafisches Gewerbe. Das steht nicht im Artikel zu Arbeitnehmerentsendegesetz. Wohnen tue ich klein aber günstig, 207 Euro warm. Das ergibt also dann Mietkosten vom Nettoverdienst abgerechnet so 469 Euro. Liegt das dann drüber über Hartz4? Was ist denn mit "Gehaltsverzicht" gemeint? Gibs da auch einen Rechner im Internet? Aber schonmal Dankeschön für die Mühen hier.--Armer Kerl (Diskussion) 17:27, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Der Regelsatz des Alg2 ist 378 Euro. Mit Deinem Midijob verdienst Du mehr. Ich hab das mit dem Gehaltsverzicht mal durchgerechnet: Es funktioniert leider nicht, da das Nettogehalt linear vom Bruttogehalt abhängig ist und so keine Optimierungsmöglichkeit besteht. --Rôtkæppchen68 19:19, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Danke für die Auskunft.--Armer Kerl (Diskussion) 19:25, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Der Regelsatz des Alg2 ist 378 Euro. Mit Deinem Midijob verdienst Du mehr. Ich hab das mit dem Gehaltsverzicht mal durchgerechnet: Es funktioniert leider nicht, da das Nettogehalt linear vom Bruttogehalt abhängig ist und so keine Optimierungsmöglichkeit besteht. --Rôtkæppchen68 19:19, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Papierweiterverarbeitung, also grafisches Gewerbe. Das steht nicht im Artikel zu Arbeitnehmerentsendegesetz. Wohnen tue ich klein aber günstig, 207 Euro warm. Das ergibt also dann Mietkosten vom Nettoverdienst abgerechnet so 469 Euro. Liegt das dann drüber über Hartz4? Was ist denn mit "Gehaltsverzicht" gemeint? Gibs da auch einen Rechner im Internet? Aber schonmal Dankeschön für die Mühen hier.--Armer Kerl (Diskussion) 17:27, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Carl Otto
Dr. Carl Otto hat 1910 das Buch Der Haussekretär. Neues vollständiges Hilfs-, Formular- u. Nachschlagebuch mit über 1000 Mustern. (Verlagsdruckerei „Merkur" Berlin) herausgegeben - [3]. 1.) Wer war dieser Herr Otto und wann ist er gestorben? (ich frage u.a. wegen des Copyrights) Die Druckerei liegt laut Titelblatt ([4]) in Berlin SO.16. 2.) Wofür steht "SO" und die 16? Das Buch enthält kein Erscheinungsjahr. Es ist wahrscheinlich 1910 erschienen. Seite 67 enthält eine Liste von Europas Staatsoberhäuptern und auf S. 390 werden Zahlen der Volkszählung von 1905 erwähnt und Bevölkerungszahlen von Berlin 1908; und die nächste Volkszählung war 1910. 3.) Kommt das ungefähr hin mit dem Erscheinungsjahr 1910? --Bin im Garten (Diskussion) 17:57, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Die digibib (nicht verlinkbar) hat [1909], ähnlich hier, zu Berlin SO 16 siehe Berliner Postbezirke (ab 1862), wozu dienen all die Zahnprothesen in der Kategorie? --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:32, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Die Zahnprothesen waren ein Fehler beim Hochladen, korrigiere ich sofort. --Bin im Garten (Diskussion) 20:45, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Wobei die doppelte Liste in Berliner Postbezirke (ab 1862) doch irgendwie suboptimal ist. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:51, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Völkerkundemuseum
Über die Mitarbeit an Freilichtmuseum Etar bin ich auf ein ziemliches Durcheinander bei der Verwendung des Begriffs ethnologisch und ethnografisch im Zusammenhang mit Museen und Sammlungen gestoßen (siehe Kategorie:Volkskundemuseum. Auch innerhalb Deutchlands geht es da kreuz und quer mit den Begriffen. Gibt es da einen Unterschied? Geht beides? Was ist korrekter? --Bin im Garten (Diskussion) 18:05, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Korrekter ist immer was lokal gebräuchlicher ist. Beim Vergleich der deutschen und österreichischen Sprache findet man häufig ganz ähnlich verschiedene Begriffsvarianten. Im schlimmsten Fall wird erkennbar das du vermutlich kein Einheimischer bist. --Kharon 18:20, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Könntest du nicht einfach mal den Rand halten, wenn du mal wieder keine Ahnung hast, anstatt dich ein weiteres mal zu blamieren? Du hättest wenigstens die Einleitungen der von Fragesteller verlinkten Artikel lesen können, bevor du hier deinen unqualifizierten, weil offensichtlich falschen Senf abgibst. --84.143.216.133 02:44, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Er hat aber gar nicht so unrecht. Ethnographie ist zwar im engeren Sinne ein Teilgebiet der Ethnologie, aber die Bezeichnungen gehen bei Instituten und Museen wirklich sehr durcheinander, und letztlich ist immer das gemeint, was der jeweilige Autor halt damit meint, und das kann beim gleichen Wort bei zwei Autoren etwas durchaus verschiedenes sein. Dass das ganze im Englischen und Französischen eher "Anthropologie" heißt und im Deutschen je nach Forschungsobjekt auch "Völkerkunde" oder "Volkskunde", macht das Durcheinander perfekt. Im Zweifel also wohl am einfachsten wirklich das Wort verwenden, das die Institution selbst verwendet. --FA2010 (Diskussion) 12:58, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Oberpostdirektion Dortmund
Die Oberpostdirektion Dortmund wurde mit Ende der Bundespost 1995 aufgelöst. Für eine geschichtliche Erforschung des Postwesens im Sauerland wurden von der OPD Dortmund zwar Akten bis 1906 beim Landesarchiv in Münster "gefunden", die Nachfolgeakten sind - bis auf einige Ausnahmen einzelner Akten - aber "verschollen". Es interessiert auch nur der Zeitraum von 1906 - 1945. Gibt es Tips zur Suche bzw. Ansprechpartner? Alle Versuche - auch schriftlicher Art bei der Post und bei staatlichen Archiven - sind bisher gescheitert. --Calluna (Diskussion) 18:29, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Gleiches Jahr, andere Stadt (Homburg): Ein Beamter wurde mit der Durchsicht und der Vernichtung der Akten betraut. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:52, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Nun, letzteres entspräche im Zweifel nicht der gültigen Gesetzgebung hinsichtlich der weiteren Vewendung von Archivgut, also der Akten, die aus historischen Gründen aufzubewahren sind. Grundsätzlich gilt es zu beachten, das Aktenbestände deren Laufzeiten bis in den Bereich des Zweiten Weltkriegs reichten, während desselben sich i.d.R. noch in den Dienstgebäuden befanden. Derartige Akten wurden zumeist nicht ausgelagert. Ich unterstelle das die OPD Dortmund ausbrannte. Es gilt zudem die Aufbewahrungsfristen zu beachten. Personalakten zu Postbeamten z.B. bis zum Tod des letztlebenden Ehepartners. Danach können sie einem entsprechenden Archiv zugeführt werden. Da die Post früher eine Staatsbehörde war gilt es bei einem einschlägigen Archiv des Bundes nachzufragen. --HOPflaume盒 19:02, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Vielleicht kann die wissenschaftliche Präsenzbibliothek des Museum für Kommunikation Frankfurt weiterhelfen. Gerne kann ich da einen Kontakt herstellen. "Muss" sowieso demnächst mal wieder hin. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:12, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Ganz herzlichen Dank für die Hilfestellung. Habe im Archiv der mfk-frankfurt schon Ansätze für eine erfolgreiche Suche gefunden.Calluna (Diskussion) 17:31, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Nicht zu vergessen die Deutsche Gesellschaft für Post- und Telekommunikationsgeschichte. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:51, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Wenn was im Das Archiv erschienen sein sollte, kann ich vielleicht mit entsprechenden Kopien aushelfen. Die DGPT-Geschäftstelle, wird mit großer Wahrscheinlichkeit an die MfK-Bibliothek weiterverweisen. Da die DGPT selbst ja kein Archiv hat und die Bestände des Museums und der Museumsstiftung (MSPT) nutzt. Die Unterlagen könnten natürlich auch im Bundesarchiv sein. Gruß kandschwar (Diskussion) 21:59, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Nicht zu vergessen die Deutsche Gesellschaft für Post- und Telekommunikationsgeschichte. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:51, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Erich Mielke
Hallo,ich frage mich gerade , weshlab Mielke für einen Doppelmord nur 6 Jahre Haft bekommen hat ? Wurde bei der Verurteilung die Gesetze aus der Weimarer Republik angewandt oder wie erklärt sich sich die niedrige Strafe ? --85.178.252.6 19:42, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Mit Sicherheit wurden die Gesetze der Weimarer Republik angewandt. Damals stand auf Mord allerdings die Todesstrafe, ein Mittäter wurde ja bereits 1935 hingerichtet, ein anderer zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt. Eine Verurteilung zum Tod oder zu einer Zuchthausstrafe wäre aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht möglich gewesen. Weswegen das Gericht ein mildes Urteil gesprochen hat, musst Du den Richter fragen. --Rôtkæppchen68 19:54, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Er war ja seither ansonsten unbescholten... LOL --FA2010 (Diskussion) 10:12, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- ...was im Prozess keine Rolle spielen durfte. Es ging um die Morde vom 9. August 1931 und um sonst nichts. --Rôtkæppchen68 12:33, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Darf natürlich eine Rolle spielen. Siehe Strafzumessung (Deutschland) --FA2010 (Diskussion) 13:02, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- ...was im Prozess keine Rolle spielen durfte. Es ging um die Morde vom 9. August 1931 und um sonst nichts. --Rôtkæppchen68 12:33, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Er war ja seither ansonsten unbescholten... LOL --FA2010 (Diskussion) 10:12, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Ich erkenne nicht, worauf du dich da beziehst. Vielleicht kannst du ja auf den konkreten Gesetzestext verweisen? Selbstverständlich ist es der zum Zeitpunkt der Tat 23jährige Erich Mielke von 1931, der zu beurteilen ist. Wie einige Prozeßberichte süffisant anmerkten wäre der Greis ja um ein Haar noch vor dem Jugendrichter gelandet. Es gibt imho nur drei nach der Tat liegenden Aspekte, die Berücksichtigung finden könnten. Der erste ist die Tatsache, daß der junge Mann kurze Zeit nach der Tat in die Sowjetunion ging. Hier wird angenommen, aber nicht nachgewiesen, daß es sich um eine Flucht handelte. Sogar der de.wp-Artikel weist auf den zweifellos bestehenden Einfluß von Mielkes Partei bei diesem Vorgang hin. Von wem bei diesem Vorgang die Initiative ausging und wer ihn maßgeblich bestimmt hat ist so weit ich sehe nicht bekannt. Der zweite Aspekt ist das Alter des Verurteilten. Der dritte Aspekt ist der Aspekt der Reue. Hier ist einerseits zu berücksichtigen, daß das erste Verfahren in der Sache gegen Mielke durch Beschluß vom 23. April 1934 gemäß § 205 StPO eingestellt wurde, ohne daß das Hauptverfahren eröffnet worden war. Und andererseits der Angeklagte seine Tatbeteiligung abgestritten hat. In einem Prozeß, der die Anklageschrift eines totalitären Unrechtsregimes benutzt, bei der niemand ausgeschlossen hat, daß die Anklage zum Teil durch Folterungen zustande gekommen ist, lehnt man sich da ziemlich weit aus dem Fenster.
- Der Prozeßbeobachter der Zeit Rainer Frenkel kommt nach dem Mielke-Prozeß zu dem Fazit: „Der Wahrheitsfindung hat all dies kaum gedient, allenfalls der Auffrischung verschütteter Kenntnisse aus dem Geschichtsunterricht [...] Und es ist nichts weiter bewiesen, als daß ein Gericht, das verurteilen will, auch verurteilen kann." (Die Zeit Nr. 44, 29. Oktober 1993). An anderer Stelle bei einer Gesamtsicht auf die verschiedenen Prozesse unter der Überschrift „Die DDR vor Gericht" lese ich: „Der Frankfurter Strafrechtler Klaus Lüderssen hat übers DDR-Unrecht geschrieben: „Einfach und direkt, moralisch und gefühlsmäßig reagieren – wer möchte das nicht?" Aber: „Die Rechtskultur sieht es anders." [...] Die Rechtskultur ist in den großen, Aufmerksamkeit erregenden Verfahren der vergangenen drei Jahre beschädigt worden." (Die Zeit Nr. 4, 21. Januar 1994)
- Zur Frage, nach welchem Recht Mielke verurteilt wurde, sei auf Rückwirkung, Nulla poena sine lege, Gustav Radbruch und Radbruchsche Formel, sowie Art. 103 Abs. 2 Grundgesetz und § 1 StGB verwiesen. Allerdings war auch die Frage der Verjährung in dem Verfahren bestimmend. Nach dem Strafgesetzbuch für das Deutsche Reich wäre in Mielkes Fall nach 20 Jahren Verjährung eingetreten. Es mußten also auch Naziunrecht (durch den Beschluß über die vorläufige Einstellung des Verfahrens nach § 205 StPO vom 23. April 1934 wurde die Verjährung angeblich unterbrochen), Kontrollratsgesetze und DDR-Recht bemüht werden, um nachzuweisen, daß das Verfahren auch im Februar 1992 noch anhängig und fortzuführen war (vgl. die Entscheidung des BGH vom 10. März 1995, BGH 5 StR 434/94 - Urteil vom 10. März 1995 (LG Berlin)).
- Die Strafhöhe kommentiert die Nebenklägerin Dora Zimmermann, Tochter des Polizisten Paul Anlauf: „Er hat seine Strafe gekriegt - zumindest dem Alter entsprechend. [...] Mord verjährt nicht. Wegen seines Alters wurde er ja nur zu sechs Jahren verurteilt. Damit hatte ich mich damals abgefunden. Man hat mir das erklärt. Der Staatsanwalt wollte noch in Revision gehen. Er wollte zehn Jahre. Aber man hat sich dann auf sechs Jahre geeinigt, weil man wusste, dass er wohl nur noch wenige Jahre leben würde." (Die Tageszeitung, 10. Oktober 2005) --84.191.187.80 18:37, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Priorität bei XP
Ich möchte, dass bei mir der Mediaplayer stets mit hoher Priorität startet. Also auch wenn ich eine Datei aufrufe, die mit dem mediaplayer gestartet wird, sollte das mit hoher Priorität erfolgen. Was muss ich einstellen? 185.26.182.25 21:19, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Das geht, soweit ich weiß, nur mit Zusatzprogrammen, z. B. Prio. Das lässt dich die Prioritätsänderung, die du beim laufenden Programm im Taskmanager vornimmst, dauerhaft speichern. Nur zum Programmstart kannst du dir auch eine Batchzeile wie "start /Parameter (etwa REALTIME) Programmname.exe" schreiben. Generell würde ich aber sagen, lass es lieber. Windows verteilt die Prioritäten schon ganz vernünftig, und wenn wichtige Systemprozesse aus Rücksicht auf den Mediaplayer nicht mehr laufen, hast du wenig Spaß an deinem Computer. Besser ist es allemal, unnötige Prozesse loszuwerden. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:50, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Man könnte aber in den Ordneroptionen das Standardprogramm für einen bestimmten Dateityp ändern und den auf eine Batchdatei umbiegen, der genau das macht. -- Liliana • 21:58, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Ballast abwerfen bringt mehr. --Hans Haase (有问题吗) 22:25, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- @Dumbox, das geht mit Bordmitteln. @Fragesteller, der Windows-Kommandozeilenbefehl
start
kann das. Du richtest Dir ein Startmenüobjekt ein, das nicht aufwmplayer.exe
zeigt, sondern aufcmd.exe /c start /high wmplayer.exe
. Ob man so ohne Batchdatei auch Dateien doppelklicken kann, müsste ich erst in Erfahrung bringen, hab aber wenig Böcke dazu, da mein Rechner 15 Monate alt, ausreichend schnell und nicht virenverseucht ist.--Rôtkæppchen68 00:08, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Man könnte aber in den Ordneroptionen das Standardprogramm für einen bestimmten Dateityp ändern und den auf eine Batchdatei umbiegen, der genau das macht. -- Liliana • 21:58, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Kapp-Putsch & Litfaßsäule
Mal sehen, ob hier jemand mehr Ahnung hat: in der Löschdiskussion zu den Weiterleitungen Kapputsch und Kappputsch wird behauptet, das seien alte und neue Alternativschreibweisen zu Kapp-Putsch. Die lieben Behaltensfürworter argumentieren dabei mit der mit der neuen Regel, dass bei Wortusammensetzungen früher ein Konsonant vor einem Vokal wegfiel und jetzt nicht mehr (siehe "Schiffahrt" und "Schifffahrt"). Dabei übersehen sie aber, dass es sich hierbei um einen Familiennamen handelt. Diese wurden aber von der Rechtschreibreform ausgenommen, sagt der Duden (Die Schreibung der Familiennamen unterliegt nicht den allgemeinen Richtlinien der Rechtschreibung und ist deshalb auch nicht von der Neuregelung der deutschen Rechtschreibung betroffen.). Ich behaupte, weder die Schreibung Kappputsch noch die Schreibung Kapputsch sei jemals richtig gewesen - es ist einfach nur Falschschreibung. Gibt es einen Sprachwissenschaftler hier, der Ahnung hat? Ich lasse mich auch eines besseren belehren, aber wenn in einer Löschdiskussion mir einer von "LAe" schreibt und damit den Plural von "Löschantrag", also "Löschantrage" schreibt, dann kann ich denjenigen nicht ernst nehmen. Normalerweise sind solche Fehler recht bedeutungslos, aber nicht gerade in einer Löschdiskussion zu einem Rechtschreibthema. Also, irgendein Sprachwissenschaftler anwesend? Ach ja: wie schreibt der Schweizer eigentlich "Litfaßsäule", der Schweizer an sich kennt ja kein ß. Litfasssäule, Litfassäule? Früher und heute? Sollten hier Rechtschreibfehler von mir sein: tut vorkommen tun, aber ich bemühe mich um Fehlerfreiheit. MfG --Jack User (Diskussion) 22:03, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Wie du ja in der Löschdiskussion selbst schreibst: "Zur besseren Lesbarkeit kann in Substantivkomposita ein Bindestrich gesetzt werden". Kann, d.h. man kann den Begriff auch zusammenschreiben. Zweite Regel die du selbst angibst: "Zusammensetzungen mit einfachen Personennamen schreibt man im Allgemeinen ohne Bindestrich." - damit ist Kappputsch doch schon mal auf jeden Fall richtig.
- PS: Wieso muss LAe die Abkürzung von Löschantrage sein? Das korrekte Löschanträge kann man damit doch genauso abkürzen, damit also zu argumentieren ist schon etwas fraglich....--178.10.116.177 22:14, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Und das diese Zusammenschreibregeln nicht automatisch auf Familiennamen übertragen werden können, das entgeht auch mal wieder hier dem Mitlesenden. Die Schreibung der Familiennamen unterliegt nicht den allgemeinen Richtlinien der Rechtschreibung siehe eins drüber samt Quelle. Also gilt auch diese Kompositaregel nicht. Langsam fange ich an an der Lesekompetenz zu verzweifeln, aber nicht an meiner. --Jack User (Diskussion) 22:29, 16. Nov. 2013 (CET) (nachgereichte Unterschrift, Zeit stimmt nicht!)[Beantworten ]
- Und wieso ziehst du daraus den Schluss, das die sonst allgemein gültigen Rechtschreibregeln automatisch falsch sind? (nicht signierter Beitrag von 178.10.116.177 (Diskussion) 22:26, 16. Nov. 2013 (CET))[Beantworten ]
- Und das diese Zusammenschreibregeln nicht automatisch auf Familiennamen übertragen werden können, das entgeht auch mal wieder hier dem Mitlesenden. Die Schreibung der Familiennamen unterliegt nicht den allgemeinen Richtlinien der Rechtschreibung siehe eins drüber samt Quelle. Also gilt auch diese Kompositaregel nicht. Langsam fange ich an an der Lesekompetenz zu verzweifeln, aber nicht an meiner. --Jack User (Diskussion) 22:29, 16. Nov. 2013 (CET) (nachgereichte Unterschrift, Zeit stimmt nicht!)[Beantworten ]
- (nach BK) Da steht "Absurde LAe" also Plural, bei Singular müßte dort stehen "Absurder LA". So oder so, das Kompositum Löschanträge auf LAe zu kürzen und das als Plural zu nehmen, ist Unfug, genauso wie der Pseudoplural "LKWs", "PKWs, oder "AKWs": es gibt nun mal keine Lastkraftwagens, Personenkraftwagens oder Atomkraftwerks. Das heißt jetzt nicht, dass der Betreffende ansonsten nicht recht haben könnte, aber das ich die Meinung eines Mitdiskutierers bei dessen eigenem Unwissen nicht ernst nehmen kann, sollte wohl einleuchten. --Jack User (Diskussion) 22:28, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Zum dritten und dann für heute letzten Mal, ich weiß nicht, ob ich lachen oder heulen soll: "Die Schreibung der Familiennamen unterliegt nicht den allgemeinen Richtlinien der Rechtschreibung" = "die sonst allgemein gültigen Rechtschreibregeln sind falsch" Ich lache eher. Sorry, schönen Abend noch. Ich bin dann mal wech für heute. MfG --Jack User (Diskussion) 22:32, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Ich werde jetzt so ca. 5 Minuten hysterisch kichern, dann mich 5 Minuten mit RTL verblöden und dann stundenlang ARTE oder Phoenix (als Medizin) glotzen, egal was kommt. --Jack User (Diskussion) 22:35, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- (BK) Kapp(p)utsch ist doch kein Familienname, wer heißt denn so?! Kappputsch ist auf alle Fälle auch richtig, bei Kapputsch bin ich unsicher, persönlich finde ich das schwer lesbar, aber in "alter" Rechtschreibung wahrscheinlich möglich. -- HilberTraum (Diskussion) 22:37, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Alte Rechtschreibung: "Zusammensetzungen mit Personen-, Familien- und Vornamen werden in der Regel zusammengeschrieben." (DDR-Duden, K209). Solch ein Fall liegt hier vor: Kapp (Familienname) + Grundwort (Putsch), vgl. dazu die Bsp. aus dieser Regel: "Bachkantate, Schillerausgabe, Bunsenbrenner [...], Beringmeer [...]; Franikbewegung [vgl. besonders dieses Bsp!)". Jedoch war auch Schreibung mit Bindestrich möglich (K211): "Der Erläuterungsbindestrich [...] kann in zusammengesetzten Substantiven gesetzt werden, wenn der Name Bestimmungswort ist und man ihn besonders kennzeichnen will (vgl. aber K 209)". Daher stimmt Deine Behauptung nicht, jedoch dürfte Kapp-Putsch sehr häufig gewesen sein (ich schreibe das Wort grundsätzlich nur so).
- Aktuelle Rechtschreibung (Regeln 2006): identisch, siehe §37: "Substantive, Adjektive, Verbstämme, Pronomen oder Partikeln können mit Substantiven Zusammensetzungen bilden. Man schreibt sie ebenso wie mehrteilige Substantivierungen zusammen." Weiter heißt es dann in E1: "Als Erstelemente können auch Eigennamen (Goethegedicht; Parisreise) und in lexikalisierten Fällen von Namen abgeleitete Herkunfts- und Zugehörigkeitsbezeichnungen auf -er (Danaergeschenk) auftreten".--IP-Los (Diskussion) 22:39, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Nein, in diesem Punkt irrst du dich: "Unterliegen nicht den allgemeinen Regeln" bedeutet eben nicht, das diese Regeln automatisch falsch sind. Einfaches Beispiel, wenn auch nicht ganz das gleiche: Nach deutschem Gesetz ist Diebstahl verboten. Österreicher unterliegen nicht dem Deutschen Gesetz. Trotzdem ist Diebstahl auch in Österreich verboten. Soll heißen: Nur weil eine Regel in einem gewissen Fall nicht gilt, kann sie trotzdem korrekt sein. (Oder aus der Aussagenlogik, wenn du damit was anfangen kannst: Aus einer Falschen Aussage kann eine wahre genauso wie eine Falsche Aussage folgen!)
- Was das andere angeht verstehe ich dein Problem nicht: "Absurde LAe" = "Absurde Löschanträge", was ist daran falsch bzw. Unfug?--178.10.116.177 23:11, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Bachkantate hat sich zwar eingebürgert, steht aber - zurecht - eigenständig in keinem Rechtschreibwörterbuch (das mir bekannt ist), im Gegensatz zu Bachforelle und Bachstelze. Bunsenbrenner und Röntgenstrahlen sind nach ihren Erfindern / Entdeckern benannt: als Dinge, nicht als Ereignisse. Ebensowenig findet man Merkelregierung oder Kennedymord. Kapp-Putsch ist also korrekt und sinnvoll auch, anderenfalls finde man sich konsequent auch mit Kapplüttwitzputsch ab (das eliminiert immerhin die P-Frage). 84.62.123.158 23:01, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Ich denke in dem Punkt ist man sich einig, der Artikel findet sich ja auch unter dem Bindestrich-Lemma (Oder Bindestrichlemma???) "Kapp-Putsch". So wie ich die Anfrage hier (bzw. den LA) verstanden habe, geht es eher darum, ob die Schreibweisen "Kapputsch" sowie "Kappputsch" (auch) korrekt sind.--178.10.116.177 23:11, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Naja, ebenso korrekt wie Merkelregierung, Kennedymord, Wulffprozess. Oder noch anders: Das Schifferklavier ist eine Quetschkommode, das Schiffer-Klavier ein Instrument, das, Claudia spielt. 84.62.123.158 23:19, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Kapp-Lüttwitz-Putsch ist eine andere Regel (mehrteilige Zusammensetzungen, K213 [alt] bzw. §50 [neu]), Du vergleichst also Äpfel mit Birnen. Vgl. mal oben "Peer-Gynt-Suite" (das ist die einzige korrekte Schreibung nach den alten und neuen Regeln) vs. Gyntsuite (auch mgl.: Gynt-Suite).
- Bachkantate hat sich zwar eingebürgert, steht aber - zurecht - eigenständig in keinem Rechtschreibwörterbuch (das mir bekannt ist), im Gegensatz zu Bachforelle und Bachstelze Das habe ich aus dem Duden zitiert, das ist ein Rechtschreibwörterbuch! Das erscheint nicht im Wörterverzeichnis, weil dort nicht alle möglichen Komposita angeführt werden, z. B findest Du in besagtem Duden zwar Schillerlocke (da das eben ein Gebäck bezeichnet, also anhand der Bestandteile die Bedeutung nicht zu ermitteln wäre), nicht aber Schilergedicht, da das selbsterklärend ist. Übrigens Bachstelze und Bachforelle haben aber nichts mit Johann Sebastian zu tun ;-)
- Kapp-Putsch ist also korrekt und sinnvoll auch Das konntest und kannst Du ja auch so schreiben, nichtsdestoweniger kannst Du (das war und ist die Hauptregel) auch ohne Bindestrich schreiben.
- Bunsenbrenner und Röntgenstrahlen sind nach ihren Erfindern / Entdeckern benannt: als Dinge, nicht als Ereignisse. Für die Regeln ist das völlig irrelevant.--IP-Los (Diskussion) 23:20, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- In meinem Duden (!) steht es nicht, eine Frage der Auflage, wahrscheinlich. Daß Bach weder Stelzen noch Forellen komponiert hat, hat sich auch bei mir herumgesprochen. Vielleicht hast Du recht mit den Regeln, wenn, dann umso schlimmer für Regeln, die weder kohärent sind (Zweiwörterkomposita darf man zusammenschreiben, Drei-Wörter-Komposita soll man auseinander schreiben: Bach-Werke-Verzeichnis vs. Bachwerke resp. Werkeverzeichnis), noch plausibel und schon gar nicht das Gegenteil von häßlich - pardon: hässlich. 84.62.123.158 23:33, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Der Schweizer und Litfaß - eigentlich stellt sich die Frage ja nicht. Natürlich ist der Schweizer vorstellbar, der gar nicht weiß, dass Litfaß ein Name ist; der wird dann wahrscheinlich, wenn er denn diese exotische Bezeichnung überhaupt benutzen will, auch Litfass schreiben (und ich gehe mal davon aus, dass auch nicht alle Deutschen wissen, dass es sich um einen Familiennamen handelt). Wer aber weiß, dass das ein Name ist, wird ihn richtig schreiben, oder? Auch Deutsche schreiben ja zum Beispiel französische Namen mit den korrekten Akzenten, obwohl es diese Akzente im Deutschen nicht gibt und vielleicht oft auch, ohne zu wissen, warum da nun dieser Akzent steht... Fiyumn (Diskussion) 02:25, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- In meinem Duden (!) steht es nicht, eine Frage der Auflage, wahrscheinlich. Daß Bach weder Stelzen noch Forellen komponiert hat, hat sich auch bei mir herumgesprochen. Vielleicht hast Du recht mit den Regeln, wenn, dann umso schlimmer für Regeln, die weder kohärent sind (Zweiwörterkomposita darf man zusammenschreiben, Drei-Wörter-Komposita soll man auseinander schreiben: Bach-Werke-Verzeichnis vs. Bachwerke resp. Werkeverzeichnis), noch plausibel und schon gar nicht das Gegenteil von häßlich - pardon: hässlich. 84.62.123.158 23:33, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- »Dabei übersehen sie aber, dass es sich hierbei um einen Familiennamen handelt. Diese wurden aber von der Rechtschreibreform ausgenommen [...] Ich behaupte, weder die Schreibung Kappputsch noch die Schreibung Kapputsch sei jemals richtig gewesen - es ist einfach nur Falschschreibung.« Ich sehe bei Kapputsch bzw. heute Kappputsch keien Falsschreibung und keinen Verstoß gegen den Schutz der Schreibweise von Familiennamen. Ein Bindestrich kann, muss aber nicht verwendet werden. In beiden zusamengesetzten Schreibungen bleibt der Name (»Kapp«) unangetastet. Anders liegt der Fall, wenn man in Deutschland (!) jetzt Litfasssäule schreibt. Das ist dann streng genommen falsch. Rainer Z ... 14:47, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Kapputsch ist genau dann nicht falsch, wenn entweder der Familienname Kap war (und das war er, soweit bekannt, hier nicht) oder wenn es ein auf den Familiennamen Kapp bezogener Utsch war, wobei Utsch genauer definiert werden müsste. Kappputsch ist korrekt, wenn auch sehr unglücklich. Fiyumn (Diskussion) 16:35, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Wenn Kappputsch korrekt ist - und der Meinung bin ich ja ebenfalls - dann ist aber nach alter Rechtschreibung auch Kapputsch korrekt gewesen (Heute natürlich nicht mehr). Jack User schreibt aber: "Ich behaupte, weder die Schreibung Kappputsch noch die Schreibung Kapputsch sei jemals richtig gewesen", was eben offensichtlich nicht stimmt.--188.104.80.111 18:33, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Ganz objektiv ist Kapp-Putsch die vorherrschende Schreibweise, die zweithäufigste war bis zur Rechtschreibreform Kapputsch, danach Kappputsch.[5] [6] --Rôtkæppchen68 19:25, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Wenn Kappputsch korrekt ist - und der Meinung bin ich ja ebenfalls - dann ist aber nach alter Rechtschreibung auch Kapputsch korrekt gewesen (Heute natürlich nicht mehr). Jack User schreibt aber: "Ich behaupte, weder die Schreibung Kappputsch noch die Schreibung Kapputsch sei jemals richtig gewesen", was eben offensichtlich nicht stimmt.--188.104.80.111 18:33, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Kapputsch ist genau dann nicht falsch, wenn entweder der Familienname Kap war (und das war er, soweit bekannt, hier nicht) oder wenn es ein auf den Familiennamen Kapp bezogener Utsch war, wobei Utsch genauer definiert werden müsste. Kappputsch ist korrekt, wenn auch sehr unglücklich. Fiyumn (Diskussion) 16:35, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Na also gottlob, auch hier regiert die Vernunft :-) Und zum Eszett in der Schweiz (was Jacko hier als Nebelgranate gestreut hat) empfehle ich unsere eigene Lektüre Litfass wäre in der Schweiz eine richtige Schreibung (siehe etwa hier) genau wie Hoeness (siehe hier) :-) --Brainswiffer (Disk) 12:50, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Litfass ist auch in der Schweiz falsch, da es ein Eigenname ist. Wenn ein Deutscher, der ein "ß" in seinem Namen hat, heute in die Schweiz umzieht, heißt er dort auch nicht plötzlich mit SS... Fiyumn (Diskussion) 14:02, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Du hast schlecht gelesen :-) Eszett wird in jedem Falle transkribiert - c'est la Suisse :-) --Brainswiffer (Disk) 14:15, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Nicht ich habe schlecht gelesen, sondern einige Schweizer haben schlecht geschrieben. Wie oben schon gesagt, wissen vermutlich viele Schweizer (aber auch viele Deutsche) gar nicht, dass Litfaß ein Name ist.
- Und ein Name wird nicht verändert. Das ist nicht nur eine sprachliche Frage, sondern ein Menschenrecht.
- Umgekehrt schreibt ja auch ein Deutscher den Namen der Schweizer Bundeskanzlerin nicht etwa Korina Lüdia Kasanowa, nur weil weder das "y" noch das "c" eigentliche deutsche Buchstaben wären...
- In jedem Fall stimmt auch sonst nicht - fast alle Schweizer Verlage, die ihre Bücher auch in andere deutschsprachige Staaten verkaufen wollen, kennen das "ß" - da geht es, weil offensichtlich ein kommerzielles Interesse besteht... Fiyumn (Diskussion) 14:33, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- (BK)Die ganzen pleitegegangenen isländischen Banken wurden in den hiesigen Medien alle mit th geschrieben, auch wenn sie im Original mit þ geschrieben werden. --Rôtkæppchen68 14:35, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Auch in der deutschsprachigen Wikipedia? Das erstaunt mich jetzt a weng...
- Was ist denn mit dem polnischen "ł"? Da schreibt doch auch kein ernstzunehmendes deutsches Medium "l", oder?
- Jedenfalls gilt vermutlich das Menschenrecht auf den eigenen Namen nicht unbedingt auch für eine Bank... Fiyumn (Diskussion) 14:40, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Du hast schlecht gelesen :-) Eszett wird in jedem Falle transkribiert - c'est la Suisse :-) --Brainswiffer (Disk) 14:15, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Wir reden über "innerhalb der Schweiz" und da müssen die Herren Litfass, Hoeness und Consorten die "Zwangstranskription" erleiden. Ein Eszett täte den Schweizern weh - und gottseidank bestimmen hier noch die Schweizer, was wie geschrieben wird :-) --Brainswiffer (Disk) 15:14, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Ermittlungsfehler im Strafprozess
Ich habe heute etwas Interessantes gelesen, und zwar im Protokoll des 52. Verhandlungstages im NSU-Prozess [7]. Dort heißt es: "RA Stahl beanstandet diese Frage. Es gehe um den Tat- und Schuldvorwurf. Fragen nach vermeintlichen Ermittlungsfehlern aufzudecken, seien zurückzuweisen. RA Narin erwidert, es gehe um weitere Zeugen. Götzl (der Richter) interveniert."
Heißt das, dass das Ermittlungsfehler der Ermittlungsbehörden in der späteren Gerichtsverhandlung gar nicht angesprochen werden dürfen? Wo finde ich online etwas dazu? Kann mir da jemand weiterhelfen? Danke!
--Frage123456 (Diskussion) 22:27, 16. Nov. 2013 (CET) You are really a comic guy... --85.180.142.121 22:57, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Lies noch mal es geht um „vermeintlichen Ermittlungsfehlern", das heisst ob es ein Ermittlungsfehler war oder nicht, wurde schon abgeklärt. Wenn es schon abgeklärt wurde, und es eben kein Ermittlungsfehler, ist eine weitere Disskusion darüber nicht erwünscht. Denn weiteres Diskutieren wäre dann ein reine Zeitverzögerungstaktik. Wenn etwas vom Gericht -nach einer Verhandlung darüber versteht sich- als Beweis zugelassen wurde, ist es nicht sinnvoll weiter über die Zulässigkeit diese Beweises zu diskutieren. Allfällige Ermittlungsfehler der Ermittlungsbehörde dürfen in einem Gerichtsverfahren angesprochen werden, es muss aber eben zur richtigen Zeit getan werden. Und zwar bei der Beweisaufnahme (Ob etwas als Beweis taugt), und nicht erst bei der Beweisauswertung (Welchen Einfluss etwas auf das Strafmass hat). --Bobo11 (Diskussion) 09:59, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Wundnaht
Bei mir wurde etwas genäht. Ich habe nicht hingesehen :) Aber nach jedem Stich habe ich eine Art metallisches Klackern wahrgenommen, klang wie die Zange des Schaffners im Zug zum Tiecket entwerden. Was könnte das sein? --95.112.182.215 23:27, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Das oder das? Fiyumn (Diskussion) 23:37, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Wozu sind diese Zahnungen in der Zange gut? --95.112.140.180 14:12, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Auf der Gegenseite hast du auch Zahnungen - damit arretierst du den "Zugriff" des Halters. Das ist nützlich, wenn du mit mehreren Nadeln nähst und nicht jedesmal die Nadel neu greifen willst. Jede Nadel hat dann ihren eigenen Halter. Als Geezer Junior genäht wurde, wurde ein gebogener Nadelhalter verwendet. GEEZER... nil nisi bene 14:21, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Dieser Gentleman hier zeigt (ab 0:50 min) wie es geht. GEEZER... nil nisi bene 15:07, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Wozu sind diese Zahnungen in der Zange gut? --95.112.140.180 14:12, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
17. November 2013
Noten am Gymnasium Österreich um 1820
Hat jemand Ahnung davon? Ich habe Listen mit den Namen der Schüler, alles so lateinisch wie möglich. Unter dem Überbegriff "classis" findet man dann "Morum", also offensichtlich die Betragensnote, dann die Religionsnote und dann "studiorum", offensichtlich eine Art Gesamtnote aller Fächer. Bei der Betragsnote haben auf manchen Listen durchweg alle Schüler eine "1", die (man erkennt es kaum) auch eine Ordinalzahl sein kann (nun gut, bei schlechtem Betragen wären sie vermutlich geflogen). Auf manchen Listen steht da bei jedem Schüler eine Art Gedankenstrich, den ich mal als Wiederholungszeichen interpretiere.
Schon etwas weniger verstehe ich die Religionsnoten; da gibt es bei manchen Schülern eine "1", bei manchen eine "2" und bei anderen wieder eine Abkürzung, mal "E." und mal "Em.". Vom Religionsunterricht Befreite kann ich mir für damals, an einem katholischen Gymnasium in einer ganz überwiegend katholischen Gegend nur schwer vorstellen...
Was mich aber speziell interessiert, sind die Noten für den Schulfortschritt. Aus etwas jüngeren mitteldeutschen Quellen kenne ich "Zensuren", die die Position des Schülers in der Klasse zeigten, also von der "ersten Zensur" für den Klassenbesten bis zum dreißigsten oder vierzigsten und damit letzten, also schlechtesten Schüler. Hier finde ich nun auch Zahlenangaben, die im Prinzip diesem Schema folgen könnten. Allerdings gehen die Zahlen nie über etwa die Hälfte der Klassenstärke (die ich unabhängig davon kenne) hinaus: Ich habe keine vollständigen Listen, sondern nur Auszüge, aber keine dieser Noten reicht über etwa 30 bis 37, während die Klassen zwischen 60 und 80 Schüler hatten. Vor jeder dieser Noten steht jeweils die Ordinalzahl "1." oder "2." (was man vielleicht als Parallelklassen interpretieren könnte, wie heute "a", "b" und so weiter), bei manchen Schülern aber auch wieder das mysteriöse "Em.".
Herzlichen Dank im Voraus für Eure Hilfe... Fiyumn (Diskussion) 02:13, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Steht um das "Em." herum nichts weiter? "em." ist in vielen Dokumenten ein Vermerk, dass etwas korrigiert (emendatum) wurde. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:00, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- (BK) Meines Wissens gab es in den österreichischen Gymnasien der damaligen Zeit einerseits die „Lokationsnummer", die den Leistungsrang innerhalb der Klasse angab, und andererseits die eigentliche Zensur, die von 1 bis 3 ging (prima classis, secunda classis, tertia classis), wobei 1 die beste Note war und 3 nicht genügend (wurde selten gegeben; ich meine, eine 3 hätte zur Wiederholung der Klasse geführt, bin mir aber nicht ganz sicher). Die prima classis war noch weiter untergliedert in prima classis, prima classis accedens ad eminentiam und prima classis cum eminentia – also „sehr gut", „fast ausgezeichnet" und "ausgezeichnet". Ich nehme an, dass das die „E." und "Em." sind. Als Grund, warum die Lokationsnummern nur bis zur Hälfte der Schülerzahl gehen, vermute ich, dass sie innerhalb der Zensuren vergeben wurden, also eine Rangfolge für die Einser und eine Rangfolge für die Zweier. --Jossi (Diskussion) 15:08, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Nein, emendiert kann da nichts sein; es steht nichts davor. Das sind Tabellen, die offensichtlich in einem Zug ausgefüllt wurden, das heißt abgeschrieben.
- Jossi, Du bist ein Genie! Danke! Das passt ganz wunderbar.
- Gibt es irgendwo im Internet Beispiele oder Belege für dieses System? Nach "Lokationsnummer" kann man aus naheliegenden Gründen nicht richtig googeln, da kommen massiv moderne Nummernsysteme, die nicht mit der Schule zu tun haben... Fiyumn (Diskussion) 16:53, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Für die eminentia findet sich etwas hier bei google books, für das Übrige finde ich auf die Schnelle das hier (diese und die nächste Seite). Gruß --Jossi (Diskussion) 17:28, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Auflösung der FDP-Fraktion im Bundestag
Muß die FDP-Fraktion im Bundestag sich mit dem Bundesarchiv ins Benehmen setzen, wenn es um die Weiterverwendung der Unterlagen und Akten der Fraktion geht ? --89.204.138.219 10:12, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Ich habe keine Ahnung: Dass die Akten nicht an das Bundesarchiv gehen, sondern an das Archiv des Liberalismus, ist klar. Aber ob das jetzt daran liegt, dass der Bestand gar nicht unter § 2(1) Bundesarchivgesetz fällt, oder ob er das zwar tut, aber durch § 2(2) und eine Regelung des Bundestags ausgenommen wurde, oder ob eine Andienung erfolgen muss, das Archiv aber bei den Fraktionen regelmäßig zugunsten der Parteiarchive verzichtet, weiß ich leider nicht. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:39, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Kosten- und Leistungsrechnung
Hallo! Ich finde in der Literatur widersprüchliche Angaben, und möchte deshalb hier mal fragen: Werden in die Kosten- und Leistungsrechnung zur Ermittlung des Betriebsergebnisses (Rechnungskreis II) Anderskosten und Zusatzkosten miteinbezogen oder nicht? Danke sehr, -- Doc Taxon @ Disc – I ♥ BIBR – 11:17, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Die KLR dient der internen Preiskalkulation und hat keinerlei Außenwirkung. Daher ist es dir selbst überlassen, welche Kosten du (in welcher Höhe, bei welcher Verteilung) mit einbeziehst.--Wikiseidank (Diskussion) 15:23, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Persönliche Pflege des pflegebedürftigen Ehepartners
zu pflegende Person: Angelika; Ehefrau; Pflegestufe: Zwei (Alter 60) Ehepartner: Jürgen (Alter 62 1/2) seit 14 Jahren beim derzeitigen Arbeitgeber davor ca. 6 Jahre "Selbsständig" (keine Einzahlung in die Rentenkasse) derzeitig Kombipflege durch die Pflegekasse der AOK : prozentual Pflegedienst(von 1100,00 €)und ich (von 450,00 €) Ich ziehe Überseecontainer und bin zum Feierabend nur zu Hause, wenn der Container in unmittelbarer Nähe unseres Wohnortes be- oder entladen werden soll. Frage: Wie kann ich die Pflege meiner Frau voll übernehmen, ohne zu grosse finanzielle Einbußen für unser weiteres Leben hinnehmen zu müssen? Gibt es eine Behörde oder Einrichtung, die dafür Kosten übernimmt? --Fahrer Jürgen (Diskussion) 12:14, 17. Nov. 2013 (CET)Fahrer Jürgen[Beantworten ]
- Mal eben eine Rückfrage zum Verständnis. Du bist voll berufstätig, häufig auch zum Feierabend nicht zuhause, und willst die Pflege Deiner Frau voll übernehmen?
- Das scheint mir zunächst mal weniger eine Frage nach der Finanzierung als vielmehr nach der grundsätzlichen Möglichkeit einer solchen Lösung. Bei Pflegestufe 2 würde ich doch annehmen, dass Deiner Frau kaum damit gedient ist, wenn der Pflegedienst ein paarmal am Tag reinschneit. Da muss doch sicherlich mehr oder weniger ständig jemand präsent sein. --Anna (Diskussion) 13:44, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Statt hier Vermutungen vorzutragen ("würde ich doch annehmen"), könnte man sich vorher sehr einfach kundig machen: Pflegebedürftigkeit#Pflegestufen. --Vsop (Diskussion) 14:17, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Vielen Dank für diesen überaus freundlichen Hinweis. Könnte es möglich sein, dass Du Vermutungen anstellst darüber, was ich über Pflegestufen weiß?
- Und könnte es möglich sein, dass Du nicht gelesen hast, dass ich meinen Beitrag in Form einer Rückfrage gestellt habe - eben um nicht von Vermutungen ausgehen zu müssen? --Anna (Diskussion) 14:22, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Statt hier Vermutungen vorzutragen ("würde ich doch annehmen"), könnte man sich vorher sehr einfach kundig machen: Pflegebedürftigkeit#Pflegestufen. --Vsop (Diskussion) 14:17, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
"Bei Pflegestufe 2 [...] muss doch sicherlich mehr oder weniger ständig jemand präsent sein": das schreibt man doch nur, wenn man so gut wie keine Ahnung hat. --Vsop (Diskussion) 15:15, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Kannst Du Dir Beleidigungen und PAs bitte sparen? Du kennst mich nicht, weißt nicht, was ich über Pflegestufen weiß, wirfst mir "Vermutungen" vor und spekulierst dabei selber fröhlich drauflos.
- Nun ja, wie der nachfolgende Beitrag von Fahrer Jürgen zeigt, lag ich natürlich mit meiner Vermutung, dass ständig jemand präsent sein müsste, vollkommen daneben. *Ironiemodusoff* --Anna (Diskussion) 22:44, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Hallo Anna, um die Rückfrage zu beantworten: ja es müsste ständig jemand präsent sein und zwar nicht um ihr permenennt zu helfen, sondern um sie in einer Notsituation zu unterstützen in der nicht gleich der Notrufbutton ausgelöst werden muss. --Fahrer Jürgen (Diskussion) 15:29, 17. Nov. 2013 (CET)Fahrer Jürgen--Fahrer Jürgen (Diskussion) 15:29, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Wenn Du die häusliche Pflege Deiner Frau Zuhause alleine durchführst, erhältst Du bzw. Deine Frau (!) (bei Pflegestufe II) 440 € Pflegegeld. Die Pflegekassen zahlen, je nachdem wie hoch der wöchentliche Pflegeaufwand (in Stunden) ist, einen gewissen Betrag für Dich in die Rentenkasse ein. Einige Leistungen, wie bspw. die Medikamentenzusammenstellung und -gabe, werden ebenfalls von den Kranken-/Pflegekassen übernommen. Du kannst auch mal über die Beantragung eines Schwerbehindertenausweises nachdenken. Dadurch hat man in einigen Bereichen (auch finanzielle) Vorteile. Siehe dazu Schwerbehindertenrecht_(Deutschland). --Turnstange (Diskussion) 16:23, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Du könntest den Eigenanteil erhöhen, wofür du wieder den Anteil des Pflegedienstes drücken müsstest. Berate mit dem Pflegedienst, welche Leistungen auch von der Krankenkasse (und damit immer noch vom Pflegedienst sogar unterm Strich dann mehr) übernommen werden können, zB Medikamentengabe oder Hilfe beim an- und ausziehen von Kompressionsstrümpfen, für die du dann allerdings eine Verordnung vom Arzt benötigst. Wenn du – soweit noch nicht geschehen – obendrein auch noch deine Arbeitszeit verkürzt, zahlt die Kasse auch Rentenbeiträge für dich ein. Du musst durchrechnen, ob dabei ausreichend für den Lebensunterhalt übrigbleibt. Eine Stelle, von der du Geld bekommst, kenne ich nicht. Für den Fall, dass eine Grad der Behinderung von mind. 50 vorliegt, mag das jeweilige Versorgungsamt der richtige Ansprechpartner sein. Sicher gibt es auch eine Sozialberatung in der Nähe. -- Ian Dury Hit me 17:51, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
@Fahrer Jürgen: Zum Finanziellen hast Du ja nun schon zwei Beiträge bekommen. Daher nochmal zurück zu meiner Ausgangsfrage, wenn ich darf (musst natürlich nicht drauf antworten, wenn Du nicht möchtest). Ich staune nämlich nach wie vor, wie Du das zuhause hinkriegen willst, wenn Du doch selber so viel unterwegs bist. Hast Du denn außer dem Pflegedienst sonst noch andere Hilfe? Das kann ja - sofern man nicht sehr motivierte Familienangehörige hat - auch ganz schön ins Geld gehen, wenn man dafür jemanden zahlen muss, einfach nur da zu sein. Gruß, --Anna (Diskussion) 22:44, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Hallo noch mal, danke für die verschiedenen Hinweise leider hinken die meisten hinter meinen Kenntnisstand hinter her. Der Schwerbehindertenausweis (100 %) liegt vor und das aktuelle Pflegegeld (wurde per 01.01.2013 erhöht) und wie ich eingangs erwähnte teilt die Pflegekasse das prozentual zwischen dem Pflegedienst und uns auf. Der einzige Beitrag der wiederspiegelt worum es mir geht, ist der von Anna C. , denn wenn ich der "präsente" bin müsste ich meinen Job aufgeben (fehlt `ne menge Holz) ist es jemand anderes kostet es zusätzlich. Wie also ist der "goldene Mittelweg" der uns und vor allen Dingen meiner Frau weiterhilft? --Fahrer Jürgen (Diskussion) 22:58, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
@ Anna C. vielen Dank für Deine Rückfrage. Der Punkt ist: ich weis es nicht und habe deshalb diese Diskussion begonnen. Gruß Jürgen--Fahrer Jürgen (Diskussion) 23:08, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Hallo Jürgen, das ist eine wirklich schwere Entscheidung. Job aufgeben muss man sich natürlich sehr gut überlegen. Ich persönlich würde das vielleicht davon abhängig machen, wie die Prognose bei der Krankheit Deiner Frau ist - um das mal so ganz offen auszusprechen. Vier Wochen? Dann würde ich alles stehen und fallen lassen, um rund um die Uhr bei ihr zu sein. Zehn Jahre? Dann würde ich an Deiner Stelle zusehen, wie ich die Zeit bis zur regulären Verrentung noch irgendwie über die Bühne kriege.
- Welche Alternativen sonst noch in Frage kommen, hängt natürlich ein bisschen von Deinem sonstigen Umfeld ab. Gibt es Verwandte, Kinder, Geschwister, sonstige, die sich zumindest stundenweise mit engagieren würden, oder bist Du total auf Dich gestellt? Wie hast Du das denn bislang bloß geschafft?
- Als halbwegs finanzierbare "Präsenz"-Alternative für zuhause fällt mir nur die berühmte Lösung mit der Polin ein. Hier mal ein Link für Dich, wo Du weiterführende Infos kriegen kannst.
- Ich würde da auf jeden Fall auf eine seriöse Agentur wählen. Graumarkt-Agenturen mögen im ersten Moment attraktiv erscheinen (kein Bestehen auf einem freien Tag pro Woche, evtl. auch billiger), aber ich würde immer auf Nummer Sicher gehen wollen, was Versicherungen und auch faire Arbeitsbedingungen für so eine Kraft angeht.
- Und eine Alternative - so erschreckend sie im ersten Moment auch erscheinen mag - sollte man dennoch nicht gleich vom Tisch wischen. Guck Dir sicherheitshalber frühzeitig ein paar gute Pflegeeinrichtungen in der Nähe an. Es kann mal sein, dass der Tag kommt, wo Deine Frau - vielleicht nach einem Krankenhausaufenthalt - mal in Kurzzeitpflege muss. Oder dass Du eben merkst, dass es zuhause einfach nicht mehr geht. In dem Fall ist es gut, wenn man dann nicht die Einrichtung nehmen muss, die zufällig gerade einen Platz freihat, sondern dass man sie dann bereits kennt und verglichen hat und evtl. frühzeitig schon einen Fuß in der Tür des bevorzugten Hauses hat.
- Hier auch nochmal ein paar nützliche Infos. Interessant für Dich vielleicht auch diese Info. (Einige der Test-Artikel kosten ein bisschen was, aber das ist m.E. gut angelegtes Geld für seriöse und neutrale Informationen. Und nein, ich kriege keine Provision. ;-) ) Gruß, --Anna (Diskussion) 23:25, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Die heutige Polin kommt auch schon mal ganz schwarz aus der Ukraine...
- Es scheint keine einfache Lösung zu geben. Hätte Jürgen die Möglichkeit, weitere Familienangehörige einzusetzen, hätte er das wohl schon getan.
- Der Grundkonflikt scheint mir darin zu liegen, dass Jürgen und seine Frau der Ansicht sind, es müsse den ganzen Tag jemand da sein (und ich denke, diese Ansicht kann man verstehen), während die gesetzlich definierte Pflegestufe der Ansicht ist, nur einige Male am Tag mit der Uhr in der Hand, mit der Uhr, mit der Uhr in der Hand vorbeischauen zu müssen.
- Dazu kommt, dass er offensichtlich seine Arbeit nicht einfach auf Teilzeit umstellen kann (es sei denn, vielleicht tageweise? Also an einem oder an zwei Tagen ganz frei und den anderen wie bisher?) und auch nicht einfach den Beruf wechseln kann, also vom Lkw-Fahrer auf Heimarbeit am Computer umsatteln kann (es sei denn, die Firma nimmt ihn als Disponenten oder wie das heißt - da bin ich aber wohl mal wieder sehr optimistisch...).
- Dann bleibt noch etwas, was man manchmal so liest, von dem ich aber nicht weiß, ob und wo und wie es wirklich existiert, das Mehrgenerationenhaus oder ähnliche Modelle. Da würde dann (ja, schon wieder Optimist, sorry) einerseits der schnelle Pflegedienst dreimal täglich seine 28 Minuten dreißig Sekunden ableisten kommen, andererseits aber im selben Gebäude immer Menschen anwesend sein, die Angelika im Notfall schnell erreichen könnte - und die vielleicht auch sonst mal einfach Gesellschaft leisten. Wie gesagt, es gibt heute solche Modelle, aber die muss man wohl suchen - eventuell über Kirchengemeinde o.ä. Fiyumn (Diskussion) 23:43, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Nur dass wir uns richtig verstehen: Mehrgenerationenhaus ist kein Altersheim. Sondern ein Gebäude, in dem jede Familie ihre Wohnung hat. Je nach der Wohnsituation der beiden sollte man auch hier nochmal weiterdenken:
- Habt Ihr ein Eigenheim? Dann prüfen, ob Ihr einen Teil des Hauses vermieten könnt, gegen die gewünschte Mithilfe (nicht die eigentlichen Pflegeleistungen). Oder wohnt Ihr in einem Mehrfamilienhaus oder einer Wohnanlage? Kennt Ihr alle Nachbarn genau? Oder kann da jemand dabei sein, der / die mithelfen könnte, ohne damit eine regelrechte Arbeit auszuüben? Fiyumn (Diskussion) 23:53, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Ich weiß nicht recht, von einem Mehrgenerationenhaus würde ich mir hier nicht allzuviel versprechen. Solche Konzepte beruhen auf Geben und Nehmen (wir kaufen für Oma ein, dafür hütet Oma heute abend unsere Kinder). Das ist ja in diesem Fall überhaupt nicht möglich. Manche derartigen alternativen Wohnkonzepte schließen solche Bewerbungen daher von vornherein aus. Für eine Senioren-WG z.B. braucht man sich nicht mehr bewerben, wenn man schon pflegebedürftig ist. --Anna (Diskussion) 00:05, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Wie schon gesagt ist das eine sehr allgemeine Idee. Ich erinnere Dich aber daran, dass uns hier ein gewisser Jürgen geschrieben hat. Und der ist nun gerade nicht der Pflege bedürftig, sondern steuert werktags einen Lastzug. Es kann also durchaus um "Jürgen nimmt am Samstag die Oma von nebenan (die nicht Auto fährt) zum Supermarkt mit; Jürgen mäht Samstag den Rasen; Jürgen passt am Samstagabend nicht nur auf seine Frau auf, sondern auch auf das kleine Kind von nebenan, wenn dessen Eltern mal ausgehen; dafür schaut die (rüstige) Oma mal nach Angelika und mal tun es die Eltern des samstags gebabysitteten Kindes" gehen. Aber, wie gesagt, sehr allgemein. Ob irgendsowas machbar ist - auch nicht unbedingt in einem offiziellen MGH, sondern auch allgemeiner mit Nachbarn, mit denen sie vielleicht noch nie gesprochen haben - müssen Angelika und Jürgen wissen. Fiyumn (Diskussion) 01:11, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Schon richtig. Nur ist besagter Jürgen durch die Berufstätigkeit und die Pflegebedürftigkeit seiner Frau ohnehin schon zu 200% eingespannt. Wenn man die Haushaltsführung noch dazurechnet, sind es 300%. Ich kann mir kaum vorstellen, dass er am Wochenende, in der wenigen Zeit, die er noch mit und für seine Frau hat, auch noch die Energie zum Rasenmähen und Babysitten für Nachbarn aufbringt.
- Hinzu kommt: Eine solche Lösung wäre für seine Frau mit einem Umzug verbunden, d.h. sie würde die vertraute Umgebung ohnehin verlieren. WENN so ein Umzug aber ohnehin anstünde, dann würde ich in dem Fall doch lieber überlegen, diesen Umzug in eine Richtung zu machen, wo seine Frau rundherum gut versorgt ist und Jürgen komplett entlastet ist und sämtliche freie Zeit wirklich entspannt mit ihr verbringen kann.
- Abgesehen davon ist es aber natürlich auf jeden Fall von Vorteil, gute Kontakte zu den Nachbarn zu pflegen, da hast Du natürlich völlig Recht. Manchmal gibt es da richtige Glücksfälle. Man kann da nicht drauf spekulieren, aber eine mir bekannte ältere Dame, die letztens verstorben ist, wurde regelrecht von der Nachbarin gepflegt.
- Wenn sowas über einen reinen Freundschaftsdienst hinausgeht, würde ich allerdings doch darüber nachdenken, das auf solide rechtliche Füße zu stellen, allein schon aus Versicherungsgründen. Lass die mal sich den Rücken beim Heben der gepflegten Person verknacksen oder über irgendetwas stolpern. Dann ist die gute Freundschaft/ Nachbarschaft aber sehr schnell am Ende, wenn man sich da nicht abgesichert hat. Und ich würde es auch nicht riskieren wollen, womöglich lebenslang jemandem eine Rente zahlen zu müssen, nur weil ich die Versicherungsbeiträge einsparen wollte. Von Schwarzarbeit halte ich hier gar nichts, egal ob deutsche Nachbarin oder ukrainische oder polnische Hilfskraft. --Anna (Diskussion) 10:09, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Wie schon gesagt ist das eine sehr allgemeine Idee. Ich erinnere Dich aber daran, dass uns hier ein gewisser Jürgen geschrieben hat. Und der ist nun gerade nicht der Pflege bedürftig, sondern steuert werktags einen Lastzug. Es kann also durchaus um "Jürgen nimmt am Samstag die Oma von nebenan (die nicht Auto fährt) zum Supermarkt mit; Jürgen mäht Samstag den Rasen; Jürgen passt am Samstagabend nicht nur auf seine Frau auf, sondern auch auf das kleine Kind von nebenan, wenn dessen Eltern mal ausgehen; dafür schaut die (rüstige) Oma mal nach Angelika und mal tun es die Eltern des samstags gebabysitteten Kindes" gehen. Aber, wie gesagt, sehr allgemein. Ob irgendsowas machbar ist - auch nicht unbedingt in einem offiziellen MGH, sondern auch allgemeiner mit Nachbarn, mit denen sie vielleicht noch nie gesprochen haben - müssen Angelika und Jürgen wissen. Fiyumn (Diskussion) 01:11, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Ich weiß nicht recht, von einem Mehrgenerationenhaus würde ich mir hier nicht allzuviel versprechen. Solche Konzepte beruhen auf Geben und Nehmen (wir kaufen für Oma ein, dafür hütet Oma heute abend unsere Kinder). Das ist ja in diesem Fall überhaupt nicht möglich. Manche derartigen alternativen Wohnkonzepte schließen solche Bewerbungen daher von vornherein aus. Für eine Senioren-WG z.B. braucht man sich nicht mehr bewerben, wenn man schon pflegebedürftig ist. --Anna (Diskussion) 00:05, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Und mir fällt noch ein: Hast du für deine Frau schon Erwerbsminderungsrente beantragt? -- Ian Dury Hit me 08:43, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Renault Twingo Elektronikproblem
Beim Renault Twingo (Bauj. 2000) geht seit kurzem wärend der Fahrt der Tacho auf NULL und gleichzeitig setzt dann auch die Elektr.-Lenkhilfe aus. Wenn ich das Fahrzeug dann wieder neu starte funktioniert alles wieder bis der gleiche Fehler wieder auftritt. Woran könnte das liegen? --Dijae32 (Diskussion) 12:33, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Das kann an korrodierten Kontakten in der Instumententafel liegen oder an einem Defekt am Geschwindigkeitsgeber. Am besten mal in der Fachwerkstatt den Fehlerspeicher auslesen lassen. Frila (Diskussion) 12:42, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- vllt kommt der ADAC auch kostenlos? die haben auch solche auslesegeräte... nich dass der kleine Twingo noch in ner Kurve die Selbstzerstörung oder Airbags auslöst, weil gerade was wackelt... lol --Heimschützenzentrum (?) 13:13, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Die Frage wurde im Web noch nicht beantwortet. Das Fahrzeug kenne ich technisch nicht. Hier trat das Problem nach Motortausch auf. Das deutet auf Wackelkontakte, oxidierte Kontakte, lose Stecker, oder aufgescheuerte Kabel hin, schlimmstenfalls von verwechslten Steckern, die hinterher wieder passen zusammen gesteckt wurden, aber dabei einen Schaden hinterlassen haben (allgemein betrachtet, falls es bei dem Fahrzeug je möglich sei sollte). Vom Espace 2 ist ein Problem bekannt: Die Scheinwerfer leuchten schlecht. Das sind Kontakte im Sicherungskasten, der sich im Handschuhfach befindet. Einerseits sind es die Kabel an der Knickstelle hinter dem Schuh, andererseits der Schuh im Stecker selbst. In Foren wird eine Bastelanleitung für eine Relaisschaltung vorgeschlagen, den Lampenstrom über neue Sicherungen und Relais zu schalten. Um diese Fehler zu finden, die Batterie abklemmen, da sonst die Fehlerspeicher von ABS und Airbag zurückgestellt werden müssen. Im getrennten Zustand die Kabel und Kontakte prüfen. Geknitterte Kabel erneuern. Nicht Löten, Lötstellen an Litzenleitungen sind nicht rüttelfest. Betrifft der Fehler ein Steuergerät, (was bei diesem Fahrzeugalter vorkommen kann!) denke an alternde Bauteile. Da der Tacho digital ist und die elektrische Servolenkung ein Steuergerät hat, kommen sie nicht ohne solche Bauteile aus. Beim Austausch auf „longlife" bzw. „high ripple" und „+125°C" der Bauteile bei Deinem Elektronikdistributor achten! Warscheinlich sind auch die Buchsen der Geräte zu deren Leiterplatte(n) als Fehlerursche möglich. Elektrische Servolenkungen arbeiten geschwindigkeitsabhängig. Finger weg von ABS- und Airbag-Geräten! Fehler dieser Art sind auch von japanischen Fahrzeugen bekannt. Entsprechende elektrische Komponenten außerhalb der Steuergeräte (Kabelführung und Stecker) findest Du bei diesem Umbau oder dieser Reparatur. Sollte alles nichts helfen, versuche, die Lichtmaschine als Ursache auszuschließen. Nicht im Elektrischen Leerlauf betreiben! Nicht den Riemen runter, wenn die Wasserpumpe auf diesem Riemen sitzt. Da bliebe nur der versuchsweise Austausch oder der Anschluss an eine zweite Batterie. (Das Fahrzeug so nicht am Straßenverkehr teilnehmen lassen). Einfacher: den Regler der LiMa zu erneuern. Flattert der Keilriemen, Regler und Gleichreichter (Ursache!) der LiMa tauschen (ggf. LiMa komplett). --Hans Haase (有问题吗) 00:35, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Wohnverbot durch die Stadt?
Hallo,
mir ist da eben eine Geschichte zugetragen worden, für die ich, wenn sie denn stimmt, gerne die rechtliche Grundlage wüsste. Situation: Ein einzeln stehendes Haus in ländlicher Gegend wurde von einem älteren Herrn bewohnt. Rundherum gibt es nur Gartengrundstücke, es ist kein Wohngebiet. Das Haus gibt es wohl schon seit vor dem Krieg und es hat daher Bestandsschutz - heute würde an dieser Stelle keine Baugenehmigung mehr erteilt (außer für Gartenlauben). Nun ist der ältere Herr gestorben.
Angeblich dürfe dieses Haus nun nicht mehr von den Erben weiterverkauft werden, auch dürfen sie selbst dort nicht wohnen und auch keine Vermietung/Verpachtung des Hauses vornehmen.
Vom Pfosten am Grundstückseingang wurde sowohl der Name des verstorbenen Bewohners, als auch Straßenname und Hausnummer entfernt. Der Briefkasten wohl ebenfalls.
Auf welcher Grundlage kann so etwas denn angeordnet werden? Das ist doch immerhin ein ziemlich heftiger Eingriff in das private Eigentum. Und vor allem wundert mich, dass das einfach so und ohne jegliche Entschädigung möglich sein soll (wenn die Stadt vorschreibt, dass das Haus leerstehen oder abgerissen werden muss, bedeutet das ja einen deutlichen Wertverlust für die Erben).
--149.172.200.27 15:21, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Sofern sich diese Geschichte in Deutschland zugetragen hat: Artikel 14 Absatz 3 des Grundgesetzes normiert, dass eine Enteignung „nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen" darf, das „Art und Ausmaß der Entschädigung regelt". Die Norm, die die Enteignung legitimieren soll, können wir nicht kennen. Es kommen viele Gesetze in Betracht, siehe Enteignung#Bundesrepublik. --Turnstange (Diskussion) 15:47, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Eine Enteignung liegt hier definitiv nicht vor, sondern ein Nutzungsverbot, das sich aus dem Flächennutzungs- bzw Bebauungsplan ergibt. Auf Bestandsschutz kann sich ein Erbe nicht berufen. --Rôtkæppchen68 16:00, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Auf welche Norm stützt sich Dein letzter Satz? --Turnstange (Diskussion) 16:37, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Rückwirkungsverbot: Wenn der Verstorbene vor Rechtsgültigkeit des Bebauungs- oder Flächennutzungsplans dort gewohnt hat, so genießt er Bestandsschutz. Eine Wohnnutzung des fraglichen Gebäudes nach Rechtsgültigkeit des Bebauungs- oder Flächennutzungsplans wäre klar satzungswidrig und kann von der Kommune ohne weiteres aufgrund des bestehenden Plans untersagt werden. Der verhinderte Nachnutzer kann sich weder darauf berufen, die entsprechende Kommunalsatzung nicht gekannt zu haben, noch darauf, dass der Vornutzer dort gewohnt hat. --Rôtkæppchen68 23:51, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Auf welche Norm stützt sich Dein letzter Satz? --Turnstange (Diskussion) 16:37, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Eine Enteignung liegt hier definitiv nicht vor, sondern ein Nutzungsverbot, das sich aus dem Flächennutzungs- bzw Bebauungsplan ergibt. Auf Bestandsschutz kann sich ein Erbe nicht berufen. --Rôtkæppchen68 16:00, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- lustig wird's, wenn die Erben das Haus an jmd verkaufen, der bei „der Stadt" beliebter ist, und dann wird der Nutzungsplan geändert... lol --Heimschützenzentrum (?) 16:21, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Die Behauptung: "auf Bestandsschutz kann sich ein Erbe nicht berufen", hätte man gern näher belegt, zumal GG 14 nicht nur das Eigentum, sondern auch das Erbrecht "gewährleistet". --Vsop (Diskussion) 16:32, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- „Zum Eigentumsbegriff gehört auch die ungestörte und zulassungsfreie Nutzung eines Grundstücks durch den Eigentümer. Der Eigentümer hat grundsätzlich das Recht, über sein Eigentum frei zu verfügen. Dies kann in Form der Benutzung, des Verbrauchs oder der Veräußerung geschehen. Staatliche Einschränkungen dieser Handlungsfreiheiten tangieren den Schutzbereich des Art. 14 I S. 1 GG." Quelle: Rolf Schmidt, Grundrechte, 10. Auflage 2008, Rn. 886 --Turnstange (Diskussion) 16:59, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Siehe z.B. § 35 Abs. 4 BauGB. Wir haben auch einen passablen Artikel zum Bestandsschutz. Denkbar (und tatsächlich häufiger der Fall) ist die Beschränkung der Nutzung, wenn zB nie eine Baugenehmigung vorlag und der Eigentümer davon nichts wusste und obendrein auch noch lange dort wohnte. Es wäre unverhältnismäßig, den Leuten dann die Bude abzureißen, für die Erben, die ja da nicht wohnen, sieht das schon anders aus. Der Fragesteller wird, so er die Hintergründe kennt, nach Lektüre schon einen groben Überblick haben und entscheiden können, ob er nicht lieber zum Anwalt geht. -- Ian Dury Hit me 17:25, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Fragesteller ist nicht Erbe, nur Grundstücksnachbar mit einem Gartengrundstück. Ein Anwaltsbesuch ist also nicht angebracht. :-) -- 88.67.147.9 17:39, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Wenn in (West-)Deutschland gelegen und wenn es irgendwann ein (sog. qualifiziertes) B-Plan-Verfahren gegeben hat, in dem das Gebiet bspw. als Kleingärten, Wochenend- oder Ferienhausgebiet ausgewiesen worden ist, ist dort dauerndes Wohnen nach BauNVO unzulässig. Der seinerzeitige Eigentümer hätte damals gegen den B-Plan vorgehen können/müssen. Eventuell hat der Plangeber (Gemeinde oder Amt) dem damaligen Eigentümer ein ausnahmsweises, nicht übertragbares Wohnrecht auf Lebenszeit eingeräumt? Sowas passiert manchmal, ist aber i.a.R. eben auf den Eigentümer und die zum damaligen Zeitpunkt mit ihm in häuslicher Gemeinschaft dort lebenden Personen beschränkt. --Wwwurm Mien Klönschnack 17:33, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Das wäre in der Tat eine Erklärung, was da abgelaufen sein könnte. -- 88.67.147.9 17:39, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Noch eine Bemerkung zu Deinem Satz „Angeblich dürfe dieses Haus nun nicht mehr von den Erben weiterverkauft werden, auch dürfen sie selbst dort nicht wohnen und auch keine Vermietung/Verpachtung des Hauses vornehmen.": Den ersten Teil (Hausverkauf) halte ich für ein Gerücht, es sei denn, das Gebäude habe damals tatsächlich nur auf dem Wege einer – dann in aller Regel befristeten – Ausnahmegenehmigung stehen bleiben dürfen. Der Teil bezüglich Untersagung von Vermietung oder Verpachtung (als Wohnraum) hingegen ist folgerichtig, WENN meine o.g. Annahmen so zutreffen. --Wwwurm Mien Klönschnack 17:58, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Das mit dem nicht verkaufbar könnte auch einfach auf einem kleinen Verständnisproblem beruhen, was ja bei Infos aus zweiter Hand ja durchaus mal vorkommen kann. Da wird dann aus "Kann es nicht verkaufen" (weil die Erben aufgrund des Nutzungsverbots keinen Käufer finden), ganz schnell ein "Darf es nicht verkaufen" --Lidius (Diskussion) 02:17, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Nein, die Stadt hat wohl irgendein Mitspracherecht beim Grundstücksverkauf und verhindert mit ihrem Veto diesen, so lange das Haus dort steht. Gibt es hierfür ein Gesetz o.ä., oder muss das wenn, dann eine Individualabsprache (Eintrag ins Grundbuch o.ä.) sein? -- 149.172.200.27 11:55, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- So wie es mir zugetragen wurde, müssen die Erben das Haus nicht abreißen, dürfen es aber weder selbst bewohnen, noch vermieten, noch verpachten, noch veräußern. Ergo ist es dann nur "lästig". Vielleicht spekuliert die Stadt darauf, dass die Erben es freiwillig abreißen, wenn sie es sowieso nicht nutzen oder verkaufen können? Sobald kein Haus mehr auf dem Grundstück steht, ist das Grundstück schließlich wieder "en bloc" veräußerbar, was zwar immer noch nicht den Gewinn einspielt, den Grundstück + bewohnbares Haus brächten, aber eben doch wieder mehr als nur ein "Fitzelchen" unbebautes Grundstück, in dem ein nicht nutzbares Haus dumm in der Gegend rumsteht. -- 149.172.200.27 11:51, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Ergo ist das Haus eine große Gartenhütte. vielleicht kann der Eigentümer das Teil ja als Scheune verpachten. --Rôtkæppchen68 16:14, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Meinst Du von der rechtlichen Betrachtung oder von der tatsächlichen Bauform? Bauform ist Mauerwerk, zwei Stockwerke, mehrere Zimmer, eigentlich fast eine Villa, nur nicht so protzig. Quadratmeterzahl dürfte ähnlich einem normalen Haus "in der Zivilisation" sein. Die Gartenhütten drumherum sind alle aus Holz, eingeschossig, vielleicht so groß wie ein Zimmer und nicht zum dauerhaften Bewohnen geeignet. -- 188.99.200.219 18:18, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Nachtrag: Außenabmessungen, wenn die Bilder bei Google nicht allzu verzerrt sind, 14 m x 5 m Grundfläche für den oberen Stock. Der untere ist teilweise in den Hang gebaut und leider sind auf dem Googlebild diverse Bäume und Sträucher davor. Gemäß dem Türme-von-Hanoi-Spiel muss er gleich groß oder größer sein. -- 188.99.200.219 18:31, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Ergo ist das Haus eine große Gartenhütte. vielleicht kann der Eigentümer das Teil ja als Scheune verpachten. --Rôtkæppchen68 16:14, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Die Gemeinde hat sehr oft ein Vorkaufsrecht und kann insofern einen Verkauf an Dritte verhindern. Einzelheiten bitte selbst nachlesen: http://dejure.org/gesetze/BauGB/24.html --84.172.28.13 18:45, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Das mit dem nicht verkaufbar könnte auch einfach auf einem kleinen Verständnisproblem beruhen, was ja bei Infos aus zweiter Hand ja durchaus mal vorkommen kann. Da wird dann aus "Kann es nicht verkaufen" (weil die Erben aufgrund des Nutzungsverbots keinen Käufer finden), ganz schnell ein "Darf es nicht verkaufen" --Lidius (Diskussion) 02:17, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Noch eine Bemerkung zu Deinem Satz „Angeblich dürfe dieses Haus nun nicht mehr von den Erben weiterverkauft werden, auch dürfen sie selbst dort nicht wohnen und auch keine Vermietung/Verpachtung des Hauses vornehmen.": Den ersten Teil (Hausverkauf) halte ich für ein Gerücht, es sei denn, das Gebäude habe damals tatsächlich nur auf dem Wege einer – dann in aller Regel befristeten – Ausnahmegenehmigung stehen bleiben dürfen. Der Teil bezüglich Untersagung von Vermietung oder Verpachtung (als Wohnraum) hingegen ist folgerichtig, WENN meine o.g. Annahmen so zutreffen. --Wwwurm Mien Klönschnack 17:58, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
CN-Nummer
Bei der Suche nach einem Dinoartikel bin ich auf eine chinesische Zeitschrift gestoßen (Vertebrata PalAsiatica). Neben der obligatorischen ISSN (hier: ISSN 1000-3118) befindet sich dort noch eine „CN"-Nummer (CN 11-1905). Was genau ist das? --Duschgeldrache2 (Diskussion) 16:22, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Erst hier gelandet, dann via Link => Erklärung der Cn Number. GEEZER... nil nisi bene 16:33, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Einkommensteuererklärung: In welchem Jahr Einnahmen angeben?
Ich bin an einer deutschen Universität beschäftigt, seit kurzem mit einer reinen Forschungsstelle. Bei derselben Uni habe ich in diesem Wintersemester einen Lehr-(in diesem Falle eigentlich: Unterrichts-)Auftrag angenommen, der wie eine Art Werkvertrag angelegt ist: ich muß erst am Ende des Wintersemesters, also im nächsten Jahr, Rechenschaft über die abgehaltenen Sitzungen ablegen und bekomme erst dann mein Honorar ausbezahlt. Meine Frage ist nun: Gilt für die Steuer der Zeitpunkt des Anspruchserwerbs oder die tatsächliche Einnahme, muß ich also das Honorar für die Sitzungen, die in diesem Jahr stattfinden, auf der diesjährigen Steuererklärung angeben oder erst auf derjenigen für das nächste Jahr? Und da ich gerade beim Fragen bin: ist das Honorar bei Auszahlung bereits von der Uni -- die ja auch mein normaler Arbeitgeber ist -- versteuert, oder sollte ich einen Teil für eine eventuelle Nachzahlung zurücklegen? Es dankt recht herzlich --Hermine Tuzzi (Diskussion) 17:23, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Bei Freiberuflern gilt immer das Datum des tatsächlichen Eingangs der Zahlung, also nächstes Jahr. Ob die Universität schon irgendwelche Steuern abgeführt hat, musst du die Unikasse fragen (oder auf die Abrechnung schauen); bei einem Werkvertrag halte ich das aber für sehr unwahrscheinlich, da musst du wohl selbst die Steuer zahlen. --Jossi (Diskussion) 18:02, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Wenn Du schlau bist, dann lässt Du Dir einen Vorschuss geben, den Du noch dieses Jahr bei der Steuer abrechnen lässt und die die andere Hälfte das nächste Jahr. Das kann je nach Einkommenssituation Steuer sparen.--79.232.221.101 23:56, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Vielen Dank, das hilft mir sehr weiter! @ 79... Prinzipiell gute Idee, aber die Ersparnis wäre wohl so gering, daß ich den Staat nicht um die paar Kröten bringen möchte. Der Übungsleiterfreibetrag im nächsten Jahr reicht mir vollauf, den muß ich nicht auch noch in dieses Jahr hinein verdoppeln -- ich gehöre nämlich zu den Leuten, die gerne Steuern zahlen. ;-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 10:32, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Dann nenne mir Dein zuständiges Finanzamt, damit wir unsere Firmenstandorte dorthin verlegen können. ;-) --Hans Haase (有问题吗) 11:59, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Vielen Dank, das hilft mir sehr weiter! @ 79... Prinzipiell gute Idee, aber die Ersparnis wäre wohl so gering, daß ich den Staat nicht um die paar Kröten bringen möchte. Der Übungsleiterfreibetrag im nächsten Jahr reicht mir vollauf, den muß ich nicht auch noch in dieses Jahr hinein verdoppeln -- ich gehöre nämlich zu den Leuten, die gerne Steuern zahlen. ;-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 10:32, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Wenn Du schlau bist, dann lässt Du Dir einen Vorschuss geben, den Du noch dieses Jahr bei der Steuer abrechnen lässt und die die andere Hälfte das nächste Jahr. Das kann je nach Einkommenssituation Steuer sparen.--79.232.221.101 23:56, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Registerkarten
Hallo Leute, ich habe einen 10"-China-Laptop mit Win 7 Ultima und IE 9. Wenn ich auf einen Link klicke, der eine neue Registerkarte oeffnen sollte, macht zwar die Registerkarte auf, aber die Seite wird nicht angezeigt. Ich muss also die Verlinkung kopieren und in der neuen Registerkarte einfuegen, dann klappts. Wo muesste ich denn Haekchen setzen, damit die Seite in der neuen Registerkarte nur durch Betaetigung des Links (wie es normal waere) angezeigt wird? --79.200.66.200 17:29, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- 1. ist javascript an? 2. ist es n original MS produkt? es gibt nämlich noch schlimmeres als MS... :-) --Heimschützenzentrum (?) 17:46, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Auf jeden Fall ist Dein Browser veraltet. Für Windows 7, 8 und 8.1 ist zzt Internet Explorer 11.0 aktuell. --Rôtkæppchen68 18:17, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Geht aber nur bei Win 7 SP 1 und SP 1 kann ich nicht installieren, weil (deutschsprachisches) China-OEM-Win.--79.200.66.200 18:48, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- du nimmst dein
(削除) e Pillen (削除ここまで)Service Pack nicht? *gasp* unverantwortlich... :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:23, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]- Tja, wenn die Windows-Gültigkeitsprüfung versagt, versagt auch Microsoft Update und man darf sich jedes Update einzeln runterladen und installieren. Manche Updates funktionieren dann aber auch bei Einzelinstallation nicht. Das ist der Preis eines Chinafake: Ist zwar billiger, aber dafür ruckzuck eine verwunschene Virenschleuder. --Rôtkæppchen68 19:35, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Hab die Lösung gefunden: Beginnt mit O und endet mit pera. Und tschüs.--79.200.66.200 21:16, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Tja, wenn die Windows-Gültigkeitsprüfung versagt, versagt auch Microsoft Update und man darf sich jedes Update einzeln runterladen und installieren. Manche Updates funktionieren dann aber auch bei Einzelinstallation nicht. Das ist der Preis eines Chinafake: Ist zwar billiger, aber dafür ruckzuck eine verwunschene Virenschleuder. --Rôtkæppchen68 19:35, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- du nimmst dein
Vollpfosten
Immer wenn ich eine Gewindestange oder ein Armierungseisen in der Hand habe, frage ich mich, ob irgendein besonderer Querschnitt eine höhere Biegefestigkeit erzeugt als ein "Volleisen". Anders gefragt, kann man mit demselben Materialeinsatz eine höhere Biegefestigkeit erreichen, wenn man beispielsweise einen Rohrquerschnitt oder andere Versteifungen benutzt oder ist ein "Vollpfosten" immer am besten? --Gamma γ 18:57, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Nimm ein Rohr mit demselben Materialquerschnitt, je größer, desto stabiler. --Rôtkæppchen68 19:02, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Oder Profilstahl. Hier ist eine Datenbank mit allen möglichen Parametern. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:15, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Natürlich gibt es für gewisse Belastungen optimale Formen. Profilstahl ist ja schon verlinkt. Darüber hinaus ist auch die Kraft selbst und der Zweck relevant, denn ein Flacheisen kann z.B. wunderbar Kräfte die auf der Hochkantseite aufwirken aufnehmen aber es reisst auch schneller als eine so belastete Stange, die sich viel weiter biegen kann. Die Biegefestigkeit ist in der Konstruktion entsprechend untergeordnet unter die Sicherheit. --Kharon 19:48, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- (BK)Beim gleichen Querschnitt gibt es Festigkeitsmässig immer eine Form die höhere Biegefestigkeit hat als ein Rundstab. Allerdings nicht immer in alle Richtungen und nicht immer in alle Richtungen mit der gleichen Festigkeit. Beim Rundstahl kanst du so gesehen eben nichts falsch machen und ihn falsch einbauen. Entweder er reicht aus oder du hat generell ein Problem, weil unter dimmensioniert. Dazu kommt noch der Rundstab ist eine der am billigsten herzustellende Formen. Wenn es um Belastbarkeit in aller Richtungen, dann sind Hohlprofile meist stabilere als Vollprofile, allerdings auch Teuerer zum Herstellen. In vielen Fuktionen sind aber gewaltze oder gepresste Form-Profile wie T- bzw. Doppel-T-Träger oft die Belastbarsten, da muss aber alles richtig dimmensioniert sein. Kurzum der "Vollpfosten" ist selten die beste, allerdings mit zimlicher Sicherheit die günstigste Variante. Ein Rohr mit genügend Wandstärke kann immer ein Rundeisen ersetzen. Nur ist es nicht immer sinnvoll. Gerade wenn Aussendurchmesser möglich klein sein soll. Dann bring es nichts, die vielleicht 5-10% Gewicht einzusparen, die rechnerisch gingen. --Bobo11 (Diskussion) 19:58, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Danke für die Antworten, das hilft mir schon weiter. Kann also auch ein Rohr mit dem selben Außendurchmesser wie ein Volleisen eine höhere Biegefestigkeit haben. Also können Löcher die Festigkeit erhöhen? --Gamma γ 20:05, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Im Artikel Flächenträgheitsmoment hat es zahlreiche Beispiele für viele verschiedene Formen. Da kannst Du anhand der Dimensionen Deines Bauteils selbst nachrechnen. --Rôtkæppchen68 20:13, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- (BK) Nein, ein Rohr mit dem selben Aussendurchmesser (und selben Werkstoff versteht sich) hat eigentlich nie eine höhere Biegefestigkeit als ein gleich grosses Rundeisen. Allerdings kann da aus der Mitte so gut wie immer Material entfernen, bevor die Biegefestigkeit gross beeinträchtig wird (die neutralen Faser in der Mitte werden ja nicht benutzt bzw. belastet). Wenn man allerdings den Querschnitt betrachtet (Und damit auch das Gesamtgewicht des Bauteils), dann wird ein Rohr mit grösserem Aussendurchmesser je nach Wandstärke dem Rundstab überlegen sein. Allerdings haben Rohre bei gewissen Belastungssituationen auch ihre Nachteile, gerade wenn Torosion- und Biegekräfte zusammen auftreten auch. Spätesten wen Scherkräfte auf ein Bauteil einwirken, kommt ein Vollprofil meist besser weg. Dazu kommt, ob der "Vollposten" ausreichend dimensioniert ist, ist in der Regel auch am einfachsten zu berechnen.--Bobo11 (Diskussion) 20:19, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Es ist also nicht so, dass die Kräfte durch die Rohrform irgendwie "abgeleitet" werden können und die Druckfestigkeit des Materials so besser genutzt werden kann? Würde das für andere Materialien funktionieren, die deutliche Unterschiede in der Druck- und Zugfestigkeit haben. --Gamma γ 20:26, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Klar ist es so, das bei der Rohrform die Druckfestigkeit und Zugfestigkeit des Materials besser ausgenutzt werden können. Nur dann ist der Aussendurchmesser des Rohres grösser. Das ist ja das was ich oben mit neutralen Fasern gemeint habe. Was nicht belastet wird kann entfernt werden. Und die Fasern liegen bei einem Rundeisen nun mal in der Regel in der Mitte. Allerdings ist das meist nicht viel vom Querschnitt, dass du auf diese Weise wegnehmen kannst. Irgendwann musst du eben anfangen denn Durchmesser zu erhöhen, wenn du das Loch in der Mitte grösser haben willst, ohne das die Belastbarkeit darunter leidet. Damit du eben mehr hoch belastbare Faser (Kraftlinien) im Querschnitt des Bauteils bekommst. Denn das ist ja die Knackpunkt an der Sache, das keine Faser (Kraftlinie) überbelastet wird. Und ja, es ist natürlich vom Material abhängig, welche Wandstärke usw. ich brauche. Und ist die Wandstärke zu schwach dimensioniert, krieg ich im Bauteil selber, noch andere Belastungsformen (Z.B. durch Verformung Abweichung von der Kreisform). Und diese zusätzlich Belastungsformen sind dann meist für das Versagen des Rohres zuständig. --Bobo11 (Diskussion) 21:06, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Beton ist z. B.: ein Material mit deutlichem Unterschied zwischen Zug- und Druckfestigkeit. Deswegen wird dieser z.B. mit Stahl zu einem Verbundwerkstoff (Stahlbeton) oder einem zusammengesetztem Bauteil (Spannbeton) kombiniert. --84.178.61.10 21:18, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Klar ist es so, das bei der Rohrform die Druckfestigkeit und Zugfestigkeit des Materials besser ausgenutzt werden können. Nur dann ist der Aussendurchmesser des Rohres grösser. Das ist ja das was ich oben mit neutralen Fasern gemeint habe. Was nicht belastet wird kann entfernt werden. Und die Fasern liegen bei einem Rundeisen nun mal in der Regel in der Mitte. Allerdings ist das meist nicht viel vom Querschnitt, dass du auf diese Weise wegnehmen kannst. Irgendwann musst du eben anfangen denn Durchmesser zu erhöhen, wenn du das Loch in der Mitte grösser haben willst, ohne das die Belastbarkeit darunter leidet. Damit du eben mehr hoch belastbare Faser (Kraftlinien) im Querschnitt des Bauteils bekommst. Denn das ist ja die Knackpunkt an der Sache, das keine Faser (Kraftlinie) überbelastet wird. Und ja, es ist natürlich vom Material abhängig, welche Wandstärke usw. ich brauche. Und ist die Wandstärke zu schwach dimensioniert, krieg ich im Bauteil selber, noch andere Belastungsformen (Z.B. durch Verformung Abweichung von der Kreisform). Und diese zusätzlich Belastungsformen sind dann meist für das Versagen des Rohres zuständig. --Bobo11 (Diskussion) 21:06, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Wenn ein Rohr eine höhere Biegesteifigkeit als ein Stab mit gleichem Durchmesser hätte, dann müsste das belastete Rohr umknicken, wenn man einen kleineren Stab hineinschiebt, der gerade den inneren Hohlraum ausfüllt. Das ist natürlich nicht so. Aber man kann aus der Menge Material des Vollpfostens ein Rohr mit größerem Duchmesser bauen, das stabiler als der Vollpfosten ist.--Optimum (Diskussion) 14:58, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Wenn Du statt eines Rundstabes einen ganz dünnen Rundstab und konzentrische Rohre, die eben ineinanderpassen, nimmst wird die ganze Anordnung stabiler als ein massiver Rundstab. Frag mich aber nicht warum. --Rôtkæppchen68 15:48, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Warum? :) Angenommen, dieses "Rohrbündel" hat man vor den Ineinanderschieben mit einem Kleber bestrichen und nun kurz unterhalb der Knicklast belastet. Wenn der Kleber aushärtet, knickt dann der Stab um? Kommt mir unlogisch vor, wär aber ein toller Trick.--Optimum (Diskussion) 16:18, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Die problematischen Spannungslinien verlaufen in der Regel an der ungeschützten Oberfläche, es ist also durchaus auch eine Frage der verfügbaren Oberfläche wie stabil etwas ist. Wenn du @Rotkaeppchen68 also dein Konstruktion anschaust, bekommen wir darin durchaus eine Möglichkeit Kräfte über Reibung abzuleiten. Es wird eben die Oberfläche durch das nächste Rohr gestützt, wenn es durch die Belastung gedehnt oder gestaucht wird. Die Belastung wird dadurch viel besser auf die ganze Konstruktion verteilt, und es entstehen weniger Spannungsspitzen. Denn ich habe ja zwischen den Rohren so gesehen eine eingebaute Sollbruchstelle, die mir ein zerreissen der Kristall-Struktur irgendwo im Stab verhindert. Also kann die Konstruktion nachgeben wenn sich irgend wo eine Spannung zu stark aufbaut, und ansprechend höher kann ich sie belasten. Wenn ich eben diese Reibung durch denn aushärtenden Kleber verhindere, knickt mir die Konstruktion als wäre sie aus einem Stück. --Bobo11 (Diskussion) 18:08, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Warum? :) Angenommen, dieses "Rohrbündel" hat man vor den Ineinanderschieben mit einem Kleber bestrichen und nun kurz unterhalb der Knicklast belastet. Wenn der Kleber aushärtet, knickt dann der Stab um? Kommt mir unlogisch vor, wär aber ein toller Trick.--Optimum (Diskussion) 16:18, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Wenn Du statt eines Rundstabes einen ganz dünnen Rundstab und konzentrische Rohre, die eben ineinanderpassen, nimmst wird die ganze Anordnung stabiler als ein massiver Rundstab. Frag mich aber nicht warum. --Rôtkæppchen68 15:48, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Es ist also nicht so, dass die Kräfte durch die Rohrform irgendwie "abgeleitet" werden können und die Druckfestigkeit des Materials so besser genutzt werden kann? Würde das für andere Materialien funktionieren, die deutliche Unterschiede in der Druck- und Zugfestigkeit haben. --Gamma γ 20:26, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Danke für die Antworten, das hilft mir schon weiter. Kann also auch ein Rohr mit dem selben Außendurchmesser wie ein Volleisen eine höhere Biegefestigkeit haben. Also können Löcher die Festigkeit erhöhen? --Gamma γ 20:05, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Oder Profilstahl. Hier ist eine Datenbank mit allen möglichen Parametern. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:15, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Bearbeitungen in MS Office Word 2013
Hallo! Mir ist soeben ein seltsamer Fall beim Öffnen eines Dokuments in MS Office Word 2013 untergekommen: Wie üblich tauchte am rechten Fensterrand die Benachrichtigung „Willkommen zurück! Machen Sie genau dort weiter, wo sie aufgehört haben:" auf. Seltsamerweise stand danach noch etwas, so ungefähr „Es gab Bearbeitungen seit dem letzten Öffnen". Wie ist das gemeint und wie kann das sein? Soweit ich gesehen habe, war das Dokument tatsächlich nicht mehr ganz in der Form, wie ich es beim letzten Speichern hinterlassen hatte (eine Reihe von Änderungen ganz am Anfang schien wieder zurückgesetzt worden zu sein); das Bearbeitungsdatum stimmte allerdings. Kennt sich da jemand aus? Grüße, XanonymusX (Diskussion) 19:09, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Atombomben-Schatten
Oft im in Bezug auf Hiroshima/Nagasaki von "eingebrannten Schatten" die Rede. Auch im Internet kursieren entsprechende Bilder. Wie kann das passieren? Sind es tatsächlich die Schatten, die wie bei einer Fotografie verewigt sind (und wenn ja, wie funktioniert das?), oder sind es menschliche Überreste, die auf dem Asphalt verbrannt sind? Kann mir das alles nur recht schwer vorstellen... --91.14.242.75 20:04, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- der erste google-Treffer für "Atombombe" und "Schatten" führt dich zu Kernwaffenexplosion#Folgen der Licht- und Wärmestrahlung. --Niki.L (Diskussion) 20:25, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Der Lichtblitz und Wärme ist so stark, dass die Oberfläche die der Energie ausgesetzt ist, ausbleicht oder sonst wie verändert wird. Wenn da etwas auf dem Boden liegt bzw. sich zwischen Oberfläche und Explosion befindet -und sei das jetzt ein Mensch-, und somit diese Oberfläche von der Energie abschirmt, dann kommt eben nicht alle Energie an und es entsteht unter Umständen ein "Schatten". Es ist durchaus anders herum möglich, dass der "Schatten" (sprich abgeschirmte Bereich) heller ist als die ungeschützte Oberfläche.--Bobo11 (Diskussion) 20:39, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Interessant. Wo aber gibt es derartiges Bild mit Angabe des Photographen und Quellen? --82.113.121.45 21:51, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Da gibt es einige, bei denen ich die Authentizität nicht in Frage stellen möchte. Das Bild in Der Zweite Weltkrieg Band 3 Herausgeber Das Beste Reader's Diges ISBN 3-7166-0048-2 auf Seite 347, mit dem (US?)Soldat mit dem hellen Schatten auf der Brücke hat leider keinen genauen Abbildungsnachweis. Das Bild aus dem Buch findet auch auf bookmice.net. Wenn die Seite nicht gefakt ist, war es also Bestandteil eines offiziellen US-Army Film. Da würde ich ansetzen wenn ich es genauer Wissen möchte. --Bobo11 (Diskussion) 22:02, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Mein Buch-Bild ist aus dem Film „The Atom Strikes" von 1945. youtube.com bei Minute 10:08. Man beachte die Unschärfe des "Schattens". --Bobo11 (Diskussion) 22:54, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Das verlinkte Foto ist ziemlich sicher ein Fake, denn die Steine stammen ganz sicher *nicht* aus der Zeit vor 1945. Dafür sind sie viel zu wenig verwittert. Unabhängig davon gibt es den beschriebenen Effekt bei manchen Oberflächen, bei frisch gekalkten Wänden reicht eine ganz normale Lichtquelle, um ein Foto abzubilden. Asphalt gehört allerdings nicht dazu, da dürfte es sich eher um einen Brandfleck handeln. -- Janka (Diskussion) 22:27, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Asphalt gehört eben doch dazu. Was meinst Du, womit ein gewisser Herr Niépce die Photographie erphunden hat? --Rôtkæppchen68 22:39, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Aus dem Artikel: Asphalt härtet unter Lichteinwirkung aus. Das gilt nur für extrem lange Belichtungszeiten, dünne Schichten und nicht, wenn gleichzeitig Wärme das Aushärten verhindert. Ich präzisiere also "Für den Asphalt einer Straße, getroffen von einem extrem kurzen Lichtblitz und gleichzeitig und nachfolgend großer Wärmeeinwirkung, gilt dies jedoch nicht." -- Janka (Diskussion) 23:28, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Vergiss nicht, dass die Strahlung, sowohl was Photonen, als auch was andere Elementarteilchen Betrifft, sehr viel intensiver ist als Sonnenstrahlung auf der Erde. Der Belichtungsvorgang geht also viel schneller. Das zeigen auch andere Hiroshima-Schatten auf anderen bekanntermaßen lichtempfindlichen Oberflächen.[8] --Rôtkæppchen68 23:43, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Wegen der Astaugen vermute ich mal, dass diese Wand aus Holz ist. Das bedeutet zum einen, dass sie sehr weit weg von der Explosion stand - sonst wäre sie mindestens oberflächlich verbrannt - und andererseits, dass der Mechanismus für dieses Bild ein anderer ist, nämlich die Zerstörung von Farbstoffmolekülen. Das geht in der Tat sehr schnell, wenn die UVC-Intensität sehr hoch ist. -- Janka (Diskussion) 15:14, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Vergiss nicht, dass die Strahlung, sowohl was Photonen, als auch was andere Elementarteilchen Betrifft, sehr viel intensiver ist als Sonnenstrahlung auf der Erde. Der Belichtungsvorgang geht also viel schneller. Das zeigen auch andere Hiroshima-Schatten auf anderen bekanntermaßen lichtempfindlichen Oberflächen.[8] --Rôtkæppchen68 23:43, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Aus dem Artikel: Asphalt härtet unter Lichteinwirkung aus. Das gilt nur für extrem lange Belichtungszeiten, dünne Schichten und nicht, wenn gleichzeitig Wärme das Aushärten verhindert. Ich präzisiere also "Für den Asphalt einer Straße, getroffen von einem extrem kurzen Lichtblitz und gleichzeitig und nachfolgend großer Wärmeeinwirkung, gilt dies jedoch nicht." -- Janka (Diskussion) 23:28, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Asphalt gehört eben doch dazu. Was meinst Du, womit ein gewisser Herr Niépce die Photographie erphunden hat? --Rôtkæppchen68 22:39, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
soweit ich mich erinnern kann, stand im museum in hiroschima was dabei, dass der schatten ein rückständ rückstand der leiche wäre. aber ist schon 10 jahre her, dass ich dort war, deswegen vorsicht. 212.90.151.90 16:58, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Unerschöpfliche Ressource
Was bedeutet 'unerschöpfliche Ressourcen' (nicht signierter Beitrag von 217.253.185.55 (Diskussion) 20:49, 17. Nov. 2013 (CET))[Beantworten ]
- Das bedeutet Ressourcen, die unerschöpflich sind. Leider gibt's sowas nicht. --Φ (Diskussion) 21:02, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Manchmal wird auch erneuerbare Energie so bezeichnet. --Komischn (Diskussion) 21:05, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Na ja, auch die sind nicht unerschöpflich. Die Sonne wird allerdings erst so in ca. 6 Milliarden Jahre ihren Brennstoff aufgebraucht haben. Für menschliche Massstäbe und im Vergleich zu denn anderen Ressourcen ist die Energie die die Sonne liefert so gut wie unerschöpflich.--Bobo11 (Diskussion) 21:10, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Manchmal wird auch erneuerbare Energie so bezeichnet. --Komischn (Diskussion) 21:05, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Siehe auch: Freie Güter --37.24.171.58 21:24, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Siehe auch: Energieerhaltungssatz und Perpetuum mobile --82.113.121.45 21:43, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Die Feuerwehr kennt sowas: Löschwasserversorgung#Unerschöpfliche Löschwasserstellen --80.140.150.187 22:21, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Nur kurz mal hingekritzelt: Wie oben, ein Perpetuum Mobile. Und ich kenne eins: Wikipedia-Diskussionsseiten. Einmal ein Wort hineingeworfen, steigert sich die Anzahl der folgenden Tastenanschläge stetig von allein und als zusätzliches Nebenprodukt gibt es auch noch jede Menge Müll. Das sollte man ähnlich sehen, wie die Beschleunigung der Ausdehnung unseres Universums. Wenn, wie häufig für unser Universum behauptet, die enthaltene Materie stetig beschleunigt, steigt zwangsläufig auch die enthaltene Energie/Frequenz. Woher und warum ist in unserem Universum nicht erfahrbar. Also gibt es einen Zuwachs von wasauchimmerihrnehmenwollt ohne etwas anderes zu verbrauchen. So sieht es mit den Diskussionsseiten auch aus. Wo kommt der Energiezuwachs dort her? Ein Wesen, dass nur das Universum der WP:DS und kein RL erfährt, wird es nicht wissen und laut ausrufen: "Boah, Energie aus dem nichts ! Coool, da mache ich mit!" ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/8-) 79.227.86.242 00:09, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- siehe auch Vakuumenergie.--gp (Diskussion) 10:29, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Zurück zur Frage: Das »unerschöpflich« darf man nicht absolut im Sinne von unendlich verstehen, sondern im Rahmen menschlicher bzw. irdischer Maßstäbe. Da ist z. B. Wasser unerschöpflich (wenn auch Süßwasser nicht überall). Eisen kann man auch so einordnen, da in Riesenmengen vorhanden und beliebig wiederverwendbar. Salz. Sonnenlicht und darauf beruhende »Energien« wie Windkraft. Geothermie. Typisches Beispiel nicht unerschöpflicher Ressourcen: Fossile Energieträger. Grundsätzlich gilt: Alle Ressourcen sind »unerschöpflich«, die auch bei umfangreichster Nutzung nach menschlichen Maßstäben nicht zur Neige gehen, weil dauerhaft entweder genug nachkommt (z. B.Sonnenenergie) oder eine ständige Wiederverwertung möglich ist (z. B. Eisen). Rainer Z ... 14:02, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Genaugenommen ist das Wort unerschöpfliche Ressource situations- und technologieabhängig. Was gestern noch ein knappes Gut war, kann mit der Entwicklung einer neuen Technologie oder dem entdecken eines neuen Rohstoffes zur unerschöpflichen Ressource werden. Holz ist da ein schönes Beispiel. Vor langer Zeit war das mal ein Europa fast die einzige Ressource zum Heizen und zum Schiffsbau. Zu dem Zeitpunkt war Holz vielerorts knapp. Irgendwann hat man Kohle, Öl etc. zum Heizen entdeckt und andere Materialien für Schiffsrümpfe gefunden. Inzwischen schlägt man in den meisten Europäischen Ländern, weniger Holz als nach wächst und exportiert trotzdem noch mehr als man importiert. Öl ist auch so ein Ding. Aus heutiger Sicht haben wir genug für weitere 100-200 Jahre (je nachdem wen man glaubt) Da es aber ein Wunder währe, wenn wir innerhalb von 100 Jahren keinen Ersatz als Antriebsenergie für Fahrzeuge entwickeln wird das irgendwann in 60-70 Jahren vermutlich nur noch in der chemischen Industrie eingesetzt und wird dann ebenfalls zu einem Gut, dass nach menschlichen Maßstäben noch ewig hält. Den Begriff "unerschöpfliche Ressource" kann man eigentlich nur verwenden wenn man Ihm ein "Aus heutiger Sicht" vorausstellt. --92.227.204.176 17:48, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Zurück zur Frage: Das »unerschöpflich« darf man nicht absolut im Sinne von unendlich verstehen, sondern im Rahmen menschlicher bzw. irdischer Maßstäbe. Da ist z. B. Wasser unerschöpflich (wenn auch Süßwasser nicht überall). Eisen kann man auch so einordnen, da in Riesenmengen vorhanden und beliebig wiederverwendbar. Salz. Sonnenlicht und darauf beruhende »Energien« wie Windkraft. Geothermie. Typisches Beispiel nicht unerschöpflicher Ressourcen: Fossile Energieträger. Grundsätzlich gilt: Alle Ressourcen sind »unerschöpflich«, die auch bei umfangreichster Nutzung nach menschlichen Maßstäben nicht zur Neige gehen, weil dauerhaft entweder genug nachkommt (z. B.Sonnenenergie) oder eine ständige Wiederverwertung möglich ist (z. B. Eisen). Rainer Z ... 14:02, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Da möchte ich doch etwas widersprechen. Holz ist dann »unerschöpflich«, wenn man es nachhaltig bewirtschaftet. Erdöl ist es ganz und gar nicht. Auch wenn noch weitere Ressourcen gefunden und immer aufwändiger (und riskanter) erschlossen werden, erneuert sich da nix und mit der Wiederverwendung wirds auch schwierig. Noch ein Aspekt: Wenn die Nutzung einer Ressource irreversible Schäden anrichtet, ist es mit deren »Unerschöpflichkeit« auch nicht weit her, egal, in welchen Mengen sie zur Verfügung steht.Rainer Z ... 18:50, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Die einzige wirklich unerschöfliche Ressource ist menschliche Dummheit: „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." Albert Einstein (?) --84.143.210.152 00:28, 19. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Da möchte ich doch etwas widersprechen. Holz ist dann »unerschöpflich«, wenn man es nachhaltig bewirtschaftet. Erdöl ist es ganz und gar nicht. Auch wenn noch weitere Ressourcen gefunden und immer aufwändiger (und riskanter) erschlossen werden, erneuert sich da nix und mit der Wiederverwendung wirds auch schwierig. Noch ein Aspekt: Wenn die Nutzung einer Ressource irreversible Schäden anrichtet, ist es mit deren »Unerschöpflichkeit« auch nicht weit her, egal, in welchen Mengen sie zur Verfügung steht.Rainer Z ... 18:50, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Voraussetzung Religionsgemeinschaft Seelsorge?
Gibt es eigentlich irgendeine Voraussetzung für Religionsgemeinschaften, um (offiziell) Seelsorge betreiben zu können? Oder ist das jeder freigestellt? Die Frage ist ernst gemeint, der Artikel bietet dazu keinen Anhaltspunkt. --188.100.187.91 23:10, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Wenn Du nach einem staatlichen Gesetz dazu suchst, ist es ganz einfach:
- Wenn ein Staat kein ausgesprochener Gottesstaat ist (wie Saudi-Arabien oder so), dann hütet er sich davor, sich auf irgendwelche Ansichten zur Existenz von Seelen festnageln zu lassen, also irgendwas Schriftliches dazu zu produzieren. Somit kann er auch keine Gesetze zum Thema "Seele" erlassen. Das heißt auch, dass er Leuten oder Institutionen, die sich um Seelen kümmern oder das behaupten, nicht dreinreden kann. Außer wenn der Verdacht besteht, die Institution betreibe unter dem Deckmantel der Seelenbetreuung Dinge, die entweder verboten sind oder versteuert werden müssten. Dann greift der Staat ein. Das Standardbeispiel nenne ich mal nicht, es ist ja allgemein bekannt. Fiyumn (Diskussion) 23:24, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- *quetsch* Der Begriff Seele ist mehrdeutig. Im Fall von Seelsorge bedeutet er Psyche. Seelsorge ist die Beratung in schwierigen Lebenssituationen und hat nur historisch etwas mit der woo-woo Seele (i. e. magischer, nichtmaterieller Speicher der Persönlichkeit) zu tun. —★PοωερZ Diskussion 10:57, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Nein. Das ergibt sich aus Art. 137 Abs. 3 WRV, der durch Art. 140 GG Bestandteil des Grundgesetzes ist. --Rôtkæppchen68 23:37, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Dass der Artikel Seelsorge keine Anhaltspunkte bietet, glaube ich Dir gerne. Es ist nicht der glanzvollste Artikel, den WP bislang produziert hat.
Deine Anfrage geht von der (falschen) Voraussetzung aus, es gäbe eine "offizielle" Form von Seelsorge. Die gibt es nicht.
Seelsorge gibt es immer nur innerhalb eines jeweiligen Glaubens. Daher entscheiden die Religionsgemeinschaften solche Fragen im allgemeinen selbst.
Bei den großen christlichen Konfessionen kannst Du davon ausgehen, dass es Mindeststandards gibt (z.B. Seelsorgeausbildung in Theorie und Praxis während des Studiums oder in der praktischen Ausbildungsphase).
Ein gutes Beispiel für die Beantwortung Deiner Frage ist vielleicht die Notfallseelsorge. Die wird von den Seelsorgern der christlichen Konfessionen geleistet. Natürlich fragen die beim Unfallopfer nicht vorher die Konfession ab, bevor sie helfen. Aber umgekehrt hat natürlich jeder die Entscheidungsfreiheit, sich dem Seelsorger dieser Konfession anzuvertrauen oder nicht.
Übrigens ist auch damit schon Schindluder getrieben worden, nämlich indem sich Sensationsjournalisten als Notfallseelsorger ausgegeben haben. Und wie Du Dir leicht denken kannst, ist dann selbst die minimalste Voraussetzung für Seelsorge - nämlich die Verschwiegenheit - nicht gewährleistet. Das ist etwas, was ich richtig schlimm finde. --Anna (Diskussion) 00:23, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
@Fiyumn: Schau mal hier! mfg,Gregor Helms (Diskussion) 01:58, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Moment, das widerspricht sich imho nicht wirklich. Du verweist auf das Strafvollzugsgesetz und hier steht der Staat in der Pflicht, die im Art. 4 Absatz 2 GG gewährleistete Ausübung der Religionsfreiheit sicherzustellen. Dazu gehört § 53 StVollzG aus dem sich der von dir zitierte § 157 ergibt (weil hier ja im Dritten Titel der innere Aufbau der JVAs behandelt wird). Also bitte den gedanklichen Weg beachten: Art. 4 GG, Grundrecht Religionsfreiheit - §§ 53, 54 und 55 StVollzG, Religionsausübung im Justizvollzug - § 157 StVollzG, Seelsorge im innere Aufbau der JVAs. Ich sehe nicht, daß dies mit dem Beitrag von Fiyumn irgendwo kollidiert. --84.191.187.80 03:09, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Und wie sieht das dann konkret aus, wenn die Religionsgemeinschaft des Spaghettimonsters dahingehend den Rat gibt, sich nur mehr von Spaghetti zu ernähren und der Patient daraufhin stirbt? Also ein Rat einer eher weniger anerkannten Religionsgemeinschaft zum Tod führt? (Die wahrscheinlicheren und brisanteren religiösen Fragen hier mal bewusst beiseite lassend?) Kann dieser Seelsorger da zur Verantwortung gezogen werden?--feba disk 03:19, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Konkret sieht es so aus, daß dann (wenn kein Volksentscheid über Minarette dazwischenkommt) eine rechtsstaatliche gerichtliche Prüfung und Entscheidung die Religionsfreiheit und andere betroffene Rechte und Pflichten gegeneinander abwägen wird. Das lesen wir täglich in der Zeitung: Beschneidung von unmündigen Kindern, Teilnahmeverweigerung von Kindern am Schwimmunterricht in der Schule, steuerliche Vorteile, weil man als Religionsgemeinschaft anerkannt werden will, Verfahren um Anerkennung als Asylant, weil man woanders als Angehöriger einer religiösen Minderheit verfolgt wird und der Sachbearbeiter in der Ausländerbehörde von dieser Religion und ihrer Verfolgung nichts weiß und auch nichts wissen will, religiöse Symbole in Krankenhäusern, Schulen oder Amtsstuben, Glockengeläut und Ruhestörung, Verweigerung von Kriegsdienst und Ersatzdienst (also Totalverweigerung) aus religiösen Gründen, Verweigerung der Erziehungsberechtigten, der Schulpflicht der Kinder nachzukommen, Verweigerung von bestimmten medizinischen Leistungen (dunkel habe ich Impfungen und Bluttransfusion im Kopf, muß es jetzt aber sicher nicht recherchieren), Seelsorger, die in Ausübung ihres Amtes zu Rassenhaß, Krieg oder zu Straftaten aufrufen, als religiös gerechtfertigte Handlung verstandene Straftaten während Protestaktionen gegen Abtreibungskliniken und gegen Ärzte und Arzthelferinnen, Straftaten wie Todesdrohungen mit einer religiös verstandenen Begründung, aber auch Anzeigen von Seelsorgern wegen Verletzung religiöser Gefühle, z.B. durch eine Karikatur. Beispielsweise.
- In solchen Fällen zu entscheiden ist kein einfaches Geschäft. Es geht ja nicht nur um die Problematik des Nachweises, daß nichts anderes und nur der seelsorgerische Spaghetti-Rat todesursächlich war und nicht fehlende ausgleichende körperliche Bewegung des Spaghettigläubigen, der den ganzen Tag vor dem Computer saß. Wir bewegen uns ja in rationalen Grauzonen (ja, da könnte man auch das Wort Grauen herauslesen). Mir fällt dabei immer Michael Schmidt-Salomon ein, der schreibt: "Ich glaube nicht, dass die wissenschaftlichen und philosophischen Erkenntnisse, die wir gewonnen haben, schwerer zu verstehen sind als die seltsamen Geschichten, die uns von religiöser Seite nahegebracht werden. Ich frage Sie: Was ist schwerer zu verstehen? Die wissenschaftliche Erkenntnis, dass wir Teil eines evolutionären Prozesses sind, der aus einfachen einzelligen Lebensformen allmählich komplexere Organismen hervorbrachte? Oder der Glaube an einen Gott mit multipler Persönlichkeitsstörung (Dreifaltigkeit), dessen erster Teil (Gottvater) sich mit seinen Geschöpfen verkrachte, worauf er den zweiten Teil seiner selbst (Heiliger Geist) aussandte, um eine Jungfrau auf nichtsexuelle Weise zu schwängern, wodurch der dritte Teil seiner selbst (Jesus Christus) als aufrechtgehender Trockennasenaffe geboren wurde, um von einer historischen Besatzungsmacht hingerichtet zu werden und – ätsch – am dritten Tag wieder von den Toten aufzuerstehen? Man muss sich doch mal überlegen, welche intellektuellen Verrenkungen solche Glaubensinhalte den Menschen abverlangen. Leider lernen die Kinder in Deutschland schon in der Grundschule den biblischen Schöpfungsmythos, während die Evolution als eigenständiges Thema erst im 10. Schuljahr auf dem Lehrplan steht. Hier werden die Prioritäten völlig falsch gesetzt und deshalb muss man sich auch nicht darüber wundern, dass es vielen Menschen so schwerfällt, die Mechanismen der Evolution zu begreifen." (zit. n. hier).
- Es ist ja auch angesichts der systemimmanenten Diffusität von Glaubensinhalten (eine Beschneidung im Alter von 4 Jahren ist religiös akzeptabel, eine Beschneidung im Alter von 18 Jahren ist religiös inakzeptabel) nicht einfach, genau zu bestimmen, was Seelsorge eigentlich ist und wann sie es nicht mehr ist und worin sie sich genau von einer Psychotherapie unterscheidet (mit der übrigens auch ein nicht geringer Schaden angerichtet werden kann). Hilfreich scheint mir hier der von Ernst Lohoff geprägte Begriff des Religionismus, den er als genuin wertgesellschaftliches Phänomen der Gegenaufklärung mit dem liberal-aufgeklärten, mehr oder weniger laizistischen Nationalstaat konfrontiert, der in einem dialektischen Prozeß als Verwalter der Warentauschgesellschaft die Erosion der Sozialität absichert und damit die psychlogischen Grundlagen erneuert zu einer Hinwendung an soziale und sinnstiftende (oder eben auch unsinnstifende) Gemeinschaften. (vgl. Ernst Lohoff: Die Exhumierung Gottes. Von der heiligen Nation zum globalen Himmelsreich. In: krisis - Kritik der Warengesellschaft, Nr. 32, „Kreuzzug und Jihad", 2008, Webpublikation 23. Oktober 2008) --84.191.168.64 05:58, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Die Spaghettimonsterfrage lässt sich doch recht einfach beantworten. Wir haben Religionsfreiheit, also hat jeder die Möglichkeit zu glauben, was und wem er will. Wenn ein erwachsener, mündiger Mensch sich auf Rat seines Spaghettimonstergurus entscheidet, nur noch Spaghetti zu essen, und dann an spaghettibedingter Verfettung stirbt, ist das sein Problem und geht den Staat zunächst mal nichts an. Auch die Angehörigen werden den Guru hinterher kaum verklagen können.
- Eine andere Sache ist es dagegen, wenn der Spaghettigurugläubige Schutzbefohlene, also z.B. seine Kinder, nur noch von Spaghetti ernährt. Solche Fälle hat es ja gegeben, wo Eltern ihre Kinder nur von Nüssen u.ä. ernährt haben (wobei dies meist eher ideologische als religiöse Gründe sein dürften). Dann ist es allerdings Zeit für den Staat, einzuschreiten und die Kinder vor gesundheitlichen Schäden zu bewahren.
- Abgesehen davon vermute ich, dass es viel mehr Eltern gibt, die ihre Kinder mit übermäßigem und keineswegs ideologiebedingtem Spaghettikonsum gesundheitliche Schäden zufügen, als es ideologisch nussfütternde Eltern gibt. ;-) --Anna (Diskussion) 10:41, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Hallo fragestellende IP, liest du hier noch mit? Was meinst du in der Frage mit "offiziell Seelsorge betreiben"? Bezieht sich "offiziell" darauf, dass die Religionsgemeinschaft sagt, diese und jene Person seien "Seelsorger" für die Gläubigen? Oder bezieht sich "offiziell" darauf, dass der Staat einige Personen (in manchen Staaten: von nur einigen Religionsgemeinschaften!) als "Seelsorger" betrachtet, denen zB Zugang zu Häftlingen, Krankenhäusern usw gewährt wird? --178.115.129.192 07:30, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Abgesehen davon, dass auch gewisse Organisationen etwas als „Seelsorge" anbieten, was in der WP unter WP:POV fallen würde. In einer amerikanischen Zeichentrickserie zogen sich deren Repräsentanten in einen Kleiderschrank, den sie zu ihrer Trutzburg machten, zurück. --Hans Haase (有问题吗) 13:29, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Was wollen uns diese Worte jetzt sagen? Das hat doch mit "gewissen Organisationen" (??) oder mit "POV" nichts zu tun. Was Du da schilderst, das klingt für mich bestenfalls nach einer Karikatur von Seelsorge. Karikieren kann man alles. --Anna (Diskussion) 13:47, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Es ging mir darum den Missbrauch des Begriffs offenzulegen. Du kannst Dir die Folge zu Deiner Information ansehen. Die WP beinhaltet dieses Wissen. --Hans Haase (有问题吗) 16:13, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Wo soll ich mir die Folge ansehen? Im WP-Artikel "Zeichentrickserie" oder im WP-Artikel "Trutzburg"? ;-) --Anna (Diskussion) 16:17, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- „Stadtgarten Süd" --Hans Haase (有问题吗) 23:17, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Stadtgarten Süd? --Eike (Diskussion) 07:57, 19. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- @Hans Haase: Wenn Du hier schon irgendwelche verschwörungstheoretischen Andeutungen machst über "gewisse Organisationen", die irgendwas ganz Furchtbares machen, dann könntest Du uns wenigstens sagen, wovon Du redest, bzw. etwas Nachvollziehbares verlinken. Ich werde jetzt ganz sicher nicht nach "Stadtgarten Süd" googeln gehen, um dann mir dann womöglich aus allen Folge diejenige herauszusuchen, in der sich die Autoren irgendwas Abstruses (Kleiderschrank?? Trutzburg??) ausgedacht haben. --Anna (Diskussion) 10:26, 19. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Wenn Du googlen möchtest, versuchsmal mit dem Input „Schrankgeflüster" --Hans Haase (有问题吗) 11:04, 19. Nov. 2013 (CET) Ja, da haben sie ganz recht Herr Schmoller. (Loriot)[Beantworten ]
- @Hans Haase: Wenn Du hier schon irgendwelche verschwörungstheoretischen Andeutungen machst über "gewisse Organisationen", die irgendwas ganz Furchtbares machen, dann könntest Du uns wenigstens sagen, wovon Du redest, bzw. etwas Nachvollziehbares verlinken. Ich werde jetzt ganz sicher nicht nach "Stadtgarten Süd" googeln gehen, um dann mir dann womöglich aus allen Folge diejenige herauszusuchen, in der sich die Autoren irgendwas Abstruses (Kleiderschrank?? Trutzburg??) ausgedacht haben. --Anna (Diskussion) 10:26, 19. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Stadtgarten Süd? --Eike (Diskussion) 07:57, 19. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Es ging mir darum den Missbrauch des Begriffs offenzulegen. Du kannst Dir die Folge zu Deiner Information ansehen. Die WP beinhaltet dieses Wissen. --Hans Haase (有问题吗) 16:13, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Was wollen uns diese Worte jetzt sagen? Das hat doch mit "gewissen Organisationen" (??) oder mit "POV" nichts zu tun. Was Du da schilderst, das klingt für mich bestenfalls nach einer Karikatur von Seelsorge. Karikieren kann man alles. --Anna (Diskussion) 13:47, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Chaitin und Unbeweisbarkeit von Zufälligkeit
In der heutigen Sonntagsbeilage einer österreichischen Zeitung stand in einem Artikel über Zufall die Behauptung, Gregory Chaitin habe bewiesen, dass Zufälligkeit niemals beweisbar sei (wir können also niemals definitiv sicher sein, dass irgendetwas zufällig ist, und keinesfalls ein verborgener Zusammenhang besteht). Nach einigem Schmökern von & über Chaitin zum Thema (z.B. hier) bin ich weiterhin unsicher: Ist diese Behauptung der Zeitung zutreffend? --KnightMove (Diskussion) 23:47, 17. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Der Zufall mag keine Erinnerung haben :-), aber um welchen Artikel in welcher Zeitung geht es Dir? Online? Würde mich interessieren. Grüße --89.204.135.150 00:38, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Krone (ja, unzuverlässig, aber auch kein Gegenbeweis). --KnightMove (Diskussion) 00:53, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- ist es nicht trivial, dass Zufall nicht beweisbar ist? wir haben mal gelernt, dass es zwar schön ist, wenn Zahl genauso oft wie Kopf kommt (beim Münzwurf), aber es ist eben verdächtig, wenn die immer abwechselnd kommen (oder wenn Kopf-Kopf-Kopf viel öfter kommt als Zahl-Zahl-Zahl) (oder wenn 1111 öfter ist als 1010) (oder...)... --Heimschützenzentrum (?) 08:39, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Kommt mir auch so vor. Ist halt das Wesen potentieller verborgener Zusammenhänge, verborgen zu sein. Wie man diese Nichtbeweisbarkeit aber wiederum beweisen will, könnte schwierig werden. --Eike (Diskussion) 08:52, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Was sagt die ö.Z.? "Mathematik" oder "im Leben"? Hier ein sehr schöner Vortrag von ihm - wem der Mathe-Krempel zu viel ist: Der Abschnitt 5. fasst zusammen. GEEZER... nil nisi bene 09:29, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Man kann für eine (möglichst lange) Folge von Zufallszahlen Entropietests durchführen. Niedrige Entropie (hohe Redundanz) ist aber kein Beweis für Nichtzufälligkeit, sondern nur ein Indiz. --Neitram ✉ 13:54, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Wenn man weiss, welcher Entropietest angewendet werden soll, dann kann man wohl eine Zahlenreihe konstruieren, die die ermittelte Entropie maximiert... Krone? Wirklich? --Wrongfilter ... 14:02, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Richtig. --Neitram ✉ 14:58, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Es geht ja nicht um die Beweisbarkeit von Nichtzufälligkeit, sondern um die Nichtbeweisbarkeit der Zufälligkeit. Selbst was jeden Entropietest besteht, muss nicht zufällig sein. --Eike (Diskussion) 14:04, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- (quetsch) Auch richtig. --Neitram ✉ 14:58, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Ich könnte einer zufällig erzeugten Zahlenfolge im Nachhinein eine Bedeutung zuordnen. Ein Experimentator kann nicht herausfinden, ob diese Bedeutung vorher schon bestand oder erst im Nachhinein hergestellt wurde. Ebenso könnte auch die "entropischste" Zahlenfolge ein Ausschnitt aus einem Digitalfoto sein usw. --Optimum (Diskussion) 14:45, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Korrekt. --Neitram ✉ 14:58, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Wenn man weiss, welcher Entropietest angewendet werden soll, dann kann man wohl eine Zahlenreihe konstruieren, die die ermittelte Entropie maximiert... Krone? Wirklich? --Wrongfilter ... 14:02, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Kommt mir auch so vor. Ist halt das Wesen potentieller verborgener Zusammenhänge, verborgen zu sein. Wie man diese Nichtbeweisbarkeit aber wiederum beweisen will, könnte schwierig werden. --Eike (Diskussion) 08:52, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Nur damit's nicht untergeht: KnightMoves Frage ist noch nicht beantwortet (ich kann leider auch nicht helfen -- ich halte es auch für offensichtlich, dass weder Zufälligkeit noch Unzufälligkeit jemals beweisbar sind.). --Neitram ✉ 11:43, 19. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
18. November 2013
Freunde bei Facebook
Auf meinem Facebook-Profil werden links 9 meiner Freunde angezeigt. Es sind grundsätzlich immer die gleichen. Wonach wählt Facebook die aus? Hab gegooglet, die Frage beschäftigt offensichtlich viele, aber es gibt nur Mutmaßungen. Wer weiß es? --GoEast (Diskussion) 11:41, 18. Nov. 2013 (CET) --GoEast (Diskussion) 11:41, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Schwer zu sagen. Kann es sein, dass es diese sind, mit denen Du am meisten Chatest oder deren Beiträge Du am meisten kommentierst, bzw. Deine Beträge von ihnen am häufigsten kommentiert werden? --Hans Haase (有问题吗) 11:53, 18. Nov. 2013 (CET) WP:TF: select top 10 count(messages) as message_count, user_id from chat where (user_id2=currentuser or user_id2=currentuser) order by message_count descending; -- top 1 bist du selbst[Beantworten ]
Darwin im change management
"Es ist weder die stärkste noch die intelligenteste Art, die überlebt, sondern diejenige, die am sensibelsten auf Veränderung reagiert." teilt ein Kollege einer Kollegin mit, die sich über die – im Vergleich zur noch parallel laufenden Software – Behäbigkeit eines neuen Programms beschwert, welches obendrein auch noch 10 Klicks mehr benötigt, um überhaupt das gewünschte Ergebnis zu erhalten. Diesen Satz schreibt er Charles Darwin zu. Tatsächlich finde ich diesen Satz im Netz nur im Zusammenhang mit Ratgebern, bei denen es darum geht, die Veränderungsbereitschaft bei Mitarbeitern zu fördern. Abgesehen davon, dass der Satz unsäglich falsch ist (eine der sensibelsten Reaktionen auf Veränderung könnte zB der sofortige Tod sein, "sich am ehesten dem Wandel anpassen kann" wäre wohl passender): Wo hat Darwin das so geschrieben oder gesagt? -- Ian Dury Hit me 11:44, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Aus dem Stand wage ich zu sagen, dass Darwin den Satz SO nie gesagt hat. "Intelligent" hat er gemieden wie der T. das W. GEEZER... nil nisi bene 11:47, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Na bitte! - und dein hunch ist backed. :-) GEEZER... nil nisi bene 11:50, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- (BK) Ja, ich hab’s schon gefunden: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 25#Zitat von Charles Darwin?, bin ganz erleichtert, dass du auch nicht so wirklich erinnertest, dass wir das schon hatten und entschuldige mich brav, nicht vorher im Archiv gewühlt zu haben. und jetzt muss ich überlegen, was ich dem Kollegen erzähle... -- Ian Dury Hit me 11:54, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Du könntest ihm anbieten: "Nobody likes a change - except a wet baby..." !?! GEEZER... nil nisi bene 13:06, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- (BK) Ja, ich hab’s schon gefunden: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 25#Zitat von Charles Darwin?, bin ganz erleichtert, dass du auch nicht so wirklich erinnertest, dass wir das schon hatten und entschuldige mich brav, nicht vorher im Archiv gewühlt zu haben. und jetzt muss ich überlegen, was ich dem Kollegen erzähle... -- Ian Dury Hit me 11:54, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Du konnest ihr die gesamte Herkunstgeschichte geben (rechts im Kasten): anscheinend ist Leon C. Megginson, Professor of Management and Marketing at Louisiana State University at Baton Rouge im Jahre 1963 Schuld gewesen. -- southpark 12:56, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Ich überlege, was ich dem Todschlag-Argument bringenden erzähle (die Kollegin hat Recht, ist aber sanftmütig und weiß Bescheid). Dennoch danke für den Hinweis. Meine Vermutung ist ja, dass dieser Satz (jedenfalls so, wie er hier zitiert wird) von einem Kreationisten stammt, der Darwin so diskreditieren will. -- Ian Dury Hit me 13:08, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Glaub ich nicht. Darwin, Einstein und co wird einfach alles in den Mund gelegt, was man gerade so wichtig findet, dass es von einem Genie gesagt worden sein sollte und was halbwegs in den Mund zu passen scheint. --Eike (Diskussion) 13:19, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Das kommt davon wenn man nur ein Zehntel seines Gehirns benutzt.--Optimum (Diskussion) 14:15, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Glaube ich auch nicht. Sinngemäß ist es ja nicht komplett falsch: weder überlebt zwangsläufig die stärkste Art noch die intelligenteste, sondern die Art, die das Glück hat, gerade am besten zur Umwelt zu passen - nur lässt sich halt nicht vorhersagen, welche das sein wird. Und die Arten passen sich halt nicht aktiv an, sondern sind dem Glücksspiel der Mutation ausgeliefert - 1960 allerdings gab es doch noch eine Menge Lamarckisten auf der Welt, von denen offensichtlich einer das Zitat prägte. -- southpark 15:10, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Glaub ich nicht. Darwin, Einstein und co wird einfach alles in den Mund gelegt, was man gerade so wichtig findet, dass es von einem Genie gesagt worden sein sollte und was halbwegs in den Mund zu passen scheint. --Eike (Diskussion) 13:19, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Dokumente automatisch in Microsoft Word 2003 öffnen?
Noch eine Frage, zu der ich leider im Netz keine Antwort gefunden habe: als hoffnungslos altmodische Person komme ich mit dem neuen Menü von Word 2007 immer noch nicht zurecht bzw. finde es einfach unpraktisch. Deshalb bearbeite ich alle Dokumente mit Word 2003, das genügt mir vom Funktionsumfang vollauf. Ich hatte es also bisher immer so eingestellt, daß Dokumente automatisch mit Word 2003 geöffnet wurden -- seit dem letzten Windows-Update jedoch geht das anscheinend nicht mehr: selbst wenn ich im entsprechenden Menü "Immer mit diesem Programm öffnen" Word 2003 auswähle, versucht der Rechner das Dokument bei Klick auf die Icon mit Word 2007 zu öffnen bzw. dieses Programm zu installieren. Ich muß also seitdem den Umweg nehmen, zunächst Word 2003 zu starten und das Dokument dann aus dem Programm heraus zu öffnen. Ich finde das aber unbequem und hätte es lieber wieder so wie zuvor, daß nämlich bei Doppelklick automatisch Word 2003 geöffnet wird. Kann ich das meinem Computer irgendwie eintrichtern? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:27, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Rechtsklick, öffnen mit, andere Programme und dann word2003 suchen. Und was heißt altmodisch, w2007 hat mE vieles zum Nachteil geändert.Gruß, --Frogfol (Diskussion) 14:34, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Vielen Dank für die Antwort, aber mit genau der Methode geht's ja nicht. ;-) Schön, daß ich mit meiner Einschätzung nicht allein dastehe! --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:43, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Komisch, bei mir hats gerade funktioniert. Genau kann ich dir da auch nicht helfen. Und du hast dieselbe Datei mit derselben Endung angeklickt? <sry, dass ich nachfrage, manchmal übersieht man ja was. Es gibt für word wie du weißt verschiedene Endungen. Und für docx musst du glaub ich noch etwas installieren, damit word2003 die auch öffnen kann.--Frogfol (Diskussion) 15:06, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Vielen Dank für die Antwort, aber mit genau der Methode geht's ja nicht. ;-) Schön, daß ich mit meiner Einschätzung nicht allein dastehe! --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:43, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Word 2007 deinstallieren. --195.36.120.125 15:08, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Hab ich auch erst überlegt, aber das braucht sie vielleicht, um neuere Word-Dokumente zu öffnen. Vielleicht geht das dann mit LibreOffice? --Eike (Diskussion) 15:12, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Mit installiertem Compatibility Pack kann man Dokumente, die in Office 2007 aufwärts erstellt wurden, in Office 2003 öffnen und bearbeiten. --195.36.120.125 15:29, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Auch die Deinstallation habe ich schon versucht -- aber dann versucht Windows beim Öffnen der Datei, Word 2007 zu installieren. Den Compatibility-Pack, um .docx-Dateien zu öffnen, habe ich natürlich. Mein Betriebssystem ist übrigens Windows Vista; das automatische Öffnen mit Word 2003 funktioniert seit dem Update Mitte des letzten Monats nicht mehr. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 16:21, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Mit installiertem Compatibility Pack kann man Dokumente, die in Office 2007 aufwärts erstellt wurden, in Office 2003 öffnen und bearbeiten. --195.36.120.125 15:29, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Hab ich auch erst überlegt, aber das braucht sie vielleicht, um neuere Word-Dokumente zu öffnen. Vielleicht geht das dann mit LibreOffice? --Eike (Diskussion) 15:12, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Erdbeben San Francisco 1906
Im Artikel San-Andreas-Verwerfung steht die Erdbebenstärke 7,8, im französichsprachigen Artikel aber 8,2. Doch auf diesem Video heisst es 7,8. Was stimmt nun?--Calviin 19 (Diskussion) 14:42, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- 7.9 :-))))) GEEZER... nil nisi bene 14:53, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Der Artikel schreibt dann wieder 7.8 aber weiter unten "The USGS estimates that the earthquake measured a powerful 7.9 on the moment magnitude scale.[1] The earthquake caused ruptures visible on the surface for a length of 470 kilometers (290 mi). Modified Mercalli Intensities of VII to IX paralleled the length of the rupture, extending as far as 80 kilometers inland from the fault trace." <= Also Schätzung. Man sollte wohl bei 7.8 belassen. GEEZER... nil nisi bene 14:57, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Die weitgehend akzeptierte Schätzung der Stärke des Bebens liegt bei 7,8 auf der Momenten-Magnituden-Skala. Andere Quellen ermitteln Werte von 7,7 (Oberflächenwellen-Magnituden-Skala) bis zu 8,4 (Richterskala aus Erdbeben von San Francisco 1906.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 15:00, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Mindesttemperatur bzw Frostschutz in Wohnung.
Hallo zusammen,
ich habe bei mir in der Wohnung eine Gas-Kombitherme mit einer digitalen Steuereinheit. Ich frage mich, wie ich die Heizung am besten einstelle, wenn ich längere Zeit nicht da bin, so dass nicht unnötig Energie verbraucht wird, aber auf der anderen Seite auch nichts kaputt geht. Ist die Eingebaute Frostschutzfunktion ausreichend, so dass ich den Regler einfach auf "off" drehen kann oder sollte ich vielleicht doch nur auf Nachtabsenkung stellen?--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:03, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- "Off" ist nicht "Frostschutz", sondern aus. Die Frostschutzstellung wird durch eine Schneeflocke symbolisiert, sowohl am Heizkessel als auch an Thermostatventilen. -- Janka (Diskussion) 15:22, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- An meiner Heizungssteuerung im Wohnzimmer gibt es nur die Modi Tag, Nacht und off wenn ich das richtig sehe. Werde aber heute Abend mal in die Anleitung schauen.--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:27, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Stell die Nachtabsenkung auf 5 °C ein. Das sollte normalerweise als Frostschutztemperatur reichen. Oder lass das Wasser ab und stell die Heizung ganz ab. Ein Bekannter hat es zweimal geschafft, in Winterurlaub zu fahren und vorher seine Zentralheizung ganz abzustellen, ohne das Wasser abzulassen. Jetzt ist er Experte im Heizungsrohre löten.ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) --Rôtkæppchen68 15:44, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Ohne Heizung hätte ich Angst um meine Wasserleitungen (nicht heute, aber bei tiefen Minusgraden).--Optimum (Diskussion) 15:52, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Stell die Nachtabsenkung auf 5 °C ein. Das sollte normalerweise als Frostschutztemperatur reichen. Oder lass das Wasser ab und stell die Heizung ganz ab. Ein Bekannter hat es zweimal geschafft, in Winterurlaub zu fahren und vorher seine Zentralheizung ganz abzustellen, ohne das Wasser abzulassen. Jetzt ist er Experte im Heizungsrohre löten.ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) --Rôtkæppchen68 15:44, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- An meiner Heizungssteuerung im Wohnzimmer gibt es nur die Modi Tag, Nacht und off wenn ich das richtig sehe. Werde aber heute Abend mal in die Anleitung schauen.--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:27, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Das mit den 5 °C hört sich plausibel an. Die Frage die ich mir stelle ist, ob es in einer Wohnung noch andere Dinge gibt, die bei zu niedrigen Temperatur Schaden nehmen können. Bin ich mit 5 °C immer auf der sicheren Seite?--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:14, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Du kannst so oder so Feuchtigkeits- und damit Schimmelprobleme bekommen. Dagegen hilft ein Entfeuchter mit Granulat. Zinngegenstände nehmen Temperaturen unter 16 °C krumm (Zinnpest). Dazu zählen auch Elektronikgeräte mit bleifreiem Lötzinn, die nach Inkrafttreten der RoHS-Richtlinie hergestellt wurden. --Rôtkæppchen68 16:30, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Wenn sich in deiner Wohnung ein Aquarium mit Fischen aus tropischen Gegenden befindet, brauchen die etwas mehr als 5°. Nur ein Fütterungsautomat nützt also nichts. Anderen Haustieren die über kurze Zeit mit einem Fütterungsautomaten auskommen, z.B. Katzen, sollte man Beachtung schenken und genau abwägen was man unternimmt. --Netpilots -Φ- 16:36, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Falls der Aquarienheizer nicht hoffnungslos unterdimensioniert ist, ist das egal. Geht halt auf die Stromrechnung. Gr., redNoise (Diskussion) 19:48, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Wenn er so ein Aquarium haben sollte, ist das sicherlich richtig. Sollte er aber Pinguine oder Eisbären halten, wären kühlere Temperaturen - gerne auch etwas weniger als 5°C - durchaus nicht verkehrt. --80.140.146.141 16:58, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Dann denke auch gleich an die Wasserleitungen! Sollte sich jemand in der Wohnung / dem Gebäude aufhalten, ist der Schimmel vorprogrammiert. Die Innenluft durch das Heizen mehr Feuchtigkeit aufnehmen. Durch Lüften wird die Luft samt der Feuchtigkeit getauscht. Stoßlüften bedeutet nur die Luft zu tauschen, ohne die Wände und andere Gegenstände im Raum abzukühlen. --Hans Haase (有问题吗) 17:11, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Wenn der Fragesteller „längere Zeit nicht da" ist, ist leider niemand da, um stoßzulüften. Deswegen schlug ich oben einen Entfeuchter vor. --Rôtkæppchen68 18:02, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Schüsseln mit Salz-Reis-Gemisch in der Bude verteilen geht auch und ist billiger. --80.140.146.141 18:09, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Die Schwierigkeit dürfte hier sein, welche Menge notwendig ist. Für den Baumarkt-Luftentfeuchter gibts Empfehlungen. --Jogo.obb (Diskussion) 20:12, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- @80.140.146.141, der Reis im Salzstreuer soll das Verklumpen verhindern. Die Verklumpung passiert deswegen, weil einige der Verunreinigungen unraffinierten Salzes hygroskopisch sind (z.B. Calciumchlorid). Reines Natriumchlorid (z.B. raffiniertes Speisesalz) ist nicht hygroskopisch. Auch dem Verklumpen wird bei kommerziell erhältlichem Speisesalz durch Zusatz von Kaliumhexacyanidoferrat(II) vorgebeugt, sodass Reis im Salzstreuer eigentlich unnötig ist. Der konzentrierte „Dreck" des Rohsalzes wird im Baumarkt als Entfeuchtungsgranulat verkauft. Calciumchlorid fällt aber auch in der chemischen Industrie massenweise als Abfallprodukt an, z,B. beim Solvay-Verfahren. --Rôtkæppchen68 20:48, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Hmm, dann frage ich mich, warum dieses (Speise)Salz-Reis-Gemisch, dass ich immer in ein vorübergehend stillgelegtes Auto stelle, regelmäßig nass ist und der Reis aufweicht. Ich dachte immer, das Zeug würde die Feuchtigkeit aus der Luft holen. --80.140.146.141 22:07, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Das liegt an den Verunreinigungen des Speisesalzes. --Rôtkæppchen68 22:37, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Dann kann ich ja froh sein, dass das Billigsalz von Aldi nicht sauber ist. Sonst würde die Karre wohl wie früher im Winter immer mit beschlagenen Scheiben dastehen. Und Klumpen gibt es dank Billigreis auch keine. Was will man mehr? --80.140.146.141 22:55, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Salz ist vorzuziehen, da sich die Trockner (Kurzgeschlossene Klimaanlagen) unter 10°C fast nicht mehr arbeiten können. --Hans Haase (有问题吗) 23:14, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Ich meinte oben ausschließlich chemische Trockner, deswegen schrieb ich was von Granulat. Elektrische Trockner, wie sie zur Rohbautrocknung oder nach Wasserschäden eingesetzt werden, sind Energieschleudern und damit „Elektroheizungen" und hier völlig kontraproduktiv. Dem Fragesteller ging es ja um Energieeinsparung und nicht darum, die Wohnung statt mit Gas elektrisch zu heizen. --Rôtkæppchen68 23:20, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Heizen will er ja gar nicht, sondern sparen. Das macht er am besten, indem er die Heizung runterfährt. Und Salz aufstellt. Das dreckige von Aldi am besten. Wesentlich kostengünstiger als Granulat. Und dreckig genug ist es. Kombiniert mit Reis unschlagbar. Theoretiker haben immer Recht, Praktiker Erfolg. --80.140.146.141 23:46, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Ich meinte oben ausschließlich chemische Trockner, deswegen schrieb ich was von Granulat. Elektrische Trockner, wie sie zur Rohbautrocknung oder nach Wasserschäden eingesetzt werden, sind Energieschleudern und damit „Elektroheizungen" und hier völlig kontraproduktiv. Dem Fragesteller ging es ja um Energieeinsparung und nicht darum, die Wohnung statt mit Gas elektrisch zu heizen. --Rôtkæppchen68 23:20, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Salz ist vorzuziehen, da sich die Trockner (Kurzgeschlossene Klimaanlagen) unter 10°C fast nicht mehr arbeiten können. --Hans Haase (有问题吗) 23:14, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Dann kann ich ja froh sein, dass das Billigsalz von Aldi nicht sauber ist. Sonst würde die Karre wohl wie früher im Winter immer mit beschlagenen Scheiben dastehen. Und Klumpen gibt es dank Billigreis auch keine. Was will man mehr? --80.140.146.141 22:55, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Das liegt an den Verunreinigungen des Speisesalzes. --Rôtkæppchen68 22:37, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Hmm, dann frage ich mich, warum dieses (Speise)Salz-Reis-Gemisch, dass ich immer in ein vorübergehend stillgelegtes Auto stelle, regelmäßig nass ist und der Reis aufweicht. Ich dachte immer, das Zeug würde die Feuchtigkeit aus der Luft holen. --80.140.146.141 22:07, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Schüsseln mit Salz-Reis-Gemisch in der Bude verteilen geht auch und ist billiger. --80.140.146.141 18:09, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Wenn der Fragesteller „längere Zeit nicht da" ist, ist leider niemand da, um stoßzulüften. Deswegen schlug ich oben einen Entfeuchter vor. --Rôtkæppchen68 18:02, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Dann denke auch gleich an die Wasserleitungen! Sollte sich jemand in der Wohnung / dem Gebäude aufhalten, ist der Schimmel vorprogrammiert. Die Innenluft durch das Heizen mehr Feuchtigkeit aufnehmen. Durch Lüften wird die Luft samt der Feuchtigkeit getauscht. Stoßlüften bedeutet nur die Luft zu tauschen, ohne die Wände und andere Gegenstände im Raum abzukühlen. --Hans Haase (有问题吗) 17:11, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Wenn sich in deiner Wohnung ein Aquarium mit Fischen aus tropischen Gegenden befindet, brauchen die etwas mehr als 5°. Nur ein Fütterungsautomat nützt also nichts. Anderen Haustieren die über kurze Zeit mit einem Fütterungsautomaten auskommen, z.B. Katzen, sollte man Beachtung schenken und genau abwägen was man unternimmt. --Netpilots -Φ- 16:36, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Du kannst so oder so Feuchtigkeits- und damit Schimmelprobleme bekommen. Dagegen hilft ein Entfeuchter mit Granulat. Zinngegenstände nehmen Temperaturen unter 16 °C krumm (Zinnpest). Dazu zählen auch Elektronikgeräte mit bleifreiem Lötzinn, die nach Inkrafttreten der RoHS-Richtlinie hergestellt wurden. --Rôtkæppchen68 16:30, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Das mit den 5 °C hört sich plausibel an. Die Frage die ich mir stelle ist, ob es in einer Wohnung noch andere Dinge gibt, die bei zu niedrigen Temperatur Schaden nehmen können. Bin ich mit 5 °C immer auf der sicheren Seite?--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:14, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Danke für die ganzen Tipps. Mit längerer Zeit meinte ich übrigens jetzt keine Monate, sondern eher wenige Wochen, also einen durchschnittlichen Urlaub.--Trockennasenaffe (Diskussion) 08:00, 19. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- nicht nur fische, sondern auch diverse Zimmerpflanzen können übrigen Schaden nehmen, wenn es ihnen zu kalt wird. Da kommt es aber sehr darauf an, was Du in der Wohnung hast. -- southpark 10:00, 19. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Ich habe weder Tiere noch Pflanzen in der Wohnung, zumindest nicht beabsichtigt ;-)--Trockennasenaffe (Diskussion) 10:06, 19. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Stunden pro Tag/Woche im Wikiland
Mich würde es wundern wie viele Stunden ihr pro Tag, Woche oder Monat in etwa auf der Wikipedia-Seite verbringt! Hab mich (erst) heute Mal angemeldet, aber brauche Wikipedia täglich. --DerFussballfan (Diskussion) 17:10, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Kennst Du die schmierige Kneipe nebenan? Die wäre was für solche Fragen. --80.140.146.141 17:59, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Alles klar, danke für die Info! Sorry für's "Spamen" in dem Fall. Kann geschlossen werden. ---DerFussballfan (Diskussion) 09:17, 19. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Seismographen in Museen
In vielen Museen (in Deutschland, Europa) habe ich Kästen bemerkt, die wie Seismographen aussehen. Sind das wirklich welche? Und wenn ja, warum in nicht-erdbeben gefährdete Länder und warum in Museen? --79.240.244.164 17:45, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Hast Du das rechts gesehen? --Rubblesby (Diskussion) 17:55, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Das sind Thermographen und Hygrographen um das Raumklima im Museum zu überwachen, damit die Exponate keinen Schaden nehmen. --Rôtkæppchen68 17:59, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Ja, da hat Rotkaeppchen68 recht, meist werden es Kombinationsinstrumente sein, die beides Luftfeuchtigkeit und Temperatur aufzeichnen. Museumsgegenstände haben so die Angewohnheit besser und länger zu halten wenn das Raumklima möglichst optimal ist und auch nur ganz wenig schwankt. Gerade grosse Schwankungen bei der Luftfeuchtigkeit sind ganz arge Killer. Der Konservator liebt es wenn er weiss, welchen Bedingungen seien "Schützlinge" ausgesetzt sind. Denn nur dann kann er rechtzeitig, soll heissen bevor irreparable Schäden eintreten, reagieren. --Bobo11 (Diskussion) 18:21, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Bürgermeister von Nantes?
Hallo ! (:
Ich habe jetzt schon eine halbe Stunde im Internet nach dem Bürgermeister von Nantes(Frankreich) zu finden, aber ich finde einfach kein Ergebnis. Ich würde mich über Hilfe freuen !
--77.119.128.31 18:19, 18. Nov. 2013 (CET)Mfg, Celine[Beantworten ]
(削除) 20 Sekunden, [9] Directeur de Cabinet : François Blouvac --Bobo11 (Diskussion) 18:24, 18. Nov. 2013 (CET) (削除ここまで)[Beantworten ]- Da habe ich mich mit Patrick Rimbert wohl vertan. Die Woche fängt ja gut an.... ;-) GEEZER... nil nisi bene 18:31, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Dann hat sich aber auch Wikipedia mit Patrick Rimbert vertan ... -- kh80 •?!• 18:35, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Da habe ich mich mit Patrick Rimbert wohl vertan. Die Woche fängt ja gut an.... ;-) GEEZER... nil nisi bene 18:31, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Ups ja vertan, üblicherweise ist der Bürgermeister da in diesen Tabellen mit erwähnt (oder heisst eben nicht so). [10] es ist Patrick RIMBERT. Die haben aber ein ganz komische aufgebaute Webseite. Hätte doch das Organigram wählen sollen. [11]. --Bobo11 (Diskussion) 18:44, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Genus von Autos, Motorrädern etc.
Es ist ja allgemein bekannt, dass Schiffe immer feminin sind. Nun ist mir aufgefallen, dass Autos immer maskulin (der VW, der Mercedes, der Fiat, der Opel), Motorräder immer feminin sind (die Suzuki, die Yamaha), Waffen (die Smith & Wesson, die Magnum) und Flugzeuge ebenfalls (die Boeing 747), Schnäpse sind wiederum maskulin (der [Weizen-]Korn, der Rum, der Tequila). Natürlich gibt's auch Ausnahmen: die Corvette, der Colt. Da ich nichts zu dem Phänonem finden konnte, hier die Frage: Wurde das Thema schon von irgendeinem Linguisten bearbeitet? —★PοωερZ Diskussion 20:07, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Ich kann nur sagen, daß ja, aber leider nicht auf Anhieb, von wem und wo. Das durchgängig feminine Genus von Schiffen ist jedenfalls ein Anglizismus, der erst in der ersten Hälfte des XX. Jh.s Einzug in die deutsche Sprache hielt; seinerzeit sprachen die meisten noch vom Untergang des Titanic. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 20:15, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Airbus, Eurofighter, Citroën DS, Spirituose. --84.143.210.152 20:20, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- (BK)Kurze Suche ergab: Klaus-Michael Köpcke, David A. Zubin: Nominalphrasen ohne lexikalischen Kopf — Zur Bedeutung des Genus für die Organisation des mentalen Lexikons am Beispiel der Autobezeichnungen im Deutschen. In: Zeitschrift für Sprachwissenschaft 24,1 (2005), S. 93-122. Wenn da nichts zu Deiner Frage drinsteht, ist gewiß was Einschlägiges zitiert. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 20:24, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Hier ist's online. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 20:35, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Nur nebenbei: Im Deutschen sind Autos männlich und Schiffe weiblich (die Gorch Fock), im Französischen ist es umgekehrt: la Volkswagen, le Santa-Maria. 84.62.123.158 22:57, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Hier ist's online. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 20:35, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- (BK)Kurze Suche ergab: Klaus-Michael Köpcke, David A. Zubin: Nominalphrasen ohne lexikalischen Kopf — Zur Bedeutung des Genus für die Organisation des mentalen Lexikons am Beispiel der Autobezeichnungen im Deutschen. In: Zeitschrift für Sprachwissenschaft 24,1 (2005), S. 93-122. Wenn da nichts zu Deiner Frage drinsteht, ist gewiß was Einschlägiges zitiert. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 20:24, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Und die Isetta? Auto oder Motorrad? --192.35.17.15 12:41, 19. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Was sind denn das für Baumaschinen? Schürfzüge jedenfalls nicht...
Weiß jemand, was das und das hier für Baufahrzeuge sind? Schürfzüge sehen ja ziemlich anders aus :D
Das erste Bild stammt von mir, das Fahrzeug wurde beim Neubau der Straße vor unserer Haustür eingesetzt, in Aktion habe ich es leider nie gesehen; auf der Homepage des Betreibers "Terra-mix" steht leider nichts über diese Fahrzeuge....
--Mariofan13★ Sprich mit mir! 20:40, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Nun ja, hier steht zumindest, dass die Geräte der Bodenstabilisierung dienen und Bindemittel in die oberste Erdschicht einfräsen und mit Wasser vermischen können. Ob es dafür einen speziellen Namen gibt, weiß ich auch nicht. Gruß --DaBroMfld (Diskussion) 20:46, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Ich vermute mal, das ist eine Spezialversion einer Kaltfräse. --Bobo11 (Diskussion) 20:55, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Die Kaltfräse wäre natürlich denkbar. Die Bodenstabilisierung scheint hier bie uns wohl auch nötig zu sein, da die Straße abschüssig ist.
- Edit: Die Maschine heißt wohl doch einfach nur "Bodenstabilisierer"; wenn ich danach google, kommen haufenweise Bilde von solchen Fahrzeugen.Mariofan13★ Sprich mit mir! 21:02, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Die Kaltfräse wäre natürlich denkbar. Die Bodenstabilisierung scheint hier bie uns wohl auch nötig zu sein, da die Straße abschüssig ist.
- Ich vermute mal, das ist eine Spezialversion einer Kaltfräse. --Bobo11 (Diskussion) 20:55, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
R2G
Neuerdings lese ich, das eine Rot-Rot-Grüne Koalition als R2G bezeichnet wird. Im lezten Bundestagswahlkapf bin ich nie auf diese Bezeichnung gestoßen. Wer hat sich das ausgedacht, und warum gerade jetzt. Rot-Rot-Grüne Koalitionen gab es doch schonmal, oder. Und wie spricht man dieses R2G aus? Er zwei Geh, Ar two Dschi, ErZweig, RrrrrZweig??--87.157.50.65 20:56, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Erstes Gebot: Am 21. August spricht "Cicero" von einer "rot-rot-grünen Parlamentarier-Connection r2g". --Eike (Diskussion) 21:05, 18. Nov. 2013 (CET) PS: Würde es in Anlehnung an R2D2 "Err-zwo Gee" aussprechen.[Beantworten ]
- Gute Frage, nach kurzer Google-Recherche würde ich dem Vorredner zustimmen, dass der Begriff in der zweiten Augusthälfte 2013 von den Medien erstmals intensiv aufgegriffen worden ist, aber bei Befürwortern schon länger (z. B. 29. April 2012) im Gebrauch ist. --Andropov (Diskussion) 21:19, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Als nächstes vieleicht C2 statt CDU-CSU? Das alles riecht schwer nach Hashtag. --Kharon 22:51, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Ich biete einen DLF-Beitrag vom 8. Juli 2010. --Komischn (Diskussion) 09:10, 19. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
der Artikel über Posteo entspricht nicht der Wahrheit
Sehr geehrte Damen und Herren,
bisher ging ich immer davon aus, dass Artikel auf wikipedia gut recherchiert sind und nur Wahrheiten veröffentlicht werden. Im Fall von Posteo ist dies nicht der Fall. Hierbei handelt es sich ganz klar um Werbung und Irreführung, denn posteo ist nicht im Zusammenhang mit Snowden jemals erwähnt worden und dieser Dienst bietet auch keinen verschlüsselten End zu End Dienst an. Es handelt sich hier also ganz klar um Irreführung der Leser. Es kann nicht sein, dass seit Wochen/Monaten sowas hier publiziert wird. So wie ich das mitbekommen, bin ich nicht der erste, der auf diesen Umstand aufmerksam macht. Ich kann um ehrlich zu sein überhaupt nicht verstehen, was dieses Start-Up Unternehmen bei wikipedia zu suchen hat. Ich wünsche diesem Unternehmen viel Erfolg, aber nicht mit Beschiss und wikipedia scheint sie im Moment dabei zu unterstützen.
Mit freundlichen Grüßen (nicht signierter Beitrag von 89.0.143.29 (Diskussion) 21:42, 18. Nov. 2013 (CET))[Beantworten ]
- Liebe IP,
- sicher kennst Du Dich mit den Regeln von Wikipedia noch nicht so gut aus. Eine davon ist, dass hier jeder einen Artikel schreiben darf. Eine andere ist, dass Inhalte mit Quellen belegt sein sollen. Eine dritte ist, dass jeder schlecht belegte Texte in Frage stellen oder ggf. auch löschen darf. Jeder - also auch Du.
- Aber dies bitte auf dem dafür vorgesehenen Weg. Auf der Diskussionsseite des Artikels z.B. könntest Du Deine Bedenken äußern, insbesondere wenn es sich um mehr handelt als nur um kleine Änderungen. Wenn Du meinst, der Artikel sollte im Ganzen gelöscht werden, dann kannst Du einen Löschantrag stellen - aber bitte mit entsprechender Begründung.
- Also, nur zu. It's a Wiki. --Anna (Diskussion) 22:25, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- (BK) Zu Satz zwei Deiner Ausführungen: Der Artikel bemüht zwei Quellen (renommierte Medien), die beide Posteo im Zusammenhang mit Edward Snowden und der NSA erwähnen. Der Begriff End zu End taucht im Artikel nicht auf. Auf der Website von Posteo wird korrekterweise erwähnt, dass der Endkunde für die Einrichtung einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zuständig ist. Würde diese von Email-Anbieter eingerichtet, wäre es keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Die auf der Posteo-Website erwähnte und von UI und DTAG beworbene Transportverschlüsselung ist keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Auch De-Mail ist keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Deine Ausführungen sind also unzutreffend. --Rôtkæppchen68 22:34, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- (BK) Das was Heise hier schreibt liest sich ganz positiv, aber sicherlich hast du Belege für deine Behauptungen. Im Artikel steht nichts von einem verschlüsselten End zu End Dienst. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:37, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Allein schon und nur Wahrheiten veröffentlicht werden und posteo ist nicht im Zusammenhang mit Snowden jemals erwähnt worden zeigen doch den Geist der Zuschrift. Wikipedia veröffentlich naturgemäß nie Wahrheiten sondern immer nur Elemente des vorhandenen Diskurses. Und eine Nichterwähnung (auch nur in allen relevanten deutschsprachigen Medien) nachweisen zu wollen - holla, da geht die erkenntnistheoretische Post aber ab! Fiyumn (Diskussion) 22:50, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- So ist das mit der Spionage: Schlüssel abgreifbar oder vorab weitergegeben, Rechner offen über Hintertüren, Router im Zugriff über eingebaute Schnittstelle, aber hallo, da hängen die Mails am schwarzen Brett. Das schreit nach Technik, dies zu umgehen. Um den Artikel zu belegen (siehe WP:RL und WP:Q) hat dieser 12 Quellen, davon ca. 10 uneingeschränkt vertrauenswürdig bzw. unparteiisch und ca. 8 sekundär. Das ist so auf den ersten Blick erfüllt. Sollte es weiteres geben oder die gegebene Information wiederlegt sein, bittesehr die WP trägt das Wissen zusammen. Hast Du andere Informationen, belege sie und bringe sie ein. --Hans Haase (有问题吗) 23:42, 18. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
19. November 2013
Fliegender Start Leichtathletik
Ist in den Laufdisziplinen der Leichtathletik ein fliegender Start erlaubt (ob das praktikabel wäre, spielt erstmal keine Rolle)? 213.54.139.131 00:03, 19. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Laut Start (Sport)#Stehender und fliegender Start und dem Absatz darunter nicht. Gruß, --95.90.234.140 00:06, 19. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Ich les das dort nicht raus, und es sind auch keine Quellen angegeben. 213.54.139.131 00:11, 19. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Der hiesige Leichtathletikverein hat extra eine 30-Meter-Markierung auf einer 60-Meter-Hallensprintbahn angebracht, um Schulkinder 30 Meter mit fliegendem Start laufen zu lassen. Kurzer Googelei zufolge machen das auch andere Leichtathletikvereine. --Rôtkæppchen68 00:16, 19. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Nein (Seite 134-135, Regel 162, Punkt 3 und 4) -- southpark 09:41, 19. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
Gartenzwergforschung
Moin, ich die Frage hier schonmal gestellt, aber im Artikel Hans-Werner Prahl scheint gerade niemand zu Hause zu sein, deshalb stelle ich sie hier nochmal: Kennt jemand die Titel der Publikationen, mit denen Prahl zwischen 1975 und '89 "über das soziologische Fachpublikum hinaus" in der Gartenzwergforschung bekannt geworden ist? In der verlinkten "Zwergen-Park"-Seite werden keine genannt, im Katalog der DNB auch nicht, und meine eigene, bisherige Suche in den üblichen Internet-Buchhandlungen und Antiquariaten war ebenfalls vergeblich. Wer weiß mehr? Grüße Geoz (Diskussion) 09:51, 19. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Die 3 Treffer in GoogleBooks mit => hans werner prahl "gartenzwerge" <= hast du gesehen. (1 x BILD-Zeitung - zählt das? ;-) ) GEEZER... nil nisi bene 10:38, 19. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Jetzt ja. Wobei ausgerechnet der BILD-Zeitungslinks der einzig brauchbare Hinweis zu sein scheint (wo siehst die beiden anderen? und seit wann verlegen die Bücher?), weil da Prahl als Coautor genannt wird, und er da vielleicht seine eigenen früheren Arbeiten zitiert. Ansonsten finde ich in den Snippets immer nur Hinweise, dass er da was gemacht hat, aber nirgends was. Geoz (Diskussion) 12:40, 19. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
xml-datei
was ist eine xml-datei,wiee kann ich sie öffnen
--86.56.12.167 10:22, 19. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Bitte schön: Extensible Markup Language--Mauerquadrant (Diskussion) 10:25, 19. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Alternative: XML in das Suchfeld oben eintragen und Eingabetaste drücken. --80.140.144.27 10:27, 19. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Wenn ich sagen würde, dass es tausende verschiedene Typen von XML-Dateien gäbe, dann wäre das stark untertrieben. Was man damit anfangen kann, kann man manchmal aus der Datei erraten (einfach mal mit Notepad reinkucken), aber meistens muss dir das der sagen, von dem du sie bekommen hast. --Eike (Diskussion) 10:32, 19. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
"Private law" in den USA
Ich war neulich in Washington DC und habe aus Neugier etwas über den Kongress recherchiert. Neben öffentlichen Gesetzen (public law) gibt es auch Private laws. Da mein englisch nicht so gut Gesetzestexte zu verstehen ist, frage ich mich was es damit auf sich hat. Beschließt der Kongress etwa reihenweise Gesetze um Personen von Steuerschulden zu befreien? Überschrift ist nämlich oft "an act to relief Mr. XY...", oder habe ich das falsch verstanden? Warum machen die sowas und bei welchen Leuten? Gibt es sowas in D auch? Grüße --84.160.174.68 11:30, 19. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Zu Deutschland: soviel ich weiß ist es in Deutschland verboten, Gesetze für Einzelfälle doer Einzelpersonen zu machen. --MrBurns (Diskussion) 11:36, 19. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- So generell stimmt das nicht: http://www.bundestag.de/dokumente/analysen/2009/einzelfallgesetze.pdf. --Vsop (Diskussion) 12:21, 19. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- also laut en:private law ist es Privatrecht... gesetze, die nur auf eine Privatperson gemünzt sind, sind eigentlich etwas komisch (wegen dem Gleichheitsgrundsatz)... es kann aber wohl bei Härtefallregelungen passieren, dass die nur auf einen angewendet werden (aber nich durch die Gesetzgebung sondern durch die Rechtsprechung)... kann sein, dass die USA das anders sehen als ich... lol --Heimschützenzentrum (?) 11:37, 19. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
- Hast du mal zwei Beispiele? --Eike (Diskussion) 11:38, 19. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]
"Private laws" -- pieces of stand-alone legislation that apply only to specific individuals, families or corporations Die en.wp führt das ganze unter en:Private bill -- southpark 12:25, 19. Nov. 2013 (CET) [Beantworten ]