Wikipedia:Auskunft/alt37
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18. September 2012
Was ist das? Was könnte da gemeint mit sein? fz JaHn 20:59, 18. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Hier wird es mit „Empfinden der gesamten Erde als einzigen Organismus" erklärt. --Rôtkæppchen68 21:03, 18. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Man möge mir folgendes nachsehen ... schon das erste Wort (SCHAMANISMUS), ähm, schreckte mich gleichsam ab. Ehrlich. Aus gewissen Gründen. fz JaHn 21:07, 18. Sep. 2012 (CEST) PS @ Meister(in?) Rôtkæppchen68: Bist schon ma von nem Baum gefallen? fz JaHn 21:09, 18. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Der Artikel Gaia-Hypothese könnte (sine esoterischem Wixertums) relevant sein. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 21:16, 18. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Man weiss nicht, in welchem Zusammenhang der Begriff steht. Kommt es aus dem Englischen, hat die en:Wp einen Artikel dazu. Neurologisch gesehen hat es keine Funktion ... :-) GEEZERnil nisi bene 21:40, 18. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- How ever ... grundzipiell steht in dem Artikel Gaia-Hypothese geradezu nix da drüber drin, was planetares Bewußtsein ist bzw was da gemeint sein mit könnte. Finde ich. Irgend so n Esoterik-Dings-Bums-Krams steht da nicht drin, und das mit der Angelegenheit, die ein gewisser Herr John Brunner mal in seinem Roman Die Pioniere von Sigma Draconis thematisierte (diesbezügliche Zitate aus eben dem Roman: „Menschen sind keine rationalen Wesen, sondern vernunftbegabte Tiere" und „der Körper ist weiser als der Verstand"), ist in dem WIKIPEDIA-Artikelchen über die Gaia-Hypothese auch nicht erwähnt. Schade eigentlich. fz JaHn 21:55, 18. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Um einiges vereinfacht (auf der Basis GG ́s Link): Planetarisches Bewusstsein ist das globale Ego der humanen Bewohner des Planeten. Etwa im Sinne einer möglichen Entwicklung Neolithischer Clan> ...> Nationalstaat> EU> ...> Homo Sapiens, resultierend aus (inter alia) der digitalen globalen Vernetzung. Neurologisch hat es auch keine Funktion, sich als EU Bürger zu definieren. Sorry, GG, I highly respect your comments, I think this one was questionable. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 22:15, 18. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Was gemeint war ist Folgendes:
- (a) Gaia hat nichts mit "Bewusstsein" zu tun, Solaris etc. sind lustige SF-Konzepte.
- (b) Das "Bewusstsein" eines Menschen ist schon Illusion (99,5 % unserer Aktivitäten geschehen unbewusst, aber das Hirn vermittelt sie uns im Nachhinein als "bewusst"). Ein Verstehen und ein "Bewusst-sein" auf eine Gruppe bezogen, klappt für eine Person bis zu etwa 80-160 Menschen (darüber ist unsere "soziales Bewusstsein"-Kapazität erschöpft). Staatsbewußtsein und EU-Bewußtsein sind Wunschdenken-Konzepte, die - kapazitätsmässig - nicht - langfristig- funktionieren - können (man lese Geschichte oder die Zeitung oder frage einen 15- einen 30- und einen 70-Jährigen, wie er Deutschland oder die EU bewusst empfindet); was man hinbekommt sind kurzfristige starke (auch wiederkehrende) Emotionen wie "Vaterlandsgefühl" oder "Yes, we can" oder "Sommermärchen" (Märchen!), die aber wie Inseln aus dem Meer unseres Verständnisses auftauchen und wieder verschwinden.
- Damit ist "Planetares Bewusstsein" zwar eine hübsche Idee (und jeder wünscht es sich, gell?), aber der Begriff ist sowohl nach (a) als auch nach (b) illusorisch, soll heissen: Vorsicht, wenn ihn mir (Clan-Tier) jemand verkaufen möchte. :-) GEEZERnil nisi bene 11:17, 20. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich habe da so ein Gefühl, was gemeint sein könnte:
- Nachdem uns ein deutsch-vaterländisches Bewußtsein eingeprägt wurde und noch nicht mal ein europäisches Bewußtsein existiert (auf das jetzt die Griechen bei den anderen Europäern hoffen), ist der mit dem Schlagwort planetares Bewußtsein angedachte/angemahnte/angestrebte Zustand aller Erdbewohner noch in weiter Ferne - so ungefähr. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:25, 18. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die Schwester vom planetarischen Bewusstsein ist globales Bewusstsein. Beides sind Huren, sie treiben es mit allen Gebieten. Von der Religion über die Esotherik bis zum Umweltschutz. Gemeint ist in der Regel ein umfassendes ganzheitliches Denken/ Betrachten.--Harald Pfeife (Diskussion) 23:03, 18. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- (BK)Word. Mit der Einschränkung, daß ich jedesmal, bei jedem genanntem Begriff, das Wort "Versuch" in der jeweils passenden grammatischen Form ergänzen würde. Und daß der ganze Eso-Krempel außen vor bleibt. Gehört eigentlch über den obigen beitrag Gr., redNoise (Diskussion) 23:09, 18. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Das hat schon lange einer erfunden Friedrich Hölderlin, allerdings wurde das dann "Weltschmerz" genannt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:15, 18. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Neee, Weltschmerz ist so richtig typisch deutsche Romantik und damit völlig out.
- Wenn etwas wie kollektives Bewusstsein der Menschheit gemeint ist, ist es einfach Strunzdummheit. Das Kollektiv ist tausendmal dümmer als der einzelne. -- Janka (Diskussion) 02:48, 19. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Was den Weltschmerz betrifft, bin ich bei Dir. Ich kenne auch den Spruch "A Camel is a Horse, designed by a Team", ein Kollektiv ist öfters uneffektiver, aber nicht dümmer. Das dürfte bewiesen sein. Ein kleiner Beweis sind die Antworten zu dieser Frage, nur im Kollektiv kommen wir zu einer Antwort. Übrigens kenne ich noch die kleine Schwester der beiden obigen Damen, das intergalaktische Bewusstsein, allerdings eine Scherztitulierung für Leute, die nicht auf den Punkt kommen können und statt dessen immer grössere Kreise um ein Problem drehen.--Harald Pfeife (Diskussion) 07:15, 19. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- siehe auch: Overview-Effekt, ähnlich einem "optischen Erwachen" wenn man das erste mal einen Blick durch ein Teleskop wirft und einen anderen Himmelskörper sieht...?--gp (Diskussion) 08:28, 19. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- ui ui ui. Ein weit hergeholter Begriff. Eine Art Weiterentwicklung von Gaia und Aither. obwohl ich mir schon auch ab und zu denke, dass Blitze eventuell ein neuronales aufflackern des planetaren Bewusstseins sind <- das war ein Scherz) --80.108.60.158 19:58, 19. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- siehe auch: Overview-Effekt, ähnlich einem "optischen Erwachen" wenn man das erste mal einen Blick durch ein Teleskop wirft und einen anderen Himmelskörper sieht...?--gp (Diskussion) 08:28, 19. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Was den Weltschmerz betrifft, bin ich bei Dir. Ich kenne auch den Spruch "A Camel is a Horse, designed by a Team", ein Kollektiv ist öfters uneffektiver, aber nicht dümmer. Das dürfte bewiesen sein. Ein kleiner Beweis sind die Antworten zu dieser Frage, nur im Kollektiv kommen wir zu einer Antwort. Übrigens kenne ich noch die kleine Schwester der beiden obigen Damen, das intergalaktische Bewusstsein, allerdings eine Scherztitulierung für Leute, die nicht auf den Punkt kommen können und statt dessen immer grössere Kreise um ein Problem drehen.--Harald Pfeife (Diskussion) 07:15, 19. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Das hat schon lange einer erfunden Friedrich Hölderlin, allerdings wurde das dann "Weltschmerz" genannt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:15, 18. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Um einiges vereinfacht (auf der Basis GG ́s Link): Planetarisches Bewusstsein ist das globale Ego der humanen Bewohner des Planeten. Etwa im Sinne einer möglichen Entwicklung Neolithischer Clan> ...> Nationalstaat> EU> ...> Homo Sapiens, resultierend aus (inter alia) der digitalen globalen Vernetzung. Neurologisch hat es auch keine Funktion, sich als EU Bürger zu definieren. Sorry, GG, I highly respect your comments, I think this one was questionable. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 22:15, 18. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Alles hier bezüglich planetares Bewußtsein bislang geschriebene ist mir, mit Verlaub, ein klitzekleines bißchen zu ... anthtropozentrisch. Echt ma jetz. fz JaHn 20:13, 22. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Dennoch vielen Dank an alle, die hier bezüglich planetares Bewußtsein was posteten. Weil es mir weiter half. WIKIPEDIA ... find ich gut. fz JaHn 23:15, 22. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Übrigens: Es heißt planetares Bewusstsein und nicht planetares Bewußtsein. --84.61.165.122 13:24, 23. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Scheint ja erledigt zu sein, aber bei Google find ich z.B. das "planetary conscience". Schräge Sache --RobTorgel (Diskussion) 13:35, 23. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Mit planetarem Bewusstsein ist das Bewusstsein eines Planeten als hochkomplexes dynamisches System gemeint. Dieser Gedanke basiert auf der Annahme, dass ein System von ausreichender Komplexität ein Bewussstsein erlangen kann. Wir Menschen spielen hier nur eine ganz untergeordnete Rolle als Wirkfaktor in einem Gesamtsystem. Hat also nichts mit kollektivem Bewusstsein der Menschheit zu tun. (Gibt es ein kollektives Bewusstsein der T-Helferzellen in einem Menschenkörper? In welchem Verhältnis steht dieses zum Bewusstsein desjenigen Menschen?) — Daniel FR (Séparée) 01:30, 26. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Scheint ja erledigt zu sein, aber bei Google find ich z.B. das "planetary conscience". Schräge Sache --RobTorgel (Diskussion) 13:35, 23. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- DAS gefällt mir ... einigermaßen. :o) fz JaHn 18:37, 28. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- @ Nummero 84.61.165.122: Du scheinst mir ein klitzekleines bißchen ein kleiner ... Wichtigtuer zu sein. Kann das sein? fz JaHn 16:16, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
24. September 2012
Frage an Banker
Ein Bekannter von mir kann und möchte infolge einer Erbschaft seinen restlichen Hausfinanzierungskredit ablösen. Die Bank stimmt zu, verlangt aber eine happige Vorfälligkeitsentschädigung, weil derzeit keine 4,3 % Zinsen erzielbar sind. Nun hat ein Freund ihm geraten: "Einfach nichts mehr zahlen, dann kommt nach 2 Monaten ein böser Brief mit der Androhung, das restliche Darlehen insgesamt fällig zu stellen. Am Fälligkeitstage einfach diesen Restbetrag überweisen - damit sparst Du die gesamte Vorfälligkeitsentschädigung". Funktioniert das? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:26, 24. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Nein, tut es nicht (bin allerdings kein Banker). Die Bank wird das Darlehen aus wichtigem Grund kündigen und dabei den ihr nach eigener Berechnung entstandenen Schaden berechnen - und nicht nur die restliche Darlehensvaluta.
- Ganz so einfach wird's wohl nicht funktionieren. --Snevern 21:32, 24. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Dachte ich mir auch - deshalb ja meine Frage. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:51, 24. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Sollte es sich um ein signifikantes Erbe handeln, würde ich das Geld wohl auf ein (gut verhandeltes) Taggeld-Konto legen und einfach den Kredit von diesem aus weiter bedienen. --Dubaut (Diskussion) 15:03, 25. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Auf dem Tagesgeldkonto wird man deutlich weniger als 4,3% Zinsen erzielen. Wahrscheinlich ist Tilgung und Zahlung der Vorfälligkeitsentschädigung die wirtschaftlichste Lösung; aber ohne konkrete Zahlen kann man das natürlich nicht genau sagen.--Geometretos (Diskussion) 09:02, 26. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Der Kredit valutiert aktuell mit noch rd. 112.000 Euro; vor rd. 4 Jahren wurden knapp 140.000 bei anfänglich 5 % Tilgung p. a. auf die nächsten 10 Jahre verlängert/neu vereinbart; die Vorfälligkeitsentschädigung geht von 2,9 % jetzt erzielbarem Zins und somit 1,4 Zinsdifferenz für rd. 6 Jahre aus. Das Erbe beträgt (nach Erbschaftssteuer) rd. 107.000, muss also sowieso noch um 5.000 aufgestockt werden - und mit rd. 3.000 Vorfälligkeitsentschädigung um 8.000; das erfordert einen neuen Kleinkredit. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:32, 26. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Eine Vorfälligkeitsentschädigung dürfen sie eigentlich nicht berechnen, wenn sie kündigen. Sie werden es trotzdem versuchen (Anwalt nehmen dann!). Auch andere Gebühren hauen sie gerne drauf, auch oftmals nicht rechtmäßig. Ob ein Richter da eindeutig gegen die Bank urteilt, wenn man offensichtlich versucht diese zu verarschen? Aber es gibt womöglich einen negativen Eintrag bei SCHUFA und co, auch nicht sonderlich erstrebenswert, selbst wenn es nur dabei bleibt. --StYxXx ⊗ 22:55, 27. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Mit Festgeld lassen sich scheinbar 3,4% erzielen bei 6 Jahren aber da fehlen immernoch 0.9% aber immernoch besser als einen neuen Kredit aufnehmen um es jetzt direkt zurückzuzshlen.--Saehrimnir (Diskussion) 01:58, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- hier sogar 3,95%... --Heimschützenzentrum (?) 17:57, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
25. September 2012
Computer an oder aus?
Hallo, was ist für den Computer (Lebenszeit der Hardware, System-Belastung usw.) günstiger: morgens an und den ganzen Tag laufen lassen, oder über's Mittagessen für 'ne halbe Stunde ausmachen? Und wie sieht das mit dem Energieverbrauch aus (bei Lampen sagt man ja, lieber brennen lassen als nach nur 5 Minuten wieder anschalten)? Danke! --92.229.203.215 12:32, 25. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Festplatten für den Heimbereich mögen es meistens nicht über Tage und Wochen ununterbrochen zu laufen. Sie mögen es allerdings auch nicht, ständig ein und ausgeschaltet zu werden. Aber ob du jetzt pro Tag 1 oder 2-mal abschaltest dürfte keinen wirklichen Unterschied machen. Bei Lampen, insbesodnerere Energiesparlampen wird fürs einschalten Kurzzeitig ein höherer Strom benötigt, außerdem gehen die bei häufigem einschalten schneller kaputt. Auf Computer trifft das nur bedingt zu, die arbeiten beim Einschalten auch etwas mehr (und verbrauchen dadurch etwas mehr Strom) und Festplatten u.ä. mögen wie gesagt häufiges Einschalten nicht besonders, aber da musst du eben abwägen. Den PC für 5 Minuten auszumachen, wenn der danach wieder 5 Minuten hochfahren muss lohnt sich sicher nicht. Genauere Aussagen kann man aber kaum machen, da das ganze doch stark von der Ausstattung des PCs usw. abhängt. -- Jonathan Haas 12:38, 25. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- ... aber bei 'ner halben Stunde sollte Ausschalten schon passen. --Eike (Diskussion) 13:11, 25. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wer es wirklich darauf anlegt, Energie zu sparen und dabei die Haltbarkeit seiner Lüfter, Festplatten und CRT-Bildschirme herabzusetzen, der kann auch die Energiesparfunktionen des Rechners nutzen. Dann geht die Energiesparerei vollautomatisch. Bei meinem früheren Arbeitgeber waren die Ausschalter der CRT-Bildschirme festgeklebt. Bildschirmschoner sind hier natürlich Pflicht. --Rôtkæppchen68 00:03, 26. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ähem... ich kann aus leidvoller Erfahrung nur sagen, nur bei>1 Std. Pause abzuschalten. Als ich Energie sparen wollte u. bei jeder Pause ab ca. 30min in den Energiesparmodus gewexxelt hab, hatte ich nach 2 jahren (also wieder mal kurz nach der Garantie) ein gegrilltes Motherboard. Kosten: ~90 Euro, Energieaufwand für die Herstellung: wahrscheinlich 2 bis 3mal was ich an Strom eingespart hatte. Deshalb würde ich den CRT ab 1/2 Stunde abschalten, oder den TFT ab 1 Stunde. Das ist besser als den Schoner auf 30min zu stellen nur um dann nach weiteren 5 min wieder anlaufen zu lassen. Und der Energiesparmodus am PC ist ein WITZ. Ca. 50/50-Chance ob man weiter arbeiten kann oder erst mit Reset wieder in Gang kommt. Seit 15 Jahren werkeln die an dem Mist herum und es funzt immer noch nicht.
- CRT-Ausschalter festgeklebt - na wenn das mal kein Grund zum Büroamoklauf ist...! Da gehört die IT-Abteilung in den Energiesparmodus versetzt, aber dauerhaft. :) Nee im ernst, ein Schraubenzieher wirkt da Wunder (am Klebstoff, nicht am IT-Fuzzi). 217.251.163.92 ~ (09:04, 27. Sep. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur )[Beantworten ]
- Ab 30 Minuten kann sich möglicherweise schon Energiesparmodus bzw. Abschalten lohnen. Hast du eine Erklärung dafür, wie durch häufigen Energiesparmodus ein Mainboard "gegrillt" wird? Außer durch Capacitor Plague oder Lüfterausfall wüsste ich nicht, wie das dadurch verursacht sein sollte. Und Lüfter sind eh Verschleißteile, im Idealfall nimmt man halt Komponenten die erst gar keinen verbauen. Und das Problem, dass der PC nach dem Energiesparmodus nicht mehr richtig hochfährt kenne ich, liegt aber normalerweise an veralteten/schrottigen Komponenten, im meinem Fall an einer alten TV-Karte. -- Jonathan Haas 13:37, 27. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Zum Energiesparmodus: aufs Mainboard wirkt sich der nicht anders aus als das normale herunterfahren (in beiden Fällen ist es im Standby-Modus, d.h. es wird ausschließlich über die +5VSB-Leitung versorgt, einige Komponenten werden versorgt (z.B. Ein/Aus-Schalter, RAM, meist auch USB, je nach BIOS-Einstellungen eventuell auch der Netzwerkchip und manche PCI-Karten, die eine Standby-Versorgung haben und den PC einschalten können). Ganz ohne Strom ist das Mainboard nur, wenn man den Stecker zieht oder den Schalter hinten am Netzteil ausschaltet. Zu dem Problem, dass die Rückkehr aus dem Energiesparmodus nicht funktioniert: das passiert unter XP tatsächlich noch sehr oft, unter 7 aber nur mehr sehr selten. Ich nutze den Energiesparmodus bei meinem Laptop mit 7 sehr oft und hatte bisher noch keine Probleme, außer dass der Firefox manchmal hängt, wenn man aus ihm zurückkehrt. Vom Enbergiebedarf her rentiert sich ausschalten schon, wenns bei <1 Minute, z.B. mein PC verbraucht (laut Verbrauchsmessgerät) idle 171W-173W (EIST und C1E habe ich deaktiviert, bringt bei mir aber auch nicht viel), während dem Hochfahren 189W-225W, meist jedoch 205W-209W, also ca. 20% mehr als Idle. Dass der PC beim Hochfahren auf Vollast rennt ist (außer vielleicht wenn man SSDs verwendet, bei denen das Hochfahren aber viel schneller geht) ein Irrglaube, da hauptsächlich die HDD belastet wird und die nicht so viel Strom verbraucht (der Maximalverbrauch bei Desktop-Modellen liegt meist zwischen 5W und 10W) wenn ich z.B. hab ich beim AIDA64-Stresstest, wenn ich FPU und GPU belaste 344W-361W. Ich würde den PC aber trotzdem nicht für 5 Minuten ausschalten, weil vor allem das Netzteil (und eventuell auch der Monitor) leider am ständigen Ein- und Ausschalten, der Grund dafür ist, dass beim Einschalten kurz viel mehr Strom fließt, bei 30 Min. rentiert sichs aber wohl schon. --MrBurns (Diskussion) 20:58, 27. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ab 30 Minuten kann sich möglicherweise schon Energiesparmodus bzw. Abschalten lohnen. Hast du eine Erklärung dafür, wie durch häufigen Energiesparmodus ein Mainboard "gegrillt" wird? Außer durch Capacitor Plague oder Lüfterausfall wüsste ich nicht, wie das dadurch verursacht sein sollte. Und Lüfter sind eh Verschleißteile, im Idealfall nimmt man halt Komponenten die erst gar keinen verbauen. Und das Problem, dass der PC nach dem Energiesparmodus nicht mehr richtig hochfährt kenne ich, liegt aber normalerweise an veralteten/schrottigen Komponenten, im meinem Fall an einer alten TV-Karte. -- Jonathan Haas 13:37, 27. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wer es wirklich darauf anlegt, Energie zu sparen und dabei die Haltbarkeit seiner Lüfter, Festplatten und CRT-Bildschirme herabzusetzen, der kann auch die Energiesparfunktionen des Rechners nutzen. Dann geht die Energiesparerei vollautomatisch. Bei meinem früheren Arbeitgeber waren die Ausschalter der CRT-Bildschirme festgeklebt. Bildschirmschoner sind hier natürlich Pflicht. --Rôtkæppchen68 00:03, 26. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- ... aber bei 'ner halben Stunde sollte Ausschalten schon passen. --Eike (Diskussion) 13:11, 25. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wer bitte schön sagt denn heutzutage immer noch, dass mensch Lampen brennen lassen soll anstatt sie - auch fuer nur 5 Minuten - auszumachen und wieder einzuschalten ? Keine Lampe verbraucht beim Einschalten derart nennenswert mehr Strom, der einem Brennenlassen von mehr als einzelnen Sekunden entspräche. (Guckst Du Mythbusters, wenn Du willst.) Ich selber beleuchte u.a. mit Halogenmetalldampflampen und die brauchen nach dem Ausschalten einen Moment bevor sie sich wieder einschalten lassen, und dann auch noch mal einen Moment bis sie wieder volle Leuchtstärke erreicht haben - und deswegen schalte ich sie nicht fuer nur 5 min. aus - aber mit Stromsparen hat das rein gar nix zu tun. Fiiiisch! (Diskussion) 20:57, 27. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Trotzdem ist Ausschalten gerade bei Energiesparlampen erst ab ca. 5-10 Minuten wirtschaftlich, weil die Lampen selber kosten ja auch was. Nur bei LED-Lampen rentiert sich das Ausschalten rein wirtschaftlich schon ab der ersten Sekunde, weil die denen macht das Ein- und Ausschalten praktisch nichts aus, vergleiche z.B. das Festplatten-LED am PC, das geht oft mehrmals pro Sekunde an und aus und trotzdem ist mir auch bei Jahrzehnte alten Systemen keines bekannt, wo das Festplatten-LED kaputt gegangen ist. --MrBurns (Diskussion) 21:02, 27. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Halogen-Metalldampflampen soll man laut Herstellerangaben immer mindestens drei Stunden brennen lassen und dann mindestens eine halbe Stunde abkühlen lassen, bevor man sie wieder einschaltet. Bei Leuchtstofflampen mit Warmstart und CRT-Bildröhren verschleißen die Elektroden hauptsächlich beim Einschalten. Leuchtet eine Leuchtstofflampe im Dauerbetrieb, so wird ihre Haltbarkeit durch die Degradation der Leuchtstoffschicht begrenzt. Ausgebrannte Leuchtstofflampen lassen sich trotz noch weiterverwendbarer Leuchtstoffschicht aber dennoch nicht wirtschaftlich weiternutzen, da durch den gestiegenen Kathodenfall der verschlissenen Elektroden der Wirkungsgrad der Lampe deutlich abnimmt. Trotzdem haben vor einigen Jahren einige Jugendliche mit einem Hochspannungsbetriebsgerät für ausgebrannte Leuchtstofflampen einen Jugend-forscht-Preis gewonnen. Kaltgestartete Leuchtstoffröhren, wie sie z.B. in TFT-Bildschirmen und Notebookrechnern verbaut werden, sind nicht so sehr verschleißempfindlich, benötigen jedoch ein spezielles Betriebsgerät. Ich hab aber auch schon Notebookhintergrundbeleuchtungen flackern sehen. Bei mechanischen Komponenten wie Lüftern und Festplatten sind die Gleitlager die lebenszeitbegrenzenden Komponenten. Jeder einzelne Startvorgang belastet die Gleitlager zusätzlich. Festplatten und Lüfter, die nie ausgeschaltet werden, halten viel länger. --Rôtkæppchen68 22:21, 27. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- J. Haas & Mr Burns: Ich sage nicht der Energiesparmodus (ESM) wäre schlimmer für das Mobo als das Aus/Einschalten. Vermutlich ist Aus/An um eine Nasenlänge schlimmer weil das Windoofs neu geladen wird, was beim ESM (Manchmal!) entfällt. Lüfterausfall kann ich ausschließen, ich kann den Lüfter hören wenn er läuft. Ist wahrscheinlich ein MIC-Problem.
- Hauptargument war: wenn man 45min. Pause macht sollte man entweder sofort abschalten oder gar nicht. Wenn man ESM auf 30min. stellt, spart man mit 3x ESM 45 min. Strom, wenn man aber nur jedes 3. Mal ganz abschaltet spart man mit 1x Aus/an schon 45min. Zahlen bitte. 217.251.167.110 (07:31, 28. Sep. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur )[Beantworten ]
- Ich spreche hier nicht vom automatischen Energiesparmodus nach 30 Minuten. Wenn man den PC verlässt kann man ja von sich aus in den Energiesparmodus/Ruhezustand wechseln. Der automatische Energiesparmodus ist nur dafür da, falls man das mal vergisst. -- Jonathan Haas 12:44, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich kann die längere Haltbarkeit bei Dauerbetrieb bestätigen. Meine Festplatte läuft im Dauerbetrieb schon seit 11 Jahren ohne Probleme. -- Liliana • 12:46, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Das hängt vom Festplattenmodell ab. Serverfestplatten sind dafür ausgelegt im Dauerbetrieb zu laufen. Bei Festplatten für den Heimbereich muss das nicht zwingend so sein. -- Jonathan Haas 12:51, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Und wie lang hat das Vergleichsmodell gehalten, bei wie oft Ein- und Ausschalten am Tag? --Eike (Diskussion) 10:59, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- "idle 171 - 173W"? Das schaffen bei mir zwei Computer zusammen. Der eine mit Dualcore & CRT ~110W, der andere ne Celeron-Möhre mit kleinem TFT ~65W. Dafür ist die Graka bei beiden passivgekühlt, die können also keine Mörder-Amperes ziehen ohne sich selbst zu grillen. 171W ist echt ne Menge. Klingt wie einer mit AMD-Herdplatte?
- "Serverfestplatten sind dafür ausgelegt im Dauerbetrieb zu laufen."
- Die meisten Hersteller haben heutzutage keine besonderen "Server"-Festplatten mehr im Angebot. Server- und Desktop-Festplatten sind vom Bauplan meistens identisch. Wenn bei der Endkontrolle alle Werte bestens sind, wird die Festplatte als Server-Festplatte verkauft. Wenn die Werte gut sind, aber eben nicht "bestens" (und der Hersteller deshalb das Ausfallrisiko als leicht erhöht einschätzt [aber eben nicht rufschädigend hoch sondern sagen wir mal 25% erhöht im Vergleich zu den "Server-HDDs"]), dann ist die Festplatte "nur" eine Desktop-HDD (also Heim- und Bürobereich). Viele große Firmen wie Google kaufen einfach Massen von Desktop-HDDs, weil die vielleicht 10% die tatsächlich ausfallen, immer noch billiger sind als die teureren Server-HDDS. Wenn es tatsächlich Ausfälle gibt, dann rekonstruiert ein RAID die Daten.
- Außerdem sind HDDs Geräte, die bei korrekter Fertigung praktisch keinen Verschleiß zeigen. Typischerweise fällt eine HDD in den ersten ca. 6 Monaten aus oder hält min. 4-5 Jahre; andere Fälle sind sehr selten. Die frühen Ausfälle sind auf fehlerhafte Fabrikation zurückzuführen und die späten z.T. auf eintrocknende Schmierstoffe u.ä. und zum anderen Teil einfach nicht mehr in der Lage die Daten zu lesen weil sich das Laufwerk über die Jahre verstellt, oder nach etlichen Jahren setzt vielleicht doch Verschleiß ein. Bis dahin hat man einen Server aber bereits mit neueren HDDs ausgestattet, z.B. aus Performancegründen. Deshalb sind einige "Server-HDDs" auch erst mal ein paar Tage im Dauerbetrieb, damit sich die meisten frühen Ausfälle im Werk ereignen und nicht später im Server des Kunden.
- T.H.U.D. 217.251.154.135 09:03, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- "idle 171 - 173W"? Das schaffen bei mir zwei Computer zusammen kann sein, aber darum gehts hier nicht, es geht um den Mehrverbrauch unter Last. Mein System basiert noch auf einer älteren Architektur, was die CPU betrifft (Kentsfield, also nix AMD), die GPU wurde aber später aufgerüstet und er war mal fast high-end, mir ist ebne Performance wichtiger als Stromsparen. Das Argument "das brauchen bei mir 2 Computer" ist sinnlos, da kann man auch gleich argumentieren: "das verbrauchen 20 Netbooks". Und heutige Grafikkarten haben genauso wie CPUS eine Auto-Abschaltung wenn sie zu heiß werden, also dass sie gegrillt werden ist selbst bei einem Komplettausfall der Kühlung sehr unwahrscheinlich. Übrigens ist der Verbrauch vom Rechner ohne Monitor, mein CRT ist ein 24" und der verbraucht im betrieb 93W-148W (abhängig vom Bildinhalt und den Frequenzen), aber deine Angaben für das CRT-System kommen mir nur mit dem CRT in Standby realistisch vor, da ist der Verbrauch vom CRT bei mir natürlich vernachlässigbar mit 4,3W-4,7W). --MrBurns (Diskussion) 10:38, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Übrigens gibts durchaus noch "echte" Serverplatten, nur halt nicht für SATA. Siehe z.B. [1]. --MrBurns (Diskussion) 10:47, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Es gibt auch SATA-Serverplatten, z.B. [2] oder hier speziell für den 24h-Betrieb in NAS ausgelegt. Zum Verbrauch: Wie ich oben schon schrieb, hängt der Mehrverbrauch unter Last eben stark von den Komponenten ab. Kleine anspruchslose NAS/Heimserver kommen oft schon mit ca. 20W aus, vielleicht 30W unter Last. Während ein aktueller Spiele-PC vielleicht 60W im Leerlauf und 250W wenn die Grafikkarte arbeiten muss braucht. Und man muss natürlich auch noch den Standby-Stromverbrauch rechnen, der irgendwo zwischen 0.1W und 20W liegen kann. -- Jonathan Haas 12:50, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- 250W unter vollast ist vielleicht ein Durchschnitts-Spiele-PC, auch neue High-End-Spiele-PCS können deutlich mehr verbrauchen.[3] [4] Idle verbrauchen sie aber außer bei manchen Extrem-Berispielen wie Quad-SLI etwas weniger, weil die Stromsparmechanismen seit Kentsfield verbessert wurden. Und mit dem vernachlässigbaren Standbyverbrauch bezog ich mich auf die Situation, wo der PC an ist, aber der Monitor im Standby: 4,7W sind 2,7% von 171W und dieser Prozentsatz ist ja schon die Obergrenze. --MrBurns (Diskussion) 14:05, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- In ging jetzt von einem "normalen" Spiele-PC mit einer brauchbaren High-End-Grafikkarte um die 200€-300€ aus, also z.B. irgendwas in der Kategorie GTX 560 Ti bis GTX 660 Ti. SLI/Crossfire oder andere Multi-GPU-Systeme braucht man eigentlich nur, wenn man anspruchsvolle Spiele in 3D auf riesigen Auflösungen mit maximalen Details wiedergeben will und selbst da sorgt das oft für mehr Probleme als Nutzen. Und dass da ab einem bestimmten Punkt der Preis und der Stromverbrauch überproportional ansteigen, ist klar. -- Jonathan Haas 18:50, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- 250W unter vollast ist vielleicht ein Durchschnitts-Spiele-PC, auch neue High-End-Spiele-PCS können deutlich mehr verbrauchen.[3] [4] Idle verbrauchen sie aber außer bei manchen Extrem-Berispielen wie Quad-SLI etwas weniger, weil die Stromsparmechanismen seit Kentsfield verbessert wurden. Und mit dem vernachlässigbaren Standbyverbrauch bezog ich mich auf die Situation, wo der PC an ist, aber der Monitor im Standby: 4,7W sind 2,7% von 171W und dieser Prozentsatz ist ja schon die Obergrenze. --MrBurns (Diskussion) 14:05, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Es gibt auch SATA-Serverplatten, z.B. [2] oder hier speziell für den 24h-Betrieb in NAS ausgelegt. Zum Verbrauch: Wie ich oben schon schrieb, hängt der Mehrverbrauch unter Last eben stark von den Komponenten ab. Kleine anspruchslose NAS/Heimserver kommen oft schon mit ca. 20W aus, vielleicht 30W unter Last. Während ein aktueller Spiele-PC vielleicht 60W im Leerlauf und 250W wenn die Grafikkarte arbeiten muss braucht. Und man muss natürlich auch noch den Standby-Stromverbrauch rechnen, der irgendwo zwischen 0.1W und 20W liegen kann. -- Jonathan Haas 12:50, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wer bitte schön sagt denn heutzutage immer noch, dass mensch Lampen brennen lassen soll anstatt sie - auch fuer nur 5 Minuten - auszumachen und wieder einzuschalten ? Keine Lampe verbraucht beim Einschalten derart nennenswert mehr Strom, der einem Brennenlassen von mehr als einzelnen Sekunden entspräche. (Guckst Du Mythbusters, wenn Du willst.) Ich selber beleuchte u.a. mit Halogenmetalldampflampen und die brauchen nach dem Ausschalten einen Moment bevor sie sich wieder einschalten lassen, und dann auch noch mal einen Moment bis sie wieder volle Leuchtstärke erreicht haben - und deswegen schalte ich sie nicht fuer nur 5 min. aus - aber mit Stromsparen hat das rein gar nix zu tun. Fiiiisch! (Diskussion) 20:57, 27. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
27. September 2012
US-Flagge als Palituch
In den letzten paar Wochen sind mir auffällig viele sonderbar gekleidete junge Frauen aufgefallen: Die trugen nämlich eine US-Flagge als Palituch. Ich, der von Mode gar keine Ahnung hat, im Gegensatz zu den meisten die es tragen weiß für was ein Palituch steht, frage mich jetzt: Was bedeutet das?--Antemister (Diskussion) 20:39, 27. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Gegenfragen: Du weißt wofür ein Sonnenschutz steht? Dann weißt Du auch sicherlich, wofür ein Regenschutz, wie z.B. der Tirolerhut steht. Hefte an den Tirolerhut eine französische Kokarde. Was bedeutet das? Geoz (Diskussion) 23:07, 27. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Kleiner Zusatzzweifel: Ist "Pali" wirklich die gebräuchliche Abkürzung für "Palästinenser"? Also, wenn man sich irgendwo in einem internationalen Kontext befindet und jeder sagt, woher er kommt, einer sich vorstellt "Ich bin Pali"? Echt jetzt?
- Und a bisserl kolonialistisch-überheblich klingt es gar nicht? Oder ist es einfach nur Prolojargon wie Thüriwurst oder BayWa?
- Und ist eigentlich die Weiterleitung von "Palituch" auf Kufiya wirklich im Sinne der WP?
- Im Zweifel kritisch, CarlM (Diskussion) 13:17, 28. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Also, ich kenne "Pali" als Abkürzung für "Palästinensertuch". --Eike (Diskussion) 13:49, 28. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Also "Pali" ist ja üblicherweise die Abkürzung für die berühmt-berüchtigte Halstuch, zumindets im Netz werden damit auch spöttisch die Bewohner der Gebiete bezeichnet. Was meinst du mut der BayWa?--Antemister (Diskussion) 19:34, 28. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- In den Achtzigern war in Bremen ein geläufiger Ausdruck dafür "Palifeudel", und das durchaus unter den Trägern, also nicht abwertend. — Daniel FR (Séparée) 21:15, 28. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich vermute mal einfach, dass nicht einmal in Bremen ein Palästinenser sich als "Pali" vorstellt. CarlM (Diskussion) 02:51, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- <Quetsch>IMO dürfte nur wenige Einwohner von Palästina Pali verstehen. --Zerolevel (Diskussion) 18:30, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich vermute mal einfach, dass nicht einmal in Bremen ein Palästinenser sich als "Pali" vorstellt. CarlM (Diskussion) 02:51, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- In den Achtzigern war in Bremen ein geläufiger Ausdruck dafür "Palifeudel", und das durchaus unter den Trägern, also nicht abwertend. — Daniel FR (Séparée) 21:15, 28. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Also "Pali" ist ja üblicherweise die Abkürzung für die berühmt-berüchtigte Halstuch, zumindets im Netz werden damit auch spöttisch die Bewohner der Gebiete bezeichnet. Was meinst du mut der BayWa?--Antemister (Diskussion) 19:34, 28. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Also, ich kenne "Pali" als Abkürzung für "Palästinensertuch". --Eike (Diskussion) 13:49, 28. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Um mal wieder zu der Ausgangsfrage zu kommen: wie kommst du darauf, dass die US-Flagge als Palituch getragen wird und nicht einfach als US-Flagge? Das charakterische von einem Palituch ist doch das Aussehen und nicht die Tragweise (oder?). Und eine US-Flagge hat ja so gar nichts mehr mit dem Aussehen eines Palituches zu tun. --Pilettes (Diskussion) 00:41, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
@Pilettes: Könnte ja sein, aber da stelle ich mir dann die Frage: Warum trägt sie eine US-Flagge? Es ist doch hierzulande sehr unüblich, außerhalb von Weltmeisterschaften Nationalflaggen als Accessoire zu tragen. Und dann gerade doch ein Sternenbanner? Das sollte doch irgendwas bedeuten... Ich mein, es wurden auch mal israelische Flaggen als Palitücher verkauft, um damit die Träger echter Palitücher zu verspotten. Aber ich seh schon, hier in der WP ist die Frage nicht beantwortet zu bekommen.--Antemister (Diskussion) 15:35, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Frag doch einfach eine der auffällig vielen jungen Frauen! --Eike (Diskussion) 17:02, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Vielleicht gibt's die gerade billig bei H&M. --FA2010 (Diskussion) 17:18, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
28. September 2012
Temperatur von Essen/Trinken, bei der man sich den Mund verbrennt
Hängt natürlich davon ab, wieviel Wärmekapazität das Getränk/Essen hat. Heißes Wasser wird einen leichter verbrennen als heißes Knäckebrot, aber ungefähr kann man es ja vielleicht sagen :) Bei so 55°C müsste es doch schon kritisch werden oder? (Denaturierung / hohes Fieber ab 42°C; Abkühlung im Mundraum mit angedacht) Und hat jmd. zum Vergleich kritische Dusch-/Badetemperatur? -- 77.64.188.95 12:53, 28. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Dusch/Badetemperatur: Google mal => First Aid - Burns Support Group Charitable Trust, Inc Auckland <= (eine pdf) Da werden auf einem Thermometer Bereiche angegeben, die Verbrennungen hervorrufen (Kinderhaut ist besonders sensibel, bei Erwachsenen kann es sehr variieren). Es ist schon interessant, was man bei Googlen in diesem Bereich findet: "Wieviel Kalorien verbrennt man, wenn man kalt duscht ... GEEZERnil nisi bene 13:12, 28. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Es hängt auch sehr davon ab, welche Menge man in den Mund nimmt. Bekanntlich kann man sehr Heißes trinken, wenn man nur Mini-Schlücke nimmt, weil das Heißgetränk beim Kontakt mit der Mundschleimhaut und bei der Vermischung mit dem Mundspeichel innerhalb Sekundenbruchteilen unter die kritische Temperatur fällt. --Neitram 14:44, 28. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Zu warnen ist aber auch bei Mini-Schlucken, wenn das Heißgetränk sehr fetthaltig ist. Eine Hühnerbrühe o.ä. hat wohl eine höhere Wärmekapazität als ein Kaffee bei gleicher Temperierung, ist also ohne Löffel, Geduld und Puste mit Vorsicht zu genießen.--92.196.30.239 18:18, 28. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Fett und Öl können nur heißer werden als Wasser, bevor sie verdampfen. Wasser selbst hat die höchste Wärmekapazität (und spezifisches Gewicht ist auch niedriger: ein paar Zahlen). -- 77.64.188.95 00:02, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Zu warnen ist aber auch bei Mini-Schlucken, wenn das Heißgetränk sehr fetthaltig ist. Eine Hühnerbrühe o.ä. hat wohl eine höhere Wärmekapazität als ein Kaffee bei gleicher Temperierung, ist also ohne Löffel, Geduld und Puste mit Vorsicht zu genießen.--92.196.30.239 18:18, 28. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Es hängt auch sehr davon ab, welche Menge man in den Mund nimmt. Bekanntlich kann man sehr Heißes trinken, wenn man nur Mini-Schlücke nimmt, weil das Heißgetränk beim Kontakt mit der Mundschleimhaut und bei der Vermischung mit dem Mundspeichel innerhalb Sekundenbruchteilen unter die kritische Temperatur fällt. --Neitram 14:44, 28. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Um es mal zu konkretisieren: Wie heiß ist ein Tee, wenn man ihn ohne Pause langsam trinken kann (also sich allerhöchstens verbrennen würde, wenn man die ganze Tasse mit einmal in den Mund schütten würde). Hintergrund der Frage ist, dass ich mir heute eine Zitrone gepresst hab und das Wasser aus dem Wasserkocher hab abkühlen lassen, damit das Vitamin C nich kaputt. Ich hab aber kein Thermometer reingesteckt, konnte aber trinken ohne zu warten. -- 77.64.188.95 00:02, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Am ideallsten ist wenn der Tee Körperthemperatur hat. Aber vom Prinzip her ist alles ohne Verbreungsgefahr trinkbar, wo der Körper beim Kontakt nur warm meldetet, und nicht heiss (Achtung: Umrühren und erst dann Finger rein). Noch empfindlicher -was Themperaturen angeht- als dein Finger, ist die Innenseite deines Handgelenks. Wir haben in der Haut usw. eigentlich sehr gute Themperaturfühler eingebaut, gerade wenn es um den Bereich hier geht, man muss sie nur anwenden. --Bobo11 (Diskussion) 11:05, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Da habt Ihr Schweizer aber schon nicht nur ganz eigene Tischsitten, sondern auch besonders geformte Kaffeetassen, wenn Ihr vor dem Trinken die Innenseite des Handgelenks in den Kaffee taucht, oder? CarlM (Diskussion) 16:04, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Nun ja, Praxistauglich ist das Themperatur fühlen in einer Tasse mit dem Handgelenk nicht wirklich. Aber vom Grundsatz her, sind wir mit unseren Themperatur empfinden, mit einem geeichte Themperaturfühler ausgestattet, um uns vor Verbrühungen zu schützen. Man muss sich die nur mal wieder bewusst machen, und wenn man sich eben nicht sicher ist ob der Finger jetzt warm oder heiss meldet, sollte es mal mit einem andern Körperteil ausprobieren (wie gesagt Handgelenk innenseite ist so eine empfindliche stelle). Nur wenn der Mensch halt wieder schlauer sein will als sein Körper, und trotz Warnmeldung der Temperatursensoren der Lippen weiter rein kippt ... . Nun ja, dann verbrennt er sich halt auch noch die Zunge usw. . --Bobo11 (Diskussion) 21:26, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- ... weshalb kluge Mütter (u.a. meine eigene) die Temperatur des Babyfläschchens am Handgelenk oder der Ellenbogenbeuge prüften und sich nicht auf ihre abgehärteten Finger/Handflächen verliessen (und so ihrem Nachwuchs schmerzhafte Erfahrungen ersparten). --Bremond (Diskussion) 11:56, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Nun ja, Praxistauglich ist das Themperatur fühlen in einer Tasse mit dem Handgelenk nicht wirklich. Aber vom Grundsatz her, sind wir mit unseren Themperatur empfinden, mit einem geeichte Themperaturfühler ausgestattet, um uns vor Verbrühungen zu schützen. Man muss sich die nur mal wieder bewusst machen, und wenn man sich eben nicht sicher ist ob der Finger jetzt warm oder heiss meldet, sollte es mal mit einem andern Körperteil ausprobieren (wie gesagt Handgelenk innenseite ist so eine empfindliche stelle). Nur wenn der Mensch halt wieder schlauer sein will als sein Körper, und trotz Warnmeldung der Temperatursensoren der Lippen weiter rein kippt ... . Nun ja, dann verbrennt er sich halt auch noch die Zunge usw. . --Bobo11 (Diskussion) 21:26, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Da habt Ihr Schweizer aber schon nicht nur ganz eigene Tischsitten, sondern auch besonders geformte Kaffeetassen, wenn Ihr vor dem Trinken die Innenseite des Handgelenks in den Kaffee taucht, oder? CarlM (Diskussion) 16:04, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- @Bobo11: Bitte Temperatur ohne "Th"... tut doch in den Augen weh beim Lesen. --188.194.165.210 18:21, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Instant-Nudelsuppen brühe ich mit siedendem Wasser auf, hänge ein Thermometer rein und fange an zu essen, wenn die Temperatur auf 60 °C abgesunken ist. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 11:29, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Langlebiges Tier
Hallo, ich meine mal im Guinness-Buch der Rekorde oder einem Nachschlagewerk über ein seltsam langlebiges Tier gelesen zu haben, dass in einem (Londoner?) Museum mehrere Jahre als Ausstellungsobjekt auf einer Pappe oder Holztafel aufgeklebt war. Beim Reinigen der Objekte wurde es in warmes Wasser getaucht und dabei stellte sich heraus, dass es noch lebte. Es hat dann wohl noch längere Zeit im Museum gelebt. Wenn mich nicht alles täuscht, war es eine Muschel oder Schnecke. Kann irgendjemand diese Geschichte verifizieren und was für ein Tier war das? Weder bei Google, noch in anderen Sprachversionen der Wikipedia konnte ich dazu etwas finden. Danke! --193.23.120.250 14:09, 28. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Bärtierchen? --Eike (Diskussion) 14:45, 28. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die sind wohl zu klein, um in einem Museum ausgestellt zu werden, zumindest auf einer Holztafel ausgestellt, wenn die wo ausgestellt werden, dann wohl unter Mikroskop und dass man Objekte, die unters Mikroskop kommen auf Holztafeln befestigt habe ich noch nicht gehört... --MrBurns (Diskussion) 14:49, 28. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Oh, ok. :o) Ist aber trotzdem ein total toll langlebiges und strapazierfähiges Vieh, das glaub ich auch durch Wasser "wiedererweckt" werden kann. --Eike (Diskussion) 14:56, 28. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die Wüste ist voll von solchen Sachen. --80.108.60.158 14:59, 28. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Sobald die Tiere den anhydrobiotischen Zustand erreicht haben, ist zumindest in trockener Umgebung keinerlei Stoffwechselaktivität mehr nachweisbar; insbesondere fällt der Sauerstoffverbrauch auf Null. In diesem Stadium können die Tiere extreme Austrocknung, das Einbringen in Salzlake, Äther, hundertprozentigen Alkohol oder flüssiges Helium, Temperaturen zwischen +151 °Celsius und -272,95 °Celsius, langzeitigen Sauerstoffentzug, Vakuumbedingungen sowie radioaktive Strahlungsdosen von bis zu 570.000 Röntgen überstehen; ein Wert von etwa 500 Röntgen gilt für Menschen als sofort tödlich. Im Tönnchenzustand finden zudem keinerlei Alterungsprozesse statt, wodurch die Tiere im Extremfall Lebenszeiten von mehr als hundert Jahren erreichen können. Nenn mir mal ein paar deiner Wüstentiere, die das können. --Eike (Diskussion) 15:15, 28. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die Wüste ist voll von solchen Sachen. --80.108.60.158 14:59, 28. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Oh, ok. :o) Ist aber trotzdem ein total toll langlebiges und strapazierfähiges Vieh, das glaub ich auch durch Wasser "wiedererweckt" werden kann. --Eike (Diskussion) 14:56, 28. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die sind wohl zu klein, um in einem Museum ausgestellt zu werden, zumindest auf einer Holztafel ausgestellt, wenn die wo ausgestellt werden, dann wohl unter Mikroskop und dass man Objekte, die unters Mikroskop kommen auf Holztafeln befestigt habe ich noch nicht gehört... --MrBurns (Diskussion) 14:49, 28. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- du veräppelst mich gerade, oder? --80.108.60.158 15:18, 28. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich hatte den Artikel doch verlinkt. Respekt dem Bärtierchen. --Eike (Diskussion) 15:20, 28. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- es gibt auch noch diese Urzeitkrebse. --80.108.60.158 15:29, 28. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich hatte den Artikel doch verlinkt. Respekt dem Bärtierchen. --Eike (Diskussion) 15:20, 28. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- In The Cambridge Natural History S. 37-39 finden sich mehrere Geschichten wo verschiedene Schneckenarten bis zu 6 Jahre ohne Nahrung überlebten. --Mps 、かみまみたDisk. 00:34, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die Geschichte steht im Guinness Buch 1992. Es handelt sich im die Wüstenschnecke Eremina desertorum, die in mehrer Jahre aufgeklebt als Ausstellungsstück überlebt hatte. Sie steht im Buch als "längster Scheintod". Gegen das Bärtierchen sieht sie natürlich trotzdem alt aus. :) Gruß, 37.5.132.191 12:25, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- (BK) "Der längste Scheintod ist aus dem britischen Museum in London überliefert. Dem Museum waren im Jahr 1846 zwei offensichtlich tote Exemplare der Wüstenschnecke Eremina desertorum geschenkt worden. Sie wurden auf eine kleine Tafel geklebt und in der naturgeschichtlichen Abteilung ausgestellt. Vier Jahre später, im März 1850, kam Museumsangestellten der Verdacht, daß eine der beiden Schnecken noch leben könnte. Sie lösten das Tier von der Tafel und legten es in lauwarmes Wasser. Die Schnecke bewegte sich und fraß später auch. Das kleine, zähe Geschöpf lebte dann noch weitere zwei Jahre, ehe es in Erstarrung fiel und starb." - Zitat (incl. Formatierung) aus Guinnes Buch der Rekorde 94, S. 38. Das Viech steht (als Rotlink) da: en:List_of_non-marine_molluscs_of_Egypt, als Gattung Eremina bei uns unter Schnirkelschnecken. Gruß, --yoc aftermath 12:43, 29. Sep. 2012 (CEST) Jetzt tipp ich das extra ab, und jemand anders findet es inzwischen online. Ich werd alt... [Beantworten ]
- Vier Jahre ohne Nahrungsaufnahme? Pah. Das reißt so manche Zecke auf einem Bein runter. --Snevern 14:14, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ob im Guinness-Buch wirklich etwas über ein seltsam langlebiges Tier, dass in einem (Londoner?) Museum mehrere Jahre als Ausstellungsobjekt auf einer Pappe oder Holztafel aufgeklebt war stand oder der O.P. nur zu viel Guinness intus hatte???
- Vielleicht wäre ein Blutegel interessant, da hört man vom Volksmund, der könne 7 Jahre ohne Blut leben. In der Realität sollen es aber "nur" 5-6 Jahre sein.
- T.H.U.D. 217.251.154.135 09:06, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Vier Jahre ohne Nahrungsaufnahme? Pah. Das reißt so manche Zecke auf einem Bein runter. --Snevern 14:14, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Thema für Bachelorarbeit gesucht
Hoffentlich bin ich hier richtig. Derzeit bin ich auf der Suche nach einem Thema für meine Bachelorarbeit im Studiengang "Angewandte Informatik" ("Bachelor of Science in Computer Science"). Ich möchte etwas im Bereich Webentwicklung (PHP, HTML, CSS, etc.) machen, sehr gern auch im Zusammenhang mit Wikipedia. Über ernstgemeinte Vorschläge würde ich mich sehr freuen. --93.232.213.149 15:49, 28. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Hier wäre wohl der bessere Platz zum Nachfragen... GEEZERnil nisi bene 15:54, 28. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Noch besser wäre der entsprechende Fachbereich an der Uni. --A.Hellwig (Diskussion) 16:14, 28. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Dann versuche ich mal dort mein Glück. Danke! --87.165.119.238 14:31, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Eine Bachelorarbeit kann man übrigens statt still und heimlich am eigenen PC auch auf WikiVersity schreiben. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 16:23, 28. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Danke für den Hinweis. Wie genau habe ich mir das denn vorzustellen? --87.165.119.238 14:31, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- @A.Hellwig: Warum? Die besten Bachelor- und Masterarbeiten entstehen häufig durch Aufgabenstellungen aus dem RL (wenn ich das einmal als Gegensatz zum akademischen Umfeld verwenden darf). --TheRunnerUp 19:44, 28. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- PS: Ein möglicher Vorschlag steht gleich einen Abschnitt weiter oben. :-)
- Eben. Ich bin nicht mal sicher, ob ich richtig verstehe, was der Fragestellende meint. --87.165.119.238 14:31, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- ?? Aufgrund Deiner Antworten/Rückfragen liegt die Vermutung nahe, dass Du der Fragesteller bist. --TheRunnerUp 17:45, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Gemeint war der Fragesteller des Abschnitts drüber. --87.165.103.97 16:46, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- ?? Aufgrund Deiner Antworten/Rückfragen liegt die Vermutung nahe, dass Du der Fragesteller bist. --TheRunnerUp 17:45, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ist das so? Nun gut, mag sein, ich habe da keinen umfassenden Überblick. Bei „uns" in der Physik waren externe Arbeiten eher ungern gesehen. --A.Hellwig (Diskussion) 19:24, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ungern gesehen? Wieso denn das? --87.165.103.97 16:46, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- An meiner Hochschule gab es (zu Vor-Bologna-Zeiten) Schwarze Bretter, wo auch diverse Angebote für Studien- und Diplomarbeiten hingen. --Rôtkæppchen68 23:52, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Sowas gibts heute auch in Bits und Bytes, z. B. [5]. --тнояsтеn ⇔ 10:27, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich würde halt gern etwas machen, das mit der Wikipedia zu tun hat, ihr eventuell sogar zugute kommt. Unwahrscheinlich, dass so etwas angeboten wird; vor allem gerade dann, wenn ich danach suche. --87.165.103.97 16:46, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Sowas gibts heute auch in Bits und Bytes, z. B. [5]. --тнояsтеn ⇔ 10:27, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Eben. Ich bin nicht mal sicher, ob ich richtig verstehe, was der Fragestellende meint. --87.165.119.238 14:31, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Eine Bachelorarbeit kann man übrigens statt still und heimlich am eigenen PC auch auf WikiVersity schreiben. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 16:23, 28. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
29. September 2012
Pfiffe bei Raabshow
Gelten die Pfiffe Stefan Raab? --84.58.247.80 00:00, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ist das eine allgemeine Wissensfrage? Ich denke eher nicht ... --MrBurns (Diskussion) 00:38, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Sie gelten wohl den Siegern, Xavier Naidoo und Kool Savas, gegen die beiden etablierten Künstler hatten die ganzen Newcomer natürlich keine Chance, somit war es ein unfairer Wettbewerb. (Für Aussenstehende: Es geht um den gestrigen Bundesvision Song Contest) --ChrisHamburg 10:50, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Lautäußerungen durch das Publikum werden für gewöhnlich zu 100 % über Leuchtschilder gesteuert. Sollte dies hier die seltene Ausnahmen sein, in der das Publikum trotz Applaus Schild gemurrt hat, wird das trotzdem keinen größeren Einfluss auf die Menschheitsgeschichte haben ;) Normalerweise passiert in Fernsehshows nichts zufällig. Haben wir eigentlich einen Artikel dazu? Applaus-Schild oder hat das offiziell einen anderen Namen? --FNORD (Diskussion) 12:18, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich glaub, das sind „Audience Signs" --RobTorgel (Diskussion) 12:44, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ist das nicht ein überholtes US-TV/Hollywood-Klischee? In deutschen Fernsehstudios habe ich noch nie solche Schilder gesehen ... Meistens übernimmt die Aufnahmeleitung den „Vorklatscher", manchmal auch der Warmupper der sich unauffällig im Publikum platziert hat. --ChrisHamburg 21:16, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Sehr auffällig finde ich das Jubeln, wenn bei „Schlag den Raab" die Gewinnsumme genannt wird. Das hat sogar schon den Moderator durcheinander gebracht. Zumindest dieses Jubeln dürfte kein Zufall sein, das ist eingetrichtert. --Eike (Diskussion) 14:22, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Bei „TV total" wird beim ersten Gag auch immer am lautesten gejubelt, egal wie schlecht der war. --Seth Cohen 16:59, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wobei ich glaub, in dem Fall ist das eher eine Art Tradition, als dass es dazu irgendwelche Anweisungen gibt. --MrBurns (Diskussion) 17:09, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Bei „TV total" wird beim ersten Gag auch immer am lautesten gejubelt, egal wie schlecht der war. --Seth Cohen 16:59, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- „Lautäußerungen durch das Publikum werden für gewöhnlich zu 100 % über Leuchtschilder gesteuert."
- Das halte ich für einen Mythos. --Seth Cohen 16:59, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Waren zur Zeit des Heiligen Römischen Reiches die geistlichen Territorien Theokratien?
--79.255.34.86 02:26, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Nein.
- Dass an der Spitze eines Staates (oder eines Teilstaates) ein Geistlicher steht, macht den Staat oder Teilstaat nicht zu einer Theokratie. Übrigens war zum Beispiel auch West-Berlin unter dem Regierenden Bürgermeister Albertz keine Theokratie; die Bundesrepublik Deutschland ist auch unter Gauck nicht wirklich eine, weitere Beispiele sind leicht zu finden. CarlM (Diskussion) 03:07, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Doch (zumindest ein Stück weit).
- An der Spitze eines geistlichen Territoriums stand nicht zufälligerweise ein Geistlicher. Vielmehr ist es definiert dadurch, dass sein Fürst gleichzeitig sein höchster geistlicher Würdenträger war. Ohnehin gab es keine klare Abgrenzung zwischen weltlicher und geistlicher Macht. Analog der Interpretation des Reiches als Theokratie (im Artikel Theokratie) ist eine Interpretation geistlicher Territorien als Theokratien sicher nicht ganz falsch. --= (Diskussion) 04:37, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- "nicht wirklich eine" ist knuffig formuliert! Seid alle willkommen in Friede Springers Pfaffenrepublik ("la république prêtre", Karl Marx). Mist aber auch, dass die Menschen auf sein pastorales Geseire einfach keine Lust haben. Gauck ist ein Anhänger der Totalitarismusideologie, der Gleichsetzung von Kommunismus und Faschismus. (Jutta Ditfurth)
- Um zu einer Trennung von Kirche und Staat zu gelangen, mußten das Volk zunächst die Feudalherren verjagen. Es war während der Französischen Revolution, dass der Nationalkonvent beschloss 1794 die Trennung von Kirche und Staat und die Menschenrechten durchzusetzen. Deswegen bezeichnete Schmidt-Salomon es als „krasse Geschichtsverfälschung", dass der Papst vor dem Parlament behauptete, „dass die Idee der Menschenrechte und die Idee der Gleichstellung aller Menschen von der Überzeugung eines Schöpfergottes her entwickelt worden sei. Denn diese Rechte mussten von säkularen Kräften gegen den erbitterten Widerstand der kirchlichen Schöpfungsgläubigen erstritten werden. Über viele Jahrzehnte haben Päpste, Kardinäle, Bischöfe die Menschenrechte als gotteslästerliche Selbstanmaßung verdammt.
- Der Antimodernismus von Papst Pius IX. (starb 1878) bekämpfte gesellschaftliche und politische Reformen zur Durchsetzung von Menschenrechten und Demokratie und erst 1961 konnte sich Papst Johannes XXIII. zu einer gewundenen Anerkennung der Menschenrechte durchringen, jedoch hat der Vatikan als einziger Staat in Europa (neben Weißrussland) die „Europäische Menschenrechtskonvention" bis heute nicht ratifiziert. Eine ebenso unbestreitbare Tatsache wie der scharfe Protest der katholischen Kirche gegen die Gleichstellung von Mann und Frau im deutschen Grundgesetz.
- Zur Zeit des Heiligen Römischen Reich herrschte Feudalismus und die Religion war zentrale Stütze des Systems. „Gottgläubigkeit" gehörte zur Staatsdoktrin. König von Gottesgnaden + Zweischwerterlehre. So wie auch unter Hitler „Gottgläubigkeit" zur Staatsdoktrin gehörte und es eine „Reichszentrale zur Bekämpfung des Gottlosentums" gab. Es geht auch Zacken härter: theokratischer Feudalismus, eine herrschende Mönchselite mit einem Gottkönig. (Dalai Lama, Tibet) Weil die Erbfolge ein gewaltiges Problem ist, gibt es da das Dogma der Wiedergeburt, genauer Reinkarnation. Dies zu Deinen Hausaufgaben ;-) (nicht signierter Beitrag von 80.136.60.191 (Diskussion) 10:55, 29. Sep. 2012 (CEST)) [Beantworten ]
- Bitte auch Zwei-Reiche-Lehre beachten, insbesondere den Abschnitt "Calvin". Dies, weil in Schulbüchern (zumindest "damals"TM) Calvins Wirken in Genf als "Theokratie" bezeichnet wird. (Dies zur "Hausaufgaben-Theorie" des Vorredners.) Nebenbei: unser Artikel Johannes Calvin ist lang und informativ, könnte aber übersichtlicher gegliedert sein. --Bremond (Diskussion) 16:30, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Zur Zeit des Heiligen Römischen Reich herrschte Feudalismus und die Religion war zentrale Stütze des Systems. „Gottgläubigkeit" gehörte zur Staatsdoktrin. König von Gottesgnaden + Zweischwerterlehre. So wie auch unter Hitler „Gottgläubigkeit" zur Staatsdoktrin gehörte und es eine „Reichszentrale zur Bekämpfung des Gottlosentums" gab. Es geht auch Zacken härter: theokratischer Feudalismus, eine herrschende Mönchselite mit einem Gottkönig. (Dalai Lama, Tibet) Weil die Erbfolge ein gewaltiges Problem ist, gibt es da das Dogma der Wiedergeburt, genauer Reinkarnation. Dies zu Deinen Hausaufgaben ;-) (nicht signierter Beitrag von 80.136.60.191 (Diskussion) 10:55, 29. Sep. 2012 (CEST)) [Beantworten ]
- Nein. Kennzeichnend für eine Theokratie wäre, dass die Staatsführung ihren Anspruch auf Führerschaft durch geistliche Autorität legitimiert sieht und dass religiöse Prinzipien die Staatsdoktrin festlegen. Im HRR sahen sich die Bischöfe aber nicht als prinzipiell führungsberechtigt an, sondern hatten diese Rechte nur in Gebieten, die sie vertraglich erworben hatten. Und die Territorien unterschieden sich in ihrer Staatsverfassung auch nicht wesentlich von den umliegenden nichtgeistlichen Territorien. Also definitiv keine Theokratie. --::Slomox:: >< 10:32, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die Frage ist nur, wie man das Leuten erklärt, die (siehe oben) die heutige Bundesrepublik Deutschland Friede Springers wegen als Theokratie ansehen... ...dabei ist die Bundesrepublik Deutschland längst nicht mehr relevant; da sie ein gerüttelt Maß Souveränität an die Europäische Union abgegeben hat, wäre die Eignung letzterer zur Theokratie zu untersuchen. Schade, dass die aber teils katholisch, teils protestantisch, teils orthodox, teils moslemisch, teils jüdisch, teils atheistisch (und so weiter) ist. Da springt für die "Mensch-Erde-Weltall-wir-waren-oben-kein-Gott-da-jede-Religion-böse"-Fraktion nicht viel raus. Aber Achtung, wie alle Extremisten hauen die dann, kurz bevor sie sternschnuppernd untergehen, noch mal kräftig rauf... CarlM (Diskussion) 20:31, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
umgedrehte deutsche Flagge - Aussage?
Hallo, derletzt ist mir ein junger Mann (wohl Anfang, Mitte 20, ordentlich vielleicht eher konservativ gekleidet) aufgefallen, der an seinem Jackenrevers einen runden Metallpin befestigt hatte mit den Farben Schwarz-Rot-Gold, jedoch nicht in der gewohnten Manier, sondern quasi auf dem Kopf stehend. So wie ich es mitbekam war dies auch beabsichtigt. Anscheinend war dies ja auch die Farbreihenfolge wie man sie als Fahne beim Hambacher Fest trug. Aber was will man heute damit zum Ausdruck bringen? --Pilettes (Diskussion) 05:15, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich weiß nicht, wo du den Burschen gesehen hast und ob Burschis Metallpins mit ihren Farben tragen, aber es gibt mehrere Burschenschaften, deren Farben gold-rot-schwarz sind: laut uns z.B. die Frankfurt-Leipziger Burschenschaft Arminia, die Burschenschaft Arminia zu Leipzig sowie die Königsberger Burschenschaft Teutonia und Greifswalder Burschenschaft Germania vereinigt zu Marburg. -- MonsieurRoi (Diskussion) 08:38, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- als zeichen des protests, so wie knick? oder aus Flag_desecration: Using it unconventionally, e.g.: Hanging it upside down or reversed.[1] In some countries, however, this is also conventional protocol to indicate an emergency or problem. us flag upsidedown kann dies bedeuten: Flying an American flag upside down is not necessarily meant as political protest. The practice has its origin in a distress signal; displaying a flag in this manner is "a signal of dire distress in instances of extreme danger to life or property";[73] it has been used by extension to make a statement about distress in civic, political, or other areas. Upside-down flying of the flag was ruled constitutional in Spence v. Washington, a 1974 Supreme Court ruling. --gp (Diskussion) 10:02, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Keine Ahnung wie genau du dir die Fahne angesehen hast, denn als dritte Möglichkeit könnte es sich um einen Belgier handeln, der seine belgische Fahne am Revers hatte. Immerhin ist die so ähnlich, dass bei irgend einer Olympiade deutsche Skilangläufer mit der belgischen Fahne auf die Piste gingen. Yotwen (Diskussion) 10:25, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Vielleicht befand er sich auch in Seenot. --Sr. F (Diskussion) 10:36, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Keine Ahnung wie genau du dir die Fahne angesehen hast, denn als dritte Möglichkeit könnte es sich um einen Belgier handeln, der seine belgische Fahne am Revers hatte. Immerhin ist die so ähnlich, dass bei irgend einer Olympiade deutsche Skilangläufer mit der belgischen Fahne auf die Piste gingen. Yotwen (Diskussion) 10:25, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- als zeichen des protests, so wie knick? oder aus Flag_desecration: Using it unconventionally, e.g.: Hanging it upside down or reversed.[1] In some countries, however, this is also conventional protocol to indicate an emergency or problem. us flag upsidedown kann dies bedeuten: Flying an American flag upside down is not necessarily meant as political protest. The practice has its origin in a distress signal; displaying a flag in this manner is "a signal of dire distress in instances of extreme danger to life or property";[73] it has been used by extension to make a statement about distress in civic, political, or other areas. Upside-down flying of the flag was ruled constitutional in Spence v. Washington, a 1974 Supreme Court ruling. --gp (Diskussion) 10:02, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
"Upside-down flying of the flag was ruled constitutional in Spence v. Washington", wie es in en:Flag desecration heißt, ist Unfug. Das Urteil des Supreme Court vom 25. Juni 1974 befasst sich damit überhaupt nicht. Spence war nicht dafür zu Haft verurteilt worden, dass er die US-Flagge "auf den Kopf gestellt" hatte, sondern dafür, dass er auf beiden Seiten ein großes Ostermarsch-Friedenszeichen aus Klebeband darauf befestigt hatte. --Vsop (Diskussion) 16:54, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Meines Wissens flaggt man in Jena unter den Verbindungen traditionell "auf dem Kopf stehend", also man zählt die Farben "schwarz-rot-gold" von unten nach oben, wie z.B. hier auf dem Dach der Grünen Tanne, die als Gründungsort der Urburschenschaft gilt. --slg (Diskussion) 01:12, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Werden Sulfonamide durch Hitze zerstört?
Meine Frage kommt daher, dass ich eine Henne habe, die als 10 Wochen altes Küken mit Sulfonamiden gegen Kokzidien/Coccidien (hab vergessen, wie man das schreibt) behandelt werden musste. Sie ist das Haustier meiner Kinder und da sie mit 8 Monaten, ca. im Februar zu legen anfangen wird, haben wir ein Problem. Wir haben mehrere Seidenhühner. Die Eier werden anch kurzer Zeit alle gleich aussehen, sodass wir sie nicht aussortieren können. Es wurde uns jedoch dazu geraten, da es angeblich keikerlei Untersuchungen dazu gibt, ob und falls ja, wie lange diese Stoffe in die Eier eingebaut werden. Man hat die Gabe von Sulfonamiden an Legehennen einfach verboten. Anscheinend hat das mein Tierarzt "vergessen". Ich überlege nun, ob eventuell in den Eiern vorhandene Sulfonamide unter Hitzeeinwirkung (braten, kochen, Kuchen backen) nicht sowieso zerfallen und keinen Schaden oder keine Resistenzen mehr entwickeln können. Haben Sie da einen Hinweis? Ich wäre im Interesse meiner Kinder für eine Antwort sehr dankbar. Ly ––37.5.200.139 07:43, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Was dich interessiert, ist die Pharmakokinetik, d.h. die "Überlebensdauer" des Medikaments im Tier (die Leber spielt dabei eine grosse Rolle). Man gibt keine Sulfonamide an Legehühner, weil DA die "Gefahr" besteht, dass unmodifiziertes Medikament + Abbauprodukte ins Ei kommen. Aber wenn ich dich richtig verstanden habe, wurde die Behandlung schon vor Wochen gemacht, oder? Da besteht eigentlich keine Sorge mehr, das von dem Zeug noch etwas übrig ist.
- Zur Sicherheit: Frage mal den Tierarzt, welches Sulfonamid er gegeben hat und ob es ein "langlebiges" oder "kurzlebiges" war - das sollte er wissen (aber selbst das wird eher in Stunden als in Tagen oder gar Wochen gemessen...). GEEZERnil nisi bene 10:17, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Glaubst du nach 8 Monaten noch den fantastillionstel Teil eine Mikrogramms nachzuweisen ist. Gib der Henne gutes Futter, dann freut sie sich des Lebens und du dich an guten Eiern. --Netpilots -Φ- 10:47, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Naja, dann wird es eine homöopathische Dosis sein - und nach deren Verständnis viel wirksamer als das pure Zeug *g* Chiron McAnndra (Diskussion) 12:17, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Und zwar von paradoxer Wirkung, also gut gegen Kokzidienmangel. 85.180.197.26 13:04, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Naja, dann wird es eine homöopathische Dosis sein - und nach deren Verständnis viel wirksamer als das pure Zeug *g* Chiron McAnndra (Diskussion) 12:17, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Gegen Kokzidiose der Hühnervögel werden die Sulfonamide Sulfachlorpyrazin und Sulfadimidin gegeben. Leider hat Sulfachlorpyrazin gar keinen Artikel und en:Sulfadimidine nur einen Stub. --Rôtkæppchen68 13:23, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Zum Sulfadimidin habe ich hier folgendes gefunden:
„Pharmacokinetics: Sulfadimidine is rapidly absorbed from the gut and rapidly excreted in urine. It is acetylated to a greater extent. The acetylated derivative is less soluble in urine, hence crystalluria is more likely."
- Zum Sulfachlorpyrazin habe ich hier folgendes gefunden:
„Pharmacokinetics: Orally administrated, this product is immediately absorbed in alimentary canal, and blood concentration reaches the peak in 3-4 hours, and then the drug is excreted rapidly with urine."
- Beide Sulfonamide werden also schnell mit dem Urin ausgeschieden. Nach fünfeinhalb Monaten sollte also alles ausgeschieden sein. --Rôtkæppchen68 13:54, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- +1 Kennt jemand den Witz von dem Tierarzt, der von einem Huhn eine Urinprobe nehmen wollte ... :-)))) GEEZERnil nisi bene 14:20, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- nein...
(削除) kommt (削除ここまで)geht n huhn(削除) beim (削除ここまで)zum arzt? oder wie? --Heimschützenzentrum (?) 14:31, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]- Hühner sind Vögel und Vögel haben weder Nieren noch Urin, können also auch nicht pinkeln. Sie scheiden überschüssigen Stickstoff in Form von Nitraten aus. Deshalb verbleibt vom Vogelkot nur ein weißer, harter Rest (wovon in Jahrtausenden ganze Berge entstanden sind, die heute als Rohstofflager abgebaut werden: Guano). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:25, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- nein...
- uhm... also WP meint, dass auch Vögel Urin haben... bloß mit Harnsäure drin (statt Harnstoff)... --Heimschützenzentrum (?) 23:20, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Laut fa:file:Chicken-anatomy.gif haben Hühner eine Niere, also produzieren Hühner Urin. --Rôtkæppchen68 00:49, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- uhm... also WP meint, dass auch Vögel Urin haben... bloß mit Harnsäure drin (statt Harnstoff)... --Heimschützenzentrum (?) 23:20, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Äh, warum behandelt man Hühner beim Tierarzt!? Ein Huhn kostet 8 ,ドル da braucht es doch keine tierärztliche Behandlung wenn so ein Viech krank ist!?--Antemister (Diskussion) 22:16, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Als Haustier von Kindern haben Tiere einen ganz anderen Wert als nur den Sachwert. Ein Klassenkamerad aus der Grundschule hat mal eine Beerdigung für eine versehentlich totgetretene Tanzmaus organisiert. --Rôtkæppchen68 22:52, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Slideshow-Programm gesucht
Hallo zusammen,
ich suche ein Programm, mit denen ich Slideshows erzeugen kann, die aber nur die Referenz zu einem Bild speichern und nicht das ganze Bild. Alle Programme die ich bisher getestet habe, erzeugen ein Video, mit entsprechend großer Datei und entsprechend schlechter Qualität. Ich möchte, dass ich aus einem vorhandenen Satz Bilder einfach nacheinander bestimmte Bilder in einer bestimmten Reihenfolge abgerufen werden, und zwar die ohnehin vorhandenen Originalbilder und kein für die Slideshow angefertigtes Duplikat.
Gibt es so etwas? --Studmult (Diskussion) 14:03, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Praktisch jedes Bildbetrachtungsprogramm kann das, zum Beispiel das Windows-Bordmittel (bis XP jedenfalls...) "Bild- und Faxanzeige". Dort gibt es eine Funktion "Diashow starten", und diese Funktion haben viele Bildbetrachter. Die Bilder im entsprechenden Ordner werden dann der Reihe nach geöffnet; je nach Programm kannst du die Zeitdauer auch selbst voreinstellen. --Snevern 14:07, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ja, das ist mir schon klar und reicht mir auch an Funktionalität, es geht mir nur darum, die Reihenfolge beeinflussen zu können. Beispiel: Ich habe 5 Bilder A,B,C,D,E und will das einmal eine Diashow A,C,E und einmal E,A,B,C,D und einmal B,A,C,E startet ohne jeweils einen eigenen Ordner mit Duplikaten dafür anlegen zu müssen. --Studmult (Diskussion) 14:19, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Hilft diese Seite? Die gebastelte Diashow wird als Textdatei abgespeichert, die die Dateinamen enthalten duerfte. Es muesste dann wenigstens (falls es nicht per GUI geht) moeglich sein, die Datei zu editieren, um eine beliebige Reihenfolge festzulegen. --Wrongfilter ... 15:02, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ja, das sieht sehr gut aus. Danke! --Studmult (Diskussion) 15:18, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Hilft diese Seite? Die gebastelte Diashow wird als Textdatei abgespeichert, die die Dateinamen enthalten duerfte. Es muesste dann wenigstens (falls es nicht per GUI geht) moeglich sein, die Datei zu editieren, um eine beliebige Reihenfolge festzulegen. --Wrongfilter ... 15:02, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ja, das ist mir schon klar und reicht mir auch an Funktionalität, es geht mir nur darum, die Reihenfolge beeinflussen zu können. Beispiel: Ich habe 5 Bilder A,B,C,D,E und will das einmal eine Diashow A,C,E und einmal E,A,B,C,D und einmal B,A,C,E startet ohne jeweils einen eigenen Ordner mit Duplikaten dafür anlegen zu müssen. --Studmult (Diskussion) 14:19, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Irfanview hat unter Slideshow endlos Optionen, u.a. load filenames from text file, save filenames as text file usw. (Ich hab's auf Englisch, das Programm ist aber auch in Deutsch zu haben.) Vielleicht hilft's ja. Fiiiisch! (Diskussion) 16:41, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Wie nennt man den Bezug von Wissenschaftsdisziplinen, die als Grundlage für eine andere Wissenschaftsdisziplin gelten. Bswp. Psychologie für das Fach Pädagogik?
Moin, klingt vielleicht erst mal recht kompliziert, ist aber eigentlich einfach: Wenn man bspw. Physik studiert ist es notwendig Wissen aus anderen Wissenschaftsdisziplinen zu erlernen, bspw. der Mathematik. Ohne die Mathematik wäre es gar nicht möglich, Physik zu betreiben. Wie nennt man das Verhältnis von beiden Wissenschaften zueinander? Ist das eine Hilfswissenschaft oder Komplementärwissenschaft? Was ist die Mathematik für die Physik oder was wäre die Psychologie für die Pädagogik? -- WSC ® 15:39, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Werkzeug, Hilfswissenschaft, Grundlagenforschung. Komplementär ist das nicht. Hast du eine andere Frage im Hinterkopf, die die Wichtigkeit dieser begründet? -- 77.64.188.95 15:50, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Gibt es keinen speziellen Namen dafür, der allgemein gebraucht wird? -- WSC ® 15:57, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Den kann es schon deshalb nicht geben, weil keine einzige ganze Disziplin ausschließlich als Grundlage einer bestimmten anderen fungiert. Mal abgesehen davon, dass die Grenzen unter den Disziplinen auch nicht mehr das sind, was die Berliner Mauer mal sein wollte.
- Man kann jeweils auf die Hilfsfunktion von Forschungen aus anderen Disziplinen hinweisen, also beispielsweise sagen "Ich Pädagog greife hier auf die Erkenntnisse aus der Psychologie zurück, insbesondere auf die Forschungsergebnisse von X." Man kann es auch historisch betrachten und sagen, dass die Disziplin Z aus der Disziplin Y hervorging (die aber immer noch besteht und sich weiterentwickelt hat). Mehr geht nicht und mehr braucht nicht. Weiter pfröhliche Pforschung wünscht CarlM (Diskussion) 16:12, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die Informatik hat sich ursprünglich aus der Mathematik entwickelt, aber dazu eben noch Gebiete aus Elektrotechnik, Kybernetik und Maschinenbau mit übernommen. --Rôtkæppchen68 17:48, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Gibt es keinen speziellen Namen dafür, der allgemein gebraucht wird? -- WSC ® 15:57, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Mutterdisziplin, Vorläuferdisziplin ... --† Alt ♂ 17:52, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die Mathematik ist die „Mutter aller Wissenschaften": „Jede Wissenschaft bedarf der Mathematik, die Mathematik bedarf keiner" Jakob Bernoulli Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:05, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die Mathematik ist auch nur ein Teilgebiet der Philosophie. --Rôtkæppchen68 19:07, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Das ist sehr fraglich, auch wenn Bernoulli das gesagt haben mag. Schließlich ist die Mathematik nicht einfach so da, sondern ihre Grundlagen müssen geschaffen werden, und dies geht in die Philosophie über und ist keine mathematische Tätigkeit im engeren Sinne mehr. Hilfswissenschaft scheint zumindest für die Mathematik in diversen Disziplinen und für diverse Disziplinen in der Geschichtswissenschaft verbreitet zu sein. Dass etwas eine Hilfswissenschaft für etwas ist, heißt allerdings noch lange nicht, dass es ein Vorläufer dessen ist. --Chricho 1 2 3 19:14, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Nimm als Beispiel die Chemie. Die Chemie ist aus der Alchimie hervorgegangen. Ihre wichtigste Hilfswissenschaft ist die Physik. Dei Astronomie kann ebenfalls nicht ohne Physik, ist aber aus keiner anderen Wissenschaft hervorgegangen. --Rôtkæppchen68 19:39, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Das ist sehr fraglich, auch wenn Bernoulli das gesagt haben mag. Schließlich ist die Mathematik nicht einfach so da, sondern ihre Grundlagen müssen geschaffen werden, und dies geht in die Philosophie über und ist keine mathematische Tätigkeit im engeren Sinne mehr. Hilfswissenschaft scheint zumindest für die Mathematik in diversen Disziplinen und für diverse Disziplinen in der Geschichtswissenschaft verbreitet zu sein. Dass etwas eine Hilfswissenschaft für etwas ist, heißt allerdings noch lange nicht, dass es ein Vorläufer dessen ist. --Chricho 1 2 3 19:14, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- @Dr.cueppers: Hast du zufällig die Stelle? Ich ärgere mich immer wieder, wenn ich ein interessantes Zitat im Internet suche und auf Tausende von Fundstellen treffe, nicht eine aber mit Quellenangabe. Leider ist im vorliegenden Falle auch die WP nicht besser: Da steht's unter Jakob Bernoulli ebenfalls unbequellt. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:53, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Hier bequellt :-) GEEZERnil nisi bene 13:57, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ganz lieben Dank! Nachdem ich mich nun freilich durch die hundert Thesen gekämpft hatte, war ich etwas frustriert: Nix! Beim Weiterverfolgen der Spur fand ich's aber, nämlich in "Parallelismus Ratiocinii Logici et Algebraici", dort unter "Theses Miscellaneae", Nr. 16: Omnes Disciplinae Mathesi indigent; Mathesis nulla; sed per se sola sibi sufficit. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:43, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Baust du das noch in den Artikel ein, bitte? --188.194.165.210 18:52, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ganz lieben Dank! Nachdem ich mich nun freilich durch die hundert Thesen gekämpft hatte, war ich etwas frustriert: Nix! Beim Weiterverfolgen der Spur fand ich's aber, nämlich in "Parallelismus Ratiocinii Logici et Algebraici", dort unter "Theses Miscellaneae", Nr. 16: Omnes Disciplinae Mathesi indigent; Mathesis nulla; sed per se sola sibi sufficit. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:43, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Hier bequellt :-) GEEZERnil nisi bene 13:57, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die Mathematik ist auch nur ein Teilgebiet der Philosophie. --Rôtkæppchen68 19:07, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die Mathematik ist die „Mutter aller Wissenschaften": „Jede Wissenschaft bedarf der Mathematik, die Mathematik bedarf keiner" Jakob Bernoulli Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:05, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Bei dem Thema kann man nur begrenzt verallgemeinern, man muss sich schon die jeweiligen Wissenschaften und deren Beziehungen im Einzelnen anschauen. Mathematik und Physik stehen in einem anderen Zusammenhang als Psychologie und Pädagogik. Im letztgenannten Fall spricht man gelegentlich von einer Anwendung der Psychologie in der Pädagogik, oder auch von Psychotechnologie (siehe z.B. hier).--Belsazar (Diskussion) 20:02, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ein Komplementärfach ist etwas begleitendes/vertiefendes (Ein Lücken schließendes Ergänzungsfach.) Das was du suchst ist eine (die) Basis. Das wirklich wichtige wird derzeit im Studium oder der benötigten Ausbildung für das Studium selbst angeboten. Nur weil man Physik studiert benötigt man kein Studium der Mathematik. Dazu reicht eine Basis. Anerkannte Richtlinien aus der Psychologie werden zur Pädagogik. Pädagik ist ein Ableger der Psychologie. usw. und am Anfang war das Ei --80.108.60.158 20:04, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Vielen Dank für die ausführlichen Antworten. Damit kann ich eine Menge anfangen. -- WSC ® 14:20, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Schornsteinaufsatz bei Brauereien
Hallo zusammen, wie nennt man diese Dinger (siehe Bild), die sich häufig auf den Schornsteinen von Brauereien finden und wozu dienen sie genau? Danke und Gruß, --Flominator 17:58, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- ...dient zur Be-, Entlüftung... siehe Venturi-Effekt, Venturi Lüfter... --Btr 18:06, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die Dinger sind drehbar und heißen Rauchhaube. Sie sollen bei unterschiedlichen Windverhältnissen für einen gleichmäßigen Zug im Schornstein sorgen. --Schlesinger schreib! 18:10, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Für einen Schornstein ist das Teil auf dem Photo (und auch weitere dieser Dinger die ich kenne) aber erstaunlich sauber... kein Ruß?
- Erg. zum obigen Beitrag, siehe auch Dorade-Lüfter, Windhutze, Strömung nach Bernoulli und Venturi#Anwendung --Btr 18:18, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Genau genommen wurden diese Hauben auf den Schornsteinen der Mälzereien oder Malzfabriken verwendet. --Schlesinger schreib! 18:23, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Bei den "sauberen" (rußfreien) Aufsätzen handelt es sich nicht um Schornsteine von Feuerungen, sondern um die für das Trocknen des Malzes benötigten Abzüge für feuchte Luft. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:50, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Auch auf Bierkellern - so in Bamberg - findet sich diese Konstruktion. - Andreas König (Diskussion) 19:52, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Jep, das ist einen Lüftungsaufsatz, und kein Schornsteinaufsatz. Der soll verhindern das es reinregnet, aber muss dennoch eine möglichst stömmungs günstige Luftabführung ermöglichen. Und das ist nun mal dann der Fall wenn man die Abluft dem Wind mit gibt. Ergo sollte der drehbar sein, und auf der Wetterseite geschlossen sein. --Bobo11 (Diskussion) 19:58, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wobei die Geruchsbelästigung durch die Maischebereitung und Würzekochung erheblich sein kann, wenn man ungünstig in der Nähe wohnt. --84.191.131.140 22:32, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Sehen neugeborene Babies auf dem Kopf stehen? Wenn ja, wie lange?
Sieht mein neugeborener Neffe die Welt auf dem Kopf stehend? Und wenn ja, wie lange muss ich ihn noch im Kopfstand bespaßen? -- Hey Teacher (Diskussion) 19:53, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Solange es im Spass macht ? ^^ --Bobo11 (Diskussion) 19:59, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Das geschieht immer nur solange das Trollfutter reicht. --Rôtkæppchen68 20:01, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die extrem schw***sinnige Frage bringt mich auf eine andere vielleicht weniger s***achsinnige: Könnte nicht die Wikipedia (anders oder doch besser als eine papierene Enzyklopädie) mal kurze Videos produzieren, die einem normalsichtigen Erwachsenen die Welt so zeigen, wie Andere sie sehen?
- Also irgendeine normale Szene von höchstens ein paar Minuten, im Zimmer, auf der Straße, im Wald, mit Gegenständen und Menschen, vielleicht mit Tieren, aber eben optisch jeweils so, wie es Andere sehen, als da wären: Babys im Alter von 1, 2, 6, 12 Monaten (anfangs sehen die ja kaum was, also auch nicht den falschrummen Patenonkel von oben); Farbenblinde; Menschen mit bestimmten Augenerkrankungen (die letzteren beiden findet man ab und zu mal, aber meist statisch, nicht als Video), Hunde...
- Die Videos dann natürlich in den jeweiligen Artikeln zugänglich machen...
- Danke, CarlM (Diskussion) 20:21, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Farbenblindheit versucht sich an einer solchen Darstellung. --Eike (Diskussion) 20:26, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Das ist das Prinzip, das ich meine. Nur ist es dort ein einziges jpg und bezieht sich wohl auf die komplexe Situation, dass jemand farbenblind UND stark kurzsichtig UND vom Sonnenlicht geblendet ist.
- Und insbesondere für die Sehfähigkeit von Babys wäre das gut, möglichst als Video. Stelle ich mal anheim. CarlM (Diskussion) 20:52, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Unter Rot-Grün-Sehschwäche gibt es auch achromatische Bilder ohne mangelnde Sehschärfe. Und bei Tiny Eyes gibt es Bilder in Babysicht (da steht allerdings nichts auf dem Kopf). --Jossi (Diskussion) 23:41, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Das tinyeyes-link ist super - so etwas (und, wie gesagt, noch besser als Video, da anschaulicher) gehörte in die WP... Auf dem Kopf - mir war es vor dem Lesen obigen interessanten Beitrages auch nicht bekannt, dass Babys andersrum sehen. Vielleicht ist es aber nur ein Baby und das sieht nur seinen faxenmachenden Onkel "Hey Teacher" immer auf dem Kopf stehen? CarlM (Diskussion) 00:41, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich habe auch schon mal gelesen, dass Babies Bilder am Anfang auf den Kopf gestellt sehen, tinyeyes liefert da wohl keinen Gegenbeweise, weil das Beispielbild bei "newborn" ist so unscharf, dass man nicht erkennen kann, ob es auf dem Kopf steht oder nicht. Jedenffalls ist es so, dass das Bild auf der Netzhaut auf dem Kopf steht und das Gehirn es umdreht. Allerdings hat man auch herausgefunden, dass wenn man Personen eine Brille aufsetzt, die das Bild der Umgebung umdreht, sie es nach einer gewissen Zeit im Minutenbereich wieder normal sehen, also das Gehirn verwendet wohl eine Heuristik, um an den Bildinhalten selbst zu erkennen, wo oben und unten ist, also ist es wohl nicht so leicht herauszufinden, ob neugeborene Babies die Welt auf den Kopf gestellt sehen... --MrBurns (Diskussion) 01:42, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Du merkst selbst, dass die Betrachtung gegenstandslos ist - wenn der Erwachsene (in dem Fall schon das einige Monate alte Kind) die immer auf der Netzhaut umgekehrt stehende Abbildung in Minuten umdreht, dann werden die Minuten in den paar Monaten, die das Baby braucht, um überhaupt scharf genug zu sehen, um das Gesehene als tatsächlich vorhandene Gegenstände aufzufassen und um überhaupt erstmal die Gesetzmäßigkeit von oben und unten zu erfassen (das sind ja alles Fähigkeiten, die es zunächst nicht besitzt), schon mit drin sein. Obiger Onkel erreicht also beim neugeborenen Neffen gar nichts durch Kopfstand; der Unterhaltungswert für das Kind mag durch die Bewegung als solche, durch Geräusche und Gerüche des turnenden Onkels entstehen. CarlM (Diskussion) 01:59, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Nach meinem Verständnis war der Kopfstand des fragenden Onkels offensichtlich ein Scherz am Rande und die berechtigte Auskunftsfrage war, ob und bis wann ein Baby das Bild im Gehirn noch nicht "richtig" herumdreht. Darauf ist m.W. zu antworten, dass die Wissenschaft nach aktuellem Stand darauf keine eindeutige Antwort hat. Wer es besser weiß, den bitte ich um Angabe einer seriösen Quelle, anstatt sich so einen völlig unlogischen Murks auszudenken wie "Wenn ein Erwachsener eine Abbildung in Minutenschnelle umdrehen kann, dann sind diese Minuten in den Monaten enthalten, die ein Baby braucht um blabla...." --178.202.29.126 05:45, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Hast Du nicht verstanden?
- Der herumturnende Onkel ist Quatsch - ganz egal, ob er das wirklich tut oder nur hier erzählt.
- Und wie lange das Baby braucht, ist tatsächlich völlig wurscht; der Erwachsene braucht - so wurde es uns oben gesagt - eine Minute; nun, auch wenn das Baby mehrere Minuten oder Stunden oder gar Tage brauchen sollte, kann es doch mit der rein optischen Fähigkeit nichts anfangen. Es hat einfach noch keinen Begriff von "oben" und "unten", dem es den vom Auge gelieferten Eindrücken zuordnen könnte. Und bis es den Begriff hat, also den Einfluss der Schwerkraft auf seine eigene körperliche Befindlichkeit als unbedingt und stetig vorhanden begreifen kann, dauert es einige Monate. Und in denen - hatte ich etwas burschikos gesagt - sind die Minuten für die Zuordnung der Augeninfo zum neu gelernte Oben und Unten schon mit drin. CarlM (Diskussion) 16:27, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Nach meinem Verständnis war der Kopfstand des fragenden Onkels offensichtlich ein Scherz am Rande und die berechtigte Auskunftsfrage war, ob und bis wann ein Baby das Bild im Gehirn noch nicht "richtig" herumdreht. Darauf ist m.W. zu antworten, dass die Wissenschaft nach aktuellem Stand darauf keine eindeutige Antwort hat. Wer es besser weiß, den bitte ich um Angabe einer seriösen Quelle, anstatt sich so einen völlig unlogischen Murks auszudenken wie "Wenn ein Erwachsener eine Abbildung in Minutenschnelle umdrehen kann, dann sind diese Minuten in den Monaten enthalten, die ein Baby braucht um blabla...." --178.202.29.126 05:45, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Du merkst selbst, dass die Betrachtung gegenstandslos ist - wenn der Erwachsene (in dem Fall schon das einige Monate alte Kind) die immer auf der Netzhaut umgekehrt stehende Abbildung in Minuten umdreht, dann werden die Minuten in den paar Monaten, die das Baby braucht, um überhaupt scharf genug zu sehen, um das Gesehene als tatsächlich vorhandene Gegenstände aufzufassen und um überhaupt erstmal die Gesetzmäßigkeit von oben und unten zu erfassen (das sind ja alles Fähigkeiten, die es zunächst nicht besitzt), schon mit drin sein. Obiger Onkel erreicht also beim neugeborenen Neffen gar nichts durch Kopfstand; der Unterhaltungswert für das Kind mag durch die Bewegung als solche, durch Geräusche und Gerüche des turnenden Onkels entstehen. CarlM (Diskussion) 01:59, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Unter Rot-Grün-Sehschwäche gibt es auch achromatische Bilder ohne mangelnde Sehschärfe. Und bei Tiny Eyes gibt es Bilder in Babysicht (da steht allerdings nichts auf dem Kopf). --Jossi (Diskussion) 23:41, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Farbenblindheit versucht sich an einer solchen Darstellung. --Eike (Diskussion) 20:26, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die Frage ist SEHR interessant, aber warum auf dem Kopf? Visuell wird das Babygehirn "bombardiert" mit Signalen und es (das Hirn) muss herausfinden, was diese Signale bedeuten. Also: Schärfe: nicht vorhanden, Farbe - was heisst Farbe? Wie interpretiere ich Farbe? Und Wie komme ich mit der Perspektive klar?
- Es gibt Analogien aus der Erwachsenenwelt. Geburtsblinde, die mit künstlichen elektronischen Systemen (es gibt mehrere Ansätze) ausgerüstet werden. Bis ihr Gehirn "Sehen" und die Verarbeitung der einkommenden Signale schafft (Worte wie Schneegestöber und Lichtblitze wurden erwähnt) und "daraus Sinn" macht, vergeht etwa ein Monat. Auch bei Soldaten, die lernten, mit dem Rücken oder der Zunge zu "sehen" dauert es etwa 1 Monat. Auch ein Baby braucht diese Zeit dafür. Daraus folgt, wie man mit einem Baby im ersten Monat umgehen sollte (die anderen, schon besser entwickelten Sinne "befriedigen".) Spannendes Thema (nachzulesen in : David Eagleman: Incognito: The Secret Lives of the Brain - er widmet diesem Thema ein ganzes Kapitel). GEEZERnil nisi bene 08:38, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich nehme an, in dem Buch wird auch genau begründet, wieso man in diesem Fall von Erwachsenen auf Babys schließen können soll und wie man das bei Babys erfragen oder messen soll? So mir nichts dir nichts kann man ja nicht einfach behaupten, dass ein Baby einen Monat braucht, bloß weil Erwachsene einen Monat brauchen. --176.198.26.94 15:52, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Genau. Wenn das in dem Buch nicht genau begründet wird, dann taugt der Text von dem Eagleman nix. fz JaHn 16:37, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Da habt ihr mich aber kalt erwischt ... ;-)
- Das ist etwa seit 7 Jahren der Consensus. Natürlich sind Babys verschieden (einige zeigen Reaktionen auf Farben und Kontrast bereits mit 2 Wochen, andere mit 6 Wochen (4 Wochen bis ein Monat sind da Mittelwert). Hier wird es ähnlich zusammengefasst. Für die Umkehrbrille beim Erwachsenen wird etwa 1 Woche "Gehirnarbeit" veranschlagt. (Weiteres findet man mit => baby vision development ... <= GEEZERnil nisi bene 19:07, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Genau. Wenn das in dem Buch nicht genau begründet wird, dann taugt der Text von dem Eagleman nix. fz JaHn 16:37, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich nehme an, in dem Buch wird auch genau begründet, wieso man in diesem Fall von Erwachsenen auf Babys schließen können soll und wie man das bei Babys erfragen oder messen soll? So mir nichts dir nichts kann man ja nicht einfach behaupten, dass ein Baby einen Monat braucht, bloß weil Erwachsene einen Monat brauchen. --176.198.26.94 15:52, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Was hat es überhaupt für einen Vorteil, dass das Gehirn irgendwann das Bild umdreht? Würden wir verhungern, wenn wir einfach alle "andersrum" sehen würden? --88.130.185.120 16:46, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Du kennst nicht diese Spielshows, bei denen Leute mit Umkehrbrillen einen Basketball in den Korb werfen sollen. "Lustig!", weil sie es nicht schaffen. Das Baby hört und fühlt auch schon viel besser am Anfang (als es sieht), also wird es (das Hirn) den Seh-Eindruck denn anderen Sinnen anpassen. Und wenn die Mutter von oben ein angenehmes Geräusch macht, und ein Konflikt bei der folgenden Baby-Kopfbewegung erfolgen sollte (hypothrtische Umkehrung) würde das Hirn schnell korrigieren. Aber wie gesagt - ich halte die "initiale Umkehrung" für unrichtig. Es wird eher so sein, dass zuerst hell/dunkel grob gepixelt, dann +S + W feiner gepixelt und schliesslich bunt und in Farbe gerechnet/wahrgenommen wird. GEEZERnil nisi bene 08:51, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Was soll das überhaupt heißen, dass Babys in der ersten Zeit alles verkehrtherum sehen? Wird das Bild wirklich zu irgendeinem Zeitpunkt umgedreht? Das erscheint mir sehr unwahrscheinlich, wieso sollte das denn passieren? Was sollte das bringen? Es kommt darauf an, die Richtungen des Bildes mit der Richtung der Schwerkraft (@CarlM Habe mal gehört, dass es Versuche gibt, die darauf hindeuten, dass Verständnis von Schwerkraft schon bei der Geburt vorhanden ist, dass sich Säuglinge wundern, wenn sich Sachen aufwärts bewegen, weiß aber nicht, wie seriös das war), mit der Richtung von Bewegungen etc. in Verbindung zu bringen, und dabei hilft es doch nicht, wenn das Bild zwischenzeitig umgedreht und damit die vorher erlernten Bezüge wieder kaputt gemacht werden? --Chricho 1 2 3 17:01, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Es ist natürlich schwierig, den Beginn eines Verständnisses, das ganz langsam nach und nach erworben wird, auf einen bestimmten Zeitpunkt festzunageln. Vor der Geburt hat das Kind monatelang den Einfluss der Schwerkraft nur sehr sehr eingeschränkt erfahren (nie wieder sind wir der Astronautenerfahrung wieder so nah, wenn wir nicht gerade Astronauten werden oder recht viel Geld und ein bisschen Magengefühl in eine Kotzbomberreise investieren...). Säuglinge wundern sich, klar. Aber wie alt sind die? Neugeborene können sich darüber (wie auch um den oben turnenden Onkel) nicht wundern, weil sie solche gegen die Schwerkraft agierenden Gegenstände eben nicht wahrnehmen, weder mit dem Auge (da völlig unscharf) noch irgendwie anders. Sie halten noch keine Gegenstände und ob der Erwachsene seinen Finger, den das Baby umklammert hat, nach oben oder unten oder seitwärts wegzieht, wird wohl keine Betrachtungen zur korrekten Fallrichtung auslösen... CarlM (Diskussion) 17:12, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Weiß nicht mehr, wie alt die wahren, ist wirklich ewig her, dass ich das mal im Fernsehen gesehen habe, und vllt. war es auch völlig unseriös. --Chricho 1 2 3 22:44, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Es ist natürlich schwierig, den Beginn eines Verständnisses, das ganz langsam nach und nach erworben wird, auf einen bestimmten Zeitpunkt festzunageln. Vor der Geburt hat das Kind monatelang den Einfluss der Schwerkraft nur sehr sehr eingeschränkt erfahren (nie wieder sind wir der Astronautenerfahrung wieder so nah, wenn wir nicht gerade Astronauten werden oder recht viel Geld und ein bisschen Magengefühl in eine Kotzbomberreise investieren...). Säuglinge wundern sich, klar. Aber wie alt sind die? Neugeborene können sich darüber (wie auch um den oben turnenden Onkel) nicht wundern, weil sie solche gegen die Schwerkraft agierenden Gegenstände eben nicht wahrnehmen, weder mit dem Auge (da völlig unscharf) noch irgendwie anders. Sie halten noch keine Gegenstände und ob der Erwachsene seinen Finger, den das Baby umklammert hat, nach oben oder unten oder seitwärts wegzieht, wird wohl keine Betrachtungen zur korrekten Fallrichtung auslösen... CarlM (Diskussion) 17:12, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Manchesterisch?
Die Einwohner von Manchester in England heißen im Englischen Mancunians oder Mancs. So steht es jedenfalls in unserem Artikel. Wie aber ist es im Deutschen? Heißen die Einwohner Manchesterer? Und sind die Market Street, die King Street und Deansgate, in denen man gut einkaufen kann, manchestrische Straßen? Danke für eine Erhellung. --Opihuck 20:26, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich denke: die Manchesterer und das Adjektiv ist Manschestersch analog Jeversch. Da das aber sich etwas seltsam anhört, ist eine Umschreibung mit Straßen von M. und Bürger von M. anzuraten. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 21:07, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Manchestersch gibt's in Google Books nicht auf Deutsch, Manchesterisch ist selten, aber nachgewiesen. Mankunisch ist häufiger, vor allem in der Popmusikliteratur, wenn auch ein bisschen schlaumeierisch wirkend, und Dietrich Schwurbel Diedrichsen verdanken wir sogar den schönen Komparativ: Outlaws, die sich nicht so nennen müssen und keinen Mythos brauchen und ihre Musik immer noch aus den bekannten australischen Quellen beziehen, auch wenn das bei dieser zweiten LP weniger deutlich ist, mankunischer: weniger radikalindividualistisch (...) --Aalfons (Diskussion) 21:35, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich bin nicht sehr viel schlauer als zuvor, aber ich danke euch sehr für eure Antworten. --Opihuck 18:51, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Man sagt im Deutschen Einwohner Manchesters und Straßen in Manchester. --Φ (Diskussion) 19:17, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ach. --Opihuck 19:20, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Man sagt im Deutschen Einwohner Manchesters und Straßen in Manchester. --Φ (Diskussion) 19:17, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich bin nicht sehr viel schlauer als zuvor, aber ich danke euch sehr für eure Antworten. --Opihuck 18:51, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Manchestersch gibt's in Google Books nicht auf Deutsch, Manchesterisch ist selten, aber nachgewiesen. Mankunisch ist häufiger, vor allem in der Popmusikliteratur, wenn auch ein bisschen schlaumeierisch wirkend, und Dietrich Schwurbel Diedrichsen verdanken wir sogar den schönen Komparativ: Outlaws, die sich nicht so nennen müssen und keinen Mythos brauchen und ihre Musik immer noch aus den bekannten australischen Quellen beziehen, auch wenn das bei dieser zweiten LP weniger deutlich ist, mankunischer: weniger radikalindividualistisch (...) --Aalfons (Diskussion) 21:35, 29. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
30. September 2012
google drive ordner verschieben
kann mir jemand sagen, wie das geht? --95.112.181.29 00:31, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- angeblich bleibt der bei Windows auf dem Desktop, und im Mac bei Programmen. Wozu braucht man das? --80.108.60.158 12:48, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ordner mit Häkchen markieren, dann auf Mehr-->Organisieren klicken. --Komischn (Diskussion) 12:28, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
FdJ-Emblem, Rolf Hänsel
Für das Emblem der FdJ soll es ursprünglich zwei Versionen/Vorschläge gegeben haben. Die erste Version war unten eckig (von einem Berliner Grafiker), die zweite von einem Grafiker aus Sachsen (unten rund) mit Namen Rolf Hänsel. Mich würde interessieren, ob das stimmt und ob jemand näheres über Rolf Hänsel weiß. Vielen Dank
--Sweethorror (Diskussion) 01:55, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- dieses Logo meinst Du aber nicht? --Rôtkæppchen68 13:03, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Vielleicht dieses? --Zerolevel (Diskussion) 17:33, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Meine das zweite (und auch allseits bekannte) Emblem. Es sollen zwei Vorschläge exitiert haben, der "Berliner" Vorschlag wurde letztendlich genommen. Mich interessiert allerdings speziell der Vorschlag des Grafikers Rolf Hänsel sowie Fakten/Stationen seines Lebens, da ich aber auch gar nichts über ihn finden kann. --Sweethorror (Diskussion) 20:09, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Google-Play-App auf PC
Hallo, ich würde gerne ein App von Google Play auf Win XP ausführen. Ich hab mir dazu den Android Virtual Device Manager runtergeladen und da unter Extras auch "Google Play" installiert, bevor ich den Emulator gestartet habe. Allerdings krieg ich dann in Android beim Aufrufen der App-Seite die Fehlermeldung "Sie haben die Google Play Store App (Symbol mit weißer Einkaufstasche) nicht mit diesem E-Mail-Konto auf Ihrem Gerät aufgerufen." - und dieses Symbol finde ich nicht in Android ...
Hat jemand Tipp, was ich ausprobieren könnte? Oder kennt jemand einen alternativen Emulator? 217.224.156.11 11:24, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Um wleches app handelt es sich?-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 11:27, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- probier mal http://bluestacks.com/ -- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 11:58, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Danke, sieht gut aus. Aber das Programm erkennt leider meine Grafikkarte nicht (Treiber-Update hat auch nix gebracht). Ich weiß auch nicht, ob Google Play damit funktionieren würden (--> [6]). 217.224.156.11 12:50, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Synonym für Raumbewohner
Hallo, wie sage ich zu den Leuten (eines Büros/Sekretariats) die arbeitstechnisch einen festen raum bewohnen. Raumbewohner klingt komisch. Insassen ist mMn eher bei Fahrzeugen passend. Hoffe jmd. kann mir helfen! Danke schonmal voraus! --85.216.37.209 13:30, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Büroinhaber? --Ambur (Diskussion) 13:37, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Inhaber suggeriert iwi, dass ihnen der Raum gehört. Aber in der Ausarbeitung bei mir sind es zu 99% Angestellte. Trotzdem vielen Dank für deinen Vorschlag! --85.216.37.209 14:06, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die Gruppe der "Nutzer"? Oliver S.Y. (Diskussion) 15:05, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- "Bürozugehörige" ? --RobTorgel (Diskussion) 15:15, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- hm. Kann ein Raum eine Bezeichnung für eine Person geben. Hm? Gefangener <-> Gefängnis; Sekretärin(nen) <-> Sekretariat; Büro <-> Bürohengst??? Chef (Chefbüro) Büro des Abteilungsleiters ...../ Wie sagt man zu einer Fabrikhalle mit Arbeitern(?) Arbeitsplatz, oder? Arbeiter bzw Angestellte befinden sich an ihrem Arbeitsplatz. So allgemein wird es wohl keine Bezeichnung geben. --80.108.60.158 15:26, 30. Sep. 2012 (CEST) Eigentlich, eine ziemlich unpersönliche Sache, wenn ihr mich fragt.[Beantworten ]
- Bürokrat ? GEEZERnil nisi bene 15:41, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wenn man selbst dazu gehört: Zimmergenossen? --Opihuck 16:12, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Büro- oder Zimmergenossen sind immer die anderen. Für Benutzer von Einzelbüros passt das nicht. --Rôtkæppchen68 17:16, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wenn man selbst dazu gehört: Zimmergenossen? --Opihuck 16:12, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Bürokrat ? GEEZERnil nisi bene 15:41, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- hm. Kann ein Raum eine Bezeichnung für eine Person geben. Hm? Gefangener <-> Gefängnis; Sekretärin(nen) <-> Sekretariat; Büro <-> Bürohengst??? Chef (Chefbüro) Büro des Abteilungsleiters ...../ Wie sagt man zu einer Fabrikhalle mit Arbeitern(?) Arbeitsplatz, oder? Arbeiter bzw Angestellte befinden sich an ihrem Arbeitsplatz. So allgemein wird es wohl keine Bezeichnung geben. --80.108.60.158 15:26, 30. Sep. 2012 (CEST) Eigentlich, eine ziemlich unpersönliche Sache, wenn ihr mich fragt.[Beantworten ]
- "Bürozugehörige" ? --RobTorgel (Diskussion) 15:15, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die Gruppe der "Nutzer"? Oliver S.Y. (Diskussion) 15:05, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Inhaber suggeriert iwi, dass ihnen der Raum gehört. Aber in der Ausarbeitung bei mir sind es zu 99% Angestellte. Trotzdem vielen Dank für deinen Vorschlag! --85.216.37.209 14:06, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Mich überzeugt noch immer die Inhaberschaft am meisten: Wer ein Büro inne hat, ist derjenige, der es benutzt, und damit ist er der Büroinhaber.
- Aber ganz ehrlich: Bevor ich mir so einen abbrechen würde, würde ich lieber umformulieren. Es gibt immer mehrere Möglichkeiten, einen Sachverhalt auszudrücken, und der hier gesuchte Begriff ist ganz offensichtlich nicht der eleganteste Weg. --Snevern 21:19, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Vielen Dank für die ganzen Vorschläge, ich versuch das Wort so gut es geht zu vermeiden! --85.216.37.209 17:11, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- "Büroangestellte" oder "Büromitarbeiter" ist doch gar nicht so schlecht. --Neitram 11:37, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich denke mal, die Frage stellt sich gar nicht. Denn entweder bezieht man sich auf das Büro, in dem man ist oder das man sieht, oder auf ein Büro mit einer bestimmten Bezeichnung. Im letzteren Fall geht eine Zusammensetzung mit "Raum" ohnehin nicht, weil es eben "Raum 114" oder "Zimmer E8" oder so ist. Da ist dann auf jeden Fall "der Mitarbeiter, der (normalerweise) in Raum 114 arbeitet" o.ä. am sinnvollsten. Und wenn man auf den Raum zeigen kann, ist es eben der Sachbearbeiter (oder was auch immer), "der hier / da / in diesem Raum tätig ist". Ich bin lange in keinem Krankenhaus gewesen (toi, toi, toi...), aber ich glaube, auch da ist es allenfalls "der Patient von 114" und nicht "der Zimmer-114-Patient". Na, und was dem im Krankenzimmer ruhenden Patienten recht ist, muss doch dem anderswo ruhenden Beamten billig sein... KFrage (Diskussion) 19:51, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Nachdem Insasse, Hintersasse und Stuhlsasse belegt sind, könnte man Bürosasse, Raumsasse oder Bürobesitzer „neu erfinden", damit aus dem Begriff ein Wort wird. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:40, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich denke mal, die Frage stellt sich gar nicht. Denn entweder bezieht man sich auf das Büro, in dem man ist oder das man sieht, oder auf ein Büro mit einer bestimmten Bezeichnung. Im letzteren Fall geht eine Zusammensetzung mit "Raum" ohnehin nicht, weil es eben "Raum 114" oder "Zimmer E8" oder so ist. Da ist dann auf jeden Fall "der Mitarbeiter, der (normalerweise) in Raum 114 arbeitet" o.ä. am sinnvollsten. Und wenn man auf den Raum zeigen kann, ist es eben der Sachbearbeiter (oder was auch immer), "der hier / da / in diesem Raum tätig ist". Ich bin lange in keinem Krankenhaus gewesen (toi, toi, toi...), aber ich glaube, auch da ist es allenfalls "der Patient von 114" und nicht "der Zimmer-114-Patient". Na, und was dem im Krankenzimmer ruhenden Patienten recht ist, muss doch dem anderswo ruhenden Beamten billig sein... KFrage (Diskussion) 19:51, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- "Büroangestellte" oder "Büromitarbeiter" ist doch gar nicht so schlecht. --Neitram 11:37, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Vielen Dank für die ganzen Vorschläge, ich versuch das Wort so gut es geht zu vermeiden! --85.216.37.209 17:11, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Mythologische Korrespondenzen eines Details aus Homers Odyssee
Eines der Abenteuer des Odysseus ist bekanntlich die Landung auf der Insel, auf der sich die heiligen Rinder des Helios befinden. Als die Gefährten des Odysseus die Rinder widerrechtlicht geschlachtet haben und verzehren wollen, äußert sich der Zorn des Sonnengottes darin, dass das Fleisch zu brüllen beginnt („Ringsum krochen die Häute, es brüllte das Fleisch an den Spießen, // Rohes zugleich und gebratnes, und laut wie Rindergebrüll scholl's", heißt es in der Odyssee-Übersetzung von Johann Heinrich Voß aus dem Jahr 1781).
Gibt es zu diesem speziellen Umstand (brüllendes Fleisch, kriechende Häute) Korrespondenzen bzw. Parallelen in den Mythologien anderer Kulturkreise?
Ich habe bereits selbst zu recherchieren versucht, aber z.B. Internetsuchen gestalten sich denkbar schwierig, da die Beschreibung des genauen Details, das ich genannt habe, gleichzeitig zu wenig konkret und andererseits zu speziell formuliert ist.
Danke und Gruß --84.144.89.240 (15:29, 30. Sep. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur )[Beantworten ]
- Keine Antwort, nur Assoziation: Gehört das nicht in die Grossgruppe "Totes, das wieder zu leben anfängt"? GEEZERnil nisi bene 15:44, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Hm. Natürlich klingt das spontan nach Zombies. Also auch nach dem Scheinwissen und nach den Vorurteilen gegenüber Vodou. Wir haben einen Artikel Nekromantie. Und von dort ist es dann nicht mehr weit bis zum Faust. Der Artikel Wiedergänger verweist darauf, daß das Grundmotiv auch der nordischen Mythologie nicht fremd ist und über die slawische Mythologie sind wir dann auch gleich bei dem Vampir. Andererseits wird auch von diesem Christus eine Wiederauferstehung behauptet und da war ja angeblich nicht nur die Seele weg sondern auch der Körper, aber offenbar war er kein Wiedergänger (und der Artikel Auferstehung verweist dann noch auf Vielerlei mehr, unter anderem auf Platon). Zumindest in den Religionen stellt sich also die Frage: Ganztodtheorie oder nicht oder was? Schon die Götter des Gilgamesch-Epos wären - so glaubte es zumindest Gilgamesch - in der Lage, den toten Enkidu wieder zum Leben zu erwecken. Seine Bitte war jedoch vergeblich. An anderer Stelle wollte Ištar die Toten wiederauferstehen lassen, damit sie Lebende fressen. Die Götter des wissenschaftlichen Fortschritts in der Gestalt des von Mary Shelley eindrücklich beschriebenen ebenso genialen wie verantwortungslosen Wissenschaftlers Viktor Frankenstein arbeiten auch mit scheinbar totem Fleisch. Der Titel Frankenstein oder Der moderne Prometheus weist über die Faszination an der neu entdeckten Elektrizität hinaus jedoch auch überdeutlich zurück in die griechische Mythologie (und geht damit einen ganz anderen Weg als der Golem-Mythos der eindeutig nicht unter die Fragestellung zu subsumieren wäre). Und nicht zuletzt wird aktuell hier auf dieser Seite in dem Thread "Langlebiges Tier" wohl nicht ganz umsonst gerade das Bärtierchen abgefeiert. --84.191.140.73 19:02, 30. Sep. 2012 (CEST) p.s.: Vielleich ist der Blick auf die Details auch nicht hilfreich. Diese Versatzstücke der Mythen dienen ja der Einordnung und Verarbeitung von Leben und Tod. Gilgamesch lernt erst durch den toten Enkidu, was Sterben bedeutet und daß auch er sterblich ist. --84.191.140.73 19:13, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Biblisch gibt es folgendes: das schreiende Blut>> Himmelschreiende Sünde.
- Hesekiel Kapitel 37. - hier aufersteht eine ganze Armee
- --80.108.60.158 19:26, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Danke für die interessanten Hinweise auf die verschiedenen mythologischen Analogien im Sinne der Nekromantie, aber wie ich im Artikel sehe (er leitet auf Totenbeschwörung weiter), passt das im Zusammenhang mit Odysseus eher auf das Treffen mit Teiresias, der zwar mit den Rindern auch im Zusammenhang steht, aber in einer ganz anderen Situation erscheint. Ich suche ganz speziell Korrespondenzen, in denen totes Fleisch (also keine Leichen, die sich wieder zu bewegen beginnen, sondern etwa bereits zum Verzehr zurechtgemachtes), wenn möglich mit einer ähnlichen Implikation (es wird drastisch darauf aufmerksam gemacht, dass die Aktion, die zum Totsein des Fleischs führte, verdammenswert war), Geräusche von sich gibt und/oder sich bewegt (wie die Felle). Ich bin der Meinung, dass dieses Motiv häufiger in der Mythologie (auch der nicht von der Odyssee beeinflussten) vorkommen müsste, auch wenn ich leider keinen triftigen Grund für diese Annahme nennen kann. PS. Bitte nicht wundern, meine IP-Adresse hat sich mittlerweile geändert. --84.144.67.79 22:25, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Nun kommt natürlich Odysseus nur in seinen Grundzügen aus der Mythologie. Die uns bekannte Fassung stammt aus der schriftstellerischen (wie man heute sagen würde) Phantasie eines Autors (oder zweier Autoren?), auch wenn der sein Werk anders abgefasst hat als seine heutigen Kollegen es zu tun pflegen. Es muss sich also nicht jede Einzelheit auch in der Mythologie finden.
- Darauf, dass der Mensch allgemein vom Unterschied zwischen Leben und Tod geschockt und fasziniert ist und diesen immer wieder künstlerisch (aber heute auch durch Organtransplantationen, beispielsweise) verarbeitet, wurde ja schon hingewiesen. Damit ist die Wiederauferstehung bereits gebratenes Rindfleisches ein zwar extremer, aber doch nicht an sich ungewöhnlicher Ausdruck für eine besonders starke Empfindung, hier den göttlichen Zorn. CarlM (Diskussion) 23:04, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Hm. Natürlich klingt das spontan nach Zombies. Also auch nach dem Scheinwissen und nach den Vorurteilen gegenüber Vodou. Wir haben einen Artikel Nekromantie. Und von dort ist es dann nicht mehr weit bis zum Faust. Der Artikel Wiedergänger verweist darauf, daß das Grundmotiv auch der nordischen Mythologie nicht fremd ist und über die slawische Mythologie sind wir dann auch gleich bei dem Vampir. Andererseits wird auch von diesem Christus eine Wiederauferstehung behauptet und da war ja angeblich nicht nur die Seele weg sondern auch der Körper, aber offenbar war er kein Wiedergänger (und der Artikel Auferstehung verweist dann noch auf Vielerlei mehr, unter anderem auf Platon). Zumindest in den Religionen stellt sich also die Frage: Ganztodtheorie oder nicht oder was? Schon die Götter des Gilgamesch-Epos wären - so glaubte es zumindest Gilgamesch - in der Lage, den toten Enkidu wieder zum Leben zu erwecken. Seine Bitte war jedoch vergeblich. An anderer Stelle wollte Ištar die Toten wiederauferstehen lassen, damit sie Lebende fressen. Die Götter des wissenschaftlichen Fortschritts in der Gestalt des von Mary Shelley eindrücklich beschriebenen ebenso genialen wie verantwortungslosen Wissenschaftlers Viktor Frankenstein arbeiten auch mit scheinbar totem Fleisch. Der Titel Frankenstein oder Der moderne Prometheus weist über die Faszination an der neu entdeckten Elektrizität hinaus jedoch auch überdeutlich zurück in die griechische Mythologie (und geht damit einen ganz anderen Weg als der Golem-Mythos der eindeutig nicht unter die Fragestellung zu subsumieren wäre). Und nicht zuletzt wird aktuell hier auf dieser Seite in dem Thread "Langlebiges Tier" wohl nicht ganz umsonst gerade das Bärtierchen abgefeiert. --84.191.140.73 19:02, 30. Sep. 2012 (CEST) p.s.: Vielleich ist der Blick auf die Details auch nicht hilfreich. Diese Versatzstücke der Mythen dienen ja der Einordnung und Verarbeitung von Leben und Tod. Gilgamesch lernt erst durch den toten Enkidu, was Sterben bedeutet und daß auch er sterblich ist. --84.191.140.73 19:13, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Nun, aus meiner Sicht besteht eine Schwierigkeit darin, daß in der von Homer erzählten Geschichte die besondere Größe des Zorns des Helios dadurch unterstrichen wird, daß er auf seine Macht zurückgreift, dem Toten wieder Leben zu geben. Gleichzeitig betont die drastische Darstellung die Botschaft, daß es die Götter sind, die über Leben und Tod gebieten, daß ein Gott nicht bereit ist, sich ohne weiteres von einem Odysseus das Leben seiner Geschöpfe gegen seinen Willen und ohne Konsequenzen nehmen zu lassen. Gewiß geht es dabei nicht um die Mythen und Beschwörungen der Wiedergänger, zumal Odysseus ohnehin in einem andere Zusammenhang in den Hades vordringt und wieder zurückkehrt. (Die eigentliche, sozusagen die dramatische Hadesgeschichte um die Problematik von Tod und Leben ist ja auch einem anderen Sänger vorbehalten.) Und hier besteht zu den Überresten der Rinder und Schafe des Helios auf Thrinakia auch der grundlegende Unterschied. Das menschliche Problem von Tod und Leben wird durch sie nicht problematisiert - sie sind nicht menschlich. Die Problematik dieses Stoffs ist der Ungehorsam des Eurylochos gegenüber seinem Anführer und gegenüber den Göttern, weiterhin die - heute würde man sagen: - Führungsschwäche des Odysseus und nicht zuletzt die Vergeblichkeit, mit der der Held dem Orakel des Teiresias und den Warnungen der Kirke nachzukommen sucht. Das zumindest ist meine Interpretation. Die mythologischen Grundmuster genügen nicht sich selbst sondern folgen einer Aufgabe. Sie thematisieren die Sorgen und Nöte der Menschen und der Götter und der Menschen und Götter mit sich selbst und untereinander - und nicht die Sorgen und Nöte eines halb durchgebratenen Rinderfilets. Ich interpretiere das daher als Zierwerk und Ausschmückung, die nicht über das oben Dargestellte hinausgeht. Wir haben auch später in den Märchen und noch später in der Werbung verschiedene Gegenstände und Lebensmittel, die zum "Leben" erwachen, sich bewegen, Gefühle zeigen, manchmal fliehen oder zu ihrem angestammten Ort zurückkehren oder sogar eine dialogische Ebene einführen und irgendetwas sprechen. Bei den Grimmschen Märchen nehmen wir das ja noch hin. Aber so versuchen dann am untersten Skalenende des Niveaus zwei sprechende Plastikbecher eines "Joghurt mit der Ecke" der Firma Müller uns für dumm zu verkaufen mit der Botschaft: Knick die Welt wie sie dir gefällt. Das ist aber ein anderes Leben ohne einen tieferen Grund, durch nichts verknüpft mit dem menschlichen Leben angesichts der Unausweichlichkeit des Todes, das in der Mythologie aus gutem Grund thematisiert wird. Wir suchen also nicht nach dem grundlegenden "Bild" einer Problemstellung sondern nach einem erzählerischen Gestaltungselement, das als (exotischer) Kunstgriff zu verstehen ist und nicht als Teil einer Kernbotschaft des Werkes. Die Suche danach in Mythologien sollte nicht darüber täuschen, daß das Gesuchte mit einer Mythologie selbst nicht das Geringste zu tun hat. Wir suchen also mitnichten nach "Mythologische(n) Korrespondenzen". Ein besonderes Augenmerk auf Mythologien begründet sich nur, weil dort die übernatürlichen Kräfte der Götter verhandelt werden, die zu solchen Erscheinungen benötigt werden. (Die einzige Ausnahme, die ich kenne, betrifft den Käse auf den Käsesandwiches der staatlichen ägyptischen Fluggesellschaft EgyptAir. Hier behaupten schon seit Jahrzehnten und bisher wohl unwiderlegt böse Zungen, daß man die Käsesandwiches schon beim Auspacken fest und aufmerksam zusammendrücken sollte, weil der Käse - aus gutem Grund - selbst nach dem Start noch versucht, möglichst schnell wegzulaufen und noch irgendwie von Bord zu kommen.) So viel zu der von mir gesehenen Schwierigkeit der Frage und der Trennung, die dabei vorzunehmen ich für erforderlich halte. --84.191.140.73 01:57, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Dass die Wiedererweckung des BBQ kein mythologisches Element ist, sondern eben ein literarisches, sagte ich ja schon (übrigens mal Kästners 35. Mai dazu lesen...).
- Dass Leben und Tod von Tieren für den Menschen nichts mit seinem eigenen Tod, bzw. dessen Unabwendbarkeit zu tun hätten, stimmt natürlich nicht. Zahlreiche rituelle Elemente aus fast allen Kulturen zeigen das Gegenteil - Standardbeispiele sind Tieropfer, die dem Menschen seine Endlichkeit anschaulich machen und in vielen Riten den Tod eines Menschen ersetzen (und damit verhindern) sollen.
- Übrigens zeigt auch die heutige weitgehende Verdrängung des Todes von Tieren (die dann aber gegessen und zu anderen Zwecken verarbeitet werden), dass der Mensch durchaus im Tod des Tieres seinen eigenen erkennt (und, zumal in einer Gesellschaft, die den Tod immer weniger verarbeitet und immer mehr nur verdrängt, nicht mehr erträgt. CarlM (Diskussion) 02:35, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Dein Hinweis auf Tieropfer ist bei einer generellen Sicht völlig berechtigt. Aber mein Anspruch - vielleicht ist das nicht deutlich geworden - war keine umfassende Darstellung und Analyse sondern ich habe mich gedanklich über die Vorgänge auf Thrinakia eigentlich nicht erwähnenswert hinaus bewegt. In diesem Rahmen gibt es aber keinen Hinweis auf irgendeine mythologische Korrespondenz. Die Leute hatten schlicht Hunger und hatten weder Respekt vor den (begründeten, also in der Intention transparenten) Anordnungen des Odysseus noch Respekt vor der Weissagung des Orakels. Das erneuerte "Eigenleben" der Stücke der geschlachteten Tiere ist, wie du richtig schreibst, ein Ausdruck des ungeheuren göttlichen Zorns, das Fleisch bebt sozusagen vor Zorn, es ist der Vorbote, daß der Frevel sehr groß war und die Rache noch größer sein wird. Das ist aus meiner Sicht schon alles. Ansonsten ist die Auseinandersetzung des Menschen mit der Bestimmung seines Todes natürlich noch viel umfamgreicher und berührt viele weitere Aspekte (die Frage des Ortes, bei den Griechen der Hades, schwingt z.B. ja die ganze Zeit schon mit). Nicht ohne Grund wird der Totenkult vielfach als ein fundamentales Element des Mensch-Seins angesehen. Eine sehr spannende Ebene, die gerne übersehen wird, ist übrigens die Frage des Vergessens. Es gibt da eine fantastische literaturgeschichtliche Untersuchung: Harald Weinrich: Lethe. Kunst und Kritik des Vergessens. C.H. Beck, München 1997, ISBN 3-406-45647-2. Sehr angenehm lesbar, äußerst fundiert und ausgesprochen anregend - ein ganz heißer Tip. --84.191.140.73 02:59, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- wenn man es als Metapher versteht bekommt man mehrere Ähnlichkeiten aus anderen Mythologien. Denn wenn ich gegen ein Gebot verstoße, so kann es sein, dass mir das Gewissen (oder das Leben) ins Herz schreit. Da kann dann schon einmal auch das Fleisch zu schreien und jammern beginnen. Das wäre dann ein Horrortrip. --80.108.60.158 08:11, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Na, vielleicht gibt es ja doch eine mythologische Parallele: in der Gylfaginning wird erzählt, wie Thor seine eigenen Böcke schlachtet und verzehrt, und am nächsten Morgen aus ihren abgenagten Knochen und den Häuten wiederbelebt. Ob da ein (schamanistischer?) Mythos hinter steckt, und wenn ja, welcher, scheint aber unklar. Jedenfalls wäre klar, warum hier keine göttliche Strafe eintrifft. Der Gott kann mit seinem eigenen Vieh ja machen, was er will. Geoz (Diskussion) 14:56, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- wenn man es als Metapher versteht bekommt man mehrere Ähnlichkeiten aus anderen Mythologien. Denn wenn ich gegen ein Gebot verstoße, so kann es sein, dass mir das Gewissen (oder das Leben) ins Herz schreit. Da kann dann schon einmal auch das Fleisch zu schreien und jammern beginnen. Das wäre dann ein Horrortrip. --80.108.60.158 08:11, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Dein Hinweis auf Tieropfer ist bei einer generellen Sicht völlig berechtigt. Aber mein Anspruch - vielleicht ist das nicht deutlich geworden - war keine umfassende Darstellung und Analyse sondern ich habe mich gedanklich über die Vorgänge auf Thrinakia eigentlich nicht erwähnenswert hinaus bewegt. In diesem Rahmen gibt es aber keinen Hinweis auf irgendeine mythologische Korrespondenz. Die Leute hatten schlicht Hunger und hatten weder Respekt vor den (begründeten, also in der Intention transparenten) Anordnungen des Odysseus noch Respekt vor der Weissagung des Orakels. Das erneuerte "Eigenleben" der Stücke der geschlachteten Tiere ist, wie du richtig schreibst, ein Ausdruck des ungeheuren göttlichen Zorns, das Fleisch bebt sozusagen vor Zorn, es ist der Vorbote, daß der Frevel sehr groß war und die Rache noch größer sein wird. Das ist aus meiner Sicht schon alles. Ansonsten ist die Auseinandersetzung des Menschen mit der Bestimmung seines Todes natürlich noch viel umfamgreicher und berührt viele weitere Aspekte (die Frage des Ortes, bei den Griechen der Hades, schwingt z.B. ja die ganze Zeit schon mit). Nicht ohne Grund wird der Totenkult vielfach als ein fundamentales Element des Mensch-Seins angesehen. Eine sehr spannende Ebene, die gerne übersehen wird, ist übrigens die Frage des Vergessens. Es gibt da eine fantastische literaturgeschichtliche Untersuchung: Harald Weinrich: Lethe. Kunst und Kritik des Vergessens. C.H. Beck, München 1997, ISBN 3-406-45647-2. Sehr angenehm lesbar, äußerst fundiert und ausgesprochen anregend - ein ganz heißer Tip. --84.191.140.73 02:59, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Akzente bei Großschreibung
Ich habe meine Frage schon vor über einem Jahr auf der Diskussionsseite von Akzent (Schrift) gestellt, leider wurde sie dort nicht beantwortet, und ich habe sie vergessen, bis mir heute die Bezeichnung "À Propos" auffiel. Vielleicht gibt es auf dieser Seite jemanden, der sich auskennt. Zu meiner Schulzeit hieß es, zumindest auf französischen Großbuchstaben werden die Akzente fortgelassen, im letzter Zeit fallen mir immer wieder Worte auf, bei denen sie mitgeschrieben werden. Hat sich diese Praxis irgendwann in den letzten 30 Jahren geändert? Euroklaus (Diskussion) 15:46, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Nach meiner Erinnerung ist es im Französischen nicht verpflichtend, aber erlaubt, Akzente bei Großbuchstaben zu setzen. Im Deutschen gelten teilweise andere Regelungen: Meistens werden fremdsprachliche Wörter eingedeutscht (daher nicht "À propos", sondern "apropos", und oft fehlen Akzente, auch bei Kleinbuchstaben, z. B. frz. "Fête" heißt im Deutschen nur "Fete". --Opihuck 16:18, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Sind ja auch zwei verschiedene Dinge, oder?
- Der Fragesteller hatte nach französischen Großbuchstaben gefragt, nicht nach eingedeutschten Fremdwörtern. Und da ist zum Beispiel fr:Diacritique recht eindeutig. CarlM (Diskussion) 16:35, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
[BK] Die französische Wikipedia sagt hierzu: Pour simplifier les claviers des machines à écrire, la dactylographie a renoncé à la possibilité d’écrire les majuscules avec leurs diacritiques. Beaucoup de gens pensaient donc que l’usage en était facultatif ou même ne concernait que les minuscules comme le point du i et du j. L’Académie française rappelle cependant que « l’accent a pleine valeur orthographique ». Zu deutsch also: Zur leichteren Handhabung der Tastaturen von Schreibmaschinen wurde beim Maschinenschreiben auf die Möglichkeit verzichtet, Großbuchstaben mit ihren Akzenten zu schreiben. Viele denken daher, dass ihr Gebrauch nur fakultativ sei oder gar ausschließlich die Kleinbuchstaben betreffe, wie das bei den Punkten auf dem i und j der Fall ist. Die Academie francaise erinnert dagegen daran, dass "der Akzent orthographisch vollwertig ist". Demnach müsste also bei handschriftlichen Texten in jedem Fall ein Akzent auch bei Großbuchstaben gesetzt werden. --88.73.34.215 16:38, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- (BK) Erschwerend kommt hinzu, dass die französischen, belgischen und Schweizer Tastaturbelegungen gar keine Großbuchstaben mit Akzent haben, ebenso fehlen sie in der französischen Variante der (obsoleten) ISO 646-Zeichencodierung (siehe fr:ISO/CEI 646). --Rôtkæppchen68 16:40, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
In französischen Zeitungen und Zeitschriften sehe ich Großbuchstaben ohne Akzentverwendung zu solchen mit Akzent in einem (gefühlten) Verhältnis von 95:5; dabei ist mir aufgefallen, dass selbst einzelne Printmedien das nicht konsequent durchhalten, sondern etwa Évian mal mit, mal ohne schreiben. --Wwwurm Mien Klönschnack 16:47, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Es gibt noch einen längeren Abschnitt zum Thema in der französischsprachigen Wikipedia: fr:Usage des majuscules en français#Accentuation des majuscules et des capitales. Es läuft darauf hinaus, dass der Gebrauch von Akzenten auf Großbuchstaben eine Qualitätsfrage ist. --= (Diskussion) 16:53, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Vielen Dank für die Antworten, das bringt etwas Licht in die Angelegenheit. Interessant ist hierbei, dass zu meiner Schulzeit (Abi 83) Akzente auf Großbuchstaben (bei Handschrift) als ungebräuchlich angestrichen, aber nicht als Fehler gezählt wurden. Euroklaus (Diskussion) 17:06, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Auch heute noch verzichten Französischlehrwerke auf Akzente bei Großbuchstaben, Klett bspw. behauptet aus technischen Gründen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 17:20, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Aus technischen Gründen? ISO 646 und Codepage 437 dürfen als veraltet gelten und die Nachfolger Codepage 850, ISO 8859-1 und Unicode unterstützen allesamt akzentueirte Großbuchstaben. Der einzige mir bekannte Grund für eine Weiternutzung der CP 437 wäre ein Rechner mit MDPA, CGA oder HGC, deren Zeichenvorrat im Textmodus nicht auf neuere Zeichencodierungen umgestellt werden kann. --Rôtkæppchen68 17:49, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Dennoch interessant, weil auch ich (ABI '83 in NRW erröt) in der Schule verpflichtet worden bin, die Akzente wegzulassen. Immerhin durfte man das Abi mit nur einer Fremdsprache versuchen... BU63 89.0.74.162 18:03, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Für Französisch verwendete man i. d. R. die Codepage 863. Sie funktionierte aber nur in Kanada, weil es dort kein Œ gibt. -- Liliana • 22:22, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- MS-DOS 5.0 verwendete folgende Codepages (Ausschnitt):
- Aus technischen Gründen? ISO 646 und Codepage 437 dürfen als veraltet gelten und die Nachfolger Codepage 850, ISO 8859-1 und Unicode unterstützen allesamt akzentueirte Großbuchstaben. Der einzige mir bekannte Grund für eine Weiternutzung der CP 437 wäre ein Rechner mit MDPA, CGA oder HGC, deren Zeichenvorrat im Textmodus nicht auf neuere Zeichencodierungen umgestellt werden kann. --Rôtkæppchen68 17:49, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Auch heute noch verzichten Französischlehrwerke auf Akzente bei Großbuchstaben, Klett bspw. behauptet aus technischen Gründen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 17:20, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Land Standard-Codepage Alternativ-Codepage Belgien 850437Frankreich 850437Kanada (Französisch) 863850Schweiz (Französisch) 850437Deutschland 850437USA 437850
- Quelle: gedrucktes Handbuch. --Rôtkæppchen68 23:15, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Eben, die französische Tastaturbelegung kennt weder akzentuierte Großbuchstaben noch das Œ. Das ist der Grund, weswegen diese Zeichen nur selten verwendet werden. In der Schule, wo handschriftlich geschrieben wurde, mussten die Akzente immer auf die Großbuchstaben. -- Liliana • 22:21, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Also, mir wurde davon abgeraten, mit der Begründung, dass akzentuierte Grossbuchstaben veraltet wären (so wie das ß in der Deutschschweiz), und stimmt, die übliche Codepage war für die französische Schweiz 850/437. --Filzstift ✎ 16:52, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Mir fällt auf, dass türki̇sche Kapi̇tälchen nur mithilfe von U+0307 korrekt dargestellt werden. --84.61.128.202 13:43, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Bauteil
Ist dies http://www7.pic-upload.de/30.09.12/3yz7y2udgsho.jpg ein Fahrschalter? Danke für eine Auskunft --80.187.96.71 16:34, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ja, es kann ein Stuffenschaltwerk sein. --Bobo11 (Diskussion) 19:26, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Da stehen links oben "Bombadier Transportation" und rechts Mitte "V" und "R" dran. Also ein Stufenschaltwerk aus einer Lokomotive. Unter Fahrschalter versteht man im allgemeinen aber das Bauteil, an dem bedient wird. Identisch ist beides nur bei alten Straßenbahnen oder sehr kleinen Lokomotiven. -- Janka (Diskussion) 22:57, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Facebook-Frage
Hallo, ich habe bei Facebook versehentlich einen falschen Namen eingegeben, wie kann ich überhaupt ganz wieder aus FB raus kommen? Danke! Elfe
--77.21.13.73 21:07, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Raus kommen und Facebook sind so zwei Dinge die sich nicht sonderlich gut mit einander verstehen. Aber Hier wird eine Möglichkeit angegeben.--BeverlyHillsCop (Diskussion) 21:16, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Falls du das meinst: https://www.facebook.com/help/?faq=224562897555674&ref_query=konto+l%C3%B6schen --тнояsтеn ⇔ 22:00, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
iTunes: Warum kein FLAC?
Apple hat zwar mittlerweile ein eigenes Lossless-Format für Musik, jedoch ist FLAC m. E. n. verbreiteter und außerdem freie Software. Warum verweigern iTunes und die damit synchronisierten Geräte FLAC-Dateien? --88.64.54.235 22:08, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Scherzfrage? Es ist erklärte Geschäftspolitik von Apple, den Kunden im eigenen System einzusperren. -- Janka (Diskussion) 23:00, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- @Janka. Ohne beigefügten Beleg nehm ich dir die erklärte Geschäftspolitik nicht ab.
- es gibt ein Programm namens "Fluke". --80.108.60.158 07:09, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- bei all der freien Software gibt es das Problem, dass es eventuell nicht mehr weiterentwickelt wird. Auch Apple gibt Teile seiner Software unter einer Open Licence heraus. Also liegt das Problem nicht bei Apple, sondern bei der fehlenden nachhaltigen Organisation hinter diesen Formaten. --80.108.60.158 07:59, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Das wäre für Apple kein Problem. Du schreibst ja selbst, dass sie das an anderer Stelle auch tun. Im Zweifel könnten sie die Pflege immer noch selbst übernehmen. Nein, die nehmen hier kein freies Format, weil sie kein freies Format nehmen wollen. --Eike (Diskussion) 09:42, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Du missverstehst da etwas. Für Apple ist Flac kein Format, weil es einen eigenen verlustfreien Container hat>> Aiff. Und mp3 ist völlig ausreichend wenn man eine gute Anlage hat. Eine ProfiQualität erhält man mit aiff. Das FlacFormat ist eine SemiProfiqualität. Auch Microsoft hat ihr WAV Format. Auch Microsoft benutzt kein Flac. --80.108.60.158 10:11, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Du wirfst hier viel durcheinander. Mit FLAC ist kein Containerformat gemeint. MP3 ist zwar für vieles ausreichend, aber es ging um verlustfreie Formate. Und was an 32 Bit pro Sample und Abtastfrequenzen bis 655 kHz zur "ProfiQualität" fehlen soll, bleibt auch unklar. --Eike (Diskussion) 11:00, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- 1) wo habe ich geschrieben, dass Flac ein Container ist? In professionellen Studios kommt hauptsächlich AIFF zum Einsatz, welcher ein Container ist. Wenn bei AIFF die Abtastrate ausreicht, so kann man hernach keine höhere Abtastrate durch Flac erreichen. Die Abtastrate empfiehlt sich für ein verlustfreies Komprimieren. Apple hat einen eigenen lossless Format namens ALAC. --80.108.60.158 11:17, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- gehen wir der Frage nach, warum FLAC konzipiert wurde. Speicherplatz war teurer als heute und mp3 war für Audiophile Personen keine Option. Aus welchen Gründen auch immer?! So hat ein pfiffiger Entwickler FLAC entwickelt. Apple ist dem Wunsch des Marktes nachgegangen und hat ALAC entwickelt, um bei der Speicherproblematik zu helfen. Zum archivieren kann FLAC Vorzüge haben. Für portable Devices empfehlen sich nach wie vor die von den großen Firmen bevorzugten Varianten. --80.108.60.158 11:26, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- (BK) Vorhin hatte FLAC noch "eine SemiProfiqualität", inzwischen ist es so, dass das, was es an Qualität mehr als AIFF kann, nicht gebraucht wird... Fein. Geht doch. --Eike (Diskussion) 11:30, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- hast du getrunken? Die meisten Profis spielen mit AIFF. Sonst hätte es APPLE schon im Programm. --80.108.60.158 11:39, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- NUR weil FLAC eine höhere Abtastrate hat, macht es das nicht zum PROFI-TOOL --80.108.60.158 11:40, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Du hast von der Qualität geredet. Ich zitiere: "Das FlacFormat ist eine SemiProfiqualität." Möchtest du das belegen oder möchtest du das zurücknehmen? --Eike (Diskussion) 11:47, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- für einige erkläre ich es von mir aus fünfmal: FLAC ist eine komprimierte Datei. Kein Profi arbeitet mit KOMPRIMIERTEN Dateien. Weil unnötig. Hier geht es lediglich um den Speicher - weil FLAC weniger Platz verbraucht. --80.108.60.158 11:50, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Du hattest von der Qualität geredet. Ich zitiere: "Das FlacFormat ist eine SemiProfiqualität." Aber gut, du kannst es offensichtlich nicht belegen - sonst hättest du's ja getan -, und nach deinem PA oben ist das hier eh beendet. --Eike (Diskussion) 12:04, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- kannst gerne das letzte Wort haben. Weil du die PROFI QUALITÄT von FLAC nicht belegen kannst provozierst du mich andauernd. --80.108.60.158 12:06, 1. Okt. 2012 (CEST) Das war kein persönlicher Angriff SONDERN EINE FESTSTELLUNG.[Beantworten ]
- Du hattest von der Qualität geredet. Ich zitiere: "Das FlacFormat ist eine SemiProfiqualität." Aber gut, du kannst es offensichtlich nicht belegen - sonst hättest du's ja getan -, und nach deinem PA oben ist das hier eh beendet. --Eike (Diskussion) 12:04, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- für einige erkläre ich es von mir aus fünfmal: FLAC ist eine komprimierte Datei. Kein Profi arbeitet mit KOMPRIMIERTEN Dateien. Weil unnötig. Hier geht es lediglich um den Speicher - weil FLAC weniger Platz verbraucht. --80.108.60.158 11:50, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Du hast von der Qualität geredet. Ich zitiere: "Das FlacFormat ist eine SemiProfiqualität." Möchtest du das belegen oder möchtest du das zurücknehmen? --Eike (Diskussion) 11:47, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- 1) wo habe ich geschrieben, dass Flac ein Container ist? In professionellen Studios kommt hauptsächlich AIFF zum Einsatz, welcher ein Container ist. Wenn bei AIFF die Abtastrate ausreicht, so kann man hernach keine höhere Abtastrate durch Flac erreichen. Die Abtastrate empfiehlt sich für ein verlustfreies Komprimieren. Apple hat einen eigenen lossless Format namens ALAC. --80.108.60.158 11:17, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Du wirfst hier viel durcheinander. Mit FLAC ist kein Containerformat gemeint. MP3 ist zwar für vieles ausreichend, aber es ging um verlustfreie Formate. Und was an 32 Bit pro Sample und Abtastfrequenzen bis 655 kHz zur "ProfiQualität" fehlen soll, bleibt auch unklar. --Eike (Diskussion) 11:00, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Du missverstehst da etwas. Für Apple ist Flac kein Format, weil es einen eigenen verlustfreien Container hat>> Aiff. Und mp3 ist völlig ausreichend wenn man eine gute Anlage hat. Eine ProfiQualität erhält man mit aiff. Das FlacFormat ist eine SemiProfiqualität. Auch Microsoft hat ihr WAV Format. Auch Microsoft benutzt kein Flac. --80.108.60.158 10:11, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Das wäre für Apple kein Problem. Du schreibst ja selbst, dass sie das an anderer Stelle auch tun. Im Zweifel könnten sie die Pflege immer noch selbst übernehmen. Nein, die nehmen hier kein freies Format, weil sie kein freies Format nehmen wollen. --Eike (Diskussion) 09:42, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- bei all der freien Software gibt es das Problem, dass es eventuell nicht mehr weiterentwickelt wird. Auch Apple gibt Teile seiner Software unter einer Open Licence heraus. Also liegt das Problem nicht bei Apple, sondern bei der fehlenden nachhaltigen Organisation hinter diesen Formaten. --80.108.60.158 07:59, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- es gibt ein Programm namens "Fluke". --80.108.60.158 07:09, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Containerformate kann man auch mit höherer Bitrate kodieren. Jedoch ist es nach den derzeitige Standards unüblich. Die Super Audio Compact Disc hat eine höhere Auflösung. (Zitat: Vermutungen aus dem High-End-Sektor, DSD sei dem PCM-Format grundsätzlich überlegen, ließen sich bisher nicht belegen.) << das hängt meiner Ansicht nach, von der Anlage ab. Bei einer alten/miserablen Anlage bringt eine höhere Bitrate durchaus eine Verbesserung. (da die Membrane mehr Inupt bekommen. Bei einer guten Anlage ist dies kaum von Vorteil. ) FLAC hat durchaus seine Berechtigung. Die Frage lautete aber, warum Apple keine Unterstützung für FLAC anbietet. Die Antwort darauf ist: weil es im Profibereich durchaus ein bewährtes Produkt gibt und man mit mp3 dachte den Anforderungen genüge zu tun. - Wieso sie FLAC tatsächlich nicht unterstützen obwohl der Markt vermehrt danach lechzt, könnte eventuell mit einer Marktentscheidenden "kritischen Masse" zu tun haben. nichts für Ungut Eike. --80.108.60.158 13:26, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- @Janka. Ohne beigefügten Beleg nehm ich dir die erklärte Geschäftspolitik nicht ab.
- Bitte auf die Fragestellung achten! Es geht nicht darum, welches Format Profis einsetzen, sondern warum FLAC nicht unterstützt wird. Apple unterstützt das Format nicht, weil man es nicht will. Aber das hat Eike schon geschrieben. Nachweis: andere Hersteller unterstützen es. Zu Jankas Antwort: einfacher Nachweis: iTunes. Es gibt Hersteller, deren Abspielgeräte ohne ein spezielles, firmeneigenes Programm mit Dateien aufgefüllt werden können.--IP-Los (Diskussion) 13:34, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Bitte keine Partei-ergreifende Antworten in der Auskunft. Lediglich Fakten. Danke. --80.108.60.158 13:44, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Das waren Fakten. Ich habe keine Partei ergriffen, sondern lediglich angegeben, daß das, was ich geschrieben habe (Fakten!), schon vormals genannt worden ist. Wenn Du etwas gegen diese Fakten hast, dann wiederlege sie mit anderen. Danke.--IP-Los (Diskussion) 13:58, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Warum kein FLAC? Weil APPLE schon einen Standard hat. --80.108.60.158 14:05, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Das waren Fakten. Ich habe keine Partei ergriffen, sondern lediglich angegeben, daß das, was ich geschrieben habe (Fakten!), schon vormals genannt worden ist. Wenn Du etwas gegen diese Fakten hast, dann wiederlege sie mit anderen. Danke.--IP-Los (Diskussion) 13:58, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Uninteressant, da es die Frage nicht wirklich beantwortet. Warum nicht? Ich zeige das mal: Warum unterstützt Apple mp3? Es hat ja aac als Standard. Warum unterstützt es wma nicht? Ich hoffe, Du erkennst, warum Deine Antwort keine ist. Denn sonst müßte Apple entweder: a) nur aac unterstützen (eben den Apple-Standard) oder b) mp3, wma, ogg usw. Die Antwort ist daher relativ einfach: Apple entscheidet, was es unterstützt, und man will FLAC nicht unterstützen.--IP-Los (Diskussion) 14:25, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Danke, dass ich nach all dem Kindergarten noch eine Antwort bekommen habe. --188.105.28.92 14:41, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Na ja, "sie wollen nicht" war ja sinngemäß gleich die erste Antwort. Das Problem ist, dass Apple vermutlich nirgendwo was Verwertbares dazu gesagt hat, warum sie nicht wollen. Damit lässt sich die Frage strenggenommen nicht beantworten. Warum wollen sie nicht? Vermutlich, weil sie nicht (wie bei MP3) müssen, und weil sie nicht (wie bei selbstgestrickten Formaten) Vorteile davon haben. Letztlich läuft es hinaus auf: Warum sollten sie? (Ich find das Format auch gut, aber würde es Apple viele neue Kunden bringen? Ich bezweifle es.) --Eike (Diskussion) 14:46, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Würde ich ebenso sehen, Apple hat doch nichts davon, im Gegenteil. Warum ein Format unterstützen, wenn man es nicht muß? Formate von Konkurrenten ja sowieso nicht, freie Formate können Konkurrenz werden - also auch nicht. MP3 ist zu weit verbreitet, das muß man unterstützen. Begreift nur auf Commons keiner, da wollen sie immer OGG. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 16:27, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Vielleicht wollt ihr es nicht verstehen. Es gibt dutzende Formate. Wie viele sollte Apple denn unterstützen, wenn es mit seinen eigenen Formaten mit dem internationalen Standards konform geht. Hier geht es in erster Linie um Apple Bashing. Eine vernünftige Antwort trau ich nicht einmal mehr dem Fragesteller zu. --80.108.60.158 16:57, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Falls sich jemand mit dem Thema "Musik und Archivierung" ernsthaft beschäftigen will - den Verweise ich an DIESES Forum --80.108.60.158 17:01, 1. Okt. 2012 (CEST)Bitte hier schließen.[Beantworten ]
- "Bitte hier schließen."? Was bist du denn für ein lustiger Nager? Die Leute hier können sich auch ohne dein Zutun über Audioformate unterhalten. Kannst einfach weggehen. — Daniel FR (Séparée) 17:37, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die Frage gilt als beantwortet. Dein Senf dazu ist überflüssig. Unterhaltungen bitte im Cafe. Danke --80.108.60.158 17:46, 1. Okt. 2012 (CEST) Ausserdem ist die herabwertung zum Nager ein pers. Angriff. --80.108.60.158 17:48, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Warst du der Fragesteller oder gilt die Frage als beantwortet, weil du deinen Senf dazu gegeben hast? (Fragt einer, der gerne nagt.) — Daniel FR (Séparée) 18:16, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die Frage gilt als beantwortet. Dein Senf dazu ist überflüssig. Unterhaltungen bitte im Cafe. Danke --80.108.60.158 17:46, 1. Okt. 2012 (CEST) Ausserdem ist die herabwertung zum Nager ein pers. Angriff. --80.108.60.158 17:48, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- "Bitte hier schließen."? Was bist du denn für ein lustiger Nager? Die Leute hier können sich auch ohne dein Zutun über Audioformate unterhalten. Kannst einfach weggehen. — Daniel FR (Séparée) 17:37, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Würde ich ebenso sehen, Apple hat doch nichts davon, im Gegenteil. Warum ein Format unterstützen, wenn man es nicht muß? Formate von Konkurrenten ja sowieso nicht, freie Formate können Konkurrenz werden - also auch nicht. MP3 ist zu weit verbreitet, das muß man unterstützen. Begreift nur auf Commons keiner, da wollen sie immer OGG. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 16:27, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Na ja, "sie wollen nicht" war ja sinngemäß gleich die erste Antwort. Das Problem ist, dass Apple vermutlich nirgendwo was Verwertbares dazu gesagt hat, warum sie nicht wollen. Damit lässt sich die Frage strenggenommen nicht beantworten. Warum wollen sie nicht? Vermutlich, weil sie nicht (wie bei MP3) müssen, und weil sie nicht (wie bei selbstgestrickten Formaten) Vorteile davon haben. Letztlich läuft es hinaus auf: Warum sollten sie? (Ich find das Format auch gut, aber würde es Apple viele neue Kunden bringen? Ich bezweifle es.) --Eike (Diskussion) 14:46, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Danke, dass ich nach all dem Kindergarten noch eine Antwort bekommen habe. --188.105.28.92 14:41, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Uninteressant, da es die Frage nicht wirklich beantwortet. Warum nicht? Ich zeige das mal: Warum unterstützt Apple mp3? Es hat ja aac als Standard. Warum unterstützt es wma nicht? Ich hoffe, Du erkennst, warum Deine Antwort keine ist. Denn sonst müßte Apple entweder: a) nur aac unterstützen (eben den Apple-Standard) oder b) mp3, wma, ogg usw. Die Antwort ist daher relativ einfach: Apple entscheidet, was es unterstützt, und man will FLAC nicht unterstützen.--IP-Los (Diskussion) 14:25, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- @IP80.108*Auch wenn das jetzt völlig am Thema vorbei ist - liest Du die Links überhaupt, die Du hier hineinstellst? Der Autor zieht folgendes Fazit: "Aus meiner Sicht eignen sich vor allem Musepack, Ogg-Vorbis, FLAC und LAME-mp3 als Formate für die Archivierung. (Dies gerade auch im Hinblick auf die existierende Wissensallmende und die Vermeidung der Folgen von so genannten Software-Patenten.)"
- Um zur Frage zurückzukehren: hier wird kein Apple-Bashing betrieben, sondern nur Gründe vermutet, warum Apple FLAC nicht integriert. Dabei spielen natürlich mehrere Faktoren eine Rolle, z. B. das eigene Format zu fördern (vgl. mal andere Hersteller, die Ähnliches versuchen bzw. versucht haben) wie auch die Verbreitung anderer Formate (wenn es nur fünf benutzen, ist es eben unbedeutend und wird nicht unterstützt, oder es könnte zu einer Konkurrenz für das eigene werden, also keine Unterstützung) und Beliebtheit des Produkts (z. B. iPod beliebt> Apple hat es nicht nötig, bestimmte Formate mit aufzunehmen. Ein anderer Hersteller wirbt dafür, daß das eigene Gerät viele Formate unterstützt> Werbestrategie, um mehr Marktanteile zu bekommen).--IP-Los (Diskussion) 20:09, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- 80.108.60.158 wurde gesperrt, "Metasockenpuppe oder -diskussionsaccount: statische IP mit sperrumgehungshistorie". Leider nur für zwei Wochen. --Eike (Diskussion) 07:24, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
künstliche Magnetfelder gegen kosmische Strahlung?
Im Artikel Mondkolonisation findet sich der Satz Vor der kosmischen Strahlung kann sich die Kolonie mit künstlichen Magnetfeldern schützen. Wie stark müsste denn ein solches künstliches Magnetfeld sein, um hier einen wirksamen Schutz zu bieten? Ist so etwas heute überhaupt schon realisierbar? Chiron McAnndra (Diskussion) 23:00, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Nun gut, die Flussdichte müsste nicht allzu hoch sein, größenordnungsmäßig eben im Bereich des Erdmagnetfelds (also μT), das uns hier ja gut vor der kosmischen Strahlung schützt. Die Frage wäre wohl eher wie man ein Feld in einem solchen Ausmaß erzeugt... Wobei wahrscheinlich in diesem Zukunftsszenario das wohl nicht das Proble sein dürfte.--Antemister (Diskussion) 23:24, 30. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Energieschild & [7] wär schon schön, aber so einfach wirds wohl noch nicht gehen: siehe auch [8],[9],[10], nasa bastelt an Water Walls im orbit zur abschirmung. --gp (Diskussion) 08:57, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- wenn ich es logisch bedenke, müsste das Schutzschild lediglich die kosmische Strahlung abwehren. Ob ein Magnetfeld gegen nicht-Magnetische Substanzen wirkt? --80.108.60.158 09:31, 1. Okt. 2012 (CEST) Also müsste dieses Schild eine habitable Zone erzeugen. --80.108.60.158 10:05, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Energieschild & [7] wär schon schön, aber so einfach wirds wohl noch nicht gehen: siehe auch [8],[9],[10], nasa bastelt an Water Walls im orbit zur abschirmung. --gp (Diskussion) 08:57, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- @Antemister - Ich hatte gefragt, ob das heute schon realisierbar ist. Von irgendeinem Zukunftsszenario war nicht die Rede.
- @IP80 - auch von einer habitablen Zone war nicht die Rede. Es geht lediglich um die kosmische Strahlung.
- Chiron McAnndra (Diskussion) 15:01, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Man könnte die Mondkolonie auch in Reiner Gamma installieren, dort gibt's bereits ein natürliches schützendes Magnetfeld. --Neitram 15:52, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- (BK) @80.108.60.158, vor elektromagnetischen Strahlen und ungeladenen Teilchen schützt ein Magnetfeld natürlich nicht. Kosmische Teilchenstrahlung besteht zu fast 100 Prozent aus Ionen. Für Ferromagnetismus sind Weiss-Bezirke erforderlich, die es nur in Kristallen, nicht aber in einzelnen Atomen oder Ionen gibt. Eine ferromagnetische Wirkung auf die kosmische Teilchenstrahlung ist daher auszuschließen. Gegen Kosmische Gammastrahlung hilft nur eine massive Abschirmung. Das Material ist hierbei sekundär, da nur die Massenbelegung zählt. --Rôtkæppchen68 15:57, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Jedes geladene Teilchen wird durch Magnetfelder abgelenkt: Lorentzkraft. Allerdings ist das natürlich nicht als Energieschild brauchbar, weil die Teilchen eben nur seitlich abgelenkt werden. Um eine vollständige Abschirmung zu erreichen, müsste man sie *innerhalb* eines sehr starken Magnetfeldes einschließen, wie das in einem Stellarator geschieht. Der ist aber auch nicht als Energieschild brauchbar, weil er Teilchen nur *ein*schließen, nicht aber *aus*schließen kann. Um letzteres zu erreichen, müsste man die Sonne in einen Stellarator packen. Was man bauen kann ist allenfalls eine Art Magnet*wand*, die Teilchen an sich vorbeileitet. Der Energiebedarf wäre enorm und die Abschirmwirkung schlechter als die von ein paar cm Beton. Man könnte durchgucken, gut. Sonnenbrille nicht vergessen. -- Janka (Diskussion) 20:18, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- (BK) @80.108.60.158, vor elektromagnetischen Strahlen und ungeladenen Teilchen schützt ein Magnetfeld natürlich nicht. Kosmische Teilchenstrahlung besteht zu fast 100 Prozent aus Ionen. Für Ferromagnetismus sind Weiss-Bezirke erforderlich, die es nur in Kristallen, nicht aber in einzelnen Atomen oder Ionen gibt. Eine ferromagnetische Wirkung auf die kosmische Teilchenstrahlung ist daher auszuschließen. Gegen Kosmische Gammastrahlung hilft nur eine massive Abschirmung. Das Material ist hierbei sekundär, da nur die Massenbelegung zählt. --Rôtkæppchen68 15:57, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Man könnte die Mondkolonie auch in Reiner Gamma installieren, dort gibt's bereits ein natürliches schützendes Magnetfeld. --Neitram 15:52, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
@Janka: Beim Lesen der Frage dachte ich an eine künstliche Nachbildung des Erdmagnetfelds auf dem Mond. Jenes schirmt ja nicht ab, sondern lenkt die den Sonnenwind nur ab. Das würde ja genügen, wenn der zumindest von den Siedlungsgebieten abgelenkt werden kann. Aber ein Magnetfeld, das einen ganzen Planeten einhüllt? Science-Fiction!--Antemister (Diskussion) 22:38, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- (BK) Das funktioniert im Falle der Erde auch ohne Einschluss. Das Erdmagnetfeld sorgt dafür, dass der Sonnenwind, der ja einen Teil der kosmischen Teilchenstrahlung ausmacht, von der Erde weggelenkt wird. Eine Magnetabschirmung einer Mondbasis muss die Teilchen nicht einfangen, sondern nur an der Basis vorbeileiten. Für interplanetare Raumflüge wurde schon vorgeschlagen, dass die Brauchwassertanks auf der Außenseite des Raumschiffs angebracht werden, um gleichzeitig als Strahlenfilter zu wirken. Wasser ist ja zum Teil ionisiert, wechselwirkt also mit den einfallenden Ionen. Und Wasser ist durchsichtig. --Rôtkæppchen68 22:40, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Nicht nur die Stärke des Magnetfelds ist entscheidend, sondern auch die Größe. Je ausgedehnter das Magnetfeld ist, desto schwächer darf es sein. Geladene Teilchen kreisen in einem Magnetfeld in einer Ebene senkrecht zur Magnetfeldrichtung (genau genommen gilt das nur für homogene Magnetfelder), wobei der Kreisradius r mit dem Impuls p und der Ladung q des Teilchens sowie mit der magnetischen Flussdichte in folgendem Zusammenhang steht:
r = p/(q*B)
Die Ladung ist für die meisten Teilchen (das meiste machen Protonen und Elektronen aus) die Elementarladung. Besonders die Protonen sind problematisch, weil sie zum einen bei gegebener kinetischer Energie einen höheren Impuls haben und zum anderen werden die Elektronen durch die Abgabe von Synchrotronstrahlung z. B. im interplanetaren Magnetfeld aufgrund ihrer niedrigeren Masse viel stärker gebremst. Neben dem Erdmagnetfeld schützt allerdings auch noch die Atmosphäre vor der kosmischen Strahlung. Z. B. nahe den Magnetpolen können die geladenen Teilchen entlang der Feldlinien zur Erde vordringen (dort gibt es dann manchmal Polarlichter; im Allgemeinen bewegen sich geladene Teilchen (zusätzlich zur schnelleren Bewegung um die Magnetfeldlinien) aber zum Glück eher in Bereiche geringerer magnetischer Flussdichte). Und es gibt auch noch einen Anteil der kosmischen Strahlung mit zu hohem Impuls, um vom Erdmagnetfeld nennenswert abgelenkt zu werden; solche Teilchen erzeugen dann sogenannte Luftschauer. Es werden Teilchen bis hinauf zu Energien von mehr als 1020 Elektronenvolt beobachtet (1 Elektronenvolt = ca. 1.6*10-19 Joule; 16 Joule entspricht der kinetischen Energie einer Masse von 1 Gramm mit einer Geschwindigkeit von fast 180 Metern pro Sekunde, und das auf ein einzelnes Proton konzentriert), die aber natürlich umso seltener sind, je höher die Energie ist. Die kosmische Strahlung kommt übrigens nicht von der Sonne, sondern von Quellen außerhalb des Sonnensystems.
Praktisch gesehen empfiehlt sich für die Mondbesiedlung, die magnetische Abschirmung mit einer elektrostatischen Abschirmung zu kombinieren: Eine innere elektrostatische Abschirmung im Gigavoltbereich hält die positiv geladenen Teilchen größtenteils ab, und eine äußere magnetische Abschirmung verhindert, dass zu viele Elektronen auf die positiven Elektroden der inneren Abschrimung fließen. Je mehr Elektronen diese positiven Elektroden erreichen, desto mehr Energie braucht man, um die Spannung aufrecht zu erhalten.
Bei massiver Abschirmung sollte man Elemente mit niedriger Ordnungszahl verwenden, denn bei diesen entsteht am wenigsten Bremsstrahlung. Kunststoffe wie Polyethylen oder ohnehin benötigte Wasservorräte bieten sich hier an. Zur Abschirmung von Gamma- und Röntgenstrahlung eignen sich hingegen Elemente mit hoher Ordnungszahl wie z.B. Blei. Das kann man dann als innere Abschirmung verwenden. Usr2 (Diskussion) 22:49, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- @Usr2 - Hmm, wenn das mit der magnetfeldtechnischen Abschirmung klappen würde, könnte man dann nicht auch gleich die abgelenktgen Ladungen einfangen und zur Energieerzeugung verwenden? Nach allem, was ich über kosmische Strahlunng gelesen habe, kommt die ja primär von der Sonne, also aus einer definierten Richtung. Solange es dunkel ist, braucht man die Abschirmung nicht. Sobald aber Licht einfällt, kommt auch die Teilchenstrahlung mit, da ja die Quelle die gleiche ist. Da nun aber Elektronen und positiv geladene Ionen unterschiedlich abgelekt werden, könnte man doch diese Ladungen einfangen - und dazu verwenden, die magnetische Abschirmung zu beteiben - oder wenigstens zu verstärken. Liesse sich überschlagsmäßig berechnen, wieviel Energie dabei zu erwarten ist?
- Was die kosmische Röntgenstrahlung betrifft: wo gibt es denn eine Gegenüberstellung, die die Unterschiede auf dem Mond gegenüber der Erde angibt? Immerhin schützt uns hier auf der Erde ja "nur" unser Atmosphäre - und die besteht nunmal größtenteils aus nicht besonders dichtem Material (nur eben in großer Menge).
- Eine elektrostatische Abschirmung kann im Übrigen auch Probleme bereiten - besonders elektronische Geräte sind anfällig dafür. Chiron McAnndra (Diskussion) 00:11, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- @Chiron, ich wünsche Dir viel Spaß mit Deinem neuen magnetohydrodynamischen Generator. --Rôtkæppchen68 00:45, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wie bereits erwähnt kommt die kosmische Strahlung nicht von der Sonne. Von der Sonne kommt der Sonnenwind, dessen Teilchenenergien aber vergleichsweise harmlos sind. Die Strahlungsleistung des Sonnenwinds bei Erdentfernung von der Sonne ist weniger als 1 mW/m2, die der elektromagnetischen Sonnenstrahlung hingegen 1367 W/m2. Solarzellen sollten deutlich günstiger kommen. Das gilt auch für die kosmische Strahlung.
- Bei relativ niederenergetischer Röntgenstrahlung (einige keV) wird manchmal die Maßeinheit "crab" (von der Intensität des Pulsars im Krebsnebel) verwendet, was laut englischer Wikipedia 2.4*10-11 W/m2 entspricht. Bei einer geschätzten Angriffsfläche von 0,5 m2 eines Menschen entspricht das im Jahr etwa 0,38 mSv Äquivalentdosis. Jetzt müsste man noch die Intensität aller Quellen und der diffuse Röntgenstrahlung addieren, dabei bedenken, dass immer etwa die Hälfte unter dem Horizont ist und dass die Angriffsfläche eines Menschen mit dem Winkel variiert...
- Usr2 (Diskussion) 11:03, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Laut Kosmische Teilchenstrahlung#Einteilung und Ursprung kommt aber doch kosmische Strahlung von der Sonne, wenn auch nur ein bisschen. --Rôtkæppchen68 12:34, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Vielen Dank für die vielen Antworten. Alles, was dazu hilft, Chiron einen langen Mondaufenthalt zu ermöglichen und ihn auch noch elektromagnetisch vom Internet fernzuhalten, wird sicher nicht nur von mir, sondern von allen regelmäßigen Auskunftsmitarbeitern sehr geschätzt. --88.130.222.198 07:37, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Musste das sein? Ich mag so ein Statement nicht als Abschlusskommentar stehen sehen. --Neitram 10:02, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- +1 --gp (Diskussion) 11:06, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
1. Oktober 2012
nur zwei Geschosse?
Hi! Im Artikel Haus Wenge lese ich, dass das Haus zweigeschossig ist. Wenn ich mir aber die Giebelfront in den Bildern anschaue, zähle ich mehr als zwei Geschosse. Kann das jemand bestätigen, oder sehe ich Geister? -- Doc Taxon @ Discussion 03:39, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Der Artikel Geschoss_(Architektur) ist aufschlussreich, insbesondere der Abschnitt Geschossigkeit.Wenn man nur Vollgeschosse zählt, ist "zweigeschossig" durchaus richtig, auch wenn "fünfstöckig" passender scheint. --Wrongfilter ... 04:32, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
<offtopic>Im Kaufhaus Stockmann in Helsinki wird das Erdgeschoss mit 1 bezeichnet. Meine Frage: Warum?</offtopic> --84.61.128.202 10:31, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die deutsche Eigenart, nicht das ebenerdige, sondern das ein Stockwerk darüber liegende Geschoss als "1. Etage" (1. Obergeschoss) zu bezeichnen, wird nicht überall praktiziert. So weit ich weiß, tun's zum Beispiel die Amerikaner auch nicht; dort ist das Erdgeschoss das "1. Geschoss". Vermutlich machen's die Finnen halt genauso. --Snevern 10:34, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Siehe ebenfalls im Artikel. --Wrongfilter ... 10:36, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die neun Haltestellen der Fünfergruppe im Stockmann lauten (von unten nach oben) -1, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8. --84.61.128.202 10:44, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Warum eigentlich ist das Erdgeschoss in Finnland und Schweden grün und in den Vereinigten Staaten mit einem Stern markiert? --84.61.128.202 13:47, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Grün ist allgemein die Markierung für den Ausgang oder Fluchtweg. -- TZorn 14:28, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Warum eigentlich ist das Erdgeschoss in Finnland und Schweden grün und in den Vereinigten Staaten mit einem Stern markiert? --84.61.128.202 13:47, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die neun Haltestellen der Fünfergruppe im Stockmann lauten (von unten nach oben) -1, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8. --84.61.128.202 10:44, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Siehe ebenfalls im Artikel. --Wrongfilter ... 10:36, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Wessen Logo ist das?
Hallo, ich habe von meiner Oma dieses Kästchen (http://i47.tinypic.com/2a7cugj.jpg) geerbt. Auf der Unterseite klebt dieser Aufkleber (http://i49.tinypic.com/ok97vk.jpg), kann jemand was damit anfangen? Ich wüsste einfach gern mehr darüber, wann und wo das Kästchen hergestellt wurde, weiß aber gar nicht, wo und wie ich anfangen soll mit googlen.. --Zweidrei (Diskussion) 13:00, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- damit sich jetzt alle anderen die arbeit sparen können: google kennt nix, was dem logo/aufkleber ähnlich sieht. grüße, --inuit - institut 13:22, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Trotzdem danke für die Mühe!--Zweidrei (Diskussion) 13:42, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Umgedreht würde ich da "Ahdb" lesen... --Eike (Diskussion) 13:24, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Danke, immerhin ein Hinweis, auch wenn ich damit nichts finde ;)--Zweidrei (Diskussion) 13:42, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich lese umgedreht „Ahðþ", was auch immer das heißen mag. --Rôtkæppchen68 14:17, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- ðþ kommen meines Wissens nur mehr im Isländischen und im Alphabet der Färöer vor; was könnte in diesem Kästchen verschickt oder aufbewahrt worden sein? Vielleicht kommt man über diese Überlegung weiter. Ulrich prokop (Diskussion) 14:57, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Es wäre vielleicht den Versuch wert, das Kästchen und das (richtigrum gedrehte) Logo der Isländischen Wikipedia-Auskunft vorzulegen -- aber die scheinen keine Auskunftsseite zu haben? --Neitram 15:59, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Eventuell is:Wikipedia:Sendiráðið (was einen auf die isländischen FZW weiterleitet). Aber irgendein Gefühl sagt mir, dass es sich eher um verkünsteltes Ahdb oder Ahdp handelt ;) --тнояsтеn ⇔ 16:05, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- also das Eth kommt mir schon eindeutig vor und handelte es sich um diese Glyphe, dann wäre natürlich auch das Thorn bestätigt. Die Buchstabenfolge ðþ (bzw.Ðþ) ergibt jedenfalls recht viele Treffer - vielleicht ist das die Abkürzung der Rechtsform eines Unternehmens - das müsste herauszufinden sein. Ulrich prokop (Diskussion) 16:59, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Moin, ich hab mal vor Jahren ein ähnliches Kistchen im Handel in Norwegen gesehen und da waren dann Kekse drin. Das Design war ähnlich, statt der Reiter bildete ein Wikinger-Boot die beherrschende Illustration auf dem Deckel. Hatte mich seinerzeit gewundert, dass keine Firmennamen/ -logos verzeichnet waren. VG--Magister 19:48, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich würde auch in diese Richtung suchen. Biskuit, Lebkuchen oder Kekse werden gerne in solchen Schmuckdosen verkauft. --Vexillum (Diskussion) 19:57, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich kannte diese Zeichen nicht, aber du hast Recht: Wenn man die Aufschrift mit denen vergleicht, ist das doch recht deutlich. Also in Island anfragen? --Eike (Diskussion) 21:14, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Moin, ich hab mal vor Jahren ein ähnliches Kistchen im Handel in Norwegen gesehen und da waren dann Kekse drin. Das Design war ähnlich, statt der Reiter bildete ein Wikinger-Boot die beherrschende Illustration auf dem Deckel. Hatte mich seinerzeit gewundert, dass keine Firmennamen/ -logos verzeichnet waren. VG--Magister 19:48, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- also das Eth kommt mir schon eindeutig vor und handelte es sich um diese Glyphe, dann wäre natürlich auch das Thorn bestätigt. Die Buchstabenfolge ðþ (bzw.Ðþ) ergibt jedenfalls recht viele Treffer - vielleicht ist das die Abkürzung der Rechtsform eines Unternehmens - das müsste herauszufinden sein. Ulrich prokop (Diskussion) 16:59, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Eventuell is:Wikipedia:Sendiráðið (was einen auf die isländischen FZW weiterleitet). Aber irgendein Gefühl sagt mir, dass es sich eher um verkünsteltes Ahdb oder Ahdp handelt ;) --тнояsтеn ⇔ 16:05, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Es wäre vielleicht den Versuch wert, das Kästchen und das (richtigrum gedrehte) Logo der Isländischen Wikipedia-Auskunft vorzulegen -- aber die scheinen keine Auskunftsseite zu haben? --Neitram 15:59, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- ðþ kommen meines Wissens nur mehr im Isländischen und im Alphabet der Färöer vor; was könnte in diesem Kästchen verschickt oder aufbewahrt worden sein? Vielleicht kommt man über diese Überlegung weiter. Ulrich prokop (Diskussion) 14:57, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich lese umgedreht „Ahðþ", was auch immer das heißen mag. --Rôtkæppchen68 14:17, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Danke, immerhin ein Hinweis, auch wenn ich damit nichts finde ;)--Zweidrei (Diskussion) 13:42, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Online-Karte gesucht
Auf dieser Seite findet sich eine Karte des Atolls Makemo, leider mit einer schlechten Auflösung, sodass die meisten Namen auf der Karte nicht mehr lesbar sind. Vielleicht gelingt es einem der Suchfüchse hier, die gleiche oder eine ähnliche Karte mit ausreichender Auflösung zu finden.--Ratzer (Diskussion) 14:08, 1. Okt. 2012 (CEST) --Ratzer (Diskussion) 14:08, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Inzwischen konnte ich noch feststellen, dass diese Karte höchstwahrscheinlich von der Firma "Pacific Image" auf einer CD-ROM angeboten wird (mit anderen Atoll-Karten Polynesiens für stolze 494 Euros, wie hier zu sehen ist. Aber online scheint nix da zu sein.--Ratzer (Diskussion) 14:24, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Hallo erst mal. Wie wäre es mit dem was Google Maps hergibt? [11] Gruss-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 18:43, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Bis auf den Flughafen gibt das nix her. --Komischn (Diskussion) 19:03, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wahrscheinlich nur gedruckt, dafür aber in A0: [12]. Online hab ich nur das gefunden: [13], da sind ein paar wenige Plätze eingezeichnet.--Hareinhardt (Diskussion) 10:54, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Bis auf den Flughafen gibt das nix her. --Komischn (Diskussion) 19:03, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- OSM ist erstaunlich detailliert: [14]. Aber natürlich nicht so schön anzusehen, wie deine bunte Vorlage ;) --тнояsтеn ⇔ 15:53, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
"Elektronen-Bandkanten-Falle"
Tja, ich weiß nicht so recht, wo dieses Prinzip verwendet wird: Man kombiniert 3 Schichten (pnp oder npn-dotiert), wobei die äußeren eine höhere Bandkante haben als die innere Schicht. Dadurch Rutschen die Ladungsträger an der Grenzfläche zur inneren Schicht auf die niedrigere Bandkante und kommen nicht so ohne weiteres wieder raus... irgendsowas hab ich die Tage mal gelesen... gibts das und wie heißt das und wofür wird das verwendet? Ein Link auf den korrekten WP-Artikel könnte sogar reichen :) -- 194.95.142.180 21:58, 1. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
2. Oktober 2012
Postojna Pass ?
Ich überlege, eine Übersetzung des englischen WP-Artikels Postojna Gate ins Deutsche zu machen, siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Postojna_Gate - was ist der übliche deutsche Ausdruck dafür?, vielleicht Postojna-Pass ? Dank im Voraus --178.2.24.243 07:17, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- ja, Pass oder Übergang, eventuell auch Sattel - bevor die Autobahn (Der Abschnitt bei Postojna war übrigens der erste Teil der fertig gestellt wurde, Anfang der 70er, wenn ich mich recht erinnere) fertig war, hatte die Straße wirklich noch Passcharakter. Ich bin die alte Straße noch mit einem Dreigang-Fahrrad gefahren und da merkte man die 600 Höhenmeter von Koper herauf durchaus! Gate ist natürlich ein äußerst treffender Ausdruck: Tür zur Adria bzw. in umgekehrter Richtung Tür zum kontinentalen Hinterland Gruß Ulrich prokop (Diskussion) 07:33, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Bei Google Booksearch findet man durchaus auch "Tor von Postojna". --FA2010 (Diskussion) 08:24, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ja, da gebe ich dir schon Recht! Tor von Postojna wäre ein passendes Lemma. Umsomehr als auch im Slowenischen der Ausdruck Pass im Bezug auf diesen Übergang nicht gebräuchlich ist. ( meist vrata = Tor, oder vrat = Hals, wohl im Sinne von Flaschenhals, Engstelle ). Redirects würde ich mit Postojna (Pass) anlegen. Gruß Ulrich prokop (Diskussion) 08:50, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Der Pass hat den slowenischen Namen Postojnska vrata oder den alten deutschen Adelsberger Paß. Gelegentlich wird er heutzutage auch Adelsberger Pforte genannt. --ahz (Diskussion) 09:07, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ellipse
Wenn wir zwei feste Punkt in der Ebene auswählen, bekommen wir eine Ellipse als die Menge aller Punkte, so dass die Summe der Abstände zu den beiden ausgewählten Punkten konstant ist; die beiden Punkte sind die Brennpunkte. Wenn wir aber stattdessen alle Punkte betrachten, so dass das Verhältnis der Abstände zu den ausgewählten Punkten konstant ist, bekommen wir ebenfalls eine Ellipse (glaube ich zumindest, denn es ist eine Quadrik ist und kompakt). Haben die beiden Punkte dann ebenfalls spezielle Namen? Ist der eine, der innerhalb liegt, ein Brennpunkt? Und gibt es einen einfachen geometrischen Beweis, dass man so eine Ellipse erhält? --84.75.57.69 11:38, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Es sind Kreise und die Punkte werden manchmal auch Foci (auf deutsch vermutlich Brennpunkte) genannt. Siehe Kreis des Apollonios. --Neitram 11:43, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Oberlehrerdefinition einer Ellipse:
- Ein Kreis hat keine Ecken; eine Ellipse hat auch keine Ecken, aber nicht so keine Ecken wie ein Kreis.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:51, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Der ist nett. :) Oder: Ein Kreis ist ein rundes Quadrat. Jetzt wirds aber offtopic. --Neitram 12:01, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die Ellipse ist ein rundes Rechteck. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 13:00, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Auf den Vorhalt, dass Secundus (damals 4. Klasse) doch richtig liegt, wenn er schreibt, dass ein Quadrat ein Rechteck ist, antwortete die Lehrerin schriftlich, dass die Kinder dies noch nicht wissen sollen und auch nicht gelernt hätten, im Übrigen (Zitat): "Quadrat ≠ Viereck" sei... Ach, eine Kugel hat ihrer Auffassung nach auch keine Fläche. -- Ian Dury Hit me 13:42, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Auf meine (richtige) Prüfungsantwort, X sei ein Rhombus, hatte ich damals als Korrektur erhalten, gegenüberliegende Seiten von X wären ja parallel, also sei X ein Parallelogramm und könne folglich kein Rhombus sein. --84.75.57.69 20:54, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Auf den Vorhalt, dass Secundus (damals 4. Klasse) doch richtig liegt, wenn er schreibt, dass ein Quadrat ein Rechteck ist, antwortete die Lehrerin schriftlich, dass die Kinder dies noch nicht wissen sollen und auch nicht gelernt hätten, im Übrigen (Zitat): "Quadrat ≠ Viereck" sei... Ach, eine Kugel hat ihrer Auffassung nach auch keine Fläche. -- Ian Dury Hit me 13:42, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die Ellipse ist ein rundes Rechteck. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 13:00, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Der ist nett. :) Oder: Ein Kreis ist ein rundes Quadrat. Jetzt wirds aber offtopic. --Neitram 12:01, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ach, es sind sogar Kreise! Hätt' ich drauf kommen sollen. Danke! --84.75.57.69 20:54, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
GMX.de
Hi,
hat gmx.de bzw. .net derzeit Verbindungsprobleme? Die Seite lädt nicht bzw. nur hin und wieder und dann geht es nicht weiter. --SpaceAdventurer (Diskussion) 12:57, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Nö, alles paletti. --Snevern 14:05, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Nö, geht supi bei mir ikl. der halben seite airlfos seite... ps: die seite heist gmx.net ;) man wird immer umgeleitet.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 14:08, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Danke. Hmm, über Browser (mehr als einen) geht es immer noch nicht, aber Email-Programm funz. --SpaceAdventurer (Diskussion) 22:11, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Bei mir lahmt GMX zzt. auch. Ich nutze GMX mit Outlook 2007. --Rôtkæppchen68 23:08, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
IPod bei ebay kaufen
Hallo, ich habe bei ebay einen iPod gekauft. In der Beschreibung der Auktion stand nicht, ob ein Kopfhörer dabei ist. Ich habe mir gedacht, dass zu einem MP3-Player Kopfhörer gehören und war überrascht, als im Paket neben dem Ladegerät keine Kopfhörer dabei waren. Der Verkäufer ist der Meinung, da er nicht explizit dabei geschrieben hat, dass Kopfhörer dabei sind, müsste er auch keine liefern, ich bin der Meinung, dass das nicht dazu geschrieben werden muss.
Wissensfrage: Hat jemand hier sich mal einen iPod neu gekauft? War im Paket neben dem Ladekabel auch ein Paar Kopfhörer oder fehlen die bei Apple-Geräten von Werk aus?--94.221.228.30 15:06, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Google sagt mir, dass erwartungsgemäß welche dabei sind und dass die erwartungsgemäß nicht doll sind. Ich bezweifle aber, wenn einen einen iPod verkauft, dass er gezwungen ist, alle Beigaben mit zu verkaufen. Ich würd mich da an deiner Stelle nicht lang rumstreiten. --Eike (Diskussion) 15:21, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- (BK)Siehe Applestore: Kopfhörer sind eigentlich immer dabei. --Komischn (Diskussion) 15:21, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Bei allen meinen neu gekauften MP3-Spielern, egal ob Noname oder Marke, waren immer Kopfhörer mit dabei. Bei einigen Geräten hab ich den Kopfhörer gleich zu Anfang mangels Klangqualität ausgesondert. Kopfhörer betrachte ich als Verbrauchsmaterial, da sie bei mir dank täglicher Benutzung nie lange halten. Meistens bricht das Kabel direkt ab Stecker ab. 94.221.228.30 hat also sehr viel mehr davon, sich einen neuen Kopfhörer zu seinem kopfhörerlosen Gebrauchtgerät zu kaufen. Dann kann er sich einen Kopfhörer nach seinem Geschmack kaufen. Der neue Kopfhörer ist dann auch garantiert nicht verschlissen. --Rôtkæppchen68 15:43, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Noch ein Aspekt: Ich würd mir ungern ins Ohr schieben, was schon ein Fremder im Ohr hatte. --Eike (Diskussion) 15:50, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ohrenschmalz enthält Lysozym. Eine bakterielle Verseuchung der Ohrstöpsel ist nicht zu erwarten. Trotzdem...ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/übel --Rôtkæppchen68 16:06, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich denke, es ist irrelevant, ob Kopfhörer bei Neuware immer dabei sind, wenn man bei ebay etwas gebraucht bzw. nicht als Neu/OVP kauft, dann kann man nicht damit rechnen, dass irgendein Zubehör dabei ist, das nicht in der Beschreibung angegeben ist, außer es steht etwas dabei wie "inkl. Originalzubehör". Wenn nichts angegeben ist, ist es bei ebay eigentlich üblich, dass gar kein Zubehör mitgeliefert wird, z.B,. ist bei Mainboards üblicherweise wenn nicht anders angeben nicht mal die ATX-Blende dabei, obwohl es eigentlich nicht ratsam ist, ein Mainboard ohne ATX-Blende zu betreiben und die passende oft schwer aufzutreiben ist. --MrBurns (Diskussion) 16:59, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Noch ein Aspekt: Ich würd mir ungern ins Ohr schieben, was schon ein Fremder im Ohr hatte. --Eike (Diskussion) 15:50, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Bei allen meinen neu gekauften MP3-Spielern, egal ob Noname oder Marke, waren immer Kopfhörer mit dabei. Bei einigen Geräten hab ich den Kopfhörer gleich zu Anfang mangels Klangqualität ausgesondert. Kopfhörer betrachte ich als Verbrauchsmaterial, da sie bei mir dank täglicher Benutzung nie lange halten. Meistens bricht das Kabel direkt ab Stecker ab. 94.221.228.30 hat also sehr viel mehr davon, sich einen neuen Kopfhörer zu seinem kopfhörerlosen Gebrauchtgerät zu kaufen. Dann kann er sich einen Kopfhörer nach seinem Geschmack kaufen. Der neue Kopfhörer ist dann auch garantiert nicht verschlissen. --Rôtkæppchen68 15:43, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Hat der Verkäufer denn in der Auktion den Lieferumfang angegeben, insbesondere auf das Ladekabel verwiesen? --Seth Cohen 17:04, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
deutsche Staatsausgaben für "Verkehr"
Haie ihrs,
wieviel gibt Deutschland für "Straßenverkehrs-Infrastruktur" aus? Also Straßen, Autobahnen usw. - Der Bundeshaushalt hilft ja wohl nicht recht weiter, weil auch Länder u.ä. Geld ausgaben. Wieviele der Staat einnimmt steht hier. Jetzt würde mich interessieren, ob die neue Abgabe nur eine neue Finanzierungsmöglichkeit ist oder wirklich Bedarf für mehr Geld für die Infrastruktur da ist. ...Sicherlich Post 16:26, 2. Okt. 2012 (CEST) ja, ich weiß das Steuern nicht zweckgebunden sind. :) [Beantworten ]
- ich habe zwar keine Daten, aber dass der deutsche Steuerzahler wirklich zu wenig Geld für Straßeninfrastruktur ausgibt, halte ich für unwahrscheinlich, weil sonst würden ja kaum beispielsweise Brücken gebaut werden, wenn noch gar nicht beschlossen ist, ob die Straße zu diesen Brücken überhaupt genehmigt wird (ich hab jetzt vergessen, wie die Brücke heißt, aber es gibt in Deutschland mindestens eine Brücke, zu der wahrscheinlich nie eine Straße führen wird und mehrere, bei denen das noch ungewiss ist). --MrBurns (Diskussion) 17:15, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Siehe Soda-Brücke. --Komischn (Diskussion) 17:26, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- (BK) Dass es Brücken ohne Straßen gibt ist normal. Für den Neubau einer Straße müssen die Brücken fertig sein, bevor die Straße darüber gebaut werden kann. Ergeben sich zwischenzeitlich Änderungen der Planungs- oder Haushaltslage, kommen eben Soda-Brücken dabei heraus. --Rôtkæppchen68 17:28, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Bei uns steht ein ganzes Autobahnkreuz ungenutzt herum. Da sollte mal die A 687 Obernburg - Mainflingen - Offenbach - Frankfurt entstehen, daraus wurde jedoch nichts. Das Kreuz hat man natürlich schon vorher genaut und seitdem wird nur eine einzige Abfahrt als Stadteinfahrt benutzt, der Rest steht völlig ungenutzt herum. -- Liliana • 17:42, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wenn man veranwtwortungsvoll mit den Steuergeldern umgehen würde oder das Budget wirklich knapp wäre, würde man erst mit Bauarbeiten beginnen, wenn das gesamte Bauprojekt entgültig beschlossen ist, dass man das nicht so macht kann man natürlich auch mit politischem Kalkül erklären (es ist einfacher, das ganze projekt durchzubringen, wenn ein Teil davon schon fertig ist oder zumindest schon begonnen wurde), aber wenn die budgets wirklich so knapp wären, dann würde man wohl trotzdem unbedingt notwendige Projekte solchen "Vorleistungen" vorziehen. Natürlich kommt es manchmal schon vor, dass ein eigentlichs chon entgültig beshclossenes Projekt z.B. nach einem Regierungswechsel abgebrochen wird, aber das ist ja bei den meisten dieser Beispiele nicht der Fall, sondern da wurden tatsächliuch Brücken gebaut bevor schon fix beschlossen war, dass sie auch ans Straßennetz angeschlossen werden (siehe auch Artikel Soda-Brücke). --MrBurns (Diskussion) 18:00, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- (BK) @Liliana, das Autobahnkreuz Gärtringen (A81/A831) ist auch so ein Fall. --Rôtkæppchen68 18:05, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Bei uns steht ein ganzes Autobahnkreuz ungenutzt herum. Da sollte mal die A 687 Obernburg - Mainflingen - Offenbach - Frankfurt entstehen, daraus wurde jedoch nichts. Das Kreuz hat man natürlich schon vorher genaut und seitdem wird nur eine einzige Abfahrt als Stadteinfahrt benutzt, der Rest steht völlig ungenutzt herum. -- Liliana • 17:42, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Das Statistsche Jahrbuch 2011 nennt für 2008 Ausgaben von 18,6 Milliarden Euro: https://www.destatis.de/DE/Publikationen/StatistischesJahrbuch/StatistischesJahrbuch.html Seite 578. --84.172.10.98 20:15, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Danke 84.172.10.98; sowas suchte ich und du bist wohl auch einer der ganz wenigen die auf die Frage antworteten und nicht ihre persönliche ansicht rund um das thema loswerden wollten :) ...Sicherlich Post 23:48, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Das klingt gut, wird aber in der Praxis schwierig. Bau- und Beschaffungsvorhaben sind sehr kostenintensiv. Meist kann die erforderliche investitionssume nicht in einem Jahr bereitgestellt und auch ausgegeben werden. Das wäre auch nicht sinnvoll, da aus Kapaizitätsgründen meist sowieso nicht in einem Jahr fertiggestellt werden kann. Wir beschliessen aber in diesem Lande den Bundeshaushalt jährlich als Gesetz, bei anderen öffentlichen Haushalten wird ähnlich verfahren. Die gesamte Investitionssumme wird also in Jahresscheiben geteilt. Der Investitionsbedarf wird in der mittelfristigen Haushaltsplanung festgelegt. Wenn also die öffentliche Hand etwas bauen oder beschaffen will, kalkuliert sie die über mehrere Jahre anfallenden Kosten und stellt diese in die mittelfristige Finanzplanung ein. Wird diese genehmigt, werden Jahr für Jahr die benötigten Haushaltsmittel im Jahreshaushalt beantragt und genehmigt. Bau- und Beschaffungsvorhaben können schon mal gut zehn Jahre dauern. In dieser Zeit kann sich finanziell vieles ändern - inflation, Kostenüberschreitungen, Mehrkosten für geânderte gesetzliche Auflagen usw. Auch kann der Staat die Schwerpunkte seiner Ausgaben ändern, oder es geht ihm das Geld aus - Einbruch der Steuereinnahmen, Finanzkrise usw. Auch können sich bestimmte Notwendigkeiten und Präferenzen ändern. Kurz und gut, es es nicht gesagt, ob in den Folgejahren das geplante Geld ausreicht oder überhaupt bereitsteht. Dann wird gekürzt, geschoben und gestrichen. Für das Ergbenis sind einige Beispiele oben verlinkt. Ein zweiter Grund ist die Dauer von Genehmigungsverfahren. Die ist eh schon sehr lang, und es sind verschiedene Behörden zustandig. Wartet man auf die letzte Genehmigung, würden sich die Zeiten für die Fertigstellung von Bauten noch weiter verlängern. Außerdem kann es sein, das bei Vorliegen der letzten Genehmigung die ersten schon wieder ungültig sind (wenn man eine Baugenehmigung hat, muss man irgendwann anfangen, sonst erlischt sie, vereinfacht gesagt). Wenn es bei einem Bauvorhaben aus irgendwelchen Gründen zu einer Verzögerung kommt, ist das für das Jahr geplante Geld weg, obwohl nicht ausgegeben, da es nicht in das Folgejahr übertragen werden kann. --91.178.146.53 22:45, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Nachtrag: Das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 8 kostet insgesamt wohl etwas über 10 Milliarden. Das wäre mehr als die Hälfte des entsprechenden Einzelplans für 2008. Selbst wenn es gelänge, die Strecke in einem Jahr komplett fertigzubauen und das Geld vollständig auszugeben, hätte in diesem Jahr - berücksichtigt man Unterhaltungskosten - wahrscheinlich nicht mehr viel anderes gebaut werden können. Das wäre wahrscheinlich vielen Mitbürgern auch nicht Recht. --91.178.146.53 22:59, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Man könnte trotzdem verantwortungsvoller mit Steuergeldern umgehen, indem man z.B. begonnene Projekte gegenüber neuen Projekten bei der Finanzierung vorzieht und bei den Genehmigungsverfahren kann der Gesetzgeber ja eingreifen, indem er für Großprojekte eine Regelung einführt, die die Gültigkeitsdauer der Genehmigung für einzelnen Teilprojekte bis zur Genehmigung aller Teilprojekte verlängert. Außerdem steht ja im Artikel über die Soda-Brücken, dass die teilweise eben auch aus politischen Gründen oder wegen schlechter Planung verfrüht gebaut werden und nicht nur wegen finanzierungs- und genehmigungstechnischen Details. --MrBurns (Diskussion) 23:08, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Es ist aber auch politisch gewollt, dass begonnene Straßenbauprojekte mutwillig auf die lange Bank geschoben werden. Unsere derzeitige Landesregierung hat einigen von der Vorgängerregierung begonnenen Straßenbauprojekten aus rein politischen Gründen (Ausbau statt Neubau) den Geldhahn zugedreht. Der sog. Verkehrsminister hat zwar einige Male öffentlich vom Fertigbau dieser halbfertigen Straßen gesprochen, seinen Worten aber keine Taten folgen lassen. --Rôtkæppchen68 23:36, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Man könnte trotzdem verantwortungsvoller mit Steuergeldern umgehen, indem man z.B. begonnene Projekte gegenüber neuen Projekten bei der Finanzierung vorzieht und bei den Genehmigungsverfahren kann der Gesetzgeber ja eingreifen, indem er für Großprojekte eine Regelung einführt, die die Gültigkeitsdauer der Genehmigung für einzelnen Teilprojekte bis zur Genehmigung aller Teilprojekte verlängert. Außerdem steht ja im Artikel über die Soda-Brücken, dass die teilweise eben auch aus politischen Gründen oder wegen schlechter Planung verfrüht gebaut werden und nicht nur wegen finanzierungs- und genehmigungstechnischen Details. --MrBurns (Diskussion) 23:08, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Nachtrag: Das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 8 kostet insgesamt wohl etwas über 10 Milliarden. Das wäre mehr als die Hälfte des entsprechenden Einzelplans für 2008. Selbst wenn es gelänge, die Strecke in einem Jahr komplett fertigzubauen und das Geld vollständig auszugeben, hätte in diesem Jahr - berücksichtigt man Unterhaltungskosten - wahrscheinlich nicht mehr viel anderes gebaut werden können. Das wäre wahrscheinlich vielen Mitbürgern auch nicht Recht. --91.178.146.53 22:59, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Könnte man, und versucht man auch. Dem entgegen steht die Konkurrenz verschiedener Porjekte. Je nachdem, was sich politisch durchsetzen lässt und was in der öffentlichen Meinung als notwendig erscheint, ergeben sich Verschiebungen. Wenn - rein hypothetisch - der Bundestag ein Betreuungsgeld für die häusliche Betreuung von Kleinkindern beschliesst, muss das Geld ja irgendwo herkommen. Wenn Neuverschuldung ausgeschlossen ist und Mehreinnahmen sich in Grenzen halten, verliert der Minister, der sich bei Schäubele nicht durchsetzen kann, und in seinem Ministerium das Projekt, das am wenigsten wichtig angesehen wird. Haushaltsverhandlungen sind ein Hauen und Stechen, und jeder ist überzeugt, das gerade sein Vorhaben wichtig und nützlich ist. Trotzdem verlieren am Schluss einige, und das können auch schon begonnene Projekte sein. Am Genehmigungsverfahren wird sich realistischerweise nichts andern lassen. Es gibt immer wieder Initiativen, zumindest zweitweise für bestimmte Infrastrukturpojekte Genehmigungsverfahren zu straffen, die ebenso regelmässig im Sande verlaufen. Gerade Landespolitiker werden die Wunderwaffe Genehmigungsverfahren nicht aus der Hand geben. Was glaubst Du, warum Limburg und Montabauer einen Bahnhof an der NBS Köln-Frankfurt in unmittelbarer Nähe bekommen haben? Wichtig erscheinen mir die von Dir erwahnten politischen Gründe, wo zur Befriedigung der Wünsche einzelner Gruppen oder aus Gründen der Denkmalspflege Unsummen vergeudet werden. Würde man solche Prestigevorhaben streichen, könnte man viel Geld sparen. Aber auch das ist in diesem Lande unrealistisch. Politische Gründe sind aber auch der geänderten Interessenlage der Gesellschaft geschuldet. Bis in die 1970er Jahre waren Autobahnen und Neubaustrecken der Bahn ununstritten. Seitdem spielen Landschafstverbrauch, Naturschutz usw. eine große Rolle. Kennzeichnend ist die zunehmende Unversöhnlichkeit, mit der man sich gegenübersteht, und die Ungewissheit des Ergebnisses des Entwcheidungsprozesses. Wollen wir nun auf alle Investitionen in Infrastruktur verzichten, weil wir eventuell in irgendeinem Genehmigungsverfahren scheitern könnten? Und sollen wir geänderte gesellschaftliche Ansichten, die sich meist in demokratischen Entscheidung:::sprozessen manifestiert haben, einfach negieren und stur weiterbauen? --91.178.146.53 23:37, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- man verzeihe mir die populistische Bemerkung, aber beim Lesen von Rotkaeppchens post und den Verlinkungen kam mir spontan der Gedanke, das wir auch in diesem Bereich fast alle unsere Probleme los wären, würden wir keine Lehrer in politische Ämter wählen. --91.178.146.53 23:42, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Mit "alten Projekten den neuen Vorziehen" meinte ich nicht, dass man z.B. kein Kinderbetreuungsgeld einführen sollte, weil man lieber die Bauprojekte abschließen sollte, sondern dass man innerhalb des Budgets, das man für Bauprojekte zur Verfügung hat die bereits begonnen vorziehen sollte, was ja auch nicht immer der Fall ist (ich kenne mich jetzt nicht in jedem deutschen Bundesland so genau aus, nicht mal in jedem österreichischen, aber ich hab nie mitbekommen, dass es irgendwo einen Bundesregierung gab, indem keine komplett neuen Bauprojekte im Bereich Straßenverkehr begonnen wurden). --MrBurns (Diskussion) 23:55, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Da hast Du natürlich Recht. Aber welcher Politiker kommt wohl eher in die Medien: der, der eine neue Autobahn einweiht oder der, der das Geld in die Instandhaltung bestehender Staßen steckt? Der, der ein neues Großprojekt initiert, oder der, der die Projekte der Vorgängerregierung still und leise fertig baut? --91.178.146.53 23:59, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Canon Akku BP-511A
Die Akkus sind mit einem Code aus zwei Ziffern und zwei Buchstaben gekennzeichnet. Ich nehme an, daß es sich dabei um das verschlüsselte Herstellungsdatum handelt. Beispiele: 49AG oder 66CG. Kennt jemand die Bedeutung dieser Codierung?
--89.0.47.241 17:10, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
dapd-Insolvenzauswirkungen
Welche Auswirkungen wird die Insolvenz der dapd haben? Wird der Pressepluralismus dadurch wesentlich verlieren? Gibt es dann nur noch einen mächtigen Pressekonzern, der (beispielsweise für PR-Zwecke) schlimmstenfalls missbraucht werden könnte, um Nachrichten nach Gusto oder einfach nach Ansicht des Inhabers zu verbreiten? Was ist mit Internetnachrichtenseiten? Steht uns die Apokalypse der Presselandschaft bevor, oder wird es weiterhin eine ausführliche Berichterstattung aus mehreren Winkeln geben statt einer einzelnen Pressemitteilung für alle Seiten? Kurzum: Die Insolvenz der dapd ist zweifellos ein Verlust für die Presse, aber wie groß ist er? --Con structor 20:06, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Glaskugelfragen bitte im Wikipedia:Café stellen. --Rôtkæppchen68 20:25, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
dapd gibts ja erst seit ein paar Jahren (ist aus AP Deutschland hervorgegangen) und mit Ruhm haben die sich bisher nicht bekleckert. man google dapd... (nicht signierter Beitrag von 95.112.172.65 (Diskussion) 20:23, 2. Okt. 2012 (CEST)) [Beantworten ]
Installationspfad umbiegen
Ich haben eine SSD und eine klassische HDD. Auf meiner SSD ist das OS installiert und auf der HDD die Programme. Ich will die SSD nun gegen eine größere ersetzen, so dass auch die Programme auch auf die SSD passen. Das Klonen der altemn SSD auf die neue ist kein Problem, ich frage mich nur, wie ich den alten Programmpfad D:\Programme (HDD) auf c:\Programme (SSD) umbiegen kann. Ich will ungern 100 Programme neu installieren. --95.112.172.65 20:22, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Lässt du die alte HDD drin? Dann könnte eine Junction interessant sein. --Steef 389 20:32, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ja, die alte HDD bleibt drin. Aber warum ist das wichtig? Die Daten sollen ja weg von der. Würde das dann so funkionieren?> c:\>mklink /d "D:\Programme" "C:\Programme" < ?--95.112.172.65 20:51, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Dann kannst du ja meine Methode benutzen, da brauchts du dann garkeine Daten auf der alten HDD lassen. (allerdings würde ich von den Daten auf der SSD, die sich nicht durch einfache neuinstallation wiederherstellen lassen (sowas findet man manchmal auch im Programmordner, daher wenn du dir nicht sicher bist, kannst du einfach alles sichern), auf jeden Fall ein Backup machen, da die Wahrscheinlichkeit von Datenverlust bei SSDs soviel ich gelesen hab deutlich höher ist als bei HDDs, wohl hauptsächlich wegen Firmwarebugs) --MrBurns (Diskussion) 20:56, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ja, die alte HDD bleibt drin. Aber warum ist das wichtig? Die Daten sollen ja weg von der. Würde das dann so funkionieren?> c:\>mklink /d "D:\Programme" "C:\Programme" < ?--95.112.172.65 20:51, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Eine Möglichkeit: SSD partitionieren, den gesamten Ordner von der HDD rüberkopieren und dann den Laufwerksbuchstaben der HDD ändern und der zweiten Partition den Laufwerksbuchstaben D: zuweisen. --MrBurns (Diskussion)
- Ich vermute, du meinst dasselbe, was ich mir auch gerade überlegt habe: Zwei Partitionen auf der großen SSD, die erste (C) kriegt den Inhalt der alten SSD, die zweite (D) den Inhalt der HDD. --Eike (Diskussion) 22:28, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Genau und dann muss man noch Windows beibringen, dass die zweite Partition der neuen SSD D: ist und nicht mehr die erste Partition der HDD. --MrBurns (Diskussion) 22:32, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich vermute, du meinst dasselbe, was ich mir auch gerade überlegt habe: Zwei Partitionen auf der großen SSD, die erste (C) kriegt den Inhalt der alten SSD, die zweite (D) den Inhalt der HDD. --Eike (Diskussion) 22:28, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Was wahrscheinlich eher nicht funktioniert ist folgendes: Rüberkopieren der Programmdaten auf Laufwerk C; gesamte Registry in eine Textdatei exportieren, dann im Texteditor suchen und ersetzen; Ergebnis zurückschreiben; danach händisches Anpassen aller Startmenüeinträge. Dazu müssen in jedem Programm die Pfade in den lokalen Konfigurations- und .ini-Dateien entsprechend umgebogen werden. --Rôtkæppchen68 21:06, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ist außerdem ein enormer Arbeitsaufwand, da kämen dann ja auch noch z.B. die Einstellungen für die Deinstallation dazu, die auch oft außerhalb der Registry gespeichert sind die wäre wahrscheinlich alles neu installieren weniger Arbeit... --MrBurns (Diskussion) 21:12, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]
Bildschirmfüllendes Hinweisfeld beim Editieren
Mal ist es ok, mal nervt es: Die Größe des Hinweisfeldes unter dem Editierfeld wechselt von Edit zu Edit, meist ist es vieeeeel zu groß. Grund: Der Text, um den es in dem Fenster geht, wird falsch umgebrochen (Fehler in der dahinterliegenden Tabelle oder so ähnlich). Kennt das Problem noch jemand? Aber viel wichtiger: Wie kann man das abstellen? —|Lantus
|— 20:40, 2. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten ]