Wikipedia:Auskunft/alt35
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11. Mai 2012
Fixierung von Kindern im Kindergarten an Stühlen
Mir hat eine Freundin, welche ein Praktikum in einem Kindergarten macht, geschildert, dass dort am Mittagstisch die Kinder an ihren Stühlen fixiert werden. Irgendwie sollen dort so Rucksackartige Dinger an den Stühlen installiert sein, die um die Schultern gelegt, und am Bauch dann verschlossen werden. Ich bin der Auffassung, dass das strafrechtlich relevant ist. Nur, welche Straftatbestände werden verwirklicht? --77.3.163.132 12:18, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Immer langsam. Freundin geschildert=Hörensagen. Kinderstühle für Kleinkinder haben generell einen Bauchgurt, der vor dem Herunterfallen schützt. Und würdst du in einem sogen. Sportwagen die auch dort rucksackartige Gurtfixierung auch als strafrechtlich relevant ansehen? Sofern das keine Trollfrage ist: Grund für die Fixierung erfragen und nicht einfach andere Beobachtungen ungeprüft ins strafrechtlich relevante reininterpretieren.--scif (Diskussion) 12:28, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Es ist nicht irgend eine Freundin, und ich habe mir das sehr genau schildern lassen. Der Plan im Kindergarten ist folgender: Die Kinder müssen ihren Teller leer essen, sonst dürfen sie nicht vom Tisch weg. Die Kinder dürfen sich auch nicht aussuchen was sie nicht wollen. Wenn ein Kind seinen Teller nicht leer ist, muss er so lange am Tisch sitzen, bis er ihn leer ist. Mir wurde geschildert, dass ein Kind über eine Stunde an dem Tisch sitzen musste, während die anderen Kinder schon Bettfertig gemacht wurden (es handelt sich um eine Tagesstätte). Ich denke nicht, dass es sich um eine Sicherung gegen das herunterfallen handelt, denn die Gesamtstrategie im Kindergarten scheint ein rauer Wind zu sein. U.A. wurde ein Kind, das sich die Hosen vollgeschissen hatte, gezwungen, sich mit vollgeschissenene Hosen zur Strafe alleine, vor das Gebäude zu stellen. Danach musste das Kind dann auch noch an seinen Exkrementen riechen. Meine Freundin ist heute nochmal dort und ich habe ihr gesagt, siem soll Fotos von den Stühlen machen. SIe hat mit ihrer Dozentin (sie studiert Pädagogik) darüber gesprochen und diese meinte, dass sie sich noch mit einem Kollegen beraten wolle, was nun genau zu unternehmen sei. Eine "Gefährdung des Kindeswohles" sei wohl offensichtlich. Ich kann mit dem Begriff aber nichts anfangen, deswegen habe ich hier nach einschlägigen Gesetzen gefragt. Im Übrigen finde ich die Unterstellung "Hörensagen" oder den unsäglichen Vergleich mit dem Sportwagen daneben. Es gibt keine Veranlassung und keine Rechtfertigung, Kinder mit körperlicher Gewalt zu etwas zu zwingen. Und schon gar nicht von fremden Leuten. Es gibt für die Fixierung auch keine Einzelfallbegründung, sondern es werden pauschal alle Kinder fixiert. --77.3.163.132 12:42, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- In diesem Forum wird genau dieses Thema besprochen.--Schlesinger schreib! 12:31, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die Kinder müssen am Tisch sitzen bis Sie den Teller leergegessen haben? Skandal! Informiert Amnesty International! --81.200.198.20 12:48, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Aus meiner Sicht sind da die Eltern gefragt. Wenn Eltern von kleinen Kindern wollen, dass die Kinder am Tisch sitzen, fällt das wohl kaum unter einen Strafrechtsparagraphen, und wenn sie andere damit beauftragen wohl auch nicht. Wenn die Eltern das nicht wollen, dann sollten sie handeln. Und wenn sie gar nicht wissen, was da vor sich geht, sollten sie informiert werden. --Eike (Diskussion) 12:51, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- (BK) Sicherheitsgurte sind Freiheitsberaubung? Warum sind sie dann in Kraftfahrzeugen, Flugzeugen, Kindersitzen aller Art, Raumschiffen und beim Bergsteigen so beliebt? --Rôtkæppchen68 12:52, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Der Vergleich hinkt stark, die meisten davon legt man sich üblicherweise selbst an und kann sie wieder abmachen. (Ok, für Raumschiffe weiß ich's nicht...) --Eike (Diskussion) 12:57, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- (BK)Eine Fixierung ist eine freiheitsentziehende Maßnahme. Insofern wäre der Tatbestand der Freiheitsberaubung erfüllt. Ich denke, dass bei Kindern ähnliche rechtliche Mechanismen greifen, wie bei Erwachsenen. 1. ein ärztliches Gutachten muss die Fixierung befürworten, 2. Der Erziehungsberechtigte, bzw. rechtliche Vertreter muss zustimmen. 3. Die freiheitsentziehende Maßnahme muss sofort beendet werden, wenn die Gründe hierfür wegfallen (nach OP Entfernung des Bettgitters, wenn der Zustand sich gebessert hat. Ein Sicherheitsgurt im Auto ist davon natürlich nicht betroffen--Belladonna Plauderecke 12:59, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Genau diese Gedanken kamen mir eben auch. --77.3.163.132 13:01, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Für Kinder gelten ziemlich offensichtlich nicht dieselben Bedingungen wie für Erwachsene. Wenn ich meinem Kind nicht erlaube, das Haus zu vetrlassen, ist das legal. Wenn ich dasselbe mit Rôtkæppchen68 mache, ist das illegal. --Eike (Diskussion) 13:04, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Genau diese Gedanken kamen mir eben auch. --77.3.163.132 13:01, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- (BK)Eine Fixierung ist eine freiheitsentziehende Maßnahme. Insofern wäre der Tatbestand der Freiheitsberaubung erfüllt. Ich denke, dass bei Kindern ähnliche rechtliche Mechanismen greifen, wie bei Erwachsenen. 1. ein ärztliches Gutachten muss die Fixierung befürworten, 2. Der Erziehungsberechtigte, bzw. rechtliche Vertreter muss zustimmen. 3. Die freiheitsentziehende Maßnahme muss sofort beendet werden, wenn die Gründe hierfür wegfallen (nach OP Entfernung des Bettgitters, wenn der Zustand sich gebessert hat. Ein Sicherheitsgurt im Auto ist davon natürlich nicht betroffen--Belladonna Plauderecke 12:59, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Der Vergleich hinkt stark, die meisten davon legt man sich üblicherweise selbst an und kann sie wieder abmachen. (Ok, für Raumschiffe weiß ich's nicht...) --Eike (Diskussion) 12:57, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- (BK) Sicherheitsgurte sind Freiheitsberaubung? Warum sind sie dann in Kraftfahrzeugen, Flugzeugen, Kindersitzen aller Art, Raumschiffen und beim Bergsteigen so beliebt? --Rôtkæppchen68 12:52, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Immer langsam. Freundin geschildert=Hörensagen. Kinderstühle für Kleinkinder haben generell einen Bauchgurt, der vor dem Herunterfallen schützt. Und würdst du in einem sogen. Sportwagen die auch dort rucksackartige Gurtfixierung auch als strafrechtlich relevant ansehen? Sofern das keine Trollfrage ist: Grund für die Fixierung erfragen und nicht einfach andere Beobachtungen ungeprüft ins strafrechtlich relevante reininterpretieren.--scif (Diskussion) 12:28, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Na, ja, wenn ein Kind in einem Hochstuhl sitzt und dann ein Gurt da ist, damit das Kind nicht runterfällt finde ich das erstmal eher positiv als negativ. Wenn das Kind dadurch jedoch genötigt wird, ist das etwas anderes. Die geschilderten Vorfälle sind alle ein nogo. Kind steht allein??? auf der Straße. Ob mit oder ohne beschmutzte Hose: nogo, usw. Wenn das tatsächlich so ist, würde ich die Behörden z.B. das Jugendamt meiner Gemeinde auf die Zustände aufmerksam machen. Viele Grüße --Itti 13:06, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- ok, ich hatte mich auf Fixierung im Bereich öffentlicher Einrichtungen bezogen, also Krankenhaus, Altenheim, Heime nach KJHG--Belladonna Plauderecke 13:27, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Bevor irgendwas aus dem Gleis gerät: erstmal hingehen, die Motivation der Erzieherinnen für ein solches Vorgehen prüfen (ggfls. ist das ja mit den Eltern so besprochen) und mal andere Eltern fragen, was die davon halten. Dann das Gespräch mit der KiTa-Leitung suchen und dann erst über weitere drastische Schritte nachdenken. Miteinander reden hätte schon so manche Leiche verhindert. LG Thogru Sprich zu mir! 13:07, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
In der Ausgangsfrage ging es allerdings um etwas anderes. Ich würde auch (mehrere) Kleinstkinder durch eine Art Sicherheitsgurt am Stuhl "fixieren", bevor ich mir vorwerfen lasse, das ein Kind durch mangelnde Aufsicht vom Stuhl gefallen ist. Ansonsten scheint das jetzt mit der Dozentin ja auf einem guten Wege. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:08, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- BTW: die rucksackartigen Dinger sind wahrscheinlich ganz normale Kindersitze, die man auf bereits vorhandenen Stühlen festmachen kann. Die sind
(削除) weitverbreitet (削除ここまで)durchaus gängig und mit "Fixierung" ein bisschen drastisch beschrieben. Es handelt sich hier einfach um eine Sicherheitsmaßnahme, dass Kleinkinder nicht vom Stuhl plumpsen. Sozusagen ein Kinderhochstuhl zum mitnehmen, so zumindest meine Vermutung. Kannte ich, bevor ich Kinder hatte, auch nicht ... LG Thogru Sprich zu mir! 13:14, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]- Entscheidend scheint mir die Motivation zu sein. So wie es hier geschildert wurde, scheint es ja nicht vorrangig darum zu gehen, die Kinder vor dem herunterfallen zu schützen, sondern das Leeressen des Tellers zu bewirken. Ab diesem Punkt ist die Fixierung auch nicht mehr mit dem Gesetz zur Ächtung von Gewalt etc. in der Erziehung vereinbar.--Belladonna Plauderecke 13:23, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Auf dem Rummelkarussell, so habe ich neulich gesehen, wurden auch kleine Kinder mit Sicherheitsgurt festgebunden, und mussten sitzenbleiben, bis sich das Karussel ausgedreht hatte. Skandalös.
- Kindertagesstätten sind heutzutage oft mit Personal chronisch unterbesetzt und mit Kindern chronisch überbesetzt. Als einzelne Erzieherin eine 15 Kinder starke Truppe zum Mittag zu versorgen ist wirklich höchstleistung. Während man sich um ein Kind kümmert, versuchen 5 andere auf der Anderen Seite des Tisches aus dem Stühlchen zu klettern, weil sich aufgegessen haben oder weil sie nichts essen wollen. Die Kinder mit den bei Kinderstühlen üblichen Gurten zu fixieren ist da nicht die schlechteste Lösung. Denn was, wenn ein Kind vom Stuhl fällt, sich verletzt und nicht fixiert war? Dann ist das strafrechlich relevant im Sinne von Fahrlässigkeit. Dass die Kinder aufessen müssen ist auch richtig. Die Mahlzeiten sind in Kitas normalerweise auf alter und Nahrungsbedarf der Kinder einigermaßen abgestimmt. Wenn die Kinde nicht essen, dann werden sie auch nicht groß und stark, wie man das immer so schön sagt. -- 208.48.242.106 13:56, 11. Mai 2012 (CEST) P.S.: Bei uns früher hieß es auch noch, Es wird gegessen was auf den Tisch kommt und eher als dass der Teller Leer ist, wird nicht aufgestanden. Weder wurden unsere Eltern und Erzieher deswegen strafrechtlich verfolg, noch sind aus uns keine ordentlichen Menschen geworden. Diese Antiauthoritären Erziehungsmethoden, vonwegen das Kind darf alles was es will, muss aber nichts, die Führen doch zu nichts. Ich seh das schon bei den Kindern die ich als Trainer im Verein trainiere. die, die eine antiautoritäre erziehung genießen sind unselbstständig, unmotiviert und respektlos, undhängen in ihrem Lernvermögen ihren Gleichaltrigen Freundem um einiges hinterher.[Beantworten ]
- Auf dem Rummelkarussell, so habe ich neulich gesehen, wurden auch kleine Kinder mit Sicherheitsgurt festgebunden, und mussten sitzenbleiben, bis sich das Karussel ausgedreht hatte. Skandalös.
- Entscheidend scheint mir die Motivation zu sein. So wie es hier geschildert wurde, scheint es ja nicht vorrangig darum zu gehen, die Kinder vor dem herunterfallen zu schützen, sondern das Leeressen des Tellers zu bewirken. Ab diesem Punkt ist die Fixierung auch nicht mehr mit dem Gesetz zur Ächtung von Gewalt etc. in der Erziehung vereinbar.--Belladonna Plauderecke 13:23, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- BK
- Sorry, aber wenn es ein Kindergarten ist und keine Kinderkrippe, dann sind die Kinder mindestens drei Jahre alt. Und dann nimmt man keine Hochstühle (die überhaupt nur in der Familie zu Einsatz kommen, wo der Tisch ja für die anderen Tischgenossen entsprechend hoch ist), sondern man nimmt Tische und Stühle in der bekannten Miniaturausführung. Ohne jeden Sicherheitsgurt.
- Das Verzehren der angebotenen Speisen sollte - außer bei Allergien u.ä. - verlangt werden können, was aber bei den heutigen Verwöhngewohnheiten unmöglich ist. Das obligatorische vollständige Aufessen der Portion ist Schwachsinn, wenn jemand keinen Hunger hat, dann hat er keinen, ob mit 3 oder mit 103, ob Kind oder Hund.
- Wenn man will, dass sie viel essen, einfach den ganzen Tag rumtoben lassen, da stellt sich der Hunger schon ein. Ist aber wieder nicht so kompatibel mit dem Angeschnalltsein. Kirschschorle (Diskussion) 14:06, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Danke, Kirschschorle. Mit keinem Wort wurde geschrieben, wie alt die Kinder eigentlich sind. Und selbstverständlich gibt es für Kinder, die alt genug sind, Kindertische und Kinderstühle, von denen sie gerne auch mal herunterfallen können, weil der Weg zum Boden nicht weit ist. Die Frage nach dem Alter ist doch das erste, was zu klären wäre, bevor man sich hier ausbreitet, oder? --84.191.151.48 14:18, 11. Mai 2012 (CEST) p.s.: Ein Kind zum Aufessen zu zwingen, indem man es nicht aufstehen läßt, ist ein ziemlich erbärmliches "pädagogisches" Konzept der 1950er Jahre, der Geist, der solche Zwangsmaßnahmen trägt, geht noch weiter zurück. Ich würde mein Kind und vor allem die Seele meines Kindes solchen Dilletanten nicht aussetzen... --84.191.151.48 14:22, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Genau. Ich auch nicht. @ 77.3.163.132: In jedem Falle würde ich das sehr genau überpüfen ... und wenn dann der Sachverhalt belegbar wäre, zur lokalen Presse gehen. Erstmal. fz JaHn 15:15, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Also es ist schon eine interessante Frage, und ich wollte es nicht glauben, drum fragte ich eine befreundete Kitaerzieherin. Es kann sich hier um ein simples Mißverständnis handeln. Die Kinder müssen am Tisch bleiben bis ALLE aufgegessen haben, also satt sind. Nicht jedes Kind muß ALLES essen. Das hat einerseits mit der Anerziehung von Tischsitten zu tun, anderseits ist es auch eine Frage der Aufsicht, wenn eine Erzieherin 12 Kinder versorgen muß. Selbst eine Pflegehilfe ist während der Essenszeit für die Fütterung eingeplant, und kann nicht 3,4 Kinder beaufsichtigen, welche aufstehen "wollen". Sie lachte auch über die hier geäußerten Gedanken zum Thema Freiheit. So ist es allgemein üblich, daß sich Kinder beim Spazierengehen anfassen müssen, damit eine gewissen "Fixierung" der Gruppe erfolgt. Natürlich ist jedes Kind frei in der Entscheidung, gegen ein Taxi laufen zu dürfen, nur gibts dann im Alltag sowas nerviges wie Eltern und Ordnungshüter, die den Erzieher die Pflicht zur BeHÜTUNG auferlegen. Kitas sind ja auch in der Regel umzäunt, und beschränken mit extra gesicherten Türen die Freiheit der Kleinen.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:24, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Warum nudelt ihr die Kinder nicht einfach wenn ihr auf Persönlichkeitsrechte und Strafrecht sowieso pfeift? Das geht schneller, jedes Kind isst auf und kann auch nicht herunterfallen. Eine Pflegehilfe ist auch entbehrlich. Das spart Geld. Und für die restliche Zeit werden die Kinder sediert, damit sie sich ja nicht wehtun oder den Kindergärtnerinnen sonstwie zur Last fallen. Der Staatsanwalt verschickt so oder so böse Briefe, wenn's rauskommt. Eine Kindergärtnerin, die ihre Kinder zum Essen zwingt, hat den Beruf verfehlt. --87.144.127.225 15:39, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- @Oliver: Wie ich schon schrieb, es kommt auf die Motivation an. Extra gesicherte Türen bei Kitas wird kein vernünftiger Mensch als "Fixierung" werten. Natürlich ist es streng genommen eine Freiheitseinschränkung, die jedoch aufgrund des Alters und der Einsichtsfähigkeit dem Schutz der Kinder dient, also pädagogisch auf das Kindeswohl hin ausgerichtet ist. Genauso wie der Sicherheitsgurt und das an den Händen halten beim Spaziergang. In dem hier beschriebenen Beispiel kann ich solches nicht erkennen. Wenn es denn so ist, dass die Kids so lang an den Tisch fixiert sind, bis sie aufgegessen haben, dann hat das m.E. auch eine strafrechtliche Bedeutung da es sich um entwürdigende Erziehungsmaßnahmen handelt und nicht mehr pädagogisch im Sinne des Kindeswohls interpretiert werden kann. --Belladonna Plauderecke 17:42, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wieviele Kinder sammeln erste Knasterfahrung im Laufstall!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:44, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Aber dass alle Kinder sitzenbleiben bis der letzte aufgegessen hat, wird man ja wohl noch verlangen dürfen. -- 208.48.242.106 15:49, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Jedes Kind muss solange sitzen, bis es aufgegessen hat. Die anderen Kinder dürfen nach einer Weile gehen. Wenn das Kind partout nicht auffisst, dann - bleibt es weiter sitzen, während die anderen schon für den Mittagsschlaf vorbereitet werden. Es ist vorgekommen, dass ein Kind über eine Stunde am Stuhl festgebunden war, obwohl es einfach nicht mehr konnte. Kann man sowas "verlangen"? --77.3.163.132 17:18, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Kenn ich. Ich war immer das Kind, das nicht aufessen wollte und mitunter den ganzen Nachmittag alleine im Gruppenraum saß, während die anderen draußen spielten. Solange, bis ich aufgegessen hatte oder bis meine Mutter/mein Vater mich abholte. Je nachdem, was zuerst der Fall war. Das war allerdings Anfang der 80er. Der Kindergarten, in den meine Tochter ging, war in dieser Beziehung grundvernünftig, sonst hätte ich diese Einrichtung auch nicht gewählt. Mein Trick war - nachdem das einige Monate so ging - einfach, simpel und stellte die Erzieherinnen vollkommen zufrieden: Das Essen reingewürgt, auf's Klo gerannt, alles wieder rausgebrochen, fertig. Schon durfte die kleine Tröte wieder spielen gehen. Die tägliche Kotzerei war den Damen Erzieherinnen damals mehr als scheißegal, glaube ich. Hauptsache, der Teller war leer. Am erstaunlichsten an der Sache ist für mich aber, dass ich diesen Kindergarten überlebt habe, ohne jemals eine Essstörung zu entwickeln. --Tröte 2000 Tage 18:07, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wie ich mit fünf für 6 Wochen zur Kindererholung war (MU-Ki-Kuren gabs damals noch nicht) gabs als Vorspeiße häufig Milchsuppe. Weil wir ja zunehmen sollten, haben die "Tanten" großen Wert darauf gelegt und auch Druck ausgeübt, dass das Teil gegessen wird. Hinter mir stand eine Palme, in die ich meist in einem unbeobachteten Moment die gehasste Suppe entleert und nach dem Essen Erde über die verräterischen Spuren verteilt habe. Nachts hab ich öfters davon geträumt, dass ich erwischt werde und die ganze Milchsuppe nachessen muss. Ist aber nicht passiert:).--Belladonna Plauderecke 18:28, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Kenn ich. Ich war immer das Kind, das nicht aufessen wollte und mitunter den ganzen Nachmittag alleine im Gruppenraum saß, während die anderen draußen spielten. Solange, bis ich aufgegessen hatte oder bis meine Mutter/mein Vater mich abholte. Je nachdem, was zuerst der Fall war. Das war allerdings Anfang der 80er. Der Kindergarten, in den meine Tochter ging, war in dieser Beziehung grundvernünftig, sonst hätte ich diese Einrichtung auch nicht gewählt. Mein Trick war - nachdem das einige Monate so ging - einfach, simpel und stellte die Erzieherinnen vollkommen zufrieden: Das Essen reingewürgt, auf's Klo gerannt, alles wieder rausgebrochen, fertig. Schon durfte die kleine Tröte wieder spielen gehen. Die tägliche Kotzerei war den Damen Erzieherinnen damals mehr als scheißegal, glaube ich. Hauptsache, der Teller war leer. Am erstaunlichsten an der Sache ist für mich aber, dass ich diesen Kindergarten überlebt habe, ohne jemals eine Essstörung zu entwickeln. --Tröte 2000 Tage 18:07, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Jedes Kind muss solange sitzen, bis es aufgegessen hat. Die anderen Kinder dürfen nach einer Weile gehen. Wenn das Kind partout nicht auffisst, dann - bleibt es weiter sitzen, während die anderen schon für den Mittagsschlaf vorbereitet werden. Es ist vorgekommen, dass ein Kind über eine Stunde am Stuhl festgebunden war, obwohl es einfach nicht mehr konnte. Kann man sowas "verlangen"? --77.3.163.132 17:18, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Aber dass alle Kinder sitzenbleiben bis der letzte aufgegessen hat, wird man ja wohl noch verlangen dürfen. -- 208.48.242.106 15:49, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Thogru hat es sicher am besten auf den Punkt gebracht: Kommunikation ist alles. Ich halte es für höchst anmaßend, von außen her ohne entsprechende Kommunikation und Hintergrundwissen hier sofort Dritte einzuschalten. Das kann gewaltig in die Hose gehen. Sicherlich prallen auch zwei Welten hier aufeinander, was Ansichten zur Kindererziehung betrifft. Die hier sofort von Freiheitsberaubung schwadronieren, haben offensichtlich von Arbeitsbedingungen in Kitas wenig Ahnung. Oliver hat dazu ja einiges geschrieben. Und bevor es einen Aufschrei gibt: Meine Frau leitet eine Kita und unsere 2 Kinder gehen in diese Kita. Ich rede also nicht wie der Blinde von der Farbe. Was nämich ungeklärt ist: Alter der Kinder, Status der Kinder (beeinträchtigt?), Erziehungskonzept der Kita, Absprachen mit Eltern, Elternbeirat.... Und ohne dem Fragesteller zu nahe treten zu wollen: wie alt ist denn die Praktikantin? Mann kann durchaus auch ein Schülerpraktikum machen. Nur ist die heile Welt mancher Teenies nicht immer kompatibel mit der rauhen Wirklichkeit. Sollte sich natürlich wider Erwarten heraus stellen, das hier in Unkenntnis der Eltern und ohne Absprache mit denen solche Praktiken angewendet werden, können sich paar Erzieher frisch machen, sofern es hieb- und stichfest nachweisbar ist.--scif (Diskussion) 19:31, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Alter der Praktikantin: SIe hat mit ihrer Dozentin (sie studiert Pädagogik) darüber gesprochen und diese meinte, dass sie sich noch mit einem Kollegen beraten wolle, was nun genau zu unternehmen sei. Eine "Gefährdung des Kindeswohles" sei wohl offensichtlich. Zitat aus dem zweiten Beitrag des Fragestellers. --Bremond (Diskussion) 19:55, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
OK, alles klar. Meine Meinung zu Theoretikern in der Frage werde ich mal lieber für mich behalten. Und ob eine Gefährdung des Kindeswohls offensichtlich ist, entscheiden in Deutschland Richter. Wenn ich solche Ferndiagnosen lese, sträuben sich bei mir alle Nackenhaare.--scif (Diskussion) 19:59, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Hm, Kleinkinder in einen Kinderstuhl zu setzen, von dem sie nicht runterfallen können mag ja noch angehen (und auch, dass so lange gesessen wird, bis alle fertig sind)... Aber wenn ich lese "U.A. wurde ein Kind, das sich die Hosen vollgeschissen hatte, gezwungen, sich mit vollgeschissenene Hosen zur Strafe alleine, vor das Gebäude zu stellen. Danach musste das Kind dann auch noch an seinen Exkrementen riechen", dann frage ich mich doch, wie das noch mit § 1631 Abs. 2 BGB zu vereinbaren ist. Für den ein oder anderen, der hier gruselige Kommentare abgegeben hat, mag dieser kleine Artikelabschnitt evtl. vor Augen führen, dass bestimmte Methoden nicht nur veraltet, sondern womöglich auch ganz schnell strafrechtlich relevant sein können. Das wird auch dann nicht legal, wenn Eltern dem zugestimmt haben. Im Gegenteil machen die Eltern sich ebenfalls strafbar. -- Ian Dury Hit me 21:15, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- PS. Und wer sich – wie der Fragesteller auch – fragt, welche Straftatbestände das denn sein könnten: zB § 240 , § 223 StGB. Und weil solche Dinge eben nicht nur Elternsache sind (wie der ein oder andere Kommentator offenbar denkt), ist doch so oder so der Rechtshinweis angebracht, denn nach strafrechtlichen Aspekten wurde ja auch gefragt. -- Ian Dury Hit me 21:37, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Kinder zum Aufessen zwingen geht gar nicht. Das ist der beste Weg, jemandem normales Essen für alle Zeiten abzugewöhnen. WENN das so stimmt wäre aus meiner Sicht, dringend ein Gespräch angesagt, völlig unabhängig davon, ob einzelne Eltern solche Methoden gutheißen. --an-d (Diskussion) 21:24, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Der Zwang zum Aufessen hat im privaten Bereich noch eher eine potentielle Rechtfertigung, wenn die Eltern davon ausgehen, dass das Kind zunächst das Gemüse boykottiert, dann aber nach dem Mittagessen zu Süßigkeiten greift. Da sind die Eltern natürlich schön blöd, wenn sie die allfälligen Vorräte an Süßwaren dem Kinde zugänglich aufbewahren. In der Krippe oder im Kindergarten sollte man das ausschließen können. Selbstverständlich muss das Kind selbst über die Menge entscheiden. Da kommt natürlich das Problem der Fließbandabfertigung, dass (vermute ich) jedem Kind eine allgemeingültige Portion gegeben wird - mit genug Personal sollte das Kind von vornherein sagen dürfen, wieviel es möchte, bzw. nach einer kleinen Portion für alle jeweils einen Nachschlag verlangen dürfen. Bei einem Wärter für 15 heutige Kinder illusorisch (mehr als Wärter ist nicht, Erziehung oder so findet da nicht statt).
- Die Frage, ob das Kind denn jede Speise essen müsse, ist letztlich auch komplexer als bisher festgestellt:
- Einerseits muss ein größeres Kind ebenso wie ein Erwachsener imstande sein, alles (wie gesagt, außer bei echten Unverträglichkeiten) zu essen. Jugendliche oder auch Erwachsene (alles schon erlebt), die (eingeladen) auf dem Kuchenteller ein Schlachtfeld veranstalten, um den (essbaren) Käsekuchen von den (bösen) Rosinen zu befreien, sind asozial (im Wortsinne). Und wer mal (im In- oder Ausland) ein vielleicht etwas exotisches Gericht, das aber der ganze Stolz des Gastgebers ist, ablehnt (weil der Bauer eben nicht frisst, was er nicht kennt), der ist in manchen Kontexten und zu Recht für immer unten durch!
- Dieser Teil der Erziehung wäre aber vielleicht Aufgabe der Familie...
- Andererseits... ...andererseits... Überall darf der Erwachsene heute seine individuellen Capricen beim Essen ausleben; der erste sagt schon bei der Einladung, dass nur hehres Wurzelwerk seiner Vegoschule entspricht, der zweite stellt fest, dass Pfeffer dran ist und lässt den ganzen Tellerinhalt wegwerfen, der dritte ist nur halalen Blumenkohl. Nichts gegen Religionen allgemein - aber warum soll der Erwachsene kapriziöser sein dürfen als das Kind? Und wenn das Kind schon mal Blumenkohl probiert hat und dessen Geschmack nun ablehnt, ist das wirklich ein weniger substantieller und ernstzunehmender Grund, ihn nicht zu essen, als eine abstrakte Vorschrift, die lange vor Aufklärung und Naturwissenschaft religiöse Identität an Ernährungsgewohnheiten knüpfte? Was für eine Religion ist das überhaupt, die dem Kind Gott als freundlichen, aber grundbösen alten Mann mit Bart vorstellt, der stinksauer wird, wenn Kind mal leckeres Schinkenbrot isst? Und vom Kind gesehen: Ein Dreijähriges ist gar nicht dazu imstande, ein religiöses Verbot zu verstehen und als sinnvoll zu empfinden. Dazu, ein bestimmtes Gericht wegen seines schon bekannten Geschmacks eigenverantwortlich abzulehnen, ist es durchaus imstande.
- Das geht auch noch weiter: Oben lese ich Die Mahlzeiten sind in Kitas normalerweise auf Alter und Nahrungsbedarf der Kinder einigermaßen abgestimmt.
- Mag sein. Kann ein Dreijähriges das verstehen? Vielleicht.
- Ein Erwachsener versteht es sicherlich. Und ernährt sich dann von fast food, Bier und Zigaretten.
- Man mutet also dem Kind mehr zu als jedem Erwachsenen, obwohl das Kind vielleicht nicht dieselbe Einsicht haben kann?
- Übrigens ist die Lösung nicht schwer: Wenn der Erwachsene Vorbild ist, geht es (vielleicht nicht immer, aber) meistens. Dass aber die Erzieherin mit am Tisch sitzt und mit isst, ist wiederum bei einem Personalschlüssel von 1 Wärter pro 15 kleine Bestien schwer umsetzbar. Es bleibt also die alte Frage, wieviel die Gesellschaft in die Aufzucht der Jungbestien der eigenen Art investieren will. Oder aktuell: Wieviel kostet ein Fluchhafen, ausgedrückt in Kindergartenplätzen? Kirschschorle (Diskussion) 22:48, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Die beste und klarste Antwort liefert an-d. Und: WENN das so stimmt - mich würde es nicht wirklich wundern. Es wäre ein weiteres Symptom für den Rollback ins 19. Jahrhundert, wie wir ihn allemal erleben: die Restauration des Manchester-Kapitalismus, die Sehnsucht nach starkem Staat (Deutschland widersteht diesem Virus bisher noch erstaunlich gut), die Rückführung der Demokratie durch die "Märkte", die Entwertung des selbständigen Denkens an den Universitäten ("Bologna") usw. Und in der Pädagogik eben der Wiedereinzug der Dressur. Zur Verantwortung erzieht man, indem man zur Freiheit lenkt und nicht zur Unfreiheit zwingt. Dazu gehört auch der Respekt vor Esslüsten und Essrhythmen und freilich auch die Bereitschaft, die Einhaltung von Gemeinschaftsritualen zu respektieren. Erst die strikte Regel gebiert den Appetit auf die Extrawurst. Behördenaufsicht fällt in diesem Fall wohl aus, vielleicht hilft, wie gesagt, sofern die Darstellung stimmt, ein Leserbrief an die Lokalzeitung? Das würde immerhin eine Debatte auslösen (in der vermutlich die Ritter von Recht und Ordnung ihre autoritäre Stimme erheben würden, aber das gehört zum Debattieren dazu). 84.62.116.32 23:21, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- ich würde mich wenn der Sachverhalt so zutrifft zunächst an die Leitung der Kita wenden und wenn dies nichts nutzt an den übergeordneten Träger.--Belladonna Plauderecke 23:32, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Das ist zweifellos der allererste Weg. Rechnen muss man damit, dass die Kita-Leitung auf ihrem Standpunkt beharrt und dies mit Billigung des Trägers. Der nächste Schritt wäre dann der in die Öffentlichkeit. 84.62.116.32 23:37, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Das ist übrigens ein klasse Beispiel für ein vollkommen gestörtes Verhältnis zu Kindern: " Die Kinder dürfen sich auch nicht aussuchen was sie nicht wollen. " Es gibt da tolle Versuche mit Kindern, die sich aussuchen dürfen was Sie wollen. Endet immer gleich. Alles mit Zucker und alles was schön bunt ist. Das Ergebnis dieser Erziehung ist dann im Erwachsenenalter katastrophal. Es ist peinlich wenn erwachsene Menschen eine Palette von dreißig verschiedenen Nahrungsmitteln haben, die Ihnen "irgendwie nicht schmeckt". Bei Bewerbungsgesprächen geht man gerne hinterher gemeinsam mit dem zukünftigen Chef noch etwas essen. Wenn der Bewerber dann anfängt komische Sachen zu machen. Wie zum Beispiel gemischten Salat bestellen und die Tomaten auszusortieren, fragt man sich automatisch in welchen anderen Beziehungen seine Erziehung wohl noch versagt hat. --85.180.186.248 11:12, 12. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Sehe ich auch so. Außerdem ist es ein wichtiger Punk in der Kideserziehung den kleinen aufzuzeigen, dass man nicht alles immer frei nach Lust und Geschmack entscheiden kann, sondern das es Regeln, Konventionen und Grunsdsätze gibt, denen man sich im Leben unterordnen muss. Seien es physiologische Ernährungsgrundlagen, gesellschaftliche Verhaltensregeln oder hierarchische Strukturen. Wer das in seiner Erziehung nicht mit auf den Weg bekommt ist nur schwer gesellschaftsfähig. Wie soll ein Mensch, der als Kind nie machen musste was ihm aufgetragen wurde und stets seinen eigenen Kopf und die aktuellen verquerten Befindlichkeiten durchsetzen durfte, später einmal erfolgreich in einem Angestelltenverhältnis unter einem Vorgesetzen arbeiten? Erziehung ist ja vorallem dazu da, den Menschen auf das spätere Erwachsenenleben vorzubereiten. Als Beispiel, bei uns im Verei, wo ich Trainer bin: Ich habe die Sportart selbst von der Pike auf gelernt, bin inzwischen fast 20 Jahre dabei, weiß auf welchem Wege man am effektivsten trainiren kann, wie man am schnellsten zu Erfolgserlebnissen kommt, und auf welche Schwierigkeiten man stoßen kann. Es gibt Kinder, die haben gelernt mit Authorität umzugehen, zu machen was man ihnen aufträgt, und auch mal die Zähne zusammen zu beißen wenn es gerade im Moment keinen Spaß macht. Nennen wir sie die A-Kinder. Dann sind aber auch ein paar dabei, die genießen zuhause eine vollkommen andere Erziehung, dürfen alles wonach ihnen der Kopf steht und müssen nichts wozu sie gerade keine Lust haben. Nennen wir sie die B-Kinder. Die B-Kinder haben dadurch auch nicht gelernt ihren inneren Schweinehund zu überwinden oder über ihren Schatten zu springen. Jetzt die typische Trainingssituation: Alle Kinder bekommen Aufgaben was sie üben sollen, und bekommen gezeigt, wie sie es anstellen können, auf welchen wegen sie das aufgezeigte Ziel erreichen können. Die ufgabe ist nicht ganz leicht, wird nach einer Weile auch anstrengend werden. Die A-Kinder fangen an an ihre Übungen zu gehen. Nach ein wenig weiterem auf sie einreden machen das dann irgendwann auch die B-Kinder. Inzwischen stellen die A-Kinder fest, dass die Übung schwierig ist, fragen ob sie das wirklich machen müssen. Ja, sie müssen, bekommen noch ein paar Tipps mit auf den weg und legen sich weiter ins Zeug, auch wenn die Freude an der Übung vielleicht gerad anfängt nachzulassen, sie treten sich in den Hintern. Auch die B-Kinder stellen fest, dass die Übung nicht ganz einfach ist, sind teilweise schon recht angestrengt (Anstrengung ist man ja nicht gewöhnt, mussm an ja zuhause auch nicht). Es erfordert erhebliches gutes einreden um B-Kinder wieder zum üben zu bringen. Immer heißt es: "Ich kann das nicht, ich mach das nicht, das is mir zu anstrengend". Sobald man sich umdreht machen sie was anderes, während sich die A-Kinder wirklich Mühe geben. Kurzfristig gedacht haben die B-Kinder tatsächlich gerade mehr Spaß als die A-Kinder und gammeln und blödeln nach Herzenslaune vor sich hin. Nach einiger Zeit schaffen die ersten Kinder die Übung, selbstverständlich sind es A-Kinder, was zu erwarten war. Während das die anderen A-Kinder nur anstachelt sich trotz langsam eintretender ermüdung noch mehr ins Zeug zu legen, fühlen sich die B-Kinder demotiviert, benachteiligt, weil andere ja was können weas sie nicht können, frustriert, und langsam gelangweilt, weil ja das Rumgammeln auch langsam nix mehr bringt. Schauen wir uns nun das Stundenende an: (Fast) alle A-Kinder beherrschen die Übung. Obwohl sie relativ durchgeschwitzt und außer Puste sind, freuen sie sich, die Übung zu schaffen, sie sind glücklich, und mächtig stolz darauf was sie geschafft haben, für ihr Ego gibt das einen gewaltigen Kick. Sie freuen sich schon auf das nächste Trainign, wo sie an die erreichten Leistungen anknüpfen können. Die B-Kinder schwitzen nicht. Keines von ihnen kann die Übung, obwohl es einige von ihnen behaupten, weil es einmal durch zufall geklappt hatte. Sie wirken demotiviert und frustriert. Sie finden die Übung total scheiße, weil sie sie nicht können. Sie freuen sich auch nicht auf nächste Woche, weil sie die Übung dann bestimmt wieder machen müssen und zusehen müssen wie die anderen die Übung beherrschen und sie selbst nicht. Die B-Kinder haben nur wenig erfolgserlebnisse, hängem den gleichaltrigen A-Kindern leistungsmäßig um Längen hinterher, selbst wenn sie von Grundauf mehr Talent für diese Sportart mitbringen. Sie haben ein geringes Selbstbewusstsein, trauen sich wenig zu und haben wenig freude am Sport. Nach ein bis 3 Jahren ist die Luft endgültig raus und sie wechseln zur nächsten Sportart, bei der sie genau wieder nichts erreichen werden. Während die A-Kinder ein großes Selbstbewusstsein haben, ihr Potential sehr gut ausschöpfen, sich selbst, ihre Eltern, Lehrer und Erzieher stolz und glücklich machen, schöpfen die B-Kinder ihre Potentiale und Talente nahezu garnicht aus, sind mit sich selbst unzufrieden und treiben ihre Eltern, Lehrer und Erzieher gern mal immer wieder in den Wahnsinn. Selbst wenn ich schaue, was die Kinder von der Schule berichten, so haben die A-Kinder im Schnitt mehr Spaß an der Schule, die besseren Noten und die höheren Abschlüsse. Da ich fast alle Eltern persönlich kenne und weiß, wie es bei den meisten zuhause zugeht, kann ich diesen Unterschied, den die Erziehung auf die Kinder hat jede Woche aufs neue beobachten. Da ist es klar, was ich für eine Meinung zur richtigen Kindeserziehung habe. Und wenn ich jetzt sehe was aktuell die angehenden Lehre in der Universität für Unterrichts- und Erziehungskonzepte ans Herz gelegt bakommen, da kann ich nur immerwieder mit dem Kopf schütteln und mich fragen: Wissen die Herren studierten pädagogen in ihrer realitätsfernen theorie eigentlich was sie den Kindern damit antun und welche Möglichkeiten sie ihnen damit verbauen? -- Lord van Tasm «₪» 13:32, 12. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Sage und schreibe 6 KByte, und kein Wort zur Frage. Rekord-verdächtig. --Eike (Diskussion) 14:04, 12. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Will heißen: ich finde es richtig, dass alle Kinder sitzen bleiben, bis alle aufgegessen haben. Ob man sie nun dafür am Stuhl fixieren muss, hängt vorallem auch vom zahlenmäßigen Kinder-Erzieher Verhältnis ab und von der Gruppendisziplin. Sicher ist es nicht die feine Schule die Kinder am Stuhl anzubinden, aber was wollen die chronisch unterfinanzierten Kitas bei Personalmangel machen? Eine gefährdung des Kindeswohles ist dabei für mich nicht zu erkennen, so lernen die Kinder eben, dass man nicht immer kann, wie man gern will. Was ich allerdings höchst problematisch sehe, ist die aktion mit dem Hosenscheißer. Ein Kita Kind allein in vors Gebäude stellen geht ja mal garnicht. -- 90.186.132.228 17:43, 12. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Sage und schreibe 6 KByte, und kein Wort zur Frage. Rekord-verdächtig. --Eike (Diskussion) 14:04, 12. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Alles was hier angesprochen wurde, kann man Kindern auch ohne Zwang beibringen. Es hängt vom pädagogischen Konzept einer Einrichtung ab und dem Menschenbild, was dahinter steht, weniger von der Finanzierung. Besonders wichtig finde ich, was hier auch schon angesprochen worden ist den Punkt "lernen am Modell". Sprich, dass sich die ErzieherInnen mit an den Tisch setzen und mit den Kindern gemeinsam essen. Da ergibt sich auch die Möglichkeit eines Gesprächs, wenn ein Kind keinen Hunger hat über die Gründe. Schmeckt es nicht oder ist zu Hause oder sonst wo was vorgefallen, was auf den Magen geschlagen ist. Da kann man auch motivieren, oft bewirkt schon das Beispiel der Erzieherin einen positiven Effekt. Insgesamt kommt es weniger auf die finanziellen Mittel an, als auf pädagogisches Geschick, Einfühlungsvermogen, Eigeninitiative und Kreativität im Umgang mit den Kindern und den Rahmenbedingungen .--Belladonna Plauderecke 20:16, 12. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Lord van Tasm Deine Erfahrungen als Trainer glaube ich Dir aufs Wort. Die Frage ist nur, wodurch Motivation erzeugt wird, Anstrengungen auf sich zu nehmen, den inneren Schweinehund zu überwinden, um schließlich zu einem richtig guten Gefühl zu gelangen. Sicherlich nicht dadurch, dass man die Welt nach "Bock" und "kein Bock" unterteilt. Gewiss aber auch nicht durch Dressur (die man modern-verschämt mit Sachzwängen rechtfertigt, oder herkömmlich-unverschämt mit Law-and-Order-Konzepten. Sondern eben so, wie Belladonna es darstellt: durch Vorbildlichkeit, Einfühlungsvermögen und Ermutigung. Meine Lehrer, sofern sie keine guten Lehrer waren, haben es genau daran vermissen lassen. Sie haben sich hinter Regeln, Floskeln, Konventionen versteckt, sie waren, mit anderen Worten feige, und damit keine - oder erbärmliche - Vorbilder. Man kann nicht immer, wie man will, das ist wahr, aber was man kann, ist sich verantwortungsvoll (das heißt im Wissen um die Folgen seines Verhaltens für andere und für sich) zu verhalten. Dazu braucht es einer starken, also nicht verängstigten, Persönlichkeit, und die entwickelt man nicht unter Zwang, sondern durch Ermutigung. Und dazu braucht man selbst Mut, womit wir wieder beim Punkt "Vorbild" wären. Was sollen Kinder denn von sachzwangbesesssenen Kleingeistern, wie eingangs geschildert, lernen außer selbst so kleingeistig zu werden und die nächstbeste Chance zu suchen, daraus auszubüxen oder ihrerseits den bequemsten Weg zu gehen (der werbewirksam mit Zuckerwerk gepflastert ist)? 84.62.116.32 00:53, 13. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die Diskussionen hier sind ziemlich haltlos. Die Situation ist doch vollkommen unbekannt. Eventuell sind das zwei Erzieherinnen mit 20 Kindern, die schlichtweg keine Möglichkeit haben sowohl einen Teil der Kinder ins Bett zu bringen und gleichzeitig auf den Rest aufzupassen. Oder es ist mal ein Kind vom Stuhl gefallen und die hatten hinterher einen teuren Prozess wegen Verletzung der Aufsichtspflicht und sichern sich jetzt in dieser Form am. Für Kinder gelten nicht die selben Regeln wie für Erwachsene. Was bei Erwachsenen Freiheitsberaubung ist, kann bei Kindern einfach nur ein Schutzfunktion haben. Die Sache mit dem Einfühlungsvermögen klingt ja ganz toll im Lehrbuch oder in der Diskussion. Es gibt aber auch Kinder die auf dies Theorie pfeifen und trotz der fünfzigsten Ermahnung oder Erläuterung immer wieder die gleiche gefährliche Handlung vollziehen. Da muss man dann halt entscheiden ob man weiterhin riskiert daß, das Kind sich selbst verletzt wenn man fünf Minuten nicht hinschaut oder ob man sich mal kurzfristig wie ein autoritärer sachzwangbesesssener Kleingeist verhält. --92.228.54.193 11:39, 13. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich stimme dir zu, dass eine weitere Diskussion zur Ausgangsfrage sinnlos ist, weil wir einfach nicht genug über die Stuation wissen. Grundsätzlich gebe ich aber Belladonna und 84.62.116.32 recht. Es ist ein großer Unterschied, ob man als ErzieherIn, wie in der von dir geschilderten Situation, quasi aus Notwehr so handelt, weil man sich anders nicht mehr zu helfen weiß, oder ob man sich Kindern gegenüber aus Prinzip so verhält, weil man es nicht besser versteht. --Jossi (Diskussion) 14:36, 13. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die Diskussionen hier sind ziemlich haltlos. Die Situation ist doch vollkommen unbekannt. Eventuell sind das zwei Erzieherinnen mit 20 Kindern, die schlichtweg keine Möglichkeit haben sowohl einen Teil der Kinder ins Bett zu bringen und gleichzeitig auf den Rest aufzupassen. Oder es ist mal ein Kind vom Stuhl gefallen und die hatten hinterher einen teuren Prozess wegen Verletzung der Aufsichtspflicht und sichern sich jetzt in dieser Form am. Für Kinder gelten nicht die selben Regeln wie für Erwachsene. Was bei Erwachsenen Freiheitsberaubung ist, kann bei Kindern einfach nur ein Schutzfunktion haben. Die Sache mit dem Einfühlungsvermögen klingt ja ganz toll im Lehrbuch oder in der Diskussion. Es gibt aber auch Kinder die auf dies Theorie pfeifen und trotz der fünfzigsten Ermahnung oder Erläuterung immer wieder die gleiche gefährliche Handlung vollziehen. Da muss man dann halt entscheiden ob man weiterhin riskiert daß, das Kind sich selbst verletzt wenn man fünf Minuten nicht hinschaut oder ob man sich mal kurzfristig wie ein autoritärer sachzwangbesesssener Kleingeist verhält. --92.228.54.193 11:39, 13. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Das Beste an der Auskunft, mMn, ist, dass sie mein Weltbild bestätigt; Einmal ein ignorantes A*loch, immer ein ignorantes A*loch. Wer schon bei anderen Fragen seinen autoritär-konservativen Dünnschiss verbreitete, hat es auch hier wieder getan. Kindesmisshandlung, schlechte Ernährung, Industriehugging/Umweltverschmutzung und Atomkraft gehören auch im 21. Jh. noch in den selben Topf. Erfreulich, dass die große Mehrheit entweder differenziert oder sensibel reagiert. --92.202.58.79 14:47, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- <quetsch>Erziehung funktioniert nur mit Güte, Verständnis und Geduld. Und wer anderer Meinung ist, ist ein ignorantes A*loch das geistigen Dünnschiss verbreitet *ARRRR!!!* :)))))) --81.200.198.20 10:10, 15. Mai 2012 (CEST)</quetsch>[Beantworten ]
- Obwohl das OT ist, möchte ich darauf antworten: Das Beste an der Auskunft, mMn, ist, dass sie mein Weltbild bestätigt. In der de.wp finden wir nahezu das gesamte Spektrum politischer Sichtweisen und Lebenshaltungen wieder. Und durch die weitgehende Anonymität in der Begegnung (auch bei Accounts) ist eine größere Bereitschaft gegeben, mit seinen Standpunkten und Ansichten nicht taktierend hinter dem Berg zu halten. Wir bilden damit einen bedeutenden Teil gesellschaftlicher Realität und gesellschaftlicher Konflikte ab.
- Ein Glück dabei ist, daß in der de.wp trotz ihrer derzeit wachsenden Marktmacht nichts, absolut nichts entschieden wird. In der Hoffnung, daß sich in der gesellschaftlichen Medienkompetenz im Laufe der Jahre diese Erkenntnis durchsetzt, und in der Hoffnung, daß diese zukünftig jedem Kind in der Schule einsehbar vermittelt wird, die Erkenntnis nämlich, daß nichts, kein einziges Wort in der Wikipedia aufgrund des Charakters dieses Projektes zu glauben ist, daß Wikipedia nichts anderes als der Ausgangspunkt und die Hilfe zur eigenen kritischen Untersuchung sein kann, und in der Hoffnung, daß auch die "Autoren" der Wikipedia dies nach und nach erkennen und ihre Hybris verlieren, werden in einer zunehmend medienkompetenten Gesellschaft die in unseren Artikeln und Diskussionen vorzufindenden persönlichen Meinungen, Lügen, Mutmaßungen, Selbstdarstellungen, Verzerrungen, Schönfärbereien und verschwiegenen Informationen nichts anderes mehr sein als das, was sie sind: persönliche Meinungen, Lügen, Mutmaßungen, Selbstdarstellungen, Verzerrungen, Schönfärbereien und verschwiegene Infornationen.
- Letztlich bleibt uns in unserem öffentlichen und nachlesbaren Dissens daher nur der steinige Weg, die eigene Sicht nicht absolut zu setzen, die unterschiedliche Sicht der anderen, so schwer das auch fällt, zumindest zu respektieren, sich mit den Mitteln der Zivilgesellschaft zu streiten und bei den vermeintlichen eigenen "Siegen" mit dem Rüstzeug einer guten Kinderstube nicht zu triumphieren und die vermeintlichen eigenen "Niederlagen" mit dem Rüstzeug einer demokratischen Geisteshaltung hinzunehmen - hier wird nichts entschieden.
- Und nein, ich bin nicht davon überzeugt, daß das "bessere" Argument oder die tiefere Sachkenntnis Meinungen und Gewohnheiten ändern. Wäre das so, dann könnte ich mir in diesem Kontext den trostlosen Zustand unserer Gesellschaften nicht erklären. Argumente und Tatsachen sind gewiß flankierend bedeutsam bei dem Versuch, sich gegenseitig zu überzeugen. Die grundlegende, nachhaltige Änderung erwächst aber imho aus anderen Erlebnissen. --84.191.144.44 17:34, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Käse schließt den Magen
--178.115.248.82 18:57, 11. Mai 2012 (CEST) Woher kommt der Spruch "Käse schließt den Magen", was hat er für eine Bedeutung, ist diese wissenschaftlich begründet? Danke für alle Informationen.[Beantworten ]
- Siehe Volksweisheit#Beispiele --Vexillum (Diskussion) 19:18, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Herkunft: Plinius der Ältere, wenn man wiktionary glauben dürfte - darf man aber offenbar nicht: Errata.--Niki.L (Diskussion) 11:17, 12. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Das lateinische Zitat („Qui physicen non ignorat, haec testificatur") könnte wohl von Plinius stammen, nur heißt es übersetzt etwa: „Wer die Natur gut kennt, bezeugt dies". Die „Übersetzung", auf die sich 10 verschiedene Webseiten beziehen, ist eher ein Beispiel dafür, wie gedankenlos manche voneinander abschreiben. Im Wiktionary steht sie jetzt zumindest nicht mehr.
- Zur Frage: Siehe etwa diesen Artikel aus der Stuttgarter Zeitung.
- --Katimpe (Diskussion) 19:48, 12. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- zumindest die Franzosen dürften da widersprechen, nach deren Meinung "öffnet" der Käse den Magen. - Andreas König (Diskussion) 20:24, 12. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Obwohl es im Artikel anders steht: beim Smörgåsbord beginnt man auch oft mit Käse. --Optimum (Diskussion) 18:00, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Da gab’s doch mal was: --Komischn (Diskussion) 12:44, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Obwohl es im Artikel anders steht: beim Smörgåsbord beginnt man auch oft mit Käse. --Optimum (Diskussion) 18:00, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- zumindest die Franzosen dürften da widersprechen, nach deren Meinung "öffnet" der Käse den Magen. - Andreas König (Diskussion) 20:24, 12. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Reformen in der NPD?
Vergangenes WE kündigten zahlreiche bayerische Spitzenfunktionäre ihre Mitgliedschaft, da sich ihrer Ansicht nach, die Partei immer mehr ans System anpassen würde. Anlass war wahrscheinlich die Distanzierung der Partei zum Freien Netz Süd. Weiterhin wurden liberalisierte Position kritisiert, wie die Abkehr vom Abstammungsprinzip und ein Strategiepapier über die Anerkennung des Existenzrechtes Israels. Frage: Betrifft dies auch die Bundespartei und kann man das als erste Reformschritte interpretieren? (Quelle: Stichwort "Betreff: Austritt aus der NPD" in Internetsuchmaschine Google). --Geflügelsalat (Diskussion) 23:58, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Rassismus und Ausländerhass sind gesellschaftsfähige Themen, warum sollte die NPD eine Reform benötigen? Ist wohl eher die übliche Verwirrung vermengt mit Machtgeilheit, die sowas bewirken. Hast du jemals ein Märchen ohne Trolle gesehen? -- 89.199.231.251 08:58, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Aschenputtl?--217.6.26.18 12:04, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
13. Mai 2012
Zugriff auf CD/DVD Laufwerk verhindern
Hallo, ne Laptop Frage: sobald ich den Windows Explorer aufmache, greift das System immer automatisch auf das CD/DVD Laufwerk zu und blockt damit das System fuer ein paar Sekunden obwohl ich nur die Dateien auf der Festplatte sehen will. Gleiches ist der Fall, wenn ich aus dem Webbrowser (zB Firefox) irgendwo Dateien einfuegen will und auf 'Browse' oder 'Einfuegen' klicke - statt mir nur die Dateien auf der Festplatte anzuzeigen, werden immer die Daten auf der CD/DVD gelesen und blockieren so das System fuer ein paar Sekunden. Ich wuerde gerne selbst entscheiden und die CD/DVD Daten nur dann lesen, wenn ich auch auf die CD/DVD klicke. Ich erinnere mich, das konnte man frueher mal irgendwo einstellen... Hat jemand einen Tipp? (Verwende Win7). Ich weiss, CD/DVD rausnehmen wuerde helfen, will ich aber nicht. Danke. --188.22.59.173 09:38, 13. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Darf ich mich hier anschließen? Ich hab dasselbe Problem bei Debian Linux unter KDE. Auch da sind Lösungen (die ohne Rausnehmen des Datenträgers auskommen) willkommen. --Eike (Diskussion) 13:07, 13. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Mach den KDE-Automounter im Kontrollzentrum->Geräte aus. Danach musst du jeweils über das Symbol im Tray jeden Datenträger zuerst von Hand anklicken, damit er gemountet wird. -- Janka (Diskussion) 14:04, 13. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- @188.22.59.173, hast Du schon versucht, in den Ordneroptionen der Systemsteuerung das Häkchen bei Leere Laufwerke im Ordner "Computer" ausblenden zu setzen und das Medium aus dem Optischen Laufwerk zu entfernen? --Rôtkæppchen68 17:34, 13. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Auf meinem IBM Thinkpad mit WinXP SP3 wird das CD/DVD-LW nur beim Einlegen und beim expliziten Zugriff darauf angesprochen. Bei den oben genannten Aktionen (Explorer öffnen, Datei in Browser laden) nie. Da ich auf dem System nur die absolut notwendigsten Dienste laufen habe, habe ich mal probeweise ein paar die mit LWen zu tun haben gestartet (Indexdienst, MS Software Shadow Copy Provider, Server, Shellhardwareerkennung, Verwaltung logischer Datenträger, Volumeschattenkopie, Wechselmedien, Überwachung verteilter Verknüpfungen (Client)). Keiner davon hat was an dem unterschiedlichen Verhalten bei mir geändert. Deutet für mich also entweder auf eine Angelegenheit des Treibers oder eine Änderung in einer nachfolgenden Windows-Version (bzw. deren Treiber) hin.
- Auch hier gibt es dafür seit Okt. vergangenen Jahres keine Lösung, allerdings den Tipp mit einem Virtuellen Laufwerk, vorausgesetzt, dass das den Aufwand wert ist. Das verhindert den Zugriff zwar nicht, macht in aber schneller.
- Als Idee, die ich gerade erfolgreich umgesetzt habe, aber da es sich bei mir ohnehin anders verhält ohne Gewähr (und, wie gehabt, wenn der Aufwand lohnt):
- Für das CD/DVD-LW eine Netzwerkfreigabe mit vollen Berechtigungen für Jeder einrichten. Dazu muss allerdings der ansonsten oft nicht benötigte Dienst Server gestartet sein.
- Dieses Netzlaufwerk verbinden.
- Zugriff auf das lokale CD/DVD-LW mit Start → Ausführen → gpedit.msc → Benutzerkonfig. → Admin. Vorlagen → Windows-Komp. → Windows-Explorer → Zugriff auf LWe vom AP nicht zulassen → Aktiviert → <CD/DVD-LW auswählen> entziehen.
- Der Datentransfer vom LW ist dann aber etwas, eventuell aber gar nicht merkbar, langsamer, da dann alles noch zusätzlich über NetBIOS bzw. den IP-Stack läuft. --Geri, ✉ 18:38, 13. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Hmm, scheint ja doch komplizierter zu sein als gedacht. Ich werde dann wohl doch lieber das CD/DVD Fach ausleeren... Danke trotzdem --195.229.10.11 11:09, 15. Mai 2012 (CEST) (ich bin die 188er IP von oben, war nur gerade unterwegs, na egal)[Beantworten ]
medizinisches/kunsthistorisches Problem: Siegesgöttinnen in der Befreiungshalle
Ich war neulich in der Befreiungshalle und musste feststellen, dass offenbar alle 34 Siegesgöttinnen dieses oder ein ähnliches Zehenproblem haben. Nun sind diese Figuren nach sich wiederholenden Mustern gestaltet und vielleicht gab es auch nur ein, zwei "Models" für die Entwürfe - aber was, bitte, kann Schwanthaler oder sonst einen ausführenden Künstler bewogen haben, diese verkürzten oder verbogenen Zehen 68mal in Marmor nachzubilden? Kann das eine Folge der damaligen Schuhmode sein? War es "in"? Aber dann wäre es an anderen Statuen doch auch zu finden... rätselnd --Xocolatl (Diskussion) 10:47, 13. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Typische Zehenfehlstellung durch mäßig spitzes Schuhwerk. Müssen nicht mal Pumps sein. Gab's auch mal eine Damenschuhmode, die ohne Spitze auskam? Und nein, Sportschlappen sind *nicht* modisch, sondern einfach nur hässlich! -- Janka (Diskussion) 14:07, 13. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Für die drei mittleren fiel mir Hammerzehe ein. Für die kleine bin ich über ein paar Schritte auf Brachydaktylie und Akromelie gestoßen.
- Wobei mir persönlich die kleine im Gegensatz zur Länge der drei anderen noch am „normalsten" aussieht. Deren Krümmung ist vielleicht auch den Bemühungen des Bildhauers, diese trotz des irgendwie unnatürlich vergrößert scheinenden Ballens den Grund berühren zu lassen, geschuldet. Würde das die kleine auch noch tun, sähe die auf alle Fälle unnatürlich aus. However, IANAMD und auch kein Bildhauer. --Geri, ✉ 16:56, 13. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Das sieht mir nach dem klassischen "griechischen Fuß" aus. Siehe auch en:Morton's Toe. --Zerolevel (Diskussion) 17:23, 13. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Dort geht's aber nicht um die kleinen Zehen. Wobei ich inzwischen irgendwo (war keine seriöse Quelle) gelesen habe, die Schwanthalers seien überhaupt an Unregelmäßigkeiten bei den Zehen ihrer Figuren zu erkennen. Merkwürdig jedenfalls... --Xocolatl (Diskussion) 17:20, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Schlimmer als blind zu sein, ist als einziger zu sehen vs. Schlimmer als blind zu sein, ist nicht sehen zu wollen
Hallo, ich habe 3 Fragen zu den oben genannten Zitaten. 1. "Schlimmer als blind zu sein, ist als einziger zu sehen" konnte ich bisher (über google) nur als Zitat des Rappers Vega ausmachen. Stimmt das, oder weiß jemand ob jemand anderes diesen Spruch erfunden hat? 2. "Schlimmer als blind zu sein, ist nicht sehen zu wollen" ist so ähnlich, stammt aber von Lenin. Weiß jemand, in welchem Werk dieser Spruch vorkommt? (gerne so genau wie möglich (Werk, Erscheinungsjahr, Seitenzahl usw)). 3. Beziehen sich die beiden Zitate aufeinander, also würdet ihr es so interpretieren, dass sie im Kern das selbe aussagen? (nicht signierter Beitrag von 46.115.36.229 (Diskussion) 16:11, 13. Mai 2012 (CEST)) [Beantworten ]
- Zu den Quellen kann ich Dir nichts sagen, aber daß sie im Kern nicht dasselbe aussagen, mit Sicherheit. Etwas als Einziger zu sehen = etwas (z.B. eine Gefahr, negative Entwicklung, aber auch z.B. die ungerechte Behandlung einer Minderheit) zu erkennen, ohne daß Dir aber jemand glaubt, weil es nicht offensichtlich genug ist. Etwas nicht sehen zu wollen = etwas Offensichtliches nicht wahrhaben zu wollen, weil es z.B. bequemer ist, sich erst gar nicht näher damit zu befassen, weil man sonst vielleicht aktiv werden oder sich die eigene Schuld eingestehen müßte. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 16:49, 13. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die Situation, als einziger sehen zu können, wird im Roman Die Stadt der Blinden beeindruckend dargestellt. Wirde auch verfilmt. -- Aerocat 11:34, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ein schöner Vorläufer: H. G. Wells' Erzählung "The Country of the Blind." --Zerolevel (Diskussion) 16:23, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Gerade gelesen. Toller Tipp, danke! --Jossi (Diskussion) 00:07, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ein schöner Vorläufer: H. G. Wells' Erzählung "The Country of the Blind." --Zerolevel (Diskussion) 16:23, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Zahnen und wunder Popo
Als heute meines Bruders Kleiner rumlief, erzählte er (also mein Bruder), dass er (also der Kleine) wieder Zähne kriegen würde, denn er (der Kleine) habe wieder einen ganz wunden Po. Tatsächlich bestätigten die anwesenden Eltern (ich bin keiner), dass ihre Kinder ebenfalls beim Zahnen einen wunden Hintern gehabt hätten. Welcher Zusammenhang besteht da? Oder gibt's gar keinen, und wir waren heute Mittag ein statistisches Ausnahmezentrum? -- Si! SW amP 19:32, 13. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- google:zahnen+wunder+po liefert [1]. Aha. --Rôtkæppchen68 19:36, 13. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Da hätt ich auch selber drauf kommen können.... sorry. -- Si! SW amP 19:50, 13. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Dankeschön! lg (nicht signierter Beitrag von 178.115.250.55 (Diskussion) 10:51, 15. Mai 2012 (CEST)) [Beantworten ]
Leap year starting on Monday
Whats a Leap_year_starting_on_Monday in german? Please interwiki it. thnx. :-) [2] (nicht signierter Beitrag von 46.115.39.198 (Diskussion) 20:52, 13. Mai 2012 (CEST)) [Beantworten ]
- Ich bin baff. Den Quatsch gibt's in 18 Sprachen, darunter sogar auf friesisch. Wer braucht so was? -- TZorn 21:54, 13. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- (BK) Ich würde mal sagen haben wir nicht. Wir haben Schaltjahr und Kalender und trauen unseren Usern zu selbst ein bisschen zu rechnen oder zu Googeln. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:57, 13. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- In der deutschen Wikipedia entspricht dieser Artikel Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist Punkt 7. --Rôtkæppchen68 22:17, 13. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- War da mal Artikelanzahlwettbewerb? Jedenfalls kann man was draus machen: Schaltjahre sind schon mal sieben Artikel, weil es ja Schaltjahre mit jedem Anfangswochentag gibt. Noch mal sieben für die Nichtschaltjahre.
- Dann nochmal Artikel für einzelne Tage, zusammen 7 multipliziert 366, von "Sonntage am 1. Januar" bis "Samstage am 31. Dezember". Dann stellen wir uns ein paar Jahrzehnte an größere Kreuzungen und schreiben "Montage, an denen um 0.01 Uhr die Ampel der Schillerstraße rot war" bis "Sonntage, an denen um 23.59 Uhr der Querverkehr grün hatte". Spezifisch für Deutschland: "Bundestagssitzungen, die nicht 3 Stunden 48 Minuten dauerten" (sondern mehr oder weniger). Sind wieder ein paar Tausend. Kirschschorle (Diskussion) 23:10, 13. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Das ist doch unnötig polemisch und unfair. In en sind das gerade mal 14 Artikel, die einen bestimmten Zweck erfüllen: jedem ohne Rechnerei ermöglichen, beliebige Wochentage in allen Jahren herauszufinden. Natürlich könnte man das alles auch in einen einzigen Artikel packen. Aber mit der Ampel in der Schillerstraße hat das wirklich nichts zu tun. --AndreasPraefcke (Diskussion) 08:27, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Naja, aber wenn ich einen Kalender für das Jahr 2024 haben will, schaue ich dann einfach auf einen Kalender (beliebiger Art) für das Jahr 2024, oder überlege ich mir, dass 2024 ein Schaltjahr beginnend mit einem Montag sein muss und schaue dann nach einem Kalender für Schaltjahre beginnend mit einem Montag in der Online-Enzyklopädie meines Vertrauens? --YMS (Diskussion) 09:08, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Das ist doch unnötig polemisch und unfair. In en sind das gerade mal 14 Artikel, die einen bestimmten Zweck erfüllen: jedem ohne Rechnerei ermöglichen, beliebige Wochentage in allen Jahren herauszufinden. Natürlich könnte man das alles auch in einen einzigen Artikel packen. Aber mit der Ampel in der Schillerstraße hat das wirklich nichts zu tun. --AndreasPraefcke (Diskussion) 08:27, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Nein, ich tippe "2024" in eine Online-Enzyklopädie meines Vertrauens ein und klicke auf den ersten Link in diesem Artikel (oder auch in den Artikeln zu allen vergangenen Jahren). Das ganze ist schlicht ein Wochentagskalender, der aus allen Jahresartikeln verlinkt ist. Ist "Links auf diese Seite" so schwer zu finden? --08:25, 15. Mai 2012 (CEST)
- Wenn man zu einem bestimmten Datum den Wochentag wissen möchte, kann man doch unter Ewiger Kalender nachgucken?! --Optimum (Diskussion) 18:32, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Das ist richtig. Und im ewigen Kalender sucht man dann den Wochentag des ersten Januar. Und wenn der beispielsweise ein Mittwoch war oder sein wird, dann sucht man in der Wikipedia - je nach dem - den Artikel Schaltjahre, die mit einem Mittwoch anfangen oder Normale Jahre (die also keine Schaltjahre sind), die mit einem Mittwoch anfangen, dann geht man zum entsprechenden Monat und Tag und sieht sofort, auf welchen Wochentag der fällt... Bloß nicht rumerzählen, denn es gibt Staaten, in denen die Behörden sich dieses einfache, aber kurzweilige System sofort (also mit wenigen Jahrzehnten Übergangsphase) zu eigen machten...
- Gehören die nicht in Kategorie Artikel, die für den ersten April oder am ersten April geschrieben wurden, oder zwar nicht für den ersten April oder am ersten April geschrieben wurden, aber doch so wirken, als wären sie für den ersten April oder am ersten April geschrieben worden? Kirschschorle (Diskussion) 23:01, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- (BK) „Normale Jahre (die also keine Schaltjahre sind)" heißen Gemeinjahre. --Rôtkæppchen68 23:03, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Echt? Wusste ich wirklich nicht, aber kann ich ja mal fragen - kommt ja bald wieder eins vorbei! Kirschschorle (Diskussion) 23:20, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Es gibt natürlich auch Common year starting on Monday inklusive einer Diskussion, man möge doch "den Fehler beheben" und nicht den Montag als ersten Tag der Woche eintragen nur weil "irgendein Komitee" (ISO) diesen "arkanen und obskuren Beschluss" gefasst habe. Dabei haben die nicht mal Mittwoch.. --92.202.58.79 02:37, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Echt? Wusste ich wirklich nicht, aber kann ich ja mal fragen - kommt ja bald wieder eins vorbei! Kirschschorle (Diskussion) 23:20, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- (BK) „Normale Jahre (die also keine Schaltjahre sind)" heißen Gemeinjahre. --Rôtkæppchen68 23:03, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
14. Mai 2012
Zeichentrick 90er Jahre
Hallo zusammen, bin auf der suche nach einer zeichentrickserie die in den 90er jahren lief. Da spielten ein alter professor, ein gefraessiger eisbaer und ein kleines Mädchen mit. Leider konnte ich bis jetzt das richtige nicht finden. Hat evtl jemand von euch ne Ahnung?
--90.186.0.80 03:19, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
(削除) Meinst du evtl. die Serie Doctor Snuggles? (削除ここまで)-- Stefan1973HB Disk. 03:30, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]- Die Serie Alfred J. Kwak passt besser. -- Stefan1973HB Disk. 03:36, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Hi Stefan, die beiden waren es leider nicht :-( ... mfg (nicht signierter Beitrag von 146.52.24.51 (Diskussion) 06:52, 14. Mai 2012 (CEST)) [Beantworten ]
- Meinst Du vielleicht Cubitus (Comic) (lief auch als TV-Serie)? Hier ein Bild von Professor und Bär. --Vexillum (Diskussion) 09:27, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
....danke an euch beide.....ja, das letzte war es.... danke :-) 146.52.24.51 11:22, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Das ist ein HUND! -- Janka (Diskussion) 12:05, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Kein Wunder, das ihn Stefan1973HB nicht gefunden hat ;) --Vexillum (Diskussion) 12:14, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
lol...danke Janka für den Hinweis :-) ... nuja ist halt doch schon ne Weile hergewesen... und weiß ist er ja schließlich auch ...:-) 146.52.24.85 06:53, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Nenokuchi, Towada-See, Japan
Hallo zusammen,
nachdem mir hier bei einer ähnlichen Anfrage neulich innerhalb von rekordverdächtigen 3 Minuten geholfen werden konnte versuche ich's jetzt nochmal mit einer ähnlichen Knacknuss: Ich suche einen Ort namens Nenokuchi, der am Towada-See liegen soll. Soo viele Orte gibt's da ja nicht, aber die üblichen Kartendienste zeigen alle nur Koordinaten, die mitten im See liegen. Die Namensangabe ist von 1970, es ist also nicht auszuschließen, dass der Ort inzwischen umbenannt wurde. Ideas anyone? --132.180.34.107 11:19, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Vielleicht ist es diese Ortschaft am Ostufer des Sees: Towadakohannenokuchi Okuse. Sehr gut zu erkennen bei Google-Earth. -- Frila (Diskussion) 13:01, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- heute: (Aza) Towadakohan-Nenokuchi, (Ōaza) Okuse, Towada. Nenokuchi war auch in 70ern nicht eigenständig, da das übergeordnete Okuse schon 1889 seine Eigenständigkeit verlor. --Mps (Diskussion) 13:04, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Aaah, mit dem Bindestrich an der richtigen Stelle sehe ich die Namensähnlichkeit dann auch. Danke! --132.180.34.107
Da das so gut geklappt hat, bin ich mal so dreist, noch einen Ort hinterherzuschieben: Ariake auf Tsushima (Insel). Google Earth schickt mich in den Norden der Insel zu einem Ort der heute wohl Sasuna heißt [3] - kann das richtig sein? In der Gegend wurde offensichtlich auch einiges umverteilt bzw. zusammengefasst. Dann gibt es noch den Berg Ariake, der auch auf Tsushima, aber sehr viel weiter südlich liegt. Hoffe das ist jetzt die letzte Anfrage in der Art. --132.180.34.107 14:23, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Soweit ich das sehe wird man nach Sasuna umgeleitet, weil Google da einen Blogeintrag [4] zu einem Chinarestaurant in Sasuna damit verknüpft, und in dessen Blogroll ein Blog namens shokokai-ariake aufgeführt ist. Das ist daher wohl eine falsche Fährte.
- Neben dem Berg scheint es noch ein Haus namens Ariake-sō (有明荘, hier) zu geben, das anscheinend auf Grund von dort veranstalteten Ausstellungen irgendeine historische Bedeutung hat und dessen Suffix 荘 auf einen alten Feudalbesitz (shōen ) namens Ariake hinweisen könnte. Dies ist 1,5km vom Berg entfernt, so dass beide wohl irgendwie zusammenhängen: entweder ist das Haus nach dem Berg benannt, oder es gab tatsächlich einen derartigen Feudalbesitz, nach dem der Berg benannt wurde. --Mps (Diskussion) 15:28, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- OK, ich denke damit kann ich leben. Besten Dank nochmal, --132.180.34.107 16:45, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Oberzollinspektor in englisch
Hallo! Ich bräuchte für einen Aufsatz das englische Pendant zu "Oberzollinspektor" in Englisch. Hat da jemand eine Idee? Zollinspektor würde wohl auch reichen.. Danke! (nicht signierter Beitrag von 84.58.224.250 (Diskussion) 15:30, 14. Mai 2012 (CEST)) [Beantworten ]
- Einfach "toll inspector". Für "Ober" kann man einfach ein "Chief" davorsetzen. --81.200.198.20 15:36, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Laut en:Inspector#Germany ist das der senior inspector. Zusammen mit dem Zoll wäre das der senior customs inspector. @81.200.198.20, Zoll heißt nicht toll, sondern customs. Toll heißt Maut. --Rôtkæppchen68 15:38, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- (BK) An "Toll" habe ich meine Zweifel, das trifft das mit dem Zoll nicht so richtig mMn. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:39, 14. Mai 2012 (CEST)... ok, LittleRedRidingHood war schneller :)[Beantworten ]
- Vermutlich Inspector of Customs (s.a. en:Stephen Mallory) oder Customs Inspector [5]. --Mps (Diskussion) 15:42, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wie befremdlich. Ich benutze tatsächlich seit Jahren das falsche Wort und keiner hats mir bis heute gesagt :). --81.200.198.20 15:44, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Für komplett falsch würde ich "toll" nicht halten, ggfls. Umgangssprache, aber auf den Punkt triffts eben nicht, wie oben gesagt. Ich tendiere zu customs officer. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:49, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- toll bezeichnet nach Merriam-Webster stets nur eine Gebühr (auch im übertragenen Sinne wie Blutzoll), schließt aber nicht die üblichen Zolltätigkeiten wie Kontrollen usw. ein. customs officer scheint mir eher allgemein „Zollbeamter" zu sein. --Mps (Diskussion) 16:07, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Zoll auf norwegisch heißt toll. --тнояsтеn ⇔ 16:17, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- toll bezeichnet nach Merriam-Webster stets nur eine Gebühr (auch im übertragenen Sinne wie Blutzoll), schließt aber nicht die üblichen Zolltätigkeiten wie Kontrollen usw. ein. customs officer scheint mir eher allgemein „Zollbeamter" zu sein. --Mps (Diskussion) 16:07, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Für komplett falsch würde ich "toll" nicht halten, ggfls. Umgangssprache, aber auf den Punkt triffts eben nicht, wie oben gesagt. Ich tendiere zu customs officer. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:49, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wie befremdlich. Ich benutze tatsächlich seit Jahren das falsche Wort und keiner hats mir bis heute gesagt :). --81.200.198.20 15:44, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Früher, als es noch richtige Grenzen gab, stand auf den Schildern immer "Zoll - Douane". Wie wäre es mit der Eigenkreation "Chief Douanist"? Oder klingt das zu französisch? --91.56.177.36 16:44, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Der Fragesteller wollte Oberzollinspektor ins Englische übersetzt haben, nicht nach franglais. --79.224.225.171 17:19, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Nur am Rand, das Amt heißt "Zolloberinspektor", nicht "Oberzollinspektor".Oliver S.Y. (Diskussion) 17:26, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- lt. hier gab es den auch mal, den Oberzollinspektor. --gp (Diskussion) 18:10, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Hier wird's als "Chief customs director" übersetzt, während das Genealogical Dictionary "Chief customs inspector" bietet. Oft findet man passende Übersetzungen auch mit linguee.com (arbeitet mit englisch/deutschen Paralleltexten aus dem Netz), aber die einzige Fundstelle dort ist "High duty inspector" und ist als unsicher gekennzeichnet, die Übersetzung ist also problematisch. Ansonsten findet sich noch hier (unter C 2022) die Übersetzung "Senior/Chief Customs Inspector". Ist ansonsten aber generell bei Bezeichnungen aus Rangordnungen so, ob nun im Militär oder in der Verwaltung oder im Bildungswesen, dass das nicht immer 1:1 übersetzt werden kann, weil es keine identischen Rangordnungen gibt und dass deshalb die entsprechenden Bezeichnungen meist nur Annäherungen darstellen (können). --88.73.7.42 19:39, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- "Customs director" deutet an einen Beamten, der den Zoll von einem Büro aus verwaltet, während ein "chief customs inspector" ist eher ein Beamter, der die Zollmitarbeiter an einem Grenzübergang leitet. --Marco polo (Diskussion) 22:35, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Was ist eine Expertenregierung?
Hallo erst mal. Die meldung das es in grichenland eine "Expertenregierung" läst mich fragen was überhaupt eine Expertenregierung ist. GRuss--Conan174 (Diskussion) 20:04, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Eine Regierung, die aus Experten besteht. Nein, das ist leider nicht der Normalfall. --Eike (Diskussion) 20:05, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Das Kabinett Monti wird auch des Öfteren als solche bezeichnet. Es handelt sich um eine Regierung, die aus renommierten Experten in ihrem jeweiligen Metier besteht (oft sind dies dann auch keine Parteipolitiker, wie gerad eim Fall Italien). -- Felix König ✉ 20:08, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Für gewöhnlich werden Posten in Regierungen nicht nach Qualifikationen vergeben, sondern irgendwie ausgehandelt, hat mitunter zur Folge das die nicht gewählten höheren Beamten in den Ministerien, die sich mit ihrem Arbeitsgebiet besser auskennen mehr Einfluss als der Chef haben. In einer Technokratenregierung werden die Ministerposten dann eben mit Fachleuten besetzt. Etwas abstrakt liefert Technokratie nähere Informationen dazu.--Antemister (Diskussion) 21:20, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Zusatzfrage:
Kann man eine solche Regierung dann noch als demokratisch legitimiert ansehen? Ich denke nicht, denn gewählt wurde von denen ja keiner. Um es mal provokant zu sagen: Selbst wenn die Griechen ihren eigenen Untergang wählen, dann sollte ihnen das in einer Demokratie doch keiner streitig machen können. Wenn die Parteien jetzt hingehen und eine Expertenregierung einsetzen, dann mag das "gut" für die Griechen sein, aber die Demokratie ist doch dann dahin, oder? Ihr habt was gewählt, was nicht gut für Euch ist, also setzen wir jetzt andere für Euch ein, die gut für Euch sind..." --91.56.177.36 23:32, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Gewählt wird (in denjenigen politischen Systemen, die Du offenbar meinst) vom Wähler überhaupt keine Regierung. Gewählt wird ein Parlament, bzw. Abgeordnete, die dann zusammen ein Parlament bilden. Und dieses Parlament wählt dann - mit kleinen Unterschieden zwischen den Staaten - eine Regierung oder einen Premierminister, der seinerseits die Regierung ernennt (wobei er schon vor seiner Wahl dem Parlament Auskunft über die geplante Regierung erteilt, die Zusammensetzung letzterer also seine Wahl schon beeinflussen kann).
- Wenn ein Parlament angesichts drohender Gefahr mal ausnahmsweise nicht die schlimmsten Hurenböcke aus den Parteien proportional zusammenkungelt, sondern eine Regierung wählt, die mit Sachverstand und Ehrlichkeit die Probleme angeht - ist das so schlimm? Die Gesetze werden ja weiter von dem vom Wähler gewählten Parlament erlassen. Kirschschorle (Diskussion) 23:41, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Regierung und Abgeordnete sollen aber gerade keine Experten sein. Ein ehemaliger Luftwaffenoffizier als Verteidigungminister z.B. würde der Anschaffung eines neuen Kampfflugzeugs wahrscheinlich eher zustimmen als ein ehemaliger Bäcker. Die Abgeordneten sollen aber Vertreter des Volkes sein und im Idealfall dessen Interessen vertreten, indem sie zwischen den Argumenten der einzelnen Interessengruppen abwägen. Für die "technische Seite" gibt ́s dann die Experten und Wirtschaftsweisen. --Optimum (Diskussion) 19:46, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Augenprobleme
Was ist "Cataracta incipiens"?
--Normo (Diskussion) 20:34, 14. Mai 2012 (CEST).[Beantworten ]
- Siehe http://flexikon.doccheck.com/Katarakt --178.27.74.129 20:43, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- auf deutsch: eine beginnende Linsentrübung (Grauer Star)--Uwe G. ¿⇔? RM 06:42, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Zufall? Gerade heute steht ein Artikel darüber bei Yahoo! -- 208.48.242.106 10:13, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
rettungskette von rewe lösung
--84.171.124.233 22:38, 14. Mai 2012 (CEST) rettungskette von rewe lösung[Beantworten ]
- Und was ist jetzt Deine Frage? -- 79.195.247.230 00:47, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Vielleicht ist Schlecker gemeint? Dann müsste die Überschrift allerdings "Rettungslösung von Schleckerkette" heißen. --Aalfons (Diskussion) 12:13, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Was ist ein Stripeset?
kennt jemand eine Definition dieser Backup-Methode? --77.3.161.232 23:23, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Hallo erst mal. Also laut wiki suche ist es RAID 0 RAID#RAID_0:_Striping_.E2.80.93_Beschleunigung_ohne_Redundanz Gruss--Conan174 (Diskussion) 23:28, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Striping ist die Verteilung der Daten auf mehrere Festplatten und alleine nicht als Backup geeignet. Erst in Verbindung mit Paritätsinformationen wird ein Backup-Schuh daraus. Ein Stripe-set ist erstmal nichts weiter als das Festplattenset auf das die Daten verteilt werden. --Millbart talk 23:33, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- bei RAID>=1 ist backup aber nur so zu verstehen, dass ersatz für defekte festplatten vorhanden ist, aber nicht für in der file system schicht versehenlich gelöschte dateien... --Heimschützenzentrum (?) 00:14, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Egal welches Raid: Raid ist kein Backup, sondern nur erhöhter Schutz vor Versagen des
(削除) Dateisystems (削除ここまで)Datenträgers. Wird das System von Viren befallen, brennt der Rechner ab oder löscht einer dummerweise eine wichtige Datenbankdatei, so kann kein Raid das verhindern. Es gibt allerdings die Möglichkeit, bei Raid 1 oder 5 mittels Plattentausch eine Art unflexibles Minimalbackupsystem zu bauen. --Rôtkæppchen68 00:26, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]- Ja natürlich, RAID ist nie Backup sondern höchstens Ausfallsicherheit. Danke für die Klarstellung. Grüße --Millbart talk 08:15, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- RAID >= 1 ist kein Schutz vor Versagen des Dateisystems, sondern vor Versagen des Datenträgers. Unter "Versagen des Dateisystems" verstehe ich, dass das Dateisystem zerschossen ist, weil z.B. während einer Schreiboperation der Strom abgeschaltet wird oder ein Reset durchgeführt wird, da nutzt RAID auch nichts, genausowenig wie bei Viren. --MrBurns (Diskussion) 00:53, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Da hab ich mich wohl schlampig ausgedrückt. Danke für den Hinweis. --Rôtkæppchen68 01:16, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- http://www.merriam-webster.com/dictionary/backup --Heimschützenzentrum (?) 01:02, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Egal welches Raid: Raid ist kein Backup, sondern nur erhöhter Schutz vor Versagen des
Ich habe ein Problem mit der Gravitation
Das die Erde aufgrund der Masse der Sonne schöne Kreise um Sie zieht macht Sinn. Wir sind ja auch recht nahe beieinander. Wenn man das ganze auf die Milchstraße bezieht, komme ich aber aufgrund der Entfernungen nicht mehr mit. Die Milchstraße zirkuliert schön gleichmäßig um den massereichen Kern. Aber der Kern ist von uns 26.000 Lichtjahre entfernt. Also braucht auch die Gravitation des Kerns 26.000 Jahre bis sie uns betrifft. Diverse Sternensysteme in unserer Nachbarschaft sind nur ein paar Lichtjahre entfernt und ziehen uns in verschiedene Richtungen und die werden auch wieder hier und dorthin gezogen und ändern ihre Position im Raum. Deren Gravitation wirkt also wesentlich zeitnäher. Warum haben wir dann diese relativ gleichmäßige vielarmige Scheibe, anstatt das alle Sternsysteme wild umeinandertaumeln und irgend eine asymetrische Form bilden? Die Auswirkung von Gravitation verbreitet sich ebenfalls mit Lichtgeschwindikeit oder? --85.181.222.232 23:45, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- BK
- Hätte die Milchstraßenkerngravitation gerade erst (beispielsweise gestern Mittag Erdzeit) angefangen, sähe es hier tatsächlich aus wie bei Hempels unterm Sofa. Hat sie aber nicht, sondern ist schon länger am Ziehen. Tag und Nacht. Kirschschorle (Diskussion) 23:53, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich dachte die Gravitation breitet sich nicht aus, sondern verändert den Raum. Sollte eventuell auch in unserem Artikel irgendwo stehen.--77.191.198.101 00:16, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die bislang hypothetischen Gravitonen breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit aus. --Rôtkæppchen68 00:18, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Schon wieder was gelernt.--77.191.198.101 00:22, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Man muss die gesamte Galaxie als eine Form loser Einzelkörper verstehen die sich in einem Gleichgewicht zwischen Zentrifugalkraft (Umlauf = 200 Millionen Jahre) und Anziehung in das Massezentrum befindet. Das Massezentrum wird dabei durch die gesamte Galaxie, also auch uns selbst in unserem System weiter aussen, bewirkt, nicht nur durch das Zentrum der Milchstraße selbst. Die Anziehungskräfte der meisten einzelnen Sterne untereinander sind bei üblichen Abständen (z.B 5 Lichtjahre) praktisch wirkungslos aber die gesamte Anzahl von 200-400 Millionen Einzelsternen unserer Galaxie erzeugt dann zusammen doch ein Massezentrum das alles trotz Drehung zusammenhält. --Kharon 08:06, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Schon wieder was gelernt.--77.191.198.101 00:22, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Relativitätstheorie und Quantentheorie sind nicht vereinbar. Gravitonen sind die QT-Erklärung, Raum-Veränderung ist RT-Erklärung, insofern stimmt dein Wissen auch. Allerdings verbreiten sich der Raumkrümmungen auch nur mit Lichtgeschwindigkeit, müsste unter Gravitationswelle zu finden sein. -- 89.199.235.201 13:30, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Dann seid doch so fair und sagt dem Frager, dass er sich in allerbester Gesellschaft befindet: Die Astronomen und normalen Physiker haben auch so ein Riesenproblem mit der Gravitation, dass sie die Dunkle Materie erfinden mussten, um die einfache Rotation der Milchstrasse zu erklären. Das Problem ist aktuell, dass sie nicht wissen, wo die dunkle Materie zu finden ist. Aber alle hoffen, dass es die Antwort aus Genf gibt... Yotwen (Diskussion) 17:18, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Nicht genau das Thema aber vielleicht auch ganz interesant: Das Sonnensystem bewegt sich langsamer als gedacht. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:01, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- "Langsamer" bezieht sich dabei auf die Geschwindigkeit relativ zum interstellaren Medium, das das Sonnensystem umgibt. Das ist nicht gleich der Umlaufgeschwindigkeit des Sonnensystems um das Zentrum der Milchstrasse. Man koennte auch sagen, dass sich das interstellare Medium in unserer Nachbarschaft schneller bewegt als gedacht. --Wrongfilter ... 18:36, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Nicht genau das Thema aber vielleicht auch ganz interesant: Das Sonnensystem bewegt sich langsamer als gedacht. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:01, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Dann seid doch so fair und sagt dem Frager, dass er sich in allerbester Gesellschaft befindet: Die Astronomen und normalen Physiker haben auch so ein Riesenproblem mit der Gravitation, dass sie die Dunkle Materie erfinden mussten, um die einfache Rotation der Milchstrasse zu erklären. Das Problem ist aktuell, dass sie nicht wissen, wo die dunkle Materie zu finden ist. Aber alle hoffen, dass es die Antwort aus Genf gibt... Yotwen (Diskussion) 17:18, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die bislang hypothetischen Gravitonen breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit aus. --Rôtkæppchen68 00:18, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich dachte die Gravitation breitet sich nicht aus, sondern verändert den Raum. Sollte eventuell auch in unserem Artikel irgendwo stehen.--77.191.198.101 00:16, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Eben. Der Kern hat vor 26.000 Jahren auch schon gezogen. --Eike (Diskussion) 18:52, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wie schnell sich Gravitation ausbreitet - gleichgültig welche Theorie man hierfür auch bevorzugt - wird man erst dann wirklich herausfinden, wenn man gelernt hat, diesen Effekt künstlich hervorzurufen und ihn ein- bzw. auszuschalten. Bis dahin wird es nicht möglich sein, weil es eben keinen Ort gibt, der nicht der Gravitation unterliegt und man somit eine Ausbreitung nicht messen kann. Chiron McAnndra (Diskussion) 04:16, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Eben. Der Kern hat vor 26.000 Jahren auch schon gezogen. --Eike (Diskussion) 18:52, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Zentralrat der Juden
Hallo, hat jemand eine Antwort hierauf? Ich tippe ja auf verbockte Übersetzung im Film – wäre nicht das einzige, was an dem Film verbockt ist – aber wie lautet denn dann der korrekte deutsche Originalbegriff?--92.229.204.183 23:51, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wenn man wortwörtlich aus dem Ungarischen übersetzt, ohne Kenntnisse der ungarischen Kultur und der teilweise vom deutschen Sprachraum sehr verschiedenen Geschichte, kommt meistens Blödsinn dabei raus. Zum Beispiel gibt es bis dato keinen Artikel der erklärt, was eine neologe Synagoge ist (ungarisches Spezifikum, etwas zwischen Orthodoxes Judentum und Liberales Judentum). --El bes (Diskussion) 04:38, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Aber es muss ja von deutscher Seite aus einen Begriff gegeben haben, der dann ins Ungarische übersetzte wurde, und der jetzt wieder zurückübersetzt wurde. Hier heißt es „Zsidó Tanács" (Q), was Google als ‚Judenrat‘ übersetzt. Wie passt das mit der Aussage zusammen, dass auf diesen Begriff bewusst verzichtet wurde?--92.229.204.183 08:47, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
15. Mai 2012
Grimms Märchen Die getreue Frau wird hier in einer niederdeutschen Fassung erzählt. Lässt sich die Ursprungsregion anhand der Mundart oder der Sprachmerkmale genauer eingrenzen?
--87.156.207.169 01:45, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Bolte verweist auf Nr. 1, dort heißt es: „Aus einem von zwei Faszikeln von bläulichen Quartblättern, welche die Märchen nr. 68. 82. 143 (auch unten nr. 5-6), dazu die Sagen nr. 122. 157. 173 und Lieder in münsterscher Mundart enthalten. Also sicherlich aus der Familie von Haxthausen vor 1816" (Zs f. Vk. 25, 33). In Bolte-Polívka III, 519: „Aus dem Münsterlande in den Jahren 1812-1814 durch die Familie von Haxthausen erhalten". Bei den Sagen ist verzeichnet: „Mündlich, aus dem Münsterland". Ob die neuere Literatur (Uther, Rölleke) dies präzieser angibt, kann ich nicht sagen, dazu fehlt mir der Zugang, aber eventuell hilft dir da Benutzer:Stoll weiter. Siehe auch Familie Haxthausen und Jenny von Droste zu Hülshoff (bzgl. KHM 68 und 143). --enomil 12:29, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Vielen Dank. Das hat mir sehr geholfen. --84.59.12.165 13:59, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Wie werde ich mein Bäuchlein los?
Ich habe ein kleines Bäuchlein. Gleichzeitig gehe ich zum Muskelaufbau ins Fitnessstudio. Um den Trainingseffekt nicht zu zerstören und den Bauch und nicht die neuen Muskeln (ich habe erstaunlich schnell Erfolge gesehen) durch Joggen abzubauen: Wie sollte ich mich optimal ernähren? Ich weiß, dass ich an Trainingstagen vorher vermehrt Kohlenhydrate (Kartoffeln) und nachher Eiweiß (Erbsen) zu mir nehmen muss. Aber was mache ich an Nicht-Trainingstagen, damit der Bauch verschwindet? Wenig Fett? Oder wenig Kohlenhydrate? Ich jogge 1-2 mal die Woche, normalerweise an Nicht-Trainingstagen. 85.178.184.139 07:30, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wikipedia Auskunft. Die perfekte Plattform für Gewichtsfragen. Gehe mal für alle kommenden Antworten davon aus, daß die Person welche die Antwort schreibt, das Problem für sich selbst noch nicht zufriedenstellend gelöst hat. --85.180.184.60 07:56, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Definiere "Bäuchlein". GEEZERnil nisi bene 07:59, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Du willst vermutlich Fettgewebe loswerden und "Muskeln aufbauen" - und das in einem Schritt.
- Es ist leichter (und "sinnvoller"), wenn du es in 2 Schritten machst. Mach deine Gymnastik und trainiere und esse erst einmal "normal" (... du "musst" nichts zu dir nehmen...). Du wirst sehen, dass die Fettpölsterchen verschwinden. DANN - wenn deine althergebrachten Fett-Depots geleert sind - kannst du meinetwegen "Muskeln aufbauen". Ein Tip: Mache es l-a-n-g-s-a-m. Schnelle Umstellung stresst den Körper - und er wird entsprechend reagieren. Bei l-a-n-g-s-a-m-e-r Umstellung "lernt" der Metabolismus (und auch dein Kopf - Essensgewohnheiten etc.) besser und leichter und länger anhaltend. GEEZERnil nisi bene 09:50, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Viel Schokolade und Zuckerwatte. Quelle: [6]. --91.56.168.81 10:01, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Genau. Und viel kaltes Bier und Eis. Weil sich der Körper die Energie zum Wärmen bzw. Schmelzen ja irgendwo herholen muss und warum sollte er das nicht genau aus seinen Fettpölsterchen tun. --Geri, ✉ 14:47, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ansonsten unterstütze ich Geezer's Ausführungen – einmal mehr – voll und ganz und füge noch die eine einfache Formel zum Abbau von überschüssigen Reserven hinzu: Mehr verbrauchen als zuführen. --Geri, ✉ 14:47, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Seltsam - Griechenland tut genau das und jeder schimpft darüber Yotwen (Diskussion) 17:13, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Seltsam − habe noch nicht vernommen, dass die einen Überschuss hätten den es abzubauen gilt. ;-) --Geri, ✉ 19:59, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Seltsam - Griechenland tut genau das und jeder schimpft darüber Yotwen (Diskussion) 17:13, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Warum steht hier ein Reh?
Die anderen Elemente sind mir eigentlich klar (Orientalismus...), nur das Reh irritiert mich etwas. --141.35.40.137 08:54, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Das ist wohl eine Gazelle. --тнояsтеn ⇔ 09:01, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Das arme Viech. Mit Hufen auf Fliesen ! Ist ja wie auf dem Eislaufplatz --RobTorgel (Diskussion) 10:39, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die Gazelle ist eine Symbol für eine schöne, begehrte Frau, die nicht so leicht zu fassen ist, oder aus dem arabischen Bereich: Dein Liebesglück wird nur flüchtig sein. :-) Geklaut von hier --Schlesinger schreib! 10:44, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Nachtrag: Viel interessanter ist aber, was die dunkelhäutige Frau für Tiere in der Hand hält.--Schlesinger schreib! 10:46, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Es ist ein Tier. Und ich tippe mal auf Falke. --81.200.198.20 11:13, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Nachtrag: Viel interessanter ist aber, was die dunkelhäutige Frau für Tiere in der Hand hält.--Schlesinger schreib! 10:46, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Da war wohl Photoshop am Werk, die Peronen und Tiere sehen alle so nachträglich eingefügt aus. --91.56.168.81 10:56, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wirklich nur ein Tier? Schau dir mal genau in der Vergrößerung das Bild an, da wirst du links in ihrer Hand einen Säugetierkopf mit Zähnen sehen.--Schlesinger schreib! 11:16, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Käuzchen - und das Baby liegt 180° gedreht falsch herum (wonach streckt es seine Hand aus? Wohin blickt es?) GEEZERnil nisi bene 11:28, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die schwarze Frau ist die Amme (Andeutung ihrer Brüste), die mit dem Kind spielt, ihm Tiere zeigt, nix Geheimnisvolles also. Aber was für Tiere hält sie in der Hand? Ist es beispielsweise eine Jagdbeute des Vaters? Oder ist es gar ein zusammengesetztes Tier aus Kaninchen, Käuzchen und Marder, ein sogenannter Wolpertinger? --Schlesinger schreib! 11:35, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich sehe hier absolut nur einen einzelnen Vogel :) --81.200.198.20 11:52, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die schwarze Frau ist die Amme (Andeutung ihrer Brüste), die mit dem Kind spielt, ihm Tiere zeigt, nix Geheimnisvolles also. Aber was für Tiere hält sie in der Hand? Ist es beispielsweise eine Jagdbeute des Vaters? Oder ist es gar ein zusammengesetztes Tier aus Kaninchen, Käuzchen und Marder, ein sogenannter Wolpertinger? --Schlesinger schreib! 11:35, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Käuzchen - und das Baby liegt 180° gedreht falsch herum (wonach streckt es seine Hand aus? Wohin blickt es?) GEEZERnil nisi bene 11:28, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wirklich nur ein Tier? Schau dir mal genau in der Vergrößerung das Bild an, da wirst du links in ihrer Hand einen Säugetierkopf mit Zähnen sehen.--Schlesinger schreib! 11:16, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- @91.56.168.81, das Bild sieht deswegen so gephotoshopt aus, weil Licht und Schatten überhaupt nicht stimmen. Das Bild sieht aus, als wäre es nach mehreren Fotos abgemalt. Photoshop gab es 1884 noch nicht, aber Fotos als Vorlage schon. --Rôtkæppchen68 12:40, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Richtig, Photoshop gab es 1884 noch nicht, aber den Vorläufer Stripping Film, mit dem man das ganze manuell bewerkstelligen konnte. Coloriert wurde das ganze dann wohl später. --91.56.168.81 22:09, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wenn ich mir andere Bilder von Frederick Goodall so anschaue, hat er es auch schon vor dem Stripping Film mit den Schatten nicht so genau genommen. --Rôtkæppchen68 22:50, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Richtig, Photoshop gab es 1884 noch nicht, aber den Vorläufer Stripping Film, mit dem man das ganze manuell bewerkstelligen konnte. Coloriert wurde das ganze dann wohl später. --91.56.168.81 22:09, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Das ist kein Reh, sondern eine zu klein abgebildete (im Bezug auf die restliche Szene) Thomson-Gazelle. WB Looking at things 14:00, 15. Mai 2012 (CEST) P.S.: Der Vogel sieht mir mehr nach einer Eule aus. WB Looking at things 14:01, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Zusatzfrage: Aus Versatzstücken zusammengestellte Komposition
Meine Frage ist von obigem Beitrag von 91.56.168.81 inspiriert: Früher wurde meines Wissens ein Gemälde in der Regel durch die Zusammenstellung einzelner zuvor angefertigter Skizzen/Studien (Figuren, Landschaftsdetails) komponiert, während seit der Moderne verstärkt die Wirklichkeit direkt abgemalt wurde. Gibt es einen WP-Artikel/einen Namen für diese Herangehensweise der fast schon collagenhaften Zusammenstellung? Unter Komposition (Bildende Kunst), Collage, Idealismus und Realismus (Kunst) konnte ich nichts bzw. kaum etwas finden. Danke und schöne Grüße --stfn (Diskussion) 11:20, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Moskauer Schriftsteller-Bataillon ?
Im Artikel Meir Wiener taucht der o.g. Begriff auf. Weis wer mehr? Wäre das ein Lemna? Tante Google sagt zu dem Begriff nix --Steiger4 (Diskussion) 10:15, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Seltsam, aus Google wird man dazu wirklich nicht schlau -- 208.48.242.106 11:15, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Auch bei unseren russischen Kollegen erfahre ich auf die Schnelle nichts. -- 208.48.242.106 11:17, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- In diesem Murks steht noch was, was a) keiner versteht und b) wahrscheinlich auch keinen Sinn hat, oder c) eine Übersetzungspanne ist. -- 208.48.242.106 11:28, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Vllt. ein Nickname für das Bataillon. Mal im Portal:Russland und im Portal:Imperialismus_und_Weltkriege nachfragen! --Aalfons (Diskussion) 11:34, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Hm. Die Information steht in der Einleitung zu Mikhail Krutikov: From Kabbalah to class struggle. Expressionism, Marxism, and Yiddish literature in the life and work of Meir Wiener, Stanford, Calif. : Stanford University Press, 2011, S. 5f. Dort lese ich: "As a volunteer in the Soviet Writers` Battalion, aged forty-seven, and devoid of military experience, he had no real chance of surviving the fierce battles in the autumn of 1941." Da der Wikipedia-Artikel erst im April 2012 angelegt wurde und in den Schwesterprojekten nicht vertreten ist, ist Krutikov wohl ernst zu nehmen. Ich finde auch hier noch einen Text von Krutikov zu den genaueren Todesumständen Wieners: "After the German attack on the Soviet Union, Wiener enlisted in the Moscow Writers Battalion and was killed in action near Viaz’ma a few months later." Da Wiener im Oktober starb, kann man folgern, daß das Batallion schon im Sommer 1941 bestand und im Oktober 1941 bei "Viaz’ma" kämpfte (wo immer das ist, der Autor Benutzer:Goesseln verweist ja im Artikel auf die Doppelschlacht bei Wjasma und Brjansk). Ich verstehe "Wiener enlisted" auch so, daß es sich um kein Strafbatallion handelte. --84.191.143.246 13:16, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Es könnte sich um eine Einheit der 8. Krasnopresnenskaya Division gehandelt haben, in der mehr als 100 Schriftsteller kämpften, heißt es hier. --Aalfons (Diskussion) 14:48, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Already on June 25, 1941, the first units of students and staff from Moscow University left for the front, mainly to join the ranks of officers or to become political workers. Moscow University volunteers manned the 8th (Krasnopresnenskaya) Division of the Home Guard in the Red Army that fought heroically during the defence of Moscow. Quelle, Weiteres sollte jetzt kein Probnlem mehr sein. --Aalfons (Diskussion) 14:57, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Achso, zur Eingangsfrage noch: Imho liegt keine hinreichend breite Rezeption des Begriffs vor, es ist eher eine Umschreibung. Eigentlich wäre eine BKL zum entsprechenden Artikel über die passende militärische Einheit hinreichend. Bei Wiener kann das ja entsprechend dem obigen Material ergänzt werden. --Aalfons (Diskussion) 15:15, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Already on June 25, 1941, the first units of students and staff from Moscow University left for the front, mainly to join the ranks of officers or to become political workers. Moscow University volunteers manned the 8th (Krasnopresnenskaya) Division of the Home Guard in the Red Army that fought heroically during the defence of Moscow. Quelle, Weiteres sollte jetzt kein Probnlem mehr sein. --Aalfons (Diskussion) 14:57, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Es gibt in ru: einen Artikel [7] zur 8-en Krasnopresnenskaja Division ("zweiter Aufstellung", vom 2. Juli 1941, da es insg. 3 Divisionen mit dieser Bezeichnung gab). Die Schriftsteller-Bataillon (писательская рота, es gab auch eine autobiographische Erzählung dieses Namens von einem Boris Runin, veröffentlicht in der Zeitschrift Nowyj Mir (1985, Ausg. 3)) gehörte zum 22. Regiment der besagten Division. Уга-уга12 (Diskussion) 17:39, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Outlook Abwesenheitsassistent
Ich würde gerne den Abwesenheitsassistenten von Outlook 2003 terminieren... bin ich blind oder geht das wirklich nicht? Ein anderer Mailclient ist hier leider keine Alternative,also gar nicht erst vorschlagen. --тнояsтеn ⇔ 10:41, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Bei mir (Outlook2003) geht es jedenfalls nicht. Ich kann nur allerlei Regeln erstellen, aber nichts, was die dauer der Maßnahme regelt. -- 208.48.242.106 11:35, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Man könnte, so alles vorhanden ist (CDO bspw.), automatisch ein relativ simples Script wie bspw. hier, entsprechend angepasst, über den Taskplaner starten. --Geri, ✉ 14:08, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Das geht aber nicht bei abgeschaltetem Rechner. Mir schwebt vor, dass ich Outlook sage: Abwesenheitsassistenten jetzt aktivieren und am 20.05. um 13.30 Uhr wieder deaktivieren. --тнояsтеn ⇔ 14:34, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wird das Outlook von einem Exchange-Server versorgt oder holst Du Dir die von einem POP3-Server selber ab? --Geri, ✉ 15:08, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Exchange-Server. --тнояsтеn ⇔ 15:20, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- OK, dann hätte ich gesagt, dass das Script, rein technisch gesehen, auch auf dem Server laufen kann aber da OWA das ohnehin... --Geri, ✉ 15:27, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Exchange-Server. --тнояsтеn ⇔ 15:20, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- (BK)Es geht u. U. mit einem Trick: Wenn ich per Weboberfläche auf mein Outlook-Postfach zugreife, kann ich dort in den Optionen den Abwesenheitsassistenten terminieren. --Komischn (Diskussion) 15:10, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Tatsache. Besten Dank! --тнояsтеn ⇔ 15:20, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wird das Outlook von einem Exchange-Server versorgt oder holst Du Dir die von einem POP3-Server selber ab? --Geri, ✉ 15:08, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Das geht aber nicht bei abgeschaltetem Rechner. Mir schwebt vor, dass ich Outlook sage: Abwesenheitsassistenten jetzt aktivieren und am 20.05. um 13.30 Uhr wieder deaktivieren. --тнояsтеn ⇔ 14:34, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Members
was bedeutet "members" --88.74.40.101 11:02, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- translate.google.com weiß das bestimmt. --Rôtkæppchen68 11:08, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Bundespolizeitrojaner
ist ja vielleicht schon besprochen worden, aber ich habe mir dieses Drecksding gerade eingefangen. Kriege ich das Ding allein weg (absoluter PC-Laie) oder muß ich meinen Rechner zu irgendeinem Halsabschneider bringen. --Max (Diskussion) 11:27, 15. Mai 2012 (CEST) Im Moment plädiere ich für Todesstrafe für die Arschlöcher, die so einen Dreck entwickeln[Beantworten ]
- Bekommst du alleine Weg. Stehen viele Schritt-für-Schritt-Anleitungen im Netz. -- 208.48.242.106 11:31, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Gugg mal hier -- 208.48.242.106 11:42, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Das sieht gut aus. Vorerst mal den Rechne gewechselt und abgeregt :-) Max (Diskussion) 12:07, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Flugzeughersteller und Fluglinie
Gab es oder gibt es in Deutschland Unternehmen, die zugleich Hersteller als auch Flugunternehmen sind (z.B. Rumpler Luftverkehr? --93.134.233.70 12:39, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die Deutsche Zeppelin Reederei gehört zu 100 Prozent der Zeppelin Luftschifftechnik. --Rôtkæppchen68 12:45, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Junkers Motorenbau und Junkers Flugzeugwerk und Junkers Luftverkehr AG- --Vsop (Diskussion) 16:03, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Cool danke, ist jetzt gruppiert bei WP. --93.134.233.70 19:10, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Junkers Motorenbau und Junkers Flugzeugwerk und Junkers Luftverkehr AG- --Vsop (Diskussion) 16:03, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Gruithuisens Steckrübenvorschlag
„Schon im 19. Jahrhundert schlug Franz von Paula Gruithuisen vor, mit den von ihm vermuteten Mondbewohnern dadurch Kontakt aufzunehmen, dass man in den Weiten Sibiriens entsprechend dimensionierte Steckrübenpflanzungen in Form der F.igur des Pythagoräischen Lehrsatzes anlege."
Für diesen Satz aus dem Artikel Außerirdisches Leben suchen wir einen Beleg. --Neitram 13:00, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wie wäre es mit Arno Schmidt, "Die Kreisschlösser", Fischer TB 1926, S. 34? --YMS (Diskussion) 13:06, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wobei es sich dabei dem Artikel Arno Schmidt nach zu urteilen (wo die Kreisschlösser nur im Literaturverzeichnis geführt, nicht explizit behandelt werden) nach wohl um was eher Belletristisches handelt. --YMS (Diskussion) 13:09, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ob's Rüben sein sollten, wer weiß. Hier einige Hinweise auf die Idee. --Aalfons (Diskussion) 13:11, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Schöner Ausschnitt. Aber wieso kommt bei der Google-Buchsuche nicht meht das Eingabefeld für die Detailsuche? --84.59.12.165 13:24, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- (quetsch) Danke! Auch lohnend: vorblättern zu Seite 294, wo er auf Basis der Fläche und der Einwohnerdichte Englands die geschätzten Einwohnerzahlen der Planeten, ihrer Monde, sowie der Saturnringe, angibt.
- Schöner Ausschnitt. Aber wieso kommt bei der Google-Buchsuche nicht meht das Eingabefeld für die Detailsuche? --84.59.12.165 13:24, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ob's Rüben sein sollten, wer weiß. Hier einige Hinweise auf die Idee. --Aalfons (Diskussion) 13:11, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- In Suchfenster links "SIbirien" eintragen. --Aalfons (Diskussion) 14:27, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- "Origineller Astronom ... desssen Ideen wenig nutzbar waren". (selbst unter dem Gesichtspunkt ..de mortuis nil nisi bene...) So eine Verrrücktzwickeligkeit (d.h. der Mann war ein astronomischer Spinner..!) sollte in seinen perso-Artikel, aber doch nicht in Außerirdisches Leben ... oder? (s.h.: Damit tut man dem Artikel/Thema keinen Gefallen.)GEEZERnil nisi bene 14:37, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
(削除) Zustimmung. Magst du dich drum kümmern, Grey Geezer? --Neitram 16:35, 15. Mai 2012 (CEST) (削除ここまで)[Beantworten ]- Ich hatte doch schon die Frage gestellt. Bei uns zeige ich immer aufs Unkraut und Madame harkt es raus. Wenn sie dann auf den Mülleimer zeigt, bin ich dran ... GEEZERnil nisi bene 16:40, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Zustimmung zurückgezogen.Ich bin heut gemein. Für den Abschnitt "Die Versuche, mit Außerirdischen in Kontakt zu treten" ist Gruithuisens Steckrübenvorschlag ein echtes Zuckerl. --Neitram 16:53, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Dann aber gewaltig überzeichnen, sonst sind die heutigen Sucher "die Nachfolger Gruithuisens".
- Andererseits, wenn ich richtig darüber nachdenke - Wahrscheinlichkeit, Methoden, Mittel und alles - ... hehehehe, passt scho' ! GEEZERnil nisi bene 17:20, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wenn ́s mit dem Erstkontakt nicht klappt, hat man immerhin noch die Steckrüben. --Optimum (Diskussion) 19:30, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Und ich hab immer gedacht, das Tunguska-Ereignis sei wie im Film Der schweigende Stern beschrieben durch Gruithuisens Steckrübenplantagen verursacht worden. --Rôtkæppchen68 20:54, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wenn ́s mit dem Erstkontakt nicht klappt, hat man immerhin noch die Steckrüben. --Optimum (Diskussion) 19:30, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Zustimmung zurückgezogen.Ich bin heut gemein. Für den Abschnitt "Die Versuche, mit Außerirdischen in Kontakt zu treten" ist Gruithuisens Steckrübenvorschlag ein echtes Zuckerl. --Neitram 16:53, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich hatte doch schon die Frage gestellt. Bei uns zeige ich immer aufs Unkraut und Madame harkt es raus. Wenn sie dann auf den Mülleimer zeigt, bin ich dran ... GEEZERnil nisi bene 16:40, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- "Origineller Astronom ... desssen Ideen wenig nutzbar waren". (selbst unter dem Gesichtspunkt ..de mortuis nil nisi bene...) So eine Verrrücktzwickeligkeit (d.h. der Mann war ein astronomischer Spinner..!) sollte in seinen perso-Artikel, aber doch nicht in Außerirdisches Leben ... oder? (s.h.: Damit tut man dem Artikel/Thema keinen Gefallen.)GEEZERnil nisi bene 14:37, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- In Suchfenster links "SIbirien" eintragen. --Aalfons (Diskussion) 14:27, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich vermute, Lukian von Samosata ist der erste, der ausführte, was man vom Mond aus auf der Erde vermutlich so sehen kann. Zitat: „Und unten in der Tiefe wurden wir noch eine andere Erde gewahr mit Städten, Flüssen, Meeren, Wäldern und Gebirgen, woraus wir denn vermutheten, daß es unsere Erde sey." Mit einer Reisezeit von 7 Tagen lag er damals auch nicht so ganz völlig daneben. Recht programmatisch heißt das Werk Wahre Geschichten . Als Dank für diese schöne, frühe SF-Story war uns das die Benennung eines Mondkraters nach ihm wert. Noch mehr zur Antike und dem Mond hier. --84.191.143.246 21:58, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Noch was anderes: Darf man den Mann "Gruithuisen" nennen, oder müsste man "Paula Gruithuisen" oder "von Paula Gruithuisen" schreiben? (Ersteres wäre sehr missverständlich, aber wenn's korrekt wär...?) --Neitram 23:40, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Einzelne Excel Dateien zu einer einzigen Datei zusammenführen
Ich habe ca. 60 einzelne Excel Dateien (sie bestehen aus je nur ein Tabshet mit Informationen) die ich zu einer Datai zusammenführen möchte. Es soll so sein, dass bei der Zusammenführung die Einzelen Datei zu einem Tabsheet's in der zusammengeführten Datei werden. Geht das und wenn wie? --195.202.220.28 13:10, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ja, geht: Daten → Externe Daten Importieren → Daten Importieren → Datei Auswählen → Öffnen → „Wo sollen die Daten eingefügt werden?" → Neues Arbeitsblatt → OK -- 208.48.242.106 13:14, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
schön, danke-->>
Heiliger Taucher
Heute morgen hörte ich Holy_Diver im Radio. Und zum ersten mal ist mir aufgefallen, daß ich keine Ahnung habe worum es in dem Lied eigentlich geht und wer eigentlich der "Heilige Taucher" sein soll. Der Artikel und die Lyrics helfen da auch nicht wirklich weiter. --81.200.198.20 13:28, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Hab ich neulich auch mit Video auf Tape.tv gesehen, allerdings das Killswitch Engage Cover, gewundert habe ich mich auch, aber dann nicht weiter drüber nachgedacht. -- 208.48.242.106 13:45, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Der Wiki-Artikel sagt: „Der Text hat entgegen anderen Aussagen Dritter keinen Bezug zur Offenbarung des Johannes, er soll im Zuge eines Drogenrausches entstanden sein und hat keine tiefere Bedeutung." -- 208.48.242.106 14:12, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- [BK] Hast Du das nicht nur gehört, sondern auch den Artikel gelesen? Zwar nicht belegt (sollte man tun, denke ich und auf WP:EN wird das gar nicht erwähnt, hmmm, vielleicht weil denen in ihrer Muttersprache vollkommen klar ist, dass...), Der Text hat entgegen anderen Aussagen Dritter keinen Bezug zur Offenbarung des Johannes, er soll im Zuge eines Drogenrausches entstanden sein und hat keine tiefere Bedeutung. Sowas soll's im Musikbusiness ja schon öfter mal gegeben haben. Da würde ich, auch wenn der heiligen Ruhe wegen, nicht mehr tiefer in die Materie eintauchen. --84.114.2.193 13:53, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Hmm danke. Ich habe den Artikel zum Album Holy_Diver gelesen und übersehen das es einen extra Artikel Holy_Diver (Lied) gibt. --81.200.198.20 13:57, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ach du heiliger Taucher, wie konntest du das denn übersehen? ;) -- 208.48.242.106 14:06, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Hmm danke. Ich habe den Artikel zum Album Holy_Diver gelesen und übersehen das es einen extra Artikel Holy_Diver (Lied) gibt. --81.200.198.20 13:57, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Hier übrigens die Übersetzung. -- 208.48.242.106 14:11, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Und hier eine zeitgenössische ikonografische Darstellung des heiligen Tauchers. -- 208.48.242.106 14:16, 15. Mai 2012 (CEST) P.S.: der fehlt ja in der Liste_der_Seligen_und_Heiligen [Beantworten ]
- Geht's hier nicht um die hl. Maria Magdalena, die Holy Diva? --Aalfons (Diskussion) 15:02, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ein derzeit betagter aber sehr erfolgreicher britischer Blues Rocker schreibt in seiner Autobiographie, dass er sich oft wundert, warum die Leute wissen wollen, was die Texte bedeuten. Er "gesteht" - an konkreten Beispielen - dass sie (als Gruppe) solange Wörter gesucht haben, bis der Vokalklang ihnen im Gesamtklangbild "richtig" erschien. Die Bedeutung des Textes war absolut sekundär. Muss nicht auf obiges zutreffen, ist aber ein Gedankengang, den man nicht komplett links liegen lassen sollte... Bei Leonard Cohen hingegen, ist die Melodie sekundär ... GEEZERnil nisi bene 15:04, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Geht's hier nicht um die hl. Maria Magdalena, die Holy Diva? --Aalfons (Diskussion) 15:02, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Keine sorge, auch die Anglophonen wundern sich über den Sinn des Textes. Siehe en:Talk:Holy_Diver_(song)#Meaning_of_.27Holy_Diver.27_Lyrics -- 208.48.242.106 15:47, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Und schon haben wir ein EasterEgg von translate.google gefunden: „heiliger Taucher" ergibt in jeder sprache „Holy Diver". Vergleiche hier. -- 208.48.242.106 16:05, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
In Frankreich ist inzwischen der fotografische Beweis der Existenz des heiligen Tauchers gelungen. -- 208.48.242.106 16:07, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- War das nicht in Spanien? --Neitram 16:41, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ein Kosmonaut ist doch kein Taucher, auch wenn Astro- und Kosmonauten in Wasserbecken üben. --Rôtkæppchen68 17:01, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Unterschied zwischen "warum" und "wieso"
Wann benutze ich "warum" und wann "wieso"? Worin liegt der Unterschied. Hab hierzu nichts gefunden.
--84.160.26.30 14:07, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die scheinen mir beliebig austauschbar zu sein. --Eike (Diskussion) 14:11, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- +1 - sehe ich auch so. Auch "weshalb" und "weswegen" sind Synonyme zu "warum" und "wieso". --Snevern 14:19, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Danke. Wahrscheinlich ist das so klar, dass keiner was dazu schreibt. (nicht signierter Beitrag von 84.160.26.30 (Diskussion) 14:21, 15. Mai 2012 (CEST)) [Beantworten ]
- [BK] Wenn ich wikt:warum und wikt:wieso richtig interpretiere, bestätigen diese das.
- PS: Doch, schreibt, und nicht nur einer: siehe drüber und http://www.google.at/search?&q=unterschied+warum+wieso. --Geri, ✉ 14:26, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Hier schreibt ein gewisser Klopfer etwas, was mir plausibel erscheint:
- Warum -> Frage nach dem Grund/Motiv
- Warum humpelt der Hund - Weil er ein Steinchen im Fussballen hat
- Hier schreibt ein gewisser Klopfer etwas, was mir plausibel erscheint:
- Wieso -> Frage nach der Ursache
- Wieso schreit ein Mensch - Weil er Luft durch seine Stimmbänder presst
- Weshalb -> Frage nach dem Zweck
- Weshalb bellt der Hund - Weil er seine Menschen auf etwas aufmerksam machen möchte
- Ob die Wörter im Alltag aber auch immer so benutzt werden steht auf einem anderen Blatt. Gruß --stfn (Diskussion) 14:32, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Tja, der Klopfer ist mir als rennomierter Sprachwissenschaftler seit Jahren bekannt; vor dieser Autorität verblassen alle Gegenargumente.
- Was genau ist also in diesem Zusammenhang der Unterschied zwischen "Grund"/"Ursache" einerseits und "Motiv"/"Zweck" andererseits? Dazu schweigt sich Klopfer, sonst für seine hervorragende Argumentation berühmt, leider aus.
- Weshalb tut mir eigentlich der Fuß weh? Das muss ich ab sofort umformulieren in "wieso tut mir der Fuß weh" oder auch "warum tut mir der Fuß weh". Oder? Nein, muss ich nicht. Ich halte die Unterscheidung für spitzfindig - und falsch. Ich sehe und kenne keinen wirklich Sinn-Unterschied.
- Der Duden übrigens auch nicht. --Snevern 14:43, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Und weil das jetzt vielleicht falsch rüberkam (meine Mimik ging beim Speichern des Beitrags irgendwie verloren): Das ist reine Ironie. Ich glaube aber tatsächlich nicht, dass es den von Klopfer behaupteten sachlichen Unterschied wirklich gibt. --Snevern 14:45, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Deswegen hab ich auch von "erscheint mir plausibel" gesprochen. Und natürlich ist es spitzfindig, deswegen mein Hinweis auf den Alltagsgebrauch. Hier versucht sich jemand an einer etwas ausführlicheren Erklärung. Der Duden ist übrigens nur für die Rechtschreibung relevant, nicht für die (genaue) Bedeutung. Ich wäre aber auch dankbar, wenn jemand eine gute Quelle parat hätte. Gruß --stfn (Diskussion) 14:54, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Mal mein Versuch mit dem selben Satz: Warum schreit sie? Weil sie Angst hat. Grund. Weshalb schreit sie? Weil sie will, daß jemand zu Hilfe kommt. Zweck. Wieso schreit sie? Weil sie bedroht wird. Ursache. --Geometretos (Diskussion) 15:05, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Perfekt. Jetzt brauch ich aber jemanden, der mir die Unterschiede Grund/Ursache und Motiv/Zweck erklärt. --RobTorgel (Diskussion) 15:33, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Alternativ vielleicht: Weshalb? Um jemanden zur Hilfe zu rufen. Die Bedeutungen sind alle etwas verworren, siehe etwa die Artikel zu Kausalität, Voraussetzung, Grund (Handlungstheorie), Motivation und Zweck. Gruß --stfn (Diskussion) 16:29, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Es gibt doch genug Beispiele, wo ähnliche Wörter formell unterschiedliche Semantik haben, aber umgangssprachlich weitgehend synonym benutzt werden. Das klassische Beispiel ist ja „scheinbar"/„anscheinend": In nicht-formellen Texten wird „scheinbar" fast immer in der eigentlichen Bedeutung von „anscheinend" benutzt. Vielleicht ist des hier ja ähnlich, auch wenn ich zugeben muß, noch nie einen semantischen Unterschied zwischen „warum" und „wieso" irgendwo beobachtet zu haben. Andere Vermutung wären regionale Unterschiede; hier in der Gegend (Vorderpfalz/Nordbaden) höre ich eigentlich nur „warum". --L47 (Diskussion) 16:41, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- <quetsch>Na da kann einem schon auch mal ein "Aiwiesodannnet?" entgegenschallen, vielleicht aber tatsächlich nur in festen Phrasen? --SchallundRauch (Diskussion) 17:52, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Es gibt doch genug Beispiele, wo ähnliche Wörter formell unterschiedliche Semantik haben, aber umgangssprachlich weitgehend synonym benutzt werden. Das klassische Beispiel ist ja „scheinbar"/„anscheinend": In nicht-formellen Texten wird „scheinbar" fast immer in der eigentlichen Bedeutung von „anscheinend" benutzt. Vielleicht ist des hier ja ähnlich, auch wenn ich zugeben muß, noch nie einen semantischen Unterschied zwischen „warum" und „wieso" irgendwo beobachtet zu haben. Andere Vermutung wären regionale Unterschiede; hier in der Gegend (Vorderpfalz/Nordbaden) höre ich eigentlich nur „warum". --L47 (Diskussion) 16:41, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Warum kann man etwas selber machen, aber nur sich selbst beherrschen? Wieso beschäftigen wir uns hier mit solchen Details, während das Deutsche gerade seine Grammatik abschafft: Die Firma, (削除) bei der (削除ここまで) wo ich arbeite. (geht ja gerade noch) Damals, (削除) als (削除ここまで) wo ich noch gearbeitet hab (nein!nein!nein!) Der Typ,(削除) welcher (削除ここまで) wo jetzt Präsident ist (AAAAAAAAAAAAAA) --92.202.121.104 17:45, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Tschuldigung, aber
- Weshalb -> Frage nach dem Zweck Weshalb bellt der Hund - Weil er seine Menschen auf etwas aufmerksam machen möchte
- funktioniert nicht. Mal abgesehen davon, dass "möchte" bei einem Hund wohl ebenso unbelegbar ist wie ein Zweck an sich seitens des Hundes, sollte man doch nicht a priori nach dem vom Hunde beabsichtigten Zweck fragen. Denn in dem Moment, in dem die Antwort beispielsweise "weil er Schmerzen hat" lautet, ist die Antwort kein Zweck und damit das "weshalb" in der Frage falsch... Kirschschorle (Diskussion) 18:37, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- +1 Wenn das so stimmen würde, müsste der Fragende die Antwort schon kennen, nämlich ob es sich um eine Ursache, einen Zweck oder einen Grund handelt. (Wobei mir der Unterschied zwischen Grund und Ursache nicht ganz einleuchtet.) --Optimum (Diskussion) 19:06, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Siehe Kausalität: "Kausalität (lat. causa „Ursache") bezeichnet die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung, betrifft also die Abfolge aufeinander bezogener Ereignisse und Zustände" sowie etwas später "der Begriff Grund als Element rationaler Überlegungen oder Begründungen im Gegensatz zur Naturkausalität." Der Grund, warum ich keine Mittagspause mache, ist, dass ich vohabe, nachmittags bei einem Geschäftsessen habe was zu essen. Ursache wäre hierfür ein schiefer Begriff. Die Verwendung der Begriffe in dieser Form impliziert aber eine bestimmte, vielleicht überholte, Weltsicht. Gruß --stfn (Diskussion) 20:18, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ja, was eine Ursache ist, war mit eigentlich klar. Mein Erleuchtungsmangel bezog sich eher auf die Verwendung in den obigen Hundebeispielen: Warum -> Frage nach dem Grund/Motiv Warum humpelt der Hund - Weil er ein Steinchen im Fussballen hat Hier ist das Steinchen aber auch die Ursache für ́s Humpeln. Wenn man auf "warum" und "wieso" die gleiche Antwort erhält, kann ich da keine zwingende Logik erkennen. --Optimum (Diskussion) 21:21, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Stimmt schon, die Beispiele, die ich genannt hab, sind ziemlicher Käse. Ich hatte sie schnell aus dem verlinkten Forum kopiert und fertig. Bei der Differenzierung zwischen Grund, Zweck und Ursache würde ich aber bleiben. Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 22:29, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
alter Inka Name von Kloster Santo Domingo in Cuszo?
Das Kloster Santo Domingo in Cusco war früher ein Inka-Heiligtum, wie war der Name?
--92.73.191.194 16:18, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Nach dem Text kamen aus Sacsayhuaman nur die Steine, das ist oberhalb der Stadt, Kiswarkancha ist dann wohl das gemeinte, im Stadtzentrum. (genauer gesagt: die neue Kirche wurde offenbar auf einem alten Inka-Bau errichtet, ist bekanntermaßen oft so in Cusco) --178.7.119.176 21:54, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Grußwort in Östereich
--80.146.54.192 16:46, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Gruß ... z.B. Sag' zum Abschied ... leise ... servus GEEZERnil nisi bene 16:48, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Servus! Pfiat’ Di Thogru Sprich zu mir! 16:49, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Moin! Wenn Hamburger dort Urlaub machen. --91.56.168.81 16:56, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Servus! Pfiat’ Di Thogru Sprich zu mir! 16:49, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Grüß Gott --143 17:00, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Hawideri. --El bes (Diskussion) 17:09, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Für Piefkes: Schleich di! --178.27.74.129 18:55, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Hawideri. --El bes (Diskussion) 17:09, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Grüß Gott --143 17:00, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Schäm' Dich. Für die Anwesenden: Solche ..... gibt's bei uns wie auch anderswo. *fremdschäm* --RobTorgel (Diskussion) 19:25, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Falls das an mich gerichtet war: ein bisschen Spaß darf man doch machen! ;) --178.27.74.129 19:33, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich will es dir einfach glauben. Es gibt leider genug, die das nicht im Spaß sagen (wenn auch dann meist niemandem ins Gesicht). Na gut, vielleicht hat's ja keiner gehört --RobTorgel (Diskussion) 19:41, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ach, ich nehm das mal als Wiener Schmäh', also sicher nicht so bitterböse gemeint. So, wie umgekehrt vielleicht ein Berliner Piefke auf ein südländisches "Grüß Gott!" ein saloppes "Mach ick, wenn ick ihn seh'" antwortet. --88.73.7.42 20:10, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Das "Grüß" in Grüß Gott ist übrigens kein Imperativ, sondern ein Konjunktiv. Nicht du sollst Gott grüßen, sondern Gott möge dich grüßen (Deus te salutet). Das wünscht man dem anderen jedenfalls. --El bes (Diskussion) 01:52, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Also kurz für "Grüß euch Gott", wieder was gelernt. --88.73.158.65 19:45, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Das "Grüß" in Grüß Gott ist übrigens kein Imperativ, sondern ein Konjunktiv. Nicht du sollst Gott grüßen, sondern Gott möge dich grüßen (Deus te salutet). Das wünscht man dem anderen jedenfalls. --El bes (Diskussion) 01:52, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ach, ich nehm das mal als Wiener Schmäh', also sicher nicht so bitterböse gemeint. So, wie umgekehrt vielleicht ein Berliner Piefke auf ein südländisches "Grüß Gott!" ein saloppes "Mach ick, wenn ick ihn seh'" antwortet. --88.73.7.42 20:10, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich will es dir einfach glauben. Es gibt leider genug, die das nicht im Spaß sagen (wenn auch dann meist niemandem ins Gesicht). Na gut, vielleicht hat's ja keiner gehört --RobTorgel (Diskussion) 19:41, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- @El bes:Und wenn der liebe Gott mich grüßt, was sagt er denn da üblicherweise ? (ich weiss es nicht, ich bin Heide) --RobTorgel (Diskussion) 20:19, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Falls das an mich gerichtet war: ein bisschen Spaß darf man doch machen! ;) --178.27.74.129 19:33, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
"De Ehre" fällt mir noch ein. "Guten Tag" soll es für alle die "Grüß Gott" nicht mögen auch noch geben. "Grüß Tag" wird sich leider niemals durchsetzen.212.183.123.247 21:32, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- @RobTorgel: Alle Grußformen haben was weltanschaulich/politisches. Die Grußform "Guten Tag" wurde von sozialistischen Atheisten ja in Opposition zu den religiösen Grußformen eingeführt, ist also nichts Traditionelles, sondern eine politisch motivierte Erfindung. Die nationalen Atheisten/Neuheiden hatten wieder andere Grüße erfunden, wie etwa "Heil", etc. Das heute so beliebte "Tschüss" geht übrigens auch auf eine religiöse Grußform zurück, darin steckt nämlich das spanische "Adios", bzw. das portugiesische "A Deus", analog zum übers Französische zu uns gekommene "Adé" (franz.: a dieu). Ganz neutral ist also keine Grußform, allerdings werden die so oft gesagt, dass die weltanschauliche Konnotation sich oft schon so weit abgeschliffen hat, dass diese praktisch nicht mehr wahrgenommen wird. Und "Guten Tag" klingt im süddeutschen/österreichischen Sprachraum einfach extrem aufgesetzt und künstlich. Das sagt fast keiner. Dann noch eher so was wie "Habe die Ehre" oder "Begrüße Sie" oder wenn man per-du ist "Servus" oder "Hallo". --El bes (Diskussion) 01:59, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
schmaler Montag
Wieso haben kulturübergreifend alle den Montag als ersten oder zweiten Tag definiert? Wer hat das von wem oder tatsächlich Zufall oder? Wer macht das anders? Könnte man das nicht noch im Artikel ergänzen oder passt das da nicht hin? vielleicht sollte ich mal noch den Artikel Woche lesen...
- Also zumindest für James Gosling fängt die Woche offenbar am Sonntag an ... --Dubaut (Diskussion) 17:21, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Definiere "kulturübergreifend"! --Aalfons (Diskussion) 17:35, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- "Alle" ;) (siehe Artikel) - Europa, Orient, Indien, Südostasien, China, Korea, Japan (Inkas? Atzteken? Sioux? Aborigines? Maori?) --92.202.121.104 17:58, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Da müsste man erst einmal hinterfragen, wieso "alle" (und wenn ja, ob unabhängig voneinander) auf einen 7-Tage-Rythmus mit einem "Ruhetag" gekommen sind - oder gibt es Ausnahmen davon? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:36, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- "Alle" ;) (siehe Artikel) - Europa, Orient, Indien, Südostasien, China, Korea, Japan (Inkas? Atzteken? Sioux? Aborigines? Maori?) --92.202.121.104 17:58, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Definiere "kulturübergreifend"! --Aalfons (Diskussion) 17:35, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- (BK) Vielleicht übersetzen wir einfach den ersten (respektive zweiten) Tag der Woche mit "Montag"? Der heißt nämlich nicht wirklich "Montag" bei denen, der hat da einen total ausländischen Namen...! --Eike (Diskussion) 18:37, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- (BK) Und hatten nicht die revolutionären Franzosen eine Zehntagewoche, bis deren Schöpfer guillotiniert wurde? --Aalfons (Diskussion) 18:38, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die en:WP schreibt: "According to international standard ISO 8601 it is the first day of the work week." Ergo: Wer ISO 8601 akzeptiert, für den ist Montag der erste Wochentag. Dann das Matthäus-Prinzip: Je mehr sich auf etwas bestimmtes einigen, desto mehr kommen auch dahingerannt (hat nicht Samoa deswegen sogar eine Zeitzone geändert?). GEEZERnil nisi bene 18:51, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- in den USA (260 Mio. Menschen) fängt die Woche mit Sonntagen an. Das liegt an der Gläubigkeit der Leute, vorwiegend Christen. Das wiederum liegt an der Schöpfungsgeschichte. 1.-6. Tag arbeit. 7. Tag Ruhe, dann wieder von vorn. --93.134.233.70 18:53, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- ? 1. Tag Arbeit, und deshalb ist der erste Tag ein Sonntag?!? --Eike (Diskussion) 19:00, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
(削除) 93.134.233.70 ist vielleicht Frisör der alten Schule. (削除ここまで)Dann sind es ja sogar 2 Tege. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:14, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- ? 1. Tag Arbeit, und deshalb ist der erste Tag ein Sonntag?!? --Eike (Diskussion) 19:00, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- in den USA (260 Mio. Menschen) fängt die Woche mit Sonntagen an. Das liegt an der Gläubigkeit der Leute, vorwiegend Christen. Das wiederum liegt an der Schöpfungsgeschichte. 1.-6. Tag arbeit. 7. Tag Ruhe, dann wieder von vorn. --93.134.233.70 18:53, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die en:WP schreibt: "According to international standard ISO 8601 it is the first day of the work week." Ergo: Wer ISO 8601 akzeptiert, für den ist Montag der erste Wochentag. Dann das Matthäus-Prinzip: Je mehr sich auf etwas bestimmtes einigen, desto mehr kommen auch dahingerannt (hat nicht Samoa deswegen sogar eine Zeitzone geändert?). GEEZERnil nisi bene 18:51, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- (BK) Und hatten nicht die revolutionären Franzosen eine Zehntagewoche, bis deren Schöpfer guillotiniert wurde? --Aalfons (Diskussion) 18:38, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- (BK)Na das war bis weit ins 20. Jh. sonst auch so, deshalb schrub ich ja "ersten oder zweiten". Aber der Einwand von Eike ist berechtigt; Kam da mal ein Schiff aus Europa und sagte: heute ist Montag und da fängt die Woche an. Sagen die Chinesen: Nö, heute ist Heng Dao und das ist der neunte Tag der "Woche". Sagt das Schiff nix da, sonst schiessen wir mit unseren Kanonen. Sagen die Chinesen: Dann ist heut halt Bu Zhihai und das ist der erste Wochentag. Die Russen hatten ja wiederum die selbe Woche, aber nen anderen Kalender. Genau das also will ich wissen; wer war schon gleich? seit wann? und wer hat sich wann angeglichen? Ich meine etwa gelesen zu haben, die Japaner hätten die Woche komplett mit Planetenbenennung schon von den Babyloniern übernommen. (Selbst wenns stimmt, bei all den Reformen war aber doch beim Erstkontakt mit den Europäern garantiert alles quer, aber das ist schon wieder die nächste Frage) --92.202.121.104 19:15, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Der Sonntag ist der erste Tag der Woche, weil der Sabbath der 7. und letzte ist. Auf Portugiesisch heißt der Montag übrigens genau deshalb "segunda feira", also zweiter (Markt-)Tag. Im traditionellen christlichen Kalender ist der Montag also ganz und gar nicht der erste Tag. --El bes (Diskussion) 19:16, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ja, das ist auch ne komische Sache. Die Christen (Konstantin?) (über-)nehmen den jüdischen Kalender, lassen auch den Sabbat als letzten Tag (Gott ruht), feiern den aber nicht, sondern machen den Tag des Sonnengottes und ersten Wochentag zum Feiertag. Diverse Kirchen (Adventisten und so) sagen deshalb, wer am Samstag arbeitet und am Sonntag ruht, spottet Gott. --92.202.121.104 19:22, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wie oben schon gesagt, war ja auch im deutschen Sprachraum bis vor wenigen Jahrzehnten der Sonntag der erste Wochentag. Und wie vielleicht noch nicht gesagt, heißt deshalb der Mittwoch so wie er heißt. Heute passt er aber auch wieder, weil ein Teil der Menschheit (ungefähr genau die, die nur von Mo bis Fr arbeiten) überzeugt ist, den Samstag und den Sonntag heiligen zu müssen. Kirschschorle (Diskussion) 19:30, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- "...feiern wir den ersten Tag der Woche als den Tag, an dem Christus von den Toten auferstanden ist." Aus dem Hochgebet der römisch-katholischen Messe (an Sonntagen, versteht sich). Die Kirche hat sich damals (1970er?) meiner Erinnerung nach auch heftig beschwert, als die Norm den Montag als Wochenbeginn festlegte. Grüße 85.180.193.172 19:36, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Was, ich soll die ganze Woche arbeiten? Dann muss ich heute aber erst mal ausruhen... --Optimum (Diskussion) 19:49, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Eine der ersten von mir bewusst wahrgenommenen Meldungen in den Fernsehnachrichten war die Festlegung des Wochenanfangs auf den Montag. Anno 1973 war das wohl. Needless to say habe ich keinerlei Erinnerung daran, was gestern in den Nachrichten war. --Wrongfilter ... 13:25, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Was, ich soll die ganze Woche arbeiten? Dann muss ich heute aber erst mal ausruhen... --Optimum (Diskussion) 19:49, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- "...feiern wir den ersten Tag der Woche als den Tag, an dem Christus von den Toten auferstanden ist." Aus dem Hochgebet der römisch-katholischen Messe (an Sonntagen, versteht sich). Die Kirche hat sich damals (1970er?) meiner Erinnerung nach auch heftig beschwert, als die Norm den Montag als Wochenbeginn festlegte. Grüße 85.180.193.172 19:36, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wie oben schon gesagt, war ja auch im deutschen Sprachraum bis vor wenigen Jahrzehnten der Sonntag der erste Wochentag. Und wie vielleicht noch nicht gesagt, heißt deshalb der Mittwoch so wie er heißt. Heute passt er aber auch wieder, weil ein Teil der Menschheit (ungefähr genau die, die nur von Mo bis Fr arbeiten) überzeugt ist, den Samstag und den Sonntag heiligen zu müssen. Kirschschorle (Diskussion) 19:30, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ja, das ist auch ne komische Sache. Die Christen (Konstantin?) (über-)nehmen den jüdischen Kalender, lassen auch den Sabbat als letzten Tag (Gott ruht), feiern den aber nicht, sondern machen den Tag des Sonnengottes und ersten Wochentag zum Feiertag. Diverse Kirchen (Adventisten und so) sagen deshalb, wer am Samstag arbeitet und am Sonntag ruht, spottet Gott. --92.202.121.104 19:22, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Der Sonntag ist der erste Tag der Woche, weil der Sabbath der 7. und letzte ist. Auf Portugiesisch heißt der Montag übrigens genau deshalb "segunda feira", also zweiter (Markt-)Tag. Im traditionellen christlichen Kalender ist der Montag also ganz und gar nicht der erste Tag. --El bes (Diskussion) 19:16, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- (BK)Na das war bis weit ins 20. Jh. sonst auch so, deshalb schrub ich ja "ersten oder zweiten". Aber der Einwand von Eike ist berechtigt; Kam da mal ein Schiff aus Europa und sagte: heute ist Montag und da fängt die Woche an. Sagen die Chinesen: Nö, heute ist Heng Dao und das ist der neunte Tag der "Woche". Sagt das Schiff nix da, sonst schiessen wir mit unseren Kanonen. Sagen die Chinesen: Dann ist heut halt Bu Zhihai und das ist der erste Wochentag. Die Russen hatten ja wiederum die selbe Woche, aber nen anderen Kalender. Genau das also will ich wissen; wer war schon gleich? seit wann? und wer hat sich wann angeglichen? Ich meine etwa gelesen zu haben, die Japaner hätten die Woche komplett mit Planetenbenennung schon von den Babyloniern übernommen. (Selbst wenns stimmt, bei all den Reformen war aber doch beim Erstkontakt mit den Europäern garantiert alles quer, aber das ist schon wieder die nächste Frage) --92.202.121.104 19:15, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Torwart-Titan (Ursprung)
Ich suche den Ursprung dieser Bezeichnung, komme aber nur bis Nov. 2001 zurück - und da wird es schon als normal in den Text eingeflochten. Hat jemandIn tieferes Fachwissen? GEEZERnil nisi bene 17:15, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- 18.11.2000. Gefunden per Google. -- Janka (Diskussion) 17:36, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- 8. August 1987, gefunden mit GBS. --Rôtkæppchen68 21:09, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wobei da mal nicht Kahn gemeint ist! -- Janka (Diskussion) 21:16, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Der war aber mal kein Titan, der Pralija (nicht signierter Beitrag von Eu-151 (Diskussion | Beiträge) 23:24, 15. Mai 2012 (CEST)) [Beantworten ]
- Sehr schön! Das war zu erwarten, da auch bei "Torwart-Titan"-Suche nicht immer nur Kahn kommt. Es ist eine generische Bezeichnung - und das passt mir gut in den (WP-)Krempel. GEEZERnil nisi bene 00:02, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wobei ich den Reim Kahn – Titan aber nicht außer acht lassen würde. Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 11:01, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Klar und auch die Alitteration T.-T. und die Bedeutung des Wortes "Titan" - und auch dass die Titanen ein Göttergeschlecht waren. Entfernte Verwandschaft besteht auch zum Flankengott. Alles zusammen fliesst ein in die sportjournalistisch-verbale Erhöhung von Fussballspielern - und ehe ER am Samstag sein Urteil spricht ("Ey, hiier, schaffen die Bayern jez' dat Triple oder niich?"), wird der WP-Artikel dazu fertig sein... Du sollst neben mir keine anderen runden Leder haben... GEEZERnil nisi bene 11:12, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wobei ich den Reim Kahn – Titan aber nicht außer acht lassen würde. Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 11:01, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Sehr schön! Das war zu erwarten, da auch bei "Torwart-Titan"-Suche nicht immer nur Kahn kommt. Es ist eine generische Bezeichnung - und das passt mir gut in den (WP-)Krempel. GEEZERnil nisi bene 00:02, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Zusatzfrage
Das Herakles-Anagramm Rehakles - kam das in Deutschland oder Griechenland auf ? GEEZERnil nisi bene 11:49, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Bild-Wortschöpfung so weit ich mich entsinnen kann. WB Looking at things 12:10, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Kann jemand die Salzburger Nachrichten vom 6. 9. 2004 unter-toppen? GEEZERnil nisi bene 12:23, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Als Anagramm geht das aber nicht auf. --Eike (Diskussion) 12:18, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Du bist der Meinung, ich sage etwas, das nicht belegbar ist? (Im Volksmund ist es auch als Schüttelwort bekannt. )
- R E H AKLES <=>
- H E R AKLES. ;-) GEEZERnil nisi bene 12:23, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Manchmal sollte ich einfach meinen Mund halten! Ich war gedanklich bei Rehagel <-> Rehakles und hab mich gewundert, was du neuerdings für Unfug schreibst. X( --Eike (Diskussion) 12:35, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Bildschirmauflösung spinnt
Hallo WP's, mein Laptop macht Probleme. Ich habe eben ein "Asus Live Update" gemacht und seitdem lässt sich meine Bildschirmauflösung auf max. 1280 x 1024 setzen, wobei sie vorher deutlich höher war (habe einen 15 Zoll Bildschirm). Weiß einer was man da machen kann um sie wieder auf den Ursprung zurückzusetzen oder bin ich jetzt für immer mit dieser gräßlichen Auflösung geschlagen? Verzweifelte Grüße von --Sky hawk BW 18:28, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Monitortreiber/Grafikkartentreiber/Grafikkartentool neu installieren. -- Janka (Diskussion) 18:44, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wo findet man sowas? Grüße--Sky hawk BW 18:52, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Habs, danke. --Sky hawk BW 19:24, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Großer Mann gesucht
Kennt jemand diesen Herrn: [8]? --178.27.74.129 18:56, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Scottie Pippen... - lernt man denn heute gar nichts mehr in der Schule ..? ;-) GEEZERnil nisi bene 19:11, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Danke... aber als ich zur Schule ging, hatte ich weder einen Internetzugang noch Basketball-Interesse. --178.27.74.129 19:35, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Hohlspiegel und daraus resultierender Brennpunkt
Wie kann ich berechnen?:
Gegeben ist ein Hohlspiegel (Kugelkalotte) im Durchmesser von 2500 mm. Die Höhe der Kugelkalotte beträgt h = 750 mm
Wie kann ich berechnen: 1.) den Brennpunkt im mm vor dem Scheitelpunkt der Kugelkalotte
2.) h, wenn der Brennpunkt (z.B. aus Platzgründen) fest definiert ist?
--Cffwjcps (Diskussion) 21:25, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Hast du Hohlspiegel und die weiterführenden Links schon gelesen? --тнояsтеn ⇔ 21:31, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Die Formeln für diese Berechnungen findest Du auch unter "Herstellung eines Teleskopspiegels" der Astronomischen Vereinigung Augsburg E.V. P = r2 / 4f ( P= Pfeiltiefe, r = Radius des Spiegels, f = Brennweite. ) Ich habe (vor ca 50 Jahren nach dem Buch von Hans Rohr selbst einen 15 cm Spiegel geschliffen). Ist aufwändig (zeit-halber), die erreichbare Bildqualität aber spitzen-mässig. Gruss aus CH. (nicht signierter Beitrag von 92.105.54.154 (Diskussion) 10:14, 16. Mai 2012 (CEST)) [Beantworten ]
Was erforschen Physiker heute?
Was bisher von Physikern erforscht wurde, darüber weiß ich natürlich einiges aus Physikbüchern. Aber das ist großenteils seit mehr als hundert Jahren bekannt.
Natürlich habe ich auch von neuen Entdeckungen in der Astronomie gelesen und von den riesigen Teilchenbeschleunigern, wo Elementarteilchen erforscht werden, und von String-Theorien in der theoretischen Physik.
Aber was erforschen die Physiker heute, die praxisnäher forschen? Vieles könnte ja auch von Forschern aus anderen Fachgebieten erforscht werden, zum Beispiel von Ingenieuren oder von Chemikern oder von Geologen. Gruß --helene (Diskussion) 22:41, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Da gibt es schon noch ein paar nette Dinge zum Daranherumforschen: Hochtemperatursupraleiter, Avogadroprojekt, Kernfusionsreaktor,... --Rôtkæppchen68 23:01, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Noch immer ist, nachdem man das gegen Ende des 19. Jhd. ganz anders sah, in der Physik enorm viel unerforscht. Einige Bsp.: Neue Halbleiter, mit der man immer kleinere Strukturen realisieren kann oder Photovoltaikanlagen mit höherem Wirkungsgrad bauen kann, kommerziell einsetzbare Hochtemperatursupraleiter, Helium3, LEDs mit höherer Lichtausbeute... setzte die Reihe mit weiteren Technikbeispielen fort. Das aber nur als direkte Anwendungsgebiete, noch immer sind etwa viele Strukturen der Materie, im atomaren und subatomoren Bereich, das "was die Welt zusammenhält" und deren Verhalten bestimmt, noch unzureichend erforscht.--Antemister (Diskussion) 23:27, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ganz wichtig sind auch die oben erwähnte Dunkle Materie und so Dinge wie das Higgs-Boson. Aus meiner eigenen Forschungserfahrung weiß ich, dass Ingenieure und Informatiker eher problem- als grundlagenorientiert forschen. Das liegt aber auch immer daran, wer die Forschung finanziert. --Rôtkæppchen68 23:36, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- <BK>Da wir schon Wunschzettelchen schreiben: Ich (als absoluter Laie) verfolge die Entwicklungen in der Quanteninformatik mit Spannung, und hoffe, dass da auch bald mal echte praktische Anwendungsmöglichkeiten bei rausschauen werden (was machen all die hochbezahlten Physiker eigentlich den ganzen Tag? ;) Im Büro sitzen und TBBT schauen?) --MichaelFleischhacker Disku 23:39, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Vor einiger Zeit gab es im DRadio eine Lange Nacht (das ist eine 3 Stunden Sendung) über LASER. Da wurde ein Physiker gefragt wie ein Laser funktioniert. Die Antwort war man hat zwar gewisse Modelle aber was wirklich abläuft wisse man nicht, wir wissen ja nicht mal was Licht eigentlich ist. Und da gibt es noch einiges anderes. Der Elektronenradius und ob es überhaupt einen gibt oder die Eigenschaften des Wassers. Es gibt noch viel zu tun.--Mauerquadrant (Diskussion) 00:13, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Denk mal an das Riesengebiet der Biophysik: Wie kriegen es Termiten hin, ihre Baue im heissesten Afrika auf 0,1 ° temperaturstabil zu halten (ohne Whirlpool-Klimaanlage)? Wie - funktioniert - das - Gehirn ? Energetik der Photosynthese? Etc, etc. Da gibt es praktische Anwendungen, bis einem der Hut kreiselt. GEEZERnil nisi bene 00:30, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- zb: Nanotechnologie, Bionik, Quantenverschränkung,Metamaterial,Supraleitender Magnetischer Energiespeicher, Antriebsmethoden für die Raumfahrt, etc... aber ganz allg. gibts noch genug zu erforschen wie Sonolumineszenz,Vakuumenergie, Casimir-Effekt, Neutrinooszillation, u.v.a. --gp (Diskussion) 11:14, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Nichtgleichgewichtsthermodynamik und neue experimentelle Methoden (z.B. STED aus dem Bereich Optik/Mikroskopie) fallen mir als grosse noch nicht genannte Bereiche noch ein.--Timo 11:41, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- siehe auch Benutzer:Zulu55/Was_man_alles_nicht_weiß#Physik. Ergänzungen dort sind wie immer willkommen. --Zulu55 (Diskussion) 16:18, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- siehe bitte weiters: List of unsolved problems in physics in der en.wp,--89.144.206.102 17:39, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- siehe auch Benutzer:Zulu55/Was_man_alles_nicht_weiß#Physik. Ergänzungen dort sind wie immer willkommen. --Zulu55 (Diskussion) 16:18, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Nichtgleichgewichtsthermodynamik und neue experimentelle Methoden (z.B. STED aus dem Bereich Optik/Mikroskopie) fallen mir als grosse noch nicht genannte Bereiche noch ein.--Timo 11:41, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- zb: Nanotechnologie, Bionik, Quantenverschränkung,Metamaterial,Supraleitender Magnetischer Energiespeicher, Antriebsmethoden für die Raumfahrt, etc... aber ganz allg. gibts noch genug zu erforschen wie Sonolumineszenz,Vakuumenergie, Casimir-Effekt, Neutrinooszillation, u.v.a. --gp (Diskussion) 11:14, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Denk mal an das Riesengebiet der Biophysik: Wie kriegen es Termiten hin, ihre Baue im heissesten Afrika auf 0,1 ° temperaturstabil zu halten (ohne Whirlpool-Klimaanlage)? Wie - funktioniert - das - Gehirn ? Energetik der Photosynthese? Etc, etc. Da gibt es praktische Anwendungen, bis einem der Hut kreiselt. GEEZERnil nisi bene 00:30, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Vor einiger Zeit gab es im DRadio eine Lange Nacht (das ist eine 3 Stunden Sendung) über LASER. Da wurde ein Physiker gefragt wie ein Laser funktioniert. Die Antwort war man hat zwar gewisse Modelle aber was wirklich abläuft wisse man nicht, wir wissen ja nicht mal was Licht eigentlich ist. Und da gibt es noch einiges anderes. Der Elektronenradius und ob es überhaupt einen gibt oder die Eigenschaften des Wassers. Es gibt noch viel zu tun.--Mauerquadrant (Diskussion) 00:13, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Noch immer ist, nachdem man das gegen Ende des 19. Jhd. ganz anders sah, in der Physik enorm viel unerforscht. Einige Bsp.: Neue Halbleiter, mit der man immer kleinere Strukturen realisieren kann oder Photovoltaikanlagen mit höherem Wirkungsgrad bauen kann, kommerziell einsetzbare Hochtemperatursupraleiter, Helium3, LEDs mit höherer Lichtausbeute... setzte die Reihe mit weiteren Technikbeispielen fort. Das aber nur als direkte Anwendungsgebiete, noch immer sind etwa viele Strukturen der Materie, im atomaren und subatomoren Bereich, das "was die Welt zusammenhält" und deren Verhalten bestimmt, noch unzureichend erforscht.--Antemister (Diskussion) 23:27, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Danke für die vielen interessanten Antworten!
- Natürlich gibt es noch viel zu erforschen. Dinge wie Dunkle Materie, Higgs-Boson. und Quanteninformatik gehören wohl zur Grundlagenforschung.
- Bei praxisnäheren Dingen, z. B. "Neue Halbleiter, mit der man immer kleinere Strukturen realisieren kann", bin ich oft unsicher, wer das erforscht. Da wollte ich gern mehr wissen zu Fragen wie diesen: Werden neue Stoffe von Physikern entwickelt oder von Chemikern? Werden Forschungen für Erdbebenwarnungen von Physikern gemacht oder von Geologen?
- Danke, Rôtkæppchen68, für den Hinweis: "... dass Ingenieure und Informatiker eher problem- als grundlagenorientiert forschen."
- Wie das konkret aussieht, das kann ich mir jetzt besser vorstellen durch die Beispiele, für die ich mich bei Mehreren bedanke. Gruß --helene (Diskussion) 11:55, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
DFB Sportgericht
Hallo,
kann Hertha am grünen Tisch noch in der bundesliga bleiben..?--84.58.248.106 22:46, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ja. 2. Bundesliga ist drin. Bei Michael Preetz bin ich mir aber nicht so sicher. GEEZERnil nisi bene 23:59, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
So man Bild glauben will, zieht Hertha einen Protest in Erwägung. Es liest sich fast so, als ob Düsseldorfer Fans, das Ende herbeiprovozieren wollten. Grundsätzlich hat das ganze schon ein leichtes Gschmäckle, auch aus Sicht von Wolfgang Stark. Denn , er ließ nach der ersten Unterbrechung ja durchsagen, das er bei der nächsten das Spiel abbricht. NAch seiner Sichtweise hätte das Spiel also abgebrochen werden müssen. Er hat aber, auf Anraten bzw. Bitten der Polizei, das Spiel nochmal angepfiffen. Sicherheitstechnisch ist das sicher vertretbar und er hat gut daran getan, sich nicht über die Polizei zu stellen. Ich möchte aber nicht wissen, wie das Spiel gewertet worden wäre, wenn eine MAnnschaft aus durchaus nachvollziehbarer Angst nicht wieder angetreten wäre. Leute , die dann schnell als Verloren gewertet schreien, zielen hier sicher etwas zu kurz. Möglicherweise entsteht hier auch gerade ein Präzedenzfall für den DFB. Mir persönlich wären als Schiri die 2 min Nachspielzeit aus Angst um die Sicherheit der Spieler völlig schnuppe gewesen. Ich hätte nicht wieder angepfiffen. Das sollte wahrscheinlich von Fans aber erreicht werden. Demgegenüber kommt dann die Polizei und bittet um Wiederanpfiff, um eine Panik o. ä. zu vermeiden. Ein wahres Dilemma. In Starks Haut hätte ich nicht stecken wollen.--scif (Diskussion) 10:16, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Nach Aussagen der Polizei hat sie Stark nicht um Wiederanpfiff gebeten, sondern ist von ihm gefragt worden, ob sie es für sicher hielten, wenn er es tue. Polizei gab Grünes Licht für Spiel-Fortsetzung -- Jo Atmon Tell me! 13:29, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Stark hat gestern eine souveräne Vorstellung gezeigt, indem er abgewartet hat. Nach der Räumung des Spielfeldes war der Platz ja wieder bespielbar; hinzu kommt, dass von der reinen Spielzeit her Hertha wohl kaum über den Tisch gezogen wurde. Stark tat aber vor allem gut daran, dass Spiel nicht abzubrechen, da kein Gericht der Welt in diesem Fall ein wirklich faires Urteil hätte sprechen können. Der Einspruch der Hertha wird mit Sicherheit abgelehnt. -- Hepha! ± ion? 10:20, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Sowas kann passieren, wird aber wahrscheinlich nicht. Lass dich überraschen. --Eike (Diskussion) 10:24, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Und wie hätte das geendet, wenn die Hertha tatsächlich in den 90 sec am Ende noch gewagt hätte, ein Tor zu schießen? Das kann man sich wohl ausmalen, und eine reguläre und faire Situation war es zumindest diese 90 sec lang überhaupt nicht. Sich für ein Tor und einen Nichtabstieg totschlagen zu lassen, gehört jedenfalls nicht zum sportlichen Heldenmut, den man einfordern sollte. Aber dass der Schiri überhaupt nach dem ersten Abbruch mit dem bengalischen Feuer auf dem Rasen das Spiel wieder angepfiffen hat, war m. E. schon ein Fehler. Das kann man doch niemandem zumuten, mit Feuerwerkskörpern beschossen zu werden. Meinetwegen könnten die beide nächste Saison in der 2. Liga spielen, den "Fans" wäre es zu gönnen, und die Fußballer wechseln ja eh meist den Verein. --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:00, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Mir kamen die Düsseldorfer Fans nicht aggressiv vor. Aber... warten wir's ab. --Eike (Diskussion) 16:24, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Beim ersten Spielabbruch kamen Bengalos aus beiden Fanlagern. Beim zweiten wurde ein Platz gestürmt (Hausfriedensbruch), ließen die Stürmer dadurch die Berliner nicht weiterspielen (Nötigung) und entfernten Rasenstücke (Sachbeschädigung). Mir kam das sehr aggressiv vor. --84.172.19.240 19:37, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Von außen betrachtet, sah es vielleicht nicht so gefährlich aus; aber ich hätte mich nicht im Hertha-Trikot auf den Rasen gewagt. Das hätte im Gewühl doch keiner mitgekriegt, wenn ein einzelner Fan plötzlich völlig ausrastet ... --Zerolevel (Diskussion) 19:46, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ganz gefährlich für die Herthaner auch dieses unökologische Rasenauschneiden:
- Man stelle sich vor, da kommt so ein durchgeknallter Doppel-D-Fan und schneidet ein Stück Rasen aus, auf dem noch ein Herthaner steht! Da wird der einfach mit eingerollt und weg isser!
- Auch, wenn das nicht passiert: Da, wo das Rasenstück ausgeschnitten ist, fehlt nun was. Und wenn der Herthaner da reinfällt, dann fällt er in ein tiefes Loch und braucht wieder Jahre, um wieder rauszukommen! Kirschschorle (Diskussion) 12:01, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Von außen betrachtet, sah es vielleicht nicht so gefährlich aus; aber ich hätte mich nicht im Hertha-Trikot auf den Rasen gewagt. Das hätte im Gewühl doch keiner mitgekriegt, wenn ein einzelner Fan plötzlich völlig ausrastet ... --Zerolevel (Diskussion) 19:46, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Beim ersten Spielabbruch kamen Bengalos aus beiden Fanlagern. Beim zweiten wurde ein Platz gestürmt (Hausfriedensbruch), ließen die Stürmer dadurch die Berliner nicht weiterspielen (Nötigung) und entfernten Rasenstücke (Sachbeschädigung). Mir kam das sehr aggressiv vor. --84.172.19.240 19:37, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
16. Mai 2012
Erleuchtung ! (Bengalisches Feuer)
Durch die Rauchentwicklung sehe ich nicht klar - aber die im Artikel Bengalisches Feuer auch nicht: Ist das ein grosszuschreibender Begriff oder wird klein geschrieben? Im dortigen Text geht es munter durcheinander. GEEZERnil nisi bene 13:14, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich plädiere für Großschreibung: [9] --тнояsтеn ⇔ 13:18, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- !Warum überrascht uns das nicht? :-))) Duden will's klein. GEEZERnil nisi bene 13:21, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- (BK) Ich plädiere für Kleinschreibung: [10] --Snevern 13:23, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- ...und bin damit auch nicht ganz allein: [11] --Snevern 13:25, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Vergleiche: Wiener Würstchen, Thüringer Bratwurst, Sächsische Schweiz, Spanische Grippe. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:34, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Nein, die Thüringer ist afaik sogar geschützt, also ein Name. Vergleiche lieber die schon verlinkten Hinweise zum Duden (und dort der Regel 89) und den Link zum Pons-Blog. Ich erinnere eine Diskussion zu Ohmsches Gesetz – offenbar mit dem Ergebnis der Kleinschreibung. Andererseits: ein Satz wie "Ursprünglich verstand man unter dem Begriff Bengalisches Feuer nur das Licht zur glänzenden Beleuchtung eines Gegenstandes" könnte wieder richtig sein, da ja von einem Begriff, evtl. sogar mit Bezug auf den Artikelnamen, geschrieben wird. Sollte man es daher in diesem Satz nicht besser in Anführungszeichen...? ’s ist mitunter aber auch kompliziert... -- Ian Dury Hit me 13:56, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wenn's einfach gewesen wäre hätte ich nicht gefragt ;-) Haben wir einen Fanatiker, der sich gut mit sowas auskennt? Wenigstens innerhalb des Artikels sollte es homogen verwendet werden. GEEZERnil nisi bene 14:21, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die Duden- und Bloglinks sprechen ohne Frage für Kleinschreibung, zumal bengalisch auch einfach in der Bedeutung „in gedämpft buntem, ruhigem Licht erscheinend/in gedämpften bunten Farben" verwendet werden kann. --Komischn (Diskussion) 14:38, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Kompetent ist sicher Benutzer:IP-Los (die vielen anderen versierten Fachkräfte mögen mir verzeihen, wenn ihr Name mir gerade nicht einfällt). Scheint aber seit 9.Mai im Urlaub? Eine Anfrage von dir selben Datums wurde ja auch noch nicht beantwortet. Warten wir mal ab, er schaut ja sonst gerne mal hier rein. -- Ian Dury Hit me 15:48, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wenn's einfach gewesen wäre hätte ich nicht gefragt ;-) Haben wir einen Fanatiker, der sich gut mit sowas auskennt? Wenigstens innerhalb des Artikels sollte es homogen verwendet werden. GEEZERnil nisi bene 14:21, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Die Frage ließe sich leicht beantworten - meine Vorredner haben ja schon auf den Duden verwiesen: "bengalisch K89 bengalisches Feuer (Buntfeuer)". K89 lautet nun: "Es gibt Wortgruppen (feste Begriffe), die keine Namen sind, obwohl sie oft als Namen angesehen werden. Hier schreibt man die Adjektive in der Regel klein <§ 63>." Heranziehen könnte man jedoch auch die amtlichen Regeln, dort heißt es (§ 63): "In substantivischen Wortgruppen, die zu festen Verbindungen geworden, aber keine Eigennamen sind, schreibt man Adjektive klein." Jedoch gibt es da noch eine Ergänzung: "E: Bei Verbindungen mit einer neuen, idiomatisierten Gesamtbedeutung kann der Schreibende zur Hervorhebung dieses besonderen Gebrauchs das Adjektiv großschreiben, zum Beispiel: das Schwarze Brett (= Anschlagtafel), der Weiße Tod (= Lawinentod)". Zunächst ist die Frage zu stellen, ob hier ein idiomatisierte Wendung vorliegt. Komischn hat ja schon auf eine Bedeutung hingewiesen, die "bengalisch" neben der geographischen (Einwohner, Land u. Ä.) haben kann; ich ergänze aus dem Universalwörterbuch: "in gedämpft buntem, ruhigem Licht erscheinend: -es Feuer (zu einem Feuerwerk verwendetes buntes Feuer); -e Beleuchtung." Duden und DWD sind also der Auffassung, daß hier einfach eine Attributierung zu Feuer vorliegt. Der Fall scheint klar.
- Aber: wenn man nun im Internet etwas stöbert, findet man auch "Bengalische Feuer" - hat also die z. B. FAZ (siehe auch die zahlreichen Belege für die Zeitung bei Google) unrecht? Die Süddeutsche schankt, mal bengalisches Feuer, dann soll's wieder ein großes sein. Um diese Schreibungen zu verstehen, lohnt ein Blick auf die nächste Regel (die der Duden unter K89 zusammenfaßt): "In bestimmten substantivischen Wortgruppen werden Adjektive großgeschrieben, obwohl keine Eigennamen vorliegen." Die amtlichen Regeln beschränken diese Fälle jedoch auf "(1) Titel, Ehrenbezeichnungen, bestimmte Amts- und Funktionsbezeichnungen"; "(2)besondere Kalendertage"; "(3) fachsprachliche Bezeichnungen bestimmter Klassifizierungseinheiten, so von Arten, Unterarten oder Rassen in der Botanik und Zoologie" - hier läßt sich das "Bengalische Feuer" also so nicht wiederfinden, aber: es gibt auch eine kleine Ergänzung, die ziemlich ratlos machen kann: "Die Großschreibung von Adjektiven, die mit dem Substantiv zusammen für eine begriffliche Einheit stehen, ist auch in Fachsprachen außerhalb der Biologie und bei Verbindungen mit terminologischem Charakter belegt, zum Beispiel: Gelbe Karte, Goldener Schnitt, Kleine Anfrage; Erste Hilfe" Doch dann heißt es wieder weiter: "In manchen Fachsprachen wird demgegenüber die Kleinschreibung bevorzugt, zum Beispiel:eiserne Lunge, grauer Star, seltene Erden". Einige dieser Begriffe könnten als idiomatische Einheit aufgefaßt werden, z. B. die "Kleine Anfrage", da ich über "klein" ja streiten könnte. Bei "Gelbe Karte" fällt das dann jedoch schon schwerer, denn obwohl damit eine bestimmte Karte gemeint ist, ist sie ja auch gelb. Der Duden meint nun, ausgehend von den beiden amtlichen Regeln: "Adjektive, die mit dem folgenden Substantiv einen idiomatisierten Gesamtbegriff bilden, können großgeschrieben werden; die Kleinschreibung der Adjektive ist jedoch auch hier der Regelfall <§ 63 E>. Im fachsprachlichen Schreibgebrauch hat sich in einigen Fällen die Adjektivgroßschreibung verfestigt <§ 64 E>." Er führt nun dazu auf: "das gelbe oder Gelbe Trikot", wohingegen es fast immer "Erste Hilfe" heiße. Nun ließe sich schon fragen, was der Unterschied zwischen "gelbes Trikot" und "Gelber Karte" sei - es gibt m. E. keinen (bezogen auf die orthographische Problematik). Wenn der Schreiber nun bei "gelbes Trikot" meint, es handele sich um einen idiomatisierten Gesamtbegriff, dann kann es also auch "Gelbes Trikot" schreiben. Die Frage stellt sich dann aber auch bei "Bengalisches Feuer". "Gelbe Karte" bezeichnet in erster Linie zunächst einmal eine gelbe Karte, jedoch ist dieser Begriff im Kontext Sport zu einer Umschreibung für "Verwarnung" geworden. Eine ähnliche Bedeutungsverengung ist beim "Gelben Trikot" zu beobachten. Hier entsteht nun m. E. die eigentliche Krux: Ab wann ist denn ein Begriff idiomatisiert (§ 63 E), d. h. wann ist er eine begriffliche Einheit (§ 64 E)? Laut diesen Regeln heißt es: "der Blaue Planet" aber: "sein blaues Wunder erleben" (wohl, weil es sich hier insgesamt um eine idiomatische Wendung handel), beim "blauen Brief" ist nach § 63 E eben auch der "Blaue Brief" möglich. Das "gelbe Fieber" kann aber nicht groß geschrieben werden. Kurz: es scheint Ermessenssache zu sein, noch deutlicher: hat sich die Großschreibung erst einmal etabliert, dann scheint der Begriff idiomatisiert zu sein.
- Die Frage, wie das nämliche Feuer nun geschrieben wird, läßt sich so beantworten: a) ich halte mich an den Duden (die "sichere" Seite, da Kleinschreibung auf jeden Fall richtig ist), b) ich schreibe groß, da ich darin einen idiomatisierten Begriff bzw. eine begriffliche Einheit sehe (wobei ich schlimmstenfalls die Schreibung begründen müßte).--IP-Los (Diskussion) 18:40, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Das reicht mir. Morgen werde ich mit frischem Kopf korrigieren. Mir ist auch aufgefallen, dass die anfangs erwähnten verschiedenen Begriffe "randomisiert" verwendet werden (Bengalo sollte aber nur beim Fball Verwendung finden). Danke an alle. Werde homogenisieren. Case closed. GEEZERnil nisi bene 18:52, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
DNB hat einen Fehler in der Zuordnung? (erl)
Bin durch die LD zu Heinrich Funk darauf gestossen: Wie kann man herausfinden, ob das Werk "Orgelmusik im Gottesdienst" (4 Teile) von diesem Heinrich Funk stammt? Die GND gibt beim Personeneintrag Heinrich Funk als Quelle "Internet" an, ist also nicht so aussagkräftig. Ausserdem scheint die DNB "Die grossen Orgeln der Stadt Zürich" einem anderen H.F. fälschlicherweise zugeordnet zu haben. Der Thüringer Funk verfasst Flöten- und Kindermusik, dem Schweizer würde ich (kirchliche) Orgelmusik zuordnen. -- 84.151.145.120 13:45, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Bitte wende dich an Wikipedia:PND/Fehlermeldung. --Komischn (Diskussion) 14:30, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Werde ich machen. Danke -- 84.151.145.120 14:51, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Leszaimen
Erich Kürschner (Widerstandskämpfer) ist laut Artikel (und laut BBKL) in "Leszaimen" in Ostpreußen geboren. Wo soll das sein? Wie heißt das heute? Oder ist das nur ein Verschreiber? Weder Wikipedia noch Google noch eine ausführliche ostpr. Ortsliste helfen weiter. --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:54, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Kategorie:Ort in Ostpreußen hat auch ein paar Orte mit L. --Rôtkæppchen68 16:09, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ist Loßainen gemeint? Ich glaube. --Aalfons (Diskussion) 16:10, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- +1 Kein einziges -zaimen in OPr, aber viele -zainen.
- Frühere Schreibweise: Loszainen
- Gut in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Ostpreussen, Reg.-Bz. Königsberg, Kr. Rössel, AGer Rössel, 111 Ew. Postb. Rössel.
- Quellennachweis:
- Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. L-Z, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 95
- GEEZERnil nisi bene 16:47, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Addendum: mal mit Google suchen => 7. Nov. 1889 in Loszainen Krs. Rössel/Ostpreußen, gehörte 1920 der Deutschen ...<= => => ARGUS ... Jupiie ! GEEZERnil nisi bene 17:05, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ist Loßainen gemeint? Ich glaube. --Aalfons (Diskussion) 16:10, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Also dann: Łężany (Ermland-Masuren). Nit Schwade, korrigieren !!, was ich gerade getan habe.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:29, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Super, danke! --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:46, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Woran starb das Trampen? (in D.)
Vor 20 Jahren war ich begeisterter Tramper. War damals ganz normal und Tramper hat man beim Autofahren praktisch täglich gesehen. Irgendwann seit der Zeit ist das vollkommen außer Mode gekommen. Heutzutage vergehen Monate bis ich mal einen Tramper am Straßenrand stehen sehe. Gab es irgendwann zwischenzeitlich ein Ereignis welches das Trampen in D. beendet hat? Eine medial gehypten Mord an Trampern oder ähnliches? --81.200.198.20 16:44, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Vielleicht weil Mitfahrzentralen so geboomt haben. -- sk (Diskussion) 16:55, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Das und die steigende Autodichte gerade auch bei jungen Leuten. --Logo 17:01, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- (BK) Das war überdeutlich schon um 1990, denn als alter Tramper hatte ich unbedingt damit gerechnet, dass Tausende von reiselustigen Ostdeutschen sich per Anhalter auf den Weg machen. War aber nicht so. Der Grund: Preisverfall bei DDR-Trabis, die waren ja zeitweilig billiger als ein Fahrrad; wohl nie war der Motorisierungsgrad etwa von Studenten so hoch wie um 1991. In Westdeutschland ging das Trampen schon vorher zurück; MFZ mag der eine Grund gewesen sein, aber auch die Wohlstands- und Wachstumswelle der 2. Hälfte der 1980er Jahre führte dazu, dass sich "viele" (na ja, POV) einen Gebrauchtwagen leisteten. Letztes noch: Bahncard ab 1992. --Aalfons (Diskussion) 17:04, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- In Osteuropa ist Trampen noch immer sehr verbreitet. Dort machen das auch nicht nur Teenager, die noch keinen Führerschein haben, sondern alle möglichen Leute, auch alte Omas die vom Dorf in die Stadt fahren wollen, etc. Das Trampen hat dort ein ganz anderes Image, es wird als ganz normal und selbstverständlich angesehen und hat gar nichts anrüchiges. Viel mehr Leute trampen und viel mehr Autofahrer nehmen Tramper mit. Mit ein Grund ist, dass der Benzin dort genau so teuer ist wie bei uns, die Löhne aber viel, viel niedriger. Deshalb freuen sich viele Autofahrer, wenn ihnen ein Tramper ein bisschen ein Benzingeld gibt. Wer dort unterwegs ist, sollte unbedingt die Hemmschwelle überwinden und öfter mal wen mitnehmen, weil sich trotz Sprachbarriere meist recht interessante und lustige Gespräche ergeben und man viel über Land und Leute erfährt. Das Handzeichen für Autostoppen ist dort aber ein anderes als im Westen. Man streckt nicht einen Daumen nach oben, sondern man wachelt mit dem schräg nach unten ausgestreckten Arm. --El bes (Diskussion) 17:42, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- (BK, quetsch) Ja, das war in den frühen 90ern auch gewöhnungsbedürftig: im eigenen Auto durch Ostpolen gurken und von alten Bäuerleins fürs Mitnehmen zerknitterte Tausendzlotyscheine zugesteckt zu bekommen. Dauerte nicht lange, bis ich begriff, dass es für beide Seiten am komfortabelsten war, einfach einen 500er zurückzugeben. --Aalfons (Diskussion) 17:53, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Letzteres wäre, entsprechend belegt, eine schöne Ergänzung im Artikel Trampen, der bisher nur den Daumen kennt (und zwar explizit als "international bekannte Geste, um mitgenommen zu werden"). --YMS (Diskussion) 17:47, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Leichtgeschürzte Damen, die am Straßenrand stehen und diese Geste mit dem geschüttelten Arm machen, sind keine Tramperinnen. 85.180.194.39 19:44, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- In Osteuropa ist Trampen noch immer sehr verbreitet. Dort machen das auch nicht nur Teenager, die noch keinen Führerschein haben, sondern alle möglichen Leute, auch alte Omas die vom Dorf in die Stadt fahren wollen, etc. Das Trampen hat dort ein ganz anderes Image, es wird als ganz normal und selbstverständlich angesehen und hat gar nichts anrüchiges. Viel mehr Leute trampen und viel mehr Autofahrer nehmen Tramper mit. Mit ein Grund ist, dass der Benzin dort genau so teuer ist wie bei uns, die Löhne aber viel, viel niedriger. Deshalb freuen sich viele Autofahrer, wenn ihnen ein Tramper ein bisschen ein Benzingeld gibt. Wer dort unterwegs ist, sollte unbedingt die Hemmschwelle überwinden und öfter mal wen mitnehmen, weil sich trotz Sprachbarriere meist recht interessante und lustige Gespräche ergeben und man viel über Land und Leute erfährt. Das Handzeichen für Autostoppen ist dort aber ein anderes als im Westen. Man streckt nicht einen Daumen nach oben, sondern man wachelt mit dem schräg nach unten ausgestreckten Arm. --El bes (Diskussion) 17:42, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- (BK) Das war überdeutlich schon um 1990, denn als alter Tramper hatte ich unbedingt damit gerechnet, dass Tausende von reiselustigen Ostdeutschen sich per Anhalter auf den Weg machen. War aber nicht so. Der Grund: Preisverfall bei DDR-Trabis, die waren ja zeitweilig billiger als ein Fahrrad; wohl nie war der Motorisierungsgrad etwa von Studenten so hoch wie um 1991. In Westdeutschland ging das Trampen schon vorher zurück; MFZ mag der eine Grund gewesen sein, aber auch die Wohlstands- und Wachstumswelle der 2. Hälfte der 1980er Jahre führte dazu, dass sich "viele" (na ja, POV) einen Gebrauchtwagen leisteten. Letztes noch: Bahncard ab 1992. --Aalfons (Diskussion) 17:04, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Das und die steigende Autodichte gerade auch bei jungen Leuten. --Logo 17:01, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich werf mal als unbelegte Möglichkeiten wachsender Egoismus, wachsende Angst und abnehmende Zahl von jüngeren 68ern ein. --Eike (Diskussion) 18:29, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Also 68er trampen wohl schon seit wesentlich längerer Zeit nicht mehr. 68er sind keine leute die 1968 geboren wurden, sondern die junge linke Generation in diesem Jahr.(also irgendwas zwischen 18 und 30). Vor zwanzig Jahren hatten selbst die jüngsten dieser 68er , die 40 bereits deutlich überschritten. Und das Mitnehmen von Trampern war ganz sicher nicht den 68ern vorbehalten, sondern allgemein üblich. --92.228.41.128 18:48, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Danke, mir war soweit bekannt, was 68er sind. Ich hab's ja selbst verlinkt. Ich meinte vornehmlich als Mitnehmer. Und ich bezweifle, dass die Mehrheit Menschen mitgenommen hat. (Ich hab das ab Mitte der Siebziger miterlebt.) Da reicht ein Reality-Check: Jedes zweite Auto hat angehalten? Wenn es nicht schon mit anderen Trampern gefüllt war? Die Zeiten hab ich jedenfalls nicht erlebt. --Eike (Diskussion) 18:53, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich kenne das nur das einige Frauen gesagt haben, Sie nehmen keinen Tramper mit weil es Ihnen zu gefährlich ist. Verständlich. Als ich noch getrampt bin wurde ich eh meist eher von jungen Leuten mitgenommen. Und man stand auch keine Stunde rum sondern vielleicht mal 15-20 Minuten. Und als ich ein Auto hatte habe ich auch nicht jeden mitgenommen. Sondern wenn mans gerade nicht eilig hat oder eh nix besseres zu tun hat. Haben vermutlich die meisten so gehandhabt und deswegen sind erst mal 50 Autos vorbeigefahren bevor einer gehalten hat. Meiner Erfahrung nach haben die meisten die ich kannte Tramper mitgenommen. Aber eben nur ab und an halt. Dadurch entsteht dann vermutlich der Eindruck das kaum jemand Tramper mitnimmt :). Zu der Zeit hatte das auf keinen Falls mehr was mit den 68ern zu tun. Die hatten zu diesem Zeitpunkt nämlich bereits die Seiten gewechselt ;) --92.228.41.128 19:05, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Also, ich hab durchaus auch mal mehrere Stunden gestanden. Außerdem hat deine innere Statistik glaub ich einen Fehler: Prima, die meisten deiner Freunde haben ab und zu jemanden mitgenommen, aber war dein Umfeld repräsentativ? Wieviele über 50 meinst du damit...? Hier eine Statistik von '71, die auf 50/50 kommt - was mir unrealistisch gut vorkommt. --Eike (Diskussion) 19:10, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Diese Diskussion gehört jetzt eigentlich ins Café, aber wo wir schon dabei sind: Es hing auch sehr von der Tramp-Erfahrung ab. Beim Langstreckentrampen über Autobahnen sich nur an Rasthöfen/Tankstellen absetzen lassen, dort die Tankenden fragen - das ging immer wahnsinnig schnell, manchmal gleich beim ersten Auto. Zwei Jahre Pendeln zwischen Tübingen und Münster, nie länger als sieben Stunden gebraucht. --Aalfons (Diskussion) 19:21, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Kommt ziemlich sicher immer auf die Umstände an. Vom Dorf in die Stadt, das ging immer flott. Von einer großen Stadt bis zur nächsten 100 km entfernt auch. Von einer Ausfahrt auf dem Dorf zu einer anderen Autobahnauffahrt auf einem anderem Dorf. Damit konnte man Stunden verbringen. Ich bin in meiner Jugend sehr sehr viel getrampt. Hauptsächlich in den Ferien weil es so ein Abenteuer war. Auch so zwanzig Jahre her. Von Stadt zu Stadt. Niemals ein Problem. Von Dorf bei der Stadt zum Dorf nahe bei der anderen Stadt konnte die Strecke schon mal um zwei Stunden verlängern. Mal hat einen einer nach fünf Minuten und mal einer erst nach 40 Minuten mitgenommen wenn wenig Verkehr war. Aber durchschnittlich kam man mit Trampen gut voran. Das Eike so schlechte Erfahrungen gemacht hat und die Schuld auf den schwindenden Einfluss der 68 schiebt, kann ich kaum verstehen. Denn in der Zeit in der wir getrampt sind haben wir wohl alle etwas alternativ ausgesehen ;) --92.228.41.128 21:01, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Diese Diskussion gehört jetzt eigentlich ins Café, aber wo wir schon dabei sind: Es hing auch sehr von der Tramp-Erfahrung ab. Beim Langstreckentrampen über Autobahnen sich nur an Rasthöfen/Tankstellen absetzen lassen, dort die Tankenden fragen - das ging immer wahnsinnig schnell, manchmal gleich beim ersten Auto. Zwei Jahre Pendeln zwischen Tübingen und Münster, nie länger als sieben Stunden gebraucht. --Aalfons (Diskussion) 19:21, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Also, ich hab durchaus auch mal mehrere Stunden gestanden. Außerdem hat deine innere Statistik glaub ich einen Fehler: Prima, die meisten deiner Freunde haben ab und zu jemanden mitgenommen, aber war dein Umfeld repräsentativ? Wieviele über 50 meinst du damit...? Hier eine Statistik von '71, die auf 50/50 kommt - was mir unrealistisch gut vorkommt. --Eike (Diskussion) 19:10, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich kenne das nur das einige Frauen gesagt haben, Sie nehmen keinen Tramper mit weil es Ihnen zu gefährlich ist. Verständlich. Als ich noch getrampt bin wurde ich eh meist eher von jungen Leuten mitgenommen. Und man stand auch keine Stunde rum sondern vielleicht mal 15-20 Minuten. Und als ich ein Auto hatte habe ich auch nicht jeden mitgenommen. Sondern wenn mans gerade nicht eilig hat oder eh nix besseres zu tun hat. Haben vermutlich die meisten so gehandhabt und deswegen sind erst mal 50 Autos vorbeigefahren bevor einer gehalten hat. Meiner Erfahrung nach haben die meisten die ich kannte Tramper mitgenommen. Aber eben nur ab und an halt. Dadurch entsteht dann vermutlich der Eindruck das kaum jemand Tramper mitnimmt :). Zu der Zeit hatte das auf keinen Falls mehr was mit den 68ern zu tun. Die hatten zu diesem Zeitpunkt nämlich bereits die Seiten gewechselt ;) --92.228.41.128 19:05, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Danke, mir war soweit bekannt, was 68er sind. Ich hab's ja selbst verlinkt. Ich meinte vornehmlich als Mitnehmer. Und ich bezweifle, dass die Mehrheit Menschen mitgenommen hat. (Ich hab das ab Mitte der Siebziger miterlebt.) Da reicht ein Reality-Check: Jedes zweite Auto hat angehalten? Wenn es nicht schon mit anderen Trampern gefüllt war? Die Zeiten hab ich jedenfalls nicht erlebt. --Eike (Diskussion) 18:53, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Also 68er trampen wohl schon seit wesentlich längerer Zeit nicht mehr. 68er sind keine leute die 1968 geboren wurden, sondern die junge linke Generation in diesem Jahr.(also irgendwas zwischen 18 und 30). Vor zwanzig Jahren hatten selbst die jüngsten dieser 68er , die 40 bereits deutlich überschritten. Und das Mitnehmen von Trampern war ganz sicher nicht den 68ern vorbehalten, sondern allgemein üblich. --92.228.41.128 18:48, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Nein. Die Umstände haben sich einfach geändert. Wer von A nach B will, der hat heute einfachere und schnellere Möglichkeiten, als sich irgendwo an den Straßenrand zu stellen und den Daumen zu heben. Und sukzessive sind mit den Leuten am Straßenrand auch die Leute an den Raststätten weniger geworden. Ich bin während meines Studiums (1980 - 1986) bei jeder Heimfahrt (mit dem elterlich gesponsorten Auto) an jeder Raststätte rausgefahren, um nach Trampern (an der Ausfahrt) zu suchen. Aber ich bin damals auch - auf dem eigenen Daumen - weit herum gekommen. Vielleicht bedingt das eine das andere ... -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 23:29, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wenn's Zugfahren immer weiter teurer wird (Strompreis geht durch Atomausstieg sicher nach oben) und der Ölpreis weiter steigt, kommt das Autostoppen auch in Westeuropa wieder in Mode, da bin ich mir ganz sicher. Als soziologischen Testfall könnte man sich die aktuelle Trampen-Situation in Griechenland anschauen. --El bes (Diskussion) 02:10, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Den Strompreis sehe ich nicht als Preistreiber, eher noch die Schuldenbremse und damit die zwangsläufige Kürzung der Regionalisierungsmittel. Ja, das Trampen wird wieder kommen. -- Liliana • 02:18, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Einfacher und schneller gab es doch schon immer. Für Cash. Meine Tramperkarriere begann etwa 1993. Da konnte man recht problemlos trampen, aber wie wohl schon immer auch Pech haben (~1996 stundenlang versucht aus Hannover wegzukommen, an der Stelle lags nicht. Hab das der Stadt bis heute nicht verziehen). Gerade auf der Autobahn und in den Ferien traf man eher mehr Kollegen, als einem Recht war. Das zunächst spotbillige Wochenendticket (15DM/5) änderte daran nichts (Bahncard?? Wer die Bahn heute für billig hält..*kopfschüttel*). Bis etwa 2006 traf ich immer weniger Leute, kam aber selbst weiter gut weg. Dann entdeckte ich die Mfgs im Internet und dann wurde es dünn. Wohl 2008 bin ich zum letzten Mal getrampt, vom Wanderurlaub in D heim, geklappt hats gut. Ich denke 1.(vor meiner Zeit)Wohlstand stieg 2. die Tradition stirbt, weil wer niemand kennt, ders macht, traut sich nicht selbst-->sukzessive Ausdünnung 3.Die Alternative, Internet-Mfg, ist da und billig (na und für fixe ein bisschen die Bahn, okay). Der moderne Tramper hält seinen Daumen heute einfach 1-2 Tage früher raus und kann sogar ausschlafen. --92.202.78.215 03:33, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Den Strompreis sehe ich nicht als Preistreiber, eher noch die Schuldenbremse und damit die zwangsläufige Kürzung der Regionalisierungsmittel. Ja, das Trampen wird wieder kommen. -- Liliana • 02:18, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wenn's Zugfahren immer weiter teurer wird (Strompreis geht durch Atomausstieg sicher nach oben) und der Ölpreis weiter steigt, kommt das Autostoppen auch in Westeuropa wieder in Mode, da bin ich mir ganz sicher. Als soziologischen Testfall könnte man sich die aktuelle Trampen-Situation in Griechenland anschauen. --El bes (Diskussion) 02:10, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ceaușescu
Bevor Ceaușescu hingerichtet wurde, wurder er medizinisch untersucht. Welchen Zweck diente diese Untersuchung? War doch den Verantwortlichen vor Ort zu diesem Zeitpunkt bereits klar, dass er wohl hingerichtet wird. Also konnte diese Untersuchung nicht seiner Gesundheit dienen. Ulli (nicht signierter Beitrag von 92.74.141.24 (Diskussion) 18:31, 16. Mai 2012 (CEST)) [Beantworten ]
- Kannst du eine Referenz für diese Behauptung geben? GEEZERnil nisi bene 18:42, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich dachte, sowas wäre sogar üblich. Hier findet sich beispielsweise etwas zu Kentucky: "Pfleger müssen während jeder Schicht nach dem Häftling sehen, und ein Arzt einmal täglich. Der Häftling ist medizinisch und psychisch spätestens 7 Tage vor der Hinrichtung zu untersuchen und der Gefängnisdirektor ist über jede Änderung seines Zustands zu unterrichten." --Eike (Diskussion) 18:50, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich würde auch mal davon ausgehen, dass das üblich ist - jedenfalls in der Neuzeit, in der es ja immer mehr auf formale Aspekte ankommt und immer weniger auf das, was wirklich ist.
- Vermutlich darf in manchen Rechtssystemen kein Kranker hingerichtet werden - wie das allerdings damals im rumänischen Notstand aussah, müsste man nachschauen.
- Und fürs Protokoll muss der Arzt (oder der Henker oder sonst ein Experte) natürlich zunächst feststellen (und vermutlich schriftlich festhalten), dass der Verurteilte lebt, und dann, dass er nicht mehr lebt. Wie sollte es sonst eine ordnungsgemäße Hinrichtung sein? Kirschschorle (Diskussion) 19:00, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich dachte, sowas wäre sogar üblich. Hier findet sich beispielsweise etwas zu Kentucky: "Pfleger müssen während jeder Schicht nach dem Häftling sehen, und ein Arzt einmal täglich. Der Häftling ist medizinisch und psychisch spätestens 7 Tage vor der Hinrichtung zu untersuchen und der Gefängnisdirektor ist über jede Änderung seines Zustands zu unterrichten." --Eike (Diskussion) 18:50, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wenn es mich nicht täuscht, dann war es schon im 18. Jh. üblich, Kranke erst gesunden zu lassen, ehe man sie am Galgen hochzog. Es wäre wohl unangemessen, dem seinem Schöpfer erkrankt entgegenzutreten. Immerhin nahm so mancher Kerkerhäftling die Chance eines natürlichen Todes wahr. Yotwen (Diskussion) 19:08, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Bei Johann Strössenreuther hat man jedenfalls nicht auf eine Gesundung gewartet, ganz im Gegenteil... Da diente die Untersuchung vor der Hinrichtung eher zur beschleunigung derselben. --GDK Δ 19:51, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wenn man mal einen Moment lang davon absieht, dass heute von den meisten Menschen in Europa die Todesstrafe an sich als unmenschlich empfunden wird, darf schon darauf hingewiesen werden, dass die damalige dortige Regierung auch allgemein nicht so für menschliche Rechtsprinzipien bekannt ist. Kirschschorle (Diskussion) 22:04, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ludwig Böttger
Hallo. Ich suche die Lebensdaten eines Ludwig Böttgers. Er veröffentlichte gegen 19. Jahrhundert einige Artikel über Architektur. Ich suche also nicht den Schauspieler. Weiss jemand Näheres? Danke schon mal. --Micha 18:36, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Falls es hilft, ich habe hier was gefunden: [12]. Er hat aber noch anderes veröffentlicht. Wer ist das eigentlich? --Micha 18:44, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Kurzer Nachruf (Eckdaten) mit GoogleBooks => Ludwig Böttger Architektur Schweizerische bauzeitung <= GEEZERnil nisi bene 18:46, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Weisst du auch gleich in welcher Ausgabe? --Micha 18:51, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- 23/24 / 1894 gefunden. ;-) Danke! --Micha 18:53, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Kurzer Nachruf (Eckdaten) mit GoogleBooks => Ludwig Böttger Architektur Schweizerische bauzeitung <= GEEZERnil nisi bene 18:46, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Die Normdateien kennen ihn http://viaf.org/viaf/33047634 - aber ohne Lebensdaten. Aber der von Grey Geezer angedeutete Artikel hilft weiter, es gibt ihn nämlich auch ganz online lesbar: http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=sbz-002:.&checktime(1894,23,24,':')::1249&id=hitlist Also: a, 4. Juni 1894 im Alter von 49 Jahren gestorben. --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:55, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- (BKBK)"In rüstiger Kraft ist er in der Nacht vom 3. zum 4. Juni einem Herzschlage erlegen." Deutsche Bauzeitung Nr. 46 vom 9. Juni 1894, S. 287, via US-Proxy. Da war er 49 und Vorsteher des technischen Bureaus in der Bauabteilung des pr. Ministeriums für öffentliche Bauten. Vornehmlich Kirchen hat er geplant. --Aalfons (Diskussion) 18:56, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Da würde ich von medizinischen Ursachen ausgehen - und höhere Gewalt ausschliessen... GEEZERnil nisi bene 21:02, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- (BKBK)"In rüstiger Kraft ist er in der Nacht vom 3. zum 4. Juni einem Herzschlage erlegen." Deutsche Bauzeitung Nr. 46 vom 9. Juni 1894, S. 287, via US-Proxy. Da war er 49 und Vorsteher des technischen Bureaus in der Bauabteilung des pr. Ministeriums für öffentliche Bauten. Vornehmlich Kirchen hat er geplant. --Aalfons (Diskussion) 18:56, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
"Ludwig Böttger, Vorsteher des technischen Bureaus in der Bauabteilung des preussischen Ministeriums der öffentlichen Arbeiten, Mitglied der Dombau-Kommission, bekannt durch die Herausgabe der Bau- und Kunstdenkmäler des Reg.-Bezirks Köslin, ist am 4. Juni im Alter von 49 Jahren gestorben." Der ist schon relevant für einen Artikel, oder? --Micha 19:05, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Imho knapp ja. Er hat noch mehr selbstständige Veröffentlichungen, aber mehr oder weniger Bestandteile der Köslin- Arbeit. In mindestens einem Fall, bei der Datierung einer mittelalterlichen Kirche, kann man tatsächlich von Rezeption sprechen. Dazu seine Entwürfe von (Staats-)Kirchen, ja, das sollte insgesamt reichen. --Aalfons (Diskussion) 19:17, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ich habe mal angefangen: Ludwig Böttger. Für Ergänzungen bin ich immer dankbar! --Micha 19:21, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Aussprache La Ciotat
Schalü schuschammen,
bei Reiseplanungen stolperte ich über den wunderschönen Ortsnamen La Ciotat . Kann mir jemand verraten, wie sich das standardfranzösisch ausspricht? Okzitanisch bzw. Provenzalisch dürfte [ˌlɑsjuˈtat ] klar sein, standardfranzösisch konsequent wäre [ˌlasjoˈtaː ], aber wer weiß... ;)
Viele Grüße aus dem sonnigen Leipzig in die Runde —[ˈjøː ˌmaˑ] 20:10, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Warum sollte das letzte t stumm sein? --Werbeeinblendung 21:40, 16. Mai 2012 (CEST) Ärgs, natürlich ist es stumm.[Beantworten ]
- Jup, unsere westlichen Nachbarn mögen’s so: L'état, sorbet, escargot, ... —[ˈjøː ˌmaˑ] 22:08, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Hilft Dir der Eingeborene? Grüße zurück aus dem gerade nicht mehr ganz so sonnigen L.E. von -- Jo Atmon Tell me! 22:29, 16. Mai 2012 (CEST) NB: Auch in feminin er'ältlich.[Beantworten ]
- Très froid – sehr cool, danke! Ichhabseingebaut. :) —[ˈjøː ˌmaˑ] 23:21, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
„Tetschn" vs. „Watschn"
Aus traurigem aktuellen Anlass frage ich mich jetzt, ob diese beiden Worte, die IMO in der Bildungsdiskussion beide nicht auftauchen sollten, tatsächlich dasselbe bezeichnen (wie es ja der Inhalt des Artikels irgendwie impliziert). Für mich ist eine Watschn ausschließlich ein „Schlag" mit der flachen Hand auf die Wange, Tetschn ist meinem Eindruck nach nicht ganz so eng gefasst und bezeichnet alle Arten von „Schlägen" ins Gesicht. Ist das nur seit langer Zeit festsitzende Einbildung? --MichaelFleischhacker Disku 20:14, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- wirklich traurig finde ich, dass jede Wortspende von Kärntner Autoschiebern in den nationalen Medien solch eine Rezeption erfährt. Mich interessiert jedenfalls nicht was der sagt. Zur linguistischen Frage kann ich nur empfehlen im ÖWB nachzuschlagen. Beide Begriffe sind darin enthalten. Watsche und Tätschen (korrekte Schreibweise) werden dort beide als umgangssprachlich markiert und bedeuten beide Ohrfeige. Das Wort Tätschen hat jedoch zusätzlich noch die Markierung "derb". Eine Tätschen ist also durchaus etwas härter als eine Watsche. Für leichte Ohrfeigen hat das Österreichische Deutsch übrigens auch eigene Vokabeln. Da gibt es das Wort Tapperl (steht auch im ÖWB) und Tätscherl, also den Diminuitiv von Tätschen. --El bes (Diskussion) 20:56, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- ich nehme an, eine kleine Tätschn wäre ein Tatschkerl. @El bes: das "derb" bezieht sich NICHT auf die Härte der Ohrfeige, sondern darauf, dass man dieses Wort nicht im gehobenen Umfeld verwendet...--178.115.249.157 21:31, 16. Mai 2012 (CEST) ich rate mal, dass etymologisch ein Zusammenhang zwischen Tätschen, Tatschkerl, tätscheln, patschen besteht, und dass auch das englische touch und das französische toucher (vgl. touchieren) da irgendwie dazugehört. Und wieso ist ein Tatsch (also ein langsamer, dummer Mensch) so etwas ähnliches wie ein Tuscher und wie das, was man in Kärnten Tocker bezeichnet - gibt's vielleicht sogar eine Verbindung zum italienischen toccare? Womit etymologisch doch angedeutet zu sein scheint, dass die angeblich gesunden Watschen jemandes Intellekt sehr wohl zum Negativen beeinflussen könnten.--178.115.249.157 22:00, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- das englische touch kommt vom französischen toucher, was wiederum mit italienisch toccare verwandt ist und von Vulgärlatein toccare kommt und ein Abwandlung von tangere, tango, tactus und der ganzen Kompositawolke attingere, contingere, contact, etc. ist. Dieses lateinische Wort hat wiederum eine indoeuropäische Wurzel ( *tag), weshalb es urverwandte Wörter auch in den germanischen Sprachen gibt. Und da kommt das Tatscherl und die Tätschen her. --El bes (Diskussion) 03:33, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- ich nehme an, eine kleine Tätschn wäre ein Tatschkerl. @El bes: das "derb" bezieht sich NICHT auf die Härte der Ohrfeige, sondern darauf, dass man dieses Wort nicht im gehobenen Umfeld verwendet...--178.115.249.157 21:31, 16. Mai 2012 (CEST) ich rate mal, dass etymologisch ein Zusammenhang zwischen Tätschen, Tatschkerl, tätscheln, patschen besteht, und dass auch das englische touch und das französische toucher (vgl. touchieren) da irgendwie dazugehört. Und wieso ist ein Tatsch (also ein langsamer, dummer Mensch) so etwas ähnliches wie ein Tuscher und wie das, was man in Kärnten Tocker bezeichnet - gibt's vielleicht sogar eine Verbindung zum italienischen toccare? Womit etymologisch doch angedeutet zu sein scheint, dass die angeblich gesunden Watschen jemandes Intellekt sehr wohl zum Negativen beeinflussen könnten.--178.115.249.157 22:00, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Eigentümer der Niederösterreichischen Versicherung
Wer ist der Eigentümer der Niederösterreichischen Versicherung? Das Land Niederösterreich? --Tempi Diskussion 20:52, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Nicht direkt. Eine genaue Eigentümerstruktur habe ich zwar nicht gefunden, aber wenn man sich die Zusammensetzung des Aufsichtsrats anschaut ([13]), sieht man indirekt wer wohl die wichtigsten Aktionäre sind, denn die Eigentümer senden ihre Vertreter in den Aufsichtsrat. Raiffeisen ist da vertreten, die niederösterreichische Landwirtschaftskammer, die Gewerkschaft öffentlicher Dienst und sogar das Stift Lilienfeld. Alles in allem also tiefschwarz. Sogar die vom Betriebsrat entsandten Aufsichtsratsmitglieder sind schwarz, zB der Bürgermeister von Grafenegg. --El bes (Diskussion) 21:07, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Reichtum zeigen
Wieso stellen viele Menschen ihren materiellen Reichtum, d.h. Luxus, zur Schau (Schlösser, Motoryachten, Schmuck)? Wenn es ein Statussymbol sein soll, tun mir die Leute leid > da nützen auch die Charity-Dinner nichts. --93.134.233.70 21:49, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Und wo ist da jetzt die Wissensfrage? --Xocolatl (Diskussion) 21:50, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ganz klar: wg. Kompensation, weil so viele auch ihre Armut zeigen. --Aalfons (Diskussion) 22:11, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Schlösser, Motoryachten und Schmuck werden vielleicht von der Bunten zur Schau gestellt, normalerweise aber nicht von deren Besitzern. Die machen zwar die Motoryachten nicht (soweit ist die Technik noch nicht) unsichtbar, legen sie aber in Häfen und auf Meeresoberflächen, in und auf denen wenige Neider unterwegs sind.
- Auch bei den Schlössern arbeitet man noch daran, innen Schloss und außen Hütte zu gestalten; man kann aber so lange annehmen, dass so jemand gerne in einem Schloss wohnt, das den Neidfaktor anregende Äußere dabei aber billigend in Kauf nimmt. Übrigens kommt, wenn Du das Äußere des Schlosses zu sehr auf Hundehütte umspritzt, dann schnell der Denkmalschutz in letztere.
- Schmuck? Mögen viele Leute. Wer sich da nichts Teures leisten kann, trägt Eisen und Plastik, die anderen klappern mit Echtem. Aber vermutlich auch nicht vorsätzlich da, wo arme Neider rumstehen.
- Noch was: Charity-Dinner, die in der Zeitung stehen, sind selten welche. Kirschschorle (Diskussion) 22:31, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Naja, es gibt durchaus auch viele Reiche, die ihren Reichtum bewusst zeigen, hat ja auch objektive Vorteile, weil das nicht nur Neid erzeugt, sondern auch Bewunderung und außerdem ist Geld immer mit Macht verbunden und Macht kann man vergrößern, in dem man sie anderen zeigt (entweder durch Einschüchterung oder wenn die Macht durch Geld erzielt wird eventuell auch dadurch, dass Leute eher auf die Idee kommen, sich bestechen zu lassen, der bestechende muss dann nichts elber auf die Leute zugehen udn eventuell riskieren, dass er mal auf einen ehrlichen trifft, der dann den bestechungsversuch öffentlich macht). Wenn niemand seinen Reichtum absichtlich herzeigen würde, gäbe es weniger SUVs und generell weniger große Autos, keine Wettbewerbe, wer die größte/teuerste Jacht hat, die Schlösser wären schon ursprünglich nicht so auffällig gebaut worden, usw. Das umgekehrte hat aber auch Vorteile, wenn man weniger herzeigt, kann man leichter Steuern hinterziehen, wird von seinen Bekannten vielleicht weniger angebettelt, findet vielleicht auch leichter echte Freunde als welche, dies in Wirklichkeit nur aufs Geld abgesehen haben und muss auch weniger für wohltätige Zwecke spenden (es gibt sicher Leute, die gerne aus Altruismus viel Spenden, andere machen das aber eher als Imagepflege). Was bevorzugt wird hängt wohl von der persönlichen Enstellung, der Situation und dem kulturkreis ab. Natürlich gibt es gewisse Länder, wo das Herzeigen vom Reichtum beliebter ist (z.B. Russland) und andere, wo viele doch lieber zurückhaltend sind (z.B. USA, Deutschland), aber allgemein gibt es überall Leute, die ihren Reichtum absichtlich herzeigen. Weiteres zu dem thema steht übrigens unter Prestigeobjekt. --MrBurns (Diskussion) 23:26, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Es ist ein "soziales und territoriales Ding". Es gibt auch Vögel, die allen möglichen Krempel sammeln und damit Arrangements erstellen, mit denen die die Damen beeindrucken und die Mitbewerber ausstechen wollen. Selbst kleine (Menschen-)Kinder machen dieses Horten - Is meins! - obwohl die Eltern wollen, dass sie ihre Förmchen mit Karl-Heinz teilen. Pustekuchen! Und Orangs oder Gorillas im Zoo lassen sich sehr ungern ihre Decke oder ihren Plastikeimer wegnehmen. Jeder "zeigt irgendwie her, was er (erworben) hat" (unterstreicht dabei aber auch immer die Besonderheit des Erworbenen): Tattoos, Piercings, Klunkern, Frisuren, Kleidung, Comic-Book-Sammlungen, 45er Schallplatten, etc. etc. Es muss nicht immer ein mattschwarzer Ferrari sein.
- Was hast du, wovon du dich schwer trennen könntest ... ;-) GEEZERnil nisi bene 23:32, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Wobei ich denke, dass man Sammeln aus Leidenschaft, ohne einen (dem Sammler bewussten) Zweck von Anhäufung von Reichtum (dessen Zweck dem Erwerber meist bewusst ist) unterscheiden muss, was man wiederum von der bewussten Anschaffung von Prestigeobjekten unterschieden muss. Wobei es natürlich auch Fälle gibt, wo auch das sammeln relativ geringwertiger Dinge einem Prestigegewinn gegenüber gleichgesinnten dienen kann, z.B. wenn es ind er Schule darum geht, wer die meisten Panini-Alben voll bekommt (wobei die Ausgaben dafür durchaus das geamte Taschengeld ausmachen kann, daher es kann doch auch Rückschlüsse auf das Einkommen zulassen) oder um etwas wirklich wertloses zu nennen: es gibt sicher auch Leute, die die Größe ihrer Kronkorken-Sammlungen vergleichen... --MrBurns (Diskussion) 23:43, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Es ist ein Bystander-Effekt - so wie eine
(削除) fette (削除ここまで)alleinstehende Frau einem Mops die ganze Liebe gibt, die ein Kind hätte bekommen sollen. Oder jemand, der um eine 2. Person trauert, mit der er allein auf einer einsamen Insel war (realistisch muss er wissen, dass die Trauer nichts an dem Zustand ändert, weil niemand sein Trauern beobachtet - während in einer Gruppe Trauern sehr wohl eine Funktion hat). Allerhöchster Luxus ist schliesslich, wenn man es nicht mehr nötig hat, zu zeigen, was man hat - und trotzdem die Anerkennung der Umstehenden bekommt.... GEEZERnil nisi bene 23:50, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Es ist ein Bystander-Effekt - so wie eine
- Wobei ich denke, dass man Sammeln aus Leidenschaft, ohne einen (dem Sammler bewussten) Zweck von Anhäufung von Reichtum (dessen Zweck dem Erwerber meist bewusst ist) unterscheiden muss, was man wiederum von der bewussten Anschaffung von Prestigeobjekten unterschieden muss. Wobei es natürlich auch Fälle gibt, wo auch das sammeln relativ geringwertiger Dinge einem Prestigegewinn gegenüber gleichgesinnten dienen kann, z.B. wenn es ind er Schule darum geht, wer die meisten Panini-Alben voll bekommt (wobei die Ausgaben dafür durchaus das geamte Taschengeld ausmachen kann, daher es kann doch auch Rückschlüsse auf das Einkommen zulassen) oder um etwas wirklich wertloses zu nennen: es gibt sicher auch Leute, die die Größe ihrer Kronkorken-Sammlungen vergleichen... --MrBurns (Diskussion) 23:43, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Naja, es gibt durchaus auch viele Reiche, die ihren Reichtum bewusst zeigen, hat ja auch objektive Vorteile, weil das nicht nur Neid erzeugt, sondern auch Bewunderung und außerdem ist Geld immer mit Macht verbunden und Macht kann man vergrößern, in dem man sie anderen zeigt (entweder durch Einschüchterung oder wenn die Macht durch Geld erzielt wird eventuell auch dadurch, dass Leute eher auf die Idee kommen, sich bestechen zu lassen, der bestechende muss dann nichts elber auf die Leute zugehen udn eventuell riskieren, dass er mal auf einen ehrlichen trifft, der dann den bestechungsversuch öffentlich macht). Wenn niemand seinen Reichtum absichtlich herzeigen würde, gäbe es weniger SUVs und generell weniger große Autos, keine Wettbewerbe, wer die größte/teuerste Jacht hat, die Schlösser wären schon ursprünglich nicht so auffällig gebaut worden, usw. Das umgekehrte hat aber auch Vorteile, wenn man weniger herzeigt, kann man leichter Steuern hinterziehen, wird von seinen Bekannten vielleicht weniger angebettelt, findet vielleicht auch leichter echte Freunde als welche, dies in Wirklichkeit nur aufs Geld abgesehen haben und muss auch weniger für wohltätige Zwecke spenden (es gibt sicher Leute, die gerne aus Altruismus viel Spenden, andere machen das aber eher als Imagepflege). Was bevorzugt wird hängt wohl von der persönlichen Enstellung, der Situation und dem kulturkreis ab. Natürlich gibt es gewisse Länder, wo das Herzeigen vom Reichtum beliebter ist (z.B. Russland) und andere, wo viele doch lieber zurückhaltend sind (z.B. USA, Deutschland), aber allgemein gibt es überall Leute, die ihren Reichtum absichtlich herzeigen. Weiteres zu dem thema steht übrigens unter Prestigeobjekt. --MrBurns (Diskussion) 23:26, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Man kann genau so gut fragen, warum viele Gering- oder Durchschnittsverdiener ihren nicht vorhandenen Reichtum zur Schau stellen, indem sie sich ein Auto, Markenkleidung oder ähnliche Dinge kaufen oder finanzieren, die sie sich eigentlich gar nicht leisten können, nur um nach außen hin mehr "darzustellen". Das ist kein Phänomen der Reichen. Im Gegenteil, die sind oft sehr darum bedacht, ihren Reichtum nicht zur Schau zu stellen. Von "Neureichen" oder Prominenten, die von dem Ruf leben mal abgesehen. Einen Karl Albrecht oder einen Josef Ackermann wird man beispielsweise nicht dabei beobachten können, wie sie mit dem gelben Lamborghini am Liegeplatz ihrer Yacht in erster Reihe in Monaco vorfahren. --91.56.186.178 11:02, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Eurostecker aber nicht schutzisoliert?
Ich habe mir (in Deutschland) ein elektrisches Gerät gekauft[14], welches in einem Metallgehäuse sitzt. Allerdings hat es nur einen Eurostecker, ist also nicht schutzisolioert. Ich dachte bisher, dass Geräte, die nur mit einem Eurostecker daherkommen, schutzisoliert sein müssen, also üblicherweise ein Kunststoffgehäuse haben müssen. --95.112.249.121 22:15, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Metallgehäuse bedeutet nicht automatisch schutzgeerdet. Wenn die Netzspannung führenden Teile im Innern des Gehäuses vollständig durch Isolierstoff gekapselt sind, dann kann das Gehäuse auch aus Metall bestehen. Viele Geräte der Unterhaltungselektronik (DVB-C/S/T-Receiver, DVD-Player, Videorecorder etc), aber auch Leuchten, Nähmaschinen, Haarschneidemaschinen, Rasierapparate sind schutzisoliert trotz Metallgehäuse. --Rôtkæppchen68 22:51, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Eine Stereoanlage ist meistens auch aus Metall und schutzisoliert. Ist also gar nicht so ungewöhnlich. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:24, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Bei Rundfunkgeräten im weitesten Sinn ist eine Schutzisolierung auch sinnvoll. Ich bin hier in meiner Wohnung leider gezwungen, ein schutzgeerdetes „Rundfunkgerät" (PC mit DVB-C-Karte) zu betreiben. Das geht dank unserer uralten als Gemeinschaftsantennenanlage geborenen Kabelfernsehverteilung (Riesenbrummschleife) nur mit Trennglied in der Antennenleitung. Alle anderen Radios und Fernseher lassen sich dank Schutzisolierung problemlos an die Antennenbuchse anschließen. --Rôtkæppchen68 00:05, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Eine Stereoanlage ist meistens auch aus Metall und schutzisoliert. Ist also gar nicht so ungewöhnlich. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:24, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Lied aus Film
Wie heißt das Lied ganz am Ende des gerade gesendeten ARD-Films: "Sprinter - Haltlos in die Nacht" (http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=10549306, ab 1:26)? 109.193.161.234 22:45, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- If You Could Read My Mind --Krächz (Diskussion) 23:39, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ist ne seltsame Coverversion des Originals von Gordon Lightfoot: http://www.youtube.com/watch?v=jqMG3VR5PP4 92.229.17.9 23:44, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Stimme, dankeschön. Wahrscheinlich habe ich es wegen der veränderten Version nicht wiedererkannt. Ich hab's zuerst anders in Erinnerung gehaubt, mit rauher Frauenstimeme (Daliah Lavi hat's glaube ich mal auf Deutsch gesungen).109.193.161.234 00:05, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Geo-, helio-, − aber davor und danach?
Es gab (etwa seit Aristoteles) das geozentrische Weltbild, dann (etwa seit Kopernikus) das heliozentrische Weltbild. Aber wie wird a) das Weltbild des Philolaos (mit dem "Zentralfeuer" im Mittelpunkt) genannt? Und schließlich, wie wird das Weltbild genannt, bei dem die Sonne nicht mehr im Mittelpunkt des Universums steht, sondern zunächst b) die Milchstraße, und dann schließlich c) ein Universum ohne Mittelpunkt? Gibt es für diese drei Weltbilder denn keine etablierte Bezeichnung? -- wundert sich Neitram 23:06, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ad c: Das heißt Standardmodell der Kosmologie. --Rôtkæppchen68 23:16, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Welches laut Standardmodell (Begriffsklärung) im Artikel Lambda-CDM-Modell beschrieben ist? Das müsste dann aber noch ausgebaut werden (Geschichte, formuliert von, usw.). Oder ist das Lambda-CDM-Modell sozusagen d), die neueste Form von c)? --Neitram 23:46, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
17. Mai 2012
Debian-Pakete auf unverserhteit überprufen
Gibt es eine einfache Möglichkeit (evtl. Programme oder Skripte) um Debian-Pakete (.deb) nach dem Herunterladen auf Unversehrtheit zu überprüfen? Das Problem sind diese sch**** Proxy-Server von Orange (194.24.128.0/19) die bei einem Update hin und wiedermal aber zuletzt immer öfter die Dateien verstümmeln, dann das Update fehlschlägt und das System mühsam händisch repariert werden muss. Diese Proxies lassen sich trotz fester IP nicht umgehen! Der mir solche Tools zum Überprüfen nennen kann dem wäre ich dankbar. --194.24.138.5 01:46, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ja aber MD5-Prüfsummen der darin enthaltenen Dateien sind im .deb-Paket in dem Archiv control.tar.gz unter md5sums enthalten. Jede einelne .deb-Datei von vielen händisch zu öffnen und zu überprufen ist zu zeitraubend und mühsam. --81.3.214.192 02:03, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Nachtrag: Das Schlimme an der Sache ist wie ihr sehen könnt wechseln sich die Proxies während einer Sitzung ab. --81.3.214.196 02:06, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Ok, eine andere Möglichkeit wäre, jedes Paket 2x herunterzuladen und dann z.B. mit diff zu vergleichen. diff kann mittlerweile auch Binärdateien vergleichen und das die Datei bei 2x herunterladen jedesmal genau gleich beschädigt wird ist sehr unwahrscheinlich. --MrBurns (Diskussion) 02:21, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Würde mich wundern, wenn es da keine wirkliche Möglichkeiten gäbe. Aber selbst kenne ich auch keine ;) (Man könnte sich natürlich ein eigenes Script schreiben...). Was mir beim Test eben auffiel war, dass "dpkg --contents [paketdatei]" zumindest dann einen Fehler zurückgibt, wenn das Archiv nicht vollständig gelesen werden kann. Ob es aber bei einzelnen defekten Dateiinhalten eine Reaktion gibt, weiß ich nicht. --StYxXx ⊗ 02:31, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- lasst mich mal machen: [oh, nein!] also bei fedora wird vor der installation die GPG/PGP signatur geprüft... glaub ich jedenfalls... würd auch irgendwie sinn machen, falls man mal den kanz kanz pösen proxy erwischt hat... --Heimschützenzentrum (?) 11:25, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Wo kann ich etwas verbindlich zur Schreibweise von Namen in der Genetivform nachlesen?
Schreibt man
z,B.
- Müllers Haus
oder
- Müller's Haus
--Pm (Diskussion) 11:18, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Moin, im Duden kannst Du das nachlesen. Es heißt übrigens „Genitiv" und „Müllers Haus". Beste Grüße —[ˈjøː ˌmaˑ] 11:20, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Danke Dir. Duden (ich besitze keinen...) ist mir immer nicht amtlich genug
- die Schreibweise ohne Apostroph hielt ich bisher auch immer für korrekt. Mir ist es nur schon mehrfach passiert, dass andere User/innen das Häkchen wieder reingesetzt haben. Besten Gruß --Pm (Diskussion) 11:31, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- /BK2/ Das hat sich aus dem Englischen eingeschlichen, Vgl. dazu auch Deppenapostrophie. Im Deutschen wird beim Genitiv nur apostrophiert, wenn das Nomen auf -s auslautet, also Max' Haus, Thomas' Buch. Dadurch zeigst du an, dass du etwas weglässt (in diesem Fall das Genitiv-s, denn Maxs und Thomass sehen komisch aus). Gruß -- Hepha! ± ion? 11:42, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Du meinst wohl Deppenapostroph. -jkb- 11:35, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- gilt der Hinweis auf diesen Artikel als Beleg für die Zusammenfassungszeile im Fallle einer Änderung? --Pm (Diskussion) 11:39, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Nein, da reicht es "Apostroph raus" zu schreiben. Eventuell räumst Du dem Autor die Möglichkeit ein, nachzuweisen, dass er Thoma's Mann ist. WENN er das nachweist, Apostroph wieder rein. Aber Adresse kontrollieren - Mann weilt seit längerem nicht mehr auf der Erde Gefilden. Kirschschorle (Diskussion) 11:43, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- @JøMa, „Genetiv" ist nicht falsch. Es ist eine seltene Nebenform. --Rôtkæppchen68 12:54, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Eigenleben Google Chrome (erl.)
Hallo, Chrome hat mir beim Start immer die Galerie mit den meistbesuchten Seiten angezeigt. Jetzt habe ich als Startseite, ohne etwas geändert zu haben, plötzlich google.com (!), und ich finde auch keinen Schalter, um die Galerie wiederzubekommen. Kein Riesenverlust, aber was ist denn da passiert, und muss ich mir Sorgen machen? 85.180.195.157 12:39, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Moin, keine Ahnung, ob da was Google-seitig was verstellt wurde, aber so kriegst du die Galerie als Startseite: Optionen -> Grundeinstellungen -> Startseite: "Neuer Tab"-Seite verwenden. Aber aufpassen, dass direkt darüber bei "Beim Start" auch "Startseite öffnen" eingestellt ist (vllt. steht da bei dir google.com). --188.96.217.250 12:49, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
- Herzlichen Dank! 85.180.195.157 13:23, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Vereinfachte Lohnsteuererklärung 2011ESt1V062
Zeile 31 - 34, Abschnitt 87, Punkte 40, 41, 68, 78, 36, 27, 53. (Werbungskosten) - Suche entsprechende Erklärung zu den Punkten. Hatte unterschiedliche Arbeitsstätten mit jeweiligen Nebenwohnsitzen und weis jetzt nicht, ob nur die Entfernung zw. Hauptwohnung und Arbeitsstätte gemeint sei. --109.46.129.62 13:01, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ebay Verkauf anzeigen
Hallo
[15] Kann ich hier Anzeige wegen Diebstahl erstatten....=??--84.58.207.117 15:37, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]