Uchenhofen
Uchenhofen Kreisstadt Haßfurt
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Koordinaten: | 50° 4′ N, 10° 29′ O 50.07028333333310.478797222222287Koordinaten: 50° 4′ 13′′ N, 10° 28′ 44′′ O |
Höhe: | 287 (277–320) m ü. NHN |
Einwohner: | 318 (31. Juli 2020)[1] |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 97437 |
Vorwahl: | 09526 |
Uchenhofen ist ein Gemeindeteil der Kreisstadt Haßfurt im unterfränkischen Landkreis Haßberge in Bayern.[2]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Das Kirchdorf liegt zwischen Nassach- und Maintal im Naturpark Haßberge.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Gemäß einem Staatsvertrag zwischen dem Großherzogtum Würzburg und dem Herzogtum Sachsen-Hildburghausen wurde 1807 Uchenhofen, das zuvor zum sächsischen Amt Königsberg gehörte, an Würzburg abgetreten.[3]
Die evangelische Dorfkirche wurde nach schweren Schäden im Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut. Im Jahre 2006 erhielt die Kirche eine neue Orgel im Stil von Johann-Markus Oestreich aus der Werkstatt der Orgelbau Waltershausen GmbH (Thüringen).
Im Ort gibt es noch einige Fachwerkhäuser. Zwischen 1870 und 1920 gab es im Dorf die Communebrauerei Haßfurt.
Am 1. Mai 1978 wurde der Ort im Zuge der Gebietsreform in Bayern in die Kreisstadt Haßfurt eingegliedert.[4]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Ortssprecher: Manfred Finster
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Informationen zu Uchenhofen auf www.hassfurt.de
- Uchenhofen in der Ortsdatenbank des bavarikon.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ Uchenhofen-Kreisstadt Haßfurt. In: hassfurt.de. Abgerufen am 9. Februar 2021.
- ↑ Stadt Haßfurt, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. Dezember 2024.
- ↑ Karl Ernst Adolf von Hoff: Neueste Kunde von dem Königreiche Sachsen Landes-Industrie-Comptoir, 1819, S. 228
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 759 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).