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Nox (Band)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieser Artikel behandelt die ungarische Band; für die gleichnamige niederländische Band siehe Centurian (Band).
Nox
Allgemeine Informationen
Herkunft Ungarn
Genre(s) Folk-Pop-Rock
Aktive Jahre
Gründung 2001
Auflösung 2009
Website
Letzte Besetzung
Szilvia Péter Szabó (* 1982)
Tamás Nagy (* 1975)

Nox (Eigenschreibung NOX) war eine Popband aus Ungarn. Der Name der Band stammt aus der römischen Mythologie, in der Nox die Personifizierung der Nacht/Finsternis, entsprechend der griechischen Nyx, darstellt.[1]

Seit ihrem Debütalbum Örökség avancierten Nox zu Superstars in Ungarn. Örökség erreichte innerhalb der ersten drei Monate Goldstatus in ihrem Heimatland. Bekannt waren Nox aber auch in den Nachbarländern Ungarns wie Rumänien und Slowenien. Nox wurde eigentlich um das Duo aus der Leadsängerin Szilvia Péter Szabó und dem Choreograph Tamás Nagy aufgebaut, umfasste aber mittlerweile schon 14 Mitglieder. Für verschiedene Projekte holten sie sich auch immer wieder die Unterstützung anderer Künstler.

Der ungarische Rundfunk MTV hatte 36 Titelvorschläge als Ungarns Beitrag zum Eurovision Song Contest 2005 eingereicht bekommen, darunter auch Forogj világ (Dreh dich, Welt) von Nox. Eine Fachjury wählte daraus zwölf Titel, die am 13. März 2005 im nationalen Vorentscheid (Eurovíziós Dalverseny – Magyarországi Elődöntő) um die Fahrkarte zum Contest in Kiew kämpften. Nox gelang es sich gegen die elf Mitstreiter durchzusetzen und wurde somit zum offiziellen Vertreter Ungarns beim ESC. Nach Überstehen der Vorrunde erreichte Nox am 21. Mai 2005 schließlich im Finale mit 97 Punkten den 12. Platz unter 24 Teilnehmern.[2] Mit Nox nahm Ungarn das erste Mal wieder seit dem Eurovision Song Contest 1998 an diesem Wettbewerb teil.

Die Musik von Nox stellt eine Mischung aus nationalen Volksweisen und Elektro-Klängen dar. Ihr Spektrum reichte von Pop über Rock bis Folk und auch Tanz-Elemente ähnlich wie das Event von Riverdance umfassten ihre Darbietungen.

Alben (Verkäufe)

  • 2002: Örökség (Erbschaft) (25.000; HU: GoldGold)[3]
  • 2003: Bűvölet (Zauber) (46.000; HU: PlatinPlatin)
  • 2004: Arany Karácsony (Goldene Weihnacht) (24.000; HU: PlatinPlatin)
  • 2005: Ragyogás (Glanz) (13.000; HU: Doppelplatin×ばつ2Doppelplatin )
  • 2006: Örömvölgy (Freudental) (30.000; HU: Doppelplatin×ばつ2Doppelplatin )
  • 2007: Csendes (Still) (7.500; HU: GoldGold)
  • 2008: Időntúl (Durch die Zeiten) (15.000; HU: GoldGold)
  • 2009: Most (Jetzt)

Einzelnachweise

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  1. Nox bei music.hu
  2. Ungarn: Nox bei eurovision.de
  3. Auszeichnungen für Musikverkäufe: HU

1994: Friderika | 1995: Csaba Szigeti || 1997: V.I.P. | 1998: Charlie || 2005: Nox || 2007: Magdolna Rúzsa | 2008: Csézy | 2009: Zoltán Ádok || 2011: Kati Wolf | 2012: Compact Disco | 2013: ByeAlex | 2014: András Kállay-Saunders | 2015: Boggie | 2016: Freddie | 2017: Joci Pápai | 2018: AWS | 2019: Joci Pápai

Konnten sich nicht qualifizieren:
1993: Andrea Szulák | 1996: Gjon Delhusa

Gewinner: Griechenland  Elena Paparizou
2. Platz: Malta  Chiara • 3. Platz: Rumänien  Luminița Anghel & Sistem

Albanien  Ledina Çelo • Bosnien und Herzegowina  Feminnem • Danemark  Jakob Sveistrup • Deutschland  Gracia • FrankreichFrankreich  Ortal • Israel  Shiri Maimon • Kroatien  Boris Novković ft. Lado Members • Lettland  Valters & Kaža • Mazedonien 1995  Martin Vučić • Moldau Republik  Zdob și Zdub • Norwegen  Wig Wam • RusslandRussland  Natallja Padolskaja • SchwedenSchweden  Martin Stenmarck • Schweiz  Vanilla Ninja • Serbien und Montenegro  No Name • SpanienSpanien  Son de Sol • Turkei  Gülseren • Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich  Javine • UkraineUkraine  Greenjolly • Ungarn  NOX • Zypern 1960  Constantinos Christoforou

Im Halbfinale ausgeschieden:
Andorra  Marian van de Wal • Belarus 1995  Anschalika Ahurbasch • Belgien  Nuno Resende • Bulgarien  Kaffe • Estland  Suntribe • Finnland  Geir Rönning • Irland  Donna & Joe • Island  Selma • Litauen  Laura & the Lovers • Monaco  Lise Darly • NiederlandeNiederlande  Glennis Grace • OsterreichÖsterreich  Global.Kryner • Polen  Ivan & Delfin • Portugal  2B • Slowenien  Omar Naber

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