Erchin

Erchin ist eine französische Gemeinde mit 674 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2022) im Département Nord in der Region Hauts-de-France. Sie gehört zum Arrondissement Douai und zum Kanton Aniche. Die Einwohner werden Erchinois und Erchinoises genannt.

Erchin liegt etwa neun Kilometer südöstlich von Douai als frühere Bergbaugemeinde im nordfranzösischen Kohlerevier. Umgeben wird Erchin von den Nachbargemeinden Lewarde im Norden, Masny im Norden und Nordosten, Monchecourt im Osten, Villers-au-Tertre im Südosten und Süden, Bugnicourt im Südwesten, Cantin im Südwesten und Westen sowie Roucourt im Westen und Nordwesten.

Die bekannteste Zeche, die Fosse Sébastopol, wurde 1961 geschlossen.

• Kirche Sainte-Aldegonde
• Schloss Erchin

• Kirche Sainte-Aldegonde
  Kirche Sainte-Aldegonde
• Kapelle Sait-Lievin
  Kapelle Sait-Lievin
• Schloss Erchin
  Schloss Erchin
• Wasserturm
  Wasserturm
• Bergarbeiterhaus in der Siedlung Sébastopol
  Bergarbeiterhaus in der Siedlung Sébastopol
• Zeche Sébastopol um 1960
  Zeche Sébastopol um 1960
• Abgetragene ehemalige Abraumhalde
  Abgetragene ehemalige Abraumhalde

• Le Patrimoine des Communes du Nord. Flohic Editions, Band 1, Paris 2001, ISBN 2-84234-119-8, S. 65–66.

• Gemeinde im Département Nord
• Ort in Hauts-de-France
• Ersterwähnung 663
• Erchin