Elisabeth Grimling

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Elisabeth Grimling (2017)

Elisabeth Grimling (* 17. März 1952 in Wien) ist eine österreichische Politikerin (SPÖ) und Bundesbeamtin. Sie ist seit 2008 Mitglied des österreichischen Bundesrates.

Ausbildung und Beruf

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Grimling besuchte von 1958 bis 1962 die Volksschule und danach zwischen 1962 und 1966 die Hauptschule. Im Anschluss bildete sie sich von 1966 bis 1968 an einer Hauswirtschaftsschule weiter und besuchte von 1968 bis 1970 eine kaufmännische Berufsschule. 1970 trat sie in den Dienst des Stadtschulrates für Wien, wobei sie 1972 die B-Matura ablegte. Sie arbeitete bis 1978 für den Wiener Stadtschulrat und wechselte in diesem Jahr in das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur. Sie war in der Folge in Sektion II für das Berufsbildende Schulwesen eingesetzt und wurde 1995 zur Referatsleiterin dieses Bereichs befördert. 1997 erfolgte ihr Aufstieg zur Amtsdirektorin, 2004 wurde sie zur Regierungsrätin ernannt.

Politik und Funktionen

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Elisabeth Grimling wurde 1995 zur Vorsitzenden-Stellvertreterin im Dienststellenausschuss gewählt und übernahm 1997 die Funktion der Vorsitzenden-Stellvertreterin im Zentralausschuss des BMUKK - Verwaltung. Noch im selben Jahr wurde sie zur Vorsitzenden der Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen in der Bundesvertretung 3 - Unterrichtsverwaltung gewählt. Lokalpolitisch engagiert sich Grimling in der Bezirksorganisation Brigittenau der SPÖ-Wien, wobei sie dort im Jahr 2005 zur Bezirksfrauenvorsitzenden der SPÖ-Brigittenau gewählt wurde und 2005 auch die Funktion der Bezirksparteivorsitzender-Stellvertreterin der SPÖ-Brigittenau übernahm. Sie wurde am 23. Jänner 2008 als Mitglied des Österreichischen Bundesrates vereidigt und wurde 2011 zur stellvertretenden Ausschussvorsitzenden im Ausschuss für Unterricht, Kunst und Kultur gewählt. Zudem ist Grimling Schriftführerin im Ausschuss für Wissenschaft und Forschung sowie Mitglied im Ausschuss für Bürgerrechte und Petitionen und Mitglied im Geschäftsordnungsausschuss.

Grimling bezeichnet die Integrationspolitik, den Bereich Unterricht, Kunst und Kultur sowie die Wissenschaft als ihre politischen Schwerpunkte.

Auszeichnungen (Auswahl)

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Grimling ist verheiratet.

Commons: Elisabeth Grimling  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Wiens Bürgermeister Ludwig ehrte Mandatarinnen und Mandatare. In: PID Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien/ots.at. 24. April 2023, abgerufen am 24. April 2023. 

ÖVP (24 Abgeordnete): Sandra Böhmwalder | Franz Ebner | Andrea Eder-Gitschthaler | Bernadette Geieregger | Silvester Gfrerer | Margit Göll | Antonia Herunter | Harald Himmer | Viktoria Hutter | Philipp Kohl | Sandra Lassnig | Elisabeth Lindner-Wolff | Johanna Miesenberger | Klara Neurauter | Barbara Prügl | Günther Ruprecht | Bernhard Ruf | Christine Schwarz-Fuchs | Ernest Schwindsackl | Christoph Stillebacher | Markus Stotter | Ferdinand Tiefnig | Christoph Thoma | Matthias Zauner

SPÖ (18 Abgeordnete): Claudia Arpa | Sandro Beer | Christian Fischer | Sebastian Forstner | Sandra Gerdenitsch | Elisabeth Grimling | Daniela Gruber-Pruner | Doris Hahn | Bernadette Kerschler | Gabriele Kolar | Günter Kovacs | Manfred Mertel | Martin Peterl | Dominik Reisinger | Stefan Schennach | Daniel Schmid | Korinna Schumann | Michael Wanner

FPÖ (13 Abgeordnete): Michael Bernard | Marlies Doppler | Werner Gradwohl | Sandra Jäckel | Herbert Kober | Klemens Kofler | Irene Partl | Günter Pröller | Manfred Repolust | Peter Samt | Andreas Spanring | Markus Steinmaurer | Isabella Theuermann

GRÜNE (4 Abgeordnete): Claudia Hauschildt-Buschberger | Simone Jagl | Marco Schreuder | Elisabeth Kittl

NEOS (1 Abgeordnete): Manuela-Anna Sumah-Vospernik

Personendaten
NAME Grimling, Elisabeth
KURZBESCHREIBUNG österreichische Gewerkschafterin und Politikerin (SPÖ), Mitglied im Österreichischen Bundesrat
GEBURTSDATUM 17. März 1952
GEBURTSORT Wien
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