Alphas Kishoyian
Alphas Kishoyian | |||||||||||||||||||||||||||||||
Voller Name | Alphas Leken Kishoyian | ||||||||||||||||||||||||||||||
Nation | Kenia Kenia | ||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 12. Oktober 1994 (30 Jahre) | ||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Narok, Kenia | ||||||||||||||||||||||||||||||
Größe | 167 cm | ||||||||||||||||||||||||||||||
Gewicht | 59 kg | ||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Disziplin | 400-Meter-Lauf | ||||||||||||||||||||||||||||||
Bestleistung | 44,75 s | ||||||||||||||||||||||||||||||
Status | gesperrt | ||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 2. Juli 2021 |
Alphas Leken Kishoyian (* 12. Oktober 1994 in Narok) ist ein gesperrter kenianischer Sprinter, der sich auf den 400-Meter-Lauf spezialisiert hat.
Sportliche Laufbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Erste internationale Erfahrungen sammelte Alphas Kishoyian bei den 2010 erstmals ausgetragenen Olympischen Jugendspielen in Singapur, bei denen er in 47,24 s die Bronzemedaille im 400-Meter-Lauf gewann und mit einer gemischten Staffel auf den vierten Platz gelangte. Im Jahr darauf gewann er bei den Juniorenafrikameisterschaften in Gaborone in 46,71 s ebenfalls die Bronzemedaille über 400 Meter und gewann mit der kenianischen 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:10,17 min die Silbermedaille. Anschließend nahm er an den Jugendweltmeisterschaften nahe Lille teil und gewann dort in 46,58 s die Silbermedaille, wie auch bei den darauf folgenden Commonwealth Youth Games in Douglas in 48,28 s. 2012 erreichte er bei den Juniorenweltmeisterschaften in Barcelona in 46,19 s den sechsten Platz und erhielt daraufhin einen Startplatz in der Staffel für die Olympischen Spiele in London, bei denen er im ×ばつ 400 m (Männer)">Vorlauf disqualifiziert wurde. Auch bei den Weltmeisterschaften 2013 in Moskau nahm er mit der Staffel teil, dort reichten 3:06,29 min aber nicht für einen Finaleinzug.
Bei den IAAF World Relays 2015 auf den Bahamas schied er mit der 4-mal-400-Meter-Staffel mit 3:05,92 min im Vorlauf aus und gelangte mit der Distanz-Staffel nach 9:17,20 min auf den zweiten Platz hinter dem Team aus den Vereinigten Staaten. Anschließend nahm er über 400 Meter an den Weltmeisterschaften in Peking teil, schied dort aber mit 46,02 s bereits in der ersten Runde aus. Daraufhin schied er bei den Militärweltspielen im südkoreanischen Mungyeon mit 46,98 s im Halbfinale aus, belegte mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 40,58 s den achten Platz und wurde mit der 4-mal-400-Meter-Staffel disqualifiziert. Im Jahr darauf belegte er bei den Afrikameisterschaften in Durban in 46,95 s den siebten Platz über 400 Meter, gelangte mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 39,97 s auf den fünften Platz und gewann mit der 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:04,25 min die Silbermedaille hinter dem Team aus Botswana. Über 400 Meter qualifizierte er sich zudem erneut für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro, bei denen er mit 46,74 s im Vorlauf ausschied. Bei den IAAF World Relays 2017 siegte Kenia in der 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:06,26 min im B-Finale und wurde in der gemischten Staffel in 3:23,79 min Sechste. 2018 belegte er bei den Afrikameisterschaften in Asaba in 46,08 s den vierten Platz und siegte mit der Staffel in neuem Meisterschaftsrekord von 3:00,92 min.
Bei den IAAF World Relays 2019 in Yokohama belegte er mit der 4-mal-200-Meter-Staffel in 1:22,55 min den vierten Platz. Anschließend nahm er erstmals an den Afrikaspielen in Rabat teil und belegte dort in 45,97 s den fünften Platz über 400 Meter. Er qualifizierte sich erneut für die Weltmeisterschaften in Doha und schied dort mit 45,55 s im Halbfinale aus und erreichte mit der gemischten Staffel mit 3:17,09 min nicht das Finale.
2013 und 2019 wurde Kishoyian kenianischer Meister im 400-Meter-Lauf.
Dopingsperre
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]In einer Dopingprobe, genommen während eines Wettkampfes in Nairobi, wurde bei Kishoyian 19-Norandrosteron nachgewiesen und er für vier Jahre bis zum 28. Juli 2024 gesperrt sowie seine Wettkampfergebnisse ab dem 6. März 2020 annulliert.[1] [2] [3]
Persönliche Bestzeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Alphas Kishoyian in der Datenbank von World Athletics (englisch)
- Alphas Kishoyian in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ LATEST SANCTIONS FOR DOPING AND NON-DOPING VIOLATIONS JUNE 2021, auf: athleticsintegrity.org, abgerufen am 2. Juli 2021 (pdf 207 kB)
- ↑ Global List of Ineligible Persons, auf: athleticsintegrity.org, abgerufen am 2. Juli 2021
- ↑ Decision, auf: adak.or.ke, abgerufen am 2. Juli 2021 (pdf 10,1 MB)
Personendaten | |
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NAME | Kishoyian, Alphas |
ALTERNATIVNAMEN | Kishoyian, Alphas Leken (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | kenianischer Sprinter |
GEBURTSDATUM | 12. Oktober 1994 |
GEBURTSORT | Narok |
- 400-Meter-Läufer (Kenia)
- 4-mal-100-Meter-Staffel-Läufer (Kenia)
- 4-mal-400-Meter-Staffel-Läufer (Kenia)
- Olympiateilnehmer (Kenia)
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2012
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2016
- Teilnehmer der Olympischen Jugend-Sommerspiele 2010
- Teilnehmer an den Afrikaspielen (Kenia)
- Afrikameister (4-mal-400-Meter-Staffel, Leichtathletik)
- Kenianischer Meister (Leichtathletik)
- Dopingfall in der Leichtathletik
- Doping in Kenia
- Kenianer
- Geboren 1994
- Mann