Wikipedia:Auskunft/alt35

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Wikipedia:Auskunft/alt35/Intro

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11. Mai 2012

Reformen in der NPD?

Vergangenes WE kündigten zahlreiche bayerische Spitzenfunktionäre ihre Mitgliedschaft, da sich ihrer Ansicht nach, die Partei immer mehr ans System anpassen würde. Anlass war wahrscheinlich die Distanzierung der Partei zum Freien Netz Süd. Weiterhin wurden liberalisierte Position kritisiert, wie die Abkehr vom Abstammungsprinzip und ein Strategiepapier über die Anerkennung des Existenzrechtes Israels. Frage: Betrifft dies auch die Bundespartei und kann man das als erste Reformschritte interpretieren? (Quelle: Stichwort "Betreff: Austritt aus der NPD" in Internetsuchmaschine Google). --Geflügelsalat (Diskussion) 23:58, 11. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Rassismus und Ausländerhass sind gesellschaftsfähige Themen, warum sollte die NPD eine Reform benötigen? Ist wohl eher die übliche Verwirrung vermengt mit Machtgeilheit, die sowas bewirken. Hast du jemals ein Märchen ohne Trolle gesehen? -- 89.199.231.251 08:58, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Aschenputtl?--217.6.26.18 12:04, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Es ist immer ein Kampf in der NPD zwischen den knallharten Nazis und den eher weichgespülten wie Apfel etc.--84.58.207.117 18:34, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

14. Mai 2012

Ich habe ein Problem mit der Gravitation

Das die Erde aufgrund der Masse der Sonne schöne Kreise um Sie zieht macht Sinn. Wir sind ja auch recht nahe beieinander. Wenn man das ganze auf die Milchstraße bezieht, komme ich aber aufgrund der Entfernungen nicht mehr mit. Die Milchstraße zirkuliert schön gleichmäßig um den massereichen Kern. Aber der Kern ist von uns 26.000 Lichtjahre entfernt. Also braucht auch die Gravitation des Kerns 26.000 Jahre bis sie uns betrifft. Diverse Sternensysteme in unserer Nachbarschaft sind nur ein paar Lichtjahre entfernt und ziehen uns in verschiedene Richtungen und die werden auch wieder hier und dorthin gezogen und ändern ihre Position im Raum. Deren Gravitation wirkt also wesentlich zeitnäher. Warum haben wir dann diese relativ gleichmäßige vielarmige Scheibe, anstatt das alle Sternsysteme wild umeinandertaumeln und irgend eine asymetrische Form bilden? Die Auswirkung von Gravitation verbreitet sich ebenfalls mit Lichtgeschwindikeit oder? --85.181.222.232 23:45, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

BK
Hätte die Milchstraßenkerngravitation gerade erst (beispielsweise gestern Mittag Erdzeit) angefangen, sähe es hier tatsächlich aus wie bei Hempels unterm Sofa. Hat sie aber nicht, sondern ist schon länger am Ziehen. Tag und Nacht. Kirschschorle (Diskussion) 23:53, 14. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ich dachte die Gravitation breitet sich nicht aus, sondern verändert den Raum. Sollte eventuell auch in unserem Artikel irgendwo stehen.--77.191.198.101 00:16, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Die bislang hypothetischen Gravitonen breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit aus. --Rôtkæppchen68 00:18, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Schon wieder was gelernt.--77.191.198.101 00:22, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Man muss die gesamte Galaxie als eine Form loser Einzelkörper verstehen die sich in einem Gleichgewicht zwischen Zentrifugalkraft (Umlauf = 200 Millionen Jahre) und Anziehung in das Massezentrum befindet. Das Massezentrum wird dabei durch die gesamte Galaxie, also auch uns selbst in unserem System weiter aussen, bewirkt, nicht nur durch das Zentrum der Milchstraße selbst. Die Anziehungskräfte der meisten einzelnen Sterne untereinander sind bei üblichen Abständen (z.B 5 Lichtjahre) praktisch wirkungslos aber die gesamte Anzahl von 200-400 Millionen Einzelsternen unserer Galaxie erzeugt dann zusammen doch ein Massezentrum das alles trotz Drehung zusammenhält. --Kharon 08:06, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Relativitätstheorie und Quantentheorie sind nicht vereinbar. Gravitonen sind die QT-Erklärung, Raum-Veränderung ist RT-Erklärung, insofern stimmt dein Wissen auch. Allerdings verbreiten sich der Raumkrümmungen auch nur mit Lichtgeschwindigkeit, müsste unter Gravitationswelle zu finden sein. -- 89.199.235.201 13:30, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Dann seid doch so fair und sagt dem Frager, dass er sich in allerbester Gesellschaft befindet: Die Astronomen und normalen Physiker haben auch so ein Riesenproblem mit der Gravitation, dass sie die Dunkle Materie erfinden mussten, um die einfache Rotation der Milchstrasse zu erklären. Das Problem ist aktuell, dass sie nicht wissen, wo die dunkle Materie zu finden ist. Aber alle hoffen, dass es die Antwort aus Genf gibt... Yotwen (Diskussion) 17:18, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Nicht genau das Thema aber vielleicht auch ganz interesant: Das Sonnensystem bewegt sich langsamer als gedacht. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:01, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
"Langsamer" bezieht sich dabei auf die Geschwindigkeit relativ zum interstellaren Medium, das das Sonnensystem umgibt. Das ist nicht gleich der Umlaufgeschwindigkeit des Sonnensystems um das Zentrum der Milchstrasse. Man koennte auch sagen, dass sich das interstellare Medium in unserer Nachbarschaft schneller bewegt als gedacht. --Wrongfilter ... 18:36, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Eben. Der Kern hat vor 26.000 Jahren auch schon gezogen. --Eike (Diskussion) 18:52, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Wie schnell sich Gravitation ausbreitet - gleichgültig welche Theorie man hierfür auch bevorzugt - wird man erst dann wirklich herausfinden, wenn man gelernt hat, diesen Effekt künstlich hervorzurufen und ihn ein- bzw. auszuschalten. Bis dahin wird es nicht möglich sein, weil es eben keinen Ort gibt, der nicht der Gravitation unterliegt und man somit eine Ausbreitung nicht messen kann. Chiron McAnndra (Diskussion) 04:16, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Kann man doch: einfach eine Masse mithilfe einer anderer Kraft bewegen, schon verändert sich die Gravitation... 89.199.238.62 04:32, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

15. Mai 2012

Gruithuisens Steckrübenvorschlag

„Schon im 19. Jahrhundert schlug Franz von Paula Gruithuisen vor, mit den von ihm vermuteten Mondbewohnern dadurch Kontakt aufzunehmen, dass man in den Weiten Sibiriens entsprechend dimensionierte Steckrübenpflanzungen in Form der F.igur des Pythagoräischen Lehrsatzes anlege."

Für diesen Satz aus dem Artikel Außerirdisches Leben suchen wir einen Beleg. --Neitram 13:00, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Wie wäre es mit Arno Schmidt, "Die Kreisschlösser", Fischer TB 1926, S. 34? --YMS (Diskussion) 13:06, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Wobei es sich dabei dem Artikel Arno Schmidt nach zu urteilen (wo die Kreisschlösser nur im Literaturverzeichnis geführt, nicht explizit behandelt werden) nach wohl um was eher Belletristisches handelt. --YMS (Diskussion) 13:09, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ob's Rüben sein sollten, wer weiß. Hier einige Hinweise auf die Idee. --Aalfons (Diskussion) 13:11, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Schöner Ausschnitt. Aber wieso kommt bei der Google-Buchsuche nicht meht das Eingabefeld für die Detailsuche? --84.59.12.165 13:24, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
(quetsch) Danke! Auch lohnend: vorblättern zu Seite 294, wo er auf Basis der Fläche und der Einwohnerdichte Englands die geschätzten Einwohnerzahlen der Planeten, ihrer Monde, sowie der Saturnringe, angibt.
In Suchfenster links "SIbirien" eintragen. --Aalfons (Diskussion) 14:27, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
"Origineller Astronom ... desssen Ideen wenig nutzbar waren". (selbst unter dem Gesichtspunkt ..de mortuis nil nisi bene...) So eine Verrrücktzwickeligkeit (d.h. der Mann war ein astronomischer Spinner..!) sollte in seinen perso-Artikel, aber doch nicht in Außerirdisches Leben ... oder? (s.h.: Damit tut man dem Artikel/Thema keinen Gefallen.)GEEZERnil nisi bene 14:37, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
(削除) Zustimmung. Magst du dich drum kümmern, Grey Geezer? --Neitram 16:35, 15. Mai 2012 (CEST) (削除ここまで)[Beantworten ]
Ich hatte doch schon die Frage gestellt. Bei uns zeige ich immer aufs Unkraut und Madame harkt es raus. Wenn sie dann auf den Mülleimer zeigt, bin ich dran ... GEEZERnil nisi bene 16:40, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Zustimmung zurückgezogen.Ich bin heut gemein. Für den Abschnitt "Die Versuche, mit Außerirdischen in Kontakt zu treten" ist Gruithuisens Steckrübenvorschlag ein echtes Zuckerl. --Neitram 16:53, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Dann aber gewaltig überzeichnen, sonst sind die heutigen Sucher "die Nachfolger Gruithuisens".
Andererseits, wenn ich richtig darüber nachdenke - Wahrscheinlichkeit, Methoden, Mittel und alles - ... hehehehe, passt scho' ! GEEZERnil nisi bene 17:20, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Wenn ́s mit dem Erstkontakt nicht klappt, hat man immerhin noch die Steckrüben. --Optimum (Diskussion) 19:30, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Und ich hab immer gedacht, das Tunguska-Ereignis sei wie im Film Der schweigende Stern beschrieben durch Gruithuisens Steckrübenplantagen verursacht worden. --Rôtkæppchen68 20:54, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ich vermute, Lukian von Samosata ist der erste, der ausführte, was man vom Mond aus auf der Erde vermutlich so sehen kann. Zitat: „Und unten in der Tiefe wurden wir noch eine andere Erde gewahr mit Städten, Flüssen, Meeren, Wäldern und Gebirgen, woraus wir denn vermutheten, daß es unsere Erde sey." Mit einer Reisezeit von 7 Tagen lag er damals auch nicht so ganz völlig daneben. Recht programmatisch heißt das Werk Wahre Geschichten . Als Dank für diese schöne, frühe SF-Story war uns das die Benennung eines Mondkraters nach ihm wert. Noch mehr zur Antike und dem Mond hier. --84.191.143.246 21:58, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Noch was anderes: Darf man den Mann "Gruithuisen" nennen, oder müsste man "Paula Gruithuisen" oder "von Paula Gruithuisen" schreiben? (Ersteres wäre sehr missverständlich, aber wenn's korrekt wär...?) --Neitram 23:40, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Grußwort in Östereich

--80.146.54.192 16:46, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Gruß ... z.B. Sag' zum Abschied ... leise ... servus GEEZERnil nisi bene 16:48, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Servus! Pfiat’ Di Thogru Sprich zu mir! 16:49, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Moin! Wenn Hamburger dort Urlaub machen. --91.56.168.81 16:56, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Grüß Gott --143 17:00, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Hawideri. --El bes (Diskussion) 17:09, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Für Piefkes: Schleich di! --178.27.74.129 18:55, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Schäm' Dich. Für die Anwesenden: Solche ..... gibt's bei uns wie auch anderswo. *fremdschäm* --RobTorgel (Diskussion) 19:25, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Falls das an mich gerichtet war: ein bisschen Spaß darf man doch machen! ;) --178.27.74.129 19:33, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ich will es dir einfach glauben. Es gibt leider genug, die das nicht im Spaß sagen (wenn auch dann meist niemandem ins Gesicht). Na gut, vielleicht hat's ja keiner gehört --RobTorgel (Diskussion) 19:41, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ach, ich nehm das mal als Wiener Schmäh', also sicher nicht so bitterböse gemeint. So, wie umgekehrt vielleicht ein Berliner Piefke auf ein südländisches "Grüß Gott!" ein saloppes "Mach ick, wenn ick ihn seh'" antwortet. --88.73.7.42 20:10, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Das "Grüß" in Grüß Gott ist übrigens kein Imperativ, sondern ein Konjunktiv. Nicht du sollst Gott grüßen, sondern Gott möge dich grüßen (Deus te salutet). Das wünscht man dem anderen jedenfalls. --El bes (Diskussion) 01:52, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Also kurz für "Grüß euch Gott", wieder was gelernt. --88.73.158.65 19:45, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Grüezi. --Rôtkæppchen68 20:10, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
@El bes:Und wenn der liebe Gott mich grüßt, was sagt er denn da üblicherweise ? (ich weiss es nicht, ich bin Heide) --RobTorgel (Diskussion) 20:19, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]


"De Ehre" fällt mir noch ein. "Guten Tag" soll es für alle die "Grüß Gott" nicht mögen auch noch geben. "Grüß Tag" wird sich leider niemals durchsetzen.212.183.123.247 21:32, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

@RobTorgel: Alle Grußformen haben was weltanschaulich/politisches. Die Grußform "Guten Tag" wurde von sozialistischen Atheisten ja in Opposition zu den religiösen Grußformen eingeführt, ist also nichts Traditionelles, sondern eine politisch motivierte Erfindung. Die nationalen Atheisten/Neuheiden hatten wieder andere Grüße erfunden, wie etwa "Heil", etc. Das heute so beliebte "Tschüss" geht übrigens auch auf eine religiöse Grußform zurück, darin steckt nämlich das spanische "Adios", bzw. das portugiesische "A Deus", analog zum übers Französische zu uns gekommene "Adé" (franz.: a dieu). Ganz neutral ist also keine Grußform, allerdings werden die so oft gesagt, dass die weltanschauliche Konnotation sich oft schon so weit abgeschliffen hat, dass diese praktisch nicht mehr wahrgenommen wird. Und "Guten Tag" klingt im süddeutschen/österreichischen Sprachraum einfach extrem aufgesetzt und künstlich. Das sagt fast keiner. Dann noch eher so was wie "Habe die Ehre" oder "Begrüße Sie" oder wenn man per-du ist "Servus" oder "Hallo". --El bes (Diskussion) 01:59, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Das von Dir oben verlinkte Habe die Ehre mit „i–e–i" bei der Aussprache im Dialekt, habe ich, als Wiener bzw. zeitlebens in dessen Umgebung wohnend, noch nie gehört. Wo sollte das beim verkürzten Habe d' Ehre – mit einem dann zu ‚w‘ verschliffenen ‚b‘ – auch herkommen? Ich kenne das als Hawedäre bzw. schnell gesprochen mit einem dann leicht zum ‚i‘ verschliffenen ‚e‘: Hawidäre, mitunter im Amikalen sprechzeitoptimierend auf D[']äre weiter verkürzt. --Geri 23:03, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
@El bes, vergiss nicht das norddeutsche Moin . Es wird volksetymologisch mit Morgen gedeutet, was aber Quatsch ist. Das kommt angeblich von moien, was einen Guten heißen soll. Persönlich verstecke ich den Gottesbezug von Grüß Gott gerne mit Grüß dich, was ebenfalls Konjunktiv ist und von Grüß dich Gott abstammt. Atheisten denken, es sei Imperativ und ohne Gottesbezug und Gläubige wissen, wer sie grüßen soll. So vermeide ich Erwiderungen wie „Mach ick, wenn ick ihn seh’". Mein in Wien geborener und aufgewachsener Bauchemiefachmann würde griaß eana sagen. --Rôtkæppchen68 23:30, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Dass „Guten Tag" eine Erfindung sozialistischer Atheisten sein soll, halte ich, mit Verlaub, für ein Gerücht. Zumindest wird es schon in Goethes Götz von Berlichingen (I,1) verwendet. --Jossi (Diskussion) 00:58, 19. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ich denke das meinte er auch nicht und ich habe das auch nicht so verstanden. Er schrieb zuerst eingeführt und Erfindung dann bezogen darauf, dass die Sozialisten es als Grußform für sich erfanden. --Geri 01:53, 19. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Dann waren's halt die Freimaurer, jedenfalls irgendwelche Antiklerikale. --El bes (Diskussion) 01:55, 19. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Was erforschen Physiker heute?

Was bisher von Physikern erforscht wurde, darüber weiß ich natürlich einiges aus Physikbüchern. Aber das ist großenteils seit mehr als hundert Jahren bekannt.

Natürlich habe ich auch von neuen Entdeckungen in der Astronomie gelesen und von den riesigen Teilchenbeschleunigern, wo Elementarteilchen erforscht werden, und von String-Theorien in der theoretischen Physik.

Aber was erforschen die Physiker heute, die praxisnäher forschen? Vieles könnte ja auch von Forschern aus anderen Fachgebieten erforscht werden, zum Beispiel von Ingenieuren oder von Chemikern oder von Geologen. Gruß --helene (Diskussion) 22:41, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Da gibt es schon noch ein paar nette Dinge zum Daranherumforschen: Hochtemperatursupraleiter, Avogadroprojekt, Kernfusionsreaktor,... --Rôtkæppchen68 23:01, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Noch immer ist, nachdem man das gegen Ende des 19. Jhd. ganz anders sah, in der Physik enorm viel unerforscht. Einige Bsp.: Neue Halbleiter, mit der man immer kleinere Strukturen realisieren kann oder Photovoltaikanlagen mit höherem Wirkungsgrad bauen kann, kommerziell einsetzbare Hochtemperatursupraleiter, Helium3, LEDs mit höherer Lichtausbeute... setzte die Reihe mit weiteren Technikbeispielen fort. Das aber nur als direkte Anwendungsgebiete, noch immer sind etwa viele Strukturen der Materie, im atomaren und subatomoren Bereich, das "was die Welt zusammenhält" und deren Verhalten bestimmt, noch unzureichend erforscht.--Antemister (Diskussion) 23:27, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ganz wichtig sind auch die oben erwähnte Dunkle Materie und so Dinge wie das Higgs-Boson. Aus meiner eigenen Forschungserfahrung weiß ich, dass Ingenieure und Informatiker eher problem- als grundlagenorientiert forschen. Das liegt aber auch immer daran, wer die Forschung finanziert. --Rôtkæppchen68 23:36, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
<BK>Da wir schon Wunschzettelchen schreiben: Ich (als absoluter Laie) verfolge die Entwicklungen in der Quanteninformatik mit Spannung, und hoffe, dass da auch bald mal echte praktische Anwendungsmöglichkeiten bei rausschauen werden (was machen all die hochbezahlten Physiker eigentlich den ganzen Tag? ;) Im Büro sitzen und TBBT schauen?) --MichaelFleischhacker Disku 23:39, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Vor einiger Zeit gab es im DRadio eine Lange Nacht (das ist eine 3 Stunden Sendung) über LASER. Da wurde ein Physiker gefragt wie ein Laser funktioniert. Die Antwort war man hat zwar gewisse Modelle aber was wirklich abläuft wisse man nicht, wir wissen ja nicht mal was Licht eigentlich ist. Und da gibt es noch einiges anderes. Der Elektronenradius und ob es überhaupt einen gibt oder die Eigenschaften des Wassers. Es gibt noch viel zu tun.--Mauerquadrant (Diskussion) 00:13, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Denk mal an das Riesengebiet der Biophysik: Wie kriegen es Termiten hin, ihre Baue im heissesten Afrika auf 0,1 ° temperaturstabil zu halten (ohne Whirlpool-Klimaanlage)? Wie - funktioniert - das - Gehirn ? Energetik der Photosynthese? Etc, etc. Da gibt es praktische Anwendungen, bis einem der Hut kreiselt. GEEZERnil nisi bene 00:30, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
zb: Nanotechnologie, Bionik, Quantenverschränkung,Metamaterial,Supraleitender Magnetischer Energiespeicher, Antriebsmethoden für die Raumfahrt, etc... aber ganz allg. gibts noch genug zu erforschen wie Sonolumineszenz,Vakuumenergie, Casimir-Effekt, Neutrinooszillation, u.v.a. --gp (Diskussion) 11:14, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Nichtgleichgewichtsthermodynamik und neue experimentelle Methoden (z.B. STED aus dem Bereich Optik/Mikroskopie) fallen mir als grosse noch nicht genannte Bereiche noch ein.--Timo 11:41, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
siehe auch Benutzer:Zulu55/Was_man_alles_nicht_weiß#Physik. Ergänzungen dort sind wie immer willkommen. --Zulu55 (Diskussion) 16:18, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
siehe bitte weiters: List of unsolved problems in physics in der en.wp,--89.144.206.102 17:39, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Danke für die vielen interessanten Antworten!
Natürlich gibt es noch viel zu erforschen. Dinge wie Dunkle Materie, Higgs-Boson. und Quanteninformatik gehören wohl zur Grundlagenforschung.
Bei praxisnäheren Dingen, z. B. "Neue Halbleiter, mit der man immer kleinere Strukturen realisieren kann", bin ich oft unsicher, wer das erforscht. Da wollte ich gern mehr wissen zu Fragen wie diesen: Werden neue Stoffe von Physikern entwickelt oder von Chemikern? Werden Forschungen für Erdbebenwarnungen von Physikern gemacht oder von Geologen?
Danke, Rôtkæppchen68, für den Hinweis: "... dass Ingenieure und Informatiker eher problem- als grundlagenorientiert forschen."
Wie das konkret aussieht, das kann ich mir jetzt besser vorstellen durch die Beispiele, für die ich mich bei Mehreren bedanke. Gruß --helene (Diskussion) 11:55, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
In den Materialwissenschaften bspw. tummeln sich ganz unterschiedliche Ausbildungsrichtungen. Bei uns hier an der Uni Mainz sind das tatsächlich insb. die Chemiker (Ingenieurswissenschaften gibt es hier nicht, die Physiker beschäftigen sich v. a. mit Teilchenphysik). Das hat meinen (selbst Chemiker) persönlichen Vorurteilen nach dann aber mit hochtrabenden Vorstellungen von Wissenschaft häufig nicht viel gemein, das ist mehr ein rumprobieren, Parameter verändern, katalogisieren. Was am Ende rauskommt, nennt man dann "maßgeschneidert". Naja. Was man als Laie vielleicht gar nicht so sieht: Man kann durchaus auch naturwissenschaftliche Forschung in Bereichen betreiben, von deren tieferen Grundlagen man nicht sonderlich viel Ahnung hat. Ist aber manchmal eben auch gar nicht nötig. --134.93.93.170 10:16, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

DFB Sportgericht

Hallo,

kann Hertha am grünen Tisch noch in der bundesliga bleiben..?--84.58.248.106 22:46, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Ja. 2. Bundesliga ist drin. Bei Michael Preetz bin ich mir aber nicht so sicher. GEEZERnil nisi bene 23:59, 15. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

So man Bild glauben will, zieht Hertha einen Protest in Erwägung. Es liest sich fast so, als ob Düsseldorfer Fans, das Ende herbeiprovozieren wollten. Grundsätzlich hat das ganze schon ein leichtes Gschmäckle, auch aus Sicht von Wolfgang Stark. Denn , er ließ nach der ersten Unterbrechung ja durchsagen, das er bei der nächsten das Spiel abbricht. NAch seiner Sichtweise hätte das Spiel also abgebrochen werden müssen. Er hat aber, auf Anraten bzw. Bitten der Polizei, das Spiel nochmal angepfiffen. Sicherheitstechnisch ist das sicher vertretbar und er hat gut daran getan, sich nicht über die Polizei zu stellen. Ich möchte aber nicht wissen, wie das Spiel gewertet worden wäre, wenn eine MAnnschaft aus durchaus nachvollziehbarer Angst nicht wieder angetreten wäre. Leute , die dann schnell als Verloren gewertet schreien, zielen hier sicher etwas zu kurz. Möglicherweise entsteht hier auch gerade ein Präzedenzfall für den DFB. Mir persönlich wären als Schiri die 2 min Nachspielzeit aus Angst um die Sicherheit der Spieler völlig schnuppe gewesen. Ich hätte nicht wieder angepfiffen. Das sollte wahrscheinlich von Fans aber erreicht werden. Demgegenüber kommt dann die Polizei und bittet um Wiederanpfiff, um eine Panik o. ä. zu vermeiden. Ein wahres Dilemma. In Starks Haut hätte ich nicht stecken wollen.--scif (Diskussion) 10:16, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Nach Aussagen der Polizei hat sie Stark nicht um Wiederanpfiff gebeten, sondern ist von ihm gefragt worden, ob sie es für sicher hielten, wenn er es tue. Polizei gab Grünes Licht für Spiel-Fortsetzung -- Jo Atmon Tell me! 13:29, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Stark hat gestern eine souveräne Vorstellung gezeigt, indem er abgewartet hat. Nach der Räumung des Spielfeldes war der Platz ja wieder bespielbar; hinzu kommt, dass von der reinen Spielzeit her Hertha wohl kaum über den Tisch gezogen wurde. Stark tat aber vor allem gut daran, dass Spiel nicht abzubrechen, da kein Gericht der Welt in diesem Fall ein wirklich faires Urteil hätte sprechen können. Der Einspruch der Hertha wird mit Sicherheit abgelehnt. -- Hepha! ± ion? 10:20, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Sowas kann passieren, wird aber wahrscheinlich nicht. Lass dich überraschen. --Eike (Diskussion) 10:24, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Und wie hätte das geendet, wenn die Hertha tatsächlich in den 90 sec am Ende noch gewagt hätte, ein Tor zu schießen? Das kann man sich wohl ausmalen, und eine reguläre und faire Situation war es zumindest diese 90 sec lang überhaupt nicht. Sich für ein Tor und einen Nichtabstieg totschlagen zu lassen, gehört jedenfalls nicht zum sportlichen Heldenmut, den man einfordern sollte. Aber dass der Schiri überhaupt nach dem ersten Abbruch mit dem bengalischen Feuer auf dem Rasen das Spiel wieder angepfiffen hat, war m. E. schon ein Fehler. Das kann man doch niemandem zumuten, mit Feuerwerkskörpern beschossen zu werden. Meinetwegen könnten die beide nächste Saison in der 2. Liga spielen, den "Fans" wäre es zu gönnen, und die Fußballer wechseln ja eh meist den Verein. --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:00, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Mir kamen die Düsseldorfer Fans nicht aggressiv vor. Aber... warten wir's ab. --Eike (Diskussion) 16:24, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Beim ersten Spielabbruch kamen Bengalos aus beiden Fanlagern. Beim zweiten wurde ein Platz gestürmt (Hausfriedensbruch), ließen die Stürmer dadurch die Berliner nicht weiterspielen (Nötigung) und entfernten Rasenstücke (Sachbeschädigung). Mir kam das sehr aggressiv vor. --84.172.19.240 19:37, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Von außen betrachtet, sah es vielleicht nicht so gefährlich aus; aber ich hätte mich nicht im Hertha-Trikot auf den Rasen gewagt. Das hätte im Gewühl doch keiner mitgekriegt, wenn ein einzelner Fan plötzlich völlig ausrastet ... --Zerolevel (Diskussion) 19:46, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ganz gefährlich für die Herthaner auch dieses unökologische Rasenauschneiden:
Man stelle sich vor, da kommt so ein durchgeknallter Doppel-D-Fan und schneidet ein Stück Rasen aus, auf dem noch ein Herthaner steht! Da wird der einfach mit eingerollt und weg isser!
Auch, wenn das nicht passiert: Da, wo das Rasenstück ausgeschnitten ist, fehlt nun was. Und wenn der Herthaner da reinfällt, dann fällt er in ein tiefes Loch und braucht wieder Jahre, um wieder rauszukommen! Kirschschorle (Diskussion) 12:01, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Wenn es kein Diebstahl ist, so ist es auf jeden Fall eine Sachbeschädigung, deren fachgerechte Reparatur teuer und zeitaufwendig ist. Es ist ja nicht damit getan, da einfach ein Stück Rollrasen in das entstandene Loch zu stopfen. Der Rollrasen muss anwachsen. Dazu braucht er etwas intensivere Pflege als ein bestehender Fußballrasen. Bis der Rollrasen angewachsen ist, können durchaus einige Wochen vergehen, in denen der Rasen nicht zum Fußballspielen eingesetzt werden kann. Dann kostet es weiteres Geld, einen Ersatzplatz anzumieten. Falls der Täter ermittelt und verurteilt wird, können auf ihn also Kosten in vielfacher Höhe des Verkaufserlöses seiner Trophäe zukommen. --Rôtkæppchen68 19:45, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Es ging um Aggressivität. Rasen Rausschneiden ist von geringer Aggressivität, unabhängig von der juristischen Aufarbeitung. --Eike (Diskussion) 19:38, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Es ging darum, dass dir die Düsseldorfer "nicht aggressiv" vorkamen. Immerhin sind wir nun bei "geringer Aggressivität" für Rasenrausschneiden. Bleibt als Vorwurf an die Düsseldorfer noch Hausfriedensbruch und Nötigung, worauf du komischerweise nicht eingehst. Erweitern kann man das auch noch mit Bengalos im Mittelkreis zünden, Eckfahnen klauen und die Beschimpfung des Berliner Torhüters als "Scheiß-Absteiger" und "Wichser". --84.172.7.216 23:43, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

16. Mai 2012

Erleuchtung ! (Bengalisches Feuer)

Durch die Rauchentwicklung sehe ich nicht klar - aber die im Artikel Bengalisches Feuer auch nicht: Ist das ein grosszuschreibender Begriff oder wird klein geschrieben? Im dortigen Text geht es munter durcheinander. GEEZERnil nisi bene 13:14, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Ich plädiere für Großschreibung: [1] --тнояsтеn 13:18, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
!Warum überrascht uns das nicht? :-))) Duden will's klein. GEEZERnil nisi bene 13:21, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
(BK) Ich plädiere für Kleinschreibung: [2] --Snevern 13:23, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
...und bin damit auch nicht ganz allein: [3] --Snevern 13:25, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Vergleiche: Wiener Würstchen, Thüringer Bratwurst, Sächsische Schweiz, Spanische Grippe. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:34, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Nein, die Thüringer ist afaik sogar geschützt, also ein Name. Vergleiche lieber die schon verlinkten Hinweise zum Duden (und dort der Regel 89) und den Link zum Pons-Blog. Ich erinnere eine Diskussion zu Ohmsches Gesetz – offenbar mit dem Ergebnis der Kleinschreibung. Andererseits: ein Satz wie "Ursprünglich verstand man unter dem Begriff Bengalisches Feuer nur das Licht zur glänzenden Beleuchtung eines Gegenstandes" könnte wieder richtig sein, da ja von einem Begriff, evtl. sogar mit Bezug auf den Artikelnamen, geschrieben wird. Sollte man es daher in diesem Satz nicht besser in Anführungszeichen...? ’s ist mitunter aber auch kompliziert... -- Ian Dury Hit me   13:56, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Wenn's einfach gewesen wäre hätte ich nicht gefragt ;-) Haben wir einen Fanatiker, der sich gut mit sowas auskennt? Wenigstens innerhalb des Artikels sollte es homogen verwendet werden. GEEZERnil nisi bene 14:21, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Die Duden- und Bloglinks sprechen ohne Frage für Kleinschreibung, zumal bengalisch auch einfach in der Bedeutung „in gedämpft buntem, ruhigem Licht erscheinend/in gedämpften bunten Farben" verwendet werden kann. --Komischn (Diskussion) 14:38, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Kompetent ist sicher Benutzer:IP-Los (die vielen anderen versierten Fachkräfte mögen mir verzeihen, wenn ihr Name mir gerade nicht einfällt). Scheint aber seit 9.Mai im Urlaub? Eine Anfrage von dir selben Datums wurde ja auch noch nicht beantwortet. Warten wir mal ab, er schaut ja sonst gerne mal hier rein. -- Ian Dury Hit me   15:48, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Die Frage ließe sich leicht beantworten - meine Vorredner haben ja schon auf den Duden verwiesen: "bengalisch K89 bengalisches Feuer (Buntfeuer)". K89 lautet nun: "Es gibt Wortgruppen (feste Begriffe), die keine Namen sind, obwohl sie oft als Namen angesehen werden. Hier schreibt man die Adjektive in der Regel klein <§ 63>." Heranziehen könnte man jedoch auch die amtlichen Regeln, dort heißt es (§ 63): "In substantivischen Wortgruppen, die zu festen Verbindungen geworden, aber keine Eigennamen sind, schreibt man Adjektive klein." Jedoch gibt es da noch eine Ergänzung: "E: Bei Verbindungen mit einer neuen, idiomatisierten Gesamtbedeutung kann der Schreibende zur Hervorhebung dieses besonderen Gebrauchs das Adjektiv großschreiben, zum Beispiel: das Schwarze Brett (= Anschlagtafel), der Weiße Tod (= Lawinentod)". Zunächst ist die Frage zu stellen, ob hier ein idiomatisierte Wendung vorliegt. Komischn hat ja schon auf eine Bedeutung hingewiesen, die "bengalisch" neben der geographischen (Einwohner, Land u. Ä.) haben kann; ich ergänze aus dem Universalwörterbuch: "in gedämpft buntem, ruhigem Licht erscheinend: -es Feuer (zu einem Feuerwerk verwendetes buntes Feuer); -e Beleuchtung." Duden und DWD sind also der Auffassung, daß hier einfach eine Attributierung zu Feuer vorliegt. Der Fall scheint klar.
Aber: wenn man nun im Internet etwas stöbert, findet man auch "Bengalische Feuer" - hat also die z. B. FAZ (siehe auch die zahlreichen Belege für die Zeitung bei Google) unrecht? Die Süddeutsche schankt, mal bengalisches Feuer, dann soll's wieder ein großes sein. Um diese Schreibungen zu verstehen, lohnt ein Blick auf die nächste Regel (die der Duden unter K89 zusammenfaßt): "In bestimmten substantivischen Wortgruppen werden Adjektive großgeschrieben, obwohl keine Eigennamen vorliegen." Die amtlichen Regeln beschränken diese Fälle jedoch auf "(1) Titel, Ehrenbezeichnungen, bestimmte Amts- und Funktionsbezeichnungen"; "(2)besondere Kalendertage"; "(3) fachsprachliche Bezeichnungen bestimmter Klassifizierungseinheiten, so von Arten, Unterarten oder Rassen in der Botanik und Zoologie" - hier läßt sich das "Bengalische Feuer" also so nicht wiederfinden, aber: es gibt auch eine kleine Ergänzung, die ziemlich ratlos machen kann: "Die Großschreibung von Adjektiven, die mit dem Substantiv zusammen für eine begriffliche Einheit stehen, ist auch in Fachsprachen außerhalb der Biologie und bei Verbindungen mit terminologischem Charakter belegt, zum Beispiel: Gelbe Karte, Goldener Schnitt, Kleine Anfrage; Erste Hilfe" Doch dann heißt es wieder weiter: "In manchen Fachsprachen wird demgegenüber die Kleinschreibung bevorzugt, zum Beispiel:eiserne Lunge, grauer Star, seltene Erden". Einige dieser Begriffe könnten als idiomatische Einheit aufgefaßt werden, z. B. die "Kleine Anfrage", da ich über "klein" ja streiten könnte. Bei "Gelbe Karte" fällt das dann jedoch schon schwerer, denn obwohl damit eine bestimmte Karte gemeint ist, ist sie ja auch gelb. Der Duden meint nun, ausgehend von den beiden amtlichen Regeln: "Adjektive, die mit dem folgenden Substantiv einen idiomatisierten Gesamtbegriff bilden, können großgeschrieben werden; die Kleinschreibung der Adjektive ist jedoch auch hier der Regelfall <§ 63 E>. Im fachsprachlichen Schreibgebrauch hat sich in einigen Fällen die Adjektivgroßschreibung verfestigt <§ 64 E>." Er führt nun dazu auf: "das gelbe oder Gelbe Trikot", wohingegen es fast immer "Erste Hilfe" heiße. Nun ließe sich schon fragen, was der Unterschied zwischen "gelbes Trikot" und "Gelber Karte" sei - es gibt m. E. keinen (bezogen auf die orthographische Problematik). Wenn der Schreiber nun bei "gelbes Trikot" meint, es handele sich um einen idiomatisierten Gesamtbegriff, dann kann es also auch "Gelbes Trikot" schreiben. Die Frage stellt sich dann aber auch bei "Bengalisches Feuer". "Gelbe Karte" bezeichnet in erster Linie zunächst einmal eine gelbe Karte, jedoch ist dieser Begriff im Kontext Sport zu einer Umschreibung für "Verwarnung" geworden. Eine ähnliche Bedeutungsverengung ist beim "Gelben Trikot" zu beobachten. Hier entsteht nun m. E. die eigentliche Krux: Ab wann ist denn ein Begriff idiomatisiert (§ 63 E), d. h. wann ist er eine begriffliche Einheit (§ 64 E)? Laut diesen Regeln heißt es: "der Blaue Planet" aber: "sein blaues Wunder erleben" (wohl, weil es sich hier insgesamt um eine idiomatische Wendung handel), beim "blauen Brief" ist nach § 63 E eben auch der "Blaue Brief" möglich. Das "gelbe Fieber" kann aber nicht groß geschrieben werden. Kurz: es scheint Ermessenssache zu sein, noch deutlicher: hat sich die Großschreibung erst einmal etabliert, dann scheint der Begriff idiomatisiert zu sein.
Die Frage, wie das nämliche Feuer nun geschrieben wird, läßt sich so beantworten: a) ich halte mich an den Duden (die "sichere" Seite, da Kleinschreibung auf jeden Fall richtig ist), b) ich schreibe groß, da ich darin einen idiomatisierten Begriff bzw. eine begriffliche Einheit sehe (wobei ich schlimmstenfalls die Schreibung begründen müßte).--IP-Los (Diskussion) 18:40, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Das reicht mir. Morgen werde ich mit frischem Kopf korrigieren. Mir ist auch aufgefallen, dass die anfangs erwähnten verschiedenen Begriffe "randomisiert" verwendet werden (Bengalo sollte aber nur beim Fball Verwendung finden). Danke an alle. Werde homogenisieren. Case closed. GEEZERnil nisi bene 18:52, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Woran starb das Trampen? (in D.)

Vor 20 Jahren war ich begeisterter Tramper. War damals ganz normal und Tramper hat man beim Autofahren praktisch täglich gesehen. Irgendwann seit der Zeit ist das vollkommen außer Mode gekommen. Heutzutage vergehen Monate bis ich mal einen Tramper am Straßenrand stehen sehe. Gab es irgendwann zwischenzeitlich ein Ereignis welches das Trampen in D. beendet hat? Eine medial gehypten Mord an Trampern oder ähnliches? --81.200.198.20 16:44, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Vielleicht weil Mitfahrzentralen so geboomt haben. -- sk (Diskussion) 16:55, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Das und die steigende Autodichte gerade auch bei jungen Leuten. --Logo 17:01, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
(BK) Das war überdeutlich schon um 1990, denn als alter Tramper hatte ich unbedingt damit gerechnet, dass Tausende von reiselustigen Ostdeutschen sich per Anhalter auf den Weg machen. War aber nicht so. Der Grund: Preisverfall bei DDR-Trabis, die waren ja zeitweilig billiger als ein Fahrrad; wohl nie war der Motorisierungsgrad etwa von Studenten so hoch wie um 1991. In Westdeutschland ging das Trampen schon vorher zurück; MFZ mag der eine Grund gewesen sein, aber auch die Wohlstands- und Wachstumswelle der 2. Hälfte der 1980er Jahre führte dazu, dass sich "viele" (na ja, POV) einen Gebrauchtwagen leisteten. Letztes noch: Bahncard ab 1992. --Aalfons (Diskussion) 17:04, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
In Osteuropa ist Trampen noch immer sehr verbreitet. Dort machen das auch nicht nur Teenager, die noch keinen Führerschein haben, sondern alle möglichen Leute, auch alte Omas die vom Dorf in die Stadt fahren wollen, etc. Das Trampen hat dort ein ganz anderes Image, es wird als ganz normal und selbstverständlich angesehen und hat gar nichts anrüchiges. Viel mehr Leute trampen und viel mehr Autofahrer nehmen Tramper mit. Mit ein Grund ist, dass der Benzin dort genau so teuer ist wie bei uns, die Löhne aber viel, viel niedriger. Deshalb freuen sich viele Autofahrer, wenn ihnen ein Tramper ein bisschen ein Benzingeld gibt. Wer dort unterwegs ist, sollte unbedingt die Hemmschwelle überwinden und öfter mal wen mitnehmen, weil sich trotz Sprachbarriere meist recht interessante und lustige Gespräche ergeben und man viel über Land und Leute erfährt. Das Handzeichen für Autostoppen ist dort aber ein anderes als im Westen. Man streckt nicht einen Daumen nach oben, sondern man wachelt mit dem schräg nach unten ausgestreckten Arm. --El bes (Diskussion) 17:42, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
(BK, quetsch) Ja, das war in den frühen 90ern auch gewöhnungsbedürftig: im eigenen Auto durch Ostpolen gurken und von alten Bäuerleins fürs Mitnehmen zerknitterte Tausendzlotyscheine zugesteckt zu bekommen. Dauerte nicht lange, bis ich begriff, dass es für beide Seiten am komfortabelsten war, einfach einen 500er zurückzugeben. --Aalfons (Diskussion) 17:53, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Letzteres wäre, entsprechend belegt, eine schöne Ergänzung im Artikel Trampen, der bisher nur den Daumen kennt (und zwar explizit als "international bekannte Geste, um mitgenommen zu werden"). --YMS (Diskussion) 17:47, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Leichtgeschürzte Damen, die am Straßenrand stehen und diese Geste mit dem geschüttelten Arm machen, sind keine Tramperinnen. 85.180.194.39 19:44, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ich werf mal als unbelegte Möglichkeiten wachsender Egoismus, wachsende Angst und abnehmende Zahl von jüngeren 68ern ein. --Eike (Diskussion) 18:29, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Also 68er trampen wohl schon seit wesentlich längerer Zeit nicht mehr. 68er sind keine leute die 1968 geboren wurden, sondern die junge linke Generation in diesem Jahr.(also irgendwas zwischen 18 und 30). Vor zwanzig Jahren hatten selbst die jüngsten dieser 68er , die 40 bereits deutlich überschritten. Und das Mitnehmen von Trampern war ganz sicher nicht den 68ern vorbehalten, sondern allgemein üblich. --92.228.41.128 18:48, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Danke, mir war soweit bekannt, was 68er sind. Ich hab's ja selbst verlinkt. Ich meinte vornehmlich als Mitnehmer. Und ich bezweifle, dass die Mehrheit Menschen mitgenommen hat. (Ich hab das ab Mitte der Siebziger miterlebt.) Da reicht ein Reality-Check: Jedes zweite Auto hat angehalten? Wenn es nicht schon mit anderen Trampern gefüllt war? Die Zeiten hab ich jedenfalls nicht erlebt. --Eike (Diskussion) 18:53, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ich kenne das nur das einige Frauen gesagt haben, Sie nehmen keinen Tramper mit weil es Ihnen zu gefährlich ist. Verständlich. Als ich noch getrampt bin wurde ich eh meist eher von jungen Leuten mitgenommen. Und man stand auch keine Stunde rum sondern vielleicht mal 15-20 Minuten. Und als ich ein Auto hatte habe ich auch nicht jeden mitgenommen. Sondern wenn mans gerade nicht eilig hat oder eh nix besseres zu tun hat. Haben vermutlich die meisten so gehandhabt und deswegen sind erst mal 50 Autos vorbeigefahren bevor einer gehalten hat. Meiner Erfahrung nach haben die meisten die ich kannte Tramper mitgenommen. Aber eben nur ab und an halt. Dadurch entsteht dann vermutlich der Eindruck das kaum jemand Tramper mitnimmt :). Zu der Zeit hatte das auf keinen Falls mehr was mit den 68ern zu tun. Die hatten zu diesem Zeitpunkt nämlich bereits die Seiten gewechselt ;) --92.228.41.128 19:05, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Also, ich hab durchaus auch mal mehrere Stunden gestanden. Außerdem hat deine innere Statistik glaub ich einen Fehler: Prima, die meisten deiner Freunde haben ab und zu jemanden mitgenommen, aber war dein Umfeld repräsentativ? Wieviele über 50 meinst du damit...? Hier eine Statistik von '71, die auf 50/50 kommt - was mir unrealistisch gut vorkommt. --Eike (Diskussion) 19:10, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Diese Diskussion gehört jetzt eigentlich ins Café, aber wo wir schon dabei sind: Es hing auch sehr von der Tramp-Erfahrung ab. Beim Langstreckentrampen über Autobahnen sich nur an Rasthöfen/Tankstellen absetzen lassen, dort die Tankenden fragen - das ging immer wahnsinnig schnell, manchmal gleich beim ersten Auto. Zwei Jahre Pendeln zwischen Tübingen und Münster, nie länger als sieben Stunden gebraucht. --Aalfons (Diskussion) 19:21, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Kommt ziemlich sicher immer auf die Umstände an. Vom Dorf in die Stadt, das ging immer flott. Von einer großen Stadt bis zur nächsten 100 km entfernt auch. Von einer Ausfahrt auf dem Dorf zu einer anderen Autobahnauffahrt auf einem anderem Dorf. Damit konnte man Stunden verbringen. Ich bin in meiner Jugend sehr sehr viel getrampt. Hauptsächlich in den Ferien weil es so ein Abenteuer war. Auch so zwanzig Jahre her. Von Stadt zu Stadt. Niemals ein Problem. Von Dorf bei der Stadt zum Dorf nahe bei der anderen Stadt konnte die Strecke schon mal um zwei Stunden verlängern. Mal hat einen einer nach fünf Minuten und mal einer erst nach 40 Minuten mitgenommen wenn wenig Verkehr war. Aber durchschnittlich kam man mit Trampen gut voran. Das Eike so schlechte Erfahrungen gemacht hat und die Schuld auf den schwindenden Einfluss der 68 schiebt, kann ich kaum verstehen. Denn in der Zeit in der wir getrampt sind haben wir wohl alle etwas alternativ ausgesehen ;) --92.228.41.128 21:01, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Nein. Die Umstände haben sich einfach geändert. Wer von A nach B will, der hat heute einfachere und schnellere Möglichkeiten, als sich irgendwo an den Straßenrand zu stellen und den Daumen zu heben. Und sukzessive sind mit den Leuten am Straßenrand auch die Leute an den Raststätten weniger geworden. Ich bin während meines Studiums (1980 - 1986) bei jeder Heimfahrt (mit dem elterlich gesponsorten Auto) an jeder Raststätte rausgefahren, um nach Trampern (an der Ausfahrt) zu suchen. Aber ich bin damals auch - auf dem eigenen Daumen - weit herum gekommen. Vielleicht bedingt das eine das andere ... -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 23:29, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Wenn's Zugfahren immer weiter teurer wird (Strompreis geht durch Atomausstieg sicher nach oben) und der Ölpreis weiter steigt, kommt das Autostoppen auch in Westeuropa wieder in Mode, da bin ich mir ganz sicher. Als soziologischen Testfall könnte man sich die aktuelle Trampen-Situation in Griechenland anschauen. --El bes (Diskussion) 02:10, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Den Strompreis sehe ich nicht als Preistreiber, eher noch die Schuldenbremse und damit die zwangsläufige Kürzung der Regionalisierungsmittel. Ja, das Trampen wird wieder kommen. -- Liliana 02:18, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Einfacher und schneller gab es doch schon immer. Für Cash. Meine Tramperkarriere begann etwa 1993. Da konnte man recht problemlos trampen, aber wie wohl schon immer auch Pech haben (~1996 stundenlang versucht aus Hannover wegzukommen, an der Stelle lags nicht. Hab das der Stadt bis heute nicht verziehen). Gerade auf der Autobahn und in den Ferien traf man eher mehr Kollegen, als einem Recht war. Das zunächst spotbillige Wochenendticket (15DM/5) änderte daran nichts (Bahncard?? Wer die Bahn heute für billig hält..*kopfschüttel*). Bis etwa 2006 traf ich immer weniger Leute, kam aber selbst weiter gut weg. Dann entdeckte ich die Mfgs im Internet und dann wurde es dünn. Wohl 2008 bin ich zum letzten Mal getrampt, vom Wanderurlaub in D heim, geklappt hats gut. Ich denke 1.(vor meiner Zeit)Wohlstand stieg 2. die Tradition stirbt, weil wer niemand kennt, ders macht, traut sich nicht selbst-->sukzessive Ausdünnung 3.Die Alternative, Internet-Mfg, ist da und billig (na und für fixe ein bisschen die Bahn, okay). Der moderne Tramper hält seinen Daumen heute einfach 1-2 Tage früher raus und kann sogar ausschlafen. --92.202.78.215 03:33, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Tramper gibt es doch noch immer. Meiner Meinung nach ist Trampen doch verboten (es gibt sogar ein Gesetz dazu - Tut mir leid, dass ich jetzt keine Paragraphen nennen kann, aber ich war in Recht schon immer eine Niete.) Ansonsten würde ich es mir auch zweimal überlegen, ob ich bei jedem Hergefahrenem einsteigen würde. Ich meine, man kennt die leute gar nicht - nachher sind es irgendwelche Spinner, die einen niemals dort absetzen, wo man möchte. Also ich würde niemals trampen, ist mir viel zu risikoreich. ;) --declaya red mit mir! 22:43, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Das klingt so, als ob du nicht entscheiden würdest, wen du fragst... Trampen an Raststätten/Tankstellen ist jedenfalls sehr viel selbstbestimmter als du denkst. Und verboten ist es auch nicht, nur an gewissen Orten darf man sich als Fußgänger nicht aufhalten. Ach und, wenn man zu 2. ist, dann ist es schon sicherer, wobei ich persönlich glaube, dass man beim Trampen tagsüber, mit gewisser Menschenkenntnis und der Entschlossenheit auch mal nein zu sagen, die Gefahr so gering ist wie die bei MFGs.
Noch ein weiterer Grund: heute ist alles schnelllebiger, Zeit mit Warten zu verbringen wird als Verschwendung betrachtet und der Terminkalender ist ja auch immer recht voll. Und dann sitzen die Jugendlichen mehr vom Computer um die virtuelle Welt zu entdecken. Ich freu mich aber auch immer über Tramper :) Hab hier in Dresden seit 7 Jahren erst 2mal jmd. gesehen, und das auch erst, seit ich das selbst ausprobiert hab im letzten Jahr. --89.199.238.62 04:53, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Eine Meinung darf ja jeder haben. Auch zu Rechtsthemen. Bringt halt nix. Muss auch nichts mit Realität zu tun haben. Weiste, damals, als du noch flüssig warst, gab es mal gaanz viiele Tramper. Und damals, als du noch nicht mal flüssig warst, gab es noch mehr Tramper! Frag mal deinen..hm..Opa. Aber du hast schon Recht - du solltest wahrscheinlich besser nicht bei jemand einsteigen. --92.202.28.26 05:07, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
@89.199.238.62: Zu zweit... Daran habe ich gar nicht gedacht. Da hätte ich als Fahrer aber noch mehr Angst als bei einem, einer hält mich fest, der andere zieht mir was übern Kopf und dann klauen die mir das Auto. Nachher beschweren die sich noch über meinen Fahrstil. Irgendwie ist mitnehmen nichts für mich. Andersrum könnte ich das natürlich in Betracht ziehen:). Ansonsten sehe ich fast jeden Tag bei mir vor der Autobahnauffahrt eine Frau, die immer zum gleichen Ort will. Ich weiß nicht, aber ich hätte mir dann auch eher über MFGs jemanden gesucht. Wäre mir zu risikoreich (ich weiß ja nicht, was sie macht, aber jeden Tag nicht zu wissen, ob man pünktlich auf Arbeit kommt...?).
@92.202.28.26: Liebe IP, ich habe lange überlegt, ob ich dir auf diesen Stuss überhaupt antworten soll. Während ich mit meiner Meinung bestimmt die Meinung vieler wiedergebe (ich kenne in meinem Fraundeskreis keinen, der jemals getrampt ist) und damit auch vielleicht Gründe angeben kann, warum das Trampen ausstirbt, hat dein Gescheibsel nicht mal im Ansatz etwas mit dem Thema zu tun. Und dann noch einen auf "Hey, ich bin mindestens 200 Jahre älter als du und weiß was vom Leben" zu machen, kommt bei mir prinzipiell ganz schlecht an (ich könnte jetzt noch schreiben, dass ich solchen arr.. Ar.. gerne mal so richtig - aber halt, das lasse ich lieber). Ich glaube kaum, dass mein Opa mal getrampt hat, außer vielleicht im Krieg auf nem Panzer. Ich weiß ja auch sonst nicht, was du für Probleme hast, aber dich möchte ich ganz sicher auch nicht in meinem Auto sitzen haben. Und selbst, als du noch flüssig warst, liebe IP, schrieb man "Weißte" schon mit ß. Ich hoffe, dass du dir wenigstens im Klaren bist, wie sher ich mich gerade zusammenreißen musste und mir das wenigstens anerkennst. Viele Grüße ins Hippieland --declaya red mit mir! 08:23, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Trampen ist selbstverständlich nicht verboten. Wie kommst du auf sowas? --Eike (Diskussion) 19:42, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Ceaușescu

Bevor Ceaușescu hingerichtet wurde, wurder er medizinisch untersucht. Welchen Zweck diente diese Untersuchung? War doch den Verantwortlichen vor Ort zu diesem Zeitpunkt bereits klar, dass er wohl hingerichtet wird. Also konnte diese Untersuchung nicht seiner Gesundheit dienen. Ulli (nicht signierter Beitrag von 92.74.141.24 (Diskussion) 18:31, 16. Mai 2012 (CEST)) [Beantworten ]

Kannst du eine Referenz für diese Behauptung geben? GEEZERnil nisi bene 18:42, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ich dachte, sowas wäre sogar üblich. Hier findet sich beispielsweise etwas zu Kentucky: "Pfleger müssen während jeder Schicht nach dem Häftling sehen, und ein Arzt einmal täglich. Der Häftling ist medizinisch und psychisch spätestens 7 Tage vor der Hinrichtung zu untersuchen und der Gefängnisdirektor ist über jede Änderung seines Zustands zu unterrichten." --Eike (Diskussion) 18:50, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ich würde auch mal davon ausgehen, dass das üblich ist - jedenfalls in der Neuzeit, in der es ja immer mehr auf formale Aspekte ankommt und immer weniger auf das, was wirklich ist.
Vermutlich darf in manchen Rechtssystemen kein Kranker hingerichtet werden - wie das allerdings damals im rumänischen Notstand aussah, müsste man nachschauen.
Und fürs Protokoll muss der Arzt (oder der Henker oder sonst ein Experte) natürlich zunächst feststellen (und vermutlich schriftlich festhalten), dass der Verurteilte lebt, und dann, dass er nicht mehr lebt. Wie sollte es sonst eine ordnungsgemäße Hinrichtung sein? Kirschschorle (Diskussion) 19:00, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Wenn es mich nicht täuscht, dann war es schon im 18. Jh. üblich, Kranke erst gesunden zu lassen, ehe man sie am Galgen hochzog. Es wäre wohl unangemessen, dem seinem Schöpfer erkrankt entgegenzutreten. Immerhin nahm so mancher Kerkerhäftling die Chance eines natürlichen Todes wahr. Yotwen (Diskussion) 19:08, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Bei Johann Strössenreuther hat man jedenfalls nicht auf eine Gesundung gewartet, ganz im Gegenteil... Da diente die Untersuchung vor der Hinrichtung eher zur beschleunigung derselben. --GDK Δ 19:51, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Wenn man mal einen Moment lang davon absieht, dass heute von den meisten Menschen in Europa die Todesstrafe an sich als unmenschlich empfunden wird, darf schon darauf hingewiesen werden, dass die damalige dortige Regierung auch allgemein nicht so für menschliche Rechtsprinzipien bekannt ist. Kirschschorle (Diskussion) 22:04, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Ludwig Böttger

Hallo. Ich suche die Lebensdaten eines Ludwig Böttgers. Er veröffentlichte gegen 19. Jahrhundert einige Artikel über Architektur. Ich suche also nicht den Schauspieler. Weiss jemand Näheres? Danke schon mal. --Micha 18:36, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Falls es hilft, ich habe hier was gefunden: [4]. Er hat aber noch anderes veröffentlicht. Wer ist das eigentlich? --Micha 18:44, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Kurzer Nachruf (Eckdaten) mit GoogleBooks => Ludwig Böttger Architektur Schweizerische bauzeitung <= GEEZERnil nisi bene 18:46, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Weisst du auch gleich in welcher Ausgabe? --Micha 18:51, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
23/24 / 1894 gefunden. ;-) Danke! --Micha 18:53, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Die Normdateien kennen ihn http://viaf.org/viaf/33047634 - aber ohne Lebensdaten. Aber der von Grey Geezer angedeutete Artikel hilft weiter, es gibt ihn nämlich auch ganz online lesbar: http://retro.seals.ch/digbib/view?rid=sbz-002:.&checktime(1894,23,24,':')::1249&id=hitlist Also: a, 4. Juni 1894 im Alter von 49 Jahren gestorben. --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:55, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

(BKBK)"In rüstiger Kraft ist er in der Nacht vom 3. zum 4. Juni einem Herzschlage erlegen." Deutsche Bauzeitung Nr. 46 vom 9. Juni 1894, S. 287, via US-Proxy. Da war er 49 und Vorsteher des technischen Bureaus in der Bauabteilung des pr. Ministeriums für öffentliche Bauten. Vornehmlich Kirchen hat er geplant. --Aalfons (Diskussion) 18:56, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Da würde ich von medizinischen Ursachen ausgehen - und höhere Gewalt ausschliessen... GEEZERnil nisi bene 21:02, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

"Ludwig Böttger, Vorsteher des technischen Bureaus in der Bauabteilung des preussischen Ministeriums der öffentlichen Arbeiten, Mitglied der Dombau-Kommission, bekannt durch die Herausgabe der Bau- und Kunstdenkmäler des Reg.-Bezirks Köslin, ist am 4. Juni im Alter von 49 Jahren gestorben." Der ist schon relevant für einen Artikel, oder? --Micha 19:05, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Imho knapp ja. Er hat noch mehr selbstständige Veröffentlichungen, aber mehr oder weniger Bestandteile der Köslin- Arbeit. In mindestens einem Fall, bei der Datierung einer mittelalterlichen Kirche, kann man tatsächlich von Rezeption sprechen. Dazu seine Entwürfe von (Staats-)Kirchen, ja, das sollte insgesamt reichen. --Aalfons (Diskussion) 19:17, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ich habe mal angefangen: Ludwig Böttger. Für Ergänzungen bin ich immer dankbar! --Micha 19:21, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Aussprache La Ciotat

Schalü schuschammen,

bei Reiseplanungen stolperte ich über den wunderschönen Ortsnamen La Ciotat . Kann mir jemand verraten, wie sich das standardfranzösisch ausspricht? Okzitanisch bzw. Provenzalisch dürfte [ˌlɑsjuˈtat ] klar sein, standardfranzösisch konsequent wäre [ˌlasjoˈtaː ], aber wer weiß... ;)

Viele Grüße aus dem sonnigen Leipzig in die Runde —[ˈjøː ˌmaˑ] 20:10, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Warum sollte das letzte t stumm sein? --Werbeeinblendung 21:40, 16. Mai 2012 (CEST) Ärgs, natürlich ist es stumm.[Beantworten ]
Jup, unsere westlichen Nachbarn mögen’s so: L'état, sorbet, escargot, ... —[ˈjøː ˌmaˑ] 22:08, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Hilft Dir der Eingeborene? Grüße zurück aus dem gerade nicht mehr ganz so sonnigen L.E. von -- Jo Atmon Tell me! 22:29, 16. Mai 2012 (CEST) NB: Auch in feminin er'ältlich.[Beantworten ]
Très froid – sehr cool, danke! Ichhabseingebaut. :) —[ˈjøː ˌmaˑ] 23:21, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

„Tetschn" vs. „Watschn"

Aus traurigem aktuellen Anlass frage ich mich jetzt, ob diese beiden Worte, die IMO in der Bildungsdiskussion beide nicht auftauchen sollten, tatsächlich dasselbe bezeichnen (wie es ja der Inhalt des Artikels irgendwie impliziert). Für mich ist eine Watschn ausschließlich ein „Schlag" mit der flachen Hand auf die Wange, Tetschn ist meinem Eindruck nach nicht ganz so eng gefasst und bezeichnet alle Arten von „Schlägen" ins Gesicht. Ist das nur seit langer Zeit festsitzende Einbildung? --MichaelFleischhacker Disku 20:14, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

wirklich traurig finde ich, dass jede Wortspende von Kärntner Autoschiebern in den nationalen Medien solch eine Rezeption erfährt. Mich interessiert jedenfalls nicht was der sagt. Zur linguistischen Frage kann ich nur empfehlen im ÖWB nachzuschlagen. Beide Begriffe sind darin enthalten. Watsche und Tätschen (korrekte Schreibweise) werden dort beide als umgangssprachlich markiert und bedeuten beide Ohrfeige. Das Wort Tätschen hat jedoch zusätzlich noch die Markierung "derb". Eine Tätschen ist also durchaus etwas härter als eine Watsche. Für leichte Ohrfeigen hat das Österreichische Deutsch übrigens auch eigene Vokabeln. Da gibt es das Wort Tapperl (steht auch im ÖWB) und Tätscherl, also den Diminuitiv von Tätschen. --El bes (Diskussion) 20:56, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
ich nehme an, eine kleine Tätschn wäre ein Tatschkerl. @El bes: das "derb" bezieht sich NICHT auf die Härte der Ohrfeige, sondern darauf, dass man dieses Wort nicht im gehobenen Umfeld verwendet...--178.115.249.157 21:31, 16. Mai 2012 (CEST) ich rate mal, dass etymologisch ein Zusammenhang zwischen Tätschen, Tatschkerl, tätscheln, patschen besteht, und dass auch das englische touch und das französische toucher (vgl. touchieren) da irgendwie dazugehört. Und wieso ist ein Tatsch (also ein langsamer, dummer Mensch) so etwas ähnliches wie ein Tuscher und wie das, was man in Kärnten Tocker bezeichnet - gibt's vielleicht sogar eine Verbindung zum italienischen toccare? Womit etymologisch doch angedeutet zu sein scheint, dass die angeblich gesunden Watschen jemandes Intellekt sehr wohl zum Negativen beeinflussen könnten.--178.115.249.157 22:00, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
das englische touch kommt vom französischen toucher, was wiederum mit italienisch toccare verwandt ist und von Vulgärlatein toccare kommt und ein Abwandlung von tangere, tango, tactus und der ganzen Kompositawolke attingere, contingere, contact, etc. ist. Dieses lateinische Wort hat wiederum eine indoeuropäische Wurzel ( *tag), weshalb es urverwandte Wörter auch in den germanischen Sprachen gibt. Und da kommt das Tatscherl und die Tätschen her. --El bes (Diskussion) 03:33, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Da das heutige Österreich aber früher mal zum Imperium Romanum gehört hat, ist es IMHO auch denkbar, dass das ein zu römischen Zeiten aus der römischen Umgangssprache entlehnter Begriff ist. Da gibt es ja noch mehr davon in den Bairischen Dialekten. --Rôtkæppchen68 22:13, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Wer ist der Eigentümer der Niederösterreichischen Versicherung? Das Land Niederösterreich? --Tempi   Diskussion 20:52, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Nicht direkt. Eine genaue Eigentümerstruktur habe ich zwar nicht gefunden, aber wenn man sich die Zusammensetzung des Aufsichtsrats anschaut ([5]), sieht man indirekt wer wohl die wichtigsten Aktionäre sind, denn die Eigentümer senden ihre Vertreter in den Aufsichtsrat. Raiffeisen ist da vertreten, die niederösterreichische Landwirtschaftskammer, die Gewerkschaft öffentlicher Dienst und sogar das Stift Lilienfeld. Alles in allem also tiefschwarz. Sogar die vom Betriebsrat entsandten Aufsichtsratsmitglieder sind schwarz, zB der Bürgermeister von Grafenegg. --El bes (Diskussion) 21:07, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Reichtum zeigen

Wieso stellen viele Menschen ihren materiellen Reichtum, d.h. Luxus, zur Schau (Schlösser, Motoryachten, Schmuck)? Wenn es ein Statussymbol sein soll, tun mir die Leute leid > da nützen auch die Charity-Dinner nichts. --93.134.233.70 21:49, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Und wo ist da jetzt die Wissensfrage? --Xocolatl (Diskussion) 21:50, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ganz klar: wg. Kompensation, weil so viele auch ihre Armut zeigen. --Aalfons (Diskussion) 22:11, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Schlösser, Motoryachten und Schmuck werden vielleicht von der Bunten zur Schau gestellt, normalerweise aber nicht von deren Besitzern. Die machen zwar die Motoryachten nicht (soweit ist die Technik noch nicht) unsichtbar, legen sie aber in Häfen und auf Meeresoberflächen, in und auf denen wenige Neider unterwegs sind.
Auch bei den Schlössern arbeitet man noch daran, innen Schloss und außen Hütte zu gestalten; man kann aber so lange annehmen, dass so jemand gerne in einem Schloss wohnt, das den Neidfaktor anregende Äußere dabei aber billigend in Kauf nimmt. Übrigens kommt, wenn Du das Äußere des Schlosses zu sehr auf Hundehütte umspritzt, dann schnell der Denkmalschutz in letztere.
Schmuck? Mögen viele Leute. Wer sich da nichts Teures leisten kann, trägt Eisen und Plastik, die anderen klappern mit Echtem. Aber vermutlich auch nicht vorsätzlich da, wo arme Neider rumstehen.
Noch was: Charity-Dinner, die in der Zeitung stehen, sind selten welche. Kirschschorle (Diskussion) 22:31, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Naja, es gibt durchaus auch viele Reiche, die ihren Reichtum bewusst zeigen, hat ja auch objektive Vorteile, weil das nicht nur Neid erzeugt, sondern auch Bewunderung und außerdem ist Geld immer mit Macht verbunden und Macht kann man vergrößern, in dem man sie anderen zeigt (entweder durch Einschüchterung oder wenn die Macht durch Geld erzielt wird eventuell auch dadurch, dass Leute eher auf die Idee kommen, sich bestechen zu lassen, der bestechende muss dann nichts elber auf die Leute zugehen udn eventuell riskieren, dass er mal auf einen ehrlichen trifft, der dann den bestechungsversuch öffentlich macht). Wenn niemand seinen Reichtum absichtlich herzeigen würde, gäbe es weniger SUVs und generell weniger große Autos, keine Wettbewerbe, wer die größte/teuerste Jacht hat, die Schlösser wären schon ursprünglich nicht so auffällig gebaut worden, usw. Das umgekehrte hat aber auch Vorteile, wenn man weniger herzeigt, kann man leichter Steuern hinterziehen, wird von seinen Bekannten vielleicht weniger angebettelt, findet vielleicht auch leichter echte Freunde als welche, dies in Wirklichkeit nur aufs Geld abgesehen haben und muss auch weniger für wohltätige Zwecke spenden (es gibt sicher Leute, die gerne aus Altruismus viel Spenden, andere machen das aber eher als Imagepflege). Was bevorzugt wird hängt wohl von der persönlichen Enstellung, der Situation und dem kulturkreis ab. Natürlich gibt es gewisse Länder, wo das Herzeigen vom Reichtum beliebter ist (z.B. Russland) und andere, wo viele doch lieber zurückhaltend sind (z.B. USA, Deutschland), aber allgemein gibt es überall Leute, die ihren Reichtum absichtlich herzeigen. Weiteres zu dem thema steht übrigens unter Prestigeobjekt. --MrBurns (Diskussion) 23:26, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Es ist ein "soziales und territoriales Ding". Es gibt auch Vögel, die allen möglichen Krempel sammeln und damit Arrangements erstellen, mit denen die die Damen beeindrucken und die Mitbewerber ausstechen wollen. Selbst kleine (Menschen-)Kinder machen dieses Horten - Is meins! - obwohl die Eltern wollen, dass sie ihre Förmchen mit Karl-Heinz teilen. Pustekuchen! Und Orangs oder Gorillas im Zoo lassen sich sehr ungern ihre Decke oder ihren Plastikeimer wegnehmen. Jeder "zeigt irgendwie her, was er (erworben) hat" (unterstreicht dabei aber auch immer die Besonderheit des Erworbenen): Tattoos, Piercings, Klunkern, Frisuren, Kleidung, Comic-Book-Sammlungen, 45er Schallplatten, etc. etc. Es muss nicht immer ein mattschwarzer Ferrari sein.
Was hast du, wovon du dich schwer trennen könntest ... ;-) GEEZERnil nisi bene 23:32, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
*quetsch* Bei „territorial" und „Vögel" fiel mir augenblicklich Gary Larsons Cartoon ein wie er im zweiten Absatz von The Far Side beschrieben steht. Genial, das! Und absolut zum Thema passend. --Geri 23:59, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Wobei ich denke, dass man Sammeln aus Leidenschaft, ohne einen (dem Sammler bewussten) Zweck von Anhäufung von Reichtum (dessen Zweck dem Erwerber meist bewusst ist) unterscheiden muss, was man wiederum von der bewussten Anschaffung von Prestigeobjekten unterschieden muss. Wobei es natürlich auch Fälle gibt, wo auch das sammeln relativ geringwertiger Dinge einem Prestigegewinn gegenüber gleichgesinnten dienen kann, z.B. wenn es ind er Schule darum geht, wer die meisten Panini-Alben voll bekommt (wobei die Ausgaben dafür durchaus das geamte Taschengeld ausmachen kann, daher es kann doch auch Rückschlüsse auf das Einkommen zulassen) oder um etwas wirklich wertloses zu nennen: es gibt sicher auch Leute, die die Größe ihrer Kronkorken-Sammlungen vergleichen... --MrBurns (Diskussion) 23:43, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Es ist ein Bystander-Effekt - so wie eine (削除) fette (削除ここまで) alleinstehende Frau einem Mops die ganze Liebe gibt, die ein Kind hätte bekommen sollen. Oder jemand, der um eine 2. Person trauert, mit der er allein auf einer einsamen Insel war (realistisch muss er wissen, dass die Trauer nichts an dem Zustand ändert, weil niemand sein Trauern beobachtet - während in einer Gruppe Trauern sehr wohl eine Funktion hat). Allerhöchster Luxus ist schliesslich, wenn man es nicht mehr nötig hat, zu zeigen, was man hat - und trotzdem die Anerkennung der Umstehenden bekommt.... GEEZERnil nisi bene 23:50, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Man kann genau so gut fragen, warum viele Gering- oder Durchschnittsverdiener ihren nicht vorhandenen Reichtum zur Schau stellen, indem sie sich ein Auto, Markenkleidung oder ähnliche Dinge kaufen oder finanzieren, die sie sich eigentlich gar nicht leisten können, nur um nach außen hin mehr "darzustellen". Das ist kein Phänomen der Reichen. Im Gegenteil, die sind oft sehr darum bedacht, ihren Reichtum nicht zur Schau zu stellen. Von "Neureichen" oder Prominenten, die von dem Ruf leben mal abgesehen. Einen Karl Albrecht oder einen Josef Ackermann wird man beispielsweise nicht dabei beobachten können, wie sie mit dem gelben Lamborghini am Liegeplatz ihrer Yacht in erster Reihe in Monaco vorfahren. --91.56.186.178 11:02, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Dir ist aber schon bewusst das es Menschen die sich eine Motoryacht leisten können, reichlich egal ist ob Sie dir leid tun? :) Ob etwas protzig aussieht hängt einzig und allein vom eigenen Vermögen ab. Jemand der gerade so überleben kann findet es evtl. prozig das sein Nachbar nen schicken neuen Benz vor dem Haus stehen hat. Der wiederum mag es protzig finden das sein Chef ein schickes Boot im Hafen hat und der wiederum findet es eventuell protzig das der Firmenchef zwei Ferienhäuser an schönen Orten gebaut hat. Alles eine Frage des Standpunktes. Derjenige der sich Gedanken darüber macht wer alles außer Ihm irgendwie rumprotzt mit seinem Reichtum hat das Problem, nicht derjenige der sich von seinem Geld schöne Sachen kauft die er sich leisten kann. --92.231.66.212 17:30, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Schönes Thema. Aber hier komplett falsch. Und auch die Geezers schreiben manchmal Unfug. --Joyborg (Diskussion) 18:12, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Wir beziehen und auf Desmond Morris - und der liegt meist richtig in seiner Menschenbeobachtung. Nicht partnerschaftlich oder nicht in sozialen Gruppen lebende Lebewesen machen keinen show off. GEEZERnil nisi bene 23:21, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Eurostecker aber nicht schutzisoliert?

Ich habe mir (in Deutschland) ein elektrisches Gerät gekauft[6], welches in einem Metallgehäuse sitzt. Allerdings hat es nur einen Eurostecker, ist also nicht schutzisolioert. Ich dachte bisher, dass Geräte, die nur mit einem Eurostecker daherkommen, schutzisoliert sein müssen, also üblicherweise ein Kunststoffgehäuse haben müssen. --95.112.249.121 22:15, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Metallgehäuse bedeutet nicht automatisch schutzgeerdet. Wenn die Netzspannung führenden Teile im Innern des Gehäuses vollständig durch Isolierstoff gekapselt sind, dann kann das Gehäuse auch aus Metall bestehen. Viele Geräte der Unterhaltungselektronik (DVB-C/S/T-Receiver, DVD-Player, Videorecorder etc), aber auch Leuchten, Nähmaschinen, Haarschneidemaschinen, Rasierapparate sind schutzisoliert trotz Metallgehäuse. --Rôtkæppchen68 22:51, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Eine Stereoanlage ist meistens auch aus Metall und schutzisoliert. Ist also gar nicht so ungewöhnlich. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:24, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Bei Rundfunkgeräten im weitesten Sinn ist eine Schutzisolierung auch sinnvoll. Ich bin hier in meiner Wohnung leider gezwungen, ein schutzgeerdetes „Rundfunkgerät" (PC mit DVB-C-Karte) zu betreiben. Das geht dank unserer uralten als Gemeinschaftsantennenanlage geborenen Kabelfernsehverteilung (Riesenbrummschleife) nur mit Trennglied in der Antennenleitung. Alle anderen Radios und Fernseher lassen sich dank Schutzisolierung problemlos an die Antennenbuchse anschließen. --Rôtkæppchen68 00:05, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Lied aus Film

Wie heißt das Lied ganz am Ende des gerade gesendeten ARD-Films: "Sprinter - Haltlos in die Nacht" (http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=10549306, ab 1:26)? 109.193.161.234 22:45, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

If You Could Read My Mind --Krächz (Diskussion) 23:39, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ist ne seltsame Coverversion des Originals von Gordon Lightfoot: http://www.youtube.com/watch?v=jqMG3VR5PP4 92.229.17.9 23:44, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Stimme, dankeschön. Wahrscheinlich habe ich es wegen der veränderten Version nicht wiedererkannt. Ich hab's zuerst anders in Erinnerung gehaubt, mit rauher Frauenstimeme (Daliah Lavi hat's glaube ich mal auf Deutsch gesungen).109.193.161.234 00:05, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ja, Daliah Lavi sang es mit dem Text "Wär ich ein Buch zum Lesen, solltest Du mein Leser sein", --Bremond (Diskussion) 14:02, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Geo-, helio-, − aber davor und danach?

Es gab (etwa seit Aristoteles) das geozentrische Weltbild, dann (etwa seit Kopernikus) das heliozentrische Weltbild. Aber wie wird a) das Weltbild des Philolaos (mit dem "Zentralfeuer" im Mittelpunkt) genannt? Und schließlich, wie wird das Weltbild genannt, bei dem die Sonne nicht mehr im Mittelpunkt des Universums steht, sondern zunächst b) die Milchstraße, und dann schließlich c) ein Universum ohne Mittelpunkt? Gibt es für diese drei Weltbilder denn keine etablierte Bezeichnung? -- wundert sich Neitram 23:06, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Ad c: Das heißt Standardmodell der Kosmologie. --Rôtkæppchen68 23:16, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Welches laut Standardmodell (Begriffsklärung) im Artikel Lambda-CDM-Modell beschrieben ist? Das müsste dann aber noch ausgebaut werden (Geschichte, formuliert von, usw.). Oder ist das Lambda-CDM-Modell sozusagen d), die neueste Form von c)? --Neitram 23:46, 16. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Komisch übrigens, auf Kosmologie#Standardmodell wird das Lambda-CDM-Modell gar nicht erwähnt (zumindest nicht namentlich). --Neitram 13:51, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

zu b) gibt es wohl keine etablierte Bezeichnung. Naheliegende Namen wie "Galaktisches/galactozentrisches Weltbild/Modell" ergeben jedenfalls praktisch nicht einen einzigen brauchbaren Google-Treffer. Man könnte es auch "Shapley-Modell" nennen, nach seinem Vertreter in der Great Debate, aber auch das wäre wohl klar eine Begriffsfindung. --88.73.0.189 14:18, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

17. Mai 2012

Debian-Pakete auf unverserhteit überprufen

Gibt es eine einfache Möglichkeit (evtl. Programme oder Skripte) um Debian-Pakete (.deb) nach dem Herunterladen auf Unversehrtheit zu überprüfen? Das Problem sind diese sch**** Proxy-Server von Orange (194.24.128.0/19) die bei einem Update hin und wiedermal aber zuletzt immer öfter die Dateien verstümmeln, dann das Update fehlschlägt und das System mühsam händisch repariert werden muss. Diese Proxies lassen sich trotz fester IP nicht umgehen! Der mir solche Tools zum Überprüfen nennen kann dem wäre ich dankbar. --194.24.138.5 01:46, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

MD5 --MrBurns (Diskussion) 01:51, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Ja aber MD5-Prüfsummen der darin enthaltenen Dateien sind im .deb-Paket in dem Archiv control.tar.gz unter md5sums enthalten. Jede einelne .deb-Datei von vielen händisch zu öffnen und zu überprufen ist zu zeitraubend und mühsam. --81.3.214.192 02:03, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Nachtrag: Das Schlimme an der Sache ist wie ihr sehen könnt wechseln sich die Proxies während einer Sitzung ab. --81.3.214.196 02:06, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Ok, eine andere Möglichkeit wäre, jedes Paket 2x herunterzuladen und dann z.B. mit diff zu vergleichen. diff kann mittlerweile auch Binärdateien vergleichen und das die Datei bei 2x herunterladen jedesmal genau gleich beschädigt wird ist sehr unwahrscheinlich. --MrBurns (Diskussion) 02:21, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
<quetsch>Falls die Installationspakete verstümmelt auf dem Proxy liegen bringt das herzlich wenig. Da wird dann zweimal derselbe Schrott heruntergeladen. MD5 sollte hier mehr bringen. --Rôtkæppchen68 00:03, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Würde mich wundern, wenn es da keine wirkliche Möglichkeiten gäbe. Aber selbst kenne ich auch keine ;) (Man könnte sich natürlich ein eigenes Script schreiben...). Was mir beim Test eben auffiel war, dass "dpkg --contents [paketdatei]" zumindest dann einen Fehler zurückgibt, wenn das Archiv nicht vollständig gelesen werden kann. Ob es aber bei einzelnen defekten Dateiinhalten eine Reaktion gibt, weiß ich nicht. --StYxXx 02:31, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

lasst mich mal machen: [oh, nein!] also bei fedora wird vor der installation die GPG/PGP signatur geprüft... glaub ich jedenfalls... würd auch irgendwie sinn machen, falls man mal den kanz kanz pösen proxy erwischt hat... --Heimschützenzentrum (?) 11:25, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Dass das bei Fedora automatisch geprüft wird habe ich auch so in Erinnerung,
dpkgs man pages beinhalten jedenfalls Optionen
--[force|refuse]-things
mit einem Parameter
bad-verify: Install a package even if it fails authenticity check
Da das aber lt. Beschreibung dort nicht „forced by default" ist, bzw. nicht sein sollte – Pakete also bei fehlgeschlagener Überprüfung nicht installiert werden sollten, wundert es mich doch, dass das bei IP 194.24... anscheinend trotzdem passiert. Liegt der Fehler eventuell anderswo, nicht am fehlgeschlagenen Transfer? Eventuell mal explizit „refusen". SW ist manchmal(?) auch nicht fehlerfrei. --Geri 00:34, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
PS: @IP: debsums dürfte ein Tool sein, nachdem du fragst. --Geri 01:46, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Debsums scheint mir nicht das passende zu sein. Das nimmt sich wohl das Paket, und prüft, ob die installierten Dateien dazu passen. Zum Beispiel um lokale Modifikationen zu entdecken. Hilft also nichts, um zu prüfen, ob man das Paket später installieren können wird. --Eike (Diskussion) 16:55, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ich hab nichts Vorgefertigtes gefunden, was diesen Test macht. Hier ist eine Beschreibung, wie das ablaufen würde. Was man noch probieren könnte, wäre "apt-get install --dry-run", in der Hoffnung, das das dann auch den Integritätstest durchführt. --Eike (Diskussion) 17:37, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Wo kann ich etwas verbindlich zur Schreibweise von Namen in der Genetivform nachlesen?

Schreibt man

z,B.

  • Müllers Haus

oder

  • Müller's Haus

--Pm (Diskussion) 11:18, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Moin, im Duden kannst Du das nachlesen. Es heißt übrigens „Genitiv" und „Müllers Haus". Beste Grüße —[ˈjøː ˌmaˑ] 11:20, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Danke Dir. Duden (ich besitze keinen...) ist mir immer nicht amtlich genug
die Schreibweise ohne Apostroph hielt ich bisher auch immer für korrekt. Mir ist es nur schon mehrfach passiert, dass andere User/innen das Häkchen wieder reingesetzt haben. Besten Gruß --Pm (Diskussion) 11:31, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
/BK2/ Das hat sich aus dem Englischen eingeschlichen, Vgl. dazu auch Apostrophitis. Im Deutschen wird beim Genitiv nur apostrophiert, wenn das Nomen auf -s auslautet, also Max' Haus, Thomas' Buch. Dadurch zeigst du an, dass du etwas weglässt (in diesem Fall das Genitiv-s, denn Maxs und Thomass sehen komisch aus). Gruß -- Hepha! ± ion? 11:42, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Du meinst wohl Deppenapostroph. -jkb- 11:35, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
gilt der Hinweis auf diesen Artikel als Beleg für die Zusammenfassungszeile im Fallle einer Änderung? --Pm (Diskussion) 11:39, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Nein, da reicht es "Apostroph raus" zu schreiben. Eventuell räumst Du dem Autor die Möglichkeit ein, nachzuweisen, dass er Thoma's Mann ist. WENN er das nachweist, Apostroph wieder rein. Aber Adresse kontrollieren - Mann weilt seit längerem nicht mehr auf der Erde Gefilden. Kirschschorle (Diskussion) 11:43, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
@JøMa, „Genetiv" ist nicht falsch. Es ist eine seltene Nebenform. --Rôtkæppchen68 12:54, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Die Schreibung mit Apostroph war vor 1901 auch üblich, vgl. z. B. Reclams Ausgabe von "William Shakspere's [sic] sämmtliche[n] Dramatische[n] Werke[n]". Es gäbe unzählige Fälle, z. B. "Göthe's Neue Schriften" (7 Bde., 1792-1800), die Ausgabe letzter Hand lautet "Goethe's Werke" (wie schon die vorherigen Werkausgaben), in der Weimarer Ausgabe (ab 1887) jedoch "Goethes Werke". Im preußischen Regelbuch von 1902 (siehe II. Orthographische Konferenz) heißt es dann auf S. 20: "2. Bei den auf einen S-Laut ausgehenden Eigennamen wird der zweite Fall durch das Auslassungszeichen kenntlich gemacht, z. B. Voß' Luise, Demosthenes' Reden. Ohne dieses Zeichen schreibe man aber z. B. Schillers Gedichte, Goethes Werke, Homers Ilias, Ciceros Briefe." In den Fassungen von 1883 und 1887 wird zumindest darauf hingewiesen, daß "es nicht erforderlich [sei], das s des Genetivs durch einen Apostroph abzutrennen" (so auch in der ersten Auflage des Dudens von 1880, der "wörtlich nach dem preußischen Regelbuch" wiedergibt). Die Stuttgarter Regeln von 1859 verzichten ebenfalls schon auf den Apostroph (siehe S. 16, § 22).
Die derzeit gültigen amtlichen Regeln gestatten die Schreibung mit Apostroph, wenn dadurch der Name verdeutlicht werden soll (§ 97 E): "Von dem Apostroph als Auslassungszeichen zu unterscheiden ist der gelegentliche Gebrauch dieses Zeichens zur Verdeutlichung der Grundform eines Personennamens vor der Genitivendung -s oder vor dem Adjektivsuffix -sch: Carlo’s Taverne, Einstein’sche Relativitätstheorie". Das dürfte im oben genannten Beispiel aber nicht der Fall sein.--IP-Los (Diskussion) 16:20, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Den vollen Text zu IP-Losens Zitat (elegant umschifft, nicht? ;-) findest Du auf den Seiten 98/99 im PDF zur Dt. RS des Rats für deutsche Rechtschreibung. --Geri 00:52, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ich verweise auch noch auf unsere Diskussion vom letzten Monat, wo das Ergebnis lautete, nach neuer Rechtschreibung dürfe man bei jedem beliebigen Personennamen einen Apostroph setzen und dies damit rechtfertigen, dass man mit ihm die Grundform des Namens verdeutlichen möchte, Beispiel "Petra’s Pudelsalon", dies sei zulässig. --Neitram 09:31, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Eigenleben Google Chrome (erl.)

Hallo, Chrome hat mir beim Start immer die Galerie mit den meistbesuchten Seiten angezeigt. Jetzt habe ich als Startseite, ohne etwas geändert zu haben, plötzlich google.com (!), und ich finde auch keinen Schalter, um die Galerie wiederzubekommen. Kein Riesenverlust, aber was ist denn da passiert, und muss ich mir Sorgen machen? 85.180.195.157 12:39, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Moin, keine Ahnung, ob da was Google-seitig was verstellt wurde, aber so kriegst du die Galerie als Startseite: Optionen -> Grundeinstellungen -> Startseite: "Neuer Tab"-Seite verwenden. Aber aufpassen, dass direkt darüber bei "Beim Start" auch "Startseite öffnen" eingestellt ist (vllt. steht da bei dir google.com). --188.96.217.250 12:49, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Herzlichen Dank! 85.180.195.157 13:23, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Vereinfachte Lohnsteuererklärung 2011ESt1V062

Zeile 31 - 34, Abschnitt 87, Punkte 40, 41, 68, 78, 36, 27, 53. (Werbungskosten) - Suche entsprechende Erklärung zu den Punkten. Hatte unterschiedliche Arbeitsstätten mit jeweiligen Nebenwohnsitzen und weis jetzt nicht, ob nur die Entfernung zw. Hauptwohnung und Arbeitsstätte gemeint sei. --109.46.129.62 13:01, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Wie kriegst Du im vereinfachten Formular denn überhaupt die Doppelte Haushaltsführung unter? Ich denke, der entsprechende Abschnitt findet sich nur im vollständigen Arbeitnehmer-Formular. Und da hast Du dann auch nicht nur eine Zeile für den Arbeitsweg zur Verfügung, sondern vier davon. Du kannst dort also in jeder Zeile eintragen, auf welche Arbeitsstätte und welche (Neben-)Wohnung sich die Kilometer- und Tagesangaben beziehen. Wenn Du mehr als vier Zeilen brauchst, leg einfach ein frei formuliertes Beiblatt mit einer Tabelle dazu. Aber wie immer wäre es natürlich am besten, solche Dinge Deinen Sachbearbeiter im Finanzamt (die sind meistens sehr nett und hilfsbereit) oder einen Steuerberater zu fragen. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:06, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Ebay Verkauf anzeigen

Hallo

[7] Kann ich hier Anzeige wegen Diebstahl erstatten....=??--84.58.207.117 15:37, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Hier sicherlich nicht. Das machst Du bei Polizei, Staatsanwaltschaft oder beim Amtsgericht. Die Adressen stehen im Telefonbuch. --Rôtkæppchen68 15:39, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ja, aber auch ein Hinweis an Ebay ist sinnvoll, denn das Angebot ist eine strafbare Handlung und von Ebay sofort zu löschen. An gestohlenen Artikeln (von der Eintrittskarte abgesehen) kann man zivilrechtlich niemals Eigentum erwerben (§ 935 BGB). Strafrechtlich führt die Auktion zu Ermittlungsverfahren gegen Anbieter (Diebstahl) und Ersteigerer (Hehlerei) und - falls Ebay das Angebot nicht sofort löscht - zu einem Ermittlungsverfahren gegen Ebay wegen Beihilfe zur Hehlerei. Zutreffend heißt es im Angebot: "Beweismaterial ist mitenthalten". Das wird die Staatsanwaltschaft auch so sehen. Wie dämlich kann man eigentlich sein? --Opihuck 17:04, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Hm, so einfach ist es vielleicht doch nicht. Hier wird in einem ähnlichen Fall von Ebay behauptet, dass die Versteigerung legal sei.--Zockmann (Diskussion) 18:10, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Nein, das ist nicht richtig. Die Behauptung "Der Veranstalter hat von der Entwendung der Rasenstücke mitbekommen und dies nicht verboten. Außerdem habe sich der BVB noch nicht bei eBay gemeldet." ist abwegig, da ein "Etwas-dagegen-Unternehmen" bei tumultartigen Ausschreitungen kaum möglich ist und außerdem am Vorliegen einer Straftat nichts ändert. Der BVB ist ja wohl kaum mit einem Riesenschaden von 200.000 Euro einverstanden. Worauf ebay wohl abhebt, ist der fehlende Strafantrag bei "geringwertigen Sachen" (§ 248 a StGB), die einzelne Rasenstücke nun einmal nur sind. Auf einen Strafantrag muss die Staatsanwaltschaft aber nicht warten, da sie ein öffentliches Interesse bejahen kann - gerade bei diesem hier besonders dreisten Fall von Zerstörungswut und jeglichem Verlust von Anstand und Moral. Dem Anbieter geht es ja nicht einmal um ein - wenn auch fragwürdiges - "Souvenir" aus einem besonderen Spiel, sondern um rücksichtslose Geldmacherei um jeden Preis auf Kosten Dritter. Für mich ist so was das letzte. Wäre ich Strafrichter, bekämen beide - Versteigerer und Erwerber - eine Geldstrafe von mir, an die sie sich noch lange erinnern werden.--Opihuck 19:23, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ich habe nur zitiert, wie Ebay die Sache sieht.--Zockmann (Diskussion) 21:07, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten!
Reicht ein Ausdruck für eine Anzeige bei der Polizei?--84.58.207.117 18:09, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Klar reicht ein Ausdruck. Wenn sich die Polizei dafür interessiert und der Sache nachgehen will (die Entscheidung darüber trifft letztlich die Staatsanwaltschaft, aber wenn du zur Polizei gehst, wird der betreffende Beamte entweder Enthusiasmus an den Tag legen - oder eben nicht), dann braucht's noch nichtmal einen Ausdruck: Solange die Auktion online einsehbar ist, würde theoretisch auch die ebay-Auktionsnummer oder der ebay-Name des Verkäufers reichen - eben gerade so viel Information, dass die Polizei die Auktion aufrufen und den Sachverhalt selbst beurteilen kann. Die Polizei verfügt über einen eigenen Internet-Anschluss. --Snevern 18:39, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
@Sneveren: Soweit ich weiß ist es doch die Pflicht eines Polizisten sobald er weiß dass eine Straftat begangen wird, in diesem Fall: Hehlerei, Diebstahl, Beihilfe evt. Hausfriedensbruch weil die Fans ja nicht auf den Rasen dürfen laut AGB der Fortuna, umgehend zu ermitteln, das bedeutet dass man evt. per polizeilicher Verfügung die Auktion stoppen lässt? ODer kann der Polizist aus desinteresse sagen da ermittele ich nicht die Staatsanwaltschaft hat doch derzeit geschlossen die macht doch erst morgen wieder auf..? Was ist nun zu tun??--84.58.207.117 19:03, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
In der Auktion bietet jemand etwas zum Verkauf an, das ihm möglicherweise nicht rechtmäßig gehört. Ob das wirklich eine Straftat ist, ist keineswegs so offensichtlich. Hausfriedensbruch wird da jedenfalls nicht begangen - der ist schon lange vorbei (es befinden sich ja keine Fans mehr auf dem Rasen). Einen Grund, in aller Hektik die Auktion zu stoppen, kann ich da eigentlich nicht erkennen - und der die Anzeige entgegen nehmende Beamte womöglich auch nicht.
Ich persönlich würde jetzt den Rechtsfrieden INDULA auch nicht dermaßen in Gefahr sehen, dass ich mich genötigt sähe, die Polizei damit zu behelligen. Aber das muss wohl jeder für sich selbst beurteilen. --Snevern 19:17, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Snevern, ich schätze dich sehr, aber deine vorstehenden Ausführungen halte ich für bedenklich. Das Zerschneiden eines Tornetzes, das Zerstören vor Werbetafeln, das Herausreißen von Rasen sollen keine Straftat sein? Als Jurist solltest du eindeutige Straftaten nicht bagatellisieren. --Opihuck 19:29, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ich halte das Zerschneiden eines Tornetzes, das Zerstören von Werbetafeln, das Herausreißen von Rasen und sogar die Störung eines Sportereignisses durch Erstürmung des Spielfeldes für Straftaten, die nicht bagatellisiert werden dürfen.
Hier geht es aber darum, dass jemand, der angeblich im Besitz von Gegenständen ist, die angeblich aus einer dieser Straftaten herrühren, zum Verkauf anbietet. Die erheblichen Straftaten sind längst vollendet - diese Auktion wird (in meinen Augen vollkommen zu Recht) weder einen Staatsanwalt noch einen Polizeibeamten aus der Ruhe bringen. Vielleicht war ja wirklich einer der Täter, der unerkannt entkommen konnte, so dämlich, jetzt seine Beute öffentlich im Internet zu zeigen. Aber das ist doch kein Grund zur Hektik und kein Grund, diese Auktion kurz vor Schluss polizeilich stoppen zu lassen. Wenn alles so stimmt und sich das auch nachweisen lässt, kriegt man den Betreffenden auch nach Ende der Auktion noch zu fassen. Und ich sehe den Frieden der Republik durch die Tumulte in Fußballstadien tatsächlich in Gefahr (ja, doch, im Ernst - und zwar so sehr, dass ich selbst niemals da hinginge), aber nicht durch diese ebay-Auktion. Ich persönlich sähe mich nicht genötigt, die Polizei darüber zu informieren.
Ach ja, ich vergaß: Es ist ja keineswegs gesagt, dass derjenige, der die "Beutestücke" aus dem Stadion mitgenommen hat und sie jetzt verkaufen will, tatsächlich derjenige war, der das Netz zerschnitt, die Werbetafel zerstörte oder den Rasen herausriß. --Snevern 19:42, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Wenn es kein Diebstahl ist, so ist es auf jeden Fall eine Sachbeschädigung, deren fachgerechte Reparatur teuer und zeitaufwendig ist. Es ist ja nicht damit getan, da einfach ein Stück Rollrasen in das entstandene Loch zu stopfen. Der Rollrasen muss anwachsen. Dazu braucht er etwas intensivere Pflege als ein bestehender Fußballrasen. Bis der Rollrasen angewachsen ist, können durchaus einige Wochen vergehen, in denen der Rasen nicht zum Fußballspielen eingesetzt werden kann. Dann kostet es weiteres Geld, einen Ersatzplatz anzumieten. Falls der Täter ermittelt und verurteilt wird, können auf ihn also Kosten in vielfacher Höhe des Verkaufserlöses seiner Trophäe zukommen. --Rôtkæppchen68 19:47, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Nicht die Auktion an sich ist die Straftat (obwohl auch die, für sich genommen, strafbar sein könnte, allerdings nicht als Sachbeschädigung oder Hausfriedensbruch, sondern als Hehlerei oder Betrug), sondern die Dinge, die im Stadion passierten. Hier ist vielleicht einer derjenigen, die dort dabei waren, wirklich selten dumm und dämlich (für sich genommen wiederum nicht strafbar - leider), und vielleicht kommt man ihm durch die Auktion auf die Spur; das würde mich persönlich freuen.
Über die Qualität der Taten im Stadion brauchen wir hier, glaube ich, nicht zu spekulieren - die verurteile auch ich auf's Schärfste. --Snevern 19:53, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
@Snevern du bist also der MEinung der Täter soll ruhig noch seinen eigenen Profit schlagen aus den Straftaten. Du bist also der Meinung die Polizei soll heute abend lieber auf der Wache sitzen und Kaffee trinken als hier eine Straftat zu verhindern, ist dir klar das nur sofortige Strafen und sofortigen Einschreiten der Staatsmacht solche Auswüchse verhindern kann? Was würdest du sagen wenn ich ein Stück aus deinem Rasen zusammen mit deinem Briefkasten und von mir aus noch einem Gartenstuhl bei ebay zum verkauf anbiete --84.58.207.117 20:22, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Wenn es dir so wichtig ist, dann mach doch ne Anzeige. Hier hält dich bestimmt niemand davon ab. An chaotischen Zuständen in Stadien ändert die aber sicher nichts.--Zockmann (Diskussion) 21:07, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
177,89 EUR brachte die Versteigerung - von Diebesgut. Was sind das nur für Menschen, die auf so etwas bieten und einem Straftäter sein Diebesgut abkaufen? Meine Verabscheuung für solche Zeitgenossen. Das hat mit Fußballfan-Sein nichts zu tun. --Opihuck 21:15, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Natürlich hat das nichts mit Fußballfan-Sein zu tun.
Die "Auswüchse" sind das kriminelle Verhalten sogenannter "Fans" im Stadion. Die verhindert man nicht, indem man den armen Polizisten ihren wohlverdienten Kaffee auf der Wache verdirbt (Mannomann, IP 84.58.207.117, du hast vielleicht Vorstellungen vom Polizeidienst!).
Nur "sofortige Strafen und sofortiges Einschreiten der Staatsmacht" (gegen die ebay-Auktion, wohlgemerkt, nicht etwa gegen die Randale im Stadion!!) verhindern also "solche Auswüchse" (nämlich die ebay-Auktion, richtig?)? Werde erwachsen und komm dann wieder, dann diskutieren wir über strafrechtliche Sanktionen und Prävention.
Wenn du meinen Rasen (ha! Rasen!) kaputtmachen und meinen Briefkasten klauen willst, dann hoffe ich für dich, dass du schnell bist - schneller als meine Hunde jedenfalls. Ob du das Zeug hinterher auf ebay vertickst, ist mir dagegen ehrlich gesagt ziemlich schnuppe. --Snevern 21:34, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Das will ich sehen, schließlich kann ich das Zeug theo. auch klauen wenn du mit den Hunden Gassi gehst, was ich will ist eine Polizei die endlich für die Bürger da ist, und nicht einen Staat wo Steuerhinterzieher härter bestraft werden als Kinderschänder!--84.58.207.117 21:41, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ich mochte Limbo noch nie - egal, ob es dabei ums Niveau geht oder ums Tanzen. Du hast dich mit deinem letzten Vergleich grad selbst disqualifiziert; also hast du Recht und ich meine Ruhe. --Snevern 21:54, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

(BK) Snevern, ich sehe das etwas anders als du. Es mag ja sein, dass die Beweisführung mitunter schwierig sein kann und auch ein pflichtbewusster Polizeibeamter (die meisten sind es) dieselben Probleme sieht. Und natürlich ist diese Auktion auch nur ein Nebenkampfschauplatz; die wahren Probleme stecken im Stadionverhalten so mancher Fans, das jedes Benehmen und jeden Anstand vermissen lässt. Nur: Sind mögliche Schwierigkeiten bei der Strafverfolgung Rechtfertigung dafür, die Dinge zu bagatellisieren, was du - wie ich finde - immer noch tust? Da zerstört einer die Stadioneinrichtungen und bietet seine Beute auch noch frech bei ebay an, und wir sitzen hier und diskutieren über die Frage, ob es dafür vielleicht eine Rechtfertigung gibt, weil es vielleicht nicht der Rasen aus dem Stadion war (dann ist es Betrug) oder weil das Tornetz ein anderer zerstört hat oder weil der Strafantrag noch nicht gestellt wurde. Wäre es nicht sinnvoller, wenn die Teilnehmer dieses Dialogs morgen einen Ausdruck der Auktion an die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft schicken würden mit der Bitte um Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen die an der Auktion Beteiligten wegen des Verdachts des Diebstahls, der Sachbeschädigung, der Hehlerei? Das wäre Zivilcourage und würde auch ein Zeichen für die Rückkehr zu Moral und Wertvorstellungen setzen, die ich in diesem Land immer mehr vermisse, weil es zum Sport geworden ist, den Gauner für das Auffinden eines Schlupfloches zu belobigen, anstatt ihm seine Sozialschädlichkeit und seine Widerwertigkeit deutlich vor Augen zu führen. --Opihuck 22:12, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Was denkt sich eigentlich ebay dabei, solche moralisch zutiefst verwerflichen Auktionen zuzulassen? Auch hier geht es nur um rücksichtsloses Gewinnstreben. Und die Gesellschaft schaut tatenlos zu. --Opihuck 22:27, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Opihuck, es steht jedem frei, die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft über die Auktion zu informieren. Ich würde das jetzt nicht als besondere Zivilcourage betrachten - die braucht's dafür nämlich gar nicht. Aber wer auch immer sich dazu berufen fühlt, möge das gerne tun. Ein Ausdruck genügt, wie gesagt.
Ich bagatellisiere nicht das Verhalten der "Fans" im Stadion. Aber es ist absurd, "sofortige Strafen" und ein "sofortiges Einschreiten der Staatsmacht" gegen eine ebay-Auktion zu fordern. Da will nicht etwa einer den geklauten Perser gleich zu Geld machen, da werden "Andenken" vertickt, die für sich genommen keinerlei materiellen Wert besitzen. Ich habe für den Verkäufer und den Erwerber solcher "Andenken" nur Verachtung übrig, mehr noch aber für die Randalierer im Stadion. Mit "sofortigen Strafen" und dem "sofortigen Einschreiten der Staatsmacht" werden diese Auswüchse angeblichen Fußballfantums nicht verhindert, und schon gar nicht mit sofortigen Strafen und sofortigem Einschreiten gegen eine solche "Andenken-Auktion". Aber ich glaube ja auch nicht daran, dass die Todesstrafe Verbrechen verhindert; also bin ich da möglicherweise ohnehin völlig auf dem falschen Dampfer.
Was sich ebay denkt? Keine Ahnung - ich habe ebay schon vor Jahren den Rücken gekehrt, weil mich deren Geschäftsgebaren zunehmend abstößt, besonders in Konfliktfällen. Wer auch immer eine Strafanzeige schreibt, kann sich ja auch gleich noch die Mühe machen, ebay zu informieren - eine Kopie der Strafanzeige dürfte da genügen. Mehr Mühe wäre wohl Verschwendung; da ist die Strafanzeige in jedem Falle sinnvoller.
Durch deine Aussage über den Sport, Gauner für das Auffinden ihrer Schlupflöcher zu loben, fühle ich mich nicht angesprochen. Sollte ich mich da irren, sag mir Bescheid, dann nehme ich dazu auch gerne Stellung. --Snevern 22:46, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Die Bemerkung war allgemein ausgesprochen und bezog sich weder auf einen bestimmten edit von dir noch auf einen von Mitdiskutanten. --Opihuck 22:59, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
@Sneveren, hier siehst du unseren Rechtsstaat eine Mörderin hat wieder mal mehr Recht weil sie zu denen da oben gehört, Ärzt [8]. --84.58.196.62 10:59, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Erwachsenwerden? Limbo? Du Recht, ich Ruhe? ;o) --Snevern 14:27, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Meine Güte, ihr tut ja gerade so, als wäre der "Dieb" (wenn er es denn war) alleine aufs Spielfeld gerannt... Wer das Spiel gesehen hat, weiß, dass der Rasen so oder so im Arsch ist und die Tornetze auch. Klar ist ein solches Fanverhalten nicht gutzuheißen (und wenn er die Dinge schon mitnehmen muss, sollte er sich lieber selbst an den Trophäen erfreuen) aber ich finde es moralisch gesehen auch nicht viel besser, im Netz Sachverhalte zu suchen, die man zur Anzeige bringen kann. Dass eine ebay-Auktion hier als dramaturgisches Element für den Sittenverfall, fehlende Rechtsstaatlichkeit, Ungleichbehandlung etc. pp. herhalten muss, ist auch mehr als fragwürdig. Und imho hat die Polizei tatsächlich Besseres zu tun. So wie ihr mit Leib und Seele in der Auskunft diskutiert, sind andere halt Fußballfans und auch bei denen gibt es profitgeile Deppen, deshalb hilft es trotzdem niemandem weiter, wenn er anderen ans Bein pisst. --213.179.140.54 21:48, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Ob diejenigen, die Tornetze zerschnitten, Werbetafeln geklaut und den Rasen demoliert haben, Teil einer größeren Menschenmenge waren oder alleine auf's Spielfeld rannten, hat auf meine Einstellung zu ihrem Tun wenig Einfluss. Jedenfalls entlastet es keinen, dass da ja auch noch andere waren, die den gleichen Scheiß gemacht haben - im Gegenteil: Wenn ein Einzelner das tut, wäre es nicht weniger dämlich, peinlich und kriminell, aber derjenige würde sich jedenfalls nicht in der Masse verstecken und daher sehr viel wahrscheinlich für seine Tat geradestehen müssen als so ein rückgratloser Mitläufer, der etwas kaputtmacht, nur weil andere neben ihm das gleiche tun. Das ist noch erbärmlicher, soweit das überhaupt möglich ist. Die Beutestücke hinterher öffentlich ins Internet zu stellen ist demgegenüber in meinen Augen zu vernachlässigen - der wahre Schaden ist doch lange vorher entstanden, und zwar gerade weil es viele waren, die da mitgemacht haben - ein Einzelner hätte so viel Schaden gar nicht anrichten können. Die Auktion dagegen ist in meinen Augen vor allen Dingen dämlich. Und zwar deswegen, weil sie dem Verkäufer möglicherweise eine Strafe für zuvor im Stadion begangene Straftaten einbringt (und nicht etwa eine Strafe für die Auktion selbst). --Snevern 23:40, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ich finde alle, die damals einen Brocken von der Berliner Mauer gestohlen haben, sollen auch angezeigt werden. War immerhin hart erarbeitetes Volkseigentum für das viele Genossen im Zementkombinat hart geschuftet haben ;-) --El bes (Diskussion) 01:36, 19. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

sozialistische Walderdbeeren

das neue französische Kabinett ist in Amt & Würden, und allerorten wird man jetzt daran erinnert, dass Laurent Fabius den Hollande mal als Walderdbeere beschimpft hat. Kann mir jemand die Pointe erklären? Ich werde nicht schlau draus. --Janneman (Diskussion) 15:41, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

So recht scheint's keiner zu wissen. Tante BBC meint in ihrem aktuellen Artikel zu Hollandes Kabinettsvorstellung, es sei wohl als Anspielung auf seine roten Wänglein zu verstehen. Wenn das wirklich alles ist, steckt da aber wenig vom sprichwörtlichen französischen Esprit drin... Grüße 85.180.195.157 16:01, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Fromage blanc! (Quark!) Hier steht der ganze Wortlaut. Hollande hat(te) die Reputation, eine blasse graue Maus zu sein. Im Franz. gibt es den albernen Kinderscherz "Warum sind Elefanten grau? Damit man sie nicht mit Walderdbeeren verwechselt!" Hollande ist der blasse Zwergriese (Scheinzwerg??), der sich sogar hinter einer winzigen Walderdbeere verstecken kann. Verkürzt "fraise de bois".
Man erkennt: Der Germane scheint eher den britischen Humor zu erkennen/schätzen als den französischen. GEEZERnil nisi bene 16:44, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
ah, danke, mir schwante dunkel, dass da was sprichwörtliches dahinter steckt, aber der Witz will bei mir tatsächlich nicht so ganz zünden. --Janneman (Diskussion) 17:09, 17. Mai 2012 (CEST) (und von wegen frz. Humor, da beginne ich zu verstehen, was Hobsbawm meinte, als er letzten Monat schrub The postwar vogue for Parisian thinkers barely concealed their collective retreat into Hexagonal introversion and into the ultimate fortress of French intellectuality, Cartesian theory and puns. Dieser Fabiussche pun ist für mein germanisches Gemüt dann vielleicht zu hexagonal.[Beantworten ]
Bei diesem herrlichen Wetter durfte ich noch etwas draussen spielen - und habe 3 franz. Nachbarn auf diesen "Witz" angesprochen. Nichts Hintergründiges oder literarische Anspielung. Einfach persönlicher Angriff, um ihn lächerlich zu machen (Eine WA ist klein und mushy). Die Sozialistenführerin hat ihn mal mit "couilles molles" beschrieben, und auch andere haben ihn mit "weich" (= wenig entscheidungsstark) benannt. Menschen eben... GEEZERnil nisi bene 17:48, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Kosten Shuttlebus zur Floriade in Venlo? Und wie lohnenswert ist die Floriade?

Hallo, da ich in NRW kostenlos Bahn fahre, würde ich mir gern nur eine Karte für die kurze Strecke nach Venlo kaufen (3,50€ pro Fahrt) und dann von dort aus mit den Shuttlebussen zur Floriade fahren. Aber wie teuer sind diese Shuttlebusse pro Fahrt? Habe das leider im Internet nicht gefunden.

Außerdem interessiert mich, wie lohnenswert die Floriade ist, wenn man an der reinen Gartengestaltung selbst nicht das größte Interesse hat. Der Preis im Vergleich zur Buga ist ja schon etwas höher. Auf der Buga und den NRW-Landesgartenschauen, die ich gesehen habe, gab es aber auch immer viel außerhalb des Themas Gartengestaltung und Blumenarten (Koblenz zB Geschichtliches in der Festung, Liegekissen, Bücherhaus, Schloss, Klänge, bei Landesgartenschauen glaube ich eher immer etwas zum "ausprobieren", also riechen, etwas mit Schall, Wasserspiele, "Riesenstreichhölzer", zwischen denen man durchlaufen konnte, nachts schöne Lichter und Schatten, also keine reinen Gartenthemen), sodass ich dort immer viel Freude hatte. Würde sich für jemanden wie mich ein Besuch der Floriade auch lohnen?

Danke für die Hilfe und die Ratschläge! -- 82.113.99.140 16:03, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

[9] --Rôtkæppchen68 16:25, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ok, ich kann zwar kein Holländisch, aber ich verstehe das mal als 3,50€ je Fahrt. Das wären insgesamt also 14 Euro für Hin- und Rückfahrt. Danke für den Link! Wie sieht es mit der 2. Frage aus? Lohnt sich die Floriade für Leute wie mich? --82.113.99.77 19:50, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Noch ein weiterer Tipp: Wenn deine Fahrkarte in ganz NRW gilt (z.B. BC100) brauchst du nur noch eine Fahrkarte ab Venlo(Gr) (sprich: "Venlo Grenze"). Dies würde (Normalpreis, Erwachsene, keine Bahncard) nur 2,0€ kosten. Vorsicht: Wenn deine Fahrkarte nur bis zum letzten Halt vor der Grenze gilt funktioniert mein Tipp nicht! Beim "SchönerTagTicket" ist laut [10] sogar gar keine weitere Fahrkarte notwendig. Zum NRW-Tariif such ich noch, aber mein Firefox wird gleich abstürzen...---03:30, 18. Mai 2012 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 91.49.58.108 (Diskussion))

Datenrettung

Hallo ich habe folgendes Problem, ich habe Antivir deinstalliert, gleichzeitig Avast Antivir draufgemacht und den Windosdefender laufen lassen. Nach einem Neustart sind mehre Dateien und Programteile (zB Dll-Dateien) verloren gegangen, weshalb ich eine Systemwiederherstellung durchführte, hat nichts gebracht also habe ich verschiedene Wiederherstellungspunkte ausprobiert doch die haben alle auch nichts gebracht. Gibt es irgendeine eine Möglichkeit meine gesammten Daten wiederherzustellen? --91.89.54.190 16:25, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Installiere diejenigen Dateien nach, die fehlen. Wenn das Windows-Dateien sind, dann kannst Du auch versuchen, das Windows mit der Reparaturfunktion der Windows-CD/DVD zu reparieren. In jedem Fall solltest Du aber vorher eine Gesamtsicherung machen, um im Falle eines Falles alles rückgängig machen zu können. Und das nächste mal daran denken: Vor der Aktion Gesamtsicherung machen, nach der Deinstallation eines Programmes Rechner neu starten. Es ist auch hilfreich, nach jedem Schritt manuell einen Wiederherstellungspunkt zu erstellen. --Rôtkæppchen68 16:35, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Das Problem ist, das auch Bilder, Filme, Dokumente und co verschwunden sind.--91.89.54.190 16:42, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Gelöschte Dateien sind nicht gelöscht sonder nur nicht mehr indiziert. Google mal nach "Recuva". Damit kannst du deine Dateien eventuell wiederherstellen. --92.231.66.212 18:50, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Don't panic. ...weshalb ich eine Systemwiederherstellung durchführte, hat nichts gebracht also habe ich verschiedene Wiederherstellungspunkte ausprobiert doch die haben alle auch nichts gebracht. - Versuch notfalls die Systenwiderherstellung einfach nochmal mit mehr Ruhe. Auch der unbedarfteste Windoes-Benutzer kann mit "Antivir deinstalliert, gleichzeitig Avast Antivir draufgemacht und den Windosdefender laufen lassen" normalerweise nichts kaputtmachen, was Win XP/7 nicht wiederherstellen könnte. --Joyborg (Diskussion) 19:25, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Dem möchte ich entschieden widersprechen: Selbst der beste Windows-Kenner kann nicht mehr mit Sicherheit sagen, was alles passiert, wenn er drei Dinge gleichzeitig macht. --TheRunnerUp 19:45, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Da hast du zwar zweifellos recht. Aber hier scheint mir (mit einer Wahrscheinlichkeit von 98 zu 2) eine nochmalige Systemwiederherstellung das einfachste Mittel zu sein. --Joyborg (Diskussion) 20:01, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
@TheRunnerUp: dass dann aber auch Bilder, Filme, etc. weg sind, ist aber sehr unwahrscheinlich, ich glaube eher, dass nur Windows hinüber ist und die IP einfach nicht weiß, wie sie ohne Windows auf die HDD zugreifen kann... --MrBurns (Diskussion) 10:17, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Blumen beim 2.Date

Schenkt man beim 2.Date blumen oder wirkt kitschig..=--84.58.207.117 18:58, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Find es selbst raus. --Joyborg (Diskussion) 19:12, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Blumen sind pflanzliche Geschlechtsteile. Ich empfand das bei Dates immer als zu suggestiv (Rosen - EXTREM suggestiv) - besonders, wenn man bei der Übergabe auch noch lächelt. Aber +1 zu Joyborg. GEEZERnil nisi bene 19:28, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
(BK) Erstens: Blumen gehen (fast) immer. Zweitens: Wenn du deine Zuneigung gern mit Blumen ausdrücken willst und sie (nehme ich mal an) das kitschig und albern findet, ist es gut, wenn dein Irrtum mit dieser Beziehung so früh geklärt wird. Wenn Blumen: Es gibt eine gewisse Blumensprache; falle nicht gleich mit roten Rosen mit der Tür ins Haus. Grüße 85.180.195.157 (19:30, 17. Mai 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur )[Beantworten ]
Kommt auch drauf an, was ihr beim 2. Date vorhabt. Eine Verabredung auf einem Open-Air-Konzert oder auf einem Weinfest? Da fände ich Blumen unpassend. Wo soll frau mit denen hin? Den ganzen Abend in der Hand halten? Unpraktisch. Wenn Du sie an der Haustür abholst und sie die Blumen zuhause lassen kann, dann isses okay. Viel Spaß. --Tröte 2000 Tage 19:38, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Wo soll frau mit denen hin? - Naja, es könnte ja auch sein, dass mann mit denen irgendwohin muss, oder? ;-) --Joyborg (Diskussion) 20:09, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Wir wollen in den Zoo, da sind Blumen doof das stimmt, sonst jemand eine Idee für eine kleine Aufmerksamkeit...=?--20:16, 17. Mai 2012 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.58.207.117 (Diskussion))
Zoos haben meistens Souvenirshops. Schenke ihr doch etwas, wofür sie Interesse zeigt.--Opihuck 20:27, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Eine selbst-zusamengestellte Trüffelmischung von Hussel?(nicht signierter Beitrag von 94.134.212.21 (Diskussion) 20:31, 17. Mai 2012 (CEST)) [Beantworten ]
Ich habe mal gehört man soll Frauen keine PRalinen schenken weil die dann denken sie wären dick.?--84.58.207.117 20:32, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Lass es ganz mit dem Geschenk, sie/er ist doch kein/e Prostituierte/r die/den du bezahlen musst (nehme ich jetzt einfach mal an). Oder? Du solltest Aufmerksamkeit und Geschenk genug sein.... :-)--Pilettes (Diskussion) 20:48, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Du übernimmst doch hoffentlich den Eintritt? Schenk ihr beim Rausgehen ein kleines Plüschtier, das du unauffällig im Souvenirshop gekauft hast, von nem Tier, das ihr gefallen hat. Lass dir was einfallen, damit sie das nicht zu früh merkt. Du kannst es auch vorab kaufen, wenn ihr euch schon über bestimmte Tiere unterhalten habt, und beim Rausgehen zustecken. Wenn du dir unsicher bist, kaufe drei sehr verschiedene und ziehe zum Schluss nur das Passende aus der Tasche. So'ne Aktion könnte sie gut finden. --Aalfons (Diskussion) 21:27, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Danke Aalfons +1, an so etwas hatte ich gedacht und nicht an ordinäre Pralinen, die es überall gibt. --Opihuck 21:43, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Also ich esse lieber Pralinen als Tiere. :) --Chricho 1 2 21:46, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Für die muss man auch keinen Platz finden und sie regelmäßig entstauben. Plüschviecher könnten svhon etwas zu sehr Beziehungspressure sein. Ich denke ich wäre davon verschreck, vor allem weil ich dann auch das Gefühl hätte, dass jetzt etwas Gleichwertiges von mir erwartet wird. (nicht signierter Beitrag von 94.134.212.21 (Diskussion) 21:54, 17. Mai 2012 (CEST)) [Beantworten ]
Dem vorzubeugen:
Wenn sie den Zoo-Besuch zwar nicht schlecht fand, aber doch nicht gleich weitere Besuche im Zoo in Aussicht stellt: Dieses Zootier möge Dich immer an unseren Zoobesuch erinnern.
Wenn sie den Zoo-Besuch mit Dir so toll fand, dass Ihr da jetzt jede Woche hingeht: Dieses Zootier möge Dich immer an unseren ersten Zoobesuch erinnern.
Wenn sie außerdem Humor hat, hinzufügen: Jedesmal, wenn Du es entstaubst. Kirschschorle (Diskussion) 22:14, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Noch zwei Kleinigkeiten:
Die Größe des Plüschtiers (gibt's oft in klein, mittel, groß) ist nach Knigge umgekehrt proportional zum Lebensalter der Dame. Also, bei Knigge steht es so wörtlich nicht, hätte er aber so geschrieben, wenn er Zoos gekannt oder auf mich gehört hätte.
Wenn die Dame halbwegs sensibel ist, im Zoorestaurant nur Vegetarisches bestellen. Es gibt da so Frauen, die, nachdem sie die süßen Kälbchen gesehen haben, Kalbfleisch auf dem Teller erst morgen wieder goutieren... Kirschschorle (Diskussion) 22:22, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Schenkst Du Rosen, willst Du kosen, schenkst Du Narzissen, willst Du küssen. Vor ein paar Tagen, im Blumengeschäft, kaufte ein junger Mann einen großen Strauß Wicken. Die anwesenden Damen namen Reißaus --AlterWolf49 (Diskussion) 22:26, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
warum? War "Vergnügen pur" zu heftig oder war das ein Blitz"Abschied"? So ganz einig sind sich die Blumensprachequellen nämlich nicht. ;-) --149.172.233.38 22:30, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Plüsch als Elephant
ist für die alte Tant'...
Hamwa eigentlich neben Blumensprache auch Plüschtiersprache?
Kirschschorle (Diskussion) 22:31, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
In der Plüschtiersprache entspricht der Bonobo den Wicken. --Rôtkæppchen68 01:55, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Folgendes Problem: Hier antworten dir nur Männer und die sind keine Frauen. Sie haben höchstens Erfahrungen mit Frauen. Frag Frauen! Meine Erfahrung: Die meisten Frauen mögen Blumen, auch an unpraktischen Orten. Nicht mal Biologinnen sehen Blumen als pflanzliche Geschlechtsteile. Blumen sind ein neutraleres Geschenk als Plüschtiere. Aber schenk ihr doch das Plüschtier und sag "ich wollt ja Blumen, aber Wikipedia hat gesagt nee" --Robin Goblin (Diskussion) 04:20, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Männer sind keine Frauen? :O -- Chaddy · DDÜP 04:36, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Das ist nicht so selbstverständlich, wie es klingt. Ausser vielleicht in Bayern... --92.202.28.26 05:11, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Danke übrigens dafür, dass du mich einfach mal so zum Mann machst. Noch überlicher geht's ja wohl kaum. (nicht signierter Beitrag von 94.134.216.207 (Diskussion) 09:19, 18. Mai 2012 (CEST)) [Beantworten ]
Mit Blumen beim Date in der Öffentlichkeit wäre ich vorsichtig. Frau muss damit die ganze Zeit herumlaufen, das könnte ihr unangenehm sein. Blumen gehören in die Vase. (Mir hat ein Mann, den ich vorher zwar lange virtuell, aber nicht persönlich kannte, in Gegenwart seiner Frau (!) Blumen geschenkt, bei einem Treffen in einem Restaurant, was mir äußerst peinlich war, weil er auch noch rote Rosen (!!!!) ausgesucht hatte.) Ein Plüschtierchen kann passend sein, aber es kommt auf die Frau, deren Alter und die sonstigen Umstände an. Vielleicht fühlt sie sich durch ein Plüschtier auch zum Kind gemacht. Wenn du ihr zeigen möchtest, dass du sie magst, sei einfach nett, aufmerksam, aber nichts übertreiben. Finde doch besser nach und nach heraus, worüber sie sich freuen könnte. Ein Geschenk beim zweiten Treffen finde ich noch zu früh. --Liesbeth 09:33, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Erfahren wir eigentlich, wofür du dich entschieden hast und wie es war? Dass Blumen im Zoo allenfalls als Futter taugen, dürfte ja bereits klar sein. --Aalfons (Diskussion) 09:39, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Ja sicher, da musst du aber noch bis Samstag Geduld haben;-), @Liesbeth sie ist 20 JAhre macht das einen Unterschied..?--84.58.201.61 10:02, 18. Mai 2012 (CEST) Ich glaube das mit den Blumen lasse ich lieber, im Hinblick auf die Tatsache dass wir noch in eine Kneipe wollen.--84.58.201.61 10:02, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ja, finde ich. Eine 20-Jährige könnte ein Plüschtier als Geschenk vielleicht falsch verstehen. Sie könnte im schlimmsten Fall vermuten, dass du sie noch nicht für erwachsen hältst. Ohne dass du sie schon besser kennst, wäre ich da vorsichtig. Andererseits kann es auch sein, dass sie es einfach „süß" findet. Geschenke ohne Anlass, das wurde oben schon gesagt, können aber auch bedrängend wirken. Mir ist es als junge Frau mal so ergangen, als mir jemand Janoschs Die Grille und der Maulwurf schenkte. Ich habe mich gefragt, ob er sich mit mir „eingraben" wollte, ich es also einem alten Maulwurf (er war einiges älter als ich) schön gemütlich machen sollte... --Liesbeth 10:16, 18. Mai 2012 (CEST) P.s.: Mein Rat: Warte noch ab, dann wirst du etwas finden, worüber sie sich freut. Ich finde es aber ansonsten toll, dass du dir solche Gedanken machst. Es zeigt mir, dass du großes Interesse an ihr hast. Das wird sie bestimmt spüren. Viel Glück! Und euch einen schönen Tag![Beantworten ]
Genau darauf zielte der Plüschtier-Vorschlag ab: dass sie es "süß" findet. Für im Zoo übrigens: Tierfutter kaufen und gemeinsam verfüttern. --Aalfons (Diskussion) 10:25, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Richtig. Ich habe ein Plüschtier als Geschenk auch mal süß gefunden und denjenigen, der es mir schenkte, geheiratet. ;) --Liesbeth 10:29, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ach so? Er will sie heiraten ?? Noch eine Variante, die mit Aalfons-Tierfutter-Ansatz kombiniert werden kann: Man bringt einen süssen, abgedeckten Picknick-Korb mit ("Was hass'n da?" "Eine Überraschung für Dich!" "Zeich' ma!" "Nein, Du must noch ein bissl warten..." "Ooooch, zeich' doch ma ...!" Sie hängt an seinem Arm und seinen Lippen...), der generell akzeptable Nahrungsmittel (Obst, Backwaren, Sommerliches halt; Sushi, Austern, Froschschenkel kommt dann ein paar Monate später...) enthält. Das SIGNAL ist: "Ich bin ein Kümmerer - und verschwende kein Geld auf Plüschblumen - und mit dem generell akzeptablen Tierfutter, das wir dann gleich noch besorgen, werde ich für dich (und unsere Nachkommen) die Pandas, Tiger, Delphine und den Kinderzoo retten: GEEZERnil nisi bene 11:27, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Also mit einem Picknickkorb durch den Zoo zu laufen, ist wohl auch nicht das Wahre. ;-) Verhalte Dich einfach natürlich und spiel ihr kein Theater vor - letzteres versuchst Du offenbar, wenn Du sie nach Anleitung erobern willst. Keiner derer, die hier antworten, kennt sie besser als Du selbst. Wer z.B. bei mir mit (Schnitt-)Blumen ankam, hatte von vornherein alles verspielt, da ich ein gewisses Bewußtsein habe und keine Blumen will, die als Massenware unter Einsatz schädlicher Chemie und oft schlechten Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten erzeugt wurden, nur um dann in der Vase zu sterben. Ich sehe Blumen gern in der Natur oder in einem Garten. Lern die junge Dame lieber erst einmal kennen, dann wirst Du sehen, wie sie drauf ist und worüber sie sich freut. Viel Glück! --Häferl (Diskussion) 13:52, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Großschreibung in Infoboxen

Upps, habe es gerade mit WP:FzW verwechselt, da ich die IP aber darauf verwiesen habe, und sie es evtl. interessiert und nicht durch einen kaputten Link abgeschreckt werden soll, behalte ich hier mal den Vermerk: WP:FzW#Großschreibung in Infoboxen. --Chricho 1 2 20:19, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

islam

Freunde, wie heisst es richtig? Allah ak bar oder Allah ak bär? (Allah ist gross?) DANKE! (nicht signierter Beitrag von 89.247.112.35 (Diskussion) 20:24, 17. Mai 2012 (CEST)) [Beantworten ]

Siehe Allahu Akbar. --Wrongfilter ... 20:35, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Bzw. en:Allāhu Akbar mit einem Strich drüber. Aber es gibt natürlich verschiedene Transkriptionen. --Chricho 1 2 21:04, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Christian Ludwig Pühler

Hallo! Hat jemand biographische Hintergrundsinformationen zum Glockengiesser Christian Ludwig Pühler? Merci und Gruss, Micha 21:07, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Gießerei bis 1860 – hier auch ein Verweis auf: Dieter Krieg: Die ehemalige Glockengießerei im Herrnhuter Viertel Neuwieds und ihre Glocken. - Heimat-Jahrbuch des Landkreises Neuwied 1991. Have a look. --Aalfons (Diskussion) 21:38, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Sehr gut. Danke! --Micha 23:26, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Trauriges Märchen

Hallo Wikipdianer, ich würde mich freuen, wenn jemand mir etwas wikipedeln könnte: Und zwar suche ich ein Märchen aus einem Märchenbuch, was von ca. 1960-80 erschienen sein muss. In besagtem Märchen geht es um einen Vogel und eine Statue. Der Vogel erfült der Statue einige Wünsche (z.B einen Stein bringen), da diese ja nicht vom Ort verschwinden kann. Soweit ich weiß, handelt es sich um eine goldene Statue in einer Stadt. Bemerkenswert ist, dass dieses Märchen kein Happy End hat. Auch alle anderen Märchen aus dem Buch haben kein Hapy End und enden oft sehr grausam oder tragisch. Ich würde mich freuen, wenn meine dürftigen Hinweise jemandem etwas sagen und freue mich über sachdienliche Hinweise. ;) Vielen Dank im Voraus! --declaya red mit mir! 22:36, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Oscar Wilde - The Happy Prince.
Kirschschorle (Diskussion) 22:38, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
(BK) : Eventuell das? --149.172.233.38 22:39, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
O, zu spät. Wollte ich auch vorschlagen. --Xocolatl (Diskussion) 22:40, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Nochn BK
Sag' ich doch. Hier nochmal als WP-Artikel: Der glückliche Prinz. Und von 1960 isses nich, sondern älter. Eben junggeblieben (woran erinnert uns das?). Kirschschorle (Diskussion) 22:41, 17. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Das ging ja schnell! Danke Kirschschorle & Xocolatl! :) Mit Oscar Wilde hätte ich nun wirklich nicht gerechnet. Ich habe gestern wie verrückt meine ganzen Märchenbücher durchgeguckt, in der Hoffnung, es zu finden. Ich war felsenfest der Meinung, dass es ein tschechisches oder russisches Märchen war, deshalb habe ich den alten Oskar außer Acht gelassen. Verrückt, wie man manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht;). --declaya red mit mir! 08:03, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

18. Mai 2012

"analog gespeicherte Bilder"

"Der Anfang der Datenspur enthält 115 analog gespeicherte Bilder" aus "Liste der Medieninhalte der Voyager Golden Record". Wie speichert man analog Bilder in einer Datenspur? --93.132.182.110 00:12, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Siehe z.B. TED-Bildplatte, Laserdisc und Sony Mavica. --Rôtkæppchen68 00:18, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Und hier rechts oben ist die intergalaktische Anleitung, wie man diese Bilder sichtbar macht. --Rôtkæppchen68 00:22, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Arbeitsspeicher

Ich habe gesehen es gibt DDR3 Arbeitsspeicher mit unterschiedlichen Spannungen 1,5V 1,6V 1,65V

was ist der Sinn dahinter? warum gibt es unterschiedliche Spannungen? --78.48.164.181 06:39, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Höhere Spannungen werden für besonders hohe Taktraten benötigt, die niedrigen Spannungen sind für Stromsparmodule (z.b. in Laptops) gedacht.--Nova13 | Diskussion 07:39, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
warum brauchen denn höhere Taktraten mehr Volt? --78.48.164.181 08:58, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
ich stell mir das so vor, dass durch die höhere spannung die kapazitäten schneller auf die notwendige spannung (die tatsächlich bei jeder taktfrequenz gleich ist) geladen werden können... --Heimschützenzentrum (?) 09:24, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Es ist aber auch generell so, dass man bei Computechips für höhere Taktraten höhere Spannungen braucht (das gilt natürlich nur, wenn man identische Chips vergleicht, z.B. ein 386er hat eine höhere Spannung und einen niedrigeren Takt als ein Core i7). Wenn man z.B. eine CPU übertakten will, muss auch die Spannung erhöht weren und da spielen Kondensatoren keine wichtige Rolle. Ich zwei Gründe dafür gelesen: einerseits fällt die Spannung unter Belastung (der Effekt wird Vdroop genannt), der Effekt ist bei höheren Taktraten wegen dem höheren Stromverbrauch größer, andererseits wird das Taktsignal durch steigende Taktfrequenzen "unsauberer", was dazu führen kann, dass eine höhere Spannung notwendig ist, damit das Taktsignal korrekt erkannt wird. Bei DDR3 kommt noch dazu, dass es eine Mindestspannung und eine Maximalspannung gibt, bei Speicher, der als Übertakterspeicher vermarktet wird, ist oft n ur die Maximalspannung höher, in dem Fall hat das also den Zweck, dass der Speicher sich besser übertakten lässt. --MrBurns (Diskussion) 10:34, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
ehm? hat son fet-gate vllt auch ne kapazität? auch wenn sie nich phat ist? oder echt nur n kondensator? :-) --Heimschützenzentrum (?) 11:48, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
In CMOS-Schaltungen entsteht die meiste Verlustleistung beim Umschalten der Gatter, weil das Gate eines FET eben doch einen Kondensator darstellt. Je öfter dieser Kondensator umgeladen wird, desto mehr Wärme entsteht. --Rôtkæppchen68 12:00, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
stellt es vllt auch n widerstand dar? und ne spule? also eine art spulen-kondensator-widerstand? :-) --Heimschützenzentrum (?) 12:24, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Kompliziertes Thema ohne simple Antwort. Größere Spannung bedeutet zwar größere Ströme, und damirt schnelleres Umladen der Speicherkondensatoren, gleichzeitig wird aber auch die innere elektrische Feldstärke höher, was das Material belastet und mehr Rauschen bewirkt. Außerdem erzeugen höhere Ströme auch mehr Verlustwärme, was wiederum zu mehr Rauschen führt. Chips bei höherer Spannung sind daher zwar elektrisch schneller, müssen aber andererseits aber häufiger refreshed werden, was auch Zeit kostet. Der Trend geht seit Jahrzehnten zu immer niedrigeren Spannungen bei gleichzeitig steigender Geschwindigkeit, was naheliegt, dass das Rauschproblem der die Geschwindigkeit limitierende Faktor ist. -- Janka (Diskussion) 14:06, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ich denke eher, dass es einerseits an den kleiner werdenden Transistoren liegt und andererseits daran, dass man den Stromverbauch und die Abwärme limitieren will (zwar sinkt er Stromverbauch pro Bit, der pro Speichermodul steigt aber im Schnitt), bei Übertaktungsexperimenten stellt sich aber meistens heraus, dass Speicher mit mehr Spannung auch mit höheren taktraten und/oder kürzeren Timings laufen. Übertakter-Speicher hat meistens großflächige Kühlkörper, was bewirkt, dass er auch mit der zusätzlichen Spannung nicht zu heiß wird. Langlebigkeit ist ein anderes Thema, da kann sich insbesondere bei kleinen Strukturgrößen eine höhere Spannung negativ auswirken, siehe z.B. SNDS, da die Strukturgrößen und die Spannungen bei Speicher ähnlich sind wie bei CPUs könnte das auch für Speicher gelten, auch wenn da die Taktraten geringer sind. --MrBurns (Diskussion) 19:41, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Berücksichtigen Ratingagenturen die eigene Wirkung?

Hallo, mich würde mal interessieren, ob Ratingagenturen die wirtschaftlichen Auswirkungen der Bekanntgabe einer Herbabstufung bei der Errechnung selbiger Herabstufung berücksichtigen. Rekursiv sozusagen - "Unternehmen/Staat x geht es schlecht, und dass wir diese Einschätzung bald bekanntgeben, wird ihm vermutlich nicht sonderlich helfen". --ThostenF (Diskussion) 10:58, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

1. Hinweis: Das sind Professionelle (und ihr Job ist rating in allen Varianten). 2. Hinweis: Sie wollen Geld verdienen (da ist Vorausdenken und Berücksichtigung des eigenen Handelns in allen Varianten angeraten). 3. Hinweis: Was einem nicht hilft (dem Ge-rateten), kann gleichzeitig einem anderen (den Kunden der Rating-Agenturen) helfen. (削除) 4. Es ist immer richtig und wichtig, die Wahrheit zu sagen. (削除ここまで) 4. Man denke darüber nach (was die Rating-Agenturen natürlich schon vorher tun) (a) welche legalen Konsequenzen es hätte, würde man "unbelegt" raten würde und (b) dass man den Zeitpunkt und wen man ratet selber festlegt (ein Land das eigentlich schlechter dasteht als sein Rating anzeigt, muss nicht unbedingt abgeratet werden, wenn die Rating-Agentur selber ... bitte Satz vervollständigen.
So, kann man das nun selber beantworten ?!? ;-) GEEZERnil nisi bene 11:01, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Offensichtlich verdienen die Firmen (bzw. manche ihrer Mitarbeiter) sogar daran. --Wwwurm Mien Klönschnack 11:24, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Lieber Herr Geezer, aus Ihrer Antwort kann ich außer Polemik leider nichts herauslesen. --ThostenF (Diskussion) 12:26, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Das tut mir leid und ich entschuldige mich. Ich hatte die Frage polemisch verstanden - so wie "Tut es weh, wenn man von einem Krokodil gebissen wird?" - und entsprechend geantwortet. Die Kurzantwort lautet - in beiden Fällen - Ja. GEEZERnil nisi bene 12:45, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
„Rekursiv sozusagen", Fixpunktiteration ist das Wort, das du suchst. --Chricho 1 2 12:41, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
(BK) Wir haben sogar den Artikel Selbsterfüllende Prophezeiung dazu. Das wäre ja nicht das erste Mal, dass Ratingagenturen durch ihren Spruch ungewollt dazu beitragen, den Score ihrer Untersuchungsobjekte zu beeinflussen. --Rôtkæppchen68 12:43, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ungewollt? Rotkäppchen, Du bist zu gut für diese Welt. Mir fiel da als erstes Insiderhandel ein, aber nicht im Firmen-, sondern im Staatenformat. --Optimum (Diskussion) 13:31, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Jep, man sollte mal schauen zu welchem Land, das letzte Jahr beinahe bankrott hätte anmelden müssen, die alle gehören. --94.134.216.207 13:34, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Wasserpest

Wie viel Kohlendioxid setzt beispielsweise ein Kilogramm Wasserpest ,unter Optimalbedingungen, zu Sauerstoff um? --Lars-hei (Diskussion) 11:29, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

GoogleSuche => Wasserpest Sauerstoffelektrode <= (eventuell Suche modifizieren) und lesen. GEEZERnil nisi bene 11:39, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Silikonkabel / Geruch (, merkwürdiger)

Hallo! Ich habe online son 8mm2-Silikonkabel gekauft, das als ROHS-komform, PAK-frei und Halogen-frei beworben wurde... Nun riecht es aber ziemlich deutlich chemisch (aber nicht richtig schlimm unangenehm... etwas süßlich aber auch etwas beißend... auch noch in 2m Entfernung)... Das kenne ich von meinen alten PVC-Kabeln nich... 1. Was ist das fürn Chemie-Zeug? 2. Eignen die sich fürs Schlafzimmer (ich bastel grad mal wieder an meiner 12V-Stromversorgung)? *schneuz* Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 11:54, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Fact oder Fiction ?

Ein Zitat, das noch heute für außergewöhnliche Leistungen auf dem Fußballplatz herangezogen wird: „Turek, du bist ein Teufelskerl! Turek, du bist ein Fußballgott! Entschuldigen Sie die Begeisterung, die Fußballlaien werden uns für verrückt erklären..." Gemeint war Toni Turek, der Torhüter der deutschen Mannschaft. Wegen des Begriffs „Fußballgott" musste sich Zimmermann auf Drängen des einflussreichen Bankiers Pferdmenges (Freund des Intendanten und Berater Adenauers) später öffentlich entschuldigen. Es wurde sogar diskutiert, ob Zimmermann weiter als Sportreporter arbeiten dürfe.

Ich suche in GoogleBooks und finde nichts. Aus der Zeit heraus gesehen erscheint es mir "denkbar", aber kann man es belegen (= Kann ich es verwenden und mich darauf verlassen)? GEEZERnil nisi bene 12:50, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Versuche es mal mit dem Vornamen ... -- Jo Atmon Tell me! 13:19, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Hmm. Hier ist es wohl aus „Rücksichtnahme" auf Theodor Heuss gewesen ... Auch hier oder hier. Keine Rede von Adenauer oder Pferdmenges. -- Jo Atmon Tell me! 13:52, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Du bist ein Auskunftshalbgott! Danke, die erste Ref. hatte ich noch nicht, aber sie ist hilfreich! GEEZERnil nisi bene 14:05, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Das richtige Zitat geht mit dem Nachnamen: „Buzánszky versucht Kocsis einzusetzen. Kocsis kommt nicht an den Ball. Die Verteidiger der Ungarn müssen weit mit aufrücken. Jetzt heben sie den Ball in den deutschen Strafraum hinein. Schuss! Abwehr von Turek! Turek, Du bist ein Teufelskerl, Turek, Du bist ein Fußballgott! Entschuldigen Sie die Begeisterung, die Fußballlaien werden uns für verrückt erklären, aber bedenken wir, es ist heute wirklich Deutschlands Fußballtag, und ein Schuss von Hidegkuti volley aus drei Metern abgefeuert wird von Turek gehalten." --BlackEyedLion (Diskussion) 20:14, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Bevölkerungspyramide Papua Neuguinea

Genau das brauche ich für mein Geographie-Plakat. Gibt es irgendwo eine Bevölkerungspyramide von Papua Neuguinea? Viele Grüße--Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben 13:06, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Googeln ergibt [11]. --Rôtkæppchen68 13:22, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Danke, auf die Idee, auf englisch zu googlen, bin ich nicht gekommen;) Viele Grüße--Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben 14:38, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ist immer ne gute Idee. ;) --Chricho 1 2 21:04, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Blockupy - Wo sind die eigentlich?

Ich sitze gerade in der Frankfurter Innenstadt und wir fragen uns wo das Blockupy Spektakel eigentlich stattfindet. Aktuell gibts hier mehr Polizisten als Passanten auf den Straßen. Ein Kollege hat heute morgen mal zwei Blockupier gesehen, bzw. zwei Typen mit Rucksäcken die durchsucht wurden. Ich habe noch gar keinen gesehen. Ne Webcam vom Willi-Brandplatz zeigt, daß der mit Polizeiautos zuggeparkt ist; Aber außer Polizisten ist da niemand. Weiß jemand wo sich der Blockupy Pulk rumtreibt und kennt eventuell noch eine entsprechende Webcam? --81.200.198.20 14:19, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

5.000 Polizisten gegen 1.000 Demonstranten, wovon 400 in Gewahrsam genommen wurden ([12]). Wenn das selbe in Moskau passiert, heißt's gleich wieder Diktatur, Machtmissbrauch und Unterdrückung der Opposition. In Deutschland läuft das selbe unter Rechtsstaat. Ist wohl Auslegungssache. --El bes (Diskussion) 21:38, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
In HR-info hat sich heute ein Bloccupier bei der Polizei bedankt: Die Staatsmacht habe höchst effektiv genau das bewerkstelligt, was Blockupy sich als Ziel vorgenommen hatte: Das gesamte Bankenviertel lahmzulegen .... ;-) --Zerolevel (Diskussion) 22:25, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Seit wann weiß man, wie Kinder "gemacht" werden?

Seit wann (Eiszeit, Ägypter, Römer ...) weiß die Menschheit, daß Kinder (nur gelegentlich, aber ausschließlich) durch den Zeugungsakt entstehen? Da zwischen Geschlechtsakt und Geburt 9 Monate vergehen, liegt das ja nicht auf der Hand. Wie hat man das 'rausbekommen? --Geometretos (Diskussion) 15:44, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Wenn man berücksichtigt, dass menschliche Kunst und Kulte von Anfang an stark auf Sexualität und Fruchtbarkeit (Hierogamie, Venusfigurinen) ausgerichtet waren, würde ich meinen, dass man das schon fast immer wusste. --Zinnmann d 16:04, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Denke ich auch. Allerdings ist wohl eher nach der Kenntnis vom Zusammenhang zwischen Zeugungsakt und Schwangerschaft zu fragen, denn der Eintritt der Schwangerschaft zeigt sich ja nicht erst nach neun Monaten, sondern schon nach wenigen Wochen. Diese Kenntnis wird bei fast allen Naturvölkern unterstellt. Zumindest zur Zeit der Römer und Ägypter war das zweifellos ein alter Hut; mag sein, dass dieses Wissen (wie vieles anderes auch) einem Teil der Menschheit vorübergehend verlorenging (nämlich dem männlichen Teil - die Frauen wussten es sicherlich immer). --Snevern 16:05, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Möglicherweise geht das "Wissen" noch vor die Menschwerdung zurück. Infantizid (Zoologie) scheint nur sinnvoll zu sein, wenn der Zusammenhang zwischen Kopulation und Nachwuchs zumindest instinktiv verstanden wird. --Zinnmann d 16:21, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
<quetsch>"Instinktives Wissen" klingt irgendwie nach einem Oxymoron. --Optimum (Diskussion) 18:24, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Man könnte die Frage in der Weise konkretisieren, dass man danach fragt, wann es zum ersten Mal "schriftlich" (im weitesten Sinne) in der erforderlichen Kausalität niedergelegt wurde... GEEZERnil nisi bene 16:46, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
1. Mose 11, 10-27. Die Stelle wird zum Leidwesen aller Pornofans bei den Bibelverfilmungen immer ausgelassen. :-) -- Aspiriniks (Diskussion) 16:51, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Vom Ansatz her würde ich das gelten lassen - aber wer will einem Hundertjährigen bei der Zeugung zusehen...? GEEZERnil nisi bene 16:56, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Im Zusammenhang mit der Domestizierung vor über 10.000 Jahren werden die Menschen auch einige nützliche Kenntnisse über Zeugung und Nachkommen bei Tieren gewonnen haben.--Bin im Garten (Diskussion) 16:50, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Die Zeugnisse aus der Bibel sind mitnichten die ältesten bekannten Beispiele. Bereits die alten Ägypter kannten Dynastien, die alten Sumerer und deren Nachfolger hatten auch Genealogien und in fast allen alten Kulturen gibt es irgendwelche Geschichten, die mit Zeugung, Geburt und Abstammung der Götter, des Menschen etc. zu tun haben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:06, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Nein, nein, immer diese Naturvölker-Romantik ... „die Menschheit" weiß überhaupt nix. Als Bronisław_Malinowski die Trobriander erforschte, fand er heraus, dass in der Südsee verbreitet überhaupt kein Zusammenhang zwischen Sex und Geburt hergestellt wurde. Die Empfängnis fand quasi geistig durch den Kopf statt, so dass Vaterschaft ein rein sozialer Begriff war. Das ist in Das Geschlechtsleben der Wilden in Nordwest-Melanesien (1929) beschrieben; eine Zusammenfassung findet sich in Dietmar Bartz: Die Scham erobert den Ozean der Liebe in mare 31 (2002), S. 68–71. Diese Vorstellung hatte übrigens zur Folge, dass Männer es nach jahrelanger Reise durch die Südsee nicht überraschend fanden, wenn ihre Frauen inzwischen Kinder geboren hatten. --Aalfons (Diskussion) 17:11, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Eine seriöse Quelle spricht von 12242 vor Beginn unserer Zeitrechnung, sogar vor Moses und den ägyptischen Dynastien. Ernsthaft: @Zinnmann Was hat das mit Infantizid zu tun? Wo ist dabei eine solche Kenntnis notwendig? Beziehst du dich auf die Löwen? --Chricho 1 2 18:42, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Bei Löwen und bei allen anderen Säugetieren kann ein solches "Wissen" nicht vorhanden sein; allein der oben verwendete Begriff "verstanden" ist völlig fehl am Platze. Das Töten der Jungtiere eines anderen Männchens ist ein evolutionär entstandenes Verhalten. Kirschschorle (Diskussion) 22:14, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Aniello Arena - Grund seiner Haft?

Warum sitzt der italienische Schauspieler Aniello Arena seit 18 Jahren in einem italienischen Gefängnis? Bzw. wenn sich da nichts findet (ich habe irgendwie nichts gefunden), für was gibt es in Italien 18+ Jahre Haft? Zu gefährlich kann er ja auch wieder nicht sein, wenn er zu Dreharbeiten raus darf... --Pilettes (Diskussion) 16:07, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

1993 wurde er zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt, wegen ... illegalem Waffenbesitz, Raub, Mord und Massenmord. (Arena sconta una condanna definitiva per possesso di armi, rapina, omicidio e strage [13]) --El bes (Diskussion) 17:02, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Nu ja, Massen, also hiernach waren's "nur" zwei; "strage" heißt wohl eher, dass es dabei ziemlich blutig zugegangen sein muss, ohne dass der Mann deshalb gleich Leute im Dutzend gemeuchelt haben muss. Nach dem Motto: Nicht jeder, der einen anderen massakriert, richtet ein Massaker an. --88.73.0.189 19:47, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
it:strage ist wohl ein juristischer Begriff in Italien. Wenn bei einer Tat mehr als eine Person ermordet wird, gilt es nicht mehr als omicido (Mord) sondern als strage (Mehrfachmord). Die Tatsache, dass er sowohl wegen omicido UND strage verurteilt wurde zeigt, dass er einmal mindestens zwei Personen auf dem Gewissen hat und bei einer weiteren Tat noch jemand. Man kann also nicht mehr behaupten, dass er nur ein kleiner Mafiazuträger gewesen wäre und sonst eh ganz ein Lieber ist. --El bes (Diskussion) 20:50, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
P.S.: In Österreich hat man mit der Freilassung von von der Kunst-Schickeria gefeierten Verbrechern keine gute Erfahrung gemacht, siehe Jack Unterweger. --El bes (Diskussion) 22:08, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Welche Holzart hat den höchsten Brennwert?

--Reimello (Diskussion) 16:12, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Siehe Artikel Brennholz. --Rôtkæppchen68 16:34, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Generell: Das Holz, das getrocknet die höchste Dichte (Masse organisches Material/Volumeneinheit) besitzt. GEEZERnil nisi bene 16:43, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
welches Holz wächst denn da am schnellsten? Was muss ich anbauen um meinetwegen xkw/Baum/Jahr zu haben.?--Reimello (Diskussion) 16:58, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
bei uns wohl Fichte, deshalb auch die ganzen Fichten-Monokultur-Wälder. Weiter südlich Eukalyptus. --El bes (Diskussion) 17:21, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Stern Nr. 3, 12. Jan. 2012, S. 88 "Ein Mann auf dem Holzweg" (Lenhard Fleßner) - lesen und glücklich werden. GEEZERnil nisi bene 17:23, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
@Reimello, probier es mal mit Kurzumtriebsplantagen oder C4-Pflanzen. Holz ist Holz. Die Trockenmasse von Holz besteht hauptsächlich aus Cellulose und Lignin. die einzelnen Holzsorten unterscheiden sich hier nicht stark. Unterschiedlich sind aber Holzdichte und Wachstumsgeschwindigkeit. --Rôtkæppchen68 17:36, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Bei Anruf kommt nur "död, död, död"

hi, das ist keine Troll-Frage, ich weiß es wirklich nicht. Und zwar: Ich habe gestern morgen meinen Kumpel angerufen und er ging nicht ran, stattdessen kam "Der Angerufene ist zurzeit nicht erreichbar, versuchen Sie es bitte später". Gesagt getan, doch wenig später tippte ich nur die Nummer ein, klickte auf Wählen und dann kam sofort das Geräusch "död, död, död". Ich dachte erst das sei das Signal für belegt, aber ich rief über den Tag verteilt sehr häufig dann an, und es war definitiv nicht immer belegt. Heißt das vll, er hat sein Handy aus? Wenn ja, warum kam dann am Morgen noch die Computerstimme die meinte "Der Angerufene ist zurzeit nicht erreichbar" (war sein Handy da etwa nicht aus??)?? alles bisschen komisch, aber ich bin mir sicher hier kennen sich paar damit aus, oder? wäre gut (nicht signierter Beitrag von 176.5.238.21 (Diskussion) 16:25, 18. Mai 2012 (CEST)) [Beantworten ]

Vielleicht hat er sein Handy aus,und die haben beim Anbieter was falsch eingestellt, dass da "besetzt" als Tonfolge kommt. Bei mir ist es übrigens so, dass wenn ich mein Handy aus habe und mich jemand anruft angesagt wird " Diese Nummer ist nicht vergeben" anstatt " nicht erreichbar" : Mir solls egal sein, da Rufen wenigstens nervende Umfrage/ Werbe Typen nicht nochmal an.--79.244.103.186 16:34, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Nachhören und die Bedeutung der Töne rausfinden kann man im Artikel Hörtöne --Hareinhardt (Diskussion) 17:15, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Quellenangabe, bzw. Werkangabe zu Richard Rorty

Gegen die Auffassung, jede Kultur habe einen Wert an sich, vertritt Rorty den Gedanken, dass das Glück der Menschen das Verschwinden und die Auslöschung einer Kultur verlangen kann.

Das habe ich in der Sekundärliteratur gefunden. In welchem Werk vertritt Rorty diese Auffassung? Danke für eure Hilfe. -- 194.94.134.90 17:07, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Das sollte nach diesem GB-Link in dem in Anmerkung 274 genannten Werk stehen. Ralf G. Diskussion 17:13, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Geblitzdingst - wer ist Schuld?

Ein Bekannter hat mich vor kurzem mit seinem Auto nach Hause gefahren und wurde dabei von einer feststehenden Bltzanlage wegen zu hoher Geschwindigkeit geblitzt. Nun ist er der Meinung, dass ich mich mit einem Anteil, am besten mit der Hälfte, an seinem Ticket beteiligen sollte. Ich bin der Meinung, dass die Verantwortung allein beim Fahrer liegt und ich ja auch nicht mit ins Gefängnis gekommen wäre, wenn er auf dieser Fahrt jemanden überfahren hätte. Er dagegen meint, dass ich der alleinige Grund für dieses Ticket bin, denn ohne mich wäre er nie an dieser Radarfalle vorbeigefahren. - Kennt jemand da irgendwelche moralischen Grundsätze oder Präzedenzfälle, auf die sich die eine oder andere Seite berufen könnte?--Optimum (Diskussion) 18:40, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Der Fahrer trägt die alleinige Verantwortung. Basta. --Snevern 18:44, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Der Fahrer haftet, egal wie man es dreht und wendet. Wenn du dich moralisch verpflichtet fühlst, kannst du freiwillig was beisteuern. Das Gesetz verpflichtet dich nicht, es sei denn du hast den Fahrer auf irgendeine Weise zu seiner Handlung gezwungen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:47, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
<BK>+1 juristisch - und IMO auch moralisch. --MichaelFleischhacker Disku 18:48, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
BK Du darfst ein schlechtes Gewissen haben, denn er hat Dir durch seinen Umweg die Kosten für Bahn/Bus/Taxi/abgenutzteSchuhsohlen oder was auch immer erspart, und weil Du Dich von einem Raser hast chauffieren lassen. --Rubblesby (Diskussion) 18:53, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ich hab mal beim Segeln einen Fehler gemacht. Als Skipper bin ich natürlich ganz und allein verantwortlich, auch wenn die Crew da langfahren wollte. Kostenpunkt 100 Euro; die Crew hat zusammengelegt. Ist weder eine juristische, noch eine moralische, sondern eine Sympathie-Frage. Gruß --Logo 18:55, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Was hätte er dir gegeben, wenn er auf diesem Umweg nicht in eine Radarfalle auf seinem eigentlichen Weg gefahren wäre? --Mann Maus 18:58, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Bestimmt hat Erlinger auch schon zu diesem Thema in seiner Gewissensfrage-Kolumne im SZ-Magazin salbadert. Wenn Du Dir die Suche danach antun willst und die Meinung einer unfehlbaren Ethik-Autorität brauchst: Alle seine Beiträge sind online, Link ist im Personenartikel. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:59, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Erklär ihm mal behutsam, dass "der alleinige Grund für dieses Ticket" sein zu schnelles Fahren war und nicht du. Sonst zahlt er ja ganz umsonst, ohne den beabsichtigten Lerneffekt. Außerdem gefährdet man mit dem Rasen das Leben und die Gesundheit seiner Fahrgäste und da ist es schon dummdreist, diese dann auch noch dafür zur Kasse bitten zu wollen. --Nukularphysiker (Diskussion) 19:00, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Ja, juristisch ist die Sache klar, weswegen ich auch nichts beisteuern werde. Mein Bekannter meint aber, er hätte mir eben diese Zeit und Fahrtkosten erspart und wird nun quasi dafür "bestraft". Ich fürchte, wenn ich ihm nicht irgendein überzeugendes Argument liefern kann, ist er die längste Zeit mein Bekannter gewesen.--Optimum (Diskussion) 19:06, 18. Mai 2012 (CEST)Bei Erlinger habe ich die Frage leider nicht gefunden, aber die mit dem Elefanten ist auch interessant.[Beantworten ]
Wollte er dir Kosten ersparen, oder, im Gegenteil, auf deine Kosten rasen? --Mann Maus 19:10, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Juristisch ist es (oben) abgehandelt. Den moralischen Konflikt würde ich folgendermassen lösen: Hat er dir angeboten, dich nach hause zu fahren (dann würde man es als Geschenk ansehen und Karl-Heinz zahlt), oder hast du ihn gebeten, dich nach hause zu bringen (dann wäre es optimal, wenn du seiner Gefälligkeit preislich entgegenkommst). Wenn ihr aber beide zu blau gewesen seid, um euch zu erinnern... GEEZERnil nisi bene 19:20, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Wenn er Spritkosten verlangt, abgenütze Wischerblätter, abgeriebene Reifen, gut. Aber wenn er gegen eine Baum fährt, will er dann auch die Häfte ? Er soll froh sein, dass du ihn nicht verklagst wegen Gefährdung durch zu schnelles Fahren. (du kannst es sogar beweisen)

Ich würde ihm die ganze Strafe zahlen und dann wäre er die längste Zeit mein Bekannter gewesen. --RobTorgel (Diskussion) 19:30, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Das ist der einzige Vorteil an der Situation wenn er will das der Kontak endet muss er auch nicht zahlen.--Saehrimnir (Diskussion) 19:42, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Kommt in dem Fall darauf an um wie viel er zu schnell war. War er zehn Km/h o.ä. drüber weil Ihr gerade gequatscht habt und er nicht so auf die Tachonadel geachtet hat oder ist er mit 100 durchs Dorf gebrettert? Im ersten Fall wäre es fair wenn du ihm nen 10er oder die Hälfte dazu gibst. Ohne dich wäre er die Strecke ja nicht gefahren. Im zweiten Fall. Selbst schuld. --85.180.188.202 19:33, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Bei 10 blitz es nicht, muss mehr sein --RobTorgel (Diskussion) 19:35, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Deswegen schrieb ich o.ä. :) Oder mit anderen Worten. A weng zu schnell halt ;) Hab gerade geschaut. Natürlich blitzt es schon bei 10km/h zu schnell. Gibt ja schließlich im Bußgeldkatalog eine Kategorie bis 10 Km/h. Kann mich auch daran erinnern das ich schon mal einen Strafzettel für so eine so marginale Überschreitung der Richtgeschwindikeit bekommen habe --85.180.188.202 19:39, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ist trotzdem Quatsch. Auch bei marginaler Überschreitung ist allein der Fahrer "selbst schuld", nicht der Fahrgast. --Nukularphysiker (Diskussion) 20:09, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Wenn ich mich - warum auch immer - freiwillig an seinem Ticket beteiligen würde, dann aber mit einem deutlichen Seitenhieb. Das Geld in einem Umschlag auf einem Fahrschul-Lehrbuch "Meine erste Fahrstunde" o.ä. mit einem Schleifchen drum. Das Ganze jedenfalls deutlich als reines Geschenk aufgemacht. --Nukularphysiker (Diskussion) 19:45, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Ich denke auch wenn du normalerweise tolerierst (oder tolerieren würdest weil es keinen Präsidenzfall gibt) das er zu schnell fährt nimmst du in Kauf das was schlimmes passiert wenn du ihn gleichzeitig mit der Beteiligung dazu brings sich an die Geschwindigkeit zu halten und er dein Bekannter bleibt würde ich das in Kauf nehmen. Wenn er allerdings sagt Radarkontrollen stören nur beim Autofahren dann musst du dir ueberlegen wie wichtig dir seine Einstellung dir gegenüber ist.--Saehrimnir (Diskussion) 19:54, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
,,,,,,,,,,. Bedien dich! Sorry - ich bin sonst kein Interpunktionsfreak, aber das ist wirklich kaum lesbar. Präzedenz übrigens. Nichts für ungut. 85.180.193.140 20:31, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Wenn der Bekannte bei so einer Gelegenheit den Führerschein abgeben muss, lässt er sich dann solange, wie er selber nicht fahren darf, bestimmt gerne bei passender Gelegenheit von seinem Fahrgast chauffieren. Oder ist er dann der Meinung, dass der Fahrgast auch auf's Fahren verzichten sollte? --Mann Maus 20:25, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Auf der Wikipedia Auskunft bekommt man durchaus häufiger mal den Eindruck, daß sich hier fanatische Autogegner versammelt haben. Der normale Autofahrer fährt ab und an mal zu schnell. Vor allem wenn die Geschwindigkeitsbegrenzung keinen Sinn macht. Und schnurgerade Strecken zwischen Dörfern und Stadtteilen ohne Fußgängerverkehr die mit 50 km/h ausgeschildert sind, sind nicht selten. Anzunehmen das jemand der geblitzt wurde automatisch moralisch verwerflich gehandelt hat ist schon etwas seltsam. Es gibt massig zweispurige Straßen auf denen man sicher Kilometerlang 160 fahren könnte, auf denen man aber Nachts mit 120 dahindudelt obwohl 100 ausgeschildert ist. Es wäre eventuell angeraten, sich zu solchen Fragen erst gar nicht zu äußern wenn man selbst gar kein Auto fährt. --85.180.188.202 21:40, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Geh mal ruhig ganz provisorisch davon aus, dass hier nicht nur Profi-Chauffeure wie Du unterwegs sind, sondern auch ganz überwiegend normale Autofahrer, die (je nach Lebensalter) Zehntausende, Hunderttausende oder Millionen Kilometer Fahrerfahrung haben.
Stärker differenziert ist die Zusammensetzung der Auskunft bei Themen wie Rechtschreibung und Zeichensetzung. Da sollten blutige Anfänger sich vielleicht tatsächlich etwas zurückhalten. Kirschschorle (Diskussion) 21:57, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Übrigens geht es eher nicht um die Frage, ob man fehlgeplante Geschwindigkeitseinschränkungen am besten durch wiederholte Überschreitung aufzuheben vermag - ja, nicht einmal darum, wie verzeihlich es ist, schneller zu fahren als erlaubt.
Die Frage war, ob der Fahrgast einen Beitrag zu Strafe leisten sollte. Und da ist doch die evidente Antwort, dass er als Führerscheininhaber durchaus das Fehlverhalten des Fahrers rechtzeitig hätte kritisieren können, nachträglich aber rechtlich nie, moralisch nur dann regresspflichtig ist, wenn er selbst auf der hohen Geschwindigkeit bestanden hatte. Kirschschorle (Diskussion) 22:02, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Menschen die so argumentieren nennt man auf englischen Foren gerne grammar Nazis. Kein Argument, aber ein fehlendes Kommata gefunden. --85.180.188.202 22:16, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
"Ein fehlendes Kommata". YMMD. --Eike (Diskussion) 22:20, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Du nennst jemanden einen "Nationalsozialisten", weil er auf Deinen unverschämten und völlig sinnfreien Beitrag angemessen antwortet und dabei darauf hinweist, dass es vermutlich kein Zufall ist, dass jemand derart unbeherrscht in der Sache ist, dass er den Beitrag reinhaut, ohne auch nur einmal zu überfliegen, was er da zusammengeschrieben hat? Es geht auch ganz deutlich nicht um ein Komma (Singular von "Kommata"), davon mal abgesehen.
Ja, weisst Du eigentlich, was ein Nationalsozialist ist oder war und was diese Leute angestellt haben? Und wenn Du es weisst, kannst Du es verantworten, hier jemanden als einen solchen zu bezeichnen?
Bitte beachte, dass Deine oberflächlich nur dümmliche, in der Substanz aber schlimme Antwort die Welt wieder ein Stückchen schlechter gemacht hat.
Übrigens: Dass Du die Argumente (mitnichten "keine") nicht verstanden hast, liegt auch nicht an mir...
Kirschschorle (Diskussion) 22:27, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Falsch zitiert. Der Amerikaner nutzt das Wort leichtfertiger als wir. Aber die Bedeutung wird trotzdem klar. Propaganda vs. Argumentation. Du gehst auf die Argumentation ein oder du läßt es. Stattdessen auf fehlende grammatikalische Kenntnisse hinzuweisen, ist einfach nur peinlich. Ich lache ja auch keinen Rollstuhlfahrer aus, weil er nach mir auf der anderen Straßenseite ankommt. --85.180.188.202 22:41, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Nun willst Du Dich darauf berufen, dass Du eine Art geistiger Rollstuhlfahrer seist? Du bist aber sicher, dass diese seltsame Verteidigungsstrategie auch jedem eventuell hier mitlesenden Rollstuhlfahrer zusagt?
Überhaupt - wenn Du so felsenfest überzeugt bist, "den Amerikaner" problemlos als Nazi bezeichnen zu dürfen, dann tu das. Ich bin kein Amerikaner.
Propaganda gibt es in Deinem Beitrag, dazu die unverschämte und nicht belegbare Unterstellung, andere Benutzer wären keine Autofahrer. Deine Erörterungen zur Wahl der Geschwindigkeit fordern übrigens zu Straftaten auf - bei 160 statt 100...
Schlussendlich weise ich darauf hin, dass es ja einen "Grammatiknazi" oder "Sprachnazi" wirklich gegeben hat. Bernhard Rust hieß der Typ. Und wenn ich mir Deinen Kampf gegen Rechtschreibung und Zeichensetzung so ansehe, kann ich mir lebhaft vorstellen, dass dieser Kampf Rusts volle Sympathie gefunden hätte; wenn ich mich recht erinnere, wollte der zum Thema "daß" (heute "dass") und "das" genau die oben von Dir praktizierte Vereinfachung.
Versuche doch bitte, noch an Dir zu arbeiten, bevor Du Dich in irgendwelche menschliche Gesellschaft begibst. Der Nazi-Vergleich wird beinahe überall ganz schlecht ankommen. Außer natürlich (das muss man Dir jetzt einfach mal glauben) beim "Amerikaner". Die Ausnahme von der Ausnahme sind übrigens die Amerikaner (Nord-, Mittel-, Süd-...), die ich kennengelernt habe. Die hätten sich das auch alle verbeten. Aber die sind vielleicht durch mich beeinflusst... Kirschschorle (Diskussion) 00:14, 19. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Das war ziemlich schwach. Es gibt Menschen welche die Grammatik während ihrer Schulzeit auswendig gelernt haben und hinterher so verdammt stolz darauf sind, das sie den Rest ihres Lebens damit verbringt, dieses tolle Wissen dazu zu verwenden jegliche Diskussion im Keim zu ersticken. Du hast ein Argument zum Thema oder du hast keins. Ob du vor zwanzig Jahren im Deutsch Unterricht aufgepasst hast interessiert keinen Menschen. Deutsch ist nicht meine Muttersprache. So what? Sind meine Argumente deshalb schlechter? Das sind Sie nicht. Entweder du hast eigene Arugmente oder du benimmst dich wie Troll und beleidigst mich einfach persönlich. --85.180.188.202 01:03, 19. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Es ist ja nicht so, dass es keine Argumente geben würde. Zu "10 km/h sind marginal": Zu berücksichtigen ist, dass da schon seitens der Behörden die "Toleranz" abgezogen wurde und außerdem die Auto-Tachos stets eine höhere Geschwindigkeit anzeigen als die tatsächliche. Man muss also auf dem Tacho schon deutlich mehr gehabt haben als die erlaubte Höchstgeschwindigkeit, auch wenn letztlich nur 10km/h Überschreitung zur Last gelegt werden. Es geht auch nicht darum, den Geschwindigkeitsübertreter als "moralisch verwerflich" zu verteufeln, sondern lediglich darum, dass er sein Ticket selbst bezahlt. Bei einem "marginalen" Verstoß ist auch das Ticket entsprechend marginal, und genau das ist die Art und Weise, wie der relativen Geringfügigkeit der "Schuld" Rechnung getragen wird. Abenteuerlich ist es, mit dem Argument "Marginal" nach einem unschuldigen Mitzahler zu suchen. Außerdem ist es natürlich nicht so, dass nur "fanatische Autogegner" der Ansicht wären, dass die Fahrer ihre eigenen Gesetzesverstöße selbst zu verantworten haben. Die weit überwiegende Mehrheit aller Autofahrer - selbst die Mehrheit der Raser - hat sicher überhaupt keinen Zweifel daran, dass sie für ihren Fahrstil selbst verantwortlich sind und im Falle eines Geblitztwerdens selbst dafür geradezustehen haben und nicht etwa der Beifahrer dafür geradestehen muss. --178.202.23.117 06:18, 19. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

104Mrd $...

...ist der Börsenwert von facebook, bei gerademal 1 Mrd Gewinn im Jahr. Da müsste es ja 100 Jahre geben bis das Geld wieder drin ist. Wer investiert da?

--Reimello (Diskussion) 21:01, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Also ich lese was von 24 Milliarden ([14]), was im Vergleich zu 157 Milliarden bei Google ([15]) eh mikrig ist. Microsoft hat übrigens 246 Milliarden Dollar Börsenkapitalisation (http://www.nasdaq.com/symbol/msft) und Apple 497 Milliarden (http://www.nasdaq.com/symbol/aapl). --El bes (Diskussion) 21:33, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Spekulationen dass es bald 100mal mehr Gewinn ist, ich halte es nur für eine Blase (Achtung Privatmeinung)--84.58.254.254 21:37, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
104 seht bei spiegelonline, aber da ist andereseits auch die rede von 16. vermutlich sind nicht all Aktien im Markt--Reimello (Diskussion) 21:48, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
@El bes: NASDAQ bezieht sich mit der Zahl auf "stock outstanding", was von LEO als "umlaufende Aktien" übersetzt wird. Das bezieht sich offenbar nur auf den Teil des Aktienkapitals, das per IPO in den Börsenhandel gegeben wurde, nicht auf das gesamte Kapital von Facebook. Der IPO soll Facebook insgesamt nur (!) 16 Mrd USD eingebracht haben [16]. Die oft genannten 100 Mrd USD bezieht sich offenbar auf den hochgerechneten Wert aller Shares, auch soweit sie nicht börsengehandelt sind. Das ist natürlich reine Fantasie, denn kein Mensch weiß, ob die Nachfrage dafür auch nur annähernd ausreichen würde. Wenn Zuckerberg seine 28 % verkaufen wollte, könnte das einen Kurssturz auslösen ... --Zerolevel (Diskussion) 21:56, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
außerdem ist nur ein Teil der Aktien stimmberechtigt, nämlich jener den sich die Altaktionäre behalten haben. Die Leute die heute Aktien gekauft haben, dürfen rein gar nix mitbestimmen. Ihre Vorzugsaktien beinhalten nur das Recht auf Dividende und die steht wie gesagt in den Sternen. Schöne Abzocke ist das. --El bes (Diskussion) 22:11, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Na, die Dotcom-Blase ist zehn Jahre her und die Immobilienblase fünf, wird halt Zeit für eine neue. Nicht kaufen.--Antemister (Diskussion) 23:10, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Zunge runterschlucken

kann man im bewusstsein willentlich seine Zunge runterschlucken, wenn man die Zunge solange nach hinten dreht, dass man den Weg versperrt und die Zunge so herunter geschluckt wird, dass man sie später mit den händen nicht mehr aus den Schluckvorgang rausziehen kann. Ich hab meine Zunge etwas nach hinten gedreht, dann kam mir durch zufall dieser Gedanke, danach hatte ich den Zwang die Zunge öfters nach hinten zu drehen. Es fühlt sich schrecklich an, es die ganze zeit zu tun, obwohl man damit aufhören will. (nicht signierter Beitrag von 84.61.114.172 (Diskussion) 21:45, 18. Mai 2012 (CEST)) [Beantworten ]

Du vermutest richtig, dass der Mensch grundsätzlich imstande ist, sich selbst Schmerzen, bleibende Verletzungen und sogar den Tod zuzufügen.
Wenn Du nur Blödsinn machen willst, geh woanders spielen.
Sonst wende Dich mit der Frage so schnell wie möglich an Deinen Hausarzt oder direkt an den Facharzt.
Und beim nächsten Mal schreibste sowas nicht mehr hier, wo auch Kinder mitlesen und auf schwachsinnige Ideen kommen können. Kirschschorle (Diskussion) 22:08, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Dabei ist es unmöglich, die eigene Zunge zu verschlucken. „Das ist ein laienhafter Ausdruck", erklärt Michael Krakau, Oberarzt für Notfallmedizin im Kölner Krankenhaus Holweide. „Ein Bewusstloser kann zwar an seiner Zunge ersticken – aber nicht, weil er sie verschluckt hat."
Wobei ich mal nen Film sah, in dem ... Aber was wird uns nicht alles mit Phantasie und künstlerischer Freiheit sonst auch als möglich dargestellt. --Geri 22:42, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Also kann das nicht passieren, ich habe auch bei clipfish ein Vide gesehen, wo jemand seine Zunge durch den Loch zum Hals streckt, sowie ich es oben beschrieben hab. Ich fühl mich schlecht bei der ganzen situation. --84.61.114.172 22:47, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Dann mach's einfach nicht mehr. Oder iss was, zur Ablenkung. Fisch (ohne Gräten!), beispielsweise. --Geri 23:50, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Seltsames Kreditangebot

Natürlich gibt es deren viele. Aber hier ist es die Bank, über die ich meine Kreditkarte beziehe, eigentlich ein ganz reputierliches Institut. Das Angebot: 2000€ Cash von der Karte auf mein Girokonto, rückzahlbar in zehn Raten, und die ersten zwei Monate zinsfrei - danach, so steht's im Kleingedruckten, zu 15% p.a. Verstehe ich da etwas grundfalsch, oder ist das ein Kreditangebot zu immer noch absurden 12,5% p.a.? Und wenn ich es richtig verstanden habe, darf man so werben? Grüße 85.180.193.140 22:02, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

entweder es ist eine Riesen-Verarsche, oder wenn's doch stimmt, eine Möglichkeit zum en:Stoozing. Vermute aber eher ersteres. --El bes (Diskussion) 22:18, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Überziehungskreditzinsen von 12,5% sind marktüblich. Und nichts anderes ist das. -- Janka (Diskussion) 22:19, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
(削除) Wenn du schon so rechnest kannst du auch gleich berücksichtigen das du im Kreditzeitraum durch die stetige Rückzahlung genaugenommen nur die Hälfte geliehen, bei 2000€ also tatsächlich 1000€ für 12 Monate, bekommst. Du zahlst dann also der Bank bei 12,5 "Zins für 2000€ für ein Jahr" tatsächlich 25% Rendite für 1000€ (削除ここまで) 8D --Kharon 22:48, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Das war hoffentlich nicht ernst gemeint, aber für den Fall, dass es jemand geglaubt hat: Zinsen zahlst du nur für das, was du (noch) hast, und nicht für das, was du ursprünglich mal hattest. Die Rechnung mit den 25% geht daher nicht auf. --Snevern 23:24, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
@Snevern: (削除) War ernst, is Realität. Rechne nach. Die Bank investiert 1000€ für 1 Jahr im Sinne der Renditeberechnung und der Gläubiger zahlt "12,5% für 2000€ Anfangskredit". Ist im Grunde ein simpler Buchhaltertrick. (削除ここまで) --Kharon 23:41, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ja, ich rechne nach und komme bei einem Nominalzins von 12,5% p.a. und einer Rückzahlung der Ursprungssumme von EUR 2000 in 10 gleichen Monatsraten auf insgesamt EUR 114,58 gezahlte Zinsen. Gemessen an den durchschnittlich 1000 Euro, die ich zur Verfügung hatte (am Anfang 2000, am Ende 0, im Mittel 1000) sind das etwa 11,5 % und nicht 25 %. --Snevern 23:48, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Können wir uns darauf einigen, dass das, so wie so, bei einem EZB-Leitzins von 1 % an Dreistigkeit, ja geradezu Unverschämtheit kaum mehr zu überbieten ist? --Geri 23:55, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Hast Recht, hab Müll geschrieben. Allerdings kommen zumindestens noch Bearbeitungsgebühren zu den Zinskosten dazu. --Kharon 00:03, 19. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
@Kharon: Passiert jedem mal, namentlich auch mir.
@Geri: Öhm, ja, natürlich. Aber wie Janka bereits sagte: Das ist marktüblich - und zwar auch bei einem EZB-Leitzins von 1% und einem Basiszins von 0,12%. Das sagt uns also nichts über die Dreistigkeit und Unverschämtheit dieses einen Instituts, sondern vielmehr etwas über Dreistigkeit und Unverschämtheit der Banken im Allgemeinen. Nur Anfänger überfallen eine Bank. --Snevern 00:08, 19. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
[BK] Ja, ich weiß, Profis gründen eine. Und ja, das bezog sich von diesem einen Beispiel aufs Allgemeine. Und besonders schlimm finde ich dabei auch genau das ...üblich. Dass es in der Branche offenbar als „normal" angesehen wird, auf den „Einkaufspreis" 1.150 (in Worten; eintauseneinhundertfünfzig) Prozent aufzuschlagen! Und an dem Umstand, dass solche „Geschäftspraktiken" nicht einen sofortigen gewaltigen Aufschrei der Entrüstung nach sich ziehen, tatkräftigst mitgearbeitet zu haben bzw. das noch und vermutlich auch noch weiterhin zu tun.
Kapitalismus ist ja grundsätzlich OK. Er hat uns ja weit und viel gebracht. Solche vollkommen irren Auswüchse des Raubtierkapitalismus' werden aber letzendlich diesem selbst schaden, bzw. taten das in den letzten Jahren ja auch schon und tun es gerade auch jetzt, frei nach dem Motto: „Die Revolution frisst ihre Kinder". --Geri 00:35, 19. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
@Geri: Ich finde das Angebot tatsächlich unverschämt, die Antworten scheinen meine Lesart ja zu bestätigen. Natürlich würde ich es auch nie annehmen; warum auch? Konto überziehen kostet ja dasselbe, wie Janka schreibt. Was mich wurmt, ist die Werbung mit den zwei zinsfreien Monaten. Ist das denn rechtens? Müsste das Angebot nicht explizit den tatsächlichen Jahreszins (also meine grob gepeilten 12,5%) nennen? Tatsächlich ist es noch etwas vertrackter: Die Zinsen ab dem dritten Monat sind variabel; 15% sind der aktuelle Satz. Also eigentlich würde ich blanko unterschreiben, irgendeinen Zins zu bezahlen. Grüße 85.180.193.140 00:13, 19. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
darf man denn den kredit auch vorzeitig abzahlen? also nach den 2 zinsfreien monaten? *kicher* dann müsste die bank doch froh sein, dass sie das ungeheuerliche risiko nicht mehr tragen muss... :-) --Heimschützenzentrum (?) 00:41, 19. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Daran hatte ich auch gleich gedacht ;). Aber nein, man unterschreibt für zehn Raten, keine Auswahl. 85.180.193.140 00:45, 19. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Sarah Kay und ihre Zeichnungen

Guten Abend!

Nachdem ich unerwartet viel Spaß mit einem Artikel über ein Phänomen hauptsächlich der 1980er hatte, habe ich Lust auf mehr bekommen. Ich erinnerte mich daran, dass einige weibliche Mitglieder meiner Familie zeitweise Zeichnungen von Sarah Kay sammelten. Über eine Million davon findet die Google-Bildersuche nach dem Namen. Figuren gab und gibt es auch. Es war mir jedoch unmöglich, irgendwelche genaueren und belastbaren Infos über die (angebliche?) Zeichnerin herauszufinden. Alles, was ich herausbekam, waren die Infos von Fanseiten (sie sei Australierin [gewesen?], immer bescheiden, etc. etc.), dass die Marke (heute?) einem John Sands in Australien gehört und es eine ganz interessante Sarah-Kay-Lizenz gibt (http://www.stampavie.com/news_2009_03_26.php).

Ich nehme schwer an, dass das Phänomen ein Medienecho gehabt haben muss, finde aber per google und google news-Suche rein gar nichts außer Werbung. Weiß hier jemand mehr oder kann mehr herausfinden? Vielen Dank schon mal, --Groogokk (Diskussion) 22:35, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Das hier ist alles, was ich in zweieinhalb Jahren über diese Frau gefunden habe. Also absolut nix. Sarah Kay ist über das Internet (und wohl auch sonst) absolut nicht greifbar. Noch mehr Zurückgezogenheit geht kaum. --Tröte 2000 Tage 22:39, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Uff, danke für die Info. Kaum zu glauben, dass sich Journalisten zur Zeit der größten Beliebtheit der Zeichnungen mit dieser Zurückgezogenheit zufrieden gegeben haben. Aber das waren vielleicht auch noch andere Zeiten...? Weiß irgendjemand doch noch mehr? Groogokk (Diskussion) 22:51, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Aussprache Walnuss

Hallo, aufgrund einer lustigen Debatte in angeheiterter Runde folgende Frage: Wie sprecht ihr Walnuss aus? Eher "Wallnuss" oder eher "Wahlnuss"? Letztere Variante war mir bis zur erwähnten Debatte völlig unbekannt, ist das was regionales?--88.66.126.184 22:38, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Der Ausspracheduden gibt nur die Variante mit kurzem a, so hätte ich es auch ausgesprochen. Die Längung ist wahrscheinlich nur eine hyperkorrekte Berücksichtigung der Schreibung mit einem l. Die Vorsilbe hat übrigens nichts mit "wählen" zu tun, sonder mit "welsch"; also die Nuss (ist gar keine, ich weiß, liebe Biologen), die von unseren romanischen Nachbarn kommt. Grüße 85.180.193.140 23:00, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
wikt:Walnuss mit lt. IPA beiden Varianten, inkl. Hörbeispiel mit zweiter. Ich kenne nur diese, gemäß wikt:Wal (auch wenn's semantisch natürlich nicht dort her kommt). Als „hyperkorrekt" empfinde ich das nicht im Geringsten. Vielmehr als deutliche Abgrenzung zum Wall und gem. Mal, Tal, PAL, RAL, ... --Geri 23:19, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
PS: Linkservice: Duden online mit (kurzer) Aussprache-Beispiel. --Geri 23:34, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ich habe auch schon die lange Aussprache gehört, aber nie benutzt. Die Aussprache scheint mir aber leicht anders als bei „Wahl" zu sein. --Chricho 1 2 23:22, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
@Geri: Nur das meinte ich mit hyperkorrekt: eine mehr oder weniger bewusste lautliche Abgrenzung zu Wörtern, die mit dem üblichen Doppel-l geschrieben werden. Das ist nicht abwertend gemeint, sondern nur die Feststellung einer häufigen Erscheinung im Deutschen, dass man nämlich die Aussprache dem Schriftbild anpasst. Irgendwann ist das dann vielleicht die akzeptierte Aussprache; laut Wiktionary offenbar jetzt schon. Grüße 85.180.193.140 23:34, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Lt. wikt:Wahl nicht anders als der Wal. Beim Online-Duden hört sich auch beides gleich an. Aber ich stimme Dir zu. Wenn ich dies beides ausspreche ist beim stummen ‚h‘ mein Mund um einen Deut weiter geöffnet. (Hmmm, klingt jetzt irgendwie alles sehr nach Privattheorie. :-) --Geri 23:37, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Ich kenne und verwende ausschließlich die Variante mit langem a. Ist auch logisch, weil man es sonst „Wallnuss" schreiben müsste... Und @85.180.193.140: Das hat nichts mit „hyperkorrekt" zu tun, so funktioniert die deutsche Sprache nun mal. -- Chaddy · DDÜP 00:38, 19. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Und nochmal: "Hyperkorrekt" ist nichts Böses, sondern in der Tat einer der Faktoren, die die Entwicklung einer Sprache bestimmen. Wenn genügend Leute meinen, die Schreibung "Wal-" der Lautung wie in Walfisch anpassen zu müssen, ist das irgendwann die akzeptierte Aussprache. Mit "logisch" hat das aber nichts zu tun. Grüße 85.180.193.140 00:43, 19. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Genau. Genau so, wie wenn genügend viele meinen er sei ein Fisch. Dann ist er irgendwann einer. ;-) Und, ich hab's auch schon beim ersten Mal nicht persönlich genommen. Lediglich als eine – insgeheim sogar ein wenig schmeichelnde – Meinungsäußerung. --Geri 01:27, 19. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Die Holländer schreiben waals sogar mit doppel a, also kann die lange Aussprache für die Welsche Nuss nicht falsch, nicht neu und nicht hyperkorrekt sein. Eher umgekehrt. Die kurze Aussprache wäre hyperkorrekt, indem man eine hystorisch entstandene etymologische Schreibweise phonetisch interpretiert. --El bes (Diskussion) 02:02, 19. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Also bitte, holländische Lautgeschichte tut nun wirklich nichts zur Sache, es heißt auch oord und aartsbisschop. Ahd. walahisc hat ein kurzes a. Letztlich geht das Wort auf die Volcae zurück; ob die nun ein langes o hatten, kann ich nicht sagen; ist auch nicht wichtig. Grüße 85.180.192.241 09:26, 19. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Ich bin sehr sicher, das die Aussprache mit kurzem und langen a regionale Varianten darstellt. Die Leute aus dem Süden Deutschlands, die ich kenne, sprechen das lang aus; die aus Mitteldeutschland und dem Norden eher kurz. Groogokk (Diskussion) 09:41, 19. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Seltsamer Verwendungszweck --> Stress?

Ein Freund hat mir 10 Euro, die er mir schuldete, überwiesen. Aus Jux hat er

Verwendungszweck 1: Drogen
Verwendungszweck 2: Koks

gewählt. Muss ich nun Angst vor einer Hausdurchsuchung haben? --37.49.7.76 22:45, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Du musst nur "Angst" vor einer Hausdurchsuchung haben, wenn du wirklich Drogen (oder Kokain) in deiner Wohnung hast. GEEZERnil nisi bene 22:48, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Nur deswegen nicht. Wenn aber bei der Rückreise von deinem nächsten Urlaub 1 kg Kokain in deinem Gepäck gefunden wird, hast du eventuell ein Problem die Version "ist mir zugestecke worden" glaubhaft zu vermitteln. --Kharon 22:58, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Wenn du dann dadurch glaubhaft machen kann, dass es nur um Geschäfte im Umfang von 10 Euro gegangen wäre, könnte das natürlich auch deine Rettung sein bei einem solchen Fund. --Chricho 1 2 23:04, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Hmmm, bei 1 kg wird es aber trotz der nur € 10 nicht leicht sein Eigenverbrauch glaubhaft zu vermitteln. --Geri 23:44, 18. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Man sollte solche Späßchen viel öfter machen, damit das SWIFT-Daten-an-die-US-Geheimdienste-Weitergeb-Abkommen ad absurdum geführt wird. --El bes (Diskussion) 00:42, 19. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Im Prinzip d’accord. Im Hinterkopf habe ich dabei aber leider auch Folgendes: „Wir konnten hundert Millliarden sensibler Wörter im letzten Jahr detektieren.", „Schön. Und?", „Wir brauchen weitere hundert Milliarden jedes Jahr um eine weitere Auswertung zu gewährleisten.", „Na gut." --Geri 01:05, 19. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
@37.49.7.76, Drogen und Koks haben auch eine zivile Bedeutung. Es besteht kein Grund zur Sorge. --Rôtkæppchen68 02:09, 19. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
Genau, Koks ist zum anfeuern und die Drogen sind Drogerieprodukte, also Duschbad, Zahncreme, Klopapier.--79.244.103.186 09:10, 19. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Großbuchstaben in Kleinbuchstaben umwandeln

Kennt jemand ein Script das das kann? --(nicht signierter Beitrag von Antemister (Diskussion | Beiträge) 21:59, 18. Mai 2012‎ (UTC))

unix: `dd conv=lcase` oder so... die man page hilft da weiter... --Heimschützenzentrum (?) 00:03, 19. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

19. Mai 2012

Wie lange hält ein CMOS-Sensor?

Wie lange hält der CMOS-Sensor einer Digitalkamera? Ich lese häufig, dass Hersteller von DSLRs Angaben wie "30.000 Auslösungen" oder ähnliches machen. Bezieht sich das eher auf den Verschluß oder unterliegt der Sensor selbst auch einem Verschleiß? --91.56.183.132 00:13, 19. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Wenn der CMOS-Bildsensor tatsächlich nur 30000 Auslösungen halten würde, so wäre er bei Videoaufnahmen mit 25 Bildern pro Sekunde schon nach 20 Minuten verschlissen. Die Haltbarkeit bezieht sich auf die DSLR-Mechanik. --Rôtkæppchen68 00:41, 19. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

WordPress, Seitengestaltung

Hallo!

Weiß jemand, wie man in einer WordPress-Installation mit dem Standard-Theme "Twenty-Eleven" den Menü-Eintrag "Home" (welcher ein Link auf die Startseite ist) auf einen Text der eigenen Wahl ändern kann? Beim Googlen habe ich nicht so wirklich eindeutige Hilfen gefunden (das kann aber auch an der momentanen Uhrzeit liegen - man möge mir das verzeihen... :-) ) Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 00:39, 19. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]

Hi, hier (http://en.support.wordpress.com/pages/front-page/) kommt auch der Passus 'Title this page "Home" (you can, of course, name it whatever you like).' vor, ich nehme an, das könnte dir helfen. Gruß, Groogokk (Diskussion) 09:33, 19. Mai 2012 (CEST) [Beantworten ]
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