Wolframatophosphorsäure
Strukturformel | |
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Struktur von Wolframatophosphorsäure | |
Allgemeines | |
Name | Wolframatophosphorsäure |
Andere Namen |
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Summenformel | H3PW12O40 |
Kurzbeschreibung |
weiße oder leicht gelblichgrüne Kristalle[1] |
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |
CAS-Nummer
EG-Nummer (Listennummer)
603-020-3
ECHA-InfoCard
100.108.885
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Eigenschaften | |
Molare Masse | 2880,2 g·mol −1 |
Aggregatzustand |
fest |
Schmelzpunkt | |
Löslichkeit |
löslich in Wasser, Ethanol und Diethylether [1] |
Sicherheitshinweise | |
H- und P-Sätze | H: 314 |
P: 280‐305+351+338‐310 [2] |
Wolframatophosphorsäure ist eine Phosphorsäure-Wolframverbindung und gehört zu den Heteropolysäuren.[1]
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Die Verbindung kann durch die Umsetzung von Natriumwolframat mit Phosphorsäure erhalten werden.[1]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Wolframatophosphorsäure kristallisiert als Hydrat mit 44 Molekülen Wasser im Kristallgitter.
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Wolframatophosphorsäure wird als Scheiblers Reagenz zum Nachweis von Alkaloiden (gelber Niederschlag) und als Folin-Ciocalteu-Reagenz zum Nachweis von Harnsäure, Phenol oder Ascorbinsäure verwendet. Zu den weiteren Einsatzbereichen gehören die antistatische Ausrüstung in der Textilindustrie, Druckfarben, Papierfarbstoffe und die Pigmentierung von Wachsen.[1] Außerdem dient es in der Histologie zum Einfärben des Bindegewebes.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ a b c d e Eintrag zu 12-Wolframatophosphorsäure. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 20. Januar 2014.
- ↑ a b c Datenblatt Phosphotungstic acid hydrate bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 20. Januar 2014 (PDF).