U 1002

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U 1002
(vorheriges/nächstesalle U-Boote)

Wappen von Forst. Das Wappen von U 455 , U 1002 und
U 2520 [1] [2]
Typ: VII C/41
Feldpostnummer: M 52-880
Werft: Blohm & Voss, Hamburg
Bauauftrag: 14. Oktober 1941
Baunummer: 202
Kiellegung: 4. Januar 1943
Stapellauf: 6. Oktober 1943
Indienststellung: 30. November 1943
Kommandanten:
  • 30. November 1943 bis 6. Juli 1944
    ObltzS Albrecht Schubart
  • 6. Juli 1944 bis 9. Mai 1945
    ObltzS Hans-Heinz Boos
Flottillen:
Einsätze: 1 Unternehmung
Versenkungen:

keine

Verbleib: Am 9. Mai 1945 in Bergen kapituliert. Nach Loch Ryan überführt und am 13. Dezember 1945 bei der Operation Deadlight auf der Position 56° 10′ N, 10° 5′ W 56.166666666667-10.083333333333 versenkt.

U 1002 war ein deutsches U-Boot der Klasse VII C/41, das im Zweiten Weltkrieg zum Einsatz kam.

Der Bauauftrag wurde am 14. Oktober 1941 an Blohm & Voss in Hamburg vergeben.[3] Die Kiellegung unter der Bezeichnung „Neubau 202" war am 4. Januar 1943, der Stapellauf erfolgte am 6. Oktober 1943, und am 30. November 1943 fand die Indienststellung unter Oberleutnant zur See Albrecht Schubart statt. Schubart kommandierte das Boot bis zum 6. Juli 1944, als er von Oberleutnant z.S. Hans-Heinz Boos abgelöst wurde.

Einsatzgeschichte

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Das Boot lief am 9. Februar 1945 von Kiel aus und verlegte zusammen mit den Booten U 260 , U 681 und U 1169 zum U-Stützpunkt Horten in Norwegen, wo alle Boote am 13. Februar 1945 eintrafen und dann im Oslo-Fjord verschiedene Erprobungen mit dem Schnorchelmast durchführten.

Am 20. Februar verlegte U 1002 nach Kristiansand, wo erneut einige Ergänzungen durchgeführt wurden, bevor das Boot zu seiner ersten Feindfahrt auslief. Auf der 48 Tage langen Fahrt operierte U 1002 im Nordatlantik und am Westausgang des Ärmelkanals, doch es konnten keine feindlichen Einheiten versenkt oder beschädigt werden.

Wie die anderen deutschen U-Boote, die bei Kriegsende in norwegischen Häfen lagen, wurde auch U 1002 den Alliierten am 9. Mai übergeben. Diese überführten es am 30. Mai über Scapa Flow und den Hafen von Londonderry im nordirischen Lisahally nach Loch Ryan in Schottland. Das Boot wurde am 13. Dezember vom britischen Marineschlepper Prosperous ins Schlepp genommen und ins Versenkungsgebiet gebracht, wo es schließlich durch einen Torpedo des britischen U-Bootes Tantivy versenkt wurde.

  • Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 1: Die deutschen U-Boot-Kommandanten. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1996, ISBN 3-8132-0490-1.
  • Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 2: Der U-Boot-Bau auf deutschen Werften. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1997, ISBN 3-8132-0512-6.

Einzelnachweise

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  1. Es ist nicht sicher, ob das Wappen von Forst geführt wurde. Dem Deutschen U-Boot Archiv in Cuxhaven-Altenbruch nach führte es Hans im Glück am Turm .
  2. Georg Högel: Embleme, Wappen, Malings deutscher U-Boote 1939–1945. 5. Auflage. Koehlers Verlagsgesellschaft, Hamburg 2009, ISBN 978-3-7822-1002-7, S. 161.
  3. Der Bauauftrag umfasste neben U 1002 auch U 995 , U 996 , U 997 , U 998 , U 999 , U 1000 , U 1001 , U 1003 , U 1004 , U 1005 und U 1006 vom Typ VII C/41.

U 1001U 1002U 1003U 1004U 1005U 1006U 1007U 1008U 1009U 1010U 1013U 1014U 1015U 1016U 1017U 1018U 1019U 1020U 1021U 1022U 1023U 1024U 1025U 1051U 1052U 1053U 1054U 1055U 1056U 1057U 1058U 1059U 1060U 1061U 1062U 1063U 1064U 1065U 1101U 1102U 1103U 1104U 1105U 1106U 1107U 1108U 1109U 1110U 1131U 1132U 1161U 1162U 1163U 1164U 1165U 1166U 1167U 1168U 1169U 1170U 1171U 1172U 1191U 1192U 1193U 1194U 1195U 1196U 1197U 1198U 1199U 1200U 1201U 1202U 1203U 1204U 1205U 1206U 1207U 1208U 1209U 1210U 1221U 1222U 1223U 1224U 1225U 1226U 1227U 1228U 1229U 1230U 1231U 1232U 1233U 1234U 1235

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