UTC+1
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UTC+11Name
NATO DTG
A (Alfa)
Zeitzonen
- Mitteleuropäische Zeit (MEZ/CET)[A 1]
- Westafrikanische Zeit (West Africa Time, WAT)
- Westeuropäische Sommerzeit (WESZ/WEST)
- British Summer Time (BST)
- Irish Summer Time (IST)Vorlage:Infobox Zeitzone/Alt
- ↑ Zeitzonen-Namen, www.timetemperature.com (englisch).
UTC+1 ist eine Zonenzeit, welche den Längenhalbkreis 15° Ost als Bezugsmeridian hat. Auf Uhren mit dieser Zonenzeit ist es eine Stunde später als die koordinierte Weltzeit (UTC) und kein Zeitunterschied zur mitteleuropäischen Zeit (MEZ).
Sie wird in zwei Zeitzonen als Normalzeit verwendet: In Europa für die Mitteleuropäische Zeit , in Afrika für die Westafrikanische Zeit sowie für diverse Sommerzeiten.
Übersicht
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Der nördlichste auf dem Lande liegende Punkt der Zone ist der nördlichste Punkt Spitzbergens, die östliche Spitze liegt auf Vardø (Norwegen), am weitesten nach Süden reicht die Zone in Angola und am weitesten westlich bis nach Westsahara.
Westafrikanische Zeit: Zonenzeit ganzjährig
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Algerien Algerien
- Angola Angola
- Äquatorialguinea Äquatorialguinea
- Benin Benin
- Gabun Gabun
- Kamerun Kamerun
- Kongo Demokratische Republik Demokratische Republik Kongo (Équateur, Kinshasa, Kwango, Kwilu, Mai-Ndombe, Mongala, Kongo Central, Nord-Ubangi, Sud-Ubangi, Tshuapa)
- Kongo Republik Republik Kongo
- Marokko Marokko (incl. Westsahara Westsahara)
- Niger Niger
- Nigeria Nigeria
- Tschad Tschad
- Tunesien Tunesien
- Zentralafrikanische Republik Zentralafrikanische Republik
Mitteleuropäische Zeit: Nördliche Hemisphäre Normalzeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Albanien Albanien
- Andorra Andorra
- Belgien Belgien
- Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina
- Danemark Dänemark
- Deutschland Deutschland
- Frankreich Frankreich
- Italien Italien
- Kroatien Kroatien
- Kosovo Kosovo
- Liechtenstein Liechtenstein
- Luxemburg Luxemburg
- Malta Malta
- Monaco Monaco
- Montenegro Montenegro
- Niederlande Niederlande
- Nordmazedonien Nordmazedonien
- Norwegen Norwegen (einschließlich Spitzbergen und Jan Mayen)
- Osterreich Österreich
- Polen Polen
- San Marino San Marino
- Schweden Schweden
- Schweiz Schweiz
- Serbien Serbien
- Slowakei Slowakei
- Slowenien Slowenien
- Spanien Spanien (ohne Kanarische Inseln Kanarische Inseln)
- Tschechien Tschechien
- Ungarn Ungarn
- Vatikanstadt Vatikanstadt
- Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich:
Westeuropäische Sommerzeit: Nördliche Hemisphäre
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Faroer Färöer
- Bailiwick of Guernsey Guernsey
- Irland Irland
- Isle of Man Isle of Man
- Bailiwick of Jersey Jersey
- Portugal Portugal (ohne Azoren Azoren )
- Kanarische Inseln Kanarische Inseln (Spanien Spanien)
- Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich (British Summer Time, abgekürzt BST)
Sommerzeit: Südliche Hemisphäre
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Namibia Namibia war der einzige afrikanische Staat der südlichen Hemisphäre, der eine Zeitumstellung eingeführt hatte. Im Südsommer (September bis April) galt zwischen 1994 und 2017 die vormalige Standardzeit UTC+2, im Südwinter (April bis September) hingegen die UTC+1. Diese Regelung galt für alle Regionen Namibias mit Ausnahme der Region Sambesi. Die Zeitumstellung in Namibia fand am ersten Sonntag im September beziehungsweise am ersten Sonntag im April statt, sodass wenige Wochen im Jahr Zeitgleichheit mit Mitteleuropa herrschte. Am 7. August 2017 wurde die Umstellung mit Wirkung zum 3. September 2017 abgeschafft und UTC+2 wieder, wie vor 1994, ganzjährig behalten.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ NA passes Namibia Time Bill repealing 1994 Namibia Time Act, www.nbc.na, 7. August 2017 (englisch).