Sud-Ubangi
Sud-Ubangi | |
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Land | Kongo Demokratische Republik Demokratische Republik Kongo |
Provinzhauptstadt | Gemena |
Nationalsprache | Lingála |
Fläche | 51.648 km2 |
Einwohnerzahl | 2.458.000 (2015) |
Bevölkerungsdichte | 47,6 |
ISO 3166-2 | CD-SU |
3.219.8Koordinaten: 3° 12′ N, 19° 48′ O Sud-Ubangi (deutsch auch Süd-Ubangi) ist eine Provinz in der Demokratischen Republik Kongo mit etwa 2.458.000 Einwohnern. Die Hauptstadt der Provinz ist Gemena.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Sud-Ubangi liegt im Nordwesten des Landes und grenzt im Nordosten an Nord-Ubangi, im Südosten an Mongala, im Süden an Équateur, im Westen an die Republik Kongo und im Nordwesten an die Zentralafrikanische Republik. Die Provinz liegt am Mittellauf des Flusses Ubangi.
Verwaltungsgliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Die Provinz unterteilt sich in die vier Territorien Budjala, Gemena, Kungu und Libenge sowie die beiden Städte Gemena und Zongo.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Sud-Ubangi war ein Distrikt der Provinz Équateur. Laut der 2005 angekündigten und 2011 abgesagten Verwaltungsreform sollte Équateur in fünf neue Provinzen aufgeteilt werden, darunter auch Sud-Ubangi. Die Verwaltungsreform wurde mehrmals verschoben und 2011 abgesagt, schließlich 2015 doch umgesetzt und Sud-Ubangi damit zur Provinz erhoben. Auch die bis dahin distriktfreie Stadt Zongo ging in Sud-Ubangi auf.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ ANNEXES A LA LOI N°...........DU ......................PORTANT ADOPTION DE LA REPARTITION DES SIEGES PAR CIRCONSCRIPTION ELECTORALE POUR LES ELECTIONS LEGISLATIVES, PROVINCIALES, MUNICIPALES ET LOCALES. (PDF; 3,3 MB) In: ceni.cd. S. 6, archiviert vom Original am 20. September 2018; abgerufen am 9. Februar 2025 (französisch).