Trimberg (Elfershausen)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Trimberg
Wappen von Trimberg
Koordinaten: 50° 8′ N, 9° 59′ O 50.1341369.976728Koordinaten: 50° 8′ 3′′ N, 9° 58′ 36′′ O
Einwohner: 200 (1. Juni 2023)[1]
Eingemeindung: 1. April 1971
Postleitzahl: 97725
Vorwahl: 09704
Trimberg
Trimberg und Burgruine Trimburg vom Norden aus gesehen.

Trimberg ist ein Gemeindeteil des Marktes Elfershausen im unterfränkischen Landkreis Bad Kissingen in Bayern.[2]

Geographische Lage

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Das Kirchdorf Trimberg liegt südlich von Elfershausen. Durch den Ort verläuft die Bundesstraße 287, die in nordöstlicher Richtung nach Euerdorf und Bad Kissingen und in südwestlicher Richtung nach Hammelburg führt sowie südwestlich von Trimberg mit der Bundesautobahn 7 die Anschlussstelle Hammelburg 97 bildet. Die A 7 verläuft westlich von Trimberg in Nord-Süd-Richtung.

Trimberg entstand als zur Burg Trimburg gelegene Siedlung von Bauern und Handwerkern. Die Burg war Verwaltungssitz des Amtes Trimberg.

Der Ort gilt als Geburts- und Heimatstätte von Süßkind von Trimberg, einem Dichter möglicherweise jüdischen Ursprungs aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Von dem Dichter sind nur wenige biographische Informationen bekannt.[3]

Eine erste Trimberger Kirche wird für das Jahr 1381 erwähnt. Im 18. Jahrhundert entstand die heutige römisch-katholische Kirche St.-Elisabeth-Kirche .

Im Rahmen der Gebietsreform in Bayern wurde Trimberg am 1. April 1971 ein Gemeindeteil des Marktes Elfershausen.[4]

Der Bahnhof Elfershausen-Trimberg liegt an der Bahnstrecke Gemünden–Bad Kissingen, er wird vom Unterfranken-Shuttle der Erfurter Bahn bedient.

Commons: Trimberg (Elfershausen)  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
  1. Ortsteile, Markt Elfershausen. Abgerufen am 28. August 2024. 
  2. Markt Elfershausen, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 1. Januar 2025.
  3. siehe Eintrag über Süßkind von Trimberg in der Neuen Deutschen Biographie (2013)
  4. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 478. 
Gemeindeteile des Marktes Elfershausen
Normdaten (Geografikum): GND: 4106958-4 (lobid, OGND , AKS ) | VIAF: 122943483
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Trimberg_(Elfershausen)&oldid=251963906"