Mykolajiw (Lwiw)
Mykolajiw | |
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Миколаїв | |
Wappen von Mykolajiw |
Mykolajiw (ukrainisch Миколаїв; russisch Николаев Nikolajew, polnisch Mikołajów) ist ein Dorf in der ukrainischen Oblast Lwiw mit etwa 300 Einwohnern (2001).[1]
Durch das 1647 gegründete Dorf[2] verlief zwischen 1909 und 1944 die Bahnstrecke Pidhajzi–Lwiw.
Am 12. Juni 2020 wurde das Dorf ein Teil der neu gegründeten Landgemeinde Dawydiw [3] im Rajon Lwiw, bis dahin war Mykolajiw das administrative Zentrum der gleichnamigen, 8,53 km2 großen[4] Landratsgemeinde im Osten des Rajon Pustomyty, zu der noch die Dörfer Haji (Гаї, ⊙ ) mit etwa 420 Einwohnern, Horodyslawytschi (Городиславичі, ⊙ ) mit etwa 430 Einwohnern und Pidsosniw (Підсоснів, ⊙ ) mit etwa 170 Einwohnern gehörten.
Die Ortschaft liegt auf einer Höhe von 282 m 45 km östlich vom ehemaligen Rajonzentrum Pustomyty und 26 km östlich vom Oblastzentrum Lwiw. Nördlich von Mykolajiw verläuft die Fernstraße N 02 und südlich der Ortschaft die Territorialstraße T–14–25.
Söhne und Töchter der Ortschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Olha Dutschyminska (1883–1988), ukrainische Schriftstellerin, Literaturkritikerin, Übersetzerin, Journalistin und eine Organisatorin der galizischen Frauenbewegung
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Mikołajów. In: Filip Sulimierski, Władysław Walewski (Hrsg.): Słownik geograficzny Królestwa Polskiego i innych krajów słowiańskich . Band 6: Malczyce–Netreba. Walewskiego, Warschau 1885, S. 402 (polnisch, edu.pl).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ Ortswebseite auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 11. April 2019 (ukrainisch)
- ↑ Ortsgeschichte Mykolajiw in der Geschichte der Städte und Dörfer der Ukrainischen SSR; abgerufen am 11. April 2019 (ukrainisch)
- ↑ Розпорядження Кабінету Міністрів України від 12 червня 2020 року No 718-р "Про визначення адміністративних центрів та затвердження територій територіальних громад Львівської області
- ↑ Webseite der Landratsgemeinde auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 11. April 2019 (ukrainisch).