Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2003/Hammerwurf der Männer
9. Leichtathletik-Weltmeisterschaften | |
---|---|
Disziplin | Hammerwurf |
Geschlecht | Männer |
Teilnehmer | 25 Athleten aus 15 Ländern |
Austragungsort | Frankreich Paris |
Wettkampfort | Stade de France |
Wettkampfphase | 23. August (Qualifikation) 25. August (Finale) |
Medaillengewinner
|
Der Hammerwurf der Männer bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2003 wurde am 23. und 25. August 2003 im Stade de France der französischen Stadt Saint-Denis unmittelbar bei Paris ausgetragen.
Weltmeister wurde der Belarusse Iwan Zichan. Zweiter wurde der amtierende Europameister Adrián Annus aus Ungarn. Bronze ging an den japanischen Asienmeister von 2002 Kōji Murofushi.
Bestehende Rekorde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Der bestehende WM-Rekord wurde bei diesen Weltmeisterschaften nicht eingestellt und nicht verbessert.
Legende
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Kurze Übersicht zur Bedeutung der Symbolik – so üblicherweise auch in sonstigen Veröffentlichungen verwendet:
Qualifikation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]25 Teilnehmer traten in zwei Gruppen zur Qualifikationsrunde an. Die Qualifikationsweite für den direkten Finaleinzug betrug 78,00 m. Acht Athleten übertrafen diese Marke (hellblau unterlegt). Das Finalfeld wurde mit den vier nächstplatzierten Sportlern auf zwölf Werfer aufgefüllt (hellgrün unterlegt). So mussten schließlich 76,56 m für die Finalteilnahme erbracht werden.
Gruppe A
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]23. August 2003, 9:30 Uhr
In der Qualifikation aus Gruppe A ausgeschiedene Hammerwerfer:
-
Libor Charfreitag
Rang sieben mit 76,52 m -
Olli-Pekka Karjalainen
Rang acht mit 76,20 m -
Nicola Vizzoni
Rang neun mit 75,76 m
Gruppe B
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]23. August 2003, 11:00 Uhr
In der Qualifikation aus Gruppe B ausgeschiedene Hammerwerfer:
-
Karsten Kobs, 1999 Weltmeister,
Rang acht mit 75,55 m -
Christophe Épalle
Rang zehn mit 78,82 m
Finale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]25. August 2003, 18:00 Uhr
-
Weltmeister Iwan Zichan, wie auch andere Athleten dieser Konkurrenz war er später von dopingbedingten Problemen – unter anderem einer Sperre – betroffen[2]
-
Bronzemedaillengewinner Kōji Murofushi
-
Primož Kozmus, der noch Medaillengewinne und Siege – aber auch die dopingbedingteb Aberkennung von Resultaten[2] – vor sich hatte, belegte Rang fünf
Video
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Hammer Throw Final IAAF World Champs 2003 Paris auf youtube.com, abgerufen am 10. September 2020
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- 9th IAAF World Championships in Athletics (englisch), abgerufen am 16. August 2020
- Men Hammer Throw Athletics IX World Championship 2003 Paris (FRA) auf todor66.com (englisch), abgerufen am 10. September 2020
- Ergebnisse im Statistics Handbook der IAAF zur WM 2019 in Doha, Men Hammer Throw, Paris 2003, S. 198 (PDF; 10,3 MB, englisch), abgerufen am 10. September 2020
Einzelnachweise und Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ Athletics – Progression of outdoor world records, Hammer throw – Men, sport-record.de, abgerufen am 13. Februar 2022
- ↑ a b Hammerwerfer verlieren Medaillen von Michael Reisch. In: Frankfurter Rundschau. 30. Januar 2019, fr.de, abgerufen am 11. September 2020
- ↑ IAAF verschärft Blick auf Hochrisiko-Länder von Michael Reisch. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 29. Juli 2018, faz.net, abgerufen am 11. September 2020
- ↑ Doping and sports - 2008 Olympics, medicosport.eu (englisch), abgerufen am 11. September 2020