Jonas Hunziker
Jonas Hunziker | |||||||||||||
Nation | Schweiz Schweiz | ||||||||||||
Geburtstag | 15. Mai 1994 (30 Jahre) | ||||||||||||
Geburtsort | Unterseen, Schweiz | ||||||||||||
Grösse | 175[1] cm | ||||||||||||
Gewicht | 72 kg | ||||||||||||
Beruf | Lehrer | ||||||||||||
Karriere | |||||||||||||
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Disziplin | Slopestyle, Big Air, Halfpipe | ||||||||||||
Verein | Freestyle-Team Fricktal | ||||||||||||
Status | zurückgetreten | ||||||||||||
Karriereende | April 2019 | ||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||
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Platzierungen im Freestyle-Skiing-Weltcup | |||||||||||||
Debüt im Weltcup
21. Januar 2011
Gesamtweltcup
34. (2015/16)
Halfpipe-Weltcup
18. (2010/11)
Slopestyle-Weltcup
8. (2012/13, 2015/16)
Big Air-Weltcup
4. (2017/18)
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Jonas Hunziker (* 15. Mai 1994 in Unterseen, Kanton Bern) ist ein ehemaliger Schweizer Freestyle-Skier. Er war auf die Freeski-Disziplinen Slopestyle, Big Air und Halfpipe spezialisiert. Hunziker nahm an den Olympischen Spielen in Pyeongchang und an vier Weltmeisterschaften teil. Sein älterer Bruder Cyrill war ebenfalls als Skisportler aktiv.
Biografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Jonas Hunziker wuchs in Brienzwiler im Berner Oberland auf und besuchte gemeinsam mit Bruder Cyrill die Sportmittelschule Engelberg. Beide Brüder waren in ihrer Kindheit als Skirennläufer aktiv, wandten sich dann aber dem Freeskiing zu.[2]
Hunziker nahm im August 2010 im erstmals auf dem Programm stehenden Slopestyle an den Juniorenweltmeisterschaften in Snow Park teil und gewann auf Anhieb die Bronzemedaille. In der Halfpipe wurde er Fünfter. Fünf Monate später gab er in der Halfpipe am Kreischberg sein Debüt im Freestyle-Skiing-Weltcup und belegte Rang acht. Bei seinen ersten Weltmeisterschaften im Deer Valley Resort wurde er in seiner Paradedisziplin Slopestyle Neunter. 2012 holte er im Rahmen der Juniorenweltmeisterschaften in Chiesa in Valmalenco erneut Slopestyle-Bronze. Bei zwei weiteren JWM-Teilnahmen belegte er die Ränge vier und 15.
Im September 2012 gelang Hunziker mit Platz drei in Ushuaia sein erster Weltcup-Podestplatz, am Ende der Saison belegte er in der Disziplinenwertung Rang acht. Bei den Weltmeisterschaften in Voss klassierte er sich auf Rang 20. Sein bestes WM-Resultat konnte er zwei Jahre später als Slopestyle-Fünfter am Kreischberg erreichen. Im Februar 2016 belegte er beim ersten Big-Air-Weltcup der Geschichte in Boston Rang drei. Danach gelangen ihm weitere Platzierungen unter den besten zehn, jedoch keine Podestplätze mehr. Bei den Olympischen Spielen von Pyeongchang, wo Slopestyle erstmals olympisch war, wurde er Zehnter. Im Januar 2019 nahm er an den X-Games in Aspen teil, wenige Tage später an den Weltmeisterschaften von Park City, wo er die Ränge acht im Slopestyle und 16 im Big Air belegte. Im darauffolgenden April beendete der zweifache Schweizer Meister seine aktive Laufbahn im Leistungssport.
Hunziker studierte an der Pädagogischen Hochschule Schwyz und arbeitete als Swiss-Ski-Nachwuchstrainer. Mit seinem Bruder veranstaltet er Freestyle-Skikurse auf dem Schilthorn.[3]
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Olympische Spiele
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Pyeongchang 2018: 10. Slopestyle
Weltmeisterschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Park City 2011: 9. Slopestyle
- Voss 2013: 20. Slopestyle
- Kreischberg 2015: 5. Slopestyle
- Park City 2019: 8. Slopestyle, 16. Big Air
Weltcup
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- 18 Platzierungen unter den besten zehn, davon 2 Podestplätze
Weltcupwertungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Saison | Gesamt | Halfpipe | Slopestyle | Big Air | ||||
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Platz | Punkte | Platz | Punkte | Platz | Punkte | Platz | Punkte | |
2010/11 | 100. | 6 | 18. | 32 | – | – | – | – |
2011/12 | 199. | 2 | – | – | 39. | 10 | – | – |
2012/13 | 65. | 18 | – | – | 8. | 90 | – | – |
2013/14 | 56. | 20 | – | – | 10. | 101 | – | – |
2015/16 | 34. | 27,8 | – | – | 8. | 139 | – | – |
2016/17 | 76. | 18,33 | – | – | 23. | 54 | 13. | 110 |
2017/18 | 47. | 24,2 | – | – | 10. | 156 | 4. | 121 |
2018/19 | 103. | 11,8 | – | – | 21. | 59 | 37. | 13 |
Europacup
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Saison 2011/12: 2. Halfpipe-Wertung
- Saison 2015/16: 10. Slopestyle-Wertung
- 3 Podestplätze, davon 1 Sieg:
Datum | Ort | Land | Disziplin |
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21. April 2016 | Silvaplana | Schweiz | Slopestyle |
Juniorenweltmeisterschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Neuseeland 2010: 3. Slopestyle, 5. Halfpipe
- Chiesa in Valmalenco 2012: 3. Slopestyle
- Chiesa in Valmalenco 2013: 4. Slopestyle
- Chiesa in Valmalenco 2014: 15. Slopestyle
X-Games
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Oslo 2016: 18. Big Air
- Norwegen 2017: 11. Big Air
- Aspen 2019: 16. Slopestyle
Weitere Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- 2 Schweizer Meistertitel (Slopestyle 2012 und 2016)[4]
- 1 Podestplatz im South American Cup
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Website von Jonas Hunziker (englisch)
- Jonas Hunziker in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Jonas Hunziker in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ Jonas Hunziker. Olympedia, abgerufen am 6. Januar 2023.
- ↑ Pascal Müller: Leben nach der Profikarriere. In: Jungfrau Zeitung. 11. April 2020, abgerufen am 7. Januar 2023.
- ↑ «Es ist schön, Junge zu motivieren und so etwas zurückzugeben». In: Bödeli-/BrienzInfo. Februar 2020, S. 6–7.
- ↑ Biggest achievements. Website von Jonas Hunziker, abgerufen am 6. Januar 2023 (englisch).
Personendaten | |
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NAME | Hunziker, Jonas |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Freestyle-Skisportler |
GEBURTSDATUM | 15. Mai 1994 |
GEBURTSORT | Unterseen |