Gmina Nidzica

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Gmina Nidzica
Wappen von Nidzica
Gmina Nidzica (Polen)
Gmina Nidzica (Polen)
Gmina Nidzica
Basisdaten Staat: Polen Woiwodschaft: Ermland-Masuren Powiat: Nidzica Geographische Lage: 53° 21′ N, 20° 26′ O 53.35833333333320.425Koordinaten: 53° 21′ 30′′ N, 20° 25′ 30′′ O Höhe: 170 m n.p.m. Einwohner: s. Gmina Postleitzahl: 13-100 Telefonvorwahl: (+48) 89 Kfz-Kennzeichen: NNI Wirtschaft und Verkehr Straße: S7 WarschauDanzig DW545 JedwabnoDziałdowo DW604 Nidzica–Wielbark Eisenbahn: Działdowo–Olsztyn Nächster int. Flughafen: Warschau Gmina Gminatyp: Stadt-und-Land-Gemeinde Gminagliederung: 34 Schulzenämter Fläche: 378,88 km2 Einwohner: 20.888
(31. Dez. 2020)[1] Bevölkerungsdichte: 55 Einw./km2 Gemeindenummer (GUS): 2811043 Verwaltung (Stand: 2014) Bürgermeister: Jacek Kosmala Adresse: pl. Wolności 1
13-100 Nidzica Webpräsenz: www.nidzica.pl

Die Gmina Nidzica [ɲiˈʥiʦa ] ist eine Stadt-und-Land-Gemeinde im Powiat Nidzicki der Woiwodschaft Ermland-Masuren in Polen. Sitz des Powiats und der Gemeinde ist die gleichnamige Stadt (deutsch Neidenburg) mit 13.762 Einwohnern (Stand: 30. Juni 2019).

Karte der Gemeinde

Die Gemeinde liegt im Südwesten der Woiwodschaft. Die Grenze zur Woiwodschaft Masowien ist fünf Kilometer entfernt. Olsztyn (Allenstein) liegt etwa 30 Kilometer nördlich. Nachbargemeinden sind die Gemeinden Olsztynek im Norden, Jedwabno im Nordosten, Janowo im Südosten, Janowiec Kościelny im Süden und Kozłowo im Westen.

Die Gemeinde hat eine Fläche von 378,9 km2, die zu 38 Prozent land- und zu 49 Prozent forstwirtschaftlich genutzt wird. Der Fluss Nida (Neide) durchzieht den Westen der Gemeinde. Der Norden gehört zur Allensteiner Seenplatte und ist reich an kleineren Seen. Die Region gehört zum Süden des ostpreußischen Oberlandes.

Die Landgemeinde wurde 1973 aus verschiedenen Gromadas neu gebildet. Stadt- und Landgemeinde wurden 1990/1991 zur Stadt-und-Land-Gemeinde zusammengelegt. Ihr Gebiet gehörte von 1946 bis 1998 zur Woiwodschaft Olsztyn im unterschiedlichen Zuschnitt. Der Powiat wurde von 1975 bis 1998 aufgelöst. Zum 1. Januar 1999 kam die Gemeinde zur Woiwodschaft Ermland-Masuren und wieder zum Powiat Nidzicki.

Gemeindegliederung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Zur Stadt-und-Land-Gemeinde Nidzica gehören die Stadt selbst und 34 Dörfer (deutsche Namen amtlich bis 1945)[2] mit einem Schulzenamt (sołectwo):[3]

Kleinere Orte, Siedlungen und Weiler sind:

Der Ort Łączki (Albinshof) ist nicht mehr existent, ebenso wenig Łapinóż (Lapienus) und Orłowo Młyn (Orlaumühle). Olszewko (Klein Olschau) ist ein Ortsteil von Olszewo, und Podgórzyn (Albrechtau) ist untergegangen.

Wichtigste Straße ist die Schnellstraße S7 (Europastraße 77) von Danzig nach Warschau. Daneben treffen in Nidzica die Woiwodschaftsstraßen DW545 (Jedwabno–Działdowo (Soldau)), DW538 (nach Łasin (Lessen)) und DW604 (nach Wielbark (Willenberg)) zusammen.

Haltepunkt in Dobrzyń

Im Bahnhof Nidzica halten Fernzüge auf der Bahnstrecke Działdowo–Olsztyn. Haltepunkte gibt es in Dobrzyń und Bujaki. – Die Bahnstrecke Nidzica–Wielbark mit dem Halt in Napiwoda wird nicht mehr regulär befahren.

Der nächste größere internationale Flughafen ist Warschau.

Commons: Gmina Nidzica  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021. 
  2. Das Geschichtliche Orts-Verzeichnis.
  3. nidzica.pl: Sołectwa. (polnisch, abgerufen am 30. Juli 2020)
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gmina_Nidzica&oldid=204631843"