Dolhasca
Dolhasca | |
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loc. Dolhasca, jud. Suceava, RO–727170
Dolhasca ist eine Stadt im Kreis Suceava in der historischen Region Westmoldau in Rumänien.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Dolhasca liegt im Vorland der Ostkarpaten, am rechten Ufer des Flusses Siret. Die Kreishauptstadt Suceava befindet sich etwa 35 km nordwestlich.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Dolhasca wurde zu Beginn des 15. Jahrhunderts – zur Zeit der Regierung von Alexandru cel Bun – erstmals urkundlich erwähnt.[3] 2004 erhielt der Ort den Status einer Stadt.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Bei der Volkszählung 2002 lebten in Dolhasca 11.009 Personen, darunter 9903 Rumänen und 1104 Roma.[4] Etwa 3500 lebten in der eigentlichen Stadt, 7500 in den sieben eingemeindeten Ortschaften.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Durch die Stadt verläuft die wichtige Bahnstrecke Bukarest–Suceava. Am Bahnhof von Dolhasca halten auch Schnellzüge. Hier zweigt die Nebenbahn nach Fălticeni ab. Dorthin bestehen auch regelmäßige Busverbindungen.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Kloster Probota [5] im 16. Jahrhundert im Ortsteil Probota zählt als UNESCO-Welterbe
- Die orthodoxe Kirche Nașterea Maicii Domnului[6] im Ortsteil Poiana im 19. Jahrhundert errichtet, steht unter Denkmalschutz.[7]
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Rathaus
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Kloster Probota
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Kirche in Poiana
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ Volkszählung 2021 in Rumänien, Populația rezidentă după etnie, 1. Dezember 2021 (rumänisch).
- ↑ Autoritatea Electorală Permanentă: Primar. prezenta.roaep.ro, 9. Juni 2024, abgerufen am 30. Januar 2025 (rumänisch).
- ↑ Revista Română Administraţie publică locală, abgerufen am 14. Januar 2009 (Memento vom 16. Februar 2009 im Internet Archive ).
- ↑ Volkszählung 2002 bei Centrul de Resurse pentru Diversitate Etnoculturală, abgerufen am 30. Januar 2025 (rumänisch).
- ↑ Angaben zum Kloster in Probota bei biserici.org (rumänisch).
- ↑ Angaben zur Kirche in Poiana bei biserici.org (rumänisch).
- ↑ Liste historischer Denkmäler des rumänischen Kulturministeriums, 2015 aktualisiert (PDF; 12,7 MB; rumänisch).