Deutsche Leichtathletik-Meisterschaften 1975
75. Deutsche Leichtathletik-Meisterschaften | |
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Stadt | Gelsenkirchen 7 weitere Orte |
Stadion | Parkstadion |
Wettbewerbe | Gelsenkirchen: 34 Weitere Orte: 23 |
Eröffnung | 28. Juni 1975 |
Schlusstag | 29. Juni 1975 |
Chronik | |
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Die 75. Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften wurden vom 28. bis 29. Juni 1975 in Gelsenkirchen im Parkstadion ausgetragen.
Wettbewerbsprogramm
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Zusätzlich ins Meisterschaftsprogramm kamen in diesem Jahr drei Frauen-Disziplinen: der 400-Meter-Hürdenlauf, der Marathonlauf sowie die 4-mal-400-Meter-Staffel.
Ausgelagerte Disziplinen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Außerdem wurden wie in den Jahren zuvor weitere Meisterschaftstitel an verschiedenen anderen Orten vergeben, darunter erstmals auch die Langstrecken über 3000 Meter der Frauen und 10.000 Meter der Männer, in der folgenden Auflistung in chronologischer Reihenfolge benannt.[1]
- Crossläufe – Berlin, 1. März mit Einzel- / Mannschaftswertungen für Frauen und Männer auf jeweils zwei Streckenlängen (Mittel- / Langstrecke)
- 10.000 m (Männer) sowie 3000 m und 400 m Hürden (Frauen) – Bonn, 19. Mai
- Mehrkämpfe (Frauen: Fünfkampf) / (Männer: Zehnkampf) – Lübeck, 21./22. Juni mit Einzel- und Mannschaftswertungen
- 50-km-Gehen der Männer – Holzkirchen, 13. Juli mit Einzel- und Mannschaftswertung
- Marathonlauf der Männer Dülmen, 27. September mit Einzel- und Mannschaftswertung[2]
- Langstaffeln, Frauen: 3 ×ばつ 800 m / Männer: 4 ×ばつ 800 m und 4 ×ばつ 1500 m – Bad Godesberg, 28. September im Rahmen der Deutschen Jugendmeisterschaften
- Marathonlauf der Frauen Bräunlingen, 11. Oktober mit Einzelwertung[3]
Sportliche Leistungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Ein Presseartikel greift den Leistungsstand der deutschen Leichtathletik auf, der nach dem besonderen Leistungshoch bei den Olympischen Spielen 1972 im eigenen Land anschließend in ein ziemliches Leistungstief geraten war, was sich im schlechten Abschneiden bei den internationalen Wettbewerben in diesen Jahren zeigte. Bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 1974 in Rom hatte es gerade einmal zu einem Titel gereicht und beim in diesem Jahr noch bevorstehenden Leichtathletik-Europacup sollte es von wenigen Ausnahmen einmal abgesehen ebenfalls wenig Erfolgreiches zu sehen geben.[4]
Rekorde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]In Bonn wurden auf den Langstrecken zwei Rekorde aufgestellt, ein gesamtdeutscher (DR) sowie bundesdeutscher Rekord (BR).[5]
- Gesamtdeutscher Rekord: 3000-Meter-Lauf: 9:10,0 min – Ellen Wessinghage (TuS 04 Leverkusen)
- Bundesdeutscher Rekord: 10.000-Meter-Lauf: 28:08,0 min – Detlef Uhlemann (LG Bonn-Troisdorf)
Medaillengewinner, Männer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Die folgende Übersicht fasst die Medaillengewinner und -gewinnerinnen zusammen. Eine ausführlichere Übersicht mit den jeweils ersten acht in den einzelnen Disziplinen findet sich unter dem Link Deutsche Leichtathletik-Meisterschaften 1975/Resultate.
Medaillengewinnerinnen, Frauen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Fritz Steinmetz: Deutsche Leichtathletik-Meisterschaften Band 2 1973–1981. Waldfischbach 1982
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Leichtathletik-Meister der Bundesrepublik Deutschland (1960–1990) auf gbrathletics.com, abgerufen am 8. April 2021
- Deutsche Leichtathletik-Meister (bis 2003) auf sport-komplett.de, abgerufen am 8. April 2021
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ Austragungsorte der Deutschen Leichtathletik - Meisterschaften seit 1946 (Memento vom 8. Juli 2017 im Internet Archive ) (PDF; 250 kB), abgerufen am 8. April 2021
- ↑ Ergebnisse der Deutschen Marathon-Meisterschaften in Dülmen am 27. September, marathonspiegel.de, abgerufen am 8. April 2021
- ↑ Ergebnisse der Deutschen Marathon-Meisterschaften in Bräunlingen am 11. Oktober, marathonspiegel.de, abgerufen am 8. April 2021
- ↑ zeit.de Adolf Metzner, Etwas Glanz und viel Schatten. In Die Zeit 4. Juli 1975, zeit.de, abgerufen am 14. April 2023
- ↑ Entwicklung der Deutschen Rekorde (Memento vom 19. Oktober 2021 im Internet Archive ), leichtathletik.de (PDF; 311 kB), abgerufen am 8. April 2021