Detlev Eisel-Eiselsberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Detlev Eisel-Eiselsberg (* 9. Juni 1962 [1] in Klagenfurt [2] ) ist ein österreichischer Politiker (ÖVP). Seit 2014 ist er Landesgeschäftsführer der ÖVP Steiermark, von 9. November bis 11. Dezember 2017 war er vom Landtag Steiermark entsandtes Mitglied des Österreichischen Bundesrates. Seit 12. Dezember 2017 ist er Abgeordneter zum Landtag Steiermark.

Detlev Eisel-Eiselsberg besuchte nach der Volksschule in Graz, dem 1. Bundesgymnasium Graz (1972–1976) sowie der Hauptschule Graz-Hartenaugasse (1976/77) ein Grazer Oberstufenrealgymnasium, wo er 1981 maturierte.[2] Von 1982 bis 1998 war er im Amt der Steiermärkischen Landesregierung tätig, unter anderem als Referent für Umwelt- und Anrainerschutz in der Landesbaudirektion. Als Sekretär von Landesrätin Waltraud Klasnic war er zuständig für Wirtschafts- und Tourismusförderung und Verkehr, außerdem war er Sekretär von Landesrat Herbert Paierl. Später wurde er ÖVP-Klubsekretär im ÖVP-Landtagsklub im Landtag Steiermark und war Büroleiter des Grazer Stadtrates Siegfried Nagl. Ab 2003 war er in Graz Sport- und Schulstadtrat. Anfang 2014 wurde er Landesgeschäftsführer der Steirischen Volkspartei, Kurt Hohensinner folgte ihm als Grazer Sport- und Schulstadtrat nach.[1] [3]

Im November 2017 wurde er vom Landtag Steiermark in den österreichischen Bundesrat entsandt.[2] Er folgte damit Ernst Gödl nach, der in den Nationalrat wechselte.[4]

Am 12. Dezember 2017 wurde er in der XVII. Gesetzgebungsperiode als Abgeordneter zum Landtag Steiermark angelobt. Er folgte damit Christian Buchmann nach, der in den Bundesrat wechselte.[5] [6]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
  1. a b Steirischen Volkspartei: Detlev Eisel-Eiselsberg. Abgerufen am 11. November 2017.
  2. a b c Detlev Eisel-Eiselsberg auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
  3. Kleine Zeitung: Der "Teddy" wollte nicht nur kuscheln. Artikel vom 11. Jänner 2014, abgerufen am 11. November 2017.
  4. diepresse.com: Oststeirischer Bürgermeister mit mehr Vorzugsstimmen als Lopatka. Artikel vom 20. Oktober 2017, abgerufen am 21. Oktober 2017.
  5. Kleine Zeitung: Schlagabtausch um steirisches Budget. Artikel vom 12. Dezember 2017.
  6. orf.at: Ex-Landesrat Buchmann geht in den Bundesrat. Artikel vom 17. November 2017, abgerufen am 17. November 2017.

FPÖ (17 Abgeordnete): Patrick Derler | Gerald Deutschmann | Luca Geistler | Gerhard Hirschmann | Philipp Könighofer | Markus Konrad | Eva Maria Kroismayr-Baier | Thomas Maier | Arnd Meißl | Robert Mörth | Alexander Putzenbacher | Stefan Resch | Willibald Spörk | Marco Triller | Günter Wagner | Michael Wagner | Kerstin Zambo;

ÖVP (13 Abgeordnete): Werner Amon | Bruno Aschenbrenner | Christopher Drexler | Detlev Eisel-Eiselsberg | Franz Fartek | Armin Forstner | Sandra Holasek | Cornelia Izzo | Silvia Karelly | Martina Kaufmann | Lukas Schnitzer | Klaudia Stroißnig | Johannes Wieser

SPÖ (10 Abgeordnete): Helga Ahrer | Jochen Bocksruker | Wolfgang Dolesch | Chiara Glawogger | Stefan Hofer | Doris Kampus | Max Lercher | Johannes Schwarz | Andreas Thürschweller | Klaus Zenz

GRÜNE (3 Abgeordnete): Sandra Krautwaschl | Veronika Nitsche | Lambert Schönleitner

NEOS (3 Abgeordnete): Robert Reif | Bettina Schoeller | Nikolaus Swatek |

KPÖ (2 Abgeordnete): Claudia Klimt-Weithaler | Alexander Melinz

Normdaten (Person): Wikipedia-Personensuche  | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 30. Juni 2024.
Personendaten
NAME Eisel-Eiselsberg, Detlev
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Politiker (ÖVP), Mitglied des Bundesrates
GEBURTSDATUM 9. Juni 1962
GEBURTSORT Klagenfurt
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Detlev_Eisel-Eiselsberg&oldid=252505405"