Burg Waiblingen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Burg Waiblingen
Staat Deutschland
Ort Fachsenfeld-Waiblingen
Entstehungszeit 1229 erwähnt
Burgentyp Höhenburg
Erhaltungszustand Burgstall, Gräben
Geographische Lage 48° 53′ N, 10° 3′ O 48.89086610.052086Koordinaten: 48° 53′ 27,1′′ N, 10° 3′ 7,5′′ O
Burg Waiblingen (Baden-Württemberg)
Burg Waiblingen (Baden-Württemberg)

Die Burg Waiblingen ist eine abgegangene Höhenburg auf einem Bergvorsprung über dem Kochertal bei Waiblingen, einem Ortsteil von Fachsenfeld in der Stadt Aalen im Ostalbkreis in Baden-Württemberg.

Wappen der Herren von Waiblingen nach dem Neuen Siebmacher (1911)

Im Jahre 1229 wird die Burg mit einem Ulricus de Wabelingen erwähnt, welcher auch Ulricus de Elwangen genannt wurde und ein Bruder des Werner von Rotenbach war.[1] Die Grundherrschaft lag erst bei den Staufern, nach dem Ende der Staufer ging Waiblingen samt Fachsenfeld an die Grafen von Oettingen. 1401 gingen die Ortschaften dann an die Herren von Woellwarth. Im 16. Jahrhundert wanderten die Herren von Waiblingen ab, wo sie mit gleichem Wappen im Dienste des Landgrafs Philipp von Hessen auftauchen. Der runde Burgstall hat einen Durchmesser von 27 bis 33 Metern.

  • Fachsenfeld. In: Hermann Bauer (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Aalen (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 33). J. B. Müller, Stuttgart 1854, S. 240–249 (Volltext [Wikisource]). 

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
  1. Fachsenfeld-Waiblingen. In: Hermann Bauer (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Aalen (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 33). J. B. Müller, Stuttgart 1854, S. 248–249 (Volltext [Wikisource]). 
Burgen und Schlösser im Ostalbkreis

Schlösser: Schloss Adelmannsfelden | Schloss Baldern | Schloss Böbingen | Schloss Dambach | Schloss Dorotheenhof | Schloss ob Ellwangen | Schloss Essingen | Schloss Fachsenfeld | Gröll’sches Schloss | Schloss Heubach | Schloss Hohenroden | Schloss Hohenstadt | Schloss Horn | Schloss Kapfenburg | Schloss Laubach | Schloss Leinzell | Schloss Lindach | Schloss Neubronn | Schloss Rötlen | Schloss Schechingen | Schloss Tannhausen | Schloss Untergröningen | Schloss Utzmemmingen | Schloss Wagenhofen | Schloss Wasseralfingen | Schloss Wört | Stolch’sches Schloss

Burgen, Ruinen und Burgställe: Burgstall Aalen | Alte Bürg | Burgstall Agnesburg | Burgstall Baierstein | Burg Bargau | Burg Bettringen | Turmburg Bettringen | Behnburg | Burg Bopfingen | Burgstall Buch | Burg Degenfeld | Burg Dirgenheim | Burgstall Ebnat | Burg Eggenberg | Burg Erpfental | Burgstall Eulenburg | Burg Flochberg | Fröschburg | Burg Geislingen | Burg Göggingen | Burg Goldburghausen | Burg Granegg | Burg Gromberg | Burg Haisterhofen | Burg Herlikofen | Burg Heuchlingen | Burg Hohenalfingen | Burg Hohenrechberg | Burg Hornsberg | Burg Iggingen | Burg Itzlingen | Judenkirchhof Schechingen | Burg Kerkingen | Burg Killingen | Kocherburg | Burg Königsbühl | Burg Lauchheim | Burg Lauterburg | Turmhügelburg Leinroden | Burg Leinweiler | Burg Merkingen | Burg Mohrenstetten | Burg Mutlangen | Burgstall Neuler | Burg Neunstadt | Burg Neresheim | Burg Niederalfingen | Burg Niederroden | Burg Nordhausen | Burg Pfahlheim | Burg Pfersbach | Burgstall Pommertsweiler | Burgstall Rechbergle | Burg Reichenbach | Burg Rinderbach | Rinderburg | Burg Röhlingen | Burg Rotenbach | Burg Röttingen | Burg Rosenstein | Burg Schechingen | Burg Schenkenstein | Burgstall Schlössle | Burg Schönberg | Burg Schnaitberg | Burg Spraitbach | Burg Schwabsberg | Burg Stubenberg | Burg Treppach | Burg Unterschneidheim | Burg Waiblingen | Burg Waldau | Burg Waldhausen (Aalen) | Burg Waldhausen (Lorch) | Burg Waldstetten | Burg Weiler | Burgstall Westhausen I | Burgstall Westhausen II | Burgstall Westhausen III | Burgstall Winken | Burg Wöllstein | Burg Zipplingen | Burg Zöbingen

Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Burg_Waiblingen&oldid=230110510"