U 1005

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U 1005
(vorheriges/nächstesalle U-Boote)
Typ: VII C
Feldpostnummer: M 54 124
Werft: Blohm & Voß in Hamburg
Bauauftrag: 14. Oktober 1941
Kiellegung: 29. Januar 1943
Stapellauf: 17. November 1943
Indienststellung: 30. Dezember 1943
Kommandanten:

Oberleutnant zur See Joachim Methner

Flottillen:
Einsätze: 2 Feindfahrten
Versenkungen:

keine

Verbleib: am 8. Mai 1945 kapituliert

U 1005 war ein deutsches Unterseeboot des Typs VII C, ein sogenanntes „Atlantikboot", das im Zweiten Weltkrieg durch die Kriegsmarine eingesetzt wurde.

Technische Daten

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Ein Typ VII C-Boot erreichte, getrieben von zwei Dieselmotoren, bei der Überwasserfahrt eine Geschwindigkeit von 17 Knoten, hatte eine maximale Reichweite von 6500 sm und konnte unter Wasser mithilfe der zwei Elektromotoren 7,8 Knoten Fahrt machen, bei einer maximalen Reichweite von 80 sm.

  • 30. Dezember 1943 bis 2. Juli 1944 Oblt.z.S. Joachim Methner
  • 3. Juli 1944 bis 8. Mai 1945 Oblt.z.S. Hermann Lauth

Quelle:[1]

Einsatz und Geschichte

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Das U-Boot gehörte vom 30. Dezember 1943 bis zum 31. Januar 1945 als Ausbildungsboot zur 31. U-Flottille (Hamburg) und wurde ab 1. Februar 1945 als Frontboot bei der 11. U-Flottille (Bergen) eingesetzt.

1. Feindfahrt – 8. Februar bis 20. März 1945, Operationsgebiet: Nordatlantik, Gewässer um England; U 1005 verlässt am 8. Februar 1945 Kiel und läuft am 14. Februar 1945 in Horten ein. Weitere Fahrten sind:

  • 19. Februar 1945 – aus Horten ausgelaufen.
  • 20. März 1945 – in Bergen eingelaufen.

2. Feindfahrt – 3. Mai bis 14. Mai 1945, Operationsgebiet: Nordatlantik; U 1005 verlässt am 3. Mai 1945 Bergen und läuft am 14. Mai 1945 wieder in Bergen ein.

Überführungsfahrt – 2. Juni bis 5. Dezember 1945 (unter Oblt.z.S. Hermann Lauth)

  • 2. Juni 1945 – aus Bergen ausgelaufen.
  • 4. Juni 1945 – in Scapa Flow eingelaufen.
  • 6. Juni 1945 – aus Scapa Flow ausgelaufen.
  • 8. Juni 1945 – in Loch Ryan eingelaufen.
  • 5. Dezember 1945 – aus Loch Ryan ausgelaufen.

U 1005 ist am 5. Dezember 1945 um 00:15 Uhr im Schlepp der britischen Sloop HMS Fowey (L.15), auf dem Weg zur Operation Deadlight im Nordatlantik nordwestlich von Irland 55° 33′ N, 8° 27′ W 55.55-8.45 gekentert und gesunken.[2]

Einzelnachweise

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  1. The Type VIIC/41 boat U-1005 – German U-boats of WWII – uboat.net. In: www.uboat.net. Abgerufen im 1. Januar 1 
  2. Markus Hofmann: Deutsche U-Boote 1935–1945 (U-Boote, Uboote, u-boote, uboote, uboot, u-boot, unterseeboote, Unterseeboote, submarine, submarines, uboat, u-boat, uboats, u-boats). In: users.fbihome.de. Archiviert vom Original am 6. Dezember 2010; abgerufen im 1. Januar 1. 

U 1001U 1002U 1003U 1004U 1005U 1006U 1007U 1008U 1009U 1010U 1013U 1014U 1015U 1016U 1017U 1018U 1019U 1020U 1021U 1022U 1023U 1024U 1025U 1051U 1052U 1053U 1054U 1055U 1056U 1057U 1058U 1059U 1060U 1061U 1062U 1063U 1064U 1065U 1101U 1102U 1103U 1104U 1105U 1106U 1107U 1108U 1109U 1110U 1131U 1132U 1161U 1162U 1163U 1164U 1165U 1166U 1167U 1168U 1169U 1170U 1171U 1172U 1191U 1192U 1193U 1194U 1195U 1196U 1197U 1198U 1199U 1200U 1201U 1202U 1203U 1204U 1205U 1206U 1207U 1208U 1209U 1210U 1221U 1222U 1223U 1224U 1225U 1226U 1227U 1228U 1229U 1230U 1231U 1232U 1233U 1234U 1235

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