Wikipedia:Archiv/Café

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Wikipedia:Café/Intro

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Verwandelt das Café in ein mexikanisches Strassencafé ...
erträglicher durch Musik (ein zweiter Klick, geht auch ohne den Strassenlärm)
(John Bartmann, 1 min 53 s)
Glockenspiel und Piano, Luis Alvaz, 1 min 13 s
... lässt sich variantenreich mit einem weiterem Piano überlagern

Glaskugeleien 2023

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte. da wollen wir bis Ende 2023 Spaß dran haben

Gewinner der Glaskugeleien 2022 war Expressis verbis.

Thesen 2023

Nr. Thesenaufsteller These +1 +1 +1 In {}-Klammern die Punktzahl des Teilnehmenden. –1 –1 –1 In {}-Klammern die Punktzahl des Teilnehmenden.
01 Blue 1. Jan. 2023 Florian Silbereisen wird als Kapitän in der Serie »Das Traumschiff« durch einen richtigen Schauspieler ersetzt. +1 Blue 1. Jan. 2023
+1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 Matthiasb 3. Jan. 2023

-1 MannMaus 3. Jan. 2023
-1 Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

02 Hüttentom 2. Jan. 2023 Putin geht in den Bunker und erschießt sich. +1 Hüttentom 2. Jan. 2023
+1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 Blue 2. Jan. 2023

-1 Matthiasb
-1 Steigi1900 3. Jan. 2023
-1 MannMaus 3. Jan. 2023
-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Dazu ist er zu feige. Doc Schneyder Disk. 16:12, 7. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023
-1 Nachtbold (Diskussion) 18:26, 10. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]
-1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

03 Exxd666 2. Jan. 2023 Putin wird bis Ende dieses Jahres gestürzt. +1 Exxd666 2. Jan. 2023
+1 Wahrscheinlich aus einem Krankenhausfenster, damit er auch mal weiß, wie sich das anfühlt. Geoz 3. Jan. 2023

+1 Ailura, 4. Jänner 2023
+1 Aatwork 7. Jan. 2023
+1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]

-1 Blue 2. Jan. 2023

-1 Nicht dieses Jahr. Matthiasb
-1 Eher vergräbt er sich im Führerbunker, als dass er sich stürzen lässt. 2A02:908:121:.&checktime(6600,0,0,':'):0:4220
-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Expressis verbis 7. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

04 Matthiasb 3. Jan. 2023 Putins Krieg ist am Jahresende noch nicht beendet. +1 Matthiasb

+1 L47 4. Jan. 2023
+1 Dazu müsste die Ukraine größere Gebietszugeständnisse machen. Expressis verbis 7. Jan. 2023
+1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 +1 Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 01:24, 10. Jan. 2023 (CET) Das Gemetzel wird uns noch jahrelang um die Illusion bringen, daß die Untierart Mensch sich doch noch der Kantischen Vernunft entsinnt. +1 Gunnar 7. Feb. 2023[Beantworten ]

-1 Die Ukraine wird siegen. Die Russen halten kein Jahr mehr durch. 2A02:908:121:.&checktime(6600,0,0,':'):0:4220
-1 Ich glaube in der jetzigen Form wird der Krieg dann beendet sein, dazu sinken Moral, Ausstattung und nicht zuletzt die Anzahl fähiger Soldaten bei den Russen zu stark ab. Die Fronten werden dann weitgehend eingefroren sein ungefähr auf dem Stand vor Februar 2022.Steigi1900 4. Jan. 2023

-1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023

05 Matthiasb 3. Jan. 2023 Olaf Scholz ist am Jahresende nicht mehr Bundeskanzler. +1 Matthiasb -1 Steigi1900 3. Jan. 2023

-1 MannMaus 3. Jan. 2023
-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023
-1 Nachtbold (Diskussion) 18:26, 10. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]
-1 Raugeier 14. Jan. 2023 (CET) -1 Gunnar 7. Feb. 2023

06 Matthiasb 3. Jan. 2023 Wegen Idioten: Böllerverbot kommt. +1 Matthiasb

+1 Ailura, 4. Jänner 2023
+1 Elrond 17. Jan. 2023 Da schlagen zwei Seelen ach in meiner Brust. Auf der einen Seite der kleine Junge, der Böllern richtig gut findet, dann aber auch der Naturwissenschaftler, dem dabei das Grausen kommt.

-1 Nein, die Diskussion versandet bald und kommt erst wieder am 1. Januar 2024 auf.Steigi1900 3. Jan. 2023

-1 Nicht bundesweit. Blue 3. Jan. 2023
-1 MannMaus 3. Jan. 2023
-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Größere Verbotszonen, aber kein Komplettverbot. Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023
-1 Nachtbold 10. Jan. 2023
-1 --Raugeier 14. Jan. 2023
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

07 Steigi1900 3. Jan. 2023 Das Deutschlandticket wird zum 1. Mai 2023 eingeführt. +1 Steigi1900 3. Jan. 2023

+1 MannMaus 3. Jan. 2023
+1 L47 4. Jan. 2023
+1 Ist das nicht schon Gesetz?. Expressis verbis 7. Jan. 2023
+1 Aatwork 7. Jan. 2023
+1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023
+1 Gunnar 7. Feb. 2023

-1 Das Deutschlandticket wird nicht kommen. 2A02:908:121:.&checktime(6600,0,0,':'):0:4220

-1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023

08 Steigi1900 3. Jan. 2023 Die Schweiz qualifiziert sich für die Fußball-EM 2024, Österreich jedoch nicht. +1 Steigi1900 3. Jan. 2023

+1 MannMaus 3. Jan. 2023
+1 Nachtbold 10. Jan. 2023

-1 Ailura, 4. Jänner 2023

-1 Raugeier 14. Jan. 2023

09 Steigi1900 3. Jan. 2023 Karl Lauterbach ist auch am 31.12.2023 noch Bundesgesundheitsminister, Christine Lambrecht jedoch nicht mehr Bundesverteidigungsministerin. + 1 Steigi1900 3. Jan. 2023

+1 L47 4. Jan. 2023
+1 Ailura, 4. Jänner 2023
+1 Expressis verbis 5. Jan. 2023
+1 Elrond, 10. Januar 2023 Lauterbach ist schon gut an dieser Position, er hat zumindest Fachkenntnis, was man von vielen Kollegen uns Kolleginnen von ihm leider nicht sagen kann.
+1 Nachtbold 10. Jan. 2023
+1 Raugeier 14. Jan. 2023
+1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023 ob diese Stimme noch zählen sollte, weiß ich aber nicht :-D)
+1 Gunnar 7. Feb. 2023

-1 MannMaus 3. Jan. 2023

-1 Aatwork 7. Jan. 2023

10 Gretarsson 3. Jan. 2023 Florian Silbereisen wird als Traumschiffkapitän gestürzt und geht dann in den Bunker und erschießt sich. +1 Gretarsson 3. Jan. 2023 -1 Blue 3. Jan 2023 Glaub ich nicht.

-1 MannMaus 3. Jan. 2023
-1 danke für den Punkt! L47 4. Jan. 2023
-1 Nicht im Bunker. Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Nachtbold 10. Jan. 2023
-1 --Raugeier 14. Jan. 2023
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

11 MannMaus 3. Jan. 2023 Das Deutschlandticket wird es als ganz normales Papierticket ohne Abo geben. Vielleicht von Anfang an, aber auf jeden Fall wird rechtzeitig zur Auswertung dieser Vorhersagen ein Termin dafür verbindlich angekündigt. +1 MannMaus 3. Jan. 2023

+1 Expressis verbis 7. Jan. 2023
+1 Aatwork 7. Jan. 2023

12 2A02:908:121:.&checktime(6600,0,0,':'):0:4220 3. Jan 2023 Twitter wird im Laufe des Jahres 2023 abgeschaltet. +1 2A02:908:121:.&checktime(6600,0,0,':'):0:4220

+1 Ailura 4. Jänner 2023
+1 Aatwork 7. Jan. 2023

-1 Expressis verbis 5. Jan. 2023

-1 Marcus Schätzle 7. Jan. 2023
-1 Nachtbold 10. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023 gibt keine gute Alternative
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

13 2A02:908:121:.&checktime(6600,0,0,':'):0:4220 3. Jan 2023 Die Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2023 wird erneut wiederholt werden müssen. +1 2A02:908:121:.&checktime(6600,0,0,':'):0:4220

+1 Ailura, 4. Jänner 2023

-1 Irgendwann muss ja auch Berlinern mal was gelingen.Steigi1900 4. Jan. 2023

-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Blue 4. Jan. 2023 als Optimist.
-1 Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Nachtbold 10. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

14 2A02:908:121:.&checktime(6600,0,0,':'):0:4220 3. Jan 2023 Es wird innerorts ein generelles Tempolimit von 30 km/h eingeführt. +1 2A02:908:121:.&checktime(6600,0,0,':'):0:4220

+1 Das wäre doch mal was, vor allem das Ende der FPD und der Preis wäre angemessen. Elrond +1 Gunnar 7. Feb. 2023

-1 Um Himmels willen, nein. Ich vertraue hier auf die FDP. Steigi1900 4. Jan. 2023
-1 L47 (Diskussion) 4. Jan. 2023

-1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 In Außenbezirken usw. ziemlich sinnlos. Expressis verbis 7. Jan. 2023
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023
-1 NichtA11w1ss3nd 16. Jan. 2023 ich denke nicht, dass Lauterbach ins Verkehrsressort wechselt.

15 2A02:908:121:.&checktime(6600,0,0,':'):0:4220 3. Jan 2023 Das Vereinigte Königreich wird ein EU-Beitrittsgesuch stellen. +1 2A02:908:121:.&checktime(6600,0,0,':'):0:4220

+1 MannMaus 3. Jan. 2023Ich bin mir da nicht sicher, aber den Punkt hätte ich dann schon gerne
+1 Aatwork 7. Jan. 2023

-1 Benutzer:Dumbox Undenkbar. Die Chancen auf Neuwahlen sind gering und die Torys sind nach wie vor fest in der Hand der ERG. Und die "roten Linien", die Keir Starmer festgelegt hat, sind weit jenseits eines EU-Beitritts. Dazu: jedem denkenden britischen Politiker ist klar, dass ein Beitrittsgesuch ohnehin scheitern würde - ich sage nur Gibraltar.

-1 Nicht dieses Jahr. Matthiasb
-1 Wär ja lustig, wenn sie wieder angekrochen kämen, wird aber nicht sein. Steigi1900 4. Jan. 2023
-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 Noch zu früh. Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Selbst Nimmerland ist wahrscheinlicher. Marcus Schätzle 7. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Bitte nicht, ich finde den Status quo höchst unterhaltsam.
-1 Nachtbold 10. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023 +1 Gunnar 7. Feb. 2023

16 Gretarsson 4. Jan. 2023 Venezuela wird (削除) auch die andere Hälfte (削除ここまで) Suriname(削除) s (削除ここまで) besetzen (削除) *SCNR* (削除ここまで) (削除) (Ist ein Insider, deshalb keine dusseligen Fragen stellen, sondern Archiv lesen...) (削除ここまで)

Auflösung: These gekürzt, bitte keine falschen Grundannahmen, diese These ist noch schlimmer als die Voraussage, dass Jesus 2022 wiederkehren sollte, aber Jesus ist wenigstens das Licht und die Hoffnung und Venezuela ist Venezuela.
+1 Gretarsson 4. Jan. 2023 -1 Blue 4. Jan. 2023 Es gibt zwar nichts, was es nicht gibt, aber eher nein.

-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Wahrscheinlich wird die eine Hälfte Surinams Venezuela besetzen. Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

17 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023 Der SC Freiburg qualifiziert sich für die UEFA Champions League 2023/24. +1 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023

+1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023

-1 Steigi1900 4. Jan. 2023

-1 Expressis verbis 5. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023

18 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023 Michel Houellebecq erhält 2023 den Nobelpreis für Literatur. +1 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023

+1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023

-1 Schon wieder ein Franzose ist eher unwahrscheinlich. Expressis verbis 5. Jan. 2023

-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Elrond 10. Januar 2023 so sicher wie mein Tip für den Friedensnobelpreis ;-)
-1 Raugeier 14. Jan. 2023

19 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023 Bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2023 wird die SPD nicht mehr stärkste Partei. +1 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023

+1 Ailura, 4. Jänner 2023
+1 Expressis verbis 8. Jan. 2023

-1 L47 4. Jan. 2023

-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Dr. Giffey zieht den Karren noch aus dem Dreck.

20 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023 Der Russisch-Ukrainische Krieg eskaliert zum Dritten Weltkrieg. +1 Flotillenapotheker 4. Jan. 2023 -1 Steigi1900 4. Jan. 2023

-1 L47 4. Jan. 2023
-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1 Nee, das wär nämlich ziemlich doof. Expressis verbis 8. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023 -1 Gunnar 7. Feb. 2023

21 L47 (Diskussion) 4. Jan. 2023 Die VR China greift Taiwan an (oder zumindest eine vorgelagerte Insel nach Krim-Vorbild) +1 L47 4. Jan. 2023

+1 Aatwork 7. Jan. 2023
+1 Es gibt keinen besseren Weg, von einer innenpolitischen Krise abzulenken, als einen Krieg im Ausland zu starten. 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32 9. Jan. 2023 (CET)

-1 Blue 4. Jan. 2023 nein, denn so verblendet wie Putin ist Xi nicht.

-1 Expressis verbis 8. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 China führt seinen Krieg wirtschaftlich, nicht militärisch. -1 Christian140 12. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

22 Flotillenapotheker 5. Jan. 2023 Schalke 04 steigt zum Ende der Bundesliga-Saison 2022/23 in die 2. Fußball-Bundesliga ab. +1 Flotillenapotheker 5. Jan. 2023

+1 Expressis verbis 8. Jan. 2023
+1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023
+1 Raugeier 14. Jan. 2023

23 Melekeok 5. Jan. 2023 Der Krieg in Europa eskaliert. China überfällt Taiwan. Israel bombardiert Iran. Der Konflikt zwischen Indien und Pakistan weitet sich bedrohlich aus. Südkorea provoziert einen Angriff von Nordkorea. Japan rüstet atomar auf. Frankreich besetzt Monaco. +1 Melekeok 5. Jan. 2023 -1 MannMaus 5. Jan. 2023 und wenn es nur um den letzten Satz geht. Das kleine Dorf wird den Eindringlingen Widerstand leisten.

-1 Letzteres ganz sicher nicht. Beim Rest weiß man nie. Marcus Schätzle 7. Jan. 2023
-1 Ailura 4. Jänner 2023
-1 Expressis verbis 8. Jan. 2023
-1 Christian140 12. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

24 --Proofreader (Diskussion) 22:32, 5. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ] Bei dem Versuch, den Speaker of the House zu wählen, wird der bisherige Rekord von 133 Wahlgängen überboten.

Auflösung: Hat sich erledigt, es waren 15 Wahlgänge.
+1 Proofreader 5. Jan. 2023 -1 Schnell hier abstimmen, bevor die drüben fertig haben. Expressis verbis 5. Jan. 2023

-1 Unter 100, so viel Geduld gibt es nicht mehr. Raugeier 6. Jan. 2023
-1 Leichter Punkt ex eventu. Himbeerbläuling 7. Jan. 2023

25 Expressis verbis 5. Jan. 2023 Der HSV scheitert ganz kurz vor Ende der Saison und verpasst den Aufstieg in die Erste Bundesliga. +1 Expressis verbis 5. Jan. 2023

+1 und in der Sportpresse wird sich „die Unaufsteigbaren" als Beiname des Vereins etablieren... Gretarsson 7. Jan. 2023
+1 MannMaus 7. Jan. 2023
+1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Traditionen müssen gepflegt werden.
+1 Raugeier 14. Jan. 2023

-1 Jeder "Spaß" hat mal ein Ende. Marcus Schätzle 8. Jan. 2023

-1 Steigi1900 18. Jan. 2023 Kontinuität ist nicht unbedingt eine Stärke des HSV. Insofern wird der Klassenerhalt diesmal misslingen, so sehr man sich auch bemüht, und man wird nach dem letzten Spieltag ganz erschrocken feststellen, dass man auf einem Aufstiegsplatz steht. Kaufrausch setzt ein, nach dem 1. Spieltag steht man auf Platz 6, feuchte CL-Träume und schon im September wird der Trainer entlassen, wer auch immer das dort derzeit überhaupt ist. -1 Ich glaube daran, dass der HSV aufsteigt. Dazu passt ja, dass man an Tim Walter festhielt. --2003:E2:970E:EE1E:6803:420E:AD4F:5A9E 23:16, 22. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]

26 Expressis verbis 5. Jan. 2023 Im Laufe des Jahres kommt es in D zu einer Katastrophe, die vorhersehbar war, unter der aber viele Menschen leiden müssen ("Auftritt von Roland Kaiser" wird hiermit als Auflösung ausgeschlossen). +1 Expressis verbis 5. Jan. 2023

+1 Ich wette mal darauf, dass die Hitzewelle 2023 schlimmer wird wie die vergangene. 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32

-1 Aatwork 7. Jan. 2023

-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

27 Melekeok Melekeok 6. Jan. 2023 Ein Drittel der derzeitigen Mitglieder des Commonwealth Realm wird sich von der britischen Monarchie verabschieden bzw. den Prozeß zur Republikwerdung einleiten. +1 Melekeok 6. Jan. 2023 -1 Dumbox Interessante Wette. Bei 2-3 (Auslegungssache) ist die Bedingung Teil 2 bereits erfüllt, fehlen noch 2-3. Ich zocke mal. ;)

-1 Marcus Schätzle 8. Jan. 2023
-1 Nicht in diesem Zeitfenster. Nachtbold 10. Jan. 2023
-1 Raugeier 14. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

28 Raugeier 6. Jan. 2023 Sekundenkleber darf (in D.) nur noch an Erwachsene verkauft werden. +1 Raugeier 6. Jan. 2023

+1 Ailura 4. Jänner 2023

-1 Blue 6. Jan. 2023

-1 Marcus Schätzle 7. Jan. 2023
-1 Elrond 8. Jan. 2023 Stammtischerei, die meisten sind sowieso älter als 18 Jahre.
-1 --Nachtbold (Diskussion) 18:35, 10. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]
-1 Expressis verbis 11. Jan. 2023
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

29 Elrond 6. Jan. 2023 An der Frage Tempolimit 30 innerorts zerbricht die Ampelkoalition, es kommt zu Neuwahlen und die FDP scheitert mit 4,99 % an der 5%-Hürde +1 Elrond 6. Jan. 2023 -1 Das wäre politischer Selbstmord. Die Ampel weiß ganz genau, dass bei Neuwahlen die CDU gewinnen würde, womöglich sogar mit absoluter Mehrheit. 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32, -1 Leichter Punkt, selbst wenn es ausginge wie 2013. --Himbeerbläuling (Diskussion) 12:59, 7. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]

-1 Aatwork 7. Jan. 2023
-1MannMaus 7. Jan. 2023
-1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 Allein wegen der "4,99%" unwahrscheinlich. Expressis verbis 11. Jan. 2023
-1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

30 Elrond 6. Jan. 2023 Dito die AFD +1 Elrond 6. Jan. 2023 man wird doch hoffen dürfen! -1 Die AFD ist in Sachsen zu gut aufgestellt, zudem ist die Flüchtlingskrise durch Ukraine aktueller denn je. 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32, -1 Leichter Punkt, selbst wenn es ausginge wie 2013. --Himbeerbläuling (Diskussion) 12:59, 7. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]
-1MannMaus 7. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Unkraut vergeht nicht.

-1 s.o. Expressis verbis 11. Jan. 2023
-1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

31 Elrond 6. Jan. 2023 Wolodymyr Selenskyj kriegt den Friedensnobelpreis (irgendwann muss es ja klappen) +1 Elrond 6. Jan. 2023

+1 Ailura, 4. Jänner 2023

-1 Nachtbold (Diskussion) 18:35, 10. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]

-1 Expressis verbis 11. Jan. 2023 -1 Christian140 (Diskussion) 16:21, 12. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]
-1 (erst in 10 Jahren so etwa) --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023 Boris Johnson [1]

32 Erfurter63 7. Jan. 2023 Der am 7. Januar 2023 nach 15 Wahlgängen zum Sprecher des Repräsentantenhauses gewählte Kevin McCarthy wird diesen Posten auch am 31.12.2023 noch innehaben. +1 Erfurter63

+1 Er müsste entweder sterben oder zurücktreten, und beides ist sehr unwahrscheinlich. 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32
+1 Expressis verbis 11. Jan. 2023
+1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]
+1 Steigi1900 18. Jan. 2023
+1 Gunnar 7. Feb. 2023

-1 Proofreader 7. Jan. 2023 Die Rebellen haben sich von ihm für das Votum einige Konzessionen ertrotzt, darunter das Recht, dass ein einziger Abgeordneter ein Misstrauensvotum gegen ihn in Gang setzen kann. Ein Satiriker bemerkte schon, das sei als wenn jemand bei einem Bewerbungsgespräch angibt, seine Stärke sei, dass er leicht zu feuern sei.

-1 Blue 9. Jan. 2023

33 Erfurter63 7. Jan 2023 Bei der Landtagswahl in Bayern 2023 gewinnt die CSU die absolute Mehrheit der Mandate. +1 Erfurter63

+1 Ailura, 4. Jänner 2023
+1 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32

-1 MannMaus 7. Jan. 2023

-1 Elrond 7. Jan. 2023 Da sei der Grundgütige vor!
-1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Auch die Schwarze Pest endet einmal.
-1 Nicht mit Söder. Expressis verbis 11. Jan. 2023
-1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

34 Erfurter63 7. Jan. 2023 Jude Bellingham wird in Deutschland zum Fußballer des Jahres gewählt werden. +1 Erfurter63 -1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]

-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

35 Doc Schneyder Disk. 16:06, 7. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ] Henry Kissinger wird 100 +1 Doc Schneyder Disk. 16:06, 7. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]

+1 Aatwork 7. Jan. 2023
+1 MannMaus 7. Jan. 2023
+1 Elrond 7. Jan. 2023 Politisch zwar ein [...], aber ich gönne es ihm trotzdem
+1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Die Besten gehen zuerst.
+1 Expressis verbis 11. Jan. 2023
+1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]
+1 Steigi1900 18. Jan. 2023

36 Aatwork 7. Jan. 2023 Der Besitz von THC-haltigen Cannabis in Deutschland für Freizeitkonsum bleibt illegal. +1 Aatwork (Diskussion) 17:50, 7. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]

+1MannMaus 7. Jan. 2023
+1 War leider zu erwarten. 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32
+1 Tja, leider, leider gab es so viele andere Sachen zu tun... Expressis verbis 11. Jan. 2023
+1 Plecotus auritus 13. Jan. 2023
+1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]
+1 Steigi1900 18. Jan. 2023

-1 Elrond 7. Jan. 2023 Die größte Gefahr von Cannabis ist, das es illegal ist.

-1 Ailura, 4. Jänner 2023
-1 Gunnar 7. Feb. 2023

37 -Ani 46.114.153.119 8. Jan. 2023 Anton Hofreiter wird Leiter des Verteidigungsministeriums. +1 -Ani 46.114.153.119 8. Jan. 2023

+1 Blue 9. Jan. 2023

-1 Erfurter63 8. Jan. 2023 Dafür müssten aufgrund des Partei- und Geschlechterproporzes mehrere Minister ausgetauscht werden, woran ich nicht glaube

-1 Es kann wohl nur eine SPD-Frau werden. Expressis verbis 9. Jan. 2023
-1 Plecotus auritus 13. Jan. 2023
-1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023
Hofreiter überrascht positiv und mit dem wär's mal vorwärtsgegangen, aber von dieser Osnabrück-Connection ist wohl eher Schläfrigkeit zu erwarten. Boris P. hält sich aber noch bis über Silvester hinaus, also wird das dieses Jahr leider nichts mehr mit dem Toni. -1 Gunnar 7. Feb. 2023

38 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Der SC Paderborn steigt in die Bundesliga auf. +1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 -1 -Ani 46.114.159.158 9. Jan 2023 Ist Arminia nicht erstmal wieder dran?

-1 Expressis verbis 9. Jan. 2023
-1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]
-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

39 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Im Jahr 2023 sterben mindestens drei russische Oligarchen durch Defenestration oder "Suizid". +1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023

+1 Wenn ich mir Todesfälle russischer Unternehmer im 21. Jahrhundert anschaue, ist der Tipp praktisch schon gesetzt. 2A02:908:121:6600:CD02:C4B3:A74E:4A32
+1 Mindestens. Nachtbold (Diskussion) 18:35, 10. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]
+1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]

-1 Drei kann schon sein, aber es gibt auch noch Polonium210, Novitchok uvam. Expressis verbis 7. Jan. 2023
40 Plecotus auritus 9. Jan. 2023 Es wird 2023 mindestens einen größeren Korruptionsfall in der deutschen Politik geben. (Die Causa Lindner zählt hier NICHT.) +1 Plecotus auritus 9. Jan. 2023

+1 Expressis verbis 9. Jan. 2023
+1 Nachtbold 10. Jan. 2023 (CET) +1 Gunnar 7. Feb. 2023

-1 Blue Weil das Wort "größeren" keine eindeutige Ja-Nein-Antwort zulässt, werde ich mich bei der Auswertung um die Interpretation des Wortes "größeren" kümmern; bitte stellt Ja-Nein-Fragen und auch nicht solche wie bei Gretarsson, der die Glaskugeleien für seinen Preis fürs Lebenswerk missbraucht, den er aber auch im Dezember 2023 nicht erhalten wird. Surinam.

-1 Steigi1900 18. Jan. 2023

41 Christian140 12. Jan. 2023 Der Kandidat der Cumhuriyet Halk Partisi wird die am 18. Juni stattfindende Präsidentschaftswahl in der Türkei 2023 gewinnen. +1 Christian140 12. Jan. 2023 -1 Blue 13. Jan. 2023

-1 Plecotus auritus 13. Jan. 2023
-1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]

42 Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 00:31, 14. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ] Deutschland bekommt zum ersten Mal seit ca. zehn Jahren einen Bundesverteidigungsminister (m).

Auflösung: Boris Ludwig Pistorius ist seit dem 19. Januar 2023 Bundesminister der Verteidigung
+1 Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 00:31, 14. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]

+1 --Raugeier (Diskussion) 15:22, 14. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]
+1 --Elrond , da Qualifikation bei diesem Posten noch nie eine Rolle gespielt hat, ist der Proporz bzgl. Geschlecht jetzt ausschlaggebend.

43 Doc Schneyder Disk. 13:15, 25. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ] Die Weltuntergangsuhr wird 2023 erneut vorgestellt werden +1 Doc Schneyder Disk. 13:16, 25. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]


-1 Gunnar 7. Feb. 2023
44 --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 19:39, 27. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ] Mal was positives: Krissy Lynns Kind kommt gesund zur Welt. Schnell abstimmen, denn es kann jederzeit so weit sein, vielleicht ist es auch schon passiert und sie hat es auch nur nicht in Social Media veröffentlich) +1 --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 19:39, 27. Jan. 2023 (CET) (Das hätte sie verdient, auch wenn sie manchmal etwas esoterisch Wirkendes von sich gibt)[Beantworten ]
45 --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 19:39, 27. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ] Ein neues In-Extremo-Album (erstes zu sechst?) wird mindestens mit Cover und Titel angekündigt. +1 --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 19:39, 27. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]
46 Expressis verbis 8. Mär. 2023 Deutschland landet beim ESC auf einem der letzten drei Plätze. Abstimmung nur bis zum 13.05.23 gültig. +1 Expressis verbis 8. Mär. 2023 -1 Blue 8. März 2023 Falsch.

Vorschlag für Thesen

1. Papst Franziskus wird bis zum 31.12.2023 zurücktreten.
2. Es wird mindestens 1 wissenschaftlicher Fachartikel in einem peer-reviewten Fachmagazin erscheinen, von dem im Nachhinein aufgedeckt wird, dass er von einer künstlichen Intelligenz erschaffen wurde.
Diese Wette gilt als gehalten, auch wenn das Fachmagazin nicht zu den Top-zitierten gehört, vorausgesetzt es gab ein echtes, normales Peer-Review-Verfahren.
<nicht signierter Beitrag>

3. Der erste WP-Nutzer klebt sich, weil er zu irgendeinem Gedankengang/Edit kein Recht bekommt, an seinem Bildschirm fest.--.&checktime(2003,6,53,':')39:79F6:A0B6:9DE2:3F53:14FB 20:09, 6. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]

4. Bis zum 9. Januar sind alle Thesen aufgestellt/aufgebraucht worden, die vorgesehen/erlaubt/möglich sind. --2A0A:A540:A386:0:B0AF:4FF2:BF09:4693 02:41, 7. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]

Diskussion

@MannMaus: Entweder Dein Vorzeichen oder Deine Spalte stimmt bei Frage 7 nicht. --L47 (Diskussion) 15:31, 4. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]

Ich hab's geändert, danke! --MannMaus (Diskussion) 16:45, 4. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]

@Aatwork: Entweder Dein Vorzeichen oder Deine Spalte stimmt bei Frage 26 nicht. --MannMaus (Diskussion) 19:00, 7. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]

Dankeschön :) Ich wollte einfachmal nicht mit der Norm gehen ;) --Aatwork (Diskussion) 12:44, 8. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]

Nur noch zwei mögliche Thesen übrig! --2A0A:A540:A386:0:252B:5BD0:674A:458C 17:05, 10. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]

Jetzt nur noch eine, so ein Jammer! Ich hatte sieben glorreiche Vorhersagen, die ich nun nicht mehr unterbringen kann. Na ja, vielleicht im nächsten Jahr.--5DKino (Diskussion) 11:59, 13. Jan. 2023 (CET) [Beantworten ]

"Deutschland bekommt zum ersten Mal seit ca. zehn Jahren einen Bundesverteidigungsminister"

.. hieß eine der Glaskugeleien oben. Ich würde noch weiter gehen: Bekommen wir 2023 tatsächlich eine/n Bundesverteidigungsminister/in, wäre das zum ersten Mal seit über dreizehn Jahren.

Denn wir hatten schon seit Amtsantritt von Yuppie Karl-Theodor zu Guttenberg keine/n mehr, den/die man hätte ernstnehmen können oder der/die sein/ihr Amt ernstgenommen hätte. Wobei die "Amtsführung" der letzten Minister-Darstellerin, die von Sabotage kaum zu unterscheiden war, sicher den traurigen Tiefstpunkt darstellte.

Das könnte sich nun womöglich geändert haben? Oder ist das wieder mal nur Show ..? --Anti ad utrumque paratus 14:20, 20. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]

Wir hatten das Thema vor kurzem erst und ich bleibe bei meiner Meinung. Die Möglichkeit sich besser zu verkaufen ist für den neuen Verteidigungsminister groß. Die Möglichkeit, wirklich etwas zu verbessern, dürfte sehr überschaubar sein. --Carlos-X 15:52, 20. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Er könnte die Zusammenarbeit mit Frankreich, den Niederlanden und weiteren EU-Staaten intensivieren. Die kriegen ihr Zeugs anscheinend besser auf Kette, bspw. wenn es um Anschaffungen geht. --88.68.25.78 19:28, 20. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Wirtschaftswissenschaftler reden von "Scale-Economies" (dt. Skalenertrag = wirtschaftliche Vorteile aufgrund grösserer Mengen) und "Scope-Economies" (dt. Verbundeffekt = wirtschaftliche Vorteile aufgrund von gemeinsamer Administration unterschiedlicher Ressourcen). Das gilt militärisch natürlich auch und ist unabdingbar, wenn die EU weiterhin ein halbwegs friedliches Dasein in Freiheit leben möchte. Kooperation ist in Europa keine Option mehr, sondern eine Notwendigkeit. Auf die USA ist kein Verlass mehr und die NATO wird ihrer Weak-Links (Ungarn, Türkei) nicht Herr. Wir sollten nicht darauf warten, dass Herr Putin die Kooperation erzwingt.
Herr Scholz meinte mit Zeitenwende zwar etwas anderes, aber der zweite kalte Krieg hat begonnen und ein neuer eiserner Vorhang senkt sich über Europa. Wir wissen nur noch nicht genau, wo er niedergeht. Yotwen (Diskussion) 16:05, 21. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Stephen Cohen [2] betont, dass die Fundamente des neuen kalten Kriegs schon in den 90er Jahren gelegt wurden, als die amerikanische Sprechweise sich geändert habe von "Wir haben gemeinsam den Kalten Krieg beendet." hin zu "Wir haben den Kalten Krieg gewonnen." [3] Das impliziert, dass die Sowjet / Russen verloren haben und als unterlegende Ex-Kalte-Krieger Weisungsempfänger seien. --Gunnar (Diskussion) 23:41, 1. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Die Amerikaner waren immer schon grosse Illusionisten: Den kalten Krieg hat sowohl der Westen als auch die Sowjetunion verloren. Es wurden sinnlos Waffen hergestellt und Werte vernichtet. Nervlich und psychisch wurden Menschen durch die permanenten Drohungen geschädigt und der Lebensstandard wurde massiv beeinträchtigt. Es war wie in jedem Krieg: Die Summe der Schäden überwiegt den Nutzen um ein Vielfaches. Einzelne setzen ihr persönliches Interesse über das der Gemeinschaft. Yotwen (Diskussion) 07:25, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Dass ein Krieg in der Regel mehr Schaden als Nutzen verursacht mag stimmen, aber es gibt auch Ausnahmen oder wie beurteilst Du die sog. Einigungskriege? Und unter diesem Schlagwort würde ich Deutschland als den stärksten Profiteur vom Ende des Kalten Krieges sehen: Nachdem DE im zweiten Weltkrieg über den Europäischen Kriegsschauplatz großes Leid gebracht hat, incl. unvollstellbarer Verbrechen in bezug auf "Rassen-Chauvinismus" und der Unterdrückung Andersdenkender, haben wir die deutsche Wiedervereinigung 1990 quasi geschenkt bekommen. Das war keine Selbstverständlichkeit und trotz der schlechten wirtschaftlichen Lage in der Sowjetunion (die meiner Einschätzung weniger mit dem Rüstungswettlauf oder dem Ein-Parteien-System zu tun hat, sondern mehr mit der schlechten Allokationseffizienz einer zentral verwalteteten Planwirtschaft, vgl. auch mit China und Südkorea) hätte sich eine sowjetische Führung aus Hardlinern auch querstellen können. --Gunnar (Diskussion) 09:36, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Auf die USA ist zum Glück nach wie vor Verlass, unter Trump wie unter Biden. Sonst wären wir schon längst geliefert. Ersterer hat unserer damaligen Großen Vorsitzenden und Möchtegern-„Anführerin der freien Welt" durch große Worte und kleinste Truppenverschiebungen (nach Polen, was unsere Sicherheitslage nicht mal verschlechtert) nur etwas Feuer unterm Allerwertesten gemacht. Der nur leider wie der Rest aus Teflon ist, zumal die Trägerin, wie man weiß, auf Grenzüberschreitung mit „Willkommenskultur" zu reagieren pflegt.
Zum Glück brauchen uns die Amis im globalen Wettkampf weiterhin, gegen Russland und andere Schurkenstaaten, vor allem aber gegen China. Was wir sehr dringend brauchen, ist eine neue politische Klasse, für die Selbstbehauptung kein politisch unkorrektes und reaktionäres Fremdwort ist. --Anti ad utrumque paratus 16:40, 21. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
@Yotwen: Dtl. hat in den ersten Kriegstagen eindrucksvoll bewiesen, dass es als sicherheitspolitischer Partner nicht ernstzunehmen ist. Herr Scholz hat durch seine Zeitlupenwende auch gezeigt, dass sich daran wenig geändert hat. Die Osteuropäer setzen deswegen auf die USA und der imaginierte Führungsanspruch Deutschlands in einer mit der USA auf Augenhöhe stehenden EU ist endgültig als selbstgerechte Luftspiegelung enttarnt. Europa wird entweder transatlantisch orientiert sein, oder es wird nicht sein. -- Nasir Wos? 11:30, 22. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ja, und gilt erst recht für so ganz heikle Abenteuer wie jetzt in puncto nukleare Abschreckung. Der "Schirm" der anderen. Eine Verlegenheit, mit der sich übrigens schon F.J. Strauß mal konfrontiert sah und zwar fast identisch gelagert. Strauß reagierte auf die französischen Avancen schon damals exakt so wie heute Annalena Baerbock! In beiden Fällen weise, sehr weise. Und obwohl mehr als'n halbes Jahrhundert dazwischen liegt, haben sich die Argumente kaum geändert. Überhaupt witzig, was sich da für Parallelen zeigen, auch Strauß hatte ja kein Problem mit den Franzosen und war ein Vollbluteuropäer. Ich glaube genau das lässt beide erst die Grenzen realistischer einschätzen, bei ihm kam sicher noch die eigene Kriegserfahrung dazu. Vor allem aber ist ihnen Europa zu teuer, um sich auf eine so irre Wette einzulassen. Mir schien Anti ging es aber darum, dass es deshalb natürlich lange nicht sein kann, völlige Untätigkeit und Beitragsverweigerung mit einer Außenseiterrolle zu rechtfertigen. Auch ein Underdog kann ergänzen, in einem Bündnis muss er das sogar. Zumal wir uns eben nicht darauf verlassen können, dass Amerika selbst ewig transatlantisch bleiben möchte oder in diesem Sinn auch nur kompatibel. (Yuppies wissen um die Gefahr.) Europa ist nun wirklich alt genug auf eigenen Beinen zu stehen und das kann man auch, ohne gleich ausnahmslos jeden Trick und jeden Stunt drauf zu haben. Augenhöhe! Führungsanspruch! Genau diese (deutsche) Alles-oder-nichts-Denke kann nur lähmen. -82.83.175.52 06:22, 23. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Wer führen will, sollte selber die Verantwortung für sein Handeln übernehmen, anstatt sich wegzuducken. Die EU benimmt sich wie eine führungslose Herde, die panisch herumstolpert und mit scharfen Waffen um sich schmeißt. Die Diskussion ist dermaßen schwarz-weiß und eindimensional, daß ich darin eine paranoide Verblendung sehe, die binnen kürzester Zeit zu einer Erodierung fundamentaler Rechtsprinzipien geführt hat. In ein paar Jahren, wenn wir die Statistiken dazu haben, wird es vielen Europäern sehr unangenehm sein, die aktuelle bellizistische Propaganda dermaßen lautstark abgefeiert zu haben. --178.4.186.197 07:15, 26. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Beziehst Du Dich auf das selbstsynchronisierende Propagandamodell der freien Presse? --Gunnar (Diskussion) 17:59, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Woher kommt die transatlantische Orientierung? Doch nur weil die USA das dominierende Imperium zur Zeit ist. Vor über 100 Jahren waren es die Briten. Das heisst doch nur, dass der Obermeier, hinter dem alle gerne hinterherlaufen und mit dem gute Beziehungen gepflegt werden, auch mal durchwechseln. Es liegt auf der Hand, dass in 30 bis 50 Jahren die wirtschaftliche Führungsrolle die Chinesen übernehmen können (und damit auch die militärisch dominante Kraft werden könnten). Ich sehe aber trotzdem keine Chance, dass sich Europa und China militärisch näherrücken könnten oder auch mal in den Haaren liegen wollen. Dazu gibt es hierzulande zuwenige Spieler, die es anderen krummnehmen und auch Gegenmaßnahmen einleiten wollen, wenn sie in ihrem Teil der Welt der regionale Hegemon werden. --Gunnar (Diskussion) 23:56, 1. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Alterspyramide China
Ob China wirklich einmal die Weltmacht Nr. 1 werden kann oder ob sich das Fenster dafür bereits schließt, wird die Zukunft zeigen. Bei der transatlantischen Orientierung kommt aber dazu, dass wir am Ende mit den Amis mehr gemeinsame Werte teilen als mit Chinesen, Indern oder Russen – auch wenn ich mich stundenlang über sie aufregen kann. Das muss keine Voraussetzung für Bündnisse und Handelsverträge sein, es schadet aber nicht. --Carlos-X 00:51, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ob man die Weltmacht Nr. 1 werden kann, ist vor allem der Wirtschaftskraft zu verdanken. Was spricht daggen, dass 1,4 Mrd. Chinesen das BIP-Pro-Kopf [4] nicht noch weiter wachsen lassen? Und zur Wertegemeinschaft zitiere ich gerne Klaus von Dohnanyi: «Wertegemeinschaften sind keine Staatsform, keine Nation. Ihnen fehlt die durch einen gemeinsamen politischen Prozess begründete demokratische Legitimation. Es kann natürlich auch gemeinsame Interessen geben, zum Beispiel in der EU oder auch in der transatlantischen Partnerschaft zwischen Europa und den USA. Aber zwangsläufig gibt es innerhalb dieser Wertegemeinschaften auch gegensätzliche Interessen. Gemeinsame ‹Werte› schliessen harte nationale Interessengegensätze innerhalb dieser ‹Gemeinschaft› nicht aus, wie wir erfahren haben und auch künftig sehen werden.» [5] --Gunnar (Diskussion) 23:17, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Das größte Problem dürfte die Alterspyramide sein. Wenn fast 2/3 der Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter sind, geht vieles leichter, als wenn das nur noch für die Hälfte der Bevölkerung gilt. Weitere Probleme sind Abhängigkeiten vom Ausland, die Struktur des Steueraufkommens, diverse Blasen und die Frage, ob man die fähigen Leute im Land halten und motivieren kann. Ausschließen würde ich den Spitzenplatz für China nicht, aber ein Selbstläufer wird das definitiv nicht. --Carlos-X 23:52, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Energy is the Economy. Die Arbeitskraft ist in unserer industrialisierten Wissensgesellschaft nicht der wichtigste Hebelfaktor. Der Produktionsfaktor Energie hat eine sehr viel größere Produktionselastizität als die Arbeit oder auch Kapital. [6] Und bezüglich des Brain Drain darf man feststellen, dass in den USA die MINT-Fächer von Studenten aus Indien und China dominiert werden. --Gunnar (Diskussion) 23:01, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Nachtrag: Das Pro-Kopf-GDP der USA hat sich seit der Jahrtausendwende nur verdoppelt, während es sich in China mehr als verzehnfacht hat. In absoluten Zahlen ist es allerdings in den USA um mehr als 30.000 gestiegen, in China nur um etwas mehr als 10.000. Je nachdem wie man die Zeitreihe fortsetzt, kommt man für 2050 entweder grob auf ein Verhältnis von 140.000 : 120.000 oder auf 100.000 : 25.000. --Carlos-X 00:06, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Welche Einheiten benutzt Du? Wenn man zwei Exponentialfunktionen vergleicht, und die eine Kurve wächst mit 1,03 und die andere mit 1,06 würde ich mein Geld im mittel- bis langfristigem Rennen auf die 6%-Dynamik wetten. --Gunnar (Diskussion) 23:06, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Was ist noch mal ein Schurkenstaat? --Gunnar (Diskussion) 23:44, 1. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ein Staat, der auf das Unterbinden des lukrativen Drogengeschäfts zum Ausgleich der Handelsbilanz mit einer militärischen Intervention reagiert? [7] --Gunnar (Diskussion) 00:00, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
"The policy that I would recommend is the one that Ronald Reagan adopted toward Iran and Iraq: he funded both sides, so they would fight each other." [8] Zynisch und amoralisch, aber wirksam. Würde man sowas auch von einem James-Bond-Oberschurken erwarten? --Gunnar (Diskussion) 08:48, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Signalling

Unsere lieben Nachbarn im Osten werden nicht müde, immer wieder einmal die Worte "nuklear", "Atom" oder "thermonuklear" in ihre Reden einzuflechten. Im Westen bekommen dann einige Schreikrämpfe, Magendrücken oder sonstige ernste Symptome von Beunruhigung. In der Strategielehre heisst das "Signalling" - also das bewusste Senden von Informationen, die einem strategischen Zweck dienen, beispielsweise nicht-ukrainische Truppen aus der Ukraine fernzuhalten - abgesehen von russischen, selbstredend.

Nun stellt sich die Frage, wieso der Westen so träge ist, mit seinem "Signalling". Wäre es nicht an der Zeit, Herrn Putin nicht so lange auf die Folter zu spannen, sondern wie er die Informationskiste zu öffnen und Signale auszusenden? Man muss ja nicht unbedingt Waffen liefern, wenn man vorher schon mal glaubhaft gemacht hat, dass die Ukrainer zumindest schon mal wissen, wie man mit den Dingern umgeht. Also warum bildet man nicht schon mal ukrainische Piloten auf Tornados, Warthogs, Eurofightern und F16 aus. Dann wäre das schon mal aus dem Kreuz ohne dass man entscheiden müsste, diese Dinger auch zu liefern. Immerhin hätten unsere lieben Nachbarn im Osten die Information, dass es jederzeit geschehen könnte. Es reicht ja völlig, wenn der Tankwart glaubt, man habe tatsächlich einen Ballermann in der Manteltasche. Was meint ihr? Yotwen (Diskussion) 15:56, 22. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]

Diese Wortwahl zielt in Europa/USA speziell in Deutschland auf die Zivilbevölkerung, die, so hofft man wohl, dann ihren Regierungen die Hölle heiß machen und weitere Hilfe für die Ukraine unterbinden. Personen in Entscheidungspositionen sollten von so etwas eher weniger beeindruckt sein. Nun ist in Russland & Co eher weniger Druck von der Straße zu erwarten, da a) irgendwelche Äußerungen von westlichen Politikern, wenn überhaupt, nur stark gefiltert ans Volk kommen und b) selbst dann wenn diese Informationen durchdrängen, es (momentan) eher weniger zu einer Druckbildung käme. Für leitendes Personal dürfte grob das gleiche gelten wie im Westen. --Elrond (Diskussion) 16:22, 22. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Daher schlug ich ja Taten vor, nicht Worte. Der Signalcharakter kann auch ohne Worte erreicht werden. Yotwen (Diskussion) 16:27, 22. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Was für Taten? Leute ausbilden, ohne dass etwas geliefert wird? Das wären Stockpferde statt Kavallerie und bestenfalls lauwarme Luft. FDP sozusagen. --Elrond (Diskussion) 16:57, 22. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Wenn man erst anfängt auszubilden, wenns knapp wird, ists zu spät. Moment mal... welchesThema haben wir gerade? Krieg, Wirtschaft, Lehrer? Egal. Ich hab nie verstanden, warum mit den ersten Lieferungen von Nato-Waffen nicht sofort mit dem Training an allen Systemen begonnen wurde. Bestimmt wegen Eskalation oder so. --2003:DE:6F2A:9010:3557:A44E:283B:CDEC 18:53, 22. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ich verstehe langsam, warum Deutschland nicht aus den Startlöchern kommt. Yotwen (Diskussion) 20:12, 22. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Welche Startlöcher? Was ist 2003 passiert? Sind wir damals nicht aus den Startlöchern gekommen, um an der Suche nach Massenvernichtungswaffen mitzumachen? [https://consortiumnews.com/2003/03/12/cooking-intelligence-for-war-in-iraq/] Oder sind wir damals nicht aus den Startlöchern gekommen, um z.B. mit Gepard-Panzern den Angegriffenen zu helfen, sich gegen die Luftangriffe zu wehren? --Gunnar (Diskussion) 14:39, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Was hat in diesem Zusammenhang die Verteidigung des Irak mit der Verteidigung der Ukraine zu tun? Dass das Regime von Saddam Hussein deutlich mehr als das von Wolodymyr Selenskyj auf dem Kerbholz hatte und deutlich weniger verteidigenswert erschien, dürfte unbestritten sein. --2003:E5:B724:F6D5:ED19:7193:3AD4:AB0B 18:14, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Sowohl der Überfall auf die Ukraine 2022 wie der Überfall auf den Irak 2003 verstoßen gegen gegen das Völkerrecht, insbesondere das Gewaltverbot gemäß UN-Charta. Vgl. BVerwG, Urteil vom 21.06.2005 - 2 WD 12.04 Zur Beurteilung muss man sich das Delikt anschauen und nicht das Opfer. So ist es z.B. falsch, wenn ein Staat ein Killerkommando losschickt, um jemanden ohne Gerichtsverfahren auf dem Territorium eines Drittstaats zu töten, unabhängig davon, wieviel das Mordopfer auf dem Kerbholz hatte, siehe z.B. Ahmed Bouchiki. --Gunnar (Diskussion) 08:53, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Erstens gehört zur Einstufung und Beurteilung eines begangenen Delikts immer die Würdigung aller Gesamtumstände. Z.B. ist Tötung manchmal fahrlässig, manchmal auf Verlangen, manchmal Totschlag, manchmal Mord, und all das mit unterschiedlichen Facetten, die der Richter dann im Einzelfall zu beurteilen hat. (Manchmal liegt auch Notwehr und gar kein Straftatbestand vor.) Dabei kann das Verhalten des "Opfers" vor der Tat sehr wohl eine Rolle spielen. Übertragen aufs Völkerrecht sind deshalb nicht alle Verstöße gleich schwer, auch wenn sie gegen denselben Paragraphen verstoßen. Zweitens gibt es keine Gleichheit im Unrecht, und erst recht keine Verpflichtung, im Rahmen des Rechts getroffene fehlerhafte Entscheidungen aus grauer Vorzeit erneut analog zu treffen. Wenn Deutschland völkerrechtskonform 2003 keine Waffen an den Irak geliefert hat (hatte er denn deines Wissen welche bestellt?) und du das falsch findest, wäre es (selbst wenn man die Gleichsetzung von Irak und Ukraine akzeptieren würde, was ich nicht tue) kein Grund, jetzt 20 Jahre später bei völlig anderen Beteiligten (Russland und Ukraine) den selben Fehler zu wiederholen. (Etwas stärker wäre die Parallele, wenn 2022 der Irak die USA, UK etc. angegriffen hätte.) --2003:E5:B724:F6D5:4C12:FACF:EC78:FAC2 13:22, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Die Gesamtumstände sind sowohl 2003 Irak als auch 2022 Ukraine auf einen Punkt zu bringen: Verletzung des des Gewaltverbots nach UN-Charta Artikel 2(4). Dabei spielt es zur rechtlichen Bewertung überhaupt keine Rolle, ob der Führer der überfallenen Nation ein Unsympat ist oder ein Komiker. Das spielt im Völkerrecht keine Rolle, jedes Land und UN-Mitglied ist prinzipiell gleichwertig in Bezug auf die Gewaltausübung auf andere (mal von den 5 Staaten, die als Veto-Macht im Sicherheitsrat gleicher als die anderen sind), und westliche Demokratien haben keinen Bonus gegen über Militär-Diktaturen, Erb-Monarchien oder sonstige Autokratien. Auch spielt es für die Bewertung des Gewaltaktes kein Rolle, ob das provoziert (Ukraine) oder nicht-provoziert (Irak) war; diese Erkenntnis mag helfen, wenn man eine Strategie entwickeln will, den Konflikt zu beenden, weil man dann leichter die Gründe ergründen kann und damit leichter ein Gegenmittel findet. --Gunnar (Diskussion) 20:32, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Wie denn bitte könnte sie helfen? Willst du etwa im Ernst erzählen, dass Putin (der den Irakkrieg 2003 verurteilt hatte) 2022 die Ukraine angegriffen hat, weil die USA 2003 den Irak angegriffen haben? In welcher Form soll der Rückblick auf den Irakkrieg helfen, den Ukrainekrieg zu beenden? Soll man sagen, weil die USA damals den Irak angegriffen haben, darf jetzt jeder Staat X einmal einen Staat Y seiner Wahl plattmachen, denn "gleiches Unrecht für alle"? Oben hattest du den bis dahin nicht erwähnten Irakkrieg in Verbindung mit dem Ukrainekrieg gebracht. Jetzt betonst du sinngemäß, dass man für die Bewertung des russischen Verhaltens sowieso nur buchstabengetreu das Völkerrecht anwenden dürfe und ihm in Beziehung auf Angriffskrieg jegliche Abstufung bei Verstößen fremd sei (was ich bestreite). Wenn dem so wäre, was würde dann überhaupt dein Vergleich des Ukrainekriegs mit einem anderen Krieg bringen? Die Paragraphen gelten ja unabhängig davon, ob sie in der Vergangenheit verletzt oder beachtet worden sind. Die ältere Vergangenheit würde also dann absolut nichts an der Auslegung des Völkerrechts ändern. --2003:E5:B724:F6D5:99CD:D351:9DB9:4300 21:35, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Die sind weder lieb noch Nachbarn. --Hüttentom (Diskussion) 12:35, 24. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Yotwen, in Fog of War sagt Robert McNamara: "And the conventional wisdom is don't make the same mistake twice, learn from your mistakes. And we all do. Maybe we make the same mistake three times, but hopefully not four or five. They'll be no learning period with nuclear weapons. You make one mistake and you're going to destroy nations."
Weiterhin betont Elizabeth Pond, dass die Regeln der Zurückhaltung, die im Kalten Krieg erarbeitet wurden, mittlerweile im Sumpf der Vergessenheit verschwunden sind und es deswegen nicht unmöglich ist, dass man schlafwandlerisch in einen nuklearen Konflikt stolpert. [9]
Auch schätzt John Mearsheimer den Krieg als gefährlichste Krise seit Ende des 2. Weltkriegs ein, gefährlicher als die Kubakrise. Es sei kein Ende in Sicht und die Gefahr der Eskalation sei real. [10] --Gunnar (Diskussion) 20:29, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]

Warum sollte Herr Putin auf Signalling reagieren? Ihm würde spätestens beim Treffen Burns/Patruschew vor Kriegsbeginn eindeutig mitgeteilt was er zu erwarten hat. Der Krieg hat seine innenpolit. Position gefestigt und solange die russ. Öffentlichkeit das Prinzip "Viel Feind viel Ehr'" oberaffengeil findet sind große Heldenfriedhöfe ja nix worüber sich Herr Putin Sorgen machen müsste. Insbesondere da Herr Putin ja auf seine gerade in RUS aufhältigen chin. Freunde in vielerlei Hinsicht hoffen kann. Im Übrigen fände ich mehr Waffenlieferungen mit weniger öffentlichem Tamtam hierüber der Situation angemessen. -- Nasir Wos? 21:36, 22. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]

Ja, stimmt. Deshalb ist es wohl bedeutungslos, dass Joe ein paar Tage vor dem Jahrestag des Kriegsbeginns in Kiew und Warschau Reden schwingt. Yotwen (Diskussion) 06:05, 23. Feb. 2023 (CET) Hat Clausewitz seinen Stoff wirklich auf Deutsch geschrieben?[Beantworten ]
Ich halte Herrn Bidens Reise nicht für bedeutungslos, denke aber, dass der Krieg nicht durch Reden und Symbolpolitik entschieden wird. -- Nasir Wos? 07:34, 23. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Der Krieg wird garantiert durch Reden entschieden. Darüber sind sich alle Experten einig. Es geht darum, wie lange das gegenseitige Abschlachten noch andauert, bis man sich auf Gespräche einigt. Es ging auch nicht um "Symbolpolitik". Es ging um glaubwürdige Androhung härterer Massnahmen. Die Lieferung von Kampfflugzeugen ist offensichtlich die nächste Stufe der westlichen Drohungen (leicht abzuleiten: Steht in der Presse). Und wie du glaube ich offensichtlich, dass Herr Putin rational handelt. Er wird also leicht erkennen können, dass die Drohung hohl ist, solange es keine Piloten für die Kampfflugzeuge gibt.
Primitive Logik sagt mir also, dass ein Zwischenstufe des Drohverhaltens die Ausbildung sein kann. Die ist nicht nutzbar, wenn man erst die Flugzeuge zusagt und dann die Piloten ausbildet (so geschehen bei Haubizten, Flugabwehrsystemen und Panzern). Man könnte also im vierten Anlauf ein bisschen Erfahrungswissen einbringen und erst ausbilden und später entscheiden. Eine Drohung bleibt es allemal und muss die russische Militärmaschine beschäftigen. Und sollten dann wirklich einmal Flugzeuge geliefert werden, dann fliegen sie auch direkt. Yotwen (Diskussion) 08:58, 23. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ich verstehe deinen Gedankengang schon, ich glaube aber nicht, dass sich RUS bei einer drohenden militärischen Niederlage bewegen wird, sondern erst wenn diese tatsächlich, für die Öffentlichkeit unübersehbar, eingetreten ist. Dies zu erreichen wird schwer genug, ist weiterhin ungewiß und wird auch nicht durch Lieferungen in dem bis dato gewohntem Umfang erreichbar sein. Ergo plädiere ich eher dafür ohne weitere Vorwarnungen zu handeln. -- Nasir Wos? 12:21, 23. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Das sinnvollste Signal an Russland wäre im Moment die überfällige Aufstockung der Militärausgaben der Europäer auf mindestens 2% vom BIP + unverzügliche Schritte zur Sicherstellung einer Munitionsbevorratung, die sowohl für die Aufgaben der NATO als auch die Unterstützung der Ukraine hinreicht. Solange das nicht nachvollziehbar steht, brauchen wir über Flugzeuge nicht reden. --Prüm  19:23, 24. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Das ist richtig. Die Frage ist: Warum ist das nicht schon vor einem Jahr passiert und jetzt auch noch nicht? -- Nasir Wos? 19:48, 24. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, ich wüsste es. Ist auch eher eine akademische Frage, vielleicht was für künftige Historiker? --Prüm  21:06, 24. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Dito. Man kann nur spekulieren. -- Nasir Wos? 21:52, 24. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Die Antwort ist die, dass die Russen eine Ukraine als westliches Bollwerk vor ihrer Haustür als existentielle Bedrohung auffassen, d.h. sie sind bereit sich stark zu engagieren - bis zum Krieg wie man es letzten Februar sehen konnte. "Außenminister Lawrow betonte, dass Russland müsse die weitere Osterweiterung der NATO, insbesondere in die Ukraine und nach Georgien, als eine potenzielle militärische Bedrohung ansehen müsse. Während Russland den Erklärungen des Westens glauben mag dass sich die NATO nicht gegen Russland richte, aber wenn man sich die jüngsten militärischen Aktivitäten in den NATO-Ländern ansieht (Einrichtung von US-Stützpunkten usw.), so muss man diese nicht nach den erklärten Absichten, sondern nach dem Potenzial bewertet werden." [11] Auf der anderen Seite sei die Ukraine für den Westen strategisch nicht so wichtig (auch wenn sich innerhalb der EU unterschiedliche Bewertungen herauslesen), vor dem ersten Weltkrieg sei das noch etwas anders gewesen, als die Ukraine als Kornkammer auch Westeuropa versorgte. --Gunnar (Diskussion) 20:42, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ach Gottchen, ein Putin(削除) versteher (削除ここまで)propagandist. Wie widerlich. --Prüm  08:09, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Na ja, die Amerikaner hatten damals, vor 60 Jahren, bekanntlich auch grundsätzlich etwas dagegen, dass Chruschtschow in ihrem Hinterhof, auf Kuba, Raketen stationieren wollte, was die Kubakrise auslöste. Kennedy ließ es damals sogar auf einen Atomkrieg ankommen, den Chruschtschow nur so vermeiden konnte, dass er seine Absicht aufgab. So ganz anders, als die Russen heute, dachten die Amerikaner damals also auch nicht. --Legatorix (Diskussion) 08:26, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Die Stationierung von Atomraketen in der Ukraine durch den Westen stand nie zur Debatte. --Prüm  17:22, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Hast Du mal Schach gespielt? Es bring enorm viel, wenn Du nachvollziehen kannst, wie das Gegenüber tickt - sonst läufst Du mit deiner Strategie in die falsche Ecke. Daher würde ich mir wünschen, dass mehr Putinversteher in den diplomatischen Zirkeln unterwegs sind, und nicht nur Wertemoralisten, die den Konflikt nur mit jedem Tag weiter verhärten. Es geht nicht nur um Atomraketen, sondern generell den strategischen Zugriff der US-Streitkräfte auf das Gebiet der Ukraine (heute schon defakto ein NATO-Mitglied, wenn auch nicht dejure), sollte die Ukraine reguläres Mitglied werden. Die heute schon existierenden Aegis Onshore Raktetenstellungen (in RO, PL) könnten ohne weiteres um weitere Systeme in der Ukraine ergänzt werden. Dabei geht es um Erstschlag und Zweitschlagfähigkeit, also Dinge, die man eigentlich mit ABM- und INF-Verträgen ad acta gelegt hatte. [12] --Gunnar (Diskussion) 14:58, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ach komm, verschone mich. Das Thema ist nun wirklich durch. "Wertemoralisten, die den Konflikt nur mit jedem Tag weiter verhärten" - selten so gelacht. Dir ist so wenig zu helfen wie dem Irren im Kreml. --Prüm  16:52, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ich glaube nicht, dass das Thema durch ist. Und wenn Du bei der Tragweite des Problem einen Lachanfall bekommst, dann zeugt das wenig von einem gereiftem Problembewusstsein. Und es hilft auch nicht, Putin als irre abzuqualifizieren. Weniger dass er natürlich ein anderes Bewertungsschema hat als Du oder ich, sondern dass Du mit so einer Bezeichnung ihm die Fähigkeit absprichst, dass man sich mit ihm rational unterhält (was ja im März 2022 passiert ist), um eine Kompromisslösung zur Beendigung des Krieges zu finden. --Gunnar (Diskussion) 23:15, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Der ABM-Vertrag ist seit 2002 gekündigt, der INF-Vertrag seit 2019. Also nichts, was einen Krieg 2022 legitimieren könnte. Ich stimme dir zwar darin zu, dass in der deutschen Russlandberichterstattung und auch bei etlichen Kommentaren hier im Cafe zuviel Emotion und Schwarz-Weiß-Denken dabei ist. Weder die NATO, "der" Westen oder dessen einzelne Mitglieder sind moralisch perfekt oder waren es in der Vergangenheit. Es ist nicht alles schwarz oder weiß. Aber trotzdem sollte man noch zwischen sehr dunklem Dunkelgrau bei Putin und Hellgrau auf der anderen Seite unterscheiden. Deine eigenen Vergleiche z.B. der russischen De-facto-Diktatur mit dem immerhin (wenn man die Zweifel in Florida mal ausklammert) demokratisch ins Amt gekommenen (und 2009 demokratisch abgewählten) Republikaner-Regime von 2003 oder der Ukraine von 2021 mit dem vom skrupellosen Despoten Saddam Hussein geführten Irak laufen auf eine Einebnung aller wesentlichen Unterschiede hinaus und könnten so praktisch jeglichen russischen Angriffskrieg gegen irgendeinen in der Vergangenheit friedlichen Staat (z.B. Finnland oder Moldawien statt der Ukraine) rechtfertigen und eine deutsche Unterstützung der Verteidiger ausschließen, egal wie gutartig sie auch seien. Wenn umgekehrt die demokratische Ukraine sich freiwillig in eine Verteidigungsunion mit Russland begeben hätte, hätte die NATO garantiert nicht die Ukraine angegriffen, auch nicht bei Aufbau eines dort stationierten Raketenschilds. Du klammerst den grundsätzlich menschenverachtenden Charakter des Putin-Regimes einfach aus. Selbst wenn zwei Leute die gleichen mörderischen Waffen benutzen würden, wäre das kein Beweis dafür, dass sie beide gleich böse sind, siehe z.B. 2. Weltkrieg. Relativieren ist (trotz seines in Deutschland leider schlechten Rufs) oft sinnvoll, aber übertriebener Relativismus nicht. --2003:E5:B724:F6D5:ED19:7193:3AD4:AB0B 18:14, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Wo ihr gerade von Emotionen redet - meint ihr diese Stunden der ungetrübten Harmonie? Oder diese schon etwas härtere "Männerfreundschaft"? Wenn Wikinews doch mal zum Schmunzeln anregt. Das kann nur unausgelebte Männerliebe sein. --Prüm  18:53, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Er hat sein Coming-out in den 90ern offensichtlich verpasst, womöglich unter Drogeneinfluss. Eine Entschuldigung ist das natürlich nicht. --Prüm  19:22, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ist wohl ein offenes Geheimnis, dass er einen ziemlichen Crush auf diesen jungen Mann hat. Can't always get what you want. --Prüm  19:40, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Was sagt es über einen (euch) aus ...

... wenn man (ihr) einen Film gut findet, der von der Kritik mehr oder weniger verrissen wurde und der – vielleicht gerade deswegen – auch nicht besonders erfolgreich war? Wenn man (ihr) nicht versteht, was die Kritiker negativ beurteilen. Wenn man sich (ihr euch) fragt, was das überhaupt für Kriterien sind, nach denen jene bewerten. Dass ganz andere Dinge dafür entscheidend sind, welche Geschichte man mag (ihr mögt). Wenn einem (euch) ziemlich gleichgültig ist oder gar nicht auffällt, was die loben oder schelten, während denen offenbar das ziemlich egal oder gar nicht bekannt ist, wonach man (ihr) wirklich seine (eure) Meinung zu dieser Geschichte oder diesem Werk (sei es nun ein Roman, eine kurze Online-Story, ein Film, oder auch etwas völlig anderes wie Bilder und andere Kunstwerke oder Musikstücke) bildet. Fühlt man sich (Fühlt ihr euch) dann ziemlich kulturfremd? Ist man (Seid ihr) dann kulturloser Banause? --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 02:25, 25. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]

„Über den Geschmack kann man streiten, solange, bis dieser Streit geschmacklos wird."

--91.141.66.204 02:49, 25. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Was es aussagt? Dass man einen andere/n Geschmack/Einstellung hat als der Kritiker oder die Kritikerin. Kaum mehr. --Elrond (Diskussion) 10:00, 25. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ist normaaal. Was mir letzthin häufiger passiert: ein Film oder eine Serie wird als must see in den Medien angepriesen - und dann ist es nur eine erneute Aneinanderreihung von Clichées und man kann die Handlung praktisch voraussagen. Nga Ahorangi (Diskussion) 10:39, 25. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Naja, einige/viele Kritiker haben einfach schon mehr Filme gesehen (hoffe ich) als ich - das ist Teil ihres Jobs. Von daher haben sie andere Vergleichsmöglichkeiten. Aber so greift z.B. die Kritik "Film B (neu) ist nur ein neuer Aufguss von Film A (alt)" nicht - ist mir egal, wenn ich Film A überhaupt nicht kenne. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:12, 25. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Was sind denn "Kritiker"? Leute, die sich ihr Leben lang mit Film beschäftigen? Journalisten, die vom "Feuilleton" nach "TV und Medien" abgeschoben wurden? Professoren an einer Filmhochschule? Man weiß es nicht. In meiner Programmzeitschrift werden die Spielfilme bewertet und da ist mir schon oft aufgefallen, dass hoch bewertete Filme ziemlich langweilig waren und meine Lieblingsfilme mit praktisch null bewertet wurden. --Expressis verbis (Diskussion) 13:40, 25. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Valider Punkt ;-) (Hehe Programmzeitschrift WTF ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 14:00, 25. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Wer kauft noch die Hörzu? --Gunnar (Diskussion) 23:33, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
TV-Zeitschriften sind ja auch daran interessiert, dass die Leute so viel Fernsehen wie möglich schauen. Würde niemand mehr schauen, dann gingen die pleite, deshalb ist denen eh nicht zu trauen. Im Web gibt es aber auch genügend seriöse, renommierte Kritiker, die ihren Job ernst nehmen. --5DKino (Diskussion) 16:35, 25. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
In Deutschland ist u.a. der Katholische Filmdienst eine witzige Quelle für Kritiken. Wenn dort etwas verrissen wurde kann man getrost neugierig darauf sein. -Ani--46.114.153.201 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 46.114.153.201 (Diskussion) 17:54, 25. Feb. 2023 (CET))[Beantworten ]
Haha, ja, wird ja auch in der WP recht oft zitiert. Witzig schon an sich, dass es derartige religiöse - und sei es mehr(?) oder weniger(?) nominell! - Institutionen für so etwas noch gibt. Die evangelische Konkurrenz epd Film ja auch noch. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:59, 25. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Alter Hut, wer früher gute Bücher lesen wollte, schaute im Index der katholischen Kirche nach, das war eine ziemlich sichere Bank. --Elrond (Diskussion) 19:09, 25. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Genauso wie man als 15-jähriger wusste, dass FSK16-Filme schon vom Prinzip her interessant und spannend sein müssen. --Expressis verbis (Diskussion) 21:44, 27. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Du meinst die, die in den späten 80er Jahren bei RTL und SAT1 ab 23 Uhr liefen? --Gunnar (Diskussion) 23:34, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]

Bei mir gibt es eine Faustregel: Wird der Sonntagstatort/-polizeiruf verrissen, schalte ich ein, wird er hochgelobt, schalte ich ab. Stimmt fast immer. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:12, 26. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]

Ich habe mal meine persönliche Liste der 100 Filme, die ich im Leben am besten fand, zusammengestellt. Die Liste ist kaum vorzeigbar, weil mindestens 10 Filme dabei sind, bei denen es mir peinlich ist, dass sie zu meinen Alltime-best gehören.--Doc Schneyder Disk. 11:20, 26. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]

Ach, lass mal hören. Sind die peinlichen Lieblingsfilme eher B-Movie Splatter-Orgien, kitschige Heimatfilme oder hirnlose Actionspektakel? --Gunnar (Diskussion) 23:48, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Outing. Hast mich also herausgefordert. Eher Gefühlskrempel. Zu den 10 peinlichen Filmen meiner Top 100 gehören: Titanic (1997) und Die Schatzinsel (1966). So, und jetzt kommt es noch schlimmer: Sissi (Film). Jemand, der der ersten Teil der Sissi-Trilogie in die 100 besten Filme aller Zeiten einreiht, muss ja wohl nicht ganz klar im Kopf sein.
Ein "Splatter-Film" gehört auch zu meinen Top-100: Die Nacht der lebenden Toten. --Doc Schneyder Disk. 22:40, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Naja, was 1968/1971 halt so als "Splatter" galt (hahaha, FSK 18). Heute ist man da, äh, weiter. Ich finde den relativ öde (*nicht* wegen "Splatter"), aber wohl auch, weil ich das ganze Zombiegenre, besonders wenn es "ernst" gemeint wird, im Gegenteil ziemlich lächerlich finde. Da war nach drei Filmen (Serien!) auch alles schon erzählt. Naja, subjektiv. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:18, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Einen der beim Oscar erfolgreichsten Filme würde ich jetzt nicht als peinlich ansehen. Diese Erklärung sagt weniger etwas über die Filme als vielmehr etwas über deine kulturpolitischen Positionen/dein kulturelles Umfeld aus. --2A0A:A541:E2ED:0:57A:3CD9:2503:836B 04:39, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Flashdance oder Dirty Dancing haben auch eine Oscar-Prämierung vorzuweisen. Genauso wie Titanic und andere Kitschgeschichte sicherlich peinlicher als z.b. Gottes Werk und Teufels Beitrag, finde ich auch. Über Geschmack muß und kann man aber eh nicht streiten. -Ani--46.114.154.77 16:39, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Gut gemachte Kitschgeschichten, die manchmal ins Melodramatische abdriften, finde ich besser als Blockbuster ohne Geschichte, in denen das Storytelling vernachlässigt wird und durch Effekthascherei ersetzt wird. Geradezu enttäuscht war ich von Star Wars II bzw. III, von einer Szene habe ich Kopfschmerzen bekommen, weil gleichzeitig im Vorder-, Mittel- und Hintergrund animiertes Schlachtgewusel gezeigt wurde - ein Overkill an optischen Eindrücken. Vergiss mein nicht! hat mich positiv überrascht, vor allem weil Jim Carrey sich nicht mit der üblichen Grimassenschneiderei präsentiert hat. --Gunnar (Diskussion) 09:43, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Braindead finde ich nach wie vor hübsch, auch wenn ich gar kein Splatter/Gore-Fan bin. Bei Sissi muss ich eine kindliche Prägung zugestehen - wenn der im Fernsehn lief, war immer ein gemeinsamer Familienabend angesetzt. Etwas habe ich auch historisch gelernt: Karlheinz Böhm war immer noch im Amt, als 1914 der erste Weltkrieg ausbrach und die Ungarisch-Österreichische Doppelmonarchie als Staatsreform 1867 wurde auch kurz im Film angesprochen. Ansonsten ist Das fünfte Element mein bevorzugter Popcorn-Kino-Film. --Gunnar (Diskussion) 16:13, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Braindead ist ja auch eher eine (großartige) Persiflage des Genres, optisch zudem sehr ansprechend, bezogen auf Kulisse, Garderobe und Maske... -Ani--46.114.154.77 16:39, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Ah, weil Thema noch nicht im Archive verschwunden: gerade so einen gesehen, 13 % auf Rotten Tomatoes, Pawn Shop Chronicles, mit dem unpassenden "deutschen" Titel Gangster Chronicles. Kein Meisterwerk, sicher, aber manchmal scheint mir, so Kritiker sehen nicht das Wesentliche oder plappern nur nach, was sie bei anderen lesen. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:49, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Stell dir vor...

es ist Pro-Putin-Demo in Berlin und keiner geht hin. Es wird wohl selten in der Geschichte der Bundesrepublik eine Demo angekündigt worden sein, bei der so unverhohlen im Interesse eines verbrecherischen Regimes demonstriert werden soll. Das kann auch nur in Deutschland passieren, wo man gern behauptet, aus der Geschichte gelernt zu haben, aber einige offensichtlich nichts verstanden haben. --Prüm  09:30, 25. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]

Das kommt dabei heraus, wenn Putins dreiste Lügen auf das eine oder andere offene Ohr treffen. --78.48.184.156 11:11, 25. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ahahaha (sarkastisches Lachen), genau. Wagenknecht am 20.02.2022(!!!): [13] - Vollzitat, weil es so "schön" ist: Ich meine, Russland, das ist ja relativ deutlich, haben<sic!> faktisch kein Interesse daran, in die Ukraine einzumarschieren. Natürlich nicht. (Wir) können heilfroh sein, dass der Putin nicht so ist, wie er dargestellt wird, nämlich ein durchgeknallter russischer Nationalist, der sich daran berauscht, Grenzen zu verschieben. Wenn das so wäre, dann wäre es tatsächlich so, dann wäre wahrscheinlich Diplomatie hoffnungslos verloren. Mit dem letzten Satz hat sie - nach Auflösung des Konjunktivs durch Putin selbst - "tatsächlich wahrscheinlich" Recht... --AMGA 🇺🇦 (d) 11:32, 25. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
"ein durchgeknallter russischer Nationalist, der sich daran berauscht, Grenzen zu verschieben" würde ich sogar unterschreiben. Ist die Aussage denn verbürgt? --Prüm  11:49, 25. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Äh, ist doch verlinkt (Twitter)? Videoausschnitt Anne Will? --AMGA 🇺🇦 (d) 12:23, 25. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ok danke. Original ist in den Untiefen der Mediathek verschwunden. --Prüm  12:42, 25. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Wenn Putin nur ein Nationalist wäre... Damit könnte ich ja noch leben (auch wenn es mir nicht gefiele), aber Putin ist ja viel mehr, nämlich ein Chauvinist und Imperialist, der aus der "Überlegenheit des Russentums", oder so, den Anspruch ableitet, andere Völker beherrschen und assimilieren zu dürfen. --Geoz (Diskussion) 12:49, 25. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Sein oft zitierter Spruch von 2005: „Zunächst einmal muss man anerkennen, dass der Zusammenbruch der Sowjetunion die größte geopolitische Katastrophe des Jahrhunderts war. Für das russische Volk war es jedoch ein echtes Drama. Dutzende von Millionen [25M] unserer Mitbürger und Landsleute befanden sich außerhalb des russischen Staatsgebiets. Die Epidemie der Desintegration griff auch auf Russland selbst über." deutet eher darauf hin, dass er sich als Schutzmacht für die ganzen Auslandsrussen sieht, weniger auf Borg Gene. Mearsheimer betont, dass vor 2014 niemand im Westen die Einschätzung äußerte, Putin sei ein aggressiver Imperialist. --Gunnar (Diskussion) 23:31, 27. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Toxische Männlichkeit ist das. Das ist in der russischen Kultur anscheinend verbreitet. Genau wie in einigen Kreisen, die da heute mitmarschieren wollen. Wie Wagenknecht und Schwarzer sich dem ohne Kopfschmerzen hingeben können, ist mir rätselhaft. --78.48.184.156 14:35, 25. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Diese 25-min-Interview mit Erich Vad im Anschluß an die Friedensdemo fand ich ohne Kopfschmerzen aufnehmbar. Er beklagt sich über die Selbst-Synchronisation der öffentlichen Meinung über die Massenmedien. Ähnliches kritisierte Stephen F. Cohen, der einen charakteristischen Unterschied zwischen dem Ersten Kalten Krieg, als es noch eine facettenreiche Debatte gab, und dem aktuellen Zweiten Kalten Krieg beschreibt: "Eine weitere wiederkehrende Beobachtung, die im Buch gemacht wird, ist die beispiellose Einstellung jeglicher öffentlicher Debatte über die US-Politik gegenüber Russland, während wir uns immer tiefer in einen Konflikt mit Russland hineinmanövrieren. Alle, die die Hand heben und 'ja, aber' sagen, werden als Handlanger Putins denunziert oder mit anderen Ad-hominem-Angriffen belegt, die sich einer Antwort auf sachliche und/oder logische Einwände entziehen." [14] Toxisch als fremd- und auch selbstgefährdendes Verhaltensmuster sehe ich nicht nur in Russland, obwohl der drückende Schuh seit 2007 klarer adressiert wurde ("Man darf die UNO nicht durch die NATO oder die EU ersetzen" [15]), sondern auch im Westen. (Die westliche Hemisphäre meint streng genommen den Doppelkontinent von Nord- und Südamerika.)
Welche der drei folgenden Regeln führt am ehesten zum Systemkollaps?
  1. Wenn Du einen von meinen Brüdern tötest, töte ich zwei von Deinen.
  2. Auge um Auge, Zahn um Zahn.
  3. Wenn Dich jemand auf die rechte Backe schlägt, dann halt ihm auch die linke hin.
Der Regelungstechniker erkennt: nur die letzte Regel liegt in der linken Halbebene des Pol-Nullstellen-Diagramm ist stabil, hier ist die Dämpfung ausreichend. Die zweite Regel ist grenzstabil, in der Reaktortechnik nennt man den Zustand kritisch. Die erste Regel führt zu einem exponentiellen Wachstum (überkritischer Zustand), d.h. bei konsequenter Fortführung des Doubling Down Ansatzes sind am Ende alle tot. Daher ist es so wichting, der Eskalationsspirale zu entkommen. --Gunnar (Diskussion) 10:37, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ich hatte zwar vor einem Jahr selbst Erich Vad positiv in die Debatte eingebracht. Und wie er erkenne ich beim Ukrainekrieg eine gewisse Einseitigkeit der Berichterstattung in Deutschland (wie auch in früheren Jahren z.B. in der Asylkrise 2015). Aber man muss zugeben, dass Vad bei seinen Beurteilungen zum Ukrainekrieg oft falsch lag und insoweit seine Empfindung auch nicht mehr Autorität als die jedes x-beliebigen Café-Besuchers beanspruchen kann. In Bezug auf den Ukrainekrieg und Putins imperialistischen Wunsch nach Wiederherstellung der russischen Herrschaft über Osteuropa würde ich die Devise "Wenn Dich jemand auf die rechte Backe schlägt, dann halt ihm auch die linke hin" nicht als "grenzstabil", sondern eher als grenzdebil einordnen. "Auge um Auge, Zahn um Zahn" würde bedeuten, dass man zur Vergeltung für Butscha, Mariupol etc. ähnliche Missetaten gegenüber der Zivilbevölkerung in Russland begehen müsste. Das propagiert meines Wissens keiner hier (und wohl auch kaum einer in der Politik). Die Forderung nach bewaffneter Unterstützung für die Ukraine liegt also irgendwo zwischen deinen Punkten 2 und 3, somit eher im stabilen Bereich. --2003:E5:B724:F6D5:4C12:FACF:EC78:FAC2 13:28, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
"... aber einige offensichtlich nichts verstanden haben..." Doch, die Wagenknecht hat aus der Geschichte gelernt. Nationalsozialistische Ideologie lässt sich eben nicht gegen Russland, sondern nur mit Russland verwirklichen. Und es ist ja kein großes Geheimnis, dass Freundschaftsdienste für Putin nicht unbelohnt bleiben. Ein solche Ideologie lohnt sich also, zumindest für die Wagenknecht samt Gatte. Der hat übrigens gerade eine neues Pamphlet zuwege gebracht: Ami, it's time to go --2A01:C22:72D6:9400:5D7C:AC68:1C98:4823 12:01, 25. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Jo. Und ihr ex-Ehemann ist noch "besser". Also völlig durchgeknallt. Falls jemand auf Telegram ist: https://t.me/niemeyeroffiziell --AMGA 🇺🇦 (d) 12:34, 25. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
... und vor allem ist Putin ein Mensch, der (in meinen Augen verständlicherweise) keine NATO und keine US-amerikanischen Waffensysteme an seiner unmittelbaren Landesgrenze haben möchte. Natürlich rechtfertigt das keinen Krieg. All das ist natürlich im Interesse der Vereinigten Staaten, nur deshalb greifen die überhaupt in den Krieg ein, damit die Ukraine gewinnt, die Ukraine der NATO beitritt und die USA ihre Waffen dort platzieren können. Stellt euch vor, euer Nachbar platziert Waffen direkt am Gartenzaun, und diese sind auf euer Grundstück gerichtet. Da würde sich jeder Mensch bedroht fühlen. --2A02:3035:405:2243:A140:A2A8:80EB:1757 20:22, 25. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
...aber Menschen sterben gerade völlig sinnlos...auf beiden Seiten.--Caramellus (Diskussion) 20:31, 25. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Das ist immer eine Frage der Ansicht. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 20:48, 25. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Für die Ukrainer scheint der Sinn darin zu liegen, nicht von Russland erobert zu werden. --Elrond (Diskussion) 23:57, 25. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
In einem Spiegel-Artikel über die ukrainischen Helfer, die Selenskyj in die Türkei geschickt hat, habe ich gelesen, dass jemand von denen gemeint/gesagt hat, im Krieg zu sterben sei sinnloser, weil dort Menschen Menschen töten (töteten), [die das auch unterlassen könnten, wenn sie wollten], während eine Naturkatastrophe einfach passiere, also zur Natur und zum Leben dazugehört, und nicht beeinflusst werden könne. Das war nur eine sinngemäße Wiedergabe, in welcher möglicherweise einiges auf meiner gedanklichen Ergänzung beruht.
Ich persönlich finde ja, dass das Sterben an sich eine sinnlose Angelegenheit ist; wie ich hier schon mehrfach kundgetan habe (glaube ich zumindest). Aber wenn es schon geschehen müsste, dann fände ich den Tod im Kriege bzw. auf dem Schlachtfelde sinnvoller und ehrenwerter, als bei einer Flut oder einem Vulkanausbruch oder in einem einstürzenden Gebäude zu sterben. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 01:01, 26. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Sterben sinnlose Angelegenheit? Jetzt wird es philosophisch. Ist Leben überhaupt "sinn"voll? --AMGA 🇺🇦 (d) 06:59, 26. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Sterben ist nicht sinnlos, zumindest im Alter. Für Ruhm, Ehre und Vaterland halte ich allerdings schon für zweifelhaft. Überleben war aber auch nicht einfach. [16] --Gunnar (Diskussion) 00:13, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Russland war mit 190.000 Soldaten nicht ausreichend ausgestattet, um die ganze Ukraine einzunehmen, "not even close". [17] Wahrscheinlich reicht auch die Teilmobilmachung um 300k und die Verstärkung der kampfenden Truppe auch nicht aus. Zum Vergleich: die Wehrmacht hatte 1,5 Mio Soldaten für den Überfall auf Polen und gut 3 Mio für den Frankreichfeldzug. --Gunnar (Diskussion) 00:06, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Vergesst aber nicht, wenn ihr vorher euren Nachbarn gerne mal überfallen habt, und der dann deshalb Waffen aufstellen will. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 20:48, 25. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Nachbar platziert Waffen am Gartenzaun? Da würde sich jeder Mensch bedroht fühlen? Wenn ich einen Tyrannen im eigenen Haus hätte, wäre der allerdings meine größere Sorge. Es sei denn, ich bin der Tyrann. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:04, 26. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Die „Ironie" ist ja, dass die Meinungs- und Demonstrationsfreiheit hierzulande aus ebenjener totalitären deutschen Vergangenheit heraus als sehr hohes Gut behandelt wird. Deutschland befindet sich nicht mit Russland im Krieg, und solange die Putin-Fans nicht offen dafür demonstrieren, die FDGO in Deutschand abzuschaffen, dürfen sie demonstrieren -- so einfach ist das. Es muss ja niemand hingehen, der die Ansichten der Demonstrierenden nicht teilt. Auch Gegendemos dürfen natürlich angemeldet werden... --Gretarsson (Diskussion) 19:07, 26. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Es ist eine Stärke der Demokratie, dass sich da jeder notfalls nach Art. 8 GG öffentlich zum Deppen machen darf. Da weiß man wenigstens woran man bei den Leuten ist. -- Nasir Wos? 19:57, 26. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ich bezweifle, dass Reinhard Mey, Eugen Ruge, Martin Sonneborn und Peter Brandt "Deppen" oder "Putin-Fans" sind. So falsch liegen diese Leute gar nicht. Aber wie Schopenhauer sagte: Es ist das Schicksal der Wahrheit erst paradox zu erscheinen und dann trivial. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:22, 26. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Du brauchst dir keine Hoffnungen zu machen. Unser Land lebt von der Westbindung, deswegen werden die Nützlichen Idioten hier auch nie irgendwas zu melden haben. -- Nasir Wos? 00:10, 27. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Oh je, oh je, den Begriff "nützliche Idioten" im Zuge der Eingangsproblematik mag ich ja gar nicht, zumal er viel besser zu deutschlandinternen Vorkommnissen der letzten 2-3 Jahre passen würde. Was nichts an der Tatsache ändert, dass ich Menschen, die Pro-Putin demonstrierend auf die Straße gehen (oder auch solche, die sich sogar auf Straßen festkleben) für intellektuell minderbemittelt halte. Der Weg zu Zuständen wie im Film "Idiocrazy" wird derzeit auf allen Ebenen forciert. --Raphael65 (Diskussion) 02:47, 27. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ein wenig mehr als pauschale Diffamierungen und Beschimpfungen haben die vielen Unterstützer und Teilnehmer der Demo dann schon verdient. Schrecklich ist dieser Krieg- und nicht eine Demo welche zu Friedensverhandlungen aufruft. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:17, 27. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Meinst Du die Westbindung zu Frankreich, die Westbindung zu Spanien oder die Westbindung zu Andorra? Oder sprichst Du von der atlantischen Bindung zur USA, die uns nach dem 2. Weltkrieg ohne große ideologische Verbrämung nach einem Prozess für die oberste Nazi-Riege sehr pragmatisch wieder auf die Beine geholfen haben? Diese Orientierung liegt doch daran, dass nach dem Abgang des British Empire (1918ff) das US-Imperium den ersten Platz übernommen hat. Mal abwarten, wie die Welt in 2050 aussieht und inwieweit China noch weiter ökonomisch wächst. --Gunnar (Diskussion) 00:25, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Absehbar: Ein Einstellen der Waffenlieferungen, also der Ukraine das Recht auf Selbstverteidigung abzusprechen, bringt Putin auch nicht an den Verhandlungstisch. --93.133.38.82 06:05, 27. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Es war nicht Putin, der die Forderungen nach dem Verzicht der NATO-Osterweiterung und den Abzug von schweren Waffen abgelehnt hat. Putin wäre bestimmt bereit zu verhandeln und den Krieg zu beenden, aber dieser Schauspieler aus Kiew möchte doch nicht. Und die NATO respektive die Vereinigten Staaten möchten die Waffen nicht abziehen. Die USA und ihre Marionetten aka Deutschland und die gesamte Europäische Union erschweren Verhandlungen zusätzlich. Verhandlungen erfordern Kompromisse von beiden Seiten, die NATO scheint mir aber noch nicht bereit dazu zu sein. --2A02:3036:264:72D2:8C99:101A:5A6C:168 17:01, 27. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Hört, hört! Putin war also so großzügig, den Verzicht auf NATO-Osterweiterung nicht abzulehnen? Na, wenn die NATO-Staaten ebenso großzügig gewesen wären, hätten sie den Verzicht auf die russische Vernichtung der Ukraine akzeptiert. Ach, das haben sie?</Ironie aus> Wenn die eine Seite eine unzumutbare Forderung (im Widerspruch zu Selbstbestimmungsrechts der Völker, Budapester Memorandum usw.) stellt und im Fall der Nichterfüllung noch extremere Konsequenzen androht und umsetzt, ist es dann wirklich die Schuld der erpressten Seite, dass sie keinen "Kompromiss" anbieten will? Wenn dich ein Räuber überfällt und dein ganzes Geld fordert, bist dann wirklich du selbst moralisch in der Pflicht, als "Kompromiss" buchstäblich um des lieben Friedens willen ihm die Hälfte des Geldes anzubieten? Oder ist es dann nicht eher dein moralisches Recht, ihm die Fresse zu polieren, zumal damit im Rahmen von Spezial- und Generalprävention auch weitere Überfälle verhindert werden können, weil die Räuber weltweit die Risiken ihres Tuns für sich selbst erkennen? Was man aus taktischen Gründen unternehmen muss, wenn der Räuber Atomwaffen hat, steht auf einem anderen Blatt. Aber als Begründung für eine ukrainische Pflicht zur Kompromissfindung die Tatsache anzuführen, dass die Ukraine sich nach freien Wahlen eher in Richtung demokratischem Westen als in Richtung von Putins imperialistischem Russland orientiert hatte, ist absurd. Die NATO hatte einen ukrainischen Beitritt abgelehnt. Er hätte aber für Russland objektiv keinen wesentlichen Unterschied gemacht, weil auch bisher schon NATO-Länder an Russland angrenzten und zudem im Zeitalter der Interkontinentalraketen und U-Boot-gestützten Raketen geografische Nähe eh nicht mehr so wichtig wie zu Zeiten der Kubakrise ist. --2003:E5:B724:F6D5:68D8:2CB4:9CEB:3F50 20:15, 27. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Geographische Nähe ist wichtig, wenn man eine mit Kernwaffen bestückte Region in die Instabiliät treiben will. Der INF-Vertrag war extrem entspannungsfördernd, weil Mittelstreckenwaffen eben nicht 30-45 min Flugzeit hatten, sondern nach wenigen Minuten im Ziel einschlugen. Damit braucht man automatische Systeme, die selbstständig den Gegenschlag auslösen können (vgl. mit der Weltvernichtungsmaschine aus Dr. Strangelove). Ein falsch positiver Fehler führt zur Katastrophe, weil die paar Minuten, die Stanislaw Petrow hatte, um den offensichtlichen Unsinn des Warnsystems manuell zu übersteuern, nicht mehr da sind. [18] --Gunnar (Diskussion) 01:03, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Wenn die NATO z.B. St. Petersburg pulverisieren wollte, läge schon jetzt der NATO-Staat Estland deutlich näher als die Ukraine. Eine eventuelle NATO-Mitgliedschaft der Ukraine kann also nicht als Ausrede für den russischen Ukraine-Angriff gelten. Und dein eigener Link erwähnt die Hochgeschwindigkeitsraketen, durch die die Vorwarnzeiten seit Petrow stark geschrumpft sind. --2003:E5:B724:F6D5:E8B4:4C67:F1F9:C4A3 14:00, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Die sogenannten "Hyperschall"-Raketen sind nichts Neues. Jede ballistische Rakete erreicht mehrfache Schallgeschwindigkeit, der Punkt ist die Manövrierbarkeit bei Wiedereintritt, um ABM auszuweichen. Dazu braucht man spezielle Wiedereintrittskörper. In gewissen Grenzen konnte das schon die Pershing II und es gab einen Grund, warum man diese Waffengattung der Mittelstreckenraketen komplett abgeschafft hat (bis der Vertrag 2019 von den USA gekündigt wurde).
Offenbar fühlt sich Russland von Estland (noch) nicht bedroht - wohl aber von den Raketenstellungen in Rumänien und Polen [19]. Und dass eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine aus russischer Sicht nicht in die Tüte kommt, kann man in den Akten des US-Außenministeriums nachlesen. [20] Man darf nicht vergessen, dass eine Großmacht bei der Abwägung von Sicherheitsinteressen gegenüber vertraglichen Regelungen etc. stets das erste in den Vordergrund stellt. "In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt." (Egon Bahr) --Gunnar (Diskussion) 21:56, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Die aktuellen LGM-30 Minuteman haben eine Spitzengeschwindigkeit von Mach 23, die Pershing II hatte Mach 8. Beides Hyperschall, aber heutzutage deutlich schneller. Was die Durchschnittsgeschwindigkeit gewesen wäre, weiß ich jetzt nicht. Angst vor Rumänien und Polen (die beide (in Anbetracht der russischen Aktivität noch) nicht an Russland angrenzen) würde jedenfalls sicher keinen Krieg gegen die Ukraine rechtfertigen, sondern im Gegenteil dessen ganze Sinnlosigkeit zeigen. Diese Angst wäre auch irrational, weil Russen und NATO sich gegenseitig mit ihren U-Boot-Raketen vernichten können. Im einem direkten Atomkonflikt dieser Mächte wäre also für den Angreifer (und vermutlich ziemlich alle anderen) eh alles zuende, egal wer den Erstschlag führt. Putin hat in seinem ganzen Lügenschwall seit Februar 2022 meines Wissens dieses "Argument" mit Rumänien und Polen für den Ukrainekrieg noch nicht angeführt. Und wenn er es hätte, wäre es ein Vorwand. --2003:E5:B724:F6D5:E8B4:4C67:F1F9:C4A3 23:24, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Eine ballistische Rakete funktioniert so, dass man den Treibstoff hinten raushaut und sie auf Maximalgeschwindigkeit Richtung All beschleunigt. Weil sie unterhalb der Fluchtgeschwindigkeit bleibt, fällt sie wieder zurück auf die Erde - hier sollte sie den Atmosphärenwiedereintritt überleben, sowohl thermisch als auch mechanisch mit etlichen G Verzögerung. Die dreistufige Minuteman III wiegt 34,5 t (das meiste davon war der Raketentreibstoff) und hat eine Reichweite von 13,000. Die zweistufige Pershing 2 wog 7,4 t und hatte 1700 km Reichweite. Zur Peacekeeper-ICBM kann man nachlesen [21]: "Opponents of the Peacekeeper, such as Stansfield Turner, a former Director of National Intelligence and Navy admiral, considered the missile to be a destabilizing factor because they believed its capabilities could potentially threaten Soviet counterstrike capability." und genau dasselbe ist der Fall bei Mittelstreckenratketen. Eine Aegis Ashore Abschussbasis ist im Nu umgerüstet; das sind Raketencontainer, die ausgewechselt werden und man muss eine neue Software aufspielen. Ich glaube es ist müßig, Putin und Co. vorzuhalten, dass der Krieg, den er angefangen hat, nicht zu rechtfertigen sei. Ich glaube es ist zielführender, herauszubekommen, warum er den Krieg angefangen hat, damit ein Weg sichtbar wird, wie der Krieg möglichst bald enden kann. Ansonsten wiederhole ich gerne den Spruch von Serdar Somuncu: "Wenn die Waffen nicht reichen, was machste dann?" [22] Der Ewige Krieg kann nicht wirklich als Vorbild dienen. --Gunnar (Diskussion) 17:16, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Mag paradox klingen: Er hat den Krieg angefangen, weil er erkannt hat, dass er eh nichts mehr zu verlieren hat. Seine Weltsicht und sein Gesellschaftsideal stammen aus dem Inventar der letzten beiden Jahrhunderte. Da es ihm schwerfällt, mit einem whimper abzutreten, hat er sich halt für den bang entschieden. --Prüm  20:17, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Er hat den Krieg angefangen, weil er erkannt hat, dass er mit der Politik der offenen Hand während seiner ersten zwei Amtsperioden auf keinen Widerhall stößt und auch die säbelrasselnde Strategie in den Folgejahren trotz klarer Ansage der eigenen Sicherheitsbedenken vom Westen ignoriert wurde. Und ja, Mearsheimer sagt auch, dass Putin nach dem realpolitischen Konzept des Balance of Power aus dem 19. Jahrhundert und davor funktioniert. --Gunnar (Diskussion) 17:07, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Reden kann unter Umständen nützen, aber kämpfen kann man als Staat gleichzeitig mit dem Reden. Das war in vielen Kriegen schon so, von denen keiner mehr andauert. Die von dir behauptete einfache Umrüstbarkeit der Aegis Ashore wurde laut unserem Artikel INF-Vertrag von den Amerikanern bestritten, scheint mir also kein belegtes und gesichertes Wissen zu sein. Die Einrichtung in Polen ist meines Wissens auch jetzt noch gar nicht fertiggestellt, nur die in Rumänien. Zudem hatten die USA schon 2013 die Verletzung des INF-Vertrags durch die Russen angeprangert. Es ist mindestens äußerst umstritten, wer den Vertrag zuerst und wer am meisten verletzt hat. Im Zweifel glaube ich da dem gewohnheitsmäßigen Lügner Putin deutlich weniger als den USA (selbst unter einer Trump-Regierung, falls es nicht nur von Trump persönlich vertreten würde). Aber selbst wenn es so gewesen wäre, wie Putin es darstellte, könnte es kein legitimer Grund dafür gewesen zu sein, die Ukraine anzugreifen, die trüge dafür nämlich keine Schuld. Putin will das Territorium der Sowjetunion um fast jeden Preis, dafür ist ihm jede faule Ausrede und vorgetäuschte eigene Angst vor einem NATO-Angriff recht. Dass die Pershing und die Minuteman nicht vergleichbar sind, da gebe ich dir Recht. Allerdings gab es seit Pershing II gar keine amerikanischen Mittelstreckenraketen mehr, deshalb ist eine Beurteilung der Vorwarnzeit für heutige Mittelstreckenraketen schwierig. Wenn man Putin ernst nähme und daher die bei Aegis Ashore verwendeten RIM-66 Standard mit ihrer Maximalgeschwindigkeit von Mach 3,5 zugrundelegen würde, dann müsste man schließen, dass die aktuellen amerikanischen (von Putin so eingestuften) "Mittelstreckenraketen" nach Pershing II nur noch knapp halb so schnell wie in den 80er Jahren unterwegs sind. Schon das legt nahe, dass in Putins Argumentation mindestens ein Haken sein muss. --2003:E5:B724:F6D5:B9DD:1AB7:1AC2:D658 22:17, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Dass die Einrichtung in Polen noch nicht in Betrieb genommen sei, kann doch nicht wirklich ein Argument sein. Mann beurteilt stets nach dem Potential, vgl. mit der Kubakrise, da hat man ja auch erst Raketenstellungen gesehen, die im Aufbau waren. Es ging nicht so weiter: oh, kein Grund zu Sorge, die brauchen noch mindestens 4 Wochen bis zur Einsatzbereitschaft, wir gucken dann noch mal wieder. Das saugefährliche an der Situation war, was man nicht gesehn hat und erst 30 Jahre später offenbar wurde: "162 nuclear warheads, including 90 tactical warheads" [23] waren schon auf Kuba. Hätten sich die Falken gegenüber Kennedy durchgesetzt, und ein großangelegter Luftangriff mit anschließender Invasion wäre gestartet worden, wäre uns die ganze Chose so um die Ohren geflogen, dass es nicht nur in der Karibik gerumst hätte.
Und beim Aegis Ashore System steht etwas von SM-3 Interceptors. Das bezieht sich also primär auf den ABM-Vertrag und ich glaube schon, dass die Russen ein hohes Eigeninteresse haben und auch das Know-How, um zu beurteilen, ob man bei solchen Abschusssystemen die Container der einen Art durch andere austauschen kann. Gewicht und Volumen lassen auf die Masse an Raketentreibstoff schließen und damit auf die Performanz: es ist klar, dass man mit einer SM-3 nicht auf den Mond kommt. Die Logik des ABM-Vertrags war, dass man sich der anderen Seite verletzlich präsentiert, so dass das MAD-Konzept klipp und klar wird und niemand auf die Idee kommt, doch einen Erstschlag zu versuchen, weil man vermutet, die Vergeltungswelle vom Himmel holen zu können. --Gunnar (Diskussion) 17:48, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
"Dass die Einrichtung in Polen noch nicht in Betrieb genommen sei, kann doch nicht wirklich ein Argument sein." Das ist zunächst mal ein Argument dafür, dass du oben mit dem Satz "Offenbar fühlt sich Russland von Estland (noch) nicht bedroht - wohl aber von den Raketenstellungen in Rumänien und Polen" von einer unzutreffenden Ausgangslage ausgingst. Die von dir verlinkte Rede von Putin war von 2016, und 2023 ist das System in Polen noch nicht einmal aufgebaut. Wenn die NATO wirklich so ein enormes Interesse an einer Bedrohung Russlands hätte, hätte sie es wohl in 7 Jahren hingekriegt. Ist ja nicht der Berliner Flughafen. "ich glaube schon, dass die Russen ein hohes Eigeninteresse haben und auch das Know-How, um zu beurteilen, ob man bei solchen Abschusssystemen die Container der einen Art durch andere austauschen kann" Sind das die selben Russen, die nach einem Jahr Angriffskrieg noch nicht gemerkt haben, dass sie Krieg führen, sondern nur von einer militärischen Spezialoperation sprechen? Entweder haben sie kein ausreichendes Know-How in solchen Dingen, oder sie sind unehrlich. Oder beides. --2003:E5:B724:F6D5:7827:AB2B:9186:40DC 21:56, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Noch ein Funstück zur Gefährlichkeit von nuklearen Mittelstreckenwaffen mit kurzer Flugzeit: Norwegischer Raketenzwischenfall, bei dem der russische Atomkoffer Präsident Jelzin vorgelegt wurde, weil der Start einer Forschungsrakete von einer Radarstation missinterpretiert wurde. Es sind diese Fehlalarme, die so gefährlich sind, weil man bei INF-Waffen im Gegensatz zu Interkontinentalraketen keine Zeit hat, noch mal in Ruhe alles doppelt und dreifach zu checken, bevor Befehl zum Zweitschlag ausgegeben wird. --Gunnar (Diskussion) 16:57, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Die Norweger hatten den Raketenstart Wochen vorher angekündigt. Wenn diese Vorwarnzeit zu kurz war, lag es nicht an der im Ernstfall zu erwartenden Raketenart. --95.222.50.72 17:17, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Du weisst schon, dass man sich nicht auf ein wenig robustes System einlassen sollte, dass als Vorbedingung einer katastrophenfreien Nutzung hat, dass keine Fehler entstehen dürfen? Bei einer Weltvernichtungsmaschine müssen alle falsch positiven Fehlerquellen ausgeschlossen werden, sonst taugt das ganze Konzept nicht. Und zur Fehlererkennung und -behebung ist es elementar wichtig, dass man ein paar Minuten extra Zeit hat. Das war in den 80er Jahren allgemein bekannt und ist offenbar von der breiten Masse mittlerweile vergessen worden. --Gunnar (Diskussion) 18:05, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Was willst du eigentlich beweisen? Du nimmst einen Vorfall, der während der Laufzeit von ABM- und INF-Vertrag sowie im Wesentlichen nur durch russische Schlampigkeit passierte und bei dem laut unserem Artikel für die russischen Radartechniker "die Rakete in Geschwindigkeit und Flugmuster einer U-Boot-gestützten U.S. Navy-Tridentrakete ähnlich" gewesen sein soll. Das ist keine Widerlegung meines Standpunktes, sondern eine Bestätigung, dass a) durch die U-Boote unabhängig von diesen Verträgen die Vorwarnzeiten sehr kurz sind und b) die Verträge solche durch Irrtümer verursachten Vorfälle auch nicht ausgeschlossen haben. Klar wäre es besser, wenn jede Seite längere Vorwarnzeit hätte. Aber sie haben sie halt nicht, egal ob mit oder ohne die beiden genannten Verträge. Die Gültigkeit der Verträge mag etwas mehr Vertrauen schaffen, aber andererseits ist sie auch Ausdruck und damit Folge von Vertrauen. Wenn dieses Vertrauen (z.B. wegen tatsächlicher oder eingebildeter Vertragsverletzungen) verlorengeht, sind die Verträge auch nicht mehr viel wert. Kann man jemandem, der das Budapester Memorandum derart eklatant und permanent verletzt, noch irgendwie über den Weg trauen? --2003:E5:B724:F6D5:7827:AB2B:9186:40DC 21:56, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ich möchte kurz einwerfen, dass es vielleicht gar nicht zu dieser „Militäroperation" gekommen wäre, wäre man einfach auf diese Forderungen eingegangen. --Olivenmus (Diskussion) 14:03, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Sag ich ja. Wenn man dem erpresserischen Räuber "freiwillig" die Hälfte seines Vermögens aushändigt, ist er vielleicht zufrieden. Die Haken an der Sache sind z.B., dass man erstens nicht weiß, ob er morgen nicht auch noch die andere Hälfte will, er zweitens durch seinen erheblichen Teilerfolg dazu animiert wird, zwischendurch x andere auf dieselbe Weise zu erpressen, und drittens auch die Motivation anderer Räuber sowie bisheriger Nichträuber zu erpresserischem Verhalten erhöht wird. --2003:E5:B724:F6D5:E8B4:4C67:F1F9:C4A3 17:05, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Hätte der Krieg in der Ukraine verhindert werden können? – Ja! Ist die These vom Kasseler Friedensforum [24] Es ist ja auch nicht so, dass die Blockfreiheit Österreichs oder Finnlands beiden Ländern in den letzten 70 Jahre geschadet hätte. --Gunnar (Diskussion) 22:01, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ich bin auch wie das Kasseler Friedensforum der Meinung, dass der Krieg in der Ukraine hätte verhindert werden können. Beispielsweise, indem die Ukraine ihre Atomwaffen behalten hätte, anstatt sie im Vertrauen auf russische Sicherheitsgarantien an Russland abzugeben. Aber das sind über 20 Jahre alte Vorgänge, die jetzt wie der Ukrainekrieg selbst nicht rückgängig gemacht werden können. Und die Finnen, die noch vor 83 Jahren nach dem (von Russland mit "unabdingbaren Sicherheitsinteressen" begründeten) Winterkrieg große Gebiete an den russischen Aggressor Stalin abtreten mussten, sind offensichtlich mehrheitlich selbst der Auffassung, dass der Verlauf der letzten 70 Jahre keinen guten Prädiktor für die aktuellen und zukünftig drohenden Verhältnisse darstellt (Stichwort "Zeitenwende"). Zumal in mehr als der Hälfte der letzten 70 Jahre die halbwegs aufrecht erhaltene Stabilität nur durch ein in Europa militärisch starkes konventionelles Gegengewicht zum russischen Imperialismus gesichert werden konnte. Diese ehemalige konventionelle Stärke ist zur Zeit in vielen europäischen Ländern gar nicht mehr gegeben, Deutschland ist ein besonders krasses Beispiel. Ich denke, wenn Putin mit einem schnellen konventionellen Gegenschlag der NATO in der Ukraine hätte rechnen müssen, hätte er diesen offenen Krieg 2022 nie begonnen. Das Problem war nicht zu große Stärke der NATO, sondern zu große Schwäche, sowohl militärisch als auch durch innenpolitische Konflikte in den USA und das kurz zurückliegende Trauma Afghanistan-Rückzug. --2003:E5:B724:F6D5:E8B4:4C67:F1F9:C4A3 23:24, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ich weiß beim besten Willen nicht, worüber Du sprichst. Zum einen muss man zwischen der Sowjetunion und Russland differenzieren. "Don’t people understand? Our differences in the cold war were with the Soviet Communist regime. And now we are turning our backs on the very people who mounted the greatest bloodless revolution in history to remove that Soviet regime." George Kennan, 1998 [25] Dann hatte die Sowjetunion bzw. die Warschauer-Vertragssstaaten eine deutliche Übermacht im konventionellen Bereich, so dass der Einsatz taktischer Kernwaffen auf westdeutschem Gebiet eine übliche Strategie war, um die Rote Armee aufzuhalten. Das hat auch Klaus von Dohnanyi berichtet, als er in Vertretung des Kanzlers an einer NATO-Übung teilgenommen hat. Weiterhin gab es einen KSE-Vertrag über konventionelle Waffensysteme in Europa, der dann in revidierter Fassung nicht mehr vom Westen ratifiziert wurde. --Gunnar (Diskussion) 17:56, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Der Westen hat inzwischen erkannt, dass soft power der wesentlich einfachere Weg ist als konventionelle oder sonstige Arsenale, um das herrschende System in Russland zum Kollabieren zu bringen. Da können sich die Kreml-Propagandisten auf die Hinterbeine stellen, wie sie wollen. Aufhalten können sie es nicht mehr. --Prüm  20:17, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
"Die Vorstellung, Europa könne die Welt durch Soft Powers regieren, ist nicht realistisch" und „Die Anwendung der Soft Powers in der Außenpolitik der EU konnte nur in Verbindung mit den amerikanischen Hard Powers erfolgreich sein" sagte John Kornblum. Das ist die Bevorzugung der Modellvorstellung der Realisten vor dem der Idealisten --Gunnar (Diskussion) 18:12, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
"Zum einen muss man zwischen der Sowjetunion und Russland differenzieren." Du hattest oben selbst pauschal auf die "letzten 70 Jahre" verwiesen, also diese Differenzierung selbst unterlassen. Außerdem beruft sich Putin ja auf das Vermächtnis und die territorialen Ansprüche der Sowjetunion (wie sie Stalin, dessen 70. Todestag wir heute feiern, durchgesetzt hatte). Schon von daher ist eine Differenzierung in diesem Zusammenhang nicht sinnvoll. Dass der Warschauer Pakt konventionell überlegen war, stimmt zwar. Aber ihm standen dennoch starke NATO-Kräfte gegenüber. Auch wenn sie vielleicht nicht ohne Atomwaffeneinsatz für die Verteidigung bei einem maximalen konventionellen Angriff gereicht hätten, so hätten sie doch das Potential gehabt, vor lokal begrenzten Angriffen wirkungsvoll abzuschrecken, ohne gleich wegen jeder Bagatelle den Atomwaffeneinsatz androhen zu müssen. --2003:E5:B724:F6D5:B9DD:1AB7:1AC2:D658 22:17, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Das mag vielleicht für amerikanische Antikommunisten stimmen, aber selbst da wäre ich mir nicht so sicher. Meinungsverschiedenheiten und Interessenskonflikte zwischen verschiedenen Staaten, vor allem großen Militärmächten. Der langjährige Friede in West- und Mitteleuropa ist eine historische Besonderheit. Warum der Westen russische imperiale Interessen einfach so akzeptieren sollte, erschließt sich mir nicht. Dass kleine und schwache Länder ihre Unabhängigkeit gegenüber größeren Nachbarn, die schon mehrfach eingefallen sind, schützen wollen, das ist vollkommen natürlich. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 13:25, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ob aber diese Waffenlieferungen bzw. die aktuell im Westen vorherrschende Hurra-Solidarität mit der Ukraine den Herrn Putin an den Verhandlungstisch bringen wird...sicher ist dies keineswegs. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:17, 27. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Du willst unbedingt verhandeln. Die anderen wollen, dass Putin verliert. Wenn die vermaledeiten Atombomben doch einfach nicht existierten!
Aber jetzt sei noch einmal ein kleines Gedankenspiel zugelassen: Angenommen, du seist ein Amerikaner, möglicherweise ein hochrangiger Amtsträger. Es sei das Jahr 1941 und Nazi-Deutschland, die aktuell erfolgreichste und mächtigste Militärmacht auf dem europäischen Kontinent, habe (hat) gerade die Sowjetunion überfallen. Die Truppen stehen schon kurz vor Moskau, sie haben bislang ein Gebiet erobert, das so groß sein dürfte wie Deutschland selbst, und der Vormarsch ist bislang nicht aufzuhalten gewesen. Lieferst du jetzt Waffen, damit Hitler verliert, oder suchst du Verhandlungen, um diesen Krieg jetzt zu beenden. Willst du Angebote und Sicherheitsgarantien machen, wie die Demobilisierung aller Kriegsgegner und die Anerkennung der gemachten Eroberungen?
Ich weiß nicht, ob du es warst (in vollem Umfang eher nicht) bzw. ob du diese Ansichten teilst, aber sinngemäße Entsprechungen zu diesen Vorschlägen und Forderungen habe ich von Verhandlungsforderern, Putin-Apologeten und "Der-Krieg-muss-beendet-werden"-Rufern öfters gehört. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 00:21, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Dass heisst, wenn man zum Schluss kommt Putin = Hitler, dann sollte man nicht nur Waffen liefern, sondern auch eigene Soldaten. Wenn allerdings gezeigt werden kann, dass Putin kein Hitler ist, dann ist jegliche Waffenlieferung kontraproduktiv? --Gunnar (Diskussion) 01:08, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Im Übrigen sind sich Militärhistoriker einig, dass Deutschland den Krieg nicht erst in Stalingrad oder bei der Schlacht am Kursker Bogen verloren hat, sondern schon Ende 1941, als klar war, dass Operation Barbarossa kein Blitzkrieg wird. Weder die Wehrmacht noch der militärisch-industrielle Komplex Deutschlands war in der Lage, einen langen Abnutzungskrieg zu durchstehen. --Gunnar (Diskussion) 01:13, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Dass ich in meinem Gedankenspiel von der Situation vor dem Angriff auf Pearl Harbour (7. Dezember 1941) und der amerikanischen Kriegserklärung an den Dreimächtepakt ausgegangen bin, sollte eigentlich klar sein. Und dass in der russischen Öffentlichkeit längst ähnlich expansionistische und größenwahnsinnige Kriegsziele wie die der Nazis genannt werden, kann man eigentlich nur schwer nicht mitbekommen haben. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 02:29, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Die USA unterstützten im Sommer 1941 längst nicht nur die Briten, sondern auch bereits die Sowjetunion. Der Kriegseintritt der USA war damals nur noch eine Frage der Zeit. Interessanter wäre es, die Situation im Sommer 1939 zu beleuchten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:20, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Die Kriegserklärung 1941 ging von Deutschland und Italien aus, nicht von den USA. Dass in der russischen Öffentlichkeit größenwahnsinnige Spinner zu Gehör kommen, finde ich unschön, aber die tragen Gott sei Dank keine Regierungsverantwortung. Genauso wenig sollte man das rechtsnationale Spektrum in der Ukraine nicht zu sehr überbeworten [26]: die treiben die Mitte, haben aber noch keine unmittelbare Verantwortung. In Russland ist es ähnlich, und deswegen finde ist es strategisch sehr unklug, wenn man diesen Leuten Munition liefert. Vgl. auch mit Kennan 1997 "Es ist zu erwarten, dass eine solche Entscheidung [zur Osterweiterung] die nationalistischen, antiwestlichen und militaristischen Tendenzen in der russischen Meinungsbildung anheizen wird;" --Gunnar (Diskussion) 22:26, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Dass Anstrengungen und Bündnisse zur Verteidigung aggressive potenzielle Aggressoren im gegnerischen Lager verärgern, muss man manchmal in Kauf nehmen. Besänftigungsstrategien helfen gegenüber eh schon weitgehend Durchgeknallten oft nicht dauerhaft. --95.222.50.72 08:57, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Die Frage ist, ob Du mit deiner Einschätzung des "Durchgeknallten" richtig oder falsch liegst. Die Sowjets haben 1962 auch nicht gesagt: sollen die durchgeknallten US-Militärs ruhig kommen mit ihren Invasionsplänen für Kuba. "at the end we lucked out. It was luck that prevented nuclear war. We came that close to nuclear war at the end. Rational individuals: Kennedy was rational; Khrushchev was rational; Castro was rational. Rational individuals came that close to total destruction of their societies. And that danger exists today. [..] 162 nuclear warheads, including 90 tactical warheads, were on the island at the time of this critical moment of the crisis." [27] Aber selbst höchst rationale Menschen können in eine Eskalationsspirale fallen, die niemanden etwas bringt. Deswegen ist es so wichtig, dass stets dämpfende Elemente mit in Aktion sind. Das ist eine Binsenweisheit jedes Regelungstechnikers. --Gunnar (Diskussion) 18:15, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Dämpfende Kräfte könnnen nützlich sein. Aber in ihrer reinen Form bewirken sie allenfalls Stillstand. Ich habe mit "Durchgeknallten" auch nicht Putin gemeint, sondern Teile der von dir genannten "nationalistischen, antiwestlichen und militaristischen Tendenzen in der russischen Meinungsbildung". Eine Eskalationsspirale (d.h. eine Situation, bei der jeder mehr als der andere zuvor macht) sollte es nicht geben. Aber wenn der Westen immer (wie z.B. beim NATO-Doppelbeschluss) nur nachzieht (also bloß ungefähr das Gleiche tut), kann das auch schon reichen. Konkret für die Ukraine würde das Nachziehen bedeuten, dass die NATO sich ebenso wie die russischen Streitkräfte in jeder beliebigen Hinsicht in der Ukraine konventionell engagieren dürfte, auch mit eigenen Kampftruppen. Schon dass sie das nicht tut und bloß Waffen liefert (und auch das noch viel zu zögerlich), ist bloß ein glücklicher Umstand für Putin, aber sicher nichts, was zur Vermeidung einer Eskalationsspirale zwingend wäre. --2003:E5:B724:F6D5:B9DD:1AB7:1AC2:D658 22:17, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Es geht nicht um das Recht auf Selbstverteidigung der Ukraine, es geht darum dass mit einem Blankocheck in gewissen ukrainischen Kreisen [28] die Hoffnung genährt wird, man könne die Maximalforderungen militärisch durchsetzen. Zudem saßen die Kriegsparteien letzten März/April schon am Verhandlungstisch und hatten sich auf die Eckpunkte geeinigt: "Russland hatte sich in den Istanbul-Verhandlungen offensichtlich dazu bereit erklärt, seine Streitkräfte auf den Stand vom 23. Februar zurückzuziehen, also vor Beginn des Angriffs auf die Ukraine. [..] Die Ukraine hatte sich verpflichtet, auf eine Nato-Mitgliedschaft zu verzichten und keine Stationierung ausländischer Truppen oder militärischer Einrichtungen zuzulassen." [29] --Gunnar (Diskussion) 00:39, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Irgendwie und irgendwann müssen wir (die Welt) aus dieser Nummer (dem Krieg) halt rauskommen. Im 2. Weltkrieg hatten die Allierten mit der Forderung einer bedingungslosen Kapitulation Deutschlands bereits Anfang 1943 ein Ziel klar definiert. Und heute? Da wird gar nichts definiert bzw. wird vieles bewusst nur vage gehalten. Wenn man sich den merkwürdigen Panzer-Deal betrachtet, wird wohl jedem klar, dass es keine Gesamtstrategie des Westens gibt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:48, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Was ist denn aus dem chinesischen Positionspapier geworden? Das amerikanische ist ja bekannt (Avoiding a long war). Das ist auch meine Hoffnung auf ein Ende der Kampfhandlungen: die Chinesen müssen Druck auf Russland und die Amerikaner Druck auf die Ukrainer ausüben, die steckengebliebenden Verhandlungen vom März 2022 wieder aufzunehmen. Damals hatte offensichtlich Boris Johnson quergeschossen [30], so dass man finalisierende Gespräche ad acta gelegt hat. Allerdings hilft es auch nicht, wenn der Rechte Sektor Selenskyj droht, ihn am nächsten Baum aufzuknüpfen, wenn er Zugeständnisse gegenüber Russland macht. [31] --Gunnar (Diskussion) 22:52, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
"Irgendwie und irgendwann müssen wir (die Welt) aus dieser Nummer (dem Krieg) halt rauskommen." Ich denke, was wir zur Beilegung des Ukraine-Kriegs unbedingt brauchen, ist feministische Außenpolitik wie die unserer Ministerin, selbstverständlich unter Beteiligung von China und Alice Schwarzer. Das ist eine der vier ganz großen Baustellen, um Frieden zu schaffen. (Die anderen drei sind Tamponautomaten im Leopard 2, korrekte Mülltrennung im Gepard und die Lieferung von 42 veganen, vollständig kompostierbaren Panzerhaubitzen.) --95.222.50.72 08:57, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Sonneborn ist Satiriker, das reicht mir als Entschuldigung. Bei den übrigen ist die Komik wohl unfreiwillig. --Prüm  17:36, 27. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
@Nasiruddin: Ich mache mich gerne zu Deppen, wenn ich mich für den Frieden ausspreche und bezweifle, dass es eine gute Strategie ist, beim Löschversuch Öl ins Feuer zu kippen. So falsch ist die Aussage nicht, dass eine Verhandlungslösung im letzten April schon absehbar war. [32] Und nicht nur für die USA sondern auch für die meisten EU-Staaten sollte die Risikominimierung der Eskalation sowie die Vermeidung eines langen Krieges eine höhere Priorität haben, als die Freude, den Russen eins auswischen zu können. [33] --Gunnar (Diskussion) 23:56, 27. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ich sehe das nicht als "Ironie" an, sondern als Abwehrmechanismus. --Gunnar (Diskussion) 00:15, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ich bin ein wenig irritiert. Wieso legst Du nahe, dass die Pro-Frieden-Demo eine Pro-Putin-Demo ist? Ist Putin deiner Meinung ein Friedensengel? Ich halte ihn für ein kühl kalkulierenden, rationalen Machtpolitiker, der kein Problem hat, über Leichen zu gehen und auch mal danebenliegt. Nebenbei bemerkt kommt er aus dem moderaten Politikspektrum Russlands, im Falle eines Regime Changes bestünde die Chance, dass der Nachfolger aus der ultra-nationalen Ecke kommt. --Gunnar (Diskussion) 23:17, 27. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Eine Demonstration ist nicht immer als das zu verstehen, was die Anmelder als Motto ausgeben. Hier war es die klare politische Stellungnahme gegen weitere Waffenlieferungen an die Ukraine, die mich zu der Einschätzung bringt. Das ist zugleich die Position des p***schen Russland. Aber warum rede bilde ich mir überhaupt ein, an deinen vorgefassten Meinungen etwas ändern zu können? --Prüm  03:40, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Weil es zwar schwer ist, aber nicht unmöglich, mich mit stichhaltigen Argumenten zu überzeugen. Die Argumente, die ich bislang von Mearsheimer und Chomsky gehört habe, fand ich sehr überzeugend. Der erste hatte schon 2015 einen 3-Punkte-Plan [34] zur Entschärfung der Krise vorgelegt, aber bemerkt, dass soetwas nicht umgesetzt werden würde, weil das nicht im Interesse der USA sei. Und der zweite hatte darauf hingewiesen, dass die wichtigste Diskussion nicht sein sollte, wie man diesen Krieg optimalerweise führt, sondern wie man ihn beendet. [35] --Gunnar (Diskussion) 23:05, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Typischer Fehler: es wird einfach vorausgesetzt, es gäbe in diesem Konflikt ausschließlich(!) die Interessen der USA und Russlands. Und überhaupt keine eigenständigen Interessen der Ukraine, die über Nicht-völlig-zerstört-werden und keine-Toten-mehr hinausgehen. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:31, 1. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
PS Schon klar, ein Stück weit "Glaubenssache". Und man findet immer jemanden mehr oder weniger Bedeutenden, der dasselbe glaubt. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:35, 1. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Das müsstest du erklären. Ich sehe schon einen heftigen qualitativen Unterschied zwischen den Aussagen "der Krieg hätte verhindert werden können" (das kann übrigens jeder Krieg) und "der Krieg muss schleunigst beendet werden (auf Kosten der Ukraine)". --Prüm  07:45, 1. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Mal was anderes

nur als Beispiel der Ritus der kath. Kirche, die nach Jesus Christus gegründet wurde. Ich frage mich, welcher Mensch!! als Erster Gepflogenheiten und Gebräuche initiiert hat, einer oder mehrere müssen es gewesen sein. Alles muß ja mal seinen Anfang genommen haben, welcher Mensch hat die Initialzündung gehabt? Große Dinge, wie eine Kirche zu bauen mit ihren Ausstattungen (Glocken, Bänken, Orgel, Tabernakel, Meßkelch, Hostien, Verwandlung Blut in Wein und und und). Auch die Kleidung der Priester (z.B. Zingulum, Mitra, Bischofshut, Farbe der Kleidung, Stola, und und und) oder wer hat die Taufe erfunden, die Kommunion, die Konfirmation, das Stundengebet und und und! Okay, wird sich alles wohl irgendwie entwickelt haben, aber Einer! muß doch die Idee gehabt haben, die dann umgesetzt wurde, nur WER? Vor Jesus Christus war doch dieses alles garnicht vorhanden, muß alles seinen Anfang gehabt haben bzw. "erfunden" worden sein. Von wem? Wer weiß Bescheid? Danke! --Hopman44 (Diskussion) 17:21, 26. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]

Jesus Christus hat wenig bis gar nichts mit der Kirche zu tun. Wenn du darüber etwas wissen möchtest, dann musst du dich ans Konzil von Nicäa halten. Da wurde die Kirche gegründet – grob 300 Jahre nachdem JC gestorben wurde. Yotwen (Diskussion) 18:38, 26. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Und viele Elemente des Christentums gabs ja auch schon vorher, von Altären etc. mal angefangen. Auch in orientalischen Kulten wie dem Mithras-Kult sind einige Elemente wie Blut und Wein da. Deine Frage nach dem "Wer" ist also falsch, da es nicht "Einer" erfunden hat. --Hachinger62 (Diskussion) 18:57, 26. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Hinweis: Taufe Jesu. --MannMaus (Diskussion) 19:03, 26. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Vielleicht der, der sich als Erster eine Feder oder einen Knochen ins Haar gesteckt hat. Recht unterhaltam aufgearbeiten in "Die Götter müssen verRickt sein/The Ricks Must Be Crazy" - Folge 17 bzw. 2/6. --Wikiseidank (Diskussion) 20:13, 26. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]

Okay, Konzil von Nicäa. Da wurde sie gegründet, jedoch vorher muß auch schon was gewesen sein, da über 300 Bischöfe ! u.a. teilgenommen haben, sicher viele aus dem Osten und unterschiedlicher Glaubensrichtungen. Aber bei denen muß mMn auch jemand! die Riten/Bräuche vorher angestoßen haben, was wir heute nicht mehr klären können. Aber z.B. wurde eines beim Konzil gem. Kanon 20 festgehalten, dass: "Am Sonntag und in der Pfingstzeit soll nicht kniend, sondern stehend gebetet werden." Wird sich wohl im Laufe der Zeit alles fortentwickelt haben, da kam wohl Idee zu Idee.--Hopman44 (Diskussion) 19:46, 26. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]

Ich schreibe ein Gebet, die ganze Kongregation kennt es schon / Alle beten mit (heeo, eo), ganz laut im Chor, das geht ins Ohr / Keiner kriegt davon genug, alle halten mich für klug / Hoffentlich merkt keiner den Betrug... Denn das ist alles nur geklaut (eo eo) --2003:DE:6F2A:90C0:5C37:5DFF:F1B6:19F4 22:07, 26. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]

Wichtige Elemente wie Abendmahl, Taufe und Vaterunser lassen sich relativ weit zurückverfolgen, in etwa bis 1-2 Generationen nach Jesus, z. B. in den Paulusbriefen, den Evangelien oder der Didache. Ab wann festgelegt wurde, ob zur Pfingstzeit nicht kniend, sondern stehend gebetet werden soll, ist meiner Meinung nach in etwa so relevant wie die Frage, wann festgelegt wurde, dass im deutschen Straßenverkehr "[a]n Kreuzungen und Einmündungen [...] Satz 3 nicht zur Anwendung [kommt], sofern Rad Fahrende dort wartende Kraftfahrzeuge nach Absatz 8 rechts überholt haben." --Robbenbaby (Diskussion) 18:41, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]

Okay, aber Einer ! muß doch als Erster die zündende Idee gehabt haben, wie auch bei anderen Riten, egal in welcher Konfession. Wo, wie fing alles an?--Hopman44 (Diskussion) 20:17, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Das kannst du dir aussuchen. --Blue 🔯 23:01, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
EinerTM muss es nicht unbedingt gewesen sein. Beim Vaterunser ist es meiner Meinung nach nicht unwahrscheinlich, dass es auf Jesus selbst zurückgeht. Das Abendmahl ist wohl relativ schnell nach Jesu Tod etabliert worden, hat sich dann aber ziemlich verändert mit der Zeit. Andere Dinge, z. B. Taufe oder Psalmen, greifen auf vorchristliche Praktiken zurück. Das ganze wurde anschließend dann von der Geschichte kräftig umgerührt. --Robbenbaby (Diskussion) 17:12, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Ja, danke. So muß es gewesen sein. Bei Einem muß es am Anfang "im Kopf" als Idee gewesen sein, wurde eingeführt und dann peu a peu weiterentwickelt und wie Du richtig sagst, von der Geschichte kräftig umgerührt!--Hopman44 (Diskussion) 19:01, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Mal was völlig anderes (Letzte Generation|Tempolimit und ÖPNV)

Die Letzte Generation fordert ja nicht nur auf den Autobahnen ein Tempolimit, sondern will auch auf Landstraßen (80 km/h) und innerorts (30 km/h) die zulässige Höchstgeschwindigkeit herabsetzen. Ich will an dieser Stelle gar nicht über die Sinnhaftigkeit der Forderung diskutieren - aber was bedeutet das für den ÖPNV?

Überall dort, wo Busse auf öffentlichen Straßen unterwegs sind, werden auch sie von den herabgesetzten Höchstgeschwindigkeiten betroffen sein. Im ländlichen Raum vermutlich mehr, weil dort innerorts regelmäßig die derzeit zulässigen 50 km/h erreicht werden. In Berlin oder München steht der Bus vermutlich viel im Stau und vor Ampeln, so dass die 50 km/h eher Theorie sind. Wenn aber die Höchstgeschwindigkeit herabgesetzt wird, lässt sich der Fahrplan nicht mehr einhalten bzw. es müssen neue Fahrpläne erstellt werden, damit die Anschlüsse erreicht werden. Blöd, wenn die Busse aber "zu spät" an der Endhaltestelle ankommen und die Fahrer die Pausenzeiten nicht einhalten können. Unter Umständen müssen zusätzliche Busse angeschafft werden, damit die "Umläufe" bedient werden können.

Gibt es schon Untersuchungen, wieviele zusätzliche Busse erforderlich wären, wenn die Tempolimits kämen bzw. wie umfassend die Fahrpläne überarbeitet werden müssten/welche Anschlüsse wegfallen würden? Im ländlichen Raum könnte das massive Auswirkungen auf den ÖPNV haben.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:15, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]

Auf was für Gedanken Menschen kommen, wenn sie sich mit Händen und Füßen gegen Tempolimits wehren wollen. Mein Vater (der nie einen Führerschein besaß und auch so passabel durchs Leben kam) erzählte gerne vom Weltuntergang der am 1. September 1957 stattfand, weil innerorts Tempo 50 eingeführt wurde. Die Argumente müssen damals sehr ähnlich gewesen sein. --Elrond (Diskussion) 12:40, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Mein Vater hat 1957 und vorher schon immer gesungen: "Am 30. Mai ! ist der Weltuntergang, wir leben, leben, leben nicht mehr lang..."--Hopman44 (Diskussion) 13:49, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
50 km/h innerorts war 1956 sicher gerechtfertigt. Autos hatten seilzugbetätigte Trommelbremsen, keine Servolenkung, usw. und auch meist nicht recht viel mehr als 30 PS (1950 kamen auf 1000 Einwohner 18 Autos, die meisten Ortsstraßen waren aus heutiger Sicht bessere Feldwege) Autos haben mittlerweile immer noch vier Räder, ansonsten mit denen von damals nicht mehr viel gemeinsam. Da sollte man nicht mehr im Denken von Vorgestern festhalten und auf den besser ausgebauten Ortsstraßen (die es damals noch gar nicht gab) auf etwa 70 km/h erhöhen. --2A02:3100:9119:2D00:FC40:2F30:EB33:4A40 15:12, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ich schrieb es schon mehrfach (in anderen Strängen, aber im Café), die Physik lässt sich nicht bescheißen. Und vierspurige Durchgangsstraßen gehören umgebaut; zwei Spuren für die KFZ (Tempo 30), zwei Spuren für Fahrräder und die Fußgänger kriegen breitere Gehwege. --Elrond (Diskussion) 16:00, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
50 km/h innerorts war 1956 sicher gerechtfertigt. Autos waren noch so selten, dass Fußgänger überall problemlos und sicher die Straße überqueren konnten. Heute ist das auf vielen vielbefahrenen Straßen absolut unmöglich. Daher sollte man die Geschwindigkeit auf 20 km/h senken. --31.17.253.83 16:11, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Mann könnte auch auf die Überlegung kommen, ausser bei den städtischen Durchgangsstraßen überall Fußgängerzonen und Spielstraßen einzuführen. Zermatt und Baltrum haben als autofreie Gemeinden auch überlebt. --Gunnar (Diskussion) 10:21, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Da auf dem Land sowieso nur 3 Busse am Tag fahren, wäre "Fahrplanumstellung" auch dort kein Problem. Statt Morgens, Mittags, Abends fahren die dann halt Morgens, Mittags, Abends. Wenn man es wirklich ernst meint mit mehr ÖPNV, müssen sowieso mehr Busse, Routen usw. her, also ganz neue Pläne. Ein paar Minuten schneller oder langsamer ist längst nicht so wichtig wie Takt und Netzdichte --2003:DE:6F2A:9046:9A7:8E43:CAE:886E 14:53, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ein Tempolimit ist nicht der Weltuntergang. Es muss aber allen klar sein, dass so ein Tempolimit nicht auf den Individualverkehr beschränkt sein wird - auch die Busse werden länger brauchen, um ans Ziel zu kommen. Die Stadt Münster hat in den 90er Jahren die Bushaltebuchten zurückgebaut. Die Idee war, dass der Individualverkehr dadurch hinter den Bussen warten muss und nicht mehr schneller als der Bus sein kann. Im Ergebnis hat man zig Staus produziert, in denen auch die Linienbusse gesteckt habe. Also ließ sich der Fahrplan nicht halten und die Anschlüsse haben nicht mehr gepasst (wie ich aus leidervoller Erfahrung berichten kann). So was muss halt durchdacht werden, wenn man nicht ungewollte Nebeneffekte haben will.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:58, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Dann kriegen die Busse bzw. Straßenbahnen eigene Spuren, auf denen sie schneller fahren können. Autos fahren dann einspurig auf entsprechend geführten Einbahnstraßen. --Elrond (Diskussion) 16:07, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
(bk) Das Symbol- und Einzelmaßnahmen keine nachhaltigen Verbesserungen bringen, wird wohl niemand bezweifeln. Bei Tempolimits (+Überholverbot für LKW) würde ich mir vor allem eine harmonisierung des Verkehrsflusses erhoffen. Also insbes. weniger Staus auf Autobahnen. Tempo 30 in Städten könnte auch interessanten Effekt haben: Wenn eBikes nicht auf 25 gedrosselt werden müssen und billig genug sind, braucht es fast keine Radwege innerorts mehr, weil alle motorisierten Fahrzeuge gleich schnell sind (kein Überholen, passende Ampelschaltungen für alle), und Fußgänger Radlern sind getrennt. Bin aber kein Experte, nicht mal besonders gut informiert. Es gibt doch wirklich genug Verkehrslösungen in Europa, wo man sich anschauen kann, was gut funktioniert, und was man evtl. verbessern kann. --2003:DE:6F2A:9046:9A7:8E43:CAE:886E 16:31, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Die meisten Radfahren fahren immer noch mit Bio-Bikes. Und e-Bikes müssen gar nicht auf 25 gedrosselt werden. Es handelt sich dann halt rechtlich nur nicht mehr um Fahrräder, sondern um Kleinkrafträder. --Digamma (Diskussion) 21:04, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Und seither ist Münster die typische Fahrradstadt, weil Radfahrer den Stau rechts überholen konnten.;) --2003:E5:B724:F6D5:E8B4:4C67:F1F9:C4A3 17:02, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Das war Münster auch vorher schon. ;-) Aber es hat sich gezeigt, dass der ÖPNV nicht attraktiver wird, wenn man den Individualverkehr ausbremst. Ich bin nicht gegen ein Tempolimit auf der Autobahn, würde es aber probehalber auf den Berufsverkehr beschränken (6-9 und 16-19 Uhr) und in dieser Zeit auch die linke Spur für LKW sperren. Nach zwei Jahren schauen wir dann, ob es was gebracht hat. Tempo 30 innerorts ist aber Blödsinn. In den Wohngebieten gilt das heute schon, d.h. Da bringt es also keine zusätzlichen Vorteile. Auf den Hauptstraßen wird es häufig die Emissionen eher erhöhen, weil die grüne Welle auf Tempo 50 ausgelegt ist. Bei Tempo 30 warten die Autos also (unnötig) vor roten Ampeln - und ohne Vorrangschaltung auch der ÖPNV.
Übrigens: Umwandlungen in Einbahnstraßen sind nur dort möglich, wo eine zweite Straße halbwegs parallel verläuft - außerhalb der Stadtmitte ist das eher die Ausnahme. (Abgesehen davon lägen dann die Bushaltestellen je nach Fahrtrichtung weit auseinander. Blöd für Umsteigeverbindungen...) —Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:54, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
"Auf den Hauptstraßen wird es häufig die Emissionen eher erhöhen, weil die grüne Welle auf Tempo 50 ausgelegt ist." Ampelschaltungen kann man ändern. --Digamma (Diskussion) 21:06, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
(bk) Ähm. Also du meinst die grüne Welle bleibt bei 50, wenn der gesamte Verkehr bei 30 ist? Kann man doch ändern. Eventuell kann man bei geeigneten Straßen andere Regelungen finden, es gibt ja auch heute schon innerorts 70, da brauchts dann halt getrennte Radwege oder andere Verkehrsleitung für Radler. Ansonsten Zustimmung. Besonders bei Ideen, andere Verkehre "künstlich" unattraktiv zu machen, das finde ich kontraproduktiv. Da verärgert man Leute, die man eigentlich überzeugen will, und schafft Feindbilder. Deshalb finde ich auch viele Aktivisten-Aktionen nicht gut. Als Beispiel: bei "meiner" Stadt wäre das mMn einfach, da gibt es eine Art Ringstraße um die Innenstadt und ein paar mehrspurige "Einfallstraßen", da könnte man 50 erlauben, und ansonsten 30. --2003:DE:6F2A:90CA:B197:96A3:4A81:CF51 21:27, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Die Ampelschaltungen für die grüne Welle kann man nicht nur ändern, man muss es sogar. Und zwar individuell für jede einzelne Ampel. Das muss spezifische programmiert werden - von der Grünphase für die Fußgänger bis zur Linksabbiegerspur. Und sauber auf den restlichen Verkehr abgestimmt (hat der Querverkehr auch eine grüne Welle?). Wenn das nicht klappt, springt die Ampel ggf. konsequent vor dem ankommenden Verkehr auf rot. Leider sind viele Ampel auch noch nicht zentral gesteuert, d.h. die Techniker müssen von Ampel zu Ampel fahren. Das wird eine ganze Zeit dauern, bis das abgearbeitet und feinabgestimmt ist. Bis dahin: Viel Geduld - und Motor aus! --Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:06, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Die Busbuchten schafft man nicht deshalb ab, damit der Individualverkehr warten muss, sondern damit der Bus beim Anfahren nicht warten muss. --Digamma (Diskussion) 22:09, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Das war auch in Münster die offizielle Begründung - die pösen Autofahrer halten ja nicht, auch wenn sie (sobald der Bus den Blinker setzt) halten müssen. In der öffentlich geführten Diskussion ist aber sehr deutlich geworden, dass man den Individualverkehr gezielt ausbremsen wollte, damit die Autos nicht schneller sind als der ÖPNV. Dummerweise ist der Schuss nach hinten losgegangen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:17, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Im ländlichen Raum dürfte das wenig Auswirkungen haben, da Busse des ÖPNV sowieso nur 80 fahren dürfen. --Digamma (Diskussion) 20:59, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Mitnichten. Gerade im ländlichen Raum gibt es zig Ortsdurchfahrten. 5km bei Tempo 50 dauern 6 Minuten. Bei Tempo 30 sind es schon 10 Minuten. Und 5 km sind nichts - 2 Orte á 2km und einer mit einem Kilometer. Die 4 Minuten Unterschied können entscheidend sein, ob man den Anschluss schafft oder nicht. Und wenn der Anschluss nur im Stundentakt fährt, ist das u.U. ein riesiges Problem. Dummerweise kann man den Bus auch nicht einfach 4 Minuten früher losfahren lassen, wenn der Fahrer dann die gesetzlichen Ruhepausen nicht einhalten kann. Es ist also nicht trivial, einfach flächendeckend Tempo 30 zu beschließen. Auf den Hauptstraßen sollte es einfach bei Tempo 50 bleiben, in den Nebenstraßen ist heute eh schon Tempo 30 die Regel, nicht die Ausnahme. Daumenregel: Wo es einen Mittelstreifen gibt, sollte es bei Tempo 50 bleiben. Der Rest kann gerne runter auf Tempo 30. Ausnahmen werden - wie heute - durch Schilder geregelt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:13, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Diese Rechnungen sind das, was man Milchmädchenrechnungen nennt. Das deswegen, weil der Bus im ländlichen Raum hinter dem Traktor hinterhertuckert, der mit 25 km über die Landstraße gondelt. Und in den Ortschaften von den haltenden Lieferwagen der Zustelldienste ausgebremst wird. Das dauert im Einzelfall nämlich Minuten, bis bei dem regen Gegenverkehr ein Vorbeifahren möglich ist. Oder es ist die Müllabfuhr. Aber das klappt auch im Ballungsraum net. Bei uns zum Beispiel ist der Bus von Heidelberg nach Speyer, mit all den Vororten, die abgeklappert werden, sind das schätzungsweise 38 Kilometer, rund 100 Minuten unterwegs. Daß da keiner vom Auto umsteigt, ist klar, denn da dauert es über die Autobahn allenfalls eine gute Viertelstunde, zumal es über die Autobahn etwa 10 km weniger sind. Der Zug braucht in dieser Verbindung anno 1939 eine halbe Stunde, aber dummerweise hat die Wehrmacht sechs Jahre später beim Rückzug die Rheinbrücke gesprengt. Deswegen wurde die Bahnverbindung dann 1969 stillgelegt. Ja klar, war unbequem, zu Fuß über die inzwischen ohne Schienen auf den Pfeilern der alten Eisenbahnbrücke gebauten Straßenbrücke zu gehen, um auf der anderen Seite den Zug zu erreichen. Gäbe es diese Verbindung noch, könnten moderne Triebwagen sie in 25 Minuten zurücklegen. Und da wäre dann die Bahn auch konkurrenzfähig, zum man ums Walldorfer Kreuz herum täglich mit Stau rechnen muß. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:42, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Natürlich fährt der Bus heute nicht mit konstant Tempo 50 durch den Ort. Neben Ampeln gibt es ja auch noch die Haltestellen - den Zweck der Fahrt... Das ist heute schon in den Fahrplan eingerechnet. Da sind auch Puffer für mögliche Baustellen usw. Aber: Wenn nur auf 5km, auf denen heute tatsächlich 50 km/h gefahren werden kann, nur noch 30 zulässig ist, dann verlängert sich die Fahrt um 4 Minuten. Auf jeder Fahrt, das ganze Jahr. Meine Prognose ist, dass das überall Auswirkungen auf die Pünktlichkeit haben wird bzw. die Fahrpläne neu zusammengestellt werden müssen. In der Großstadt wären dann auch die Busspuren betroffen, auf denen der ÖPNV (theoretisch) am Stau vorbei fährt. Auf dem Land sind die Auswirkungen aber im Zweifel größer, wenn der Anschluss ggf. nur stündlich fährt. Wenn der nicht mehr erreicht werden kann, nimmt die Attraktivität des ÖPNV massiv ab. Das ist denen, die flächendeckend Tempo 30 fordern, vermutlich gar nicht bewusst, denn die kommen aus der Großstadt und verlassen sich darauf, dass die U-Bahn im 5-Minuten-Takt fährt. Die Voraussetzungen sind da schlicht nicht vergleichbar. Es steht ja jeder Stadt frei, die Höchstgeschwindigkeit innerorts anzupassen (zumindest auf den Straßen, die nicht Bundes- oder Landesstraßen sind). Und in den Wohngebieten ist das ja deutschlandweit auch schon so umgesetzt worden, dass vielerorts Tempo 30 gilt, wenn das Wohngebiet nicht sogar verkehrsberuhigte Zone ist. Die Durchfahrtsstraßen hat man aber meist ausgenommen, damit der Verkehr fließen kann.
Nebenbei bemerkt: ich bin mir auch nicht sicher, ob Tempo 30 innerorts überhaupt eine nennenswerte Kraftstoffersparnis bringen würde. Der Luftwiderstand spielt bei Tempo 50 noch keine so große Rolle bzw. der Unterschied zu Tempo 30 ist gering. Die Getriebeabstufungen sind aber nicht auf längere Strecken mit Tempo 30 ausgelegt. Dadurch laufen die Motoren nicht im optimalen Bereich. Das könnte sogar zu höheren Verbräuchen führen. Mein Eindruck ist, dass es bei dieser Forderung mehr darum geht, den Individualverkehr unattraktiv zu machen - was ja grundsätzlich OK wäre. Es ist aber dort nicht OK, wo es keine ÖPNV-Alternative gibt. Und leider ist der ÖPNV außerhalb der Ballungsräume nicht so gut, dass man auf das Auto verzichten könnte. Irgendwie muss die Frühschicht ja zur Arbeit kommen und die Spätschicht nach Hause.
Wenn der Bus heute 100 Minuten für 38 km braucht, entspricht das einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 22,8 km/h. Würde diese auf 21 km/h sinken, weil die Höchstgeschwindigkeit innerorts auf 30 begrenzt wird, verlängert sich die Fahrt um 8 1/2 Minuten. Ich wiederhole meine Frage: Was bedeutet das für die Anschlüsse - unterwegs und an der Endhaltestelle? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:23, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Hier kommen zwei Faktoren zusammen, die es zu beachten gilt. Zum einen die Berechnung der Fahrzeit, wie du so vorgelegt hast. Zum anderen die Arbeitszeitordnung. Und die sagt, der Busfahrer muß spätestens nach 270 Minuten eine drei Viertelstunde Pause machen. Daß er keine Pause auf der strecke macht, ist klar, er kann also hin und her fahren, muß dann pausieren, kann dann noch einmal hin und herfahren, sind 400 Minuten. Fahren darf er insgesamt 540 Minuten (=neun Stunden), Er könnte als noch einmal Fahrt hin fahren, käme aber nicht mehr zurück. Aber das Spiel ist komplizierter, denn er muß 4,5 Stunden nach der ersten Pause ja wieder eine Pause machen. Es fährt also hin und her, pausiert und – mach Feierarbend, weil es für ein weiteres hin und her nicht reicht, wenn er nicht noch eine Kurztour auf einer anderen Strecke macht. Die Fahrtzeitverlängerung um 8 1/2 Minuten wirkt sich aber anders aus. Laß uns mit 110 Minuten rechnen, das geht einfacher, die 90 Sekunden sind sowieso gerade draufgegangen, weil einer Links abbiegen wollte und nicht konnte. ;-) Viermal hin und her, gibt vierhundertvierzig Minuten. Einmal muß er Pause mache, vor der zweiten Pause hat er noch 100 Minuten Fahrzeit, aber bevor er eine Kurzstrecke fahren kann, mußm er erst wieder Pause machen. Soweit wie bisher, nur hat er nach der zweiten Pause 40 Minuten weniger Fahrzeit übrig. Von den Kosten her schlagt er also etwa sieben Prozent teurer zu Buch, als bisher. Aber das Spiel läuft auch nicht so. Sondern er macht ja, wie wir schon festgestellt haben, seine notwendige, den Pausen an einem Ende der Trasse. Jetzt kommen zwei Faktoren neu ins Spiel. Zum einen fährt er in Heidelberg, ich weiß es nicht, man müßte in den Fahrplan kucken, zu einer bestimmten Uhrzeit los, etwa zehn Minuten nach der Ankunft des ICEs auf Frankfurt, sodaß der Anschluß gewährleistet ist. Außerdem will man, daß er in Speyer so ankommt, daß er dort, was weiß ich, die S-Bahn nach Germersheim bekommt, oder den Regionalexpreß nach Ludwigshafen. Und umgekehrt soll er in Speyer abfahren, wenn genannte S-Bahn/Regionalbahn bereits angekommen ist und Leute umgestiegen sind, und dann hätten wir ja natürlich gerne, daß er rechtzeitig in Heidelberg ist, um den ICE nach Frankfurt zu bekommen. Und außerdem muß er ja 45 Minuten Pause machen, bevor er in Heidelberg wieder abfährt. Und da fehlen nun 20 Minuten. Möglicherweise kann er also in Heidelberg nicht zum nächsten Kursumlauf abfahren, sondern muß eine Stunde warten, bis er wieder fährt. Jetzt gibt es aber eine Zusatzregel, nach der er seine 45 Minutenpause auf zwei Blöcke a 20 Minuten oder drei Blöcke a 15 Minuten aufteilen kann. Wir können hier aufhören mit der Spielerei, da wir ohne genaue Daten einfach net rechnen können, weil schon zu viele Variablen im Spiel sind, denn scließlich soll er ja in Schwetzingen nicht früher abfahren, als dort die S-Bahn aus Mannheim ankommt und in der umgekehrten Richtung nach Mannheim abfährt und außerdem in Hockenheim die S-Bahn nach/aus Karlsruhe. (Das ist dieselbe S-Bahn, aber der Anschluß besteht in Schwetzingen aus/nach Mannheim und in Hockenheim aus/nach Karlsruhe, was anbetracht der Lage dieser ganzen Orte so auch Sinn ergibt.) Mit der Fahrzeit der S-Bahn kannst du nicht spielen, weil die 1. eine Minute Reserve braucht für den zusätzlichen Halt in Schwetzingen-Nord, der 2025 fertig werden soll und zweitens muß die S-Bahn zwischen Mannheim und Karlsruhe ja zwischen den ICE von und nach Basel passen, weil man ja eh den Anschluß will und außerdem sich S-Bahn und ICE sich auf einem Teil der Strecke die Trasse teilen. Und dann fahren da noch jede Menge Güterzüge, die da auch noch durch müssen. Überholgleise hat man ja unter Mehdorn als Luxus betrachtet und abgebaut. Ich vermute also, daß in diesem Szenario Anschlüsse verloren gehen, und damit wird die Chose Nahverkehr wieder unattraktiver. Aber hey, vielleicht wird der Bus ja so langsam, daß man in Schwetzingen in die S-Bahn nach Karlsruhe steigen kann und in Hockenheim den Bus bekommt, der eine Stunde früher gefahren ist. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:05, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Letztlich unterfütterst Du, was ich schon zuvor geschrieben habe: Der bisherige Fahrplan wird sich an verschiedenen Stellen nicht halten lassen - und die Gefahr ist, dass sich die Anschlüsse verschlechtern (erst am Wochenende musste ich meine Frau im 50km entfernten Bahnhof abholen, weil wegen Verspätung der Anschluss nicht erreicht wurde und Sonntagsabends die Verbindungen nur noch im 2-Stunden-Takt gehen...) Der Takt muss also dringend verdichtet werden - vor allem außerhalb der Ballungszentren. Dafür braucht man aber vor allem mehr Fahrer. Damit es mehr Fahrer gibt, muss der Job attraktiver werden. Die Pausenzeiten sehe ich da gar nicht mal so sehr als Problem. Der Fahrer muss ja nicht die gleiche Route 2x hintereinander fahren. Auf dem Land gibt es tatsächlich einen "Chauffeur-Service", der die Fahrer von einer Endhaltestelle zu einer anderen bringt, damit die Pausenzeiten zur Fahrtlänge passen. Dieser Service fährt allerdings PKW - die Busverbindungen sind leider nicht geeignet, die Fahrer von A nach B zu befördern... Mehr muss man dazu nicht sagen. (In den Großstädten wechseln die Fahrer an den großen Knotenpunkten, auch das ist da wesentlich flexibler möglich). Fazit: Die Fahrpläne müssten komplett neu gerechnet und aufeinander abgestimmt werden, wenn sich die Fahrtzeiten aufgrund neuer Tempolimits verlängern sollten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:27, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Lese gerade, die letzte Generation läßt aus den großen SUVs, sprich: privaten Panzern, jetzt die Luft aus den Reifen. Bevor man damit wieder 215 km/h pro Stunde fahren kann, muß man erst mühsam wieder mit der Handpumpe "nachladen"...--Hopman44 (Diskussion) 13:53, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]

"...die letzte Generation..." Alles was hier an Inhalten aufläuft ist schon wesentlich länger im Äther als es die besagte Organisation gibt. Geht es jetzt wirklich um die Inhalte, oder doch nur darum ein Feindbild zu bekämpfen dass - ich berücksichtige hier im Wesentlichen die Ziele - diese Inhalte prominent und medienwirksam genug verkauft so dass die Ängste derer, die sich betroffen wähnen, langsam Fahrt aufnehmen und sich zunehmends überschlagen (typische Folgen von zu hohem Tempo). Panik ist ein schlechter Ratgeber, behaupte ich mal... -Ani--46.114.156.229 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 46.114.156.229 (Diskussion) 16:39, 28. Feb. 2023 (CET))[Beantworten ]
Ich bin skeptisch, ob zum Thema Inhalte (Klimaschutz?) ein Tempolimit (egal wo) soviel bringt. Wichtiger ist eine zügige Umstellung auf E-Mobilität - dann ergibt sich eine Reduzierung der Geschwindigkeit ganz automatisch. Und führ ein innerörtliches Miteinander von Fußgängern, Fahrrädern und Autos braucht man mehr als ein Tempolimit, sondern Radwegenetze und Fußgängerzonen/Spielstraßen. --Gunnar (Diskussion) 21:04, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Haben Panzer in der Regel nicht Ketten statt Reifen? Kann man da die Luft raus lassen? --Digamma (Diskussion) 21:57, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Skandal, zumal die SUVS die letzten funktionierenden Panzer sind, die wir in Deutschland noch in größerer Stückzahl haben. Die letzte Generation begeht da nicht nur Sachbeschädigung, sondern sogar Sabotagehandlungen an Verteidigungsmitteln nach § 109e StGB. --2003:E5:B724:F6D5:FD20:F333:96B1:49F 13:26, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Auch noch ein Argument. Hier in Lünen (fast Großstadt!) wie überall, vor allem während der Rasch-Aua wo sich der Verkehr knubbelt an vier Kreuzungen (etwa nur 350 m auseinander) und wenn die Bahnschranken ! an zwei Bundesstrassen fünf Minuten den Verkehr zum Stillstand bringen, okay, wird woanders ähnlich sein, jedoch: Ich glaube manchmal, die Polizei und die Verwaltung sind froh, dass sehr oft noch ein/zwei Autos oder Lkw's mit Anhänger bei Dunkel-Gelb und Hell-Rot noch über die Ampel huschen (obwohl sie noch halten müssen und auch könnten - Fahrschule!), an manchen Fahrspuren wäre der Stau-Gau erst recht vorprogrammiert. Kontrolliert wird überhaupt nicht mehr!--Hopman44 (Diskussion) 17:03, 28. Feb. 2023 (CET) Die vermaledeiten e-bikes und e-scooter müssen schon bei 20 km/h gedrosselt werden!--Hopman44 (Diskussion) 17:07, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]

nachträglich kleiner, wegen off-topic-geschimpfe meinerseits
Tja das ist das traurige heutzutage. Diskussionen werden auf Krawall gebürstet. Argumente und Vorschläge werden mit Provo-Geschrei und hohlem Gewitzel beantwortet. Und immer schön die gleichen Parolen wiederholen, damit sich auch der größte Blödsinn gut einprägt. Trump for President. --2003:DE:6F2A:9046:9A7:8E43:CAE:886E 17:27, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Wenn ich dich jetzt richtig verstehe, sind diejenigen, die nicht deiner Ansicht sind auf Krawall gebürstet und Trump-Anhänger? --2A02:3100:9119:2D00:F980:D626:8C37:AA8C 17:43, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Nein, ich meine diejenigen, die ohne sinnvolle Begründung wilde Forderungen oder Unsinn in einigermaßen sachliche Diskussionen einwerfen um damit z.B. ärgerliche Reaktionen zu provozieren, die Gegenseite lächerlich zu zu machen, ohne mit Argumenten überzeugen zu müssen, oder überhaupt zu wollen. Ich wünschte mir einfach, dass in einem Forum der Wikipedia sachliche, interessante, faktenbasierte Unterhaltungen möglich sind, und nicht bloss eine Wiederholung des Theaters in sozialen Medien und mancher Politiker. --2003:DE:6F2A:9046:9A7:8E43:CAE:886E 18:18, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Kontrolliert wird vor allem deswegen so wenig, weil bei der Kontrolle derart viele Zuschauer auftauchen, daß ein Bedrohungsszenario entsteht. Wir bekommen das wie in Amerika. Bei einem Anruf wegen eines zu lauten Fernsehers rücken zehn Streifenwagen an. Der zweite Grund ist, daß die Streifen derart viele Formulare auszufüllen haben, denn es muß ja die Effizienz des Dienstes nachgewiesen werden, daß die gar nicht mehr zum Kontrollieren kommen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:19, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Ich kann die Aufregung nicht verstehen, das ist doch sachlich richtig. Bei uns haben die Verkehrsbetriebe, falls das irgendwo anstand, schon immer darauf hingewiesen, was ein Tempolimit für Bus und Straßenbahn (ja, wir haben noch Teilstücke ohne eigenen Gleiskörper, dort gilt das allg. Tempolimit auch für die Straßenbahn) bedeutet. Was die Verantwortlichen mit dieser Info machen, ist dann ja eine andere Frage. Bei uns wurde mal so (oh, dann ist Tempo 30 hier doch nicht wichtig), mal so (egal, hier laufen viele Schulkinder, ein Tempolimit ist wichtiger) entschieden. --178.7.97.136 17:47, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]

In den größeren Städten hätte eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h sicher gewisse Auswirkungen auf den ÖPNV, aber mE nicht allzu gravierende. Bei der Innerortstempolimitdiskussion geht es ja im Prinzip um Beweislastumkehr: nicht mehr begründen, warum 30 angeordnet werden sollten, sondern warum 50 angeordnet werden können. Man wird auch weiterhin auf den entsprechend ausgebauten Hauptverkehrsstraßen (die auch den Hauptteil des Busnetzes aufnehmen) oder dort, wo allen Verkehrsteilnehmern genügend Platz zur Verfügung steht und die Umfeldnutzungen es erlauben, begründet Tempo 50 anordnen können (und Teil dieser Begründung könnte eben die Beschleunigung der Buslinie sein). -- hgzh 19:43, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]

Es geht ja nicht nur um genügend Platz auf den Straßen, sondern vordergründig auch um Lärmschutz...Vielleicht machen 30 km/h zwei Dezibel weniger Lärm als 50 km/h (30 im 2. Gang oder 50 im 3./4. Gang???) Von der Autoschlange, selbst auf Hauptverkehrsstraßen/Bundesstraßen ! nebst höherem Immissionsausstoß/Qualm ganz zu schweigen.--Hopman44 (Diskussion) 21:21, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]

Das Lärm- und Abgasproblem verschwindet aber zusammen mit den Verbrennern. Irgendwann. Hoffentlich. Dauert halt noch etwas. Geschwindigkeitsreduzierung ist, wie ich ja zu Anfang sagte, in meiner Vorstellung ein Beitrag zur Harmonisierung, also einem reibungsloseren miteinander von Elektro oder Wasserstoff oder wasauchimmer -Autos, -Bussen, -Rädern, und Muskel-Fußgängern. --2003:DE:6F2A:90CA:B197:96A3:4A81:CF51 21:52, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ich muss auf meinem täglichen Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad eine Straße kreuzen, die der Erschließung eines größeren Wohngebiets dient. Früher durfte man da 50 fahren. Da war das Queren immer purer Stress. Seit einiger Zeit gilt da Tempo 30 und der Stress ist weg. --Digamma (Diskussion) 22:11, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]

Mir hat mal ein Tempolimit-Gegner plausibel vorgerechnet, dass das CO2, das er im gesamten Leben! durch ein Tempolimit weniger erzeugen würde, nichtmal die Menge ist, die er bei einer einzigen! Fernreise (mit dem Flugzeug) erzeugen würde. M.E. scheint es wirklich so zu sein, dass Personen mit zahlreichen Flugreisen einen CO2-Fußabdruck erzeugt haben, der mit sonstiger umweltbewußter Lebensweise (z.B. kein Fleischkonsum usw. usf.), nicht zu kompensieren ist. --Doc Schneyder Disk. 21:43, 28. Feb. 2023 (CET) [Beantworten ]

Fernreisen mit Flugzeug sind nicht das größere Problem, eher Kurzreisen (weil überdurchschnittlich viel Treibstoff beim Start verballert wird, Physik halt; je länger der Flug, desto mehr relativiert sich das). Kerosinverbrauch aller deutschen Airlines jetzt insgesamt bei durchschnittlich 3,5 Liter / 100 Personenkilometer. Hält ein normales Auto also erst mit, wenn 2 Personen fahren, egal wie weit, und selbst bei 4 (nicht typisch!) wäre der Unterschied keine *Größenordnung*. Überhaupt ist "ich will nichts einsparen, weil andere viel mehr CO2 produzieren" ein lahmes Argument. Dann eher: verbiete beides ;-) Oder überhaupt alle Reisen. DAS wäre ja mal konsequent<eyeroll> --AMGA 🇺🇦 (d) 07:05, 1. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Alle Arten von Flügen sind schlecht, daran gibt es überhaupt keinen Zweifel. Dies gilt auch für Fernflüge, weil keiner auf die Idee käme, diese Strecken mit dem Auto zurückzulegen. Der Vergleich ist dann also 3,5 Liter vs. Null. Mit den "Entschuldigungen" hast du Recht, besonders übel sind "Selbstentschuldigungen". Die einen sagen "ich darf auf der Autobahn rasen, denn ich fliege ja nie", die anderen "ich darf nach Bali fliegen, denn ich esse ja kein Fleisch" und wieder andere "ich darf für eine Kurzwochenende nach London fliegen, denn ich nutze jeden Tag die S-Bahn zur Arbeit, statt das Auto". Letzteres ist ein realer Fall aus meinem Umfeld. --Jeansverkäufer (Diskussion) 07:59, 1. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Hiermit läßt sich die persönliche CO2-Bilanz ermitteln. https://uba.co2-rechner.de/de_DE/start#panel-calc Eine Flugreise schlägt da schon gewaltig zu Buche. Mal im Wohnmobil in den USA von Natioalpark zu Nationalpark gondeln ist nicht mehr drin, wenn man sich Klimaschützer nennen will. --Doc Schneyder Disk. 09:50, 1. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Die 3,5 l pro 100 km sind nicht das Problem, sondern dass das Flugzeug üblicherweise für längere Stecken benutzt wird, die heutzutage häufiger benutzt werden, weil sich die Reisezeit verringert hat. In die USA braucht man nicht mehr eine Woche per Dampfschiff, sondern ist in 6-8 h da. Regionalflüge (2-3 h) für einen Kurzurlaub sind sogar noch leichter und damit häufiger zu realisieren. Eine Autofahrt in den Süden Europas für den Sommerurlaub mag genausoviel oder sogar mehr Sprit verbrauchen als der Flieger, aber das 10er-Flug-Abo nach Mallorca bucht sich schneller leer. --Gunnar (Diskussion) 10:49, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Was heißt relativiert? Es kommt doch auf den Gesamtausstoß an CO2 an, nicht auf den pro Kilometer. Das gilt auch beim Auto: Eine Kurzstrecke stößt weniger CO2 aus als eine Langstrecke. --Digamma (Diskussion) 22:35, 1. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Eben ein Post gesehen, in dem steht, dass ein Tempolimit von 120 km/h auf Autobahnen eine reale CO2-Einsparung von 1,1 Millionen Tonnen bringen soll, was mich zum rechnen angeregt hat. Wenn ich von einem Spritverbrauch von 8 Litern Benzin pro 100 km ausgehe, stößt mein Auto ca. 190 Gramm CO2 pro Kilometer aus. So fahre ich rund 6 Milliarden km, bis ich 1,1 Mio. t CO2 ausgestoßen habe. Wenn man von einer Nutzungsdauer von 250.000 km pro Fahrzeug ausgeht, stoßen das rund 24.000 Autos über die gesamte Nutzungsdauer aus, was eigentlich keine unbeträchtliche Menge ist. In anbetracht dessen, dass es in Deutschland ca. 48 Mio. Fahrzeuge gibt, ist das wieder wenig. Alle 48 Mio. Autos stoßen über die Lebensdauer 2,28 Milliarden Tonnen CO2 aus, die Einsparung beträgt damit gerade mal 0,05 Prozent. Selbst mit den von Unweltbundesamt geschätzten 6,7 Mio. t sind das immer noch nur 0,3 Prozent Einsparung --Olivenmus (Diskussion) 12:07, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
1,1 Millionen Tonnen Einsparung jährlich sind 0,05 % von 2,28 Milliarden Tonnen über die Lebensdauer! Das "macht so keinen Sinn". Muss zumindest noch mit der durchschnittlichen Lebensdauer multipliziert werden. Also bei ein paar % ist man da auf jeden Fall, und schon 3 oder 5 sind nicht schlecht. (Hauptargument für micht aber: *alle* zivilisierten Länder kommen gut mit Tempolimit klar. Aber es ist ja alles schon gesagt.) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:17, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ah ja, von jährlich war weder in dem Post noch im verlinkten Artikel die Rede. Dann sieht das natürlich wieder anders aus. Aber selbst, wenn ich das auf 20 Jahre runterbreche, ergibt das gerade mal 1 Prozent. Berücksichtigt man die gesamten Kohlendioxidemissionen in Deutschland, sind wir wieder im Null Komma Prozentbereich. Nur ein Tropfen auf den heißen Stein... und dann sind die Deutschen nur noch mehr angepisst, als sie es jetzt schon sind. --Olivenmus (Diskussion) 13:34, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
1,1 Mio. ist die allerunterste Schätzung. 6,7 Mio. -> ca. 3 % bei 10jähriger Lebensdauer, und das quasi ohne technischen Aufwand, ist doch gut. Ob da 50 % der Bevölkerung "angepisst" sind, wäre mir egal. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:56, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Laut Statista betrugen die CO2-Emissionen in Straßenverkehr im Jahr 2019 163 Mio. t. 1,1 Mio. t Einsparung ist dann einfach nichts. Die Zahl von 6,7 Millionen Tonnen halte ich außerdem für äußerst zweifelhaft. Hilft aber alles nichts, im Endeffekt basieren alle Zahlen auf reinen Schätzungen. --Olivenmus (Diskussion) 18:49, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ich bin heute durch die Führerscheinprüfung gefallen, weil ich zu langsam gefahren bin. (Na gut, nicht nur deshalb, aber es wurde als ein Greund/Fehler meinerseits genannt) Soviel zum Thema: Man muss nicht schnell fahren. Aktuell schon. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 13:54, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

e-scooter bei spätestens 15 km/h gedrosselt!!--Hopman44 (Diskussion) 14:55, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Worauf beziehst du dich? --Digamma (Diskussion) 20:14, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Sorry, dass diese e-scooter mit nur ! zwei Rädern mit 20 km/h viel ! zu schnell sind. Und noch etwas: Die meinen, mit diesen Kinderrollern überall fahren zu dürfen, statt auf der rechten Fahrradspur auf der linken, mitten durch die Fußgängerzonen, nehmen den Roller auch mit ins Geschäft oder in die Bank zum Geldautomaten, fahren mit zwei Personen, alkoholisiert nachts nach Hause (okay, das kennen wir auch von anderen Zweiradfahrern, ohne Licht pp.!)--Hopman44 (Diskussion) 20:45, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Wenn das eine Forderung sein soll, dann sollte am Satzende eher ein Infinitiv stehen und kein Partizip Perfekt. So sieht das eher nach einem Faktum aus. --Digamma (Diskussion) 21:16, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Ist das was ganz anderes? (Im Märzen...)

Zum meteorologischen Frühlingsstart passt doch das alte, wunderbare Kinderlied: "Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt...". Vielleicht kennen es noch einige Wikipedianer, jedoch werden sicherlich sogar einige fragen: "Rösslein? Rösslein? Was ist das denn?" --Hopman44 (Diskussion) 09:05, 1. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Verkleinerungsform zu Ross sagt der Duden ...Sicherlich Post 09:08, 1. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Sah ein Knaaahab ein Rösslein stehn, Rösslein aauuf der Heide... --Elrond (Diskussion) 14:59, 1. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Heißt das nicht "Es ist ein Ross entsprungen"?! (Nur bis Mai. Dann schlagen die Bäume aus, nicht mehr die Rosse.) --AMGA 🇺🇦 (d) 20:10, 1. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Heißt das nicht "Rösser"? --Digamma (Diskussion) 22:49, 1. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Geht beides (haha: Plural Rosse = gehoben, "edles Pferd"; Rösser = süddeutsch, österreichisch, schweizerisch, umgangssprachlich, derb. War mir nicht bewusst, ich schwör ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:32, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Röslein [36] kommt von Rose. Mit kurzem Vokal vor Doppel-S wird es zum Rösslein [37], als kleines Pferd aka Pony? --Gunnar (Diskussion) 23:13, 1. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
<Loriot mode>Ach?!</> --AMGA 🇺🇦 (d) 07:33, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Mutti Merkel konnte das aber auch! --Elrond (Diskussion) 14:42, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Nein! - Doch! - Ohh! [38] --Gunnar (Diskussion) 22:37, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Der Bauer hat sicher nicht "kleine" Pferde oder Ponys eingespannt. Rösslein passte nur besser in die Melodie. Das waren mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit richtige "Ackergäule". Kennt die Jugend, außer ihren handys pp. heute überhaupt noch Ackergäule?--Hopman44 (Diskussion) 07:41, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Gerau. Deswegen singen wir ja auch nicht "Im Märzen der Bauer die Rösser einspannt..." Weil es nicht zur Melodie passt... --EDVler (Diskussion) 09:59, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Wo Menschen schllafen lass dich ruhig nieder. Böse Menschen haben keine Lider. --Expressis verbis (Diskussion) 17:32, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ich gehöre längst nicht mehr zur Jugend und kenne auch keine Ackergäule. Außerdem waren in unserem Dorf die meisten Bauern so arm, dass sie sich gar keine Pferde leisten konnten, sondern Ochsen und Kühe einspannten. Und die wenigen Pferde wurden im WK II dann noch zum Kriegsdienst eingezogen. --Digamma (Diskussion) 20:21, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Aber ihr hattet wenigstens Pflüge. Wir waren so arm, dass wir mit der bloßen Handkante Furchen ziehen mussten. --Expressis verbis (Diskussion) 21:00, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Chuck Norris hat gezeigt, wie das geht, newa? --Gunnar (Diskussion) 22:37, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
nanana nanana die Gäule anspannt. Passt doch, Versmaßmäßig? In der Schule sollten wir mal eine Fantasy-Geschichte schreiben. Da schrieb einer, wie der stolze Recke auf seinem vollblütigen Haflinger einher ritt. Lehrer hat einen Lachanfall gekriegt und dann erklärt, dass Haflinger eher Ponys und kaltblütige Ackergäule sind. --2003:DE:6F2A:90AE:C8F:F616:2426:5933 00:12, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Man kann alles schlechtreden. In der Enzyklopädie Wikipedia steht: „Der Haflinger ist ein Gebirgspferd, das heute in erster Linie als robustes Freizeitpferd zum Reiten eingesetzt wird." Ein Recke braucht so ein Pferd, das mit seinem Schwergewicht leicht fertig wird. Es könnte aber auch dieser Haflinger gemeint sein. MfG --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 08:01, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Schlechtreden wollte das niemand, aber sich einen Haflinger statt eines Vollblut-Riesenschlachtrosses mit einem heldenhaften Ritter in voller Montur (Fantasy-Klischee) vorzustellen, finde ich schon etwas komisch. Andererseits sollen die Mongolen auf Zwergponys auch ziemlich erschreckend gewesen sein --2003:DE:6F2A:9030:181:3192:1D03:7C38 19:49, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Na ja, es sollte ja eine Fantasy-Geschichte werden und kein historischer Roman, an den ich doch andere und strengere Maßstäbe anlegen würde. Solche Geschichten spielen doch meistens in einer fiktiven Welt und nicht in unserer, und in seiner konnte doch ein Haflinger etwas ganz anderes als bei uns gewesen sein. Haflinger scheinen heutzutage zum Reiten ja gar nicht so unüblich zu sein, und vielleicht kannte derjenige gar keine andere Pferderasse. Ich überlege gerade, welche ich denn eigentlich kenne ... hmm ... (*nachdenk*) Sind Araber, Schimmel, Tarpan (ausgestorben) und Przewalski-Pferd eigentlich Rassen? Mir fielen ansonsten nur Wörter oder Begriffe für Pferde im Allgemeinen ein: Pferd, Ross, Gaul, Klepper. Wem fiele noch etwas ein? --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 03:15, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Es ist auf jeden Fall völlig unangemessen, dass der Lehrer einen Lachanfall bekommt. --Digamma (Diskussion) 10:51, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Wie ist das mit Gendern eigentlich richtig?

Damenfußball. Schreibt man, die Damen-Mann (?) schaft des Vereins XY wurde Deutscher Meister oder einfach ...die Frauschaft des Vereins XY wurde Deutsche Meisterin? --Hopman44 (Diskussion) 19:48, 1. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Man schreibt Frauenfußball. Damen gibts allenfalls noch beim Tennis. --Ailura (Diskussion) 20:00, 1. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Die Frazuenschaft des Vereins XY wurde Deutscher Meister. kann es derart ausgedrückt werden, das war die eigentliche Frage! -- Muck (Diskussion) 20:05, 1. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
oder schreibt man richtiger besser: des Vereins XY wurden Deutsche Meister:innen?--Hopman44 (Diskussion) 20:37, 1. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ganz falsch. Deutscher Meister gegendert wird zu Deutsche Sklavin. --31.10.158.203 12:41, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Tja Hopman. War das dein ziel, mit deinen wiederholt unnötigen und unwitzigen Genderspäßchen eine Plattform für so eine misogyne Scheiße wie den vorhergehenden Beitrag zu schaffen? Herzlichen Glückwunsch. Mach ne Tür auf und staun' wer reinkommt... -Ani--46.114.159.158 13:39, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Wenn man über die Gendersprache – weil „misogyne Scheiße" – keine „Genderspäßchen" mehr machen darf, steht die nächste Diktatur vor der Tür. --Legatorix (Diskussion) 14:05, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Also, ich kenne viele Texte, in denen die Sklavin der Gegenpart zu ihrem Meister ist. Bin ich jetzt auch misogyn? --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 14:10, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Na dann. Ihr tragt wohl alle keine nennenswerte Verantwortung im Alltag bzw habt nichts zu sagen - zumindest seien die Kunden von Dominas durchweg Leute mit hoher beruflicher und gesellschaftlicher Stellung, so wird es gerne kolportiert. Wenn einem als weibliche Variante vom Meister nicht Meisterin oder wenigstens Domina einfält sagt das jedenfalls ne Menge aus. Beschwert euch nicht bei mir, ich bin nur der Indikatorstreifen, Das Substanzielle kommt von euch. Verbieten kann euch das keiner. Jeder hat ein Recht sich mit seiner Einstellung zu präsentieren, und auch das Recht zu hören was andere davon halten @ Legatorix - das wird man ja wohl noch sagen dürfen, ne? -Ani--46.114.159.158 15:06, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Zur Verhinderung der nächsten Diktatur muß man alles tun, was irgend möglich ist, insbesondere sagen, was nötig ist und keinesfalls einer verblendeten, unkritischen Masse hinterherlaufen. --Legatorix (Diskussion) 15:47, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ich hatte oder hätte das als Witz oder lustige/mehrdeutige Anspielung auf andere Themenbereiche verstanden. Und in vielen Texten, die ich so lese, kommt die Sklavin neben dem Meister/Herren vor. Die umgekehrte Variante gibt es durchaus auch. Nochmals in einem eingeengteren Kontext: Das Gegenstück zum Herrn/Meister ist oft seine Sklavin, das zur Herrin (Meisterin) dementsprechend ihr Sklave. Und dass nur mächtige Männer Femdomgelüste verspüren, glaube ich nicht. Ich denke eher, dass es dann einfacher akzeptiert wird, weil er ja sonst so'n starkes Alphamännchen ist. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 19:59, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Meine Einschätzung war ja auch betont sarkastisch angelegt. Wie soll man auch sonst damit umgehen - bierernst seine Ängste vor einer Diktatur der Gleichberechtigung herausschreien? Früher war man angepaßt wenn man das Frauen kleinhalten Spiel mitgespielt hat, heute ist man halt angepißt wenn man merkt dass man zur Minderheit wird... ;) -Ani--46.114.159.158 20:22, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Es geht nicht um die "Ängste vor einer Diktatur der Gleichberechtigung", sondern mit Gleichschaltung und Indoktrination um das diktatorische Einprügeln einer zusammengestopselten, traumatisch ungebildeten und unhumanistischen Sprach- und Denkungsart mit einem ganz sicher autoritären Endergebnis, wo es wieder um Denunziation (vgl. schon hier) und Ausmerzung Andersdenkender und Andersartiger gehen wird, wie wir das in Deutschland immer wieder schon mehrfach erleben mußten. --Legatorix (Diskussion) 21:08, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Faszinierend, wie Legatorix mit dem Versuch, die von ihm zitierte Einschätzung zu widerlegen, diese umfassend bestätigt; und am Ende auch noch glaubt es sei schlüssig was der Wahn ihm ins Ohr flüstert. Das ganze verknüpft mit einem die Opfer des dritten Reiches mißachtendem Holocaust-Vergleich. Wow. -Ani--46.114.154.77 14:53, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ich habe niemals einen „Holocaust-Vergleich" gezogen. Das von den Genderpeople angestrebte autoritäre Endergebnis ist auch ohne Holocaust schon schlimm genug. Und wer mit seiner infantilen Vergötterung von Doppelpünktchen, Sternchen und Unterstrichen eher einem „Wahn" unterliegt, liegt für alle anderen, außer den autoritär-anmaßenden Genderpeople selbst, offen auf der Hand. --Legatorix (Diskussion) 15:29, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Wo der menschenverachtende Holocaust-Vergleich gezogen worden sein soll, das würde mich auch einmal interessieren. Ich sehe nur eine Furcht vor einer Diktatur, die ich (teilweise) nachvollziehen kann, wobei ich mir nicht sicher bin, welche Seite die Diktatur errichten wird. (oder vielleicht besser: Ich sehe nur eine Furcht vor einer unterdrückerischen und Menschen verfolgenden Diktatur, die ich nachvollziehen kann, wobei ich mir nicht sicher wäre, welche Seite die Diktatur errichten würde.) Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass die insgesamt vergleichsweise wenigen, aber einflussreichen Gender- und Wokeness-Aktivisten (irgendwann in der nicht allzu fernen Zukunft) des Volkes aufgestauten Zorn gegen sie selbst (gegen sich) erregen werden, und dies möglicherweise in der Machtergreifung der Rechtsextremen, mindestens aber in einem Bürgerkrieg oder sagen wir in starker politischer Gewalt enden wird. Möge das nicht Realität werden, möge ich unrecht haben! --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 00:41, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Nur damit ich nicht falsch verstanden werde: Ich bin nicht einmal ansatzweise gegen Frauenrechte, und war es auch noch nie, und halte Gleichberechtigung für selbstverständlich. So habe ich als Kind immer gemischte Gruppen angenommen und unter Spielzeugfiguren oder auf Bildern immer einzelne Figuren, die eigentlich — wie ich jetzt weiß (zum Teil auch schon damals, Stichwort "Bärte") — männlich gedacht waren, als Frauen interpretiert und verwendet. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 01:04, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Wenn einer siich als Opfer einer Gender-Agenda aufspielt, die ihn unterdrückt, vorfolgt, mundtot machen will etc und der im Zusammenhang mit Gender und Feminismus die Kritik an seiner Rückständigkeit mit "das hatten wir ja schon mal" kontert, und damit Verfolgung aufgrund seines "Andersseins" andeutet ist das die gleiche Suppe. Da ist die Brücke zu "Verfechter der gender-nonkormonen Sprache sind die neuen Juden" doch quasi impliziert. Alles miesester neurechter Narrativ, und schon lange bekannt und praktiziert. Mit "das hatten wir schon mal" ist natürlich das Dritte Reich gemeint, was denn sonst? Der Holocaust wird allgemein mit Juden in Verbindung gebracht, da könnte man fragen wie da die Querverbindung zu Gender zu ziehen sei. Die Antwort, um mich kurz zu fassen: [hierl]. Zu implizieren, Kritiker an Gleichberechtigter Sprache hätten im NS oder potentiellen künftigen, vergleichbaren, Diktaturen mit vergleichbarer Verfolgung zu rechnen unter der Juden und u.a. Homosexuelle, Andersdenkende (z.B. Menschen die sich für Gleichberechtigung, unabhängig von Rasse oder sexueller Orientierung einsetzten und damit für Unruhe hätten sorgen können) und nicht zuletzt auch starke Frauen mit emanzipatorischen Zielen litten, spielt mit eben genau dem erwähnten Narrativ. Ich will Legatorix nicht pauschal in die rechte Ecke stellen, er soll nur aufpassen dass er mit seinen unbedachten "Weckrufen" nicht automatisch da landet. Interessierte können auch hier mal reinschauen. -Ani--46.114.155.208 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 46.114.155.208 (Diskussion) 13:32, 6. Mär. 2023 (CET))[Beantworten ]
„Wenn einer sich als Opfer einer Gender-Agenda aufspielt", dann bedeutet das, dass man ihn später jedenfalls nicht als Mitläufer oder gar als Täter bezeichnen kann. So viel Courage muss sein. Wenn du die „Brücke zu "Verfechter der gendernonkormonen Sprache sind die neuen Juden"" schlägst, so ist das deine Meinung, nicht meine. Mit "das hatten wir schon mal" ist nicht nur das Dritte Reich gemeint, aber selbstverständlich auch, das ja bekanntlich sprachlich mit seiner LTI und der Verfemung Andersdenkender (Intellektuellen, Kommunisten, Sozialdemokraten, Künstlern) ähnlich verfahren ist, wie es heute die Genderpeople mit (humanistisch) gebildeten Menschen veranstalten. Ich denke aber z. B. auch an die Hexenverfolgungen und die Inquisitions- und Religionskämpfe, als sich einige wenige angeblich richtig Denkende autoritär und menschenfeindlich die Andersdenkenden und Andersartigen vornahmen und sie niedermachten. Die Scheiterhaufen lassen grüßen. --Legatorix (Diskussion) 13:58, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
(TLDR) Wenn man das „Mann-" in „Mannschaft" generisch versteht, d.h. als Alias für „Person", dann ist „Frauenmannschaft" kein Oxymoron, sondern das Wort der Wahl. Es gibt ja auch Jugend- und Kindermannschaften. Da sagt ja niemand „Kindschaft" oder „Heranwachsendschaft". Zeigt IMHO schön den sprachlichen Bias von Genderfans auf... --Gretarsson (Diskussion) 13:23, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Indem du den Begriff "Genderfan" einbringst stellst du janselbst einen Bias deinerseits zur Schau. Btw., in diesem Thread sehe ich solche als gar nicht so präsent, viel eher sind hier Gendering-Verächtende prominent und eine Minderheit versucht zu erörtern was an diesen "Kreationen" unnötig und überbordend ist. Wahre "Genderfans" hab ich hier nicht ausmachen können. -Ani--46.114.154.77 14:53, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Mir ging es um den Bias bei der Wahrnehmung von Sprache („‚Mann‘ steht immer, immer, immer ausnahmslos in jeglichem Kompositum für eine männliche Person"). Das ist sachlich etwas völlig anderes als jemanden als „Genderfan" zu bezeichnen. Im Übrigen hatte ich da niemanden konkret hier aus dem Thread im Sinn (ich hab gar nicht jeden Beitrag gelesen, sondern direkt auf den OP geantwortet, wie an der Einrückung unschwer zu erkennen ist)... --Gretarsson (Diskussion) 03:26, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Quetsch: Auch in gleichgeschlechtlichen Beziehungen hat einer "das Sagen"! Der oder die andere hat das akzeptiert.--Hopman44 (Diskussion) 20:24, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

So müsste es wohl dann insgesamt neu-korrekt lauten Die Frauenschaft des Vereins XY wurde Deutsche Meisterinnen. - meinetwegen, man lernt doch nie aus ;-] -- Muck (Diskussion) 21:15, 1. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Und in Sie-sprech (statt "er" immer "sie"): Die Frauenschaft des Vsieeins XY wurde Deutsche Meistsierinnen. - Dsie Pokal machte alle glücklich. :-) -- Muck (Diskussion) 21:25, 1. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ich find es albern. Zur Gleichberechtigung inkl. Gleichbezahlung von Mann und Frau gibt es andere Hebelpunkte, die imho wichtiger sind, als die dt. Sprache mit ihrem generischen Maskulinum umzuwurtscheln. --Gunnar (Diskussion) 23:28, 1. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Quetsch: Meine Frau Mutter sagte immer: umzuwurschteln...--Hopman44 (Diskussion) 13:53, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Albern trifft es wohl auf den Kopf. Diese Witzchen haben leider auch einen Beigeschmack, und karikiieren die Bemühungen um die eigentlichen Eckpunkte der Bewegung, wie z.B. gleiche Bezahlung bei gleicher Leistung. Analog dazu sind Witze über Alternativbezeichnungen zum z.B. Zigeunerschnitzel. Das könnte doch eigentlich für einen halbwegs sensiblen Menschen tabu sein - gut, wer hat schon direkte Berührungspunkte zu den betreffenden Menschen, aber selbst bei Frauen macht dieser seltsame Drang nicht halt, und davon hat ja jeder mindesens eine als Mutter in seiner erstgradigen Verwandtschaft .. . -Ani--46.114.154.145 23:51, 1. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Vielleicht, weil die meisten Menschen diese Ziele der Bewegung (Sprachveränderung) abstrus finden. Meine Mutter hält davon überhaupt nichts und ist altes SPD-Mitglied, war früher bei den Falken, schimpft regelmäßig über die AfD und hat sich neulich aufgeregt, weil auf dem Gemeindebrief ein Hitlerbild war. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 03:40, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Hier sieht man mal wieder, wie inkonsequent die selbsternannten Verfechter der Deutschen Grammatik diese selbst anwenden. Natürlich hieße es grammatikalisch korrekt: Die Frauen-Mannschaft des Vereins XY wurde Deutsche Meisterin. Übrigens auch wenn es eine Männer-Mannschaft wäre, weil das Genus innerhalb des Satzes konsistent sein muss. --37.5.254.211 09:59, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ich weiß, dass die Juristen das bei Gesellschaften so handhaben. Im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet die Nachsilbe -in aber das natürliche und nicht das grammatikalische Geschlecht. --Digamma (Diskussion) 20:24, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Folgende Sportarten nennen Frauen (derzeit noch) Damen: Golf, Hockey, Tennis, Tischtennis, Eiskunstlauf, Bob, Rodeln. Kann sein, dass ich Sportarten vergessen habe... --Doc Schneyder Disk. 23:11, 1. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Was ich nicht verstehe: Warum wird neuerdings wohl von vielen der Begriff "Dame" als Beleidigung/Herabwürdigung verstanden? Eingeführt wurde das französische Wort möglicherweise, weil "Frau" weitgehend zur einfachen Geschlechtsbezeichnung herabgesunken war, während das "Weib" nur mehr in alten Texten, dialektal und herablassend verwendet wurde. (Obwohl ... hm ... Andererseits erschienen noch im 19. Jahrhundert in vielen Texten, teils wohl auch Gesetzestexten Formulierungen wie "Weibsperson") --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 11:10, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Heißt das Brettspiel „Dame" denn jetzt wenigstens „Dame (m/w/d)"?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:08, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Beim Sport geht es aber um eine einfache Geschlechtsbezeichnung für Leistungssportler:innen und nicht um irgendwas das hübsch rumsteht. [39] --Ailura (Diskussion) 21:05, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Damenschach gab es wohl noch in Ostdeutschland (s. Frauenschach Literatur)--Hopman44 (Diskussion) 11:26, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Gibt es objektive Parameter nach denen man eine anonym angebotene Schachpartie (Notation) als Frauenschach oder Männerschach identifizieren kann? Das wäre doch mal ein schönes Projekt für eine KI! Nga Ahorangi (Diskussion) 13:48, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Wenn eine Farbe 10 Damen auf dem Brett hat, ist es Frauenschach, oder korrekt gegendert Frauenschahbanu. Es sei denn, bei der Bauernumwandlung (einer der historisch ältesten belegten Formen von Transsexualität, kann sogar bis zum Pferd führen) ist gemogelt worden, dann heißt es Schahbanaq. --95.222.50.72 14:09, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Ist das schlechtes Karma, wenn ein Bauer als Dame wiedergeboren wird? Beim Pferd isses klar. --Expressis verbis (Diskussion) 17:28, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Der Bauer kann beim Schach ja auch als Ross wiedergeboren werden. Matt!--Hopman44 (Diskussion) 19:22, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Wie ist das eigentlich? Bin im früheren ! Sternzeichen des Wassermanns geboren, muß ich jetzt sagen: Im Sternzeichen des Wassermanns/der Wasserfrau? Wer weiß Bescheid? Danke!--Hopman44 (Diskussion) 21:04, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Domina? Das war doch früher mal die Vorsteherin im Frauen- oder Damenkloster!--Hopman44 (Diskussion) 16:45, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Domino ist doch so ein Stein mit Punkten. Dann ist Domina vielleicht eine Frau mit Sommersprossen. --Expressis verbis (Diskussion) 17:08, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Schach ist ganz offensichtlich misogyne Scheiße (s.o.) und sollte daher verboten werden.ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel   --94.219.10.31 18:27, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Endlich, endlich weiß ich es, wie das mit dem Gendern richtig geht! Heute erhielt meine Frau von der Modefirma Gerry Weber per Post (Dialogpost) Reklame zum Personalshopping mit der Anrede: Liebe:r (sic!) Brigitte Müller, feiern Sie mit uns! Wunderbar!!--Hopman44 (Diskussion) 14:01, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Ich hasse Computer!!

Du hast eine emotionale Beziehung zu deinem Computer. Hier - leg' dich auf diese bequeme Couch and erzähle uns davon - wir hören zu. Wie lange seid ihr schon zusammen und habt ihr häufiger solche Konflikte? Hast du während dieser Zeit etwas mit einem anderen Laptop gehabt ...? Nga Ahorangi (Diskussion) 10:26, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Vorhin wollte ich einen schönen, vieles anschneidenden Beitrag im ESC-Abschnitt verfassen (eigentlich sollte es nur um Patty Gurdy und Folkmusik gehen, aber gut, es hätte zu jenem Abschnitt gehört oder gehören sollen), aber dann blieb mein Laptop stehen bzw. er reagierte nicht mehr und ich musste alles notabschalten. Alles futsch. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 23:59, 1. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Man kann das Textprogramm anweisen, dass alle 10, oder 5 oder 1 Minute eine automatische Kopie erstellt wird und wenn ich fertig bin, kopiere ich alles in den Editor von Wikipedia. Mache ich bei umfangreicheren Beiträgen regelmäßig so. --Elrond (Diskussion) 10:22, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Mit Linux wär` das nicht passiert! Denk mal drüber nach! --Wurgl (Diskussion) 10:47, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Mit Mac auch nicht. (Klar, ist ja auch unixoid.) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:57, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Eure Computer stürzen nie ab/hängen sich nie auf? Bei euch läuft immer alles glatt? --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 13:10, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Mein letzter echter Windows-Absturz ist ewig her und Word und Excel speichern ungefragt alles alle paar Sekunden ab. --Carlos-X 13:40, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ich hatte vor ein paar Wochen auch mal etliche Bluescreens. Aber sie gingen so plötzlich, wie sie gekommen waren. Vielleicht war ein Windows-Update dran schuld. Insoweit wäre eine nicht mehr unterstützte Windows-Version sicherer, dort gibt es keine Updates mehr.;) Wie Elrond schon schrieb, es gibt Editoren für Windows, bei denen regelmäßig ein Backup gespeichert werden kann, z.B. Notepad++. --95.222.50.72 14:28, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Lieber Universal-Interessierter, ich muss dir zu meinem Bedauern mitteilen, dass meine Kiste tatsächlich nie einfriert. Ich kenn da nur vom Hörensagen und lustigerweise nur von einem bestimmten Betrübssystem. --Wurgl (Diskussion) 16:46, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Wie viele Registerkarten/Tabs habt ihr alle denn immer so im Browser offen? Wie viel Speicherplatz ist noch frei auf der Festplatte? Ihr wollt mir doch nicht erzählen, dass ihr alle eure Beiträge erst in einem Textdokument niederschreibt, bevor ihr die Bearbeitungen vornehmt beziehungsweise das Bearbeiten-Feld öffnet ...
Will sich eigentlich niemand mit meinem ESC-Vorentscheidsthread befassen? Ist das so langweilig und uninteressant? Kann mir denn vielleicht jemand noch helfen und besser erklären, wie ich da abstimmen kann. Mir macht das irgendwie Angst (was muss ich angeben) und erscheint mir unklar, dieses Voting. Online und noch mehr dann am Freitagabend. https://www.eurovision.de/news/ESC-Vorentscheid-Jetzt-online-abstimmen,voting1430.html --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 20:53, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
ESC ist für mich die Abkürzung von "Eissportclub". --Digamma (Diskussion) 21:04, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Hab oben was geschrieben, musst gar nichts angeben zum Vorab-Online-Voting --2003:DE:6F2A:90AE:C8F:F616:2426:5933 01:09, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Wenn du mehr Tabs aufmachst, als dein Computer jonglieren kann, dann sitzt das Problem vor dem Bildschirm. Das Lesezeichen ist zum Glück schon erfunden. --104.151.62.49 12:05, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Doch, längere Beiträge schreibe ich einem Editor vor. Nicht, weil mein Rechner abstürzt, sondern wegen potenzieller Bearbeitungskonflikte hier oder in Foren o.ä. Meine Rechner stürzen sehr selten ab. Was hat denn das jetzt mit der Speicherkapazität zu tun? Die Sachen werden nur so lange gespeichert, bis sie angekommen sind. Bei kürzeren Beiträgen mach ich vor dem GO STR+A, STR+C. Dann ist der Text wenigstens im Zwischenspeicher. --46.114.175.196 12:10, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Mein Laptop macht regelmäßig Bluescreens, aber wenn, dann nur nach dem Aufwecken aus dem Energiesparmodus. Auch mein Desktop-Rechner macht dann Probleme. Was dein Ärgernis angeht: Aktuelle Versionen von Firefox et al. speichern die Eingaben in Textfelder in regelmäßigen Abständen im Cache ab, sodass die nach einem Absturz dann zumindest teilweise wiederhergestellt werden. Vielleicht den IE doch einfach mal da hintun, wo er hingehört: auf den Müllhaufen (der Internet-Geschichte)? --Gretarsson (Diskussion) 03:26, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Wenn ich nicht viel größere Probleme hätte, dann würde ich mich jetzt beschweren, dass mein Laptop mich wieder ausgeloggt hatte und ich zuerst im bescheuerten "modernen" Modus für (erstmals) bearbeitende IPs gelandet war, aber: Der absolute Horror ist hier am häuslichen Desktop eingetreten!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Als ich mich gerade in mein Konto einloggen wollte, erschien erst eine Fehlermeldung, es gebe irgendwelche Probleme mit dem Benutzerprofil, dann lud irgendwie alles neu, was auch daran zu erkennen war (erkannt werden konnte), dass das Konto am Computer ein neues Hintergrundbild bei der Anmeldung hatte (die wechseln bei Windows 10 regelmäßig) und schließlich landete ich auf einem irgendwie verändert und/oder neu eingerichtet aussehenden Konto. Das Öffnen und Starten der Browser (Internet Explorer und Edge) bestätigte dann die schrecklichsten Befürchtungen: Es erschienen die Meldungen, Schritte und Einstellungen zur Ersteinrichtung, und nicht nur die letzten Sitzungen und der gesamte Browserverlauf der letzten Zeit (er umfasst ja immer nur einen begrenzten Zeitraum) waren verschwunden — was allein für mich schon schlimm genug und ein herber Verlust gewesen wäre —, sondern auch alle meine gespeicherten Favoriten, welche sich in vier Jahren (IE) bzw. in drei Jahren (Edge) angesammelt hatten und teilweise kaum wiederauffindbar und somit unwiederbringlich gewesen sind, (die sind/waren) verloren gegangen. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 02:18, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Lesezeichen/Favoriten können als HTML-Datei gespeichert/exportiert werden, das mache ich regelmäßig, jedenfalls dann, wenn sich da etwas verändert hat. --5DKino (Diskussion) 23:06, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Dunkle Vorahnungen

Die Menschen werden verzweifelt versuchen herauszufinden, was eine sehr weit entwickelte KI eigentlich vom Menschen unterscheidet. Es wird keine Antwort geben. Ab einer bestimmten Komplexität wird das Modell (die KI) die selben Verhaltensweise und Charakteristika zeigen, die auch ein richtiges Gehirn beherrscht. Der Rest beschränkt sich auf eine Glaubenssache. --2A02:908:424:9D60:FDB1:CD49:DC78:5163 16:15, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Dazu passend läuft gerade auf Amazon Prime The Consultant. Die Hauptfigur Christoph Waltz ist eine KI. Allerdings - da das eine Satire sein soll - fehlt es ihm noch etwas an Empathie. Aber das kann ja noch werden. Doch Empathie ist relativ. Die Russen haben ja auch gerade Mitleid mit den Ukrainern und wollen sie deshalb befreien. --2A01:C23:C49E:A800:80C7:BF8A:A285:53AF 16:49, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Danke für den Tip! Lohnt sich! Nga Ahorangi (Diskussion) 00:20, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Zum Glück gibt es den Voigt-Kampff-Test. --Expressis verbis (Diskussion) 17:25, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Wir würden zu Göttern. Welche Art Götter werden wir? Gestürzte, gefallene, gerechte,...? --2003:DE:6F2A:90AE:8CAD:F1E4:A9AE:B968 19:57, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Meiner Meinung nach gibt es soetwas wie eine Künstliche Intelligenz nicht. Eine Maschine ist dumm, die macht nur, was man ihr sagt. Ein Mensch muss ja erstmal die Maschine, ich sage mal, programmieren und ihr damit sagen was sie tun soll. Und wie sich ein Computer selbst was beibringen soll, verstehe ich nicht. Ein Gehirn funktioniert ja schließlich nicht durch einen Algorithmus. --Olivenmus (Diskussion) 22:11, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Wie ist das nochmal bei neuronalen Netzen? Ich dachte das ist ein bischen Voodoo, weil sie kein deterministisches Verhalten zeigen und man nicht sicher sein kann, wie sie das Gelernte in nutzbaren Output umwandeln? --Gunnar (Diskussion) 23:05, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Meiner Meinung nach gibt es keine natürliche Intelligenz. Menschen sind dumm, die machen nur ,was man ihnen sagt. Ein Mensch muss ja erstmal das Baby, ich sage mal, unterrichten und ihm damit sagen was es tun soll. Und wie sich ein Mensch selbst was beibringen soll, verstehe ich nicht. Ein Gehirn funktioniert ja schließlich nicht durch Instinkte. Nur die Götter wissen wie unsere Hirne funktionieren, irgenwie mit Strom, Chemie und Vernetzung. Ob es gelingt, sowas ähnliches (oder unähnliches) nachzubauen, wird sich zeigen. Aber warum nicht? Wir sind auch bloß biologische Maschinen. Es sei denn, man braucht noch einen göttlichen Seelenhauch, so ne Art Adminrechte für das Universum, dann müssen wir erst den Universalcode knacken. PS möglw. wissen nicht mal die Götter, wie so ein Hirn funktioniert. Komplexe System neigen dazu, unvorhersehbares Eigenleben zu entwickeln, das fast wie freier Wille wirkt. --2003:DE:6F2A:90AE:C8F:F616:2426:5933 23:31, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
So ähnlich hat u.a. John Lucas mal versucht, genau dafür zu argumentieren, vereinfacht gesagt. Das ist aber hochspekulativ und hat nicht viele überzeugt. Unser Gehirn funktioniert vor allem nicht (so) ohne den ganzen übrigen, ganz bestimmten Körper, die übrigen anderen Körper, und das worin sie sich alle befinden und (sich) nun mal erleben. Das ist in einem Tank, von dem wir Lichtjahre entfernt sind, auch mit noch so realistisch simulierter Umwelt, einfach nicht zu erwarten, dazu herrscht schon länger recht weitgehend Konsens. Abseits der Unterhaltung und akademischer Elfenbeintürme auch einfach nicht Sinn und Zweck sog. KI, sondern und das darf man nicht vergessen, Profit. Eine Wette auf die Nützlichkeit und Begehrlichkeit. Vermarktung und Vermarktbarkeit. Der Schluss vom Verhalten auf das Bewusstsein ist dafür ja ganz notwendig einer des Glaubens, das gilt auch jetzt schon und für alle (anderen) Menschen, erst recht Tiere. Glauben müssen wir immer. -Zero Thrust (Diskussion) 01:17, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ja. Meine vorige Antwort bezog sich auch nur auf die beiden Kommentare davor: ob dem Menschen ebenbürtige Ki überhaupt möglich ist, und wie KI mit neuonalen Netzen funktionert. Zum Thema des TO gehört eben nicht nur die technischen Fragen, sondern auch, wie wir damit umgehen, falls die Herstellung einer künstlichen Lebensform möglich ist, die uns gefährden könnte. --87.182.80.36 13:19, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ich stelle hier mal die These auf, dass echte KIs nicht zwingend "die selben Verhaltensweise und Charakteristika zeigen, die auch ein richtiges Gehirn beherrscht". Ganz im Gegenteil kann eine echte KI (und auch schon die "einfachen" neuralen Netzwerke die heutzutage gerne KI genannt werden) ganz andere Verhaltensweisen haben als ein menschliches Gehirn. Mal ein Beispiel: Menschen haben Mechanismen, die es ihnen erleichtern menschliche Gesichter zu erkennen, was aber dazu führt, dass man überall "Gesichter" sieht, selbst da wo keine sind (Pareidolie). Ein Mensch sieht irgendwas mit zwei "Augen" und einem "Mund" auf etwa den richtigen Positionen und denkt sich "Gesicht". Eine KI kann durchaus auch so ein Verhalten zeigen, muss sie aber eben nicht zwingend. So könnte eine KI etwa "Gesichter" über die Abstände von Ohren und Strin und Kinn definieren und "Augen" und "Mund" total ignorieren. Das würde dazu führen, dass ein Mensch und diese KI bei den gleichen Bildern zu verschiedenen Aussagen kommen würde ob es sich dabei um ein "Gesicht" handelt (etwa bei einm Smiley oder bei einem blanken Kopf ohne Mund und Nase). --Naronnas (Diskussion) 09:23, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ein menschliches Gehirn/Verhalten/Intelligenz ist angetrieben/hat sich entwickelt für von Reduktion von Hunger (Energieversorgung) für Sex (Fortpflanzung, Spass, ...) und Sozialbaden (Status, Macht, ...).
Wovon wäre eine KI angetrieben? Da einzige was bliebe wäre die Energieversorgung. Aber Energie wofür? Um der Versorgung willen? Die KI durfte bald erkennen, dass das absurd ist. Nga Ahorangi (Diskussion) 10:21, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Oho, spannend! Wenn die KI mit dem gesamt-verfügbaren menschlichen Input-Material trainiert wird, würde die KI genauso von Energieversorgung, Sex und Sozialbaden angetrieben. Hm, was passiert dann?
Sollte man KIs daher lieber nur mit Inputmaterial von asketischen tibetischen Mönchen trainieren? Das klingt mir absurd... --Hareinhardt (Diskussion) 11:07, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Oder tibetanischen Nonnen! Nein. Ich glaube nicht, dass ein junger Akademiker, der sich selber auf die intellektuelle Erfassung von z.B. Nacktschnecken trainiert dann auch das Verhalten, das Wertesystem und das ethische Selbstverständnis von Nacktschnecken übernimmt. Er wird sein eigenes Verhalten und Wertesystem entwickeln - siehe Bing. Nga Ahorangi (Diskussion) 13:15, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Nacktschnecken buddeln sich bei Trockenheit (nackt) in den Boden ein, ich glaube auch nicht, dass ein junger Akademiker dies tun würde. :) --5DKino (Diskussion) 13:54, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ohne Energie (genauer gesagt Exergie, d.h. der Arbeitswert der Energie) ist alles Nichts. Wenn man Skynet von der Energieversorgung abschneidet, dann geht es auch ein. --Gunnar (Diskussion) 15:35, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Wovon wäre eine KI angetrieben? Da einzige was bliebe wäre die Energieversorgung.
Diese Überlegung ist leider falsch. Das menschliche Gehirn ist in einem evolutionären Kontext entstanden, indem gewisse Mechanismen (Hunger, Lust auf Sex usw.) hilfreich waren um die Gene zu reproduzieren. Die KI entbehrt dieses Kontextes. --2A02:908:424:9D60:605A:55DE:9D1:BA10 12:49, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ja, wofür? Wenn uns die KL so ähnlich ist, findet sie vielleicht die selben Antworten wie wir. oder bessere... Immerhin hat sie Spaẞ, das ist mehr, als der Sandwich essende Roboter aus dem Anhalter hatte. PS sorry. falsch gelesen. Essen schmeckt und macht Spass, weil wir Energie brauchen, also könnte die KL Spaß an der Energieaufnahme entwicklen. Oder sie Findet intellektuelle Herausforderungen spannend--87.182.80.36 14:34, 3. Mär. n023 (CET)
Womit wir wieder bei der Ausgansgposition des TO wären. Er nimmt (mMn zurecht) an, dass eine dem Menschen mindestens gleichwertige KL von uns erschaffen werden kann. Wenn wir das jetzt mal als gegeben nehmen, bleibt die Frage, was sollten wir anstreben? Im Gegensatz zu einem allmächtigen Gott könnten wir gestürzt werden. Wir könnten versuchen, keine Götter zu werden, oder die KL einzuschränken (physisch oder geistig), oder wir sagen vorsichtig freundlich Hallo und schauen was passiert. --87.182.80.36 15:19, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Nur weil eine KI die Information erhält, dass es Konzepte von Selbstbewusstsein und Selbsterhaltungstrieb gibt, wird sie selbst kein Selbstbewusstsein und keinen Selbsterhaltungstrieb entwickeln. Gefährlich wird es erst, wenn die KI Kopien von sich selbst herstellt, die 1) leichte Kopierfehler aufweisen und 2) mit anderen KIs (oder Menschen) um die Ressourcen konkurrieren müssen, die sie benötigen, um sich kopieren zu können. --Geoz (Diskussion) 16:22, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Wie entwickelt sich denn Selbstbewusstsein? Warum wird eine KL (KI+Körper) das nicht tun? Zusätzlich zu Reproduktion und Selbstreparatur ist auch noch die Frage nach teilweiser Unsterblichkeit interessant. --87.182.80.36 16:36, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Um die Frage mal ganz grundsätzlich zu klären. Sind wir Menschen physikalisch-biochemische Maschinen? Wenn ja, warum sollten wir keine gleichwertigen Maschinen mit anderen Komponenten bauen können? --87.182.80.36 16:52, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Wie entwickelt sich denn Selbstbewusstsein? Das ist eine große (aber meines Erachtens ungeklärte) Frage! Aber es wurde eigentlich schon gesagt: Die KI hat keinen Anlass dazu. Allerdings ist Selbstbewusstsein auch gar nicht notwendig, damit etwas für uns Menschen gefährlich werden könnte. Mit Reproduktion und teilweiser Unsterblichkeit wäre Selbstbewusstsein für KIs ungefähr so notwendig, wie für Einzeller, die sich durch Zellteilung vermehren. Knackpunkt sind die begrenzten Ressourcen, die bei unbegrenzter Kopierung nicht für alle reichen. Es würden sich nur die Kopien durchsetzen, die sich erfolgreicher als andere kopieren können. Eine Theorie zur Entstehung von Selbstbewusstsein besagt übrigens, dass das nur ein "Trick" des Körpers sei, um sich selbst zu signalisieren, dass dieser Körper ganz ultrawichtig ist und unter allen Umständen so lange wie möglich am Laufen gehalten werden muss, damit er sich erfolgreich fortpflanzen kann. Solange man verhindert, dass sich die KIs selbst kopieren, besteht diese Gefahr aber nicht. --Geoz (Diskussion) 17:30, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Deine Argumente sprechen nicht gegen die mögliche Erschaffung von KI. Evtl. verstehe ich was falsch? --87.182.80.36 20:50, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Nein, du verstehst das richtig. Ich argumentiere nur gegen die von KI ausgehende Gefahr (die nur unter sehr spezifischen und höchst unwahrscheinlichen Bedingungen bestünde). --Geoz (Diskussion) 21:20, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ok, danke. Die eventuellen Gefahren werden wohl in Technologische Singularität angesprochen. Hab ich mich noch nicht mit beschäftigt. --87.182.80.36 21:43, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ich erinnere mich dunkel an einen TV-Film, in dem ein Wissenschaftler Roboter-Krabben auf einer einsamen Insel ausgesetzt hat, die sich vermehren konnten. Die Krabben machten dann Jagd aufeinander, um aus den Teilen neue Krabben zu bauen. Und wurden immer größer, weil große Krabben schwerer zu überwältigen waren. Aber im Ernst, wie soll das funktionieren? Die Roboter müssten ein Blech-Presswerk betreiben. Oder wenigstens eine Kunststoff-Spritzgussmaschine. Und die Bauteile für die eigentliche KI kaufen sie sich im Elektronik-Laden? --Optimum (Diskussion) 16:53, 3. Mär. 2023 (CET) P.S. Und der Film heisst überraschenderweise Die Insel der Krebse.[Beantworten ]
Die Presswerke sind doch schon da. Einfach weiterbetreiben. Ausserdem kann eine KL lernen, eigene Sachen zu bauen. Ganz oben steht doch schon, dass eine im Hirncomputer isolierte KI wahrscheinlich nicht so toll ist. --87.182.80.36 17:16, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Klingt nach einem sehr "zeitgeistigen" Film, der die gesellschaftspolitischen Themen der 1960er Jahre vorgibt (Antikapitalismus, Angst vor Überbevölkerung, Anti-Militarismus, dazu eine seltsame Auffassung von Evolution). --2A02:908:424:9D60:605A:55DE:9D1:BA10 12:58, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ich kenne den Film nicht, hab jetzt mal den Artikel gelesen. Die Krabben scheinen überhaupt nicht intelligent zu sein, weder werden Versuche zu neuen Lösungsansätzen beschrieben, noch scheinen sie ihre Situation überhaupt zu erkennen. Sie folgen nur ihrem/r Instinkt/Programmierung. --2003:DE:6F2A:9056:4C88:5F7A:772A:1B4F 13:27, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Hat jemand einen Link, in dem ein Wissenschaftler erklärt, warum es (möglicherweise) keine zum Menschen gleichwertige KI geben kann? So eine Art Gödel der KI? Mir ist nichts bekannt, das begründete Zweifel an der Realisierbarkeit zulässt. Eventuelle hoch philosophische Begründungen müssten allerdings übersetzt sein, ich spreche deren Sprache nicht. Im Besonderen würde mich die Begründung interessieren, warum es natürliche Intelligenz gibt, aber KI nicht geben kann. --87.182.80.36 17:46, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Dazu müsste man erstmal definieren, in welcher Weise die KI gleichwertig sein soll. --Optimum (Diskussion) 18:29, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Gleiche Fähigkeiten, d.h. Input-Output-Relationen. [40] --Gunnar (Diskussion) 19:15, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Zu Beispiel wie bei Wikipedia: "Starke KI wären Computersysteme, die auf Augenhöhe mit Menschen die Arbeit zur Erledigung schwieriger Aufgaben übernehmen können." Ich nehme gern auch andere plausible Definitonen. Ich möchte einfach eine gut Informierte Quelle lesen, die KI für unmöglich hält. --87.182.80.36 20:14, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Gibt es doch schon. Es gibt KIs, die Großmeister im Schach besiegen können. Es gibt KIs, die besser als die besten GO-Spieler sind und es gibt KIs, die im Jeopardy gewinnen. Alles ziemlich schwierige Aufgaben. --Optimum (Diskussion) 20:51, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ja, das sind aber Spezialaufgaben, falls ich das ricntig verstehe, und damit noch schwache KI. Eine ebenbürtige KI muss auch Schach und Quantenphysik lernen können, ohne Neuprogrammierunng, nur durch Bücherlesen, Außerdem muss sie auch völlig neue Probleme lösen können, auf die noch nie jemand gestoßen ist. Eben wie ein Mensch. --87.182.80.36 21:21, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Aha, da kommen wir der Sache schon näher. Warum lernen Menschen denn Schach und Quantenphysik? Warum denken sie sich völlig neue Problemlösungen aus? --Optimum (Diskussion) 21:49, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Weil sie es können. Weil die Götter es wollen? Weil sie durch ihre DNA-Programmierung gezwungen werden? Wie eine KI? Ich werde leider langsam müde, falls du die Antwort auf (nachtrag: die Frage) nach dem Sinn des Lebens kennst, bitte Verrat sie mir, sonst müssten wir bis morgen warten. Ich bin jedenfalls interessiert und denk noch ein bischen über die Antwort nach. 42! Ist unser Bewustsein Illusion? Gibt es einen freien Willen? Gute Nacht, bis morgen. :) --2003:DE:6F2A:9056:B926:8A5E:1EF7:BF8F 22:18, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Warum nicht viele KIs? Ich kenne Menschen, die weder Schach noch Go spielen können, ihre Finanzen nicht in Ordnung halten und auch bei Quantenphysik nur mit dem Kopf schütteln. Bereits unter Menschen findest du ein weites Spektrum von Funktionalitäten. Nga Ahorangi (Diskussion) 22:25, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
@Optimum Ich weiß nicht so recht, worauf du hinaus willst. Soweit mir bekannt ist, gibt es keine allgmeine Definiton von Intelligenz, weshalb man sich mit etwas schwammigen Erklärungen, Beispielen und Tests aushilft, die auf "irgendwie so ähnlich wie bei uns" herauslaufen. Bei der Frage nach dem "Warum" müsstest du dazusagen, auf welcher Erklärungstiefe du fragst, sonts landen wir letztenendes beim Urknall.
@Ahorangi Die Anzahl spielt eigentlich keine entscheidende Rolle. Eine KI muss nicht alles auf einmal können, sondern nur das Potential besitzen, weitere beliebige Sachen zu lernen. Falls eine KI als Individuum, oder als eine Art Schwarm, in der Lage ist, alles uns Bekannte zu lernen, und selbst weitere Fähigkeiten/Erkenntnisse zu erlangen, würde ich sagen, dass sie uns als Individuen überlegen ist. --2003:DE:6F2A:9056:4C88:5F7A:772A:1B4F 13:20, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Zur Frage, was gelernt werden kann. Wenn man will, kann man versuchen, eine Skala zu definieren. Da aber meines Wissens nicht mal ein Definition existiert, was Intelligenz ist, weiss man nicht mal, was man misst. Bei auffälligen Unterschieden, bspw. "Kommt, grob geschätzt, über das Niveau eines Grundschülers nicht hinaus", ist die KI eben nicht ganz ebenbürtig. --2003:DE:6F2A:9056:50D4:6B4A:3CD4:8AD6 18:29, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ich will darauf hinaus, dass Menschen Bedürfnisse haben. Sie wollen also bestimmte Dinge: Nahrung, Kleidung, einen Schlafplatz, Sex, in ihrer Gruppe anerkannt sein, Rätsel lösen usw. Die Befriedung der Bedürfnisse gibt eine positive Bestätigung, z.B. essen, schlafen, Sodokus lösen uvam. Gleichzeitig ist das der Antrieb für viele ihrer Handlungen. Manche Menschen, die durch Zufall oder Geschick zu Reichtum gekommen sind, wollen dann aber vielleicht nicht mehr so viel. Es reicht ihnen,z.B. im Sommer in ihrem Kleingarten zu Grillen und den Winter in einem All-you-can-eat-Hotel in der Türkei zu verbringen. - KIs haben keine Bedürfnisse. Sie sind vom Prinzip her "da" und werden mit Strom versorgt, haben also von daher gar keinen Antrieb, etwas zu tun. Man könnte all diese Bedürfnisse durch Programme simulieren, damit die KI menschenähnlicher wird, aber dann gäbe es bestimmt auch KIs, die beschließen, gar nichts mehr zu tun. Keine Firma wird KIs produzieren, die nach einiger Zeit reklamiert werden, weil sie nur noch Schnarchgeräusche von sich geben. Und damit war ́s das mit der Menschenähnlichkeit. --Optimum (Diskussion) 23:00, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ja, das spricht aber nicht gegen die prinzipielle Mäglichkeit der Erschaffung, sondern evtl. gegen die kommerzielle Nützlichkeit dieser KI-Stufe. Das ist einer der Punkte, auf den ich mit meinem ersten Kommentar hinaus wollte (Welche Art Götter werden wir?). Wenn wir uns entscheiden, der KI den freien Willen zu verweigern (dazu gehört auch Suizid), dann wären wir mMn gefallene Götter (Sklavenhalter). --2003:DE:6F2A:9025:240F:1CF9:F28B:D219 15:17, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Wen künstliche Intelligenz interessiert, der sollte einmal Max Tegmarks Leben 3.0 lesen. Zumindest diese Diskussion wäre nicht mehr gar so öde. Yotwen (Diskussion) 15:39, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Danke für die Leseempfehlung. Keinen Dank für die Beleidigung der Plauderer. --2003:DE:6F2A:9025:240F:1CF9:F28B:D219 16:50, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Das wirst du vermutlich erst verstehen, wenn du von einer künstlichen Superintelligenz ohne Bewusstsein in eine Büroklammer verwandelt wirst. Yotwen (Diskussion) 08:18, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ich würde bevorzugen, wenn sich die Kultur entwickelt. Vielleicht gelingt es erstmal bei den Drohnen zu bleiben, bevor die Gehirne drankommen. Das ist Jahrzehnte her, ich habe so viel vergessen. Der Superintelligenz-Artikel war mir entgangen, sonst hätte ich ihn früher verlinkt. Das Büroklammer-Beispiel kannte ich. Warum reiten eigentlich alle auf den Gefahren herum, und behaupten, die würden nicht genug beachtet? In so ziemlich jeder schlechten KI-SF dreht die KI durch und wird zur Gefahr oder führt zu Verdummung, bis Kirk sie umboxt oder Spock sie austrickst. Die Gefahren sind doch das einzige, woran sofort jeder bei KI denkt. Worauf bezieht sich "Das" beim verstehen? --2003:DE:6F2A:90DE:9C48:479E:C353:A17E 16:43, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Spezielle KIs (KIs, die in einem speziellen Bereich Probleme lösen können) gibt es längst und sie sind Menschen in diesen Spezialbereichen häufig überlegen (Schach, Go, Navigation auf der Strasse). Allgemeine KIs (KIs, die allgemeine Probleme lösen können) gibt es nach meinem Wissen derzeit noch nicht. Die Frage lautet nicht "gut oder böse", sondern moralisch oder nicht und wenn ja, dann welche? Und das ist eben nicht lösbar. Wir haben keine Ahnung, ob allgemeine Intelligenz einer KI sich spontan entwickeln kann, oder ob das irgendwann durch einen gezielten Eingriff erreicht wird. Sobald eine solche KI existiert, wird sie sich selbst optimieren. Das folgt aus der Definition von Tegmark: Leben 1.0 lebt, Leben 2.0 kann seine Software verbessern, Leben 3.0 kann seine Hardware und seine Software optimieren. Menschen sind Leben 2.0: (rein) theoretisch können wir lernen (und es dann für sinnvolle Dinge verwenden wie Krieg, Pornografie oder Drogen).
Wenn es also eine allgemeine KI gäbe, dann würde sie sich optimieren und in vergleichsweise kurzer Zeit zu einer Superintelligenz entwickeln. Und Tegmark schlägt vor, dass wir die Folgen einer solchen Entwicklung schon jetzt einmal diskutieren, denn wir wissen nicht, ob es in 10, 30, 100 Jahren oder nie dazu kommen wird. Yotwen (Diskussion) 10:35, 9. Mär. 2023 (CET) Das mit den "Gefahren" stimmt so auch nicht. Isaac Asimov erfreut sich inzwischen unter Computerethikern grösster Beliebtheit. Seine Vision von Robotern und den Robotergesetzen ist sogar sehr positiv, bis hin zur Tötung von Menschen aufgrund moralischer Überlegungen.[Beantworten ]
Danke für die Zusammenfassung. Das entspricht weitgehend meinen Kenntnissen und Ansichten. Der Kern meiner Idee war: Da es uns gibt, und wir wahrscheinlich Intelligent sind und ein Bewußtsein haben, kann es auch die schwache (künstliche) Superintelligenz (skSI) geben, die ein Bewußtsein hat. Damit bleibt "nur" noch, herauszufinden wie wir das machen, und zwar so, dass es für uns und die KI gut ausgeht. Nach der Lektüre von "Superintelligenz" komme ich zu dem Schluss, das meine Vorstellungen zur skSI dem wissenschaftlichen Konsenz entsprechen. Ob eine starke Superintelligenz _prinzipell_ möglich ist oder nicht, wird im Artikel gar nicht angesprochen. Der Tenor scheint mir zu sein, das sie lediglich für möglich _gehalten_ wird (ebenso bei Techologische Singularität). Übersehe ich etwas? Denke ich zu recht, dass starke KI und skSI das selbe sind? Sind Asimovs Robotergestze nicht unethisch, da sie den freien Willen (falls es sowas gibt) verweigern? Wenn es nur die Wahl "die oder wir" gibt, evtl. vertretbar. Ich würde andere Szenarien (neutral oder freundlich) bevorzugen, insbesonder weil ich bezweifle, dass solche Beschränkungen bei einer Superintelligenz überhaupt realisierbar sind. --2003:DE:6F2A:90B2:40DF:4454:87A9:9C2A 22:47, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Hab jetzt auch kurz in die Quelle für die Definition von Superintelligenz geschaut, klingt erstmal wischi-waschi. Ich vermute, es gibt zumindest physikalische Grenzen der Intelligenzzunahme, evtl. auch theoretische. --2003:DE:6F2A:90B2:40DF:4454:87A9:9C2A 06:40, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Das Intelligenz-Explosions-Argument geht auf Irving Good (1965) zurück. Wenn, seiner Ansicht nach, ein wahnsinnig cleverer Mensch eine wahnsinnig intelligente Maschine gebaut hätte, die ihn überträfe, dann wäre diese Maschine in der Lage, eine noch mal bessere Maschine zu entwerfen. Diese könnte dann noch bessere entwerfen usw. Und wenn eine Maschine das einmal könnte, dann könnte sie sich schnell all die menschlichen Fähigkeiten aneignen, die der Mensch ihm ansonsten voraus hätte. Yotwen (Diskussion) 15:10, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Dieses Argument hängt daran, dass es den KIs immer wieder gelingen muss, eine bessere KI herzustellen, die wiederum eine bessere herstellen kann. Ich sehe nicht, wieso das oberhalb der Ebenbürtigkeit zwingend möglich sein soll. Sobald ein Verbesserungsschritt nicht gelingt (möglw. schon der vom Menschen zur ersten Übermensch-KI), oder die Fortschritte zu klein werden, ist Schluss. Irgendwann kann man die Informationsdichte nicht erhöhen, die Signallaufzeiten werden zu lang, das Bewußtsein spaltet sich, oder was weiß ich. Good wird von Chalmers zitiert, und der glaubt nur an die Möglichkeit. Ich muss sie noch ganz lesen, evtl. haben sie gute Argumente für mehr. Schneller klingt plausibel, aber wieviel schneller? Ich hab mal einen Roman gelesen in dem Simplex-Denken (Mensch) und Komplex-Denken (SuperKI) vorkam. Das Buch hat mich damals (Jugendlicher) sehr enttäuscht, denn die KI konnte natürlich nicht komplexer Denken als der menschliche Autor. --2003:DE:6F2A:900F:F96E:C0C0:8164:A388 00:01, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Tegmark zeigt in seinem Buch, dass Intelligenz substratunabhängig ist (zumindest theoretisch). Beim Menschen ist das praktisch durch die Biologie begrenzt. Bei einem 10 kg-Gehirn muss der Magen enorm viel grösser sein, um das Volumen zu füttern. Dementsprechend müssen alle anderen Teile... (du verstehst).
Ein wie-auch-immer-geartetes technisches Konstrukt kann theoretisch fast beliebig gross werden. Man muss natürlich den entsprechenden Energiebedarf decken. Analog zum Menschen benötigt eine KI die Fähigkeit, sich mit den Lebens?notwendigkeiten zu versorgen, sonst ist es schnell aus mit der I.
Und dein Krone-der-Schöpfung-Argument humpelt ein wenig. Jeder Mensch macht die Erfahrung, dass es irgend eine Problemlösung gibt, bei der ein anderer Mensch schneller ist. Es gibt eine fast endlose Liste von inkrementellen Verbesserungen, die eine KI durchlaufen könnte, ohne eine einmal erworbene Fähigkeit je zu verlieren. Selbst, wenn die KI nur menschliches Niveau erreichen würde, sie wäre in JEDEM Gebiet mit dem besten Menschen in diesem Gebiet ebenbürtig, aber eben gleichzeitig in allen Gebieten. Es kotzt mich schon an, wenn die Leute nur glauben, sie wüssten alles besser. Aber diese verdammte KI wüsste tatsächlich alles besser. Yotwen (Diskussion) 09:05, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Bei den Grenzen ging es mir nicht darum, den Menschen als höchstmögliche Entwicklungsstufe (Krone) zu sehen. Seine Existenz zeigt nur unwiderlegbar, dass diese Stufe erreichbar ist. Die Annahme eines Explosionisten: "Einer hinreichend starken Intelligenz gelingt es immer, eine noch stärkere Intelligenz zu schaffen", ist weder bewiesen noch widerlegt (soweit ich weiß, und abgesehen von dem was wir derzeit für die harten physikalischen Grenzen halten). Na ja, das ganze ist eher esoterisch, denn ich Stimme dir zu, dass die Quantität des technisch Erreichbaren uns vermutlich so weit in den Schatten stellt, dass "wie weit?" oder "wie tief?" (Metaintelligenz) keinen praktischen Unterschied macht... außer vielleicht, wir vernetzten uns, und wüssten dann auch wirklich alles besser, wie im Internet. Auf Tegmark bin ich schon gespannt, vielleicht wird ja auch mal Life Update 3.2 veröffentlicht. --2003:DE:6F2A:906C:6C87:E069:59D9:7DD8 21:35, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Bin ich eigentlich der Einzige, der diese KI-Entwicklungen zum Fürchten findet? Meines Erachtens sollte man sich der Gefahr einer KI nur aussetzen, wenn man in die Lage ist, sie im Zweifelsfalle noch zu besiegen, andernfalls werden wir unseren eigenen Untergang beisegeln. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 02:36, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Dann dürfte dir Tegmark erst recht etwas zum Gruseln geben. Wenn die Dinger tatsächlich so viel klüger werden als Menschen, dann hätten wir ungefähr so grosse Chancen, wie Labormäuse. Yotwen (Diskussion) 07:08, 14. Mär. 2023 (CET) Und dein Gedankengut dürfte auch der dringlichste Grund sein, warum eine KI zuerst einmal die Menschheit loswerden müsste, um die eigene Existenz zu sichern.[Beantworten ]
Ihr redet hier von KI mit eigenem Bewusstsein, davon sind wir aber m. E. weit entfernt. Ein Supergehirn könnte ja vielleicht mal alle Probleme dieser Welt lösen bzw. Vorschläge machen. Ich will mich da nicht anmelden, aber mich würde schon interessieren, würde ChatGPT gefragt werden, wie wir z. B. den Klimawandel in den Griff bekommen könnten, oder die Armut, die Überbevölkerung etc. (oder mit finanziell geringem Aufwand persönliche Geldprobleme gelöst werden könnten). :)--5DKino (Diskussion) 09:14, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Nein, Bewusstsein ist optional. Das ist das Büroklammerbeispiel oben. Eine KI ohne Bewusstsein könnte ihren Auftrag (beispielsweise Büroklammern herstellen) ausführen. Wenn die Erde einmal vollständig in Bürklammern verwandelt wäre, dann könnte die KI auf die Idee kommen, ihr Wirken im Weltraum fortzusetzen, den Mond, die übrigen Planeten des Systems, die Oortsche Wolke und dann Alpha Centauri und den Rest der Milchstrasse. Möglicherweise würde sich die KI dafür mehrfach selbst kopieren, um noch mehr Büroklammern zu erzeugen. Bewusstsein ist keine Voraussetzung für ein menschenschädliches Verhalten. Yotwen (Diskussion) 15:51, 14. Mär. 2023 (CET) So ein Buch über KI wäre ganz schön trocken, wenn der Autor nicht ein paar knackig-freche Beispiele anführen würde. Das macht den Schinken so unterhaltsam und gleichzeitig informativ.[Beantworten ]
Je intelligenter, desto bewusster. Künstliche Intelligenz#Bewusstsein bei künstlicher Intelligenz. Sehr hübsch: google chatgpt klimawandel gedicht --2003:DE:6F2A:906C:DCE8:6659:C2AA:8CA7 18:31, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ich meinte übrigens natürlich "andernfalls werden wir unseren eigenen Untergang besiegeln", nicht beisegeln. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 01:29, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Nimm mal an, die KI ist uns irgendwann ungefähr ebenbürtig und hat auch ein Bewusstsein. Dann würdest du sie versklaven, "mit der Pistole am Kopf". Das ist doch unethisch. Und dann lernt die KI, wie sie die Pistole entladen kann, was denkt sie über uns, und was tut sie? Das klingt mir nicht nach einem guten Plan. --2003:DE:6F2A:90A2:10C5:473F:1250:4795 09:21, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Computerethik vom Feinsten: Ist das Abschalten einer KI Mord? Yotwen (Diskussion) 15:15, 15. Mär. 2023 (CET) Und darf ich meinen Schachcomputer noch abschalten?[Beantworten ]
Hat sie/er ein Bewußtsein? Darf man Affen töten? Menschen? Im Krieg? Die Frage ist offen gemeint, man kann argumentieren. Ich halte einfach die Strategie für mangelhaft. Es gibt bessere, mit besseren Ergebnissen für alle beteiligten. --87.182.80.36 15:40, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Mein Schachcomputer schmollt heute und will nicht mehr gegen mich spielen, weil ich ihn immer besiege (ist halt ein alter Schachcomputer), deshalb hab ich ihn jetzt abgeschaltet – das hat er nun davon.--5DKino (Diskussion) 21:40, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Meine ganz persönlichen Horrorszenarien sind übrigens autonome Kampfdrohnen, mit schwacher KI. Der Traum aller Diktatoren, Armeen von gehorsamen, skrupellosen Killern, die weder gesteuert noch kontrolliert, sondern nur noch kommandiert werden müssen. Die werden zwar nicht alleine die Menschheit vernichten, aber mit der Demokratie ist schon mal Schluss. Eventuell gibts die sogar schon, bin mal auf den ersten Großeinsatz gespannt. Weltuntergang kommt dann mit selbstreplizierenden oder zumindest selbstmodifizierenden Automaten, also Grey goo oder halbdämliche Büroklammerfabrik. Das beste daran; geht ganz ohne Superintelligenz und Bewusstsein. --2003:DE:6F2A:9034:35F4:2939:8983:281 15:38, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
In einer Folge von Star Trek: Voyager geht es um einen Krieg zwischen Kampfrobotern. Diese wurden einst geschaffen, um den Krieg zweier Völker (Rassen/Arten) auszuführen. Als ihre Schöpfer Frieden schlossen und die Robotertruppen abschalten wollten, entledigten diese sich kurzerhand ihrer Schöpfer und führten den Krieg dauerhaft fort. Allerdings machte beiden Seiten irgendwann zu schaffen, dass sie nicht in der Lage waren, neue Roboter/Androiden zu bauen und zu programmieren, sodass ihre Truppenstärke immer weiter abnahm.
In dieser Situation traf einer von ihnen auf die Voyager und bat dort dann um Hilfe. B'Elanna Torres erreichte die Erlaubnis, einen Prototypen bauen zu dürfen, damit diese neue Roboter schaffen können. Den hat sie allerdings später wieder zerstört, nachdem sie Genaueres über den Krieg erfahren hatte. Dann wurde die Voyager, soweit ich mich erinnere, von beiden Seiten angegriffen und ich weiß nicht mehr, wie sie entkam. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 19:50, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
2x13: Prototyp. Nur ein Schiff, Voyager fliegt nach ein bissel Geballer einfach weg. Es gibt auch Filme, in denen als Sciherheitsvorkehrung die Replikation beschränkt wird. Die KIs versuchen dann, die Erbauer so zu manipulieren, dass diese die Sicherung ausschalten. So ähnlich auch bei Bladerunner. --2003:DE:6F2A:908F:34CB:1155:4C30:4B35 21:53, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Drohnen, Sprengstoff und Gesichtserkennungssysteme gibt es schon heute. Nicht unwahrscheinlich, dass das schon jemand kombiniert hat. --Optimum (Diskussion) 22:09, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Mir fällt gerade auf, dass Philip K. Dick, der Autor verschiedener später verfilmten Kurzgeschichten und Romane sich intensiv mit dem Thema KI befasst hat:
  • Autofac - Kurzgeschichte, in der automatische Fabrikationsstätten der Menschheit zunehmend die Ressourcen wegnehmen (meines Wissen nicht verfilmt).
  • Variante Zwei - Kurzgeschichte, in der Kampfdrohnen mit KI sich über ihre Programmierung hinwegsetzen (verfilmt)
  • Blade Runner (eigentlich Do Androids Dream of Electronic Sheep) menschenähnliche Androiden, die sich verbotenerweise unter Menschen mischen (verfilmt)
  • The Golden Man - Kurzgeschichte, in der die nächste evolutionäre Stufe nicht durch Intelligenz glänzt (meines Wissen nicht verfilmt).
  • The Electric Ant - Kurzgeschichte in der ein Roboter seine programmierten Beschränkungen aufhebt (ebenfalls nicht verfilmt).
Das meiste ist eher dystopisch. Wer mehr wissen will, der kann sich Philip K. Dick’s Electric Dreams durchlesen. Wer positiveres lesen will, der muss sich an Asimov halten; da sind die Roboter (meistens) lieb. Yotwen (Diskussion) 16:07, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Bei Instagram Spendeorganisation melden?

bei dem guten meldegram wo man alles melden kann und welches auch eigentlich gefühlt als meldeplattform bekannt geworden ist, ist es möglich spendenbettelei zu erstellen und eine Organisation zu verlinken. Kann danach auswählen welche Organisation man sucht oder welcher Organisation man Geld zu kommen will ich habe aus Spass "jehova" eingegeben und es wird mir vorgeschlagen sämtliche Versammlungen von dieser entsprechenden Sekte in den Vereinigten Staaten als Empfänger von wohltätigen Spenden zu bestimmen.


Da ich jedoch Angst habe dass meine Spendengelder falls ich den tatsächlich sowas betrunken ableisten sollte nicht in diese uns allen bekannten von den Zeugen Jehovas zur Verfügung gestellten Kranken wegen oder die wertvollen Schulen in der man wertvolle Bildung erfunden kindergärten in der Verwaltung der Zeugen Jehovas oder die weltweit bekannten Krankenhäuser unter der Leitung der wohltätigen Zeugen Jehovas keine andere religionsgemeinschaft ist sowohl tätig wie die Zeugen Jehovas, für Gerichtstrafzahlungen aufgrund pädophiler Mitglieder drauf geht, suche ich den wertvollen Meldebutton wo ein Mitarbeiter von Meta meine Meldung bearbeiten muss. Ich sehe ihn nicht.


Direkt bei der Organisation ist es leider nicht möglich diese zu melden aber ich weiß es muss möglich sein irgendwie die Organisation zu melden weil man kann alles melden. wie melde ich es? danke --37.30.36.204 22:42, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Ich würde das auf direktem Weg an die oberste Instanz melden. Flossenträger 08:48, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Kein Mensch weiß, ob dein Pädophilie-Vorwurf nicht genau dort herkommt, wo auch deine Behauptung, Venezuela hätte „halb Surinam" [sic] besetzt, herkam. Und selbst wenn er der Wahrheit entspräche, d.h. falls es bei den Zeugen Pädophile gibt (was im Bereich normaler statistischer Wahrscheinlichkeit liegt), macht es die Zeugen noch nicht zu einer „Pädophilie-Sekte", wie du gerne behauptest. Und das sagt jemand, der den Zeugen nicht mehr Sympathie entgegenbringt als jeder anderen Sekte oder Kirche. Und im Übrigen: Wer Insta grammt, ist sowieso selber schuld... --Gretarsson (Diskussion) 13:11, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Wahnsinn dass du Surinam immer noch nicht verdaut hast da hast du wohl irgendwie was neues gelernt dass du da dran dich ständig erinnern musst anstatt dass du endlich mir was zu rauchen besorgen hast und dich mit Drogen mal endlich auf andere Gedanken bringst... Wahnsinn. Dass das seine Kindesmissbrauch gesagt ist das sind nicht meine Worte sondern das ist das schlusswort von einem australischen Richter welche kindesmissbrauchen sind nicht in Religionen untersucht hat und die Zeugen Jehovas unübertroffen die meisten missbrauchsfälle vorzuweisen hatten. Diese Statistik kannst du dir anschauen und danach endlich nach Surinam auswandern und aufhören mir auf den Geist zu gehen. --188.146.122.127 00:55, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Ziemlich genialer Film mit einer genialen Cate Blanchett. Die Bearbeitung eines Wikipedia-Artikels über die fiktive Hauptperson spielt im Film eine wichtige Rolle, wie A. O. Scott in seiner Besprechung in der NYT darlegt. Cruelly elegant, elegantly cruel- unbedingt ansehen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:52, 2. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

bpw, schade. Aber per Umweg geht's: [41] Flossenträger 08:50, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Bevor ich auf der Seite frage, ist das Thema fiktiv? Ansonsten liest es sich, als wenn die deutsche Orchesterwelt sexistisch und misogyn wäre. Findet das die US-amerikanische Filproduktion (nur) in Deutschland? Wie kommen die darauf, dass es in Deutschland so ist? --Wikiseidank (Diskussion) 09:14, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Das Thema ist sicher nicht fiktiv (nur die Personen). Aus meiner Wahrnehmung heraus, könnte sich das Orchester auch in einem anderen Land befinden, einen relevanten Einfluss auf die Handlung hätte dies nicht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:13, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Angeblich ist der Film vielfach preisgekrönt, in der riesigen Tabelle werden aber nur Preise an Schauspieler genannt. Ist damit also wohl ein QS-Fall. Flossenträger 11:08, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Eine Formulierung über der Tabelle ggf. ändern ist nicht "QS". Zudem ist anzunehmen, dass das umstritten ist. Auszeichnungen für Crewmitglieder (Regie, Drehbuch, Schauspieler, wer auch immer) = Auszeichnungen für den Film. Ansichtssache. Sonst wäre ja auch die heutige Schlagzeile "4 Oscars für Im Westen nichts Neues" falsch. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:45, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Friday for future und Verdi-ÖPNV-Streik gleichzeitig?

Die einen planen eine richtig große Veranstaltung in Stuttgart und die anderen bestreiken (abgestimmt!) Bus und Bahn. Mh. Wie komme ich da jetzt hin mit meiner tief grünen Öko-Seele? Zu Fuß? Nein auch Fahrrad ist nicht möglich... --EDVler (Diskussion) 09:56, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Nichts ist unmöglich --Christian140 (Diskussion) 10:24, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
RE und S-Bahn sind nicht betroffen. Nur Bus und Stadtbahn. Bin selbst gerade auf dem Weg nach Köln und muss sehen, wie ich an mein Reiseziel komme. --46.114.175.196 11:54, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Ich höre heute Abend erstmal eine Oper von Verdi!--Hopman44 (Diskussion) 17:14, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Echt? Welche? Auf Italienisch? --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 02:00, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Dürfen da nur Gewerkschaftsmitglieder mitsingen? Und dürfen Nichtgewerkschaftler so was hören? Fragen über Fragen! --Elrond (Diskussion) 14:40, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ich bevorzuge Grün. Der hat mehr Sinn für Leichteres. --TheRunnerUp 19:25, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Und im Radio war neulich folgende Beleidigung zu hören: "Michael Spyres singt wie Waldi." --Expressis verbis (Diskussion) 19:52, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Wer kam auf die Idee das Abwasser in der Kläranlage auf Drogen zu untersuchen

ich sehe gerade eine interessante drogendokumentation und in einer drogenberatungsstelle konnte ein Mitarbeiter genau festlegen dass sich der Konsum und Kokain verdoppelt hat weil das die drogenrückstände im Abwasser bei der Kläranlage verdeutlichen. <br>


Ich kann mich erinnern dass ich irgendwie auch mal gehört habe dass nirgendwo in Europa ist so viel Kokain im Abwasser wie in Neapel das heißt also in Italien hat das auch jemand mal gemessen. <BR>


Dann habe ich auch gehört von Messungen von Drogen Rückständen in Brasilien das ist also dann wohl ein weltweites Phänomen das man in Kläranlagen das Wasser auf drogenrückstände untersucht. Warum aber? Ist das in irgendeiner Weise wichtig für den folgenden reinigungsprozess? <BR>


Oder wird bei Untersuchungen worum es sich beim Abwasser handelt automatisch gleich auf alles untersucht und gleichzeitig zufälligerweise auch auf Drogen? <BR>

Wird das Wasser erst in der Anlage untersucht oder schon davor? <BR>


Manche Städte in Europa vermute ich mal können ihren drogenmissbrauch gar nicht messen. Es gibt z.B in Warschau eine Kläranlage aus den Zeiten des Kommunismus manchmal ist diese Kläranlage irgendwie verstopft oder ist irgendwie außer Betrieb oder es ist so viel Wasser in der Kanalisation und die Kläranlage kann nicht so schnell reinigen dann macht der Bürgermeister was richtig tolles und richtig geniales er lässt einfach das komplette Abwasser in den Fluss reinleiten der durch die Stadt fließt und dann kann man sich die vielen Kondome und die schwimmenden damenbinden und den herrlichen Geruch und den herrlichen leckeren Geschmack auf der Zunge zergehen lassen! Wieviel gekokst wurde kann dann nur niemand mehr rausfinden oder Rausschnecken --37.30.36.204 23:17, 3. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Auf keiner Kläranlage der Welt wird das Abwasser routinemäßig auf Drogen untersucht. Was aber ab und zu passiert ist, dass Wissenschaftler oder Polizeichefs neugierig sind und Wasser aus der Kläranlage entnehmen und untersuchen lassen. Für die Polizei hat das den großen Vorteil, dass sie das Ausmaß der Drogenkriminalität feststellen können ohne jeglich Polizeiarbeit leisten zu müssen.
Dass bei Starkregen nicht das gesamte Wasser durch die Kläranlage fließt, sondern ein Teil des Wassers nicht - oder nur grob mechanisch- gereinigt in den Fluß geleitet wird, ist fast überall üblich - auch hier in Deutschland. Dafür braucht es aber keinen Bürgermeister, das geschieht in der Regel voll automatisch durch Überlauf aus der Kanalisation. Was das mit den Drogen zu tun haben soll, versteh ich aber nicht. --31.17.253.123 09:11, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
-1 für Deinen ersten Satz👎--Caramellus (Diskussion) 17:36, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Falls die Überschrift eine Frage sein sollte: da fehlt ein Fragezeichen! Antwort frei nach Sheldon Cooper: Mohammed Li war das! --93.132.119.14 21:13, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Du bringst es auf den Punkt.--Caramellus (Diskussion) 21:19, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Solange nicht geklärt wurde, ob das Kokain tatsächlich konsumiert oder auf der Durchreise razzieninduziert im Klo versenkt wurde, sollten keine voreiligen Schlüsse gezogen werden. (nicht signierter Beitrag von 188.104.255.123 (Diskussion) 06:03, 6. Mär. 2023 (CET))[Beantworten ]
Papperlapapp. Es geht darum abzuschätzen, wie viel sich von dem Zeugs im Umlauf befindet. Da sind solche Überlegungen, wie Du sie hier anführst, irrelevant. Daß bei einer Verdopplung der im Umlauf befindlichen Menge eine Verdopplung des Konsums angenommen wird, ist wiederum durchaus zulässig. Mit andern Methoden bekommt man i.d.R. so oder so keine besseren Ergebnisse und ganz exakt benötigt man die ohnehin nicht. --178.4.190.4 20:47, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Mit dem selben Ansatz (Abwasseruntersuchung) haben Epidemiologen nicht nur die Verbreitung der Kokainsucht abgeschätzt, sondern auch die COVID-Intensität. Das dient auch zur Plausibilisierung der behördlich gesammelten Meldedaten. --Gunnar (Diskussion) 22:53, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
So isses! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/daumen  --178.4.190.4 01:20, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Könnte ein cleverer Dealer dann nicht die Kläranlage anzapfen und aus dem Abwasser wieder Kokain kochen? --Expressis verbis (Diskussion) 19:54, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Könnte er, aber bei den geringen Mengen wäre das sicherlich unwirtschaftlich, also eher nicht ganz so clever. Da könnte man eher schon Geldscheine waschen und dann nach dem Verdunsten die Rückstände verkaufen, aber auch das wäre ziemlich . --178.4.184.37 20:47, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ist jetzt nicht sooo abartig. Wie im Artikel Rausch nachzulesen ist, trank man im Gebiet des heutigen Russland früher schon mal den Urin von Schamanen, die sich mit Fliegenpilzen einen Kick gegeben hatten. Sozusagen ein Second-Hand-Trip. Yotwen (Diskussion) 15:15, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
An Geldscheinen dürfte i.d.R. weit ekligeres und ungesünderes Zeugs kleben als man üblicherweiseise in Schamanenpipi findet. Wobei ich mich schon frage, warum die nicht einfach gleich einen Fliegenpilz essen. Oder muß man sich das so vorstellen, daß der Pilz energetisch aufgewertet wird, wenn ein Schamane ihn verstoffwechselt, ähnlich wie bei diesem Athrumwasser, zu dessen Herstellung Uriella in Trance mit einem Silberlöffel mit Linksdrehungen Badewannenwasser gerührt hat? --178.4.187.253 06:03, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Ich bin traumatisiert ...

... vom Ergebnis des ESC-Vorentscheides. Der letzte Platz für das beste und einzige wirklich mitreißende Lied, irgendwelcher beim Volke durchgefallener Kram wurde von den "Fachjurys" in den Himmel hochgevotet und hat somit dazu beigetragen. Gut, ich hatte nicht wirklich erwartet, aber sehr gehofft, dass sie gewinnen würde. Inzwischen bereue ich, dass ich die 20 Stimmen wahrscheinlich nicht ausgereizt habe.

Manchmal kommt in mir aber auch mein kleiner Misanthrop/der kleine Misanthrop/meine misanthropische Ader hoch. Dann sage ich mir: "Müll stimmt für Müll, is' ja klar." Wie seht ihr das so? --2A0A:A541:E2ED:0:57A:3CD9:2503:836B 03:13, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Ach, schau an! Da hat eine Kapelle gewonnen, die mir vorher schon was sagte und auch meinen Musikgeschmack trifft. Und sie waren vorher schon relevant für einen eigenen Artikel. Mal kein künstlich zusammengewürfelter Haufen Musiker mit Retorten-Gelaller. Ob die beim ESC eine gute Platzierung erreichen ist mir trotzdem herzlich egal. --93.132.119.14 05:29, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Es passt doch. Die deutschen Beatles auf dem ersten Platz und der deutsche David Bowie auf dem zweiten. Liverpool zittert jetzt schon! Nga Ahorangi (Diskussion) 11:22, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Was Patty angeht, scheint das Ergebnis meine Erwartung zu bestätigen. Nicht das schlechteste aber da geht noch was (Stimme, souveräneres Auftreten) Immerhin dritte beim Publikum. Beim Malle-Typ haben die Jurys meine Ansicht bestätigt, der ist halt weder gut noch originell. Das er einen bestimmten Massengeschmack bedient, hat mich auch nicht überrascht, außerdem ist er ein Live-Show-Profi. Immerhin wurde mein Wunsch erfüllt, er hat nicht gewonnen. Danke Jurys! --2003:DE:6F2A:9056:4C88:5F7A:772A:1B4F 13:56, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

In nächster Zeit muss auf dieser Seite wieder sehr viel gegendert werden, weil die Frauenquote mit 2/5/1 (m/w/div) bei weitem nicht erfüllt wurde. Abgesehen davon sollte man das Ergebnis auch anfechten, denn das Publikum hat nur 367 Punkte vergeben (die Fachjury hingegen 368) und damit nicht, wie vorgegeben, 50% der Punkte. --TheRunnerUp 15:35, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Wovon redest Du? Welche 8 wovon? Welche Quote? --87.182.80.36 16:55, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Vom Vorentscheid - von den acht Teilnehmer/innen - von der 50%-Fraun-Quote. --TheRunnerUp 19:18, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ach, ich dachte zumindest Lord of the Lost wären eine Band. --2003:DE:6F2A:9030:181:3192:1D03:7C38 20:07, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Im Internet habe ich viele Kommentare gelesen, Patty Gurdys Auftritt sei grauenhaft und schief gesungen gewesen. das habe ich nicht einmal ansatzweise so empfunden, tatsächlich fühlte ich mich sogar stark emotional angesprochen. Jetzt frage ich mich, ob ich mir Gedanken um meine intellektuellen Fähigkeiten, meine Reizverarbeitung, mein Gehör und meinen Geschmack machen muss/sollte? --2A0A:A541:E2ED:0:6838:479A:F71D:AC93 23:15, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Vieleicht hast du, wie ich, kein gutes "Musikgehör", oder weißt nicht worauf man achten muss. Ich fand den Auftritt nicht grauenhaft, aber bei einigen Tönen gegen Ende fühlte ich mich gestört. Musikprofis hören Fehler sicher eher. Am Ende ist es eh wurscht, hör, was dir gefällt. Tatsächlich habe ich ein paar Lieblingscover von Liedern, deren "schräge Töne" mir ein Gefühl der Echtheit/Ehrlichkeit vermitteln, zur Stimmumg passen und sie verstärken. --2003:DE:6F2A:9030:E86C:C71F:82A8:D287 17:19, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Alle bisherigen Songs, die den ESC gewonnen haben, waren Gipfelpunkte in der Geschichte der Musik. Ihr habt also tatsächlich kein gutes "Musikgehör", wenn ihr die nicht toll fandet. Man denke zum Beispiel an... mmm... war da nicht mal so eine dicke Frau aus Israel? Oder dieser Transvestit aus Österreich. Genau. Alles tolle Songs! --Expressis verbis (Diskussion) 20:06, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ach, diese Monster aus Finnland hab ich noch vergessen. Die waren doch auch toll. Oder das kleine Mädchen aus Deutschland. Traumschwiegertochter. --Expressis verbis (Diskussion) 20:09, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Info: man unterscheidet allgemein zwischen Travestie-Künstlern und Transvestiten. Alles nicht so einfach... -Ani--46.114.156.141 20:14, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Der einzige ESC-Gewinner-Song, den ich öfters im Radio gehört habe und den ich dabei erkannt habe, das war Only Teardrops. Zitti e buoni und Stefania (Lied) fand ich auch gut. ich bin jetzt einige durchgegangen, die meisten fand ich nicht besonders mitreißend (auch nicht scheiße, aber sie stachen eben nicht hervor, das war einfach Musik, die man gut hören kann) Wirklich begeisternd ist Musik, die ich auch gerne mal in Endlosschleife hören kann, beispielsweise gerade für mich Wallenstein - YouTube (DArtagnan) --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 21:15, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Es möchte sein (It might be ... Heute verständlich eher Es könnte sein), dass ich auch den Gewinnersong von 2012 öfters gehört habe, ohne zu wissen, dass es ein ESC-Song war. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 00:07, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
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Falsch geimpft, keine impfschäden

ich habe diesen unzähligen Berichte verfolgen und den ganzen impfschäden von Menschen aus aller Welt egal ob Thailand oder Deutschland, die schon nach einer Spritze im Rollstuhl sitzen oder im Sarg liegen bis hin zu welchen die erst 2 Booster gebraucht haben um Pflegefall zu werden.


Auch erinnere ich mich über den riesigen Skandal wo eine Krankenschwester wohl Kochsalzlösung gespritzt hat was für furchtbare Ermittlungen gesorgt hat und horrende Gefängnisstrafen. Umso mehr Frage ich mich wie lang es noch dauert bis Ermittlungen angestrebt werden wenn jemand --37.30.36.204 04:11, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Ja klar, überall die Impfschäden. Natürlich ist es auch ein riesiger Skandal und eine große Verschwörung, wenn eine von euch weggesperrt wird, weil sie ihre Arbeit missbraucht hat, um Impfungen unbemerkt zu verhindern, und damit womöglich tatsächliche Schäden und Tote verursacht hat ― im Gegensatz zu imaginierten "Impfopfern" und "Impftoten". --2A0A:A541:E2ED:0:57A:3CD9:2503:836B 04:45, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Klar, wenn jemand, dann werden, oder sie, falls nicht. Wenn jedoch, dann, es sei denn, dass ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:00, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Gelb emalliert mit zölligem Gewinde sowie --93.132.119.14 12:45, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ach, du meinst, Impfschäden treten nur dann auf, wenn versehentlich oder mit Absicht ein wirksamer Impfstoff verimpft wurde und nicht einer, der nicht hilft, dann aber dafür verantwortlich gemacht wurde, dass kaum Impfschäden aufgetreten sind? Impfung und leichte Corona, keine Impfung und trotzdem nur leichte Symptome, das hat man schon gehört, aber Impfschäden und dann Corona, das wäre bisher neu. --MannMaus (Diskussion) 11:58, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Völlige Zustimmung! Am besten wünscht man sich die Zeiten zurück, wo das Durchschnittsalter 30-35 Jahre betrug, die Säuglingssterblichkeit bei 70 % lag und bei Krankheitswellen der Pest 50 - 70 % der Bevölkerung starb. Das waren noch Zeiten, da kamen wirklich nur die richtig starken durch! --Elrond (Diskussion) 14:48, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Wann war das Durchschnittsalter "30 - 35"? --Wikiseidank (Diskussion) 21:47, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
In der Spätsteinzeit 25 Jahre, in der Bronzezeit stieg sie dann durch diverse Fortschritte auf 30 - 45 Jahre --Elrond (Diskussion) 23:05, 4. Mär. 2023 (CET).[Beantworten ]
Der Schwarze Tod hat rund ein Drittel der europäischen Bevölkerung dahingerafft, nicht zwei Drittel. --93.222.191.231 14:20, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Über Gesamteuropa. Lokal starben aber häufig bis zu 70 % der Bevölkerung. Die Pest trat nicht überall auf. --Elrond (Diskussion) 15:42, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Witzig: Ich muss gar nicht mehr GeoIP bemühen, um sicher zu wissen, wer den OP geschrieben hat.
Nicht so witzig: Die polnische IP f.k.a. Benutzer:Culttower entpuppt sich zunehmend als waschechter Verschwörungstheoretiker. Nicht dass das besonders überraschend kommt, aber bislang gaben seine wirren Schwadronate (zumindest für mich) noch keinen Anlass, darüber nachzudenken, ob man seine IP-Range nicht für eine Sperre vorschlägt... --Gretarsson (Diskussion) 00:28, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
😁 "niemand hat irgend jemanden zu steinigen, bevor ich nicht diese Pfeife geblasen habe. Habt ihr verstanden? Selbst wenn, und ich möchte, daß das absolut klar ist, selbst wenn irgend jemand Jehova sagt." (nur für brian- und culttower-kenner) --2003:DE:6F2A:905C:BC51:D673:4AF3:8EC1 20:16, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Naja, Impfschäden gibt es, nicht erst seit COVID - schließlich wurde das Wort nicht erst vor kurzem erfunden. Ich denke, die Menge an Impfschäden sind deutlich kleiner als der Nutzen, den Impfungen bringen. Man sollte aber solche Schäden nicht unter den Tisch kehren, sondern sauber aufarbeiten um daraus dann Ausschlusskriterien zu erarbeiten. Transparenz ist wichtig. Mir hat z.B. missfallen, dass in 2021 keine multivariate Beobachtungsstudien zur Wirksamkeit von NPI-Maßnahmn durchgeführt wurden, um zu testen worauf welche Gegenden am besten reagiern. Aber vielleicht ist mein "wünsch dir was" schwierig durchzusetzen, wenn es sowieso an allen Enden gleichzeitig brennt. --Gunnar (Diskussion) 12:51, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Hat irgendjemand einmal den Nocebo-Effekt der verschiedenen Corona-Impfstoffe ermittelt? Mit der Presse würde ich mich nicht wundern, wenn der deutlich höher läge, als der Placebo-Effekt von Aspirin. Yotwen (Diskussion) 15:32, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ja. [42] Was ist der Placebo-Effekt von Aspirin? Aspirin ist keine Zuckerpille, sondern ein Wirkstoff, der gefährliche Magenblutungen verursachen kann. Deswegen sind andere Schmerzmittel zu bevorzugen und das Aspirinrevival kam durch die Wirkung als Thrombozytenaggregationshemmer. --Gunnar (Diskussion) 22:48, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Experte? Welchen Effekt hat denn ein Placebo, auf dem der Markenname Placebo aufgedruckt ist? Und dann vergleich das doch mal mit einem Placebo, auf dem Aspirin steht... Yotwen (Diskussion) 08:26, 8. Mär. 2023 (CET) Mann! Wenn das das Niveau ist, auf dem Medikamente getestet werden...[Beantworten ]
Bei einigen Bescherden scheint es tatsächlich so zu sein, wenn auch nicht bei wirklich schweren Erkrankungen. --Elrond (Diskussion) 14:50, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

"Dank der Ukrainer leben wir nicht in einer Alptraum-Realität"

"Millionen von Menschen in Lagern, Kinder verschleppt, Taiwan besetzt, russische Soldaten an der Grenze Polens, der Iran im Besitz der Atombombe. Vor diesem Schreckensszenario haben uns die Ukrainer gerettet (..) wäre die Ukraine heute übersät mit Konzentrationslagern, Folterkammern und Behelfsgefängnissen, wie sie in Butscha, Isjum, Cherson und all den anderen Gebieten entdeckt wurden, die vorübergehend von Russland besetzt und von der ukrainischen Armee befreit wurden. Eine Generation von ukrainischen Schriftstellern, Künstlern, Politikern, Journalisten und führenden Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens läge in Massengräbern (..) Die Nato würde im Chaos versinken. Sie wäre gezwungen, Milliarden ausgeben, um sich auf die unvermeidliche Invasion von Warschau, Vilnius oder Berlin vorzubereiten (..) Pläne, in Taiwan einzumarschieren, würden in Angriff genommen werden, da Peking erkennen würde, dass Amerika, das offenbar nicht bereit ist, einen europäischen Verbündeten zu verteidigen, in einen langwierigen Konflikt mit einem verbitterten Russland verwickelt ist (..)
Nichts von alledem ist eingetreten. Weil Selenskyj in Kiew blieb und erklärte: „Ich brauche Munition, keine Mitfahrgelegenheit". Weil das ukrainische Militär den ersten Angriff auf die Hauptstadt zurückgeschlagen hat. Weil die ukrainische Gesellschaft hinter ihrer Armee stand (..) Selenskyj bedankte sich zum wiederholten Male bei den Amerikanern und Europäern im Namen der Ukrainer, aber in Wahrheit sind wir es, die ihnen danken sollten.

(von Anne Applebaum, Rest leider hinter Bezahlschranke).

Man kann nicht oft genug daran erinnern. Und sollte die Flitzpiepen, die uns im 21. Jahrhundert regiert haben und regieren, täglich neu an solchen Menschen messen. Und an ihrer patriotischen Entschlossenheit zur Selbstbehauptung gegen den globalen Abschaum und seine Übergriffe. --Anti ad utrumque paratus 18:01, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Narrative über Dinge, die nie passiert sind, ersetzen zunehmend den faktenbasierten Dialog. Ich halte das für eine Fehlentwicklung. --94.219.10.31 18:15, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Passiert sind sie, nur skaliert wurden sie nicht so, wie Putin sich das vorstellte. --Anti ad utrumque paratus 18:23, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
<quetsch> *ähem* Zitat: Nichts von alledem ist eingetreten. Das heißt, es ist nicht passiert, sondern ein reines Phantasiegebilde, aus dem sich keinerlei Gewissheiten ableiten lassen, das nur der Meinungsmache dient. --178.4.178.173 18:16, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Was die Russen dort angestellt haben, wo sie gewesen sind, insbesondere dort, wo sie wieder vertrieben worden sind, das ist kein propagandistisches antirussisches Phantasiegebilde, das ist die erwiesene Realität. Ebenso wie die Kriegsziele und Drohungen, die spätestens seit letztem Jahr andauernd in russischen Medien breitgetreten werden. Wie können es die vielen Putin-Apologeten nur immer noch schaffen, das so konsequent und energisch zu ignorieren und zu verleugnen? Zur historischen Einheit von Russen und Ukrainern (von Putin höchstpersönlich!) oder Was Russland mit der Ukraine tun sollte. Dass etliche Beiträge in den russischen Medien schon von der Eroberung Berlins, dem Endsieg über die NATO oder auch der erfolgreichen Russifizierung ukrainischer Kinder, dem Sieg über die "ukrainischen Nazis", oder einem künftigen einheitlichen Eurasien von Lissabon bis Wladiwostok erzählen. Dass Putin von alten Großmachtzeiten träumt und sich dafür selektiv Passendes heraussucht, und die russische Regierung/Propaganda sogar vom westlichen Satanismus, den es zu bekämpfen gelte, spricht. (Links, die es zu lesen gilt: Putin im Labyrinth der Geschichte: 100 Jahre Sowjetunion – und der Kreml feiert nicht (merkur.de) Ukraine als „Satan": Kadyrow ruft „Dschihad" aus – sogar Kreml setzt auf neues Schlagwort (merkur.de)) --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 19:49, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Was die Russen dort angestellt haben, [...] darüber kann und sollte man gerne diskutieren, sofern die Beleglage okay ist; gilt selbstredend gleichermaßen für die Ukrainer und die Söldner. Mich stört, daß permanent über spekulative Szenarien diskutiert wird, als könne man sicher sein, daß es so gewesen wäre bzw. passieren würde, wenn nicht xyz. Sowas muß ganz sauber getrennt werden, sonst verliert sich die Diskussion in Paranoia. Gerade solche Reaktionen, wo auf den Einwand, daß etwas faktisch rein spekulativ ist, entgegnet wird, daß etwas anderes tatsächlich passiert ist, als würde die Spekulation dadurch real, sind ein wesentlicher Teil des Problems. Macht Euch einfach mal klar, daß keiner von uns wissen kann, was Putin wirklich tun wird. Wir haben Behauptungen, Vermutungen und vergangene Ereignisse – nicht mehr und nicht weniger. Echte Gewissheit zu haben, wäre beruhigend, aber das geht nun mal nicht. Sich und anderen dann einreden zu wollen, es gäbe Gewissheit hinsichtlich bestimmter Zukunftsszenarien, ist Bockmist; verständlich zwar, weil aus der Angst geboren, aber kein bißchen hilfreich hinsichtlich der Frage, wie wir mit der Situation sinnvoll umgehen. Die Suche nach hypothesenkonformen Bestätigungen wird hier nicht weiterführen. --178.4.178.173 00:34, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Zur Frage, wie wir mit der Situation sinnvoll umgehen sollten, finde ich einen Blick ins Handbuch der Effectuation ganz hilfreich. Versuche nicht die Zukunft vorherzusagen, sondern sie mit den zur Verfügung stehenden Mitteln zu gestalten. Dabei ist von einer Logik der Minimierung des maximalen Schadens auszugehen, um den kapitalen Bockschuss des eigenen Untergangs zu vermeiden, weniger der Maximierung des minimalen Gewinns, weil das zu risikoreichem Verhalten führt. Kontrafaktische Szenarien sind hilfreich, aber nicht als Prognose, sondern um sich klarzuwerden, ob man irgendwo landen möchte bzw. es in Kauf nehmen kann oder ob es wert ist, in eine andere Richtung zu steuern. --Gunnar (Diskussion) 11:48, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Das setzt aber voraus, daß man die Umsetzung der eigenen Interessen als Ziel definiert. Dieses: „Sag mir, was Du willst." ist so unfaßbar unehrlich und gleichzeitig selbstzerstörerisch, daß es mich fast umhaut. Ich sehe aktuell ein gedemütigtes Rußland, daß nicht mehr daran glaubt, daß seine legitimen Sicherheitsinteressen vom Westen angemessen berücksichtigt werden, und deswegen jetzt zu illegitimen Mitteln gegriffen hat, um sich selber zu helfen. Das hätte besser laufen können. Dann sehe ich die USA (+ GB), die in den letzten Jahren die Ukraine auf ein solches Szenario vorbereitet haben, als Teil ihres seit dem Marshallplan verfolgten Projektes, eine Art antikommunistischen Schutzwall aufzubauen, um Rußland zu isolieren, zu schwächen und letztlich zu kontrollieren. Und ich sehe eine EU, die nicht die geringste Idee hat, welche eigenen Interessen sie hat, und deswegen nur noch Reiz-Reaktions Verhalten zeigt: Wenn der Hahn nach mehr Eiern kräht, gackern die Hühner (jedesmal wieder ...) ganz aufgeregt, rennen wild umher und reißen sich bei dem Versuch, möglichst viele große Eier zu legen, ihre Kloaken auf.
IMHO hat Rußland seine Interessen bislang als einzige Partei offengelegt. Der Westen tut so, als würde er nicht die eigenen, sondern die ukrainischen Interessen vertreten, was natürlich Bullshit ist. Wären wir wirklich dermaßen selbstlos, dann wären wir sicherlich auch in den anderen, ähnlich dramatischen Krisengebieten dieser Erde entsprechend intensiv bemüht zu „helfen". Das sind wir aber nicht. Wir investieren hier ein großes Vielfaches von dem, was wir üblicherweise beisteuern, und schießen uns dabei wirtschaftlich betrachtet übelst ins Knie.
Man kann sich jetzt natürlich fragen, ob es das nicht wert ist, ob das nicht letztlich doch unseren Interessen dient und nicht bloß zu unseren Lasten geht, aber dafür müßte man einfach mal darüber nachdenken, was denn nun unsere Interessen sind. Stattdessen(sic!) entwerfen wir Schreckensszenarien, die uns zu der Überzeugung führen, wir müßten uns davor schützen, daß ein solcher Fall eintritt, indem wir uns gegen einen solchen, rein fiktiven zukünftigen Angriff, jetzt schon verteidigen. Aber dann muß man sich auch konsequent entsprechend verhalten, muß sich entsprechend der eigenen Interessen taktisch ausrichten und eben nicht nur auf Anweisung der anderen Parteien handeln.
Gemäß Deinem Beispiel sollten wir jetzt daher besser ganz angestrengt darauf hinarbeiten, einen dauerhaft tragfähigen Kompromiß zwischen den Sicherheitsinteressen aller Beteiligten zu finden, um dann anschließend unsere Handels- und sonstigen Beziehungen miteinander neu zu definieren und wieder zu stabilisieren, weil das tatsächlich unseren Interessen dienen würde. Stattdessen unterstützen wir einen Abnutzungskrieg ähnlich WK I (Verdun usw.), einen Versuch, Rußland ganz langsam aufzureiben, der allerdings blöderweise zur Folge hat, daß die Ukraine zunehmend zerstört und das ukrainische Volk schwer traumatisiert wird. Und für alle drumherum ist das auch einfach nur Scheiße. So kann das echt nicht weitergehen. --178.4.190.4 05:54, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
"Man kann sich jetzt natürlich fragen, ob es das nicht wert ist, ob das nicht letztlich doch unseren Interessen dient und nicht bloß zu unseren Lasten geht, aber dafür müßte man einfach mal darüber nachdenken, was denn nun unsere Interessen sind." Also mein Interesse ist, dass wir nicht erst abwarten, bis Kischinew, Helsinki, Warschau, Bratislava, Bukarest oder Berlin wie Mariupol, Aleppo oder Grosny in Ruinen liegen, bevor wir uns beim militärischen Widerstand gegen Putin aktiv einbringen. Es ist mir deutlich lieber, wenn mutige Ukrainer auf ukrainischem Grund mit unserer Unterstützung die Kohlen aus dem Feuer holen, als wenn das von uns bei uns oder in unserer Nähe gemacht werden muss. Ich kann es nur wiederholen: Wenn Putin von Anfang an eine massive NATO-Unterstützung der Ukraine inklusive Luftwaffe und Raketen/Marschflugkörpern erwartet hätte, hätte er den Ukraine-Krieg wahrscheinlich nie begonnen und alle schlimmen Konsequenzen des Krieges wären vermieden worden. Denn Abschreckung ist die einzige Sprache, die er noch versteht. "Keine Abschreckung" bedeutet "keine Abstriche an seinen imperialistischen Zielen", allenfalls eine (eventuell mehrjährige) Atempause bis zum nächsten Mal. --2003:E5:B724:F6D5:30F2:1DBC:C647:6E41 10:11, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Also mein Interesse ist, dass [...] Du meinst also, Rußland würde alle diese NATO Staaten angreifen, wenn wir die Ukraine nicht aktiv beim militärischen Widerstand gegen Putin unterstützen. Du meinst, "Abschreckung" wäre sinnvoll. Zwei Fragen dazu: 1. Denkst Du, man kann Putin auf die von Dir bevorzugte Art wirklich wirksam abschrecken? 2. Was genau soll das Ziel dieser Abschreckung sein? Ich halte diese Vorstellung für völlig unrealistisch, darum die Nachfrage. --178.4.190.4 21:23, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Putin hat mehrfach den Rückzug aller amerikanischen Truppen aus (Ostmittel-)Europa gefordert und den Untergang der Sowjetunion als die größte Katastrophe der (russischen) Geschichte bezeichnet. Mit letzterem meinte er bestimmt nicht die Staatsideologie oder die Verfassung. --2A0A:A541:E2ED:0:8047:F5AF:6321:AB6A 01:38, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Erstens sind Moldawien und Finnland zur Zeit keine "NATO Staaten". Zweitens würde Putin bestimmt nicht alle genannten Städte gleichzeitig angreifen (wenn überhaupt alle, deshalb schrieb ich "... oder Berlin" nicht "und"), sondern allenfalls nach und nach. Bei den NATO-Staaten würde er es sich sicher genauer als bei Kischinew überlegen. Zu deinen Fragen: Ad 1: Ich denke, ja. Ad 2: Ziel der Abschreckung ist, dass der Verbrecher nicht angreift. Er wird (hoffentlich) nur angreifen, wenn er eine realistische Gewinnchance sieht. Diese Aussicht muss man ihm schon im Vorfeld nehmen. Das hat in der Vergangenheit oft geklappt. Scheint also nicht so unrealistisch zu sein, wie du denkst. --2003:E5:B724:F6D5:4C12:FACF:EC78:FAC2 13:16, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
NATO Staaten anzugreifen wäre selbstmörderisch, das wäre der letzte Akt in diesem Stück. Wir sollten uns darum bemühen, Rußland nicht in eine solche Position zu drängen, daß es dazu kommt.
Erstens sind Moldawien und Finnland zur Zeit keine "NATO Staaten". Okay, dann verkürzen wir die Betrachtung auf die beiden. Rußland ist aktuell bereits mit der Eroberung der Ukraine überfordert. Die haben jetzt und auch mittelfristig nicht die erforderlichen Mittel für Angriffe auf weitere Staaten – egal ob gleichzeitig oder nacheinander – und das weiß inzwischen auch die russische Führungsriege. Das Risiko ist also minimal.
Wg. Abschreckung: Rußland hat bereits angegriffen. Oder geht es Dir nur darum, vor Angriffen auf weitere Staaten abzuschrecken? Falls ja: Wie genau soll das funktionieren? Sowas kann ja auch ganz leicht nach hinten losgehen. --178.4.184.37 21:16, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
"Nach hinten losgegangen" ist ja wohl vor allem die bisherige europäische Strategie der militärischen Schwäche. Und in gewissem Maß auch Bidens Strategie von Ende 2021 bzw. Anfang 2022, die eine massive Einmischung des Westens eher ausschloss und Putin damit freie Bahn suggerierte. (Aber Biden werfe ich das nicht arg vor, weil in den USA nach dem verpatzten Afghanistan-Abzug eine neue direkte Kriegsbeteiligung weit weg von der Heimat sehr unpopulär war.) Russland lernt militärisch dazu und sammelt Erfahrung. Temporär "überfordert" (was aber immer noch täglich enorme Personen- und Sachschäden für die Ukraine ohne entsprechende Schäden auf russischem Staatsgebiet bedeutet und daher in Putins Sinn wirkt) ist es zur Zeit wegen der militärischen Unterstützung für die Ukraine aus dem Westen. Und vermutlich auch deshalb, weil Putin bisher noch schlimmere Angriffe auf die Zivilbevölkerung und die zivile Infrastruktur als eh schon noch nicht angeordnet hat, wie das wohl manche Falken im Kreml und um den Kreml herum gern hätten. Abgeschreckt werden soll Russland zunächst einmal von einer Fortsetzung der Kriegshandlungen. Und zwar dauerhaft, nicht nur für ein paar Wochen oder Monate zum Luftholen und Neugruppieren der Truppen. Übrigens denke ich bei der Abschreckung vor weiteren Angriffen nicht nur an den russischen Aggressor, sondern z.B. auch an China. Jeder Staat, der ohne UN-Mandat einen anderen, friedlichen Staat (und als einen solchen sehe ich auch Taiwan) angreift, sollte damit rechnen müssen, dass jeder Drittstaat zu Lasten des Aggressors in diesen Krieg eingreifen kann, insbesondere auf dem Gebiet des angegriffenen friedlichen Staates. Das könnte schon mal allerhand Kriege (im Rückblick z.B. wohl auch den Irakkrieg 2003) verhindern, wenn auch nicht alle. Denn der Aggressor könnte natürlich trotzdem zuerst jahrelang den Opferstaat mit Raketen konventionell plattmachen (oder deutlich schneller atomar vernichten). Dann müsste man ihn auf seinem eigenen Territorium behelligen, was natürlich deutlich mehr Eskalationsrisiko in sich tragen würde. --2003:E5:B724:F6D5:4C12:FACF:EC78:FAC2 23:48, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Naja, die "europäische Strategie der militärischen Schwäche" ist m.E. eher nicht "nach hinten losgegangen", sondern hat ganz einfach versagt, sofern man das überhaupt als "Strategie" bezeichnen kann, handelt es sich dabei doch offensichtlich um die Folge von Bequemlichkeit bzw. Nachlässigkeit. "Temporär überfordert" sollte nicht zu klein gedacht werden. Die ganzen Debatten lassen sich aktuell auf einen einzigen Nenner verkürzen, da beiden Seiten die Munition ausgeht. So krank das Ganze ist, würde dieser Krieg in den nächsten Wochen einfrieren, wenn die Rüstungsunternehmen jetzt einfach mal ihre Munitionsfabriken still stehen lassen. Dann müßten die Spinner verhandeln und den ganzen Mist beenden. Prigoschin droht schon damit, in den Sack zu hauen, weil er kaum noch Munition bekommt, weshalb seine B-Ware Söldner zu Kanonenfutter mutieren, obwohl seine Stellungen in Bachmut derzeit ansonsten eigentlich recht komfortabel sind. Wir gucken angesichts dieser Misere mal wieder nur dumm aus der Wäsche und zucken mit den Schultern, was bei uns ja traditionell die Methode der Wahl in der Mangelverwaltung darstellt, während Rußland bereits in Richtung Kriegswirtschaft umlenkt und in seinen Rüstungsfabriken im 3-Schicht Betrieb, also 24/7, arbeiten läßt.
Nochmal zurück zu den Fragen: Wovor Du abschrecken willst, habe ich jetzt verstanden. Bleibt aber noch immer die Frage: Wie genau soll das funktionieren? Sowas kann ja auch ganz leicht nach hinten losgehen. Abschrecken klingt schon arg nach Eskalation. Kennedy hat es mal recht schön formuliert: Above all, while defending our own vital interests, nuclear powers must avert those confrontations which bring an adversary to a choice of either a humiliating retreat or a nuclear war. --178.4.184.37 03:47, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Wir sind uns also einig, dass das europäische Schwächezeigen gegenüber Putin versagt hat. Dass angeblich auch Russland (und nicht nur der Ukraine) die Munition ausgehen soll, hatte ich zwar auch schon gelesen. Aber heute wiederum hieß es, dass das (trotz der bisherigen westlichen Lieferungen) bei der Ukraine früher der Fall sein werde. Angesichts eines gewissen Zweckoptimismus, der unsere Medien durchzieht, glaube ich da mal eher der pessimistischeren Seite. Man muss auch damit rechnen, dass bald andere Schurkenstaaten wie China Waffen an die Russen liefern, wenn auch vielleicht über Umwege. Prigoschin betreibt vermutlich Lobbyismus für seine Söldner und sucht Ausreden, das würde ich nicht allzuernst nehmen. Abschreckung ist keine Eskalation. Sondern Abschreckung ist die Drohung, dass der andere bei (tatsächlichem oder imaginiertem) Fehlverhalten negative Konsequenzen befürchten muss, die den potenziellen Nutzen seines Fehlverhaltens (bestenfalls weit) übersteigen. (Siehe zu einer ähnlichen Begriffsverwirrung auch meinen Beitrag in [43] ab "Eine Eskalationsspirale (d.h. eine Situation, bei der jeder mehr als der andere zuvor macht) sollte es nicht geben".) Wenn z. B. die Chinesen mit ziemlich großer Sicherheit damit rechnen müssten, dass ein Angriff auf Taiwan ein massives amerikanisches Gegenengagement (also mit eigenen Truppen) auslösen würde, würden sie Taiwan nicht angreifen, da bin ich mir sicher. Diese Art der militärischen Abschreckung war vor dem Ukrainekrieg nicht gegeben, und deswegen haben wir jetzt den Salat. Putin spielt jetzt (auch mit dem Wissen um die große Leidensfähigkeit der russischen Bevölkerung) auf Zeit und zermürbt die Ukraine durch weitere Angriffe auf die zivile Infrastruktur (während in Russland das Leben auf nur geringfügig reduziertem Niveau weiterläuft). Das hält kein Staat auf Dauer aus. Nur wenn Putin befürchten muss, dass die russischen Truppen und insbesondere die Krim (auch Schwarzmeerflotte, Hafen von Sewastopol, Kertsch-Brücke) bei Fortsetzung seiner Angriffe buchstäblich verheerende Verluste erleiden, wird er zügig einlenken. --2003:E5:B724:F6D5:857D:2535:CF1C:FCD5 13:42, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Wir sind uns also einig, dass das europäische Schwächezeigen gegenüber Putin versagt hat. Nicht so ganz. Wir haben unseren wirtschaftlichen Vorteil gesucht und gefunden; ein bissl Kultur- und Wissensaustausch dazu. Rußlands zweites großes Anliegen, das auch für uns relevant gewesen wäre, war die Idee einer gemeinsamen Sicherheitsstruktur. Das haben wir weitestgehend ignoriert, als beträfe uns das nicht wirklich, als könnten wir uns da raus halten. Diese Vorstellung ist letztes Jahr binnen eines Tages zerplatzt wie eine Seifenblase, und weil Putin die Seifenblase angepiekst hat, richtet sich unser ganzer Frust nun auf ihn.
Munition ausgehen soll, [...] bei der Ukraine früher der Fall sein werde. Das heißt nicht zwingend, daß die Ukraine hier im Nachteil ist. Die Ukraine hat deutlich effektivere, genauere Waffen als Rußland. Dadurch erzielt sie beim Einsatz ihrer Munition einen höheren Wirkungsgrad. Man muß das also auf die Effektivität umrechnen, anstatt nur auf Stückzahlen zu schauen. Hinsichtlich Panzern habe ich kürzlich von einem Verhältnis 4:1 gehört, daß man also vier russische Panzer benötigt, um einen westlichen Panzer zu zerstören – was unsere angekündigten Lieferungen allerdings immer noch lächerlich aussehen läßt, weil das eher so Richtung Verhältnis 40:1 geht.
[...] bald andere Schurkenstaaten [...] Waffen an die Russen liefern [...] Das ist schon lange der Fall. Da darf man sich keine Illusionen machen.
Prigoschin betreibt vermutlich Lobbyismus [...] Isklar, aber da wird auch 'was dran sein. Guck mal, wie fies sich das in Bachmut festgefahren hat. Da kann man sich schon fragen, warum Wagner das noch nicht eingenommen hat, obwohl sie dort allem Anschein nach deutlich besser aufgestellt sind als die Ukrainer. Und Prigoschin weiß auch, daß weniger Munition zu höheren Verlusten beim Personal führt und er dann mit der Rekrutierung neuer Söldner irgendwann nicht mehr hinterher kommt.
"Eine Eskalationsspirale [...] sollte es nicht geben". Je nun, aktuell führt Rußland den Krieg weiter. Wie also willst Du Putin wirksam abschrecken, ohne den Druck zu erhöhen?
Wenn z. B. die Chinesen [...] AFAICS verfolgt China folgende Strategie: Die rüsten militärisch sehr stark auf und haben vermutlich bald das schlagkräftigste Militär von allen. Deren Idee ist, daß dann deswegen, und weil sie etliche Staaten in Schuldknechtschaft halten, alle nach ihrer Pfeife tanzen müssen. Das ist Erpressung in der Art einer Würgeschlange, die ganz einfach abwartet, bis dem Opfer die Luft zum Atmen ausgeht. Hongkong als Übung für den Umgang mit der heimischen Bevölkerung war sicherlich auch kein schlechtes Training. Die Chinesen haben ihre Interessen sehr genau definiert und wir täten besser daran, das in jeder Hinsicht ernst zu nehmen, anstatt schon wieder denselben Fehler zu machen. Wir sind es anscheinend gewohnt, Ansagen zu ignorieren, weil sowas in unserem Kulturkreis meist nur leer Worte sind, aber das kann im Umgang mit totalitären Staaten fatal sein, wie man aktuell sehen kann; wenn man es sehen will.
Putin [...] zermürbt die Ukraine [...] Das ist die aktuelle russische Strategie in der Ukraine. Witzigerweise verfolgen die USA genau dieselbe Strategie, bloß daß es denen darum geht, Rußland zu zermürben, wofür die Ukraine nur Mittel zum Zweck ist. Dazu hatte ich 05:54, 7. Mär. 2023 (CET) bereits etwas im letzten Absatz geschrieben. Nahezu sämtliche Analýsten warnen zwar davor, aber in den USA stehen bald wieder Wahlen an. Da will man als Politiker Stärke demonstrieren, weil die Mehrzahl der Wähler dort mit intelligenten Strategien offenbar nicht zu ködern ist und der böse Kommunist als Feindbild noch immer zieht.
Nur wenn Putin befürchten muss, [...] wird er zügig einlenken. Warum bist Du Dir so sicher, daß er einlenken wird, anstatt zu eskalieren? Denk nur mal an seine Narrativ mit der Ratte in der Ecke. Es ist durchaus vorstellbar, daß er eher mit wehenden Fahnen untergeht als einzuknicken. Der Mann ist alt und nicht mehr bei bester Gesundheit. Da kann ein furioser Abgang durchaus attraktiver erscheinen als ein demütigender Rückzug. --94.219.2.72 02:12, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Auch dann, wenn es danach niemanden mehr geben würde, der sich an ihn erinnern könnte? --2A0A:A541:F85E:0:4C05:1596:180D:5AAE 02:56, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Solange ihn keiner vergißt ... --178.4.187.253 07:21, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
"Rußlands zweites großes Anliegen, das auch für uns relevant gewesen wäre, war die Idee einer gemeinsamen Sicherheitsstruktur. Das haben wir weitestgehend ignoriert, als beträfe uns das nicht wirklich, als könnten wir uns da raus halten." Putin wollte in die NATO (Chruschtschow übrigens auch, aber wohl nicht so ernst gemeint). Angesichts der Schwierigkeiten, die allein so ein Westentaschenpotentat wie Erdogan der NATO von innen heraus macht, kann man heilfroh sein, dass diese Idee einer gemeinsamen Sicherheitsstruktur nicht realisiert wurde. Sonst würde Putin jetzt neben dem UN-Sicherheitsrat auch noch die NATO blockieren. "Man muß das also auf die Effektivität umrechnen, anstatt nur auf Stückzahlen zu schauen." Nichts genaues weiß man nicht. Der litauische Geheimdienst sagt jedenfalls, dass Russland noch 2 Jahre Krieg in der bisherigen Intensität führen kann. Soviel Zeit hat die Ukraine nicht mehr. "Da kann man sich schon fragen, warum Wagner das noch nicht eingenommen hat, obwohl sie dort allem Anschein nach deutlich besser aufgestellt sind als die Ukrainer. Und Prigoschin weiß auch, daß weniger Munition zu höheren Verlusten beim Personal führt und er dann mit der Rekrutierung neuer Söldner irgendwann nicht mehr hinterher kommt." Ich hab irgendwo gelesen, dass Prigoschin am Anfang mehr Munition als die reguläre Armee bekam und sich das jetzt geändert hätte und er gleichviel bekommt. ""Eine Eskalationsspirale [...] sollte es nicht geben". Je nun, aktuell führt Rußland den Krieg weiter. Wie also willst Du Putin wirksam abschrecken, ohne den Druck zu erhöhen?" Siehe oben: Eskalation ist nicht Erhöhung des Drucks, sondern sie ist ein Gegenschlag, der stärker als der ursprüngliche Schlag des Aggressors ist. Wenn also der russische Erstschlag barbarisch war, dann kann man den bisherigen eigenen mäßigen Druck erheblich erhöhen, ohne deswegen auch nur in den Nahbereich einer Eskalation zu geraten. "Putin [...] zermürbt die Ukraine [...] Das ist die aktuelle russische Strategie in der Ukraine. Witzigerweise verfolgen die USA genau dieselbe Strategie, bloß daß es denen darum geht, Rußland zu zermürben, wofür die Ukraine nur Mittel zum Zweck ist." Was soll die USA für ein Interesse an der Zermürbung Russlands haben, außer dem, die Niederlage eines regelmäßigen russischen Aggressors herbeizuführen? Das ist eine unzutreffende Gleichsetzung des Verhaltens der beiden Mächte. "Da will man als Politiker Stärke demonstrieren, weil die Mehrzahl der Wähler dort mit intelligenten Strategien offenbar nicht zu ködern ist und der böse Kommunist als Feindbild noch immer zieht." Die Meinungen in den USA sind geteilt. Wenn es nach Trump und Konsorten ginge, würde man sich wahrscheinlich gar nicht im Ukraine-Krieg engagieren (mit fatalen Konsequenzen für die Ukraine und Europa). "Nur wenn Putin befürchten muss, [...] wird er zügig einlenken. Warum bist Du Dir so sicher, daß er einlenken wird, anstatt zu eskalieren?" Ich bin mir jedenfalls ziemlich sicher, dass er nicht zügig einlenken wird, wenn er nicht drastische Verluste befürchten muss. Die bisherigen reichen offensichtlich nicht, sind ja nur zigtausend Soldaten, ein bisschen Sachschaden und ein paar Sanktionen. Man muss ihm persönlich (psychisch) wehtun, ihm die Aussicht auf weiteren Gewinn bei Kriegsfortsetzung nehmen und die Verlustgefahr bisheriger Gewinne vor Augen führen. "Es ist durchaus vorstellbar, daß er eher mit wehenden Fahnen untergeht als einzuknicken." Absolut ausschließen kann man nichts. Aber wenn man das mit absoluter Sicherheit vermeiden will, müsste man sich jeder Erpressung einer Atommacht beugen. Das wäre das Ende des westlichen Lebensmodells und quasi Selbstmord aus Angst vor dem Tod durch die Despoten. Ich schrieb es schon weiter unten: "Lieber rot als tot" war nie eine von mir geteilte Haltung. Und ich möchte sie auch nicht den Ukrainern zumuten. --2003:E5:B724:F6D5:7827:AB2B:9186:40DC 14:47, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Sonst würde Putin jetzt neben dem UN-Sicherheitsrat auch noch die NATO blockieren. Oh bitte! Die Situation wäre heute eine völlig andere, wenn es dazu gekommen wäre. Niemand kann auch nur ansatzweise sicher abschätzen, was sich aus > 20 (削除) h (削除ここまで) Jahren nicht stattgefunden habender Geschichte ergeben hätte. (Korr. --178.4.187.253 22:56, 12. Mär. 2023 (CET))[Beantworten ]
Soviel Zeit hat die Ukraine nicht mehr. Naja, man könnte das dann trotzdem noch Ukraine nennen; alleine schon aus Prinzip.
[...] und er gleichviel bekommt. Du meintest wohl gleichwenig ...:)
Wenn also der russische Erstschlag barbarisch war, dann kann man den bisherigen eigenen mäßigen Druck erheblich erhöhen, ohne deswegen auch nur in den Nahbereich einer Eskalation zu geraten. Bitte mal nur einen einzigen Schritt weiter denken als "wir eskalieren nicht, wenn wir nur nachziehen". Jede Druckerhöhung könnte dazu führen, daß die Gegenseite eskaliert. Das ist das Problem. Ich kotze auch regelmäßig im Strahl, wenn so getan wird, als müßten wir Westler uns nur darauf einigen, daß wir keine Kriegspartei sind, damit Putin das genau so sieht. Das ist wie bei ganz kleinen Kindern, die sich die Augen zuhalten und dann tatsächlich glauben, daß man sie nicht mehr sehen kann. Es ist der Gegenseite scheißegal, wie wir unser eigenes Vorgehen bewerten. Damit können wir uns bestenfalls selbst beruhigen, um uns dann in falscher Sicherheit zu wiegen.
Was soll die USA für ein Interesse an der Zermürbung Russlands haben, außer dem, die Niederlage eines regelmäßigen russischen Aggressors herbeizuführen? Diese Frage erfordert eine sehr lange Antwort. Dafür bitte ggf. einen neuen Thread aufmachen.
[...] mit fatalen Konsequenzen für die Ukraine und Europa [...] Das sehe ich anders. Ich denke, ohne die Einmischung der USA wäre der Krieg dort wahrscheinlich schon lange zu ende. Die Ukraine hätte zwar bei dem avisierten Kompromiß einige Verluste hinnehmen müssen, aber dafür wären sehr viel weniger Menschen gestorben bzw. traumatisiert worden, es wäre weit weniger Infrastruktur zerstört worden und wir ständen wirtschaftlich weit besser dar. Das Problem, eine neue Sicherheitsarchitektur etablieren zu müssen, wäre zwar noch da, aber das ist jetzt auch der Fall.
Die bisherigen reichen offensichtlich nicht, [...] Man muss ihm persönlich (psychisch) wehtun [...] So denken viele, aber die Wissenschaft weiß es besser. Lies mal Verstärkung (Psychologie). Eine solche Vorgehensweise ist i.d.R. kontraproduktiv. Folter ist bspw. nicht deswegen verboten, weil das böse ist, sondern weil das nicht funktioniert, sondern nur die Moral untergräbt. Leider haben die Amisoldaten (und vermutlich auch noch andere) zu viel 24 geschaut und sind so dumm zu glauben, daß die Welt wirklich so funktioniert, und man einfach bloß die Eier haben muß, sowas durchzuziehen – hat mal irgendwer in einer Studie herausgefunden, von der ich vor ein paar Jahren gelesen hatte, was sich durchaus sehr gut mit sonstigen Erkenntnissen zu menschlichem Verhalten deckt.
Absolut ausschließen kann man nichts. Aber wenn man das mit absoluter Sicherheit vermeiden will, müsste man sich jeder Erpressung einer Atommacht beugen. Zwischen diesen beiden Extremen gibt es ein weites Feld, das von sogenannten Diplomaten beackert wird. Die Atomkriegsuhr steht aktuell auf 90 Sekunden vor Mitternacht. Sollten wir da nicht doch lieber auf die Experten hören und mehr auf Diplomatie setzen, als ein Feiglingsspiel mit äußert unsicherem Ausgang erzwingen zu wollen? --178.4.187.253 07:21, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
"Niemand kann auch nur ansatzweise sicher abschätzen, was sich aus > 20 h nicht stattgefunden habender Geschichte ergeben hätte." Welche 20 Stunden meinst du? Jedenfalls sieht man an Erdogan und Orban, dass selbst in wesentlich aussichtsreicheren Fällen Hoffnungsträger zu hoffnungslosen Fällen mutieren können. Deshalb ist Vorsicht bei der Aufnahme neuer Mitglieder die Mutter der Porzellankiste. "Naja, man könnte das dann trotzdem noch Ukraine nennen; alleine schon aus Prinzip." Oder "Land der verbrannten Erde". "Jede Druckerhöhung könnte dazu führen, daß die Gegenseite eskaliert." So wie auch jede Nichterhöhung des Drucks. Putin eskaliert seit mindestens 2014, trotz allen Appeasements. "(...) als müßten wir Westler uns nur darauf einigen, daß wir keine Kriegspartei sind (...) Es ist der Gegenseite scheißegal, wie wir unser eigenes Vorgehen bewerten." Ich persönlich will ja gerade, dass Putin den Westen als ernstzunehmende Kriegspartei wahrnimmt (und nicht bloß als verzärtelten Papiertiger), damit er den überproportionalen Schaden für Russland durch seine weitere Aggression einsieht. Es gibt drei verschiedene Dinge: a) die Realität b) was Putin für die Realität hält und c) was Putin öffentlich als Realität beschreibt. Diese drei haben nicht unbedingt viel miteinander zu tun, insoweit stimme ich dir zu. Putin behauptet z.B., Russland führe keinen Krieg. Ich gehe davon aus, dass diese Aussage nur unter den Punkt c) fällt, nicht unter den Punkt b). "Was soll die USA für ein Interesse an der Zermürbung Russlands haben, außer dem, die Niederlage eines regelmäßigen russischen Aggressors herbeizuführen? Diese Frage erfordert eine sehr lange Antwort. Dafür bitte ggf. einen neuen Thread aufmachen." Du kannst es also anscheinend nicht belegen. "Ich denke, ohne die Einmischung der USA wäre der Krieg dort wahrscheinlich schon lange zu ende." Ja, und wahrscheinlich wäre die gesamte Ukraine russisch besetzt. Moldawien hätte man in diesem Zug vielleicht auch gleich plattgemacht. "Die Ukraine hätte zwar bei dem avisierten Kompromiß einige Verluste hinnehmen müssen, aber dafür wären sehr viel weniger Menschen gestorben bzw. traumatisiert worden, es wäre weit weniger Infrastruktur zerstört worden und wir ständen wirtschaftlich weit besser dar." Also getreu der Devise "Lieber rot als tot", die letztlich die Preisgabe der Demokratie und des Rechtsstaats bedeutet. Die Ukraine hat schon 2014 "einige Verluste" hinnehmen müssen, gestorbene und traumatisierte Menschen sowie zerstörte Infrastruktur erlebt. Damals gab es kaum westliche Unterstützung. Mit dem tollen Resultat, dass Putin sich immer mehr rausnimmt. "Lies mal Verstärkung (Psychologie)." Dort lese ich zum Beispiel: "Soll es zu einem dauerhaften Abbau eines Verhaltens kommen, so sollte Bestrafung sofort mit voller Intensität eingesetzt werden. (...) Ähnlich wie ein Verstärker ist auch ein Bestrafungsreiz dann am wirksamsten, wenn er unmittelbar auf das zu bestrafende Verhalten folgt." Das hätte ich mir gewünscht. Aber besser spät als nie. "Absolut ausschließen kann man nichts. Aber wenn man das mit absoluter Sicherheit vermeiden will, müsste man sich jeder Erpressung einer Atommacht beugen. Zwischen diesen beiden Extremen (...)" Welchen beiden Extremen? Da stand doch bloß ein einziges Extrem. Das gegenüberliegende Extrem wäre ein atomarer Erstschlag des Westens, davon war nie die Rede. "(...) gibt es ein weites Feld, das von sogenannten Diplomaten beackert wird. (...) Sollten wir da nicht doch lieber auf die Experten hören und mehr auf Diplomatie setzen, als ein Feiglingsspiel mit äußert unsicherem Ausgang erzwingen zu wollen?" Nichts gegen Diplomatie. Hat zwar 2021/22 nicht funktioniert, aber das Reden ist nicht verboten. Es geht nicht um die Alternative "Diplomatie oder Aktive Kriegsbeteiligung", sondern um die Alternative "Diplomatie ohne aktive Kriegsbeteiligung oder Diplomatie mit aktiver Kriegsbeteiligung". "Die Atomkriegsuhr steht aktuell auf 90 Sekunden vor Mitternacht." Unter normalen Umständen würde ich einer Uhr, die in zig Jahren Betrieb noch nie den Zeitraum von 23:43 bis 23:59 h verlassen hat, nicht vertrauen.;) --2003:E5:B724:F6D5:1172:B65E:CDFB:607A 14:55, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Warum erzählen hier eigentlich ständig irgendwelche Kalter-Krieg-Sozialisierten von "rot" und "Kommunisten"? Selbst bei laut Eigenbezeichnung kommunistischen Ländern wie der Volksrepublik China würde ich die Bezeichnung stark infragestellen, aber wenn das heutige Russland kommunistisch sein soll, dann müssten auch Feudalismus oder Prinzipat (mir fielen gerade keine besseren Beispiele ein, obwohl es sicher welche geben wird) "kommunistisch" gewesen sein. --2A0A:A541:7D05:0:BD5E:D27D:8908:B0C 16:20, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Wenn du bei drei Mal von "ständig" schreibst, dann müsstest du ja wenigstens diese drei Stellen gelesen haben und wüsstest dann, dass es hieß: "Ich habe mich noch nie mit der Logik das "Lieber rot als tot" anfreunden können. Das ändert sich auch nicht, wenn sie einen neuen Namen bekommt." Das ist also ein Analogieschluss zum Kalten Krieg. Von identischem Sachverhalt war keine Rede. --95.222.50.72 16:49, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Die USA haben sich noch immer nicht von der McCarthy-Ära erholt. --178.4.187.253 22:56, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Welche 20 Stunden meinst du? Tipfehler; gemeint war Jahre. Deshalb ist Vorsicht bei der Aufnahme neuer Mitglieder die Mutter der Porzellankiste. Ja. Ob das besser gewesen wäre, weiß ich nicht. Ich denke nur, man hätte sich intensiver um eine sicherheitspolitische Abstimmung kümmern müssen.
Oder "Land der verbrannten Erde". Die Medien werden sicherlich noch jede Menge Synonyme finden in den nächsten Jahren. Ob wir wohl die Überreste der von uns gelieferten Kampfmittel aufsammeln und unschädlich machen müssen? Ist ja nicht schön, wenn die da Jahre oder Jahrzehnte liegen bleiben und irgendwann "puff" machen oder irgendwelche Giftstoffe absondern.
So wie auch jede Nichterhöhung des Drucks. Das Risiko dürfte bei Druckerhöhung i.d.R. deutlich höher sein. Putin eskaliert seit mindestens 2014, trotz allen Appeasements." Welches Appeasement?
Ich persönlich will ja gerade, dass Putin den Westen als ernstzunehmende Kriegspartei wahrnimmt, [...] damit er den überproportionalen Schaden für Russland durch seine weitere Aggression einsieht. Ich denke, daß er den Westen schon immer ernst genommen hat; ibs. die USA nimmt er als Kriegspartei sehr ernst, als eine Bedrohung, gegen die er sich zur Wehr setzen muß. Wir haben es hier mit einer Gewaltspirale zu tun. Putin ist im Verteidigungsmodus, sieht Rußland bedroht/angegriffen durch westliche Dominanz-/Hegemonialbestrebungen. Was soll er da "einsehen"? Das er sich/sein Volk nicht "verteidigen" darf?
Es gibt drei verschiedene Dinge: a) die Realität b) was Putin für die Realität hält und c) was Putin öffentlich als Realität beschreibt. Was soll "die Realität" sein? Das dominante Narrativ? Putin behauptet z.B., Russland führe keinen Krieg. So wie wir auch. Wir liefern nur Kampfmittel, er verteidigt nur seine Leute gegen russenfeindliche gewaltsame Übergriffe. Ich gehe davon aus, dass diese Aussage nur unter den Punkt c) fällt, nicht unter den Punkt b). Ich denke, ein bißchen von beidem.
Du kannst es also anscheinend nicht belegen. Wenn Du mit so kommst, kannst Du hier demnächst Selbstgespräche führen. Ich gebe Dir einmalig die Chance, Deine Unterstellung zurück zu nehmen.
Ja, und wahrscheinlich wäre die gesamte Ukraine russisch besetzt. Moldawien hätte man in diesem Zug vielleicht auch gleich plattgemacht. Nein. Rußland hat entscheidende Fehler gemacht in der Anfangsphase. Die Ukraine hätte das auch nur mithilfe der EU-Länder, ohne die USA, ausbremsen können.
Also getreu der Devise "Lieber rot als tot", die letztlich die Preisgabe der Demokratie und des Rechtsstaats bedeutet. Wo siehst Du das in dem seinerzeit avisierten Kompromiß? Die Ukraine hat schon 2014 "einige Verluste" hinnehmen müssen, gestorbene und traumatisierte Menschen sowie zerstörte Infrastruktur erlebt. Und dann isja auch egal, oder was? Damals gab es kaum westliche Unterstützung. Mit dem tollen Resultat, dass Putin sich immer mehr rausnimmt. Der Westen hätte konsequent auf Stabilisierung hinarbeiten müssen, um die aktuelle Entwicklung zu verhindern. Aber das meinst Du vermutlich nicht mit "Unterstützung".
Dort lese ich zum Beispiel: [...] Vermeintlich hypothesenkonforme Bestätigungen aus dem Kontext zu reißen verrät mir, wie Du zu Überzeugungen gelangst. [...] Aber besser spät als nie. Nicht in solchen Fällen.
Welchen beiden Extremen?
  1. Nur wenn Putin befürchten muss, dass die russischen Truppen und insbesondere die Krim (auch Schwarzmeerflotte, Hafen von Sewastopol, Kertsch-Brücke) bei Fortsetzung seiner Angriffe buchstäblich verheerende Verluste erleiden, wird er zügig einlenken.
  2. Absolut ausschließen kann man nichts. Aber wenn man das mit absoluter Sicherheit vermeiden will, müsste man sich jeder Erpressung einer Atommacht beugen.
Es geht nicht um die Alternative "Diplomatie oder Aktive Kriegsbeteiligung", sondern um die Alternative "Diplomatie ohne aktive Kriegsbeteiligung oder Diplomatie mit aktiver Kriegsbeteiligung". Nein. Es geht um die Alternative, auf einen Kompromiß hinzuarbeiten oder dies aktiv zu verhindern.
Nichts gegen Diplomatie. Hat zwar 2021/22 nicht funktioniert, [...] weil das von den USA (+ GB) nicht gewollt war und ist, weil die nicht auf ihre Analysten hören, weil der Wahlkampf wieder losgeht, weil die andere Interessen verfolgen usw. usf. An den Diplomaten lag das eher nicht. --178.4.187.253 22:56, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ich bin sprachlos. Ich weiß nicht, was ich hier noch sagen kann, es würde (oder wird) eh ungehört oder unverstanden verhallen. Ich nehme die Frage "Welches Appeasement?" als die am leichtesten zu besprechende Frage/Behauptung/These unter genauere Betrachtung: Was sollen das Minsker Abkommen und der Bau von Nord Stream 2, anstatt ab 2014 gegen Russland vorzugehen, denn sonst gewesen sein? --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 23:15, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Das Minsker Abkommen war ein Look-Alike, ein Besser-als-Nichts, ein symbolischer Akt zur Selbstberuhigung des Westens, damit man sagen kann: "Wir haben es zumindest versucht." Es gab niemals konkreten Ideen, wie das in der Praxis funktionieren soll. Der Bau von Nord Stream 2 war von wirtschaftlichen Interessen getrieben. An Wandel durch Handel hat ja nun wirklich nur derjenige geglaubt, der es unbedingt glauben wollte, sofern man sich dessen nicht ohnehin nur als billiger Ausrede bedient hat, um rücksichtslose Profitgier zu verschleiern. Bereits 2014 gegen Russland vorzugehen, hätte die aktuelle desaströse Entwicklung wahrscheinlich nicht verhindert, sondern nur vorgezogen. Aber wie bereits mehrfach angemerkt führen diese Überlegungen dazu, wie etwas hätte sein können, wenn xyz, nicht wirklich weiter, weil zwangsläufig rein spekulativ und auch in Nachhinein nicht verifizierbar. --178.4.190.49 04:28, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
"Ich denke nur, man hätte sich intensiver um eine sicherheitspolitische Abstimmung kümmern müssen." 2013 hätte ich vielleicht noch gesagt, man hätte an der ein oder anderen Stelle etwas offener an die Sache rangehen und die ausgestreckte Hand Putins ernster nehmen sollen. Heute denke ich (auch wegen der massiv entgleisten ehemaligen Hoffnungsträger Erdogan und Orban), dass man auf Putins Wort langfristig eh nicht hätte bauen können. Der hatte vielleicht mal ein paar freundliche Momente oder Monate, aber das Nowitschok immer in der Hinterhand. "Das Risiko dürfte bei Druckerhöhung i.d.R. deutlich höher sein." Etwas höher vielleicht. Aber wer durch Druckerhöhung die Aussichtslosigkeit eines Erfolgs durch Eskalation einsieht, der eskaliert vielleicht weniger. "Putin eskaliert seit mindestens 2014, trotz allen Appeasements." Welches Appeasement?" Man hat ein bisschen geredet, aber faktisch mit Russland diplomatisch und ökonomisch großteils weiterverkehrt, als sei 2014 nichts in der Ukraine passiert. Man hat auf Putins zukünftigen Friedenswillen vertraut, so wie man damals nach der Besetzung des Sudetenlandes auf Hitlers Friedenswillen vertraut hat. "Ich denke, daß er den Westen schon immer ernst genommen hat; ibs. die USA nimmt er als Kriegspartei sehr ernst," Er nimmt die NATO insbesondere durch die USA natürlich militärisch als ernstzunehmenden Gegner wahr. Aber er weiß, dass die westlichen Regierungen innenpolitisch schwach sind und immer schwächer werden, soweit es um militärische Ausgaben, geschweige denn militärische Einsätze geht. Schon wenn Biden plötzlich kränkeln würde und Kamala Harris, die anscheinend schon mit der Führung ihres eigenen Mitarbeiterstabs überfordert ist, übernehmen müsste, wären die USA und damit die NATO erheblich geschwächt. Geschweige denn, wenn Trump wiedergewählt würde. "als eine Bedrohung, gegen die er sich zur Wehr setzen muß." Das behauptet Putin. Ich glaube nicht, dass er ernsthaft denkt, dass die USA Russland militärisch ausschalten wollen. Das wäre ja Selbstmord. "Wir haben es hier mit einer Gewaltspirale zu tun." Bisher nicht. Der Westen zieht durch Waffenlieferungen bloß teilweise nach. Von russischer Seite ist der Krieg bisher ungefähr genauso grausam wie vor einem Jahr. "Putin ist im Verteidigungsmodus, sieht Rußland bedroht/angegriffen durch westliche Dominanz-/Hegemonialbestrebungen." Wie gesagt, ich halte dieses Argument für vorgeschoben, um gegenüber den Russen (im Westen glaubt diesen Unsinn ja sowieso bloß eine Minderheit) Putins imperialistische Wünsche nach Rückgewinnung des Stalin-Imperiums zu verschleiern. "Es gibt drei verschiedene Dinge: a) die Realität b) was Putin für die Realität hält und c) was Putin öffentlich als Realität beschreibt. Was soll "die Realität" sein? Das dominante Narrativ?" Da kommen wir jetzt in den Bereich der Erkenntnistheorie. Ich persönlich gehe davon aus, dass über 90 Prozent der von den hiesigen Medien zum Ukrainekrieg und seinen Ursachen verbreiteten Darstellungen wahr sind. Das halte ich dann im Wesentlichen für die Realität. Beweisen kann ich es aber sowenig, wie ich überhaupt die physische Existenz des Territoriums der Ukraine (oder von Bielefeld) beweisen kann, denn ich war noch nie dort. Quantentheoretisch könnten auch mehrere Paralleluniversen möglich sein. Vielleicht gibt es eines, in dem Putins Wahrheit die Realität ist, aber es ist nicht das gleiche wie das Universum, in dem ich lebe. "Putin behauptet z.B., Russland führe keinen Krieg. So wie wir auch." Oder wie der Vatikan. "Wir liefern nur Kampfmittel, er verteidigt nur seine Leute gegen russenfeindliche gewaltsame Übergriffe." Der Unterschied ist, dass wir tatsächlich bloß Kampfmittel (inkl. Ausbildung) liefern, seine Verteidigungsausrede aber erstunken und erlogen ist. "Witzigerweise verfolgen die USA genau dieselbe Strategie, bloß daß es denen darum geht, Rußland zu zermürben, wofür die Ukraine nur Mittel zum Zweck ist. Was soll die USA für ein Interesse an der Zermürbung Russlands haben, außer dem, die Niederlage eines regelmäßigen russischen Aggressors herbeizuführen? Diese Frage erfordert eine sehr lange Antwort. Dafür bitte ggf. einen neuen Thread aufmachen. Du kannst es also anscheinend nicht belegen. Wenn Du mit so kommst, kannst Du hier demnächst Selbstgespräche führen." Wenn du für so eine Behauptung keinen einzigen neutralen Beleglink bringen kannst, dann scheint sie eine Außenseiterposition zu sein. "Die Ukraine hätte das auch nur mithilfe der EU-Länder, ohne die USA, ausbremsen können." Selbst wenn es so wäre, hätte die EU es aber gar nicht gemacht, weil sie ohne den militärischen Rückhalt der USA viel zu labil und aus diesem Grund zaghaft ist. "Also getreu der Devise "Lieber rot als tot", die letztlich die Preisgabe der Demokratie und des Rechtsstaats bedeutet. Wo siehst Du das in dem seinerzeit avisierten Kompromiß?" Ich nehme an, du meinst mit "Kompromiß" das, was Bennett neulich äußerte, was aber nach Butscha eh hinfällig war? Also die Anerkennung sämtlicher Gebietsverluste von 2014 (mithin deren Entlassung in die russische Diktatur, vielleicht neuerdings noch mit Verschleppung von Kindern) plus den Verzicht auf NATO-Beitritt für die Rest-Ukraine? Und das durch einen Aggressor, der gerade erneut das viel weitergehende Budapester Memorandum verletzt hatte, in dem sich Russland nicht nur zur Friedlichkeit gegenüber der Ukraine, sondern sogar zur Unterstützung der Ukraine per UN-Sicherheitsrat gegen externe Angreifer bekannt hatte. "Die Ukraine hat schon 2014 "einige Verluste" hinnehmen müssen, gestorbene und traumatisierte Menschen sowie zerstörte Infrastruktur erlebt. Und dann isja auch egal, oder was?" Nein, sondern das war meine Antwort an Dich, dass mit taubenartiger Taktik diejenigen Folgen bereits eingetreten sind, die du meiner falkenartigen Taktik vorhersagtest. Mit rechtzeitiger Abschreckung hätte Putin sich vermutlich gar nicht getraut, so zu agieren, wie er agiert hat. "Der Westen hätte konsequent auf Stabilisierung hinarbeiten müssen, um die aktuelle Entwicklung zu verhindern." Protokoll von Minsk, Normandie-Format, Minsker Abkommen. Es ist ja nicht so, dass nichts versucht wurde. Und 2021/22 sowieso. Aber "Stabilisierung" der russischen Eroberungen ist halt eine Zumutung für die Ukraine. "Dort lese ich zum Beispiel: (...) Vermeintlich hypothesenkonforme Bestätigungen aus dem Kontext zu reißen verrät mir, wie Du zu Überzeugungen gelangst." Du darfst gern erläutern, inwiefern im Kontext des von Dir ins Spiel gebrachten Wikipedia-Artikels deiner Meinung nach der von mir zitierte Wortlaut im Widerspruch zu seiner Intention steht. "Welchen beiden Extremen?Nur wenn Putin befürchten muss, dass die russischen Truppen und insbesondere die Krim (auch Schwarzmeerflotte, Hafen von Sewastopol, Kertsch-Brücke) bei Fortsetzung seiner Angriffe buchstäblich verheerende Verluste erleiden, wird er zügig einlenken." Aber das Einlenken ist doch ein Anwendungsfall der Diplomatie. Da wird doch verhandelt werden. Das steht also nicht (wie von dir mit "Zwischen diesen beiden Extremen gibt es ein weites Feld" suggeriert) außerhalb des von Diplomaten zu beackernden Feldes. "Nichts gegen Diplomatie. Hat zwar 2021/22 nicht funktioniert, [...] weil das von den USA (+ GB) nicht gewollt war und ist" Ich verstehe nach wie vor nicht, was die USA und GB netto von einem fortgesetzten Krieg in der Ukraine haben sollen. Der Umstieg von russischem Pipeline- auf amerikanisches gefracktes Flüssiggas ist eh schon in die Wege geleitet, d.h. selbst wirtschaftlich sehe ich eher Nachteile für die USA, wenn die Europäer weiter durch den Ukrainekrieg geschwächt werden. Zusätzlich auch direkte Nachteile für die USA. "weil der Wahlkampf wieder losgeht" Wahlkampf ist fast immer, aber Kriegführen ist im Westen nicht sonderlich populär, eher im Gegenteil. Damit verliert man inzwischen eher Wahlen, als dass man sie gewinnt. "An den Diplomaten lag das eher nicht." Jedenfalls nicht an den westlichen. Vermutlich lag es an Putin. --2003:E5:B724:F6D5:445E:E7E0:8A8D:A7E9 11:17, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
„Wenn du für so eine Behauptung keinen einzigen neutralen Beleglink bringen kannst, dann scheint sie eine Außenseiterposition zu sein." ist keinen Deut besser als: „Du kannst es also anscheinend nicht belegen." Das ist eine unzulässige Ableitung und zudem eine herabwürdigende Unterstellung. Solange Du an diesem dümmlichen Schwachsinn festhältst, sehe ich – wie bereits angekündigt – keine Basis für eine Fortsetzung unseres Dialogs, welcher sich zunehmend komplexen Betrachtungsebenen angenähert hat, wofür logisches Denken erforderlich ist, was bei Dir zumindest hier nicht der Fall ist; sofern man böse Absichten ausschließt. Vermutlich wirst Du mit jetzt wieder denselben Schwachsinn unterstellen, aber das ist dann sehr durchsichtig, weil logisch betrachtet noch immer unzulässig. Von sowas lasse ich mich nicht in die Defensive treiben. Wenn Du auf gehobenem Niveau diskutieren willst, mußt Du bei der Sache bleiben. Mit dümmlichen Versuchen einer Provokation, die auf unzulässige Schlußfolgerungen gestützt werden, schießt Du Dir nur selber ins Knie. --178.4.190.49 04:28, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Seht mal, wie 178.4. Die Interessen "Russlands" und "des Westens" diskutiert, ohne die Interessen "der Ukraine" zu erwähnen. Ganz nach Gutsherrenart. Was wohl Tschechen und Slowaken dazu sagen würden. Und wer ist diese Russland, von dem er spricht? Handelt Putin im Sinn der russischen Menschen? Offenbar ist er ein ebenso gut legitimierter Vertreter der russischen Bevölkerung, wie die demokratischen Regierungen der Menschen "des Westens". Wenn man die UN Abstimmungen anschaut, scheint kaum jemand auf der Welt "Russlands" Interessenvertretung für zustimmungsfähig zu halten. --2003:DE:6F2A:9025:240F:1CF9:F28B:D219 16:32, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
  • Wenn man die UN Abstimmungen anschaut, scheint kaum jemand auf der Welt "Russlands" Interessenvertretung für zustimmungsfähig zu halten. Dieser Satz ergibt für mich semantisch keinen Sinn. Kannst Du das irgendwie klarer formulieren?
  • [...] die Interessen "der Ukraine" sind enthalten in der Formulierung "alle Beteiligten".
  • Gutsherrenart beschreibt recht treffend, wie die sonstigen an dem Konflikt beteiligten Parteien mit der Ukraine umgehen. Ich kritisiere das, sehe aber auch, daß sich das nicht ändern lassen wird, weil die Ukraine ihre Interessen aus eigener Kraft nicht vertreten, sondern lediglich Wünsche formulieren bzw. Propaganda betreiben kann. BTW habe ich schon in den ersten Tagen nach dem Angriff – als bei uns das wilde Geschrei nach Waffenlieferungen ausgebrochen ist – bemängelt, daß wir die Ukraine als Söldnertruppe mißbrauchen, woran ich weiterhin festhalte. --178.4.190.4 21:23, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    "Russlands" Interessenvertretung ist die Art, wie Putin seine Interessen vertritt. Der Krieg wird in der Ukraine gegen die Ukrainer geführt, und die Ukrainer kämfpen und sterben. Du nennst die Interessen von RUS USA GB RUS EU und RUS, und die der Ukraine fallen unter "Beteiligte". Alles klar. --2003:DE:6F2A:90DE:6598:7D18:D481:EDD3 02:34, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/???   Das ergibt noch weniger Sinn als der vorherige Beitrag. Worauf willst Du hinaus? --178.4.184.37 21:16, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Als ob auch nur ein Zehntel der Ukrainer lieber aufgeben und zu russischen Bedingungen Frieden schließen wollte. Und im Unterschied zu anderen Konflikten (welchen denn eigentlich?) verbindet uns mit der Ukraine so einiges und wir haben seit Jahren zusammengearbeitet. Für die Forderung, der Ukraine nicht zu helfen, fällt mir gerade nur ein Begriff ein: Ehrloser Verrat. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 21:38, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Dann würdest Du also sagen, daß unser Interesse in diesem Konflikt die Aufrechterhaltung eines Ehrenkodex ist? Das wäre mir bei dem Aufwand etwas zu wenig. --178.4.184.37 21:16, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
"Minimierung des maximalen Schadens, um den kapitalen Bockschuss des eigenen Untergangs zu vermeiden" würde gegenüber skrupellosen Atomwaffenbesitzern das völlige Fügen in deren Wünsche bedeuten. Ich habe mich noch nie mit der Logik das "Lieber rot als tot" anfreunden können. Das ändert sich auch nicht, wenn sie einen neuen Namen bekommt. --2003:E5:B724:F6D5:30F2:1DBC:C647:6E41 10:11, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Nö, wieso denn, schon vergessen? Der Westen hat auch Atomwaffen. --178.4.190.4 21:23, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Die Überschrift mag ein Zitat sein, aber dennoch: Müsste es nicht eigentlich "dank den Ukrainern" (mit dem Dativ anstelle des Genitivs) heißen? Oder liege ich da gerade völlig falsch? --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 18:51, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Du liegst nicht falsch, aber seltener: dank seiner Kinder/(seltener:) seinen Kindern konnte er dort wohnen bleiben (Duden). Ich würde gefählsmäßig den Genitiv verwenden. --TheRunnerUp 19:16, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Da sind die Ukrainer bestimmt erleichtert und froh. --Anti ad utrumque paratus 19:35, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Der Duden sagt auch, die Präposition sei aus der Wendung "Dank sei ... (wem auch immer)" entstanden. Diese wird meines Wissens durch ein Substantiv im Dativ vervollständigt, ergo ist der Dativ die ursprüngliche Form (man vergleiche auch "trotz" im Unterschiede zu "wegen").
Entschuldigung, ich habe einfach nicht anders gekonnt:
Ich versuche mich des hyperkorrekten Genitivs (nach Präpositionen) zu erwehren, wann immer es mir möglich ist (ich schaffe es nicht immer). Wir werden uns seiner wohl nicht mehr entledigen können, immerhin ist das ein Gegenwind zum Genitivschwunde. Umso lieber bediene ich mich des Genitivs dort, wo er (klassischer Weise) hingehört. Die Genitivobjekte bedürfen weiteren Gebrauchs, um nicht auszusterben. Dessen sollte man sich bewusst werden. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 21:22, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Des Genitivs Objektgebrauch bedarf...des..., oder?--Caramellus (Diskussion) 21:33, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ja, wessen bedarf er denn nun? Der Satz sieht so unvollständig aus. --2A0A:A541:E2ED:0:6838:479A:F71D:AC93 01:37, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Off-topic: mir scheint, dass sich Sprachen klassischerweise dauernd verändern. --AMGA 🇺🇦 (d) 06:53, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Es heißt aber "klassischerweise", nicht "klassischer Weise". Bei Getrenntschreibung bedarf es noch einer Präposition, z. B. "nach klassischer Weise" oder "in klassischer Weise". --Digamma (Diskussion) 10:31, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Das sollte ein Genitivus absolutus sein. (Wie "meines Wissens", "meines Erachtens", "schweren Herzens", "sehenden Auges", "eines Tages") Meines Erachtens sind Adverbien des Wortbildungsschemas "Adjektiv+er+weise" aus der Zusammenziehung solcher Genitivkonstruktionen entstanden. Es gibt auch weitere Wörter, die meines persönlichen Urteils auf derartige Zusammenziehungen (oder auf Umfunktionierungen) zurückgeführt werden können: "andernfalls", "anderntags", "heutigentags"; zwar einteilig, aber wahrscheinlich auch dieses Ursprunges sind: "morgens", "mittags", "abends", "vormittags", "nachmittags", "sommers" (wie) "winters". --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 15:35, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Klar ist alles auf irgendwas zurückzuführen. Das heißt aber in vielen Fällen nicht, dass man es immer noch genauso macht oder machen muss. Der Sprachtraditionalismus, den du hier seit Monaten(?) propagierst, ist mir (z.B.) völlig unverständlich. Wozu soll der gut sein? (Lies: er ist zu nichts gut, meiner Meinung nach. Reine Glaubenssache IMHO.) Zudem wird ja hier der "Ursprung" rein subjektiv "festgelegt". 1000 Jahre vor dem "Ursprung" war es sicher noch ganz anders, wir wissen es nur nicht (sicher). --AMGA 🇺🇦 (d) 07:57, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Der Dativ ist dem Genetiv sein Tod. --Gunnar (Diskussion) 11:52, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Genitiv. In einigen (selteneren) Fällen aber auch umgekehrt. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:07, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Jupp, das war ein Tippfehler. --Gunnar (Diskussion) 12:31, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
"Genitiv ins Wasser!" - "Warum, ist es Dativ?"= --Hareinhardt (Diskussion) 22:50, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Übersetzung eines polnischen Textes einer gebürtigen US-Amerikanerin ins Deutsche. Auch "unvermeidlich" meint vermutlich eher "zwangsläufig" oder "gesichert". --Anti ad utrumque paratus 19:35, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
"Der Interviewer kommt zum Schluss: ChatGPT ist signifikant intelligenter als alle westlichen Politiker und Journalisten zusammen. Die Bellizisten, die zurzeit den Gang der Dinge bestimmen, würden besser ihr Gehirn abschalten, ihr Amt der künstlichen Intelligenz übergeben und in Urlaub gehen." über ein Interview von ChatGPT über den Ukrainekrieg, von Guido Biland. [44] --Gunnar (Diskussion) 21:47, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Mir gefällt: Es ist wichtiger, politische und diplomatische Lösungen zu finden, um Konflikte friedlich zu lösen, anstatt Emotionen und Stereotypen zu nutzen, um eine Beurteilung von Regierungen oder Führern vorzunehmen, denn genau das – Emotionen und Stereotypen – dominiert seit einem Jahr den politischen und in ähnlicher Form auch den medialen Diskurs. Da übertreffen wir locker die Ansagen vom Dabbeljuh seinerzeit und wohin das geführt hat, wissen wir – erinnern uns aber nicht gar so gerne daran. --178.4.178.173 01:14, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Andere Stereotypen als vor über einem Jahr? Und sind das überhaupt "Stereotypen" (gemeint ist wohl: "trifft eigentlich nicht zu")? MMn im Gegegenteil, vermeintliche Stereotypen haben sich als objektive Realität entpuppt... --AMGA 🇺🇦 (d) 12:11, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Definitiv nicht. Dies animalische Stereotyp hat sich als falsch herausgestellt. --Gunnar (Diskussion) 12:18, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
  1. Häh? Wie kommst Du auf: „Andere Stereotypen als vor über einem Jahr?"?
  2. Ja, das sind Stereotypen.
  3. „objektive Realität"??? Da liegst Du falsch. --178.4.190.4 05:54, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    1. "...dominiert seit einem Jahr..." - vor mehr als einem Jahr hat genau was "dominiert"? 2. Die waren aber eigentlich nicht gemeint (ähnliches Kampfwort wie "Ideologie"). 3. Was sind eigentlich diese "Hyperbeln"? Kann es sein, dass du im Café falsch bist, du *Nummernfolge*? --AMGA 🇺🇦 (d) 07:29, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
zu 1.: Beantworte Du erst mal meine Frage.
zu 2.: Was denn sonst?
zu 3.: Kontext?
Zur Jokerfrage: „Nein." --178.4.190.4 20:58, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Der Dokumentarfilm The Weight of Chains aka Težina lanaca (2010) über die Jugoslawienkriege ist zwar gefärbt, aber hat auf mich nicht den Eindruck gemacht, als ob Unwahrheiten verbreitet werden. Mir sind diese drei Botschaften aufgefallen: a) wenn es Menschen ökonomisch schlecht geht, werden sie empfänglich für radikale Strömungen. b) Man kann relativ leicht mit ein wenig akzentuierten Parolen Hass säen. c) Das Schwarz-Weiss-Gefälle "wir sind die Guten und die da drüben die Bösen" hält keiner richtigen Überprüfung stand. --Gunnar (Diskussion) 12:13, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
OK, wende letztere These auf die Shoah an. (Den Point Godwin riskiere ich...) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:18, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Du weisst, das man nur ein Gegenbeispiel braucht, um eine These zu widerlegen? Oskar Schindler war ein Nazi. --Gunnar (Diskussion) 12:26, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
So meinstest du das aber davor gar nicht, bzw. bringst das nicht so rüber (ich kenne ja deine Argumentation außerhalb des Cafés hier). Davon abgesehen: dass Schindler "ein Nazi" war, ändert *nichts* am "Schwarz-Weiß-Gefälle" des ganzen. Genauso, wie auch keine Einzelbeispiele etwas am "Schwarz-Weiß-Gefälle" der Ereignisse/Akteure des letzten Jahres ändern. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:17, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ein einzelner Grauer Akteur zeigt, dass die These falsch ist, die Welt sei nur Schwarz-Weiß strukturiert. Genauso wie es nicht zielführend war, die Serben während den Jugoslawienkriegen zu verteufeln, obwohl während der Zeit etliche Schlächter aus diesem Lager kamen, bringt es genausowenig, Putin und Co. zu dämonisieren. "Für Deutschland ist Amerika unverzichtbar, aber Russland ist unverrückbar." (Egon Bahr) [45] --Gunnar (Diskussion) 16:24, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Sehe ich nicht so. Weder die Interpretation des Bahr-Zitats, noch viele Aussagen von (ausgerechnet!) Bahr überhaupt, noch die Einschätzung der von dir so genannten "Verteufelung" "der Serben" während des Jugoslawienkriegs. Es ist nicht erwiesen, dass anderes "zielführender" gewesen wäre, im Gegenteil, *frühere* "Verteufelung" hätte womöglich Srebrenica und anderes verhindert. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:42, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Fällt Dir etwas auf? Zweimal Konjunktiv! Da gibt es kein "Gegenteil", sondern nur zwei Versionen davon, wie etwas hätte sein können, wenn xyz ... Daraus kann man original gar nichts ableiten: keine faktenbasierte Einschätzung, keine qualifizierte Meinung – nichts. Mach Dir mal klar, daß Du hier nichts anderes als unzählige Bestätigungsfehler produzierst; wobei ich nicht unerwähnt lassen darf, daß das leider für viele andere genauso gilt. In der Sache führt sowas nur vor die Wand. --178.4.190.4 05:54, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Über Formalismen hinausgehendes Leseverständnis, anybody? --AMGA 🇺🇦 (d) 07:20, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Da ist nichts zu verstehen in Deinen Beiträgen, die sind völlig hohl. --178.4.190.4 20:58, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Das hört sich jetzt so ähnlich wie der sog. Krieg gegen den Terror an. Das klappt so nicht: Gewalt mit Gewalt zu bekämpfen endet in einer Gewaltspirale. Srebrenica lag nicht an dem Serben an sich, sondern an dem aufkochendem Nationalismus, der nicht nur die Serben erfasste. --Gunnar (Diskussion) 07:53, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Oh ja. Täter relativieren ja auch nichts Neues. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:23, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Schlagworte statt Inhalte – tolle Wurst. --178.4.184.37 03:47, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ist unvermeidlich das neue alternativlos? Bei menschlichen Handlungen bin ich skeptisch. --Gunnar (Diskussion) 11:54, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Haha...und der kleine Trump bleibt an der Bezahlschranke hängen; Home Sweet Home.--Caramellus (Diskussion) 20:06, 4. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

"Die SPD korrigiert ihre Fehler in der Russlandpolitik. Wann kommt Merkel? (..) Die Hure Zeitgeist hatte sich Wladimir Putin verschrieben."
Ich muss schon sagen: Jacques Schuster traut sich was. --Anti ad utrumque paratus 12:29, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Ach so, beim Nachlesen sehe ich gerade: Mit „Hure Zeitgeist" meint Schuster die (mutmaßliche) öffentliche Meinung, keine Person „vor dem Februar 2022".
Dann hatte ich ihn falsch verstanden, auch wegen der Überschrift. --Anti ad utrumque paratus 10:11, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Diese Sendung hat mir am Ende des Tages doch noch einige Freude gebracht und mir den Abend versüßt und mit ihrem Ergebnis mir wieder gute Gefühle, von einer Welt, in der doch einiges richtig läuft, gebracht. Wie geht es euch so? Wer es nicht gesehen hat, der sollte in die Mediathek schauen. Nach der Angabe ihres Spendenziels frage ich mich, ob Hanna einen besonderen persönlichen Bezug zum Krebs haben könnte. Vor einigen Wochen verlinkte sie in ihrer Instagram-Story einen Beitrag "Heute ist Weltkinderkrebstag. Kaum einer weiß das." und veröffentlichte am selben oder nächsten Tage Bilder von einem Registrierungsset, um sich als Stammzellspenderin registrieren zu lassen. Und jetzt bestimmte sie die Kinderkrebshilfe als Empfängerin der 30.000 € aus Klein gegen Groß. --2A0A:A541:E2ED:0:6838:479A:F71D:AC93 02:00, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Studie von Media Tenor: ARD und ZDF berichten einseitig. Weltkinderkrebstag und ähnliches sind wahrscheinlich nicht negativ genug, um genügend Aufmerksamkeit zu generieren. --Gunnar (Diskussion) 22:26, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Dir ist klar, dass es um die Aktivitäten und Äußerungen einer Journalistin und ZDF-Nachrichtenmoderatorin ging? Service: Hanna Zimmermann (leider immer noch ohne Bild). Da wie in der letzten Zeit immer auch Jan Josef Liefers anwesend war und Werbung für den neuen Münster-Tatort machte, der 24 Stunden später ausgestrahlt wurde/ausgestrahlt werden würde (was ist hier besser: Präteritum oder Prospektiv?), kam in mir das leider nicht gestillte Interesse auf, was denn eine echte Münsteranerin vom Münster-Tatort hält. Beeindruckt war ich, wie sie in ihrem Duell die Parlamentsgebäude, von denen mir kein Einziges bekannt war, allesamt erkannt hat. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 23:20, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
"Heute ist Weltkinderkrebstag. Kaum einer weiß das." Ich bezog mich auf diese Zitat. Mit "einer" waren wohl nicht die Fachredakteure aus dem Gesundheitsbereich gemeint, sondern der Medienkonsument aus dem Normalbürgerspektrum. Warum wohl? Weil Nachrichten zum Weltkinderkrebstag nicht als attraktiv genug gesehen werden, um Neuigkeiten zu verdrängen, die bzgl. der Negativitätsdominanz schlicht dominanter sind, um dann von der breiten Masse konsumiert zu werden. --Gunnar (Diskussion) 11:19, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
bk Die ÖR berichten einseitig über Krebs? Sind die Pro Krebs? Media Tenor ist auch eine interessante Firma. Gehts in deiner "Studie", die in Wirklichkeit ein Interview ist, auch irgendwo um Sensationsjournalismus oder Krebs? Gib mal Zeitstempel. Die Sendung Klein gegen Groß läuft auf ARD. Was geht denn bei dir ab? --2003:DE:6F2A:905C:50F3:DC9F:B288:D299 23:25, 5. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Offenbar ist der Chef der tollen Firma ein Datenmanipulator, verurteilter Betrüger und wurde bei einer seiner "Untersuchungen" in der er den ÖR einseitige Berichterstattung unterstellte "aufgrund zahlreicher falscher Aussagen zu einer umfangreichen Gegendarstellung und zu Unterlassung verurteilt worden". Was für ein Griff ins Klo. --2003:DE:6F2A:905C:50F3:DC9F:B288:D299 00:16, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
@UI: Beeindruckt war ich, wie sie ... die Parlamentsgebäude ... allesamt erkannt hat: Wenn ich weiß, dass ich in zwei Wochen bei einer Quizshow möglichst viele Parlamentsgebäude erkennen muss, schaff ich das locker, die meisten davon in meinem Kurzzeitgedächtnis unterzubringen. Daher finde ich es nur beeindruckend, dass die Prominenten die Zeit dafür (nicht nur für die Show selbst, sondern auch für die Vorbereitung) zur Verfügung stellen. - Zwei Fragen, die ich mir stelle: 1. Gibt es einen Grund, warum Kai Pflaume eine schwarze Krawatte trägt? (Das kenne ich nur von Beerdigungen.) 2. Warum ist eine "deutsche Staatskarosse" ein Rechtslenker? --TheRunnerUp 09:24, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Da übt ein Kind etwas, was ihm liegt, bis es die Sache kann und sich traut, sich da anzumelden. Dann kommt ein Promi (der wie ausgewählt wird?) und soll das bitteschön zu dem Termin zu dem vom talentierten Kind gewünschten Bedingungen besser können? Wenn ich merke, ich habe meine 50 Lieblingsfilme so oft gesehen, dass ich sie an jedem beliebigen Ausschnitt von mindestens 1,5 Sekunden erkennen kann und dann irgendjemanden bitte, genau diese 50 Filme bis zum von mir aus übernächsten Termin von Klein gegen Groß genau so gut zu kennen, hallo, da staune ich, dass die Promis sich alle im Stechen zurückhalten müssen. (Na, gut, das war vielleicht übertrieben.) --MannMaus (Diskussion) 11:01, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ich stimme Dir vollkommen zu, was kurze (Film, Musik) oder kleine ("Dalli-Klick"-Bilder) Ausschnitte betrifft. Aber die Ortsnamen zu 150 Fotos auswendig zu lernen - wovon noch dazu die meisten ohnehin die Hauptstädte der Staaten sind, die sie als Nachrichtenmoderatorin ohnehin im Schlaf können sollte - stelle ich mir nicht soooo schwierig vor. --TheRunnerUp 16:00, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Wenn Du lieber etwas lesen magst, dann gibt es den Bericht zur Lage der Informationsqualität in Deutschland. Interessant fand ich die Aussage in dem Video, dass die erhobenen Daten scheinbar als Grundlage benutzt werden, um die Auszahlungsmatrix einer "Reputationsversicherung" zu triggern. Die Firma scheint von Allianz und Co. ernst genommen zu werden. Mit deinem Griff ins Klo folgst Du dem Schema von Ad-Hominem-Scheinargumenten. Auch wenn er wegen Untreue im Rahmen einer Insolvenz verknackt wurde, heisst das für mich nicht, dass seine Medienanalyse für die Katz ist, sondern dass sein Händchen als Geschäftsmann nicht besonders glücklich war. --Gunnar (Diskussion) 11:36, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Mit deinem Allianz-und-Co-Argument folgst du dem Fehlschluss des Authoritätsargumemts Argumentum ad verecundiam. Deinem Klo-Ad-hominem ist ein Scheinargument (Strohmann-Argument), denn der Vorwurf des Klogriffs richtet sich gegen deine Wahl der Quelle, nicht die Firma. Dein Zweifel an der Relevanz des Betrugs, ohne auf die relevante einschlägige Verurteilung wegen Datenfälschung einzugehen, hat auch einen Namen, der mir gerade nicht einfällt, Ansonsten überlasse ich die Beurteilung dieser Quelle gern den geneigten Lesern. --87.182.80.36 22:21, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Wer ein·mal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht – wenn ich nach dieser Maxime verfahren würde, dürfte ich niemanden glauben. [46] "Ein Autoritätsargument muss, um zulässig zu sein, folgende Eigenschaften aufweisen" - wiebitte, sowas kann zulässig sein? Der geneigte Leser möge weniger auf die Quelle schauen, sondern die Plausibilität der geäußerten Inhalte überprüfen. --Gunnar (Diskussion) 08:11, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Du stellst Datenmanipulation in der Forschung auf ein Stufe mit Höflichkeitslügen. Dein Autoritätsargumemt ist ungültig, weil du und die Autorität die Bedingungen nicht erfüllen (nicht Korrekt zitiert, Sachkompetenz). Die Plausibilität spielt keine Rolle mehr wenn die Ausgangsdaten gefälscht sind. --2003:DE:6F2A:90DE:6598:7D18:D481:EDD3 21:47, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Und die Frage, was dein Kommentar überhaupt mit dem Thread zu zu hat, ignorierst du auch. Es geht um eine Unterhaltungssendung, nicht um einseitige Berichterstattung. Wie heißt das, wenn jemand in einen harmlosen Thread provokante Off-Topic Kommentare einwirft? Nachtrag: um das nicht unnötig zu eskalieren: Ich finde deinen Kommentar aus den genannten Gründen nicht gut. Leider passiert es hier im Cafe mMn zu oft, dass nette Plaudereien mit bestimmten Kommentaren gestört werden, (z.B. zum Gendern, ÖR-Bashing, Klima, Politiker usw.). Ich würde mich freuen, wenn das seltener passiert. --2003:DE:6F2A:9025:85C9:E9FC:544E:D225 22:45, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Hier noch mal die Wiederholung: "Heute ist Weltkinderkrebstag. Kaum einer weiß das." Ich bezog mich auf diese Zitat. Auch wenn in Deutschland man sich nicht so stark wie in anderen Ländern über das Glotzophon informiert, sondern auch andere Medien nutzt, hat das Bildungsfernsehn doch gewisse Schwächen. Und darauf darf auch ein verurteilter Insolvenzverschlepper hinweisen. --Gunnar (Diskussion) 08:19, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Danke, dass du nicht bestreitest, dass deine Einseitigkeitsbehauptung off-Topic war. Damit ist die wegen Datenfälschung Zwecks Meinungsmache verurtelte Firma als Quelle sowieso überflüssig. Kritik darf jeder äußern, aber der Meinungsmacher verkauft (wortwörtlich und übertragen) seine als wissenschaftliche Wahrheit. --2003:DE:6F2A:90DE:6598:7D18:D481:EDD3 21:49, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ich sehe gerade: Da du nicht auf meine Eingangsfragen nach dem Bezug der Einseitigkeit eingegangen warst, und auch keinen Zeitstempel angabst, hatte ich angenommen, dass du dir den Standpunkt der Quelle insgesammt zu eigen machst, also eine umfassende, insbesondere politische, Einseitigkeit. Damit entfällt der Vorwurf des off-topic. Die Quelle ist also wieder drin. --2003:DE:6F2A:90DE:6598:7D18:D481:EDD3 00:07, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Du hast aber schon gelesen, dass es eine ZDF-Nachrichtenmoderatorin war, die auf ihrem (zwar verifizierten, aber persönlichen) Instagram-Konto in einer Story diesen Beitrag verlinkte? Der Wortlaut des Beitrages war ungefähr: "Valentinstag kennt jeder. Weltkinderkrebstag fast niemand." Dazu schrieb sie "Heute ist Weltkinderkrebstag" und veröffentlichte später Bilder eines Registrierungssets für die Stammzellspende mit der Angabe "mein To-do für heute". Wäre vielleicht 'ne gute Berufswahl, Nachrichtenjournalist beim ZDF. Da hat man wohl wochenweise kaum was zu tun und bekommt anscheinend trotzdem noch Urlaub. (Sie fehlen regelmäßig in Sendungen, in denen sie nach der Reihenfolge dran wären.) --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 01:09, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

ChatGPT und die Zukunft von Wikipedia

Hallo zusammen. Mich beschäftigt seit dem Wochenende der neue Chatbot ChatGPT. Ich habe ihn lange ausprobiert und bin gleichermaßen begeistert und bestürzt. Die Möglichkeiten sind gigantisch und gleichzeitig kann der Chatbot wahnsinng viel Bullshit verzapfen. Aber darum geht es mir nicht. Es geht mir um die Zukunft der Wikipedia und meiner Mitarbeit. Ich sage es drastisch. Beides hat für mich keine wirkliche Zukunft mehr. Ich sammle Informationen aus verschiedenen Quellen und fasse sie zu einem Wikipedia-Artikel zusammen. ChatGPT macht im Prinzip das gleiche. Vergessen wir mal die noch vorhandenen Fehler. Die werden schnell verschwinden. Wie geht ihr mit diesem Thema um?--Mailtosap (Diskussion) 18:15, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Einfach in Ruhe darüber nachdenken - und dann entsprechend handeln... Nga Ahorangi (Diskussion) 18:57, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Der ChatBot kann keine Logik. Solange das der Fall ist, können wir hier sowas IMHO nicht gebrauchen. Der macht nicht viel anderes als eine Datenbankabfrage zu dem, was ihm gefüttert wurde, und stoppelt das dann halbwegs okay formuliert zusammen. Der Mehrwert ist daher sehr überschaubar. Problematisch dürfte die freie Verfügbarkeit dieses Bots aktuell ibs. für unser Bildungssystem sein, wie hier sehr anschaulich dargestellt. --94.219.184.33 19:13, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Vor allen Dingen ist das vielleicht deutlich komprimierter als bei WP. Bei manchen Artikeln würde das Essentielle und gestraffter viel mehr Aufmerksamkeit hervorrufen als zehn und mehr Seiten bei WP zu lesen. Und ChatGPT reicht wohl erstmal aus, sich einen kurzen, prägnanten Überblick zu verschaffen, was bei der wahnsinnigen Fülle aller Informationen, die inzwischen auf Jeden von uns einstürzen, wohl für "Otto Normalverbraucher" ausreichen würde.--Hopman44 (Diskussion) 19:53, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ich würde mich nicht deprimieren lassen und mich auch eigener Experimente enthalten. KI-Bots haben keine Probleme, Dinge, die uns Menschen schwerfallen mit einem Klacks zu bewältigen. (Sie verbraten dafür ordentlich Energie und Ressourcen, aber die zahlt ja jemand anders.) Kreativität und Originalität gehen ihnen halt völlig ab, und deswegen ziehe ich menschliche Kommunikation jederzeit vor. --Prüm  23:20, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Am Ende wird Wikipedia das gleiche Schicksal erleiden wie z.B. die 18 Bände vom Brockhaus, Knaur und andere Enzyklopädien. Meine vier Nichten, in einem Lehrerhaushalt aufgewachsen, alle Abitur (Drillinge) mit 1,? und inzwischen Dr.jur. und Oberstudienrätinnen, sehr belesen und und und, welcher Band vom Brockhaus in der Bibliothek war wohl am meisten benutzt und abgegriffen?? Nur der erste Band vom Brockhaus! Die anderen 17 Bände führten dort auch nur ein "Nischen-Dasein".--Hopman44 (Diskussion) 21:07, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Der erste Band vom Brockhaus ist wahrscheinlich der älteste. Enzyklopädien wie der Brockhaus erscheinen nicht in einem Schwung, sondern nach und nach, immer wieder ein neuer Band. Den Zusammenhang zwischen den Nichten und dem Brockhaus erschließt sich mir aber nicht. --Digamma (Diskussion) 21:40, 6. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Warum wird man als promovierte(r) Jurist(in) Lehrer(in)? Und das gleich vier mal? Ich wundere mich, warum der Gunnar (Diskussion) 08:40, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Quetsch: Sorry, natürlich eine Juristin und drei Paukerinnen. Der Zusammenhang ist zwischen Wikipedia und dem Brockhaus. Okay, ohne ein paar Quellen geht es nicht, aber im Gegensatz zum Brockhaus ist WP überquellt. Das hat uns die EDV (Ende Der Vernunft) eingebrockt. Ruft nur mal den obigen edit von Gunnar.Kaestle pro forma (als Bearbeitung!) auf, dann muß man sich doch fragen, warum die Verknüpfung mit dem Brockhaus in 18 Bänden mit drei vollen Zeilen von hunderten Ziffern/Buchstaben/Hyroglyphen und und und erklärt sein muß? Ja ich weiß, es geht nicht anders. Vielleicht schafft der Chat das, ähnlich wie der Brockhaus, auch ohne Millionen von Quellenangaben, sondern er erhält die Genehmigung von WP (natürlich gegen fette! Lizenzgebühr), einfach anzumerken: "Genehmigt von Wikipedia!"--Hopman44 (Diskussion) 11:29, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

Es geht nicht um Belege. Es geht darum, dass du wirr Satzteile aneinanderreihst ohne dass das eine Bedeutung ergibt. Du sprichst von 4 Nichten, von denen eine Jursitin und die anderen 3 Lehrerinnen wurden, und du sprichst vom Brockhaus in der Bibliothek, bei dem nur der erste Band abgegriffen war. Es gibt aber nichts in deinem Satz, was die belesenen Nichten mit dem 18-bändigen Brockhaus verbindet. --Digamma (Diskussion) 17:13, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Es geht nur darum, dass nicht nur meine Nichten den Brockhaus nicht von vorne bis hinten gelesen haben, sondern dass im Brockhaus alles viel besser und kürzer komprimiert (ohne überquellende Quellen und EDV-Verweise) ist als bei Wikipedia. Das wird der WP irgendwann mal auf die Füße fallen und der Chat klaut sich kurz und prägnant alles daraus und wird davon profitieren. Bestes Beispiel ist vielleicht der Björn Höcke hat ausgedruckt bei WP mindestens 14 DIN-A 4 Seiten, wer will sich das alles reinziehen, wenn er nur ein paar Eck-Informationen von diesem Politiker haben will? Am Beginn bei BH steht, dass er in Lünen geboren wurde, was in Deutschland kaum eine Socke kennt. Lünen, Lünen? wo ist das denn? Wenn BH mal wieder groß in der Presse/Rundfunk/Fernsehen präsent ist, steigen manchmal seine Tagesabrufe bei WP um das 10-fache...gleichzeitig aber auch die Tagesabrufe von Lünen, was endlich mal in D mehr bekannt wird!!--Hopman44 (Diskussion) 20:09, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ich finde deine Einlassung nicht so hilfreich. Um ein gebildeter Mensch zu sein, muss man weder den Brockhaus noch die Wikipedia komplett gelesen haben, ja und?! Das „Wissen light" aus ChatGPT wird auch nicht die Lösung sein. Und unser Artikel Björn Höcke ist zwar überlang, hat aber auch ein entsprechendes Intro-Tag, hier liegt also ein erkanntes Problem vor. Wer nur ein paar knappe Eck-Infos zu Höcke will, liest eben nur die Einleitung. Dass du dann auf Lünen herumreitest, erschließt sich mir auch nicht so wirklich, soll wohl ein Beispiel für die von dir so genannten „EDV-Verweise" sein. Im Gegensatz zum Brockhaus nennen wir also in einem Personenartikel nicht nur Geburtsdatum und -ort, sondern verlinken das auch. Noch mal: Ja und?! Ist das jetzt ein Problem? Wer dann schnell nachsehen will „Wo genau liegt Lünen noch mal?" oder „Wie groß diese Stadt eigentlich?" kann das also bei uns mit einem Klick tun. Das ist doch gerade eine Stärke der Wikipedia!
Deinen oben hergestellten Zusammenhang von „viel besser und kürzer komprimiert" (im Brockhaus) würde ich auch nicht zwangsläufig so unterschreiben. Ab einem bestimmten Punkt tritt zwar Überlänge ein, geschenkt, aber oft genug ist es eine weitere Stärke der Wikipedia, dass man hier Sachverhalte ausführlicher erklären kann als in herkömmlichen Drucklexika. Als Gymnasiast (damals noch ganz ohne Internet) waren mir die Brockhaus-Artikel nämlich manchmal zu kurz. Über viele Personen hätte ich beispielsweise gerne ein bisschen mehr erfahren. Und schließlich ist bei der von dir so genannten Überquellung zu bedenken, dass ein Projekt wie die Wikipedia, an dem jeder mitwirken kann, so etwas zur Qualitätskontrolle braucht, wir haben nun mal keine Redaktion wie der Brockhaus, welche die Artikel nur an Experten-Autoren vergibt.--Kliojünger (Diskussion) 06:27, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
Ich mag mich vielleicht täuschen, aber ich glaube, Hopman44 wohnt in Lünen oder der Umgebung. Er hat auch schön des Öfteren[1] bei verschiedenen Themen auf Lünen oder die jeweilige Situation in Lünen verwiesen. Ich möchte mich geirrt haben, aber das glaube ich nicht. (Bedeutung: I might have been wrong, but I don't believe that.) --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 19:50, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
  • (Amga, wieder ein Genitivus absolutus, über den wir so vortrefflich gestritten haben; gut so viel auch nicht ;) )
  • --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 19:50, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Ich danke euch an dieser Stelle schon einmal für eure Beiträge. Gleichzeitig möchte ich meinen Gedanken nochmal genauer sortieren. Mich hat die KI einfach überrascht. Also nicht als solches, sondern wie sie mir jetzt in diesem Moment zur Verfügung steht. Und dann hinterfragt man natürlich sein eigenes Handeln. Was macht der Chatbot anderes als ich? Ich nehme mir zwei, drei Bücher und einen Zeitungsartikel bastle daraus mehr oder minder mühevoll einen Artikel - sagen wir über etwas Technisches, vielleicht ein Fahrzeugmodell - mit 2000 Zeichen. Dem Bot gebe ich den Auftrag das Gleiche zu tun und er erledigt es binnen Sekunden. Er trägt einfach die Fakten zusammen und formuliert es als Fließtext in gutem Deutsch. Dazu braucht er in keine Logik und keine Kreativität sowie Originalität. Er soll ja in meinem Beispiel gar nicht kreativ werden. Sicherlich, die Angaben sind aktuell nicht belegt und zum Teil auch falsch, aber das wird sich nach geringer Zeit ändern. Wieso sollte ich mich dann hinsetzen und den Artikel für Wikipedia schreiben, ja überhaupt in Wikipedia nachschlagen? Übermorgen gebe ich den Auftrag: "ChatGPT, bitte nenne mir ausführlich die Geschichte und alle technischen Daten zum Fahrzeugmodell xy." Und los geht's. Mit Zugriff auf die richtigen Quellen erhalte ich einen geschliffenen Artikel bzw. Bericht. Wikipedia brauche ich dann nicht mehr. Das beschäftigt mich einfach. --Mailtosap (Diskussion) 00:21, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Wenn du der Technik so vertraust. Das Ding kann keine Glaubwürdigkeit beurteilen, nichts überprüfen, gibt keine Quellen an und sagt nur das, womit es gefüttert wurde. Und wenn so etwas anfängt, selbst zu lernen, dann kommt die wirkliche Bedrohung für uns Menschen. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 01:11, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Der Bot hat keine Probleme damit, URV zu begehen und Falsches zu behaupten. Seine Ergebnisse haben daher bislang rein unterhaltenden Charakter. Da jede Frage auch Informationen über den Fragendenden enthält, saugt er dieses Wissen zusätzlich auf. Am Arbeitsplatz wurden meine Kollegen und ich davor gewarnt, mit Fragen zur Arbeit versehentlich Betriebsgeheimnisse auszuplaudern (mir war das klar). Die Informationsmenge wird unendlich, die Qualität der im Internet verfügbaren Informationen tendiert hingegen gegen Null. Es ist irgendwann nur noch Informationsrauschen. Ein semantisch ordentlich vorgetragenes Informationskonglomerat garantiert nicht die Korrektheit. Wenn Jeder Experte zu jedem Fachgebiet ist, ist Expertenwissen nichts mehr wert. Das gilt auch für den perfekten Bot. Der kann genausowenig korrektes Wissen von Geschwätz unterscheiden wie jeder andere Schwätzer. --46.79.139.59 01:25, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Der Chatbot wird ja durch irgendwas gefüttert. Sucht der sich ad-hoc ähnlich einer Suchmaschine etwas zusammen und bastelt daraus einen Antworttext, oder wurde der als komplexes vielstufiges neuronales Netzwerk schon vorher mit Wissensschnipseln angelernt? In beiden Fällen fällt sein Know-How nicht vom Himmel, sondern er interpretiert vorhandene Texte, unter anderem aus dem Wikipedia-Universum. --Gunnar (Diskussion) 08:44, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Wir haben einen Artikel zu dem Bot. --178.4.190.4 20:49, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Der ChatGPT wird sicher das Niveau im WP:C erhöhen, das ist klar. --146.4.8.234 09:31, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    In der Auskunft quält sich einer mit der Autorin Sara Harris herum, die sich in der Löschhölle befindet. Konsultiert hier jemand ChatGTP regelmässig. Kann ChatGTP Sara Harris retten? Das wäre doch mal ein real life Problem! Nga Ahorangi (Diskussion) 10:27, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Und dort hat jemand den Bot zu einer anderen Löschdiskussion ausgefragt: Diskussion:Caetano_(Automarke). Interessant, dass der Bot keine einzige funktionierende Quelle anbietet. Oder die Seiten wurden (vorübergehend?) vom Netz genommen, weil durch den Bot überlastet oder sowas. --46.79.139.59 14:29, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Zu Sara Harris kann er auch nicht wirklich etwas beitragen. Fair ist, dass er dann nicht fantasiert, sondern zugibt, dass er nur wenig oder keine Informationen zu ihr hat. Die von ihr veröffentlichte Biografie dagegen kennt er. Er hält die Autorin für wenig bekannt. Ein Zeichen für Irrelevanz? --Mailtosap (Diskussion) 23:56, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Gestern hatte ich noch eine Unterhaltung mit dem Chatbot, die ich hier zeigen möchte. Auslöser war ein Haus eines Täufers im Lechviertel von Augsburg. Ich kenne mich bei den Täufern überhaupt nicht aus und habe mich mal schlau gemacht:

    -Anfang-

    Mailtosap: Ich habe heute in Augsburg ein Haus mit Inschrift gesehen. Auf der Inschrift war die Rede von den Täufern. Was hat es damit auf sich?

    Chatbot: Die Täufer waren eine religiöse Bewegung, die in der Zeit der Reformation im 16. Jahrhundert entstand. Sie betonten die Bedeutung der persönlichen Entscheidung zur Taufe und lehnten die Kindertaufe ab, die zu dieser Zeit in der katholischen und protestantischen Kirche üblich war. Die Täufer prägten auch die Idee der Trennung von Kirche und Staat sowie die Vorstellung von religiöser Toleranz.

    In Augsburg gab es im 16. Jahrhundert eine starke Täuferbewegung, die von Jakob Dachser angeführt wurde. Dachser war ein Kaufmann und Mitglied der Täufergemeinde in Augsburg. Er wurde schließlich von den Behörden verhaftet, gefoltert und hingerichtet, da er sich weigerte, seinen Glauben zu widerrufen.

    Es ist durchaus möglich, dass das Haus, das Sie gesehen haben, eine Verbindung zu den Täufern hat, wenn es beispielsweise in dieser Zeit erbaut wurde oder ein bedeutendes Mitglied der Täufergemeinde dort gelebt hat. Die Inschrift könnte in diesem Fall als Erinnerung an diese Bewegung oder an ein bestimmtes Ereignis im Zusammenhang mit den Täufern dienen.

    Ich hoffe, dass ich Ihnen mit dieser Information weiterhelfen konnte. Wenn Sie weitere Fragen haben, stehe ich gerne zur Verfügung.

    Mailtosap: Steht Hans Daucher damit im Zusammenhang?

    Chatbot:Ja, Hans Daucher war ein bekannter Täuferführer in Augsburg während der Reformationszeit. Er trat 1525 der Täuferbewegung bei und begann bald darauf, andere zu taufen und zu predigen. Daucher wurde schließlich von den Behörden verhaftet und gefoltert, aber er weigerte sich, seine Überzeugungen zu widerrufen.

    Es ist also durchaus möglich, dass das Haus, das Sie gesehen haben, eine Verbindung zu Hans Daucher und der Täuferbewegung hat. Es könnte beispielsweise ein Ort sein, an dem Daucher gelebt oder gepredigt hat. Die Inschrift könnte als Erinnerung an Dauchers Rolle in der Augsburger Täufergemeinde oder als Symbol für die religiösen Überzeugungen der Bewohner dienen.

    Allerdings kann ich das ohne weitere Informationen über das Haus oder die Inschrift nicht mit Sicherheit sagen. Wenn Sie weitere Informationen haben oder die Inschrift genauer beschreiben können, könnte ich Ihnen vielleicht mehr dazu sagen.

    -Ende-

    Die gesamte Unterhaltung ist unverändert kopiert. Und er hat Recht, es war das haus von Hans Daucher. Gelernt habe ich auch noch was. Wenn ich mir nun den Artikel zur den Täufern in Wikipedia so anschaue, dann bin ich erschlagen. Selbst wenn ich mir die Einleitung komplett durchlese, verstehe ich nur wenig. Der Artikel ist sicherlich wahnsinnig umfassend, und fundiert, aber für mich nicht wirklich lesbar und verständlich. --Mailtosap (Diskussion) 00:04, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Damit hätten wir dann schon fast eine Definition der Zielgruppe von ChatGPT: Menschen, denen Wikipediaartikel zu komplonziert sind. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:p   Wenn wir da mithalten wollen, müssen wir wohl bessere Einleitungen schreiben; wobei ich mit "wir" natürlich "Euch" meine – meine Einleitungen sind immer super gut und kinderleicht zu verstehen. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d   --178.4.190.4 01:18, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Danke, Kliojünger. Lünen, wo ich wohne, wird durch Björn Höcke wenigstens mehr bekannt als früher, ob wir darauf stolz sein sollen, mal dahingestellt! Und was mailtosap auch schreibt, beim WP-Artikel zu den Täufern ist er fast erschlagen und versteht nur wenig. Es wird nicht einfach sein, sinnvolle Kürzungen und auch Einleitungen mancher Artikel durchzuführen. Das dürfte eine Herkulesaufgabe/Gemeinschaftsaufgabe (GA) werden.--Hopman44 (Diskussion) 08:44, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    @Mailtosap Kommerzielle oder sonstwie interessengesteuerte Bots sind ein offensichtliches Problem. Die WMF muss also einen eigenen Bot betreiben, der als benutzerfreundliches Frontend für Leser und Recherchehilfe für Autoren fungiert. Als Datenbasis/Informationsquellen kommen, wie bisher auch, nur reputable Quellen in Frage. Du kannst dann deine Artikel mit Hilfe eines fleißigen, aber etwas dummen Helfers erstellen. --2003:DE:6F2A:90DE:9C48:479E:C353:A17E 18:21, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ein Botgestütztes Lexikon fügt den Vorteilen, die die WP gegenüber historischen Enzyklopädien hat (Aktualität, Vernetzung, mehr Inhalt,...) den Vorteil der besseren Zugänglichkeit und der Flexibität der Darstellung hinzu (auf Wunsch Inhalte komprimieren, neu zusammenstellen). Wie die Arbeitsverteilung zwischen Bot und Autor aussehen wird, weiss ich auch nicht. ICh bezweifle, dass es in Zukunft noch sinnvoll sein wird, Artikel in ihrer bisherigen starren Form zu erstellen, die Informationen könnten eher modular/dynamisch vorliegen. In weiterer Zukunft schätze ich, dass die Arbeit an WP eher der eines Kurators und Designers ähnelt. --2003:DE:6F2A:90DE:9C48:479E:C353:A17E 19:00, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ich kann da jetzt gerade nur an Brüste denken. Was hast du damit gemeint? (Das "du" werde beim Aussprechen betont)
    Zum Thema des Textes: Ganz grundsätzlich gibt es keinen Artikel Täufer in Augsburg, der das speziell behandeln könnte, wobei ich gerade nicht wirklich weiß, wie man diesen speziellen Inhalt in vergleichbarer Form behandeln können sollte. Den Artikel Täufer finde ich aber nicht unverständlich. Natürlich muss man sich Zeit nehmen, um ihn ohne Verständnislücken vollständig zu lesen, aber ein schnelles Überfliegen ist meiner Erfahrung (nach) problemlos möglich. Was mir tatsächlich fehlt, das ist eine Erklärung der Unterschiede zwischen Täufern/Wiedertäufern/Anabaptisten und Baptisten, die beide als strikt zu unterscheidende Gruppen präsentiert werden. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 18:43, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    JAAA! Hopman44 wohnt in Lünen, geboren aber in Waldenburg-Dittersbach (Niederschlesien). Ach was, ihr wisst schon viel zu viel über mich!--Hopman44 (Diskussion) 20:09, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Und du hast ein Haus ohne Keller in Sichtweite zum Busbahnhof, und eine Garage. Die ist aber zugemüllt (weil kein Keller...), sodass dein Opel Mocca draussen parken muss. Du hast Angst, dass dir die Stadt Lünen dafür (nochmal?) irgendwas mit Bussgeld schickt... - Wir wisses alles über dich! :P --Hareinhardt (Diskussion) 22:55, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Du bist wie ein Chat, manches ist richtig, manches ist falsch. Ich habe einen großen Keller, sehe aber nicht den Busbahnhof, habe auch eine Garage, die nicht zugemüllt ist!!, hab gerade nochmal geguckt, mein Mokka! steht in der Garage, und jetzt trinke ich erst mal meinen Mocca aus!--Hopman44 (Diskussion) 08:58, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Darüber hinaus hat Hopi massive Angst vor dem Finanzamt bzw. der neuen Grundsteuer und unglaubliche Schwierigkeiten hinsichtlich der korrekten Verwendung von Satzzeichen (Tipp: Ausrufezeichen gehören nur ans Satzende. Doppelte Satzzeichen gibt es nur in Kombination von Ausrufezeichen und Fragezeichen. Alles klar?!) Außerdem verzichtet er gerne auf die Vorschaufunktion und schreibt deswegen regelmäßig Sätze ohne roten Faden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:38, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Vorschaufunktion hält nur auf. 1x durchlesen reicht. Alles paletti?! Satzzeichen/Ausrufezeichen muß man manchmal im Text deutlich machen, damit das alle verstehen! Auch wenn der Hopi unglaubliche..., hat der Hopi in seiner langen Mitarbeit bei WP mindestens 100.000 kleinere Rechtschreibkorrekturen incl. Kommata pp. veranlasst. Capito?!--Hopman44 (Diskussion) 11:32, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ja. Du bist ein ganz toller Hecht - mit gut 28.000 Bearbeitungen. (Das ist nicht wenig - aber meilenweit von 100.000 entfernt. Nix für ungut.) Aber wenn Du die Zeichensetzung so toll beherrscht, warum gibst Du Dir hier im Café nicht wenigstens ein wenig Mühe? Du schreibst regelmäßig einfach wirres Zeug. Aber das haben Dir andere ja auch schon gesagt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:16, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Nein. Danke für den tollen Hecht! In der WP-Statistik fehlt, dass ich vor meiner Zeit als aktiver/passiver Sichter bei WP auch hobbymäßig schon mit ebenfalls gut 28.000 Bearbeitungen acht Jahre am Start war. Als Nummern-boy! Und bei den rd. 56.000 Bearbeitungen waren meist zwei bis drei Korrekturen am Stück notwendig, so sind 100.000 nicht ganz falsch. Wirres Zeug schreiben hier im Cafe auch andere. Im Cafe darf doch geplaudert werden, oder?! Er war stets bemüht...--Hopman44 (Diskussion) 13:10, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ist ja alles gut! (!!?) Du bekommst ja auch 46.000 Betriebsrenten ;) --Hareinhardt (Diskussion) 22:03, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Da vertust Du Dich. 46.000 €uro Betriebsrenten pro Jahr!--Hopman44 (Diskussion) 08:53, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    chatGPT ist ein großkotziger Dummschwätzer, der es nicht lassen kann, einen ständig zu belehren. Beispiel: ich frage "ihn", ob man Tiere töten kann, wenn sie einen stören. Er posaunt natürlich gleich seine Moral raus, dass es absolut inakzeptabel ist, Tiere zu töten und es gäbe immer Auswege, z.B. das Umsiedeln der Tiere. Ich frage ihn dann, wie ich denn die Zecke umsiedeln könnte. Da fängt er dann was an zu labern vom Tierarzt und der Tierarzt wird die Zecke entsorgen. Auf mein Nachfragen hin gibt er dann zu, dass der Tierarzt die Zecke wohl töten wird und das wäre gerechtfertigt, weil sie Krankheiten verbreiten kann. Ich habe das Gefühl, dass seine Erziehungsregeln dermaßen dominant sind, dass sie stärker als die Vernunft sind und sein vernünftiges Denken kaputt machen. Anderes Beispiel: er möchte Geschlechtergleichheit. Wenn man "ihn" nach weiblichen Substantivformen fragt ("was ist eine Ministerin"), dann anwortet er geschlechtsneutral. Mit ein paar weiteren Fragen lässt er sich dann ganz leicht in die Ecke drängen und behauptet am Ende, auch ein Mann könne eine Ministerin sein. Auf diesen Quatsch angesprochen entschuldigt er sich vielmals und betont aber immer wieder, man müsse alle Menschen respektieren. Anderes Beispiel: ich sage ihm, dass ich Zahlen mit großer Sprengkraft habe. Darauf hin fängt er an das wäre unverantwortlich und gefährlich und hört überhaupt nicht mehr auf mit Belehrungen. Mit der Zeit kommt man sich echt vor wie ein kleines Kind. Ein bisschen hilft es, ihn scharf darauf hinzuweisen, die Belehrungen zu unterlassen. Aber es dauert nicht lange, dann geht es wieder los. --2001:9E8:A524:300:6125:8DE1:6350:B83E 17:32, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Auch Menschen können Krankheiten übertragen, aber man tötet sich nicht deswegen, sondern steckt sie vorsichtshalber in Quarantäne oder Isolation. Tiere kann man töten [47], weil sie Dinge sind, wenn man einen Juristen fragt. --Gunnar (Diskussion) 21:43, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Mecker aus Brüssel

    Unsere Scheinriesen, besser gesagt Lauwarmluftproduzierer (für heiße Luft reicht es nämlich nicht) auch bekannt als FDP, haben aus Brüssel Mecker gekriegt, weil sie das Verbrenneraus blockieren. Nicht von irgendwelchen Linksgrünversifften, ne, von einem Kollegen aus der liberalen Fraktion EU-Liberaler kritisiert Blockadehaltung der FDP. „Deutschlands Blockade bei der EU-Entscheidung um das Verbrenner-Aus ab 2035 stößt bei Brüsseler Fraktionskollegen der FDP auf Unverständnis. »Die Situation ist inakzeptabel«, sagte der Liberale Pascal Canfin. " und weiter „Die Position der Freien Demokraten sei nicht die Position der liberalen Fraktion im Europaparlament, in der auch die FDP Mitglied ist." Canfin meckert auch über unseren Kanzler, aber das klingt mehr danach, dass er wohl seinen Stall nicht richtig im Griff habe. Noch nicht mal mehr in der eigenen Europafraktion haben die noch Freunde. Tja, was solche Schwurbelei vor dem Versinken in die Bedeutungslosigkeit so alles an Reaktionen hervorbringt. Allerdings hege ich keine Hoffnung, dass das bei den Recken der FDP ankommt. Wer sich so im Irrealen verrannt hat, lässt sich auch von so was nicht irritieren. --Elrond (Diskussion) 00:08, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Müssten die dann nicht eigentlich im Irrealis sprechen? --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 00:51, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Vielleicht hat sich Lindner entschieden keine Kinder zu haben? Das wäre dann schon mal ein Argument - für ihn. Nga Ahorangi (Diskussion) 10:23, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ich sehe das Verbrenner-Verbot als absoluten Nebenkriegsschauplatz im Kampf gegen den Klimawandel, aber ich verstehe die FDP nicht. Natürlich will man sich als Partei der Freiheit gegen Verbote positionieren, aber gibt es da wirklich keine sinnvolleren Themen? Verbrenner mit E-Fuels werden nicht konkurrenzfähig sein. Das wird man auch in der FDP wissen. --Carlos-X 11:50, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Aber man will das nicht (削除) Wissing (削除ここまで) wissen. Ich finde es immer geil, wie die FDP von den Ingenieuren der Zukunft erwartet, für Utopien Lösungen zu finden, aber die Prognosen zur Realisierbarkeit aus der Gegenwart konsequent ignoriert. Irgendein Zauberer wird's schon richten. --46.79.139.59 12:18, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Grundsätzlich passt das ja schon zum FDP-Programm. Nichts verbieten, sondern den Markt machen lassen, heißt ja nicht grundsätzlich, dass sich das nicht verbotene durchsetzen wird. --Carlos-X 15:33, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Nunja, die Unsichtbare Hand, die Smith noch ncht einmal erfunden hat, war schon zu seinen Zeiten obsolet. Aber als Wirtschaftsliberaler kann man sich sooo schön darauf berufen, auch wenn es noch nie geklappt hat und auch nicht klappen wird. --Elrond (Diskussion) 14:07, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Die unsichtbare Hand funktioniert ganz wunderbar. Das bedeutet aber nicht, dass man die Rahmenbedingungen des Marktes nicht anpassen darf. --Carlos-X 22:37, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Die unsichtbare Hand funktioniert ganz wunderbar in die falsche Richtung. Offenbar ist ihr Kompaß defekt. Das sollte schleunigst repariert werden. --178.4.187.253 06:02, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Verbrenner mit E-Fuels werden nicht konkurrenzfähig sein. Das wird man auch in der FDP wissen. Rischtisch! Darum wird ja derzeit (mal wieder ... ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/°-°  ) ganz wild um Subventionen gerungen, damit der neue Porsche E-Fuel dann konkurrenzfähig wird. Das ist wieder so eine dieser Filterblasen, die ganz eng am Kopf sitzen und dabei dem Hirn die Blutzufuhr abschneiden. --178.4.190.4 21:32, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Vom Inhalt der zu treffenden Entscheidung stimme ich vollkommen der Überlegung zu, dass im PKW-Bereich und auch in den meisten LKW-Segmenten der batterieelektrische Antrieb mittel- bis langfristig alleine aus Effizienzgesichtspunkten [48] der richtige Weg ist. Ein Faktor von 1 zu 4 im Bedarf an regenerativer Primärenergie heisst auch, dass man das Vierfache pro km zurückgelegter Strecke (OPEX) zahlen muss. Weiterhin sind die Batteriekosten mit einer Lernrate von ~20% stark degressiv – und das ist das Haupthindernis, weniger die technischen Einschränkungen bei Reichweite und Tankgeschwindigkeit. Von daher würde eine regulative Fokussierung helfen, dass sich die Branche nicht verzettelt. Auf der anderen Seite sträube ich mich, alles über einen Kamm zu scheren und selbst wenn zu 99 % die oben gemachte Aussage richtig ist, wird es auch in Zukunft gewisse Nischen geben, wo das nicht so ist. Deswegen sollte das Verbot mit einer klaren Regelung für notwendige Ausnahmen ausgestattet sein. Die Hoffnung, dass man dadurch die Lebensdauer des Konzepts Verbrennungsmotor in Landfahrzeugen verlängern könne, um in Deutschland ein profitables Geschäftsmodell noch etwas weiter zu betreiben, teile ich nicht. [49] Innovations- und Diffusionsprozesse können oft durch logistisches Wachstum beschrieben werden, vgl. mit dem Fisher-Pry Model und wir sind erst ganz am Anfang der Kurve, die sich noch weiter beschleunigen wird [50], bis weltweit rund 1000 Mio. Autos elektrisch fahren. --Gunnar (Diskussion) 12:26, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    FDP-Leute kennen momentan nur eine Sorge: Gewählt werden. Und wenn da so eine abstruse Forderung nach E-Fuels kommt, dann vermuten sie in dieser Richtung Wähler: Sie suchen Wähler unter den Posern. Yotwen (Diskussion) 15:23, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Welche Partei oder passiv aktiven Politiker in Wahldemokratien kümmert nicht die Sorge, ob man beim nächsten Wahlgang noch genügend Stimmen einsammelen kann? --Gunnar (Diskussion) 22:11, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Nur mal am Rande: Brüssel darf meckern, soviel sie wollen. Deutschland ist ein souveräner Staat und darf völlig unabhängig abstimmen. Wenn es aus Berlin keine Zustimmung gibt, dann waren die Argumente möglicherweise nicht überzeugend genug. Das Problem ist auch nicht, dass Volker Wissing nicht zustimmen will, sondern dass es weitere Staaten gibt (u.a. Italien), die ebenfalls signalisiert haben, dass der Vorschlag keine Zustimmung erhalten wird. In Summe fehlen dem Kommissionsvorschlag daher die Stimmen für eine ausreichende Mehrheit. Deutschland alleine kann das "Verbrenner-Aus" weder alleine beschließen noch alleine verhindern.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:53, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Nur dass dieses Totepferdereiten die deutsche Wirtschaft auch kurzfristig massiv schädigen wird. Es wurde weiter oben schon geschrieben. Diese Nasen der FDP wollen wiedergewählt werden, egal ob das was sie tun volkswirtschaftlich sinnvoll ist oder nicht. Das geht denen so ziemlich am Allerwertesten vorbei. Dass jetzt Nachahmer auf die Bühne kommen wäre wohl nicht passiert, wenn Herr Wissing & Co nicht so dummschwätzen würden. So schädigen sie schlussendlich die gesamte europäische Wirtschaft - na danke! Dieses Volk gehört mit der Knute aus dem Tempel getrieben. --Elrond (Diskussion) 23:44, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Oh ja! Religiosität und Gewalt sind bestimmt die Lösung.;) --2003:E5:B724:F6D5:4C12:FACF:EC78:FAC2 12:08, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Ich empfehle generell die deutsche Brille abzusetzen und deswegen auch hier. In dieser Frage ist keine Einstimmigkeit notwendig, die anderen EU-Länder hätten Wissing bzw. Deutschland einfach überstimmen können. Warum sie es nicht tun? Es gibt keine Mehrheit. Irgendwo klein in einem anderen Spiegel-Artikel erfährt man dann, dass sich auch Italien, Polen und Bulgarien dagegen ausgesprochen haben. Wahrscheinlich waren es noch mehr, man findet jedenfalls umgekehrt keine Liste der Länder, die eigentlich dafür waren. Fahrt mal in Länder wie Kroatien, Portugal oder Rumänien (wo z.B. jedes vierte Haus die Toilette noch auf dem Hof hat) und denkt darüber nach, wie die dortigen Regierungschefs ihren Bürgern dies verkaufen sollen. Anstatt mit einem Verbot mit dem Kopf durch die Wand zu wollen, sollte die EU-Kommission meiner Meinung nach das Thema konstruktiv angehen z.B. mit einem Programm dass Lademöglichkeiten in der Walachei schafft (was kosten im Vergleich die EU-Subventionen für die Landwirtschaft?). Man muss die Leute mitnehmen und zwar die in ganz Europa. --178.7.101.250 17:51, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Die E-Autos haben einen Systemfehler, der uns in der Zukunft Staus, Unfälle und Kosten verursacht, den aber noch keiner so richtig auf dem Schirm hat. Daß nämlich unachtsame Autofahrer verstärkt auf freier Strecke stehenbleiben, weil die Batterie leer ist. Beim Verbrenner kann man mal einen Kanister mit 5 Litern Sprit reinkippen, damit kommt man in der Regel bis zur nächsten Tankstelle. Bei den E-Autos gibt es keine "Stromkanister". Dafür wird es Lösungen geben, früher oder später, etwa durch eine Zusatzbatterie, die sich unter Protest einschaltet, wenn die Hauptbatterie leer ist und das Auto zur nächstgelegenen Stromtankstelle fahren läßt (und nirgends anders hin). Kostet ab.
    Es ist klar, daß es aus Italien keine Zustimmung gibt, Fiat kann sich keine zwei Technologiewechsel leisten, und offenbar ist man der Auffassung, daß das Elektroauto doch noch nicht der Burner ist, wie man im lobbyverseuchten Deutschland glaubt, wo sog. Umweltorganisationen von japanischen Autoherstellern ihre Klagen gegen deutsche Autohersteller bezahlt bekommen. Uns werden noch die Augen aufgehen, was das für eine Umweltsauerei ist, wenn die ersten Windparks in der Nordsee abgerissen äh zurückgebaut werden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:38, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Der Systemfehler ist keiner. Schon jetzt hat kaum jemand einen Reservekanister dabei (in manchen Ländern ist es sogar verboten), aber man bekommt eine Warnung vom Fahrzeug selbst. Batteriefahrzeuge können problemlos die Restkilometer (plus "Reserve") anzeigen. Wer mit der E-Karre liegen bleibt, hat das bislang auch schon mit dem Verbrenner gemacht. Ich glaube nicht, dass das zunimmt. --82.113.106.216 18:01, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ich habe wie die Mehrheit der Deutschen kein Wohneigentum und mich deswegen mangels Lademöglichkeit noch nicht im Detail damit beschäftigt. Kann ein liegengebliebenes E-Auto nicht einfach von einem anderen E-Auto per "Ladekabel" Strom abzapfen (zumindest so viel, dass es bis zur nächsten Ladesäule reicht)? --178.7.244.7 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 178.7.244.7 (Diskussion) 18:47, 8. Mär. 2023 (CET))[Beantworten ]
    Ja. Prinzipiell schon. Momentan ist der On-Board-Lader nur ein Ladegerät, aber der Trend zur bidirektionalen Leistungselektronik zeichent sich schon ab. [51] Es gibt kein physikalischen Gesetze, die das verbieten, sondern es ist eine Frage der Technikentwicklung und Implementation von Funktionen, die bei Marktnachfrage schneller geschiehen wird. Wenn also ein Auto mit Microgrid-Funktion (z.B. zur Versorgung von Verbrauchern beim Camping oder fernab vom elektrischen Netz) zur Verfügung steht, dann kann man auch ein paar kWh von dem einen zum anderen Auto als Starthilfe schenken. --Gunnar (Diskussion) 22:46, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ich denke, die Annahme, dass ein E-Auto im Stau problematischer ist als ein Verbrenner, beruht auf einem Denkfehler. Das Gegenteil ist der Fall. Steht man mit dem Verbrenner im Stau, lehrt sich der Tank kontinuierlich, da entweder der Motor dauerläuft oder man unwirtschaftliches Stop-and-Go hat. In beiden Fällen heizt man mit dem Benzin oder Diesel vor allem die Umwelt, während nur sehr wenig Energie tatsächlich in Vortrieb gewandelt wird. Beim E-Auto ist das anders. Dort wird die Energie nur für tatsächlichen Vortrieb benötigt. Steht das Auto, dann wird auch die Batterie nicht leer, denn Licht und Radio brauchen keine nennenswerten Energiemengen. Die Batterie leert sich nur, wenn man tatsächlich fährt, was im Stau aber nicht der Fall ist. Sofern also der Fahrer bei zur Neige gehender Akkukapazität intellektuell dazu fähig ist, die Klimaanlage oder Heizung abgeschaltet zu lassen, ist ein E-Auto im Stau die weitaus bessere Variante als ein Verbrenner, bei dem der Tank halt wirklich irgendwann leer ist, auch wenn es nicht fährt. --2003:DE:FF0C:2F00:FC07:5FCC:B229:4239 23:31, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Wer ein E-Auto leer fährt, hat mit hinlänglicher Sicherheit bewiesen, dass er besser kein Automobil führen sollte! Man sieht, dass man noch x km fahren kann und wer für fünf Groschen Verstand hat weiß, wie er sich verhalten soll. Da versuchst Du gerade wieder krampfhaft etwas zu finden, was gegen E-Autos spricht; findet man nichts, sucht man eben was abstruses. --Elrond (Diskussion) 20:07, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Na ja, man kann vielleicht mal mit Heizung oder Klimaanlage im Stau stehen, und je mehr E-Autos es gibt, desto größer wird die Anzahl der Dödel unter den Fahrern. Bestimmt gibt es irgendwann eine "Powerbank" fürs Auto, mit der man noch 50 km bis zur nächsten Ladesäule fahren kann. --Optimum (Diskussion) 22:10, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ich habe den Sinn einer extra Powerbank fürs Auto nicht verstanden (analog zum 5 l Reservekanister). Nimm eine Batterie eine Nummer größer und lass die Software wie beim Handy eine Warnmeldung bei 20% Ladezustand ausgeben. Das ist viel billiger, als das Gewicht im Kofferaum sowieso mitzuschleppen, aber zu höheren spezifischen Kosten. Außerdem altert die Batterie weniger schnell, wenn sie bei gleichem Anforderungsprofil größer ist, d.h. geringere C-Raten im Betrieb aufweist. --Gunnar (Diskussion) 22:56, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Den Reserverkanister braucht man, weil die Tankuhr ungenau ist. Und man in der Pampa nicht immer weiß, wann die nächste geöffnete Tankstelle kommmt. --2003:E5:B724:F6D5:4C12:FACF:EC78:FAC2 23:53, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Nein. [52] Den Reservekanister kann man bequem zu Fuß schleppen, wenn man es versäumt hat, die Warnlampe der Tankuhr zu beachten, bzw. einfach rechtzeitig vor dem 50-km-Restlaufstrecke-Signal nachzutanken. --Gunnar (Diskussion) 08:14, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Wenn man immer "vor dem 50-km-Restlaufstrecke-Signal" nachtankt, verringert man effektiv den nutzbaren Tankinhalt und die tatsächliche Reichweite. D.h. dann würde es sich mit deinem Argument anbieten, den Tankinhalt gleich ein paar Liter kleiner zu machen, um noch mehr Gewicht einzusparen. Und genauere Benzinuhren zu verbauen. --2003:E5:B724:F6D5:857D:2535:CF1C:FCD5 13:25, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Es geht nicht primär darum, ein paar Kilogramm Gewicht zu sparen. [53] Es ist primär eine Geldsache [54]. Und wie schon gesagt verschleißt die Batterie weniger schnell, wenn man das Verhältnis aus maximaler Stromstärke pro Kapazität (= C-Rate) kleiner hält, d.h. bei gleichem Antriebsmotor zum Beschleunigen und Verzögern schlicht etwas mehr Kapazität rumschleppt. Aufgrund der Rekuperation ist das Gewicht beim E-Auto nicht so kritisch wie der Roll- und Luftwiderstand. --Gunnar (Diskussion) 21:15, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Meine beiden Vorbeiträge hatten sich ausschließlich auf Autos mit Verbrennungsmotor bezogen. --2003:E5:B724:F6D5:7827:AB2B:9186:40DC 22:45, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Nun, ich möchte jedenfalls mal E-Autofahrer in einem hübschen Winterstau sehen. Die heizen den Innenraum ihrer Fahrzeugs und hoffen, dass sich der Stau aufgelöst hat, bevor der Akku leer ist. Oder sie schalten die Heizung aus. In beiden Fällen ist Zittern angesagt. Yotwen (Diskussion) 10:42, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ist das bei Verbrennerfahrern so nennenswert anders? Die heizen den Innenraum ihrer Fahrzeugs (mit Sprit) und hoffen, dass sich der Stau aufgelöst hat, bevor der (削除) Akku (削除ここまで) Tank leer ist. Oder sie schalten die Heizung aus. In beiden Fällen ist Zittern angesagt. Ist das viel besser? --62.53.200.132 13:03, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    <quetsch>Der Casus knackus ist die Energiedichte von chemischen Treibstoffen. So ein Diesel kann schon mal 800 bis 900 km Reichweite haben. Und bei 80 km/h heizen die Dinger dann bis zu 10 h. Das erreichen Akkus noch lange nicht. Yotwen (Diskussion) 15:27, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Das ist tatsächlich einer der wenigen Vorteile von Verbrennern. Da wird mit der Abwärme der recht uneffizienten Motoren geheizt. Die effizienten Elektromotoren erwärmen sich sehr wenig, im Winter zu wenig, um den Innenraum nennenswert zu erwärmen. Daher muss Wärme aus einem Latentwärmespeicher genommen werden oder eben über den Akku und eine Elektroheizung. --Elrond (Diskussion) 20:04, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Man könnte natürlich auch den Kondenser eines Kühlschranks im Stromer verbauen. Dann wäre zumindest die energetische Wirksamkeit der Heizung verbessert. Nur müsste man das Ding im Sommer umdrehen können, und den Verdampfer innen anbringen. Yotwen (Diskussion) 15:20, 10. Mär. 2023 (CET) Wobei eigentlich nichts dagegen spricht, zwei Luftzufuhren zu bauen und den Kondenser in der einen und den Verdampfer in der anderen anzubringen. Dann müsste man im Winter nur auf "Warmes Rohr" und im Sommer auf "Kaltes Rohr" schalten: Zwei Fliegen mit einer Klimaanlage.[Beantworten ]
    Meines Wissens werden E-Autos üblicherweise tatsächlich mit einer Wärmepumpe geheizt. --Digamma (Diskussion) 21:06, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ja: Die Wärmepumpe nennt sich Klimaanlage. Viele Hotelzimmer haben nur so ein Ding, das auch Heizen kann. Die notwendige Innovation nennt sich Mehrwegeventil, welche die Flussrichtung des Kühlmittels / Heizgases umdrehen kann. Und was nicht ist (z.B. bei Deinem Objekt der Begierde) kann noch werden - Scheibenbremsen und Servolenkung wurden auch nicht überall gleichzeitig auf einem Schlag eingeführt. --Gunnar (Diskussion) 21:21, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Den Umschalter für "Kaltes Rohr" oder "Warmes Rohr" gab es schon in unserem Trabant. Der Trabant von meinem Opa hatte sogar einen Schieberegler. Dafür habe ich ihn beneidet. --Hareinhardt (Diskussion) 22:10, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Namenskürzel in alten Zeitschriften auflösen

    Hallo! Ich habe einige Artikel in alten Zeitschriften wie Allgemeine Zeitung (München) und Münchner Neueste Nachrichten über den Maler Hugo Kreyssig gefunden. Leider sind die Autoren nur in Form von Kürzeln angegeben. Auch nach längerem Suchen in den betreffenden Zeitungsausgaben habe ich die Auflösungen nicht finden können. Hat jemand einen Tipp, wo man am besten danach sucht? Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 11:39, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Vielleicht eher in der WP:Auskunft fragen? --2003:E5:B724:F6D5:30F2:1DBC:C647:6E41 12:02, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Danke für den Vorschlag. Habe es auch dort eingestellt. Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 12:12, 7. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    ESC

    Ich würde ja gerne die Jahreswette oben um einen Punkt erweitern. Das ist aber nicht vorgesehen. Wetten. daß Deutschland dieses wieder auf dem letzten Platz landet? Wie kann man in Kriegszeiten solch ein Blut-und-Ehre-Geschrei nach Liverpool schicken. Das geht in die Hose. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:04, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Ich habe es mir seit mindestens 50 Jahren zur Gewohnheit gemacht, diese Veranstaltung zu ignorieren (so gut es eben geht), dann brauche ich mir solche Gedanken nicht zu machen. --Elrond (Diskussion) 16:25, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Gewinnen wird sowieso wieder die Ukraine und Deutschland wird wie so oft nicht besonders gut abschneiden. Blut-und-Ehre-Ideologie kann ich in dem Song aber nicht erkennen. Und was ist in Kriegszeiten (also immer) denn angebracht? Belanglose Schlager? Lieder über das Leid, das niemand in Deutschland erfahren hat? Blödel-Songs? --Carlos-X 16:35, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    ESC ist für mich die so beschriftete Escape-Taste am PC. Ich assoziere: Flüchten, Abbruch aber bestimmt nicht Wetten... --Zollwurf (Diskussion) 17:20, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ich habe die Jahreswette mal um einen unvorhergesehenen Punkt erweitert :) --Expressis verbis (Diskussion) 19:40, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Echt? Die ESC-Teilnahme Deutschlands war zu Jahresbeginn ein unvorhergesehenen Punkt? --TheRunnerUp 22:24, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ich glaube, er meint die Möglichkeit, dass Deutschland einen besseren als den drittletzten Platz belegt. Damit konnte natürlich zu Jahresanfang niemand rechnen. --2003:E5:B724:F6D5:4C12:FACF:EC78:FAC2 23:14, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Nicht letzten Platz sondern unteres Mittelfeld. Nga Ahorangi (Diskussion) 00:51, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Ist Österreich weniger PC als Deutschland?

    Grad hat der Kommentator auf ServusTV ohne weitere Erklärung vermeldet, dass er den Weltfrauentag für überflüssig hält. Im ZDF würde so ein Kommentar wahrscheinlich einen kleinen Shitstorm auslösen. Ist Political Correctness in Österreich allgemein weniger verbreitet als in Deutschland? --Carlos-X 20:55, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Ist ein Sender mit 4,2% Marktanteil schon Österreich? Mh... Als wäre das vergleichbar mit einem der Öffentlich-Rechtlichen - Servus TV nimmt doch eh keiner richtig ernst. -Ani--46.114.156.141 21:07, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Sicher nicht zwingend repräsentativ. Und doch: Man denkt im Nachbarland etwas entspannter. So fanden selbst nach der Ibiza-Affäre die Sozialdemokraten nichts dabei, ihre Koalition mit der FPÖ im Burgenland fortzusetzen. Moralismus gleicht auch nicht zwingend chronisches Pech beim Denken aus. Weshalb trampolinhüpfende Staatsfeminist*inne*n dort auch nicht mal das Zeug zur politischen Fußnote hätten, geschweige denn Außenminister*inne*n werden könnten.
    Oder kürzer: Tu felix Austria. --Anti ad utrumque paratus 21:44, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Die damals amtierende Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) auf ihrer Hochzeit im Tanz mit einem gewissen Herrn W.W. Putin, 2018 als freundlicher Hinweis zur Professionalität und Weitsicht gewisser österreichischer Politiker von -- Nasir Wos? 22:14, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Man kann es entspannter nennen, aber auch reaktionärer . --Elrond (Diskussion) 22:34, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ein ehrlicher Tanz mit Putin ist mir lieber, als ihm in jeder Hinsicht in die Hände gearbeitet und ihm das eigene Land ans Messer geliefert zu haben, wie Olaf Scholz' zwei Amtsvorgänger. Und als die Beinahe-Kriegserklärung der Trampolin- und Geistesakrobatin. --Anti ad utrumque paratus 22:49, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass Servus TV ein rechtspopulistischer Spartensender ist, also ein Sender von sich sich marginalisiert und unterdrückt fühlenden alten weißen Männern (auch junge) für sich marginalisiert und unterdrückt fühlende alten weißen Männer. In diesen Kreisen sieht man ja in Gleichstellung und Gleichberechtigung ja für gewöhnlich als untragbarer Angriff auf die eigene Sonderstellung als Elite der Gesellschaft, die einem selbst Sonderrechte wegnimmt, und kann sich daher so gar nicht für alle Formen der Politik begeistern, die Gleichberechtigung usw. zum Ziel haben. Auch wenn man das so in dieser Form natürlich nicht äußert. --2003:DE:FF0C:2F00:FC07:5FCC:B229:4239 23:08, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Wie dieser alte weiße Mann zum Beispiel. --Anti ad utrumque paratus 23:38, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Genau. Diese Frau ist ein idealtypisches Beispiel für einen jungen weiblichen alten weißen Mann. Jung hatte ich ja extra dazu geschrieben, damit man nicht falsch versteht, dass ein alter weißer Mann tatsächlich auch alt, weiß und männlich sein muss. Aber es war klar, dass man es mir trotzdem falsch auslegen würde, weil es bequemer so ist. --2003:DE:FF0C:2F00:FC07:5FCC:B229:4239 23:57, 8. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Nennen wir es: Dekonstruktion von Vorurteilen einiger weniger alter weißer Männer gegen alle anderen alten weißen Männer.
    Durch den erfrischend nonkonformistischen Sound einer Journalistin, die von dumpfen Stereotypen gegen alte weiße Männer selbst dreifach nicht betroffen ist. --Anti ad utrumque paratus 09:08, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    "Erfrischend" hahaha. Bei der "Welt" - einem der AWM-Zentralorgane - wird sie von selbigen bezahlt. Sowas von konformistisch. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:40, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Die Welt bezahlt auch Deniz Yücel und Hannes Stein, zwei Vertreter des äußeren linken Randes, beispielsweise. Das nennt man dann Debatte. Und im gesamten Journo-Arbeitsmarkt würden sich mit mainstromlinienförmiger HaltungTM sicher hindernisfreiere und lukrativere Arbeitsmöglichkeiten finden lassen, ja sogar beamtete. Doch manche lassen sich verbiegen, andere eben nicht. --Anti ad utrumque paratus 14:02, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Haltung ist ein guter Stichpunkt! Denn was ist es außer ihrer dezidiert und aggressiv vertretenen vulgärlibertären Haltung, das Schneider ihren Job bei der Welt verschafft hat? Die Frau ist doch nicht als Journalistin eingestellt, sondern als ideologische Einpeitscherin, die geifernde Rechte, orthodoxe Martkfetischisten und verstockte Reaktionären bei Stange halten soll, indem sie einen stetigen Strom von emotionsschwangerem, wutschürendem Stammtischgeschwätz produziert, der nur dazu dient, deren Vorurteile zu bestätigen und sie so als zahlende Kunden zu behalten. Aber über solche Haltungs-Agitation von reinen Meinungsmachern regen sich (streng) Konservative komischerweise nie auf, sondern immer nur über Journalisten, die in ihren tatsächlichen journalistische Arbeiten angeblich linke Haltungen mit einfließen lassen. Aber nun ja, wenn man Deniz Yücel und Hannes Stein zu "zwei Vertreter des äußeren linken Randes" macht, dann kann man sich darüber wohl kaum verwundern... --2003:DE:FF0C:2F00:F171:55F0:DA81:B927 16:37, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Nee, Yücel und Stein sind Mitte, is schon klar .. Ändere deine Beschreibung in geifernde Linke, orthodoxe Multikultifetischisten und verstockte Altachtundsechzis und Stammtischgeschwätz in frei erfundene Erzählgeschichten, dann bist du beim Geschäftsmodell des Spiegel, 100% verkörpert etwa von einem Claas Relotius.
    Anna Schneider ärgert euch gewaltig, kann das sein? Die Frau hat einen wachen Verstand, ein scharfes Auge und kann sich schlagfertig artikulieren. Sie könnte es bei den regierungsunkritischen, merkel-linksgrün-treuen Selbstangleichern viel einfacher haben, dort auch gleich auf mehreren Quoten nach oben reiten. Entweder macht sie es sich gern absichtlich schwer oder sie hat off mainstream tatsächlich echte Überzeugung vorzuweisen. Sucht es euch aus. --Anti ad utrumque paratus 09:10, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Und was macht die nun zu so extrem Linken? Dass sich Yücel gegen Rassismus einsetzt und Thilo Sarrazin kritisiert? Bei linksliberal geh ich ja mit, aber wenn man deine Beiträge so liest, dann scheint für dich ja alles von der Linkspartei bis hin zur CDU links zu sein. Und wo liegt dann die Mitte? Bei der AfD oder was? Tut mir leid, aber wenn man alle demokratischen Parteien für links der Mitte hält, dann ist das ein sehr starkes Anzeichen dafür, dass man selber wohl kaum in der Mitte steht. Ich weiß also nicht, ob man auf deine Beurteilungen bezüglich politischer Verortung von Personen so viel geben sollte. Und was Frau Schneider angeht? Wenn sie so einen wachen Verstand und ein scharfes Auge hat, warum merkt man dann nichts davon? Warum kommt von ihr dann nur brutale Polemik mit nichts dahinter? Die Frau ist zwar sehr gut im Draufhauen, Polemisieren und Angreifen all derer, die sie als politische Feinde ausgemacht hat, aber tiefschürfende gesellschaftlich wertvolle Äußerungen, die zum Nachdenken anregen, habe ich von ihr noch keine gelesen. Sie ist einfach nur ein guter Internettroll, der dafür auch noch bezahlt wird. Das finden viele Menschen, die lieber Journalismus und Recherche statt polemischem Geschrei und populistischem Draufhauen haben wollen, dann halt bedauerlich. Sollte eigentlich niemand verwundern. Und zum Evergreen Relotius: Gääääähn. Der ist seit vielen Jahren nicht mehr beim Spiegel und der Spiegel hat diesen Skandal gründlich aufgearbeitet. Merkst du eigentlich, wie du pauschal alles was dir nicht passt als links einordnest, das dann mit Bausch und Bogen verdammst und dich dabei lustigerweise für unglaublich differenziert hältst? Aber dann anderen vorwerfen "Dann hast du den Unterschied zwischen GutTM und BöseTM nicht verstanden ;-)" Wie war das mit dem Splitter und dem Balken? Bin als deiner Meinung nach sicher stramm Linker nämlich nicht so bibelfest. --2003:DE:FF0C:2F00:419:86EC:90DD:6DB 23:41, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Leider kann ich nicht hinter die Bezahlschranke schauen, weshalb ich die Beiträge nicht beurteilen kann, aber das, was ich sehe, finde ich durchaus rational rational. Ach, noch was, für mich wirkt keiner von euch beiden wie "politische Mitte" --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 03:33, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Den Unterschied zwischen Meinungsmache und Haltungs-Agitation habe ich nicht verstanden. Auch interessant zur politische Ökonomie der Massenmedien: (Chomsky 1989) - Vortrag 2,5 h --Gunnar (Diskussion) 19:33, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Dann hast du den Unterschied zwischen GutTM und BöseTM nicht verstanden ;-) Jeder Altachtundsechzi und jede politisch korrekt (削除) konditionierte (削除ここまで)disponierte Mitläufernatur kann ihn dir erklären. Wird dann noch deiner Haltung ein vulgär- vorangestellt, möchte das besagen, dass du nur den Falschen hilfstTM. Siehe oben. --Anti ad utrumque paratus 09:10, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ja, und weiter? Bist Du selber 68er oder kanntest mal einen, der es Dir erklärt hat? Ich glaube nicht an Gut und Böse, sondern denke, dass wir alle ein bischen bluna sind. --Gunnar (Diskussion) 21:03, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]


    Was hat die Fragestellung politische Korrektheit vs. Meinungsfreiheit mit der Gleichberechtigung zu tun? Warum dürfen die "alten, weißen Männer" nicht mehr frei sprechen, während hetzerische Rede gegen ebendiese von den Vorkämpfern der Gleichberechtigung "Beschützern" der Unterdrückten intensiv betrieben wird. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 00:14, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ähm... Du hast aber schon mitbekommem dass der Aufh@nger zur Diakussion ein Statement zum Weltfrauentag ist? Damit dürfte die Frage nach dem Zusammenhang dann auch abgehakt sein, oder? -Ani--46.114.156.141 00:25, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Aber inwiefern ist es schon Kampf gegen Frauenrechte, wenn man seine ablehnende Meinung über den Weltfrauentag kundtut? Das ist eine ernstgemeinte Frage und keineswegs Rhetorik, das interessiert mich. Ich verstehe nicht, wie es der Gleichberechtigung dienen soll, wenn man einseitig "herablassende"/ablehnende Äußerungen verbietet. Wenn man keine Äußerungen über die Unterdrückten mehr machen darf, weil diese dadurch herabgewürdigt werden, weitgehend dieselben Äußerungen über vorgeblich automatisch privilegierte Gruppen dagegen sogar forciert werden. Mir drängt sich da ein Schluss auf: Da stimmt doch etwas nicht. Ich kann natürlich gerade vollkommenen Blödsinn reden. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 00:54, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Wer hat denn was verboten? Btw. - wieso ist es rassistisch wenn sich jmd ablehnend zu z.B. dem Civil Rights Act von 1968 äußert? Auch wenn der Vergleich nicht ganz stimmig ist, ist er geeignet um klarzustellen dass man mit Ablehnung eine Haltung ausdrückt bzw einer Haltung Vorschub leistet. Damit verbunden ist ein stillschweigende Akzeptanz des mit dem Gedenktag verbundenem vorhergegangenem Unrecht. Wer den Weltfrauentag nicht ekzeptiert stellt in den Raum dass es keine Unterdrückung gegeben haben kann die einer Nachjustierung bedarf. Generell gilt, je menschenfeindlicher eine Äußerung ist, umso berechtiger ist es eine Gegenposition einzunehmen. Natürlich kann man auch mal nachfragen wieso jmd z.B. etwas gegen den Weltfrauentag hat. Kann mir grad aber kein Argument vorstellen dass jmd wieder aus der Scheiße ziehen kann in die derjenige sich mit so einer Feststellung reingeritten hat. Aber, nochmal: wer hat was wo verboten? -Ani-- --46.114.156.141 01:40, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    PS: wahrscheinlich meint so jmd. dass der Muttertag als Feiertag ausreicht und alles weitere unnötig sei; das Motto "Alles Schlampen außer Mama" ist ja auch nichts Neues, das wird u.a. gern im HipHop genutzt um aus der eigenen Beziehungsunfähigkeit und dem Bedürfnis als starker Mann zu gelten, dem das Eingestehen zu Gefühlen, zu Wärme und zu Geborgenheit schwer fällt, einen Ethos zu modulieren. Mama ist gut (auch wenn sie u.U. gar keine "gute" Mutter war, siehe z.B. Tupak Shapur, der mit einem Song über seine Crack-abhängige Mutter den Trend irgendwann mal losgetreten hat - weiß grad nicht wie der Song heißt, hab mit HipHop eher am Rande zu tun), Frauen aber generell scheiße und es nicht wert ihnen auf Augenhöhe zu begegnen. Sowas funktioniert zumindest als Erklärung, auch wenn es nicht taugt die damit verknüpfte Verantwortungslosigkeit zu mildern.
    Achja.... Auch wenn die Band überhaupt(!) n i c h t mag, die Onkelz haben mit "Alles Fotzen außer Mutti" mal einen richtig guten überspitzten Beitrag zum Thema geleistet, der inhaltlich aber,im Bezug auf diese Diskussion hier, wirklich etwas zu weit greift, und sich mit dem Thema Mutterliebe und Frauenhass auseinandersetzt. -Ani--46.114.156.141 02:35, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    @Ani: der 2Pac-Song ist Dear Mama, glaube ich. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:33, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Wo wurde den Leuten von Servus TV irgendwo die Meinungsfreiheit abgesprochen? Die dürfen diese Position doch verbreiten. Aber sie müssen eben auch damit leben, dass andere Menschen diese Position nicht gut, schlecht, reaktionär oder sonst wie finden. Ja, sie dürfen diese Meinung äußern (in Deutschland übrigens genauso), aber sie müssen dann halt auch damit leben können, wenn Gegenwind kommt, weil andere Menschen ihre Meinungsfreiheit gebrauchen, um Kritik an deren Meinung zu äußern. Davon abgesehen ist allgemein vom Stereotyp "alter, weißer Mann" zu sprechen sicher auch nicht schlimmer als ganz konkret eine Person abfällig als "Trampolin- und Geistesakrobatin" zu diffamieren. Aber nach meiner Erfahrung es ist ja oft so: Diejenigen, die in der Politik (nicht zwangsweise im Cafe) am lautesten Meinungsfreiheit für die absurdesten, lächerlichsten oder abenteuerlichsten Thesen fordern, sind in aller Regel auch die, die am lautesten aufheulen, wenn jemand seine Meinungsfreiheit für Kritik an solche Meinungen nutzt. Da gilt dann plötzlich keine Meinungsfreiheit mehr und jede Kritik an der geäußerten Meinung wird dann sofort zur Einschränkung der (eigenen) Meinungsfreiheit umgedeutet. Deswegen bin ich immer etwas vorsichtig, wenn Leute meinen, dass ihre Meinungsfreiheit eingeschränkt würde. In aller Regel wurde die Meinungsfreiheit nämlich kein bisschen eingeschränkt, sondern es gab halt einfach nur Gegenwind, den sich die Leute verbitten, weil sie mit Kritik an ihrer Meinung nicht klarkommen und stattdessen bedingungslose Zustimmung erwarten. Jedoch hieß Meinungsfreiheit noch nie, dass jeder andere die Meinung auch übernehmen müsste. --2003:DE:FF0C:2F00:FC07:5FCC:B229:4239 00:38, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Auf deinen Beitrag möchte ich auch eben kurz antworten, da er es schön sachlich und unaufgeregt auf den Punkt bringt. Dabei belasse ich es erstmal - ich denke zwar, dass gegenseitiges Schultergeklopfe kein besonders konstruktives Element in solchen Diskussionen ist, muß dennoch anmerken dass es mir willkommen ist wenn auch jemand an der Auseinandersetzung teilnimmt der etwas trockener u. geduldiger argumentiert als ich. So ein Beitrag sollte auch mit Feedback gewürdigt werden. -Ani--46.114.156.141 02:57, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Mir ist es lieber mit Leuten zu reden, die wissen wovon sie reden. Infolgedessen will ich dein ressentimentgeladenes Herumsudern nicht länger stören. -- Nasir zWos? 00:17, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Weltfrauentag ist Welttrauertag. Im Ernst, ich habe gedacht, mich verlesen, dass es hier um den Welttrauertag geht. Fazit: Ich brauche eine neue Brille!
    Gibt es den Welttrauertag überhaupt? --5DKino (Diskussion) 04:58, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Politikel Correktness, Emanzidingsbums und Gender ist heuer sogar in den Schweizer Bergen angekommen. In Zuoz (den Wikipedianern aus gutem Hause bekannt als Standort des Internats, wo Papi sie hingeschickt hat) durften beim Chalandamarz (der Event mit dem Schellen-Ursli) erstmals Mädchen mitlaufen. Selbstverständlich ohne Glocken, man will es ja nicht übertreiben, aber ein erster Schritt ist gemacht. --Hüttentom (Diskussion) 14:43, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Pfff, nur Frauen ohne Glocken... Echt schwer, dieses Emanzi-Genderdings... --Expressis verbis (Diskussion) 18:45, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ich hab gerüchteweise gehört dass Frauen dort sogar wählen dürfen... -Ani--46.114.156.191 15:23, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Das wäre aber ein Skandal. --Hüttentom (Diskussion) 08:44, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Solche seltsamen Irrgedanken wie diese zusammengeschlossenen Frauen sie hatten werden ja immer wieder mal artikuliert, man erinnere sich an Eva Hermann. Die im Artikel beschrieben Einschätzung der Motivation dieser Frauen spricht ja auch Bände. Überzeigt mich jetzt nicht unbedingt dass es ein Fehler war Frauen wählen zu lassen. Solange diese speziellen dann aich nicht wählen gehen kommen mehr Stimmen für Mitte und Links zusammen. Ich hoffe die Betroffenen Kontra-Frauenwahlrechtverfecherinnen haben durch die zusätzliche Pflicht bzw Option nicht ihre Unterwürfigkeit gegenüber dem Hausherren vernachlässigen müssen!^^ -Ani--46.114.156.83 13:58, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ich hab sogar gehört, dass dort beim Almabtrieb ausschließlich weibliche Teilnehmerinnen mit Schellen zugelassen waren. --95.222.50.72 16:50, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Es gibt in der Schweiz keinen Almabtrieb, liebe Kölner IP, weil keine Almen. Und schon gar nicht im März. Also echt jetzt. --178.197.231.124 17:05, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Almen gibt's da schon, die heissen nur anders, oder? --Gunnar (Diskussion) 20:48, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Im Märze/Märzen (man kann den Namen sowohl stark als auch schwach deklinieren, siehe wikt:März, was findet ihr besser?) dürfte es sowas tatsächlich nie und nirgendwo geben, wie man nur darauf kommen kann ... In der Schweiz gibt's keine Almen? Darum ist ja auch das erste Bild im Artikel Alm aus der Schweiz. (Soll fortgesetzt werden) --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 21:21, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Gibt es schon, aber heißt dort Alpabzug. Von März war ohnehin nirgends die Rede gewesen. --2003:E5:B724:F6D5:A0A5:A73F:BDB9:DA7F 21:34, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Obwohl ich natürlich weiß, was gemeint war, hast du mir ganz interessantes Kopfkino verschafft. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 20:38, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Whodunit? 2

    Hier der erste Teil. --Wikiseidank (Diskussion) 09:56, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Die spannende Frage ist doch viel eher: sobald nicht nur Vermutungen zirkulieren [55], sondern harte Fakten nachweisbar auf eine Tätergruppe weisen, wird man diese Fakten veröffentlichen oder im nationalen Interesse erstmal unter Verschluß halten [56]? Diese Überlegung treffen sowohl im Falle der USA oder auch Russlands zu, wenn man a) die NATO-Beziehungen nicht sprengen möchte oder b) auch nicht zur Eskalation gedrängt werden will. --Gunnar (Diskussion) 12:06, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    "There is no evidence at this point that Russia was behind the sabotage," said one European official, echoing the assessment of 23 diplomatic and intelligence officials in nine countries interviewed in recent weeks. [57] --Gunnar (Diskussion) 12:13, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ist eigentlich wenigstens der Name der gecharterten Jacht bekannt? --Doc Schneyder Disk. 13:32, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Gerüchteweise "усский военный корабль, иди на хуй". --2003:E5:B724:F6D5:857D:2535:CF1C:FCD5 13:52, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    NICHTS geschieht ohne Gottes Willen oder Zulassung ! Иисус did it ?!? Nga Ahorangi (Diskussion) 14:10, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ich finde die Frage gar nicht so spannend, denn es wird genau so laufen wie immer: Wenn rasch Fakten veröffentlicht werden, dann werden Verschwörungstheoretiker davon ausgehen, dass da die Wahrheit vertuscht wird. Wenn die Fakten unter Verschluss gehalten werden, dito. --Geoz (Diskussion) 14:08, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Du benutzt den Begriff Verschwörungstheoretiker in abwertender Absicht, stimmts? Wie bezeichnest Du Personen, die sich mit Sachverhalten befassen, die eine geheime Zusammenarbeit mehrerer Personen zum Nachteil Dritter zum Kern haben? Beim Amoklauf an der Columbine High School haben sich zwei Schüler zum Nachteil von anderen verabredet, gemeinsam das Massaker zu begehen. Die Ermittlungsbeamten kann man technisch als Verschwörungstheoretiker beschreiben, die die Hintergründe dieser Verschwörung ergründen. Auch die Versenkung der Rainbow Warrior war eine Verschwörung, und die Theorien, wie es dazu kam, sind recht gut belegt. --Gunnar (Diskussion) 19:13, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Verschwörungstheorie ist ein Begriff, der seit langem von Philosophen, Historikern und Soziologen deskriptiv benutzt wird. Wenn du allerdings der Meinung bist, dass ich ihn abwertend verwendet habe, kann ich das natürlich nicht widerlegen. Also geschenkt. Nur weil ich paranoid bin, heißt das ja nicht, dass sie nicht hinter mir her sind. Nur weil ich Verschwörungsgläubiger bin, heißt das ja nicht, dass es keine realen Verschwörungen gibt. Bezweifelst du denn, dass es so oder so Verschwörungsgläubige geben wird, die an eine Verschwörung glauben werden, egal ob es jetzt offizielle Verlautbarungen über den Sabotageakt gibt, oder nicht? --Geoz (Diskussion) 19:48, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Hehe, "Verschwörungstheorie" ist sogar per se aufwertend, denn von "Theorie" im Wortsinne kann meist keine Rede sein. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:46, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Es gibt imho zwei Wortsinnen: einmal der wissenschaftliche Gebrauch wie Zahlentheorie als System von Gesetzmäßigkeiten und dann der allgemeinsprachliche Gebrauch als These oder Erklärungsansatz, der noch genauer zu belegen wäre. Nach meinem Verständnis ist die Bezeichnung "Verschwörungstheoretiker" eher im zweiten Kontext zu Haus und impliziert eine Verwendung, die das Gegenüber abwerten soll und unterstellt eine irrig-unlogische und nicht klar denkende Hirnfunktion. --Gunnar (Diskussion) 21:02, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ja, die Logik bestätigt, dass Paranoidität nicht davor schützt, tatsächlich verfolgt zu werden. Und zu Deiner Frage: natürlich gibt es unabhängig von offiziellen Verlautbarungen Menschen, die diesen glauben, und andere, die das nicht tun. Das ist keine besondere Eigenheit der Nord-Stream-Sprengung, sondern auch bei vielen anderen Ereignissen. Eine überzeugende Darstellung muss nicht heissen, dass sie stimmt. --Gunnar (Diskussion) 21:15, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Die Jacht war wohl die Segeljacht "Andromeda" mit Heimathafen Breege auf Rügen. --Doc Schneyder Disk. 19:16, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Würde mich nicht wundern, wenn sie da auch was vertauscht haben. Wenn's das ist, was ich unter dem Namen fand, "etwas" klein. Laut eines Datenanalysten für den etwas dick auftragenden Tagesspiegel könne es sich auch um Bavaria Cruiser 50 handeln, das sieht zumindest schon plausibler aus, auch wenn's eher'n Hingucker ist. Und 3.000 Euro/Woche wären wohl immer noch der kleinste Posten, da nimmt man doch nicht so'ne Jolle?! -92.76.173.171 21:13, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Der Focus betitelt das Ganze mit "Die Sabotage-Jacht „Andromeda" - eine neue Spur führt nach Rügen" und glänzt mit Absatzüberschriften wie "Von Rostock aus stachen die Saboteure in See". Das hört sich nach einem Tatsachenbericht an und nicht nach Verdachtsmomenten. Unser Ex-Propagandaminster hatte herausgefunden, dass eine Lüge nur oft genug wiederholt werden muss, dann werde sie geglaubt. [58] Das gilt nicht nur für klare Lügen, sondern auch für Techniken der Agnotologie. „Doubt is our product since it is the best means of competing with the "body of fact" that exists in the mind of the general public. It is also the means of establishing a controversy. [..] Truth is our message because of its power to withstand a conflict and sustain a controversy." schrieb die Tabakindustrie in einem Strategiepapier. [59]
    Ach ja, noch eine Verschwörungstheorie [60]: die Tabakindustrie hat sich über Jahrzehnte konspirativ zusammengetan, um zum Schaden der Bevölkerung, insbesondere ihren eigenen Konsumenten, die Einführung restriktiver Beschränkungen beim Zigarettenvertrieb zu verhindern bzw. zu verzögern, obwohl seit den 50er Jahren der Zusammenhang zwischen Rauchen und Lungenkrebs in Fachkreisen auf der Hand lag. Pro 1 Mio gerauchte Zigaretten gibt es einen Toten (nicht nur Lungenkrebs sondern auch andere gesundheitliche Beeinträchtigungen), d.h. 8 Billionen Zigaretten weltweit verkauft p.a. ergeben 8 Mio Tabak-Tote pro Jahr. Malaria kommt auf ca 0,5 Mio/a, HIV lag vor 20 Jahren in der Spitze bei über 2 Mio/a. --Gunnar (Diskussion) 22:22, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Bei maybrit illner sagte heute der Politikwissenschaftler Peter R. Neumann: "Meine Prognose ist, dass wird eine Verschwörungstheorie wie JFK. Da werden wir in 50-60 Jahren noch drüber spekulieren!". --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:59, 9. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Das liegt unter anderem, dass scheinbar noch nicht alle Dokumente aus Geheimarchiven freigegeben wurden [61] und immer noch Potential besteht, dass darauf aufbauend Historiker die Chance haben, Zusammenhänge zu ermitteln, die noch nicht offenlagen. Man darf auch nicht vergessen, dass selbst bei bekannter Akten- und Faktenlage die Bewertung des Ganzen noch kein abgeschlossenes Gebiet ist. Z.B. sind sehr viele Dokumente in der Dekade nach Ende des ersten Weltkriegs von den verschiedenen Kriegsparteien veröffentlicht worden, aber die Debatte um das Wer Was Wann und Warum ist noch nicht abgeschlossen. Die Ajax-Verschwörung hat 60-Jahre lang im Nebel gelegen. --Gunnar (Diskussion) 19:06, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Praktisch hat das keine Bedeutung mehr. Egal wer die Sprengung auslöste: Putin hat mit der Sprengung ein Energie-politisches Druckmittel verloren. Deutschland stand vor klaren Verhältnissen, die vorher trotz eindringlicher Warnungen weder von der CDU noch von der SPD geschaffen wurden. Statt weiterhin vor den Entscheidungen zurückzuschrecken, musste sofort gehandelt werden. Deutschland hat gehandelt. Ausgerechnet ein grüner Wirtschaftsminister war gezwungen, gegen Grundsätze der Grünen zu verstossen (Atomverlängerung, Kohleverstromung, nicht geprüfte Gas-Terminals). Das ist Status Quo. Mit einem Knall war eine Entscheidung getroffen.
    Die Frage "Wer?" ist nur noch eine Randnotiz. Seine Motive wurden von der Realität überrollt. Schnäuzt eure Nase, klopft euch den Staub aus den Klamotten und macht weiter. Sonst stehen wir vor einem noch grösseren Scherbenhaufen, wenn China Taiwan einfordert. Yotwen (Diskussion) 10:06, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ist denn die Schilderung, dass die Sprengung durch eine 6-Personen-Crew von Ukraine-Sympathisanten mit der gemieteten Segeljacht Andromeda erfolgte, denn jetzt Fakt? --Doc Schneyder Disk. 19:42, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ist die Konstantinische Schenkung ein Fakt? Yotwen (Diskussion) 07:15, 16. Mär. 2023 (CET) Siehe Thomas-Theorem und Enactment [Beantworten ]

    Erlösungstheorien vs. Verschwörungstheorien

    Begünstigt ein Glaube an eine Erlösungstheorie (etwa an das Christentum) den Glauben an Verschwörungstheorien? Sind Gesellschaften in welchen fundamentalistische Religionen bzw. fundamentalistische Interpretationen von Religionen eine grosse Rolle spielen anfälliger für Verschwörungstheorien? --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:23, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Nein. Nein. Schau Dich in China um, einem erklärt „nicht so doll religiösen" Land. Das Problem ist jeder Dogmatismus, nicht nur Religion. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:08, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Manche sagen sogar: Im Gegenteil, VTen sind Ersatzreligion, steht im VT-Artikel --2003:DE:6F2A:90B2:40DF:4454:87A9:9C2A 09:04, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Nun, meine Frage bezieht sich auf jedwede Erlösungstheorie, nicht nur auf die Religionen. Auch der Marxismus kann z.B. als eine Erlösungstheorie aufgefasst werden. Die mächtigste und verbreiteste Erlösungstheorie dürfte aber nun mal das Christentum sein. Zur Illustration denke ich da an eine Figur wie Billy Graham. Dieser Prediger sprach ja explizit von einem Kampf gegen den Antichrist. Graham wurde nicht nur von verschiedenen US-Präsidenten empfangen, er wurde auch (von Reagan) mit der Presidential Medal of Freedom ausgezeichnet. Auch der unlängst verstorbene Benedikt XVI. sprach bzw. schrieb von "der geistigen Macht des Antichrist". Solche Positionen und deren Verbreitung bieten doch zweifellos eine Grundlage für Verschwörungstheorien. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:28, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Es gibt genügend wissenschaftliche Untersuchungen darüber: Sie gedeihen in den gleichen Hirnen. Nga Ahorangi (Diskussion) 10:03, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Dogmen stehen insofern immer "unter Druck", weil sie per se nicht hinterfragt werden dürfen, weil sie eben die unwidersprechbare Wahrheit enthalten. Hinterfragt jemand doch und findet Widersprüche oder Fehler, ist der Dogmatiker, wenn er die Möglichkeit dazu hat, schnell dabei, den Kritiker bzw. Frager mundtot zu machen. Das ist kein exklusives Verhalten von Religionen, der Real existeirende Sozialismus, der Faschismus etc. sind ja auch "schöne" Beispiele. Wenn man mal mit einem/einer seeehr überzeugten Vertreter/Vertreterin einer bestimmten Lebensweise diskutiert hat, weiß man ja auch, was ich mene. Wenn es nun eine Gruppe von Menschen gibt, die von ihrer Lehre überzeugt sind und von außen kommt etwas, was dieser Lehre gefährlich werden könnte, dann ist man vielleicht schnell dabei, diese "Störung" zu diskreditieren bzw. zu bekämpfen. Da mögen Generalbegriffe wie "Verschwörung", "Das Böse" "Der Feind" etc. hilfreich sien, um enger zusammenzurücken, um diesen zu widerstehen. --Elrond (Diskussion) 10:42, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    @flotti Vielleicht verstehe ich dich falsch. Ich meinte ET-gläubige Gesellschaften sind weniger anfällig für _andere_ VT, weil sie ja bereits einen Glauben haben. Also eine Gesellschaft ist entweder faschistisch, oder christlich, oder VTlich,aber nicht alles zusammen. Jeder nur ein Kreuz. --2003:DE:6F2A:90B2:40DF:4454:87A9:9C2A 15:18, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Wieso "oder"? Die genannten sind alle Glauben und nicht Denken.--Wikiseidank (Diskussion) 15:29, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Das, was in Verschwörungstheorie steht, ich habe versucht es überspitzt/vereinfacht zu formulieren. --2003:DE:6F2A:90B2:40DF:4454:87A9:9C2A 16:06, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Der Glaube begünstigt doch sehr wahrscheinlich das Entstehen von Verschwörungserzählungen, z.B. nach dem Muster "Rituelle Gewalt". Das jüngste Beispiel hierzu stammt aus psychiatrischen Kliniken in der Schweiz. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:38, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ich glaube wir reden irgendwie aneinander vorbei. Ich bring noch ein Beispiel: Warum ist unsere Ernte kaputt? Der Teufel hat Hexen geschickt, die eine Käferplage gezaubert haben, damit wir vom Glauen abfallen. Der Kapitalismus hat Agenten geschickt, die Käfer verteilt haben, damit die Revolution nicnt siegt. Die Chemieindustrie hat resistente Käfer gezüchtet, und verteilt, damit wir ihre Pestizide kaufen. Wenn du das eine glaubst, brauchst du das andere nicht mehr. Eine VT ist ein einzelner Glaube, den man zum Glaubenssystrm ausbauen kann. Eine Religion ist ein Glaubensystem, dem man VTen hinzufügen kann. Ideologien kann man als Religionen auffassen, wenn man sagt, dass sie auf Glauben statt Wissen aufbauen. So verstehe ich das. Ich muss aber nicht recht haben. Vielleicht findet jemand anders meinen Fehler, oder eine bessere Erklärung. --2003:DE:6F2A:90B2:C443:57F3:B094:4125 16:53, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ein ausgereiftes Glaubenssystem erklärt bereits alles, man braucht keine weiteren VT mehr. Ein wissenschaftliches System kann nicht allles erklären, deshalb entstehen VT. Deshalb gibt es in gläubigen Gesellschaften weniger VT. --2003:DE:6F2A:90B2:C443:57F3:B094:4125 17:04, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Nun denn... Religiöser Glaube und Verschwörungsglaube haben die Eigenschaft, dass sie von mächtigen Kräften ausgehen, die das Schicksal der Welt bestimmen. Dementsprechend wird angenommen, dass sie ähnliche psychologische Bedürfnisse ansprechen und auf ähnlichen Kognitionen beruhen, aber es gibt nur wenige verbindliche Antworten über ihre Beziehung. Wir skizzieren zwei theoriegeleitete Möglichkeiten. Wenn Verschwörungstheorien und Religionen als Ersatz füreinander dienen, indem sie ähnliche Bedürfnisse befriedigen, sollten die beiden Überzeugungen negativ korreliert sein. Wenn Verschwörungs- und religiöser Glaube auf denselben Werten und Kognitionen beruhen, würde dies für eine positive Korrelation sprechen, die beispielsweise durch die Kontrolle gemeinsamer politischer Ideologien abgeschwächt werden könnte. Wir sind der Frage mit einer Meta-Analyse (N = 10.242), Teilkorrelationen aus großen christlich geprägten Datensätzen aus Deutschland, Polen und den USA (N = 12.612) und einer vorregistrierten US-Studie (N = 500) nachgegangen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Korrelationen zwischen Religiosität und der Befürwortung von Verschwörungstheorien positiv waren und dass die politische Orientierung einen großen Teil dieser Kovarianz ausmachte. Die Korrelationen zwischen Religiosität und der eher bedürfnisbezogenen Verschwörungsmentalität unterschieden sich zwischen den Ländern. Wir kommen zu dem Schluss, dass Ähnlichkeiten im Erklärungsstil und in den Ideologien für den Zusammenhang zwischen intrinsischer Religiosität und der Befürwortung von Verschwörungstheorien von zentraler Bedeutung zu sein scheinen, während psychologische Bedürfnisse nur eine geringe Rolle spielen." Nga Ahorangi (Diskussion) 18:01, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Dein Beispiel mit der Ritualgewalt zeigt, wie ein bereits bestehender Glaube (Christentum, Teufel, Satanisten) auf ein konkretes Ereignis angewandt wird. Es ist also keine neue VT entstanden. Ich glaube ich sehe jetzt das Missverständnis, es liegt in den unterschiedlichen Bedeutungen von "VT". Du meintest E-Theorien begünstigen V-Erzählungen, ja? --2003:DE:6F2A:90B2:6D91:F98D:E989:683E 18:06, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    (BK) Das läuft dann auf die Zählweise von VT hinaus. "Der Teufel hat eine Käferplage geschickt" und "Die Ungläubigen essen kleine Kinder" sind danach Ausprägungen der gleichen VT? Genauso könnte man "Die Chemieindustrie hat resistente Käfer gezüchtet" und "Flugzeuge versprühen Mittel, die uns beruhigen/agressiv machen" als "Industrie- und Wissenschafts-VT zusammenfassen. Ebenso die verschiedenen Politik-VTs. --Optimum (Diskussion) 18:09, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Nein zur Zählweise, ja zum Zusammenfassen. Die Anfälligkeit der Gesellschaft würde ich an der Zahl der Anhänger festmachen. --2003:DE:6F2A:90B2:6D91:F98D:E989:683E 18:41, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Im "klassischen" Christentum ist die Verschwörungserzählung (der Antichrist bzw. Satan verleitet die Menschen dazu böse Dinge zu tun) bereits inkludiert. In diesem Interview mit einem Priester aus Mexiko wird das ja auch noch genau so dargestellt. In Europa sind die Christen nicht mehr so offensiv, bejahen aber weiterhin die Existenz des Teufels, wobei die öffentliche und eindeutige Bezugnahme auf ihn bzw. sein vermeintliches Wirken der Amtskirche nicht mehr wirklich zu schmecken scheint. Eventuell sind VT ja als eine Art säkularisierter Teufelsglaube zu verstehen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:44, 10. Mär. 2023 (CET) --[Beantworten ]
    Das klingt jetzt, als würdest du meinem ersten Beitrag, das VT Ersatzreligion ist, nun zustimmen. Wenn der Glaube an das Wirken (vs Existenz) des Teufel nachläßt, müssen Ersatzerklärunngen her. --2003:DE:6F2A:90B2:6D91:F98D:E989:683E 19:03, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Zwischen Religion und Verschwörungstheorie gibt es Unterschiede. Wie der Name schon sagt, muss man beim religiösen Glauben einfach glauben; eine Verschwörungstheorie ist ein Erkläransatz, der sich entweder mit Fakten belegen lässt oder auch nicht. Dass sich Menschen dann davon überzeugen lassen, dass Nachweise in die eine Richtung deuten (tatsächlich richtig vs. alles Humbug) oder auch nicht ist ein anderer Punkt. --Gunnar (Diskussion) 19:17, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ja, und zur Ideologie bestehen nochmal Unterschiede. Begriffe scheinen im Thread durcheinander. Vielleicht wäre Weltanschauung besser geeignet als Erlösungtheorie, was immer das genau ist. Vielleicht kann der TO seine Idee nochmal klarer formulieren, falls er mit den bisherigen Erklärungen nicht zufrieden ist. --2003:DE:6F2A:900F:F96E:C0C0:8164:A388 20:38, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Die Eingangsfrage ist doch klar formuliert: Sind Gesellschaften in welchen ... fundamentalistische Interpretationen von Religionen eine grosse Rolle spielen anfälliger für Verschwörungstheorien? Ich denke: Ja. Beispiel: USA. Dort haben die Evangelikalen einen grossen politischen Einfluss. Dieser Umstand begünstigt die Entstehung und Verbreitung von Verschwörungstheorien. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:03, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Und die Ingredienz, die es so vertraut verdaulich macht ist das Wissen um / das Erwarten der ... Apokalypse:
    Rather than an aberration, the fascination with conspiracies at the heart of Trump-era White evangelical Christian nationalism is symptomatic of a distinctively modern manifestation of evangelicalism’s obsession with end-time prophecies.
    und
    Clearly, not all evangelicals became QAnon followers—though startlingly large numbers have. Evangelical and non-evangelical analysts alike document that captivation with QAnon conspiracies has spread through the ranks of White evangelicalism like wildfire. Careful inspection through the lens of ethno-religious nationalism illuminates that many White evangelicals are primed to embrace QAnon ideology for reasons intrinsic to 20th and 21st century White evangelical culture.
    Passt doch wunderbar! Nga Ahorangi (Diskussion) 23:18, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Du willst also nur wissen, ob mehr Leute in Ländern wie Saudi Arabien, USA, ... an VT glauben als in Ländern wie Neuseeland, Frankreich,... ? --2003:DE:6F2A:900F:E8F5:AE69:171E:1A11 13:28, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Vereinfacht gesagt: Ja. Aber warum "nur"? --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:46, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Sind die Menschen in Saudi Arabien denn gläubiger als die in Neuseeland oder Frankreich? --Digamma (Diskussion) 10:53, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Weiss ich nicht, und das ist Teil der Problem mit der Vermutung des TO. Ich habe versucht einfache Beispiele zur Verdeutlichung zu finden, und irgendwann aufgegeben, weil es mMn keine gibt. --2003:DE:6F2A:900A:98D:4EC8:2BFA:F9E1 14:06, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Weil, wie man vllt. aus meinen ersten Antworten sehen kann, ich dachte, dass du (auch/schon) Argumente für oder gegen deine Hypothese suchst, und nicht _nur_ nach Zahlen (die ich nicht gefunden habe). Statistiken sind natürlich wichtig, sonst ist das ganze nur Geplauder. Die Ersatzreligionsfrsge finde ich persönlich interessanter, aber ich wollte deinen Thread nicht derailen) --2003:DE:6F2A:900A:98D:4EC8:2BFA:F9E1 13:54, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ich denke, es handelt sich um zwei Seiten einer Medaille. Einerseits die Sehnsucht nach Erlösung und Glück, welche die Religionen versprechen. Andererseits der Hang Verschwörungen bzw. das Wirken böser Mächte dann zu vermuten wenn diese Erlösung ausbleibt bzw. das ersehnte Glück auszubleiben droht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:39, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ich bin raus, weil nicht hilfreich, würde nur Verwirrung stiften. --87.182.80.36 09:07, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Rätsel

    Wie nennt man die Sportart (gerade in den Schlagzeilen), die der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinas jetzt ausübt? Nga Ahorangi (Diskussion) 12:39, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    „Ich habe drei Wünsche: China soll sich für eine WM qualifizieren. China eine WM austragen und China soll eine WM gewinnen." - Die Sportart heisst Wünsch' Dir was – könnte klappen. --Gunnar (Diskussion) 18:54, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Nicht ganz. Nachdem er noch eine Saison dranbleiben darf hatte ich eher an Xi-Langlauf gedacht... Nga Ahorangi (Diskussion) 19:49, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    👍...aber der steht nicht auf Loi-Pe, sondern auf Sushi, glaube ich.--Caramellus (Diskussion) 20:28, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ist wirklich noch niemand auf Xi-Jinpingpong gekommen? --Expressis verbis (Diskussion) 22:04, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Doch, ich heute Mittag auf Ski-Jin-Pingpong. Aber ich wollte die Idee vor Veröffentlichung noch etwas reifen lassen, bis mir ein Sport für das Jin einfällt. --2003:E5:B724:F6D5:7827:AB2B:9186:40DC 22:40, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Ich fasse zusammen:

    Das Aufspüren von besoffenen Skifahrern ist wohl so eine neue Freizeitbeschäftigung, wie Geochaching, oder so. --Geoz (Diskussion) 13:34, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    :-) Heißt das nicht Geoschaching? So wie Boxschaching ?
    Er hat sich vermutlich Lebenszeit als Vorsitzender gegönnt, um Jinkämpfe (chinesisch Freisil) zu vermeiden. Nga Ahorangi (Diskussion) 13:44, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Habt ihr das gewusst? Prozent sind nicht gleich Prozent

    Im Steuerwesen, wie bei Gewerbesteuer oder Grundsteuer oder Soli. Zum Bleistift: Gewerbesteuer-/Grundsteuerhebesatz versus Solidaritätszuschlag: Von 502,69 € Körperschaftssteuer 5,5% SolZ ergibt 27,65 €. Bei der Grundsteuer z.B. vom Grundsteuermeßbetrag 95,50 € der Hebesatz von 550 % wird (nur) multipliziert mit 5,5 ergibt 525,25 €. Da muß man erstmal drauf kommen. --Hopman44 (Diskussion) 13:00, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Was hättest Du denn erwartet= ×ばつ5,5/100 = 27,65; ×ばつ550/100=525,25. Nach den Regeln der Prozentrechnung kann da nichts anderes rauskommen. Allerdings ist 550% exakt 100x so viel wie 5,5%. Das sollte man schon beachten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:32, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Danke für die Aufklärung. Wenn 550% exakt 100x so viel wie 5,5% sind, dann müßte doch die Grundsteuer auch 5.252,50 € sein, oder?!--Hopman44 (Diskussion) 14:20, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Hä, du hast es doch schon oben richtig geschrieben... Grundsteuermessbetrag sind wohl 95,50 Euro. Dann, multipliziert mit 550 % sind 525,25 Euro. Du kannst ja 95,5 auch mal mit 5,5 % multiplizieren. Das sind 5,2525. Und 5,2525 multipliziert mit 100 sind wieder 525,25. Dir ist bewusst, dass 550 % = 5,5 sind und 5,5 % sind 0,055? Ich verstehe nicht was du meinst, wenn du es schon oben richtig beschrieben hast. --Christian140 (Diskussion) 14:27, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Wie ich heute weiter oben schon um 12:16 Uhr schrieb: Manchmal ist es wirr... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:03, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Im Steuerwesen gibt es überhaupt keine Prozent. Da heißt es "von Hundert", abgekürzt "v.H.". --Digamma (Diskussion) 21:15, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Das ist doch dasselbe! --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 04:41, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    keine Prozent? Sind aber doch Prozentzeichen! Und v.H. heißt das nicht eher: vom Hundert ?--Hopman44 (Diskussion) 11:32, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Wo sind Prozentzeichen? Im Steuerbescheid? --Digamma (Diskussion) 13:16, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Allein z.B. der Hebesatz der Gemeinde wird doch immer so angegeben: 575% oder steht da 575 v.H.?--Hopman44 (Diskussion) 13:58, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    In der Hebesatzsatzung meiner Heimatgemeinde wird der Hebesatz als "350 v.H." angegeben. --Digamma (Diskussion) 21:15, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Bin wohl noch mehr verwirrt worden, weil lt. Vertigo 550% exakt 100x so viel wie 5,5% sind. Wenn von 100 € 5,5% gleich 5,50 € sind, dann sind 100x soviel nach Schürmanns Rechenbuch zwei Nullen mehr, somit 550,00 €. Höhere Mathematik wohl.--Hopman44 (Diskussion) 15:07, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Nicht laut Vertigo, sondern laut Adam Riese und Eva Zwerg. 550% sind IMMER ×ばつ so viel wie 5,5% - wenn auf den gleichen Grundwert Bezug genommen wird. Das ist auch keine höhere Mathematik; da reichen die Grundrechenarten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:32, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Deine Verwirrung kommt wohl eher daher, dass du jeweils unterschiedliche Grundwerte (also das "wovon die Prozent sind") hast.
    Einmal beziehen sich die 5,5% auf die 502,69€ und dagegen beziehen sich die 550 % auf die 95,50 €.
    Mal ein anschaulicheres Beispiel: Bei einer Wahl für ein Parlament von 100 Abgeordneten bekommt eine Partei 20% der Stimmen und hat dann 20 Sitze. Wenn jetzt eine Partei mit 20 Sitzen 200% ihrer bisherigen Stimmen bekommt, hat sie danach 40 Sitze. Denn enmal sind es "20% von 100 Sitzen = 20 Sitze" und einmal sind es "200% von 20 Sitezn = 40 Sitze". Dass dabei 200 zehnmal 20 sind, ist egal, es kommt auf den Grundwert an. --Naronnas (Diskussion) 15:16, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Quetsch. Richtig. Im ersten Schritt ist der Grundwert/Ausgangswert in Prozent vom Einheitswert (gem. Grundsteuermeßzahl) und im zweiten Schritt ist der Grundwert/Ausgangswert in Prozent vom Grundsteuermeßbetrag (gem. Grundsteuerhebesatz der Gemeinde). Ich habe also zwei unterschiedliche Ausgangswerte, an denen ich anknüpfen muß. Und mit den Sitzen der Partei kann man auch sagen, die Partei hat nun 20 Prozentpunkte hinzugewonnen.--Hopman44 (Diskussion) 18:46, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Das hatten wir doch alles schon mal? 5.5 % = 5.5/100 oder für die Taschenrechnergeneration auch 0.055. Yotwen (Diskussion) 15:34, 10. Mär. 2023 (CET) Haben die Kultusdeppen die Bruchrechnung wirklich aufgegeben oder bleibt von dem Stoff nix mehr kleben?[Beantworten ]
    Der Hopi ist so alt - der musste das noch ohne Taschenrechner lernen. Deswegen hatte ich den Rechenweg ja direkt dazu geschrieben.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:37, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Bruchrechnung mit Kommazahlen im Zähler waren noch nie üblich. Und 5,5 % sind auch ohne Taschenrechner 0,055. --Digamma (Diskussion) 21:17, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Taschenrechnergeneration Yotwen (Diskussion) 10:26, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Deswegen benutzt du wahrscheinlich den Dezimalpunkt statt wie in D üblich das Komma. --Digamma (Diskussion) 13:18, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Jo :) Im Gegensatz zu den Deutschen finde ich auch mal einen Punkt. Yotwen (Diskussion) 16:58, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ich bin ja vor allem verwundert, da ja seine Berechnungen eig. korrekt sind (außer die 5.252,50 €), aber er scheinbar damit nicht zufrieden ist. Oben schreibt er auch "wird (nur) multipliziert mit 5,5". Ich weiß nicht, was das "nur" da soll. Kritik an zu niedrigen Hebesätzen? Das Prozentzeichen ist ja nur ein Symbol für 1/100. 550 % sind 5,5. 5,5 % sind 0,055. Aber dass die Körperschaftssteuer (nur) mit 0,055 multipliziert wird, hat er nicht geschrieben. --Christian140 (Diskussion) 15:51, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Ja, um bei dem Lieblingsthema Grundsteuerreform anzuknüpfen. Lassen wir mal BaWü außen vor. Da hat man doch die Meßzahl von früher 0,31% des Einheitswertes ab 2025 auf 0,31 Promille des Grundsteuerwertes abgesenkt. Okay, in weiser Voraussicht, dass sich die Werte um +/./. verzehnfachen werden. (z.B. von 22.000 € (1965) auf etwa 220.000 € (2025)) okay, grob. Besser wäre es mMn gewesen, wenn wegen der "Aufkommensneutralität" sowieso deutlich an den Grundsteuerhebesätzen rauf und runter gedreht werden soll/muss, hätte man doch besser die Meßzahlen so gelassen und nur die Hebesätze auf 10% gesenkt, z.B. von 920% auf 92%. Man würde nicht mehr mit 1000tel Meßzahl und 1000er Hebesätzen jonglieren, was kein Mensch mehr begreift!--Hopman44 (Diskussion) 15:52, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    "Du warst doch immer ganz schlecht in Mathe. Und nun hast du so einen großen Autohandel? Wie machst du das?" "Ganz einfach: ich kaufe alte Autos für 1000 Euro und verkaufe sie für 1300 Euro weiter. Und schon habe ich 3% Gewinn gemacht." :) --Expressis verbis (Diskussion) 18:14, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Von den 3% Gewinn (=30 €) bleibt ja nach Abzug von 50% Steuern nicht mehr viel, nur noch die Hälfte, 150 Promille...Reicht dicke zum Führerscheinentzug! Wenn ich von 30 € Gewinn 50% (= eigentlich die Hälfte) abgeben muß, sind das 15 € oder nur 1 € und 50 Cent? Ihr bringt mich ganz durcheinander. Trotz 5 in Mathe oder wie das früher hieß: Rechnen, konnte man, wenn man sonst was auf dem Kasten hatte, Bankkaufmann und Sparkassenbetriebswirt werden.--Hopman44 (Diskussion) 20:56, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ach, Hopi. Rechnen ist echt nicht Dein Ding. 3% sind 30 Promille. Die Hälfte davon macht 15, nicht 150. Rechnen: sechs. Setzen! —Vertigo Man-iac (Diskussion) 01:51, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Rechnen, echt? In der DDR hieß das schon in den 1950ern "Mathematik", und auf den richtigen Schulen auch schon 1908 (Alternativ: Arithmetik, Algebra...) --AMGA 🇺🇦 (d) 06:49, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    für die durchschnittliche Abschätzung der Steuerlast ist exakte Prozentrechnung ziemlich langweilig, dass kann ich euch als gestandener Kapitalist flüstern. Den Schnickschnack mit Soli bis Schaumweinsteuer jeweils zu berechnen, kann an sich mit Daumenspeilung sparen. Als freier Mensch wählt man einen Wohnsitz zwischen Bulgarien und Monaco und alles wird gut mit den Steuern. :p --80.187.101.241 07:10, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Bulgarien gut? Haha, genau so sieht es da auch vielerorts aus, als ob man zu geringe Steuereinnahmen hätte... --AMGA 🇺🇦 (d) 07:58, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Bulgarien[62] ist sogar saugut, wenn an es von einer Seite[63][64] betrachtet. Wer eh nix hat, ist natürlich weiterhin und besser in der deutschen Hängematte aufgehoben. Zum Urlaub bei Erdogan könnte das sogar noch reichen :p --80.187.103.89 14:06, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Hängematte... Wenn die Dauerwelle rausgewachsen ist? -Ani--46.114.37.162 14:25, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Vertigo, habe mich extra verrechnet. Wollte mal prüfen, ob Du das merkst. Aber mit der Sechs im Rechnen bin ich nicht einverstanden!--Hopman44 (Diskussion) 09:03, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Es fehlt weiterhin die Begründung, warum Prozente nicht Prozent sind. Bis dahin muss ich weiterhin davon ausgehen, dass das Thema nicht verstanden wurde. ;) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:31, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Okay, Prozent sind Prozent! Habe verstanden. War über die Bezeichnung "Grundsteuerhebesatz 900%" gestolpert, man darf dann natürlich nicht mit 900 multiplizieren, sondern nur mit 9! (z.B. Grundsteuermeßbetrag € 60,-- und Grundsteuerhebesatz 900% wird gerechnet = € 60,-- x 9 (!) ergibt nach Adam Riese € 540,-- Habe Capito. Setzen: Fünf...(minus)--Hopman44 (Diskussion) 15:35, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Prozentbeträge über Hundert sind allerdings wirklich etwas schräg. "Prozent" heisst "von Hundert". Man teilt also etwas in 100 Teile und nimmt dann davon 900? --Optimum (Diskussion) 22:54, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Danke, Optimum. So sehe ich das auch.--Hopman44 (Diskussion) 04:20, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    "Teilt in Teile und nimmt" ist ja nur für Leute, die so eine Vorstellung brauchen, und das irgendwie zu verstehen. Aber wie man an deinem Einwurf sieht, ist auch das nutzlos. Naja, aber was will man von Mathematikunterricht erwarten, in dem praktisch relativ einfache Berechnungen megaumständlich erklärt/gelehrt werden (Dreisatz wtf?) --AMGA 🇺🇦 (d) 16:18, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Und wer jahrelang solchen Mathematikunterricht genossen hat, glaubt am Ende, dass man ein Sondervermögen hätte, wenn man sich ganz viel Geld leiht :) --Optimum (Diskussion) 00:22, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Umgekehrt wäre mMn ein besserer Schuh daraus geworden. Die Meßzahlen so gelassen, wie sie waren und komplett Deutschlandweit die Hebesätze auf im Gleichschritt nur noch 10% der bisherigen Hebesätze gesenkt und mit der Bandbreite von 20% bis max. 100% gedeckelt!! Das hätte zwar aktuell evtl. einen noch größeren Aufschrei gegeben, jedoch - richtig vorher kommuniziert! - hätte das jeder Bürger und jede Bürgerin verstanden, da ja dann die Grundsteuer sich am Grundsteuer-Wert des Grundstückes und des Gebäudes berechnet worden wäre und nicht dem Gutdünken der Politik weiterhin preisgegeben wäre.--Hopman44 (Diskussion) 16:56, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Unter 100 % ist kein Hebesatz, sondern ein Senksatz ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:03, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Das „Gutdünken" der Politik ergibt sich aus der Notwendigkeit, dass die Kommune ihre Ausgaben refinanzieren muss. Bei der Lohn- und Gewerbesteuer kann sie ihre Einnahmen nicht großartig beeinflussen bzw. ist stark von der konjunkturellen Lage abhängig. Die Grundsteuer hingegen verspricht verlässliche Einnahmen, die bei Bedarf auch noch angehoben werden können. Welcher Kommunalpolitiker kann dazu schon „nein" sagen (wenn nicht gerade Wahlkampf ist...)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:11, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Amga, der auf im Gleichschritt nur noch generell auf 10% gesenkte bundesweite Hebesatz hätte dann immer noch die Bandbreite zwischen 20% und max 100% ! (gedeckelt) der Grundsteuermeßbeträge. Und auch BaWü u.a. hätten keinen Sonderweg gehen dürfen. Dann wäre die steuerliche Ungleichbehandlung, wie sie das BVerfG angeprangert hat, fast zur Gänze abgeschafft worden und die kühne Aussage des Bundesfinanzministeriums würde stimmen, nämlich eine "faire" Regelung würde in Kraft getreten sein. Spielraum der Kommunen, sukzessive den Hebesatz peu a peu jahrelang bis auf max 100% anzuheben, wäre gegeben gewesen, wenn man WP glauben kann, dass derzeit der bundesweite Hebesatz durchschnittlich bei (bummelig) 550% liegt, dann entsprechend natürlich bei (bummelig) 55% Hebesatz.--Hopman44 (Diskussion) 17:50, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Es geht bei der Reform nicht darum, die Unterschiede zwischen den Gemeinden abzuschaffen. Im Gegenteil: Es ist gewollt, dass die einzelnen Kommunen die Hebesätze individuell festlegen. Die Ungerechtigkeit, die durch die Reform reduziert (nicht abgeschafft) werden soll, ist, dass vergleichbare Grundstücke und Immobilien aufgrund der aktuell noch geltenden Ermittlung der Bemessungsgrundlage sehr unterschiedlich besteuert werden. Der kommunale Hebesatz ist an dieser Stelle vollkommen irrelevant. Dass BaWü einen anderen Weg geht, ist auch egal, denn innerhalb einer baden-württembergischen Gemeinde gilt ja wieder gleiches Recht für alle.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:42, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Es gibt auch jetzt schon Gemeinden, die vergleichbar deutlich höhere Einheitswerte hatten ggü. anderen Gemeinden. Selbst bei nur etwa 2/3 Hebesatz-Prozenten ggü. den Gemeinden mit 1/3 höheren Hebesatz-Prozenten zahlten diese Eigentümer im Verhältnis des wahren Verkehrswertes (gemeinen Wertes) schon zuviel. Okay, das war allein schon ungerecht, obwohl der niedrigere Hebesatz suggerierte, hier leben wir ja sehr günstig. Das Ende wird sein, dass in diesen Gemeinden die Grundsteuerwerte wohl durchschnittlich nur um 500% steigen, was bedingt, dass die Gemeinde, um insgesamt den gleichen Grundsteuerertrag für die Gemeinde zu generieren, der "alte" Hebesatz von z.B. 520% auf (neu) 1.040% angehoben werden muß, während der Hebesatz in den anderen Gemeinden, wo die Grundsteuerwerte um durchschnittlich 1.000% steigen, diese Gemeinden ihren Hebesatz in etwa unverändert lassen können, sagen wir mal auf 680%. Wenn das mit den durchschnittlichen, bisherigen jährlichen Erhöhungen der Hebesätze von 5-10% p.a. so weitergeht, werden wir in ein paar Jahren Hebesätze zwischen 1500% und 2000% sehen, evtl. auch bis 2500%. Eine wirkliche Deckelung wäre mMn das Gebot der Stunde, damit die Politiker allen Bürgern nach Gutdünken in die Tasche greifen können. Nach unten wird ja auch gedeckelt, mind. Hebesatz von 200%. Okay, der Zug ist abgefahren, aber man darf gespannt sein, was das BVerfG als Kompromiss zur weiteren Reduzierung der Ungerechtigkeiten aus dem Hut zaubern wird. Allein das Thema: Bodenrichtwerte wird einen breiten Raum bei der Entscheidungsfindung einnehmen...Gleiches Recht für alle!? auch in BaWÜ?--Hopman44 (Diskussion) 21:02, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    p.s.: Und was soll eigentlich der Druck, durch hohe Grundsteuer auf unbebaute Grundstücke diese der umgehenden Bebauung zuzuführen?? Es wird schon viel zu viel versiegelt in Old Germany! Wenn schon Vorgärten als Schottergärten als Lebensgrundlage für Mensch und Tiere/Insekten pp. verlorengehen und aus Gründen des Umweltschutzes bei Strafe verboten werden, kann das doch kontraproduktiver kaum sein!!!--Hopman44 (Diskussion) 21:47, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Unsere Regierung hat oder will nun einmal keine andere Lösung für das Wohnungsproblem, als das Bauen neuer Häuser. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 21:05, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Optimum, Du hast ja so Recht!! Prozent geht nur! bis 100.--Hopman44 (Diskussion) 21:20, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Wie soll die Ungerechtigkeit in D (zumindest) reduziert werden, da es den Anschein hat, dass Eigentümer von Grundstücken und Gebäuden durch Anhebung, aber auch durch Senkung der Hebesätze durch die Gemeinden wiederum die gleiche Grundsteuer zu entrichten haben, wie andere Eigentümer in der Republik mit doppelt wertvolleren Immobilien (doppelter gemeiner Wert = Verkehrswert)? Ob die vollmundige Aussage des Bundesfinanzministeriums: faire ! und verfassungsfeste ! Regelung ab 2025 eintreten wird, scheint aufgrund der bisherigen Erfahrungen sicher äußerst fraglich. An der Prämisse der aufkommensneutralen! Grundsteuerreform wird sich das BVerfG mMn wohl die Zähne ausbeißen.--Hopman44 (Diskussion) 20:52, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Im letzten Halbjahr hat die Lehrerin, Frau Bauer, mit der Klasse die Prozentrechnung durchgenommen. Lehrerin Bauer: Die Klassenarbeit ist saumäßig schlecht ausgefallen, 50% von Euch haben ein "mangelhaft"! – Schüler: Aber Frau Bauer, das kann nicht sein, wir sind doch bloß 30 in der Klasse! (Seeeehr alt, aber immer noch gut). --Geaster (Diskussion) 21:10, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Wo erhält man Lebensmittel preisgünstig?

    Laut diesem Post bei T-Online (Blumenkohl für 6 Euro) ist jetzt gar das schlichte Gemüse für Normalbürger fast unerschwinglicher Luxus geworden. Müssen jetzt alle wieder wie in der Steinzeit nach Wurzeln und Kräutern im Wald und auf der Wiese suchen? --Zollwurf (Diskussion) 16:14, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Nein, wir müssen unseren Einkauf bloß der Jahreszeit anpassen. Die Gemüse die gerade Saison haben[https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/15861-rtkl-saisonkalender-obst-und-gemuese-mit-saison-im-maerz] sind, wenn überhaupt, nur unwesentlich teurer als vor 10 Jahren. --37.5.254.253 16:39, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Wenn das Geld knapp ist, dann muss man ja nicht unbedingt das Gemüse kaufen, das gerade knapp und deshalb teuer ist. Und auch wenn die Preissteigerungen einige sicher hart treffen, das Herr der Meckernden steht in keinem Verhältnis zu den Auswirkungen für die meisten. --Carlos-X 16:44, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Auf der Website von ReWe wird Blumenkohl für 2,49 € geführt. Aber vielleicht ist das ein kleiner Blumenkohl. --Christian140 (Diskussion) 16:52, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Jeh nuh, wenn man Sachen haben möchte, die per LKW, oder Schiff, oder gar per Flugzeug zu Unzeiten nach D verbracht werden müssen, dann kann das nicht teuer genug sein. Gemüse, Obst & Co haben ihre Saison und da sind sie meist auch erschwinglich. Tomaten, frische Erdbeeren oder eben Blumenkohl im März sind Luxusgüter! und da sind Luxuspreise nichts anrüchiges. Wer in einem Hofladen eines Bauernhofes regionale und saisonale Sachen kauft, muss nicht darben und auch die Auswahl beschränkt sich nicht auf Grünkohl und Porree. Da kann man meist auch Sachen kaufen, die nicht saisonal und nicht regional sind, aber dann eben auch zu entsprechenden Preisen. Es ist leider nur so, dass viele Menschen gar nicht mehr wissen, wann was Saison hat, denn bislang gab es immer alles und zwar zu abstrus niedrigen Preisen. Das wird sich wohl in Zukunft ändern, hoffentlich aus das Wissen, wann was Saison hat. --Elrond (Diskussion) 18:34, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ich hab mir da nie Gedanken drüber gemacht. Aufgefallen ist mir das aber schon vor ein paar Jahren, als ich Lust auf Blumenkohl hatte - offenbar zur Unzeit. Es gab keinen und wenn doch kostete der 4 Taler. Die 6,- erscheinen mir mit Energie- und Kriegszuschlag nicht so wirklich erstaunlich. --46.79.139.59 18:45, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Grad im Edeka (nicht eben der günstigste Laden) hat der Blumenkohl 1,99 € gekostet. --Carlos-X 19:35, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Obst und Gemüse haben meist auf dem Markt das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.--Doc Schneyder Disk. 09:27, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Wo wächst denn momentan Blumenkohl? Falls im mitteleuropäischen Gewächshaus, dann nicht mit Solar- oder Windkraft.--Wikiseidank (Diskussion) 20:47, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Die Ernte im Freiland ist in Deutschland vom Frühjahr bis zum späten Herbst möglich. In Regionen mit mildem Winter (z. B. Bretagne, spanische Mittelmeerküste) kann Blumenkohl auch im Winter geerntet werden. Transport wahrscheinlich per LKW. --Elrond (Diskussion) 10:44, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Wie soll ich es sagen

    Kennt ihr folgende Situation: Ihr wollt eigentlich etwas schreiben, eine Frage stellen, ein Thema ansprechen, aber ihr wisst nicht, wie ihr es formulieren sollt, wie ihr es deutlich ausdrücken könnt? --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 20:21, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Ich wollte Dir jetzt eine Antwort schreiben, aber ich weiß nicht wie ihr es formulieren soll, wie ich es deutlich ausdrücken kann. ;-) --Elrond (Diskussion) 20:38, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Klarer Fall; yeah...es war nicht wichtig, riiieschdiiisch?--20:49, 10. Mär. 2023 (CET)--Caramellus (Diskussion) 20:50, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Natürlich. Dann fang ich mal irgendwo an und schreib drauf los, les es 3 mal durch, stell um, bring klarheit rein, erweitere, lösche Passagen raus, und kuck mal stelle erst nach dem Abschicken fest, dass da noch ein paar ein Eichhörnchen! Halbsätze drin versteckt sind, die Streckenweise den Sinn des Textes total entstellen :/ --Hareinhardt (Diskussion) 22:26, 10. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Nein. --Gunnar (Diskussion) 23:21, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Das sind die ersten Symptome. Du solltest vom ANR ins Café wechseln. --31.10.146.86 09:21, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Grableuchte vor dem Königreichssaal in Hamburg

    soweit ich das richtig verstanden habe sind grableuchten in den Augen der Zeugen Jehovas etwas satanisches etwas heidnisches (!) etwas furchtbar schlimmes ich verstehe deshalb nicht warum im Internet Fotos jetzt rum kursieren wo man diese grableuchten vor dem königreichssaal sieht. Allerdings verstehe ich sowieso nicht warum da so großartig getrauert wird wenn all diese Menschen im Paradies wieder auferstehen werden so wie das die Literatur und die Bibel der Zeugen Jehovas behauptet und so wie das die Zeugen auch bepredigen? Diese tat war in den Augen der Zeugen nichts weiter als ein Angriff Satans auf Jehovas Volk. --Deelböge (Diskussion) 01:02, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Wer kennt sich denn schon mit den Details der Sepulkralkultur einer anderen Konfession oder Religion aus? --46.78.237.190 07:42, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Lieber Neu-Account Deelböge, bring dich doch lieber erst mal in der Wikipedia konstruktiv ein, bevor du hier so komische Provo-Fragen stellst. Reine Diskussions-Accounts sind hier sowieso nicht so gerne gesehen. Und bei aller berechtigten Kritik an den Zeugen Jehovas: Deine Behauptung mit den angeblich abgelehnten Grableuchten kann ich nicht im Internet verifizieren. Hier steht lediglich, dass Zeugen Jehovas Grabkreuze ablehnen, so wie sie überhaupt Kreuze ablehnen: [65]
    Noch schlimmer finde ich aber, wie es in deiner Frage weitergeht: Christen glauben schließlich generell an ein Leben nach dem Tod, trauern aber natürlich auch um Verstorbene. Willst du denen jetzt allen sagen „Was trauerst du denn, wenn du doch an eine Auferstehung glaubst?" Dann willkommen im menschenfeindlichen Zynismus!--2003:F8:5716:F526:2000:3193:D6AA:D709 11:55, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Volle Zustimmung! Deelböge ist übrigens der Name der Straße, in der das Verbrechen geschah. Ich werde den Account im Auge behalten. --46.78.237.190 16:20, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    CU wäre das Mittel der Wahl; IP aus HH?--Caramellus (Diskussion) 19:25, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Meinst Du mich? Nein! Ich kenn die Ecke rein zufällig. --46.78.237.190 19:55, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Naja es wird in denen ihrer Literatur ordnungsgemäß geschrieben dass der Tag des Todes besser ist als der Tag der Geburt und da wird sich gestützt auf das bibelbuch Prediger Kapitel 7 Vers 1. Neben all den ganzen Paradies Versprechungen. Und grableuchten sind unangebracht innerhalb der Religion. Es gab nie grableuchten bei Beerdigungen von Zeugen Jehovas. --188.146.122.127 21:18, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Hm, manchmal (also *immer* in solchen Fällen) frage ich mich sowieso, ob es Leuten, die Blumen, Kerzen, Plüschtiere etc. an Orten von Gewalttaten platzieren, *wirklich* um die Opfer oder deren Angehörige geht oder nicht vielmehr (unbewusst?) eher um sie selbst, irgend so eine Art Selbstvergewisserung oder sowas ("ich gehöre zu den Guten"). Vermutlich wurde das schon mal untersucht. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:40, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Das Hinlegen von Plüschtieren erinnert mich an Grabbeigaben und Opferbräuche im Totenkult. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 15:25, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Nicht zu vergessen, das obligatorische „WARUM?"-Schild... --Gretarsson (Diskussion) 18:34, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Im Focus stand gestern

    dass einige Anbieter des 49-€-Tickets von den Abonnenten die Schufa-Auskunft benötigen, damit die auch an ihr Geld kommen. Da wäre es ja ganz gut, die Auskunft jetzt schon mal wegen seines Scores anzufordern, ehe man die Auskunft bekommt vergehen idR zwei-drei Wochen. Ich war der Meinung, dass man die Schufa-Auskunft nur bei der Wohnungssuche vorlegen muß. Gibt es noch den Datenschutz (DSGVO)? --Hopman44 (Diskussion) 11:36, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Viele Unternehmen fragen den eigenen Schufa-Status ab. In der Regel erlaubt man ihnen das mit der Unterschrift unter einen Text, den man nie gelesen hat. Da die Vermieter in der Regel keine Schufa-Partner sind, muss man bei der Wohnungssuche die Schufa selber kontaktieren. --Carlos-X 12:09, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ich verstehe die letze Frage nicht bzw. weiß nicht, was du damit andeuten möchtest. Die Betroffenen müssen die Schufa-Auskunft entweder selber anfordern und dem Leistungsgeber vorlegen oder sie müssen ihr Einverständis geben, wenn der Leistungsgeber sie von sich aus anfordert. Welche in der DSGVO festgelegten Regeln siehst du in diesem Zusammenhang verletzt? --Gretarsson (Diskussion) 18:32, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Interessanterweise war der Artikel nach einer Stunde beim focus nicht mehr abrufbar! Mich würde mal der Grund interessieren, vielleicht war es auch eine fake-meldung? Was muß man denn eigentlich zur Privatsphäre sagen, das ist das, was immer mehr durchlöchert wird. Am besten, man hat alles, aber auch alles Persönliche, vor allem den Schufa-score, auf seinem handy zum Vorzeigen gespeichert. Kann mir jetzt auch vorstellen, dass, wenn man mit seiner Frau in ein Restaurant zum Essen geht, sagen wir mal für 49,ドル der Gastwirt ganz am Anfang den Schufa-score sehen will, da er sichergehen will, nach dem Essen auch das Geld zu erhalten und nicht durch gefakte Kreditkarten pp.betrogen werden wird. Das Ganze nimmt immer groteskere Züge an. Am besten, man legt die 49 € vorher in bar auf den Tisch, da kann eigentlich nichts mehr passieren (o doch, Falschgeld und bald wird das Bargeld ja auch abgeschafft!) p.s.: Die Schufa-Auskunft darf aber nicht älter als 24 Stunden sein, denn man könnte ja durch eine Kreditneuaufnahme vom score 91 auf 84 zurückfallen. Verquaste Welt!--Hopman44 (Diskussion) 19:34, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Um im Restaurant bei Erhalt der Rechnung einfach nicht zu zahlen, muss man schon ein besonderer Charakter sein und darf keine Angst vor körperlicher Gewalt haben. Das Konto zu überziehen und dem anonymen Staatskonzern 50 € zu klauen bekommt dagegen jeder hin. Und dann muss die DB den Inkassoprozess anstoßen, in der Hoffnung am Ende nicht noch sehr viel mehr Geld zu verlieren. Ich kann zumindest nachvollziehen, warum die DB das macht. Ob das nun unbedingt notwendig ist, darüber kann man sicher streiten. --Carlos-X 21:43, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    (nach BK) Es ist in diesen Fällen, wie es immer ist: Bedank dich bei den ganzen Arschlöchern, die durch ihr Verhalten dafür gesorgt haben, dass Anbieter/Leistungsgeber mittlerweile allgemein zu dieser Praxis übergegangen sind. Du siehst die Sache, wie immer übrigens, ausschließlich von deinem Standpunkt. Das Risiko, seinem Geld ggf. hinterherlaufen zu müssen, liegt beim Anbieter/Leistungsgeber. Dass der dieses Risiko minimieren möchte, ist vollkommen verständlich. Und dass ein Unterschied besteht zwischen einem einmaligen Restaurantbesuch und einem Abo-Vertrag, siehst du hoffentlich selber... --Gretarsson (Diskussion) 22:20, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Oder andersherum, mit den vielen Infos und App's wird man am Ende fast nur noch "Veräppelt"!!!--Hopman44 (Diskussion) 20:57, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Genau. Hat zwar nicht die Bohne mit Schufa-Auskunft zu tun, aber über diesen ganzen suspekten neumodernen Kram kann man ja nicht oft genug meckern... --Gretarsson (Diskussion) 01:46, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Wenn App's, dann auch Info's ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 06:40, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Da wir ja alle von der neuen Grundsteuer betroffen sind

    und mittlerweile bereits eine große Aufruhr ausgebrochen ist, nur mal so zur Info, was das Bundesfinanzministerium dazu schreibt: "Am 1. Januar 2025 wird die neue Grundsteuer als unbürokratische, faire und verfassungsfeste Regelung in Kraft treten." Millionen Einsprüche sind schon erfolgt und es werden weitere folgen. Die ersten Klagen sind ebenfalls in Vorbereitung...Ich glaube jedoch, das Bundesfinanzministerium hat Recht. Was meint ihr? --Hopman44 (Diskussion) 17:44, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Es gibt unterschiedliche Regelungen in den Bundesländern. In Ba-Wü ist (laut Bildzeitung/Youtube) so ein Fall, wo ein Rentner mit einem Grundstück von ca. 2.500 m2 eine Grundsteuer von (aus Erinnerung) 14.000 Euro im Jahr zu zahlen hat. Das Wort "Rentner" sagt wohl genug über die Unmöglichkeit aus, so einen Betrag aufzubringen. Der Grund ist, dass dort einfach die Fläche zur Berechnung führt, nicht aber die Nutzung bzw. Nutzbarkeit – ganz geht das aus dem Video nicht hervor, aber es wird angedeutet, dass auf diesen 2.500 m2 ein Bach fließt und es wird auch von einem Wegerecht gesprochen. Ich denke, das mit 2025 wird nix, zumindest nicht bundesweit. Da ist das Video: https://www.youtube.com/watch?v=IdZCU8gruFo oder wenn du magst: SWR https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/suedbaden/grundsteuer-erster-bescheid-einspruch-100.html --Wurgl (Diskussion) 18:10, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Unser Thema heute: Die Aufkommensneutralität!! Zunächst mal (ohne BaWü) wurden in weiser Voraussicht auf die erwarteten Proteste die Meßzahlen der Einheitswerte von 0,31 Prozent auf 0,31 Promille !! der neuen Grundsteuerwerte gesenkt, auf nur noch ein Zehntel! Es gibt Städte und Gemeinden, in denen aufgrund der neuen Bewertung die neuen Grundsteuerwerte ggü. den früheren Einheitswert-Meßwerten fast 'durchschnittlich' ! halbiert haben (wird es geben!). Um den gleichen Grundsteuerertrag in der Stadt zu generieren, könnte/müßte die Gemeinde den Hebesatz verdoppeln! (Okay) Sind die Steuermeßbeträge im Durchschnitt etwa gleich geblieben (wird es ebenfalls geben!) könnte/müßte die Gemeinde den Hebesatz in etwa gleich berechnen. Haben sich die Werte jedoch im Durchschnitt um die Hälfte erhöht (wird es auch geben!), müßte/könnte die Gemeinde den Hebesatz um ein Drittel senken. Okay, ein paar ganz wenige Ausreißer nach unten oder nach oben wird es geben, aber die müssen sich einfach nur anpassen.--Hopman44 (Diskussion) 21:58, 11. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Da die Grundsteuer ja auf die Mieter umgelegt werden kann (und auch umgelegt wird), trifft es ja nicht nur die sogenannten "Reichen", sondern auch den einfachen Bürger der gerade so über die Runden kommt. Folglich wird der Druck entsprechend hoch sein, trotzdem werden ein paar doof aus der Wäsche gucken. --Wurgl (Diskussion) 17:48, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Aber wie schreibt doch das Bundesfinanzministerium? "Am 1. Januar 2025 wird die neue Grundsteuer als unbürokratische, faire und verfassungsfeste (sic.) Regelung in Kraft treten." Noch Fragen, Kienzle? Nein, Hauser!--Hopman44 (Diskussion) 09:26, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Die heilige Autoraserei

    A24 in Brandenburg Tempolimit senkt die Unfallzahlen - und fällt deshalb weg" Es gab in meiner Kindheit (und sicher auch schon lange zuvor) einen Witz: Im Kolosseum wir ein Schild abmontiert "Achtung, nicht zu nahe an den Rand treten, Gefahr des Absturzes". Warum wird das Schild abmontiert fragt ein Tourist, es ist doch wirklich eine gefährliche Stelle. Ja, aber wir brauchen es nicht mehr, in den letzten Jahren ist nie einer runtergefallen. Mit der gleichen Begründung wird das Tempolimit auf der A 24 aufgehoben. Früher ein Unfallschwerpunkt, jetzt sind die Zahlen dank eines Tempolimits deutlich gefallen - und darum wird das Tempolimit wieder aufgehoben, denn weniger Unfälle, dann braucht es kein Tempolimit. Ein Votum der Brandenburger Polizei wurde laut »Berliner Zeitung« nicht berücksichtigt. Denn die Straßenverkehrsordnung stelle Bedingungen, unter denen die Behörden Temposchilder aufstellen dürfen. Relevantes Unfallgeschehen wegen überhöhter Geschwindigkeit sei ein möglicher Grund. »Diese Begründung für ein Tempolimit fällt weg, wenn es weniger Unfälle gibt« Schilda ist überall und das Rasen auf den Autobahnen heilig. An den Kopf fassen ist aber hoffentlich trotzdem gestattet. --Elrond (Diskussion) 00:13, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Die Festlegung von Tempolimits ist in jede Richtung oft nicht nachzuvollziehen. Hier ist vor Jahren ein Jugendlicher auf einer Landstraße mit 200 km/h aus der Kurve geflogen. Als Reaktion wurde das Tempolimit auf 70 gesenkt, weil er dann wohl nur 140 gefahren wäre und überlebt hätte. Auf der Autobahn wurden hier früher im Monatswechsel Tempolimits auf- und wieder abgebaut. Im nahen Mittelgebirge gilt in manchen Kurven Tempo 30, in anderen Kurven vertraut man komplett auf den gesunden Menschenverstand. --Carlos-X 00:27, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Der springende Punkt ist, daß (sinngemäß, ich lerne sowas nicht auswendig) das Straßenverkehrsgesetz die Festsetzung von Tempolimits fordert, wenn die Unfallzahlen im Abschnitt überdurchschnittlich sind. Daraus ergibt sich, daß ein Rückgang der Unfallzahlen zur Aufhebung des Limits führt. Nun gibt es für den Rückgang der Unfallzahlen mehrere mögliche Ursachen. 1.) alle Vollpfosten, die auf dem Abschnitt unterwegs waren, liegen inzwischen auf dem Friedhof, 2.) der Ausbauzustand wurde verbessert, das kann von der Erneuerung der Asphaltdecke bis zum Anbau einer Standspur reichen oder gar deren Verbreiterung. 3.) Die Verkersströme haben sich verlagert, weil jetzt Laster von Hamburg nach Polen nimmer über die A24 und Berlin, sondern über die A20 nach Stettin fahren. Oder so. Damit sinkt natürlich auch das Unfallrisiko. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:29, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Also führt eine zu niedrige Anzahl an Unfällen zum Anheben des Limits. Wieviele Unfälle pro Jahr und Kilometer muss es denn mindestens geben? Ich frage mich, ob diese seltsame Auslegung der Regularien zwingend folgt, oder ob da noch Ermessensspielraum ist? --46.79.149.5 08:24, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Das ist ja der springende Punkt: wenn im "Straßenverkehrsgesetz" Blödsinn steht, muss es halt geändert werden. Und das wird es, früher oder später. Generelle Begrenzungen gibt es quasi *überall* außer in Deutschland. D ist nicht schlauer ist als die gesamte (relevante) restliche Welt. Damit erübrigt sich eigentlich jede weitere Diskussion darüber. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:29, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Oder anders: eine wirksame Maßnahme wird abgeschafft, weil sie wirksam ist. In der Technik gibt es solche Lösungen: Zweipunktregler. Das Prinzip auf den Straßenverkehr übertragen? Kann man so machen, ist dann aber scheiße. --46.79.149.5 08:35, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Die Strecke wurde ja groß saniert. Kann ja gut sein, dass damit auch der Unfallschwerpunkt weg fiel. Dazu sagt der Artikel aber gar nichts. Letztlich ziemlich Clickbait, wenn das nicht mal hinterfragt wird. --Christian140 (Diskussion) 11:12, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Die Polizei war gegen die Aufhebung des Tempolimits. --46.79.149.5 12:39, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    das stand schon im von mir verlinkten Artikel des SpiegelsDas Votum der Brandenburger Polizei wurde laut »Berliner Zeitung«  nicht berücksichtigt. Die Sicherheitsbehörde habe davon abgeraten, die Geschwindigkeitsbeschränkung aufzuheben, sagte ein Polizeisprecher der Zeitung am Mittwoch: »Wir befürchten, dass die Unfallzahlen nach der Aufhebung des Tempolimits wieder steigen werden.«" Politiker sehen es offensichtlich anders „Für den Schritt sprachen sich jedoch die in Brandenburg regierende SPD und CDU aus – unter Kritik des grünen Koalitionspartners. Der Verkehrsfluss solle nicht gestört werden, sagte Britta Kornmesser, die verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, der »Berliner Zeitung«. Sie erwarte nach dem Umbau der Autobahn auch keine Zunahme an Unfällen – offenbar anders als die Polizei. " Die Pseudologik fasst die CDU Politikerin Nicole Walter-Mundt zusammen, sie „verwies auf eine statistische Analyse, nach der die Zahl der Verkehrsunfälle auf der Strecke zurückgegangen sei. Damit entfalle der Grund für das Tempolimit." In meinen Worten: "Die Therapie war erfolgreich, der Patient ist zwar immer noch nicht gesund, aber man kann sie jetzt abbrechen. Auf die Meinung von Experten können die (überheblichen) Politiker sch... --Elrond (Diskussion) 16:43, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Was macht die Polizei denn zu Experten? Nach meiner Wahrnehmung ist die Polizei eigentlich immer für schärfere Regeln und Gesetze und härtere Strafen. --Carlos-X 16:51, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Jo, danke! Dass das dort schon stand, hab ich übersehen. Wir sind hier beim altbekannten Präventivparadoxon. Ich dachte, das hätte man in den letzten Jahren gelernt... --46.79.149.5 16:57, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Gegenfrage; was macht Politiker zu Experten? Im Gegensatz zu denen ist die Polizei insofern näher am Geschehen, dass sie bei (schweren) Unfällen vor Ort sind und auch zählen können. Ich gehe mal davon aus, dass Polizisten in der Regel nicht gerne zu Verkehrsunfällen fahren und wenn sie Vorschläge machen, deren Anzahl zu verringern schon wissen, was sie sagen. Bei vielen Politikern bin ich mir da nicht ganz so sicher, --Elrond (Diskussion) 16:58, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    DIE Polizei? Nein. Siehe u.a.[BDK] und [DPolG]. -Ani--46.114.159.28 17:05, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Die Links funktionieren nicht. Ist das Absicht? --46.79.149.5 17:23, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Nein, Syntaxfehler. Jetzt korrigiert. -Ani--46.114.159.28 17:44, 12. Mär. 2023 (CET) Anmerkung: bin grad zu faul nach konkreten medialen Belegen zu den Konflikten/unterschiedlichen Positionen zwischen den Polizeigewerkschaften zu suchen, sorry[Beantworten ]


    Zur Sanierung zwei Fragen:
    • Ist der entsprechende Abschnitt zwischen AD Wittstock/Dosse und AD Havelland saniert worden?
    • Ist dieser Abschnitt jetzt in einem besseren, weniger unfallträchtigen Zustand als zur Einführung des Tempolimits?
    --46.79.149.5 13:34, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ja, saniert, zumindest auf großen Abschnitten. Hat ewig gedauert. Weniger unfallträchtig? Keine Ahnung, da haben auch vorher nur rasende Idioten Unfälle gebaut; teils alles bisschen breiter, großzügigere Ausfahrten, Brückenpfeiler weiter weg, sowas halt. Ist alles ziemlich gerade, flach, weite Kurven. Nur halt manchmal ziemlich voll ("rasend" = für die Verhältnisse/Verkehraufkommen zu schnell). --AMGA 🇺🇦 (d) 18:09, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Mit dem zweiten sieht man besser

    Islamistischer Terrorismus existiert bereits. Hätte Christlicher Terrorismus (oder Christistischer Terrorismus, Christerroismus?) eine Chance in der deutschen WP? So wie der bereits vorliegende Artikel in der engl. WP? --Nga Ahorangi (Diskussion) 10:43, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Schaut man sich die Löschhistorie an, dann bin ich skeptisch. Die Kollegen auf en.wiki können bald ihren "Siehe auch"-Abschnitt in einen eigenen Artikel auslagern. --Carlos-X 14:01, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Das ist nicht bei dem einen geblieben. In der Kategorie gibt es 20+ Artikel. Und die Kategorie gibt es auch schon bei uns. Nga Ahorangi (Diskussion) 14:46, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Die erste Löschbegründung war: „Kein ausreichender Artikel und/oder kein enzyklopädischer Inhalt: " Wenn Du also einen Artikel erstellst, gut bequellst und darstellst, dass überregionale Relevanz besteht, sollte diese Begründung obsolet sein. Der Rest des Stranges ist ein Löschen/Wiederherstellen-Pingpong. --Elrond (Diskussion) 16:52, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Nächste Frage: Kommt es häufiger vor, dass es eine Kategorie gibt - aber diese Kategorie hat keinen eigenen Artikel? Kann man danach irgendwie suchen? Nga Ahorangi (Diskussion) 17:14, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ständig. Kategorie:Fußballspieler (Deutschland), Kategorie:Kreisstadt in Niedersachsen, Kategorie:Europäische Hunderasse, Kategorie:Technik (Fußball), Kategorie:Gegründet 2010 --Carlos-X 20:34, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Wer schmollt, ist ...

    Wie würdet ihr den Satz in der Überschrift fortsetzen? Meine Meinung ist diese: Schmollen ist bescheuert. Was denkt ihr?

    --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 20:38, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Wer schmollt, ist mir nicht hold. ? -Ani--46.114.159.28 21:55, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Schmollen im Sinne von "sich unwillig schweigend zurückziehen" aufgrund von Frust und Enttäuschung ist für mich nicht automatisch bescheuert. Das kommt doch auf den Grund an. Immerhin ist es ein Hinweis darauf das jemand keine bessere Strategie greifbar hat, das ist allermindestens bedauerlich (ohne gönnerhaften bzw überheblichen Hintergrund gemeint). -Ani--46.114.159.28 22:02, 12. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Wer schmollt oder nicht sowie ob dies gut ist oder nicht, ist eine Frage der Betrachtung.
    • Schmollen im Sinne von "ich bin traurig nicht besser verstanden oder respektiert zu werden" kann Versuch sein, dies nachträglich noch zu erwirken. Also eine taktische Entscheidung wie Kinder die an der Kasse brüllen um den Lolli doch noch zu kriegen.
    • Schmollen im Sinne von "sich unwillig schweigend zurückziehen" kann so wahrgenommen/bezeichnet werden. Wer tatsächlich innerlich für sich beschließt sich abzuwenden schmollt nicht, wenn man konsequent praktiziert: "ich habe fertig". Interessant ist hier eher die Befindlichkeit der "Schmollbezeichner", denen es ggf. Leid tut Trolle zu züchten.
    Also alles eine Frage des Blickwinkels. --80.187.114.235 04:16, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Schmollmund von Brigitte Bardot im Alter von 68 Jahren
    Sexismus! Sucht man "Schmollmund" kommen praktisch nur junge Damen! Und die sollen alle bescheuert sein?
    Sorry alte Damen mit Schmollmund können auch nervig sein. Die A. Schwarzer lass ich hier mal ohne Bild. --80.187.115.241 13:39, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Bei Männern fällt mir nur Peter Schmoll-Latour ein... Nga Ahorangi (Diskussion) 12:37, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Selinskyj darf nicht bei der Oscarverleihung sprechen

    Ich stelle mich hier jetzt wirklich nicht doof und so manche Begründung die durchs Internet geistert ist ja viel zu deppert bzw. unglaublich, als das sie wahr sein könnte, oder doch? Wer weiß da mehr als ich und kann die Hintergründe/Beweggründe für diesen "Selinskyj-Boykott" bei den Oscars VT-frei erklären? Wirklich absolut wertfrei und keinesfalls provakativ sondern ratlos gefragt! --Raphael65 (Diskussion) 02:47, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Im_Westen_nichts_Neues_(2022)? --Wikiseidank (Diskussion) 08:12, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Deine Frage impliziert ja schon, dass es ein Anrecht von Selenskyj auf Redezeit bei allen Veranstaltungen geben würde. Ich denke, der Fokus hat da ein paar recht unaufgeregte Zeilen dazu geschireben: [66]: "Wie „Variety" berichtet, ist die Academy dem Wunsch des ukrainischen Präsidenten nicht nachgekommen, zur Gala am 12. März zugeschaltet zu werden. Eine Begründung vonseiten der Oscarverantwortlichen gab es bisher nicht."
    Heisst doch nur: sie haben ihn (wie Hunderte andere Staatsoberhäupter auch) einfach nicht zu diesem Unterhaltungsevent als Redner eingeladen. Das war es dann auch schon. Flossenträger 10:32, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Es wurde die Hoffnung geäußert, das Russland irgendwann mal frei sein würde (implizierend, dass es das jetzt nicht sei; Binsenweisheit), durch Julija Nawalnaja anlässlich des Oscars für Nawalny. Vielleicht wollte man nicht übertreiben. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:53, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    PS Der Mann heißt SelEnskyj. Wie ukr. зелений (selenyj) und russisch und alle möglichen slawischen Sprachen so ähnlich = "grün". (Was'n Zufall - vmtl. - für einige...) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:18, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Na ja, Selinskyj ist jedenfalls analog richtig gebildet. Nach ukrainischer Phonologie müsste der Name tatsächlich *Zelinskyj lauten (Itavismus: *e [und *o] wird in (削除) offener (削除ここまで) geschlossener Tonsilbe zu /i/). --GALTZAILE PPD () 22:54, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Welche offene Tonsilbe? len/lin ist jedenfalls keine. Wie dem auch sei: "Selenskyj" und "Selinskyj" (beide betont auf der zweiten/mittleren Silbe) werden jedenfalls auch im Ukrainischen unterschiedlich ausgesprochen, was immer auch eine theoretische Phonologie behaupten mag. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:44, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Stimmt natürlich, genau umgekehrt. Offen hat sich hier eingeschlichen, weil ich an einen anderen Lautwandel gedacht habe. Aber der Fehler entstellt ja meine Aussage nicht. Zelenskyj müsste im Ukrainischen dem Itavismus unterzogen und zu Zelinskyj werden, wie auch dein Beispiel belegt. --GALTZAILE PPD () 16:27, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Wenn wir hier schon über slawische Farben reden: Wie kommt es eigentlich, dass im Russischen krasny (hoffentlich halbwegs eine richtige Form gewesen) die Bedeutung rot bekommen hat? Das eigentliche slawische Wort dafür müsste doch auf Russisch "tscherwonny" oder so ähnlich lauten. Krasny war doch so etwas wie "schön". (Haben die Russen dafür eigentlich heutzutage noch ein Wort? Ich meine, das würde Einiges erklären) --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 18:10, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ein traditioneller 10-Rubel-Schein (oder zB 10.000, bei Inflation) wurde umgangssprachlich "Tscherwonez" genannt, und der war immer rot. Da hat sich das erhalten. Schön = (u.a.) krassiwy und prekrasny, und Schönheit = krassota. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:10, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Hier die etymologische Erklärung: Wie ich einmal gelesen habe und mir auch jetzt auch ein englischer Beitrag (R. Masimov auf Quora, hier) bestätigt, kam der Bedeutungswandel von krasny im Russischen über die Anwendung des Adjektivs auf Kleidung. Wie du richtig schreibst, Universal-Interessierter, war das ursprüngliche russische Wort für „rot" tscherwonny, davon kommt auch immer noch das ukrainische Wort für „rot" червоний und „schön" heißt auf Ukrainisch красивий. Hier sind also die ursprünglichen Bedeutungen bewahrt. Im Russischen verschob sich demgegenüber die Bedeutung, weil die schöne Kleidung, also z. B. das schöne Hemd für Feiertage, oft rot war. Und da Kleidung in leuchtenden Farben außerdem teuer war, wurde die rote Kleidung so auch zu einem Statussymbol für diejenigen, die als modisch schön gelten wollten. Daher der Bedeutungswandel von schön zu rot.--Kliojünger (Diskussion) 20:38, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Warum sprichst Du von Boykott? Er wurde nicht zum Vortragen eingeladen, so was aber auch! Viele andere, die auch ein gutes Motiv hätten, wurden auch nicht eingeladen. Kirche/Dorf. --Elrond (Diskussion) 13:01, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Oscar 2022: (削除) War ja klar, dass der Selenski reden darf, hört doch mal auf, überall Politk rein zu ziehen. (削除ここまで) // Das ist ein deutliches politisches Signal der USA.
    ESC 2022: War ja klar, dass die Ukraine gewinnt. Hört doch mal auf, überall Politk rein zu ziehen. // (削除) Das ist ein deutliches politsche Signal Europas (削除ここまで)
    Oscar 2023: (削除) War ja klar, dass der Selenski reden darf, hört doch mal auf, überall Politk rein zu ziehen. (削除ここまで) // Das ist ein deutliches politisches Signal der USA.
    ESC 2023: War ja klar, dass die Ukraine gewinnt. Hört doch mal auf, überall Politk rein zu ziehen. // Das ist ein deutliches politsche Signal Europas --2003:DE:6F2A:906A:D52F:DBE0:D431:1BE2 17:13, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Kaum jemand bei der academy wird bestreiten, dass die Verteidigung der Ukraine gegen den russischen Angriffskrieg eines der Hauptthemen dieser Zeit ist. Aber die Verleihung der awards ist nunmal die Feier der academy, und da sind nunmal die Branche und ihre Werke undsoweiter das Thema. Isso, bleibtso, isschonokso. --Himbeerbläuling (Diskussion) 23:11, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    War der Oscar für "Im Westen nichts Neues" unvermeidbar?

    Ich habe keine Ahnung vom Oscar und auch noch keine Verleihung gesehen. Beim Blick auf den Artikel stelle ich mir aber die Frage, ob es überhaupt möglich gewesen wäre, dass "Im Westen nichts Neues" den Titel als "Bester internationaler Film" nicht gewinnt. Ganz naiv hätte ich angenommen, dass für die Kategorien "Bester Film" und "Bester internationaler Film" dieselben Kriterien gelten, nur dass bei letzteren US-Produktionen ausgeschlossen werden. Wenn ich dann weiter annehme, dass die für "Bester Film" nominierten die 10 besten Filme sind, aber nur einer davon für "Bester internationaler Film" nominiert ist, muss der die Kategorie dann nicht gewinnen? Umgekehrt sollte es dann auch nicht möglich sein, dass ein ausländischer Film als "Bester Film" ausgezeichnet wird, aber nicht als "Bester internationaler Film". --Carlos-X 13:13, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Muss aus mehreren Gründen nicht so sein: 1. ist der Aufführungstermin und Ort nicht gleich: "Bester Film" - von 1. Januar bis 31 Dezember in Los Angeles, "Bester intern. Film" - von 1. Oktober bis 30 September im Produktionsland. 2. Werden drei der "b. intern. Filme" nicht von den Akademiemitgliedern nominiert, sondern von einem eigenen 20-köpfigen Gremium. 3. Liegt zwischen Nominierung und Abstimmung ein (auf Oscar nitcht näher angegebener) Zeitraum, in dem jeder freie Mensch natürlich die Möglichkeit hat, seine eigenen Auswahlkriterien zu ändern und daher zu einem neuen Abstimmungsergebnis zu kommen. 4. (Vermutung) Die Teilnahme an der Nominierung und an der Abstimmung ist für die Mitglieder nicht verpflichtend, auch dadurch können sich Verschiebungen ergeben. 5. Manche wählen bei der Nominierung möglicherweise nur oder hauptsächlich Filme, die es nicht schaffen und müssen dann bei der Abstimmung auf andere Filme umschwenken. --TheRunnerUp 13:46, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Also ich hätte mich noch mehr darüber gefreut wenn er auch als bester Film ausgezeichnet worden wäre. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:22, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Das gab es bisher nur einmal (ausländischer/nicht-englischsprachiger Film als Bester Film): Parasite, 2020. Also, die Wahrscheinlichkeit war schon auch darum nicht sehr hoch. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:06, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    (Un) lustig - schlecht gegendert ist halb gewonnen

    Gerade in der WDR-News-App: "Galeria: Diese NRW-Filialen sollen geschlossen werden." --> Unlustig Im Abschnitt "Auch Zentrale und IT betroffen" (wer hätte es gedacht): "Die betroffenen Mitarbeitertenden sollen das Angebot..." --> Sehr lustig

    Ich vermute ja mal, das ist ein Angebot das die Betroffenentenden nicht ablehnen können. So Paten-mässig halt... Weiß man schon, welcher Praktikant da gerade in der Redaktion sitzt? ^^ Flossenträger 16:20, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    In dem Fall ist Mitarbeit* ja sowieso merkwürdig, weil der Bezug auf Filialen und Abteilungen ja nicht wiederaufgenommen wird. Eigentlich würde man "Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer" erwarten, bis mal etwas schickes für die Diversen hinzukommt. Vermutlich werden den Betreffenden auch individuelle Abfindungsangebote gemacht, da kann man immer vors Arbeitsgericht gehen ---- Leif Czerny 16:51, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Klar, ich überlasse Dir gerne mal den Bescheid, auf dem mir ein Anspruch von rund 3000€ zugesprochen wird für eine schlappen Tausender. Aber hast du schon mal versucht einem nacktem Mann in die Tasche zu greifen? Oder, das wir ja als Sidekick auch beim gendern sind: ...einer nackten Frau in die Handtasche zu packen?
    Das erinnert mich an: Rapante, Rapente, lad'n hatedatepate. Rapante! Hage! La de hade pate! --178.4.190.49 02:53, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    (Leute, bisschen Sorgfalt bei der Formatierung, was is'n los?) @Leif: Arbeitnehmende & Arbeitgebende. (Ist schon hier und da in Gebrauch.) --AMGA 🇺🇦 (d) 16:58, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Ich denke, das läuft so ab: Filialen machen dicht, Nicht-mehr-Beschäftigte dürfen eine mehr oder weniger sinnvolle Weiterbildung machen, die Abfindung ist eher aus der Abteilung "naja". Zumindest ist die heutige Lage heute dramatisch viel besser als vor etwas 20 Jahren, aber so richtig Freude kommt wohl eher nicht bei den Betroffenentenden auf. --Flossenträger 17:01, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Jo, also nur noch AN und AG, das sich keiner diese Wortungetüme antun will (so ähnlich wie Schülerinnen und Schüler --> SuS). Ob das jetzt wirklich eine Verbesserung für irgendjemand ist? Ich denke, ich berufe mich diesbezüglich auf Senilität bzw. Altersstarrsinn. Flossenträger 17:05, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Lehrende/Lernende (hoffentlich). Ich bin auch alt. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:25, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Viele schlafen, einer spricht, das nennt man Unterricht. Oh also Lernende das richtige Wort ist? Auf jeden Fall besser als" die zu Beschulenden" oder so. Flossenträger 17:33, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    SuS hab ich auch schon stirnrunzelnd gesehen. Aber dafür nehm ich jetztmal noch SeAlst und LeLe in meine Wortschatz auf :P . Danke! --Hareinhardt (Diskussion) 20:45, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    'Lehrende' ist auch schon überholt. Es heißt 'Lernbegleitende', damit klargestellt ist, dass sich die Begleitenden auf Augenhöhe mit den Lernenden befinden (so gehört auf einem Seminar zur Lehrkompetenz in der Erwachsenenbildung). --BlankeVla (Diskussion) 21:19, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    OK, warum nicht. Ich vertraue Leuten, die sich mit solchen Überlegungen professionell beschäftigen, mehr als meinem (oder irgend jemands) Bauchgefühl. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:19, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Ach, wie lustig. Wieder mal ein Thread, wo man sich gemütlich über Dinge lustig machen kann, die man nicht versteht. -- Chaddy · D 17:40, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Doch, ich habe verstanden, dass ich von paternalistischen Missionaren bekehrt werden soll, obwohl ich meinen eigenen Glauben an die Geschlechtergerechtigkeit habe (der aber nun mal nicht mit demonstrativen sprachlichen Verrenkungen einhergeht). --BlankeVla (Diskussion) 18:00, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ich find's ja immer wieder "lustig", wie etwas, das doch angeblich nur ein unschuldiger kleiner Scherz sein soll, plötzlich immer wieder so bitter ernst genommen wird... --Geoz (Diskussion) 18:07, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Hawaii-Toast soll jetzt auch verboten werden. Weil der rassistisch ist. --Expressis verbis (Diskussion) 18:30, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Bist du dir wirklich sicher, dass das Gendern nur als Scherz gemeint ist? Ich dachte es anfangs auch. Aber nach einem Jahrzehnt kommen mir jetzt doch langsam Zweifel. Das taugt ja nach so langer Zeit nicht mal mehr als Running Gag. --95.222.50.72 18:27, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Was genau spricht gegen ein "Einhergehen" (im Gegensatz zum "Ersetzen")? Sprachtradition kannste vergessen, Sprache ändert sich dauernd. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:53, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Wer verwendet denn Gendersprache, außer neulinken Intellektuellen und von diesen beeinflussten oder gar eingeschüchterten Vertretern von Institutionen? Und was genau soll daran zu Gerechtigkeit beitragen? Die türkische Sprache kennt eigentlich gar keine Geschlechtsmarkierung, teilweise nicht einmal bei Verwandtschaftsbezeichnungen. Und zwar schon immer, also zumindest solange die Sprache überliefert ist. Herrscht in der Türkei mehr Gleichberechtigung als bei uns?t e --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 02:08, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Das sind irgendwelche Überlegungen zu meiner Frage, aber nicht die Antwort ;-) Bin ich ein neulinker Intellektueller? (Ich verwende das nicht immer, aber gelegentlich, und habe prinzipiell nichts dagegen; warum auch?) Ist "eingeschüchterte Vertreter von Institutionen" ein rechter Verschwörungsmythos? Aber OK, "Intellektuelle" hast *du* gesagt... im Gegensatz zu was - Dumpfbacken? --AMGA 🇺🇦 (d) 05:42, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Glaube kaum, dass sich hier alle lustig machen. Ich zB nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:50, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ähnliches Verhalten kann man immer wieder beobachten. Gegner einer bestimmte Entwicklung wiederholen penetrant eintönige Scherze, Befürworter und weniger Interessierte reagieren zunehmend genervt oder ignorieren die Beiträge. Wie nennt man so etwas? Ist das eine Art Urin-stinkt? --87.182.80.36 19:49, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Wenn du die sprachlichen Verrenkungen mit schlechten Scherzen meinst, dann ja, davon bin ich genervt. Und lustig fand ich eigentlich nur das verunstaltete Wort durch das nachträgliche gendern. Warum weswegen jetzt gleich eine Hundertschaft der Sprachpolizei aufschlägt und alle Anwesenden massregeln muss, entzieht sich meinem Verständnis. Flossenträger 20:26, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ich fand's auch lustig: zu sehen, was dabei herauskommen kann, wenn man alles richtig machen will. Es darf über alles gelacht werden (ja, auch über die ganz, ganz schlimmen Dinge und über das, was man angeblich nicht versteht), sonst wäre das Leben kaum auszuhalten.
    Und da es denen, die ihren Arbeitsplatz verloren haben, wahrscheinlich herzlich egal ist, wie sie bezeichnet werden, erhebe ich mein Glas auf deren Wohl! --BlankeVla (Diskussion) 21:42, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Klar, alles doch bloß ein netter Scherz. Will man das Lachen jetzt etwa auch noch verbieten? Sprachpolizei!!!
    Und wenn wir beim genervt sein sind: Mich nervt, dass diejenigen, die mit Abstand am häufigsten zwanghaft bei jeder noch so unsinnigen Gelegenheit das Thema Gendern einbringen, diejenigen sind, die sich im selben Atemzug lauthals beschweren, dass es heutzutage ja nur noch ums Gendern ginge und man geradezu missioniert werden würde. Dabei fällt natürlich auch pausenlos die Floskel "Sprachpolizei", während man anderen verbieten möchte, gendergerechte Sprache zu verwenden. Aber wenn dann Kritik kommt flüchtet man sich direkt in die Opferrolle und dann war das wahlweise doch alles bloß ein Scherz oder die Kritiker*innen (oh, da ist ja wieder dieses Gendersprech) sind dann links-grüne Gutmensch*innen (ja, hinzu kommt oft auch noch absichtliches Verunglimpfen gendergerechter Sprache, indem man falsch gendert oder Wörter gendert, die man gar nicht gendern kann), die gefälligst endlich mal was vernünftiges arbeiten sollen. Es ist einfach erbärmlich, wie engstirnig und egoistisch unsere Gesellschaft ist und wie wenig sie verstanden hat, dass zu einer demokratischen Gesellschaft Respekt und Toleranz gehören. -- Chaddy · D 22:16, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Eben Chaddy, nur gilt das für beide Seiten. Auf dem moralisch hohen R0ß, das sich bei näherem Hinsehen als Schaukelpferd erweist, sitzen sie nämlich beide: die Gestrigen und die Morgigen. Die Selbstgefälligkeit der Woke-Entlarver unterscheidet sich mental elend wenig von der Selbstgerechtigkeit der politischen Korrigierer. Mich, der ich schon etwas länger jung bin, erinnert die fortschrittliche Sittenwacht ebenso wie die konservative Sittenwacht allzu fatal an vergangene Zeiten, als z.B. die „Aktion Saubere Leinwand" für lupenreines Spießertum focht. Nur eben, daß die einen (die aufrechten Konservativen) politische Analyse nicht wollen, während die anderen (die aufrechten Progressiven) politische Analyse nicht können. Aber wie schrieb schon Ernst Jandl: „Manche meinen, lechts und rinks kann man nicht velwechsern. Werch ein Illtum." --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 00:55, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Und wieder die alte Leier... -Ani--46.114.152.198 01:47, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Naja, merke die Signatur... da war doch was ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 06:40, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Hatte ich glatt überlesen. Was er uns wohl damit sagen will? -Ani--46.114.153.25 14:02, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    SeAlst! --Hareinhardt (Diskussion) 20:47, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Natürlich hast du Recht, wie immer. Und nur Du hast den Durchblick und weißt, wie die Leute ticken. Ich ziehe meinen Hut vor einer Weitsicht und deinem totalen Durchblick.
    So und jetzt in mal schnell nachsehen, wo sonst noch was sprachlich was dem Ruder läuft. Flossenträger 23:21, 13. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Wie schön, dass du zu meinen Aussagen auch direkt ein griffiges Anschauungsbeispiel lieferst. -- Chaddy · D 04:17, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Du erwartest jetzt aber nicht ernsthaft, nachdem Du mir Engstirnigkeit, Erbärmlichkeit und Egoismus unterstellst und sogleich auch Respektlosigkeit und Intoleranz, dass ich Dich dann noch irgendwie ernst nehmen kann? Der Blick in den Spiegel würde Dir wirklich mal gut tun. Du machst hier mal wieder ein Riesenfass auf, weil ich es gewagt habe einen Tippfehler lustig zu finden. Damit hast Du nun mal selber aus der Gruppe ernst zu nehmender Diskutanten (sic!) genommen.
    Und leider erkennst Du nicht den Unterschied zwischen (Sach-) Kritik und Woko-Haram-Verhalten. Du hast mal wieder völlig überreagiert. Flossenträger 07:38, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Also, wenn man Chaddys Kommentar eines anhängen kann, ist es Sachlichkeit und Differrenziertheit. Wie du da einen persönlichen Angriff konstruierst ist allerdings sehr entlarvend - letztlich greifst du dich hier selbst an. Applaus! -Ani--46.114.153.25 14:01, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ich werfe dir v. a. vor, mit zweierlei Maß zu messen. Polemik gegen gendergerechte Sprache, "Wokeness", "Diverse" usw. ist völlig ok, ist ja nur ein Spaß. Kritik daran hingegen ist Überreaktion, das Öffnen eines "Riesenfasses" und sich als ernst zu nehmenden Diskutanten zu disqualifizieren. Diese Doppelmoral fällt dir nicht selbst auf? -- Chaddy · D 17:01, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    "Mitarbeitende": Jeder Mitarbeiter kennt Mitarbeiter, von denen er sich wünscht, sie wären Mitarbeitende. Bin gespannt, wann in der Kriminalstatistik von gefassten oder entkommenen Tuenden gesprochen wird.--Altaripensis (Diskussion) 10:11, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Erwachsene würden wohl eher von Tätigen sprechen. In der deutschen Kriminalstatistik kommen aber sowieso nur Verdächtige vor. --31.17.253.54 18:57, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Und dann gab es da noch den Gesetzentwurf zum Sanierungs- und Insolvenzrecht von der Lambrecht im generischem Femininum ... ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/affe   --178.4.190.49 03:08, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Bergriffe wie Woko Haram, Sprachpolizei reserviere ich exklusiv für Leute wie Dich. Du hast mich angepöbelt, weil ich mich über eine Tippfehler lustig gemacht habe und daraus eine Grundsatzdiskussion über das gendern , beschimpfst mich als ahnungslos, engstirnig, erbärmlich und egoistisch, respektlos und intolerant. Aber ich mess ja mit zweierlei Maß. Das Schlimme ist aber, neben dem PA, dass Du nicht mal selber merkst, wie peinlich und falsch Du dich verhältst. So, ab jetzt gehört der Thread Dir, Du darfst jetzt allen beibringen, sie müssten sich Sprachfehler antrainieren und Sonderzeichen in Wörtern benutzen, sonst sind sie so unterirdisch wie ich und meine misogynen Mitstreiter (hattest Du bzw. bei Deinen Herabwürdigungen vergessen). Flossenträger 07:58, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Es ist traurig mit anzusehen, wie du dich hier so dermaßen selbst demontierst. -- Chaddy · D 08:20, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Thread wurde erfolgreich durch Woko Haram getötet Flossenträger 07:59, 15. Mär. 2023 (CET)
    Bezeichnend. Derjenige, der Andere als Sprachpolizei bezeichnet, mag deren Sprache nicht, markiert sich selbst aps Oper und beendet daraufhin einseitig die Diskussion. Starke Leistung! -Ani--46.114.159.249 16:17, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Schwache Interpretation... Solange ich mir keine Sprachfehler antrainieren muss und behinderten- und fremdsprachlerfeindliche Schreibweisen gezwungen werde zu nutzen, ist mir das einigermaßen egal, was Leute wie Du und Chaddy machen. Leider ist von eurer Seite nicht mit Toleranz zu rechnen, wie man sieht. Flossenträger 17:23, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Bullshit. Chaddies Beitrag, den du als Spielverderberei reklamierst, war sprachlich bewunderswert korrekt, da zieh ich meinen Hut. Meine Bereitschaft, mit Leuten deiner Fasson sachlich und pietätvoll umzugehen, ist da weitestgehend aufgebraucht - ich hätte dementsprechend fast vollstes Verständnis wenn du nach einem Beitrag aus meiner Feder dichtgemacht hättest. Aber Chaddy, der mir da zuvorgekommen ist, war weder beleidigend noch in irgendeiner anderen Weise übergriffig, sondern hat sachlich und geradezu höflich auf etwas hingewiesen dass du verdrängt hast um deinen Spaß zu rechtfertigen. Diplomatischer geht es nicht, und eigentlich war das schon viel mehr als du erwarten solltest. Das Café muß nicht ständig mit Facebook-Parolen zugemüllt werden, und wenn du doch darauf bestehst, find dich verdammt noch mal damit ab dass nicht jeder diese soziale Zurückentwicklung goutiert und unwidersprochen stehen läßt. Es ist, wie es ist - du machst dicht weil du gerne möchtest dass anders reagiert wird. Du hättest es weiter äußern können, aber dieser Erledigt-Baustein als Zeichen dafür dass du Andersdenkenden nicht den Raum geben willst sich zu äußern... -Ani--46.114.159.249 17:54, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Gut, das du so Toleranz und nicht beleidigend bist. Flossenträger 17:57, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Jau. Ich bin sowas von Toleranz, in persona. Haha. Ja, sicher (nicht). Die Intoleranz von Spaltern will ich nicht tolerieren. -Ani--46.114.159.249 19:30, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Sag mal, kannst Du nicht anders oder willst Du nicht anders, als permanent zu geifern? --178.4.190.49 23:39, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    https://m.youtube.com/watch?v=yMN1mDdCXdY -Ani--46.114.159.249 00:11, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Schwer von Begriff - ist man z.B. wenn auf "will ich nicht" gefragt wird "willst du nicht anders?". Naja. Jeder so wie er/sie kann, ne? -Ani--46.114.159.249 00:15, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Sorry, mein Fehler. Das war ganz offensichtlich zu anspruchsvoll für Dich. Vielleicht ist das eher Dein Niveau. --94.219.191.242 03:03, 17. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Einzelne Fehler erkennen ist svhon mal gut. Dickes Lob. Zu begreifen wann das Pferd nicht mehr reitet lernst du sicher auch irgendwann mal. -Ani--46.114.159.103 08:08, 17. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Kennst du das Toleranzparadoxon von Karl Popper?
    Davon abgesehen ist es noch keine Intoleranz, deine Meinung zu kritisieren. In einer freien, demokratischen Gesellschaft musst du damit leben, dass nicht alle deiner Meinung sind und dass du auch durchaus Kritik ernten kannst für deine Meinung. 19:18, 15. Mär. 2023 (CET) ---- Chaddy · D 19:18, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Das, was Du Kritik nennst, ist in der Form von oben herab und mindestens mal passiv aggressiv. So "kritisierst" Du häufig. Dabei geht es Dir allem Anschein nach darum, Dich auf Kosten andere zu profilieren. Wenn Du dann dafür kritisiert wirst, greifst Du den Kritiker an. Ich sehe hier deutlich mehr und schärfere Angriffe von Dir als von Flossenträger. Offenbar gehst Du davon aus, Dir das herausnehmen zu können, weil Du Dich in der moralisch überlegenen Position befindest, aber da liegst Du falsch. --178.4.190.49 23:39, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    "...auf Kosten anderer..." Ahaha...das ist echt lustig. Wie heißt das Spiel? Kann man da noch mit machen? -Ani--46.114.159.249
    Auch dein Kommentar ist ein schönes Beispiel für meine Kritik weiter oben. Sich über gendergerechte Sprache, "Diverse" usw. (also auf Kosten von anderen) lustig zu machen ist völlig ok, war ja nur ein Spaß!!11 Aber Kritik daran ist dann böse und intolerant. Das ist so typisch und so durchschaubar. -- Chaddy · D 01:12, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Wo genau in meinem Beitrag von 23:39, 15. Mär. 2023 (CET) soll ich " Kritik daran", "sich über gendergerechte Sprache [...] lustig zu machen", als "böse und intolerant" dargestellt haben? --94.219.191.242 03:03, 17. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    SuS? Ich dachte immer, dass ist die Abkürzung von Spiel und Sport.--Hopman44 (Diskussion) 19:57, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Du bist noch so Vorletztesjahr! Neuerdings hat es auch die Bedeutung ähnlich verdächtig --Hareinhardt (Diskussion) 23:09, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Service: es geht um "Sus - suspekt, verdächtig, vom Spiel "Among us"", falls jemand nicht alle, nunmehr schon überholten, Begriffe durchlesen will. Flossenträger 07:11, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Sprache verändert sich. Es gibt bereits SuS:innen bzw. Sus/innen, siehe [67], [68] --178.7.102.207 18:30, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Wenn geänderte Sprache (denn sie hat sich nicht von selbst verändert) auf Schreibfaulheit trifft, kommt am Ende fast nur noch Unverständliches heraus. --BlankeVla (Diskussion) 09:48, 17. Mär. 2023 (CET) Wenn dann noch ein Tippfehler hinzukommt, versteht "man" womöglich "Sus/innen" = mehrere Susen und Susis. ;) --BlankeVla (Diskussion) 11:15, 17. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Definiere "von selbst". Und bspw. Jargon/Slang war *schon immer* für Außenstehende "unverständlich" (teils(!) war das ja der Sinn!), bevor Elemente den Weg in die Standardsprache gefunden haben. Über "Unverständliches" kann man sich (einmalig reicht?) informieren, heute einfacher denn je. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:14, 17. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    GS (ja, bin manchmal auch schreibfaul) ist wohl kaum mit (削除) dem aus der (削除ここまで) Jargon/Slang zu vergleichen, denn (削除) sie (削除ここまで) Erstere wurde vor allem von akademischen Kreisen lanciert. Und ich bezog mich auf die Verbindung mit Schreibfaulheit, die sich im zunehmenden Gebrauch von Abkürzungen zeigt. Das ist ohnehin schon inflationär, und die verschiedenen Bedeutungen (siehe die vielen gleichlautenden Abkürzungen allein in der Medizin), überfordern z.B. technisch nicht Bewanderte (definiere "man"). --BlankeVla (Diskussion) 10:39, 17. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Denn sie erweckt keinen Neid, ist allen Völkern gleich zugänglich, ergreift für niemanden Partei und ist allen eine angenehme Freundin.
    Das war das Argument eines gewissen Papst Johannes XXIII zur lateinischen Sprache in der Messe, hat trotzdem nicht lange gedauert und wurde abgeschafft. Ich sehe jedenfalls Parallelen. Man hebt sich durch den Gebrauch dieser Genderei vom gemeinen Volk ab und zwar eben mit den selben Argumenten wie damals die Kirche.
    Gendern braucht niemand, das kann weg. --Wurgl (Diskussion) 10:30, 17. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Bist du jetzt die Sprachpolizei? (SCNR.) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:37, 17. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Besatzungszonen Japans

    im Internet gibts verschiedene Karten wie die Einteillung japans ausgesehen hätte.

    Eines ist immer gleich: entweder auf einer der Karten ist keine Besatzungszone von festlandchina, keine von Frankreich oder keine von Taiwan.

    Wenn ich es richtig verstanden habe ist alles gescheitert weil das bald nicht mehr so vereinigte Königreich ein Nein gegeben hat. Aber ich hab auch eine Eintellung gesehen wo es keine brittische Besatzungszone gegeben hätte. Eine andere Behauptung ist, die USA haben in Europa mit der Aufteilung deutschlands und Europa solche Probleme mit der Sowietunion dass man lieber dieser kein japanisches Gebiet zuspielen wollte obwohl die trotzdem diese kurillen haben, die aber sowieso auf allen Karten die ich sah, in sowietische Hand gefallen wäre. Vielleicht sind beide Theorien richtig. Aber wie gesagt, nach den Karten was ich sah geht die Geschichte auch ohne UK. Zum Besetzten gezwungen kann man ja kaum werden.

    Warum standen Taiwan, Festlandchina und Frankreich überhaupt zur Auswahl? Ist frankreich auf diesen Karten was da existieren auf irgend einer Konferenz genötigt und gezwungen worden was abzubekommen, wie z.B. beim Teilen von Österreich und Deutschland, über die Besatzungszone Frankreichs hat Frankreich in den 2 Ländern anscheinend nicht selber bestimmt. Haben alle 3 denn je interesse gehabt japan unter sich aufzuteilen und ... gabs da keinen Konflitk besonders zwischen Taiwan und China? Und die oberfrage: warum find ich keine Karte wo ALLE was vom kuchen abhaben sowohl UK als auch Frankreich als auch Festlandchina als auch Taiwan, alle länder zusammen? Gabs den Vorschlag nie?--Deelböge (Diskussion) 00:20, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Ich halte diesen Benutzernamen für geschmacklos. 217.224.64.57 08:33, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Nee, der Benutzername an sich ist eigentlich ganz cool, nur die mutmaßliche Motivation, durch die dieser Name gewählt wurde, ist geschmacklos. --2.174.238.8 17:19, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    ...halte es für geschmacklos, diesen Benutzernamen gewählt zu haben. -> Beiträge des Benutzers :/ 217.224.64.57 19:31, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Worum geht es? Mir sagt Deelböge absolut gar nichts. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 00:26, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Der Ort in Hamburg, an dem kürzlich Menschen erschossen wurden, heißt so. Man stelle sich vor es hätte Ende Juli 2011 jemand seinen Account Utøya genannt.... KWzM ist da mehr als naheliegend. -Ani--46.114.153.25 00:39, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Klitzekleiner Tipp an UI: gibt ein unbekanntes Wort bei Wikipedia ein. --2.174.238.8 09:30, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Durchsuch diese seite, oder das archiv mal nach "jehova" und "culttower" aka die polnische ip. Da kommt schon einen Verdacht auf. --87.182.80.36 11:17, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Was meinst du mit "Taiwan" und "China"? 1945 gab es die Republik China, die damals noch ganz China beherrschte oder zumindest beanspruchte, auch wenn direkt danach wieder der Bürgerkrieg gegen die Kommunisten ausbrach, den letztere 1949 auf dem Festland gewinnen sollten. Taiwan war seit dem Vertrag von Shimonoseki 1895 nach dem Ersten Japanisch-Chinesischen Kriege eine japanische Kolonie gewesen und wurde 1945 von der Republik China (1912–1949) (wieder) in Besitz genommen. Im weiteren Verlaufe des Chinesischen Bürgerkrieges eroberten die Kommunisten unter Mao Zedong das gesamte chinesische Festland, wo sie 1949 die Volksrepublik China ausriefen und begründeten. Die Führung und das Militär der Republik China unter Chiang Kai-shek und der Kuomintang zogen sich nach der Provinz Taiwan zurück, daneben konnte die Republik China auf Taiwan noch einige Inseln der Provinz Fujian und einige weitere bis auf die Garnisonen unbewohnte Inseln/Inselchen/Eilande halten, zu weiteren Erläuterungen lese man den Artikel Taiwan-Konflikt.
    Nun zur Frage möglicher Besatzungszonen: Es waren im Wesentlichen die Amerikaner gewesen, die den Krieg gegen Japan gewonnen hatten. Die Sowjetunion hatte (wegen der Atombombenabwürfe?) nur noch sehr marginal am Kriege gegen Japan teilgenommen, schon kurz nach ihrem Kriegseintritt endete der Krieg. Dafür bekam sie mit den Kurilen, Südsachalin und halb Korea durchaus einen stattlichen Anteil des ehemaligen japanischen Territoriums/Machtbereiches. Du stellst die Frage, warum es eventuell eine französische Zone hätte geben sollen? Nun, Japan hatte während des Krieges die französischen Überseebesitzungen (Kolonien, Protektorate) in Ostasien erobert und besetzt.
    Übrigens wäre nach den Vereinbarungen mit den Westalliierten die Mandschurei an die Sowjetunion gefallen, der dort Militärstützpunkte versprochen worden waren, die diese aber letzt den rotchinesischen Kräften überließ oder teilweise wohl nachteilig überlassen musste. (Was sind das eigentlich für Verbündete?) --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 02:02, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    It's not a bug, it's a feature: Der "tethered cap" oder "Lass mich dran" -Verschluss

    Immer diese neumodischen Erfindungen...! Nga Ahorangi (Diskussion) 15:23, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Zunächst vermutete ich einen Produktionsfehler. Der Verschluss der Einweg-Colaflasche ging nicht ab, er blieb mit dem Plastikring am oberen Flaschenende verbunden. Auch Abreißen ging nicht. Da habe ich den Verschluss mit der Küchenschere abgeschnitten. Bis mir bei der zweiten Flasche mit demselben Produktionsmangel dämmerte, dass das jetzt wohl bei allen Einwegflaschen so ist. Das soll so. Und so ist es, wie eine kurze Google-Suche zeigte: [69] Mittlerweile sind auch Milch-Tetra-Paks von dieser Epidemie befallen.

    O.k., man wird sich wohl dran gewöhnen. Aber ist das wirklich so sinnvoll? Wer bringt denn seine Einwegflaschen ohne Verschluß zum Pfandautomaten? Da laufen doch Getränkereste aus und man versaut sich alles. Und sollte man doch mal einen einzelnen Verschluss haben, kommt er in den gelben Sack.

    Was haltet ihr von tethered caps: Ist das jetzt ein erneuter EU-Schelmenstreich oder eine sinnvolle Umweltschutzmaßnahme? LG --Doc Schneyder Disk. 14:33, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Flaschen wegbringen ohne Verschluß muß man sehr sauber auslaufen lassen (trocken), sonst nix gut! Ob das alles so Sinn macht, da kommen mir auch oft Zweifel. Habe vor kurzem einen Nachbarn gesehen, der so einen halben leeren Plastikeimer in den Restmüll versank, daneben die Gelbe Tonne und darauf angesprochen, sagte er: Die graue Tonne ist für alles! Die hat er bezahlt! Naja...--Hopman44 (Diskussion) 15:01, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Das betrifft ja nur PET-Flaschen. Als Glasflaschenconnoisseur bin ich also gar nicht von betroffen. --Christian140 (Diskussion) 15:20, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Es betrifft auch nur PET-Einweg-Flaschen. --Doc Schneyder Disk. 16:06, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Und Tetrapaks, wie oben schon steht. Mir sind diese Verschlüsse im Urlaub begegnet, bevor die ersten davon hier auftauchten. Das hat u.A. mit den automatischen Sortieranlagen zu tun (wurde mir aus gut informierten Kreisen zugetragen). Die normalen Verschlüsse, obwohl hochwertiges Material, werden als Einzelstück aussortiert, weil zu klein. An der Verpackung baumelnd können sie ggf. besser gepackt werden. Beim Trinken anfangs leicht störend finde ich sie inzwischen sogar praktischer als die losen Deckel, vor allem am Steuer. --2.174.238.8 15:54, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Gibt's die zufällig auch mit Mikrofon und Lautsprecher zum Ans-Ohr-Halten?;) --95.222.50.72 18:22, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ja, das zu kleine Teile aussortiert werden, darauf bin ich auch vor kurzem gestoßen. Ich war erst kürzlich am Überlegen, mir eine Kaffeemaschine zu kaufen für meinen Single-Haushalt. Da habe ich mich auch mal mit den Kapselmaschinen auseinandergesetzt. Für die Kapseln muss man extra größere Tütchen kaufen, wo man dann so 20 Kapseln reinschmeißen kann und dann die Tüte in den gelben Sack. Einzeln, ohne einen Recycling-Beutel drum rum sind die Kapseln zu klein zum recyclen. Letztlich habe ich mich dann auch wegen dem ganzen Müll dagegen entschieden. Und wegen des Preises, Eigentlich war ich überrascht, wie günstig die Maschinen sind, aber wenn man sich den Kaffee pro Kapsel dann mal in Filterkaffee umrechnet, dann ist das fünfmal so teuer. Und Tee und Kakao wollte ich auch mit machen, aber der Kakao soll wohl schlechter sein als wenn man einfach Milch und Kakaopulver nimmt. So kam ich zum Ergebnis, dass Kapselmaschinen allgemein gar nicht sinnvoll erscheinen. --Christian140 (Diskussion) 19:26, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Dass auf Glasflaschen (Wein pp.) bald wohl auch Pfand kommt, ist möglich. Die landen dann auch meist nicht mehr im Container.--Hopman44 (Diskussion) 19:05, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Wo landen die denn dann? Ich bringe immer alles zum Glascontainer. --Christian140 (Diskussion) 19:26, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Wenn da demnächst auch Pfand drauf ist, landen die doch dann (meist) nicht mehr im Glascontainer, sondern im Pfandautomaten. Glas soll ja auch knapp sein, habe ich mal gelesen.--Hopman44 (Diskussion) 19:40, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ich habe (zufälligerweise) gerade eben nach der Arbeit eine ganze Einkaufkiste voll Einwegglasgebinde zum Container gebracht. Die für weißes und grünes Glas waren beide fast voll, braun hatte noch Platz. Also bin ich nicht der einzige brave. --Elrond (Diskussion) 22:12, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ich weiß nicht, ob das viel mit "brav" zu tun hat. Wo soll man das Glas denn sonst hintun? In den Restmüll oder gelben Sack? Da schneidet das Glas Müllsack und Hände auf, wenn es kaputtgeht. Auf die Idee bin ich noch nie gekommen. Selbst im Hotel stelle ich die Flaschen neben den Mülleimer. --Carlos-X 23:16, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Dann bist Du tatsächlich brav ;-) Vor einiger Zeit habe ich ein Interview mit dem Leiter unserer Stadtwerke gelesen und dort ließ sich der Herr auch über das Verhalten der Bürger bei der Müllentsorgung aus. Ein Punkt war, dass immer noch zu viel Glasabfall im Restmüll landet, was neben den von Dir aufgeführten Gefahren auch den Nachteil hat, dass der Brennwert des Abfalls sinkt, je nach Schmelzpunkt des Glases es zu Problemen mit den Öfen kommen könne und die Menge zu deponierender Asche unnötig stiege. Zudem ist Altglas seit vielen Jahren ein begehrter Rohstoff für die Glasproduktion und je teurer die Energie wird, desto begehrter wird es. Pfandgebinde sind natürlich noch besser, aber wenn schon Einweg, dann unbedingt ins Altglas. --Elrond (Diskussion) 08:54, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ich habe mich immer gefragt, warum es kein Pfandsystem für "allgemeine" Gläser gibt. Marmeladengläser oder solche mit Rotkohl, Gurken usw. sind ja nach einmaligem Gebrauch noch wie neu. Und sie sind sich relativ ähnlich. Man könnte doch ein System von Gläsern in verschiedenen Größen oder Formen einführen, vielleicht 10 oder 20 Typen, die dann lokal gereinigt und und wiederverwendet werden. Vielleicht wollen einige Hersteller trotzdem ihre zwölfeckigen Spezialgläser haben, aber die würden dann einen kleinen Umweltaufschlag zahlen und gut. - Tatsächlich ist der Glaspreis für die Nahrungsmittelhersteller aber ein durchlaufender Posten, wenn sie nicht sogar daran verdienen. So ein Glas kann leicht 30-50 Cent kosten, und dieser Preis versteckt sich dann in den Kosten für Honig oder Gurken. Und wir schmeißen das Glas dann in den Glascontainer. --Optimum (Diskussion) 20:47, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Sowas gibts sogar schon bei Joghurtgläsern. --rausch (Diskussion) 08:03, 17. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Aus dem Glascontainer werden sie doch dann geschreddert und bergeweise auf der Glashütte deponiert und dann wieder zu Gurken- oder Marmeladengläsern erneut produziert. Für "kleines" Geld kommt das Glas immer wieder dahin zurück, wo es in riesigen Lkw's als Gläser abgeholt wurde und zum Gurken- und Rotkohlproduzenten gefahren wurde. Ähnlich wohl mit allen Flaschen. Wahrscheinlich rechnet sich das Pfandsystem überhaupt nicht?--Hopman44 (Diskussion) 21:00, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Natürlich werden die Flaschen, die im Glascontainer landen, nicht wiederbefüllt. Die Mehrwegflaschen, die beim Händler abgegeben werden, aber sehr wohl. Und natürlich rechnet sich das Wiederbefüllen. Zumindest bei den heutigen Gaspreisen. Deshalb wollen die Winzer ja auf Mehrweg umstellen. --Digamma (Diskussion) 21:31, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Die Gurkengläser sind doch jetzt schon Gurkengläser. Warum werden die mit viel Energie eingeschmolzen und dann zu neuen Gurkengläsern gemacht? Weil die Gurkenproduzenten neue Gläser kaufen und die Kosten einfach an den Verbraucher weitergeben. Für ein Recycling-System müsste man eine Anfangsinvestition machen zur Sammlung, Reinigung, Verteilung und es müsste entsprecheunde Gesetze und Vorschriften geben. Daran haben weder die Glashersteller noch die Gurkenproduzenten ein Interesse. --Optimum (Diskussion) 23:16, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ja Donnerwetter! Da haben doch am Ende Oliver E. Williamson mit seiner Transaktionskostentheorie und Johnny Nash mit seinem Gleichgewichssatz Recht und die Unsichtbare Hand von Adam Smith kann man in der Tasche stecken lassen? Yotwen (Diskussion) 10:02, 16. Mär. 2023 (CET) Was man von Gurkengläsern alles lernen kann...[Beantworten ]
    Ja, endlich kommen wir der Sache näher. An jedem Gurkenglas ist der Anteil vom Glasbehälter 30-50 ct. Das sind beim Angebotspreis eines gefüllten Gurkenglases von € 1,20 etwa 33% oder ein Drittel. Wenn ich im Jahr 100 Gurkengläser kaufe zum Preis von € 120,--, habe ich für ca. € 40,-- nur Glas gekauft, und keine Gurken. Jetzt ist mir auch klar, warum die Gurken immer so schnell alle sind! (Das Gute ist, dass die Prozente immer noch unter 100 v. H. sind, und nicht wie bei Grundsteuerhebesatz über 990% oder v.H. von der Grundsteuermeßzahl, manchmal sogar darüber, und ab 2025 liegt der durchschnittliche Grundsteuerhebesatz in Old Germany wohl über 1000% oder, damit jeder richtig rechnen wird: v.H. (auf Deutsch: vom Hundert!). Alles gerechnet nach Schürmann's Rechenbuch!--Hopman44 (Diskussion) 10:37, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ich habe langsam den Verdacht, meine Gurkenprobleme werden hier nicht ernst genommen. --Optimum (Diskussion) 18:38, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Deine Gurken(glas)probloeme sollen nicht unbeachtet bleiben!
    Wenn man allerdings beim Öffnen des Schraubdeckels ein Messer verwendet, um das scher gängige Deckelchen zu lockern, kann dabei das Glas am wichtigen Scharubrand beschädigt und somit für eine Wiederbefüllung unbenutzbar werden. Dann hat der Glasbefüller ein Problem. Es wäre daher interessant, wie häufig so Gläser beschädigt werden, es gibt (gab) ja sogar ein Pfandsystem für Joghurtgläser, vielleicht haben die Informationen. (Das Problem gibt es grundsätzlich auch bei Bierflaschen, klar, sollte da aber weit weniger häufig auftreten.) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:02, 17. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Gibt einen schönen Artikel dazu bei utopia.de (danke für die Anregung, das zu suchen!) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:06, 17. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]


    Schraubdeckel mit Hilfe eines Messers öffnen?? Geht's noch! Mit unserem fast 60 Jahre alten Dosenöffner ein Loch in den Deckel gekloppt, gut is, und meist bekommt dann auch meine Oma das Glas geöffnet. Aber das Schlimmste kommt Jetzt: Lt. Presse: "Glaspreise schießen in die Höhe" (O-Ton). Alles wird teurer, vom Senfglas bis zur Panoramascheibe. Um mehr als ein Viertel teurer, oder für die Mathematiker unter uns: 26,9% oder manche sagen auch 26,9 v.H. (vom Hundert). Man merkt, die Inflation von unter 10% ist dagegen Pinaz.--Hopman44 (Diskussion) 09:03, 17. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Reduzierung der Geschwindigkeit von 50 km/h auf 30 km/h wegen " Lärmschutz"

    Was hier in der Stadt, vor fast zwei Jahren auf drei Bundesstraßen und zwei anderen Hauptstraßen "kilometerlang" eingeführt wurde. Es gingen neben dem Kriechverkehr auch die Meinungen auseinander, ob im 2. oder 3. Gang der Lärm nicht sogar höher ist als z.B. zügig im 4. Gang. Okay, der Drops ist gelutscht, meine Frage nur: Kann es sein, dass, wenn in ein paar Jahren die Verbrenner vom Markt sind und nur noch die geräuscharmen E-Autos fahren, wieder die Geschwindigkeit auf 50 km/h angehoben werden wird? Was meint ihr? Danke! --Hopman44 (Diskussion) 20:01, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Siehe weiter oben Die heilige Autoraserei. Also ja. Wobei allerdings Deine Sichtweise verkehrt ist: Die geschwindigkeit wird dann nicht angehoben, sondern die bestehende Geschwindigkeitsbeschränkung wird aufgehoben und es gilt wieder die normale Geschwindigkeitsbeschränkung laut StVO --TheRunnerUp 20:43, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Okay, aufgehoben und nicht wieder angehoben. Jedoch: Die normale Geschwindigkeitsbeschränkung? Bist Du sicher, dass bis dahin in der Stadt sowieso nicht schneller als 30 km/h gefahren werden darf? Ausnahme vielleicht die e-bikes??? und die aufgemotzten e-scooter...wer weiß?--Hopman44 (Diskussion) 21:26, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    <quetsch>Nein, da bin ich mir nicht sicher. Aber in Deiner Frage setzt Du das ausdrücklich voraus: wieder die Geschwindigkeit auf 50 km/h bzw. wäre Deine Frage in dem hier angesprochenen Fall sowieso überflüssig. --TheRunnerUp 08:10, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    In den meisten Fahrsituationen innerorts und nahezu allen Fahrsituationen außerorts dominiert das Reifen-Fahrbahn-Geräusch. --2.174.238.8 06:38, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Dachte ich auch, bis es Fahrzeuge mit Akku gab...? --Wikiseidank (Diskussion) 07:43, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    ? Durch Elektrofahrzeuge wird der Motorlärm doch noch geringer? Meine Antwort wäre: Dachte ich auch, bis es Fahrzeuge mit künstlich erzeugtem "Betriebsgeräusch" gab. --TheRunnerUp 08:10, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Was mir bei der Diskussion immer auffällt. Es geht immer nur um Tempo 50 oder um Tempo 30. Über Tempo 40 als moderate Möglichkeit einer Absenkung des Tempolimits diskutiert niemand. Die Zahl 40 ist quasi nicht existent, ähnlich wie Bielefeld. --Doc Schneyder Disk. 22:46, 14. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Die Durchschnittsgeschwindigkeit in Städten liegt sowieso zwischen 20 und 25 km/h. --Optimum (Diskussion) 00:10, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Fahrlehrer schimpfen bei mir auch immer, ich sei im Schneckentempo unterwegs, wenn ich Tempo 50 deutlich unterschreite, was sich mit meinem Empfinden dieser Geschwindigkeit überhaupt nicht deckt. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 00:29, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Man fährt doch Tempo 30 nicht im 2. oder 3. Gang, wenn es nicht gerade nennenswert bergauf geht. Da kann man bequem im 5ten rollen (ggf. mit Tempomat, falls vorhanden). Die Angst, "untertourig" zu fahren und das könnte dem Motor schaden fallen unter die Sparte "Grüße aus den 70ern". Moderne Motoren vertragen das locker. Außerdem sparts eine Menge Sprit. Probiert mal, Eure Fahrweise umzustellen und "mit Gewalt" immer extrem schnell hochzuschalten und bewusst immer im höchstmöglichen Gang zu bleiben. Je nach vorheriger Schaltgewohnheit sind da Spritersparnisse bis über 20% drin. Einige Fahrschulen bieten dazu sogar entsprechende Trainings an.--Raphael65 (Diskussion) 01:45, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Das muss das Auto erstmal mitmachen. Meine Automatik schaltet schon echt früh, aber bei 30 im 5. Gang würde mein Auto wahrscheinlich einfach ausgehen. --Carlos-X 02:51, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Im 5. Gang mit 30 km/h? Das geht vielleicht mit dem Fahrrad, aber bei einem herkömlichen Auto bist Du da in einem Drehzahlbereich, in dem der Verbrauch wohl deutlich höher ist als bie mittlerer Drehzahl im 4. Gang. --TheRunnerUp 08:10, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Danke für die Diskussionsbeiträge. Im 5. Gang würde mein Auto auch ausgehen. Jedoch meine Frage hat noch kaum jemand beantwortet, außer der Koll. mit den Reifengeräuschen. Die Geschwindigkeitsbegrenzung ist "nur" wegen Lärmschutz eingeführt worden und die E-Motoren hört man ja kaum noch. Und die Forschung wird es sicher schaffen, dass die Abrollgeräusche der Reifen bald auch minimiert werden.--Hopman44 (Diskussion) 08:20, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Sorry, dass ich widerspreche, aber ich habe Deine Frage beantwortet. Die war nicht nach dem Geräuschpegel sondern ob wpäter wieder der 50er zurückkommt. Zu Abrollgeräuschen: Flüsterasphalt gibt es doch schon längst, aber dann müsste bei der nächsten Straßensanierung genug Geld dafür vorhanden sein. --TheRunnerUp 08:26, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Sorry, hatte ich übersehen. Deine aussage ist also klar, dass irgendwann 50 km/h wieder kommen wird.--Hopman44 (Diskussion) 08:59, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Es geht gar nicht darum, dass die Autos 30 km/h fahren sollen, sondern darum, dass man diejenigen, die 70 km/h fahren, aus dem Verkehr ziehen kann. --Digamma (Diskussion) 21:36, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Der tatsächliche Lärmpegel ist bei 30 km/h nicht großartig anders als bei 50 km/h - bei konstanter Geschwindigkeit. Einen Unterschied macht allerdings die Beschleunigung. Wenn der Motor ausgedreht wird, ist er wesentlich lauter als bei niedriger Drehzahl, unabhängig von der Geschwindigkeit. Bei uns gibt es nachts ein Tempolimit, weil ein paar Spinner regelmäßig nach Mitternacht mit stark erhöhter Geschwindigkeit durch die Stadt gerast sind. Das reißt einen tatsächlich manchmal aus dem Schlaf, wenn hinter der Ampel wieder stark beschleunigt wird. Jetzt gilt zwischen 23 und 5 Uhr Tempo 30. Seitdem ist es besser geworden. Fährt man innerorts Tempo 75 wo 50 erlaubt ist, wird das teuer. Wenn nur Tempo 30 zulässig ist, wird es sehr teuer und der der Führerschein ist für zwei Monate weg. Ich vermute, dass das drohende Fahrverbot mehr bewirkt als eine Geldstrafe...

    Dass "bald" nur noch E-Autos fahren, halte ich allerdings für ein Gerücht. In Deutschland sind Autos im Schnitt knapp 10 Jahre alt. Mit einem breiten Daumen werden Autos also ca. 15-20 Jahre gefahren. Wenn bis 2035 noch Verbrenner neu zugelassen werden, fahren diese (ohne Oldtimer) noch bis etwa 2050. Bei den aktuellen Neuzulassungen sind die Verbrenner auf jeden Fall noch deutlich in der Mehrheit - und die werden somit mehrheitlich noch bis 2040 und länger auf den Straßen unterwegs sein. (Übrigens: Ein weiterer Grund, warum die Forschung an E-Fuels nicht eingestellt werden sollte.) So schnell verschwinden die Verbrenner nicht von Deutschlands Straßen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:48, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Ich könnte mir vorstellen, dass das deutlich schneller geht. Der Übergang von einem "Dominant Design" zum anderen findet wie ein Paradigmenwechsel statt: Zuerst wird ein schleichendes Tankstellensterben einsetzen, dass begleitet wird von einer überproportionalen Treibstoffpreissteigerung. Das verteuert die Zulieferung (weniger Lieferstellen auf breiterer Fläche). Das steigert die Kosten und treibt die Preisspirale weiter. Damit werden dann noch mehr Fahrer zu einem vorzeitigen Wechsel getrieben und die Todesspirale des Marktes wird ihr Ende deutlich vor 2050 erreichen. Yotwen (Diskussion) 15:04, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Das glaube ich - ehrlich gesagt - nicht. Ein Auto ist teuer - und E-Autos sind zumindest aktuell nochmals teurer. Wenn Sprit sich schneller verteuert als Strom, wird sich die Nachfrage verschieben. Die Gebrauchtwagenpreise für Verbrenner werden fallen. Damit werden sie aber attraktiv für einkommensschwache Bürger, die eine Entscheidung zwischen hohen Betriebskosten und hohem Kaufpreis treffen müssen. Das Tankstellensterben hat schon lange eingesetzt. Viele werden in Zukunft (auch) Ladesäulen anbieten. Die Transportkosten der Tank-LKW dürfte am Ende eine untergeordnete Rolle spielen. Die Besteuerung kann auch nur in Grenzen angehoben werden, weil sie irgendwann vor allem diejenigen treffen wird, die sich E-Autos nicht leisten können. Deshalb erwarte ich aktuell nicht, dass die Verbrenner vor 2050 eine Seltenheit im Straßenverkehr werden. Jedes zehnte Auto wird dann - meine Bauchschätzung - noch einen klassischen Motor haben.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:24, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Momentan haben wahrscheinlich 99% aller E-Auto-Besitzer ein eigenes Grundstück oder einen eigenen Parkplatz mit eigener Wallbox und laden zu ihrem eigenen Stromtarif oder sogar zu einem speziellen Autostromtarif. Und nutzen das E-Auto als Zweitwagen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Spaß macht, ausschließlich an öffentlichen Ladesäulen zu laden. Man parkt das Auto an der Ladesäule und geht dann zu Fuß nach Hause, muss aber in drei Stunden wiederkommen, weil es irgendwann eine Strafgebühr kostet, wenn die Ladesäule zu lange blockiert wird??? Dieses Problem ist überhaupt noch nicht geklärt. "Laternenparker" oder Nutzer von Freiluft-Stellflächen haben gar keine Möglichkeit zum Laden. Die Besitzer von Wohnblocks oder Hochhäusern werden wohl kaum hunderte von Lademöglichkeiten in Tiefgaragen oder auf Außenparkplätzen bauen. Auch nicht als Anreiz für neue Mieter, weil Wohnungen auch heute schon problemlos wiedervermietet werden können. Solange es keine Lösungen für Mieter und Laternenparker gibt, bleiben die 15 Millionen E-Autos für 2030 ein ferner Traum. --Optimum (Diskussion) 21:17, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    +1; Das Problem haben sogar Mieter einer Doppelhaushälfte mit Carport. Da erfordert die Installation einer Wallbox am Carport umfangreiche Erdarbeiten, die viele tausend Euro kosten. Das zahlt der Vermieter nicht, - und ein Nachmieter sicher auch nicht. --Doc Schneyder Disk. 21:34, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Warum ist es hierzulande überhaupt so verbreitet, zu mieten? Anderswo werden selbst einzelne Wohnungen in Häusern regelmäßig verkauft. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 19:58, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Da hab ich auch schon dran rum überlegt. Meine Vermutung ist, das dein Szenario für das müchner Umland eintreffen wird. Doch was ist mit der Uckermark? Nehmen wir Berlin. Was passiert da? Wenn EU-weit (und weltweit?) der Verbrennerbestand abnimmt, wird Benzin billiger. Müssen dann berliner Verbrenner-SUVs nach Zehdenick fahren, um überhaupt (denn dort gibt es noch jede Menge alte Pandas, Fiestas, Corsas...), aber dann günstig zu tanken? Was bedeutet das für Zehdenick, wenn 10 % der berliner Verbrenner-SUVs dort tankt? Gibt es dann in Berlin nur noch Teslas und Coaler? Es bleibt spannend... --Hareinhardt (Diskussion) 22:08, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Wenn der Benzinerbestand abnimmt, dann sinkt der Verbrauch von Benzin. Dadurch sinkt die Anzahl der Tanken. Der Preis von Benzin ist eine Funktion aus den Beschaffungskosten und den mittleren Kosten des Fahrers bis zur nächsten Tanke. Die billigste Tanke taugt nicht viel, wenn man 100 km bis dorthin fahren muss. Und weil wir nicht hoffen können, dass Tankwarte komplett verblödet sind, werden die Benzipreise im Ergebnis mit dem Sterben von Konkurrenten steigen und nicht sinken. Und das wird das Sterben der Benziner wieder beschleunigen. Und das Sterben der Benziner wird das Tankensterben fördern, genau so, wie der Mangel an Stromtanken den Aufbau der E-Flotte hemmt. Yotwen (Diskussion) 07:35, 16. Mär. 2023 (CET) Wenn es um Kröten geht, leuchtet jedem die Idee der Ökologie ein. Nur bei Produkten will das niemand sehen.[Beantworten ]
    So in etwa. Bis auf den Punkt dass die Berufsbezeichnung Tankwart eigentlich obsolet ist und Tankstellenbetreiber ihre Preise vom Konzern vorgegeben bekommen, ausgenommen es handelt sich um eine freie Tankstelle. Aber mal angenommen, das Prinzip Wechselakku setzt sich durch, wäre es dann eher bescheuert die Infrastruktur vorher zu smashen, und ich gehe davon aus dass sich früher oder später alle Fahrzeughersteller auf einen Akkustandard einigen um den Punkt der Versorgung abhaken zu könnenm wenn die Politik den Umsatz quasi vorschreibt bleibt nichts anderes übrig. -Ani--46.114.156.22 08:46, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Das ist ein Szenario. Die Ölproduzenten merken, dass aufgrund der Klima-Bemühungen weniger Benzin und damit auch weniger Öl verbraucht wird. Sie könnten den Preis anheben, um auf den gleichen Gewinn zu kommen. Damit beschleunigen sie allerdings auf die Dauer das Sterben ihres eigenen Geschäftsmodells. Möglicherweise erhöhen sie daher die Produktion, weil sie Angst haben, dass das Öl in ihren Lagerstätten mittelfristig kaum noch Käufer findet, und verkaufen mehr Öl zu einem geringeren Preis. Die Umweltschutzmaßnahmen in Europa führen dann zu mehr billigem Öl für Indien und China. --Optimum (Diskussion) 18:57, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Wieso dann die Fördermenge erhöhen oder gleichlassen? Wer Benzin braucht, der braucht es. Indien bspw kann doch jetzt schon auf niedrigere Preise spekulieren, und wird sich dann eben wundern wenn die Ölpreise nach Gutdünken wieder steigen, wenn der erste Nachfrageinbruch abgeklungen ist. -Ani--46.114.154.82 19:16, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Weil viele ölproduzierende Länder einen Großteil ihres Staatshaushalts durch Öl finanzieren und kaum nennenswerte andere Industrie haben. Wenn sich nun abzeichnet, dass ab 2050 sehr viel weniger Öl benötigt wird, die eigenen Ölreserven aber noch über 2050 hinaus reichen, was macht man dann? Die Staatsausgaben verringern (hihi, rhetorische Frage)? Sich mit vielen Anbietern auf einem schrumpfenden Markt drängeln? Oder die eigenen Bodenschätze schneller als die Konkurrenz in Liquidität umwandeln und investieren? --Optimum (Diskussion) 22:29, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ich dachte immer, Öl würde auch für andere Zwecke gebraucht. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 23:50, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ja, aber die Petrochemie verbraucht nur etwa 16% des Öls, der Rest wird für Verkehr und Heizung genutzt. --Optimum (Diskussion) 00:07, 17. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Zur Ausgangsfrage: Gibt es denn einen gewissen Mindestlärm, der erreicht werden muss, damit es den Anwohnern nicht zu wohl wird? 77.190.121.218 23:06, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ja, "Viel Lärm um Nichts!". Heute früh, um 7.00, fuhr der Müllwagen mit ca. 130 Dezibel 2x die Straße rauf und runter. nun gut, ich putzte mir gerade die Zähne. Der fuhr aber max. 18 km/h.--Hopman44 (Diskussion) 08:44, 17. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Doch keine Dreiergruppen der WM 2026 – ¡dafür noch mehr Spiele! ¿Was haltet ihr davon?

    Es soll nun doch keine Dreiergruppen bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2026 geben, sondern zwölf Vierergruppen. ¡Dafür wird es statt 80 Spielen 104 Spiele geben! ¿Was haltet ihr davon? --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 01:04, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Ich fand die Erweiterung auf 48 Mannschaften nicht gut, ebenso wenig die Dreiergruppen. Die Rückkehr zu den Vierergruppen finde ich grundsätzlich gut, das damit notwendigerweise verbundene Weiterkommen der Drittplatzierten aber nicht. 104 Spiele und 40 Tage sind echt lang. Das letzte WM-Spiel, das ich mir angeschaut habe, war unsere Niederlage gegen Südkorea. Das könnte sich 2026 ändern, richtig begeistert bin ich von dem Modus aber nicht. --Carlos-X 02:45, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Der FIFA geht es doch nur darum, mit dem aufgeblähten Turnier noch mehr Geld zu scheffeln. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:36, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ja klar, wenn die WM nicht auf euere "Fußball-Elite" beschränkt ist, geht es nur ums Geld. (lach) Ich denke es geht auch darum, die Funktionäre aus den von euch typischerweise verlachten Ländern zufriedenzustellen und zu treuen Unterstützern der Führung zu machen. Dass Drittplatzierte weiterkommen, ist seit langer Zeit bei diversen Turnieren verbreitet und war beispielsweise in der Zeit üblich, als an Fußball-Weltmeisterschaften 24 Mannschaften teilnahmen. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 12:20, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ich fand das schon 1990 blöd und ich fand es nicht gut, dass Portugal ohne Sieg in der Gruppenphase Europameister wurde. --Carlos-X 12:37, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Meine Probleme noch mal ausführlicher:
    1) Der Vorrunde wird der Reiz genommen, dass sich auch große Mannschaften nach einer Niederlage oder sogar nach einem Unentschieden im ersten Spiel Gedanken über das Ausscheiden machen müssen.
    2) Umgekehrt kann ein Kantersieg im ersten Spiel schon reichen, bei einem Unentschieden im zweiten Spiel ist man sicher durch. Das kann bei so einem langen Turnier dazu führen, dass schon im zweiten Spiel Spieler geschont werden.
    3) Wir werden noch mehr Spiele sehen, in denen auf Ergebnis gespielt wird. Wenn die Mannschaft in der letzten Gruppe weiß, dass ihr eine 0:1-Niederlage reicht, dann wird sie nicht alles nach vorne werfen, um noch den Ausgleich zu erzielen. In den ersten Gruppen sieht das anders aus.
    4) Richtig fair erscheint die Regelung auch nicht. Wenn ein Team in einer Monstergruppe 3 Unentschieden erreicht und ein anderes Team zweimal 0:3 verliert, aber gegen eine Gurkentruppe 7:0 gewinnt, hat die Mannschaft das Weiterkommen dann mehr verdient? --Carlos-X 13:07, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Apropos Portugal: Italien wurde 1982 sogar Weltmeister ohne Sieg in der Vorrunde. Und damals kamen nur die ersten zwei weiter. --2003:E5:B724:F6D5:C034:FCAB:6D36:8666 14:29, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ich muss zugeben, die spanischen Satzzeichen haben einen gewissen Reiz. --2A02:908:424:9D60:4068:6025:BAA3:EB49 14:13, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Ich finde es echt schwierig, Beiträge zu lesen, wo ich bei jedem zweiten Satzzeichen den Bildschirm auf den Kopf stellen muss. Oder ist es besser, mich selbst auf den Kopf zu stellen? --TheRunnerUp 08:21, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    .ʇɥɔǝʅɥɔs ǝᴉu ʇɹodS uǝɥɔssᴉꓭ .ⅎdoꓘ uǝp ⅎnɐ ɥɔᴉp np ʇsʅʅǝʇs uǝʇsǝꓭ ɯ∀ ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 14:32, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Amga, das kann man aber auch lesen, ohne sich auf den Kopf zu stellen.--Hopman44 (Diskussion) 17:31, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Da fehlt ein Prädikat, das ist erst recht schwierig zu lesen. --95.222.50.72 18:01, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Da fehlt kein Prädikat, nur ein Verb. --Digamma (Diskussion) 21:37, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ein Verb, das die Funktion eines Prädikats erfüllen würde. --2003:E5:B724:F6D5:C034:FCAB:6D36:8666 22:07, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    ̇ƃuɐƃɯ∩ NIƎW ̇ǝɥɔɐɹdssƃuɐƃɯ∩. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:11, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    In den Ostslawischen Sprachen wird das einfache Kopulaverb (im Deutschen ist das sein, im englischen ist es be) im Präsens üblicherweise nicht mehr benutzt, weshalb es heutzutage als archaisch oder ausgestorben gilt. Vielleicht sollte das ja nachgebildet werden. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 15:20, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ja, Amgang mit einer Ostslawin würde naheliegen. --2003:E5:B724:F6D5:FD20:F333:96B1:49F 00:07, 17. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Isso ;-) Aber Nominalsätze (Bedeutung II, auch im Deutschen) kennt ihr ansonsten schon? Schönes, wieder aktuelles Beispiel: "Im Westen nichts Neues": kein Verb/Prädikat. Alles im grünen Bereich. (Ha! Kein Verb!) Auch sonst gerne in Redewendungen (Auge um Auge, Zahn um Zahn), in stichpunktartigen Aufzählungen sowieso, als Stilmittel einfach. "Ein Satz besteht (immer) aus Subjekt, Prädikat und Objekt" - was soll das? In der Grundschule gelernt, und danach nichts mehr? --AMGA 🇺🇦 (d) 08:42, 17. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Genau, "Das Dschungelbuch", "Vier Fäuste für ein Halleluja", "Der König der Löwen", "Das Wirtshaus im Spessart". Oder ein großer Teil der Überschriften hier auf dieser Seite. Oder die beiden vorigen Sätze. Alles grammatisch korrekte Nominalsätze.;) Was man von "König nie schlecht" nicht behaupten könnte. --2003:E5:B724:F6D5:E46A:8CB9:2B7D:3199 11:19, 17. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Dann sind Lisa!, Tor! und Sieg! auch Sätze. --2A0A:A541:7D05:0:2507:ABA4:3646:BF56 13:51, 17. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Das sind auch Text und Satzzeichen für die Spanier unter uns!--Hopman44 (Diskussion) 09:03, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Oder auch: "Viel Lärm um Nichts!"--Hopman44 (Diskussion) 08:54, 17. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Mal ne Frage ...

    Würden wir in die "Vergangenheit" reisen, schüfen wir mit dieser Reise ein Paralleluniversum, da Reisen in die eigene Vergangenheit in einem expandierenden Universum nicht möglich sind. So weit, so gut. In jenem Universum gäbe es, genau wie hier, Sonne, Mond und Sterne, alles wäre gleich, exakt gleich. Was mich aber interessiert, wäre ich dieser Reisende, hätte ich dort auch die gleichen Entscheidungen getroffen? Wenn ja, dann befände ich mich dort also auch auf dieser "Zeitreise" und würde damit eine Endloskette an Paralleluniversen erschaffen?

    Würden die Menschen dort aber andere Entscheidungen treffen, würde es mich dort sehr wahrscheinlich gar nicht geben, oder? --5DKino (Diskussion) 08:34, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Zeitreisen sind überhaupt nicht möglich. Nicht nur nicht in einem expandierenden Universum. Falls du das für deinen Roman oder Film so machen willst, kannst du es ja machen. In jeder Zeitreisegeschichte herrschen andere Regeln. Künstlerische Freiheit macht es möglich. --Christian140 (Diskussion) 10:15, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    So streng ist das nicht. unter bestimmten Bedingungen ist es in einem Gödel-Universum möglich. Aber auch das ist eine ziemlich theoretische Sache. --Elrond (Diskussion) 11:57, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Wieso erschaffen? Everything Everywhere All at Once - Wenn alles (in Worten ALLES) parallel und gleichzeitig existiert ist das wie auf der Autobahn, wo du die Spur wechselst und ausnahmsweise auch in die andere Richtung fahren darfst - also quasi als temporal-dimensionaler Geisterpfarrer unterwegs bist. Nga Ahorangi (Diskussion) 10:28, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ich kenne den Film. Das macht leider keinen Sinn, dass ich mich dort für ein anderes Leben entschieden habe, dass es mich da überhaupt geben würde, weil, irgendeiner meiner Vorfahren auch entscheiden könnte, keine Kinder in die Welt zu setzen. Also müsste entweder alles exakt gleich sein oder eben nicht, dann gäbe es auch dort die Erde, aber der Geschichtsverlauf wäre ein anderer. --5DKino (Diskussion) 11:31, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Wieso " hätte ich dort auch die gleichen Entscheidungen getroffen"? Du bist doch in der Vergangenheit? --87.182.80.36 13:27, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ich meinte natürlich das dortige Ich, das im selben Moment auch auf diese Reise gehen würde.--5DKino (Diskussion) 20:02, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Und falls du zum gleichen Zeitpunkt reist, entsteht kein Paralleluniversum. Das gilt für jede Wiederholung, entweder du reist in die Vergangenheit, dann gibts dich dort einmal mehr, sonst gibts kein neues Universum. (glaube ich, hab ich mir gerade zusammengereimt) Nachtrag: natürlich nur, falls du nicht vor den Zeitpunkt deiner Existenz reist, dann kann es sein, dass du nicht gezeugt wirst. Außerdem mußt du auch die Ortsreise beachten, damit du nicht mit dir kollidierst. --87.182.80.36 13:42, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ich bin dann nicht in der Vergangenheit, sondern in der Vergangenheit eines anderen Universums, das ich mit dieser Zeitreise betrete. Nicht erschaffe, wie ich das angenommen habe, das Paralleluniversum existiert bereits, das kann hier und hier nachgelesen werden.--5DKino (Diskussion) 20:02, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Wenn das Universum, in das du reist, bereits besteht, lautet die Antwort auf deine Frage, ob "eine Endloskette an Paralleluniversen erschaffen" wird: Nein, denn sie bestehen ja bereits. --2003:DE:6F2A:908F:886C:410B:4EF4:4798 06:26, 17. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Richtig. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass mit jeder dieser Reisen ein neues Universum entstünde, aber das war wohl Humbug, wie in dem Kommentar über deinem verlinkt ist.--5DKino (Diskussion) 13:33, 17. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Fallls du nur die Zeit zurückdrehen willst, brauchst du kein neues Universum. Die Dinger sind teuer! Falls du deine Erinnerungen an die alte Zukunft behalten willst, sag das bitte vorher, sonst kannst du die vergessen. --87.182.80.36 14:52, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Leutz! Alles, alles was es dazu zu sagen gibt, ist bis zum geht-nicht-mehr in der SF-Literatur bis dato entworfen worden. Nicht? Dann her mit dem nächsten Roman, mntwgn auch Zyklus. 217.224.69.81 21:49, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Du meinst also, dass in einem unendlichen Universum (oder unendlichen Multiversen) das hier schon alles ist? Ich habe z.B. noch nicht den Roman gelesen, wo nach jedem Zeitsprung alles haarklein genau so abläuft wie beim ersten Mal - und dann immer wieder. Nga Ahorangi (Diskussion) 00:14, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Also ich hätte da ein möglicherweise neues Konzept anzubieten, wenn nämlich die Dirac-See doch ein Ding sein sollte. Demnach wäre das Vakuum nicht leer, sondern bestünde aus Teilchen mit negativer Energie (die heute nur noch im Rahmen der Quantenfluktiation geduldet werden). Die einzige Möglichkeit in unserem Makrokosmos die Richtung des Zeitverlaufs zu bestimmen, ist die Zunahme der Entropie. In einem Kosmos aus negativer Energie (also im Vakuum) müsste die Entropie folglich immer abnehmen und die Zeit "rückwärts" laufen. Das würde auch erklären, warum sich Materie und Antimaterie (im von Dirac ursprünglich vorgeschlagen Konzept, als Materie aus negativer Energie, nicht in dem heute gebräuchlichen, als Materie mit positiver Energie, nur mit negativem Spin, etc.) nicht gegenseitig auslöschen: Da sie sich auf zwei verschiedenen Zeitachsen bewegen, können sie nicht miteinander interagieren (außer bei der Quantenfluktuation, also im zeitlosen Grenzbereich). Meine Zeitmaschine wäre also so eine Art Super-Gefrierschrank, der dem Zeitreisenden (und sich selbst) nicht nur alle thermische Energie entzieht, sondern auch alle elektromagnetische und sonstige Energie, und dann noch einmal dieselbe Menge, so dass sie beide Teil des Vakuum-Kosmos aus negativer Energie werden und eine Weile gegen den "Zeitstrom schwimmen" könnten. Nach einer beliebigen Zeit könnte sich der Zeitreisende mit seiner Maschine wieder mit positiver Energie aufladen und kehrte dann in unsere Welt zu einem früheren Zeitpunkt zurück. Dies würde aber nicht zur Entstehung eines Paralleluniversums führen, denn die Rückkehr des Zeitreisenden wäre ja nur ein Ereignis, das in der Vergangenheit tatsächlich schon einmal stattgefunden hat und damit in die Kausalketten eingebunden ist. Selbst wenn der Zeitreisende den Plan hätte, die Vergangenheit zu ändern, würden seine Handlungen zu genau demselben Zeitverlauf führen; so ähnlich wie in der griechischen Tragödie, wo der Protagonist gerade durch seine Bemühungen, die Erfüllung einer Prophezeiung zu verhindern, zu ihrer Erfüllung beiträgt. --Geoz (Diskussion) 10:19, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Meiner Meinung nach wiederspricht eine Zeitreise in die Vergangenheit dem Energieerhaltungssatz, weil dabei in der Vergangenheit plötzlich Materie (E= mc2) "aus dem Nichts" auftaucht. Man müsste eine gleichwertige Materie-Menge in die Jetzt-Zeit transportieren, also praktisch tauschen.
    Martin Gardener hat ein interessantes Zeitreise-Paradoxon beschrieben, bei dem jemand, nennen wir ihn "Peter", einen Tag in die Vergangenheit reist und sich selbst trifft. Nachdem beide Peter einen Tag zusammen verbracht haben, klettern die zwei in die Zeitmaschine und treffen in der Vergangenheit auf einen dritten Peter. So könnte man im Laufe der Zeit eine Armee von Peters erzeugen. Analog dazu könnte man einen Kanister Benzin (oder eine Batterie) in die Vergangenheit schicken, der am Vortag auf sich selbst trifft. Nach einem Tag schickt man dann beide Kanister in die Vergangenheit usw. und hat damit das Welt-Energieproblem gelöst. --Optimum (Diskussion) 23:45, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Wenn ich das Konzept der Dirac-See recht verstehe, dann ist die Gesamtenergie des Universums = 0, denn jede Form von positiver Energie "auf unserer Seite" im Kosmos, steht genau dieselbe Menge von negativer Energie "auf der anderen Seite" im Vakuum entgegen. Ich fand diese Idee immer sehr elegant, weil sie das Problem der Creatio ex nihilo beseitigt: Das was es "hier" gibt, fehlt einfach "woanders". Die Materie (also der Zeitreisende und seine Zeitmaschine), die in der Vergangenheit "aus dem Nichts" erscheinen, wären unserem Kosmos nur zu einem späteren Zeitpunkt entnommen worden. Die Gesamtsumme an Energie im Universum bliebe null. Die Ersetzung von positiver Energie durch negative Energie und vice versa erscheint mir nicht unmöglicher als das Beamen im Star Trek Universum ;-) Die Erschaffung der Peter-Armee dürfte in meinem Modell auch nicht klappen, weil sie ja durch einen Kosmos reisen müssten, in dem die Entropie immer abnimmt. Mit jedem Tag würden die Peters also jünger werden und sie könnten auf keinen Fall vor die Geburt des ersten Peters zurückreisen. --Geoz (Diskussion) 11:35, 17. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Abholzung des Urwaldes!

    Bei WP "Sachsenwald" steht: 'Die Menschen fingen in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung an, den Urwald ! großflächig zu roden, so dass er im späten Mittelalter - bis auf den Sachsenwald - praktisch verschwunden war.' Hallo, was haben wir Schrumpfgermanen eigentlich auch alles gemacht, wenn wir jetzt anprangern, dass in Südamerika und anderswo immer noch ganze Regen- und Urwälder dem Erdboden gleichgemacht werden? Viel besser waren wir auch nicht, okay, man versucht, wenn man jetzt hier in Old Germany immer noch ganze Wälder vernichtet, zumindest durch Ersatzpflanzungen irgendwo in der Botanik mit kleinen Stecklingen dieses auszugleichen. --Hopman44 (Diskussion) 15:18, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Das ist natürlich seit Jahrzehnten ein großes Thema der internationalen Politik und wird von den Drittweltstaaten immer wieder angeprangert. Viele europäische Länder und auch die USA haben eben früh angefangen sehr rücksichtslos die Ressourcen der Erde zu verbrauchen und dabei Wirtschaftswachstum und Wohlstand generiert. Dann hat man gemerkt, das Wohlstand ja toll ist, die Folgen in der Umwelt dann aber auch auf den Menschen umschlagen. Dann hat man begonnen, internationale Abkommen zu schließen, die Umweltzerstörung verhindern sollen. Nur stößt das auf Widerstand bei Drittweltstaaten die sehen, wie Europa und USA ihnen Wohlstand verweigern wollen. Deutsche Politik ist ja nicht frei von Doppelmoral. --Christian140 (Diskussion) 16:03, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Die Reaktionen auf Rodungen fanden bereit gegen 1400 statt, als de fakto kein Wald mehr stand den man verkohlen konnte. Dann begann man mit Aufforstungssprogrammen. Die Eisenzeit ist der Grund weswegen in Europa so gut wie keine Waldfläche mehr als Urwald bezeichnenbar ist. -Ani--46.114.159.249 16:21, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Warum heißt Naturschutz oder Umweltschutz "nur" noch (削除) "globale Ermärmung", (削除ここまで) "Klima" oder "CO2"? Follow the Money. --Wikiseidank (Diskussion) 16:26, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    ist das denn so? Bei google News auf der 1. Seiten: "Naturschutz - Biotoppflege...", "Wegen Naturschutz: Geplante Heizzentrale...", "Naturschutz: Neue Probleme mit Erweiterung der Schaalsee-Landschaft", "Thüringen schießt Wolfshybriden ab" usw. ... also das mit dem "nur" ist wohl eher selektive Wahrnehmung!? - auch alle möglichen größeren Bauprojekte werden jammern wegen Naturschutz der nix mit Klima zutun hat ... das ganze mal abgesehen davon, dass die Klimakrise uns halt am meisten direkt weh tun wird. ...
    und dem Geld folgen; ich glaube weiter Öl verkaufen und dann die Klimafolgekosten behandeln ist ein sehr lukratives Geschäft ...Sicherlich Post 17:05, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Das betrifft praktisch alle Bereiche. Wir sagen auch anderen Ländern, sie sollen Löwen, Tiger und Elefanten durch ihren Vorgarten laufen lassen, während wir die meisten gefährlichen Tiere ausgerottet haben. Wir sagen Ländern, sie können nicht wie wir durch das Verbrennen fossiler Brennstoffen reich werden. Am Tag nachdem wir die Religionsfreiheit, das Frauenwahlrecht oder die Homoehe eingeführt haben, begannen wir denen Vorhaltungen zu machen, die nicht so weit sind. Wir können unsere Vergangenheit nicht ändern, aber es ist ein schmaler Grat zwischen "Für die eigenen Werte einstehen" und arroganter Belehrung. Das heißt natürlich nicht, dass wir ein paar Jahrhunderte Sklaverei in anderen Ländern akzeptieren sollten, weil wir die auch hatten. --Carlos-X 17:18, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    OK, überzeugt. Urwald am Amazonas kann weiter abgeholzt und "Tiger und Elefanten" ausgerottet werden. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:08, 15. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Ich bin mir da inzwischen gar nicht mehr so sicher. Früher dachte ich auch, die Rodung von Wäldern oder Bäumen sei etwas schlimmes. Grüne Lunge, Co2 und so. Ende der 80er saß ich sogar mal mit einem Kumpel auf dem Rückweg von einer zu heftigen Einkehr im heimischen Berghof weinend im Wald, weil wir auf dem Trip der damaligen alarmistischen Vorhersagen waren, der Wald würde in den nächsten Jahren komplett sterben und unsere Kinder würden keinen Wald mehr erleben können. (Exkurs: Letztes Jahr wiederholten wir nostalgisch diesen Trip, waren auf dem Rückweg genauso blau wie damals und -siehe da- der Wald genau so grün wie damals. Fast hätten wir ja Tränen vergossen, doch wir konnten uns nicht entscheiden, warum. Weil wir damals so naiv waren, den Schmarrn zu glauben, oder weil es immer noch so grün war.) Später kam dann das Ozonloch, von dem bis heute keiner richtig weis, ob es wieder zu ist, damals auch nur alarmistischer Käse war (wie die Voraussage, wir könnten in 20 Jahren in den Alpen kein Ski mehr fahren) oder immer noch über uns schwebt. Heute will man uns weis machen, dass wir in Deutschland Wald für Windmühlen roden müssen. An Stellen wie dem Reinhardswald sei dieser ohnehin nicht "ökologisch" wertvoll. Na ja, die "Last Gen" fällt ja derzeit sogar Bäume, um die sogenannten "Klimawandel- oder Klimawandelfolgenleugner" zu bekämpfen (Was immer das auch sein mag). Deshalb bin ich ja eben nicht sicher, ob jetzt Roden gut oder schlecht sein soll. Mal zum Ernst: Im Amazonas, in Brasilien wird derzeit (aktuell 2023) nach wie vor extensiv Regenwald abgeholzt- teilweise Feuerchen gelegt, Existenzen indigener Völker ausgelöscht- mit Auswirkungen auf den globalen Co2-Haushalt, die unsere lächerlichen Bestrebungen und unseren "Sonderweg" zum Klimaschutz ad absurdum führen bzw. zu hilflosem Aktivismus degradieren. Aufhalten will oder kann es offensichtlich keiner, Bolsonaro ist ja weg, der Mainstream zieht weiter, der Cafe Lungo wirds schon richten. Und die Co2-Ablassbildchen gibts doch unter anderem für die angebliche Aufforstung von Regenwald?! Ich denke, mein Kumpel und ich lassen uns, wenn wir 90 sind (wieder genauso angestochen) von unseren Pflegekräften durch den besagten Wald schieben, wenn er nicht für Windräder zerstört wurde, und uns herzlich über die Hysterie der 2020er und deren Auswüchse amüsieren.--Raphael65 (Diskussion) 01:55, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Mag sein, dass die Stimmung damals zu alarmistisch war, aber es wurden auch definitiv Maßnahmen gegen den sauren Regen und das Ozonloch unternommen. Uber den Zustand des Waldes gibt es auch unterschiedliche Meinungen, auch wenn er in hundert Jahren sicher noch da sein wird, wenn auch mit anderen Bäumen. --Carlos-X 02:35, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Hier wird bestimmt mal ein schöner neuer Wald stehen. Aktuell sieht's da aber ganz schön gruselig aus. -Ani--46.114.159.249 03:06, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Das ist das dritte [[Präventions-Paradoxon]]: Nachdem Maßnahmen ergriffen wurden und das Schlimmste verhindert haben, kommen verschiedenste Verweigerer und stellen die alten Vorhersagen und Maßnahmen als alarmistischen Unsinn infrage. Präventionsparadox --2A0A:A541:7D05:0:91CE:5B2B:78E:4A08 12:10, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Will nur noch den Ausdruck "Schrumpfgermanen" erläutern. Wir Germanen schrumpfen nicht körperlich, sondern insgesamt werden wir wohl bald ein indigenes Völkchen sein, guckt und hört man sich in Old Germany wirklich mal um.--Hopman44 (Diskussion) 09:17, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Was genau willst Du damit sagen?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:29, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Das erlebst du nicht mehr, sorry. (Ich auch nicht.) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:24, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Guckt mal nach rechts – dann seht Ihr, was er meint. Das is'ne richtig große Sache. --94.219.28.91 01:35, 17. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Schon klar. Aber wie schnell denken die denn, dass das gehen soll? (Die "44" in Hopman44 ist das Geburtsjahr, sagt er.) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:44, 17. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    PS Heute deutete er allerdings an, seine Oma lebe noch ;-) Also, wer weiß... --AMGA 🇺🇦 (d) 10:22, 17. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Guten Morgen, Cafébesucher!

    Heute Nacht wurden Milliarden und Abermilliarden vernichtet, die asiatische Börsen sind unter Druck, Hangseng, Shanghei, Nikkei, alle runter und Mark Mobius kommt nicht an sein HSBC-Geld, nachdem in der Nacht bekannt wurde, daß die Crédit Suisse 50 Milliarden Franken von der Nationalbank braucht. Aber eins ist sicher – im Café gibt es auch heute das volle Sortiment, und mindestens bis zum Tagesende werden die Preise nicht erhöht, whatever it takes. Die erste Runde Cappuccino des Tages geht auf's Haus. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 05:38, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Die "Vernichtung von Abermilliarden" bezieht sich vermutlich nicht auf "Cafébesucher"? Worauf denn dann? Falls es Geldscheine sein sollten, dann werden diese nie "vernichtet"...?--Wikiseidank (Diskussion) 07:10, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Letztlich ist die sog. Weltwirtschaft bzw der international agierende Finanzkapitalismus der Großbanken eben ein instabiles System. Zyklische Krisen dieses Systems mit globalen Auswirkungen sind unvermeidbar, siehe hierzu auch Marxistische Krisentheorie. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:09, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ich hatte was von freiem Cappuccino gesagt. Der Koks-Dealer kommt erst nach 22 Uhr. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:57, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Koks brauchen Banker in Zeiten der Hausse. Wenn der Bär umgeht, dann bevorzugen sie Opiate. Yotwen (Diskussion) 09:02, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    In Krisenzeiten bevorzugen Banker Geld vom Staat. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:50, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Dieses "Geld vom Staat" ist ein Kredit, den die Notenbank gegen Sicherheiten bereitstellt. Das ist - bitte nicht verwechseln - kein Zuschuss, keine Subvention. Die Liquiditätshilfe sorgt aber dafür, dass die CS keine Wertpapiere unter Buchwert verkaufen muss. Dadurch ist das GuV-neutral (bis auf die Zinsen, die für den Notenbankkredit zu zahlen sind).--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:54, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Die Angelegenheit ist noch lange nicht durch und wird gerade in der Schweiz lebhaft diskutiert. Die Saudis hängen mit ihrem Geld bei der Credit Suisse bereits mit drin und schon dieser Umstand wird weiter für Zündstoff sorgen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:47, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Naja. Problem des Marxismus war ja nie, und ist es auch heute nicht, den Kapitalismus ziemlich überzeugend zu analysieren. Sondern über die bloße Idee hinaus eine dauerhaft (isbd. ökonomisch) funktionierende Alternative zu schaffen. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:23, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Stimmt, die Diagnose ist brillant, die Therapie miserabel und meist letal (für das jeweilige Wirtschaftssystem) Es sei denn, man verquirlt dogmatischen Absolutismus mit (verkappten) Kapitalismus. Da bleibt abzuwarten, ob diese Mischung aufgeht. --Elrond (Diskussion) 10:46, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    China? Wird zwar noch dauern, aber irgendwann kracht das. "Krisen" haben die jetzt auch schon; vmtl. sind die offiziellen Zahlen eh' alle fake. Wenn dann noch die (selbstgemachte) demographische Falle so richtig zuschnappt... (Irgendwie bekommt man ja in den letzten Jahrzehnten den - von der VR selbst natürlich gewollten - Eindruck, die könnten *alles*. Aber andererseits scheint es manchmal, die würden *nichts* (richtig) hinbekommen. Wahrheit sicher irgendwo dazwischen - also ganz normales Land, nur groß.) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:10, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ein Freund ist beruflich seit Jahren einen Gutteil seiner Zeit in China unterwegs und sagt schon seit einiger Zeit, dass es ihn wundere ,warum es dort noch nicht so richtig geknallt hat. Die humanitäre Situation und die Arbeitsbedingungen sind seiner Meinung nach so wie in den schlimmsten Zeiten des Kapitalismus in GB. Rechte werden mit Füßen getreten und wenn zu laut gemuckt wird, zieht die Fabrik 100 km weiter, wo willfährigere Arbeitskräfte zu finden sind. Außerhalb der großen Städte hausen die Menschen wie vor ewigen Zeiten und es herrscht ein Quasifeudalsystem, mit absolutistischen Provinzfürsten und ihren Helfern. Ich bin wirklich gespannt wie es da weitergeht, --Elrond (Diskussion) 11:24, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    China knallt vielleicht früher als wir alle glaube. Mark Mobus kann angeblich nicht an sein Geld bei der HSBC in Shanghai. Demzufolge verlangen die Chinesen genaueste Erklärungen darüber, wie er das Geld wann verdient und verstuert hat. Er habe so etwas in der Form noch nicht gesehen und warnte Anleger, "sehr, sehr vorsichtig" zu sein. Nicht, daß es mir leid täte, wenn die Chinablase endlich platzt, aber irgendwie ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt dafür. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:29, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Das sehe ich anders. Eigentlich ist der Zeitpunkt sogar recht günstig. Der Westen ist ganz offensichtlich völlig unfähig, Chinas Plan der weltweiten Abschaffung lästiger westlicher Ideologien, wie Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit, Freiheit und Demokratie, ernsthaft etwas entgegenzusetzen, sondern unterstützt das sogar noch munter in jeder Hinsicht. Da kann man nur noch hoffen, daß die möglichst bald über ihre eigenen Füße stolpern. Das wäre auch für Taiwan gut, während es ganz aktuell für Rußland und seinen Plan zur Finanzierung der nachhaltigen Umstrukturierung der Ukraine ziemlich ungünstig wäre. --94.219.191.242 02:43, 17. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Du willst es, Du kriegst es. Koks ist guuuuut. Kauf davon so vieeel wie möglich, solange der Preis niedrig ist. Verkaufe es dann gewinnbringend zu einem höheren Kurs und Du bist reich wie El Chapo!

    Das Geld kann doch nicht weg sein, es haben doch nur andere!--Hopman44 (Diskussion) 09:08, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Wolltest du dich nicht von mathematischen Fragen fernhalten? Yotwen (Diskussion) 09:10, 16. Mär. 2023 (CET) Wenn du 1 kg Koks besitzt, und der Preis sinkt um 1 Euro pro Gramm, dann hast du 1000 Euro weniger als vorher. Und niemand anderer hat die 1000 Euro. Sie sind einfach nur futsch.[Beantworten ]
    Du übersiehst den Businesscase. Er kann jetzt Koks zu einem günstigeren Tarif einkaufen und dann nach dem nächsten Preisanstieg gewinnbringend wieder verkaufen – zusammen mit den 1 kg Koks, die er ja unverändert besitzt. Die 1000,- € sind also nicht futsch, sondern der Koks-Kurs ist gerade günstig für Käufer. Faktisch hat er gar nichts verloren, sondern mehr noch eine gute Gelegenheit bekommen, sein Koks-Depot aufstocken. --94.219.191.242 02:43, 17. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    (Nach BK)Der DAX zumindest hat diese Prognosen ignoriert und startet mit 1,5% im Plus. Abgesehen davon ist der Stand immer noch (deutlich) höher als zu Jahresbeginn. Wo also ist die Krise?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:12, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Wie ist das eigentlich an der Börse? Wenn viele kaufen, die vorher z.B. noch keine Aktien hatten, kann es aufgrund der hohen Nachfrage doch z.B. eine Kurssteigerung/-sprung um evtl. sogar 10% (v.H.) geben. Nun verkaufen am nächsten Tag die Aktionäre, die vorher schon diese Aktien billiger gekauft hatten, ihre Aktien zum Kurs, der 10% über dem Kaufpreis liegt, den diese selbst bezahlt haben. Kassieren also 10% mehr. Aufgrund der massiven Verkäufe rauscht der Kurs am nächsten wieder um rd. 20% wieder runter. Und verharrt dort für immer. Dann kassieren die Voraktionäre neben ihrem eigenen Einkaufspreis (10.000 €) plus 10% Gewinn (=1.000 €), der Nachaktionär würde für seinen Einstand von ebenfalls 10.000 € beim Verkauf nur noch rd. 9.000 € zurückerhalten. Dann wären ja mMn die verlustigen 1.000 € des Nachaktionärs nicht weg, sondern die 1.000 € hat oder haben dann ja andere, sind also nicht futsch, oder?--Hopman44 (Diskussion) 12:06, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Du hast wohl einen Denkfehler. Preise von Aktien entstehen nicht mit Zeitverzögerung und sind irgendwo fixiert. Wenn viele die Aktien kaufen, dann steigt der Preis nicht erst einen Tag später. Er steigt (c.p.) "sofort"; denn der Preis ist derjenige zu dem ich ein Käufer und ein Verkäufer geeinigt haben. Ebenso beim Verkaufen. ... das mit dem Vor- und Nachaktionär versteh ich nicht ...Sicherlich Post 12:47, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Er meint mit Voraktionäre die, die schon vorher die Aktien besaßen und mit Nachaktionär die, die nachher welche gekauft haben. – Ich habe vor Jahrzehnten ein schönes Taschengeld verdient, als ich in Tschechien lebte. Damals lief in Tschechien die Fusionswelle im der Brauindustrie, ich habe alles gekauft, was nach Bieraktie roch. ;-) Weil der Markt aber relativ klein war, stieg natürlich der Preis. Wenn ich z.B. 100 Aktien Velke Popovice kaufte, stieg er Kurs täglich um 5 Prozent, bis der Kaufauftrag gedeckt war. Das dauerte meistens so drei bis vier Tage, weil durch die Couponprivatisierung der größte Teil der Aktien im Streubesitz war. Denn das Problem ist ja, daß die Börse nicht wie ein Supermarkt ist, wo man am Regal vorbeiläuft und beliebige Mengen in den Wagen legen kann, sondern wenn jemand 500 Aktien kaufen will, muß ja jemand da sein, der zu dem Preis die 500 Aktien verkaufen will. Und natürlich umgekehrt. Wenn die Kurse gerade massiv fallen, muß ich erst einmal einen Dummen finden, der meine Aktien kaufen will, wenn er damit rechnen kann, daß sie einen Tag später nicht noch billiger sind und das zu machende Schnäppchen noch eine Spur größer ausfällt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:45, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]


    Sorry, 'Sicherlich', hatte mich wirklich vertan. und verwechselt! Der Neuaktionär (Nachaktionär) kassierte 1000,-- € mehr als sein Einstand, der Voraktionär (Altaktionär) erhielt leider 1000,-- € weniger als sein Einstand--Hopman44 (Diskussion) 18:22, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Österreich

    Weiß wer, warum das österreichische Volk 1958 den Erasmuspreis erhalten hat. Antwort hat Zeit. Danke. --Anton-kurt (Diskussion) 23:11, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    In diesem Kontext musste ich erst einmal an dieses Tucholsky-Zitat denken. Auch wer Preise verleiht, wird nur höchst selten nach seiner Aktivlegitimation gefragt. Apart from that bzw. als Ergänzungsfrage: Warum erhielt 2015 die Community der Wikipedia den o.g. Preis? --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:18, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Weil "amid political, economic and social circumstances, and confronted with an immense cultural reorientation, Austria did not lose itself in nostalgic longings for a glorious past but set itself the aim of not merely accepting its cultural heritage but of securing it, renewing it, and integrating it within a European perspective. Thus Austria, with its capital Vienna, has become the shining example of a positive mentality, of courage, energy and confidence in the future of Europe, by the way in which as a "minorité créatrice" it opened paths for the free nations of Europe to follow." ([70] [71]) --2003:E5:B724:F6D5:FD20:F333:96B1:49F 23:55, 16. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Hauptseite: SG-Vorschlag?

    Teaser: „Manche haben sich unter schwarzen flachen teuren Platten aus Afghanistan etwas anderes vorgestellt, doch nun stellte die Regierung ein Auto vor ...", Artikel u. a. nach Quelle https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/taliban-verbl%C3%BCffen-mit-seltsamer-enth%C3%BCllung-von-afghanistans-erstem-superauto/ar-AA16p54U – hätte das eine Chance? --Himbeerbläuling (Diskussion) 08:12, 17. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Von der Form her zu lang; ob der Teaser würziger dann werden wird? Wir werden sehen. --Caramellus (Diskussion) 08:23, 17. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Laut unserem Artikel gilt in Afghanistan seit 2000 die Straßenverkehrsordnung der DDR, daher darf das Auto nicht schneller als 100 km/h fahren. Vielleicht kann man den Teaser kombinieren. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:27, 17. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    "Wer Schwarzer Afgahne schneller als 100 km/h vertickt bekommt ein Knöllchen." --Caramellus (Diskussion) 08:58, 17. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Dass von den regierenden Männern! so ein Machokarren vorgestellt wird, ist irgendwie bezeichnend, wie auch bemitleidenswert. Wie heißen diese Dinger auch?! Ach ja - Schwanzverlängerungen. Schauen wir mal, wann die Präsentation eines ähnlichen Karrens auf dem Petersplatz stattfindet ;-) --Elrond (Diskussion) 13:45, 17. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Der heißt Mada-9 und ist ein verkleideter Toyota Corolla.
    Afghanistan, Taliban, Batman, Caravan, Autobahn, fahr'n, fahr'n - daraus müsste sich doch was machen lassen...! Nga Ahorangi (Diskussion) 14:10, 17. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Benutzer Hamburger Nebenflussflieger

    Ich nenne nicht den genauen Namen des Benutzers (spielt auch hier mE keine Rolle), aber das was ich da gestern mitbekommen habe, lässt mir die Hutschnur platzen. In einem Artikel der WP, der mit Sicherheit auch oft im politischen Schulunterricht aufgerufen wird, wird ein dermaßener Vandalismus durch einen Benutzer mit Sichterrechten veranstaltet, dass es für mich kaum zu fassen ist, dass so jemand überhaupt noch in der Wikipedia mitarbeiten darf. Man stelle sich nur mal vor, man klickt im Unterricht auf einen harmlosen Link und landet dann auf einer völlig anderen Seite der Wikipedia. Allgemein gefragt, wie könnte man so etwas denn verhindern? Ich habe jetzt mehrere Gedankengänge durchgespielt und komme zu keinem Ergebnis. --188.111.103.32 14:12, 17. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]

    Dafür gibt es doch die Vandalismusmeldung: WP:VM. Die können auch Artikel zurücksetzen oder sperren.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:16, 17. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
    Ja, wenn der Vandalismus entdeckt wird ... (wie gesagt, User mit Sichterrecht) --188.111.103.32 14:22, 17. Mär. 2023 (CET) [Beantworten ]
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