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22. Februar

Neue Länder

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 13 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Wurde der Begriff „Neue (Bundes-)Länder" historisch (vor 1989ff.) auch auf Baden-Württemberg und das Saarland bezogen?

--2A02:8109:BD40:65C4:3:4B02:3025:4537 14:06, 22. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Nicht dass ich wüsste, und warum sollte es auch? BaWü trat 1952 bei, das Saarland fünf Jahre später, es bestand nie eine Notwendigkeit für einen Sammelbegriff für die zwei. Man hat halt das jeweils gemeinte Land beim Namen genannt, nur in wenigen Kontexten wurden beide parallel angesprochen. 1990 dagegen sind fünf Länder auf einmal beigetreten, die man nicht immer aufzählen wollte (eines allein davon hat sechs Silben), da bildete man halt einen pragmatischen Sammelbegriff. --Kreuz schnabel 14:31, 22. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Baden-Württemberg entstand 1952 durch Zusammenschluß von drei Ländern, die bereits vorher zur Bundesrepublik gehörten. Neu war nur das Land, nicht die Zugehörigkeit zum Bundesstaat. Wenn man alle Länder, die irgendwie neu waren, in einen Topf schmeißen wollte, müßte man auch Berlin dazu zählen, das aber hier nicht zu den neuen Ländern gezählt wird. 62.157.7.177 14:53, 22. Feb. 2023 (CET) Beantworten

OT: Bin mal gespannt, wie lange die Länder eigentlich noch als "neu" gelten... Nach über 30 Jahren ist ein Auto da bereits Oldtimer, aber als Bundesland gilt man weiterhin als "neu" ^^ --GrandmasterA (Diskussion) 08:54, 24. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Neustadt (egal welches), Neustrelitz (zu welchem übrigens inzwischen auch Altstrelitz gehört), Neubrandenburg, New York, New Hampshire, New Jersey (gut, viele Amerikaner sagen einfach nur "Jersey" und wissen (wahrscheinlich) gar nicht, dass es auch Jersey im Ärmelkanal gibt), New Mexico, Neuguinea, Neuseeland, Neusüdwales (was für ein Name: "New South Wales". Warum gibt es eigentlich kein "New North Wales"?), Neu-Ulm, die Neue Welt, Nova Scotia, New Brunswick, Neufundland, Neuengland, Weliki Nowgorod, Nischni Nowgorod, alles schon viel länger als 30 Jahre da. (Und dann gibt es auch Fälle von "Neu-", die so gar nicht mehr existieren. Neustettin bezeichnet man auf deutsch prinzipiell bis heute so, aber Polnisch ist inzwischen die lokale Amtssprache und im Polen veränderte sich der Name im Laufe der Zeit hin zu "Klein Stettin" und schließlich "Stettinchen" (Szczecinek). Dann einige Entitäten mit Neu, die inzwischen mehr oder weniger nicht mehr existieren: Neuspanien, Neufrankreich, Neuschlesien, Neuostpreußen, Neurussland (Grenzfall), Neuschweden, Neu Amsterdam)
Bei der Verwendung von Adjektiven wie "neu" spielt außerdem die persönliche Bewertung und unter Umständen auch der Vergleich mit älterem eine Rolle. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 17:16, 24. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Solange es in irgendeinem Zusammenhang sinnvoll ist, die 5 1⁄2 Bundesländer zusammenzufassen, wird es irgendeine Bezeichnung geben. "Die Ostländer" hört sich nicht schön an, einen Bezug zur DDR will man vermeiden und aus den Anfangsbuchstaben lässt sich kein schönes Wort bilden, also bleibt es erstmal bei den "Neuen Ländern" – vielleicht noch die nächsten 100 Jahre. --Carlos-X 17:28, 24. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Ich hätte noch Neapolis, übersetzt "Neustadt" zu bieten, inzwischen 2500 Jahre alt. --Digamma (Diskussion) 20:54, 24. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Wenn du schon „Neusüdwales" unschön findest, dann werfe ich mal Ostwestfalen in den Raum ^^ --Kreuz schnabel 09:32, 25. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Wenn man in Mexico über Europa spricht, nennt man das países antiguos, also alte Länder. Neuland wäre also Amerika. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:03, 25. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Halte ich für einen schlechten Vergleich. Zu diesen Ortsnamen kam es, weil Leute aus den alten Orten umsiedelten und der neuen Heimat als Hommage an den alten Namen den "gleichen" Namen gegeben haben. "Wir kamen aus York, ließen uns nieder und nannten es das neue York".
Die "neuen Länder" sind aber nicht neu entstanden. Sie sind genauso alt wie die "alten" Länder. Das "neu" ist daher schon immer nur aus der Sicht der alten BRD. Für jemand, der im Osten wohnt, klingt die Bezeichnung schon immer unpassend. Nach fast 33 Jahren noch mehr als es schon am Anfang der Fall war...
Muss man jetzt aber auch kein Politikum draus machen... Ich persönlich habe mich an diese IMHO unpassende Bezeichnung durchaus gewöhnt. Finde sie aber nach wie vor unsinnig. --GrandmasterA (Diskussion) 09:04, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Wenn man es schon als Beitritt ansieht wie z.B. "neue Mitglieder" zu einem Verein (das wäre IMHO ein passenderer Vergleich), so wären die aber zumindest nach 30 Jahren sicherlich auch keine neuen Mitglieder mehr, sondern ganz normale Mitglieder. Fazit: Irgendwann ist die Bezeichnung schlicht nicht mehr passend. Bald sind die Länder länger Bestandteil der BRD als sie es nicht waren. Vielleicht sollte man spätestens dann damit aufhören ;) --GrandmasterA (Diskussion) 10:20, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
@Universal-Interessierter: Nischni Nowgorod ist nicht "neu", sondern "niedrig"/"unter". Neu wäre "novi". Gruß --Grullab (Diskussion) 12:36, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Entschuldige, du bezogst dich sicher auf den Namensbestandteil "Novgorod", was natürlich Neustadt heißt. Ich nehme alles zurück. Gruß --Grullab (Diskussion) 13:38, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Übersetzungs-/Interpretationfrage (FR-DE)

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 14 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Wie kann man folgenden Satz im Deutschen verstehen:

"Dieu vous bénisse et vous fasse le nez comme j'ai la cuisse."

Stammt wohl von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais. Die Übersetzung von Google oder Deepl hilft nur bedingt - ich verstehe den Gag mit Nase und Oberschenkel nicht. --Magnus (Diskussion) 20:03, 22. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Wo liegt jetzt das Problem bei der Übersetzung? Wörtlich (mit deutscher Satzstellung): Gott segne euch und mache euch die Nase wie ich den Oberschenkel habe. Vielleicht auch eher mit der deutschen Höflichkeitsform: Gott segne Sie und mache Ihnen die Nase, wie ich den Oberschenkel (oder die Oberschenkel?) habe. Ich könnte das noch auf seine Bestandteile und grammatischen Formen hin analysieren, aber zum tieferen Sinne vermag ich nichts zu sagen. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 20:23, 22. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Ja, aber was will uns der Autor damit sagen? Ist das Fluch oder Segen? Ich habe den Satz in einem frz. Comic gefunden (Pemberton von Sirius (Comiczeichner)). --Magnus (Diskussion) 20:26, 22. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Das müsste man wohl aus dem Kontext herausfinden. Grundsätzlich klingt der Wunsch, dass das Gegenüber eine Nase wie Oberschenkel bekomme (bekommen soll), für mich nicht besonders freundlich, aber das kann auch irgendeine übertragene Bedeutung haben, oder es sind besondere Oberschenkel gemeint. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 20:37, 22. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Sich reimender Scherzspruch. So wie „Heiliger Sankt Florian, verschon mein Haus, zünd and're an". 78.126.117.185 21:27, 22. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Hm, danke. Die Vorschau kann ich leider (derzeit) nicht aufrufen. An anderer Stelle habe ich etwas gefunden, dass das ein Segensspruch sein soll wie "mögest du leben wie Gott in Frankreich". Vielleicht habe ich dasd aber auch missverstanden. --Magnus (Diskussion) 21:45, 22. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Im Französischen gibt es eine Menge an Wortspielereien (vgl. Spoonerismus / fr:Contrepèterie und auch Frédéric Dard); es liegt der Verdacht nahe, dass hier auch so etwas vorliegt. Hinzu kommt eine meines Wissens nach bestehende Vorliebe innerhalb der französischen Sprache für sexualisierte Scherze. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass im genannten Satz das Substantiv cuisse (Oberschenkel) eine Verklausulierung für Penis ist, insofern könnte das im Prinzip von "Wie die Nase eines Mannes so auch sein Johannes" ein Angeben des Sprechers sein, der mit seinem Gemächt protzt und bei der Gelegenheit dem Gegenüber einen großen Riechkolben wünscht. Das ist aber wild in's Blaue theoretisiert, ohne weiteren Kontext sind Schlussfolgerungen schwer. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:21, 22. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Da [1] wird behauptet, es heiße "Gesundheit", und etwas länger: Möge der Herr dich segnen, möge er deine Nase wie meine Hüfte machen, und Ohren in Proportion, damit sie deinen Atem nicht behindern. Que le seigneur vous bénisse, qu'il vous fasse le nez comme j'ai la cuisse, et les oreilles en proportion, pour pas gêner la respiration --2003:DE:6F2A:9002:6136:E267:B996:E455 02:23, 23. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Danke an alle. Im konkreten Fall ist das etwas abgewandelt, stammt von einer Frau und soll sich auf die Mutter des Protagonisten beziehen ("und deine liebe Mutter, möge der Herr sie segnen ..."), weswegen die Anspielung mit dem Gemächt nicht passt. Eine geläufige und direkt passende Entsprechung im Deutschen, etwa "Gottes Segen auf all deinen Wegen", scheint es nicht zu geben, aber ich bin insofern zufrieden, dass man das dann einfach so stehen lassen kann. --Magnus (Diskussion) 08:12, 23. Feb. 2023 (CET) Beantworten
in fr.wikisource.org [2] findet man das Zitat auch, dort mit der Ergänzung:
Et le menton
Comme j’ai le croupion.
Frei übersetzt: Und das Kinn wie mein Hinterteil. -- Peter LX (Diskussion) 14:11, 23. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Das "dieu vous bénisse" ist jedenfalls analog zum englischen "(God) bless you" das, was man jemandem sagt, der niest (daher der Bezug zur Nase). Ich nehme mal an, dass dem Spruch sowohl bei Beaumarchais als auch im Comic ein solcher Nieser vorausgegangen ist. Ansonsten +1 zur Erklärung mit dem Scherzspruch - da wurde spontan ein humoristischer Reim auf bénisse gebildet und der Scherz ergibt sich wohl gerade aus der Nonsens-Qualität des Ganzen. --Proofreader (Diskussion) 12:47, 23. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Das sagen sie vielleicht in französischen Klöstern oder wenn der Papst verschnupft in Frankreich zu Besuch ist. Der Standard-Franzose reagiert auf ein Niesen mit « À tes souhaits ! » oder im Nordosten mit : « Gsunthait ! » El Jamonero (Diskussion) 13:44, 23. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Nebenan schreibt mir Serged, es handele sich dabei um einen antiklerikalen Witz, und erklärt dazu wie folgt:
  • Dieu vous bénisse est la parole dite par le curé à ses ouailles (ist das Wort, das der Priester seiner Herde sagt)
  • et vous fasse le nez comme j'ai la cuisse. est une rime facile sur la première phrase (ist ein leichter Reim im ersten Satz)
--178.4.186.197 06:06, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Nous avons beaucoup de petites expressions françaises comme ça pour prolonger la rime, comme des petites poésies, et ce n'est pas souvent intelligent. On commence par "À tes souhaits", puis au deuxième éternuement on enchaîne avec "À tes amours", et la personne qui éternue ou quelqu'un d'autre prolonge avec "Puissent-t-elles durer toujours" car toujours rime avec amour (il existe la variante caustique : "Que les tiennes commencent un jour."). Au troisième éternuement, on peut dire "Va dans la pièce d'à côté, car on n'entend plus la télé.". Deux vers de 7 pieds qui riment c'est presque de la poésie, ça nous fait sourire. Alors il est tout à fait cohérent que Beaumarchais, connu pour ses poésies humoristiques, puisse faire rimer bénisse avec cuisse. D'autres après lui ont continué la poésie en faisant rimer proportion avec respiration ou menton avec croupion. Je connais aussi : "Que le bon Dieu te bénisse, et qu'il te change en pain d'épices." Ca ne veut pas dire grand chose, mais ça rime et le pain d'épice c'est bon. --Bertrouf (Diskussion) 09:36, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten

24. Februar

Biographisches zu Erwin Rüsch

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 18 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hat hier zufällig jemand was Biographisches zu Erwin Rüsch (DNB) parat? --Gelöbnix (Diskussion) 22:45, 24. Feb. 2023 (CET) PS: Danke im voraus.Beantworten

Wäre der denn relevant? Auch im Inhaltsverzeichnis seines Buches findet man keinen biografischen Hinweis. Erwin das Müsterium ... Nga Ahorangi (Diskussion) 11:35, 25. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Hätte ich mich vor der Anfrage diesbezüglich bei Wikipedias Löschadmins erkunden sollen? --Gelöbnix (Diskussion) 13:00, 25. Feb. 2023 (CET) PS: Und welche Situation würde jetzt entstehen, wenn er relevant wäre, aber von Wikipedias Löschadmins dafür nicht gehalten wird.Beantworten
Scheint eine unbekannte Größe zu sein. Weder die Deutsche Biographische Enzyklopädie noch Koschs Deutsches Literatur-Lexikon noch das Deutsche Literatur-Lexikon Online bei de Gruyter noch der Kürschner (KLK und KGK) wissen etwas über ihn, und die DNB kennt ja auch nur dieses eine Werk, das dann wohl sein einziges war. --Jossi (Diskussion) 13:32, 25. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Schlage vor, du fragst hier mal nach. Aber das Buch als Artikel ginge immer. Da kannst du ja an minimal-Infos reinpacken, was du zu Erwin so hast. Nga Ahorangi (Diskussion) 13:33, 25. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Bei dem Werk handelt es sich gleichzeitig um seine Dissertation an der Universität Hamburg [3]. Dass Menschen nach ihrer Promotion nicht weiter auftauchen, kommt ja öfters vor. Und dann stand noch WK II bevor.--Mhunk (Diskussion) 14:39, 25. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Dolle Infos hier. --Gelöbnix (Diskussion) 14:57, 25. Feb. 2023 (CET) PS: Und vielleicht ist er ja auch in 'Übersee' gestrandet, ähm, gelandet ...Beantworten
Ja zum Beispiel in Chile 1946 (Mhunks Hamburg-Link, dann auf den Namen klicken...). Nga Ahorangi (Diskussion) 18:03, 25. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Das sind ja inzwischen Höchstleistungen an Recherche, die hier erbracht werden ... --Gelöbnix (Diskussion) 20:14, 25. Feb. 2023 (CET) Beantworten
In dem Buch Filośofos y educadores: el pensar chileno en el siglo XX (1992) - Seite 18 fängt ein Satz an, der erklärt, warum er aus D emigrierte. Nga Ahorangi (Diskussion) 23:30, 25. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Möchte der Hochwohlgeborene Gelöbnix bitte seine Ironie kenntlich machen bevor andere ernsthaft weiter Lebenszeit für dich vergeuden? Oder wie soll man deine Äußerungen sonst deuten?--scif (Diskussion) 11:22, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Aus welchen Gründen ist er denn nun emigriert? Wo finde ich wenigstens seine Lebensdaten? --Gelöbnix (Diskussion) 11:51, 26. Feb. 2023 (CET) PS: Der letzte Redebeitrag kommt mir spanisch vor.Beantworten
Nun ja, in Chile, wo er sich ein neues Leben aufgebaut hat, spricht man nun mal Spanisch. Das lässt stark vermuten, dass auch die Todesanzeige und der Nachruf in Spanisch sein werden.
Manchmal legt uns der HErr (Jimbo) Prüfungen auf, die Hürdenlauf (carrera de obstáculos) und Orientierungslauf (orientación) erfordern. Aber wenn man dann völlig verdreckt und den Tränen nahe über die Ziellinie stolbert und von 64 spärlich bekleideten (con poca ropa) AdministratorInnen liebevoll umarmt wird (ser abrazado con amor), passt das dann schon wieder. Nga Ahorangi (Diskussion) 13:29, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Der Autor ist nach meiner unmaßgeblichen Beobachtung der letzte aus dem Literaturverzeichnis hiervon, der hier noch keinen Artikel hat ... --Gelöbnix (Diskussion) 13:39, 26. Feb. 2023 (CET) PS: <sprechblase>Keuch!</sprechblase>Beantworten
Irgendwie überlese ich ihn da....
Aber noch ein allerletzter Hinweis: Die harte sprachliche Schale, die Chile (oben) offenbar darstellt, enthält einen goldenen Relevanzkern bezüglich E.R.
Doch ohne Schweiß im Sprachgebüsch entsteht wohl nie ein Erwin Rüsch. Nga Ahorangi (Diskussion) 14:19, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Ich meinte das Buch, nicht den (verkorksten) WP-Artikel. --Gelöbnix (Diskussion) 17:01, 26. Feb. 2023 (CET) PS: Ich hab mal in der spanischsprachigen WP angefragt.Beantworten

Die paar Brosamen, die uns Google Books liefert, sind interessant und für mich klar relevanzstiftend. Als Universitätslehrer in Chile relevant, und für die Philosophie in Chile wohl auch wichtig, sonst würden ihn nicht Autoren als maßgeblichen Einfluss nennen. Und die Geschichte der Auswanderung aus Deutschland wäre auch interessant (wir wissen ja nicht mal, ob er vor den Nazis oder als Nazi geflohen ist...) Ich habe mal einen Wikidata-Eintrag angelegt, der ist ja ohne Zweifel sinnvoll. https://www.wikidata.org/wiki/Q116923676 --Anvilaquarius (Diskussion) 16:42, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Danke in die Runde für die Infos. Ich habe mal einen Stub angelegt. --Gelöbnix (Diskussion) 21:04, 27. Feb. 2023 (CET) PS: Die Relevanzdiskussion sollen die üblichen Verdächtigen dann mit den üblichen verdächtigen Löschadmins führen.Beantworten

25. Februar

Wie ermittelt man den Energieverbrauch einer Kochplatte zu den jeweiligen Stufen?

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 20 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Google, duckduckgo und ecosia bringen auf den ersten Seiten nur Werbung oder als Werbung getarnte Artikel (Advertising). Unsere Artikel haben diese Abstufung nicht. Könnte man von ausgehen, dass die Abstufung linear erfolgt, bspw. 1.500 Watt Leistung, bei 10 Stufen = jede Stufe 150 Watt?--Wikiseidank (Diskussion) 11:07, 25. Feb. 2023 (CET) Beantworten

wenn man einen modernen Stromzähler hat kann man den Verbrauch direkt ermitteln. Leistung ohne Kochplatte ablesen und dann Kochplatte einschalten. --2001:9E8:A510:2A00:57DE:3577:4BC4:4BBB 11:10, 25. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Früher hat man zur Ermittlung von Leistung und Energie die rote Markierung auf dem Läufer des Ferrariszähler benutzt. Es steht auf dem Typenschild, wieviele Läuferumdrehungen einer Kilowattstunde entsprechen. Zusammen mit einer Stoppuhr ist Leistungsmessung kein Problem. Elektronische Zähler haben stattdessen eine LED, die mehr oder weniger schnell blinkt, je nach Leistung. Auch hier steht die Impulszahl pro Kilowattstunde auf dem Typenschild. --Rôtkæppchen68 12:26, 25. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Wenn die Kochplatte - Kochfeld wäre besser gewesen - Bestandteil eines Herdes ist, funktioniert das nicht. --Wikiseidank (Diskussion) 17:16, 25. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Warum sollte man die Leistung der Kochplatte nicht am Stromzaehler ablesen koennen, wenn die Kochplatte Bestandteil eines Herdes ist ?? -- Juergen 217.61.199.140 17:53, 25. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Die Leistung eines elektronisch gesteuerten Elektroherdes ist nicht konstant, sondern sie wechselt zwischen null und Nennleistung. Du müsstest den Herd 15 bis 30 Minuten eingeschaltet lassen und warten, bis der angezeigte 15-Minuten-Mittelwert konstant bleibt. Es kann aber nicht jeder elektronische Stromzähler 15-Minuten-Leistungs-Mittelwert anzeigen. --Rôtkæppchen68 16:51, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
@Wikiseidank: Siehe Artikel Siebentaktschaltung und der dortige Weblink. --Rôtkæppchen68 12:26, 25. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Den (unvermuteten) Artikel habe ich nicht gefunden. Allerdings habe ich neun Stufen.--Wikiseidank (Diskussion) 17:18, 25. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Dann ist es keine Stufenschaltung, sondern eine kontinuierliche Steuerung. So etwas hat mein Herd auch. Allerdings habe ich ein Glaskeramikkochfeld, durch das man die Heizwendeln rot leuchten sieht. Ich könnte also die Nennleistung der Kochplatten aus obigem Link entnehmen, ein Video meiner eingeschalteten Kochplatte bei bekannter Kochstufe drehen und dann im Videoeditor ganz bequem die relative Einschaltdauer bestimmen und die dann mit der Nennleistung der Platte multiplizieren und so die Leistung bei Kochstufe soundso bestimmen. --Rôtkæppchen68 23:48, 25. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Das, wonach Du fragst, ist die Leistungsaufnahme (in Abhängigkeit von der Schalterstellung). Energieverbrauch ist das Produkt aus Leistungsaufnahme und Einschaltdauer. --78.48.184.156 14:17, 25. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Setze mit ein wenig wp:AGF einfach t = c o n s t . {\displaystyle t=\mathrm {const.} } {\displaystyle t=\mathrm {const.} }. --Rôtkæppchen68 14:29, 25. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Die Einschaltdauer ist mir bekannt. Ich benötige den Wert der Leistungsaufnahme = Bedarf an elektrischer Energie = Stromverbrauch = "Energieverbrauch"? --Wikiseidank (Diskussion) 17:23, 25. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Die erste Gleichheit besteht nicht. --77.8.142.18 21:03, 25. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Warum nicht? (Vor allem wenn der Begriff Leistungsaufnahme gar nicht allgemein definiert ist und deshalb verschieden verstanden werden kann.) --BlackEyedLion (Diskussion) 16:13, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
"(Weitergeleitet von Leistungsaufnahme) Der Bedarf an elektrischer Energie, auch der Strombedarf ist die Menge an elektrischer Energie..." - gefunden im Artikel (aber falsch verstanden?). --Wikiseidank (Diskussion) 20:58, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Die Weiterleitung ist irreführend. Leistungsaufnahme ist P {\displaystyle P} {\displaystyle P}, gemessen in Watt. Bedarf an elektrischer Energie ist E {\displaystyle E} {\displaystyle E} (Energie) oder W {\displaystyle W} {\displaystyle W} (Arbeit), gemessen in Joule. 1 kWh = 3600000 J. Der Zusammenhang ist W = P t {\displaystyle W=P\cdot t} {\displaystyle W=P\cdot t}. --Rôtkæppchen68 08:59, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Das erste ist die (nach üblicher Definition) Leistung, aber was ist die Leistungsaufnahme? Warum sollte das nicht die bei der jeweiligen Leistung in einem bestimmten, festzulegenden Zeitraum aufgenommene Energie sein? Außerdem hast Du selbst geschrieben, dass in allen Fällen die Zeit gleich ist; dann kann sie auch einfach zu eins (dimensionslos) gesetzt werden, um Leistung und Energie miteinander zu identifizieren. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:20, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Ich(!) hätte den Unterschied darin gesehen, dass Leistungsaufnahme die Menge an Energie ist, die das Gerät (hier Kochfeld) aufnimmt und Leistung die Energie, die das Gerät (hier Kochfeld) leistet. Die Differenz ergibt sich aus dem Wirkungsgrad? Fragestellung bleibt/vereinfacht: Wie ermittelt man den Energievergrauch eines Geräts (hier Kochfeld), an dessen Stromzufuhr kein Messgerät angeschlossen werden kann (hinter dem eingebauten Herd), dessen (Maximal)Leistung bekannt ist? (Wie kann überhaupt die Leistungsfähigkeit - oder der Wirkungsgrad - eines Einbauherdes überprüft werden?) --Wikiseidank (Diskussion) 07:20, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Bei Elektrogeräten ist mit Leistung praktisch immer die aufgenommene elektrische Energie.
Was meinst du mit dem Wirkungsgrad des Einbauherds? Jeder Herd wandelt 100 % der aufgenommenen elektrischen Energie in Wärme um. Die Frage ist dann, wieviel davon im Kochtopf ankommt. Das ist aber nicht nur eine Frage des Herds, sondern auch des Kochtopfs. --Digamma (Diskussion) 19:47, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Einen Artikel als Werbung zu tarnen ist anscheinend ein sehr innovatives Konzept. --77.8.142.18 21:00, 25. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Farbe der meisten Dachziegel

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 9 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich wollte mal fragen ob jemand weiß, wieso die Farbe der meisten Dachziegel rot ist. --77.21.254.90 14:29, 25. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Klassische Tonziegel sind rot wegen des beim Brennen entstehenden Eisenoxids. Heute hilft man mit Pigmenten nach, aber rot ist halt die traditionelle Farbe. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:38, 25. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Und weils vielerregions die traditionelle Farbe ist, ist es oftmals sogar im Bebauungsplan vorgegeben ([4]). --Kreuz schnabel 15:16, 25. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Kann man im hiesigen Artikel nachlesen. Kommt mehr oder weniger auf das raus, was Dumbox weiter oben geschrieben hat, es sind aber weitere Informationen enthalten. --Elrond (Diskussion) 16:43, 25. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Weil Blut rot ist. --2001:9E8:A528:2000:D8D4:EE8E:389C:39F4 10:19, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Interessante Theorie. Magst Du mal Belege liefern? --Windharp (Diskussion) 09:22, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Ist doch logisch. Der erste Teil wurde oben schon erklärt, jetzt fehlt dir nur noch die Brücke, dass das Blut wegen des Eisens im Hämoglobin rot ist. Wäre Eisenoxid blau, dann wären sowohl das Blut als auch Dachziegel blau. Eindeutige Kausalität. Gruß --Grullab (Diskussion) 12:40, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Das heißt dann, dass Adlige ihre Dächer mit blauen Ziegeln decken? --Digamma (Diskussion) 19:49, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Danke für die Erklärung. Mein Logikmodul sieht allerdings zwischen den Aussagen Der Grund dafür, dass Dachziegel rot sind, besteht darin, dass Blut rot ist und Der Grund dafür, dass Dachziegel rot sind, ist derselbe, aus dem auch Blut rot ist einen klitzekleinen Unterschied (A bedingt B vs. A und B werden beide von C bedingt). Aber nunja. Frage zum Nachdenken: Bleibt ein Auto mit leerem Tank liegen, weil seit einiger Zeit das Tankwarnlicht leuchtet? Wenn ja, dann ließe sich das Liegenbleiben verhindern, indem man einfach das Licht abklemmt. --Kreuz schnabel 16:08, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten

Gegenbegriff zu Retard

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 8 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Das Gegenteil von Retard ist "schnell wirkend", aber das ist kein echter Gegenbegriff. Gibt es einen ? Die Suchmaschine meines Vertrauens kennt jedenfalls keinen. -- Juergen 217.61.199.140 23:47, 25. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Ich bin weder Mediziner noch Pharmazeut, schlage aber dennoch Bolus (Medizin) vor. --Rôtkæppchen68 23:53, 25. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Das ist eine andere begriffliche Ebene und paßt daher nicht. --178.4.186.197 05:55, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Der gesuchte Gegenbegriff zu Retardierung ist Beschleunigung. Hier werden beide Varianten unter Bezugnahme auf diverse Beispiele detailliert beschrieben. --178.4.186.197 05:55, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Ich denke da sofort an instant.--Symposiarch Bandeja de entrada 09:32, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Werden solche Medikamente nicht auch häufig mit dem Zusatz „akut" versehen? --Jossi (Diskussion) 10:56, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Zumindest in der Schweiz werden solche Medikamente gerne mit dem Zusatz "Rapid" vermarktet. --Aph (Diskussion) 09:25, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Der Wortstamm /retard/ kommt im lateinischen Verb /retardare/ vor und heißt "verlangsamen", "verzögern". Es geht also weniger um "langsam" auf der einen Seite und "schnell" auf der anderen, sondern eher um "verzögernd" auf der einen und "beschleunigend" auf der anderen Seite. Diese Attribute bezeichnen Abwandlungen gegenüber einer jeweils angenommenen "normalen" Anwendung.
Wenn man also nach einen Begriffspaar sucht, dessen Ausdrücke möglichst genau die gegenteilige Bedeutung des jeweils anderen Ausdrucks adressieren, dürften bei den bisherigen Vorschlägen Retard und Bolus (Medizin) am besten zusammenpassen (23:53, 25. Feb./ @Rotkaeppchen68). Beides sind medizinische Fachtermini, die recht unmittelbar der lateinischen Sprache entlehnt sind.
Andere Zeichenketten - /akut/, /Rapid/, /Wirkbeschleuniger/ usw. - werden in der Werbung eingesetzt und sollen zwar oft Ähnliches ausdrücken, sind dann aber eher keine medizinischen Fachbegriffe.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 13:43, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten

26. Februar

Geheimwissen?

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 13 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Gibt es eigentlich eine wissenschaftliche Studie usw. darüber, wie wahrscheinlich es ist, dass es irgendwo "Geheimwissen" gibt, als wissenschaftliche Erkenntnisse, die nur Eingeweihte kennen?--95.223.77.207 02:02, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Ist dafür eine Studie erforderlich? Die allermeisten wissenschaftlichen Erkenntnisse kennen nur Eingeweihte, egal welches Fachgebiet. Obwohl sich die Wikipedia Mühe gibt, das zu ändern. Das meiste "Geheimwissen irgendwo" in Anführungszeichen wird zudem an der Youtube-Universität gelehrt. --Aalfons (Diskussion) 04:22, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Gemeint waren in ein Geheimnis Eingeweihte, nicht in eine Fachrichtung. Also grundlegendes Textverständnis (ein Satz) ist manchen offenbar Geheimnis genug. Aber i.e.S. Wissenschaft und Geheimnis, oder Geheimwissenschaft, das ist im Grunde ein Oxymoron, funktioniert so nicht. Wusste man schon in der Antike, im Mittelalter war es mal etwas in Vergessenheit geraten, musst du dich mit Alchemie beschäftigen oder irgendwelchen verkopfteren Geheimbünden. Aber es hat dem tatsächlichen Erkenntnisgewinn dann kaum geholfen, bzw. handelte sich nicht unbedingt um das, was wir darunter auffassen, ging dann wohl auch eher um Machterhalt, ob von Kirche oder Krone. Natürlich gibt und gab es zu jeder Zeit jeweils nicht öffentliches Wissen in den angewandten Feldern, in Praxis wie Theorie, techn. Chemie, Ingenieur- und Materialwissenschaften kommen etwa in den Sinn - Stichwort Betriebsgeheimnisse - aber auch natürlich im militärischen Bereich, dann kann man sicher Kryptografie ergänzen, auch wildere Anwendungen der Aero- oder Fluiddynamik, was man halt so braucht für Hightech von morgen, aber anderswo kaum von Interesse wäre. Studie braucht man dazu auch nicht, ist trivial, zumal Gegenstand per definition außer Reichweite. Aber da geht's dann auch nicht um naturwissenschaftliches Grundlagenwissen. -188.96.94.151 04:50, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
1. ad Youtube-Uni: Da steht doch explizit "wissenschaftliche Erkenntnisse". Zudem etwas, das auf Youtube zu sehen ist, bestimmt nicht mehr streng geheim ist.
2. Den OP geht es offenbar darum, ob e plausibel ist, dass z. B die US-Bundesregierung oder eine Gruppe von Unternehmern oder Superreiche oder Geheimdienste usw. über ein fortgeschrittenenes, nicht öffentliches Wissen verfügt. Obwohl die biologischen Studien zum Paarungsverhalten der Wüstenspringmaus sicherlich auch nur wenigen Leuten bekannt sein dürften. --2A02:908:424:9D60:C515:FFB6:1806:6ADC 10:11, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Wissenschaftliche Erkenntnisse kann es ja per Definition nur nach einer Veröffentlichung geben. Wenn jemand forscht und seine/ihre Ergebnisse nicht veröffentlicht, dann ist es unveröffentlichtes, noch nicht begutachtetes Nichtwissen. Nur Wissenschaft schafft Wissen. Wenn man also Geheimwissen als Nichtwissen definiert, dass hätte Wissen werden können, wenn es veröffentlicht worden wäre, dann könnte es natürlich soetwas geben. Geheimdienste sind sicherlich z.B. daran interessiert, kryptografische Verfahren zu brechen. Forscher könnten, statt ihre Ergebnisse hierzu zu veröffentlichen, ihre Erkenntnisse solchen Geheimdiensten anbieten und Geld hierfür verlangen. Aber vermutlich könnten sie mehr Geld machen, wenn sie diese Erkenntnisse stattdessen einem Unternehmen anbieten. 80.71.142.166 07:24, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Wie sollte man eine wissenschaftliche Studie über Geheimwissen anlegen? Vielleicht indem man alle Patent-Abteilungen aller Firmen weltweit (USA, China, etc.) anschreibt? Ja, das müsste klappen! Jetzt muss man nur noch die Finanzierung der Studie klären. Nga Ahorangi (Diskussion) 09:28, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Wie sollte man eine wissenschaftliche Studie über Geheimwissen anlegen?
Wenn du Historiker bist: Erforschen, ob und wie es Geheimwissen in der Vergangenheit, z. B. während der Weltkriege, Kalten Krieg usw.usf. gab. Wenn du Mathematiker bist, arbeitest du daran, ein statistisches Modell zu entwickeln, als Ökonom berechnest du, wann sich Geheimhaltung lohnt. --2A02:908:424:9D60:C515:FFB6:1806:6ADC 10:06, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Was meinst Du mit „Geheimwissen"? Selber Chemiker, verstehe ich vieles, was meine Chemikerkollegen veröffentlichen, auf Anhieb nicht vollständig, sondern muss mich ggf. noch mal mit den Details auseinandersetzen. Je weiter ich mich von meinen Meriten entferne, desto größer wird die Unkenntnis. Ist das dann schon Geheimwissen, was die Kollegen da haben?
Oder meinst Du Wissensschätze, die nur einem (kleinen) eingeweihten Zirkel zugängig ist. Auch das gibt es natürlich. Jeder Entwicklungsabteilung einer Firma hat Kenntnisse, die sie vor der Konkurrenz zu verbergen sucht, um das in neue Entwicklungen zu verwandeln. Arbeitskreis I der Uni A weiß etwas, was der Arbeitskreis II der Uni B nicht weiß usw. Geheimdienste und Militärs hüten ihre Erkenntnisse so gut sie können.
Oder meinst Du Verschwörungstheorien, dass es eine Superorganisation gibt, die weit mehr weiß als alle anderen Menschen, und die damit die Menschheit unterjocht? Das wird es wahrscheinlich in einer solchen Form nicht geben.
Und wenn es Studien dazu gäbe, wäre es wohl kein Geheimwissen mehr. --Elrond (Diskussion) 10:13, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Ich finde, man sollte zwischen naturwissenschaftlichem und technologischem Wissen unterscheiden. In den Naturwissenschaften ist es unüblich, Entdeckungen zurückzuhalten, weil es daran kein Interesse gibt. Historische Beispiele für technologisches Wissen, das geheim gehalten wurde, waren die Herstellung von Porzellan (Porzellan#Die Erfindung des Porzellans in China) und der Bau der Atombombe. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:26, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Das ist ein sehr weites Feld. Wissen im Sinne dieser Frage (und nicht im Sinne des Artikels Geheimwissen) kann man auch so verstehen, dass es sich nicht um allgemeines, öffentlich bekanntes und publiziertes Wissen sondern um geheimgehaltenes Wissen im Sinne von Fakten, Erkenntnissen und Methoden handelt. Das schließt durchaus mit wissenschaftlichen Methoden erlangtes Wissen ein. Damit stellt sich zunächst aber die Frage, wer historisch und aktuell die Macht und Verfügungsgewalt über Wissen hat, wer Wissen generiert und wie die Finanzierung und Kontrolle der Wissensherstellung ausgestaltet ist. Neben dem Staat bzw. neben den Herrschern über eine Gesellschaft sind die wichtigsten Player wohl die Kirchen und die Konzerne mit ihren Entwicklungsabteilungen.
So gibt es eine Kontroverse über die Frage der Zugangsberechtigung zur Bibliothek von Alexandria, dem legendären antiken Wissenshort. Der Index librorum prohibitorum spiegelt die Bemühungen der katholischen Kirche, die Verbreitung von Wissen zu verhindern. Auch im Vatikanischen Apostolischen Archiv, dem ehemaligen Archivum Secretum Apostolicum Vaticanum dürfte darüber hinaus vieles zu finden sein, das erst durch dessen Öffnung (seit 2020 der Bestände bis 1958) in die Forschung Eingang finden kann. Mythen ranken um die Erfindung einer "ewig" brennenden Glühbirne. Belegt ist das Bemühen des Phoebuskartells, die Brenndauer von Glühbirnen zu begrenzen. Ähnliche Mythen ranken auch um haltbare Damenstrümpfe, um abriebarme Autoreifen und andere Produkte. Der Artikel Geplante Obsoleszenz gibt einen Eindruck von der Kontroverse über den Widerspruch von Gewinnerwartung und möglicherweise vorenthaltenen Erkenntnissen über langlebige, nachhaltige Produkte. Unter dem Aspekt „Wissen ist Macht" gab und gibt es auch Herrschaftswissen, das unter Herrschenden weitergegeben wurde und wird. Ein schönes historisches Beispiel ist das Secretum secretorum (auch: Sirr al-Asrār), der Legende nach das Kompendium einer enzyklopädischen Geheimlehre zur Herbeiführung gesellschaftlicher Harmonie, das vorgeblich von Aristoteles an Alexander den Großen gerichtet war, tatsächlich wohl aber aus verschiedenen Quellen des 10. Jahrhunderts stammt. Neben militärischem Geheimwissen und nichtöffentlichem, in den Nachrichtendiensten angesiedelten Wissen (z.B. über das Abhören der Bundeskanzlerin Merkel durch US-Nachrichtendienste) und Wissen, das erst durch die Zusammenführung von Informationen entsteht (Beispiel: Google, für eine Person in 5 Jahren mehr als 100.000 Datenpunkte in über 1.000 Kategorien [5]) gibt es auch noch Wissen von gesellschaftlich relevant agierenden Personen, das aus politischen und anderen Gründen geheim bleibt oder bleiben soll. Ein schönes Beispiel dafür sind die Tonbänder mit den 2001 geführten Arbeitsgesprächen zwischen Helmut Kohl und Heribert Schwan für geplante Memoiren. Nicht zuletzt sollte auch bedacht werden, dass wir zwar unsere Stasi-Akten (wenn auch teils geschwärzt) einsehen können, nicht aber die Akten, die das Bundesamt für Verfassungsschutz, die Landesbehörden für Verfassungsschutz und der Militärische Abschirmdienst über uns angelegt haben.
Fazit: Nicht nur über wissenschaftlich-technisches Wissen wird Kontrolle ausgeübt. Was geheim ist wissen wir selbstverständlich nicht, weil es geheim ist. Es gibt jedoch schlüssige Hinweise dass es solche Geheimhaltungen gibt. Denn Geheimhaltungen lassen sich nicht immer und unbegrenzt aufrechterhalten und werden bisweilen aufgedeckt, z.B. durch versehentlich an die Öffentlichkeit geratene Informationen (z.B. Rosa Liste der Bahnpolizei Köln 1988 [6]), durch Whistleblower, durch Nachlässe, die Öffnung von Archiven, Gesetze wie das Freedom of Information Act und Ermittlungen von staatlichen Stellen und den Investigativen Journalismus. Und nur darüber, was an das Licht der Öffentlichkeit getreten ist, kann auch geforscht werden. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 20:29, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
An der Begrenzung der Glühlampenlebensdauer war aber nun nichts geheim, und schon gleich gar nichts irgendwie verwerflich: Langlebigere Glühlampen waren nach dem Stand von Wissenschaft und Technik schlicht unökonomisch in dem Sinne, daß die Kosten für Elektroenergie, Lampen und Lampenwechsel pro Lichtmenge höher lagen, weil sich mit zunehmender Lebensdauer, die nur durch eine Senkung der Glühfadentemperatur und die damit zwangsläufige Verschiebung des Emissionsspektrums ins unsichtbare und deswegen für Beleuchtungszwecke nutzlose Infrarot zu erreichen war, die Energieeffizienz der Lampen verschlechterte. Somit war die Begrenzung der Lebensdauer in Wahrheit eine Verbraucherschutzvorschrift, die eine Mindestqualität der Produkte der Kartellmitglieder sicherstellen sollte. Daß die freundlicherweise auch noch den Absatzinteressen der Hersteller entgegenkam, nennt sich halt Synergie... Es ist auch eigentlich klar, daß eine künstliche ungerechtfertigte Begrenzung unter das ökonomische Optimum im Sinne einer geplanten Obsoleszenz gar nicht realisierbar gewesen wäre, da ein Großteil der Produktion an gutinformierte institutionelle Abnehmer (Militär und andere staatliche Einrichtungen, Industriebetriebe usw.) abgesetzt wurde. Wenn die sich über den Leisten gezogen gefühlt hätten, dann hätten sie sofort Fabriken zur Herstellung qualitativ besserer Glühlampen errichtet. --77.0.25.214 09:00, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Was soll denn das für eine "Verbraucherschutzvorschrift" sein, wenn gar nicht alle Anbieter teilnehmen müssen? Das scheint mir allenfalls eine faule Ausrede für das Kartell zu sein. Wenn damals einer aus dem Kartell eine neue tolle Glühlampe oder LED mit 4000 Stunden Haltbarkeit erfunden hätte, die über die gesamte Lebenszeit viel weniger Energie als herkömmliche Glühlampen bei gleicher Lichtausbeute verbraucht hätte, dann wäre er durch das Kartell dabei behindert worden. Verbraucherschutz war für diese Unternehmen bestimmt kein entscheidendes Motiv. --2003:E5:B724:F6D5:E8B4:4C67:F1F9:C4A3 11:58, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
"... wenn gar nicht alle Anbieter teilnehmen müssen?" Die Kartellmitglieder hatten sich dazu verpflichtet und die Vertragsstrafen akzeptiert und hatten im übrigen natürlich ein Interesse am Fortbestand des (damals legalen) Kartells. (Angeschmiert waren natürlich die Kunden, aber nicht durch "schlechte", sondern durch - etwas - überteuerte Produkte.) Warum funktioniert so ein Kartell, wenn es formal keine Marktzutrittshindernisse gibt? Natürlich, weil ein Marktneuling von den "etablierten" sofort mit Dumpingpreisen erdrosselt wird: er kann sich ausrechnen, daß er in dem Geschäft nichts verdienen wird. Und man wird ihm klarmachen, daß, wenn er sich schon in der Branche betätigen will, das am besten in der Weise tut, daß er sich in die bestehenden Unternehmen einkauft. (Und es ist eben keine "faule Ausrede", u. a. deswegen, weil es nie werblich benutzt wurde, sondern eine pure technische Selbstverständlichkeit, die fachlich auch niemals in Frage gestellt wurde. Die Kartellmitglieder haben intern geregelt, daß sie nur Qualitätsprodukte, d. h. Lampen mit einer, für die damalige Zeit, hohen Lichteffizienz vermarkten und keine halbseidenenen Werbeargumente für "Schrott" benutzen, Punkt, aus. - Es gab (Allgebrauchs-)Lampen mit höherer Lebensdauer und entsprechend niedrigerer Energieeffizienz, hauptsächlich aus Ländern mit sehr niedrigem Lohnniveau wie z. B. China, in denen Kohle entsprechend billig gefördert werden konnte und die Strompreise daher niedriger waren; da konnte man sich dann eben die Energieverschwendung leisten. Den Verkauf in Hochlohnländer mit entsprechend höheren Strompreisen hat das Kartell aber unterbunden - wirklich niemand war so merkbefreit, etwas dagegen einzuwenden, das ist eine sehr neue Mode ahnungsloser Meckerfritzen und Verschwörungstheoretiker.) Das galt auch alles nur für die relativ billigen Allgebrauchslampen - es gab schon immer Speziallampen für Sonderzwecke, bei denen der Schwerpunkt z. B. auf höherer Zuverlässigkeit oder auch längerer Lebensdauer - oder auch niedrigerer, z. B. bei Scheinwerfern, bei denen es auf höhere Lichtausbeute oder einen höheren Blauanteil im Licht ankam - lag. Und natürlich gab es auch immer und schon sehr früh alternative Technologien, z. B. Gasentladungslampen oder Halogenlampen (anfangs als Iod-Quarz-Lampen bezeichnet) - keiner hat Hersteller daran gehindert, die zu entwickeln, zu produzieren und zu vermarkten, und Leuchtstoffröhren fanden auch sehr bald im Gewerbe Einzug, eben genau deswegen, weil sie eine sehr viel höhere Lebensdauer hatten und weitaus energieeffizienter waren. Bis die dann auch in den Haushalten ankamen, hat es aus verschiedenen Gründen dann halt noch einige Jahrzehnte gedauert. So richtig ging das mit den Gadentladungslampen auch erst in den Neunziger Jahren los, als sie zu Kompaktleuchtstofflampen mit Schraubsockel mutierten, in Leuchten für Glühlampen Platz fanden und als "Energiesparlampen" beworben wurden, aber kaum waren sie erschienen, schon wurden sie von den neuentwickelten LED-Lampen wieder verdrängt. Im übrigen war nie jemand daran gehindert, die Lebensdauer einer gekauften Glühlampe stark zu vergrößern. Dazu brauchte er lediglich die Betriebsspannung herabzusetzen, am einfachsten durch den Einbau eines spottbilligen Vorwiderstands in die betreffende Leuchte, etwas aufwendiger mit einer Diode wie in dieser unsäglichen Binninger-Lampe. (Hatte ich schon erwähnt, daß die keine "geniale Erfindung", sondern pure Bauernfängerei war?) So dämlich war nur keiner, zumindest niemand "mit Ahnung". --77.0.25.214 01:54, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten

Spinnen die 48er oder gibt es eine andere logische Erklärung (Schneepflüge)

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 10 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hab heute um bei +2 °C um 1:53 (d.h. viel kälter wirds nicht mehr) im 1. Wiener Gemeindebezirk 2 Schneepflüge der MA48 (die nur im wiener Gemeindegebiet im Einsatz ist) vorbeifahren gesehen obwohl es seit Stunden keinen Niederschlag mehr gibt. Gibt es dafür noch eine andere logische Erklärung außer "die spinnen, die 48er"? --MrBurns (Diskussion) 02:11, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Einfach hier nachfragen. --Rôtkæppchen68 02:18, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Eine Anfrage an eine MA stellen? So weit will ich jetzt auch wieder nicht gehen.--MrBurns (Diskussion) 02:20, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Zur Erklärung für Ahnungslose: MAs (Magistratsabteilungen) sind bürokratische Institutionen in Wien. Bei solchen Anfragen ist also zu erwarten dass sie gar nicht oder nichtssagend antworten. --MrBurns (Diskussion) 03:16, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Üblicherweise ist es kurz vor Sonnenaufgang am kältesten. Wenn es um 2:00 Uhr +2 °C hat, dann kann die Temperatur durchaus bis 7 Uhr noch auf unter 0 °C fallen. --Digamma (Diskussion) 11:14, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
... und je nach Windverhältnissen muss die Lufttemperatur nicht auf 0 °C absinken, damit Glätte entsteht. Das geht auch drüber schon. Haben die zwei meuchlings vorbeifahrenden Pflüge denn auch gepflogen, oder haben nur ihre Streuteller gestreut? Profülacktisches Streuen mit Nasssalz, bevor die Glätte entsteht (bzw. entstünde), ist sehr wirksam. Wenn sie gar nichts gemacht haben, können sie einfach auf der Durchreise in ein weiter außen liegendes Einsatzgebiet gewesen sein. Oder auf der Rückreise ins Depot. Wie auch immer – für „sind vorbeigefahren" gibt es Dutzende vernünftige Erklärungen bis hin zur Einweisung eines neuen Fahrers vor dem Ernstfall, und einfach den Verantwortlichen Spinnerei zu unterstellen ist fast immer eine zwar befriedigende, aber falsche Antwort. --Kreuz schnabel 12:39, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Nicht vergessen nicht jede Strasse ist mit Sensoren vollgestopft und kann so fernüberwacht werden. Sprich du must in gewissen Fällen schlichtweg raus fahren um nachzuschauen, ob das Resulat der Messstation auch in den Nachbarstrassen/-Quartieren zutrift. Dazu kommt, dass es bei gewissen Wetterverhältnissen ausreichend ist, die kalten Stellen -sprich Brücken und exponierte Strassenabschnitte- vorsorglich zu streuen. Und dazu werden die eine bestimmte Route abfahren, und dabei ohne aktive Schneeräumeinrichtung durch gewisse Strassenabschnitte fahren. --Bobo11 (Diskussion) 13:55, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Beim Vorbeifahren haben sie gar nix gemacht, aber dass sie auch zum Streuen verwendet werden wäre eine logische Erklärung, haben sie vielleicht in ihrem Zielgebiet gemacht. --MrBurns (Diskussion) 18:10, 26. Feb. 2023 (CET) PS: Einweisung eines Fahrers mitten in der Nacht glaub ich aber eher nicht. Fahrstunden gubts normalerweise nicht in der Nachtschicht. --MrBurns (Diskussion) 18:20, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Bei uns gab es heute Nachmittag ein heftiges Schneegestöber. Ich musste danach von meinem Auto den Schnee wegfegen und die Scheiben freikratzen. Außerdem war es glatt. Die Temperatur war von leichten Plus- auf einige Minusgrad gesunken. Wie ist denn das Wetter in Wien? --Digamma (Diskussion) 20:42, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Gestern am Vormittag, glaub irgendwann gegen 10.30-11.00, gabs ca. 3 Flocken die nicht liegen blieben. Sonst war gestern kein Niederschlag. --MrBurns (Diskussion) 19:47, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Auto gegen Schäden durch andere versichern

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 17 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Wenn mir jemand ins Auto fährt, wollen die gegnerischen Versicherungen normalerweise nur den Zeitwert bezahlen, obwohl ich nach BGB §249 eigentlich das Recht hätte, dass mir das Auto wieder so hingestellt wird wie es war. Kann ich mich dagegen versichern, dass mir der Gegner zu wenig bezahlt? Also angenommen ich habe ein grünes Auto mit rosa Ledersitzen und der angebliche Zeitwert beträgt nur 2000,ドル dann kann ich ja mit den 2000€ nichts anfangen, wenn die Reparatur 5000€ kosten würde. Da hätte ich gerne eine Versicherung, die mir die 3000€ dazu gibt.

--2001:9E8:A528:2000:D8D4:EE8E:389C:39F4 10:16, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Ich bezweifle die Voraussetzung. Die Versicherung schuldet ein grünes Auto mit rosa Ledersitzen, und dessen Zeitwert sind die Kosten der Wiederbeschaffung oder Instandsetzung, nicht die "irgendeines" gleichaltrigen Autos dieses Modells. --77.10.59.193 10:44, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Hilft Totalschaden#Totalschaden und Regulierung bei Schadenersatzansprüchen weiter? --Jossi (Diskussion) 11:02, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Wo wird mir im Artikel eine Versicherung empfohlen? --2001:9E8:A528:2000:1CE4:5987:1E86:5EEC 20:51, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Wikipedia ist weder ein Vergleichs- oder Bewertungsportal noch ist die Auskunft-Seite für Kaufempfehlungen gedacht. Hier werden allgemeine Wissensfragen beantwortet. Aus deiner Formulierung „Da hätte ich gerne ..." konnte man auch nicht unbedingt entnehmen, dass du eine Versicherungsgesellschaft empfohlen haben wolltest. --Jossi (Diskussion) 12:08, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Der Zeitwert wird doch nicht von der Versicherung deines Unfallgegners irgendwie festgesetzt. Als Geschädigter hast du das Recht, dir einen Gutachter auszusuchen, und der wird schon die individuellen Wertaspekte deines Fahrzeugs dabei berücksichtigen. Wenn der zu dem Schluss kommt, dass die Wiederbeschaffung 5000 € kostet, dann wird vermutlich der Schrott verkauft und die Versicherung zahlt dir die Differenz zwischen dem, was der Schrott noch gebracht hat, und den 5000 €. Den Wiederbeschaffungswert solltest du unterm Strich in jedem Fall erhalten. --Kreuz schnabel 12:52, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Ich halte das für falsch. Der Geschädigte hat Anspruch auf eine gleichwertige, nicht auf eine gleiche Sache. Wenn die Sitze früher Serienanfertigung waren und jetzt nur durch teure Maßanfertigung ersetzt werden können, hat der Geschädigte darauf keinen Anspruch, es gilt Para. 251 Abs. 2 BGB, wonach dann die Entschädigung in Geld statt durch Wiederherstellung geleistet werden darf. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:26, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Es ist eigentlich unerheblich, ob es diese Sitze noch gäbe. Wenn es keine Gebrauchtwagen mit diesen Sitzen gibt, ist es nicht möglich, mit dem Geld der Versicherung den alten Zustand wieder herzustellen. Gleiches gilt wenn das Auto z.B. ein Eigenimport ist und in D nicht erhältlich ist. --2001:9E8:A528:2000:1CE4:5987:1E86:5EEC 20:49, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Der zweite Satz führt wohl eher dazu, dass das sehr erheblich ist. So ziemlich jeder Zustand ist mit beliebig viel Geld wiederherzustellen. Die geschädigte Person hat aber keinen Anspruch darauf, dass beliebig viel Geld aufgewendet wird, den vorherigen Zustand wiederherzustellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:54, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Wieso denn nicht? Sie hat einen Anspruch auf restitionem ad integrum, also die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustand bzw. den dafür erforderlichen Geldbetrag. Problematisch wird das eigentlich nur bei unwiederbringlich verlorenen Objekten, etwa historischen oder antiken Kunstschätzen: alte Meister kann man nun einmal nicht aus dem Grab holen und ihre Werke neuerschaffen lassen. Dann wird sich die Entschädigung wahrscheinlich am Marktpreis vergleichbar alter, wertvoller und seltener Objekte orientieren, hilfsweise an früheren Kaufpreisen. --77.0.25.214 09:10, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Lass von einem Sachverständigen ein Wertgutachten anfertigen, das den Wert des Autos bestätigt. Das kostet Geld und ist keine Garantie, dass die gegnerische Versicherung den höheren Wert zahlt, aber die Argumentation wird deutlich besser. Für Liebhaberfahrzeuge gibt es Spezialversicherungen, die ggf. auch die Wertdifferenz übernehmen (bzw. der gegnerischen Versicherung Druck machen). Diese Versicherungen sind aber an diverse Bedingungen geknüpft (Wertgutachten, Alter von Auto und Fahrer usw.). Meist wird auch einzusätzlicher Alltagswagen gefordert. Such mal mit dem Stichwort „Oldtimerversicherung".--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:57, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Zumindest in einem meiner Heimatländer gibt es eine "Agreed Value Insurance" wo man seine Karre zu einem Wert Versichern kann dem auch die Versicherung zustimmt. Vielleicht hilft die Termninologie weiter. OAlexander (Diskussion) 17:46, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Genau dafür sich die Versicherungen für Liebhaberfahrzeuge ja da. Dort kannst Du den Gutachtenwert versichern. Wegen der HaftPFLICHTversicherung muss in D jedes Auto versichert sein, d.h. grundsätzlich zahlt die Versicherung des Verursachers den gegnerischen Schaden. Es liegt am Geschädigten, den Schaden nachzuweisen (deshalb empfiehlt sich das Wertgutachten). Das Risiko, selbst den Unfall zu verursachen, kannst Du über die Vollkasko absichern. Hier können die Konditionen verhandelt werden - und deshalb auch der versicherte Wert. Wenn das nicht alle Versicherungen anbieten, dann liegt das auch am Betrugsrisiko.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:01, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Mein Auto hat keinen außergewöhnlichen Wert. Aber erstens ist es in einem Tip-Top-Zustand und hat nie was gehabt. Was ich von einem anderen Gebrauchtfahrzeug nicht weiß. Und zweitens hat es eine Kombination von Eigenschaften, die ich nicht mal eben so auf dem Gebrauchtmarkt bekomme, wenn die gegnerische Versicherung nur den Zeitwert bezahlt. D.h.: auch ein Gutachter wird keinen höheren Wert feststellen, aber für diesen Wert bekomme ich eben keinen gleichwertigen Ersatz auf dem Gebrauchtmarkt. Und da es schon 12 Jahre alt ist, werde ich nur 10k€ Schadenersatz bekommen (Es ist ein Audi, den man halt beim Kauf beliebig konfigurieren kann, Neuwert 60k€ ). --2001:9E8:A501:0:4D1C:3AF8:CB91:8E35 20:02, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Der Preis, für den man "gleichwertigen" (also: mit allen Extrawürsten, Rüschen und Sonderlocken) Ersatz auf dem Gebrauchtmarkt erhalten kann, ist der Zeitwert. Der Gutachter macht auch nichts anderes, als die günstigsten entsprechenden Angebote nachzuweisen. --77.0.25.214 09:22, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Nein, der Zeitwert ist der Wert, zu dem man Ersatz auf dem Gebrauchtmarkt erhalten *könnte*. Aber wenn jemand z.B. einen Mercedes CLA in pink hat, wird er den eben nicht auf dem Gebrauchtmarkt bekommen. --2001:9E8:A519:7A00:6703:1E3:6683:7B9 20:14, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Nix "nein" und nix "könnte": er kann, indem ein nicht-pinker umlackiert wird. Der "Zeitwert" ist dann eben Gebrauchtwagenpreis plus Umlackierung. (Die Versicherungen wissen das und sind auch durchaus verhandlungsbereit; eigenartigerweise gewöhnlich aber erst, wenn der Geschädigte den hartnäckigsten verfügbaren Kotzbrocken von Rechtsanwalt engagiert hat, weil sie offenbar lieber dessen Kosten zusätzlich bezahlen als gleich im Guten einzulenken. Naja, tatsächlich spekulieren sie wohl darauf, daß der Forderungsgläubiger entnervt aufgibt und sich mit einem Butterbrot abspeisen läßt. Leider wohl oft erfolgreich, sonst würden sie diese linke Tour halt nicht so regelmäßig probieren. Was wiederum die "Kotzbrocken" freut: Das verhilft ihnen zu einem guten Auskommen.) --77.0.25.214 02:13, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten

Volkswirtschaftliche Frage zur Einkommensverteilung

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 8 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Welche volkswirtschaftlichen Faktoren können dazu führen, dass das Medianeinkommen in einem Gebiet höher ist, als das Durchschnittseinkommen? Normal ist es umgekehrt. --193.83.27.50 16:31, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Hab keine Ahnung von Volkswirtschaft, aber „normal" ist es ja so, dass wenige Vielverdiener den Durchschnitt nach oben ziehen, während der Median bleibt, wo er ist. Umgekehrt müssten für deinen Fall die meisten Leute relativ viel verdienen, während einige wenige Geringverdiener den Durchschnitt gegenüber dem Median nach unten ziehen. --Kreuz schnabel 17:57, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Kapital --Wikiseidank (Diskussion) 20:52, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Einen Einheitslohn, wie es ihn in Kuba von '64 bis '73 gab. Wenn dann bestimmte kleine Gruppen weniger bekommen, bspw. Lehrlinge, ist der Median höher als das mittlere Einkommen.--Mhunk (Diskussion) 21:16, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Das ist vor allem eine Frage an die Mathematiker: Wie müssen Zahlenmengen verteilt sein, damit der Mittelwert kleiner wird als der Median? Yotwen (Diskussion) 14:05, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Bei Zahlenmengen, die nach unten beschränkt und nach oben unbeschränkt sind, ist der Median generell meist kleiner als der Mittelwert (s. z.B. Exponentialverteilung): Durch Vergrößerung der großen Werte kann der Mittelwert beliebig vergrößert werden, während der Median unverändert klein bleibt. Wenn der Median größer als der Mittelwert sein soll, müßten die Werte auch nach oben beschränkt und linksschief verteilt sein. Beides trifft auf Mhunks Beispiel zu. 62.157.7.177 14:29, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Volkswirtschaftlich erreicht man das durch Einkommensdeckelung. Die volkswirtschaftlichen Faktoren klingen stark nach sozialistischer Wirtschaft sowjetischer Prägung. Yotwen (Diskussion) 15:20, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Aber nicht die Fragestellung;o) Die Fragestellung macht keinen Sinn, da es - wie richtig gesagt - eine Zählfrage (Mathematiker) ist und das, was gezählt werden soll - "volkswirtschafte Faktoren" - von diesen nur Kapital passen könnte, aber - wie richtig gesagt - eigentlich Geld/Einkommen... --Wikiseidank (Diskussion) 07:29, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Andachtsstätte: Friedhof von ehem. Insassen des NS-Zwangsarbeiterlagers Blankenburg

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 12 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich suche folgende Informationen von der Andachtsstätte: Friedhof von ehem. Insassen des NS-Zwangsarbeiterlagers Blankenburg aber in Berlin. Diese Andachtsstätte steht hier. Wer kann mir bitte helfen? --कार (Diskussion) 16:42, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Was suchst du? Die Überschrift und die Frage lassen einen ratlos zurück. Eine Andachtsstätte? Einen Friedhof? --Hachinger62 (Diskussion) 18:26, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
@Hachinger62 Ich suche das was ich schräg geschrieben habe. Also Friedhof von ehem. Insassen des NS-Zwangsarbeiterlagers Blankenburg aber in Berlin. Das ist eine Andachtsstätte in Berlin-Blankenburg. --कार (Diskussion) 18:38, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
"Das ist eine Andachtsstätte". Das schließt du daraus, dass in Openstreetmap "place of worship" steht? Vielleicht ist das nur falsch kategorisiert? --Digamma (Diskussion) 21:06, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Du schreibst "folgende Informationen", es folgt aber nicht, welche Informationen du suchst. --Digamma (Diskussion) 21:02, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Ich suche die Geschichte der Andachtsstätte Friedhof von ehem. Insassen des NS-Zwangsarbeiterlagers Blankenburg. Sie steht in der Grünanlage Parkanlage am Ilsenburggraben in Berlin-Blankenburg. Das brauche ich für den Listenartikel Liste von Parkanlagen in Berlin Pankow. --कार (Diskussion) 21:15, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Hast Du schon die weiterführenden Informationen aus den Artikeln KZ-Außenlager Blankenburg-Oesig und KZ-Außenlager Blankenburg-Regenstein überprüft? --Rôtkæppchen68 22:17, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
@Rotkaeppchen68 Ich rede von Berlin-Blankenburg und da steht die Andachtsstätte Friedhof von ehem. Insassen des NS-Zwangsarbeiterlagers Blankenburg, --कार (Diskussion) 22:31, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Google:Wohnlager.für.auswärtige.Arbeiter.Blankenburg liefert zwei Texte zum Thema. --Rôtkæppchen68 22:41, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Wenn der Marker bei Openstreetmap sich auf diese beiden Gedenkstelen: [7] [8] bezieht, ist er wohl falsch platziert. Demnach befindet sich der Gedenkort für das Zwangsarbeiter-Wohnlager "zwischen den Häusern Lambarene und Straßburg"; das wäre nicht im Mischwald an der Bahntrasse, sondern gleich hinter der Bahnhofstraße, d.h. 300 Meter weiter südlich. Der Lageplan von 1947 verzeichnet auf dem heutigen Parkgelände eine "Gärtnerei", was nicht viel heißen muss - möglicherweise war dort tatsächlich ein Friedhof, auf dem man die Opfer während der NS-Zeit (laut dieser Broschüre: [9] verstarben in der Einrichtung 160 Zwangsarbeiter) beerdigt hat. Hier noch ein Video zur Einweihung des Gedenkortes: [10]. --Proofreader (Diskussion) 01:13, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Bisher vielen Dank. Ich gucke mir heute die Gedenkstätte an. Ich fragte nach den Informationen nur, weil ich auf OpenStreetMap die Andachtsstätte in der Grünanlage Parkanlage am Ilsenburggraben gesehen habe. Nach her berichte ich, was ich wo gesehen habe. --कार (Diskussion) 02:14, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Bei OSM immer damit rechnen, dass einzelne Beitragende das Prinzip des inhaltlichen Taggings (nur was eine Andachtsstätte ist, wird auch so getaggt) nicht verstanden haben und rein nach gewünschter Darstellung taggen (da soll das Symbol eines andächtigen Menschen hin, dafür muss es als Andachtsstätte getaggt werden, egal ob es wirklich eine ist). Im OSM-Slang nennt man das „Taggen für den Renderer", Hardliner betrachten es als Todsünde, aber es muss halt erstmal entdeckt werden :) --Kreuz schnabel 09:00, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Semantik und Etymologie von «schlechterdings»

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 11 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hallo zusammen :-)

  • Vorweg: Die Herkunft und Bedeutungsverschiebung von «allerdings» kann ich nachvollziehen: allerdings → alle Dinge → gänzlich/völlig → gewiss/freilich. Die Herkunft von «neuerdings» kann ich auch nachvollziehen: neuer Dinge, seit Neuem, seit Neustem, neuerlich.
  • Problem: Die Herkunft von «schlechterdings» kenne ich zwar (schlechte Dinge), ich weiss auch was es bedeutet (geradezu, durch und durch, ...), aber ich verstehe eventuell nicht, wie man von der Herkunft, den historischen Worten zur heutigen Bedeutung kommt.
  • Fundstelle: «[...] Begreiffen mus man auch, durch welche Rünste [Strömungen iSv Kräfte] die Völker, so gleichsam Leibeigen gebohren, und schlechter Dinges auf ihres Herrn Winten [Eigenname?] sehen, im Gehorsam erhalten werden: [...]» (gefunden via Grimm-Wörterbuch → Butschkys Pathmos, Jahr 1677, Seite 491).
  • Gedanken: Im kolonialherrschaftlichen Mindset des 17ten Jhd. schauen die Leibeigenen einfach dumm zu ihren Herren. Schlechter Dinges gibt hier demnach an, dass ihr Verstand nicht schlechter sein könnte. Etwas ist also so schlecht wie nur möglich. Das passt von der Konstruktion her zu neuerdings und allerdings. Die Einschränkung, dass damit nur Negatives/Fehlendes gesteigert werden kann, bleibt in der heutigen Verwendung vorrangig mit Negativen/Mängeln erhalten: schlechterdings unmöglich, schlechterdings nicht haltbar, schlechterdings peinlich, .... Zur Steigerung, bzw. zum Absolutmachen von Positiven wird heute zwar zum Teil auch «schlechterdings» verwendet, das ist aber im Prinzip falsch, denn es müsste rein sprachlogisch eigentlich mit «besterdings» passieren.

Verstehe ich das richtig? Vielen Dank schon mal. --195.52.176.19 18:03, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Das Wort schlecht heißt ursprünglich ‹gerade, eben›, dann ‹einfach, schlicht› (schlicht ist selbst eine andere Variante desselben Wortes), und schließlich ‹billig, wertlos, nicht gut›; die Ableitung schlechterdings geht offenbar von den älteren Bedeutungen aus, vgl. [11] --Megalogastor (Diskussion) 18:18, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Aaah, das ergibt mehr Sinn! Danke schön! :-) --195.52.176.19 18:48, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Zu bemerken noch, dass die Fragestellung durch ein K-Defizit verunklart ist, denn es heißt bei Samuel von Butschky im lesenswerten „Pathmos", Leipzig 1677, S. 491 Künste und Winken, nicht Rünste und Winten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:28, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Statt „Winken" würde ich noch „Wirken" vorschlagen, ohne den Text zu kennen – ergibt mehr Sinn. --Kreuz schnabel 10:21, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Es heißt Kuͤnste und Winken. [12] --Rôtkæppchen68 11:11, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Wieso «Winken» statt «Winten»? Ist es ein Familienname? Für mich sieht der fragliche Buchstabe auf Google Books aus wie die ganzen «t» links und rechts davon. (Mit «Künste» bin ich einverstanden und weiss auch nicht, wie ich auf Rünste kam.) --195.52.183.112 17:00, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Nein. Das kleine t hat in der vorliegenden Schrift über dem Querstrich nur einen kleinen schrägen Aufstrich, außer in der st-Ligatur. Das kleine Fraktur-k ist höher und hat noch den zusätzlichen Schrägstrich nach rechts oben, der geraded in diesem Wort allerdings etwas sparsam ausgefallen ist. Aber ein kleines t ist das nie im Leben. – Die K-R-Verwechslung passiert in Fraktur ungeübten Lesern häufig, mit dem Paradebeispiel der Rinder Israel bei Bibellesungen aus alten Ausgaben. --Kreuz schnabel 17:18, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Jetzt seh' ich es auch! Danke schön --195.52.183.112 17:35, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Ihr habt recht, man sollte es sich ansehen und das Denken den Pferden überlassen. Eindeutig „Winken". --Kreuz schnabel 17:18, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Noch eine kleine Ergänzung. Im Grimm steht: "schlicht (vgl. unter diesem worte) ist zunächst nd., wo noch jetzt slicht in einzelnen gegenden völlig das hochd. schlecht vertritt; andererseits ist im neueren nd. slecht unter hochdeutschem einflusse wieder gebräuchlich neben slicht oder auch allein". Das kann man noch heute beobachten (Bd. 15 ist ja schon 1899 herausgekommen und stützt sich auf Wörterbücher und damit Angaben aus dem 18. und 19. Jh.): Im Westen Mecklenburgs ist slecht/schlecht üblich, im Osten (so ab der Mecklenburgischen Seenplatte ungefähr) schlicht, z. B. im Satz: 'n schlecht/slecht Wäder is dat hüt vs. 'n schlicht Wäder is dat hüt. Daher kann man übrigens auch recht genau bestimmen, woher die Verfasserin des "Plattdeutsch-hochdeutschen Wörterbuches für den mecklenburgisch-vorpommerschen Sprachraum", Renate Herrmann-Winter kommt, ohne im verlinkten Artikel nachzuschauen, denn sie verzeichnet nur das Lemma "schlicht, slicht", in dem dann kurz auf westmecklenburgisches "slecht" verwiesen wird. Im schlicht-Gebiet wird übrigens auch nicht zwischen schlecht und schlicht wie im Hochdeutschen unterschieden, vgl. Fritz Reuter, "De gaude Will": "»Ja«, seggt de Oll, »wil ick dat weit, / Wo slicht dat mit de Armaud steiht / Un dat sick kein ehr deiht erbarmen, / So schriwen S' för de städtischen Armen, / Na, willen seggen – föfteihnhunnert."--IP-Los (Diskussion) 16:26, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten

Adornozitat aus der MM

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich suche jenen Aphorismus in der Minima moralia, wo Adorno seine Begriffsdefinition (Was ist ein Begriff im Sinne einer etablierten Idee, einer verbreiteten Vorstellung eines Gegenstandes?) auf den Punkt bringt, speziell die Metaper, wonach die eigentliche, reale Sache ein Mantel wäre, den man an der Garderobe abgibt, und dazu im Austausche einen token, eine Kleidermarke erhält, so daß der Begriff dann diese Marke sei. Eben drum, um so zu verdeutlichen, daß es eben grundsätzlich keine unvermittelten Begriffe gibt (die also nicht in der freudianischen Psyche der Individuen qua Verdrängung durch gesellschaftliche Zurichtung fest verankert wären), und es daher der Dialektik als Begriffsarbeit, als dialektischer Wissenschaft überhaupt (da eben jede Wissenschaft in diesem Sinne dialektisch anstatt positivistisch sein muß!) bedarf, um Hegels Wesen und Erscheinung, erste und zweite Natur voneinander zu trennen.

Ich suche seit Stunden über Google und Chatbot und finde ums Verrecken nichts! (Bin vielleicht einfach zu faul, das direkt neben mir liegende dtv-Exemplar jetzt auf die Schnelle nochmal in Gänze durchzulesen.) --2003:DA:CF3F:6917:A99E:F163:49BE:567C 18:34, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Von Mantel und Garderobe steht in den Minima Moralia jedenfalls nichts. Im Abschnitt Taubstummenanstalt finde ich den Satz: „Solcher Determinismus der Sprache durch Anpassung aber ist ihr Ende: die Beziehung zwischen Sache und Ausdruck ist durchschnitten, und wie die Begriffe der Positivisten bloß noch Spielmarken sein sollen, so sind die der positivistischen Menschheit buchstäblich zu Münzen geworden." (EA S. 256). Ist das die Stelle, die du meinst? --Jossi (Diskussion) 19:59, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Nein, es geht eindeutig um Garderobe (im Theater) und die Abgabe eines Kleidungsstücks. Womöglich ist es doch nicht die MM, sondern woanders bei Adorno. Daß es bei Adorno steht, bin ich völlig sicher. Ich meine es über die Jahre auch öfters als Adornozitat im Netz gesehen zu haben. --2003:DA:CF3F:6917:A99E:F163:49BE:567C 20:50, 26. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Adornos Gesammelte Schriften (Suhrkamp 1986) gab es auch in der Digitalen Bibliothek, also durchsuchbar. In allen 20 Bänden kommt der Begriff „Garderobe" nur zweimal vor und nicht in dem von dir skizzierten Zusammenhang. Auch eine Suche nach „Theater", „Mantel", „abgeben" oder „abgegeben" führt zu keinem Ergebnis. Die Rede von Begriffen als Spielmarken erscheint im Zusammenhang mit der Positivismuskritik häufiger, aber niemals in Verbindung mit einer Metapher wie der von dir geschilderten. --Jossi (Diskussion) 12:58, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
+1 adorno "kleidermarke", adorno "Garderobenmarke", adorno "token" liefert nichts Sinnvolles. Nga Ahorangi (Diskussion) 13:10, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten

27. Februar

Vogesen und Pfälzerwald

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 7 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Weiß man, zu welcher Zeit in Vogesen und Pfälzerwald die ursprüngliche Großtierfauna – ich denke an Auerochsen, Braunbären, Wölfe, Luchse oder was es da so gegeben haben wird, ausgestorben ist? --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:06, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten

"Dr. Carsten Nowak vom Frankfurter Senckenberg-Institut gab in seinem Vortrag einen Überblick über beide Tierarten und verwies darauf, dass der Auerochse vor 400 Jahren in Deutschland, der Braunbär vor 300 Jahren, der Luchs vor 200 Jahren und der Wolf im 18./19. Jahrhundert ausgestorben sei." In einem Artikel zum Pfälzerwald. 78.126.117.185 12:15, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Historische Quellen zu Bären, Wölfen und Luchsen kann es geben, über die Jagdliteratur. Bei Auerochsen ist die Suche nach historischen Quellen zur Lokalfauna i.d.R. aussichtslos. Die Fauna wird da per Plausibilität und Analogieschluss rekonstruiert. Ggf. gibt es (sub-)fossile Knochenreste, anhand derer ist aber nur das ehemalige Vorkommen zu belegen, nicht der Zeitpunkt des Aussterbens.--Meloe (Diskussion) 14:03, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Google Buch-Suche mit vogesen bären ausgerottet führt hierzu (ein paar Zahlen). Man könnte dann die Suche variieren.
Interessant: Es gab früher sogar Wildpferde in den Vogesen. Nga Ahorangi (Diskussion) 15:12, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Zumindest Elwetritschen gibt es auch heute noch :-) --195.52.183.112 20:50, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Service für die Nicht-Pfälzer: Elwetritsch. --Proofreader (Diskussion) 20:54, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Luch und seit neuestem auch Wolf sind im Pfälzerwald nicht ausgestorben, die haben nur Pause gemacht.--scif (Diskussion) 11:55, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten

Verständnisfrage zur Staatsangehörigkeit

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 17 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Als juristischer Laie bin ich ein bisschen verwirrt durch ein vermutlich für Fachleute total unwichtiges Detail, deswegen frage ich hier mal mit Hoffnung auf Aufklärung. Ich habe den Artikel Staatsangehörigkeitsausweis gelesen und dort den Laieneindruck bekommen, dass dieser Ausweis eigentlich unzweifelhaft und sozusagen das non plus ultra bei der Frage der Staatsangehörigkeit ist. Jedenfalls kann ein Personalausweis sich irren, aber den Staatsangehörigkeitsausweis bekommt man nur durch Vorlage umfassender Nachweise zur Abstimmung und nachdem die Behörden von sich aus weitreichende Recherchen und Prüfungen durchgeführt hat. Das klingt ja doch schon recht sicher und unzweifelhaft. Dann steht aber im Staatsangehörigkeitsgesetz in Paragraf 3 (2): »Die Staatsangehörigkeit erwirbt auch, wer seit zwölf Jahren von deutschen Stellen als deutscher Staatsangehöriger behandelt worden ist [...]. Als deutscher Staatsangehöriger wird insbesondere behandelt, wem ein Staatsangehörigkeitsausweis [...] ausgestellt wurde.« Bedeutet das also, dass der Gesetzgeber regelmäßig davon ausgeht, dass der Staatsangehörigkeitsnachweis gar kein sicherer Nachweis der Staatsangehörigkeit ist bzw. dass er auch ausgestellt wird, wenn keine Staatsangehörigkeit gegeben ist? An der Stelle im Gesetz ist es ja sogar eine Liste von Beispielen, die sich so liest, als ob das sogar häufiger vorkommt, nach dem Motto ›typische Fälle‹. Es verwundert mich einfach sehr, dass einerseits ein sehr aufwendiges Verfahren besteht, um vermeintlich eindeutig und (natürlich immer nach allen Menschenmöglichkeiten) irrtumsfrei die Staatsangehörigkeit zu klären, wenn (wie der Artikel sagt) Unsicherheiten und Zweifel aufkommen, um also genau diese Zweifel restlos auszuräumen – und dann aber genau dieses vermeintlich zweifelsfreie Verfahren als scheinbar typisches Beispiel dafür genannt wird, wenn der Staat sich geirrt hat. Ist das nur für mich als Laien verwirrend und für Fachleute ganz normal? C.L.

--91.221.58.20 10:24, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten

In Staatsangehörigkeitsausweis steht, daß der Staatsangehörigkeitsausweis "den Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit zum Zeitpunkt der Ausstellung mit urkundlicher Beweiskraft dokumentiert". Wer ihn vorlegt, gilt als deutscher Staatsangehöriger. Das reicht als Nachweis und muß nicht weiter geprüft werden. Mehr steht in § 3 Abs. 2 Satz 2 StAG nicht. In Abs. 1 und Abs. 2 Satz 1 geht es darum, wie man die deutsche Staatsangehörigkeit erwirbt. Im nächsten Satz darum, wie sie nachgewiesen werden kann. Der Staatsangehörigkeitsausweis wird auf Antrag ausgestellt, wenn die in Abs. 1 genannten typischen Fälle nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden können (steht auch in dem Artikel). 62.157.7.177 10:52, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Wirklich das? In § 3 Abs. 2 Satz 2 StAG wird doch erläutert, was Indiz dafür sein könnte, dass man trotz nicht vorliegender Staatsangehörigkeit von deutschen Behörden als Staatsangehöriger behandelt worden ist und damit dadurch die Staatsangehörigkeit ganz regulär erwerben kann. Satz 1: »Die Staatsangehörigkeit erwirbt auch, wer [...] behandelt worden ist [...].« Satz 2 (»Als deutscher Staatsangehöriger wird insbesondere behandelt [...]«) lese ich als Angabe von Beispielen, die als Begründung für Satz 1 dienen könnten. Der Musterfall wäre also:
1.) Person A hat nicht die deutsche Staatsangehörigkeit.
2.) Person A erhält fälschlich einen Staatsangehörigkeitsausweis ausgestellt.
3.) Person A beantragt den Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit mit Verweis auf §3(2)StAG.
4.) Der fälschlich ausgestellte Staatsangehörigkeitsausweis wird als Indiz dafür vorgelegt, dass Person A fälschlich als Deutsche behandelt worden ist.
5.) Person A erwirbt die deutsche Staatsangehörigkeit nach §3(2)StAG.
Oder?--91.221.58.20 11:29, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Wenn Punkt 2 zutrifft, erübrigt sich Punkt 3. 62.157.7.177 11:52, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
„Bedeutet das also, dass der Gesetzgeber regelmäßig davon ausgeht, dass der Staatsangehörigkeitsnachweis gar kein sicherer Nachweis der Staatsangehörigkeit ist bzw. dass er auch ausgestellt wird, wenn keine Staatsangehörigkeit gegeben ist?" Das Gegenteil ist richtig. Gerade weil an die Richtigkeit eines Staatsangehörigkeitsausweises so große Anforderungen gestellt werden, kann vermutet werden, dass der Inhaber Deutscher ist und deshalb wie ein Deutscher zu behandeln ist. Natürlich kann es in seltenen Fällen vorkommen, dass ein Staatsangehörigkeitsausweis falsch ausgestellt wird; damit dann aber nicht immer Zweifel über die Richtigkeit der Behandlung als Deutscher und deren Rechtsfolgen bestehen, wird durch die Vorschrift Rechtssicherheit hergestellt, sodass alle beteiligten Personen davon ausgehen können, dass eine Person mit einem solchen Ausweis auch rechtssicher als Deutscher behandelt werden darf. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:08, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Nachtrag: Der Staatsangehörigkeitsausweis hat feststellenden Charakter. Es wird nach Prüfung festgestellt, ob die deutsche Staatsangehörigkeit besteht und dann der Ausweis ausgestellt. Dieser kann anderen Behörden zum Beweis der Staatsangehörigkeit vorgelegt werden. Die Einbürgerung ist ein gestaltender Verwaltungsakt (hier auch als Beispiel genannt). Sie ist nicht mehr erforderlich, wenn man die deutsche Staatsangehörigkeit nachweisen kann. 62.157.7.177 12:31, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Ich bin immer noch und immer mehr verwirrt, jetzt sogar noch mehr. Was Du schreibst, widerspricht doch der Frist von zwölf Jahren! Verstehe ich denn §3(2) des StAG vollkommen falsch?
So wie ich es als Laie lese, werden in §3 allgemein die Wege und Bedingungen erläutert, auf denen und unter denen jemand die deutsche Staatsangehörigkeit erwerben kann. Logischerweise setzt der Erwerb voraus, dass die Staatsangehörigkeit vorher nicht bestand. Auch in §3(2) ist ausdrücklich von Erwerb die Rede. Der Absatz nennt als einen möglichen Weg/Bedingung, dass man irrtümlich von deutschen Behörden als Deutscher behandelt worden ist, und zwar mindestens zwölf Jahre lang. Wenn ich zum Beispiel zwölf Jahre lang in einer Stadt lebe, dort als Deutscher beim Einwohnermeldeamt gemeldet bin, als Deutscher im Öffentlichen Dienst angestellt worden bin und auf Antrag einen Reisepass ausgestellt bekommen habe – und zwar all das, obwohl ich gar kein Deutscher bin –, dann erfülle ich die Bedingungen von §3(2), um die deutsche Staatsangehörigkeit zu erwerben. Die Ausstellung des Reisepasses allein ist aber eben ein Rechtsirrtum und noch nicht der Erwerb der Staatsangehörigkeit an sich. Der zweite Satz von §3(2) sagt ja ausdrücklich, dass eine Person, der ein Staatsangehörigkeitsausweis (oder Reisepass, so steht es in der Auslassung in meinem Zitat oben) ausgestellt worden ist, »[a]ls deutscher Staatsangehöriger [...] behandelt« worden ist. Das ist noch nicht der Erwerb, sondern gemäß dem vorhergehenden Satz die Bedingung für den Erwerb (»Die Staatsangehörigkeit erwirbt [...], wer [...] behandelt worden ist [...]«.) Es gibt ja auch die Zwölf-Jahres-Frist. Wenn das Ausstellen des Staatsangehörigkeitsausweises der erste Akt ist, bei dem mich eine deutsche Behörde als Deutscher behandelt, dann bin ich damit eben noch nicht Deutscher, sondern hätte frühestens zwölf Jahre später das Recht, einen Antrag auf Erwerb der Staatsangehörigkeit zu stellen. Was 62.157.7.177 schreibt und was BlackEyedLion schreibt, kann also nicht stimmen, denn wenn ich den fälschlich ausgestellten Staatsangehörigkeitsausweis letztes Jahr bekommen habe, habe ich laut Gesetz die Staatsangehörigkeit eben noch nicht erworben. Ich kann sie frühestens elf Jahre später erwerben. Dann, elf Jahre später, kann der Staatsangehörigkeitsausweis die Grundlage für meinen Rechtsanspruch sein. Bis dahin bin ich aber noch kein Deutscher. Und außerdem kann die Ausstellung des Staatsangehörigkeitsnachweises auch nicht, wie 62.157.7.177 sagt, ein feststellender Akt sein. Wenn das so wäre, dann wäre er vollkommen Fehl am Platz in der Liste der Indizien, die Grundlage eines späteren Erwerbs sein können. Denn §3(2) 1. Satz sagt ausdrücklich, dass die Behandlung selbst nicht der Erwerb ist, sondern der Erwerb erst nach zwölf Jahren Behandlung möglich ist. Die Ausstellung eines Staatsangehörigkeitsausweises wäre ein singulärer Akt der Behandlung als Deutscher.--91.221.58.20 12:50, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Bitte mal in einem Satz beschreiben, worin das Problem besteht. Ich kann jedenfalls keines erkennen. Oder noch besser ein konkretes fiktives Beispiel darstellen, in dem das Problem auftritt. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:06, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
„Was 62.157.7.177 schreibt und was BlackEyedLion schreibt, kann also nicht stimmen, denn wenn ich den fälschlich ausgestellten Staatsangehörigkeitsausweis letztes Jahr bekommen habe, habe ich laut Gesetz die Staatsangehörigkeit eben noch nicht erworben." Das ist dann völlig richtig, wenn der Ausweis irrtümlich ausgestellt wurde. Wo habe ich etwas anderes geschrieben? --BlackEyedLion (Diskussion) 13:02, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Das ist genau der Punkt, über den ich stolpere! In einem Satz: Wie kann der eine Nachweis, dessen einziger Sinn es überhaupt ist, absolut sicher Zweifel über die Staatsangehörigkeit, die andere Nachweise nicht ausräumen können, zu klären, gleichzeitig im Gesetz als typisches Beispiel für eine fehlerhafte Behandlung angeführt werden?
Mich überrascht einfach, dieses Dokument dort zu lesen. Personalausweis oder Reisepass ist klar, dass die fälschlich ausgestellt werden oder zumindest nicht als Beweis ausreichen, ist offensichtlich. Genau dafür gibt es ja den Staatangehörigkeitsausweis. Die bloße Existenz des Staatsangehörigkeitsausweises macht deutlich, dass der Staat selbst Personalausweis und Reispass als potentiell fehlerhaft anerkennt. Kein Ding. Personalausweis im Reisepass sind also nicht überraschend im Gesetz. Der Staatsangehörigkeitsausweis für mich schon.--91.221.58.20 13:08, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Wie soll denn Deiner Meinung nach eine Person behandelt werden, deren Staatsangehörigkeitsausweis irrtümlich ausgestellt wurde? --BlackEyedLion (Diskussion) 13:18, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Meine Meinung ist nicht relevant und genau darauf gibt ja auch §3(2) eine klärende Antwort.--91.221.58.20 13:22, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Dann sind ja offensichlich alle Unklarheiten beseitigt. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:41, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Zur absoluten Sicherheit: Dies gibt es nicht, auch nicht beim Staatsangehörigkeitsausweis. Grundsätzlich reicht er zum Nachweis der Staatsangehörigkeit. Das ist sein Zweck, wenn andere Nachweise wie z.B. Geburtsurkunde fehlen. Er stellt aber nur die Staatsangehörigkeit fest, die bei seiner Ausstellung bestehen muß und nicht mit dem Ausweis erworben wird. Natürlich kann die Feststellung auch falsch sein. Dieser Fall wird in § 3 Abs. 2 StAG behandelt, der den Sonderfall betrifft, daß nachträglich festgestellt wird, daß deutsche Behörden jemanden als deutschen Staatsangehörige behandelt haben, ohne daß dieser die deutsche Staatsangehörigkeit erworben hat und ohne daß dieser den Fehler der Behörden zu vertreten hat (also z.B. die Behörden nicht über Tatsachen getäuscht hat). In Satz 2 steht, daß die Ausstellung bestimmter Dokumente dafür spricht, daß jemand als deutscher Staatsangehöriger behandelt wurde. (Er bezieht sich auf Satz 1 und nicht, wie ich oben geschrieben habe, auf die allgemeine Wikung des Staatsangehörigkeitsausweises.) Diese Regelung ist so etwas wie eine Verjährung: Was zwölf Jahre als richtig angesehen wurde, soll nach dieser Zeit nicht rückgängig gemacht werden. 62.157.7.177 13:50, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Zum Verständnis: Auf der Website der deutschen Vertretungen in den USA ist (auf die Anträge aus den USA bezogen) zu lesen: „Der häufigste Erwerbsgrund für die deutsche Staatsangehörigkeit ist die Abstammung von deutschen Vorfahren. Viele Ereignisse im Leben des Antragstellers und seiner Vorfahren können für den Erwerb und den Verlust der deutschen Staatsangehörigkeit von Bedeutung sein. Dabei kann es sich um familiäre Ereignisse ( Geburt oder Eheschließung) und politische bzw. rechtliche Entwicklungen ( Sammeleinbürgerungen während des 2. Weltkrieges oder der Erwerb einer ausländischen Staatsangehörigkeit) handeln." [13]
Zum Beispiel: Werner Richard Heymann. Ende März 1933 kündigte die Ufa allen Beschäftigten mit einer jüdischen Abstammung. Der Generalmusikdirektor der Ufa Werner Richard Heymann emigrierte hellsichtig – wie viele andere – am 9. April 1933 nach Paris und letztlich in die USA. Er war dazu allerdings auch in der Lage. Heymann war zu dieser Zeit einer der bedeutendsten deutschsprachigen Filmkomponisten. Zusammen mit Friedrich Hollaender war er 1918/19 musikalischer Leiter von Max Reinhardts Kabarett „Schall und Rauch" gewesen. 1921 bis 1923 hatte er die musikalische Leitung von Trude Hesterbergs Kabarett „Die wilde Bühne". Er vertonte Texte von Walter Mehring, Klabund und Kurt Tucholsky und arbeitete viel mit dem Schlagertexter Robert Gilbert zusammen, der ebenfalls emigrieren musste. Seine Musik sangen Trude Hesterberg, Kate Kühl und Kurt Gerron. Die Stummfilmmusik für MurnausFaust – eine deutsche Volkssage" oder Fritz LangsSpione", die Filmmusik für „Die Drei von der Tankstelle (1930)" (Ein Freund, ein guter Freund , Liebling, mein Herz läßt dich grüßen ), für „Ein blonder Traum" (Irgendwo auf der Welt , Wir zahlen keine Miete mehr) oder für „Bomben auf Monte Carlo" (Das ist die Liebe der Matrosen) stammen von ihm. Die nach Ende des Ersten Weltkriegs enstandenen neuen Formen der Unterhaltungskunst wie das literarische Kabarettchanson und das Genre der Tonfilmoperette sind eng mit diesem Komponisten verbunden. Ein beliebter Spruch von Heymann war: „Sie kennen mich nicht, aber sie haben viel von mir gehört."
1951 kehrte er aus dem Exil nach Deutschland zurück. Als amerikanischer Staatsbürger, der in Deutschland Geld verdient, durfte er jedoch anfangs nicht in Deutschland wohnen und pendelte bis 1954 zwischen Anif bei Salzburg und den Münchener Bavaria Studios. Die Alliierten hatten das nationalsozialistische Deutschland militärisch besiegt, nicht aber die deutsche Bürokratie. Werner Richard Heymann war zwar mehrmals für den Oscar der besten Filmmusik nominiert worden (unter anderem für die Musik in Lubitschs Komödie Sein oder Nichtsein). Aber um seine von den Nazis durch Ausbürgerung annullierte deutsche Staatsbürgerschaft wiederzuerlangen und zu beweisen, dass er Deutscher ist, musste er sich 1957 als Teil der Einbürgerungsprozedur unter anderem zum Beweis seiner Kenntnisse von der deutschen Kultur einem sogenannten „Kulturtest" unterziehen und vor der Antrags-Prüfungskommission auch a capella ein deutsches Volkslied vortragen. Er sang, ohne sich als der Komponist zu offenbaren, seinen Schlager „Das gibt’s nur einmal, das kommt nicht wieder". Der vor den Nazis geflohene Werner Richard Heymann durfte als Remigrant nach 24 Jahren am 9. Dezember 1957 wieder Deutscher werden. Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert. --88.72.111.240 03:17, 1. Mär. 2023 (CET) Ergänzung: "Er war dazu allerdings auch in der Lage." Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert. --88.72.111.240 15:03, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Wie passt das zu Art. 116 Abs. 2 GG?
"Frühere deutsche Staatsangehörige, denen zwischen dem 30. Januar 1933 und dem 8. Mai 1945 die Staatsangehörigkeit aus politischen, rassischen oder religiösen Gründen entzogen worden ist, und ihre Abkömmlinge sind auf Antrag wieder einzubürgern. Sie gelten als nicht ausgebürgert, sofern sie nach dem 8. Mai 1945 ihren Wohnsitz in Deutschland genommen haben und nicht einen entgegengesetzten Willen zum Ausdruck gebracht haben." --Digamma (Diskussion) 22:22, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Ja, die Regelung ist bereits in der Fassung vom 24. Mai 1949 gültig. [14]
Heymann heiratete am 5. März 1952 seine vierte Ehefrau Elisabeth Millberg. Seitdem lebten sie in Anif. Zitat: „Wie Werner [sic!] Trautwein schrieb war der Grund des österreichischen Wohnsitzes, weil der amerikanische Staatsbürger Heymann, um in Deutschland Geld zu verdienen, nicht in Deutschland wohnen durfte. So pendelte er zwischen den Münchner Bavaria-Studios und dem Bauerndorf Anif bei Salzburg. Ab 1954 konnte die Familie wieder nach München ziehen." (Karin Ploog: ...Als die Noten laufen lernten... 1.2 Komponisten H bis O: Geschichte und Geschichten der U-Musik bis 1945. BoD – Books on Demand, 2022, 484 Seiten, ISBN 9783756824748, S. 32, abrufbar über books.google.de) Am 9. Dezember 1957 erhielt Heymann im Münchner Rathaus die deutsche Staatsbürgerschaft zurück. Ploog 2022 belegt leider nicht sorgfältig. Und sie verwechselt offenbar die Vornamen Werner und Wolfgang und bezieht sich offensichtlich auf Wolfgang Trautwein; Centrum Judaicum (Hrsg.): Werner Richard Heymann: Berlin, Hollywood und kein Zurück. Hentrich & Hentrich, Berlin 2011, ISBN 978-3-942271-37-0 (= Jüdische Miniaturen. Band 113).
Ich lese es so, dass nach der Heirat im März 1952 eine Anmeldung bzw. Wohnungsnahme in München zunächst scheiterte, weil Heymann kein Deutscher war, und das Ehepaar mit dem Kind für anderthalb Jahre nach Anif auswich. Die Arbeit von Wolfgang Trautwein (er ist der Ehemann von Elisabeth-Charlotte, der am 3. November 1952 geborenen Tochter von Heymann und Elisabeth Millberg) liegt mir nicht vor. Die Sache klärt sich also nicht völlig auf und alles spitzt sich auf die Frage des Zeitpunkts der Antragstellung zwischen März 1952 (nach der Heirat) und der Bewilligung im Dezember 1957 sowie auf die Zeit der Antragsbearbeitung zu.
Nicht geklärt ist für mich, ob Heymann überhaupt anfangs wieder Deutscher werden wollte und diese Entscheidung auch eher hinsichtlich der Erleichterungen bei seinen beruflichen Perspektiven getroffen wurde. Ich vermute mal spekulativ, es war sein Interesse, aber nicht gerade eine brennende Herzensangelegenheit, wieder in diesem Land zu leben, in dem scheinbar niemand wirklich ein Nazi gewesen war. Bis April 1951 hatte er noch Engagements in Hollywood. Dann gab es im Juni 1951 den großen Auftritt bei den Berliner Filmfestspielen und danach Aufträge für deutsche Filmproduktionen. Er reiste für seine Arbeiten viel herum, z.B. nach Paris, reüssierte aber auch schon in München (z.B. zusammen mit Robert Gilbert durch Songs für eine aktualisierte Bühnenfassung von Heinrich Manns Professor Unrat in der Kleinen Komödie mit 75 ausverkauften Vorstellungen; Ploog 2022:32) Und die Heymanns hatten überdies seit 1959 dann auch ein Haus als Zweitwohnsitz in Locarno im Tessin. Ich denke: Er kam aus einer anderen Welt und lebte in dieser größeren Welt und hatte es offenbar nicht nötig, sich von den Bürokraten mehr demütigen zu lassen, als zu Abwicklung des Verwaltungsvorgangs gefordert war.
Ergänzend: Auch das Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit erhellt nicht mehr. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 00:10, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten

Neues Notebook gesucht

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hallo zusammen, ich suche einen neuen Notebook-PC, und bin auch hier (fast) schon fündig geworden. Es passt alles bis auf den Arbeitsspeicher, wo ich gern 16 statt 8 GByte hätte, dort aber nicht konfigurieren kann. Anderweitig habe ich zwar ähnliche Modelle gefunden, aber nur FHD statt UHD-Auflösung (und meistens ohne Office Professional, auch wenn man das zukaufen kann). Deshalb auch die Frage, wie einfach oder schwierig ist es für Nichtbastler, so ein Gerät auf 16 GByte hochzurüsten? Aufschrauben, (vorher gekauften, richtigen) steckbaren Speicherriegel austauschen, fertig? Oder wird gleich ein ganz anderes Gerät empfohlen? Ich suche halt ein Gerät, das zu meinen schlechten Angewohnheiten passt (40 Browserfenster und 5-10 Programme gleichzeitig).--Ratzer (Diskussion) 13:14, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten

"Schlechte Angewohnheiten" und "40 Browserfenster gleichzeitig"? Pillepalle, ich hatte mal über 1200 Tabs im Firefox offen, meistens Wikipedia-Seiten für ein späteres Lesen, und parallel auch mal so was wie Photoshop oder ein Spiel laufen. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 14:25, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Solange du nicht 1200 WP-Artikel simultan editierst, ist das alles noch im grünen Bereich. --Kreuz schnabel 16:31, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Mal wieder Kaufberatung in der Auskunft? Die Asus-Teile kenne ich nicht, würde aber persönlich kein Notebook kaufen, wo ich nicht selbst den Speicher in der von dir beschriebenen Einfachheit wechseln kann. Meine Thinkpads (alle neuwertig beim Refurbisher für 200-350 € gekauft) erlauben mir das jedenfalls, und 8 GB ist wirklich heute nicht sehr reichlich. Aber für deine Multitasking-Angewohnheiten wäre vielleicht als CPU ein i7 mit 6 oder 8 Kernen deutlich besser geeignet als so ein vier Jahre alter Wald-und-Wiesen-i5. Der ist nicht ganz so trivial zu wechseln :) --Kreuz schnabel 15:05, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
+1 für Thinkpad. --195.52.183.112 17:38, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Hier ist das Modell günstiger und du kannst den Arbeitsspeicher direkt beim Kauf aufrüsten. --46.114.1.114 16:09, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Griffiger, aber "wissenschaftlicher" Kunstbegriff gesucht

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 8 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Wie nennt man es, wenn ein berühmtes Gemälde neu gemalt und mit anderen Personen modifiziert wird. Hier ein Beispiel mit der Botticelli-Venus). Nga Ahorangi (Diskussion) 15:37, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Ich schlage Persiflage vor. Das ist aber eher aus Sicht der dargestellten Person und nicht aus Sicht der originalen Gemäldes gesehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:46, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Ansonsten wäre (wenn nicht ironisierend oder satirisch gemeint) auch eine "zeitgenössische Neuinterpretation" denkbar.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:47, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Plagiat [15] --Schlesinger schreib! 15:51, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Pastiche. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:53, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Oder auch Hommage oder Parodie. --Elrond (Diskussion) 16:46, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Danke! Das ist eine schöne Auswahl. Ich werde darüber schlafen und dann auswählen. Nga Ahorangi (Diskussion) 18:11, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Ich hätte noch Adaption und Verfremdung zu bieten. Der erste Link geht absichtlich auf die BKL, damit man sieht, dass wir im künstlerischen Bereich nur für die Verwendung in der Literatur einen Artikel haben; auch die Verfremdung erklären wir nur als literarisches Phänomen, aber ich habe es definitiv schon im Zusammenhang mit bildender Kunst gehört, die Adaption wohl auch. eryakaas • D 18:54, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten

1. Januar 1970, 00:00 Fehler Unix-Zeit

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 11 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich habe Dateien mit 1970年01月01日 als Speicherdatum und Geräte mit 1970年01月01日 00:00 als Zeitstempel. Das ist das Startdatum der Unix-Zeit. Hat der Fehler etwas mit der Atomuhr in GPS-Satelliten zu tun? wie? oder mit dem Jahr-2000er-Wechsel? oder noch etwas anderes? Gruss, --Markus (Diskussion) 16:33, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten

ich verstehe die Frage nicht. "Startdatum der Unix-Zeit" hast du ja schon selber verlinkt. Wenn ein Unixoides System ohne Echtzeituhr startet beginnt es halt mit 0000... an zu zählen. Das ist ja kein Fehler --Dreifachaxel (Diskussion) 16:44, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Je nach Kontext könnte es auch sein, dass die Pufferbatterie leer ist, weshalb die Echtzeituhr (sofern vorhanden) mit jedem Reboot bei 0 losläuft. Ausserdem kommt es auf das Dateisystem an: atime (Access Time) gibt den letzten Zugriff an (beliebig veränderbar durch touch -a), mtime (Modification Time) gibt die letzte Änderung am Dateiinhalt an (beliebig veränderbar durch touch -m), und ctime gibt bei den meisten Dateisystemen an, wann die Metadaten der Datei (zB Zugriffsrechte) zuletzt verändert wurden -- und es gibt ungefähr so viele Ausnahmen und Sonderfälle wie Tage im Jahr 🤷‍♀️ --195.52.183.112 17:32, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Stimmt, das ist eine Möglichkeit. Werden da heute nicht eher Akkus eingesetzt und gegebenenfalls am Strom geladen, auch bei stehendem System? Dazu hätte der Rechner jahrelang stromlos sein müssen. Und gibt ein Mainboard bei leerer Pufferbatterie nicht eine deutliche Warnung aus? Naja, muss alles nicht sein, wir wissen ja nichts über das System. --Kreuz schnabel 18:22, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Viele Mainboards geben zwar eine Meldung beim POST ab, aber booten im wesentlichen einfach mit den Default-Settings weiter, was dann meistens auch funktioniert. Es ist eben verbraucherfreundlicher, wenn der PC piept aber noch geht (statt dass er den Dienst verweigert nur weil die Uhr falsch ist); siehe Liste_der_BIOS-Signaltöne für eine grobe Übersicht, aber bedenke, dass jeder OEM (PC-Hersteller wie Dell, und Mainboard-Hersteller wie Gigabyte) das BIOS verändern kann. Ob es stationäre Systeme gibt, die das mit einem Akku lösen, weiss ich nicht, aber die gute alte Knopfzelle kommt auch bei modernen Systemen (modernen PC-Mainboards und SoC-Boards) noch zum Einsatz — vermutlich einfach weil sie billig sind, meistens länger halten als die erwartete produktive Einsatzdauer der Systeme ist, keine Lade-/Regel-Elektronik benötigen, voraussichtlich auch langfristig verfügbar sein werden, und im Problemfall/Refurbish-Fall sehr einfach und billig getauscht werden können. --195.52.183.112 20:21, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Inwiefern die Atomuhren der GPS-Satelliten die Zeitstempel deiner Dateien beeinflussen sollen, ist mir schleierhaft, und wenn die einen Fehler hätten, bekämen wir es vermutlich in Form grauenhaft falscher Messwerte mit. Das Jahr-2000-Problem betrifft auch ausdrücklich nicht die UNIX-Zeit, die zählte da einfach von 946684799 auf 946684800 weiter, sondern andere Darstellungen, die z.B. das Jahr nur zweistellig ablegten und stur 19... davorsetzten, mit der Folge, dass auf den 31.12.1999 der 1.1.1900 folgte. Da ist bei dir einfach an den entsprechenden Elementen entweder kein Zeitstempel gesetzt worden oder derjenige kaputt gegangen. Solange du nicht mal dein Betrübssystem offenbarst, lässt sich dazu beim besten Willen nicht mehr sagen. --Kreuz schnabel 16:51, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Ich habe hier einen Datenlogger, der GPS-Daten (und anderes) im NMEA-0183-Format auf eine SD-Karte schreibt. Nach 60 Minuten wird eine neue Datei aufgemacht. Die Datei wird auf einen Server geschickt und die Daten in eine Datenbank gepackt. Datum und Zeit der Datensätze kommt von GPS. Nun haben einige Datensätze 1970年01月01日 00:00 als DatZeit. Der Logger hat keine interne Uhr, aber einen Quarz als Taktgeber, um Datensätze mit Millisekunden seit DatZeit zu versehen, damit die Sende-Reihenfolge verschiedener Sensoren (die keine eigene DatZeit haben) genau bestimmt werden kann. Und das klappt natürlich nicht mehr, wenn sich alles auf 1970 bezieht. Dazu habe ich die Idee, dass vielleicht eine "0" DatZeit vom Satelliten gekommen war? Gruss, --Markus (Diskussion) 22:49, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Dass ein GPS-Satellit eine (UNIX-)Nullzeit sendet, dürfte ausgeschlossen sein. Möglich sind daher höchstens Empfangsprobleme. Für eine genaue Positionsfeststellung muss ein GPS-Empfänger, der selbst keine hochgenaue Uhr besitzt (also so gut wie jeder), vier simultane Satellitensignale auswerten. Selbst wenn eines davon keine klar lesbare Zeit ergibt, wären noch drei andere da. Vorstellen könnte ich mir als Grund eine „Rebootphase", wenn der Empfänger noch keinen klaren GPS-Empfang hat, aber dennoch die anderen Sensordaten schon wegschreibt. Mangels eigener Uhr wird er dort einen Nullstempel setzen müssen, da er bis zum GPS-Fix weder interne noch externe Echtzeit hat. Das ist zwar falsch, aber im Gegensatz zu geratenen Zeiten wenigstens eindeutig als falsch erkennbar. Insofern hat Dreifachaxel oben schon die zutreffende Antwort gegeben. --Kreuz schnabel 10:36, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Ok, dann muss ich mal den Entwickler fragen. Das Ding hat m.W. einen differenzierten Boot-Prozess und ich hätte erwartet, dass es erst Daten schreibt, wenn das GPS einen Fix hat. Gruss, --Markus (Diskussion) 21:39, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Dann frag doch auch gleich, wie es sein kann, dass Datensätze mit genanntem Zeitstempel ... *duck* --Kreuz schnabel 22:07, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
GPS-Zeit und Unix-Zeit haben nichts miteinander zu tun. Die GPS-Zeit zählt GPS-Wochen seit dem 6. Januar 1980 modulo 1024. Würde die GPS-Zeit null anzeigen, entspräche das dem 7. April 2019 01:59:42 MESZ bzw 6. April 2019 23:59:42 Unixzeit. Dein Problem ist also beim GPS-Empfänger zu suchen, der die GPS-Zeit in Unixzeit umrechnet und in Deinem Fall offenbar einen nicht aktualisierten Zeitstempel augegeben hat. --Rôtkæppchen68 22:20, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Globalnetz?

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 9 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Gibt es ein vom Internet unabhängiges, insbesondere nicht auf ihn aufsetzendes, Computernetzwerk?
Ich meine, sowas wie UUCP oder UDP als Basis für ein Netzwerk? (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:424:9D60:30B1:402:87FC:1B28 (Diskussion) 17:55, 27. Feb. 2023 (CET))Beantworten

Definiere „vom Internet unabhängig". So wörtlich heißt das, dass du eigene Kabel in der Erde verbuddeln oder mit eigenen Richtfunkstrecken arbeiten musst. Andererseits ist jedes LAN vom Internet unabhängig, sobald du der Fritzbox den Uplink ausstöpselst. --Kreuz schnabel 18:15, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Ja. Primär dürften das militärische Dienste und Amateurfunkdienste sein; im Amateurfunk gibt es neben Spektakeln wie Erde-Mond-Erde-Funk (Mond als Reflektor für sehr weite Distanzen) noch zig andere Möglichkeiten lange Strecken zu überwinden, inzwischen auch zwei Satelliten (ich weiss aber nicht, inwieweit die als Relay nutzbar sind), das Packet-Radio-Netz und Winlink. Je nach Definition von "Computer" und "Internet unabhängig" auch (Satelliten-)Telefondienste, Telefax, Fernsehübertragung (die allerdings idR unidirektional ist), und wenn man es weit treibt irgendwie auch die Schiff- und Luftfahrt — zB kommunizieren die Flugzeuge untereinander und mit den Bodenstationen, wodurch ein mehr oder weniger weltweites Gebilde entsteht, mit dem man theoretisch Daten übertragen könnte, indem man die Luftfahrzeugkennzeichen ständig ändert... --195.52.183.112 19:58, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Es gibt in manchen Ländern noch funktionsfähige ISDN-Netze und darauf aufbauend ATM. Davor gab/gibt es X.25 und dessen Weiterentwicklung Frame Relay. --Rôtkæppchen68 20:05, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
SWIFT hatte früher ein eigenes, unabhängiges X.25-Netz, hat dieses aber mittlerweile auf IP umgestellt. --Rôtkæppchen68 22:37, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Lokal hat in Nünberg die Feuerwehr ein eigenes Glasfasernetz. Die Freifunker haben in der Metropolregion ein eigenes Richtfunk-Netz von Kirchturm zu Kirchturm und 10-GBit-Anbindung via N-IX, funktioniert aber auch unabhänig vom iNet.
Global der Seefunk (KW und Satellit). Gruss, --Markus (Diskussion) 23:03, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Hi Markus :-) funktioniert das Packet-Radio-Netz des Amateurfunks nicht sowieso weltweit auch internetunabhängig (mit stark verminderter Leistung natürlich)? Und weisst du zufällig wie das Signal für die Nebel-Beleuchtung vom Flughafen zum Fernsehturm kommt? Richtfunk? Grüsse aus der Nordstadt :-) --195.52.190.217 13:40, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Beim Amateurfunk bin ich nicht mehr aktiv. Aber da gab/gibt es immer ein Bestreben nach unabhängigen Netzen, die immer noch bei Katastrophen höchst wirksam genutzt werden. Stichworte: Packet Radio, APRS, PACTOR, FT8, PSK31, etc. Freifunk ist da sehr verwandt. Grafikkarten und kleine PCs wirken als Radiogeräte. Alternativ wird heute oft das Internet genutzt, um längere Strecken zu überbrücken, etwa von der Heimstation zu einer grossen Antenne/Relais/Richtfunkstation. Und weil man damit Freiheit gewinnt, sind solche Technologien in totalitären Staaten verboten und hoch beliebt. Gruss, --Markus (Diskussion) 22:14, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
es gab Datex-P und DECnet. Und es gibt das Packet-Radio-Netz übr Funk. --2001:9E8:A519:7A00:B5B9:C780:13AB:7995 08:46, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Warum wedeln Gazellen...

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Warum wedeln z. B. Gazellen in freier Wildbahn ständig mit ihrem Schwanz?? --2003:E7:A720:8C05:F179:929C:51BC:15B 19:20, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Um die Fliegen zu verscheuchen. --Expressis verbis (Diskussion) 21:28, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Das vermutlich auch :-) Aber es hat wohl noch einen anderen Grund, siehe hier unter "Kommunikation". --Rudolph Buch (Diskussion) 21:38, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Nordlichter in Deutschland

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 12 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Werbellinsee in Brandenburg

Es war in den Nachrichten, deshalb habe ich mich heute Abend mal aufgemacht und Nordlichter fotografiert. Zugegeben, sie sind bei weitem nicht so spektakulär wie nördlich der Ostsee. Sie sind mit dem bloßen Auge kaum wahrnehmbar, die Kamera erkennt sie viel besser. Das ist keine Photoshop- Fälschung! Meine Frage: Ist das eine Folge der Klimaerwärmung, daß man sowas jetzt auch in Deutschland sehen kann oder ist es einfach Zufall mit den starken Sonnenwinden? --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:45, 27. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Mit dem Klimawandel hat es nichts zu tun, sondern mit dem Sonnenwind. Der genaue Zeitpunkt ist Zufall. Aber tendenziell tritt es häufiger in der Nähe der Maxima des ca. elfjährigen Sonnenfleckenzyklus auf, siehe unseren Artikel zum Polarlicht. Das nächste Maximum dürfte Ende 2024 oder Anfang 2025 sein. --2003:E5:B724:F6D5:68D8:2CB4:9CEB:3F50 00:14, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
So ist es. Ich habe in (Nord)deutschland schon als Kind Nordlichter gesehen, dann alle Jubeljahre wieder, meist eher grüne und zwar auch mit bloßem Auge schon weit deutlicher als selbst auf diesem Bild, das trotzdem gut aussieht. Glaub bei dir hat noch (oder schon wieder) Sonnenlicht in großer Höhe ne Rolle gespielt, daher wohl die Farbe. Weiß nicht ob Menschen das immer wieder vergessen oder so tun als ob, aber neu ist das nicht. Neu ist kein Schnee darunter, und das ist Klimawandel. ;) Weiß auch nicht ob die nördl. Ostsee automatisch besser sind, häufiger wohl. Wir hatten letztes Jahr in Norwegen das Vergnügen und auch das ehrlich gesagt kein Spektakel, es geht eher um die Stimmung. Ein Vorteil ist dort aber natürlich die geringere Lichtverschmutzung. -82.83.18.143 04:20, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
"Die Sonnenaktivität ist in den letzten Jahren so rapide gestiegen, dass sie zu Beginn diesen Jahres (2023) bereits den Stand erreicht hat, der für Juli 2025 vorausgesagt wurde." Funkamateur 2-2023. --Wikiseidank (Diskussion) 07:36, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
2003 war über Schwäbisch Gmünd mehr los: [16]. Gestern war hier leider geschlossene Wolkendecke, sonst hätte ich auch einen freien Nordhang aufgesucht. --Kreuz schnabel 08:03, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Du meinst also dass eine erhöhte Sonnenaktivität keine Erwärmung der Erde zur Folge hat? --2001:9E8:A519:7A00:B5B9:C780:13AB:7995 11:53, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Oh-oooh, für welchen Fehlschluss willst du denn hier ein Paradebeispiel liefern? Im Ausgangsposting wird die Vermutung geäußert, die aktuellen Polarlichter seien eine Folge der Klimaerwärmung, und darauf wurde geantwortet, dass das nicht der Fall sei, sie seien vielmehr eine Folge des Sonnenwindes. Niemand hat etwas über einen Kausalzusammenhang zwischen Sonnenaktivität und Erderwärmung geäußert, wie deine Nachfrage unterstellt. --Kreuz schnabel 14:40, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Erhöhte Sonnenaktivität bedeutet erstmal heftigerer Sonnenwind. Die Strahlungsintensität der Sonne ist eine andere Sache. --Digamma (Diskussion) 20:08, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Das kommt immer wieder mal vor. Bei starken Sonneneruptionen sind Polarlichter auch in unseren Breiten zu sehen. 1957 gab’s einen Ausbruch, der hat Polarlichter bis nach Tunesien veranstaltet. Hat mit Klimawandel nix zu tun. --Kreuz schnabel 07:58, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Siehe auch Carrington-Ereignis, von dem ein Nachfolger 2012 knapp an der Erde vorbeizog. --Kreuz schnabel 10:54, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
2001 habe ich mein erstes Polarlicht in Schifferstadt erleben dürfen; war leider nur als rötliche Färbung des Hochnebels diffuns erkennbar, dennoch eindrucksvoll. K-Werte von Polarlicht-Info sagen für mittlere Breiten heute Nacht keine Beobachtungsmöglichkeiten vorraus. Für höhere Breiten K=6; das sieht schon besser aus, genügt aber nur für Fotos.--Caramellus (Diskussion) 08:35, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Vorr-was? --77.0.25.214 02:20, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten

28. Februar

Das Auto ist kaputt

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 6 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Wir haben einen Motorschaden am Auto es springt nicht mehr an, jetzt muss es in die Werkstatt geschleppt werden, macht es Sinn Mitglied in einem Pannendienstclub wie AvD zu werden, kann ich dann unmittelbar vom Schutz profitieren? Die Kosten für die Basis Mitgliedschaft im ADAC sind bei 55,00 € also wäre es ja ein günstiger als den Aschleppdienst für 195,00€ kommen zu lassen?..--81.200.197.164 07:54, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Das war jedenfalls früher mal eine gängige Methode der Kundenakquise. Einen mit einem Automobilclub verbundenen Abschleppdienst anrufen und dumm fragen. 77.185.58.184 08:12, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Der ADAC bekommt eigentlich gerne Mitglieder auf diese Weise. --2001:9E8:A519:7A00:B5B9:C780:13AB:7995 08:39, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Mitgliedschaft bezahlen und sofort kündigen. Es sei denn, du fährst entsprechend viel oder riskant, so dass sich die sonstigen Serviceleistungen des "Vereins" für dich lohnen. Yotwen (Diskussion) 08:57, 28. Feb. 2023 (CET) Interessante Artikel in diesem Zusammenhang: Customer Lifetime Value und Akquise.Beantworten
Frag auch mal Deinen Autoversicherer wegen eines Schutzbriefes an. --Rôtkæppchen68 09:19, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Fragen dieser Art sind hier schon X-fach gestellt (und beantwortet) worden: Das Archiv hilft weiter (auch wenn googeln noch schneller wäre). --46.114.6.64 12:26, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Unauffindbare Studie – Artikel trans-Fettsäuren

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 12 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Diskussion:Trans-Fettsäuren#Nicht auffindbare Studie --KleinerKorrektor (Diskussion) 13:51, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Bitte Wikipedia:Auskunft/Kurzanweisung beachten. So ist das zum Beispiel fürs Archiv suboptimal. --77.1.43.162 14:03, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
...na gut dann unnötig redundant ein Kopieren und Einfügen:
„Im Abschnitt Wirkung auf den Menschen der zweite Textblock:
„Menschen mit speziellen Ernährungsgewohnheiten (häufiger Verzehr von Fast-Food, Fertiggerichten, verschiedenen Backwaren und minderwertigen Margarinen) nehmen große Mengen teilgehärteten Fettes zu sich. Deswegen wird Erwachsenen empfohlen, Glyceride mit nicht mehr als zwei bis drei Gramm trans-Fettsäureresten pro Tag zu sich zu nehmen. Eine tägliche Einnahme von Triglyceriden mit fünf Gramm der trans-Fettsäurereste steigert das Risiko der koronaren Herzerkrankung um 25 %."
Als Quelle ist ein Video des SRF angegeben, welches mittlerweile nur noch über archive.org auffindbar, aber nicht ansehbar ist, da es als flash eingebettet wurde.
Beschreibungstext:
„Aus MTW vom 04.01.2007, 12:00 Uhr
Transfettsäuren: Das Herzinfarktrisiko im Blätterteig
Wer gerne Blätterteiggebäck, Glace, Guetzli, Pommes Frites und Chicken Nuggets isst, der lebt gefährlich. Denn alle diese Produkte können erhebliche Mengen sogenannte Transfettsäuren enthalten. Und schon fünf Gramm Transfettsäuren im Essen pro Tag erhöhen das Risiko einer Herz-Kreislauferkrankung um 25 Prozent. ETH-Forscher haben nun eine Risikostudie zu den Transfettsäuren abgeschlossen, die erschreckende Zahlen liefert."
Nach Websuche habe ich das hier gefunden: ETH-Studie "Trans Swiss Pilot" Zu viele ungesunde Transfettsäuren, dort wird die Studie ebenfalls nicht verlinkt, wohl aber der Name genannt: Trans Swiss Pilot (mit Pilot ist vielleicht Pilotstudie gemeint?)
Sucht man danach findet man allerdings nichts, als diesen Archiveintrag der ETH und andere Seiten, die eben diesen Eintrag referenzieren.
Wo ist die Studie?"
--KleinerKorrektor (Diskussion) 14:07, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Diese hier? //doi.org/10.1016/j.jfca.200901007. Allerdings für den Normalnutzer wohl hinter der Bezahlschranke.--Mhunk (Diskussion) 14:46, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Toll! Danke Mhunk! Wie hast du die gefunden? --KleinerKorrektor (Diskussion) 14:54, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Google scholar - dort fand sich ein Verweis aufs Orginal. Das Orginal findet sich dort nur mit "TransSwissPilot".--Mhunk (Diskussion) 15:19, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
(BK) Die PDF dazu gibt's hier, allerdings auch nur gegen Anmeldung, aber kostenlos. ----Pretzelbody (Diskussion) 15:39, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Ach das Böse wieder... :( das benutze ich bewusst gar nicht. Gibt es dafür nicht Alternativen, oder zumindest ein nicht von google betriebenes Front samt Proxy? --KleinerKorrektor (Diskussion) 15:35, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Ach guck mal Bielefeld Academic Search Engine gibt es zum Beispiel: [17] --KleinerKorrektor (Diskussion) 15:40, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Pretzelbody danke dir ebenfalls! :D PS: mit wem war der BK? Weil ich habe nicht die Meldung bekommen... --KleinerKorrektor (Diskussion) 15:41, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Wimre mit deinem Beitrag von 15:35 Uhr. ==Pretzelbody (Diskussion) 17:40, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Researchgate ist auch immer wieder Mal einen Blick wert. --Elrond (Diskussion) 16:18, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Fulda Folklore oder nicht ?

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 7 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Guten Morgen,

(Sie werden meine Sprachfehler entschuldigen, ich benutze einen Übersetzer).

Als Kind habe ich die Geschichten der „Menschen aus Fulda" gelesen. Nach dieser Erzählung, zunächst intelligent und gebildet, waren sie überfordert und beschlossen, sich als dumm auszugeben. Nur dass sie durch Glauben wirklich geworden sind. Daher eine ganze Reihe lustiger Missgeschicke. Meine Fragen : Ist es ein klassisches Märchen aus der deutschen Folklore oder eine Erfindung eines neueren Autors? Wo würde ich ein deutsches Buch finden, das darüber spricht? Und warum wird es nicht im "Kultur"-Teil des Artikels Fulda erwähnt?

Danke

2A01:E0A:1DC:4570:B10E:1AE6:E159:1BD7 15:53, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten

Es geht vermutlich um die Menschen aus dem fiktiven Ort Schilda, siehe Schildbürger. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:56, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Vielleicht hilft en:Schildbürger der fragenden IP besser weiter. --Elrond (Diskussion) 16:24, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
JA ! Schilda, nicht Fulda ! Vielen Dank !
2A01:E0A:1DC:4570:B10E:1AE6:E159:1BD7 18:34, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Schilda ist eine fiktive Stadt. Und soweit ich weiß, waren die Bürger nicht überfordert, sondern wegen ihrer Klugheit als Ratgeber sehr gefragt und nie zu Hause. Um das zu ändern, taten sie so, als wären sie dumm. --Kreuz schnabel 20:39, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Ergänzend: Die Texte enstammen dem deutschsprachigen Kulturraum. Es sind aber keine Märchen, auch keine Sagen oder Legenden sondern sie werden als Volksbuch oder Schwank verstanden. Schilda ist ein fiktiver Ort und nicht identisch mit Schilda (Brandenburg) oder dem gleichnamigen Ort in Georgien. Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert. --88.72.111.240 22:01, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Noch eine Ergänzung: Es gibt, wie im deutschsprachigen Artikel angedeutet, auch regionale Varianten. Im mecklenburgisch-vorpommerschen Sprachraum sind das die Teterower (niederdeutsch, die Aussprache andeutend mit <ä> von mir geschrieben, langes /o/, <w> wird nicht ausgesprochen: de Täterowschen; der Begriff Schildbürger hingegen ist unüblich). Eine Auswahl dieser mündlich überlieferten Schwänke findet man (auf Niederdeutsch) z. B. in: Neumann, Siegfried (Hrsg.): Ein mecklenburgischer Volkserzähler. Die Geschichten des August Rust, 2. Aufl. Berlin (Ost) 1970, S. 106-109, z. B. wie die Teterower das Rathaus weiterschieben oder der vielfach variierte Schwank über den Teterower Hecht. Älter und auf Hochdeutsch: Bartsch, Karl (Hrsg.): Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg. Bd. 1: Sagen und Märchen, Wien 1879, S. 347-351. Redewendung: "Dat is 'n Teterowschen": Das ist eine Lügen-, Narrengeschichte (Mecklb. Wb., Bd. 7, Sp. 149). Literarische Umsetzung z. B. von Rudolf Tarnow, "De Teterowsch Scheper", mit Andeutung der bekannten Schwänke: "Wer kennt von Jug nich Teterow? / Ick mein, von wägen - so un so! / Ji weit 't woll, wat ick meinen dauh, / -- Na, dor is wedder 'n Stück passiert, / Ick hew mi dacht, as ick dat hürt, / Un lat de Teterowschen schellen / Dit Stück, dat möt ick doch vertellen." (Tarnow, Rudolf: Burrkäwers, Bd. 3, 2. Uplag' Schwerin 1915, S. 42-44, hier: S. 42).--IP-Los (Diskussion) 17:01, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten

Defekte Speichergeräte mit Geheimnissen sicher entsorgen

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 15 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich habe einige Massenspeichergeräte (insbesondere USB-Sticks), die defekt sind. Das heißt konkret: Wenn ich versuche, sie mit dem Unix-Befehl "sudo shred /dev/..." zu überschreiben, dann erhalte ich einen "input/output error". Ich kann die Daten auf diesen Geräten also nicht sicher löschen. Das ist ein Problem, denn es sind sensible Daten, die ich nicht den Entsorgungsunternehmen anvertrauen will. Ich habe schon überlegt, die Geräte in den Mikrowellenofen zu legen, frage aber lieber hier vorher nach: Würde das überhaupt etwas bringen? Oder besteht die Gefahr, dass die Daten danach trotzdem noch lesbar sind? Mir ist sehr wichtig, dass die Daten danach auch mit größtem Aufwand nicht wiederhergestellt werden können. --2003:ED:B735:8400:9494:766E:F995:A96C 20:54, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten

in kleine Stücke hacken/sägen - am besten wohl feilen und dann im Dunkeln in verschiedenen sehr volle öffentlichen Mülleimer deponieren. Am besten noch zeitlich versetzt - alternativ: bei 800° erhitzen oder ein Degaußer wie mir google in einer äußerst komplexen google-suche verrät ...Sicherlich Post 21:07, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
mit einem Fäustel auf einer harten Oberfläche zerkleinern. --Elrond (Diskussion) 21:25, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Hier anschließen: [18] – nee, mal im Ernst: Wenn du nicht mehr lesend drauf zugreifen kannst, kann das wohl auch sonst keiner. Wie hoch schätzt du das Risiko ein, dass jemand den Stick öffnet, den Flash-Chip auslötet, an einen funktionierenden Controller hängt und sich deine Daten zu Gemüte führt? --Kreuz schnabel 21:48, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Nebenbei: Einen Flash-Speicher kannst du auch mit shred (also Überschreiben) nicht zuverlässig löschen. Deine sensiblen Daten könnten in bad blocks liegen, die nicht mehr schreibbar, aber mit geeignetem Werkzeug noch lesbar sind. Es bleibt also nur das physische Zerstören, Elrond hat eine gute Methode dafür vorgeschlagen. Aber ein Feuerzeug mit Turboflamme tut’s vermutlich auch, ich glaube nicht, dass der Speicher eine gemütliche Erwärmung auf sagen wir 300 °C überlebt. --Kreuz schnabel 21:55, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Lesender Zugriff ist noch möglich. Nur beim Schreiben gibt es den "input/output error". --2003:ED:B735:8400:9494:766E:F995:A96C 11:17, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Sehr gern nimmt man übrinx auch Zündfunken. Motor (Otto-, > 3 Zylinder) laufen lassen, einen Kerzenstecker abziehen, Gerät auf Motorblock legen, Stecker draufhalten und so oft durchschlagen lassen, bis dir die Lochdichte ausreichend scheint. Achtung, der betreffende Zylinder säuft dabei ab. --Kreuz schnabel 22:01, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Gute Idee! Zumindest theoretisch riskiert man damit Schäden am Katalysator. Das Motorsteuergerät könnte den fehlenden Zylinder bemerken und einen Fehlerspeicher setzen, was einen Werkstattbesuch nötig machen würde. Bei einem Speicherstick mit Metallgehäuse könnte der Versuch, diesen so endgültig zu zerstören, fehlschlagen. Ich habe einen stabilen Speicherstick an einer Ständerbohrmaschine fleißig "perforiert". --2A02:3030:81B:9543:6052:A02D:AA4F:FBDE 05:03, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Zum Aspekt Fahrzeugschäden habe ich sicherheitshalber nichts geschrieben, weil ich es nicht weiß. Folge ist jedenfalls, dass aus dem fraglichen Zylinder unverbranntes Gemisch in den Auspuff gedrückt wird. Die Lambdasonde stört sich meines Wissens nicht daran, die misst nur Restsauerstoff und freut sich, dass noch was da ist, folgert daraus also mageren Motorlauf. Den Katalysator wird’s dann vermutlich sprengen, dort entzündet sich das Gemisch. Die Motorsteuerung wird bis dahin kaum was merken, der Zündfunken wurde ja ordnungsgemäß abgeliefert. Und jetzt freue ich mich auf Lerngeschenke von Kundigen. – Ende 80er hatte ich einen Ferienjob im Service eines Herstellers spezieller Geräte, deren Nutzer sich ihren beruflichen Aufgaben auf diese Weise gern entzogen, denen sie bei einem Gerätedefekt nicht nachkommen mussten/konnten. Damals waren weder Fehlerspeicher noch Abgasreinigung so das Thema. --Kreuz schnabel 08:16, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Das Ausbleiben des eigentlichen Zündvorgangs kann über den Klopfsensor detektiert werden. Den gab es in den 80ern schon. Die Impedanz der Funkenstrecke ist anders und auch das kann über den Primärstrom der Zündspule detektiert werden. Herauszubekommen, ob das Motorsteuergerät/die Zündanlage so klug sind, um einen Speicherstick zu zerstören? Den Kat riskieren? Wirklich? Nebenbei kommt man an den Zündfunken nicht mehr so leicht ran. Das eigentliche Zündkabel gibt es kaum noch. --46.79.227.225 04:46, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Mit der Zwickzange den Flash-Chip – das ist der größere der beiden Chips auf der USB-Stick-Platine – in mindestens zwei Teile zwicken. Gammastrahlung soll auch helfen. Wenn Du das Gehäuse aufbekommst und den Die (Halbleitertechnik) freilegen kannst, hilft auch ein paar Stunden direktes Sonnenlicht oder ein UV-Löschgerät. --Rôtkæppchen68 22:27, 28. Feb. 2023 (CET) Beantworten
Da werden aber komplizierte Verfahren zur endgültigen Löschung von externen Datenträgern genannt. Schraubstock und gut is. --2001:A61:2A3F:B901:24D1:7EFE:1AE7:7245 20:59, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Da lässt sich aber trotzdem der Flashchip noch auslesen. Der Schraubstock mag zwar einen äußerlich zerstörten Datenträger produzieren, unlesbar sind die Splitter aber nicht. --Rôtkæppchen68 22:23, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Bahngleis? --46.114.0.138 22:36, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Das obige lässt sich wohl als "Ziel: möglichst kleinteilige Zerstörung des Bauteils, mit thermischen oder mechanischen Methoden" zusammenfassen, oder? Außerdem dürfte das Speichermaterial, ggf. nach einer mechanischen Grobzerkleinerung zwecks Zerstörung von Plastikummantelungen, auch von Flusssäure irreversibel vernichtet werden können. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:41, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten

1. März

Datei-Synchronisierung

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich habe in einer Cloud wichtige Dokumente gespeichert, die ich jeden Tag benutze, zu 99% PDF-Dateien. Diese Cloud erzeugte einen Ordner, der genau so funktioniert, wie ein "normaler" Windows-Ordner. Wenn ich den Ordner (und evtl. Unterordner) OFFLINE öffne, sehe ich alle PDF-Dateien, aber das PDF-Programm sagt mir: Die Dateien sind unvollständig usw, sie können daher nicht geöffnet werden. Und zudem erscheint der Hinweis: Datei nur online verfügbar. Und, ONLINE, alles ist wieder ganz normal aufrufbar.
Und nun meine Frage an das gesammelte Wissen der Wikipedianer: Gibt es eine Möglichkeit, einen weiteren Ordner (hier: auf einer regelmäßig angeschlossenen externen Festplatte) automatisch mit diesem Cloud-Ordner zu synchronisieren? --Gruenschuh (Diskussion) 10:33, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten

Ohne Angabe des verwendeten Cloudanbieters und des verwendeten Betriebssystems lässt sich diese Frage leider nicht beantworten. --Rôtkæppchen68 10:35, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Win11 und Box.com als Cloudanbieter. --Gruenschuh (Diskussion) 05:24, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten

Oberbegriff gesucht: Schlüsselwörter in wissenschaftlichen Artikeln wie "Fragestellung", "Methode" etc.

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 5 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Wie nennt man den Oberbegriff für die Verwendung von expliziten, strukturierenden Schlüsselwörtern in wissenschaftlichen Artikeln. Also statt: "Es wird untersucht,..." zu schreiben: "Fragestellung ist, ..."; Statt "Dabei soll herausgefunden werden,..." -> "Zielsetzung ist,...". Es gibt dafür meiner Erinnerung nach einen englischen Begriff. --Zulu55 (Diskussion) 11:11, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten

In meinem Fachgebiet gibt man beim Einreichen solche Schlüsselwörter in ein eigenes Eingabefeld ein. Sie müssen dann nicht mehr im Text herausgestellt werden. Die Bezeichnung ist dann keywords. In der Bibliothektswissenschaft spricht man eher von einem Deskriptor; siehe auch Sacherschließung. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:13, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Verstehe, Keywords meinte ich allerdings nicht, der Begriff Keywords wird ja häufig für die thematische Einordnung eines Artikels verwendet, (vgl. Stichwort (Dokumentation). --Zulu55 (Diskussion) 11:20, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Ich habe die Frage missverstanden. Ich habe fälschlich gedacht, es geht um Substantive, die an die Stelle der Auslassungszeichen treten sollen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:23, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Habe nochmal gesucht: Der Begriff den ich suche ist offenbar "Signposting". https://www.qub.ac.uk/graduate-school/Filestore/Filetoupload,597684,en.pdf --Zulu55 (Diskussion) 11:34, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten

Urheberecht Fototapete

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 15 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hier ist ein Artikel der Fototapete nicht mehr als Beiwerk im Foto akzeptiert Foto von Fototapete verletzt Urheberrecht des Fototapeten-Fotografen | heise online. Ich habe im Geschäft bei Regelungen, Künstelernennung o, ä. den Rollen Fototapete nicht dazu gesehen. Meine Frage ist steht jetzt bei Fototapete der Künstler auf der Verpackung drauf? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 13:37, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten

Muss er nicht. Der Hersteller der Tapete wird ja wohl den Urheber für die Rechte bezahlt haben. Aber wenn du diese Tapete (mit-)fotografierst, dann fertigst du eine illegale Kopie an, ohne den Künstler daran zu beteiligen. Eine Kontaktadresse oder Preisliste wäre daher sinnvoller als eine Namensnennung :) --Kreuz schnabel 15:55, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Das reine Fotografieren ist nicht so kritisch, es geht um Veröffentlichung. Und wenn das jemand mit einem Picasso machen würde, wäre es zu Recht richtig teuer. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:00, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Es ging um eine kommerzielle Nutzung der Reproduktion der Fototapete. --Rôtkæppchen68 16:50, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Siehe in der verlinkten Quelle: Grundsätzlich unterscheidet der Beiwerk-Paragraph nicht zwischen kommerziell und privat. --Ailura (Diskussion) 17:24, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Das Urteil geht nicht darauf ein, ob es sich bei der Fototapete um Beiwerk handelt oder nicht. Der oben verlinkte Artikel spekuliert hier nur. --Rôtkæppchen68 19:34, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Ich finde im Urteil aber auch nichts davon, dass es einen Unterschied machen könnte, ob Nutzung durch die Beklagte kommerziell war. --Ailura (Diskussion) 19:43, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Die zukünftige Lösung sollte ja wohl sein, dass die Anbieter solcher Tapeten das Recht zur Veröffentlichung von Fotos durch Dritte mit einkaufen.
Aus dem Artikel: „[Der Kauf einer Lizenz zur Weiterverbreitung] kann theoretisch stillschweigend erfolgen, allerdings nur, wenn "unzweideutig zum Ausdruck gekommen ist", dass das Nutzungsrecht eingeräumt wird. Das sei beim simplen Kauf einer Tapete von einem Händler nicht gegeben, meint das LG Köln." Das ist ja wohl eine ziemlich fragwürdige Meinung. Es gibt doch auf jedes moderne Design ein Urheberrecht. Man müsste dann ja wohl erwarten, dass zum Beispiel auch Fotos von Bekleidung oder von Fahrzeugen nicht mehr verbreitet werden dürfen.
Wenn sich die Fototapete in einem Land befindet, in der der Einleitungssatz aus Panoramafreiheit gilt (von öffentlichen Verkehrswegen aus zu sehen, nicht wie in Deutschland sich im oder am öffentlichen Raum befindend), würde sie dann unter Panoramafreiheit fallen, wenn sie durch das Fenster der Wohnung zu sehen ist? --BlackEyedLion (Diskussion) 20:12, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Im Urteil steht übrigens auch "Die auf der Tapete abgebildeten Tulpen hätten auch nicht nur nebensächliche Bedeutung bei der Darstellung des Angebotes der Beklagten." [...] "ber auch ein bei der Betrachtung des Hauptgegenstands der Verwertung vom Betrachter als solches tatsächlich wahrgenommenes Werk kann als unwesentliches Beiwerk anzusehen sein, wenn ihm nach den Umständen des Einzelfalls keine noch so geringfügige inhaltliche Beziehung zum Hauptgegenstand der Verwertung zuzubilligen ist, sondern es durch seine Zufälligkeit und Beliebigkeit für diesen ohne jede Bedeutung ist. Hierzu reicht eine bloß untergeordnete Beziehung nicht aus. Bei der gebotenen engen Auslegung der Schrankenbestimmung ist unwesentlich im Sinne von § 57 UrhG vielmehr nur ein Werk, das neben dem Gegenstand der eigentlichen Verwertung selbst eine geringe oder nebensächliche Bedeutung nicht erreicht." --Ailura (Diskussion) 20:14, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Bekleidung oder Automobile sind keine zweidimensionalen Werke. Deswegen dürfen sie ohne Erlaubnis des Urhebers fotografiert werden. Das Urheberrecht steht dann dem Fotograf zu. Bei Reproduktionen (z.B. Fotografien) von zweidimensionalen Lichtbildwerken (z.B. Fototapeten) entsteht kein neues Urheberrecht. Das Urheberrecht der Reproduktion verbleibt beim Urheber der zweidimensionalen Vorlage. --Rôtkæppchen68 20:40, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Das halte ich für falsch (bzw. irrelevant; es geht ja nicht um das Recht, das Werk zu fotografieren, sondern das Foto zu veröffentlichen; und es geht nicht um das Urheberrecht am Foto, sondern um das am fotografierten Werk): https://www.kanzlei-fuer-fotorechte.de/leistungen/gegenstandsfotografie/, „Unterstützung bei rechtswidriger Gegenstandsfotografie", „Welche Rechte können durch das Abfotografieren von urheberrechtlich geschützten Werken verletzt werden?", dabei auch „Industriedesigns, z.B. Möbel, Kunstgewerbedesigns und Modedesigns (sogenannte Werke der angewandten Kunst)" und einige Schranken des Urheberrechts, zum Beispiel Panoramafreiheit, Verwendung im Unterricht, Beiwerk. Fotos des verhüllten Reichstags durfte zum Beispiel auch nicht kommerziell verwertet werden (Panoramafreiheit wurde damals verneint). --BlackEyedLion (Diskussion) 22:43, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Bringst Du Urheber- und Markenrecht durcheinander? --Rôtkæppchen68 00:20, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Die von mir angegebene Quelle beginnt mit "Bei der Gegenstandsfotografie sind insbesondere das Urheberrecht an fotografierten Werken" zu beachten. Es handelt sich um die Website eines spezialisierten Rechtsanwalts, die wohl zuverlässig sein sollte. Ich bringe das also offensichtlich nicht durcheinander. Auch in Verhüllter Reichstag#Bildrechte geht es um das Urheberrecht. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:41, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Kann das für uns auch zum Problem werden, wenn wir ein Foto von jemandem vor einer Tapete oder einem anderen geschützten Objekt einbinden? --Carlos-X 19:58, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Was mich an der Angelegenheit interessiert: soweit ich weiß, gilt doch der Grundsatz bei der Übertragung von Nutzungsrechten an Werken, dass, wenn etwas nicht explizit vereinbart ist, "so viel wie nötig und so wenig wie möglich" an Rechten im Rahmen der Nutzungserlaubnis übertragen wird. Eine Fototapete ist aufgrund ihrer Eigenschaften doch dazu gedacht, an Wänden betrachtet zu werden. Wieso hat der Urheber des Fotomotivs auf der Tapete denn überhaupt ein Recht, die Verwendung von Aufnahmen der bestimmungsgemäß genutzten Tapete einzuschränken? Mit der Einwilligung, sein (des Urhebers) Werk auf einer Tapete zu verwenden sollte doch implizit jeder bestimmungsgemäße Gebrauch der Sache mit berechtigt sein. Es ist immerhin plausibel, dass ein rechtmäßiger Nutzer von so dekorierten Räumen seine Räume öffentlich zeigt (und insbesondere Facebook, Flickr oder Youtube, aber auch Instagram oder TikTok sind jetzt als Dienstleister nicht so neu, als dass das irgendwelche neuen Nutzungsarten, die bei Werksherstellung unbekannt gewesen wären, darstellen würde). Wieso ist dann das Recht, die Verbreitung seines Werkes (analog zum erlaubten Weiterverkauf von Softwarelizenzen) zu kontrollieren, nicht erschöpft? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:58, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten

Doktorvater von Erich Schäfer

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Weiß jemand, bei wem der Ökonom Erich Schäfer promoviert hat? Dies scheint die Doktorarbeit zu sein. Im Artikel steht 1927 als Promotionsjahr, aber dieses Dokument stammt aus dem Folgejahr. 80.71.142.166 21:20, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten

Er hat 1927 an der Universität Köln promoviert. Vermutlich bei Eugen Schmalenbach, wenn ich den Beitrag richtig interpretiere.--Mhunk (Diskussion) 21:35, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Ja, Schmalenbach war der Doktorvater. Hier im Anhang, S. 814.--Mhunk (Diskussion) 21:53, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten

Danke! :-) 80.71.142.166 06:37, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten

Sind Klatsch und Tratsch das gleiche?

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 8 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Schaut Ihr bitte hier. Ich bin da wie yplich echt keen Experte, aber Tratschen finde ich pejorativer als Klatschen. Und das «und» in Klatschen und Tratschen gibt mir ersmal recht. --fossa net  ?! 22:44, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten

Aus dem Digitalen Wörterbuch der Deutschen Sprache: Tratsch: „1. [umgangssprachlich] a) Synonym zu Klatsch (2 a), b) [abwertend] Synonym zu Klatsch (2 b), 2. [umgangssprachlich] Synonym zu Klatsch (3)." Was bei Klatsch 2a, 2b und 3 ist, bitte selbst nachschlagen. Für mich ist das ein typisches Hendiadyoin mit (sehr) annähernd gleichbedeutenden Begriffen (erste Möglichkeit aus dem Artikel). --BlackEyedLion (Diskussion) 22:57, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten
(BK)Ich halte die Weiterleitung für korrekt. Die Grimms definieren Klatsch u.a. als Geschwätz[19] und Tratsch u.a. als leeres gerede, geschwätz[20]. --Rôtkæppchen68 22:59, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Nun verändert sich Sprache doch, und die Grimms, für mich als Göttinger nun auch nicht ein no-go. Aber damals hatten sie dieses Hangwerksweug halt noch nicht. Ick freu mir, dit ihr beede geantwortet habt. --fossa net  ?! 23:48, 1. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Ich würde auch sagen, dass Klatsch die freundlichere Variante ist. Der Duden sagt z.B. über "Kaffeeklatsch": gemütliches Zusammensein mit Plauderei bei Kaffee und Kuchen. Zwar werden beim Klatsch auch Neuigkeiten über Freunde, Verwandte und Prominente "durchgehechelt". Beim Tratsch kommt aber eine negative Komponente hinzu. Tatsachen werden in Teilen verdreht, eigene Komponenten hinzuerfunden, Mutmaßungen als Wahrheiten dargestellt usw. "Klatsch und Tratsch" sind ähnlich, aber keine Tautologie. --Optimum (Diskussion) 01:03, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Eben. Diesen Unterschied habe ich in meinem Lokalcolorit, Holzmindsch und Lippsch so gelernt. --fossa net  ?! 01:12, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Ich denk nicht, das "Klatsch und Tratsch" ein Indikator für unterschiedliche Bedeutungnen ist, man redet ja auch von "von Hölzchen auf Stöckchen". Das meint beides das Gleiche. Flossenträger 09:20, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten
"vom Hölzchen zum Stöckchen" meint von etwas bereits kleinem auf etwas noch untergeordneteres abzugleiten. Es ist zwar dasselbe Material jedoch in anderer Proportion.
Der Kluge sieht klatschen, ratschen, tratschen als schwätzen, bemerkt jedoch zu den letzten beiden "wohl abschätzig als `Geräusche machen ́aufgefasst". Wenn man nun bedenkt, dass klatschen synonym mit applaudieren gebraucht wird, lässt sich schon ein pejoratives Gefälle zum krachmachen erkennen. --RAL1028 (Diskussion) 13:09, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten

2. März

Einfache Möglichkeit externe Festplatten/USB-Sticks nachträglich mit einem Passwort zu versehen (Windows)

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 11 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Im Gegensatz zu dem Eintrag oben, wo eine komplett sichere Datenlöschung erwünscht ist, habe ich den gegenteiligen Wunsch. Die beschriebene externe Festplatte soll nachträglich mit einem Passwort versehen werden. Computerexperten dürfen diese Sicherung gern umgehen können, hohe Sicherheit ist also überhaupt nicht das Ziel oder gewünscht. Ziel ist nur, dass nicht jeder Computerlaie, der die Festplatte/den USB-Stick in einen USB-Eingang einstöpselt, sofort auf den Inhalt zugreifen kann, sondern zumindest ein Passwort eingeben muss. Im Internet ist von "Diskcryptor", "Veracrypt" und "Bitlocker" die Rede. Hat jemand damit Erfahrungen? Lg --Doc Schneyder Disk. 00:41, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten

Mein Eintrag oben hat irknwie garnix mit Datensicherheit zu tun. --fossa net  ?! 01:02, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Na doch. Nach der Destruktionsbehandlung sind die Daten sehr gut gegen jeden Zugriff geschützt, einschließlich unbefugtem. --Rôtkæppchen68 01:23, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Komm bitte mal rüber zu uns in den dark room. --fossa net  ?! 01:27, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten
"Hat jemand damit Erfahrungen" ist wohl eher was fürs WP:Cafe. ...Sicherlich Post 06:46, 2. Mär. 2023 (CET) Ansonsten; ja habe "Erfahrung" damit; "Bitlocker": aktivieren und fertig. Kann beim täglichen Benutzen keine Beeinträchtigung feststellen (außer, dass man halt ein Passwort eingeben muss) ... Veracrypt: nur für Container verwendet; ich mags gern ... aber wie sicher das ganze (abhängig von Deinem Passwort) nun ist; keine Ahnung Beantworten
Ja. (Auf die einzige erkennbare Wissensfrage „Hat jemand damit Erfahrungen?".) BitLocker ist in Windows schon eingebaut. Ob das nachträglich geht, also auf bereits vorhandene Daten anwendbar ist, müssen Leute mit Erfahrungen sagen, zu denen ich mangels Windows nicht gehöre. VeraCrypt nutze ich gern und viel, das verschlüsselt aber nichts nachträglich. Du kannst damit eine Containerdatei erstellen, die wie ein physisches Speichermedium angesprochen wird, oder ein komplettes Medium zum Container machen und deine Daten dann da reinschieben. --Kreuz schnabel 10:18, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten
VeraCrypt kann auch nachträglich verschlüsseln, das dauert aber extrem lange. --Magnus (Diskussion) 10:24, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Das nennt sich bei Veracrypt "In Place"-Verschlüsselung. Hab es gerade mal mit einem alten 500-MB-Stick getestet. Der muss vorher NTFS-formatiert sein. Die Verschlüsselung hat etwa 10 Minuten gedauert. Bei Veracrypt arbeite ich lieber mit Containerdateien auf Sticks. Da kann man nebenbei auch normal unwichtige Sachen speichern und vor allem auch Veracrypt in einer portable Version lauffähig vorhalten. Praktisch, wenn auf dem Zielrechner kein Veracrypt drauf ist. --2.174.89.178 12:40, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten

Sehe gerade, dass ich Bitlocker gar nicht habe, weil es bei Windows 10 Home nicht enthalten ist. Die Möglichkeit fällt also leider wohl weg.--Doc Schneyder Disk. 10:45, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten

Das einfachste scheint mir nun, eine neue, bzw. leere Festplatte mit Veracrypt zu versehen, und den Krempel der unverschlüsselten Platte dorthin zu kopieren. Mal schauen, ob ich das hinbekomme. --Doc Schneyder Disk. 12:33, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Nur Mut! Dann verschlüssel gleich das ganze Laufwerk, statt nur eine Containerdatei draufzupacken; lass dich von der Empfehlung für Anfänger nicht abhalten. Das Anlegen des verschlüsselten Dateisystems dauert üblicherweise ein paar Minuten, da nicht die Geduld verlieren. --Kreuz schnabel 12:53, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten

YouTube Remix – Wer bekommt das Geld

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Beispiel Bloody Mary / Wednesday Dance

  • Das Bildmaterial stammt aus der Serie Wednesday, deren Rechte wahrscheinlich bei Netflix liegen.
  • Der Song stammt von Lady Gaga, bei der evtl. auch die Songrechte liegen.
  • Irgendwer (evtl. der Uploader) hat die Geschwindigkeit des Songs hochgedreht. Ob er weitere Anpassungen vorgenommen hat, kann ich nicht beurteilen.
  • Irgendwer (evtl. der Uploader) hat das Bildmaterial dann so geschnitten, dass es zum Song passt.
  • Hochgeladen wurde alles dann von einem 15-jährigen aus Berlin?!

Nehmen wir mal an, das wären 5 verschiedene Personen oder Personenkreise. Wer würde dann wie viel von den Einnahmen von YouTube bekommen? --Carlos-X 02:55, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten

Die Frage ist wer überhaupt dort Geld bekommen kann. Also erstmal verdient Youtube (bzw. Alpha) selbst an den Werbeeinnahmen. Wenn der Uploader am Partnerprogramm von Youtube teilnimmt (mit 15 jahren könnte das rechtlich schwierig sein, aber das ist eine andere Frage) kann dieser einen Anteil an den Werbeeinnahmen bekommen. Jedoch nehme ich an, dass wenn deine angaben stimmen dieses recht schnell demonetized wurde und damit der Uploader nichts bekommt. Vor allem dann, wenn man fremde Musik nutzt, erhalten die Musikverlage quasi den Service das sie informiert werden von Youtube und haben dann einige Möglichkeiten (Content ID). Zumeist wählen sie Geld und dann gehen alle Einnahmen des Videos die sonst der Uploader bekommt an sie. Sieht man daran das wenn man in die Videoinformation schaut und dort ein Song angegeben ist. Dann bekommt der Uploader normalerweise Null (in diesem Falle sind mehrere Musikverlage dabei, UMG, Warner, BMI etc.). Bildrechte sind derzeit noch nicht so ausgelegt, dass bringt dem Uploader höchstes Anzeigen. Aber mit amerikanischer Fair Use Regelung ist sowas ziemlich messy (aber das soll hier ekine Rechtsberatung sein). Also alles in allem, alles Werbegeld wird zwischen Youtube und mehreren Musikverlagen aufgeteilt (wahrscheinlich mit 45% YT und 55% Verlage, da dass der übliche Schlüssel bei YT ist im Partnerprogramm, aber natürlich kann es da noch Sonderverträge zwischen den Musikverlagen geben).--Maphry (Diskussion) 07:19, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten

E-Fuel

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Hilfe! Ein Streit ums Autofahren mit meiner Tochter. Autos, Technik und Mathematik sind nicht wirklich meine Welt, ich habe auch kein Auto und der Artikel E-Fuel hat mir kaum weitergeholfen. Meine Tochter möchte folgendes wissen (und ich weiß mir nicht anders zu helfen als das in vernünftige Worte zu übersetzen und hier zu fragen):

  1. Wenn ein normaler Mittelklassewagen mit E-Fuel in dem Ausmaß fahren würde, wie er heutzutage fährt, also mit einem Durchschnittwert, wieviel E-Fuel müsste für dieses eine Auto pro Jahr produziert werden?
  2. Wieviel Strom müsste für die Herstellung dieser Menge E-Fuel verbraucht werden? (Ohne die Kosten gerechnet, das Zeug an die Tankstellen zu bringen.)
  3. Wieviel Mittelklassewagen gibt es grob geschätzt derzeit in Deutschland?

Sie möchte dann rechnen, wieviel Strom benötigt wird, wenn alle so weiterfahren wie bisher, nur eben mit E-Fuel. Und das will sie dann in ein Verhältnis setzen zu den Strommengen, die wir aktuell erzeugen und die wir in realistischen Planungen erzeugen könnten. (Auch dazu wären Zahlen sehr hilfreich.)

Dass mit einem Elektroauto weniger Strom benötigt wird als mit einem E-Fuel-Auto haben wir im Artikel gelesen. Darum soll es hier aber nicht gehen. Sie plant ohnehin dann Varianten, dass nur die Hälfte oder ein Drittel der Autos mit E-Fuel betankt werden.

Die Kernfrage ist, ob bei gleichem Nutzungsverhalten überhaupt so viel Strom hergestellt werden kann, wenn alle auf E-Fuel umstellen. Das will sie rechnen. Ich habe ihr gesagt, dass ich es nicht weiß, mir aber vorstellen kann, dass der Strom nicht reicht und hier nachfragen werde. Sie sagt (mit 15!), es geht nicht drum andere Autos zu fahren sondern anders Auto zu fahren. Sie hat sich aber (toitoitoi) noch nicht irgendwo angeklebt.

Gibt es dazu Zahlen? Oder eine seriöse Website, wo das mal vorgerechnet wird? Im Voraus Danke. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 04:20, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten

Mittels komplexer google-Suche (Stichworte in dieser waren: verbrauch E-Fuel, keine weiteren einschränkungen) kam ich zu einer adac-seite. Die zeigt zu:
1. die keine Erhöhung des Verbrauchs bei Golf, Fiesta, 230er BMW oder Touran
2. Guckst Du E-Fuel#Wirkungsgrad (alternativ die o.g. google-suche)
3. Mittels einer weiteren sehr komplexen-Google suche fand ich die Zahl 6 Millionen
Ich hoffe Deine Tochter kommt damit weiter oder jmd. hilft noch detailierter (bspw. kann man auch nach online taschenrechner googeln)...Sicherlich Post 07:01, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Der Energieverbrauch im Strassenverkehr ist etwa 600 TWh/a [21], davon etwa 2/3 durch Pkw [22] (falls Dir die Lkw egal sind - warum auch immer). Sagen wir also 400 TWh/a. Laut E-Fuel ist der Energieverlust beim Schritt Strom->Fuel 60%. Die weiter erwaehnten 70% Verlust beim Verbrennen sind hier irrelevant, da in den 400 TWh/a schon einberechnet (Quelle: Habe das vor ein paar Jahren mal selbst gerechnet und anders passen die Zahlen nicht). Macht also etwa 1000 TWh/a Strom extra. Aktueller Stomverbrauch Deutschland: etwa 620 TWh/a. Ein paar nicht gefragte Details, die ich trotzem wichtig finde: 1) Mit vollelektrischen Fahrzeugen waere der entsprechende Mehrverbrauch etwa 130 TWh/a (die 70% aus E-Fuel aus den 400 TWh/a herausrechnen). 2) Selbst der FDP ist bewusst, dass man diese Strommengen nicht in DE erzeugen kann. Der (angebliche) Plan ist, die E-Fuels im Ausland herzustellen und zu importieren [23]. 3) Politischer Einsatz fuer E-Fuels korreliert mit dem Besitz von Porsche Aktien staerker als mit dem Interesse an Klimaschutz.--Timo 10:30, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten
lernerfahrung für eine 15-jährige; frage bei wikipedia abladen (lassen) und jmd. serviert es mir mundgerecht. ... die Frage war aber nach Mitteklassewagen, also eine simple Taschenrechneraufgabe hätte sie noch; wenn man sie lässt ...Sicherlich Post 12:01, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten

Vielen Dank! Ich werde das pubertätsgerecht übersetzen und weitergeben. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 13:27, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten

Excel: Mastertabelle soll zusätzlich auf mehreren Tabellenblätter die Einzelergebnisse anzeigen

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Guten Morgen, eine Kollegin hat mich gebeten bei Ihrer Excel-Mappe zu helfen.

Vorbemerkungen: Excel2019 (auf das mehrere Personen zugreifen können, aber kein Excel-Server, der das richtig managen würde), Sortieren, Filtern und Pivot sind in den Grundlagen bekannt.

Die Datentabelle hat mehrere Spalten, eine Spalte heißt "Gruppe", nach dieser Gruppe soll es entsprechende zusätzliche Tabellenblätter geben, auf denen nur noch die Zeilen angezeigt werden die zur Entsprechenden Gruppe gehören. Meine ersten Ideen waren: Nur die Mastertabelle zu nehmen und da über den Gruppieren-Filter die jeweiligen Gruppen auswählen und sich das Ergebnis anzeigen zu lassen. Oder eine Pivot erstellen mit den Gruppen als Ergebnis und dieses dann als als zusätzliche Tabellenblätter anzeigen zu lassen. Soweit ich die Kollegin verstanden habe, wären diese beiden Vorschläge aber nicht hilfreich: bei der Filterung "zu viel Arbeit" und bei Pivot "keine Aktualisierung" der Ergebnistabellenblätter. Mir fällt jetzt nix mehr dazu ein, daher die Frage an Euch, gibt es da was? und wenn ja, wenn möglich ohne Makros. Danke und Gruß kandschwar (Diskussion) 07:39, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten

Erst einmal zur Klarstellung, damit die Frage richtig verstanden wird: In der Haupttabelle steht:
Gruppe A, Eintrag A1, Eintrag A2
Gruppe B, Eintrag B1, Eintrag B2
Gruppe B, Eintrag B3, Eintrag B4
Gruppe A, Eintrag A3, Eintrag A4
In der neuen Tabelle soll stehen, wenn Gruppe A ausgewählt ist:
Gruppe A, Eintrag A1, Eintrag A2
Gruppe A, Eintrag A3, Eintrag A4
Ist das richtig? Das ist auf jeden Fall mit einer Formel, nämlich mit einer Matrixformel, möglich. Siehe erst einmal hier: https://www.herber.de/forum/archiv/1568to1572/1570895_Werte_nacheinander_in_Listewenn_Bedingung_erfuellt.html. Ich denke, es ist noch einfacher, wenn die neuen Werte nicht in der ursprünglichen Reihenfolge, sondern nach der Größe sortiert vorkommen können. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:10, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Seit Excel 2021 gibt es die Formel Filter: https://support.microsoft.com/de-de/office/filter-funktion-f4f7cb66-82eb-4767-8f7c-4877ad80c759, https://it-service-ruhr.de/datensatze-mit-dynamischer-arrayfunktion-filtern/ (nach Die Funktion FILTER suchen), https://www.youtube.com/watch?v=tUxJfNBUOGg. Deshalb bitte auch dazuschreiben, ob in der vorliegenden Excel-Version diese Formel bereits enthalten ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:28, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Wurde die Datentabelle schon als "intelligente" Tabelle (Start - Als Tabelle formatieren) formatiert? Falls nein, wäre das mein erster Schritt. Dadurch werden (u.a.) in der Überschriftenzeile kleine Dreiecke eingeblendet, über die auf den Filter zugegriffen werden kann und so alle bis auf eine Gruppe ausgeblendet werden können. Wenn das immer noch zu viele Mausklicks sind, kann man zu dieser Tabelle einen Datenschnitt einfügen, über den noch einfacher auf die Filter zugegriffen werden kann. So kann die Originaltabelle gefiltert werden, was immer fehlerärmer als eine Filterung auf eine zweite Tabelle ist. --Ute-S (Diskussion) 13:31, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten

Müssten nicht die Nachnamen immer weniger werden und irgendwann aussterben?

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Immer mehr Paare bekommen nur ein Kind oder auch überhaupt keine Kinder. Das heißt ein kinderloses Paar kann den Nachnamen des Mannes/der Frau nicht der nächsten Generation weitergeben und es gibt bei Einzelkindern auch keine Geschwister, die ihren Nachnamen deren Kindern (also den Nichten/Neffen des kinderlosen Paares) hätten weiterreichen können. Hinzu kommt, dass es immer noch vergleichsweise häufig ist, dass Frauen den Nachnamen des Mannes annehmen oder dass die Kinder den Nachnamen des Vaters annehmen. Müsste es dann nicht - langfristig betrachtet - immer weniger Nachnamen in Deutschland geben? Oder hab ich einen Logikfehler? Und falls es tatsächlich stimmt, gibt es da belegbare Zahlen?

--2003:EC:BF38:5223:75B8:9FED:48C6:2594 08:54, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten

Siehe Namensschwund. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:11, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Das in unserem Artikel erwähnte Phänomen existiert allerdings in jedem Fall, selbst wenn jede Familie 20 Kinder bekommt. Es wäre dann nur noch seltener, als es ohnehin schon ist. Übrigens gibt es diesen Artikel nur in unserer Wikipedia, und er ist dünn belegt. Auch Googeln nach "Namensschwund" liefert fast nichts Relevantes. Unser Artikel scheint mir schon etwas verbotene Theoriefindung zu sein. --95.222.50.72 09:42, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Zur ursprünglichen Frage: Wenn man im Durchschnitt von Einzelkindern ausgeht, dann halbiert sich die Bevölkerung in jeder Generation. Dass dann über kurz oder lang Nachnamen aussterben müssen, ist eh klar. --95.222.50.72 09:42, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Der Grund, warum das nicht passiert ist der gleiche warum die Namen in den letzten 100 Jahren nicht weniger geworden sind: Migration von Menschen und Namen und global deutlich mehr statt weniger Menschen auf der Welt. Historisch gesehen ist das Versteinerungsdatum auch noch nicht soweit zurück dass der Effekt drastisch hätte auftreten können. --Studmult (Diskussion) 10:45, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Mehr darüber in Galton-Watson-Prozess und in Diskussion:Namensschwund. Das Phänomen ist in der Genealogie wohlbekannt (Aussterben von Familiennamen) und theoretisch auch gut verstanden. In Deutschland ist seit Jahrzehnten eine Zunahme der Anzahl von Familiennamen durch Einwanderung zu beobachten, die das Aussterben von Familiennamen im gleichen Zeitraum bei weitem überwiegt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:45, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten

Mutter Teresa

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warum nirgends in Wikipedia steht dass Mutter Teresa war Albanerin?!„Ich bin blutsgebürtig Albaner. Ich bin Inder nach Nationalität. Durch den Glauben bin ich eine katholische Nonne. Gemäß meinem Beruf gehöre ich zur Welt. Von Herzen gehöre ich ganz dem Herzen Jesu", so die Worte von Mutter Teresa, die ihr Leben den Armen gewidmet hat.

es fällt seine Biographie!!!Seine Eltern Waren:Vater,Nikollë Bojaxhiu und seine Mutter Dranafile Bojaxhiu, Name von seine Mutter Dranafile oder Drandafile ist Albanisch, bedeutet die Rose.

Als Kind einer wohlhabenden katholischen albanischen Familie wuchs sie gemeinsam mit Schwester und Bruder auf. Ihre Schulausbildung erhielt Gonxha an einer katholischen Mädchenschule in Shkodra. Als sie acht Jahre alt war, starb ihr Vater überraschend; sie widmete sich daraufhin noch mehr dem Glauben.Seine Name Anjezë Gonxhe Bojaxhiu ist 100%Albanisch, Albanisch Gonxhe bedeutet Knospe,und Lulegonxhe bedeutet Tulpen,Aber die Albaner nennen es kurz Gonxhe,Albanisch Bojaxhiu bedeutet Maler, überzeugen sich selbst, Google Übersetzer (Richtige Übersetzer)

Diese Buchstabe XH ist auch Albanisch es kommt nicht vor an anderen Alphabet,z.b. Spiel,die zwei Schweiz-kosovo Albanische Fußball Spieler, XHerdan Shaqiri und Granit XHaka... --77.182.112.145 09:37, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten

Bei uns im Artikel Mutter Teresa steht "Gonxha wuchs als Kind einer wohlhabenden katholischen albanischen Familie zusammen mit ihrer Schwester Aga und ihrem Bruder Lazar auf." --Windharp (Diskussion) 09:41, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Es gab dazu auf der Diskussionsseite des Personenartikels mal eine Diskussion. Die lief darauf hinaus, dass indisch ihre Staatsangehörigkeit war und albanisch ihre ethnische Herkunft. Und so steht es ja auch in ihrem Artikel. --Proofreader (Diskussion) 09:47, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. j.budissin +/- 11:00, 2. Mär. 2023 (CET)

Gottesbegriff hinter der Salbung von König Charles III.

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Die Salbung (in England) als heiligster Teil der Krönungszeremonie, die den geistlichen Status des Herrschers betont, erfolgt ja nicht mehr wie bis ins 17. Jahrhundert, wo der Herrscher als direkt von Gott ernannt galt und in gleicher Weise als göttlich angesehen wurde. Welcher Gottesbegriff steht hinter der (diesmal offenbar live im Fernsehen übertragenen) Salbung in der Krönungszeremonie (en) , wo der Monarch ja auch als Oberhaupt der Kirche von England bestätigt wird? In welcher Weise wird Charles III. also heutzutage als göttlich angesehen? --Gelöbnix (Diskussion) 11:19, 2. Mär. 2023 (CET) PS: Ist der Text für seinen Krönungseid schon bekannt?Beantworten

Warum sollte die Salbung etwas mit einer Heiligung zu tun haben? In der Einleitung zu Salbung ist das nur ein Grund für eine Salbung. Vielmehr scheint mir eine Salbung historisch zunächst ein weltlicher Akt gewesen zu sein und erst später in Form einer Salbung durch Vertreter Gottes zu einem gestlichen Akt geworden zu sein. Aber auch dann war die Salbung nicht mit einer Vergöttlichung wie in der Frage, sondern mit einer Heiligung und göttlichen Legitimation verbunden. Für die zweite Frage bitte einen eigenen Abschnitt beginnen. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:16, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Ob in dieser Antwort das Sakrale richtig erfasst ist, bezweifele ich. --Gelöbnix (Diskussion) 12:48, 2. Mär. 2023 (CET) PS (Stichwort): "sacred anointing with holy oil" ...Beantworten
Ich bezweifle, dass in einem christlichen, monotheistischen Kontext ein Herrscher als göttlich gilt. Für mich klänge das sakrilegisch/häretisch/blasphemisch. Sollte ich widerlegt werden, werde ich das akzeptieren und meine Aussage zurücknehmen. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 13:17, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten

PFAS einfach tauschen

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Die PFAS sind ja derzeit in aller Munde. Kann man diese Kältemittel nach meinem laienhaften Verständnis nicht einfach im Kältemittelkreislauf der Wärmepumpe austauschen oder setzt das größere Umbauten voraus.? --scif (Diskussion) 11:41, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten

Ich hoffe doch, dass Du das Zeug nicht in den Mund nimmst. ;) Im Ernst: die PFAS sind weniger ein Problem bei Wärmepumpen (wo es btw. gerade ziemlich schwierig ist, adäquaten Ersatz für die nach und nach verbotenen alten Kältemittel zu finden), da das ein geschlossener Kreislauf ist. Aber in Deinen beschichteten Kochtöpfen und Pfannen findet sich das Zeug auch und damit schon eher in Deinem Mund (bei Beschädigung und Ablösung der Schicht zum Beispiel) und in Löschwasser, was naturgemäß in großen Mengen in der Umwelt landen muss. Flossenträger 11:46, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten

Berufsausbildung ohne Berufsschule??

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Behauptung: Elektrobetrieb in Hessen, wenn ich fünf Jahre in der Firma lerne, brauch ich nicht in die Berufsschule. Für den Beruf als Elektriker oder wie das heutzutage heißt kann ich mir das nicht vorstellen. Denkbar wären irgendwelche Helferausbildungen, wo man nach einer gewissen Dauer vielleicht ein Zertifikat o.ä. erhält. In dem speziellen Fall könnte ich mir auch irgend eine Integrationsmassnahme vorstellen, Stichwort Migrationshintergrund. Hat von diesem Umgehen der BS schon mal jemand was gehört? --scif (Diskussion) 11:46, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten

Wenn ich mich recht erinnere ist das ales Ländersache, daher ggf. nur bedingt übertragbar. In NRW ist es so, dass, wenn der/die Auszubildende zu Beginn der Ausbildung 18 Jahre (und älter) ist, er/sie darauf verzichten kann, die Berufschule zu besuchen. ABER, diese Entscheidung ist dann endgültig, wenn der Herr oder die Dame nach ein paar Wochen/Monaten feststellt, dass es doch ganz gut ist, die Berufschule zu besuchen, geht das für die gesamte Dauer der Ausbildung nicht mehr. Eine Variante wie die geschilderte ist mir für NRW nicht bekannt. Da würde ich einfach Mal bei der Handwerkskammer nachfragen, die sollten verbindliche Auskunft geben können. --Elrond (Diskussion) 12:31, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten

Wie wird das in der Church of England verwendete heilige Öl heilig?

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Wie wird das in der Church of England verwendete heilige Öl heilig? --Gelöbnix (Diskussion) 13:04, 2. Mär. 2023 (CET) PS: Ein Programmpunkt der Krönungszeremonie von König Charles III. wird die Salbung mit diesem heiligen Öl sein ("sacred anointing with holy oil").Beantworten

Das Öl ist wohl Chrisam. Ich weiß nicht wie es die Angelikalen machen, aber bei den Katholiken weiht ein Bischof das Öl während einer Chrisammesse.--Naronnas (Diskussion) 13:29, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten

Internet-Anonyme Entdecker

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Bei Lektüre des Artikels Superpermutation ist mir folgende Frage bekommen: Wieso werden eigentlich nicht häufiger solche Beweise anonym publiziert?
Theoretischen Raum gibt es ja. Abgesehen von Urheberrechtsfragen.--2A02:908:424:9D60:FDB1:CD49:DC78:5163 13:32, 2. Mär. 2023 (CET) Beantworten

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