Marathonlauf

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Frankfurt-Marathon
Medienmarathon 2005 in München, Startblock A
Medienmarathon 2005 in München, Startblock B
Jungfrau-Marathon 2004

Der Marathonlauf (kurz Marathon) ist eine sportliche Laufveranstaltung über 42,195 km und zugleich die längste olympische Laufdisziplin in der Leichtathletik. Der Marathonlauf wird auf Straßen oder Wegen ausgetragen. Manche Läufe, insbesondere bei leichtathletischen Jahreshöhepunkten, führen zum Zieleinlauf ins Stadion, wo noch ca. eine Runde zu laufen ist.

Bei Olympischen Spielen wird die Marathonstrecke seit 1896 von den Männern gelaufen (allerdings zunächst nur auf ca. 40 Kilometer Länge) und von Frauen seit 1984.

Geschichte

Der Name und die Streckenlänge kommen aus der Legende des Pheidippides, des Läufers von Marathon, und zwar aus der Version, in der von diesem die Siegesnachricht von Marathon nach Athen (ca. 40 km) getragen wurde, die er dort sterbend zusammenbrechend verkündet hat. Diese Legende stammt aus römisch-kaiserzeitlichen Quellen von Herakleides Pontikos, der Herodots Version umgeschrieben hat, nach der eben dieser Pheidippides ein athenischer Läufer war, der nach Sparta lief um dort um Unterstützung zu bitten.

Der erste organisierte Marathonlauf fand bei den Olympischen Spielen 1896 in Athen statt. Gelaufen wurde die „historische" Strecke von Marathon nach Athen, also rund 39 km. Ein Pariser Sprachwissenschaftler, Michel Bréal, hatte den Einfall, einen Spartathlon zu starten, reduzierte aber das Projekt auf jene zweifelhafte Strecke zwischen dem berühmten Grabhügel von Marathon und der Hauptstadt. Bréals Freund Baron de Coubertin nahm die Idee als Wettkampf ins olympische Programm. Major Papadiamanopoulos wurde im Vorbereitungskomitee damit betraut, den Langlauf auszurichten. Papadiamanopoulos' Laufbursche war Spyridon Louis, der den ersten Olympischen Marathon 1896 in einer Zeit von 2:58:50 Stunden gewann. Seit 1984 ist auch der Marathonlauf der Frauen olympische Disziplin.

In den Folgejahren wurde immer eine Strecke von ca. 39 km gelaufen. Bei den Olympischen Sommerspielen 1908 in London war eine Strecke von 26 Meilen geplant. Nachdem die Veranstalter die Strecke durch die Stadt festgelegt hatten, kam der Wunsch auf, der Start solle direkt vor Windsor Castle und das Ziel vor der königlichen Loge im Stadion sein. Also wurden noch 385 yards hinzugefügt. Aus diesem Grund sollen noch heute angelsächsische Marathonläufer auf dem letzten Kilometer ein God Save the Queen ausstoßen. 1921 wurde diese Strecke (42,195 km, bzw. 26 Meilen und 385 yards) von dem internationalen Verband für Leichtathletik (IAAF) als offizielle Marathondistanz festgelegt. Bei Wettkämpfen darf diese Streckenlänge überschritten, aber nicht unterschritten werden. Der IAAF führt die Liste der offiziellen Weltbestzeiten.

Der erste offizielle deutsche Marathon wurde am 3. Juli 1898 gelaufen. Die Strecke verlief von Paunsdorf bei Leipzig nach Bennewitz und wieder nach Paunsdorf zurück. Sieger war Arthur Techtow, der für die 40 km 3 Stunden, 15 Minuten und 50 Sekunden, und damit 20 Minuten weniger als der Zweitplatzierte, brauchte.

Marathon als Spitzensport

Wettkämpfe

Über 800 Marathonwettkämpfe werden jährlich in fast allen Ländern der Welt ausgetragen. Einige der größten und angesehensten Veranstalter - Boston, New York City, Chicago, London und Berlin - schreiben gemeinsam für Eliteläufer die zweijährig währenden World Marathon Majors-Serien aus.

Weitere Großveranstaltungen finden jährlich in Honolulu, Los Angeles, Paris und Peking statt.

World Marathon Majors

Die World Marathon Majors-Serie ist ein Weltcup-Wettbewerb für Eliteläufer. In einem Punktesystem werden innerhalb von zwei Jahren die Teilnahmen an den Marathons in Boston, London, Berlin, Chicago und New York sowie gegebenenfalls bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften und den Olympischen Spielen gewertet.

Marathon als Breitensport

Beginnend in den 1970er Jahren (mit Aktionen wie "Trimm-Trab" und "Laufen ohne zu Schnaufen" des DLV) und dann im Zuge des allgemeinen Fitnesstrends hat sich der Laufsport und parallel der Marathonlauf als Breitensport etabliert.

1979 wurde die Zahl der deutschen Marathonläufer auf 10.000 geschätzt und es fanden rund 50 Marathonläufe in Deutschland statt. 2005 wurden in Deutschland 153 Marathonveranstaltungen angeboten, und der harte Kern der Marathonläufer wird vom Deutschen Leichtathletikverband auf rund 100.000 Aktive geschätzt. Das sind dennoch weniger als ein Prozent aller Laufsportler. [1]

2004 fanden in Europa 73 Marathonläufe mit mehr als 1.000 Teilnehmern statt, davon 20 in Deutschland (2002: 60, davon 18 in Deutschland, 2003: 65, davon 18 in Deutschland).

Einen Marathon laufen

Einen Marathon zu beenden wird oft als übermenschliche Leistung angesehen, aber viele Trainer meinen, dass dieses Ziel für jeden erreichbar ist, der die erforderliche Zeit und Anstrengung aufbringen will. Viele Läufer, die einen Marathon beenden, gehen die Strecke zum Teil oder sogar ganz.

Glykogen und "die Wand" bzw. "Der Mann mit dem Hammer"

Hauptartikel: Glykogenspeicher

Die Energie, die zur Muskelarbeit benötigt wird, stammt aus Kohlenhydraten und Fetten. Beide Energieträger werden zusammen verwendet, jedoch weist das Mischungsverhältnis bei niedriger Belastung mehr Fette und bei höherer mehr Kohlenhydrate auf. Die Kohlenhydrate, die ein Mensch isst, werden teils zur Speicherung von der Leber und den Muskeln in Glykogen umgewandelt, teils in Fett umgewandelt und gespeichert. Läufer können ungefähr 2000 kcal in Form von Glykogen im Körper speichern; das genügt, um ungefähr 32 km zu laufen. Viele Läufer berichten, dass das Laufen an diesem Punkt merklich schwieriger wird. Wenn das Glykogen zur Neige geht, kann der Körper das für hohe Belastungen erforderliche Mischungsverhältnis nicht mehr aufrechterhalten und nur noch Energie aus gespeichertem Fett beziehen. Wenn das passiert, erlebt der Läufer einen dramatischen Ermüdungsschub. Dieses Phänomen wird als "Gegen die Wand laufen" oder "Vom Mann-mit-dem-Hammer getroffen werden" bezeichnet. Nach Ansicht vieler Trainer hat das Marathon-Training daher zwei Zielsetzungen: Mehr Energie aus Fettverstoffwechselung beziehen zu können und die limitierten Glykogen-Reserven zu maximieren, damit der Leistungseinbruch bei Erreichen der "Wand" nicht so dramatisch ausfällt. Ob und inwieweit der Athlet überhaupt in diese Situation gerät, ist allerdings auch von einer Vielzahl weiterer Faktoren abhängig. Hierzu zählen neben Körpergewicht unter Berücksichtigung des Körperfettanteils vor allem die Laufgeschwindigkeit, der persönliche Trainingszustand und die Verpflegung während des Marathons.

Training

Für die meisten Läufer ist der Marathon die längste Strecke, an die sie sich je gewagt haben. Viele Trainer sind der Ansicht, dass das wichtigste Element im Marathon-Training das Laufen langer Strecken ist. Freizeitläufer versuchen z.B., während des Trainings eine maximale Einzelstrecke von 30 km und ein wöchentliches Pensum von 60 km zu erreichen. Dabei wird den relativ langsamen Läufern häufig geraten, aus orthopädischen Gründen den langen Dauerlauf nach etwa 3 Stunden zu beenden und die Streckenlänge erst mit zunehmender Leistungsfähigkeit auszubauen. Erfahrenere Marathonläufer laufen auch längere Strecken und mehr Kilometer pro Woche. Im Spitzenbereich sind 200 km und mehr keine Seltenheit.

Ein guter Trainingsplan dauert fünf oder sechs Monate, wobei die gelaufene Strecke nach und nach alle zwei Wochen zunimmt. Die oft propagierten 10 bis 12 Wochenpläne sind nur das Aufbautraining für schon vorher geleistete Trainingsarbeit. Sie bringen die Vorbereitung sozusagen auf den Punkt. Ein Läufer sollte mindestens 1 Jahr, besser noch 2 Jahre regelmäßig gelaufen sein, bevor er sich an einem Marathon versucht. Wettkampferfahrungen auf Unterdistanzen, die in der Regel zwischen 5000 m und 25 km, seltener auch 30 km, liegen, sind wünschens- und empfehlenswert.

Während des Marathon-Trainings ist es wichtig, dem Körper ausreichend Zeit zur Erholung zu geben. Laufen während einer Erkältung oder bei Fieber kann ernsthafte Erkrankungen (z.B. Myokarditis) nach sich ziehen.

Vor dem Rennen

Während der letzten zwei oder drei Wochen vor einem Marathonlauf reduzieren die Läufer üblicherweise ihr wöchentliches Pensum (typischerweise um bis zu 50%-75% der Maximalstrecke) und pausieren im Freizeitbereich manchmal mindestens zwei Tage lang völlig, damit sich der Körper vor der harten Belastung des Marathons noch einmal erholen kann. Viele Marathonläufer führen in der Woche vor dem Marathon ein Carbo-Loading (eine erhöhte Kohlenhydrat-Zufuhr) durch, damit der Körper mehr Glykogen aufnehmen kann. Diese Trainingsphase wird auch als "Tapering" ("Zuspitzung") bezeichnet. siehe auch: Pastaparty

Direkt vor dem Rennen verzichten viele Läufer darauf, festes Essen zu sich zu nehmen, um Verdauungsprobleme zu vermeiden. Weiterhin wird darauf geachtet, genug zu trinken und die Toilette wird noch einmal aufgesucht. Bei vielen Rennen stehen mobile Toiletten bereit, aber die Schlangen können lang sein, besonders bei größeren Veranstaltungen. Leichte Streckübungen vor dem Rennen helfen, die Muskeln locker zu machen. Um bei großen Starterfeldern und besonders in der kalten Jahreszeit eine Auskühlung vor dem Start zu vermeiden, verwenden viele Marathonläufer aufgeschnittene Müllbeutel als Bekleidung, derer sie sich kurz vor dem Start entledigen.

Während des Rennens

Trainer empfehlen, während eines Marathonlaufs ein möglichst gleichmäßiges Tempo zu halten. Es gibt aber auch Empfehlungen, die Strecke in Phasen aufzuteilen. Es beginnt mit einer Anfangsphase, in der ein Tempo gehalten wird, bei dem die Zeit über der angestrebten Kilometerzeit liegt. Dann folgt ein Mittelteil in dem die angestrebte Kilometerzeit gehalten wird, dem sich ein Endteil anschließt, in dem die angestrebte Kilometerzeit unterschritten wird. Dies kommt der allgemein gültigen Empfehlung einen Marathon langsam anzugehen entgegen. Paul Tergat aus Kenia gelang es bei seiner Weltbestzeit im Jahr 2003 im Rahmen des Berlin-Marathons sogar, die zweite Hälfte gut eine Minute schneller zu absolvieren als die erste.

Man sollte darauf achten, regelmäßig Wasser oder isotonische Getränke zu trinken; diese werden entlang der Strecke angeboten. Zu viel Wasser kann aber zu Salzverlusten führen und gesundheitsbedrohend sein. Deshalb wird an den Versorgungsstellen normalerweise auch Wasser angeboten, das in isotonischer Konzentration mit Kochsalz versetzt ist. Bei nicht all zu hohen Außentemperaturen ist es möglich, einen Lauf ohne Trinkpausen zu absolvieren. Kohlenhydrat-Gele sind eine gute Energiequelle, aber sie sollten beim Verzehr mit Wasser verdünnt werden, da sie sonst zu Übelkeit und Erbrechen führen können. Die Menge und Art der Getränke und Kohlehydrate, die während des Laufs vom Körper aufgenommen werden können, hängt sehr stark von der Laufgeschwindigkeit ab. Je schneller der Lauf absolviert wird, desto weniger Blut fließt durch den Verdauungstrakt. Der Körper kann dann kaum noch Kohlenhydrate oder Wasser aufnehmen. Diese werden zur Belastung und führen leicht zu Übelkeit und Erbrechen.

Typischerweise gibt es eine zulässige Höchstzeit von fünf Stunden und dreißig Minuten (in Deutschland) bis sechs Stunden und dreißig Minuten (in einigen anderen Ländern), nach deren Ablauf die Strecke geschlossen wird; bei einigen großen Veranstaltungen - insbesondere in den USA - bleibt die Strecke aber wesentlich länger offen. Bei Freizeitläufern kann eine Zeit unter vier Stunden als sehr gute Leistung angesehen werden. Wenn man sich ein zeitliches Ziel steckt, ist es einfacher, ein regelmäßiges Tempo zu halten. Hier ist es für Laufanfänger günstig, sich eine Tempomarschtabelle auf die Strecke mitzunehmen.

Nach dem Marathonlauf

Muskelschmerzen nach dem Lauf sind normal. Dieser "Muskelkater" kann bis zu einer Woche anhalten. Eine komplette Erholung vom Marathonlauf benötigt aber eine wesentlich längere Zeit. Trainer rechnen je nach Rennverlauf, äußeren Bedingungen und Trainingszustand mit mindestens zwei Wochen bis hin zu zwei Monaten bis zur vollständigen physischen wie psychischen Regeneration, die für den Wiederaufbau für ein neues Rennen wichtig sind. Aus diesen Gründen laufen erfolgreiche Athleten auch nicht mehr als zwei Marathons im Jahr.

Liste der Marathonläufe

Siehe Liste der Marathonläufe

Statistik

Meilensteine

Männer

Frauen

Weltrekorde und Weltbestzeiten

Da der Marathonlauf auf öffentlichen Straßen und somit nicht auf genormten Strecken ausgetragen wird, wurden lange Zeit keine Weltrekorde, sondern nur Weltbestzeiten geführt. Seit dem 1. Januar 2004 führt die Internationale Leichtathletik-Föderation IAAF offizielle Leichtathletik-Weltrekorde. Sie hat die beiden Bestzeiten aus dem Jahre 2003 von Paul Tergat und Paula Radcliffe als erste Weltrekorde anerkannt.

Männer

Zeit Läufer Land Ort Datum
2:55:18 John Hayes USA London 24. Juli 1908
2:52:45 Roy Fowler USA New York 1909
2:46:52 James Clark USA New York 12. Februar 1909
2:46.04 Albert Raine USA New York 12. Dezember 1909
2:42.31 Fred Barett GBR London 15. Dezember 1909
2:38.16 Harry Green GBR London 12. Mai 1913
2:36.06 Alexis Ahlgren SWE London 31. Mai 1913
2:32.35 Hannes Kolehmainen FIN Antwerpen 22. August 1920
2:29.01 Albert Michelsen USA Port Chester 12. Oktober 1925
2:27.49 Fusashige Suzuki JPN Tokio 31. Mai 1935
2:26.44 Yasuo Ikenaka JPN Tokio 3. April 1935
2:26.42 Kitei Son JPN Tokio 3. November 1935
2:25.39 Yun Bok Suh KOR Boston 19. April 1947
2:20.42 James Peters GBR Cheswick 14. Juni 1952
2:18.40 James Peters GBR Cheswick 13. Juni 1953
2:18.34 James Peters GBR Turku 4. Oktober 1953
2:17.39 James Peters GBR Cheswick 26. Juni 1954
2:15.17 Sergey Popov URS Stockholm 24. August 1958
2:15.16 Abebe Bikila ETH Rom 10. September 1960
2:15.15 Toru Terasawa JPN Beppu 17. Februar 1963
2:14.28 Leonard Edelen USA Cheswick 15. Juni 1963
2:13.55 Basil Heatley GBR Cheswick 13. Juni 1964
2:12.11 Abebe Bikila ETH Tokio 21. Oktober 1964
2:12.00 Mono Shigematsu JPN Cheswick 12. Juni 1965
2:09.36 Derek Clayton AUS Fukuoka 3. Dezember 1967
2:08.34 Derek Clayton AUS Antwerpen 30. Mai 1969
2:08.18 Robert de Castella AUS Fukuoka 6. Dezember 1981
2:08.05 Steve Jones GBR Chicago 21. Oktober 1984
2:07.12 Carlos Lopes POR Rotterdam 20. April 1985
2:06.50 Belaine Dinsamo ETH Rotterdam 17. April 1988
2:06.05 Ronaldo da Costa BRA Berlin 20. September 1998
2:05.42 Khalid Khannouchi MAR Chicago 24. Oktober 1999
2:05.38 Khalid Khannouchi USA London 14. April 2002
2:04.55 Paul Tergat KEN Berlin 28. September 2003

Frauen

Zeit Läufer Land Ort Datum
3:40.22 Violet Piercy GBR Chiswick 3. Oktober 1926
3:37.07 Merry Lepper USA Culver City 16. Dezember 1963
3:27.45 Dale Greg GBR Ryde 23. Mai 1964
3:19.33 Mildred Sampson NZL Auckland 21. Juli 1964
3:15.22 Maureen Wilton CAN Toronto 6. Mai 1967
3:07.26 Anni Pede-Erdkamp FRG Waldniel 16. September 1967
3:02.53 Caroline Walker USA Seaside 28. Februar 1970
3:01.42 Elizabeth Bonner USA Philadelphia 9. Mai 1971
3:00.35 Sara Mae Berman USA Brockton 30. Mai 1971
2:55.22 Elizabeth Bonner USA New York 19. September 1971
2:49.40 Cheryl Bridges USA Culver City 5. Dezember 1971
2:46.36 Michiko Gorman USA Culver City 2. Dezember 1973
2:46.24 Chantal Langlacé FRA Neuf Brisach 27. Oktober 1974
2:43.54 Jacqueline Hansen USA Culver City 1. Dezember 1974
2:42.42 Liane Winter FRG Boston 21. April 1975
2:40.15 Christa Vahlensieck FRG Dülmen 3. Mai 1975
2:38.19 Jacqueline Hansen USA Eugene 12. Oktober 1975
2:35.15 Chantal Langlacé FRA Oyarzun 1. Mai 1977
2:34.47 Christa Vahlensieck FRG Berlin 10. September 1977
2:32.29 Grete Waitz NOR New York 22. Oktober 1978
2:27.32 Grete Waitz NOR New York 21. Oktober 1979
2:25.41 Grete Waitz NOR New York 26. Oktober 1980
2:25.28 Grete Waitz NOR London 17. April 1983
2:22.43 Joan Benoit USA Boston 18. April 1983
2:21.06 Ingrid Kristiansen NOR London 21. Oktober 1985
2:20.47 Tegla Loroupe KEN Rotterdam 19. April 1998
2:20.43 Tegla Loroupe KEN Berlin 26. September 1999
2:19.46 Naoko Takahashi JPN Berlin 30. September 2001
2:18.47 Catherine Ndereba KEN Chicago 7. Oktober 2001
2:17.18 Paula Radcliffe GBR Chicago 13. Oktober 2002
2:15.25 Paula Radcliffe GBR London 13. April 2003

Weltbestenliste

Die jeweils 50 schnellsten Männer und Frauen über die Marathondistanz.

Männer

Alle Läufer mit Zeiten von 2:07:30 Stunden oder besser, Stand: 24. September 2006

  1. 2:04:55 Std. Paul Tergat (KEN), Berlin, 28. September 2003
  2. 2:04:56 Std. Sammy Korir (KEN), Berlin, 28. September 2003
  3. 2:05:38 Std. Khalid Khannouchi (USA), London, 14. April 2002
  4. 2:05:56 Std. Haile Gebrselassie (ETH), Berlin, 24. September 2006
  5. 2:06:05 Std. Ronaldo da Costa (BRA), Berlin, 20. September 1998
  6. 2:06:14 Std. Felix Limo (KEN), Rotterdam, 4. April 2004
  7. 2:06:15 Std. Titus Munji (KEN), Berlin, 28. September 2003
  8. 2:06:16 Std. Moses Tanui (KEN), Chicago, 24. Oktober 1999
  9. 2:06:16 Std. Daniel Njenga (KEN), Chicago, 13. Oktober 2002
  10. 2:06:16 Std. Toshinari Takaoka (JPN), Chicago, 13. Oktober 2002
  11. 2:06:23 Std. Robert Cheborbor (KEN), Amsterdam, 17. Oktober 2004
  12. 2:06:33 Std. Gert Thys (RSA), Tokio, 14. Februar 1999
  13. 2:06:33 Std. Michael Rotich (KEN), Paris, 6. April 2003
  14. 2:06:36 Std. António Pinto (POR), London, 16. April 2000
  15. 2:06:36 Std. Benoit Zwierzchiewski (FRA), Paris, 6. April 2003
  16. 2:06:44 Std. Josephat Kiprono (KEN), Berlin, 26. September 1999
  17. 2:06:46 Std. Abdelkader El Mouaziz (MAR), Chicago, 13. Oktober 2002
  18. 2:06:47 Std. Fred Kiprop (KEN), Amsterdam, 17. Oktober 1999
  19. 2:06:47 Std. Raymond Kipkoech Chemwelo (KEN), Berlin, 29. September 2002
  20. 2:06:47 Std. Wilson Onsare (KEN), Paris, 6. April 2003
  21. 2:06:48 Std. Driss El Himer (FRA), Paris, 6. April 2003
  22. 2:06:49 Std. Tesfaye Jifar (ETH), Amsterdam, 17. Oktober 1999
  23. 2:06:49 Std. Simon Biwott (KEN), Berlin, 29. September 2002
  24. 2:06:50 Std. Belayneh Dinsamo (ETH), Rotterdam, 17. April 1988
  25. 2:06:50 Std. William Kiplagat (KEN), Amsterdam, 17. Oktober 1999
  26. 2:06:51 Std. Atsushi Fujita (JPN), Fukuoka, 3. Dezember 2000
  27. 2:06:52 Std. Vincent Kipsos (KEN), Berlin, 29. September 2002
  28. 2:06:52 Std. Julio Rey (ESP), Hamburg, 23. April 2006
  29. 2:06:54 Std. Ondoro Osoro (KEN), Chicago, 11. Oktober 1998
  30. 2:06:57 Std. Takayuki Inubushi (JPN), Berlin, 26. September 1999
  31. 2:06:57 Std. Tesfaye Tola (ETH), Amsterdam, 17. Oktober 1999
  32. 2:07:02 Std. Sammy Lelei (KEN), Berlin, 24. September 1995
  33. 2:07:02 Std. Jaouad Gharib (MAR), London, 18. April 2004
  34. 2:07:05 Std. Joshua Chelanga (KEN), Berlin, 26. September 2004
  35. 2:07:06 Std. Ian Syster (RSA), London, 14. April 2002
  36. 2:07:07 Std. Hussein Ahmed Salah (DJI), Rotterdam, 17. April 1988
  37. 2:07:07 Std. Paul Koech (KEN), Chicago, 12. Oktober 2003
  38. 2:07:09 Std. Japhet Kosgei (KEN), Rotterdam, 18. April 1999
  39. 2:07:11 Std. Benjamin Maiyo (KEN), Chicago, 9. Oktober 2005
  40. 2:07:12 Std. Carlos Lopes (POR), Rotterdam, 20. April 1985
  41. 2:07:13 Std. Steve Jones (GBR), Chicago, 20. Oktober 1985
  42. 2:07:14 Std. Robert Kipkoech Cheruiyot (KEN), Boston, 17. April 2006
  43. 2:07:15 Std. Cosmas Ndeti (KEN), Boston, 18. April 1994
  44. 2:07:18 Std. Kenneth Cheruiyot (KEN), Rotterdam, 22. April 2001
  45. 2:07:19 Std. Andrés Espinosa (MEX), Boston, 18. April 1994
  46. 2:07:20 Std. Vincent Rousseau (BEL), Berlin, 24. September 1995
  47. 2:07:20 Std. Bong-ju Lee (KOR), Tokio, 13. Februar 2000
  48. 2:07:23 Std. Fabián Roncero (ESP), Rotterdam, 18. April 1999
  49. 2:07:26 Std. Benjamin Kimutai Koskei (KEN), Amsterdam, 20. Oktober 2002
  50. 2:07:26 Std. Martin Lel (KEN), London, 17. April 2005
  51. 2:07:28 Std. Josia Thugwane (RSA), Fukuoka, 7. Dezember 1997
  52. 2:07:28 Std. Evans Rutto (KEN), Chicago, 9. Oktober 2005
  53. 2:07:29 Std. Stefano Baldini (ITA), London, 14. April 2002

Frauen

Alle Läuferinnen mit einer Zeit von 2:24:30 Stunden oder schneller, Stand: 24. September 2006

  1. 2:15:25, Paula Radcliffe, (GBR), 13. April 2003, London
  2. 2:18:47, Catherine Ndereba, (KEN), 7. Oktober 2001, Chicago
  3. 2:19:12, Mizuki Noguchi, (JPN), 25. September 2005, Berlin
  4. 2:19:36, Deena Kastor, (USA), 23. April 2006, London
  5. 2:19:39, Yingjie Sun, (CHN), 19. Oktober 2003, Peking
  6. 2:19:41, Yoko Shibui, (JPN), 26. September 2004, Berlin
  7. 2:19:46, Naoko Takahashi, (JPN), 30. September 2001, Berlin
  8. 2:19:51, Chunxiu Zhou, (CHN), 12. März 2006, Seoul
  9. 2:20:43, Tegla Loroupe, (KEN), 26. September 1999, Berlin
  10. 2:20:43, Margaret Okayo, (KEN), 15. April 2002, Boston
  11. 2:21:06, Ingrid Kristiansen, (NOR), 21. April 1985, London
  12. 2:21:21, Joan Samuelson, (USA), 20. Oktober 1985, Chicago
  13. 2:21:29, Constantina Tomescu, (ROM), 9. Oktober 2005, Chicago
  14. 2:21:31, Swetlana Sacharowa, (RUS), 13. Oktober 2002, Chicago
  15. 2:21:32, Gete Wami, (ETH), 24. September 2006, Berlin
  16. 2:21:45, Uta Pippig, (GER), 18. April 1994, Boston
  17. 2:21:45, Masako Chiba, (JPN), 26. Januar 2003, Osaka
  18. 2:21:51, Naoko Sakamoto, (JPN), 26. Januar 2003, Osaka
  19. 2:22:12, Eri Yamaguchi, (JPN), 21. November 1999, Tokio
  20. 2:22:22, Lornah Kiplagat, (KEN), 26. Januar 2003, Osaka
  21. 2:22:23, Catherina McKiernan, (IRL), 1. November 1998, Amsterdam
  22. 2:22:33, Ludmila Petrowa, (RUS), 14. April 2002, London
  23. 2:22:46, Reiko Tosa, (JPN), 14. April 2002, London
  24. 2:22:54, Lidia Simon, (ROM), 30. Januar 2000, Osaka
  25. 2:22:56, Harumi Hiroyama, (JPN), 30. Januar 2000, Osaka
  26. 2:22:56, Jelena Prokopcuka, (LAT), 30. Januar 2005, Osaka
  27. 2:23:05, Marleen Renders, (BEL), 7. April 2002, Paris
  28. 2:23:12, Susan Chepkemei, (KEN), 13. April 2003, London
  29. 2:23:17, Shujing Zhang, (CHN), 20. Oktober 2002, Peking
  30. 2:23:18, Shuiying Zhu, (CHN), 16. Oktober 2003, Seoul
  31. 2:23:21, Fatuma Roba, (ETH), 20. April 1998, Boston
  32. 2:23:22, Joyce Chepchumba, (KEN), 18. April 1999, London
  33. 2:23:22, Salina Kosgei, Kenia, 24. September 2006, Berlin
  34. 2:23:26, Hiromi Ominami, (JPN), 26. September 2004, Berlin
  35. 2:23:29, Rosa Mota, (POR), 20. Oktober 1985, Chicago
  36. 2:23:30, Mari Ozaki, (JPN), 26. Januar 2003, Osaka
  37. 2:23:30, Derartu Tulu, (ETH), 14. August 2005, Helsinki
  38. 2:23:31, Esther Wanjiru, (KEN), 30. Januar 2000, Osaka
  39. 2:23:33, Walentina Jegorowa, (RUS), 18. April 1994, Boston
  40. 2:23:37, Min Liu, (CHN), 14. Oktober 2001, Beijing
  41. 2:23:38, Rita Sitienei Jeptoo, (KEN), 17. April 2006, Boston
  42. 2:23:43, Olga Markowa, (EUN), 20. April 1992, Boston
  43. 2:23:43, Takami Ominami, (JPN), 21. April 2002, Rotterdam
  44. 2:23:47, Maura Viceconte, (ITA), Wien, 21. Mai 2000
  45. 2:23:51, Lisa Martin-Ondieki, (AUS), 31. Januar 1988, Osaka
  46. 2:23:57, Xiaolin Zhu, (CHN), 20. Oktober 2002, Peking
  47. 2:24:02, Yanan Wei, (CHN), 14. Oktober 2001, Beijing
  48. 2:24:06, Adriana Fernández, (MEX), 18. April 1999, London
  49. 2:24:07, Junxia Wang, (CHN), 4. April 1993, Tianjin
  50. 2:24:18, Wanda Panfil, (POL), 15. April 1991, Boston
  51. 2:24:19, Yumiko Hara, (JPN), 13. März 2005, Nagoya
  52. 2:24:22, Xiujuan Ren, (CHN), 14. Oktober 2001, Peking
  53. 2:24:25, Megumi Oshima, (JPN), 13. März 2005
  54. 2:24:29, Elfenesh Alemu, (ETH), 22. April 2005, London

Erfolgreichste Sportler

international

national

Medaillengewinner der Olympischen Spiele

Männer

Jahr Gold Silber Bronze
1896 Spiridon Louis (GRE) Kharilaos Vasilakos (GRE) Gyula Kellner (HUN)
1900 Michel Théato (LUX) Émile Champion (FRA) Ernst Fast (SWE)
1904 Thomas Hicks (USA) Albert Coray (FRA) Arthur Newton (USA)
1906 William Sherring (CAN) Johan Svanberg (SWE) William Frank (USA)
1908 John Hayes (USA) Charles Hefferon (RSA) Joseph Forshaw (USA)
1912 Kenneth McArthur (RSA) Christian Gitsham (RSA) Gaston Strobino (USA)
1920 Hannes Kolehmainen (FIN) Jüri Lossmann (EST) Valerio Arri (ITA)
1924 Albin Stenroos (FIN) Romeo Bertini (ITA) Clarence DeMar (USA)
1928 Boughera El Ouafi (FRA) Manuel Plaza (CHI) Martti Marttelin (FIN)
1932 Juan Carlos Zabala (ARG) Samuel Ferris (GBR) Armas Toivonen (FIN)
1936 Sohn Kee-chung (KOR) Ernest Harper (GBR) Nam Sung-Yong (KOR)
1948 Delfo Cabrera (ARG) Thomas Richards (GBR) Etienne Gailly (BEL)
1952 Emil Zátopek (TCH) Reinaldo Gorno (ARG) Gustaf Jansson (SWE)
1956 Alain Mimoun (FRA) Franjo Mihalic (YUG) Veikko Karvonen (FIN)
1960 Abebe Bikila (ETH) Rhadi Ben Abdesselam (MAR) Barry Magee (NZL)
1964 Abebe Bikila (ETH) Basil Heatley (GBR) Kokichi Tsuburaya (JPN)
1968 Mamo Wolde (ETH) Kenji Kimihara (JPN) Michael Ryan (NZL)
1972 Frank Shorter (USA) Karel Lismont (BEL) Mamo Wolde (ETH)
1976 Waldemar Cierpinski (DDR) Frank Shorter (USA) Karel Lismont (BEL)
1980 Waldemar Cierpinski (DDR) Gerard Nijboer (NED) Satymkul Dshumanasarow (URS)
1984 Carlos Lopes (POR) John Treacy (IRL) Charles Spedding (GBR)
1988 Gelindo Bordin (ITA) Douglas Wakiihuri (KEN) Ahmed Salah (DJI)
1992 Hwang Young-Cho (KOR) Koichi Morishita (JPN) Stephan Freigang (GER)
1996 Josia Thugwane (RSA) Lee Bong-Ju (KOR) Eric Wainaina (KEN)
2000 Gezahegne Abera (ETH) Eric Wainaina (KEN) Tesfaye Tola (ETH)
2004 Stefano Baldini (ITA) Mebrahtom Keflezighi (USA) Vanderlei de Lima (BRA)

Frauen

Jahr Gold Silber Bronze
1984 Joan Benoit (USA) Grete Waitz (NOR) Rosa Mota (POR)
1988 Rosa Mota (POR) Lisa Martin (AUS) Katrin Dörre (DDR)
1992 Walentina Jegorowa (EUN) Yuko Arimori (JPN) Lorraine Moller (NZL)
1996 Fatuma Roba (ETH) Walentina Jegorowa (RUS) Yuko Arimori (JPN)
2000 Naoko Takahashi (JPN) Lidia Simon (ROM) Joyce Chepchumba (KEN)
2004 Mizuki Noguchi (JPN) Catherine Ndereba (KEN) Deena Kastor (USA)

Medaillengewinner der Weltmeisterschaften

Männer

Jahr Gold Silber Bronze
1983 Robert de Castella (AUS) Kebede Balacha (ETH) Waldemar Cierpinski (DDR)
1987 Douglas Wakiihuri (KEN) Hussein Ahmed Salah (DJI) Gelindo Bordin (ITA)
1991 Hiromi Taniguchi (JPN) Hussein Ahmed Salah (DJI) Steve Spence (USA)
1993 Mark Plaatjes (USA) Lucketz Swaartbooi (NAM) Bert van Vlanderen (NED)
1995 Martin Fiz (ESP) Dionicio Ceron (MEX) Luiz dos Santos (BRA)
1997 Abel Anton (ESP) Martin Fiz (ESP) Steve Moneghetti (AUS)
1999 Abel Anton (ESP) Vincenzo Modica (ITA) Nobuyuki Sato (JPN)
2001 Gezahegne Abera (ETH) Simon Biwott (KEN) Stefano Baldini (ITA)
2003 Jaouad Gharib (MAR) Julio Rey (ESP) Stefano Baldini (ITA)
2005 Jaouad Gharib (MAR) Christopher Isegwe (TAN) Tsuyoshi Ogata (JPN)

Frauen

Jahr Gold Silber Bronze
1983 Grete Waitz (NOR) Mariane Dickerson (USA) Raissa Smechnowa (URS)
1987 Rosa Mota (POR) Soja Iwanowa (URS) Jocelyne Villeton (FRA)
1991 Wanda Panfil (POL) Sachiko Yamashita (JPN) Katrin Dörre (GER)
1993 Junko Asari (JPN) Manuela Machado (POR) Tomoe Abe (JPN)
1995 Manuela Machado (POR) Anuta Catuna (ROM) Ornella Ferrara (ITA)
1997 Hiromi Suzuki (JPN) Manuela Machado (POR) Lidia Simon (ROM)
1999 Song-Ok Jong (PRK) Ari Ichihashi (JPN) Lidia Simon (ROM)
2001 Lidia Simon (ROM) Reiko Tosa (JPN) Swetlana Sacharowa (RUS)
2003 Catherine Ndereba (KEN) Mizuki Noguchi (JPN) Masako Chiba (JPN)
2005 Paula Radcliffe (GBR) Catherine Ndereba (KEN) Constantina Tomescu (ROM)

Siehe auch

Trivia

  • Der Männer-Weltrekord von 2:04:55 Stunden (Stand: Mitte 2006) entspricht einer Geschwindigkeit von 5,62 Metern je Sekunde oder 20,26 Kilometern je Stunde.
  • Der Frauen-Weltrekord von 2:15:25 Stunden (Stand: Mitte 2006) entspricht einer Geschwindigkeit 5,18 Metern je Sekunde oder 18,67 Kilometern je Stunde.
  • Eine andere „Bestzeit“ lieferte der Japaner Shizo Kanaguri: Er trat bei den Olympischen Spielen 1912 in Stockholm zum Marathonlauf an. Unterwegs wurde er immer schwächer und verlangsamte. Bei einem Herren, der ein Glas Saft trank, bat er um eine Erfrischung. Im Haus schlief er ein und verpasste es so, den Wettkampf rechtzeitig zu beenden. 1967 kam er jedoch - inzwischen als 76-jähriger Professor - nach Stockholm zurück und setzte seinen Lauf an der Stelle fort, an der er 1912 abgebrochen hatte. Im Ziel hatte er dann den langsamsten Marathon aller Zeiten gelaufen mit 54 Jahren, acht Monaten, sechs Tagen, 32 Minuten und 20,3 Sekunden.
  • in mehreren Ländern haben sich "100 Marathon Clubs" gegründet, die als Vollmitglieder nur solche Läufer aufnehmen, die mindestens 100 Marathonläufe absolviert haben, so der 100 MC England, Norwegen, Australien, Niederlanden und Deutschland.
  • Bislang (4. Oktober 2006) sind sechs Personen in ihrem Leben mehr als 1000 Marathonläufe gelaufen, drei davon aus Hamburg. Angeführt wird die Statistik (mit Update) des Hamburger 100 Marathon Club e.V. per 30. Juni 2006 von Horst Preisler (Hamburg) mit 1437 Marathons und Ultramarathons.

Literatur

Organisationen

Trainingspläne

Zielzeiten-Ermittlung

Termine, Veranstaltungen, Reisen und Laufberichte


Olympische Spiele - Beschreibung aller Marathonläufe mit deutschen Teilnehmern auf der Seite des Berlin-Marathon:


Olympische Disziplinen der Leichtathletik
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