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markiert sind und ihr jüngster signierter Beitrag mehr als 1 Tag zurückliegt.21. April
Melodien von Liedern
Ich habe ein paar Lieder gefunden, bei denen mir die Melodien jeweils gleich oder ähnlich vorkommen. Dabei ist jeweils ein Lied irischer Soldaten aus dem Sezessionskrieg, das aus den zwei Alben David Kincaids (en:The Irish Volunteer und The Irish-American's Song) stammt, einem direkt von (irischen) Musikern aus dem Irish-Folk-Bereich stammenden Lied gegenüber gestellt: Kelly's Irish Brigade und Cumann Na Mban (hier Derek Warfield and the Young Wolfe Tones), The List of Generals und The Spanish Lady (The Dubliners), ist das nur meine Wahrnehmung oder tatsächlich so? We'll Fight For Uncle Sam hat die Melodie von Whiskey in the Jar (Dubliners), als klares Beispiel. The Irish Batallion kam mir auch bekannt vor, einem Kommentar zufolge ist es die selbe Melodie wie bei The Rake (The Irish Rovers). Könnte das stimmen? --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 19:57, 21. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Wahrscheinlich (hatte mir die Beispiele bis auf das Eindeutige nicht angehört) Traditionals, die gelten als gemeinfrei--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:28, 21. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Boys That Wore the Green kommt mir auch irgendwie bekannt vor, ich weiß aber nicht woher. We'll Fight For Uncle Sam ist deshalb "eindeutig" weil die Melodieverwendung an verschiedenen Stellen direkt belegt ist, vgl. en:Whiskey in the Jar#Variations. Dass es Traditionals sein dürften ist mir auch klar und nach Urheberrechten habe ich eigentlich auch nicht gefragt. Mir ging es um die Identität dieser Melodien, ob ich da richtig liege, und evtl. die erste belegte Verwendung, bzw. wo man das finden könnte. Könnte sein, dass ich noch weitere finde und der Frage hinzufüge. Gruß, --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 01:10, 23. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- The Harp of Old Erin and Banner of Stars auch--Universal-Interessierter Disk. Arbeit 01:35, 23. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- + Free and Green --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 01:40, 23. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Hat niemand eine Ahnung, oder kann mir wenigstens sagen, ob er auch der Meinung ist, dass die in der ersten Frage genannten Kombinationen stimmen? --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 01:53, 26. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- The Fighting 69th hat laut Angaben die gleiche Melodie wie Star of the County Down, kam mir auf jeden Fall gleich bekannt vor und hat sich in den Kopf eingegraben, was für die mir sehr gut bekannte Melodie spricht. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 02:50, 29. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Keine Antworten? Weiß keiner was? Und nein, Gemeinplätze wie "sind wohl Traditionals" sind keine wirklichen Antworten darauf, ob es sich um meine Einbildung oder tatsächlich um die gleichen Melodien handelt bzw. evtl. auch, woher diese ursprünglich stammen. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 02:24, 2. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Ich weiß nicht recht, was du hören willst. Dass zwei gleiche Melodien zwei gleiche Melodien sind? Gerne. Wo sie herkommen und ob es einen Erstbeleg gibt: das ist natürlich viel aufwändiger, da musst du dich schon reingraben. Im Falle von "Kelly's Irish Brigade" ist David Kincaid selbst so nett uns zu sagen, wo er die Melodie hergenommen hat: "Men of the West" (also known as "Rosin the Bow") von 1798 - von dort müsste man dann weiterforschen. Ganz allgemein gilt, dass Soldatenlieder in aller Regel populäre Melodien benutzen. Zwei berühmte Beispiele, die Karriere als Nationalhymnen gemacht haben, sind "Wilhelmus van Nassouwe" (auf die Melodie von "O la folle entreprise du Prince de Condé" - von der katholischen Gegenseite!) und "Defence of Fort M'Henry" (aka "The Star-Spangled Banner") nach dem (viel schöneren!) "Anacreontic Song". Grüße Dumbox (Diskussion) 09:41, 2. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Keine Antworten? Weiß keiner was? Und nein, Gemeinplätze wie "sind wohl Traditionals" sind keine wirklichen Antworten darauf, ob es sich um meine Einbildung oder tatsächlich um die gleichen Melodien handelt bzw. evtl. auch, woher diese ursprünglich stammen. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 02:24, 2. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- The Fighting 69th hat laut Angaben die gleiche Melodie wie Star of the County Down, kam mir auf jeden Fall gleich bekannt vor und hat sich in den Kopf eingegraben, was für die mir sehr gut bekannte Melodie spricht. --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 02:50, 29. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Hat niemand eine Ahnung, oder kann mir wenigstens sagen, ob er auch der Meinung ist, dass die in der ersten Frage genannten Kombinationen stimmen? --Universal-Interessierter Disk. Arbeit 01:53, 26. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Um dem Thema beizukommen, müsste man unterschiedliche Vergleiche anstellen, was Rhythmus, Phrasierung, Tonführung, Akkordseuqnzen und Vieles mehr angeht. Man kann die Änhlichkeit auch Signalverarbeitungstechisch anfassen und objektive Ähnlichkeiten bestimmen. Die Ergebnisse hängen aber stark von den Kriterien ab. Wir haben solche Themen öfters bei Plagiatsprozessen. Da muss dann in der Regel ein Gutachter ran.Musicproducer (Diskussion) 04:57, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
29. April
Spiritus und Wasser für bestimmte Alkoholkonzentration mischen - COVID19
Nachdem Desinfektionsmittel noch immer ausverkauft sind, aber klarer Spiritus wieder erhältlich war dachte ich mir, ich nutz einfach das - ist ja auch nur Alkohol (und der Verwendungszweck zum reinigen steht sogar drauf). Dazu müsste ich wohl 80-85% Volumenprozent Alkohol erreichen. 94% sind laut Angabe im Spiritus. Ich gehe der Einfachkeit halber davon aus, dass 2% Vergällungsmittel mit der gleichen Dichte ist. Nun dachte ich, ich rechne das einfach aus. Aber dann kam ja noch das mit der Kontraktion. Also leichter: Rechner im Internet oder Tabellen. Aber die geben alle unterschiedliche Werte an:
- Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (S.17) sagt z.B. laut WHO "89,06 ml = 71,91 g" bei 96%igem Alkohol. Aber wie kommen sie darauf? Bei einer Dichte von 0.789 und 96% komme ich auf 89,06ml*(0.789*0.96+0.04)=71,02g (wenn ich von 100% Alkohol ausgehe immerhin noch auf 70,26). Gut, die Abweichung ist minimal, aber
- Das RKI (zweite Seite) hat total abweichende Werte und sagt z.B für 80 ml Ethanol 73,5 g (ich komme auf 63,12 g). Beziehen sich dabei auf Wallhäußers Praxis der Sterilisation, Desinfektion, Antiseptik und Konservierung. ISBN 978-3-13-141121-1. (hat das jemand, steht das da wirklich drin?)
- Pharmawiki hat nur eine Mischung als Gel, aber die Angabe kann ich auch da nicht nachvollziehen.
- internetchemie.info hat wieder leicht andere Werte in einer Tabelle. Ist das mit der Kontraktion so unklar?
Dann gibt es noch zwei Rechner, die aber abweichende Ergebnisse anzeigen:
- PTAheute zeigt für 100ml Gesamtmischung 67,28g 96%igen Alk und 18,64g Wasser an. Das entspricht etwa meinem Wert. Die Umrechnung passt aber auch nicht "67,28 g - Entspricht 83,33 ml" (ich komme auf über 85ml - außer die meinen das Volumen in der Lösung, dann durch Kontraktion andere Werte?)
- planetalc gibt ähnliche Werte. Manchmal weichen sie vom PTA-Rechner ab. Gerade (Vorführeffekt) nicht, aber ich bin mir sicher, dass es gestern der Fall war. Erscheint mir sonst aber am plausibelsten erklärt.
Beide Rechner widersprechen vor allem der Angabe vom RKI. Mit 100 g Spiritus und 20 g Wasser müsste ich aber in jedem Fall im richtigen Bereich liegen, oder? Egal, wie dicht das Vergällungsmittel ist? Ganz exakt kann ich es ohnehin nicht messen. Mehr kommt nicht rein. Aber sollte ja auch ausreichen für Handy und co (bisher wurde dafür gekaufter Spray mit Ethanol und Isopropanol genutzt - verträgt das Gerät schon Jahre). Wasserstoffperoxid oder Isopropanol ist gerade schwer günstig zu bekommen. --2A02:8070:18F:8400:2E76:8AFF:FED8:1F0F 07:58, 29. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Gründlich putzen mit handelsüblichen Reinigungsmitteln ist im Privathaushalt eine echte Alternative ([1] Sollte ich im häuslichen Umfeld Desinfektionsmittel einsetzen?), wenn keine Infektion vorliegt. --BlankeVla (Diskussion) 11:02, 29. Apr. 2020 (CEST) Dann bleibt der knappe Alkohol für die, die ihn nötiger brauchen ;) --BlankeVla (Diskussion) 11:06, 29. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
Du kannst viel Geld sparen, indem Du Dir zwei drei mal am Tag und dazu ggf. bei Bedarf die Hände mit Seife wäschst. Wie es geht siehst Du in dem Video hier. Desinfizieren im Privathaushalt ist völliger Blödsinn, wenn Du Oberflächen mit einer tensidhalten Lösung (vulge Putzwasser) reinigst, ist der Effekt ein ungleich größerer. Gleiches gilt für Kleidung und Masken, die Behandlung mit tensidhaltigen Lösungen (vulgo Waschen) bringt einen völlig ausreichenden Effekt. --Elrond (Diskussion) 14:20, 29. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Naja, es geht hier um sowas wie das Handy, das man auch unterwegs benutzt und als Keimschleuder gilt. Da ist es in meinem Umfeld seit jeher üblich, das Ding daheim abzuputzen. Mag vielleicht für manche ein Hygienetick sein, aber es hatte auch den Vorteil: Durch Corona musste ich mein Verhalten null ändern (sowas wie Händewaschen gehört ohnehin zum Standard - oder sollte es. Bin erstaunt, wie viele das vor Corona nicht machten). ;) Der einzige Unterschied: Es gibt keine Mittelchen zu kaufen, weil auf einmal alle, die sich sonst nie für Hygiene interessierten einen hysterischen Trip bekamen. Und aus Prinzip haben wir nicht gehamstert. Den Spiritus hab ich nun ohnehin schon. Stellt sich jetzt nur noch die Frage nach der richtigen Mischung und wieso die Werte in der Literatur so stark abweichen (das ist sogar ganz ohne Anlass verwunderlich - hat z.B. das RKI falsche Zahlen übernommen?). --2A02:8070:18F:8400:2E76:8AFF:FED8:1F0F 18:12, 29. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Nimm einfach Glasreiniger fürs Handy. Bisl auf ein Tuch sprühen, Handy abwischen - fertig. Danach ist das zwar nicht 100 % keimfrei, aber fast, und das reicht locker für den Alltagsgebrauch. Funktioniert auch bei anderen glatten Oberflächen, die man nicht mit Seifenlauge abputzen sollte. --178.4.177.166 23:10, 29. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Vor dem Bearbeiten des Handys hilft ein Blick in die Bedienungsanleitung. Manche Handys haben Spezialbeschichtungen gegen Fingerabdrücke etc, die mit normalem Fensterreiniger leicht mit abgehen. --Rôtkæppchen68 09:01, 30. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Meinst Du echt, Spiritus hätte diesen Effekt nicht, aber Glasreiniger schon? --178.4.111.16 16:40, 30. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Ja. Spiritus enthält weder Alkalien, noch Detergentien oder Konservierungsstoffe. --Rôtkæppchen68 18:17, 30. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Meinst Du echt, Spiritus hätte diesen Effekt nicht, aber Glasreiniger schon? --178.4.111.16 16:40, 30. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Vor dem Bearbeiten des Handys hilft ein Blick in die Bedienungsanleitung. Manche Handys haben Spezialbeschichtungen gegen Fingerabdrücke etc, die mit normalem Fensterreiniger leicht mit abgehen. --Rôtkæppchen68 09:01, 30. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Nimm einfach Glasreiniger fürs Handy. Bisl auf ein Tuch sprühen, Handy abwischen - fertig. Danach ist das zwar nicht 100 % keimfrei, aber fast, und das reicht locker für den Alltagsgebrauch. Funktioniert auch bei anderen glatten Oberflächen, die man nicht mit Seifenlauge abputzen sollte. --178.4.177.166 23:10, 29. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Wäre vermutlich Plan B gewesen, aber jetzt habe ich Spiritus ja schon und auch keine andere Verwendung dafür. Wir können ja auch mal so tun, als wüssten wir nicht, wozu es ist und nur um die Frage, was nun die korrekte Mischung wäre und wieso die Angaben so widersprüchlich sind. ;) Das verstehe ich nämlich noch immer nicht... --2A02:8070:18F:8400:2E76:8AFF:FED8:1F0F 06:54, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Den Mengenanteil an dem Vergällungsmittel kann man hier vernachlässigen. Bei Ethanol verwendet man meistens Volums-Prozente. 94 Volums-Prozent sind laut Angabe im Spiritus. 75 Volums-Prozent sollten in einem Desinfektionsmittel sein. Die Berechnung ist einfach: 75/0,94=80. Also 80 Volums-Teile Spiritus und 20 Volums-Teile Wasser. Die Viren interessieren sich ohnehin nicht für Kommastellen. -- Karl Bednarik (Diskussion) 07:25, 3. Mai 2020 (CEST).Beantworten
- Und ich habe hier ein von der Apotheke aus 96% Ethanol zubereitetes "Ethanol 80 %": 83,33 ml Ethanol 96 %, 4,17 ml H2O2 3 %, 1,45 ml Glycerol 98 % sowie steriles Wasser ad 100 ml 2003:F5:6F0A:C00:9D8F:D7DA:BB82:AE 22:17, 3. Mai 2020 (CEST) Marco PBBeantworten
- Ich kann nicht empfehlen, medizinischen ALK und gereinigtes Wasser zu kaufen, wenn man sich in der Weise etwas zum Händewaschen mixen möchte. Das sind Äussere Anwendungen, die keiner reinen Substanzen in der Preisklasse bedürfen. Schon gar nicht muss man teuren ALK kaufen und ihn mit Wasser runtermischen. Da nimmt man lieber 40%-Schnapps aus dem Supermarkt. Das sind 5,90 den Liter Fusel! Um sich nur vom Corona-Virus zu befreien, reichen die Tenside in der Flüssigseife vom ALDI. Wir hatten in einer TV-Produktion Bilder a la Lennard Nielson aus dem REM, wo man sieht, was mit dem Virus passiert, wenn er mit ein paar Molekülen Tensid Kontakt hatte.Musicproducer (Diskussion) 04:57, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Warum verbeamtet Berlin Lehrer nicht?
Aufgrund schneller (/übereilter) Archivierung stehen im Archiv zuletzt Ungenauigkeiten. 1 (1) Landesbeamtengesetz Berlin: "Ergänzend zum Beamtenstatusgesetz vom 17. Juni 2008 (BGBl. I S. 1010) in der jeweils geltenden Fassung gilt dieses Gesetz für die Landesbeamtinnen und Landesbeamten, soweit nicht ausdrücklich etwas anderes gesetzlich bestimmt ist". 3 (2) Beamtenstatusgesetz: "Die Berufung in das Beamtenverhältnis ist nur zulässig zur Wahrnehmung 1. hoheitsrechtlicher Aufgaben oder 2. solcher Aufgaben, die aus Gründen der Sicherung des Staates oder des öffentlichen Lebens nicht ausschließlich Personen übertragen werden dürfen, die in einem privatrechtlichen Arbeitsverhältnis stehen." Bei Schulen in freier Trägerschaft sieht man, das 2. nicht zutrifft, bleibt nur 1. und dazu braucht es einen Beleg, das Lehrer*innen hoheitsrechtliche Aufgaben wahrnehmen.--Wikiseidank (Diskussion) 21:49, 29. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Weil man Nicht-beamtete Lehrer über die Sommerpause in die Arbeitslosigkeit entlassen kann. Yotwen (Diskussion) 05:21, 30. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Das gilt nur für Vertretungskräfte, nicht für reguläre Arbeitsverhältnisse. --Digamma (Diskussion) 08:42, 30. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
Schule in freier Trägerschaft schließt Verbeamtung der Lehrer aus. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 08:07, 30. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Ja. Und weil die Aufgabe "Schule" (egal ob öffentliche oder freie Trägerschaft) keine hoheitsrechtliche ist, braucht es keine Beamt|inn|en. Fraglich ist es bei Mitgliedern von Prüfungsausschüssen, die mit der Feststellung eines Prüfungsergebnisses einen (anfechtbaren) "Verwaltungsakt"(?) erlassen? Auch hier die Frage, sind Prüfungsergebnisse von Hoch-/Schulen in freier Trägerschaft anfechtbar?--Wikiseidank (Diskussion) 08:53, 30. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Das Schulwesen ist hoheitliche Aufgabe (Art. 7 I GG). Ausgestaltet wird es durch die Länderverfassungen (Stichwort Föderalismus). Jede schulische Entscheidung (Schulzeugnis, Nichtversetzung) ist ein Verwaltungsakt, gegen den man Widerspruch erheben kann. Und daß nur Beamte Verwaltungsakte erlassen dürfen, ist ein Irrglaube. Verwaltungsakte werden durch eine Behörde erlassen. Welchen Menschen sie damit beauftragt, liegt in ihrer Hand, natürlich unter Beachtung der gesetzlichen Regelungen. Theoretisch kann deshalb auch der angestellte Schulhausmeister das Abiturzeugnis unterschreiben, wenn er dazu durch entsprechende gesetzliche Regelungen berechtigt wäre. Ändert aber nix dran, daß es ein anfechtbarer Verwaltungsakt ist. Die Inhalte eines Zeugnisses ergeben sich aus den Landesschulgesetzen und den dazu ergangenen Rechtsverordnungen, bspw. das Schulgesetz für das Land Berlin in Verbindung mit den Ausführungsvorschriften über Zeugnisse. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 13:32, 30. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Der Schulhausmeister ist Angestellter des Schulträgers, also der Kommune. Der Lehrkörper hingegen ist beim Land angestellt oder beamtet. --Rôtkæppchen68 15:43, 30. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Ist der Schulträger das Land, ist der Hausmeister auch Landesbediensteter wie die angestellten Lehrer. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 16:17, 30. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Wo gibt es sowas? --Rôtkæppchen68 21:12, 30. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- In jedem Land, das überregionale Schulen unterhält. Bspw. Landesschule Pforta (Sachsen-Anhalt), Salzmannschule (Thüringen). —Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 12:45, 1. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Außer in Baden-Württemberg, wo auch überregionale Schulen von den jeweiligen Kommunen getragen werden. --Rôtkæppchen68 13:09, 1. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Ich glaube in Bayern. --Digamma (Diskussion) 21:17, 30. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- In jedem Land, das überregionale Schulen unterhält. Bspw. Landesschule Pforta (Sachsen-Anhalt), Salzmannschule (Thüringen). —Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 12:45, 1. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Wo gibt es sowas? --Rôtkæppchen68 21:12, 30. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Ist der Schulträger das Land, ist der Hausmeister auch Landesbediensteter wie die angestellten Lehrer. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 16:17, 30. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Der Schulhausmeister ist Angestellter des Schulträgers, also der Kommune. Der Lehrkörper hingegen ist beim Land angestellt oder beamtet. --Rôtkæppchen68 15:43, 30. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Das Schulwesen ist hoheitliche Aufgabe (Art. 7 I GG). Ausgestaltet wird es durch die Länderverfassungen (Stichwort Föderalismus). Jede schulische Entscheidung (Schulzeugnis, Nichtversetzung) ist ein Verwaltungsakt, gegen den man Widerspruch erheben kann. Und daß nur Beamte Verwaltungsakte erlassen dürfen, ist ein Irrglaube. Verwaltungsakte werden durch eine Behörde erlassen. Welchen Menschen sie damit beauftragt, liegt in ihrer Hand, natürlich unter Beachtung der gesetzlichen Regelungen. Theoretisch kann deshalb auch der angestellte Schulhausmeister das Abiturzeugnis unterschreiben, wenn er dazu durch entsprechende gesetzliche Regelungen berechtigt wäre. Ändert aber nix dran, daß es ein anfechtbarer Verwaltungsakt ist. Die Inhalte eines Zeugnisses ergeben sich aus den Landesschulgesetzen und den dazu ergangenen Rechtsverordnungen, bspw. das Schulgesetz für das Land Berlin in Verbindung mit den Ausführungsvorschriften über Zeugnisse. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 13:32, 30. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Die staatliche Aufsicht ist eine hoheitsrechtliche Aufgabe. Aber nur weil etwas unter staatlicher Aufsicht steht, ist es selbst noch keine hoheitsrechtliche Aufgabe, siehe Gesundheitswesen. Für Verwaltungsakte bedarf es auch keines Beamtenstatus"ses". Also warum sollten Lehrer*innen verbeamtet werden?--Wikiseidank (Diskussion) 20:06, 30. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Für die Verwaltungsakte braucht man wirklich keine Beamten, alle Funktionen, auch die der Schulleiter, können von Angestellten wahrgenommen werden. Auch hohe Ministerialbeamte sind mitunter, als temporäre Quereinsteiger, keine richtigen Beamte, sondern angestellt. Der Beamtenstatus für Lehrer und Professoren ist letztlich nur historisch zu erklären. Etwas anderes ist es, wenn man nach dem Sinn fragt, also nicht „muss", sondern „sollte" ein Lehrer, wo auch immer, Beamter sein? Da geht es um die Unabhängigkeit der Amtsführung. Nicht selten steht bei Diskussionen im Hintergrund, manchmal aber auch expressis verbis gesagt, „wenn die Lehrer nur keine Beamten wären, dann könnte man sie besser ‚auf Vordermann‘ bringen und vor allem schneller kündigen". Ich will es so ausdrücken: Es gibt in der Bevölkerung ein gewisses Interesse, Lehrern gegenüber ein arbeitsrechtliches Drohpotenzial aufzubauen. Der Beamtenstatus schützt den Lehrer davor, dass jemand, direkt oder über „Beziehungen", den Lehrer zu gewünschten Bevorzugungen/Benachteiligungen von Schülern veranlasst oder zu bestimmten gewünschten Benotungen/Versetzungsentscheidungen etc. Als kündbarer Angestellter wäre es für den Lehrer risikoreicher, „Rückgrat zu zeigen". --Dioskorides (Diskussion) 13:05, 1. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Angestellte im Öffentlichen Dienst sind/werden nicht so schnell gekündigt. Zur Gleichbehandlung sind sie durch den Tarifvertrag gebunden ("freiheitlich demokratische Grundordnung"). Andrerseits sorgt die "Beamtenbequemlichkeit" zur Entwicklungsverweigerung. Es wird so unterrichtet, wie man es selbst erlebt/in der Lehrerausbildung gelernt hat, mit bis zur Unkenntlichkeit kopierten, immer gleichen Arbeitsblätter mit "DM", 12 % Zinsen und Energiesparlampen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:41, 2. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Der Beamtenstatus der Lehrer ist nicht zwingend, sondern a) historisch überkommen und b) für beide Seiten bequem: Die Lehrer sind (z. B. hinsichtlich der Alterversorgung) privilegiert, während der Dienstherr die Pensionsaufwendungen auf später verschieben kann. Auch die Beihilfe im Krankheitsfall soll angeblich für das Land finanziell günstiger sein, als Krankenversicherungsbeiträge zu bezahlen. In der tatsächlichen Berufsausübung (nicht in der finanziellen Ausstattung) unterscheiden sich beamtete und angestellte Lehrkräfte so gut wie nicht; auch für die Entlassung einer unbefristet angestellten Lehrkraft sind die Hürden so hoch, dass man nicht darauf hoffen sollte, eine unfähige angestellte Lehrkraft ließe sich leichter loswerden als eine verbeamtete. Arbeitsrechtlich gesicherter Status (und damit Absicherung gegen mögliche Pressionsversuche) und die (in der Praxis) annähernde Unmöglichkeit, Lehrkräfte wegen Minderleistung aus dem Dienst zu entfernen, sind im Übrigen zwei Seiten einer Medaille. --Jossi (Diskussion) 19:23, 2. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Der Beamtenstatus bei Lehrern ist unbedingt sinnvoll, da nur er gewährleistet, dass keine Schulnoten nach Gefälligkeit hergegeben werden. Diese Gefahr besteht nämlich gerade bei angestellten. leicht zu erpressenden Junglehrern. Lehrer sind hinsichtlich der Pension nur scheinbar privilegiert, da die Beamtenrücklagen praktisch geplündert wurden. Beamte müssen sich zu einem erheblichen Teil selbst versichern. Die Probleme mit den Beamten hätte man meiner Meinung nach nicht, wenn man geistige Arbeit als solche anerkennen würde und nicht abwerten würde. Hier rächt sich bitter, dass man das Bildungsbürgertum als Funktionselite praktisch zerstört hat.--Sigellinde Utz (Diskussion) 14:42, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Der Beamtenstatus der Lehrer ist nicht zwingend, sondern a) historisch überkommen und b) für beide Seiten bequem: Die Lehrer sind (z. B. hinsichtlich der Alterversorgung) privilegiert, während der Dienstherr die Pensionsaufwendungen auf später verschieben kann. Auch die Beihilfe im Krankheitsfall soll angeblich für das Land finanziell günstiger sein, als Krankenversicherungsbeiträge zu bezahlen. In der tatsächlichen Berufsausübung (nicht in der finanziellen Ausstattung) unterscheiden sich beamtete und angestellte Lehrkräfte so gut wie nicht; auch für die Entlassung einer unbefristet angestellten Lehrkraft sind die Hürden so hoch, dass man nicht darauf hoffen sollte, eine unfähige angestellte Lehrkraft ließe sich leichter loswerden als eine verbeamtete. Arbeitsrechtlich gesicherter Status (und damit Absicherung gegen mögliche Pressionsversuche) und die (in der Praxis) annähernde Unmöglichkeit, Lehrkräfte wegen Minderleistung aus dem Dienst zu entfernen, sind im Übrigen zwei Seiten einer Medaille. --Jossi (Diskussion) 19:23, 2. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Angestellte im Öffentlichen Dienst sind/werden nicht so schnell gekündigt. Zur Gleichbehandlung sind sie durch den Tarifvertrag gebunden ("freiheitlich demokratische Grundordnung"). Andrerseits sorgt die "Beamtenbequemlichkeit" zur Entwicklungsverweigerung. Es wird so unterrichtet, wie man es selbst erlebt/in der Lehrerausbildung gelernt hat, mit bis zur Unkenntlichkeit kopierten, immer gleichen Arbeitsblätter mit "DM", 12 % Zinsen und Energiesparlampen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:41, 2. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Für die Verwaltungsakte braucht man wirklich keine Beamten, alle Funktionen, auch die der Schulleiter, können von Angestellten wahrgenommen werden. Auch hohe Ministerialbeamte sind mitunter, als temporäre Quereinsteiger, keine richtigen Beamte, sondern angestellt. Der Beamtenstatus für Lehrer und Professoren ist letztlich nur historisch zu erklären. Etwas anderes ist es, wenn man nach dem Sinn fragt, also nicht „muss", sondern „sollte" ein Lehrer, wo auch immer, Beamter sein? Da geht es um die Unabhängigkeit der Amtsführung. Nicht selten steht bei Diskussionen im Hintergrund, manchmal aber auch expressis verbis gesagt, „wenn die Lehrer nur keine Beamten wären, dann könnte man sie besser ‚auf Vordermann‘ bringen und vor allem schneller kündigen". Ich will es so ausdrücken: Es gibt in der Bevölkerung ein gewisses Interesse, Lehrern gegenüber ein arbeitsrechtliches Drohpotenzial aufzubauen. Der Beamtenstatus schützt den Lehrer davor, dass jemand, direkt oder über „Beziehungen", den Lehrer zu gewünschten Bevorzugungen/Benachteiligungen von Schülern veranlasst oder zu bestimmten gewünschten Benotungen/Versetzungsentscheidungen etc. Als kündbarer Angestellter wäre es für den Lehrer risikoreicher, „Rückgrat zu zeigen". --Dioskorides (Diskussion) 13:05, 1. Mai 2020 (CEST) Beantworten
30. April
140 Jahre altes Konto
Vorbemerkung: Es geht um keinen realen Fall, sondern um eine Art Idee für eine SF-Story mit Zeitreisen. Es taucht ja immer wieder der Topos auf, daß man, wenn man eine Zeitmaschine hätte, Geld auf ein Konto legen, in die Zukunft reisen und dann kräftig Zinsen kassieren könnte; eine ähnliche Idee sieht Aktienbesitz vor, wo man durch Kenntnis der historischen Entwicklung zu Gewinn komt. Nun stelle ich mir das aber auch etwas problematisch vor, nach Jahrzehnten noch eine Personenidentität nachweisen zu können, wenn man nicht gealtert ist, und zumal sich wahrscheinlich die Belegdokumente (Personalausweis usw.) in der verflossenen Zeit ohnehin geändert haben; und Aktienbelege könnten zudem als gefälscht zurückgewiesen werden, da sie durch die Zeitreise nicht altgenug sind (was sich ja auch physikalisch belegen ließe).
Daher hätte ich nun eine Weiterentwicklung der Idee: Man reist ins Kaiserreich in den 70er oder 80er Jahren des 19. Jahrhunderts, damit sich die Sache durch genügend Zinsen in der Zeit richtig lohnt, und gewinnt dort durch Kenntnis der Lottozahlen mehrere hundert, wenn nicht mehere tausend Goldmark. Gesetzt den Fall, man bekäme irgendwie die notarischen und juristischen Angelegenheiten geritzt, ein Konto zu eröffnen, könnte man dann nach Rückreise in die Gegenwart rund 140 Jahre Zinsgewinne einstreichen...wenn da eben nicht die Sache mit der mangelnden Nachweismöglichkeit von Personenidentität wäre, und Verwandtschaftsbeziehungen nachzuweisen, dürfte auch praktisch unmöglich sein.
Daher denke ich an die Idee aus dem zweiten oder dritten Teil von Zurück in die Zukunft, wo Doc 1885 die Post beauftragt, 70 Jahre in der Zukunft (1955) Marty einen Brief zu überreichen. Wäre es nach deutschem Recht möglich, eine Bank dazu zu verpflichten, ein Konto rund 140 Jahre bestehen zu lassen, dann aufzulösen und z. B. an den Inhaber einer bestimmten Wohnung auszahlen zu lassen? Wie würde sich der Gewinn berechnen, wenn man allein den Grundbetrag und die laufenden Zinsen berücksichtigt? Und vor allem: Was geschähe mit dem Konto bzw. den Geldwerten bei den Währunsreformen von 1923 und 1949? Was war mit den deutschen Bankvermögen 1945-1949; wurden die von den Alliierten evtl. beschlagnahmt? Welche Banken würden sich dafür eignen, indem sie entweder schon seit dem Kaiserreich bestehen, oder wo durch Aufkauf die Rechtsnachfolger noch bestehen? Stiftungsgründungen dürften aufgrund des noch gesteigerten juristischen/notarischen Aufwandes wohl ohnehin wegfallen, zumal man da wohl wieder vor dem Problem des Identitätsnachweises stünde, bzw. davor, erklären zu müssen, wie ein Mensch im 19. Jahrhundert eine nicht nachweisbar verwandte, aber namentlich bestimmte Person aus dem 21. Jahrhundert kennen könnte.
Wenn das alles nach deutschem Recht nicht geht, könte man aber zur Not wohl mit Konto und Lottogewinn auf die USA ausweichen, wo ja gerade im 19. Jahrhundert wesentlich niedrigere bzw. garkeine Hürden für Paßbeantragung als im alten Europa bestanden, wo sich also auch wesentlich leichter ein Konto eröffnen ließe.
Wenn das alles so aber nichts wird, bliebe wohl nur das berühmte Schließfach in der Schweiz, wo aber nicht die tollen Zinsen anfallen. Hmmm...vielleicht in den USA ein Konto einrichten, dann das Sparbuch in der Schweiz in einem Schließfach deponieren und dann wieder in die Gegenwart reisen? --2003:DA:CF14:9500:ECBE:7F83:266C:7858 17:51, 30. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Deutschland ist für die letzten 140 Jahre wirklich ganz schlecht, da ist die Schweiz sicher besser. Andreas Eschbach hat das Gedankenspiel gemacht in Eine Billion Dollar, mit Leuten, die nicht die Zukunft kennen. Wenn du die aber eh kennst, würde ich Aktien empfehlen. --Seewolf (Diskussion) 18:06, 30. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Eine Billion Dollar enthält ein ganz anderes Gedankenspiel, weil ganz ohne Zeitreise, wo man auch nicht Geld für sich selber hinterlegt. --2003:DA:CF14:9500:ECBE:7F83:266C:7858 18:52, 30. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Da wäre nicht viel zusammengekommen. Wenn man 1870 eine Million Reichsmark mit einem Zinssatz von 10% pro Jahr angelegt hätte, wären das 1923 156 Millionen. Nach der Währungsreform 1923 (Spareinlagen wurden im Verhältnis 1: einer Billion umgetauscht) blieben davon 0,0156 Pfennig. --Expressis verbis (Diskussion) 19:07, 30. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Gut, das entspricht schon eher meinem Gedankenspiel; aber galt das nicht nur für umlaufende Papiermark? Auf die Unterscheidung bin ich ein paarmal in der Literatur zur Hyperinflation und den Reparationszahlungen gestoßen, so daß es wohl einen Unterschied machte, ob Geld vor oder nach dem 4. August 1914 eingezahlt worden bzw. als Zinsen aufgelaufen war (wo dann also das erst seit nach dem Stichtag 4. August 1914 auf der Bank liegende Kontogeld dann Ende 1923 endgültig und nicht nur bei der Auszahlung während der Inflationszeit entwertet wurde). Daher dann die Unterscheidung zwischen Gold- und Papiermark. Das klingt für mich etwa so, daß Stresemann die Rentenmark dann dadurch finanziert hätte, daß bei meinem Gedankenspiel zwischen 1914 und Ende 1923 keine Zinsen auf meinem alten Konto aufgelaufen bzw. diese Zinsen dann der Staat eingestrichen hätte. In der Praxis wirkte sich das dann als Geltentwertung des meisten privaten Kontovermögens durch den Umtausch aus, weil es wohl praktisch kaum Konten ohne Ein- oder Auszahlungen zwischen 1914 und 1923 gab. --2003:DA:CF14:9500:ECBE:7F83:266C:7858 19:15, 30. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- S. auch weiter unten den Verweis auf Wolfskehl-Preis, der meiner Idee eines jahrzehntelang unbewegten Kontos schon recht nahekommt. Demnach wurde zwar ab den 30er Jahren suggeriert, daß das 1906 ausgelobte Preisgeld für den Beweis des großen Fermatschen Satzes durch die Hyperinflation bzw. die Stresemannschen Währungsreform auf einen winzigen Pfennigbetrag zusammengeschmolen wäre, dem war aber garnicht so. Vielmehr hatte das Stiftungskomittee einen Teil des Geldes verloren, weil es 1914 vom Kaiserreich dazu gezwungen worden war, eines Teil des Preisgeldes in Kriegsanleihen anzulegen, was es dann aufgrund des verlorenen Weltkrieges natürlich nie wiedergesehen hat. Offiziell schuldete auch der Weimarer Staat der Stiftung noch den 1914 zwangsweise angelegten Gesamtbetrag in einem 1:1-Verhältnis zwischen Gold- und Rentenmark, machte sich dann aber mit dem Anleiheablösungsgesetz vom 16. Juli 1925 (anderthalb Jahre nach der Währungsreform!) einen schlanken Fuß, indem die Staatsschulden aus den Kriegsanleihen einfach per Gesetz auf 2,5% ihres bisherigen Wertes zu verinngern. Aber selbst so, trotz des Verlustes durch die zwangsweisen Kriegsanleihen, belief sich der Wert des verbliebenen Betrages Mitte der 70er Jahre noch auf 27.000 DM und 1997 dann, bei der Auszahlung 1997 (wohl dank Zinsen?) sogar auf 75.000 DM. --79.254.101.193 22:04, 1. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Bißchen gewundert hat mich die Sache mit dem Geldschwund durch Zwangs-Kriegsanleihe schon. Meines Wissens hat die Bundesrepublik die Kriegsanleihen nämlich vollständig abgelöst, worüber sich die Erben derjenigen freuen durften, die die aufgrund des verlorenen Krieges "wertlosen" Kriegsanleihen nicht im Kamin verheizt hatten. (Bekanntlich hatte ein bekannter Zocker damit ein Vermögen gemacht, daß er in den Siebzigern(?) Kriegsanleihen zu Spottpreisen auf Flohmärkten und in Antiquariaten aufgekauft und anschließend präsentiert hatte.) Da scheint die Uni Göttingen dann wohl doch ein bißchen gepennt zu haben, und Wiles wußte vermutlich nicht, daß sich Nachfragen gelohnt haben könnte. Er hatte immerhin nach dem Willen Wolfskehls Anspruch auf den gesamten Preis, also: was davon noch da war, und ggf. Schadensersatzansprüche gegen die Treuhänder wegen Verletzung der Vermögensbetreuungspflicht. --77.8.133.77 00:02, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Kann es sein, dass du die zwei Weltkriege verwechselst? Kriegsanleihen des 1. Weltkriegs, die 1925 abgelöst wurden, konnte die Bundesrepublik doch gar nicht mehr ablösen. --Digamma (Diskussion) 11:06, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Die Kriege nicht, aber die Obligationen: Das, was nach der Wiedervereinigung noch abgelöst wurde, waren (indirekt) Reparationsforderungen (aus dem I. WK), nicht Kriegsanleihen - die waren wohl wirklich futsch, auch die zwangsweise eingetriebenen. (Irgendwie auch logisch, da es sich bei den Kriegsanleihen fast ausschließlich um Inlandsforderungen handelte und die Sozialdemokraten ihre unselige Rolle in diesem Zusammenhang natürlich möglichst unter den Teppich kehren wollten.) --77.6.33.8 03:19, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Kann es sein, dass du die zwei Weltkriege verwechselst? Kriegsanleihen des 1. Weltkriegs, die 1925 abgelöst wurden, konnte die Bundesrepublik doch gar nicht mehr ablösen. --Digamma (Diskussion) 11:06, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Bißchen gewundert hat mich die Sache mit dem Geldschwund durch Zwangs-Kriegsanleihe schon. Meines Wissens hat die Bundesrepublik die Kriegsanleihen nämlich vollständig abgelöst, worüber sich die Erben derjenigen freuen durften, die die aufgrund des verlorenen Krieges "wertlosen" Kriegsanleihen nicht im Kamin verheizt hatten. (Bekanntlich hatte ein bekannter Zocker damit ein Vermögen gemacht, daß er in den Siebzigern(?) Kriegsanleihen zu Spottpreisen auf Flohmärkten und in Antiquariaten aufgekauft und anschließend präsentiert hatte.) Da scheint die Uni Göttingen dann wohl doch ein bißchen gepennt zu haben, und Wiles wußte vermutlich nicht, daß sich Nachfragen gelohnt haben könnte. Er hatte immerhin nach dem Willen Wolfskehls Anspruch auf den gesamten Preis, also: was davon noch da war, und ggf. Schadensersatzansprüche gegen die Treuhänder wegen Verletzung der Vermögensbetreuungspflicht. --77.8.133.77 00:02, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- S. auch weiter unten den Verweis auf Wolfskehl-Preis, der meiner Idee eines jahrzehntelang unbewegten Kontos schon recht nahekommt. Demnach wurde zwar ab den 30er Jahren suggeriert, daß das 1906 ausgelobte Preisgeld für den Beweis des großen Fermatschen Satzes durch die Hyperinflation bzw. die Stresemannschen Währungsreform auf einen winzigen Pfennigbetrag zusammengeschmolen wäre, dem war aber garnicht so. Vielmehr hatte das Stiftungskomittee einen Teil des Geldes verloren, weil es 1914 vom Kaiserreich dazu gezwungen worden war, eines Teil des Preisgeldes in Kriegsanleihen anzulegen, was es dann aufgrund des verlorenen Weltkrieges natürlich nie wiedergesehen hat. Offiziell schuldete auch der Weimarer Staat der Stiftung noch den 1914 zwangsweise angelegten Gesamtbetrag in einem 1:1-Verhältnis zwischen Gold- und Rentenmark, machte sich dann aber mit dem Anleiheablösungsgesetz vom 16. Juli 1925 (anderthalb Jahre nach der Währungsreform!) einen schlanken Fuß, indem die Staatsschulden aus den Kriegsanleihen einfach per Gesetz auf 2,5% ihres bisherigen Wertes zu verinngern. Aber selbst so, trotz des Verlustes durch die zwangsweisen Kriegsanleihen, belief sich der Wert des verbliebenen Betrages Mitte der 70er Jahre noch auf 27.000 DM und 1997 dann, bei der Auszahlung 1997 (wohl dank Zinsen?) sogar auf 75.000 DM. --79.254.101.193 22:04, 1. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Unter Spareinlage#Geschichte sehe ich auch gerade, daß die Rechtslage zumindest in Berlin bzw. Halle Anfang des 19. Jahrhunderts so aussah, daß der Sparer (bzw. ein Bevollmächtigter) monatlich auf der Bank erscheinen mußte, um den Auflauf der Zinsen im Sparbuch eintragen zu lassen, sonst verfiel offenbar das ganze Konto. Galt das auch im Deutschen Reich und wenn ja, für wie lange? --2003:DA:CF14:9500:ECBE:7F83:266C:7858 19:35, 30. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Wenn ich mich richtig erinnere, gab es bei Eschenbach während der ganzen Zeit Treuhänder für das Geld. Die Anlage wurde diversifiziert und auch regelmäßig umgebucht, da Konten ohne erkennbaren Eigentümern nach einiger Zeit an die Bank fallen. In Deutschland liegt die Spanne meines Wissens bei 30 Jahren. Da hat der Autor gut recherchiert um eine funktionierende Geschichte aufzubauen --An-d (Diskussion) 19:41, 30. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Komisch; ich dachte, wenn ich heute hinter dem Schrank ein Sparbuch eines Verwandten in direkter Linie aus den 50ern finde und es sonst keine Erben gibt, könnte ich direkt auf das Konto zugreifen? --2003:DA:CF14:9500:ECBE:7F83:266C:7858 19:55, 30. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Da machen Banken in aller Regel ein sehr großes Fass auf - und das manchmal auch nicht zu Unrecht. Häufig wirst du einen Erbschein vorlegen müssen, der dich legitimiert, über das Vermögen zu verfügen. --2001:16B8:1080:CF00:B112:65BB:AD30:8181 20:45, 30. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Aber auch das ist ja schon eine ganz andere Aussage als: "Nach 30 Jahren verfällt automatisch jedes Konto!" --79.254.101.193 23:12, 30. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- S. auch: Erbschein#Erbschein im Bankverkehr. Demnach dürfen Banken seit 2013 keinen Erbschein mehr verlangen; tut sie es doch, macht sie sich schadensersatzpflichtig. --79.254.101.193 23:14, 30. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Aber auch das ist ja schon eine ganz andere Aussage als: "Nach 30 Jahren verfällt automatisch jedes Konto!" --79.254.101.193 23:12, 30. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Da machen Banken in aller Regel ein sehr großes Fass auf - und das manchmal auch nicht zu Unrecht. Häufig wirst du einen Erbschein vorlegen müssen, der dich legitimiert, über das Vermögen zu verfügen. --2001:16B8:1080:CF00:B112:65BB:AD30:8181 20:45, 30. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Komisch; ich dachte, wenn ich heute hinter dem Schrank ein Sparbuch eines Verwandten in direkter Linie aus den 50ern finde und es sonst keine Erben gibt, könnte ich direkt auf das Konto zugreifen? --2003:DA:CF14:9500:ECBE:7F83:266C:7858 19:55, 30. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Wenn ich mich richtig erinnere, gab es bei Eschenbach während der ganzen Zeit Treuhänder für das Geld. Die Anlage wurde diversifiziert und auch regelmäßig umgebucht, da Konten ohne erkennbaren Eigentümern nach einiger Zeit an die Bank fallen. In Deutschland liegt die Spanne meines Wissens bei 30 Jahren. Da hat der Autor gut recherchiert um eine funktionierende Geschichte aufzubauen --An-d (Diskussion) 19:41, 30. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Gut, das entspricht schon eher meinem Gedankenspiel; aber galt das nicht nur für umlaufende Papiermark? Auf die Unterscheidung bin ich ein paarmal in der Literatur zur Hyperinflation und den Reparationszahlungen gestoßen, so daß es wohl einen Unterschied machte, ob Geld vor oder nach dem 4. August 1914 eingezahlt worden bzw. als Zinsen aufgelaufen war (wo dann also das erst seit nach dem Stichtag 4. August 1914 auf der Bank liegende Kontogeld dann Ende 1923 endgültig und nicht nur bei der Auszahlung während der Inflationszeit entwertet wurde). Daher dann die Unterscheidung zwischen Gold- und Papiermark. Das klingt für mich etwa so, daß Stresemann die Rentenmark dann dadurch finanziert hätte, daß bei meinem Gedankenspiel zwischen 1914 und Ende 1923 keine Zinsen auf meinem alten Konto aufgelaufen bzw. diese Zinsen dann der Staat eingestrichen hätte. In der Praxis wirkte sich das dann als Geltentwertung des meisten privaten Kontovermögens durch den Umtausch aus, weil es wohl praktisch kaum Konten ohne Ein- oder Auszahlungen zwischen 1914 und 1923 gab. --2003:DA:CF14:9500:ECBE:7F83:266C:7858 19:15, 30. Apr. 2020 (CEST) Beantworten
- Geniale Idee! Da macht man also aus ein bißchen Geld "ganz viel Geld", wie beim Wolfskehl-Preis z. B. Aber reicht das denn auch? Sollte man nicht lieber gleich einen Josephspfennig anlegen? Da gehört einem nach nur zweitausend Jahren dann doch gleich das ganze Gold in der Galaxis - naja, sagen wir mal: im Solarsystem. --77.0.157.119 01:11, 1. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Genau das ist eben das Problem des Josephspfennig: Es kommt am Ende soviel dabei raus, daß so oder so keine Bank oder Volkswirtschaft das ganze wird aufbringen können, selbst wenn man's wollte. Nach ein paar Millliarden darf auch ruhig Schluß sein. Man ist ja bescheiden! ;) --79.254.101.193 21:53, 1. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Wird nicht funktionieren, erst recht nicht in der Schweiz. Nach ein paar Jahren sackt sich die Bank das Geld selbst ein: Stichwort Nachrichtenloses Vermögen (siehe auch [2]) Benutzerkennung: 43067 10:35, 1. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Bei der Idee mit der Schweiz geht's ja erstmal um kein Konto, sondern um ein Schließfach. Sind das nicht zweierlei? Der Wert ergäbe sich dann nicht aus Bankzinsen, sondern aus dem Wert der alten Sachen selber (z. B. echte Goldmark, evtl. Aktien usw.). --79.254.101.193 21:48, 1. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Okay, habe jetzt den Artikel angesehen, gilt also leider auch für Schließfächer. Aber immerhin sind das nicht nur 30, sondern immerhin 50 Jahre. Da müßte ich dann jeweils im Abstand von 50 Jahren einen anderen Komplizen mit einer Vollmacht vorbeischicken. --79.254.101.193 21:51, 1. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Bei der Idee mit der Schweiz geht's ja erstmal um kein Konto, sondern um ein Schließfach. Sind das nicht zweierlei? Der Wert ergäbe sich dann nicht aus Bankzinsen, sondern aus dem Wert der alten Sachen selber (z. B. echte Goldmark, evtl. Aktien usw.). --79.254.101.193 21:48, 1. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Wenn ich Zeitreisender bin, mache ich eben alle 20-30 Jahre einen Zwischenstop und zahle einen Rappen aufs Konto ein. --Elrond (Diskussion) 13:18, 1. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Schon richtig erkannt Elrond. Der Knackpunkt ist der, dass dieses Konto aktiv bewirtschaftet werden müsste, damit nicht Nachrichtenlos usw. wird. Wird es in Ländern wie Deutschland, mit Hyperinflation Währungsaustausch und ähnlichem trotzdem ein Problem. Wenn es nicht in was wertbeständigen Investiert ist, wo eben das Problem der Geldentwertung umschifft werden kann, sind unter Umständen die Zinseszinsen sogar merhmals futsch (vereinfacht gesagt die Jahreszählung der Zinesn fängt wieder bei null an). Denn ein Grundstück bleibt ein Grundstück und ein Kilo Gold ein Kilo Gold. Nur erzielen diesen wertbeständigen Sachen (im Vergleich zum Buchgeld) selten viel Gewinn, und können Trotzdem auch beschlagtnamt usw. werden. Slebst Aktien können besser Abschneiden als Gold, so wäre duchaus sinnvoll gewesen, hästest man 1873 500 Franken in eine Aktie der Aktiengesellschaft für Erstellung billiger Wohnhäuser in Winterthur inverstiert. Denn diese Aktie hat heute einen Marktwer von über 100'000 Franken (Der Wertzuwachs reicht locker die Geldentwertung zu übertreffen). Sollte man also ein vertrauenswürdiges Finanzunternehmen gefunden haben, die so eine langfristige Anlage bereit sind zu tätigen und überwachen. Muss man immer in Hinterkopf behalten, dass es nicht garantiert ist, dass dieses Unternehmen die Zeit überdauert (Stichworte: Insolvenz, Betrug). Es gibt ganz viele Haken, die eine Umsetzung in der Praxis verhindern können. --Bobo11 (Diskussion) 14:41, 1. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Hm. Ich verstehe den ganzen Ansatz nicht. Wenn ich durch die Zeit reisen kann habe ich doch die Möglichkeit, innerhalb kürzester Zeit über Lotterie- und Spielbankgewinne ein erhebliches Barvermögen an der Steuer vorbei zu ergaunern. Warum sollte ich da ins Kaiserreich oder sonstwohin zurück und mich mit den Unwägbarkeiten der Geschichte herumschlagen? Jakobspfennig, Zinsen, Aktien? Pfft - das ist nur was für Einfallslose. Vor 18 Jahren wurde der Euro eingeführt und damit habe ich eine Vielzahl an Ländern, in denen Lotterien veranstaltet werden und die gleiche Währung ausgeschüttet wird. Da reichen doch schon acht Wochenenden und acht Länder und ich habe bei einem durchschnittlichen Gewinn von einer Millionen ziemlich unauffällig die ersten 64 Millionen zusammen. Mache ich das per Zeitreise in allen 18 Jahren, dann bin ich schon über die 1,1 Milliarden € drüber. Und es ist Luft nach oben.
- Und wohin mit dem Geld? Wenn es um Milliardenbeträge geht, warum sollte ich dann damit zu einer Bank gehen? Was geht die denn mein Vermögen an? Dagobert Duck hat sich auch einen persönlichen Geldspeicher bauen lassen, um dann in seinen Talern lustvoll zu schnorcheln. Von den ersten Einkünften könnte man Grundstücke kaufen, notfalls Häuser nach eigenem Bedarf bauen lassen, Scheinfirmen gründen oder gründen lassen, smarte Steuerberater kaufen (das gilt generell: Know-how kann man kaufen), in irgendeiner Steueroase eine Bank gründen oder gründen lassen und schon gibt es eine schöne Struktur, um, wenn nötig, Teile der Lottogewinne weitgehend am Staat vorbei legal zu waschen. Dabei ist nur zu beachten, dass nennenswerte Geldströme einem Monitoring unterliegen (wg. Mafia, Terrorismus etc.). Also: Alles selbst unter Kontrolle halten und nicht so dolle übertreiben, dass es auffällt. Sich nicht der Geschichte ausliefern, sich keinen Banken ausliefern, eigene Grundstücke, Häuser, Firmen und eigene Banken so klug erfinden, dass der eigene Name hinter einem Firmengeflecht verschwindet und als Sahnehäubchen vielleicht auch noch eine Stiftung oder zwei obendrauf. Damit ist der Reichtum verteilt und es kann auch mal irgendwas pleite gehen. Weil es andere verwalten hast du wenig Arbeit damit, aber vollen Zugriff auf Entscheidungen und die Taler. Oder – und das ist der geringste Aufwand - du legst dir die vielen schönen Euro einfach unters Bett. Wenn sie dir geklaut werden gehst du halt wieder Lotto spielen in der Vergangenheit. --2.206.111.221 14:09, 2. Mai 2020 (CEST) Nachsatz: Mit Sportwetten würde ich nichts machen. Da sitzt mit etwas Pech bereits eine aufmerksame Mafia dran, die meine Zeitreisegewinne garnicht cool finden würde. :-) --2.206.111.221 14:16, 2. Mai 2020 (CEST) Noch ein Nachsatz: Vor dem Schreiben von Zeitreisegeschichten unbedingt lesen: Robert A. Heinlein: All You Zombies . („Entführung in die Zukunft"). --2.206.111.221 14:31, 2. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Das Problem dabei: Je öfter derselbe Mensch gewinnt, desto verdächtiger macht er sich sowohl bei den Buchmachern, als auch beim Staat, die bei zu häufigem Lotto- oder Wettgewinn verschiedene Formen von Betrug wittern. In einem solchen Fall bekommt man sehr schnell unangenehmen Besuch von der einen oder anderen Seite. Anlageberatern traue ich grundsätzlich wenig. Hinzukommt das Problem, daß man bei Zeitreisen auch nur sowenig Manipulationen wie möglich vornehmen darf, um keine unvorhergesehenen Folgen zu verursachen. Firmengründungen (zumal erfolgreiche) und Grundstücksspekulationen können ganz über die finanziellen Auswirkungen für mich persönlich hinaus auch ganz ohne Zeitreisen erhebliche Folgen in die eine oder andere Richtung haben.
- Daß Stiftungs- ebenso wie Firmengründungen in der Vergangenheit wegen der Paßfrage erhebliche Probleme aufwerfen, hatte ich ja schon weiter oben erwähnt; das ginge höchstens in den USA. Bei dubiosen Drittweltstatten ist keineswegs garantiert, daß das Geld hinterher noch da oder verfügbar ist. Will man hingegen mit seinem Gewinn aus der Vergangenheit dann in der Gegenwart gründen, bekommt man evtl. Probleme aufgrund des plötzlich auftretenden Reichtums, den man nicht erklären kann.
- Und selbst, wenn man problemlos irgendwas gründen kann, müßte man, um die Früchte zu ernten, wieder Jahrzehnte überspringen, wonach man wieder vor dem Problem steht, seine Identität nachzuweisen, ohne gealtert zu sein. Und ohnehin macht diese Aufteilerei auf tausend verschiedene Stiftungen und Firmen zum Zweck der Geldwäsche verdammt viel Arbeit. Wobei ich mir auch Sorgen mache, daß Komplizen bei einer solchen über tausend Kanäle stattfindenen, ohnehin schwer nachvollziehbaren Geldwäsche dazu neigen, mit dem Geld stiften zu gehen, sobald sie merken, daß hier offenbar Geldwäsche ohne ein dahinterstehendes Mafiasyndikat stattfindet, sprich, daß hier ein Amateur auf eigene Rechnung am Werke ist. --79.254.101.193 20:02, 2. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Darf ich hier noch was reinhängen? Ein verwandtes Problem wurde im Film Highlander behandelt. Der - unsterbliche - Protagonist Connor McLeod hatte im wesentlichem Immobilienvermögen. Er wechselte in plausibel erscheinenden Zeiträumen (30 - 40 Jahre) die Identität und überschrieb dabei das Vermögen auf den neuen alter ego.
Ich würde mich in so einem Szenario auch eher in harte Sachwerte fliehen, und hier vorzugsweise in Immobilien, da diese sich quasi von selbst verzinsen, ohne dass man sich um sie kümmern muss. Die "Verzinsung" ließe sich aber nur durch den Verkauf abschöpfen, also eine einmalige Sache.
Alternativ, aber verwaltungstechnisch aufwändiger wäre die Gründung einer vermögensverwaltenden Stiftung. Man müsste halt nur darauf achten, dass man permanent Stiftungsmitglied bleibt und regelmäßig nach dem Rechten schaut, um Unterschlagung und Werteverfall zu verhindern. Wiederum eine Stiftung, die eine Immobilie dauerverpachtet, wäre eine Kombination aus beidem: Dauerhafte Zahlungsflüsse und langfristige Kontrolle. Hierbei gebe ich zu bedenken, dass eine zu wertvolle Immobilie (z.B. Ölfeld oder Goldmine von nationaler Bedeutung) die Stiftung und ihre Mitglieder in den Fokus des öffentlichen Interesses rückt, was vielleicht für einen Zeitreisenden oder Unsterblichen nicht gewünscht ist.
Kleinalrik (Diskussion) 17:11, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Wieviel Gold gibt es eigentlich im Sonnensystem?
Nachfrage zum "Josephspfennig" (ja, gut, ich gebe zu, ich bin zu faul, selbst zu recherchieren): Wieviel Gold gibt es eigentlich? Mich würde folgende Tabelle interessieren:
- Masse des Sonnensystems | Anteil Sonne/% | Anteil Erde/%
- Anteil Wasserstoff
- Anteil "Metalle" (=Nicht-Wasserstoff)
- davon Gold
--77.8.133.77 23:41, 2. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Im beobachtbaren Universum gibt es 9E43 kg Gold.[3] [4] --Rôtkæppchen68 02:29, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Dann sind es in der Sonne wohl 2E23 kg, ca. 1/30 der Erdmasse. Ist doch mal 'ne Hausnummer fürs Solarsystem... --77.0.41.37 07:44, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
1. Mai
Mond-Laufbahn
Weiß jemand woran es liegt, dass der Mond bei seiner Bahn am Himmel manchmal von einem Tag zum anderen regelrechte „Sprünge" macht? Wenn ich immer zur gleichen Zeit die Position des Mondes betrachte, fällt mir das immer mal auf und ich habe leider keine Erklärung dafür. VG--Goldmull (Diskussion) 23:38, 1. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Ein Hobbyastronom hat es mal hier erklärt--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:59, 1. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Was heißt "Sprünge"? Er läuft pro Tag 12° weiter, und das ziemlich gleichmäßig. --Digamma (Diskussion) 10:27, 2. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- +1. Sprünge macht er wirklich nicht, das wäre auch nicht gut für ihn. Er beschreibt in 27,3 Tagen (siderischer Monat) einen Vollkreis vor dem (näherungsweise unendlich weit entfernten, also parallaxenfreien) Fixsternhintergrund. Macht (ich präzisiere) 360 Grad : 27,322 Tage = 13,176 Grad pro Tag. Das heißt, dass du zur (näherungweise) gleichen Uhrzeit den Mond heute an einer Stelle siehst, die mit deinem Standort und der gestrigen Stelle einen Winkel von gut 13° einschließt. Näherungsweise deshalb, weil sich die Erde seit gestern auch knapp ein Grad auf ihrer Bahn um die Sonne weiterbewegt hat, was dazu führt, dass der Sternhimmel zur selben Uhrzeit um knapp vier Minuten weiter westlich steht. --Kreuz schnabel 12:50, 2. Mai 2020 (CEST) Beantworten
@ In dubio pro dubio danke! Das waren sehr präzise Ausführungen und in einfachen Worten: Die Mondaufgangszeit ändert sich täglich - auch schon mal um fast eine Stunde und das ist für mich die schlüssigste Erklärung. Warum sich nun diese Aufgangszeiten mitunter so massiv ändern wäre dann schon die nächste Frage, aber auch das ist in dem link erklärt. VG--Goldmull (Diskussion) 14:11, 2. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- tatsächlich ist die Mondbahn megagestört und nicht trivial... --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 16:08, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Ja. Aber für die Genauigkeit, um die es hier geht, ist es egal. Wir wollen ja nicht die Uhrzeit mit Hilfe der Monddistanzen bestimmen. --Digamma (Diskussion) 17:43, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Laut dieser Tabelle, https://sunrisesunset.de/mond/ , verspätet sich der Mond jeden Tag um zwischen 21 Minuten und 1 Stunde und 10 Minuten. Aber die Verspätung variiert höchstens um 10 Minuten zwischen aufeinanderfolgenden Tagen. es ist also nichts mit Sprüngen.
- Zu der Variation selbst: der Mond kreist um die Erde in der gleichen Richtung, wie die Erde um die Sonne, und um sich selbst, kreist. Wenn sich also der Mond zwischen Sonne und Erde befindet, bewegen sich die beiden in entgegengesetzten Richtungen und von der Erde aus gesehen, wandert der Mond sehr schnell nach Osten und die tägliche Verspätung ist gross. Befindet sich der Mond dagegen ausserhalb der Erde, bewegen sich die beiden in der gleichen Richtung, so dass, von der Erde aus gesehen, der Mond langsamer wirkt und verspätet sich nicht so sehr von Tag zu Tag. Dies bedeute auch, dass für eine Hälfte seiner Bahn der Mond wesentlich mehr braucht als für die andere Hälfte. Dieser Effekt sollte sich im Winter verstärken, weil dann kreisen Mond und Erde schneller um die Sonnne und der Mondmonat sollte etwas kürzer ausfallen.
- Oder so habe ich mir das alles zusammengereimt. Und als letzte Kuriosität, der Mönd umschliesst niemals die Erde in einem Kreis, sondern seine Bahn besteht aus offenen Wellen.
- Und irgendwo stand, dass bis zu 1.500 unabhängige Korrekturen hinzugezogen werden müssen, um die Mondbahn einigermassen präzis vorauszusagen. Es ist also noch viel Platz für Überlegungen da. 2003:F5:6F0A:C00:C10D:6288:8F90:A7A2 17:40, 6. Mai 2020 (CEST) Marco PBBeantworten
- Ja. Aber für die Genauigkeit, um die es hier geht, ist es egal. Wir wollen ja nicht die Uhrzeit mit Hilfe der Monddistanzen bestimmen. --Digamma (Diskussion) 17:43, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- tatsächlich ist die Mondbahn megagestört und nicht trivial... --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 16:08, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
2. Mai
Wiener Maiaufmarsch
Im Jahre 1981 war der Wiener Maiaufmarsch durch den Terroranschlag auf Heinz Nittel überschattet, der auf dem Weg zu den Feierlichkeiten war. In einem anderen Jahr verunglückten (vermutlich) zwei Arbeiter tödlich, als sie die Tribüne vor dem Wiener Rathaus aufbauen wollten, was ebenfalls zur Absage des Maiaufmarsches führte. Frage: In welchem Jahr war das? Danke für die Antworten. -- Karl Bednarik (Diskussion) 09:18, 2. Mai 2020 (CEST).Beantworten
- Bist du dir da sicher dass dem so war? Ich finde keinerlei Hinweise darauf. --Schaffnerlos (Diskussion) 23:50, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Ja, ganz sicher. Ich finde auch keine Hinweise darauf. Der Zeitraum liegt vermutlich zwischen 1960 und 1990. -- Karl Bednarik (Diskussion) 08:29, 4. Mai 2020 (CEST).Beantworten
Warum hat(te) TV Total diese Hupe/Sirene vor Zitaten ?
In der Sendung TV Total wurden ja häufig witzige Ausschnitte aus anderen Sendungen gezeigt. Wenn Raabs Soundboard ein Zitat abspielte gab es vorher immer ein Geräusch. Was war da der Sinn dahinter ? Muss man durch diese Verfremdung keine Tantiemen zahlen oder war das einfach Stefan Raabs Stil ? -- 87.168.83.190 09:53, 2. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Bei einer bestimmten Rubrik der Sendung wurde eine Urheberrechtsverletzung erkannt: https://www.dr-bahr.com/news/news-det-20080625013401.html. Dieser Aspekt hat etwas mit der inhaltlichen Beschäftigung mit dem zitierten Material zu tun, nicht mit etwaigen Ankündigungstönen. Ich würde sagen, die Hupe sollte die Aufmerksamkeit der Zuschauer wecken. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:56, 2. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Unverwechselbarer Wiedererkennungeffekt. Raab kennt sich auch mit Werbung/"Manipulation" aus.--Wikiseidank (Diskussion) 15:29, 2. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Laut TV Movie hat er das Nippel-Board (ja so hieß das wohl) selber "erfunden". Ich zitiere: "Er hat die Pfui-Kelle erfunden, den fahrenden Schreibtisch, das Nippelboard und einen Duschkopf. Ich freue mich sehr, dass er diese Show für ProSieben entwickelt hat und für uns realisiert", so Sender-Chef Daniel Rosemann." vgl hier--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:41, 2. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Nippelbord selbst erfunden? Da hat er sich wohl kräftigst vom Mellotron oder dem funktionsgleichen Gerät (Name unbekannt) im Hörfunkstudio inspirieren lassen. --Rôtkæppchen68 10:16, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Laut TV Movie hat er das Nippel-Board (ja so hieß das wohl) selber "erfunden". Ich zitiere: "Er hat die Pfui-Kelle erfunden, den fahrenden Schreibtisch, das Nippelboard und einen Duschkopf. Ich freue mich sehr, dass er diese Show für ProSieben entwickelt hat und für uns realisiert", so Sender-Chef Daniel Rosemann." vgl hier--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:41, 2. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Unverwechselbarer Wiedererkennungeffekt. Raab kennt sich auch mit Werbung/"Manipulation" aus.--Wikiseidank (Diskussion) 15:29, 2. Mai 2020 (CEST) Beantworten
(UNDENT) Meiner Ansicht nach hat Raab einfach nur das klassische Konzept des Buzzers aus Quizshows usw. geklaut, die auch immer ähnliche Geräusche machen, wenn der Kandidat draufhaut. Hinzukommt das cartoonartige Moment von Knöpfen, die beim Draufdrücken Geräusche machen, was den knallbunten Showcharakter von TV TOTAL unterstrichen hat. Auch vertonte Stummfilme der Art von Väter der Klamotte und Zwei Herren Dick und Doof haben schon früh ein ähnliches Vertonungskonzept bei Stößen, Knöpfchendrücken usw. gefahren (an den Stellen, wo heute oft, wenn auch unlustig beabsichtigt, Speedramping betrieben wird). Auf Englisch heißen solche kurzen, meist zu Lustigkeitszwecken bei Slapstick und in Cartoons eingesetzte Soundeffekte Stinger, etwa vergleichbar dem Tusch im deutschen Karneval, der nur eben nicht dabei, sondern kurz danach gespielt wird. Stinger haben sich begriffstechnisch aus den akustischen Werbetrennern im US-amerikanischen Radio seit den 30ern entwickelt. Auf deutschen Sammel-CDs von regelmäßigen Comedyradioformaten (pro Folge etwa 2-5 Minuten) kann man diese Stinger noch in ihrer ursprünglichen Funktion als akustischem Trenner hören, wo dann zwischen jeder Folge immer ein albern klingendes Tröten, ein Gongschlag o. dergl. zu hören ist; die Ähnlichkeit derselben Herkunft zu dem Sound von Raabs Nippelboard hört man heute noch. --79.254.101.193 16:29, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Durchschnittliche Abrufzahlen pro Artikel (im Namensraum)
Hallo zusammen, da eine Frage bei Fragen zur Wikipedia nur eine Teilantwort ergab, probiere ich es mal hier. Gibt es eine Möglichkeit zu erfragen, wie oft Wikipediaartikel im Schnitt pro Tag aufgerufen werden bzw. einen Median dieser Aufrufzahlen. Gibt es so eine Angabe in den Tiefen der Wikipedia zu finden, oder wie müsste die Suchabfrage lauten, um so etwas von Fall zu Fall zu generieren (und wie lange würde eine solche Abfrage voraussichtlich dauern?) --Elrond (Diskussion) 15:50, 2. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Ganz unten am Ende jeder Artikelseite: "Abrufstatistik" im Kleingedruckten. --Blutgretchen (Diskussion) 16:26, 2. Mai 2020 (CEST) Oder meinst Du nicht einzelne Artikel? Die Überschrift sagt "Ja", die Diskussion auf FzW dreht sich aber mehr um die Zugriffe auf das Projekt WP insgesamt. --Blutgretchen (Diskussion) 16:30, 2. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Stimmt, ist missverständlich formuliert. Es geht mir nicht darum, wie oft ein einzelner Artikel aufgerufen wird, sondern wie oft Artikel insgesamt im Schnitt aufgerufen werden. Also von der Nr. 1 mit meinetwegen 100.000 mal pro Tag bis zu solchen Exoten, die alle Wochen oder noch seltener aufgerufen werden. Einmal das arithmetische Mittel und einmal der Median. Hoffentlich jetzt verständlich. --Elrond (Diskussion) 19:23, 2. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Es würde mich sehr wundern, wenn der Median etwas anderes wäre als 0 oder 1. Wir haben so viele Artikel, die an einem "normalen" Tag niemand liest (kleine Orte in Südfrankreich, überseeische Bischöfe, Landtags-Hinterbänkler, Flüsse in Asien, 1840 aufgelassene Kohlebergwerke, mit Gewalt über die Relevanzhürde gehobene Garagenbands, Käfer aus dem Amazonas, unspektakulär abgewrackte Schiffe, längst vergessene Drittligaspieler und natürlich Asteroiden), dass die Abrufe der tatsächlich "interessanten" Seiten für den Median keine Rolle spielen dürften. Eine "richtige" Statistik würde mich aber auch sehr interessieren. --Studmult (Diskussion) 22:27, 2. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Das arithmetische Mittel könnte aus der Gesamtzahl an Artikelabrufen, geteilt durch die Gesamtartikelzahl (2.993.474), berechnet werden. --Leyo 13:17, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Es würde mich sehr wundern, wenn der Median etwas anderes wäre als 0 oder 1. Wir haben so viele Artikel, die an einem "normalen" Tag niemand liest (kleine Orte in Südfrankreich, überseeische Bischöfe, Landtags-Hinterbänkler, Flüsse in Asien, 1840 aufgelassene Kohlebergwerke, mit Gewalt über die Relevanzhürde gehobene Garagenbands, Käfer aus dem Amazonas, unspektakulär abgewrackte Schiffe, längst vergessene Drittligaspieler und natürlich Asteroiden), dass die Abrufe der tatsächlich "interessanten" Seiten für den Median keine Rolle spielen dürften. Eine "richtige" Statistik würde mich aber auch sehr interessieren. --Studmult (Diskussion) 22:27, 2. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Stimmt, ist missverständlich formuliert. Es geht mir nicht darum, wie oft ein einzelner Artikel aufgerufen wird, sondern wie oft Artikel insgesamt im Schnitt aufgerufen werden. Also von der Nr. 1 mit meinetwegen 100.000 mal pro Tag bis zu solchen Exoten, die alle Wochen oder noch seltener aufgerufen werden. Einmal das arithmetische Mittel und einmal der Median. Hoffentlich jetzt verständlich. --Elrond (Diskussion) 19:23, 2. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Häufigkeiten der Bedeutungen von Homophonen ermitteln
Hallo, kennt jemand eine Online-Seite, mit der man die jeweiligen Häufigkeiten der Bedeutungen eines Homophons darstellen kann? Mein erster Impuls, den Wortschatz der Uni Leipzig zu konsultieren, hat mich nicht zum Ziel geführt. Jetzt aktuell geht es mir um eine Drohne, bei der mich die Häufigkeiten in der Bedeutung des unbemannten Flugobjekts und der der männlichen Hautflügler wie Bienen interessieren. Grüße, 18:10, 2. Mai 2020 (CEST)Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion)
- Drohne ist kein Homophon, sondern ein Polysem. --Rôtkæppchen68 18:23, 2. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Suchst du ein Nachschlagewerk, in dem solche Statistiken gesammelt sind (möglicherweise aussichtslos, zumal die Häufigkeiten sich, abhängig vom Textkorpus, auch laufend ändern), oder suchst du Tipps, wie du so eine Datenerhebung selber durchführen könntest? --Stilfehler (Diskussion) 20:35, 2. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Ein Nachschlagewerk wäre das, was ich bräuchte. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:00, 2. Mai 2020 (CEST) Beantworten
HDCP-Kopierschutz und Grundig-Fernseher: Umweltschonung möglich?
Ich bin grundsätzlich technisch relativ bewandert und besitze auch einige Zubehörgeräte - aber auch ich kann nicht alles. Nun geht es um einen Fernseher und einen Reciever.
Ein TV Grundig Hamburg 40 CLE 6525 BL möchte nicht recht mit Telekom Entertain (und dessen Reciever) zusammenarbeiten. Man schafft es noch, Telekom Entertain einzuschalten, aber nach wenigen Minuten heißt es bei Free-TV-Sendern (sogar öffentlich-rechtlichen Sendern): "Fernseher unterstützt den HDCP-Kopierschutz nicht" (oder so ähnlich). Kann man in dieser Konstellation den Kauf eines neuen Fernsehers vermeiden/umgehen? In der Anleitung steht zumindest, man könne den TV mit dem WLAN verbinden (aber nur mit einem WiFi-Dongle??), aber gibt es hier Firmware-Updates oder Ähnliches? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:44, 2. Mai 2020 (CEST) Für den Internetanschluss habe ich einen Speedport W924V, und Pay-TV benutze ich nicht. Es geht also nicht darum, Sky o.Ä. zu entschlüsseln (ich besitze auch keine CI-Card etc.) --ObersterGenosse (Diskussion) 21:46, 2. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- HDMI-Eingänge unterstützen grundsätzlich HDCP, das Gerät hat angeblich sogar vier (https://www.grundig.com/de-de/archiv/40-cle-6525-bl/fullspec), wenn das Problem bei allen auftritt, wird er mglw. defekt sein, oder es ist einfach ein Kabelfehler. --Magnus (Diskussion) 21:47, 2. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Vielleicht das falsche HDMI-Kabel? --87.147.184.17 22:06, 2. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Das liegt wohl an der Telekom-Kiste. Meine Mutter hat mit ihrem Panasonic-Fernseher und einem Telekom Media Receiver 401 dasselbe Problem. Hier half der Wechsel des HDMI-Ports am Fernseher. Wenn Du wenig bis kein Privatfernsehen schaust, kannst Du auch versuchen, im Menü des Telekom Media Receiver HDCP für unverschlüsselte Sender (gemeint ist ohne Transportverschlüsselung) zu deaktivieren. Das verlängert allerdings die Umschaltzeit. --Rôtkæppchen68 22:20, 2. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Also in den gängigen Telekomforen gibt es da zahlreiche Beiträge inklusive Hilfen wie etwa hier, denke Du hattest aber schon gegoogelt;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 01:01, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- „bitte darauf achten, dass das Kabel HDCP unterstützt": Also wirklich profunde Ahnung hat der Telekommitarbeiter auch nicht. HDCP ist eine Softwarelösung, eine Erweiterung des DVI-D-Protokolls. Das kann jedes Kabel, das HDMI oder DVI-D kann. Allerdings sind HDMI- und DVI-D-Kabel fehleranfällig. Insofern könnte meine oben vorgeschlagene Lösung Schlangenöl sein, weil evtl allein das Aus- und wieder Einstecken des Kabels, egal ob im selben oder in einem anderen HDMI-Port Abhilfe gewesen sein könnte. Also auf jeden Fall HDMI-Kabel an beiden Seiten aus- und wieder einstecken. Der Telekom Media Receiver 401 hat auch nur HDMI 1.4 entsprechend DVI-D single lane, weil für Full HD in 50 bis 60 fps nicht mehr vonnöten ist. --Rôtkæppchen68 01:19, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Heute Abend kann ich dann berichten, welche Erfolge erzielt wurden. Vielen Dank für die Tipps! --ObersterGenosse (Diskussion) 13:53, 3. Mai 2020 (CEST) Nach einem Neustart (Ziehen und Wiedereinstöpseln aller Stecker - trotz Verwendung derselben HDMI-Buchse) traten gestern fünf Stunden lang keine Kopierschutzprobleme auf. --ObersterGenosse (Diskussion) 19:09, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
3. Mai
123=4, 234=3, 345=2 usw., ist doch ganz einfach, oder?
123=わ4 234=わ3 345=わ2 456=わ1 567=わ3 678=? 789=? und warum? (nicht signierter Beitrag von 217.149.165.201 (Diskussion) 00:04, 3. Mai 2020 (CEST))Beantworten
- 2 und 1. Darum. --178.198.72.152 09:27, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Ja, es ist ganz einfach: Die ersten fünf Aussagen sind falsch, von den beiden anderen ist mindestens eine falsch (wenn man „?" als Variable auffasst). Und wo ist die Wissensfrage? --Kreuz schnabel 10:01, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- 2 und 2. "Wie viele Primzahlen siehst Du? Ruf jetzt an. Jeder Anruf nur 1ドル.99. Nicht jeder Anruf wird durchgestellt." --Raugeier (Diskussion) 10:09, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Ich sehe zwei Primzahlen: 2 und 199. Wieviele Mitropa-Kaffeemaschinen hab ich gewonnen? --Kreuz schnabel 10:34, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Schade. Du hast die 1 übersehen. Heute leider keine Duschhaube für Dich.--Raugeier (Diskussion) 10:39, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Ich sehe zwei Primzahlen: 2 und 199. Wieviele Mitropa-Kaffeemaschinen hab ich gewonnen? --Kreuz schnabel 10:34, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Die Zahl hinter dem Gleichheitszeichen gibt an, an welcher Stelle die 4 steht oder stehen würde. Aber ein Beispiel passt nicht. --85.212.136.187 10:54, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Wenn ein Beispiel nicht auf deine Regel passt, dann ist nicht das Beispiel falsch, sondern deine Regel :D – Wie die Mathematik weiß, lassen sich für jede angefangene Folge beliebig viele Regeln formulieren und damit beliebig viele Weiterführungen finden. Formuliere deine Regel als „4 oder bei deren Nichtvorhandensein 7", schon passt es und du kannst mit 2 und 1 fortsetzen. Allgemein ließe sich „kleinste Ziffer > 1, die bei Division durch 3 den Rest 1 lässt" sagen. --Kreuz schnabel 11:13, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Ist das jetzt die Antwort? Befriedigt mich irgendwie nicht. --2001:16B8:C2C9:A400:186C:F7D9:C047:B1F2 11:34, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Wie ist die Rechenleistung von Deep Blue im Vergleich zu heutigen Computern?
Durch dieses Youtube-Video bin ich auf die Frage gekommen, wie stark Deep Blue gespielt hat. Laut unserem Artikel Deep Blue war der Computer gezielt auf Kasparow abgestimmt und hatte alle seine Partien eingespeichert. Heute gibt es dagegen große Eröffnungsdatenbanken und z.B. chessbase bietet alle möglichen Partien an - nicht nur von Weltklassespielern. Dadurch müsste in der Eröffnung doch jedes Schachprogramm besser sein als Deep Blue - auch ohne gesonderte Vorbereitung auf einen bestimmten Gegner. Aktuelle Schachprogramme schließen schlechte Zugfolgen schnell aus und berechnen nur günstige Folgezüge in größere Tiefe. Dadurch nutzen sie Ressourcen effizienter als Deep Blue dies getan hat. Deep Blue war ein leistungsstarker Server - aber das ist fast 25 Jahre her. Die Hardware hat sich ja nun auch weiterentwickelt - Stockfish kann man auf dem Handy benutzen.
Ich wüsste gern: Wie würde sich Deep Blue gegen einen haushaltsüblichen PC mit einer aktuellen Version von z.B. Fritz oder Stockfish schlagen? --87.123.197.10 10:51, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Die Spielstärke im Schach kann man durch die Elo-Zahl angeben. Kasparows beste Elo-Zahl war 2851. Ein Unterschied von 200 Elo-Punkten bedeutet, dass der schwächere Spieler statistisch nur noch ein Viertel der Partien gewinnt. 600 Elo-Punkte Unterschied bedeuten, dass der schwächere Spieler statistisch überhaupt nicht mehr gewinnt. Deep Blues Spielstärke wird vergleichbar mit der von Kasparow sein, auch wenn man das nur schätzen kann. Wenn man sie zwischen 2600 und 2900 annimmt, wird man wohl richtig liegen. Es gibt Schätzungen von Schachprofis, die Deep Blue bei 2700 bis 2750 sehen. Für die heutigen Schachcomputer gibt es Elo-Werte. Stockfish hatte danach schon vor drei Jahren 3543 Elo-Punkte. Das bedeutet, selbst der heutige Schachweltmeister Magnus Carlsen, beste Elo-Zahl 2882, kann statistisch gesehen keine einzige Partie gegen Stockfish gewinnen, ebensowenig, wie Deep Blue das heute könnte. Beide wären völlig chancenlos. Welchen Einfluss da jetzt noch Hardwareunterschiede haben, muss jemand anderes klären. Alauda (Diskussion) 12:35, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Hardwaretechnisch kann man den Deep-Blue-Computer heute in der Pfeife rauchen. Genaue Angaben sind schwierig, weil er fast 500 spezielle Schach-Chips besaß, die optimiert für genau die in jenem Szenario benötigten Berechnungen optimiert waren, aber im generischen HPLinpack-Benchmark hat er jedenfalls 11,38 GFLOPS geschafft. Das hat seinerzeit noch für einen mittleren Rang in der TOP500-Liste der Supercomputer gereicht, heute liegen die Spitzenmodelle dort bei 148 PFLOPS (Faktor 10 Millionen schneller als Deep Blue) und selbst der damalige Deep-Blue-Rang 259 ist noch im PFLOPS-Bereich. Die Leistungen von herkömmlichen PCs und anderen Geräten sind mit denen wiederum nicht ganz einfach zu vergleichen, weil andere Architekturen und auch andere Benchmarks eingesetzt werden, aber die reinen Zahlen geben genug Anhaltspunkte: Ein moderner PC-Prozessor schafft locker mehrere hundert GFLOPS (Faktor >10), eine leistungsfähige Grafikkarte auf mehr als 10 TFLOPS (Faktor 1000), auch Smartphones landen schon im TFLOPS-Bereich, wenn sie ihre Grafikeinheit benutzen dürfen. --62.167.75.64 12:35, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Vielen Dank für die Einschätzungen bisher! Zur Geschwindigkeit, mit der sich die Rechenleistung steigert: Man konnte ja auch lesen, dass das Space Shuttle über Prozessoren der 486er-Baureihe verfügt haben soll - für die es später keine Ersatzteile mehr gab, so dass man teilweise bei ebay schauen musste. Der zeitliche Abstand hier (Einbau als bestes vom besten in einem Space Shuttle einerseits und allgemeine Verfügbarkeit andererseits), gibt vielleicht auch Anhaltspunkte. --2001:16B8:106B:5100:44B2:128A:8C4F:9A2B 18:54, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Das Diagnosesystem des Space Shuttles lief mit 8086-Chips, also den Vor-Vor-Vor-Vorgängern der 80486er. Ein Prozessor, der eigentlich übrigens sogar außergewöhnlich lange produziert wurde (etwa 20 Jahre lang). Dass die NASA so verzweifelt suchen musste, lag aber hauptsächlich daran, dass die halt eine speziell abgehärtete Version brauchten, die außer in der Raumfahrt hauptsächlich in einigen medizinischen Produkten verwendet wurde, und deren Produktion wohl schon deutlich früher abgestellt wurde. --62.167.75.64 23:35, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Streiche ein Vor. 8088, 80188 und 80186 waren nicht wirklich Nachfolger des 8086. Das waren 80286, i386 und die 486er-Chips. --Rôtkæppchen68 10:05, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Ich war mir beim Abzählen der Vors nicht mehr sicher "Gab's eigentlich einen 186er?". Hatte dann nur kurz nachgeschaut, dass es ihn gab, aber mich nicht weiter eingelesen. Aber du hast natürlich Recht, danke. --62.167.75.64 11:00, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Streiche ein Vor. 8088, 80188 und 80186 waren nicht wirklich Nachfolger des 8086. Das waren 80286, i386 und die 486er-Chips. --Rôtkæppchen68 10:05, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Das Diagnosesystem des Space Shuttles lief mit 8086-Chips, also den Vor-Vor-Vor-Vorgängern der 80486er. Ein Prozessor, der eigentlich übrigens sogar außergewöhnlich lange produziert wurde (etwa 20 Jahre lang). Dass die NASA so verzweifelt suchen musste, lag aber hauptsächlich daran, dass die halt eine speziell abgehärtete Version brauchten, die außer in der Raumfahrt hauptsächlich in einigen medizinischen Produkten verwendet wurde, und deren Produktion wohl schon deutlich früher abgestellt wurde. --62.167.75.64 23:35, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Digitaler Parteitag -- Software
Welches Programm haben die Grünen für ihren digitalen Parteitag neulich verwendet? Bitte mit Quelle. Eine Internetrecherche erbrachte nichts. Danke! --2003:CA:572D:CC68:A079:D0F5:8752:C6B8 12:12, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Auch schon eine Email zur Bundesgeschäftsstelle der Grünen investiert? --Elrond (Diskussion) 21:47, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Ja. Bis dato keine Antwort. --2003:CA:572D:CC33:C56:6B3:11E:5E2F 19:58, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Falsche Anrede als transphobe Beleidigung?
Ist die absichtliche Anrede einer Trans-Person mit dem falschen Geschlecht eine Beleidigung (im strafrechtlichen Sinne)?
Beispiel: Die personenstandsrechtliche Geschlechtszuordnung wurde gemäß Transsexuellengesetz bei Herrn Müller zu Frau Müller geändert. Obwohl dies Herrn Meier bekannt ist, redet er Frau Müller weiterhin als Herr Müller an. Kann dies (bei Strafantrag von Frau Müller) als Beleidigung geahndet werden?
--2003:E4:F3E:32D8:B1FA:7ED4:D115:BFFB 13:21, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
(nicht signierter Beitrag von Kreuzschnabel (Diskussion | Beiträge) 13:23, 3. Mai 2020 (CEST))Beantworten
- Gegenprobe: Gilt es als Beleidigung, eine Nicht-Trans-Person mit dem falschen Geschlecht anzureden? Ich vermute stark dass nein. Rainer Z ... 13:47, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Beispiel: Der Trainer einer Männer-Fußballmannschaft feuert seine Jungs in der Halbzeitpause an: "...und jetzt auf, Mädels!" Wohl keine Beleidigung. (nicht signierter Beitrag von Geoz (Diskussion | Beiträge) 13:56, 3. Mai 2020 (CEST))Beantworten
- Gegenbeispiel: Der Bully vom Schulhof an einen körperlich deutlich unterlegenen Mitschüler: "Komm doch her, du Mädchen." Die Antwort auf obige Frage ist - wie so oft - kontextabhängig. --Zinnmann d 14:06, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Beispiel: Der Trainer einer Männer-Fußballmannschaft feuert seine Jungs in der Halbzeitpause an: "...und jetzt auf, Mädels!" Wohl keine Beleidigung. (nicht signierter Beitrag von Geoz (Diskussion | Beiträge) 13:56, 3. Mai 2020 (CEST))Beantworten
- Man kann sich in solchen Fällen immer fragen, wie es wohl gewertet werden würde, wenn man das gegenüber einem Polizisten macht, denn da liegt die Schwelle im Regelfall am niedrigsten. Leider habe ich dazu nichts gefunden, aber dafür einen allgemeinen Hinweis der Generalstaatsanwaltschaft beim Oberlandesgericht Naumburg in der Verfügung v. 17.02. 2015 – 108 SsRs 30/15: Aufgrund der Tatsache, dass wir zurzeit in einer "Trans-Gender-World" leben (mit Unisextoiletten in fortschrittlichen Universitäten, Rathäusern oder gar Ministerien, Unisexversicherungstarifen, Unisexfrisuren, Unisexparfüms etc.) und die sog. Geschlechtsneutralität immer mehr um sich greift, ist die geschlechtliche Anrede heutzutage für viele modern denkende, emanzipierte Bevölkerungsteile unerheblich. So existieren auf unserem Planeten zahlreiche Männer, die sich als Frauen fühlen und zahlreiche Frauen, die sich als Männer fühlen. Die Geschlechtsanrede (Herr/Frau) lässt mithin allenfalls scheinbar auf das tatsächliche (biologische) Geschlecht schließen. Im Gegensatz zu den Personalien eines Menschen (Name, Geburtstag und -ort) erscheint die Geschlechtsbezeichnung - wenn überhaupt - nur von untergeordneter Bedeutung. --94.219.126.42 14:27, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Zum Beispiel der IP mit einem Polizisten gibt es ein Urteil des AG Düsseldorf. -- MX8 Disk 14:46, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- "Du Mädchen!" ist aber noch was anderes als "Frau Müller". Rainer Z ... 16:48, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- (BK) Typisch Amtsgericht, das ist einfach nur lächerlich. Für die Veröffentlichung wurde die Begründung leider fast vollständig aus dem Urteil entfernt, so daß man das nicht nachprüfen kann. Hier wird vergleichend erklärt, warum das Urteil aus dem Rahmen fällt. Hätte man damit in die nächste Instanz gehen können, wäre das vermutlich gekippt worden. Nicht zu vergessen, daß das LG Berlin kürzlich entschieden hatte, "Drecksfotze" sei gegenüber einer Frau durchaus noch hinnehmbar. --94.219.126.42 17:03, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Ich habe den "Mutter-Test" kennengelernt: Wenn meine Mutter anwensend wäre, würde ich die Aussage in gleicher Art und Weise machen? Allgemeingültige oder rechtsgängige Antworten liefert die Frage aber auch nicht. Yotwen (Diskussion) 18:57, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Der "Mutter-Test" hilft bei Fragen zu Respekt und Anstand. Eltern können sich auch fragen, ob sie möchten, daß ihre Kinder so mit ihnen reden. Als Vorhersage für gerichtliche Entscheidungen taugt das alles leider kein bißchen. --94.219.126.42 19:28, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Ich habe den "Mutter-Test" kennengelernt: Wenn meine Mutter anwensend wäre, würde ich die Aussage in gleicher Art und Weise machen? Allgemeingültige oder rechtsgängige Antworten liefert die Frage aber auch nicht. Yotwen (Diskussion) 18:57, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Die Mutter als Pressesprecherin des Über-Ich? ;-) --Kreuz schnabel 09:58, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Setz noch ein "fiktive" dazwischen, dann könnte das passen. --178.4.111.16 23:41, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Die Mutter als Pressesprecherin des Über-Ich? ;-) --Kreuz schnabel 09:58, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Bluetooth-Kopfhörer an Samsung TV?
Ich habe seit ca. 5 Jahren einen Samsung UE46ES6760 TV (offensichtlich ohne Bluetooth), und frage hier, wie man es anstellt, an dem Gerät einen (welchen?) Bluetooth-Kopfhörer zu betreiben. Einige Bluetooth-Kopfhörer, die ich mir im Internet angeschaut habe (z.B. Sony WH-XB900N), unterstützen laut Beschreibung iOS und Android (Musik hören auf dem Smartphone geht also gut), wogegen Samsung-TVs auf einem Linux-Abkömmling namens "Tizen" laufen. (?) Und was brauche ich TV-seitig? Ich weiß nicht, ob ein USB Bluetooth Dongle von LogiLink oder ein ähnliches Gerät die Lösung ist. Eher ein ähnliches Gerät, weil die Beschreibung des LogiLink-Geräts schon warnt, nicht mit TV kompatibel zu sein... Aber ein USB-Gerät muss es wohl sein, nicht ein Gerät mit 3,5mm-Klinkenstecker, denn das macht für die anderen TV-Schauer den Ton weg. Ich will nur sichergehen, dass die Teile, die ich kaufe, zusammen auch funktionieren. Und im Nebenberuf sollte sich mein Bluetooth-Kopfhörer auch mit meinem Smartphone (Samsung Galaxy S5 oder S8) verstehen. (nicht signierter Beitrag von Ratzer (Diskussion | Beiträge) 20:27, 3. Mai 2020 (CEST))Beantworten
- Auf jeden Fall würde ich als allererstes das hier ausprobieren. „denn das macht für die anderen TV-Schauer den Ton weg": Ein Bluetoothkopfhörer tut das ebenso. Abhilfe wäre ein Y-Kabel am Kopfhörerausgang und daran dann Aktivboxen am einen und ein Bluetooth-Transmitter[5] am anderen Ende. --Rôtkæppchen68 20:37, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Vorab, dein Gerät ist älter: Die ES-Serie stammt aus dem Jahre 2012. Weiß ich auch, weil ich auch ein solches Gerät aus der Reihe habe (nicht das gleiche). ---> siehe hier. Und naturgemäß hat es wohl noch keine Bluetooth-Unterstützung (kann natürlich bei höherpreisigen Geräten variieren, aber bei Datenblättern Deines Modells fand ich dazu nichts). Da hilft dann in der Tat nur ein ein Transmitter. Tizen kam imho auch erst später, laut Artikel etwa 2014, vorher war es halt Bada, aber wohl nicht auf TV-Endgeräten. Beim Thema Bluetooth (Version 4+) bei Kopfhörern und weiteren Geräten ist eigentlich nur auf eine Abwärtskompatibilität zu achten (sollte aber imho gängig sein)--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:29, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Die Kopfhörerbuchse ist bei vielen Geräten einstellbar, das mithören kann man ein- und ausschalten. Erstmal im Menu nachschauen, denn Bluetoothdongle am Kopfhörerausgang ist die einfachste Lösung.--2003:DF:7F13:4200:34A3:A2F3:EDF6:4AFE 18:01, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Vorab, dein Gerät ist älter: Die ES-Serie stammt aus dem Jahre 2012. Weiß ich auch, weil ich auch ein solches Gerät aus der Reihe habe (nicht das gleiche). ---> siehe hier. Und naturgemäß hat es wohl noch keine Bluetooth-Unterstützung (kann natürlich bei höherpreisigen Geräten variieren, aber bei Datenblättern Deines Modells fand ich dazu nichts). Da hilft dann in der Tat nur ein ein Transmitter. Tizen kam imho auch erst später, laut Artikel etwa 2014, vorher war es halt Bada, aber wohl nicht auf TV-Endgeräten. Beim Thema Bluetooth (Version 4+) bei Kopfhörern und weiteren Geräten ist eigentlich nur auf eine Abwärtskompatibilität zu achten (sollte aber imho gängig sein)--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:29, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Die Kiste sollte noch eine SCART-Buchse haben. Und an der sollte ein Line-Out-Signal anliegen, mit dem Du in einen Bluetooth-Adapter oder so ziemlich jeden Analogfunk-Kopfhörer versorgen kannst. Ohne Lötkünste nimmst Du einen SCART-auf-3x-Cinch-Adapter mit Schalter für Eingang/Ausgang. Die gelbe Video-Cinch-Buchse ignorierst Du, die weiße ist Audio Links und die rote ist Audio Rechts, beides mit Line-Pegel. Dort schließt Du über ein Cinch- oder Cinch-auf-Klinke-Kabel den Kopfhörer-Sender an. In einer der beiden Schalterpositionen des Adapters solltest Du Ton bekommen. Zum Testen tut's auch erst einmal eine Aktivbox vom PC oder ähnliches. Lautstärke regelst Du am Kopfhörer, der Scart-Ausgang ist typischerweise unabhängig von der Lautstärkeregelung und Stummschaltung des Fernsehers. Wenn Du löten kannst und einen deutlich kompakteren Aufbau haben möchtest, besorgst Du Dir ca. 10 cm dünne Litze, einen SCART-Stecker und eine 3,5mm-Klinkenkupplung mit Plastikgehäuse. Letzteres entsorgst Du, dann paßt die "nackte" Klinkenkupplung perfekt in den Kabelauslass vom SCART-Stecker und wird mit der Kabelverschraubung fixiert. Masse von der Klinkenkupplung geht an SCART Pin 4 (Audio GND), Spitze (Links) an SCART Pin 3 (Audio Out Left), Ring (Rechts) an SCART Pin 1 (Audio Out Right). --149.224.161.38 22:49, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Danke für alle Wortmeldungen. Noch eine Rückfrage an die Kollegen @Rotkaeppchen68: @In dubio pro dubio: (die IP's kann ich wohl nicht so einfach alarmieren?). Laut Datenblatt hat der TV auch einen digitalen Audio-Out-Ausgang. Wäre es nicht am einfachsten, diesen für einen Bluetooth-Sender zu nutzen? Er wäre ja auch unabhängig von Lautstärke und Stummschaultung des TV. Grüße,--Ratzer (Diskussion) 10:50, 7. Mai 2020 (CEST) Beantworten
'Vielfachheit' einer Hypotenusezahl + Zusatzfrage
Eine Zahl kann die Hypotenuse eines rechtwinkeligen Dreiecks mit ganzzahligen Seitenlängen und damit die größte in einem Pythagoreischen Tripel sein, wie etwa 5 ({\displaystyle 3^{2}+4^{2}=5^{2}}). Eine Zahl kann aber auch mehr als einmal die Hypotenuse sein, wie etwa 25 ({\displaystyle 15^{2}+20^{2}=25^{2}} und {\displaystyle 7^{2}+24^{2}=25^{2}}). Nennen wir die Zahl der Tripel mit einer entsprechenden Zahl als Hypotenuse die "Vielfachheit" dieser Zahl, also eben Vielfachheit 2 für die Zahl 25. Die Liste der Hypotenusen-Zahlen samt Vielfachheit für kleinere Zahlen die Vermutung nahe, dass diese Vielfachheit immer eine Potenz von 2 ist (sie beträgt 2 für die Zahlen 25, 50, 75 und 100; 4 für 65 und 85; 1 für alle anderen). Natürlich ist das etwas wenig Basis für eine Vermutung, aber diese Frage müsste ja schon beantwortet worden sein. Ich fand leider keine Beantwortung dieser Frage - gibt es sie?
Zusatzfrage: Relativ leicht beweisbar sind die Zahlen 1 und 2 die einzigen natürlichen Zahlen, die in keinem einzigen pythagoereischen Tripel vorkommen. Aber wurde das schon jemals explizit formuliert? --KnightMove (Diskussion) 21:49, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Ein Gegenbeispiel ist 250 mit der Vielfachheit 3. --91.21.165.19 01:28, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Ok, danke. --KnightMove (Diskussion) 07:57, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Und: Woher hast du das, bitte? Längere öffentliche Liste, nicht-öffentliche, selber ein Programm geschrieben...? --KnightMove (Diskussion) 08:17, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Eine ausreichend lange Liste befindet sich ebenfalls bei OEIS: http://oeis.org/A009000/b009000.txt (erster Eintrag im Abschnitt Links bei http://oeis.org/A009000). Die Liste der Vielfachheiten der Hypotenusenzahlen einschließlich nicht-primitiver (d.h. ungekürzter Tripel): https://oeis.org/A046080. Es gibt bei OEIS auch eine Liste der Vielfachheiten primitiver Hypotenusenzahlen, die ich jetzt jedoch nicht mehr finde; meines Erachtens sollte die vermutete Regel eher an diesen Zahlen überprüft werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:39, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Anzahl der Häufigkeiten primitiver Hypotenusenzahlen: https://oeis.org/A024362. Bis 10.000 kommen nur die Häufigkeiten 1, 2 und 4 vor. Siehe auch unter Formula: „If all prime factors of n are in A002144 then a(n) = 2^(A001221(n)-1), otherwise a(n) = 0. - Robert Israel, Jan 11 2016".
- 250 kommt keinmal bei den primitiven Hypotenusenzahlen und dreimal als Vielfaches (von 25 mal 10, von 50 mal 5 und von 125 mal 2) vor. (Gemeint ist das für diese Zahlen jeweils neu hinzukommende primitive Tripel; 50 und 125 besitzen als Vielfache von 25 auch entsprechende nicht-primitive Tripel.) --BlackEyedLion (Diskussion) 09:03, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Eine ausreichend lange Liste befindet sich ebenfalls bei OEIS: http://oeis.org/A009000/b009000.txt (erster Eintrag im Abschnitt Links bei http://oeis.org/A009000). Die Liste der Vielfachheiten der Hypotenusenzahlen einschließlich nicht-primitiver (d.h. ungekürzter Tripel): https://oeis.org/A046080. Es gibt bei OEIS auch eine Liste der Vielfachheiten primitiver Hypotenusenzahlen, die ich jetzt jedoch nicht mehr finde; meines Erachtens sollte die vermutete Regel eher an diesen Zahlen überprüft werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:39, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Zur zweiten Frage: Anzahl des Vorkommens natürlicher Zahlen als Katheten in rechtwinkligen (pythagoreischen) Dreiecken: https://oeis.org/A046079. Die Anzahl 0 kommt nur bei den Zahlen 1 und 2 vor. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:33, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Remote Desktop
Ich hab eine Frage zu Remote Desktop: Ist es möglich, dass ich auf meinem Computer (Windows 10) ein Programm laufen lasse und dass dann mehrere Personen (maximal 5, inkl. mir) dieses Programm abwechselnd bedienen? Das Programm ist ein simples Java-Programm, mit dem man ein Spiel per Hot seat spielen kann. Wegen Corona können wir jetzt nicht am gleichen Rechner hocken, ich stell mir vor, dass jeder das Spiel dann von seinem eigenen Rechner aus bedient und es halt auf einem Rechner läuft. Grüße--Ticketautomat 21:54, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Da nimmst Du besser Teamviewer. --Rôtkæppchen68 22:02, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Werde ich morgen mal ausprobieren. Ich hab im Hinterkopf gehabt, dass es bei Teamviewer ein Zeitlimit gäbe und die Anzahl der Teilnehmer an einer Sitzung auf zwei beschränkt sei. Schau ich mir trotzdem morgen mal an. Danke+Grüße--Ticketautomat 23:48, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Mit Remote Desktop kann immer nur einer am Rechner arbeiten, bei VNC und Teamviewer mehrere, wieviel genau weiß ich nicht. Auf jeden Fall solltest Du ein VPN nutzen, wenn Deine Rechner auf mehrere Standorte verteilt sind, da RDP und VNC bekannte Schwächen haben. --Rôtkæppchen68 00:46, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Danke, user:Rotkaeppchen68, hatte wunderbar funktioniert--Ticketautomat 16:37, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Mit Remote Desktop kann immer nur einer am Rechner arbeiten, bei VNC und Teamviewer mehrere, wieviel genau weiß ich nicht. Auf jeden Fall solltest Du ein VPN nutzen, wenn Deine Rechner auf mehrere Standorte verteilt sind, da RDP und VNC bekannte Schwächen haben. --Rôtkæppchen68 00:46, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Werde ich morgen mal ausprobieren. Ich hab im Hinterkopf gehabt, dass es bei Teamviewer ein Zeitlimit gäbe und die Anzahl der Teilnehmer an einer Sitzung auf zwei beschränkt sei. Schau ich mir trotzdem morgen mal an. Danke+Grüße--Ticketautomat 23:48, 3. Mai 2020 (CEST) Beantworten
4. Mai
"Preußin zu sein heißt Witwe zu sein"
Vermutlich habe ich das Zitat aus einem Historienfilm. Weiß jemand, woher, vielleicht auch noch, ob es eine historische Quelle dafür gibt? --77.0.41.37 01:21, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Der Film war jedenfalls Manfred Bielers Preußische Nacht ; wo Elisabeth Christine zu Friedrich sagt: Wenn Ihre Prophezeiung eintrifft, bleibt es in Zukunft wie bisher. Preußin heißt Witwe sein, solang der Mann noch lebt, und jede Frau, die einen Preußen nimmt, muß ihre Liebe nicht nur teilen, sondern opfern. (Buchausgabe, S. 119) --Concord (Diskussion) 01:38, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Donnerwetter, stark! Dabei wußte ich gar nicht, daß ich den Film überhaupt gesehen hatte. --77.6.33.8 06:45, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Unterscheidung Glaubens- und Erfahrungsreligionen
Hallo Leute!
Ich bin über das Begriffspaar Erfahrungsreligion und Glaubensreligion gestoßen. Den Unterschied glaube ich verstanden zu haben. Jetzt meine Frage an euch: Kennt ihr irgendeine Schrift oder jemanden aus der Wissenschaft, der diese Unterscheidung eingeführt hat oder benutzt?
(Ich meine das jetzt so, wie man bei Gesinnungs- und Verantwortungsethik an Max Weber denkt)
Oder ist dieses Begriffspaar einfach so vom Himmel gefallen? ;-)
Vielen Dank schonmal und auf hoffentlich fruchtbare und nicht furchtbare Beiträge! :-)
--2003:DA:6F11:37A1:1881:B038:DB36:767F 09:06, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Wo bist du denn auf dieses Begriffspaar gestoßen? Womöglich ist das genau die Schrift von dem Jemand, der diese Unterscheidung einführen will. --Geoz (Diskussion) 11:10, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Drauf gestoßen bin ich hier in der Wikipedia! (Volltextsuche nach jeweils Erfahrungsreligion und dann nach Glaubensreligion)
Meine große Hoffnung ist, dass diese Unterscheidung schonmal von jemandem "offiziell" gemacht wurde - eben so wie z.B. die Unterscheidung zwischen den Ethik-Arten von Weber. :-) --2003:DA:6F11:37A1:5BE:A806:E293:7C79 11:39, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
In der Form bezweifel ich den Unterschied. Eine Religion ohne Glauben ist keine Religion. Was aber verbreitet ist, ist der Unterschied zwischen Offenbarungsreligion/Buchreligion, die primär auf eine Offenbarung durch Gott und einen schriftlichen Text fußt und Erfahrungsreligionen, die man vor allem erlebt - also je nach Autor zum Beispiel Naturreligionen oder Buddhismus (oder ein paar der schrägeren christlichen Varianten) -- southpark 13:20, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Als Gegensatz zur Buchreligion dürfte die "Erfahrungsreligion" in Richtung Mystik gehen. --Geoz (Diskussion) 15:48, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Microsoft Access: Tabelle zwei Mal mit der selben Tabelle verknüpfen
Hallo ihr,
ich kenne mich mit Access noch nicht so gut aus, und Herumgoogeln hat bislang nichts geholfen. Ich möchte im Prinzip folgendes tun:
Eine Tabelle namens "Schüler" erstellen, mit den Schülernamen. Und eine Tabelle namens "Teams".
In letzterer Tabelle ist definiert, welcher Schüler mit welchem anderen Schüler ein Zweierteam bildet.
Ich kann zwar die "Schüler"-Tabelle kopieren, und habe dann die Tabellen Schüler_1 und Schüler_2. Dann kann ich die Tabellen wie gewohnt verknüpfen, so dass ich eine Team-Übersicht habe: Wer arbeitet mit wem zusammen?
Ist es aber möglich, dass die Tabelle "Teams" mit "Schüler" zu verknüpfen, und die Teamzusammensetzungen anzuzeigen - ohne aber die Schülertabelle zu duplizieren? Falls ja, wie geht das? --Keimzelle talk 09:26, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Vorweg: In einem Datenbankmodell (Entity-Relationship-Modell) sollten Tabellen niemals dupliziert werden, da es den Pflegeaufwand erhöht und zu Inkonsistenzen führt.
- Zu Deiner Frage: Wenn ich Dich richtig verstehe, willst Du quasi eine Team-Tabelle bestehend aus den Spalten ID, Schueler1 und Schuler2? Erstelle die Tabelle Team am besten neu. Dann wie folgt vorgehen:
- Die Tabellenentwurfsansicht aufrufen.
- Eine neue Spalte "Schueler1" hinzufügen. Dabei nicht Zahl, Text o.Ä., sondern "Nachschlage-Assistent" auswählen. Dort stellst Du ein, auf welche Tabelle sich der Eintrag beziehen soll. Den Dialog finde ich recht intuitiv.
- Es muss dem Primärschlüssel der Schueler-Tabelle verknüpft sein.
- Das Ganze für die zusätzliche Spalte "Schueler2" wiederholen.
- Am Ende hast Du eine Zeile, die aus einer ID und zwei Schueler-Einträgen besteht. Bei beiden kannst Du unabhängig voneinander einen Schüler auswählen. Die beiden sind dann als Team zugeordnet. Einigermaßen verständlich? --L47 (Diskussion) 10:20, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Das habe ich gerade ausprobiert, und es geht. Dann habe ich eine Tabelle Teams, die zum Beispiel wie folgt aussieht:
Tabelle 1
Team-ID | ID (Schüler 1) | ID (Schüler 2) |
---|---|---|
1 | 1 | 3 |
2 | 4 | 2 |
3 | 5 | 6 |
Die Schüler-IDs kommen auch aus der selben Tabelle Schüler.
Die Schülertabelle sieht aber so aus - Tabelle 2:
Schüler-ID | Vorname | Nachname |
---|---|---|
1 | Rupert | Rechenknecht |
2 | Edelwald | Sägebrecht |
3 | Oder | Dochnicht |
4 | Datei | Name |
5 | Bearbeitungs | Konflikt |
6 | Wiki | Pedia |
Am Schluss sollte es diese Tabelle 3 geben:
Team-ID | Vorname Schüler 1 | Nachname Schüler 1 | Vorname Schüler 2 | Nachname Schüler 2 |
---|---|---|---|---|
1 | Rupert | Rechenknecht | Oder | Dochnicht |
2 | ... | ... | ... | ... |
Bei Tabelle 3 listet es die Vor- und Nachmanen auf, und zwar aufgrund der Verknüpfung in Tabelle 1.
Ich hoffe, ich kriege das hin...
--Keimzelle talk 11:05, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Tabelle 3 hört sich nicht so an als wolltest du eine Tabelle, sondern als sollte das ein Report/View werden. Weil sonst ist das nur eine verknüpfte Doppelung aus Tab1 und Tab2, dann kannst du dir die beiden auch sparen und nur Tab3 anlegen. --91.1.213.70 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 91.1.213.70 (Diskussion) 11:11, 4. Mai 2020 (CEST))Beantworten
- Die Tabelle 3 ist genau nicht als Tabelle gedacht. Mit Reports kenne ich mich nicht aus, aber für so etwas gibt es vordefinierte Abfragen. Erstelle am besten eine Abfrage, die Du dann abspeicherst. Dafür gibt es die Ansicht für Abfragenentwürfe, wo man sich etwas zusammenklicken kann. Entweder Du machst es damit, oder Du klickst unten rechts auf den Button für die Ansicht in SQL. Die Abfrage müsste etwa so aussehen:
SELECT Team.ID AS [Team-ID], Schueler1.Vorname AS [Vorname 1], Schueler1.Nachname AS [Nachname 1], Schueler2.Vorname AS [Vorname 2], Schueler2.Nachname AS [Nachname 2] FROM (Team INNER JOIN Schueler AS Schuler1) ON Team.Schuler1 = Schueler1.ID) INNER JOIN Schuler AS Schuler2 ON Team.Schueler2 = Schueler2.ID
- Die Teile hinter den Punkten sind jeweils die Tabellenüberschriften, da musst Du also eventuell anpassen. --L47 (Diskussion) 11:16, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Huho, ich habe "Vorweg: In einem Datenbankmodell (Entity-Relationship-Modell) sollten Tabellen niemals dupliziert werden, da es den Pflegeaufwand erhöht und zu Inkonsistenzen führt." nochmals gelesen und mir ist eine Idee gekommen. Eine Tabelle kann ich "duplizieren", indem ich die eine Tabelle als Abfrage erstelle. Die Abfrage beinhält einfach die Daten dieser ersten Tabelle.
- Und dann konnte ich den Kram verknüpfen.
- Jetzt bin ich schon ein gutes Stück weiter gekommen. Danke für deine Antworten, L47! --Keimzelle talk 13:25, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Natürlich kannst Du eine Abfrage erstellen, die nur genau die Einträge einer bestimmten Tabelle zurückliefert. Ich frage mich nur, was Du damit bezwecken willst? Wenn Du die o.g. Tabelle 3 als Abfrage erstellen willst (was ich Dir empfehlen würde!), dann klick Dir doch einfach die Schüler-Tabelle zwei Mal in die Abfragen-Zusammenklick-Ansicht rein. AFAIK sollte das gehen. Oder worauf willst Du hinaus?
- Übrigens kannst Du in der Schülertabelle auch noch zusätzliche Dinge (Kontaktdaten, Geburtsdatum, ganz egal – Noten würde ich Dir aber anders empfehlen) einspeichern, die in der Team-Abfrage nicht vorkommen. Einfach die dabei irrelevanten Daten beim Abfrageerstellen ignorieren. Ein Tabellenname.* steht dagegen für alle Einträge der Tabelle. --L47 (Diskussion) 13:49, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Lebensmittelmotten - Staub als Nahrung?
Wir haben in unserer Wohnung seit einiger Zeit ein Problem mit Lebensmittelmotten (wohl Dörrobstmotten). Indem wir die Schränke und Schubladen mehrfach gründlich mit Essigwasser auswegischt und ein paar Pheromon- und ein paar Mehl-Natron-Mischungs-Fallen aufgestellt haben, hat sich das Ausmaß bereits sehr stark reduziert, aber interessanterweise scheinen die Motten neue Unterschlüpfe gesucht zu haben. Während anfangs ständig Maden z.B. in den Schubladen, auf dem Fußboden oder der Arbeitsplatte auftauchten, sind sie dort mittlerweile vollständig verschwunden. Falter gibt es aber immer noch (wenn auch weniger), und nun haben wir mehrfach verpuppte Maden an der Schwedenfuge zwischen Decke und Wand gefunden. An den Wänden selbst, wo wir früher auch des Öfteren Maden gefunden haben, war aber schon lange keine mehr. Es sieht für uns also so aus, als würden die Falter die Eier direkt in jene Fuge legen und die Maden ihre gesamte Existenz bis zur Verpuppung verbringen. Aber während in unseren Lebensmittelschubladen und sicher auch in der ein oder anderen Spalte auf dem Fußboden wohl genügend Nahrungsreste für ein paar Mottenmaden zu finden sind, wundern wir uns, wie die Maden oben an der Decke, wo selbst wir nun wirklich selten hinkrümeln, überleben können. Reichen die paar Hautschuppen, Überreste anderer Kleininsekten und ähnliches, das im Staub da nach oben gewirbelt wird? Eigentlich sollten Motten ja durchaus recht wählerisch sein, was ihre Nahrung anbelangt, und wenn man bedenkt, dass die Maden doch vergleichsweise groß werden, brauchen die sicher auch einige Kalorien. --62.167.75.64 11:52, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Sowas reicht nicht. Normalerweise verlassen die Raupen ihr Nahrungssubtrat zur Verpuppung, wodurch die Zuordnung der befallenen Vorräte schwierig ist. Die Falter fliegen dann aus Bohrungen oder Ritzen des Schranks aus, die durchaus mehrere Meter von der Nahrungsquelle entfernt sein können (das sind die umherkriechenden Maden). Sie können so auch Zeiten ohne Nahrung überbrücken. Letztlich brauchen sie aber zur erfolgreichen Entwicklung (pflanzliches, gehaltvolles) Futter. Die Viecher sind dadurch extrem hartnäckig. In Frage kommt alles mögliche: Neben Müsli z.B. auch Schokolade.--Meloe (Diskussion) 11:58, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Auch Gewürze sind bei denen beliebt. --Schlesinger schreib! 11:59, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Aber es war eben anfangs so, dass die Maden immer wieder auf ihrer Wanderung beobachtet werden konnten: Ausgangspunkt waren eindeutig die Vorratsschränke (die bevorzugte Marschrichtung war dann übrigens Südwesten bzw. weg vom Licht, denn die Küche liegt auf der Ostseite, Richtung Südwesten ist dann ein fensterloser Gang). Seit dort gereinigt ist, scheint es Maden nur noch an der Decke zu geben, und das ist nun schon seit mehreren Wochen so, es sollte sich also eigentlich längst um die nächste Generation handeln, und nicht um solche, die's halt vor der Reinigung nach oben geschafft haben. --62.167.75.64 13:04, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Auch Gewürze sind bei denen beliebt. --Schlesinger schreib! 11:59, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Was ist denn das für eine Decke? --91.47.31.23 13:12, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Ist 'ne Mietwohnung, ich hab die Decke weder gebaut noch anderweitig bearbeitet, daher kann ich dazu nicht viel sagen. Mehrstöckiger Mehrfamilien-Neubau nach Minergie-Standard mit Fußbodenheizung auch im Stockwerk darüber, kein Holz; dagegenklopfen lässt sie massiv erscheinen. Auffällig ist jedenfalls jene Fuge zwischen Decke und Wand, mir seinerzeit als Schwedenfuge vorgestellt. Die ist nun (nach dem üblichen "Test an unauffälliger Stelle" und zwei Tagen warten) auch mit Essigwasser eingepinselt worden, mal sehen, ob das zur Ausrottung der Population ausreicht oder ob doch noch Schlupfwespen hermüssen. Aber die Frage wie es die Maden offenbar so lange da oben aushalten können, interessiert mich unabhängig von der Bekämpfung. --62.167.75.64 13:24, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Wikipedia kennt die Fuge als Schwedenschnitt, auch Google mag sie so lieber. Die Fuge ist jedenfalls nicht groß oder tief, da hortet kein größeres Lebewesen seine Vorräte, da können nur die ganz Kleinen reinkriechen. --62.167.75.64 13:35, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Also nichts „abgehängtes". Wenn obendrüber jemand wohnt, dort vielleicht mal nachsehen (lassen)? --91.47.31.23 14:19, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Pragmatischer Tip: Die Fuge mit Acryldichtstoff in passender Farbe verfüllen: Ist dauerelasisch & überstreichbar, wer da noch wohnt hat Pech und kommt nicht mehr raus um sich zu vervielfältigen. Noch was, aus eigener Erfahrung: die wohnen auch gern in Küchenschränken in den Bohrlöchern für die Halter der Borte, auch da hilft zumachen der überflüßigen Löcher mit Acryl. Das läßt sich auch leicht wieder rückgängigmachen, wenn das Bort mal woanders hin muß, indem man eine kleine Schraube reindreht und sie mit einer Zange rauszieht. Jmv (Diskussion) 18:26, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Warum besetzte die Wehrmacht im 2.WK nicht Gibraltar?
Die Kanalinseln Guernsey, Jersey, Alderney und Sark waren das einzige britische Territorium was die Deutschen im 2.WK besetzen konnten, aber warum wurde Gibraltar nicht von der Wehrmacht besetzt?, da hätte man doch gut deutsche Truppen für den Nordafrikakrieg bereit machen können. Die Deutschen hätten Gibraltar doch mit Sicherheit ggf mit italienischer Mittelmeer Unterstützung besetzen können, oder hätte der neutrale Partner Spanien das nicht gut gefunden,? weil Spanien streitet sich ja bis heute mit Großbritannien um Gibraltar.--2003:C4:C724:D563:B1EC:619B:D848:D43C 12:56, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- cf. Unternehmen_Felix. --Logo 12:57, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Vielleicht, weil die Deutschen ohnehin schon genug "vorgeschobene Basen" hatten (französische Atlantikküste für die U-Boote, Italien für die Versorgung Nordafrikas). Auch dürfte Gibraltar mit seinem Felsen relativ leicht zu verteidigen sein - ob die (noch) erfolgsverwöhnten deutschen Streitkräfte, noch vor dem Gemetzel in der Sowjetunion, eine Art Tarawa oder Iwo Jima riskieren wollte?--81.62.135.62 13:32, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Weil Gibraltar relativ weitab vom Schuss lag. Geplant war ein Angriff mit Hilfe Spaniens. Dieser kam aber nicht zustande, da Franco nicht mitspielte und der Angriff auf die Sowjetunion Vorrang hatte. Vielleicht waren es strategische Erwägungen (Misstrauen gegenüber Hitler), sicher aber innenpolitische Rücksichtnahmen (Abhängigkeit von alliierten Nahrungsmittellieferungen, um einen erneuten Bürgerkrieg zu verhindern). Eine Eroberung Gibraltars von der See her, wäre vermutlich gescheitert. Bei Malta glückte dies auch nicht. Wobei man sich natürlich schon fragt, ob ein Mittelmeerfeldzug an Stelle des Überfalls auf die Sowjetunion vom rein militärischen Standpunkt aus nicht wesentlich sinnvoller gewesen wäre.--Sigellinde Utz (Diskussion) 14:34, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- cf. Unternehmen_Felix, wie von Logo 12:57. --Aalfons (Diskussion) 16:09, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Wobei eine Eroberung Gibraltar i. e. S., also des Felsen wenig genützt hätte ohne die Unterstützung Spaniens. Und die gab es ja nicht.--Antemister (Diskussion) 21:04, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Zu den bereits gegebenen - guten - Antworten:
Die Kanalinseln waren von strategisch untergeordneter Bedeutung und hätten nur mit Verlusten unter der Zivilbevölkerung von den Briten zurückerobert werden können. Die deutschen Besatzer konnten die Inseln nicht strategisch einsetzen, sie konnten einfach nur "da sein". Prestigeträchtig, sicherlich, aber für die Briten nicht dramatisch genug, um die Zivilbevölkerung in Gefahr zu bringen.
Anders bei Gibraltar. Dies ist eine der strategischen Schlüsselpunkte des Empires. Darauf würde das Königreich nicht verzichten wollen. Daher schon von vornherein stark befestigt und ohnehin schon schwerer einzunehmen als die Kanalinseln.
Da Spanien sich bewusst aus dem Konflikt heraushielt, hätte es einer deutschen Invasionsmacht kein Durchmarschrecht gewährt. Eine Invasion wäre also nur auf dem Seeweg / als Luftlandeoperation mit Frankreich als Ausgangspunkt denkbar. Und selbst in der für Deutschland günstigsten Ausgangslage im gesamten Krieg, war Großbritannien Deutschland in der Luft mindestens ebenbürtig und zur See ganz klar überlegen.
Spielen wir den Gedanken weiter: Hätte Deutschland tatsächlich Gibraltar erfolgreich erobert, müsste es diesen neuen Stützpunkt weiterhin zur See / aus der Luft versorgen. Denn Spanien hätte weiterhin keine Durchmarschrechte gewähren können, wollte es nicht in den Krieg mit hineingezogen werden. Großbritannien würde unmittelbar die Rückeroberung betreiben. Und hier hätte das Königreich die deutlich bessere Ausgangslage als Deutschland zuvor.
In short: Die Eroberung wäre riskant, das Eroberte wäre nicht zu halten gewesen.
Ernsthaft die Eroberung der Meerenge beabsichtigt, hätte Deutschland gleich ganz Spanien unterwerfen müssen, um eine ihr noch freundlicher gesonnene Regierung einzusetzen. Damit hätte sich die Frontlinie um die Küstenlinie Spaniens erweitert.
Das wäre den Deutschen dann wohl etwas zu weit gegangen.
Kleinalrik (Diskussion) 17:32, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Was ist italienisches Eis?
Es gibt zwar je ein Bild mit der Bildunterschrift „Italienische Eiscreme" bzw. „Italienisches Eis" in den WP-Artikeln Speiseeis und Italienische Küche und letzterer Artikel verlinkt im Unterkapitel Desserts beim Stichwort „Gelato (italienisches Speiseeis)" auf den Artikel Speiseeis, aber ich konnte bisher keine Textstelle in der Wikipedia finden, wo so richtig steht, was italienisches Eis ist, außer daß es bei den Herstellern oder den der Herstellung zugrundeliegenden Rezepten im besten Fall irgendeinen Italienbezug gibt. Die Ursprünge des Speiseeises liegen wohl auch in Italien. Aber dafür, daß das Wortpaar italienisches Eis schon recht häufig verwendet wird, erfährt man in der Wikipedia dann doch recht wenig dazu und vor allem gibt es keine expliziten Aussagen dazu. Was also ist italienisches Eis? --Fit (Diskussion) 13:31, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Gute Frage! @Oliver S.Y.: man ruft dich! Ich finde beim Arbeitskreis der auf dem Gebiet der Lebensmittelhygiene und der Lebensmittel tierischer Herkunft tätigen Sachverständigen (sperriger Name, Rotlink!) hier unter TOP 10: "Der Arbeitskreis ist einvernehmlich der Auffassung, das (sic!) „italienisches Eis" ein Hinweis auf die Zusammensetzung und/oder Herstellungsweise des Produktes ist", was immer dies jetzt bedeutet. Für "original italienisch" muss es wohl in der Regel aus Italien sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:42, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- In den Leitsätzen der Deutschen Lebensmittelbuch-Kommission für Speiseeis kommt das Wort italienisch nicht vor: http://www.deutsche-lebensmittelbuch-kommission.de/sites/default/files/downloads/leitsaetzespeiseeis.pdf (PDF-Datei). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:56, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Ich ernnere mich, dass es da historische Grunde gibt. So ab Ende des 19. Jahrhunderts wanderten zahlreiche Eismacher aus einer kleinen norditalienischen Region aus und verbreiteten so das Gelato in Europa und den USA. Natürlich mit eigenen Rezepten. Ich glaube gar nicht mal, dass die sich grundlegend von anderen unterschieden. Rainer Z ... 15:08, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- und was manchmal an US-Eisständen zur Verwirrung führt: en:Italian ice ist Wassereis, kein Gelato. --Concord (Diskussion) 15:19, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Der englischsprachige WP-Artikel zu Gelato gibt auch einen Einblick in das Thema. Aber ist im deutschsprachigen Raum Gelato gleich italienisches Eis? Bzw. wie wäre das Lemma Gelato auf Deutsch zu bezeichnen? --Fit (Diskussion) 15:46, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- und was manchmal an US-Eisständen zur Verwirrung führt: en:Italian ice ist Wassereis, kein Gelato. --Concord (Diskussion) 15:19, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Hallo! Ich liebe Fragen, wo ich etwas lerne beim recherchieren^^. Also in der Küche gibt es gemäß dem Hering vier verschiedene Basissorten von Speiseeis, was dort mit Glace und Maschinengefrorenem gleichgesetzt wird. Einmal Französische Art und Amerikanisches Rahmeis als Sorten mit geografischer Zuschreibung, kein Wort von Italien. Auch in den anderen Lexika nicht. Punkt. Da ich nun aber nicht zu Unrecht gefragt wurde, meine 2 Cents. Typisch für die Italienische Küche ist Semifreddo, was im Deutschen meist mit Halbgefrorenes gleichgesetzt wird. Dafür wird die Masse zusammen mit anderen Zutaten in Schichten angefroren, so dass sie die Form halten. Gemäß Brockhaus Kochkunst ist das eine zweite Variante neben Halbgefrorenem. Hinsichtlich des Fehlens in den Leitsätzen für mich die Frage, ob es als "Speiseeis" im Sinne der Verordnung gilt. Und ja, dass hier hat nicht wirklich etwas mit dem Eis unserer Italiener zu tun, die sehr gutes Maschineneis herstellen, was häufig über dem Durchschnitt deutscher Konditoren liegt, in deren Handwerksbereich das früher häufig lag. Zu Rainers Hinweis haben wir den Artikel Gelatiere für die Familienbetriebe, die häufig bis heute diesen Bezug zu den Dolomitentälern haben.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:52, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Im Englischen wird durchaus zwischen en:Gelato und en:Ice cream unterschieden, siehe z.B. hier. --Φ (Diskussion) 17:44, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Telegram - warum wird diese App von Rechtsextremen etc. geliebt?
Nach Lektüre des Artikels Telegram sehe ich vor allem ein dubioses Firmengeflecht, kein Impressum, und so einige Datenschutz- und Sicherheitsbedenken. Dass WhatsApp und Co. kaum sicherer (oder sogar noch unsicherer, da kommerziell?) sind, ist mir natürlich auch klar, aber: Warum verwenden Rechtsradikale, Identitäre, Verschwörungstheoretiker und Co. so gerne Telegram (und bewerben das als einen Freiheitsraum, wo man seine (rechtsextreme) Meinung ungehindert äußern könne)? Während YouTube, Instagram, teilweise sogar Facebook, der "Zensur" bezichtigt werden? --ObersterGenosse (Diskussion) 15:19, 4. Mai 2020 (CEST) Hängt es wirklich vor allem damit zusammen, dass ein russischer Staatsbürger hier als Betreiber fungiert (und die entsprechende Klientel oft ziemlich russlandnah ist)? --ObersterGenosse (Diskussion) 15:21, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Die Moderation, oder auch „Zensur", ist bei Telegram als halböffentlichem Medium und weniger Bekanntheit einfach deutlich laxer als bei Facebook und YouTube. Man kann seinen Blödsinn also einfacher verbreiten. --FGodard|✉|± 16:43, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Telegram ist doch ein Messenger und eher mit Facebook Messenger oder Whatsapp zu vergleichen als mit Facebook. Ein Vorteil wenn man aus welchem Grund auch immer anonym bleiben will ist dass man bei Telegram keine Telefonnummer angeben muss (wie bei Whatsapp) und es nicht mit dem Facebook-Profil verbunden ist (wie bei Facebook Mesenger). --MrBurns (Diskussion) 17:24, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- „imemr nonym", was auch immer das heißen soll. Wenn der russische Geheimdienst gratis mitlesen darf, ist jede Anonymität für den Eimer. Viele „Rechtsradikale, Identitäre, Verschwörungstheoretiker und Co." sind entgegen eigener Darstellung ohnehin russlandgesteuert, sodass der russische Geheimdienst eigentlich auch so bescheid wissen müsste. --2003:F7:DF0E:7800:CCD6:3320:9B6B:2CCD 18:42, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Bitte keine Mär von der braunen Weltverschwörung. Derartige Formate liegen einfach in der Natur des Netzes. Nationalstaatliche Zensur funktioniert halt nicht im Zeitalter der Globalisierung.--Susannewe2 (Diskussion) 19:03, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Die Frage zwischen Telegram oder WhatsApp ist also eigentlich nur die Frage "Möchte ich lieber der NSA oder dem FSB meine Daten gratis überlassen?", oder? --ObersterGenosse (Diskussion) 19:05, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Da würde ich auch als "Linksextremer" (gemäß Definition von Konservativen bin ich das wohl) den russischen Geheimdienst bevorzugen, der hat hier in Westeuropa wohl deutlich weniger Macht als die amerikanischen Geheimdienste. --MrBurns (Diskussion) 20:43, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Bei deutschländischen Telegram- und ICQ-Benutzern haben wohl sowohl FSB als auch NSA etwas davon, da die Daten über Decix nach Russland weitergeleitet werden. In Frankfurt greifen BND und NSA ab, in Russland dann FSB, SVR RF etc. --Rôtkæppchen68 23:22, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Da würde ich auch als "Linksextremer" (gemäß Definition von Konservativen bin ich das wohl) den russischen Geheimdienst bevorzugen, der hat hier in Westeuropa wohl deutlich weniger Macht als die amerikanischen Geheimdienste. --MrBurns (Diskussion) 20:43, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- „imemr nonym", was auch immer das heißen soll. Wenn der russische Geheimdienst gratis mitlesen darf, ist jede Anonymität für den Eimer. Viele „Rechtsradikale, Identitäre, Verschwörungstheoretiker und Co." sind entgegen eigener Darstellung ohnehin russlandgesteuert, sodass der russische Geheimdienst eigentlich auch so bescheid wissen müsste. --2003:F7:DF0E:7800:CCD6:3320:9B6B:2CCD 18:42, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Telegram ist doch ein Messenger und eher mit Facebook Messenger oder Whatsapp zu vergleichen als mit Facebook. Ein Vorteil wenn man aus welchem Grund auch immer anonym bleiben will ist dass man bei Telegram keine Telefonnummer angeben muss (wie bei Whatsapp) und es nicht mit dem Facebook-Profil verbunden ist (wie bei Facebook Mesenger). --MrBurns (Diskussion) 17:24, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Gegenfragen: Warum wird Brot von rechtsextremen geliebt, und Kartoffelchips? Und warum fahren so viele Rechtsextreme Auto oder Bahn? Und warum benutzen so viele Rechtsextreme Klopapier?
- Telegram ist erstmal eine Alternative zu WhatsApp. Sie ist nicht nur bei Rechtsextremen beliebt, sondern bei sämtlichen Personen, die nicht sonderlich legalen Aktivitäten nachgehen. Grund ist der Umstand, dass der Eigentümer, anders als Facebook und Google, der NSA nicht erlaubt, Daten von den Servern abzugreifen.
- Darüberhinaus wird Telegram von jeder Menge ganz normaler Menschen benutzt, die in ihrer Anzahl die Rechtsextremen und/oder Terroristen und/oder Kleinkriminellen bei weitem übertreffen dürften. Als Alternative zu WhatsApp. Wer Facebook und all die anderen (a)sozialen Medien nicht mag, wird tendenziell auch WhatsApp nicht wollen... --Gretarsson (Diskussion) 19:08, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Richtig, nicht nur Personen die Sachen machen, die illegal oder von zweifelhafter Legalität sind haben es lieber wenn einer der mächtigsten Geheimdienste der Welt nicht alles mitliest. Einerseits mag es wohl keiner wenn fremde mitlesen, andererseits ist bekannt dass man sogar ohne irgendwas illegales zu tun oder vorzubereiten auf der Terrorliste der USA landen kann. Und das führt dann zumindest dazu, dass jegliche Privatsphäre weg ist, weil alles was du dann verschickst auch wirklich von Mitarbeitern der US-Geheimdienste gelesen wird. Es kann auch weitere Folgen haben. --MrBurns (Diskussion) 20:49, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- @Gretarsson: Legale Fernmeldeaufklärung kann und darf auch Telegram nicht verhindern. Sie müssen also damit leben, dass Nachrichtendienste im Rahmen ihrer legalen Tätigkeit auch Telegram-Nachrichten mitlesen und auswerten können und dürfen. --Rôtkæppchen68 23:28, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Wer hat behauptet, dass es um legale Fernmeldeaufklärung geht? Das Meiste was die NSA macht ist wohl illegal. --MrBurns (Diskussion) 01:18, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Wenn ein bekennender Linksextremer so etwas ohne Nennung neutraler Quellen behauptet, ist das wohl eine Aussage ohne jeden Wert. Ich beziehe mich auf die vorbekannte Rechtslage, jahrzehntelang vorbekannte nichtgeheime Fakten, und den diese bestätigenden Tenor des Abschlussberichts zum NSA-Untersuchungsausschuss. --Rôtkæppchen68 02:27, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Der U-Ausschuss ist wohl keine wirklich verlässliche Rechtsquelle, weil er ein sehr politisches Gremium ist. Ich hab aber schon öfters gelesen, dass die Massenabhörungen gemäß US-Recht rechtswidrig sind weil nicht sichergestellt ist, dass keine US-Bürger betroffen sind (und diese dürfen nur bei einem konkreten Verdacht abgehört werden (Generalprävention und Krieg gegen den Terror reicht nicht) und nach dem Recht in den meisten europäischen Staaten weil dort eine Abhöraktion die auf die gesamte Bevölkerung abzielt ebenfalls nicht legal ist. --MrBurns (Diskussion) 02:41, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Wer hat behauptet, dass es um legale Fernmeldeaufklärung geht? Das Meiste was die NSA macht ist wohl illegal. --MrBurns (Diskussion) 01:18, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- bei Youtube (und damit Google) wird doch momentan alles gelöscht, wo jemand anderer Meinung ist als die WHO. Zensur vom allerfeinsten. Ist bei Facebook ganz ähnlich. Wenn man da bestimmte Links oder Themen postet, ist das schon automatisch gesperrt, noch bevor es andere lesen können. --85.212.129.220 12:27, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Das es bei FB und youtube Zensur gibt will ich nicht bestreiten, aber ich sehe dort durchaus noch Inhalte die der WHO widersprechen. Bei FB geht es nach meiner Erfahrung eher um sowas wie Schimpfwörter oder Nacktheit als um Inhalte Wobei sichtbare Nippel schon als Nacktheit zählen und nach einer Erfahrung die ich kürzlich gemacht habe ist Prolet laut FB schon ein Schimpfwort, daher sowas wie die Proletenpassion verlinken geht nicht, auch nicht alte Texte wo das Wort "Prolet" noch im positiven oder wertfreien Sinne für Proletarier verwendet wird. FB arbeitet halt nach einem Algorithmus der sehr empflindlich aber nicht sehr "intelligent" ist und überlässt die entgültigen Entscheidungen dann irgendwelchen Mitarbeitern in Billiglohnländern, die oft nicht richtig deutsch können und außerdem sehr schnell entscheiden müssen. Einspruch erheben hilft manchmal, dann werden die Inhalte genauer angeschaut, aber das ist mühsam und die Reaktion dauert lange. --MrBurns (Diskussion) 17:15, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Ich nehme ja Threema und manchmal Signal. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:19, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Das es bei FB und youtube Zensur gibt will ich nicht bestreiten, aber ich sehe dort durchaus noch Inhalte die der WHO widersprechen. Bei FB geht es nach meiner Erfahrung eher um sowas wie Schimpfwörter oder Nacktheit als um Inhalte Wobei sichtbare Nippel schon als Nacktheit zählen und nach einer Erfahrung die ich kürzlich gemacht habe ist Prolet laut FB schon ein Schimpfwort, daher sowas wie die Proletenpassion verlinken geht nicht, auch nicht alte Texte wo das Wort "Prolet" noch im positiven oder wertfreien Sinne für Proletarier verwendet wird. FB arbeitet halt nach einem Algorithmus der sehr empflindlich aber nicht sehr "intelligent" ist und überlässt die entgültigen Entscheidungen dann irgendwelchen Mitarbeitern in Billiglohnländern, die oft nicht richtig deutsch können und außerdem sehr schnell entscheiden müssen. Einspruch erheben hilft manchmal, dann werden die Inhalte genauer angeschaut, aber das ist mühsam und die Reaktion dauert lange. --MrBurns (Diskussion) 17:15, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Duisburg: Prozesskosten bei Einstellung des Verfahrens?
Hallo. Verstehe ich das richtig, dass durch die Einstellung des Verfahrens die Nebenkläger auf ihren Prozesskosten sitzenbleiben? Websuche findet bisher leider nichts, das diesen Aspekt in diesem Fall (nach 9 Jahren angeblich einer der aufwendigsten Prozesse der neueren deutschen Justizgeschichte) thematisiert. --2.206.111.221 15:22, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Rechtsauskünfte dürfen hier nicht gegeben werden aber dies ist durchaus in Bereich des Wahrscheinlichen, der Beschluss des LG ist hier: https://www.lg-duisburg.nrw.de/behoerde/loveparade/zt_behinderte/so_pe/2020_05_04-PE-65-anonymisierter-Beschluss-im-Wortlaut.pdf GWRo0106 (Diskussion) 15:36, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Danke für den Link. Ich habe mal den Rechtshinweis hier reinkopiert. Selbstverständlich bin ich nur an Meinungen, Erfahrungen und vor allem auch Lesehinweisen interessiert und dezidiert nicht an einer Rechtsauskunft. Interessant wäre für mich auch, ob es da, wenn ich das richtig sehe, überhaupt Rechtsmittel gibt. Die ethisch-moralische Bewertung darf hier sehr gerne bitte aussen vor bleiben, sie liegt ja auf der Hand. Ich präzisiere auch nochmal die Überschrift. --2.206.111.221 15:50, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Ja (natürlich). Siehe https://www.kanzlei-kaempf.net/strafrecht-rechte-des-opfers-einer-straftat-teil-1-zeugenbeistand-nebenklage/ unter Kosten der Nebenklage. Siehe Prozesskostenhilfe#Strafverfahren. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:55, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Danke für die Links. --2.206.111.221 01:22, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Michel Vaillant - Loopingtruck?
Ich weiß, in der alten Kinderserie Michel Vaillant gab es einen gelben Sattelschlepper, der sich in eine Rennstrecke mit Looping transformieren konnte. Weiß jemand, in welchen Episoden dieser Truck vorkam?--109.40.241.192 19:53, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
In welchen Dialekten werden Nachnamen nach Geschlecht gebeugt ?
In manchen Dialekten wird ja an Nachnamen von Frauen die Silbe 'a' oder 'in' angehängt, also z.B. eine Frau Müller wird Müllerin/Millara genannt. Welche Dialekte sind das, und hängt das vom Zeitalter ab ? Ich vermute mal Süddeutsch aber es könnte auch anders verteilt sein. Man beachte, dass das nur bei Namen gemacht wird, wo es gut klingt, also hauptsächlich "Berufsnamen" die auf 'er' enden wie Gruber oder Neubauer (Ich habe aber auch schon Merkelin gehört). Das Anhängen von 'in' könnte auch hyperkorrekt sein weil man im echten Dialekt meistens 'a' anhängt. (So wie manche "Ärpfel" hyperkorrekt als "Erdäpfel" anstatt als "Kartoffeln" bezeichnet.). In alten Texten scheint es normal zu sein 'in' anzuhängen aber da ist meistens der Beruf (des Mannes) und nicht der Nachname gemeint. Beim Dialektatlas findet man zu diesem Thema nichts.
Bevor Rotkäppchen eine überstürzte Antwort gibt: Es geht hier um Dialekte (z.B. Fränkisch,Bairisch,...) und nicht um Sprachen wie Russisch (oder Sorbisch). Auch hat es nichts mit dem häufig diskutierten Thema zu tun, Frauen als "Es" anzureden, wie es in westlichen Dialekten (oder wenn Urban Priol von Merkel spricht) üblich ist. Und natürlich geht es hier auch nicht um politische Korrektheit. --87.168.82.72 21:48, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Vielen Dank für Deine Belehrung. Deine Befürchtungen sind leider vergeblich. --Rôtkæppchen68 23:15, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Also hier im Bayerisch-Schwäbischen, ist aber m. E. im Verschwinden, wenn es von jüngeren so verwendet wird hat es einen gewissen spöttischen Charakter. Wird aber normalerweise nur gemacht wenn es sprachlich i. O. ist, also primar bei Namen die auf -er enden. Ich kenne die "Merklerin".--Antemister (Diskussion) 22:24, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- auch die "Merklere" -- MonsieurRoi (Diskussion) 21:24, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Bin mir nicht so sicher, ob Märkisch oder Berlinisch, aber hier ist "die Schmidtsche", "die Wolfsche" neben "die Müllerin" zumindest im Alltagsdialekt unter Muttersprachlern teilweise noch üblich. Aber einer der aussterbenden Teile des Dialekts da schon vor Corona die Kontaktquote immer mehr zurückging.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:31, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Es geht um Hausnamen, siehe Hausname#Hausnamen als Namen für Personen, zweiter Absatz nach der Einrückung. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:08, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Bei "Die Müllerin" handelt es sich sich eher um einen Artikelzusatz, ähnlich wie "Der Müller" und ja da gibt es wohl ein Nord-Süd-Gefälle ---> hier, wobei das Femininum -in wohl doch eine Besonderheit darstellt. Zitat (letzter Satz) " Teilweise ist jedoch eine Kennzeichnung des Geschlechts durch Anhängen des Suffixes -in an den Familiennamen üblich (die Müllerin [üblich]), besonders in Bayern, Österreich und Sachsen, vereinzelt/manchmal auch andernorts." Davon abgesehen würde ich als Hesse persönlich auch die männliche Form etwas despektierlich empfinden, wenn ich etwa hören würde "Der [Nachname]" (habe aber auch keinen Berufsnamen) ;) --In dubio pro dubio (Diskussion) 23:43, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- „Davon abgesehen würde ich als Hesse persönlich auch die männliche Form etwas despektierlich empfinden, wenn ich etwa hören würde "Der [Nachname]" ;)" Übliche Form des Münchner Du, siehe Hamburger Sie.
- Ohne Quelle: Die weibliche Form des Nachnamens halte ich für eine moderne Verwendung ohne Tradition. Traditionell wird die weibliche Form nur mit dem Hausnamen verwendet.Ich muss ergänzen: In Altbayern. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:07, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Wäre ich mir nicht so sicher, gerade bei Müllern handelt es sich historisch gesehen nicht unbedingt um ehrenhafte Berufe (warum auch immer, aber Nachnamen entstammen eben aus dieser Zeit). Heute würde man wohl eher vom Prekariat sprechen, was sich natürlich auch auf die Töchter niederschlug (Mitgift etc) --In dubio pro dubio (Diskussion) 00:18, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Laut Müller_(Berufsbezeichnung)#Sozialgeschichte_des_Müllerberufs wurde ihnen öfters Betrügereien vorgeworfen obwohl Müller "In der Realität waren Müller nicht betrügerischer als andere Handwerker" waren. Und spätestens ab 1577 galt der Müllerberuf offiziell als ehrbar. --MrBurns (Diskussion) 04:06, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Wäre ich mir nicht so sicher, gerade bei Müllern handelt es sich historisch gesehen nicht unbedingt um ehrenhafte Berufe (warum auch immer, aber Nachnamen entstammen eben aus dieser Zeit). Heute würde man wohl eher vom Prekariat sprechen, was sich natürlich auch auf die Töchter niederschlug (Mitgift etc) --In dubio pro dubio (Diskussion) 00:18, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Traditionell auch wird auch im Wienerischen "die Müllerin" gesagt, ist aber heute nicht mehr so in Gebrauch. --MrBurns (Diskussion) 03:59, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Über die Situation im Frühneuhochdeutschen gibt es etwas in diesem Aufsatz von Mirjam Schmuck. --Megalogastor (Diskussion) 02:15, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Du hast auf eine nicht anzeigbare Seite verlinkt. --MrBurns (Diskussion) 04:00, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Bin mir nicht so sicher, ob Märkisch oder Berlinisch, aber hier ist "die Schmidtsche" [...] noch üblich Das kommt aus dem Niederdeutschen und ist in die Umgangssprache übernommen worden., vgl. schon den Gebrauch im Mittelniederdeutschen (Lasch, Mnd. Gr., S. 200, §377, Anm. 2) sowie im (südlichen) Mittelniederländischen (Vgl. den Eintrag im Woordenboek der Nederlandsche Taal, Lemma -sch: "de vrouwen van de door het grondwoord aangeduide mannen, de vrouwen die hetzelfde beroep uitoefenen of de vrouwen die dezelfde hoedanigheid bezitten. Deze woorden waren vooral in het Middelnederlandsch talrijk en komen thans alleen in zuidelijke dialecten voor."; sowie im "Etymologisch Woordenboek van het Nederlands" von Philippa u. a.: "ter aanduiding van vrouw uit een bepaalde plaats of van de vrouw van een beoefenaar van een bepaald beroep. Nnl. Kosterse ‘vrouw van de koster’ [1693; iWNT wagen III]; nnl. kasteleinske ‘vrouw van de kastelein’ [1836; iWNT], doktersche [1920; iWNT -sch]. Afleidingen van plaatsnamen met dit achtervoegsel zijn zelfstandig gebruikte bijvoeglijke naamwoorden met -s, Amsterdamse, Engelse. Later is -se ook achter mannelijke persoonsnamen gezet, zoals in dokterse e.d., maar dit is niet algemeen."). Solche Formen sind auch in Mecklenburg-Vorpommern noch üblich, allerdings eher verbreitet bei Dialektsprechern und/oder älteren Personen. Im Niederdeutschen ist die Endung deshalb auch notwendig, da der bestimmte Artikel des Maskulinums und Femininums identisch ist. Die Endung -sch (hochdeutsche Umgangsspache -sche) entspricht dabei -in (vgl. noch Schiller, Kabale und Liebe: Luise Millerin, Tochter des Musikus Miller; zur Entwicklung dieser movierten Feminina im Hd. siehe u. a. Schmidt, Ges. d. dt. Spr., S. 225; Weddige, Mhd., S. 88; zur Bildung siehe Fleischer/Barz, Wortbildung d. dt. Gegenwartssprache, S. 182-184, bes. S. 182 u. 184, dort die Unterscheidung zwischen "funktioneller", z. B. Ärztin, und "matrimonieller" Movierung, z. B. Generalin, die Neuberin, letztgenannte Movierungen spielten "im heutigen Deutschen kaum noch eine Rolle", wobei damit die Standardvarietät gemeint ist): De Verköpersch (Maskulinum: de Verköper) wier hüt bannig fründlich. 'Die Verkäuferin war heute sehr freundlich.' Dementsprechend: De Meiersch is man tämlich niedlich. 'Die Meier (Meiersche) ist ziemlich neugierig.'--IP-Los (Diskussion) 14:48, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Danke erst mal für die Antworten. Laut dem Artikel beim Sprachatlas scheint es ja selten und ohne klare Verteilung vorzukommen. Allerdings ist die Methodik nicht besonders gut, weil es bei der Frage ja hauptsächlich um die Verwendung von Artikeln mit Namen geht und Dialektbedingte Änderungen von 'in' (z.B. zu 'a') oder Genitive nicht auswählbar waren. Vieleicht sollten die Betreiber man gezielt nach dem Thema fragen.
Bei den Hausnamen (z.B. Gruberbäuerin) wird anscheinend nur das Wort Bauer moviert was in diesem Fall allerdings der Beruf und nicht der Name ist.
Ob Müller ein ehrbarer Beruf war geht zwar am Thema (Nachnamen) vorbei, aber ich habe mal wo gelesen (ich glaube im "Lexikon der Untergegangenen Berufe") dass Müller (wie Köhler) auserhalb des Dorfes gewoht haben (Wo Mühlen und Meiler eben stehen) und deswegen mit den Zigeunern asoziiert wurden.
Der Artikel bei Google Books ist sehr interessant. (Man muss ein paar Seiten weiterblättern, bis der Text läd, und dann zurückblättern, damit die Grafiken laden). Anscheinend ist es zu dieser Zeit (also zu den Anfängen der Nachnamen) allgemein üblich gewesen. Die Richter/Pfarrer (oder wer auch immer für Hexenverfolgungen zuständig war) verwenden tatsächlich 'in' (zusammen mit viel Latein), während Mägde ihren Dialekt sprechen. In dem Beispiel verwenden die Dialekte aber den (wie IP-los) Genitiv (das Fränkische 'a' kommt nicht vor). Auch unterscheiden manche zwischen Genitiv bei unverheiraten Frauen und 'in' bei verheiraten Frauen. Seit Anreden für jeden Eingeführt worden sind, und Namen mit Artikel sich durchgesetzt haben ist es im Hochdeutschen verschwunden, weil man dadurch schon das Geschlecht erkennt.
Weitere Gedanken:
- Müsste die Movierung von Nachnamen nicht besonders in Dialekten vorkommen, wo Artikel mit Namen unüblich/unhöflich sind (weil man ja das Geschlecht irgendwie codieren muss) ?
- Wird sie in der Zukunft zunehmen, weil Vornamen durch Kevinismus und politische Korrektheit immer schlechter das Geschlecht vermitteln ?
- Korreliert das Deutsch von Ausländern mit ihrer Muttersprache (Also Russen movieren Nachnamen eher als Amerikaner) ?
--87.168.82.72 21:16, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Nur als kurze Anmerkung: Der Müller galt als unehrlicher Beruf, da man (zumindest in Mecklenburg) das Getreide bei ihm mahlen lassen mußte. Einen Teil davon behielt er für sich, was er (bzw. einer seiner Gehilfen) abmaß, die sogenannte Metze (Hohlmaß), niederdeutsch Matt. Dem Müller wurde dabei grundsätzlich unterstellt, daß er natürlich zu seinen Gunsten betrog. Dieser Vorwurf wird noch in John Brinckmans Gedicht "Möllers" deutlich (1858): "Sugt ji man all anne Hungerpot! / De Möller hett doch sin schön Stück Brot, / de hungert ümmer toletz irst dot. / He hett vullup, he hett vullsatt; / wat hett he nich un wat hadd he nich hatt! / He matt't – he matt't, bet 'ne Last dat wad". (Saugt ihr man alle an der Hungerpfote! Der Müller hat doch sein schönes Stück Brot, der hungert immer zuletzt sich tot. Er hat vollauf, er hat vollsatt; was hat er nicht, was hatte er nicht gehabt! Er mißt es - es mißt es, bis es eine Last wird)
- In dem Beispiel verwenden die Dialekte aber den (wie IP-los) Genitiv Welchen Genitiv meinst Du? Im Niederdeutschen ist -sch üblich, das ist kein Genitiv, sondern älteres -sche. Könntest Du bitte den Artikel verlinken, dann wäre Deine Aussage verständlicher, da z. B. mir nicht klar ist, welchen Artikel Du meinst. Möglicherweise könnte man dann auch den Gebrauch erklären.
- Zu: Deinen Fragen:
- 1. theoretisch ja, aber zumeist kann das heute durch eine Angabe wie "Frau" gelöst werden: Ich habe heute die Meiersche gesehen. - Ich habe heute Frau Meier gesehen. Hier könnte man allenfalls über das Register streiten, d. h., formell, abwertend, neutral usw., so daß sich solche Formen dialektal halten.
- 2. Nein, da erstens politische Korrektheit damit nichts zu tun hat. Ich verstehe ehrlich gesagt den Zusammenhang nicht, denn bei Dr. Meier weißt Du doch auch nicht, ob das Herr Dr. oder Frau Dr. ist. Dennoch hat das der Meierin keinen Vorschub im 20.Jh. und nun 21. Jh. geleistet. Zweitens sind derzeit Namen wie Marie, Sophie bzw. Paul oder Alexander beliebt, vgl. die beliebtesten Namen 2018 oder 2017, siehe auch hier für 2019 - auch die in den Listen nachfolgenden Namen sind leicht als männlich oder weiblich zu erkennen.
- 3. Meine Erfahrung (Also nicht wissenschaftlich belegt!): eher nicht.--IP-Los (Diskussion) 23:13, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Aus eigener Kenntnis des Rheinfränkischen: Die weibliche Endung -in wird nicht nur an Namen auf -er gehängt, wobei ein deutliches "-in" auch nicht gesprochen, sondern zu "-n" verschliffen wird, sondern an praktisch alle Familiennamen. Oft kommt wohl zur Ausspracheerleichterung ein -s- dazu. So wird aus Frau Hartmannn die Hardmånnsen, aus Frau Gebhardt die Gebhardsen, aus Frau Schlegel die Schlegelsen. Gilt sogar für "fremde" Namen: die Kowalsgisen (Kowalski).--Altaripensis (Diskussion) 17:13, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Mit Artikel habe ich den Aufsatz von Mirjam Schmuck, gemeint, den Megalogastor weiter oben bei Google Books verlinkt hat. Ich habe da aber einen Fehler gemacht. 'Sche' ist tatsächlich eine weibliche Endung in manchen Dialekten (Norden). Ich habe es mit dem Genitiv (z.B. Eulersche Zahl) verwechselt.
Mit politischer Korrektheit und Kevinismus habe ich gemeint, dass Vornamen, die das Geschlecht nicht klar anzeigen inzwischen (laut Wikipedia seit 2008) erlaubt sind. Unter Vorname_(Deutschland)#Gerichtsentscheidungen_über_Vornamen sieht man einige Merkwürdige Beispiele: z.B. Birkenfeld, Lafayette, Sweer, November, Sundance. Bei solchen Namen ist das Geschlecht nicht zu erkennen.
--87.168.82.72 21:14, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- nunja, da gibt es schlimmeres ;) Offenbar bekommt die Coronakrise wohl nicht jedem gut....--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:42, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
In meiner sächsischen Heimat haben wir Kinder (späte 70er und die 80er Jahre) Mädchen und Frauen mit dem Familiennamen und einem „n" dran bezeichnet, wo immer es sprachlich möglich war, also „die Müllern", „die Schubertn" usw. Das war einerseits abfällig gemeint, aber auch wieder völlig normal und gängig, also ruppige Umgangsprache unter Kindern/Jugendlichen. Vermutlich gab es da historisch eine anständige Verwendung dieser Form. eryakaas • D 22:11, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- @Eryakaas Das /n/ ist, wie Altaripensis schon schrieb, einfach verschliffenes -in, vgl. Fleischer/Barz, S. 182: "In Substandardschichten werden diese Formen in Verbindung mit dem Familiennamen z. T. noch heute gebraucht, meist mit reduziertem -(e)n ← -in: die Müllern". Das entspricht also genau Deiner Aussage. Offenbar bezieht sich die Aussage im Buch wohl auf das Ostmitteldeutsche, denn Wolfgang Fleischer stammte aus Sachsen und für den nördlichen Substandard stimmt diese Aussage nicht unbedingt.
- @87.168.82.72 Nur damit keine Verwirrung aufkommt: -sch ist keine Genitivendung (die lautet -s, siehe auch den von Dir verlinkten Aufsatz, in dem richtigerweise beschrieben wird, daß der Genitiv als Konkurrenz zu -sche auftritt, vgl. noch heute Grimms Märchen vs. Grimmsche Märchen), sondern ein Adjektivsuffix, das neben -isch verwendet wird, um Eigennamen in Adjektive zu überführen (sogenannte deonymische Derivation), und zwar um Zugehörigkeit oder etwas in der Art von ... auszudrücken. -sch wird heute besonders bei Familiennamen verwendet, z. B. die Mendelschen Regeln, die Grimmschen Märchen (vgl. Fleischer/Barz, S. 238 f.). Nach neuer Rechtschreibung sind dabei die Schreibungen Goethe'sche Gedichte und goethesche Gedichte möglich (Amtliches Regelwerk, § 62), nach alter Rechtschreibung (Regeln vor 1996) bezeichneten die Goetheschen Gedichte diejenigen Gedichte, die Goethe verfaßt hat (= Zugehörigkeit), die goetheschen Gedichte sind wiederum Gedichte, die dem Stile der Gedichte Goethes nachempfunden sind (= in der Art von Goethe) (vgl. Duden 20. Aufl., R 134 bzw. S. 309, Lemma goethesch).--IP-Los (Diskussion) 23:51, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Heinsbergstudie und andere lokale Studien in den Medien
Ich frage mich und auch Euch, warum die sogenannte Heinsberg-Studie in den Medien dermaßen präsent ist, während andere lokale Studien mit etwa gänzlich anderem Aussagen vernachlässigt werden. Lokal etwa vor Ort (Klinikpersönal + Kontrollgruppe mit etwa Supermarktmitarbeitern; also Menschen mit häufigen Kontakt zu potentiell Infizierten). Siehe hier Müssten diese Studien nicht eher zusammengefasst werden ?! Habe ähnliches aber auch in den ORF-Nachrichten gerade gesehen (demnach etwa ein Prozent in betroffenen Bundesländern, in den Hotspots (Ischgl etc) aber etwa mit Heinsberg vergleichbare Werte.) Vgl hier. Warum wird da wieder soviel "hochgerechnet" ?! Wäre ja egal wenn nicht etwa ein Laschet seine Entscheidungen auf eben dieser Studie berufen würde --In dubio pro dubio (Diskussion) 23:14, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Storymachine ist die Antwort. GWRo0106 (Diskussion) 23:16, 4. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Mir ist nicht ganz klar, was Du Dir vorstellst. Aktuell wird zu verschiedenen Fragestellungen geforscht. Das RKI faßt die bisherigen Erkenntnisse laufend zusammen. Die Presse berichte das, was sich gut verkauft. So läuft das immer und das ist okay. Falls Du irgendwelche Widersprüche in den Studienaussagen vermutest, kann ich Dich beruhigen: Da wurden schlicht verschiedene Dinge untersucht. Das paßt alles durchaus gut zusammen. Die wichtigsten Aussagen sind und bleiben: Gruppenveranstaltungen sind schlecht, gründliches Händewaschen und Abstand halten sind gut, schwere Vorerkrankungen - ibs. an Herz/Kreislauf und Lunge - sind ein hohes Risiko. Mehr braucht man sich als Normalbürger eigentlich nicht zu merken. --94.219.12.62 03:31, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Da stimmt irgendwo, allerdings führen die so medial aufbereiteten Zahlen von fast 2Mio Immunen teilweise schon dazu, dass Viele abwinken und sagen, dass man sich sowieos ansteckt oder (anders gedacht) dass schon viele Immun sind und die Gesamtgefahr gering ist. Ich werfe da mal die 100 toten Ärtze aus Russland und die immerhin 16 Toten in Deutschland aus dem Pflegebereich ein, die massenhaft mit Erkrankten zu tun hatten. Diese verstarben, obwohl sie nicht Ü80 und vorerkrankt waren. Die haben nur zuviel abbekommen. Da sich immer mehr anzeichnet, dass Masken nichts helfen, bleibt es beim Meiden von Personen, die potenziell infiziert sind, also alle Fremden, besonders Ärzte und ... Profifussballer! Musicproducer (Diskussion) 05:08, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Die Gesamtgefahr hat kein bißchen abgenommen, wir kennen sie nur inzwischen besser. Es ist außerdem noch immer unbekannt, ob irgendjemand immun gegen SARS-CoV-2 ist. Dazu liegen bislang keine Daten vor. --94.219.12.62 15:00, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Da stimmt irgendwo, allerdings führen die so medial aufbereiteten Zahlen von fast 2Mio Immunen teilweise schon dazu, dass Viele abwinken und sagen, dass man sich sowieos ansteckt oder (anders gedacht) dass schon viele Immun sind und die Gesamtgefahr gering ist. Ich werfe da mal die 100 toten Ärtze aus Russland und die immerhin 16 Toten in Deutschland aus dem Pflegebereich ein, die massenhaft mit Erkrankten zu tun hatten. Diese verstarben, obwohl sie nicht Ü80 und vorerkrankt waren. Die haben nur zuviel abbekommen. Da sich immer mehr anzeichnet, dass Masken nichts helfen, bleibt es beim Meiden von Personen, die potenziell infiziert sind, also alle Fremden, besonders Ärzte und ... Profifussballer! Musicproducer (Diskussion) 05:08, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
ich denke das ist ein wunderbares Thema fürs Cafe!? ...Sicherlich Post 09:30, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Bitte nicht dort auch noch ... immer dieses Schnee-von-Gestern-Gelaber. --91.47.21.84 09:37, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
5. Mai
Gesucht: berühmte Vorlage für Filmkomposition im jüngsten Polizeiruf
Hallo Auskunft,
In der jüngsten Folge Polizeiruf 110: Heilig sollt ihr sein! ist ein Großteil der Filmmusik von Richard Ruzicka komponiert worden. Ab etwa 1:26 (Letzte Szene, mit Baby im Krankenhaus) erklingt aber etwas, das mir extrem bekannt vorkommt, das ich aber nicht genau zuordnen kann: Zwei Geigen, die ein gegenläufiges eher tonales (aber disharmonisches) Motiv über einem Generalbass spielen, häufig im Flageolett.
Wer kann mir die berühmte Vorlage nennen?
Dankeschön!
--2001:16B8:43:3800:18D4:C980:95C3:EC82 00:35, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Kann nur wiedergeben, was etwa in einer Rezension in FAZ.net stand. Dort heißt es etwa : "„Heilig sollt ihr sein!" – in besonders entrückenden Momenten mit zarten Streicherpassagen unterlegt, die sich Komponist Richard Ruzicka bei Arvo Pärt abgehört hat[...]. vgl hier. Evtl hilft das aber etwas weiter...--In dubio pro dubio (Diskussion) 01:21, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Fein zerkleinerte Farbstoffe
Aus einer Disk im ANR (Rechtschreibung korrigiert): "Kaffeefilter müssen ja auch grob sein, weil sie sonst die Färbestoffe, die größer sind, als 1 μm (Wellenlänge / Absorption von Licht) nicht durchlassen würden und der Kaffee dann nicht schwarz wäre." Stimmt das physikalisch überhaupt, d. h. dürfen farbige Partikel nicht submikroskopisch klein sein, oder anders ausgedrückt: Werden hinreichend fein gemahlene farbige Festkörper farblos? --77.6.33.8 02:56, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Im Abschnitt Ruß#Eigenschaften sind Gegenbeispiele aufgelistet. Auch andere Substanzen können in fein verteilter Form schwarz erscheinen, z.B. Silber. In entwickelten photographischen Filmen haben Silberpartikel Größen ab 200 nm. Sie erscheinen dennoch schwarz. Kolloidales Gold hat Partikelgrößen von 2 bis 100 nm und erscheint rubinrot. --Rôtkæppchen68 03:30, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- "Schwarz" leuchtet ein: absorbiert Licht. Gold und Silber sind Metalle. Wie aber sehen "bunte" (rote, grüne, gelbe, blaue...) ultrafein gepulverte Malerpigmente aus? --77.8.171.89 07:33, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Kaffeefilter müssen eine gewisse Porengröße haben, die auf die Größe der Partikel des Kaffeemehls abgestimmt sind (Mahlgrad des Pulvers). Sind die Teilchen des Kaffeemehls zu fein, verstopfen sie die Poren und es läuft kaum noch oder gar keine Flüssigkeit mehr ab. Kaffee selber sollte so wenig Partikel enthalten wie möglich, sonst hat man ein seltsames Mundgefühl. Die braune Farbe kriegt er von den Röststoffen, die liegen aber weitestgehend in Lösung vor. daher halte ich die oben geäußerte These für nicht ganz so richtig. --Elrond (Diskussion) 11:27, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- +1. Ich habe mal versucht meinen Filterkaffee mit einem kleinen Löffel Kakaopulver zu veredeln und der Papierfilter wurde umgehend nahezu undurchlässig. In der French Press hingegen besteht der Filter aus einem feinen Drahtgeflecht mit sichtbaren Poren. Der Kaffee muss entsprechend grob gemahlen werden (dafür aber länger ziehen). Tee oder Colas erhalten ihre Farben auch nicht von fein verteilten Festkörpern sondern durch lösliche Substanzen. Warum sollte das bei Kaffee anders sein? --Geoz (Diskussion) 17:38, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- "Gelöste Farbstoffe" kann ich akzeptieren. Aber das Porengrößenargument verstehe ich nicht so ganz: Die Alternative zu "verstopfte Poren" ist doch "durchgelassene Partikel", und die will man doch gerade nicht? Oder stören nicht, wenn sie nur fein, also klein genug sind? Hm - Milch schmeckt nicht nach Partikeln, obwohl sie aus emulgierten Fetttröpfchen besteht. Was passiert, wenn man Milch in ein Kaffeefilter schüttet? Nicht ausprobiert, aber läuft nicht durch, richtig? (Zu Milchpartikeln fällt mir noch Tyndall-Effekt ein.) --77.8.171.89 19:13, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Milch enthält keine Partikel. Milch ist eine Emulsion zweier Lösungen. --Rôtkæppchen68 20:08, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Gehen wir mal von einem Extrembeispiel für einen "Filter" aus: Ein Spül- oder Waschbecken mit genau einer "Pore": dem Abfluss. Wenn ich den Wasserhahn aufdrehe, dann kann ich allerlei in das Becken legen (Teller, Gabeln, Messer). Nichts davon wird verhindern, dass das Wasser ungefähr so schnell abläuft, wie ich es nachfülle. Nur wenn ich einen Stöpsel finde, der genau in den Abfluss passt, kann ich das verhindern. In meinem Kakaopulver-Beispiel waren offenbar sehr viele Kakaopartikel perfekte Stöpsel für die jeweiligen Abflüsse. Selbst in fein gemahlenem Kaffee sind offenbar die meisten Partikel deutlich größer (anderenfalls würden sich die Poren ja sofort zusetzen.) Die durchgelassenen Partikel wären als 1) so klein, und 2) so wenige, dass sie kaum bemerkt werden würden. --Geoz (Diskussion) 20:49, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Leuchtet ein. Es gibt also drei Sorten Partikel: 1. diejenigen, die die Poren nicht passieren und nicht verstopfen (z. B. Kieselsteine oder Haselnüsse im Küchensieb), 2. diejenigen, die das Filter passieren und die Poren deswegen nicht verstopfen, und 3. diejenigen, die die Poren zwar nicht passieren, aber verstopfen. (Nun ja, eigentlich wollte ich wissen, was sich aus der Farbe der durchgegangen Partikel auf deren Größe schließen läßt, bzw. andersherum, wie die Partikelgröße die wahrnehmbare Farbe beeinflußt. Ruß ist ein schlechtes Beispiel, weil Kohlenstoff auch in großen Brocken - bis auf eine metastabile Variante - schwarz ist, und kolloidale Metalle sind auch ein schlechtes Beispiel, weil Metalle ziemlich häufig wenig Farbe und stattdessen metallischen Glanz haben. Aber wie wäre es Malerpigmenten?) Übrigens könnte ich mir auch vorstellen, daß sämtliche ultrafein gepulverten Stoffe dunkel werden, einfach deswegen, weil die vergrößerte Oberfläche anteilig mehr Vertiefungen schafft, in denen Licht durch Mehrfachreflexion absorbiert wird. Oder wellenoptisch gesprochen: die unterschiedlichen Lichtlaufwege führen zu lokaler Inkohärenz des reflektierten Lichts bzw. destruktiver Interferenz. --77.10.27.127 11:13, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Die als Malerpigment verwendeten Eisen(III)-oxide und -hydroxide sind in allen Formen braun, egal ob als Eisenhydroxide, Limonit, Ocker, Umbra oder Siena. Auch kolloidales Eisen(III)-hydroxid ist braun, obwohl die Teilchengröße im Bereich der Lichtwellenlänge ist. Selbst Lösungen von Eisen(III)-Salzen sind braun. Es ist das Eisen(III)-Ion, das die braune Farbe hervorruft, unabhängig von der Partikelgröße. Zum letzten Satz: Mit normalem Licht wirst Du so etwas nicht beobachten und in kohärentem Licht tritt der von Dir postulierte Effekt auch bei makroskopischen Objekten auf, siehe Speckle. --Rôtkæppchen68 10:32, 7. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Leuchtet ein. Es gibt also drei Sorten Partikel: 1. diejenigen, die die Poren nicht passieren und nicht verstopfen (z. B. Kieselsteine oder Haselnüsse im Küchensieb), 2. diejenigen, die das Filter passieren und die Poren deswegen nicht verstopfen, und 3. diejenigen, die die Poren zwar nicht passieren, aber verstopfen. (Nun ja, eigentlich wollte ich wissen, was sich aus der Farbe der durchgegangen Partikel auf deren Größe schließen läßt, bzw. andersherum, wie die Partikelgröße die wahrnehmbare Farbe beeinflußt. Ruß ist ein schlechtes Beispiel, weil Kohlenstoff auch in großen Brocken - bis auf eine metastabile Variante - schwarz ist, und kolloidale Metalle sind auch ein schlechtes Beispiel, weil Metalle ziemlich häufig wenig Farbe und stattdessen metallischen Glanz haben. Aber wie wäre es Malerpigmenten?) Übrigens könnte ich mir auch vorstellen, daß sämtliche ultrafein gepulverten Stoffe dunkel werden, einfach deswegen, weil die vergrößerte Oberfläche anteilig mehr Vertiefungen schafft, in denen Licht durch Mehrfachreflexion absorbiert wird. Oder wellenoptisch gesprochen: die unterschiedlichen Lichtlaufwege führen zu lokaler Inkohärenz des reflektierten Lichts bzw. destruktiver Interferenz. --77.10.27.127 11:13, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- "Gelöste Farbstoffe" kann ich akzeptieren. Aber das Porengrößenargument verstehe ich nicht so ganz: Die Alternative zu "verstopfte Poren" ist doch "durchgelassene Partikel", und die will man doch gerade nicht? Oder stören nicht, wenn sie nur fein, also klein genug sind? Hm - Milch schmeckt nicht nach Partikeln, obwohl sie aus emulgierten Fetttröpfchen besteht. Was passiert, wenn man Milch in ein Kaffeefilter schüttet? Nicht ausprobiert, aber läuft nicht durch, richtig? (Zu Milchpartikeln fällt mir noch Tyndall-Effekt ein.) --77.8.171.89 19:13, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Schulbildung während COVID19 aus dem Fernsehen
Gibt es derzeit im größeren Umfang auf irgendeinem Sender noch Schulprogramme? Ich hatte zu Beginn der Corona-Krise bereits als die Schulen geschlossen werden sollten, angeregt, dass man den Schülern wieder Stoff über das TV übermittelt, wie wir das in den 80ern und auch noch den 90ern hatten. Ich habe das Thema aus den Augen verloren, weil ich selber nicht mehr zur Schule gehe und auch die Uni hinter mir habe. Allerdings habe ich damals sehr davon profitiert. Ich erinnere mich noch sehr gut an die Mathematiksendungen mit Eberhard Weiss. Ich habe den BR, den HR und auch den WDR angefragt. Die haben keine Info, kein Interesse oder nicht geantwortet. Ich frage mich ernsthaft, warum man nicht den bundesweit ziemlich einheitlichen ABI-Stoff nicht einfach im öffentlich Rechtlichen TV sendet! Kennt jemand einen Sender, der da noch etwas Regelmäßiges anbietet? Musicproducer
- Ich frage mich das auch deshalb, weil ich sehe, dass von den hohen GEZ-Gebüren, bei denen immer wieder der Bildungsauftrag vorgeschoben wird, um sie zu rechtfertigen, immer mehr ausländische Billigkrimis gekauft werden, hohe Anteile für künstlichen GEMA-Umsatz rausgehauen, und Millionen für den Profifussball investiert werden.
-- Musicproducer (Diskussion) 05:10, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Ich hab schulprogramm fernsehen bei einer beliebten Internetsuchmaschine eingegeben. Kam einiges; ist das nicht was Du suchst? ...Sicherlich Post 06:38, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Amazon hat da auf jeden Fall etwas: https://www.amazon.de/gp/video/storefront/?merchId=edu_content Ist aber auf Grundschule und weiterführende Schulen fokussiert. Netflix bietet immerhin die eigenen Dokumentationen auf Youtube kostenfrei an. Ob es was für's Abitur gibt, weiß ich nicht. --Christian140 (Diskussion) 07:56, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Ebenso der ORF mit den neu geschaffenen Sendeschienen ORF1 Freistunde und Zib Zack.--TheRunnerUp 08:22, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- In der ARD scheint dafür hauptsächlich der BR zuständig zu sein, das ZDF versucht auch einiges. Bei den Privaten habe ich mangels Erfolgsaussicht nicht nachgeschaut. --Joyborg 09:16, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
In Zeiten von Youtube? Es gibt doch heutzutage Erklärvideos für alles. Und ARD und ZDF betreiben Funk. Und die Schüler, die jetzt Abitur schreiben, brauchen weniger fachlichen Input als vor allem Übung. --Digamma (Diskussion) 16:06, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Schulprogramme liefen meines Erachtens früher häufig als Telekolleg (PS: gerade gelernt, dass das eben nicht Schulfernsehen ist ;) öfters in den Dritten, da diese im Zuge von ihrem Bildungsauftrag immer weiter abgekommen sind, wurde das mal in ARD-Alpha gebündelt, der sich ja selber als Bildungskanal bezeichnet. Glaube aber nicht, dass wie oben angedeutet "Abi-Stoff" vermittelt werden kann--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:50, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- PS: In Schulfernsehen steht etwa: "Angesichts zahlreicher Schulschließungen aufgrund der COVID-19-Pandemie in Deutschland startete der Bayerische Rundfunk gemeinsam mit dem bayerischen Kultusministerium das Programm „Schule daheim". Das ab dem 16. März 2020 montags bis freitags um 9:00 Uhr beginnende dreistündige Programm wird auch in der Mediathek zur Verfügung stehen. Es soll alle Jahrgangsstufen der weiterführenden Schulen abdecken und täglich jede Fächergruppe (MINT, Geisteswissenschaften, Sprachen) berücksichtigen. Ergänzt wird das Programm durch zusätzliche Materialien auf dem Infoportal Mebis.[9]"--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:58, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Guckssu:
- BR alpha - Lernen alle Fächer
- Schule daheim - ARD-weite Lernangebote für Schüler
- ZDF - Digitales Lernen im virtuellen Klassenzimmer
- Passender Suchstring dazu: tv lernen - alle Treffer gleich auf der ersten Seite. --94.219.12.62 22:32, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Wie kam es zum deutschen Büsingen am Hochrhein?
Der Artikel erklärt es nicht. Auf der Diskussionsseite wurde es 2006 angefrat und bisher nicht "beantwortet"--Wikiseidank (Diskussion) 06:56, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Es steht im Artikel: "Nur Büsingen wurde von den Österreichern einbehalten, denn es sollte zum Ärgernis der Schaffhauser auf ewig österreichisch bleiben." --178.198.72.152 08:08, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Tja, so sind wir. Hat aber leider nur halb geklappt ;-)) --Peter2 (Diskussion) 13:42, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Büsingen liegt aber in der Schweiz, nicht in Österreich?--Wikiseidank (Diskussion) 13:52, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Nö - Büsingen liegt in Deutschland, aber in der Nähe der Schweiz. Und somit nich schaffhauserisch. --Peter2 (Diskussion) 13:55, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Büsingen wurde 1723 von den Österreichern einbehalten. Damit gehörte es vermutlich zu Vorderösterreich (Oberamt Stockach), das ja erst ab 1799–1805 an die Staaten Schweiz, Baden, Bayern, Württemberg etc. ging. Büsingen ist dabei an Baden gefallen. --Rôtkæppchen68 15:36, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Gelegentlich kamen kleinere oder grössere Teile Österreichs zu Deutschland, mehr oder weniger lang... Aber man könnte Büsingen gegen Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung) abtauschen, dann wären die beiden Exklaven bereinigt. --178.198.72.152 14:28, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Kurzarbeit und Corona?
Hallo,
Eine Frage: Die Kurzarbeit steigt ja massiv durch Corona, jetzt wo erste Läden wieder offen haben müsste es doch wenigstens stagnieren oder? Ich meine es müsste doch in irgendeiner Form wenigsten eine Entspannung geben, mir ist schon klar dass die wirtschaftlichen Folgen lange andauern aber jetzt wo der shut down weniger wird muss das BIP oder so doch auch wenigstens aufhören zu sinken ? --2003:E8:BF25:62BA:3893:450A:3FB6:CC95 10:03, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Müsste. Ob die Glaskugel richtig liegt siehst Du
(削除) wenn das Licht angeht (削除ここまで)wenn die Zukunft Vergangenheit ist ...Sicherlich Post 10:41, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten - Sind ja nicht nur die Geschäfte, ich arbeite in der Veranstaltungsbranche, da werden wir noch ein bisschen mehr Kurzarbeit haben, ich sitze seit sechs Wochen zuhause und es ist noch kein Ende absehbar bzw. kein Auftrag in Sicht. --2A01:598:8889:CED:A4CA:A04D:B50:2 11:48, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Kurzarbeit heißt ja auch nicht Nullarbeit. In vielen Branchen wird weniger gearbeitet als normal. Wenn ein Unternehmen von drei Tagen auf vier Tage hoch geht, ist die Arbeitsleistung wieder gestiegen (und der Zuschuss von der Arbeitsagentur sinkt), aber die Zahl der Kurzarbeiter bleibt aber möglicherweise unverändert.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:56, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Wobei man unterscheiden muss, diese ca. 10 Mio sind alle Arbeitnehmer für die Kurzarbeit angemeldet wurde, nur ein Teil davon arbeitet tatsächlich kurz, und dann kann Kurzarbeit irgendwas zwischen 0 und 4 Tagen Arbet pro Woche sein. Besser wäre es, die Zahl der tatsächich geleisteten Arbeitsstunden zu zählen.--Antemister (Diskussion) 21:59, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Kurzarbeit heißt ja auch nicht Nullarbeit. In vielen Branchen wird weniger gearbeitet als normal. Wenn ein Unternehmen von drei Tagen auf vier Tage hoch geht, ist die Arbeitsleistung wieder gestiegen (und der Zuschuss von der Arbeitsagentur sinkt), aber die Zahl der Kurzarbeiter bleibt aber möglicherweise unverändert.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:56, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Die staatlicher Hilfen werden als Dividende durch gereicht an die Aktionäre und in Boni umgeschichtet. Aktuelles Beispiel für grenzenlose Gier: Milliarden für Daimler und Co. Konzerne setzen Politik unter Druck. --94.219.12.62 22:55, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- muss das BIP oder so doch auch wenigstens aufhören zu sinken? - Das kommt doch bitte drauf an, womit du das aktuelle BIP vergleichst. Wenn du es mit der Vorwoche vergleichst, wird es aufhören zu sinken, weil mehr Bereiche Normalbetrieb haben als vor einer Woche. Wenn du es mit dem Vorjahr vergleichst, wird es noch eine Zeitlang sinken, weil ja in vielen Bereichen immer noch nicht Normalbetrieb ist.—Niki.L (Diskussion) 08:35, 7. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Bibliografischer Nachweis
Für diese Festschrift A. A. Sinitsyn, M. M. Kholod (edd.), Koinon Doron. Studies and Essays in Honor of Valery P. Nikonorov, University Press, St. Petersburg 2013 suche ich den bibliografischen Nachweis. https://www.academia.edu/27307063/_Alexander_the_Great_Lightning_and_the_Lone_Dead_Tree_in_%CE%9A%CE%9F%CE%99%CE%9D%CE%9F%CE%9D_%CE%94%CE%A9%CE%A1%CE%9F%CE%9D_Studies_and_Essays_in_Honour_of_Valery_P._Nikonorov_on_the_Occasion_of_His_Sixtieth_Birthday_presented_by_His_Friends_and_Colleagues_Compiled_and_edited
Vielen Dank im Vorraus. --2A01:C22:8853:D600:F0D6:16D4:CB26:3FE1 10:15, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Welche Angaben fehlen denn? Hier steht im Übrigen 2014: https://repository.kpfu.ru/?p_id=74412. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:03, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- ISBN und oder Bibliothekskatalog (Permanlink) wären hilfreich, um den Aufsatz Some Remarks on Weaponry and Tactics of Justinian's Hippotoxotai zu lokalisieren. (nicht signierter Beitrag von 2A01:C22:8853:D600:F0D6:16D4:CB26:3FE1 (Diskussion) 12:11, 5. Mai 2020 (CEST))Beantworten
- ISBN 978-5-8465-1362-4. Siehe auf https://repository.kpfu.ru/?p_id=74412 den Link Rung_KD.pdf. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:24, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Wo kann man dieses Buch finden Bibliothekskatalog (Permanlink)? --2A01:C22:8853:D600:F0D6:16D4:CB26:3FE1 12:32, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Vielleicht mal beim Autor des gesuchten Aufsatzes Clemens Koehn nachfragen? Er ist meines Wissens sehr freundlich. (Ich kenne jemanden, der ihn kennt.) --BlackEyedLion (Diskussion) 12:39, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Wo kann man dieses Buch finden Bibliothekskatalog (Permanlink)? --2A01:C22:8853:D600:F0D6:16D4:CB26:3FE1 12:32, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- ISBN 978-5-8465-1362-4. Siehe auf https://repository.kpfu.ru/?p_id=74412 den Link Rung_KD.pdf. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:24, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- ISBN und oder Bibliothekskatalog (Permanlink) wären hilfreich, um den Aufsatz Some Remarks on Weaponry and Tactics of Justinian's Hippotoxotai zu lokalisieren. (nicht signierter Beitrag von 2A01:C22:8853:D600:F0D6:16D4:CB26:3FE1 (Diskussion) 12:11, 5. Mai 2020 (CEST))Beantworten
Merkwürdiger Aufkleber
Schon als Kind sah ich auf Campingmobilen und Wohnwägen den Aufkleber Ecosse. Ich fragte mich "wer in Gottes Namen druckt einen Landesnamen in anderer Sprache und kann den erfolgreich verkaufen?". Irgendwann war das Rätsel gelöst. Die Schotten ärgern die Briten bis heute mit diesem Aufkleber und erinnern damit an die Auld Alliance. Übrigens, hat auch jedes etwa fünfzehnte saarländische Kraftfahrzeug jetzt einen Aufkleber Sarre mit dem Wappen der 40er und 50er Jahre.
Jetzt habe ich aber was ganz merkwürdiges gesehen. Ein Aufkleber mit den norwegischen Farben und dem Schriftsatz Norway statt Norge! Was ist das? Anbiederung an den Internationalismus? Oder weil das norwegische Königshaus Ansprüche auf die englische Krone hat? Rolz-reus (Diskussion) 10:36, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Wenn du den nur einmal gesehen hast, lohnt es sich wohl nicht, sich große Gedanken zu den Hintergründen zu machen. Habe grad mal nach Aufklebern "Germany" gegoogelt, und wenig überraschend eine reichhaltige Auswahl gefunden. Irgendjemand druckt's halt, irgendjemand findet's schön, fertig. --62.167.75.64 10:56, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Finde es eher merkwürdig, einen profanen Touristen-Aufkleber merkwürdig zu finden. Macht doch Sinn, einfach einen Aufkleber in englischer Sprache drucken zu lassen und an Norwegen-Touristen aus aller Herren Länder zu verkaufen als auf Deutsch, Chinesisch, Japanisch, Spanisch, Italienisch... --Gretarsson (Diskussion) 11:23, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Hehe, fahr mal mit einem Auto mit deutschem Kennzeichen durch Norwegen und klebe nen Aufkleber mit deutsch "Norwegen" drauf. --Aalfons (Diskussion) 12:17, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Ja, aber so richtig cool wäre es, einen norwegischsprachigen Aufkleber in Norwegen zu erwerben ... Rolz-reus (Diskussion) 12:26, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Ich meine, dies bei meinen mehreren Reisen durch das Land in den 1970ern oft gesehen zu haben. Engländer mögen das dann nordsch ausgesprochen haben. --Aalfons (Diskussion) 14:19, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
(削除) sächsisch (削除ここまで)nordsch by nature! --2A01:C23:646E:DB00:6C29:1A9:79E:AED0 18:03, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Ich meine, dies bei meinen mehreren Reisen durch das Land in den 1970ern oft gesehen zu haben. Engländer mögen das dann nordsch ausgesprochen haben. --Aalfons (Diskussion) 14:19, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Ja, aber so richtig cool wäre es, einen norwegischsprachigen Aufkleber in Norwegen zu erwerben ... Rolz-reus (Diskussion) 12:26, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Hehe, fahr mal mit einem Auto mit deutschem Kennzeichen durch Norwegen und klebe nen Aufkleber mit deutsch "Norwegen" drauf. --Aalfons (Diskussion) 12:17, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
reichste afrikanische Prinzessin
ich habe vor kurzem gelesen, dass eine der reichsten Frauen der Welt eine afrikanische Prinzessin sei. Leider habe ich den Artikel nicht mehr. Wer ist diese Prinzessin und aus welchem Land ist sie?
--2003:C3:CF16:1C76:4518:11A4:1214:807 18:59, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Vielleicht hilft Dir dieser Artikel weiter: https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/afrika/isabel-dos-santos-ist-die-reichste-frau-afrikas-13511199.html Gruß--2003:C6:1727:7439:5022:999A:1DBE:BBA4 19:09, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Gibt es auch "intern": Isabel dos Santos. Allerdings schafft sie es weltweit nichtmal unter die Top 30. --TheRunnerUp 19:11, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- "Angehörige von Königshäusern oder Politikern sind nicht in der Liste enthalten." --Digamma (Diskussion) 19:27, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Ist aber keine Prinzessin. --Digamma (Diskussion) 19:24, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Gibt es auch "intern": Isabel dos Santos. Allerdings schafft sie es weltweit nichtmal unter die Top 30. --TheRunnerUp 19:11, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Ihr seid ja irrsinnig schnell. Ich danke Euch herzlich. Mich interessiert es, weil unser Entwicklungsminister Müller nicht mehr nach dem Gießkannenprinzip vorgehen möchte, was ich absolut unterstütze. Herzlichen Dank
- Es gab in Afrika zwar etliche recht langlebige Königreiche und sogar ein (christliches!) Kaiserreich, deren Dynastien sich durchaus mit europäischen Häusern messen könnten. Ein Nebeneffekt der europäischen Kolonisation war allerdings, dass die europäischen Unterhändler ihre jeweiligen afrikanischen Gegenparts gerne zum "König" erhoben, um ihren Verträgen eine möglichst große Reichweite zu verleihen, auch wenn es sich in Wirklichkeit nur um einen lokalen Häuptling, oder so, handelte. Bei so einer schwammigen Definition des Königtums wird natürlich die Bestimmung, wer dann ein "Fürst" oder eine "Prinzessin" sein soll, ziemlich willkürlich. --Geoz (Diskussion) 21:35, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Google Translate und Kana
Hallo, mir ist gerade etwas aufgefallen. Google Translate überträgt japanisch 君がいたから als Kimi ka ゙ itakara (ist ein Songtitel von ZARD) und scheint dabei die Nigorierung des か Ka zu が Ga zu missachten. Mache ich den Denk- oder Google den Software-Fehler? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 19:22, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Nachtrag: Das Dakuten wird von Google auch bei japanisch もっと近くで君の横顔見ていたい / Motto chikakute ゙ kimi no yokogao mite itai und dem Hiraganapaar て Te und で De ignoriert. Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 19:28, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Das kann ich bei mir nicht nachvollziehen: [6] ergibt bei mir Kimigaitakara (seltsamerweise aber ganz ohne Leerzeichen). -- HilberTraum (d, m ) 21:36, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Der Fehler von vorhin (Screenshot auf Imgur, ich hatte es noch offen) ist soeben tatsächlich auch bei mir nicht reproduzierbar gewesen. Dafür aber das hier von eben gerade: (Screen): japanisch もう逃げたりしないわ 想い出から -> Mō 逃 Ke ゙ tari shinai wa omoide kara, wieder ein falsches Ge und ein nicht romanisiertes Kanji auch noch. Ob Google die Auskunft so schnell indiziert, dass die das als Fehlerkorrektur heranziehen? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:04, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Faszinierend, ist bei Google schon angepasst. Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:08, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Tja, Google (Translate) ist halt eine Wundertüte. Die beiden Screenshots scheinen mir definitiv Bugs zu sein, aber wenn das so schnell gefixt wird: Respekt ;) -- HilberTraum (d, m ) 23:39, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Faszinierend, ist bei Google schon angepasst. Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:08, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Die von Google Translate für diverse Sprachen angebotene Transkription ist genauso mit Vorsicht zu genießen wie seine Übersetzungen. --Komischn (Diskussion) 09:47, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Warum färben Reinigungs-Tabs für Zahnprothesen das Wasser (zeitweise) blau?
(1) Warum färben Reinigungs-Tabs für Zahnprothesen das Wasser blau?
(2) Warum verschwindet die blaue Färbung nach einiger Zeit?
(3) Warum verschwindet die Färbung bei Corega-Tabs nach einer Stunde, aber bei Kukident-Tabs erst nach mehreren Stunden?
--2003:E4:F3E:3249:14FA:5DBE:2508:C466 20:22, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Da ist Indigokarmin drin.
- Das ebenfalls enthaltene Bleichmittel Kaliumperoxomonosulfat entfärbt den Farbstoff mit der Zeit.
- Das liegt an unterschiedlicher Zusammensetzung der Tabletten.
- --Rôtkæppchen68 20:31, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Blau ist die Farbe der Sauberkeit. Deswegen färben die Hersteller die Reiniger oft blau. --85.212.178.200 12:18, 7. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Frage zu Mietnebenkosten
Hiho, ich möchte natürlich keine Rechtsberatung, sondern am liebsten einen Link auf eine Seite um das nachzulesen, was ich als Frage habe (leider spuckt Google immer nur unpassendes raus):
Mal folgendes Szenario angenommen: Mieter erhielten eine fehlerhafte Nebenkostenabrechnung, deren Fehlerhaftigkeit auch bei sorgfältiger Prüfung für Mieter nicht erkennbar gewesen wäre. Ergeben sich dann Unterschiede bei der Widerspruchsfrist? Oder ist es rechtlich irrelevant, ob Kenntnis davon bestehen haben könnte?
Anschaulicheres Beispiel: Es gab jahrelang eine korrekt aussehende Nebenkostenabrechnung, in der auch Allgemeinstrom plausibel belegt und abgerechnet wurde. Nun stellt sich heraus, dass vom Vermieter ein falscher Stromzähler für die Abrechnung genutzt wurde und damit zu viel abgerechnet wurde. Die Mieter konnten jedoch aus irgendwelchen Gründen nicht die Zählernummern vergleichen, nur die Hausnummer. Oder so. Denkt euch was aus ;)
Oder wäre das dann unabhängig vom Mietrecht sowas wie ungerechtfertigte Bereicherung? Mit Google finde ich immer nur Texte zu Szenarien, in denen die Mängel offensichtlich sind. Aber ob die Fähigkeit, den Fehler zu erkennen relevant ist nicht. Das ist jedoch bei anderen Themen durchaus der Fall (z.B. bei baulichen Veränderungen bei WEGs - warum also dann nicht auch bei sowas?). --NeuPopSpeck 21:11, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Der normale (umgängliche) Mensch und Mieter dreht da nicht an einer Eskalation/ krimineller Vorsatz oder dergl., sondern macht den Vermieter auf diesen Fehler schriftlich aufmerksam und fordert eine Berichtigung ein. Einiges davon wird aber schon verjährt sein.--2003:E8:370D:ED00:C0AA:6D4B:DED5:E5FB 21:59, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- im Artikel Hausstrom stehen die rechtlichen Anforderungen bezüglich der Nebenkostenabrechnung, falls Unklarheiten bestehen, gehe besser zum örtlichen Mieterverein und lass dich beraten. Googlen wäre diesbezüglich eher sinnlos, da jeder Fall sich etwas anders lagern kann--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:55, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Verjährungsbeginn und die Frage der Kenntnis. --94.219.12.62 23:28, 5. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Man kann die Nebenkosten anfechten, wenn der Vermieter formelle Fehler gemacht hat. Wenn z.B. nicht erkennbar war, wie er auf die Stromkosten gekommen ist und wie die berechnet wurden. --85.212.178.200 12:28, 7. Mai 2020 (CEST) Beantworten
6. Mai
Seite löschen
wie löschen ich die Seite[Quelltext bearbeiten] wie löschen ich die Seite --Companeyartist (Diskussion) 00:36, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia .
- Gar nicht, Seiten löschen können nur Administratoren. Du kannst die Seite zur Schnelllöschung vorschlagen, indem du ganz oben folgendes einbaust (Begründung entsprechend ersetzen):
{{löschen|1=HierDeineBegründung --~~~~}}
- Ich hänge meine Frage mal hier an: Kann man eine Seite im ARN in seinen Benutzernamensraum verschieben (lassen)? Problem: Es existiert eine ausgesprochen unglückliche Weiterleitung, die ich gerne löschen würde. Das Lemma (der Weiterleitung) ist in jedem Fall aber als eigenes Thema relevant. Ich möchte nicht denn Quelltext der WL durch einen hastig gestrickten Stub ersertzen, sondern schon etwas mehr dazu schreiben, dazu ist aber noch Recherche nötig. Löschen möchte ich die Seite (die auf den falschen Artikel weitergeletet wird) nicht unbedingt lassen, denn dann muss ich ja später erst die Löschprüfung einleiten. Danke für Ausküfte und Grüße Minos (Diskussion) 10:38, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Da würde ich eher unter wp:FZW oder wp:AA anfragen. --Rôtkæppchen68 10:57, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Ich hänge meine Frage mal hier an: Kann man eine Seite im ARN in seinen Benutzernamensraum verschieben (lassen)? Problem: Es existiert eine ausgesprochen unglückliche Weiterleitung, die ich gerne löschen würde. Das Lemma (der Weiterleitung) ist in jedem Fall aber als eigenes Thema relevant. Ich möchte nicht denn Quelltext der WL durch einen hastig gestrickten Stub ersertzen, sondern schon etwas mehr dazu schreiben, dazu ist aber noch Recherche nötig. Löschen möchte ich die Seite (die auf den falschen Artikel weitergeletet wird) nicht unbedingt lassen, denn dann muss ich ja später erst die Löschprüfung einleiten. Danke für Ausküfte und Grüße Minos (Diskussion) 10:38, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Vielen Dank für die Links! Ich versuche es nachher mal bei WP:AA. Grüße Minos (Diskussion) 11:25, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Zitatherkunft: Personen schaffen
Ich suche ein Zitat. Jede Frau könne ein Kind gebären, aber nur die begabtesten Dichter (hier männlich gedacht, gemeint sind wohl auch keine Lyriker, das Zitat ist aber auch sehr alt!) können wirkliche Personen schaffen.--88.69.190.237 01:11, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- So prägnant kenne ich das nicht. Gedanklich erinnert es mich etwas an Ferdinand von Saar, der Dichtkunst mit Mutterschaft verglich, und seinen Dichterkollegen vorwarf, dass sie "nicht in Gestalten" sonder nur "in Symbolen" schaffen.--Niki.L (Diskussion) 12:33, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Hilft dieser Verweis weiter? Gemeinte Passage befindet sich in der linken Spalte, untere Hälfte. [7] --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 13:58, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Psychologische Hilfe
Gibt es eigentlich psychologische Hilfsangebote für Menschen mit schwerer Angststörung, bei denen man rein schriftlich und anonym mit einer Fachperson kommunizieren kann? Vielen Dank im voraus. --80.219.180.46 02:31, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- https://online.telefonseelsorge.de/. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:41, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Da die IP aus der Schweiz kommt: https://www.143.ch/Beratung/Chat-Kontakt --Herbstnebel (Diskussion) 10:25, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- ist zwar deutschlandbezogen, aber schau Dich mal nach Onlinetherapien um--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:09, 7. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Regionale Verbreitung von Corona in Deutschland
(Man geniert sich ja, hier noch eine Corona-Frage einzustellen, aber dennoch:) Anfangs war die regionale Verbreitung in D noch von Zufälligkeiten bestimmt. Kann man jetzt nicht mehr sagen. Wenn ich mir die Karte mit den Werten für Infizierte pro 100.000 Ew. nach Landkreisen anschaue, finde ich in etwa die Landesgrenzen von Baden-Wü. und Bayern wieder. Aber auch in NRW: Kreis Heinsberg ist klar, aber auch im nördlichen Münsterland und im südlichen Westfalen liegen Hot-Spots. Dafür hat das Ruhrgebiet eine erstaunlich geringe Fallkonzentration, da müsste man, zumindest auf Dauer, eigentlich das Maximum erwarten, allein schon wegen der räumlichen Enge. Gibt es dafür plausible Erklärungen?
--Dioskorides (Diskussion) 10:38, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Neben tatsächlichen Unterschieden ist das auch ein statistisches Problem. Wenn pro Landkreis gezählt wird, wird eben der gesamte Landkreis entsprechend der Gesamtzahl? Zahl pro 1000EW? eingefärbt. Und da Landesgrenzen gleichzeitig Kreisgrenzen sind, sind dadurch die Ländergrenzen sichtbar. --91.2.112.10 11:27, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Wer suchet, der findet? Aber es scheint auch verhaltensabhängig zu sein: Bei den "Fällen" gibt es einen klaren Sex bias zum Nachteil des besseren Geschlechts. Und die Südschweden haben die Seuche möglicherweise tatsächlich teilweise verpennt. --77.10.27.127 11:42, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Trotzdem: die Landkreise in Hessen sind im großen Überblick insgesamt weniger betroffen als in BW oder BY. Und in NRW hat etwa Bochum 120 Inf/100.000 EW, aber der Kreis Steinfurt ganz im Norden 280 und der Kreis Olpe im Süden 430: [8] Das sind schon erhebliche Unterschiede, wo man, anders als in der Anfangsphase, kaum noch von Zufallsvarianz sprechen kann. --Dioskorides (Diskussion) 16:49, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Ich kann da nicht wirklich die Landesgrenzen sehen. Du nennst z.B. Hessen und Baden-Württemberg. Ausgerechnet die Großstädte Mannheim und Heidelberg und der sie umgebende dicht besiedelte Rhein-Neckar-Kreis, könnten laut der Corona-Karte zu Hessen gehören und umgekehrt der stark betroffene Odenwaldkreis, der noch dazu eine sehr ländlicher Kreis ist, zu Baden-Württemberg. Und wo soll die Grenze zwischen Baden-Württemberg und Bayern sein, oder zwischen Rheinland-Pfalz und Baden-Württberg? Wenn man dass nicht sowieso weiß, kann man das doch nicht aus der Corona-Karte herauslesen? --188.104.196.162 17:46, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Danke für das Einstellen der Karte! Ich meine natürlich nicht den genauen Verlauf, darum habe ich oben „etwa" geschrieben. Ich meine das: Schaue aus mindestens einem Meter Entfernung auf den Monitor und du siehst in BW und BY vorwiegend dunkle Farben. Weiter nordwestlich (RP und HE) dominieren hellere Farbtöne (von Thüringen ganz zu schweigen). Und die dunkleren Färbungen in den Randbereichen von NRW, nicht aber im dichtestbesiedelten Zentralbereich, sind auch klar zu sehen. Beim RKI (vgl. meinen Link) kann man die Zahlen kreisbezogen auch quantitativ abrufen. Anderes beispiel: Wieso ist Potsdam stärker betroffen als das nahe Berlin? --Dioskorides (Diskussion) 17:59, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- (TF) BaWü und Bayern könnten deshalb mehr Hotspots haben, weil dort in KW9 Fasnachts- bzw. Winterferien waren. Das war die Zeit, als z.B. in Ischgl noch fröhlich gefeiert wurde. Und wegen der Nähe haben da vermutlich ziemlich viele Menschen einen Kurzurlaub verbracht. --Joyborg 18:29, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Denke auch, dass in den "Hotspots" einfach mehr getestet wurde, insbesondere auch bei Ausbrüchen in Alters- und Pflegeheimen (Personal, Mitpatienten). Vorher wurden ja "nur" Personen getestet, die nachweislich aus einem Risikogebiet kamen sowie deren Kontaktpersonen--In dubio pro dubio (Diskussion) 18:47, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Ein Grund sind die Schifahrer in Südtirol und Ö gewesen, aber auch die Asylbewerber, die über die Alpen kommen, spielen hier eine Rolle (https://www.br.de/nachrichten/bayern/corona-ticker-oberbayern-neue-regeln-und-umgang-mit-dem-virus,RxL6Tsa wohl nicht lange hier sichtbar). "Mittwoch, 6. Mai 17.39 Uhr: Stadt Rosenheim unterschreitet Obergrenze - Asylbewerberunterkünfte müssten "herausgerechnet" werden (...) Nach dem aktuellen Bericht des Robert Koch-Instituts von gestern wurde in der Stadt Rosenheim die Obergrenze unterschritten: registriert wurden 49 Fälle pro 100.000 Einwohner. (...) Die Fallzahlen müsse man allerdings differenziert betrachten, denn in Rosenheim müssten die positiv getesteten Personen in Asylbewerberunterkünften herausgerechnet werden. Werde diese Zahl abgezogen, so liege die 7-Tage-Inzidenz für die Stadt Rosenheim derzeit bei 35 Fällen pro 100.000 Einwohnern und damit weit unter der 50-er Marke. In der Stadt Rosenheim stehen derzeit drei Asylbewerberunterkünfte unter Quarantäne." Dort sind die Abstandsregeln halt noch schwieriger zu befolgen. --Hachinger62 (Diskussion) 18:58, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Wieso müssten ?! Gilt das gleiche nicht für Altersheime, Krankenhausstationen oder Kreuzfahrschiffe wie derzeit in Cuxhaven ?!--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:55, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- (TF) BaWü und Bayern könnten deshalb mehr Hotspots haben, weil dort in KW9 Fasnachts- bzw. Winterferien waren. Das war die Zeit, als z.B. in Ischgl noch fröhlich gefeiert wurde. Und wegen der Nähe haben da vermutlich ziemlich viele Menschen einen Kurzurlaub verbracht. --Joyborg 18:29, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Danke für das Einstellen der Karte! Ich meine natürlich nicht den genauen Verlauf, darum habe ich oben „etwa" geschrieben. Ich meine das: Schaue aus mindestens einem Meter Entfernung auf den Monitor und du siehst in BW und BY vorwiegend dunkle Farben. Weiter nordwestlich (RP und HE) dominieren hellere Farbtöne (von Thüringen ganz zu schweigen). Und die dunkleren Färbungen in den Randbereichen von NRW, nicht aber im dichtestbesiedelten Zentralbereich, sind auch klar zu sehen. Beim RKI (vgl. meinen Link) kann man die Zahlen kreisbezogen auch quantitativ abrufen. Anderes beispiel: Wieso ist Potsdam stärker betroffen als das nahe Berlin? --Dioskorides (Diskussion) 17:59, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Ich kann da nicht wirklich die Landesgrenzen sehen. Du nennst z.B. Hessen und Baden-Württemberg. Ausgerechnet die Großstädte Mannheim und Heidelberg und der sie umgebende dicht besiedelte Rhein-Neckar-Kreis, könnten laut der Corona-Karte zu Hessen gehören und umgekehrt der stark betroffene Odenwaldkreis, der noch dazu eine sehr ländlicher Kreis ist, zu Baden-Württemberg. Und wo soll die Grenze zwischen Baden-Württemberg und Bayern sein, oder zwischen Rheinland-Pfalz und Baden-Württberg? Wenn man dass nicht sowieso weiß, kann man das doch nicht aus der Corona-Karte herauslesen? --188.104.196.162 17:46, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Deine Ausgangshypothese ist falsch, Deine Ableitungen sind Folgefehler. Die Ausbreitung von SARS CoV-2 in der Anfangsphase war nicht zufallsbedingt, sondern ließ sich weitestgehend klar nachvollziehen. Der Streek hat da bspw. einiges zu gemacht. Inzwischen ist die Zuordnung nicht mehr ganz so leicht, weil wir am Beginn einer Durchseuchung stehen. --94.219.12.62 19:45, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Da überhaupt niemand weiss, wie viele Menschen in Deutschland infiziert sind (wie kann man das auch bei 80 Millionen wissen), kann man auch keine Aussagen über die Verbreitung machen. Alles andere ist verschwörungstheoretischer und statistischer Unsinn. --85.212.178.200 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 85.212.178.200 (Diskussion) 12:10, 7. Mai 2020 (CEST))Beantworten
Regulärer Ausdruck in Notepad++
Hi, ich steh grad voll auf der Leitung. Ich hab einen Text, der u.a. mehrere ähnlicher Zeilen enthält:
- Pos 0010 Material xy1 Beschreibungstextaaaaaaaabbbbbbbbcccccccccccccccddddddddddddd 3x9 [mm] x DIN0099882211-7 KLN 98765432101
Zwischen diesen Zeilen gibt es 0 bis n Zeilen unterschiedlich langen Textes, die wegfallen sollen - deren Merkmal ist, dass sie nicht mit "Pos" beginnen.
Rauskommen soll am Ende:
- 0010|98765432101|x|3|x|9|mm|xy1|Beschreibungstextaaaaaaaabbbbbbbbcccccccccccccccddddddddddddd
Statt 3x9 [mm] kann da auch mal stehen 3,5x7 [mm] oder auch 10,5x25 [mm] oder auch mal 7,2x19 [mm]. Die lange Ziffernfolge besteht immer aus 11 Ziffern. Das erste x in der Zielzeile hinter der Ziffernfolge stammt von der Stelle direkt vor dem DIN - und kann ebensogut ein -, o oder u sein. Das xy1 ist symbolisch für einen kurzen alphanumerischen Text, der maximal 9 Zeichen lang ist, meistens kürzer (nur [A-Z]bzw.[0-9]). Kennt sich hier jemand gut genug mit regulären Ausdrücken aus, wie sie in Notepad++ verwendet werden? --Chiron McAnndra (Diskussion) 14:23, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
^Pos ([\d]*?) Material ([\d\D]*?) ([\D\d^ ]*?) ([0-9,]*?)x([0-9,]*?) ([m\[\]])*? ([\D-]) DIN([\d-]*?) KLN ([\d]*?)\r\n
- ersetzen durch
1ドル|9ドル|7ドル|4ドル|x|5ドル|mm|2ドル|3ドル\r\n
- (Wobei Match 6ドル und 8ドル nicht nötig sind, die sind nur für den Fall, dass die [Längeneinheit] oder die DIN mal gebraucht würden.)--Joyborg 15:09, 6. Mai 2020 (CEST) PS: Um erstmal alle Zeilen ohne "Pos" zu entfernen, gehst du
(削除) am einfachsten (削除ここまで)auf "Suchen..." -> Reiter "Hervorheben" -> Suchen nach^Pos
(mit Suchmodus "Reguläre Ausdrücke", Haken bei "Lesezeichen setzen") -> Alle hervorheben -> Menü "Suchen" -> Lesezeichen -> Zeilen ohne Lesezeichen löschen. (PPS: Oder du machst es wie @TheRunnerUp unten ↓ vorschlägt, das ist wohl noch einfacher.)Beantworten
- Zum löschen der Zeilen ohne "Pos": Bearbeite-Zeilenoperationen-Zeilen sortieren und dann die textblöcke vor und nach Pos löschen. Zum ändern der Spaltenreihenfolge würde ich in eine Tabellenkalkulation wechseln und dann als csv mit | als Trennzeichen abspreichern. --TheRunnerUp 17:29, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- vielen Dank Ihr beiden - das ist fast perfekt bis auf eine kleine Sache: damit es funktioniert, muss hinter der letzten Zeile eine Leerzeile folgen - sonst fehlt das CRLF am Ende, das im Suchstring angegeben wurde - und dann wird diese letzte Zeile nicht erkannt.
- Aber immerhin kann ich damit arbeiten - und verstehe jetzt auch, weshalb meine eigenen Versuche davor gescheitert waren. --Chiron McAnndra (Diskussion) 09:21, 7. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Zwischenablage von Linux Debian, per Konsole oder Doppelklick leeren
Kennt wer eine Lösung wie man:
- unter Linux, wie z.B. Debian 10 oder LMDE4 oder Ubuntu
die Zwischenablage:
- per Doppelklick oder durch Eingabe einer Befehlszeile in der Konsole löschen kann?
Das ganze sollte ohne Zusatzsoftware, mit den im Normalfall installierten Boardmitteln realisierbar sein. Unter Linux gibt es zwei Zwischenablagen. Quelle: https://wiki.ubuntuusers.de/Zwischenablage/
Unter Windows geht das z.B. mit folgender Eingabe in die Konsole, bzw. als Einbindung in einen Link per Doppelklick: cmd /c "echo off | clip"
- Mit xclip oder xsel würde das in der Konsole gehen, die sind aber beide (zumindest bei mir) nicht standardmäßig installiert. --Universalamateur (Diskussion) 16:46, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Wie es aus sieht, müsste man um die Frage lösen zu können, heraus bekommen wie sich die von Debian & Co verwendete Zwischenablage nennt um dann sich die Befehlsmöglichkeiten des verwendeten Programmes ergründen zu können.
--92.208.242.124 14:32, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Du meinst wahrscheinlich das Clipboard, jede der Zwischenablagen von X mit einem Klick gleichzeitig zu leeren, wird sich nur programmatisch lösen lassen. Ich weiß nicht, wie sich das mit anderen Terminals verhält, aber mit xterm kann man in seine .Xresources folgendes eintragen:
- XTerm*VT100.selectToClipboard: true
- Dann brauchst du nur auf eine leere Zeile (doppel)klicken und die Ablage sollte leer sein. Bei mir geht das. -ZT (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Zero Thrust (Diskussion | Beiträge) 21:07, 6. Mai 2020 (CEST))Beantworten
Nürnberger Prozesse
Aus welchen Staaten kammen die Richter der Nürnberger Prozzese? --217.232.108.137 14:47, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Vielleicht hilft das? Habe ich hier her.--Wikiseidank (Diskussion) 15:00, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Jede Nation stellte einen Richter und einen Stellvertreter: Die USA Francis Biddle (Richter) und John J. Parker (stellvertretender Richter), Großbritannien Sir Geoffrey Lawrence und Norman Birkett, Frankreich Henri Donnedieu de Vabres , Robert Falco und die UdSSR Iola T. Nikitcheko und Alexander F. Wolchkow. Jede der vier Siegermächte stellte auch eigene Anklagevertretungen für das Verfahren: Als Hauptankläger vor Gericht fungierten für die USA: Robert H. Jackson, für UK: Sir Hartley Shawcross, für Frankreich: François de Menthon und für die UdSSR: Roman A. Rudenko. GWRo0106 (Diskussion) 17:35, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Das ist seit 2,5 Stunden bekannt. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:58, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Jede Nation stellte einen Richter und einen Stellvertreter: Die USA Francis Biddle (Richter) und John J. Parker (stellvertretender Richter), Großbritannien Sir Geoffrey Lawrence und Norman Birkett, Frankreich Henri Donnedieu de Vabres , Robert Falco und die UdSSR Iola T. Nikitcheko und Alexander F. Wolchkow. Jede der vier Siegermächte stellte auch eigene Anklagevertretungen für das Verfahren: Als Hauptankläger vor Gericht fungierten für die USA: Robert H. Jackson, für UK: Sir Hartley Shawcross, für Frankreich: François de Menthon und für die UdSSR: Roman A. Rudenko. GWRo0106 (Diskussion) 17:35, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
EU Rezession
"Die EU-Kommission rechnet wegen der Corona-Krise in diesem Jahr mit einem beispiellosen Einbruch der Wirtschaft im Euro-Raum von 7,7 Prozent."[9] Kann mir Laien jemand bitte erklären, warum das so eine Katastrophe ist? Es ist dann doch eigentlich nur die Wirtschaftskraft von 2015, nicht von 1950, wie mancher Experte derzeit beschreibt. Auch wenn 2 Millionen Menschen arbeitslos werden, sinkt die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland auf den Stand 2015. Und wenn ich mich zurückerinnere, meinte man auch Anfang 2015 nicht, dass es Deutschland wirtschaftlich schlecht ging. Warum also die Panik?Oliver S.Y. (Diskussion) 19:06, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Das liegt daran, daß unser aktuelles Weltwirtschaftssystem in seinem Wesenskern ein gigantisches Schneeballsystem ist. Das geht folgendermaßen: Man nimmt einen Kredit auf, den man dann mit Zins und Zinseszins zurückzahlen muß. Damit einem zwischendrin nicht das Geld ausgeht, nimmt man weitere Kredite auf, die dann ihrerseits mit Zins und Zinseszins zurückgezaht werden müssen. Dabei ist es so, daß mit jeder Kreditaufnahme neues Geld geschöpft wird, was die Gesamtmenge des Geldes vergrößert, damit das Geld, mit dem man den Kredit zurück zahlt, nicht an anderer Stelle fehlt. Da aber zu dem Kreditbetrag immer noch Zins und Zinseszins hinzukommen, reicht das Geld nie ganz aus, weshalb man Wirtschaftswachstum benötigt, damit das System nicht kollabiert. Für Wachstumsstillstand oder gar Wachstumsrückgang ist das System nicht ausgelegt und wir haben dafür auch keine sinnvollen Konzepte parat. Denkbar wäre, die aktuelle Geldschwemme nicht (schon wieder) zur Stabilisierung des bestehenden Systems zu nutzen, sondern gezielt in Nachhaltigkeit zu investieren, um auf eine Postwachstumsgesellschaft hinzuarbeiten. Aber das würde die ständig steigenden Gewinne der etablierten Großkonzerne schmälern und darum darf das nicht sein. --94.219.12.62 20:16, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Die Rezession findet zudem weltweit statt, dies ist auch ein Unterschied zur Weltfinanzkrise, die entgegen dem Begriff eben nicht global stattfand (China z.B.), Deutschland hatte ja durch seine Exportwirtschaft da noch recht profitiert. Zitat: "Denn in diesem Jahr wird die gesamte Weltwirtschaft eine deftige Rezession erleben, was 2009 nicht in dem Maße der Fall war. Nach den Prognosen des Internationalen Währungsfonds (IWF) wird das globale Minus 2020 bei drei Prozent liegen, damals waren es nur minus 0,1 Prozent.", siehe hier--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:26, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- (BK) Deutschland wird die Rezession sicher überstehen, da bin ich bei dir. Bei der EU wäre ich mir nicht so sicher und würde mindestens genauso wahrscheinlich halten, dass die EU infolge der Rezession endgültig zerfällt. Man sieht ja jetzt schon, wie sich die EU bei der Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise nicht einig wird (Stichwort Eurobonds) und insbesondere die südlichen Länder waren schon seit der Finanzkrise 2007 wirtschaftlich am Abgrund und haben sich davon nie erholt. Die neueste Rezession dürfte den endgültigen Dolchstoß für die EU darstellen. Dann gibt's die D-Mark wieder... -- 95.223.74.216 20:29, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- (BK) So wie IP94 sehen das die "Zinsknechte". Es gibt auch eine konventionelle Erklärung. Der Bruch in deinem Gedankenstrang, Benutzer:Oliver S.Y., ist nur der Wechsel von der EU-Ebene zur deutschen Ebene. EU-weit ist die Rezession ein echtes Problem, in Deutschland aber nicht, weil wir aufgrund des demografischen Wandels jährlich 150.000 Arbeitskräfte an die Rente verlieren und nicht von den Schulen nachbekommen. Das war der strukturelle Grund für die phänomenale Arbeitsmarktverbesserung der letzten Jahre. Wegen der Exportabhängigkeit der deutschen Wirtschaft ist das jetzt aber mit EU-Rezession keine Nullrechnung – und nur das ist das Problem. Ansonsten ist die Industrie gerade ihren Facharbeitermangel los. Der Prozess mit Stand 2018 ist hier S.23 genau grafisch dargestellt (sorry, Eigenwerbung). --Aalfons (Diskussion) 20:31, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Das riesen Loch im Säckel des Fiskus siehst Du also nicht als Problem, weil sich das ganz von alleine wieder auffüllt, oder wie? Der Grund für die "Arbeitsmarktverbesserung" waren übrigens Lohnsklaven aus der EU-Osterweiterung und ein radikaler Abbau von Arbeitnehmerrechten, weshalb die Reallöhne seit den 90ern nahezu stagnieren bei steigenden Lebenshaltungskosten. --94.219.12.62 23:41, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- "Riesen" ist übrigens kein Adjektiv. --77.10.27.127 03:43, 7. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- IP94, hat nichts mit meinem Beitrag zu tun. --Aalfons (Diskussion) 11:34, 7. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- "Riesen" ist übrigens kein Adjektiv. --77.10.27.127 03:43, 7. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Die für den Menschen wichtige Wirtschaft betrifft das nicht unbedingt, wohl eher den seit Jahren in der Kritik stehenden Wirtschafts(wachstums)begriff. Die umsatzstärksten(!) Branchen (heißt noch lange nicht, dass die die meisten Steuern zahlen): KFZ: na ja, Maschinenbau: was immer darunter zu verstehen ist - eher nicht, Pharma: ganz sicher kein Rückgang, Elektrotechnik: na ja, Ernährung: sicher kein Rückgang (auch Hamsterkäufe), Metall: eher kein Rückgang, Bau: kein Rückgang, Papier; ;o) Nicht dabei und nicht rückläufig: Energie, Telekom, Handwerk (bspw. Hygieneumbauten)--Wikiseidank (Diskussion) 08:46, 7. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Das riesen Loch im Säckel des Fiskus siehst Du also nicht als Problem, weil sich das ganz von alleine wieder auffüllt, oder wie? Der Grund für die "Arbeitsmarktverbesserung" waren übrigens Lohnsklaven aus der EU-Osterweiterung und ein radikaler Abbau von Arbeitnehmerrechten, weshalb die Reallöhne seit den 90ern nahezu stagnieren bei steigenden Lebenshaltungskosten. --94.219.12.62 23:41, 6. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Es ist nicht nur ein Fall zurück ins Jahr 2015 da sich einiges seitdem geändert hat, wie höhere Staatsbudgets etc. Eine Steigerung der Arbeitslosenzahl ist immer ein Problem: A) Im Großen und Ganzen wird man das vielleicht bewältigen, aber für den gerade arbeitslos gewordenen, der vielleicht eine Familie zu ernähren hat, ist das ein Riesenproblem und das Arbeitslosengeld ist da vielleicht gar nicht zufriedenstellend. B) Mehr Arbeitslose bedeuten immer eine höhere Belastung für die Staatskasse. Grundsätzlich wurde die Arbeitslosigkeit und der Kampf um Arbeitsplätze in den vergangen Jahrzehnten der Fokus der Wirtschaftspolitik quasi aller Staaten. Und die Arbeitslosigkeit sinkt wen die Wirtschaftsleistung steigt. Deutschland hat, wie andere Staaten auch, das Ziel einer ausgeglichen Auslandsbilanz. Ein Ziel, was Deutschland die letzten zwanzig Jahre komplett ignoriert hat. Arbeitslosigkeit ist eine Riesenbelastung für Staaten und schwierig zu bekämpfen, da es mehr Menschen als Arbeitsplätze gibt. Weiterhin drückt ein Schrumpfen der Wirtschaft auch aus, dass Unternehmen weniger gewinne machen, ggf. Liquidität verlieren und letztlich Pleite gehen, wodurch die Arbeitslosigkeit weiter steigt und der Staat weniger Steuereinnahmen erhält bei gleichzeitig steigenden Sozialausgaben. Was zählt ist das Delta, und in welchem Zeitraum die Wirtschaft schrumpt. Ob BIP 2015 = 2020 ist egal. Damit allein kann man nicht viel anfangen. --Christian140 (Diskussion) 08:41, 7. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Die Corona Krise ist deshalb so schlimm, weil die Eurokrise weiter existiert. Italien kann sich nur durch Schulden refinanzieren, solange am Euro festgehalten wird. Das zu befürchtende Resultat ist eine Bankenkrise in Italien und von dort ausgehend in ganz Europa. Das wäre das Ende des Euros. Die Neidrigzinsen sind Resultat der Eurorettungspolitik. Sie gefährden die Banken Europas massiv. Wenn jetzt noch so etwas kommt wie Corona, wird es ganz kritisch. Schulden kann man jedenfalls nicht mit Schulden refinanzieren. Und Bürgschaften kann man nicht endlos gewähren. Irgendwann muss man halt dann als Bürge real in die Tasche langen. Und das wird Deutschland nicht tun. Die Refinanzierung der Zuwanderung in der BRD (47% aller Jugendlichen in Westdeutschland haben einen Migrationshintergrund) sowie die Refinanzierung der Energiewende (Abschaffung des Diesels, Energiewende) würden durch einen Zusammenbruch bisheriger Exportmärkte gewaltig erschwert. Da kommt einiges auf uns zu. Für Bildung, Straßen, Infrastruktur, Alte und Kinder wird dann nicht mehr viel Geld da sein.--Zimmszion (Diskussion) 12:04, 7. Mai 2020 (CEST) Beantworten
- Und für diese Untergangs-Prophezeiung hast Du Dir ein extra Konto angelegt? Spannend ...Sicherlich Post 13:48, 7. Mai 2020 (CEST) Beantworten
7. Mai
RAM inkompatibel
Guten Tag! Gibt es eine Möglichkeit, eindeutig festzustellen, welche RAM für einen PC kompatibel ist? Ich war dumm genug zu glauben, die Unterscheidung DDR3/4 reicht. Jetzt habe ich den neuen Speicher eingebaut, aber es piept nur (sowohl wenn ich die neue mit der alten stecken habe als auch wenn nur die neue steckt). Danke. --Masaniellë (Diskussion) 14:52, 7. Mai 2020 (CEST) Beantworten