Wikipedia:Auskunft

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Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

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18. März 2019

Leerzeichen in Abkürzungen?

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren 17 Kommentare13 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Gibt es womöglich eine WP-Vorschrift, nach der innerhalb einer Abkürzung einem Punkt ein Leerzeichen zu folgen hat? Mich graust es jedes mal, wenn ich z.B. ‚d. h.‘ lese. Da endet doch kein Satz! Aber es begegnet mir fortwährend.- Binse (Diskussion) 16:56, 18. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Wenn nach Lektüre des Abschnittes Punkt (Satzzeichen)#Amtliche deutsche Rechtschreibregeln und der dort referenzierten Quellen noch Fragen offen sind, darfst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen68 16:59, 18. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Oder als Service: Laut amtlicher Rechtschreibung gehört da ein Leerzeichen hin – Punkt.--91.221.58.22 17:11, 18. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Idealerweise mit   anstatt Leerzeichen, damit die Abkürzung beim Zeilenwechsel nicht getrennt wird. Wieso graust dich d. h. im Übrigen? Mir geht es eher umgekehrt. Immerhin steht es ja für das heißt und nicht für dasheißt, und man schreibt ca. 50 und nicht ca.50. --Galtzaile (Diskussion) 17:21, 18. Mär. 2019 (CET), --Galtzaile (Diskussion) 17:36, 18. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Falls es dasheißt gäbe, würde man das doch mit dh. abkürzen, oder gibt einen Fall im Deutschen, bei dem man so abkürzt wie von dir vorgeschlagen? Mir fällt grad keiner ein. --2003:E5:9F0D:8901:C8D5:A38:5944:302F 18:27, 18. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Ja, da war ich unpräzise. Es ging mir nur darum, herauszustellen, dass es naheliegend ist, ein abgekürztes Wort wie ein ausgeschriebenes Wort zu behandeln. --Galtzaile (Diskussion) 21:17, 18. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Ältere wie aktuelle Regelwerke (Fritz Genzmer, Das Buch des Setzers 81961, Duden Verlag: Duden Rechtschreibung 201991), Amtliches Regelwerk, Ausgabe 2018, herunterladbar beim Rat für deutsche Rechtschreibung formulieren dazu keine besondere Regel, setzen aber stets ein Leerzeichen zwischen Wörter. Durch die Proportionalschriften entstand neuer Regelungsbedarf. wikt:de:z. B. und wikt:de:d. h. verweisen auf DIN 5008. DIN 5008 in der Fassung vom April 2011 wird gerade überarbeitet (Fassung März 2019) und in Abschnitt 7 "Zwischenräume" um den Unterabschnitt 7.2 "Geschütztes Leerzeichen" erweitert. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:33, 18. Mär. 2019 (CET) Beantworten


gudn tach!
im professionellen satz wird dort normalerweise ein schmales (und geschuetztes) leerzeichen gesetzt. in latex z.b. wuerde man z.,円B.\@ (oder alternativ z.,円B.\ ) schreiben.
in der wikipedia koennten wir sowas eigentlich auch automatisch umsetzen, sodass es egal ist, ob ein autor nun ein leerzeichen verwendet oder nicht, vgl. Wikipedia:Typografie/Automatische Leerzeichen, aber das wird auf absehbare zeit leider nicht umgesetzt werden.
in (plaintext-)e-mails oder auch in texten wie diesem hier setze ich nie ein leerzeichen innerhalb von abkuerzungen, weil sonst haessliche umbrueche entstehen koennen. -- seth 22:37, 18. Mär. 2019 (CET) Beantworten
(etwas OT) Ich habe sowieso noch nie verstanden, weshalb man hier sowas wie "das heißt" oder "unter anderem" abkürzen muss. Ein Speicherplatzproblem haben wir ja nun wirklich nicht. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 12:59, 19. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Das entspricht einfach den Lesegewohnheiten. Alles was ungewohnt ist, hemmt den Lesefluss. Ein wunderbares Beispiel sieht man weiter oben beim "lustigen" Seth. Wenn er der Norm entsprechend schreiben würde, hätte ich den Text in einem Drittel der Zeit lesen können. Aber das wurde ihm/ihr schon zigmal erfolglos versucht zu erklären. Es gibt halt Menschen, die geben keinen Pfifferling auf andere Menschen. --2003:E5:9F0D:8901:38A4:EF48:EB09:B648 18:53, 19. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Interessant ist auch die Frage, wieso "so genannt[...]" zu "sog." kontrahiert wird. (Wobei es sich bei der Zwangstrennungsschreibung tatsächlich nur um ein redaktionelles Versehen der Kommission gehandelt hat, das dann per "Quod scripsi, scripsi" amtliche Geltung geholfen worden bekommen hat.) --77.8.62.186 21:04, 19. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Die Abkürzung gab es bereits lange, bevor die erste Phase der Rechtschreibreform das auseinandergerissen hat. Inzwischen ist die zusammengeschriebene Form „sogenannt" längst wieder zulässig und laut Duden sogar die zu bevorzugende Variante. --Jossi (Diskussion) 19:35, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Hallo miteinander! Bin geradezu überwältigt von der Intensität der Diskussion. Und das obwohl ich lt. Rotkäppchen68 eig. gar nicht hätte fragen dürfen. Ja, ich hätte eben wissen müssen, dass es den Artikel Punkt (Satzzeichen) gibt. Eig. sollte ich ja wirklich keine Abk. verwenden, weil dieses Papier ja nichts kostet. Aber je verbotener, desto mehr Spaß machts doch. Warums mich graust? Ich mach doch keine Abkürzung, um sie dann zu verlängern! Wenn ich texe, nehme ich auch gern mal ,円 als Kompromiss. Aber, da ich jetzt weiß, dass das Leerzeichen Gesetz ist, überleg ich noch mal.
Ich habe da noch eine Zusatzfrage, weil mir das immer so Gewissensprobleme macht: Wenn mein Satz mit etc. endet, muss ich da zwei Punkte machen? Ich muss aber gestehen, dass ich den Punktartikel dazu nicht untersucht habe. Dank an alle!– Binse (Diskussion) 23:28, 19. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Nur ein Punkt. --77.8.62.186 00:02, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
...wie du in etwa 10 Sekunden auf Punkt (Satzzeichen)#Der Abkürzungspunkt gefunden hättest (ich habe dort nach dem Wort "Satzende" gesucht, das Wort "Abkürzung" hätte ebenfalls die Stelle gefunden). --Neitram  11:48, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Ergänzung: Es gibt auch noch die Vorlage:Nnbsp mit der man etwas schmalere non-breaking spaces machen kann. --Dasmöschteisch (Diskussion) 14:27, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Ja, aber dazu sollte man wissen, deren Verwendung in Wikipedia wird auf Wikipedia Diskussion:Typografie (siehe dort auch im Archiv) kontrovers diskutiert und deshalb wird diese Vorlage bisher auf Wikipedia:Typografie#Leerzeichen nicht genannt. --Neitram  09:35, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten

19. März 2019

Sonderbarer Bildeindruck

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren 12 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Dieses Bild wirkt (in voller Aufösung) auf mich, als handele es sich um eine Computeranimation. Es wirkt wie gerendert. Es scheint aber ein echtes Foto zu sein. Wie ist das zu erklären? --188.110.141.163 22:30, 19. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Ich kann die Frage nicht beantworten, aber das Wort "Animation" ist in jedem Falle unangebracht, denn es handelt sich ja nicht um ein bewegtes Bild. --Snevern 22:52, 19. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Große Tiefenschärfe (gesamte Tragfläche und Rumpf) und vermutlich High Dynamic Range Image. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:11, 19. Mär. 2019 (CET) Beantworten
+1 so ist es. --M@rcela 23:15, 19. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Dazu der etwas unwirklich aussehende Hintergrund rechts von der Flugzeugnase. Ich weiß nicht wirklich, was das ist. --Kreuz schnabel 00:35, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Ich würd schätzen das ist ein in etwas komischen Farben gestrichenes Gebäude, und dahinter ist Wald und davor Heurigengarnituren und ein Auto. Die Heurigengarnituren stehen wohl wegen der Airshow davor. --MrBurns (Diskussion) 01:32, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Es könnte das Gebäude der Pilotenschule sein, nördlich des Flugplatzes. --84.190.207.13 08:23, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Leider wird nicht angegeben, mit welcher Kamera bzw. Auflösung das Bild ursprünglich aufgenommen wurde, die Ursprungsseite ist auch nicht so ergibig, zumal ich kein Kyrillisch kann und mir nur einzelne Begriffe übersetzt habe. Beim Verkleinern treten manchmal auch Effekte auf, die ungewollt sind. Zudem ist die Lichtsituation eine recht eigentümliche, da können auch ungewöhnliche Sichtweisen entstehen. HDR kann/will ich nicht entscheiden, je nachem wie man ein RAW entwickelt, kann auch solch ein Eindruck entstehen. --Elrond (Diskussion) 11:46, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Wer sagt denn überhaupt, dass das ein Foto ist? Für mich sieht das auch nach CGI aus. — Daniel FR (Séparée) 12:48, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Benutzer:MrBurns und 84.190.207.13 haben es doch bereits aufgelöst: Im Hintergrund ist das Flightsafety Farnborough Learning Center, auf dem Foto etwas unkenntlich gemacht, aber die drei blauen Streifen verraten es. --Rôtkæppchen68 13:12, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Das muss nichts heißen, sowas kann man auch simulieren, oder ein Foto als Hintergrund einbauen. — Daniel FR (Séparée) 15:50, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Dann verrate mal, was das ganze soll. Das Internet ist voll von Fotos der Boeing 737 Max 8 bei der Farnborough Airshow 2016. Da muss niemand eine Totalfälschung abliefern, wenn es eine Nachbearbeitung eines echten Fotos tut. Hier ein ähnliches Foto vom selben Flugzeug zur selben Zeit am selben Ort. --Rôtkæppchen68 02:55, 24. Mär. 2019 (CET) Beantworten

20. März 2019

Was sind die Nachteile eines Wasserstaubsaugers?

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren 8 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hallo,

meine Nachbarin hat, die sonst wenig Kontakt hat mit mir, bittet mich um einen Gefallen. Ich soll einen Vertreter für Wasserstaubsauger in meine Wohnung lassen, damit er mir das Gerät vorführen kann.

Meine Frage ist jetzt gibt es auch Nachteile am Wasserstaubsauger? Die sollen ja nicht billig sein.

Meine Nachbarin würde sich sehr freuen wenn so ein Termin zustande kommt, weil wir so wenig Kontakt haben würde ich eh den Kontakt gerne ausbauen.

Wer hat so einen Wasserstaubsauger und kann sagen was die Nachteile sind?? Ich glaube es ist die Firma Hyla --Martina Urbahn (Diskussion) 10:07, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Ich bekomme beim Googlen nach "Wasserstaubsauger Nachteile" ganz brauchbare Ergebnisse. --Windharp (Diskussion) 10:54, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Interessant auch https://www.testberichte.de/r/produkt-meinung/hyla-gst-291124-1.html Der Nachbarin geht es wahrscheinlich weniger um persönlichen Kontakt als um Provision für die Terminvereinbarung. --Vsop (Diskussion) 11:22, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Da gehts nur um die Provision, von denen gibt es sogar eine schöne Doku bei Youtube, irgendwas mit "7 Tage bei..." -- Quotengrote (D|B|A) 13:41, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Die Doku habe ich gesehen, ich frage mich warum nicht mehr Leute so einen haben, die Milbenkotausbeute des Geräts ist ja brutal und macht mir Angst.--Martina Urbahn (Diskussion) 14:08, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Wahrscheinlich gibt es zu wenig Hausstaubmilbenkackenallergiker. --Rôtkæppchen68 14:35, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Vergiss nicht den Sauger auch deinem Knasti-Freund zu empfehlen. Mit dem Rohr kann Mann viel machen. --93.218.100.156

Wenn mit "Wasserstaubsauger" diese Dinger gemeint sind, wo die Luft durch einen Wassertank als Filter blubbert, dann ist der Nachteil das die Dinger wahre Keimschleudern sind. In der lauwarmen Brühe ist ein Paradies für Bakterien und vor allem Schimmelpilze in allen Farben des Regenbogens. Vor den Dingern wurde schon vor mehr als 20 Jahren gewarnt. Realwackel (Diskussion) 09:14, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Wer sich zuhause von einem Vertreter zulabern lässt, um am Ende ein Produkt zu erwerben, das dreimal so teuer ist wie die Konkurrenz, ist selber schuld. Ich würde niemals etwas im Direktvertrieb kaufen. Wer ein ordentliches Produkt anzubieten hat, wird sich auch normal am Markt durchsetzen und braucht kein windiges Direktvertriebsmodell. --Jossi (Diskussion) 11:50, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Klebereste von alter Fensterfolie entfernen

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren 16 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Nach dem Abziehen einer außen angebrachten Fensterfolie sind eingetrocknete Klebereste verblieben, die sich nicht mit Bordmitteln entfernen lassen. Spüli oder Spiritus versagen, auch acetonhaltiger Nagellackentferner hilft nicht (führt nur zu Verschmieren). Hat jemand Tips zu tauglichen Lösungsmitteln, die möglichst nicht die Kunststoffrahmen der Fenster angreifen? Gruß, --Stobaios 12:11, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Nimm Dichtungsentferner aus dem Kfz-Zubehörhandel, decke aber den Kunststoffrahmen ab. --Rôtkæppchen68 12:16, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Moin, Waschbenzin hilft auch, am besten mit Atemmaske und Gummihandschuhen arbeiten (kein Scherz), beim Arbeiten möglichst gut lüften und sparsam mit dem Zeug umgehen, dann wird kein Kunststoffrahmen beschädigt, sofern darauf zu achten ist. Ich nehme immer Küchenpapier zweilagig zum Putzen und entsorge es im Hausmüll. LG --Gwexter (Diskussion) 12:19, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Speiseöl, Margarine oder Butter auf die Reste einarbeiten, eine h oder über Nacht einwirken lassen und dann erst mechanisch mit Küchenkrepp und dann mit Seife/Spülmittel dran gehen. Gegebenfalls wiederholen. --Elrond (Diskussion) 13:14, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Bleibt anzumerken, dass auch Speisefette den Rahmen angreifen können. Yotwen (Diskussion) 13:40, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Da diese Rahmen zumeist aus PVC (mit diversen Additiven versehen) bestehen, sehe ich keine Gefahr, oder hast Du andere persönliche Erfahrungen? --Elrond (Diskussion) 13:45, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Mit Waschbenzin? Nebenbei, der Tipp Aufweichen mit Speiseöl und dann mit Alkohol reinigen ist ähnlich effektiv, dauert aber. Mit einem Schaber an die Sache ranzugehen, ist sehr riskoreich, weil das Kratzer hinterlassen kann. LG --Gwexter (Diskussion) 14:50, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Löschpapier und Bügeleisen bzw.Heizspachtel--MauMauCharly (Diskussion) 12:56, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Im Handel gibt es einen Schaber mit Rasierklinge. Dieses Teil wirkt sowohl bei Deinem Problem recht gut, wie auch beim Einsatz am Heißen Stein. Caramellus
In den USA bekomme ich vieles Klebrige mit Hand Sanitizer (Handdesinfektionsmittel) weg. Der enthält hauptsächlich Alkohol, ist aber nicht ganz so flüchtig wie normaler Spiritus, sondern hat zum Anlösen der Kleberei etwas mehr Zeit. Ob Kunststoff angegriffen wird, hängt wahrscheinlich von der Art des Kunststoffs ab. --Stilfehler (Diskussion) 14:03, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Kunststoffe und Klebstoffe sind chemisch sehr ähnlich aufgebaut. Die Wahrscheinlichkeit ist daher hoch, dass das Klebstofferweichungsmittel auch Erweichungen, Quellungen, Verfärbungen und Flecken auf dem Kunststoff hinterlässt. Deswegen ist Abdecken immer eine gute Idee. Wie kriege ich jetzt die vom Abdeckband herrührenden Klebstoffreste vom Kunststofffensterrahmen runter? --Rôtkæppchen68 14:10, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Mit Waschbenzin? Nebenbei, der Tipp Aufweichen mit Speiseöl und dann mit Alkohol reinigen ist ähnlich effektiv, dauert aber. Mit einem Schaber an die Sache ranzugehen, ist sehr riskoreich, weil das Kratzer hinterlassen kann. LG --Gwexter (Diskussion) 14:50, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Hm, da wage ich doch zu widersprechen, das einzige, was viele Kleber mit Kunststoffen zu tun haben ist, dass es zumeist Polymere sind, denn Kleister/Polyvinylalkohol (der auch als Klebstoff Verwendung findet) und Polyethylen (oder gar Teflon) haben chemisch aber so was von gar nicht gemein. Selbst bei Klebern für Etiketten ist die chemische Vielfalt sehr groß, je nachdem, was der Kunde habe nmöchte. --Elrond (Diskussion) 14:50, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Ich nenne als Gegenbeispiele Polyvinylalkohol, Polyisobutylen und Polyvinylacetat, die aber alle drei nicht zu Fensterrahmen verarbeitet werden. --Rôtkæppchen68 14:58, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Polyvinylalkohol nannte ich ja. Polyvinylacetat hat mit dem PVC, aus dem die Rahmen mit sehr großer Wahrscheinlichkeit bestehen schon eher chemisch bzw. physikochemisch was gemein. Mir ging es nur um Deine Aussage: Kunststoffe und Klebstoffe sind chemisch sehr ähnlich aufgebaut, denn das stimmt so allgemein gesprochen schlicht nicht. --Elrond (Diskussion) 15:11, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Für das Gebäudereinigungsgewerbe gibt es spezielle Bimsmehle. Mit denen hat der Fensterputzer bei mir sogar Spritzer vom Fassadengrund auf den Scheiben rückstandlos entfernen können. Kann man z.B. hier kaufen. Realwackel (Diskussion) 09:10, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten

So, eben bei unseren Reinmachfrauen gefragt, das sind ja Spezialistinen. Sie meinten, es gibt Handwaschpasten, die Kleie oder Holzmehl enthalten. Werden gerne von KFZ-Mechanikern genutzt. Die haben Tenside und einen milden Scheuerkörper, greifen also weder das Glas noch den Kunststoff an. --Elrond (Diskussion) 16:32, 22. Mär. 2019 (CET) Schaber zum Reinigen von Cerankochplatten oder zum Entfernen von Aufklebern auf Autowindschutzscheiben. --178.115.130.81 03:24, 24. Mär. 2019 (CET) Beantworten

LAN im Mehrfamilienhaus

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren 16 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Wir besitzen ein MfH in dem 4 Parteien wohnen. Wir wollen die Wohnungen zentral mit Internet versorgen. Also ein DSL-Anschluss im Keller, ein Kistchen und LAN-Kabel zu den Wohnungen (kein Wlan). Welcher Provider erlaubt so etwas? Welches "Kistchen" muss ich nehmen, damit die Wohnungen untereinander abgetrennt sind, d.h. Wohnung1 nicht den Internetverkehr von Wohnung2 sieht? --Lara2305 (Diskussion) 12:59, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Im Keller ein Router mit vier Ethernetports und dann in jeder Wohnung nochmal ein Router mit Ethernet-WAN-Anschluss. Dazu verpflichtest Du jeden Wohnungsinhaber, nie ohne Router das Internet zu benutzen. Schaffst Du das nicht, so plazierst Du die fünf Router im Keller und jedem Wohnunginhaber ist freigestellt, zusätzlich einen eigenen Router zu verwenden oder nicht. Mach Dich aber vor Planungsbeginn unbedingt schlau, wann bei Dir die Umstellung der Telefonanschlüsse von analog oder ISDN auf IP-basiert fällig ist. Wenn Du in absehbarer Zeit sowieso die Telefonanschlüsse in Deinem Haus auf IP-basiert umstellen musst, ergibt Dein Projekt keinen Sinn mehr, da ein IP-basierter Telefonanschluss immer einen Internetanschluss mit LAN und in den meisten Fällen auch WLAN beinhaltet. --Rôtkæppchen68 13:33, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Ich betreibe problemlos IP-basierte Telefonanschlüsse von Sipgate und easybell an völlig unabhängigen Internetanschlüssen. Der angegebene Zusammenhang existiert nicht. --FGodard||± 15:05, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Das mag vielleicht in Deinem speziellen Fall so sein. Im allgemeinen existiert ein Zusammenhang, weil ein ganz großes rosa Fernmeldeunternehmen alle über seine Hauptverteiler laufenden ISDN- und POTS-Anschlüsse egal welchen Anbieters auf IP-basierte Telefonie migrieren will. --Rôtkæppchen68 16:30, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Das kann das Unternehmen ja gerne machen, was man dann ja auch zum Anlass nehmen könnte, den Anbieter zu wechseln, zum Beispiel zu einem der von mir genannten. Ein gewisses technisches Grundwissen scheint bei dem*r Fragesteller*in ja vorhanden zu sein. --FGodard||± 18:01, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Und die Trennung der Teilnetze voneinander nennt sich VLAN. Das muss vom zentralen Router unterstützt und an diesem einmalig eingerichtet werden. --Kreuz schnabel 13:51, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Das wird hier aber nicht funktionieren, es sei denn, Du verwendest eine Sophos o.ä. als Router/Firewall. Die kostet aber mehr als doppelt so viel wie eine Fritzbox 3490 und vier Fritzboxen 4020. --Rôtkæppchen68 13:55, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Bedingung lautete: Der Internetverkehr soll nicht verfolgt werden können. Das wäre nur bei einem Hub möglich. Heutige Lans benutzen Einzelkabel und Switche. Damit ist der Internetverkehr der einzelnen Rechner untereinander im Normalfall nicht beobachtbar, da die Pakete per MAC-Adresse nur dem Adressaten zugesendet werden. Die Rechner sind allerdings in der Arbeitsgruppe sichtbar wenn unter Windows die Netzwerkerkennung aktiviert ist.--2003:F4:B3D1:1042:51D0:DEB7:E82B:6DF5 15:51, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Außerdem lässt sich der Switch per ARP-Flooding dazu überreden, Informationen über die anderen Mitbenutzer herausgeben. Bei einem Router zwischen Internetanschluss und jedem Benutzer kann das nicht passieren. --Rôtkæppchen68 16:26, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
„Das wäre nur bei einem Hub möglich." Das stimmt nicht. Erstens gibt es keine Hubs mehr zu kaufen, zweitens verwechselst Du Hub und Switch und drittens ist es einem potentiellen Angreifer egal, da er den Switch durch ARP-Flooding zum Hub machen kann. --Rôtkæppchen68 16:33, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Ich schrieb Im 'Normalfall'. ARP-Flooding ist kein Normalfall, sondern eher als bösartiger Eingriff zu werten. Außerdem mit einem Netzwerktool leicht festzustellen. --2003:F4:B3D1:1042:72F3:95FF:FE09:C699 20:50, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Der Normalfall ist, dass experimentierfreudige junge Menschen im Haus wohnen, für die es eine spielerische Herausforderung ist, festzustellen, was man mit so einem angeblich abhörsicheren LAN so alles machen kann. Was Du vorschlägst, erfüllt die Forderung der Fragestellung nicht, denn Du schlägst ein LAN ohne zusätzliches Routing vor, wo jeder mit jedem kommunizieren kann, auch der experimentierfreudige junge Mensch mit dem Fernseher einer technikfernen ahnungslosen Ministerin. --Rôtkæppchen68 21:35, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Eine andere Lösung ist ein Switch, der en:Private VLAN (etwas anderes als VLAN) unterstützt. Da wird dann nur der Modemrouter und ein geeigneter Switch benötigt. --Rôtkæppchen68 21:59, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Also ein Kabel- oder DSL-Modem plus ein Switch, der VLAN - nein, private VLAN - kann? --212.34.73.12 11:22, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Modem allein reicht nicht, es muss schon ein Modemrouter sein. Die geeigneten Switches scheinen schweineteuer zu sein. Eine weitere schweineteure Lösung wäre ein DSL-Modem (ohne Router) und eine Sophos XG 125. Wenn man einen VLAN-tauglichen Switch hinzunimmt (z.B. Netgear GS105E) müsste es auch die kleinste Sophos XG tun. --Rôtkæppchen68 11:33, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Noch ein Nachtrag zur obigen Fritzboxlösung: Bei Ausnutzung der Gastfunktion von 3490 und 4020 kommt man mit einer Fritzbox 3490 und zwei Fritzboxen 4020 aus und hätte sogar noch einen Port für eine fünfte Wohnung frei. --Rôtkæppchen68 15:21, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Wie funktioniert das morgige Abschalten der Wikipedia technisch?

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren 21 Kommentare12 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Gibt es einen killswitch, wer führt das abschalten aus, ein admin? wer schaltet wieder ein? danke für infos. --109.70.99.90 13:04, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia .

Da das eine Protestaktion ist, sollte hier nicht verraten werden, wie man die Client-seitig aushebelt. --Gretarsson (Diskussion) 13:28, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Gibt's übrigens Ersatzdrogen, um die negativen Effekte des Entzugs abzumildern? Und welcher Admin schreibt mir das Rezept? Yotwen (Diskussion) 13:42, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Einklich müsste doch ein passender redirect-Eintrag in der .htaccess ausreichen. --Kreuz schnabel 13:58, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Mich würde interessieren, ob die paar Protestler wirklich hoffen, hinsichtlich der umstrittenen neuen Urheberrechtsvorschriften etwas ändern zu können. Wahrscheinlich bleibt nur die Genugtuung, zu der kleinen Gruppe gehört zu haben, die es schaffte, eine der weltweit beliebtesten Websites für einen Tag abschalten zu lassen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 14:06, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Immerhin bleibt dir die Genugtuung, (jetzt auch) zu der noch kleineren Truppe zu gehören, die im Anschluss an das Meinungsbild weite Teile des WP-Metabereichs mit ihrem Genöle vollgespammt hat. Und ja, „die paar Protestler" hoffen das, sonst hätten sie das nicht initiiert und unterstützt! --Gretarsson (Diskussion) 14:19, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Sehr gepflegte Ausdrucksweise! Weitere Frage oder Genöle: Warum wurde das Meinungsbild sozusagen geheim abgewickelt und nicht für jeden sichtbar angekündigt, so wie es jetzt mit der Veröffentlichung des Ergebnisses oder mit Spendenaufrufen geschieht? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:56, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia .
Nach meinem Verständnis wurde das nicht anders gehandhabt wie bei jedem anderen Meinungsbild. Der Start wurde im Autorenportal und auf der MB-Übersichtsseite angekündigt, die Dauer war "normal" und das Ergebnis "verbindlich", weil das Meinungsbild formal angenommen wurde. Wahrscheinlich gibt es einen Bot, der Dir neue MB auf die Diskussionsseite schreiben könnte.
Wie auch immer: Nimm Dir doch morgen ein interessantes Autobuch, mach Notizen und Änderungen können dann wieder ab Freitag erfasst werden. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:11, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
(nach BK) Bei dir, Lothar, leg ich auch gerne ausdrucksmäßig noch was drauf, wenn du möchtest :-). Ad „geheim": Das Schlüsselwort lautet „sozusagen". Da wurde nichts geheimer abgewickelt als sonst. Der Start des Meinungsbildes wurde, wie üblich, via Vorlage:Beteiligen kommuniziert und, entgegen sonstiger Gepflogenheiten, sogar auch im Kurier bekanntgegeben. Btw ich hab die Abstimmung wegen der (auch aus meiner Sicht zu kurzen Laufzeit, was aber wegen einer drohenden Vorverlegung der Abstimmung im EU-Parlament wohl nicht anders zu Lösen war) auch verpasst. Und bei dem seit gestern geschalteten Banner handelt es sich nicht um die „Veröffentlichung des Ergebnisses" als solche, sondern vor allem um den Hinweis auf die „Abschaltung". --Gretarsson (Diskussion) 16:18, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Lothar gebe ich recht darin, dass die Benutzerfürhrung in den 'Hintergrundseiten' ein Graus ist. Wer sich nicht intesnsiv damit auseinandersetzt, kriegt vieles nicht mit. Geht mir auch so. Ich lande meist nur zufällig auf Seiten, wo Meinungsbilder angekündigt bzw. durchgeführt werden, Wahlen von Admins etc. kriege ich auch nur zufällig mit wenn ünerhaupt... Was spricht dagegen, auf der Hauptseite, meinetwegen ganz unten und ausklappbar mit Standardeinstellung zugeklappt solche Sachen zu präsentieren? Aber dazu müsste wohl ein Meinungsbild her und wie das ausgeht kann ich mir fast schon denken, denn nicht wenige wollen bei solchen Sache gerne unter sich bleiben. Und wenn jetzt einer sagt: "Das steht doch im Ausrufer", dann wäre meine Gegenfrage, wer denn weiß, dass es den gibt und wo man so mal auf die Schnelle das Abo anfragen kann. Die meisten, auch viele fleißige Autoren werden es nicht wissen. --Elrond (Diskussion) 17:04, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten

(Einschub) „Wer sich nicht intensiv damit auseinandersetzt, kriegt vieles nicht mit." So ist es. Wem es wichtig ist, hier auch „politisch" mitzubestimmen, der ist schon ein Stück weit selbst gefordert. Nach ein paar Jahren WP-Mitarbeit und mit der Benutzerdisk des einen oder anderen erfahrenen Mitarbeiters auf der Beo, lernt man nach und nach den Metabereich kennen, und früher oder später nimmt man dann auch mal an einem Meinungsbild teil. Wem das hingegen trotz langjähriger Mitarbeit alles nicht so wichtig ist, der darf sich dann nicht beschweren, wenn mal eine Abstimmung ohne ihn läuft, an der er ausnahmsweise doch gerne mal teilgenommen hätte. Und eine beinahe schon verschwörungstheoretische Aussage wie „denn nicht wenige wollen bei solchen Sache gerne unter sich bleiben" hätte ich dir, ehrlich gesagt, gar nicht zugetraut. Wikipedia ist eines der transparentesten Webprojekte überhaupt, hier bleibt überhaupt gar niemand „unter sich", jedenfalls nicht bei dem, was direkt auf Wikipedia-Seiten passiert... --Gretarsson (Diskussion) 18:31, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Oder sagen wir es mal so: Den fleißigen Autoren fehlt die Zeit für so etwas. Wer die Wikipedia als politisches Instrument versteht, ist eh meist auf den Metaseiten unterwegs. --IgorCalzone1 (Diskussion) 17:12, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
(Einschub) Nur weil du dich nicht für den „Metakram" interessierst, heißt das nicht, dass das auf alle „fleißigen Autoren" (was immer du konkret darunter verstehst) zutrifft. Genaugenommen unterstellst du pauschal allen, die sich für den Metakram interessieren, keine „fleißigen Autoren" zu sein. Das ist, mit Verlaub, ziemlich schäbig! --Gretarsson (Diskussion) 18:31, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Es ist eigentlich egal. Dieser alberne Protest wird ebensowenig bringen wie irgendwelche Demos. Das wird nur der Reputation der Wikipedia schaden, daß man sich in Tagespolitik einmischt. --M@rcela 17:15, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Ausnahmsweise bin ich mal total Deiner Meinung. Egal wie das gelaufen ist, ist es so ziemlich das falscheste und dä....te was hier so passieren kann. Einzig ich werde mein Gartentor fertisch kriegen. ein lächelnder Smiley  Gruß in die Runde -- Biberbaer (Diskussion) 17:31, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Wenn im Zusammenhang mit dem Protest was falsch oder schief gelaufen ist, dann wohl vor allem, dass es nicht gelungen ist, den Sinn desselben in ausreichendem Maße zu kommunizieren. Dass sich Wikipedia „in Tagespolitik einmischt", von der sie selbst unmittelbar betroffen sein könnte, halte ich für etwas völlig normales. Wer der WP unbedingt am Zeug flicken will, tut das so oder so, bislang hat sich da doch auch immer irgendwas gefunden (ich sag nur „Abmahnfalle", nicht wahr, Herr Roletschek?)... --Gretarsson (Diskussion) 17:49, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Was haben Abmahnungen mit der Abschaltung zu tun? --M@rcela 23:41, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Lies noch mal, dann verstehst du’s vielleicht. Ein direkter Zusammenhang besteht natürlich nicht. Hab ich aber auch nicht behauptet... --Gretarsson (Diskussion) 16:23, 21. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Danke, hab in wp? angefragt. hier erledigt.--109.70.99.248 19:01, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Wenn ich das richtig verstehe, ist die Wikipedia-App nicht betroffen. Fand ich bisher unnütz und hatte sie nicht, hab sie aber gerade installiert. --Studmult (Diskussion) 19:57, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Service --Studmult (Diskussion) 19:58, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Spenden/Crowdfunding für ein Privatprojekt - steuerliche Behandlung?

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren 10 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ein Freund und ich (wir wohnen übrigens einmal quer durch Deutschland entfernt) betreiben ein Youtube-Projekt und Blog. So weit so schön, aktuell läuft alles ehrenamtlich - aber die Kosten für Fahrten, Kameratechnik, Streaming-SIM-Karten und so gehen langsam in hässliche Regionen. Ein paar unserer Follower wollen uns gerne finanziell unterstützen... aber wie machen wir das so, dass am Ende weder wir noch unsere Follower Hausbesuch vom Finanzamt kriegen? Für einen eV sind wir selbst als erweitertes Team mit 4 Mann zu klein, eine GbR will ich mir nicht nochmal antun und Gewinne wollen wir damit auch nicht machen. Für eine gGmbH könnten wir mit Glück unter die AO-Kriterien fallen, aber da schreckt uns der Aufwand ab für Steuerberater, Notar und so n Kram - das geht ja schon in vierstellige Kreise.

Hat hier jemand Rat?

--93.104.64.153 21:00, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Wer keine Gewinnerzielungsabsicht hat und auch tatsaechlich keinen Gewinn macht, muss keine Firma anmelden, fuer diese Einnahmen keine Steuererklaerung abgeben und natuerlich auch keine Steuern zahlen. Das ist vergleichbar mit dem Anbieten von Autofahrten gegen Geld bei der Mitfahrzentrale: Die Kosten sind hoeher als die Einnahmen. Natuerlich kann es passieren, dass das Finanzamt die Einnahmen mitbekommt, weil z. B. ein Konkurrent Dich anzeigt und ein eifriger Finanzbeamter nachfragt, aber mit dem Risiko muss man leben und dann ggf. eben die Ausgaben belegen. -- Juergen 86.111.156.93 21:52, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
1. Antwort (wie schon geschrieben): Freizeitbeschäftigungen (Liebhaberei) unterliegen in Deutschland keiner Steuerpflicht: https://www.steuererklaerung.de/ratgeber-steuern/liebhaberei. Es muss also gar nichts getan werden.
2. Antwort: Als Privatperson Einzelunternehmer bleiben und die Kleinunternehmerregelung der Umsatzbesteuerung nutzen. Voraussetzungen: Es handelt sich um eine freiberufliche und nicht um eine gewerbliche Tätigkeit, der Umsatz überschreitet nicht die Obergrenze der Kleinunternehmerregelung und es werden keine Gewinne erwirtschaftet.
In beiden Fällen können die Unterstützer ihre Aufwendungen steuerlich nicht geltend machen.
3. Antwort: Einen gemeinnützigen nicht-eingetragenen Verein oder mit ein paar Strohleuten einen gemeinnützigen eingetragenen Verein gründen. Die Mindestzahl der Mitglieder beträgt nur für die Eintragung sieben, danach und bei nicht-eingetragenen Vereinen drei. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:28, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Zu 2.: Die Kleinunternehmerregelung gem. § 19 UStG steht sowohl Gewerbetreibenden als auch Freiberuflern offen (ob der Betrieb eines Youtube-Kanals als gewerblich oder als freiberuflich einzustufen wäre, hängt von der ausgeübten Tätigkeit ab, wahrscheinlicher ist gewerblich). Sie ist unabhängig von der Rechtsform, auch eine GbR kann Kleinunternehmer sein, sie wird dann steuerlich als eigene Rechtspersönlichkeit behandelt. Selbstverständlich dürfen Kleinunternehmer Gewinne erwirtschaften (sie wären blöd, wenn nicht!), rechnerisch sogar fünfstellige. Einzig der Umsatz muss unter der Obergrenze bleiben.--Mangomix 🍸
Sowohl ein Gewerbebetrieb als auch ein Gewinn führen zu einer Steuerpflicht, den der Fragesteller vermeiden möchte. Um steuerfrei zu bleiben, muss man also Kleinunternehmer und Freiberufler sein und darf keinen Gewinn machen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:46, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Es wird durch Wiederholung nicht richtiger: Abgesehen davon, dass man diesen Status gar nicht selbst wählen kann (er wird vom Finanzamt festgelegt), bietet Freiberuflichkeit für kleine Selbstständige steuerlich gesehen keinen Vorteil. Einkommens- und Umsatzsteuerpflicht treffen Gewerbetreibende wie Freiberufler gleichermaßen. Nur von der Gewerbesteuer sind Freiberufler ausgenommen, aber da sie erst auf Gewerbeerträge („Gewinne") jenseits von 24.500 € erhoben wird, ist sie für kleine Selbstständige nicht relevant. Auch die Empfehlung, von der Kleinunternehmerregelung Gebrauch zu machen, ist so pauschal nicht richtig. Gerade bei Gründern, die oft noch wenig Umsatz, aber hohe Ausgaben (wie im Beispiel für Filmequipment) haben, kann es sich lohnen, sich nicht befreien zu lassen! --Mangomix 🍸 15:04, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Mal die Spendenbescheinigungen beiseite lassend: Ich seh den Sachverhalt etwas anders. Wenn der Fragesteller von den Kosten schreibt, die er kaum gedeckt bekommt, dann halte ich das aber mal für sowas von gewerblich! Am Anfang hat man halt Anlaufschwierigkeiten, sowas ist doch normal. Worauf ich hinaus will: Wäre es nur Liebhaberei wären Gewinn oder Verlust nicht steuerlich relevant. Aber wenn es ein Gewerbe ist (oder von mir aus sogar selbstständig), dann ließen sich Verluste steuerlich geltend machen. --2001:16B8:1042:100:84C8:1B6B:A032:F3B6 22:53, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Dann müsste allerdings eine realistische Gewinnerzielungsabsicht bestehen. --Optimum (Diskussion) 23:05, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
"eine GbR will ich mir nicht nochmal antun" Ihr habt längst eine! Eine GbR entsteht automatisch, sobald sich zwei zusammentun und einen gemeinsamen Zweck verfolgen. Das ist auch erstmal unabhängig davon, ob die GbR einen unternehmerischen Zweck hat (sprich, ob ein Gewerbe angemeldet werden muss, Stichwort „Gewinnerzielungsabsicht") oder nicht. Die Frage ist also nicht, ob ihr eine GbR gründen wollt, sondern ob ihr euren Kanal weiter gemeinsam als GbR betreiben wollt oder ob sich eine andere Rechtsform emfpiehlt. Aber was spricht gegen die GbR? Sie kostet nichts und erfordert keine Formalitäten, jedenfalls wenn ihr das als Hobby und, wie du ja schreibst, ohne Gewinnerzielungsabsicht macht. Ein Verein bietet ihr gegenüber imho keine Vorteile, außer dass noch mehr Leute mitreden können, ein e.V. kostet sogar wieder richtig Geld (Notar, Eintrag ins Vereinsregister) und macht viel Arbeit. Für Gemeinnützigkeit kommt nochmal ’ne fette Schippe an Aufwand und Einschränkungen obendrauf. Und Rechtsformen für Unternehmen (GmbH, KG, OHG, UG haftungsbeschränkt ...) ergeben nur Sinn, wenn ihr unternehmerisch tätig werden wollt. Solange ihr euer Hobby allein aus privaten Mitteln finanziert, erscheint mir das unkritisch und auch Einnahmen, die lediglich eure Kosten decken, müssen nicht dazu führen, dass ihr ein Gewerbe anmelden müsst (was ja einen ganzen Rattenschwanz an rechtlichen Entscheidungen und Folgen nach sich zieht). Bei den Zuwendungen durch eure Follower würde ich sagen, „es kommt drauf an": Eine Crowd-Funding-Kampagne könnte das Finanzamt, wenn es euch mal irgendwann überprüft, als Indiz für eine Gewinnerzielungsabsicht werten, wenn euch hingegen ab und zu ein paar Follower freiwillig ein paar Euro schicken (schenken), damit ihr eure Ausrüstung finanzieren könnt, dürfte das eher unkritisch sein. Allerdings kann sich die Anmeldung eines Gewerbes (in welcher Rechtsform auch immer) durchaus lohnen, selbst wenn ihr Verluste fahrt, und zwar dann, wenn ihr noch anderweitig Geld verdient und Einkommenssteuer zahlt, oder zumindest einer von euch. Dann wäre euer Interesse natürlich umgekehrt, das Finanzamt von der Gewinnerzielungsabsicht eures Kanals zu überzeugen. Ihr würdet dann eure Einnahmen von Youtube, Zuwendungen der Follower o.ä. mit euren Aufwendungen (Ausrüstung, Streaming-Kosten, Reise- und Übernachtungskosten, Tagegeld, Büromaterial, Mietanteil für das Arbeitszimmer ...) in einer EÜR verrechnen - und die in den ersten Jahren entstehenden Verluste würden eure Einkommenssteuerschuld mindern. Beim „gewerblichen" Betrieb eures Kanals muss man dann aber umgekehrt aufpassen, dass das Finanzamt die Sache nicht am Ende doch als „Liebhaberei" einstuft. Ihr müsst also schon Anstalten machen, das Ganze auf lange Sicht gewinnbringend zu betreiben. Eine zweite interessante Möglichkeit, durch ein Gewerbe zu sparen, ist die Möglichkeit, sich die bei der Anschaffung von Ausrüstung enthaltene Mehrwertsteuer erstatten zu lassen - allerdings müsst ihr im Gegenzug dann auch Umsatzsteuer auf eure Einkünfte abführen. Lohnt sich also vor allem dann, wenn man viel investiert, aber wenig reinkommt, oder wenn ihr eure Einkünfte schwerpunktmäßig von Unternehmen bezieht, die ihrerseits vorsteuerabzugsberechtigt sind. Als „Kleinunternehmer" hingegen bliebe die Umsatzsteuer auf Einnahmen- wie auf Ausgabenseite außen vor.--Mangomix 🍸 01:58, 21. Mär. 2019 (CET) Beantworten
+1 zu allem von Südfruchtmischung, nur noch eine Anmerkung zum Thema "gGmbH" - zum einen ist das weiterhin eine GmbH mit allen daraus entstehenden Aufwänden, zum zweiten muss man sich das kleine "g" erst einmal anerkennen lassen und kann es nicht einfach nur so gründen, und nur "keine Gewinnerzielungsabsicht" reicht dafür nicht aus. Kann man sicher so drehen, dass das klappen könnte, aber wäre aufwändig und gegenüber dem tatsächlichen Betrieb auch immer gefährdet. --131.169.89.168 11:58, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Richtig, daher hatte ich die gGmbH gar nicht erst in Erwägung gezogen. Überhaupt sehe ich in der Frage wenig Anhaltspunkte, die für ein gemeinnütziges Kontstrukt sprechen (und sei es ein gemeinnütziger Verein). Ob das Youtube-Projekt und der Blog überhaupt die Kriterien für Gemeinnützigkeit erfüllen, wissen wir nicht. Aber selbst wenn, dürfte die steuerliche Absetzbarkeit von Zuwendungen durch die Follower, bei denen es sich ja eher um kleine Beträge handelt, und die Steuerbefreiung nur ein vergleichsweise geringer Anreiz sein gegenüber dem immensen Aufwand, den man auf Betreiberseite für diesen Status leisten muss.--Mangomix 🍸 15:19, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Handyverbot bei 5G-Versteigerung

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren 8 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Die ARD hat berichtet, dass es den Bietern der Telefongesellschaften bei der Versteigerung der Netzfrequenzen fuer 5G in den Raeumen der Bundesnetzagentur verboten sei, mit ihren Firmenzentralen per Handy zu kommunizieren. Statt dessen seien nur Fax, "gesicherte Telefonleitungen" oder Internet erlaubt. Dazu wurde ein Mitarbeiter der Bundesnetzagentur gezeigt, der ausserhalb des Gebaeudes mit einem Scanner nach verbotenen Handies, die im Gebaeude senden, gesucht hat.

Warum ist das so ? -- Juergen 86.111.156.93 21:46, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Man will keine Pressefotos, die veraltete Technik zeigen? Handies sind ja nun keine Smartphones und seit Jahren aus der Mode... --Michael Schumacher (Diskussion) 22:09, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Das dient der Wahrung von Geschäftsgeheimnissen der beteiligten Unternehmen. --Rôtkæppchen68 22:11, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Rôtkæppchen68 hat recht, Handyverbindungen sind nicht sicher, siehe IMSI-Catcher. Wirklich sicher ist es aber nur, wenn der Raum abgeschirmt ist und die einzige Verbindung nach außen die Festnetzleitungen sind. Sonst kann man noch immer per Van-Eck-Phreaking abhören. Und natürlich gibts theoretisch auch andere Methoden, für die man aber einen physischen Zugang oder einen Quantencomputer braucht (letzteres vorausgesetzt es wurde ein sicherer Verschlüsselungsstandard gewählt). Funktionierende Quantencomputer, die declassified und ausreichend leistungsfähig um praktisch anwendbar zu sein sind gibt es aber noch nicht. Es gibt aber sogar einen Verschlüsselungsalgorithmus, der auch Quantencomputern standhält: One-Time-Pad. --MrBurns (Diskussion) 23:14, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Ich glaube eher, man will nicht, dass Hinz und Kunz durch die Behörde laufen und Fotos von sicherheitsrelevanten/vertraulichen Dingen oder Tonaufnahmen von vertraulichen Gesprächen machen. In sehr vielen Unternehmen ist es völlig normal Besucher um ihr Smartphone zu bitten und es ihnen erst bei verlassen des Gebäudes zurück zu geben. Realwackel (Diskussion) 09:18, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Dazu brauch ich aber kein sendendes Handy, die Suche per Scanner wäre also wenig hilfreich. --Michael Schumacher (Diskussion) 16:46, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Richtig, dafür reicht eine Manschettenknopf- oder Krawattennadelkamera. Sowas fällt kaum auf und wenn kein Sender dabei ist, ists auch sehr schwer zu detektieren. Und sowas gibts sicher, in einen Manschettenknopf passt leicht eine Kamera in der Größe der Selfiekameras beim Handy rein inkl. Speicher und Knopfzelle. --MrBurns (Diskussion) 17:29, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Die so gewonnene Information nutzt aber genau nichts, da es sich bei der Versteigerung um einen Echtzeitvorgang handelt. Nachher zu wissen, wieviel der Wettbewerber geboten hat ist herzlich witzlos. --Rôtkæppchen68 17:59, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Heizöl entfärben?

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren 18 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Die Medien berichten von einem Strafprozeß, in dem lt. Anklage der Vorwurf verhandelt wird, die Angeklagten hätten deutsches Heizöl nach Polen verbracht, es entfärbt und als Dieselkraftstoff verkauft und dadurch Steuern hinterzogen. Und jetzt frage ich mich etwas verblüfft: wie das? Ist der Farbstoff nicht gerade so beschaffen, daß er mit vernünftigem Aufwand nicht entfernt oder unwirksam gemacht werden kann? --77.1.66.67 21:57, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Da es illegal ist, wurden die Anforderungen nicht so hoch gesteckt. Denn es mag eine Farbänderung geben, chemisch bleibt es nachweisbar.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:09, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Ursprünglich war die Kennzeichnung von Heizöl durch Zugabe von Sudanrot gesetzlich vorgeschrieben. Heizölverdieselung erfolgte damals durch Entfernung des Sudanrot. Die Steuerbehörden schrieben dann zuerst Furfural und später Solvent Yellow 124 als zusätzlichen Markierungsstoff vor, die sich schlechter entfernen und besser nachweisen lassen. Heute dient das Sudanrot nur noch als optische Kennzeichnung. Der gesetzlich vorgeschriebene Farbstoff ist Solvent Yellow 124. --Rôtkæppchen68 22:21, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist die Annahme, daß eine Entfärbung chemisch sehr aufwendig und damit unwirtschaftlich ist, also falsch? (Nachweisbarkeit schön und gut, aber der Sinn einer Einfärbung ist doch gerade, daß man die illegale Verwendung sofort ohne einen chemischen Test erkennt - wenn das nicht funktioniert, kann man die Einfärbung auch ganz weglassen und nur Indikatorsubstanz beigeben.) --77.1.66.67 23:12, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Der Sinn der Einfärbung ist es, dass man auf den ersten Blick erkennt, dass es sich um steuerbegünstigtes Heizöl handelt, dessen Verwendung als Kraftstoff den Straftatbestand der Steuerhinterziehung erfüllt. Eine Entfärbung war zuletzt günstiger als die zusätzliche Steuerlast von Dieselkraftstoff. Deswegen wurden schwerer zu entfernende und leichter nachzuweisende Markiersubstanzen eingesetzt. Welchen Aufwand die obigen Tatverdächtigen trieben, ist mir nicht bekannt. Möglicherweise hat sich noch nicht überall herumgesprochen, dass die eigentliche Markiersubstanz seit 2002 das kaum sichtbare Solvent Yellow 124 ist und das Sudanrot nur fürs Auge ist. --Rôtkæppchen68 23:33, 20. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Die Erfüllung eben dieses Sinns ist aber gerade nicht gewährleistet, wenn sich die sichtbare Markierung vergleichsweise einfach entfernen läßt. Sie hat dann weder für staatliche Kontrolleure noch für gutgläubige Erwerber eine Verläßlichkeit und ist damit überflüssig. Was wäre vergleichsweise von Echtheitsmerkmalen von Geldscheinen zu halten, von denen man sagen könnte: "Echte Geldscheine haben sie, aber Blüten vielfach auch"? Gut, wenn sie fehlen (bzw. der angebliche Dieselkraftstoff eingefärbt ist), dann weiß man insofern, woran man ist. Aber eigentlich möchte man doch keinen Beweis für "Unechtheit", sondern einen zuverlässigen Nachweis der Echtheit. --77.10.71.223 01:29, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Es geht nicht um Echtheit oder Unechtheit, sondern um Steuerbegünstigung oder nicht. Das Zollamt hat selbstverständlich feldtaugliche Nachweisverfahren für Solvent Yellow 124 und ist auf die Rotfärbung nicht angewiesen. --Rôtkæppchen68 08:21, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Hier wurde die Straftat in Polen begangen. Vielleicht sind in Polen die zum Entfärben nötigen Substanzen auch billiger zu beschaffen? Oder sie haben auf Lohn verzichtet? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:17, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Ist zwar nur eine Nebenfrage, aber inwiefern ist eigentlich der deutsche Fiskus geschädigt, wenn in Polen Heizöl verdieselt wird? --77.10.71.223 01:29, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Im vorliegenden Fall handelt es sich um Amtshilfe deutscher Behörden für den polnischen Staat. Da reicht es, wenn die verfolgte Tat auch in Deutschland strafbar ist. Steuerhinterziehung und Geldwäsche sind in Deutschland wie in Polen Straftaten. --Rôtkæppchen68 08:22, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Ich kenne den konkreten Fall nicht, aber möglicherweise war die Entfernung des Farbstoffes nicht auf die Finanz sondern auf die Abnehmer bezogen. Und denen ist der unsichtbare Markierungsstoff egal. --Schaffnerlos (Diskussion) 08:50, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Die Zielrichtung der Täter ist doch egal: Entscheidend ist, daß sich die Kennzeichnungssubstanz unsichtbar machen läßt. Und damit ist sie nicht so besonders effektiv. --95.112.148.193 10:45, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Die Kennzeichnungssubstanz ist auch vorher unsichtbar. --Rôtkæppchen68 11:03, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Wirkt auf mich so sinnvoll wie Sicherheitsmerkmale auf Geldscheinen, die man nicht sehen kann. --92.74.137.241 00:08, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten
„Sicherheitsmerkmale auf Geldscheinen, die man nicht sehen kann" gibt es aus gutem Grund. Das hat aber überhaupt nichts mit der Kenntlichmachung steuerbegünstigter Mineralölerzeugnisse zu tun. Diese Kenntlichmachung erfolgt ebenfalls aus gutem Grund, aber mit einer ganz anderen Motivation. Die Kenntlichmachungen von Geldscheinen und Heizöl sind nicht vergleichbar. --Rôtkæppchen68 00:50, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Der rote Farbstoff ist für den Laien, damit er nicht 'Aus Versehen' Heizöl tankt. Im Verdachtfall können Behörden mit relativ einfachen Mitteln das Solvent Yellow 124 nachweisen und sogar bestimmen, ob der 'Diesel' zu 100 % aus entfärbten Heizöl besteht, oder nur zu Anteilen, die man auch relativ genau angeben kann. Witzigerweise ist die Form, in der das Solvent Yellow 124 nachgewiesen wird ein rotes Reaktionsprodukt. --Elrond (Diskussion) 11:20, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Der Laie "aus Versehen"? Merkwürdig, ich hätte angenommen, damit bei Kontrollen durch den Zoll gleich ohne Tests festgestellt werden kann, ob da jemand Heizöl verdieselt. Wenn das nicht zuverlässig ist, müßten unzählige Kraftstoffproben getestet werden, ob es sich dabei um entfärbtes Heizöl handelt. Und was dir Laien betrifft: Die tanken nicht aus Versehen Heizöl, sondern entweder vorsätzlich, oder, was für sie wesentlich schlimmer ist, sie sind gutgläubig und bekommen entfärbtes untergeschoben, und wenn dann der Zoll testet, haben sie die Pappnase auf, weil sie, wie ich, geglaubt hatten, man könne Heizöl an der sichtbaren Einfärbung erkennen. Concludio: Alle außer den Ganoven wünschen sich eine unentfernbare sichtbare Einfärbung, genauso wie zuverlässige Sicherheits- bzw. Echtheitsmerkmale bei Geldscheinen. (Natürlich haben unsichtbare Echtheitsmerkmale auch einen Sinn. Die helfen mir bei der Geldscheinprüfung aber nicht, genauso wenig wie für mich nicht identifizierbare Markierungssubstanzen in Heizöl.) --95.116.53.154 07:00, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Filtrat durch Kieselgur, falls jemand das machen will.--178.115.130.81 03:28, 24. Mär. 2019 (CET) Beantworten

21. März 2019

Auskunftsfrei

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren 12 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Gibt es Schätzungen, wie die Produktivität in Deutschland, Österreich und der Schweiz heute gestiegen ist, weil Angestellte heute keine Zeit auf der Auskunft verbracht haben? --Studmult (Diskussion) 16:13, 21. Mär. 2019 (CET) Beantworten

kann man heute ohne wide-Range up-Block schreiben? —46.183.103.8 17:32, 21. Mär. 2019 (CET) Beantworten
"gut", dass die "wichtigen" Seiten gesperrt sind! —2.247.243.200 20:09, 21. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Edit: ok, eine WissensFrage. Welcher Fehler erlaubt mir heute hier zu schreiben? Bug in der iOS-App? Cookie, cache, ... —2.247.243.200 20:16, 21. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Die mobilen Applikationen sind von der Sperre alle ausgeschlossen. Ich vermute mal, dass diverse Skripts ,die für die Sperre verantwortlich sind, nicht geladen werden.(p.s. benutze das nächste Mal am besten den : zum einrücken deiner Beiträge für bessere Übersichtlichkeit und eröffne für neue Fragen am besten einen neuen Abschnitt.) --Rubberduck52 (Diskussion) 20:47, 21. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Nö, die Sperre ist einfach recht simpel per HTML & CSS umgesetzt worden, so dass Anwendungen, die nicht nur stumpf die Seite abbilden, von der Sperre einfach nicht betroffen sind. Als angemeldeter Benutzer lässt sich der Unfug recht easy per Global CSS wieder deaktivieren. Zum Glück. --Odeesi talk to me rate me 21:40, 21. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Einfach für Leute, die sich mit CSS auskennen.Für die anderen blieb die Mobilversion, der Google Cache (nicht zuverlässig, weil manchmal zu aktuell), das Internetarchiv und Mirrors, wobei letztere habe ich für die deutschsprachige Wikipedia nicht gefunden mit Google. --MrBurns (Diskussion) 00:28, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Mit "Mobilversion" ist hier aber nicht die mobile Version der Webseite gemeint, oder? Die war schwarz... --Michael Schumacher (Diskussion) 08:57, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Die Apps für Android und Windows 8.1 waren nicht schwarz, sondern ganz normal nutzbar. --Rôtkæppchen68 09:32, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
@Studmult: Wie die Produktivität am Sperrtag gestiegen ist? Diese Seite hier hat durchschnittlich tägliche Aufrufzahlen von 1543. Man setze dies in Relation zur tätigen Bevölkerung in den drei Staaten und kommt auf eine sehr sehr kleine Zahl. --Gereon K. (Diskussion) 23:23, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Was bringt dich auf den Gedanken, dass in der Schweiz die de-WP relevant sei? Das Land ist offiziell viersprachig, und ganz viele Einwohner verwenden die serbokroatischen, albanischen oder tamilischen Versionen. --83.76.87.159 15:44, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Wikipedia ist von den meistbesuchten Webseiten in der Schweiz auf Platz 5, siehe [1]. Ich denke nicht, dass die rätoromanische, serbokroatische, albanische und tamilische Version der Wikipedia dabei eine große Rolle spielen. ---Gereon K. (Diskussion) 20:14, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten

22. März 2019

Kirchenaustritt von Kindern - Ausweis?

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren 12 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ein Vierzehnjähriger ist religionsmündig und kann (in Deutschland) den Austritt aus einer der Kirchen, die Körperschaften des öff. Rechts sind, erklären. Normalerweise muß man dafür ein Ausweispapier (Personalausweis) vorlegen. Den muß man aber erst mit 16 besitzen. Und was macht das Kind ohne einen? --95.112.148.193 04:19, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Es geht um die Legitimationsprüfung. Dazu kann die beteiligte Person auch jemand mitnehmen, der sie kennt und dies bestätigt. Oder man macht es so wie bei der Erstbeantragung eines Ausweises, denn dabei kann man sich auch nicht mit einem alten Ausweis legitimieren. (Wie auch immer das gemacht wird.) 91.54.33.191 07:49, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
+1 Der OT fragt, wie sich der 14-Jährige legitimiert und nicht nach der Befindlichkeit der Kirchen und schon gar nicht in der Schweiz, weil da die Religionsmündigkeit erst mit 16 beginnt. Die diesbezüglichen Beiträge gehen am Thema vorbei und sind hier unnötig. In Deutschland ist der Austritt bei den Gemeindeämtern zu erklären, sofern man dort nicht bekannt ist, reicht ein Schul- oder Vereinsausweis mit Bild und es reicht auch der gute Glaube. Gegebenenfalls veranlasst die Gemeinde eine Legitimationsprüfung nur zur Person, je nach Wunsch des Jugendlichen auch durch Rückfrage bei den Eltern/Verwandten/Lehrern. Wenn ein Austritt aus dem Religionsunterricht damit verbunden ist, wird die Schule sowieso einbezogen, wie auch in Bayern und im Saarland das Einverständnis der Eltern bis zum Alter von 18 Jahren notwendig ist.--93.207.123.83 09:07, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Richtig. Und wie funktioniert das mit der Legitimationsprüfung nun? (Übrigens eine gute Frage, wie man erstmalig an einen Personalausweis kommt.) Einverständnis der Eltern? Nicht wirklich, oder? (Wo ist die Religionsmündigkeit eigentlich normiert?) --95.112.148.193 09:13, 22. Mär. 2019 (CET) Ergänzung: Einige Antworten stehen in Religionsmündigkeit. Die Zustimmung der Eltern zur Abmeldung vom Religionsunterricht bezieht sich nur auf Konfessionsangehörige; für Ausgetretene besteht ohnehin keine Teilnahmepflicht am kirchlichen Religionsunterricht. In Bremen gibt es keinen schulischen Religionsunterricht. Der Kirchenaustritt kann bei den Kirchenämtern kostenlos erklärt werden. (Beim Standesamt kostet es ein paar Euro Verwaltungsgebühren, beim Notar die Notargebühren.) --95.112.148.193 09:29, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Einverstanden, und dann gibt es noch ein Bundesland NRW, da ist der Austritt beim Amtsgericht zu erklären und die Gebühren können fast überall aus sozialen Gründen erlassen werden. Aber das sind jetzt Kinkerlitzchen.--93.207.123.83 10:10, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
früher gab es Kinderausweise.--2003:C6:13D3:BE65:A126:952D:44B5:6FDC 09:43, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Heute, ab 2012, ist EU-weit selbst für Säuglinge ein Reisepass/ Identitätsnachweis notwendig. Nicht für täglich, aber im grenzüberschreitenden Reiseverkehr.--93.207.123.83 10:18, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Ja, aber muß man ja nicht haben, wenn man nicht reisen will. Und einen teuer und gebührenpflichtig nur für den Kirchenaustritt anzuschaffen - hm... --95.112.148.193 10:40, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Achtung Wortspiel. Beim Kirchenaustritt und seiner Legitimation reicht letztendlich auch der "gute Glaube". Hier wird ja erst einmal ein "Antrag" eingereicht, es folgt ein Verwaltungsakt, und es wird später eine Urkunde (Erklärung) ausgestellt. Der Betroffene hat dann immer noch die Möglichkeit dieser wegen falscher Legitimation zu widersprechen, die Urkunde wird dann ungültig. --93.207.123.83 11:00, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Verwaltungsakt, eine Urkunde, die durch Widerspruch ungültig werden kann? Siehe Kirchenaustritt: Der Austritt wird nicht beantragt, sondern erklärt, und die Behörde/der Notar protokolliert lediglich diese Erklärung. --Vsop (Diskussion) 18:53, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten  
Der Glaube hat Dir geholfen? Der "Antrag" ist, wo auch immer, persönlich zu stellen: "Wer bittu denn? Ausweis, bitte! ... Und tschüß..." Unnu? --95.112.148.193 17:42, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
So langsam scheinen die Antworten in den Bereich der Phantasie abzugleiten... --95.112.148.193 20:31, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Ich glaube, das bringt nichts mehr:

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 95.116.53.154 22:29, 23. Mär. 2019 (CET)

Welcher Ort hat die meisten Exonyme?

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren 17 Kommentare15 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich bereite einen Vortrag zum Thema Exonyme und deren Nutzung in der Verwaltung vor. Ich fände es als Aufhänger gut, die Präsentation mit einem (bekannten) Ort zu beginnen, der viele Exonyme hat. Mir scheint Dünkirchen da recht geeignet. Dunkerque auf frz., Dunkirk auf engl., Duinkerken auf nl., Duinkierka auf pol.. Kennt jemand aber vielleicht doch einen Ort der noch mehr Varianten aufzuweisen hat? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:21, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten

So aus dem Bauch heraus würd ich mal Moskau unter die Lupe nehmen.--Bobo11 (Diskussion) 10:30, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Warschau? scheint noch mehr Varianten zu haben. Warschau bei Wikidata Dünkirchen bei Wikidata -- Büezer (Diskussion) 10:31, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Die Frage nach dem Rekordhalter ist immer schwierig bis unmöglich zu beantworten, aber für solch einen Vortrag sollte man auf jeden Fall Wien#Bezeichnung_der_Stadt_in_anderen_Sprachen anschauen. --Wrongfilter ... 10:36, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Jerusalem? Rom? --Rôtkæppchen68 10:42, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Aus Grundschulzeiten erinnere ich mich, dass im Heimatkundeuntericht erwähnt wurde, dass es von Aachen zig Exonyme gäbe. Ein kurzes Gucken auf die Fremdsprachenliste von Aachen zeigt, dass allein die Vielfalt der Schreibvarianten von Aquisgrana beeindruckend ist. --Elrond (Diskussion) 11:11, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Nach Exonym ist Wien auch nicht schlecht. --195.200.70.38 11:39, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Köln,Keulen, Colonia, Cologne,Coeln...--MauMauCharly (Diskussion) 12:53, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Mein Lieblings-Exonym ist allerdings Leghorn. --Wrongfilter ... 13:08, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Wie wäre es mit Deutschland? --Komischn (Diskussion) 14:08, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Vielleicht ist es auch Athen ... Jedenfalls würde ich vorschlagen, systematisch zu suchen. (1) Kleinere Orte kommen prinzipiell nicht infrage, günstig sind (2) europäische Toponyme, die (3) Exonyme mit verschiedenen Wurzeln haben (wie Deutschland) und (4) eine geringe bis mittlere Lautsubstanz aufweisen (wie Wien oder Warschau). --Galtzaile (Diskussion) 15:12, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Konstantinopel? --RAL1028 (Diskussion) 17:54, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
In wieweit gelten Namen wie "Vereinigte Staaten von Amerika", die im wesentlichen in jeder Sprache ein anderes Exonym haben. Das gleiche für alle Namen die im wesentliche eine Beschreibung sind, zB. Vereinigtes Königreich, Niederlande, etc. Die Elfenbeinküste hat unter anderem aus dem Grund mal die französische Version als verbindlich festgelegt. 86.147.126.14 23:54, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Staaten fallen nicht unter die verschiedenen Definitionen von Ort. --Rôtkæppchen68 00:06, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Gehen wir die Frage mal systematisch an: Wir brauchen Alter wegen Zeit für Sprachwandel, geographisch weite Bedeutung über verschiedene Sprachräume, gerne auch noch eine gewisse Herausforderung bei der Aussprache. National umstrittene Städte sind wohl nicht so ergiebig, weil es da meist nur um zwei Namen geht. Alte Metropolen: wie etwa Athen, Moskau. Bei Rom halten sich die Varianten in Grenzen, weil da nicht viel zu ändern ist. Alte Handelszentren mit Verbindungen in viele Sprachgebiete: z. B. Mailand, Venedig, Neapel; auch einige Hansestädte, aber da sind die Sprachräume überschaubar. Sprachliche Herausforderungen findet man öfter bei ostasiatischen Städten für Europäer und umgekehrt, aber da gibt es ja zurzeit Tendenzen, den offiziellen Namen möglicht zu harmonisieren (etwa bei Peking/Beijing). Alt, ziemlich wichtig weltweit und dazu noch umstritten ist Jerusalem. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:50, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Vielleicht auch interessant! --mfg, GregorHelms (Diskussion) 09:30, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Wenn du auch veraltete Bezeichnungen mitberücksichtigst: Bratislava (früher slowakisch Prešporok), deutsch Preßburg, ungarisch Pozsony, tschechisch Prešpurk, kroatisch Požun, Polnisch Bratysława, Italienisch Posonio, Esperanto Bratislavo, französisch Presbourg, lateinisch Posonium, griechisch Istropolis, niederländisch Presburg, Rumänisch Pojon. —-Niki.L (Diskussion) 09:17, 24. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Kann das jemand lesen?

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren 8 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hallo, ich habe diesen Stein in meinem Garten entdeckt. Kann das jemand lesen und übersetzen oder sogar erklären was für ein Stein das sein könnte? Danke --Boenki (Diskussion) 12:57, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Ich habe die Benutzer im Portal Arabische Welt auf die Frage aufmerksam gemacht: Portal Diskussion:Arabische Welt#Anfrage in der Auskunft: möglicherweise arabische Schrift zu entziffern. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:35, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Dieser Anker könnte ein (削除) christliches (削除ここまで) Symbol sein.--Caramellus (Diskussion) 15:47, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Um den Anker herum steht Bi-smi ′Llāhi ′r-raḥmāni ′r-raḥīm, also „Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Barmherzigen". Siehe Basmala. Der Anker ist also kein christliches Symbol, sondern ein Anker. Oder ein Symbol für Seefahrt. Curryfranke (Diskussion) 17:23, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Dieser Anker könnte ein religiöses Symbol sein.--Caramellus (Diskussion) 20:23, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
@Boenki: Kannst du für das Bild "Stein am Teich" noch eine Ortsangabe hinzufügen? --Kolja21 (Diskussion) 23:49, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Ungern, da er in meinem Garten liegt. Gemeinde Swisttal, reicht das? --Boenki (Diskussion) 01:27, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Ok, verständlich. Gibt es Vermutungen wann und wie der Stein an den Standort gekommen ist? Der war ja nicht immer unbearbeitet (Vorbesitzer?). Interessant wäre auch aus welchem Material der Stein besteht. --Gniesgnatz (Diskussion) 02:55, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Digitaler Stadtatlas von München

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren 9 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Liebe Auskunft, ich suche einen Stadtatlas von München und Umgebung in digitaler Form, jedoch mit dem gleichen Inhalt wie im Druckwerk. Hintergrund: Ich möchte aus dem Kartenbild eine Planokarte drucken. Welche Quellen gibt es dafür? Vielen Dank für Auskünfte! --BlackEyedLion (Diskussion) 13:02, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten

openstreetmap https://www.openstreetmap.org/#map=13/48.1290/11.5971 kennst du schon? 2003:C6:13D3:BE84:A126:952D:44B5:6FDC 13:41, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Ich weiß nicht, ob das selber Ausdrucken hier wirklich Geld spart, aber den Amtlichen Stadtplan gibt es als Papierkarte [2] ebenso wie als Digitalversion [3]. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:22, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
OpenStreetMap erfüllt nicht Anforderung, das gleiche Kartenbild zu besitzen wie ein gedruckter Stadtatlas. Es geht darum, dass alle Straßennamen enthalten sind.
Der gedruckte Amtliche Stadtplan ist, was seine Darstellung betrifft, geeignet, er umfasst aber nicht die Umgebung. Ich habe gesehen, dass man sich von dem Verlag, der den Amtichen Stadtplan druckt, Sonderanfertigungen erstellen lassen kann. Dort werde ich nachfragen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:17, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
OpenStreetMap ist eine Datenbank, die „besitzt" überhaupt kein Kartenbild. Man kann aber beliebige Karten mit jedem gewünschten Kartenbild aus den dort versammelten Geodaten erzeugen :D --Kreuz schnabel 23:47, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Das ist nicht so einfach. Kartenwerke werden redaktionell bearbeitet. Beispielsweise werden Straßennamen sinnvoll angeordnet, zum Beispiel bei vielen kleinen, dicht beieinander liegenden Straßen mit Verweis durch Ziffern, die in einem freien Bereich in der Nähe erklärt werden. Meines Wissens gibt es für OpenStreetMap keine Darstellung, die das automatisch macht. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:55, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Das wäre aber prinzipiell durchaus möglich; nichts in OSM schreibt vor, wo der Straßenname zu stehen hat. Im Kontext der Diskussion ging es mir nur darum, dass sich die grundsätzliche Eignung von OSM nicht am Kartenbild einer beliebigen aus OSM erzeugten Karte festmachen lässt, da OSM in keinster Weise Vorgaben zur grafischen Darstellung enthält und nach Belieben kartographisch ausgewertet werden kann. Überraschen kann man Leute immer gut mit der OpenTopoMap, die wie eine deutsche TK50 aussieht, aber ausschließlich OSM-Daten (+freie SRTM-Daten für die Höhenlinien) verarbeitet. --Kreuz schnabel 13:04, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Das ist möglich, wenn man mehrere Stunden eigene Arbeit investiert. Eine Karte so darzustellen, wie einen professionellen Stadtatlas geht nicht automatisch (oder mit Code, der erst noch geschrieben werden muss). --BlackEyedLion (Diskussion) 18:44, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Die Pläne von stadtplandienst.de - hier der von München - sehen aus wie Falk-Stadtpläne. --Joschi71 (Diskussion) 01:47, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Sammelaktien

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren 3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Alte Aktienzertifikate schauen manchmal hübsch genug aus, dass sie hinter Glas zur Dekoration an die Wand gehängt werden. Aber wenn einem die Herkunft eines solchen Papiers nicht bekannt ist, woran läßt sich eindeutig erkennen, dass es sich wirklich nur um ein Sammelobjekt handelt, oder nicht vielleicht doch ein tatsächlich noch aktives Wertpapier? Und falls keine Entwertung zu erkennen ist, wie geht man vor, um das herauszufinden? Nehmen wir an, die Urgroßeltern haben ihr Geld in Wertpapieren angelegt und sind dann ums Leben gekommen, bevor sie ihren Kindern davon erzählen konnten ... diese hatten vielleicht keine Ahnung davon und haben den Koffer mit hinterlassenen Papieren wie Briefen, Urkunden usw. nie angefasst, sondern den Packen einfach nur weitervererbt ... und nun hängt so ein Teil einfach so dekorativ an der Wand der zuletzt erbenden Enkel. Wie unterscheidet man hier gültiges von reinen Sammlerstücken? Gibt es dazu Anleitungen, die das erläutern, ohne dass man dazu erst Finanzexperte werden muss, um es zu verstehen? --Chiron McAnndra (Diskussion) 17:03, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Siehe Wertpapierbereinigung und das dort unter "Weblinks" genannte Literaturverzeichnis. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:25, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Danke, das ist zwar ein bisschen hilfreich, ist aber leider zu sehr fokussiert auf Währungen, die einer Reform unterworfen waren. Wertpapiere beispielsweise in US-Dollar, britischen Pfund oder norwegische/schwedische Kronen unterlagen jedoch keiner Währungsreform. Weshalb sollte eine entsprechende Aktie keinen Wert mehr haben, wenn das Unternehmen bzw. die Institution, die das Papier ausgegeben hat, noch immer existiert? --Chiron McAnndra (Diskussion) 14:43, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Die Post hat eine Sendung aus den USA für mich verzollt, wie und an wen zahle ich das nun?

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren 3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich habe in den USA Waren für ca. 250 Dollar bestellt, die per Post an mich geliefert wurden. Ich habe das schön öfter gemacht, bislang kamen die Sendungen immer zollfrei zu mir durch oder ich musste sie beim Zoll abholen und dort ggf. Zollgebühr und Umsatzsteuer zahlen.

Gestern habe ich aber eine Sendung erhalten mit einem Aufkleber drauf "Einzuziehende Einfuhrabgaben: 50,87 €". Die Sendung war von der Post selbst verzollt worden. Der Postbote hat den Betrag von mir nicht eingezogen, sondern die Sendung einfach in den Briefkasten gestopft. Es war ein Brief von der Post dabei mit einem Hinweis, dass sie die Sendung verzollt hätten und bei welcher Stelle ich Einspruch einlegen könne etc. Weder aus dem Schreiben noch aus dem detaillierten Abgabenbescheid, den ich per E-Mail angefordert habe, geht hervor, auf welchem Weg und an wen ich die Abgaben zu entrichten habe. Habe ich einfach nur Glück gehabt und der Postbote hat das verpeilt? Oder kommt da noch Post?

Grüße, Verena --92.216.157.165 20:17, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Ohne Gewähr: Normalerweise kassiert der Postbote den Betrag. Mir ist es auch schon zwei mal passiert, dass das Päckchen einfach im Briefkasten lag (wenn auch mit kleineren Beträgen als bei Dir) und da kam nie wieder was.
Gruß, --SNAFU @@@ 20:53, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Ich habe nach einiger Zeit eine Rechnung bekommen.--93.207.123.83 21:12, 22. Mär. 2019 (CET) Beantworten

23. März 2019

Färbung von Kondensstreifen

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren 5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
drei Farben, mindestens 2 sind eingefärbt

Die bewusste Einfärbung (siehe Bild) wird wie realisiert? Im Artikel Kondensstreifen wird da nichts erklärt. Haben wir da einen anderen passenden Artikel? --Gniesgnatz (Diskussion) 02:07, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten

"Show-Rauch" an Propellermaschine

:Schau Dir die Bilder der Commons:Category:Patrouille de France mal genau an: Da sind separate Rauchgranaten links hinten am Alphajet angebracht. Es handelt sich also nicht um Kondensstreifen. --Rôtkæppchen68 02:29, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten

[BK] Genau, siehe Flugschau#Showeffekte, daher auch bei Propellermaschinen zu sehen. --Joschi71 (Diskussion) 02:33, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Danke , auf Flugschau#Showeffekte bin ich nicht gekommen Diskussion) 03:02, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten

aber dann ergeben sich weitere Fragen: Was sind Raucheffekte? (bisher kein Artikel) ich stell mir da vor, das die je nach Antriebstyps des Flugzeugs unterschiedlich arbeiten:

  • Düsenantrieb: Chemie die im Hochtemperaturbereich des Abgasstromes reagiert
    • Zugabe in den Abgasstrom kann wahrscheinlich einfach an- & ausgeschaltet werden
  • Propellerantrieb: Chemie die nach Start von selbst reagiert
    • kann die wieder ausgeschaltet werden? (oder brennt die einfach bis zum ende ab?)

Sorry:Gut beantwortete Fragen erzeugen unter Umständen Folgefragen ;-) --Gniesgnatz (Diskussion) 19:56, 23. Mär. 2019 (CET) Lies weiter bei Nebelfluid oder Nebelmaschine. --178.115.130.81 03:34, 24. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Warum ist die EU-Urheberrechtsreform relevant für Internetangebote aus Nicht-EU-Staaten?

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren 4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich hab ein paar Fragen zur EU-Urheberrechtsreform.

1) Beispielhaft mal YouTube. Mal angenommen, die Reform geht durch. Wenn der Betreiber z.B. in den USA sitzt, warum muss er sich überhaupt um EU-Regelungen scheren und z.B. Uploadfilter installieren? Droht die EU damit, den Zugang von innerhalb der EU zu blockieren, so wie z.B. auch China das Internet zensiert?

2) Vor Jahren hatte Google mal "gedroht", Google News für Zugriffe von IP-Adressen innerhalb der EU zu sperren, falls Google für das Anzeigen der Snippets an die Verlage Geld zahlen muss. Wäre so etwas für YouTube auch denkbar, dass YouTube sich für Zugriffe aus der EU abschottet? Nicht wirklich realistisch, da das sinkende Werbeeinnahmen bedeutet, aber wäre es theoretisch ein Weg, wenn man sich den EU-Regeln nicht beugen wollte?

3) Und zu den betroffenen Internetforen: Kann nicht einfach auf eine Plattform außerhalb der EU "umgezogen" werden? Kommt es darauf an, wo laut Impressum der "Sitz" des Betreibers ist?--121.34.154.18 06:26, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Danke schon mal für die Fragen, die wollte ich, weniger ausführlich, so heute auch stellen. Meine Sicht dazu ist bisher: Die Möglichkeit, den rechtlichen Sitz in eine Steueroase zu verlegen und damit aus'm Schneider zu sein, die gibt es vllt. für den kleinen Sharehoster, aber eine Internetgröße wie Google ganz sicher nicht, die könnten dann keine eben keine Niederlassungen in der EU mehr haben, Geschäfte mit Unternehmen aus der EU wären heikel bis unmöglich und im Extremfall müssten leitende Angestellte bei einer Reise in die EU mit Verhaftung rechnen. Alles unpraktikabel. IMHO eine Lex Google (bzw. Lex Facebook), aber den Contentanbietern kann es das egal sein, weil eben Google und Facebook schlicht die sind die einfach mal so Tantiemen zahlen können. Aber wie gesagt, ich erhoffe mir selsbt Antworten.--Antemister (Diskussion) 09:49, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Hm. Ich versuchs mal:
zu 1.) Die EU kann bisher nicht den Web-Zugang zu außereuropäischen Informationen innerhalb der EU blockieren, wie das in China schon weitestgehend möglich ist und in Russland derzeit vorbereitet wird. Es gibt in der EU Leute, die sehr gerne dorthin möchten und Leute, die um die Bedeutung dessen sich keinen Kopf machen und Leute, die dagegen sind und ihre Bürger-Freiheiten gegen den Obrigkeitsstaat und Schnüffelstaat mehr oder weniger verteidigen wollen.
Die Verletzung des Urheberrechts ist ja zunächst die Tat des Verletzers und nicht die Tat der Plattform, die eine Publikationsmöglichkeit bietet. Wer also - als Beispiel jenseits des Web - ein Buch mit Urheberrechtsverletzungen macht muss damit rechnen, dass dieses Buch und sein Urheber in dem Rechtsraum von Sanktionen bedroht ist, in dem das Urheberrecht gilt. Bei einem Buch ist es jedoch so, dass der Verlag von dem Urheberrechtsverletzer Rechte erwirbt, vor allem Rechte der Publikation und des damit verbundenen Vertriebs. Insofern kann also ein Buch dann auch beispielsweise gerichtlich beschlagnahmt werden und die Sanktionen gegen die Verletzung des Urheberrechts richten sich nicht nur gegen den Verursacher sondern auch gegen seinen Verlag. Auch eine Internetplattform erwirbt von dem Einsteller möglicherweise Rechte. Der Streit um den Charakter der Plattform geht aber, grob skizziert um die Position, dass die Plattform etwas publiziert wie ein Verlag (der jedoch in der Regel das Buch formal und inhaltlich mitgestaltet) und deshalb Verantwortung trägt und um die Gegenposition, dass die Plattform nur eine Möglichkeit des Publizierens bereitstellt, in etwa vergleichbar mit Selfpublishing per Book on Demand. Beispiel zur Illustration: Wenn an einem Schwarzen Brett ein Zettel mit strafbaren Inhalten hängt, ist dann der "Betreiber" des Schwarzen Bretts dafür haftbar zu machen? Muss er täglich oder stündlich alle Zettel kontrollieren? Wie sind Verantwortlichkeiten verteilt und angemessen? Die Problematik knüpft an die Auseinandersetzungen um die §§ 88a, §90a und 120a StGB in den Jahren 1976 und folgende an, als die neuen Gesetze zum Schutz des Gemeinschaftsfriedens z.B. einen Buchhändler und den Buchvertrieb und den Drucker für den Inhalt der Bücher verantwortlich machen wollten (s.a. Zensur in der Bundesrepublik Deutschland oder hier: Paragraph 88a StGB – Zum Schutz des Gemeinschaftsfriedens. Der Umgang mit linker Literatur in der BRD 1976 - 1981).
zu 2.) Google ist ein privatwirtschaftliches Unternehmen und kann sein Angebot gestalten, wie es lustig ist. Youtube gehört zu diesem Unternehmen (zur gesamten Konzernstruktur siehe Alphabet Inc.). Rechte an der Gestaltung des wirtschaftlichen Verhaltens des Google-Konzerns erwirbst du nur als Aktionär.
zu 3.) Für Straftaten regeln das die §§ 5,6,7 und 9 des StGB. § 9 (2) Satz 2 StGB regelt zum Beispiel: "Hat der Teilnehmer an einer Auslandstat im Inland gehandelt, so gilt für die Teilnahme das deutsche Strafrecht, auch wenn die Tat nach dem Recht des Tatorts nicht mit Strafe bedroht ist." Mehr dazu siehe hier: www.anwalt.de/rechtstipps/internationales-strafrecht-das-verbrechen-kennt-keine-grenzen_005605.html oder hier. Verstöße gegen das Urheberrecht sind jedoch Vergehen gegen das Urheberrechtsgesetz (UrhG). Das ist aber nicht die Rechtsmaterie des Strafrechts sondern die Rechtsmaterie des Immaterialgüterrechts, es geht also um Eigentum und zivilrechtliche Ansprüche. Mehr dazu siehe Urheberrecht (Deutschland). Ein Deutscher, der dein geistiges Eigentum stiehlt und im Ausland verwertet kann von dir natürlich zur Rechenschaft gezogen werden. Wenn jemand im Ausland dein geistiges Eigentum stiehlt kommt es wohl auf die bilateralen Verträge an. --92.195.21.73 09:54, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Mal §§ 106 ff z. K. genommen? --95.112.64.250 10:37, 24. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Kleinbuchstaben-Länderkürzel (insbesondere mit drei Buchstaben)

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren 8 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Es gibt jede Menge verschiedener Länderkürzel mit 1, 2 und 3 Buchstaben, und zumeist in Großbuchstaben, siehe z. B. ISO-3166-1-Kodierliste. Die nationalen Top-Level-Domains sind Zweibuchstabenkürzel in Kleinbuchstaben. Gibt es noch andere Länderkürzel in Kleinbuchstaben - und insbesondere solche aus drei Kleinbuchstaben? --KnightMove (Diskussion) 14:53, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Bei URLs ist die Groß- und Kleinschreibung bis zum ersten Schrägstrich irrelevant. Du kannst also auch "xxxx.DE" schreiben. --Snevern 16:37, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten
ISO 3166-1 alpha-3 kannst Du auch kleinschreiben. --Rôtkæppchen68 21:47, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten
IOC und FIFA haben eigene Kürzel, die sich für manche Länder von ISO-3166 unterscheiden, die TLD entsprechen ebenfalls weitgehend ISO-3166. Ansonsten gibt es noch, den jüngeren inzwischen nicht mehr so geläufig, die Kfz-Nationalitätszeichen, diese allerdings international nicht genormt. Ist denn irgendwo vorgegeben das ISO-3166 grß geschrieben werden sollen?--Antemister (Diskussion) 22:04, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Es gibt das Wiener Übereinkommen über den Straßenverkehr und diverse Vorgängerabkommen, in denen die internationalen Kfz-Nationalitätszeichen genormt sind. --Rôtkæppchen68 22:58, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Da sind allerdings viel zu viele Länder nicht Mitglied als dass das wirklich genormt bezeichnet werden könnte, vor allem wenn man es mit ISO-Normen vergleicht. Etliche Länder haben einfach so mal ihre Nationalitätszeichen geändert.--Antemister (Diskussion) 23:22, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Ich schlage die ITU-Länderkürzel vor. -- 109.91.35.181 23:46, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Diese Liste ist hier nachzulesen. --Rôtkæppchen68 23:58, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Wer sind eigentlich „die Enterbten"?

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren 8 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Tag allerseits

Meine Frage ist: Woher stammt die Phrase „Rächer der Enterbten"? Kennen sicher einige von Robin Hood (und sei es durch Otto). Es gab auch mal einen Heftroman in den Zwanzigern „Frank Allan - der Rächer der Enterbten". Auch Zorro wurde als „Rächer der Enterbten" bezeichnet, und ein Film aus den 50ern über Jesse James heisst auf deutsch „Rächer der Enterbten". Allgemein findet man viele Beispiele, in denen Leute, die sich im weitesten Sinne für Schwächere einsetzen oder zumindest gegen Reiche kämpfen, als „Rächer der Enterbten" bezeichnet werden.

Ich habe aber nirgends eine Erklärung gefunden, wer diese „Enterbten" eigentlich sein sollen. Natürlich, Leute die enterbt wurden, aber von wem und wovon? Und wenn es so simpel ist, dass einfach Leute von ihren Eltern enterbt wurden, wie und warum kam es dazu, dass diese Menschen als unterdrückte und unterstützenswerte Gruppe angesehen werden? Es drängt sich ja nicht notwendigerweise auf, dass eine Enterbung ungerechtfertigt ist oder zu einer Notlage führt. Ich zum Beispiel habe da sofort die Assoziation von einem Playboy-Hallodri, der von seinem gestrengen Vater aus dem Testament gestrichen wird - schwer vorszustellen, dass ein „heldenmütiger Rächer" sich für so jemanden einsetzen würde. Was ist der Hintergrund dieser „Enterbten" zum Entstehungszeitpunkt der Phrase? --Fragender-9000 (Diskussion) 15:36, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Im englischen Orginal heißt es avenger of the dispossessed. Dispossessed sind nicht nur die Enterbten, sondern alle, die ihres Besitzes beraubt wurden. Für enterbt sagt man im Englischen eher disinherited. --Stilfehler (Diskussion) 16:02, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Das geht auch in Richtung der Expropriation. Der, dessen Vorfahren durch die "Machenschaften" der Machthaber (oder Besitzenden) sein Eigentum verlor, hinterlässt in gewissser Hinsicht "Enterbte". Denn diese verloren ihr Erbe oder den Anspruch darauf mit der Enteignung. --2A02:908:2D36:7E60:5C48:7376:9D01:13F3 16:43, 23. Mär. 2019 (CET) und ist natürlich selbst auch schon ein "Enterbter" --2A02:908:2D36:7E60:5C48:7376:9D01:13F3 16:52, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Das Wort meistbeerbt bezog sich früher nicht nur auf die Erbschaft selbst, sondern allgemeiner auf den Besitz an Gütern. So hatte enterben auch die Bedeutung "jemandem seinen erblichen Besitz entziehen". Das paßt zum englischen "dispossessed". Ob der Übersetzer das bei der Übersetzung berücksichtigt hat oder den Begriff einfach besser fand, wird er selbst am besten wissen. 91.54.33.191 18:14, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Hm. Eine wunderschöne Frage. Danke dafür. Ich weiß es nicht, aber ich zeichne mal eine Recherchespur nach, die mir interessant und verfolgenswert erscheint.
Im ersten Schritt schaue ich mit dem Google Books Ngram Viewer. Dieser Ansatz ist methodisch und statistisch äußerst frag- und kritikwürdig, er hat keinerlei Belegqualitäten, aber es ist ein Weg, um auf Ideen zu kommen, denen man vielleicht nachgehen könnte. Eine entsprechende Suche im deutschsprachigen Bestand von GoogleBooks-Daten zeigt eine signifikante Überschneidung in der Weimarer Republik Mitte der 1920er Jahre und danach eine erstaunlich ähnliche Verlaufskurve für die beiden Begriffe.
Im nächsten Schritt suche ich über Google nach "Rächer der Enterbten" 1926. Die Jahreszahl ist dabei versuchsweise gewählt. Ich finde einen Hinweis im Karl-May-Wiki. Helmut Baierl wird dort zitiert: „... unter der Schulbank lauerten "Tom Shark, der König der Detektive", "Frank Allan, der Rächer der Enterbten" und natürlich, ja, ja, der alte Karl May.". Quelle dafür ist: Mit nichts im Kopf als einer großen Hoffnung. In: Das schönste Buch der Welt. Wie ich lesen lernte. Berlin-Weimar 1973, S. 152.
Ein weiterer Treffer unterstreicht die Rolle von Frank Allan, der Rächer der Enterbten: Ich lese das wortgleiche Zitat von Helmut Baierl noch etwas ausführlicher, also auch mit den erlaubten Titeln auf der Schulbank bei Gerhard Lauer: Literaturwissenschaftliche Beiträge zur Generationsforschung, Band 3 von Göttinger Studien zur Generationsforschung. Wallstein Verlag, 2010, ISBN 9783835305717, S. 65. In Anmerkung 45 auf der Seite 64 verweist Lauer: „Im Zuge einer Erhebung unter preußischen Schülern zeigte sich, dass einige Unterprimaner und »die Führer ganz tüchtiger Jugendgruppen« in der Lage waren, 38 Einzeltitel als zu der Serie »Frank Allan. Die Rächer der Enterbten« gehörig zu identifizieren; Willi Gensch, Was liest unsere Jugend?, S. 62."'
Ebenfalls auffällig ist für mich ein Hinweis in anderen Treffern auf den Western Tall in the Saddle (USA 1944) mit John Wayne und George Hayes. Wir haben dazu den Artikel Mit Büchse und Lasso und dort lese ich: „In den USA hatte der Film seine Premiere am 29. September 1944. In Westdeutschland wurde er erstmals am 8. Dezember 1949 gezeigt. In Österreich erschien der Film unter den Titeln Wildwest und Der Fremde aus Arizona. Weitere Alternativtitel sind In Arizona ist die Hölle los sowie Der Rächer der Enterbten und Fest im Sattel."
Eine Arbeitshypothese, der ich nun nachgehe, ist also: Möglicherweise ist eine Urquelle eine verbreitete Heftreihe Mitte der 1920er Jahre, die damals wohl eher zur sogenannten „Schundliteratur" gezählt wurde und daher mit einer gewissen Attraktivität geadelt war („Weil keiner tut gern tun was man tun darf // Was verboten ist, das macht uns gerade scharf" - Wolf Biermann). Während der Nazizeit hat sich die Formel zumindest so weit im Sprachgebrauch verfestigt, dass sie 1949 noch als tauglich für einen deutschen Filmtitel angesehen wurde.
Dies umso mehr, als ich bei weiterer Websuche hier deutliche Hinweise finde, dass die Heftserie in der Nachkriegszeit weitergeführt wurde und es sogar auch Nachdrucke der Weimarer Ausgaben gibt.
Eine seriöse Einordnung gibt Georg Jäger, Ernst Fischer, Stephan Füssel (Hrsg.): Geschichte des Deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert: Teil. 1-2. Die Weimarer Republik 1918-1933, Walter de Gruyter, 2001, ISBN 9783598248085, S. 171: „Spitzenreiter in der Hitliste der Romanhefte war Frank Allan, der Rächer der Enterbten von Walter Kabel, der Roman wurde in insgesamt 1684 Heften in dieser Schulklasse gelesen. Die Beliebtheit des Serienhelden Frank Allan ging auch 1931, als die Romane auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt wurden, nicht zurück."
Wir haben einen Personenartikel zu Walter Kabel, aber das ist nicht der Autor, wie sich aus dem Geburtsdatum bereits erschließt. Ich finde jedoch bei Christian Huck, Stefan Bauernschmidt (Hrsg.): Travelling Goods, Travelling Moods: Varieties of Cultural Appropriation (1850-1950), Campus Verlag, 2012, ISBN 9783593397627, S. 141 einen Hinweis auf den richtigen Walter Kabel mit Verweis auf Schmidtke 1981, 31 (das ist: Werner G. Schmidtke: Sherlock Holmes auf der Hintertreppe: Die Krimierzählung im deutschen Heftroman. Studien zur Germanistik, Anglistik und Komparatistik ; Bd. 106, Paraliteratur; Bd. 3, Bouvier, Bonn 1981, S. 31)
So viel zu der Spur und Arbeitshypothese. Für heute will ich da nicht tiefer einsteigen. Hoffe aber, es regt zu eigener Suche an. Die Enterbten selbst haben wir so noch nicht identifiziert, aber immerhin einen ihrer Rächer :-) --92.195.21.73 18:13, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten
das wichtigste Werk zu diesem Themenkomplex wurde noch nicht genannt: Didi und die Rache der Enterbten! --176.198.55.197 18:25, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Hm. Buche ich das jetzt unter Generationskonflikt? :-) --92.195.21.73 18:29, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Nachtrag: Der Fragesteller fragt ja auch durchaus sinnvoll nach dem Entstehungszeitpunkt der Phrase. Hier wird (mit den üblichen Vorbehalten bei unwissenschaftlichen privaten Websites – trotz offensichtlicher Sachkenntnis) angegeben: Frank Allan, der Rächer der Enterbten, Verlag Vogel & Vogel Leipzig, Heftfolge 1- 612, erschien von 1920 bis 1932. Die ebenfalls angegebenen Heftfolgen im Ostra Verlag und die Nachkriegshefte sind hier nicht von Belang. Von Interesse ist also, ob und wann und wo Rächer der Enterbten sprachlich prominent bereits vor 1920 in Erscheinung getreten ist. Ob es etwas gibt, auf das Walter Kabel oder der Verlag Vogel & Vogel bei der Titelwahl möglicherweise zurückgreifen konnten.
Die Figur des Robin Hood, die wohl das früheste Narrativ für die Formel des Rächers der Enterbten zu sein scheint, entwickelt sich nicht einheitlich. In einem Teil der Balladen ist die Person ein Geächteter von anfangs einfacher Herkunft oder ein yeoman und erst später von adeliger Herkunft. Wenn ich das richtig verstehe ist der Geächtete im mittelalterlichen englischen Recht zwischen 1300 und 1400 nicht nur aus der Gesellschaft ausgeschlossen und mittellos, ohne jegliche Güter. Das ist von Stilfehler und den IPs oben ausreichend dargestellt. Es haben aber auch seine möglichen Kinder keinerlei gesellschaftliche Zukunft durch die Ächtung des Vaters. Das Vorgehen gegen eine vermeintlich unrechtmäßige Ächtung ist damit nicht nur Rache wegen des selbst erlittenen Unrechts sondern auch ein Eintreten für die Kinder und ihr - im weitesten Sinne - Erbe, bzw. Rache, weil den Kindern ihre Perspektive genommen wurde. Diese gedankliche Konstruktion, für die es zwar Schlüssigkeit, aber keinerlei Belege gibt, könnte zu der Phrase bei ihrer Entstehung beigetragen haben. Die Enterbten wären also nicht nur die Geächteten selbst sondern auch ihre Familien, die Rache würde sich auf die Unrechtmäßigkeit der Ächtung und die Zerstörung der Perspektive einer Familiengeschichte beziehen. --79.202.34.224 01:31, 24. Mär. 2019 (CET) (hier auch als 92.195.21.73 unterwegs)Beantworten

Blokada und "Googles Geschäftsmodell"

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren 4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Die Macher von Blokada schreiben auf ihrer seite: "Note: Blokada isn't allowed on Google Play because it interferes with Google's business model." Ich habe jetzt mal in der Richtlinienübersicht von google nach einer Richtline gesucht, die das bestätigt, aber keine gefunden. --92.74.137.241 16:49, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Das stimmt wirklich. Google verbietet werbeblocker die Systemweit Werbung blokieren (ist halt ein teil von Googles Zensur im Playstore) Auch adaway und Adblock Plus wurden aus dem Playstore entfernt
PS: Über F-Droid kannst du Blockada und ander Werbeblocker beziehen--WikiBayer 👤💬 Kenst du scho de boarische Wikipedia? 16:52, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Ich suche einen Beleg, keine Behauptungen. --92.74.137.241 17:29, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten
[[4]] [[5]] [[6]] --WikiBayer 👤💬 Kenst du scho de boarische Wikipedia? 17:31, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Warum hat Android keine richtige Backup-Funktionalität

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren 11 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Was ist eigentlich der Grund, dass Android so wie es milliardenfach auf Smartphones verkauft wird, in seiner Funktionalität so etwas absolut basales und grundlegendes wie eine Systemsicherung nicht beherrscht? Bei Apple scheint das ja kein so ein Thema zu sein, wobei ich as nur vom Hörensagen weiß, bei Android lese ich dagegen gefühlt seit dessen Existenz immer wieder von Artikeln, wie man es "trotz" fehlender Root-Rechte ein "fast" vollständiges backup machen kann, oder man solle sich tools installieren, die exploits ausnutzen oder man soll in den debugmodus gehen und das develoer kit installieren und, und, und. Ein sprichwörtlichs Trauerspiel. Kann mir das mal jemand erklären? Zusatzfrage: Wenn ein Unternehmen zwingend auf eine vollständige Datensicherung aller IT Geräte angewiesen ist, was macnt so ein Unternehmen dann? Oder enden die policies, die noch für Laptops gelten dann bei Smartphones? --94.216.143.198 19:20, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten

„Wenn ein Unternehmen zwingend auf eine vollständige Datensicherung aller IT Geräte angewiesen ist, .. " sie läst die Daten nicht auf einzelnen Geräten, sondern arbeitet beispielsweise mit einer Cloude. Das ist es so was von egal, wenn dir ein Tablet usw. aussteigt. --Bobo11 (Diskussion) 19:37, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Mein privates Android-Smartphone bietet eigene Apps. Darunter ist eine, mit der ein schlankes System-Backup genauso einstellbar ist wie eines mit allen Anwenderdaten. Oder auch nur Anwenderdaten, Teile davon und, und, und. Der Speicherort der Backup-Datei ist wahlweise der Gerätefestspeicher, die interne Micro-SD, oder 'ne Cloud. Vieles selbst schon ausprobiert, auch das zurückspielen. Bisher hat alles funktioniert. --87.147.177.236 20:10, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Wird da auch /data mitgesichert? Also z.b.: WhatsApp inkl Key, damit ich meine .db.crypt auch selber lesen kann? Termux inkl Paketen, Config, Homeverzeichnis und SSH Keys? Offlineseiten vom Browser? WLAN Passwörter, Bluetooth Pairings? Banking/TAN-Apps, damit die nicht alle neu registrieren muss? Und kann man das ganze dann auf beliebige Hardware wiederherstellen? Bei mir ging das bisher weder unter Huawei noch unter Samsung Geräten, mithin die zwei größten Smartphonehersteller der Welt. Aktueller Sachstand ist leider immernoch dieser. Heißt: ich brauche für ein vollständiges Backup, das keinen Einschränkungen unterliegt, Root-Zugriff. Den bekomme ich bei meinem aktuellen Smartphone weder für gute Worte noch für Geld (Verdongelter Bootloader). --94.216.143.198 21:32, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten
„Und kann man das ganze dann auf beliebige Hardware wiederherstellen?" Nein, ich kenne nur Lösungen wo es auf dem selben Gerät halbwegs geht. Gerade bei den Banking/TAN-Apps, wäre es definitiv kein Sicherheitsgewinn, wenn man die "einfach so" auf andern Gräten installieren werden könnten, ohne das sie frisch registriert oder freigeschaltet werden müssten. --Bobo11 (Diskussion) 22:03, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Die Backup-Dateien (.lbf) lassen sich zwar mit 7zip öffnen, man sieht aber nicht wirklich was darin steht. Daher kann ich /data so leider weder bestätigen noch verneinen. Dasselbe gilt für E-Mail-, WhatsApp- Facebook oder Banking-Anwendungen, weil das nicht nutze. Bestätigen kann ich BlueTooth-Paarungen und alle W-LAN-Netzwerke. - Alle sonstigen Apps kennen ihre Einstellungen nach dem zurückspielen bis zum Zeitpunkt der Sicherung. - Einmal die Woche hängt das Smartphone per DatenLadekabel direkt am PC und dorthin speichere ich dann ergänzend die jeweis aktuelle .lbf in ein eigenes Verzeichnis. In diesem halte ich die letzten fünf oder so dieser BackUp Dateien verfügbar. Eine einzelne ist im Schnitt etwa 2,4 GB groß, wobei ich Medien-Dateien, also Filmchen, Musik usw. nie sichere. - Die App erlaubt an- bzw. abklicken von: Homescreen&Sperrbildschirm, Persönliche Daten, Medien-Dateien (interner Speicher), Medien-Dateien (Speicherkarte), LG App-Daten, Heruntergeladene Apps, Einstellungen. - Soeben nochmal im Handbuch nachgeschaut und festgestellt, dass der ganze Google-Kram ausdrücklich nicht gesichert wird (Google-Konto, Google Kontakte, Google Kalender usw.). Das nutze ich aber auch nicht. - Man kann unter Windows eine Software installieren, mit der das Backup vom PC aus gesteuert werden kann. Könnte dann praktisch sein, wenn keine SD-Karte im Gerät steckt. --87.147.177.236 22:16, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Es kann also kein File System Snapshot oder etwas adäquates angefertigt werden, wie es unter nahezu allen verbreiteten Betriebssystemen Gang und Gäbe und Stand der Technik ist. Da Android auf Linux aufsetzt und Linux so etwas ohne die geringsten Anstrengungen seit mehreren Jahrzehnten als triviale Aufgabe beherrscht, entsteht der Verdacht, dass das bewusst verhindert, mit anderen Worten, nachträglich sabotiert wurde und weiterin wird. Und da sind wir schon wieder bei der Ausgangsfrage. Diese war eigentlich sehr einfach gestellt. Kurz: Warum ist das so?--94.217.117.122 23:23, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Das ist so, weil der Benutzer unter Android aus Sicherheitsgründen legal keine Adminprivilegien erlangen kann. Roote Deinen Androiden und rsynce das gesamte Dateisystem. --Rôtkæppchen68 23:43, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Warum haben iPhones diese Probleme nicht? --94.217.117.122 23:56, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Der Umfang der einzelnen Backupfunktionen bleibt dem Hersteller des Mobilbetriebssystems bzw dem Mobilgerätehersteller überlassen. Das gilt auch für das Ziel des Backups, also Cloud, PC oder USB- oder SD-Speicher. Eigenverantwortlich selbstbestimmte Datensicherungen bekommst Du sowohl bei iOS, als auch bei Android nur mit einem gerooteten Gerät hin. --Rôtkæppchen68 00:27, 24. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Es bleibt dabei. Bei Apple scheinen diese nicht enden wollenden "Berater"-Artikel über Medien über Jahre hinweg, wie man denn nun wirklich ein nahezu oder fast vollständiges Backup mit oder ohne "root" hinbekommt und die ganzen Apps, die verschiedene Hürden dabei umgehen, sei es unter Ausnutzung von halbseidenen exploits, SDKs oder Ähnlichem, schlichtweg nie existiert zu haben. Bei Apple scheint das in ihrer ganzen Historie nie ein Thema gewesen sein, das für den User mit irgendwelchen Einschränlungen oder Problemen behaftet war. Was macht Apple anders, wenn man die hier als irgendwie sinnvoll begründeten Einschränkungen unter Android anerkennt? Ist die Rechteverwalrung unter iOS anders (sinnvoller?) gelöst? Und nicht zuletzt - warum wird es als sinnvoll angesehen, dass User keine Backups ihrer Systemen anfertigen können? Bei jedem üblichen IT-System wäre das ein Grund für eine Reklamation, völlig unabhängig davon, warum das so ist. --94.217.117.122 00:45, 24. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Siemens Open 2008, Siemens Open 2009, Siemens Open 2010

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren 3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

In allen drei Artikeln wird jeweils in der Einleitung unter „Siemens Open" auf ATP Challenger Scheveningen verlinkt; jedoch steht dort nirgends „Siemens". Wer weiß weiter?--Hildeoc (Diskussion) 22:23, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten

it:Siemens Open ist damit verknüpft. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 22:39, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten
(BK)Da fehlt in der Einleitung wahrscheinlich einfach nur der Hinweis, dass die früher auch mal Siemens Open hießen. Ähnlich wie der Hinweis auf den Namen Sport1 Open (der ja dort erwähnt wird). Man hat sich in der Einleitung wahrscheinlich entschieden nur die zwei letzten Namen neben dem aktuellen zu erwähnen. Namenssponsoring ist ja nichts ungewöhnliches. --Lidius (Diskussion) 22:41, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Autopsien Verstorbener

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren 4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Es gibt ja Fälle, in denen in Deutschland eine Autopsie durchgeführt werden muss. Wenn z.b. der Arzt, der den Totenschein ausgestellt hat, eine unbekannte Todesursache festgestellt hat. Gibt es (regelmäßig) Fälle, in denen bei einer Autopsie die Todesursache nicht festegestellt werden kann? So daß die Todesursache endgültig nicht geklärt werden kann? Ich meine nicht Altersschwache Personen mit multiplen Vorerkrankungen, sondern z.b. Personen jungen oder mittleren Alters. Ganz kurz: Kann es vorkommen, dass ein Tötungsdelikt seitens der Staatsanwaltschaft ausgeschlossen werden sollte, die Gerichtsmedizin aber leider nicht feststellen konnte, ob ein Tötungsdelikt vorliegt oder nicht? Vorausgesetzt natürlich keine Verwesung o.Ä. Ich konnte zwar viele Fälle recherchieren, in denen die Autopsie vorläufig keine Ergebnisse liefern konnte, erwähnt werden dann immer weitere, "aufwändige", teils toxikologische Untersuchungen, und da verlieren sich häufig die Presseberichte. Es scheint so zu sein, dass ergebnislose Autopsien nicht einfach so hingenommen werden. Aber einen endgültigen Fall von "Wir wissen es nicht" konnte ich nicht recherchieren. Vielleicht kennt sich jemand da etwas aus in der Auskunft. --94.217.117.122 23:03, 23. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Die perfekten Morde verstecken sich in der Unfallstatistik. --178.115.130.81 03:46, 24. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Gibt es massenhaft, siehe Plötzlicher Kindstod.--178.115.130.81 03:51, 24. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Es gibt sehr wohl nicht nachweisbare Gifte, auch Sauerstoffentzug dürfte kaum nachweisbar sein. Vorbemerkung: Der Atemantrieb wird durch den pH-Wert des Bluts getriggert, d. h. primär ist der Körper bestrebt, CO2 abzuatmen; unter normalen Bedingungen atmet er dabei natürlich auch Sauerstoff ein. Szenario: $Bösewicht hat eine "Gaskammer" präpariert, simplerweise leitet er in den Raum mit dem Mordopfer darin massig Stickstoff ein, wodurch die Sauerstoffkonzentration stark absinkt. Wahrscheinlich merkt das Mordopfer nicht einmal etwas, es wird schlagartig bewußtlos, fällt um und verstirbt. Der Täter lüftet durch und entfernt die Stickstoffzufuhrgerätschaften. Dürfte als Obduktionsbefund Herzstillstand unbekannter Ursache ergeben. --95.112.64.250 10:55, 24. Mär. 2019 (CET) Beantworten

24. März 2019

Erdung

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren 8 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Kann ich gefahrlos ein zu berührendes Geräte-Gehäuseteil erden und zwar an den Erdungsanschluss der Schuko-Dose? Hintergrund: Mein PC stürzt ab, wenn ich sein Gehäuse an einer bestimmten Stelle berühre. Das Gehäuseteil scheint nicht geerdet zu sein. Das Oberteil des Gehäuses um das es geht ist zwar aus Metall, aber eigentlich nur durch Plastikclips am Hauptgehäuse befestigt. Eigentlich sollte da kein Stom fließen dürfen, tut es aber wohl. Es könnte auch unbeabsichtigt durch das Frontpanel geerdet sein, das in diesem Gehäuseteil endet. Bevor ich jetzt das Gehäuse austausche frage ich mich, ob ich mit einer Erdung eine Lösung finden könnte. Hint: Durch die baulichen Gegebenheiten kann ich es nur schwer verhindern, mich selbst aufzuladen. --94.217.117.122 01:43, 24. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Ich hatte auch mal so ein Problem. Bei mir war es die Schirmung der Front-USB-Anschlüsse, die regelmäßig zu Abstürzen durch statische Entladung geführt hat. Ich habe dann je eine gelbgrüne Erdungsleitung per Ringkabelschuh zwischen metallene Befestigungslasche der USB-Buchse und Kunststofffrontblende geklemmt und mit der Befestigungsschraube verschraubt. Das andere Ende kam ebenfals per Ringkabelschuh unter eine Befestigungsschraube des Netzteils. Damit hatten die Abstürze ein Ende. Da muss man nicht an Schukosteckdosen herumhantieren oder das Netzteil öffnen, sondern kann die vorhandene Erdung nutzen. --Rôtkæppchen68 01:57, 24. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Ich versuche mir gerade vorzustellen, was du mit "metallene Befestigungslasche der USB-Buchse und Kunststofffrontblende" meinst. Die USB/Audio-Ports sind bei mir in Kunststoff befestigt, welcher im Metallgehäuse befestigt ist. Darüber befindet sich die Metallblende (Oberseite) des PC, die auch in Kunststoff eingelassen ist, der per Kunststoffnasen im Metallgehäsue des PC befestigt ist. Metall habe ich also nur an den USB Buchsen, den Audio-Buchsen und der Zierleiste. Die Zierleiste hat keine direkte metallische Verbindung zum Gehäuse. Das Frontpanel ist mit er Zierleiste nicht verbunden. Es könnte aber sein, dass das Frontpanel die Zierleiste berührt. Es könnte weiterhin sein, dass die Zierleiste doc irgendwie eine Verbindung zum Gerhäuse hat. Wahrscheinlicher ist aber, dass ie Zierleiste eine VErbindung zum und nur zum Frontpanel hat, das genau deswegen alles abbekommt. Im Frontpanel sind 4x USB ANschlüsse und zwei Audio Anschlüsse, alle voneinander getrennt auf einer Plastikplatte befestigt, aber alle mit Verbindug zum Mainboard. Wo soll ich da anfangen? Es erscheint für mich das zuverlässigste die Zierleiste zu erden. Ist es das, was du meinst?--94.217.117.122 02:03, 24. Mär. 2019 (CET) Beantworten
(BK)Das Teil sieht in etwa so aus. --Rôtkæppchen68 02:23, 24. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Also konntest du die Ursache zumindest eingrenzen. Ich habe 2x USB 2, 2x USB 3 und 2x Audio, daeben 1 Kartenleser und 2 Schalter jeweils als einzelne Stecker, die in die Zierleiste reichen und untereinader nicht verbunden sind. --94.217.117.122 02:33, 24. Mär. 2019 (CET) Beantworten
(BK)Ich nehme an, dass in Deinem Fall die Entladung der geladenen Schuhsohlen über die Hand auf eines der Metallteile der sechs Buchsen und von dort über die Hauptplatine erfolgt. Du kannst es mal mit der Erdung der Zierleiste versuchen. Wenn Du Glück hast, bringt das etwas und der Funke springt nicht auf die Buchse, sondern die Zierleiste über und verschont so die Hauptplatine. --Rôtkæppchen68 03:04, 24. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Passt. Jedes Lampengehäuse wird so geerdet. Checke aber, ob die Erdung der Steckdose funktioniert. Speziell chinesische Steckdosen oder Verteiler haben nur proforma-Erdungskontakte.(entferne von einem isolierten Draht an den Enden die Isolation und verbinde den stromführenden Teil mit der Erdung, es wird funken und der FI sollte abschalten.) Früher wurden Bildschirmfilter per Clips mit der Erdung verbunden. --178.115.130.81

Speziell chinesische Steckdosen oder Verteiler haben nur proforma-Erdungskontakte – die Inverkehrbringer solchen Mülls hast du hoffentlich bei der Gewerbeaufsicht angezeigt? --Kreuz schnabel 09:09, 24. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Gefahrlos im Prinzip ja. Es bleibt aber anzumerken, daß durch die Erdung des Gehäuses ein Gerät seine Schutzklasse-II-Eigenschaft verliert; es sind also die Schutzmaßnahmen zu überprüfen. Das kann ein Problem sein, weil bei IT-Krempel gewöhnlich "Schutz durch Kleinspannung" vorliegt und dafür erhöhte Isolationsanforderungen gelten. Und sowas funktioniert auch andersherum: Aus dem PE kann man sich durchaus auch Überspannungen einfangen. Die können sowohl "von draußen" kommen als auch aus dem eigenen Heim: Jeder satte Erdschluß hebt bis zum Abschalten durch den Leitungsschutz die PE-Spannung auf die halbe Sternspannung an, also über 100 V, und das kann dann auch aus einer "anderen Phase" herrühren als der, an der das Netzteil des Rechners hängt. U. U. Kriegt man also gar nicht mit, daâ in der Nachbarwohnung eine Sicherung rausgeflogen ist, aber der Rechner macht durch die über den PE eingeschleppte Spannungsüberhöhung trotzdem den Sittich. --95.112.64.250 11:12, 24. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Mein Router streikte mal

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Früüüstück!

Liebe Kolleginnen & Kollegen! Am 15. März fragte ich hier, was ich tun könne, um meinen Router wieder das Laufen zu lehren. Viele von Euch waren so nett, mit Ratschlägen zu helfen. Ich habe sie befolgt, soweit ich sie verstanden hatte. Aber: nix half. Gefragt hatte ich in der Hoffnung, meinen netten Nachbarn nicht wieder belästigen zu müssen. Drauf und dran, den Router zu entsorgen, habe ich das dann aber doch gemacht. Und weil das Problem nun behoben ist, wollte ich Euch wissen lassen, was es war: ich hatte Geräte am WLan, die nicht am Router angemeldet waren. So kam er wohl immerwieder durcheinander. Nun kennt der Router alle Geräte und läuft wieder wie ein Bienchen. Nochmal ganz herzlichen Dank an Euch alle und einen schönen Sonntag! --Andrea (Diskussion) 08:14, 24. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Rennen auf Meer

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Hallo! Ich suche aktuelle oder eher historische Wettbewerbe, bei denen es um die Umrundung deutscher Inseln auf dem Wasser ging. Kennt jemand welche? Egal ob Rudern, Segeln, Motor oder Schwimmen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:03, 24. Mär. 2019 (CET) Beantworten

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