Wikipedia Diskussion:Kurier

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Karl Matell in Abschnitt Zu "Lücken wie Scheunentore"
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„Frauen in die Wikipedia"

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren 201 Kommentare49 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Und jetzt? --Alofok „Sei ein Künstler!" 12:03, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Aber ja, lasst sie doch. --Peter Gugerell 12:12, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Nur damit jetzt nicht das typische Argument kommt, ich sei frauenfeindlich und ich weiß nicht was noch alles. Aber die Frauen müssen von selber kommen. Man kann etwas Werbung für Wikipedia machen damit insgesamt mehr Personen dazukommen - vor allem jüngere: Denn das ist die Zukunft. Aber wenn dann mehrere Frauen wegen eines speziellen Projektes zu uns, dann kommt es wieder zu den üblichen Lästereien wie „die ist wegen dem einem Projekt zur Wikipedia gekommen". Mir ist es egal, ich freue mich über eifrige Neulinge. Egal ob Männlein oder Weiblein. ;) Alofok „Sei ein Künstler!" 12:16, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
"Jüngere Autoren sind die Zukunft" ist aber sehr langfristig gedacht. Das ist ja hier keine Sportart, wo man mit 25+ nur noch in der Altherrenmannschaft (wenn wir schon beim Thema sind: Gibt es sowas wie eine Altdamenmannschaft oder -team, oder wird das dann zur geschlechtslosen Seniorenmannschaft?) zum eigenen Vergnügen ein bisschen rumhopsen kann. Im Gegenteil, hier kann Lebenserfahrung kaum schaden. Und wenn du heute einen 70-jährigen Autoren anwirbst, und davon ausgehst, dass er noch bis 80 klar und lebendig bleibt, kann der noch fast so lange sinnvoll und produktiv mitarbeiten wie es das Projekt Wikipedia überhaupt schon gibt. --YMS (Diskussion) 13:18, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Als Mann kann ich diese Heuchlerei schon lange nicht mehr ab. Es ist eine Legende, daß in der Wikipedia zu wenig Frauen sind. Ich würde behaupten, wenn man sich die Zusammensetzung der Webnutzer nach ihren Aktivitäten anschaut, und Spiel, Pornografie und Social Networks herausfiltert, wird man sehen, daß dieses Medium Internet von viel weniger Frauen als Männern genutzt wird, und noch weniger Frauen arbeiten gestalterisch darin. Man muß nicht den Spruch mit Heim/Küche/Kinder als Begründung bringen, auch erziehende Männer dürften in der Wikepedia wegen zu wenig Zeit unterrepräsentiert sein, aber es steckt schon bei WP:WWNI das Grundübel, in dem sehr strikt das Themenfeld eingeschränkt wird. Ich denke schon, daß der Bereich Kunst/Kultur/Gesellschaft Frauen als Gruppe mehr interessiert als Technik/Wissenschaft/Politik. Darauf wird aber nur selten eingegangen, eher wird über die bösen Männer philosophiert. Würde ein Artikel über Jacob Black oder Emily Höfer schaden? Sicher nicht, und wenn man den Bereich "Fancruft" öffnet, kommen sicher auch Expertinnen in diesen Gebieten hierher, die sich jetzt in diversen Fansites und Foren engagieren. Die en:WP ist wegen sowas nicht untergegangen, aber solange man als Purist den Charakter einer vermeintlich klassischen Enzyklopädie pflegt, die sich mehr um brasilianische Biathleten kümmert als um Figuren erfolgreicher Kunstwerke der Gegenwart, wird man geschlechtsspezifisch immer eine Gruppe interessenmäßig benachteiligen. Oliver S.Y. (Diskussion) 12:33, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Keine Aufregung, Männer! Alles ist für uns im grünen Bereich. Diese Art von Debatte kommt immer dann in Mode, wenn es nüscht anderes zum Bauchpinseln gibt. Denn hat die Wikipedia irgendwelche ernsthaften Probleme? Nein, dieses dralle, gut genährte, nur etwas übergewichtige Internetwesen hat keine Probleme, abgesehen vom technischen Bereich, die ernsthaft einer größeren Erörterung bedürfen. Wir sollten daher froh sein, dass sich *die* Frauen intensiv mit sich selbst beschäftigen, statt uns permanent Sexismus, Machismus, Chauvinismus und Dingsbums vorzuwerfen oder in unseren Artikeln rumzueditieren à la generisches Maskulinum oder sowas. Genießen wir also die Ruhe so lange es noch geht und freuen uns auf die hoffentlich nicht zu zahlreich kommenden gut aussehenden und starken Autorinnen, Trollinnen und Vandalinnen :-) duckundwegrenn --Schlesinger schreib! 12:51, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Nö Oliver S.Y., es liegt nicht an der Themenauswahl. Auch Kunst/Kultur/Gesellschaft sind in der Wikipedia sehr beliebt. Wenn es keine Artikel zu Jacob Black oder Emily Höfer gibt, dann liegt das vor allem daran, dass es keine Literatur zu diesen fiktiven Personen gibt. Und zum Nacherzählen von irgendwelchen Serieninhalten brauche ich keine Wikipedia. Dafür gibt es dann die Fan-Wikis, die neben dem Nacherzählen von Inhalten auch gerne ihre eigenen Wünsche, Interpretationen und Vorstellungen in den Artikeln einfließen lassen. Schön und gut, aber mit gesichertem Wissen hat das herzlich wenig zu tun.
Über die Gründe für den geringen Frauenanteil in der Wikipedia kann man viel philosophieren und mutmaßen. Aber am Ende sollte man halt diejenigen Menschen (Männlein und Weiblein) befragen, die nicht in der Wikipedia editieren und aus welchen Gründen sie dies tun.
Ach ja und in dem du Frauen vor allem auf das Themenfeld "Kunst/Kultur/Gesellschaft" präferierst bis du auch sexistisch. lie sel Schreibsklave® 13:00, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Ich präferiere sie nicht, ich meine nur, daß durch die Themenauswahl der Wikipedia von vorn herein eine Begrenzung auf einen nichtrepräsentativen Teil der Bevölkerung mit Internetzugang vorgenommen wird. Die Zuschreibung dieser Gebiete ist sexistisch? Wie mans macht, man manns verkehrt, hatte eigentlich bewußt die Klischees Erziehung, Essen und Trinken und Textilien unerwähnt gelassen. Keine Frage, ob es wirklich im Sinn der Gleichberechtigung ist, wenn man pauschal geschlechtsspezifische Unterschiede verneint. Mir gings nur darum, das hier nicht Quote und Freundlichkeit allein hilft, wenn man weiter die Themenauswahl unbeachtet lässt. Denn es ist schon reichlich makaber, wenn Du das Fehlen von Literatur über Jacob Black kritisierst... Oliver S.Y. (Diskussion) 13:37, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Sind es denn wirklich so wenig Frauen? Oder ist es ihnen wie mir zu albern, als "Benutzerin" zu laufen, weil für mich Berufs- und ähnliche Bezeichnungen einfach nicht geschlechtsspezifisch sein müssen? Augenzwinkernde Grüße --Alnilam (Diskussion) 13:25, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Es sind leider wirklich so wenige Wikipedianerinnen. Das sagen Benutzerumfragen, die Wikimedia in vielen Wikipedia-Sprachversionen durchgeführt hat.[1] --Die Sengerin 14:20, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Ähemm: Kurier-Disk sogar noch unter dem Niveau der Piratenpartei. Ommm: Aber danke für das Gleichmutstraining. --Aalfons (Diskussion) 13:36, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Der Aussage: "Wir brauchen mehr Mitarbeiter in allen thematischen Bereichen und aus allen Bereichen und Schichten der Gesellschaft" würde ich vorbehaltlos sofort zustimmen. Diesem ewigen Geheule, daß es nun zwingend mehr Frauen sein müßten nach wie vor nicht. Ich höre dauernd die Aussage man merke der Wikipedia an, daß Autorinnen fehlen. Ich warte immernoch auf den Nachweis. Angeblich würde das Klima besser - meine Mutter würde dem noch eher als ich widersprechen. Und wo merke ich es bitte in den Artikeln? Angeblich daran, daß es weitaus mehr biografische Artikel zu Männern als zu Frauen gibt. Aha. 5000 Jahre menschlicher Geschichte - einer Geschichte die bis vor kurzem selbst in der westlichen Welt und auch aktuell in weiten Teilen der Welt durch Männer geprägt war und ist, soll hier nun rückwirkend zugunsten der Frauen verschoben werden, oder was? Wie soll da denn angehen? Wir können die menschliche Vergangenheit nicht zugunsten einer falsch verstandenen Emanzipation ändern. Und der Unsinn, Frauen wäre zu dumm um die Syntax zu verstehen (genau darauf laufen manche Aussagen nämlich hinaus) lasse ich auch nicht gelten. Frauen sind viel klüger - als viele Frauen denken! Ich halte es nach wie vor für eine fixe Idee, zwingend den Prozentualen Anteil von Frauen erhöhen zu wollen, statt insgesamt auf eine größere Autorenbasis hin zu arbeiten. Aber wenn die Chefvertreterin dieser Idee, Frau Gardner, weiter so macht wie bislang, wird sie schon genug Männer aus dem Projekt ekeln, daß sich das alles bald angleicht. Das Problem der vergleichsweise wenigen Wikipedia-Autorinnen liegt an anderen Stellen. An Stellen, die wir überhaupt nicht beeinflussen können. Ich kann eine Hand voll ehemals aktiver Autorinnen aufzählen, die seit sie Kinder bekommen haben hier nicht oder viel weniger aktiv sind. Frauen haben nach wie vor weniger Freizeit, so sie denn Familien haben. Wie kann, wie soll das Wikim/pedia ändern? Vielleicht sollten wir mal wieder in der Realität ankommen. Marcus Cyron Reden 15:55, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Wieso man durch einen Aufruf "Frauen in die Wikipedia!" Männer aus dem Projekt ekelt, ist mir unverständlich. --Mautpreller (Diskussion) 15:59, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Dreh mir bitte nicht die Worte in der Tastatur um. Das steht dort nicht! Marcus Cyron Reden 17:09, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
+ --Die Sengerin 16:20, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Ein ganz anderer Gedanke: Hat sich eigentlich bei den klassischen Enzyklopädien (Brockhaus, Meyers usw.) je einer gefragt, zu welchen Anteilen diese Werke von Männern und zu welchem Anteil von Frauen geschrieben wurden? --Neitram 16:04, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
(BK) Wo merkt man der Wikipedia einen "male bias" an? Eher nicht an der Zahl der jeweiligen Biografien, aber ein Blick auf Diskussion:Vaginale Selbstuntersuchung gibt Aufklärung.--Mautpreller (Diskussion) 16:07, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Diese Diskussion hier eignet sich auch schon ganz gut als Anschauungsbeispiel. (削除) Fremde (削除ここまで) Frauen? Ich habe nichts gegen (削除) Fremde (削除ここまで) Frauen. Einige meiner besten Freunde sind (削除) Fremde (削除ここまで) Frauen. Aber diese (削除) Fremde (削除ここまで) Frauen da sind nicht von hier!" --pep. (Diskussion) 19:25, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
@Marcus: Doch, man sieht es den Artikeln an. Ich will nur zwei Beispiele nennen: Bei Artikeln über Kriege geht es leider zu oft nur um Soldaten und Schlachtverlauf statt um Zivielbevölkerung und Alltagsgeschichte. Du weißt selbst, dass die Geschichtswissenschaft auf diesem Gebiet schon um einiges weiter ist. Und stellvertretend für Biografieartikel Frida Kahlo: Vor fünf Monaten wurde dort eine Urheberrechtsverletzung festgestellt, woraufhin die entsprechenden Stellen gelöscht wurden und konsequenterweise die Lesenswert-Auszeichnung dem Artikel entzogen wurde. Seitdem ist leider kaum etwas passiert. Ich unterstelle einer größeren Frauenanzahl in der Wikipedia, dass sie diese Lücken kitten kann. Solange Mädchen und Jungen verschieden erzogen werden, solange werden Frauen und Männer auch andere Hobbies und Interessen haben. Wie sich das auf die Artikel hier niederschlägt, ist sicher klar. --Die Sengerin 16:20, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Auch wenn ich das schon mehrfach gesagt hatte und das vielleicht wie Eigenlob klingt: ich bin in der männlichen Domäne "Radsport" unterwegs. Und nachdem ich festgestellt hatte, dass fast alle Männer, aber kaum Frauen Artikel hatten, habe ich das nachgearbeitet. Jetzt ist es pari pari, nachdem dieses Ungleichgewicht kompensiert wurde. --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 19:31, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Sorry, aber allein das letzte "Beispiel" ist an Unsinnigkeit kaum zu überbieten. Nach deiner Auffassung überarbeiten also Männer Artikel zu Männern, Frauen Artikel zu Frauen und bei Kriegsartikel werkeln beide rum. Ganz Klischeehaft dem alten Rollenbild verpflichtet... Das Ironische dabei: genau mit diesem Unsinn zementierst du gerade die alten Rollenbilder. Als ob in der Geschichtswissenschaft nur Frauen zur Kulturgeschichte des Krieges forschen würden. Tut mir leid, aber ich sehe immernoch nicht mehr als das Argument, daß man beim Zählen mehr Männer als Frauen auf dem Wikipedia-Apellplatz findet. Das Allein reicht mir einfach nicht. Marcus Cyron Reden 17:09, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Lies mal die von mir angegebene Diskussionsseite.--Mautpreller (Diskussion) 17:13, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
(BK)Eh ... nein? Das sind ganz sicher NICHT meine Auffassungen. Ich habe ein bisschen das Gefühl, dass du mich nicht verstehen willst. Und ich verbitte mir Bewertungen wie "Unsinn". So etwas hörst du von mir schließlich auch nicht.--Die Sengerin 17:15, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Aber die Frauen müssen von selber kommen und das von selbst machen sowie anfangen. Dazu braucht man ...'schuldigung... Frau Zeit. Solche Programme und Aktionen zur Steigerung der Frauenrate in der Wikipedia werden dazu kaum beitragen. Darauf entwickeln sich die sogenannten Eintagsfliegen die einen Artikel zu einem ganz bestimmten Thema anlegen und sich hier nie wieder blicken lassen leider. Das weibliche Geschlecht muss es wollen, das weibliche Geschlecht muss von sich aus den Willen zur Mitarbeit zeigen, das weibliche Geschlecht darf sehr gerne kommen! Dann muss ich mir zumindest nicht den Spruch wie einst mal auf einem Stammtisch anhören, als eine Journalistin der Augsburger Allgemeinen kam: "Oh guckt doch, da ist eine Frau!"
Das Mädchen und Jungen unterschiedlich erzogen werden ist doch vollkommen normal in unserer Gesellschaft: Die Buben spielen mit Soldatenfiguren, die Mädchen machen sich gegenseitig Zöpfe oder spielen mit Puppen. Aber dieser Punkt ist vollkommen logisch, dass sich diese Unterschiede in der ganzen Gesellschaft wiederspiegeln - auch in der Wikipedia. Alofok „Sei ein Künstler!" 16:45, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Klar, die Frauen müssen von selbst kommen! Deshalb ist die Aufforderung von Wikimedia ja auch an Frauen gerichtet: Frauen in die Wikipedia! Ich verstehe nicht, wieso manche da gleich Wörter wie Heuleri, Heuchelei oder Quote in den Raum rufen. Wir wollen mehr Autoren und Autorinnen? Dann Arme weit auf, auch wenn jemand Autorinnen aufruft, hier bei uns Neuland zu betreten. --Die Sengerin 16:56, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Ja. Wollen wir. Aber derzeit wird nur mit dieser Anstrengung nach Frauen gesucht. Das reicht nicht. Es muß nach Autoren jenseits irgendwelcher Geschlechter gesucht werden. Von mir aus darf es 52% Frauen in der Wikipedia geben. Sooll mir recht sein. Aber nicht über diesen gekrampften Versuch, der eben nicht daher rührt, daß man eine Schieflage in den Artikeln festgestellt hat, sondern weil irgendwann mal gemerkt wurde, daß die Statistik da unschön wirkt. Mir ist es schlicht egal, welches Geschlecht, welche Hautfarbe, welche Herkunft, welchen Abschluß, welche Einstellung eine Autorin oder ein Autor hat. Wenn nur die Mitarbeit stimmt. Marcus Cyron Reden 17:09, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Nö, das reicht nicht. Da hilft nur, der nette T-Shirtspruch, den du auf deinem Profil hast. --Die Sengerin 17:25, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Ich kann da nur gebetsmühlenartig mein Credo wiederholen: Die Atmosphäre und der rüde Umgangston hier in der WP sind Punkte, die viele Frauen abschrecken (sicherlich auch manche Männer). Ich kann mir vorstellen, dass gerade Frauen, die im "Haushalt stecken", es genießen würden, sich hier abseits davon intellektuell zu betätigen, als Ausgleich. Aber solange hier rüde Umgangsformen nicht entsprechend sanktioniert werden, ziehen Frauen sicherlich Betätigungsfelder vor, in denen sie mehr Anerkennung bekommen und nicht angegriffen oder beleidigt werden. --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 17:40, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
  • Tja, Aalfons hat ja sowas von Recht, die Diskussion läuft jetzt genauso, wie erwartet. Wir konstruieren uns im Rahmen unserer Befindlichkeiten schon mal die passenden Rollen, denn das Wochenende naht und jetzt nach Feierabend kanns so richtig losgehen. Ich hoffe auf großes Kino, zahlreiche V-Meldungen, Sperrungen, entsprechende Prüfungen, Adminprobleme, Rücktritte und Schiedsgerichtsverfahren. Die Bierkisten stehen bereit, die Anstaltspackungen Popcorn ebenfalls, worauf wartet ihr? Lasst's krachen, Mädels und Jungs, ich will Blood, sweat and tears sehen. Achso, Schwarze Feder fehlt noch, hat ihn jemand gesehen? :-) --Schlesinger schreib! 17:49, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Und genau diese Aussicht auf Streit nervt! Ich habe besseres zu tun als mich hier mit agressiven Platzhirschen herumzuzanken, bloß, weil ich einen Artikel über eine Diskussionsrunde geschrieben habe. Verkrampft ist nämlich nicht mein Streben nach mehr weiblichen Autoren für die Wikipedia, sondern die dauernten Anfeindungen und Unterstellungen, denen man ausgesetzt ist, sobald man so etwas äußert. Ich verabschiede mich aus dieser fruchtlosen Diskussion - und ich rate allen, die meiner Meinung sind, es mir gleichzutun. --Die Sengerin 18:01, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Na, da kann man dann nur noch auf einen Admin mit cojones hoffen - oder? --Mautpreller (Diskussion) 17:59, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Oder auf einen, der angeblich 'nen Arsch in der Hose hat, im Mädchenpensionat mal so richtig aufräumt und die Ställe im Wikipedia-Ponyhof komplett ausmistet oder so ähnlich :-) --Schlesinger schreib! 18:03, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Allein schon dieser Ausdruck "die WP ist kein Ponyhof" nervt mich. Erstens: Wo steht das geschrieben? Das ist eine Regel, die von Dauerbeleidigern und Störern aufgestellt worden ist, meiner Meinung nach, um ihr eigenes Verhalten zu rechtfertigen. Jeder und jede, die das nicht hinnehmen will, wird dafür angegangen, und da die "Ponyhof"-Vertreter in der Regel lautstark sind, werden Mitarbeiter vergrault, die glauben, diese Devise sei hier mehrheitsfähig. Warum wehrt sich die Mehrheit nicht dagegen?
Warum kann man hier in der WP nicht mit soviel Höflichkeit und Respekt miteinander umgehen, wie im RL auch? Aber solange Admins Sperrungen von Dauerbeleidigern regelmässig verkürzen, klappt das nicht. Frechheit siegt. --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 18:09, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Nicola, warum regst du dich darüber auf. Das ist doch nur der Herr Schlesinger der ein wenig Aufmerksamkeit braucht und provozieren mag, es aber gar nicht negativ meint. ;) Manchmal hilft ignorieren, manchmal muss man reagieren. Du siehst doch, dass sich bisher niemand bis auf uns zwei dazu geäußert hat und den Herren einfach ignorierend auf der Straßenseite liegen gelassen hat. :D Alofok „Sei ein Künstler!" 18:58, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
@Alofok. Genau das meine ich. Sch. ist zwar nervig, aber hat niemanden beleidigt hier. Also, warum soll ich ihn "ignorieren"? --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 19:31, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
@Nicola: Weil man dann, wie unten angemerkt, keine elendslangen Diskussionen an den Tag bringt. Damit ich dies nun nicht noch weiter fortführe, ignoriere ich nun den Teil dieser Diskussion. :) Alofok „Sei ein Künstler!" 20:41, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Vielleicht liegt die geringe Mitarbeit von Frauen daran, dass Platzhirsche das Geschehen bestimmen. Endlose Diskussionen. Deswegen habe ich mir spaßeshalber die Beitragslisten von fünf männlichen Diskutierern in diesem Abschnitt angesehen. Einer hat mehr Artikelbeiträge als ich. Die Artikelbeiträge der anderen Dauerredner liegen bei 47 Prozent (2), 37 und 33 Prozent. Frauen haben kein Interesse an zeitraubendem Reden. --Liesbeth 18:11, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Tja die einen brauchen halt dutzende Edits um einen Artikel zu schreiben, während andere das mit einem Edit machen. Sehr beliebt beim Manipulieren des Editcounts ist auch das Bausteinsetzen und das Kategoriegeschubse.Das bringt zwar qualitativ keine Verbesserung der Wikipedia, aber die Editzahlen der Benutzer und Benutzerinnen steigen vortrefflich an und können immer wieder für die eigene Wichtigkeit und Bedeutsamkeit in Debatten herangezogen werden. Aber man möge bedenken, ein großer Haufen Harzer Käse stinkt in der Regel mehr als ein kleiner. lie sel Schreibsklave® 11:23, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Und Du stinkst mir gerade ganz besonders. --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 11:26, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Hervorragende Argumentation Frau Nicola. Das bringt die Wikipedia bestimmt meilenweit voran. Mehr solche Edits und dann klappt es auch mit der Frauenquote. lie sel Schreibsklave® 12:20, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Nicht besser oder schlechter als Deine Argumentation, die ich in meinem persönlichen Fall für eine ausgemachte Unverschämtheit halte. --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 16:48, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Wieso, stimmt doch. Ich sehe das immer wieder. Grad habe ich einen 7k-Artikel eingestellt. Bis ich da in meinem zweiten Edit oder die Koordinaten hinzugefügt hatte, hat so ein dienstbessener ß-Hasser schon drei Edits verschossen, um Fluß auf Fluss zu ändern. Somit kann man Wikipedia auch weiterbringen, und schon stimmt der Editcount. --Matthiasb (CallMyCenter) 19:01, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Mich kannst du damit nicht meinen. --Liesbeth 11:32, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
puuuh, da habe ich ja noch mal Glück gehabt :)
Ich habe "meinen" Platzhirsch erfolgreich verjagt, und das war nicht nur für mich, sondern für den gesamten Fachbereich gut, weil wir jetzt eine angenehme kooperative Atmosphäre haben. Aber es hat einiges an Durchhaltevermögen erfordert. --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 18:14, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Wobei sich die Frage stellt, ob das Verjagen des Platzhirsches die Wikipedia inhaltlich weitergebracht hat. Nur das ist entscheidend. Ehrlich ist mir ein Jesusfreund, der die Anschläge vom 11. September 2011 auf Beobachten hat und handelt, lieber als eine angenehme kooperative Atmosphäre auf der Diskussionsseite davon. Auch wenn Sue Gardner was anderes meint. --Matthiasb (CallMyCenter) 17:52, 7. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Marcus hat übrigens über 55 % Artikelbeiträge. ;) Alofok „Sei ein Künstler!" 18:58, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Weniger als ich. --Liesbeth 19:14, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Schwanzvergleich!
Soso. Schwanzvergleich also... Marcus Cyron Reden 20:06, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Schwanzvergleich sollte demnächst mal einen Artikel bekommen... Alofok „Sei ein Künstler!" 20:07, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Habe als Kind auch mit Puppen (darunter 1 Barbie) gespielt und arbeite hier trotzdem als Frau, Berufstätige + Mutter mit. Vielleicht liegt das daran, dass ich mich neben den Puppen auch mit diesen bunten Plastikbausteinen beschäftigt habe. Belästigungen habe ich noch nicht erlebt; hat wohl keiner gemerkt, dass ich weiblich bin (oder weil ich gut mit dem generischen Maskulinum leben kann, wenn nicht sogar besser). --BlankeVla (Diskussion) 18:17, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
@BlankeVla. Oder es liegt daran, dass Du lecker bist :) --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 18:25, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Seinerzeit in Kölle bestimmt :) --BlankeVla (Diskussion) 18:55, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Mmh,
Diskussion gelesen beim Fläschchengeben, irritiert über den "Schwanz"vergleich von Benutzer:Liesbeth (Relativ statt Absolut, kreativ!) und entschieden, die Zeit lieber beim Spülen zu verbrennen. *singend ab* "Ein Herz aus Hack, mit Pfeffer, Salz und Zwiebeln" -- Achim Raschka (Diskussion) 19:31, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Schwanzvergleich? Kannst du nicht lesen? Wie kommst du auf einen solchen sexistischen Unsinn? --Liesbeth 09:58, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Das ist bei Männer halt üblich: http://www.myvideo.de/watch/2542138/JBO_Hose_runter_Schwanzvergleich
http://schwanzvergleich.blogcounter.de/schwanzvergleich.html
--Däädaa Diskussion 13:10, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten 
Meinen Dank an Die Sengerin für ihren Beitrag, der mal wieder die immer gleichen Reaktionen hervorruft. In diesem Punkt sind die Wikimedia-Leute sehr viel weiter als Teile der Wikipedia-Autoren, (stimmt schon, dass einige sehr gern und mit langen Beiträgen diskutieren). Ich wäre jedenfalls froh, wenn ich hier neue Autorinnen begrüßen könnte, die freundlich, ohne Misstrauen und mit Hilfsbereitschaft, empfangen werden. --Anima (Diskussion) 19:45, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Yo, das Artikelchen ist prima - diese Diskussion hier ist Müll ... -- Achim Raschka (Diskussion) 20:37, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Unfreundlich und respektlos. Genau so fängts an. Aber einige begreifen es einfach nicht. --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 20:39, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Herrlich, wie hier die Sexismus-Keulen geschwungen werden und zwar von beiden Seiten :) 19:57, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Männlein sind böse, noch nicht gewusst? ;) Alofok „Sei ein Künstler!" 20:41, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Ja, ja, wer Sexismus sowie einen beschämenden Frauenanteil von 8,5% kritisiert, hasst Männer. Und wer Rassismus kritisiert, hasst Weiße usw. Ach ja, wenn es doch nur mehr "wahrhaftige Frauen" gäbe, die sich "dem Mann" gegenüber mit der ihm gebührenden Ehrfurcht und Dankbarkeit (schließlich hat er "der Frau" ihre "Emazipation ermöglicht", so Thot 1) zu benehmen wissen. --SanFran Farmer (Diskussion) 18:09, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Stimmt nicht, habe ich so nicht gesagt. --Thot 1 (Diskussion) 20:51, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Natürlich hast du uns hier was von "wahrhaftigen Frauen" erzählt und natürlich hast du behauptet, dass "der Mann" "der Frau" die "Emazipation ermöglicht". Zurecht wurde mindestens eine deiner Aussagen als sexistisch bezeichnet. Try to live that one down;) --SanFran Farmer (Diskussion) 21:20, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Jetzt laßt mich nicht blöder sterben als genetisch vorgegeben ! Um was für einen Artikel oder was geht's da ? --RobTorgel (Diskussion) 20:48, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Hatte ich eigentlich schon einmal erwähnt, daß ich im Schuljahr 1986/1987 an einem feministischen Deutschkurs teilgenommen hatte? Wir hätten uns damals nicht vorstellen können, daß es im Jahr 2012 noch solche Diskussionen geben würde. Wirklich nicht.--Aschmidt (Diskussion) 20:50, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Ich war sogar während der umseitig beschriebenen Diskussion noch der Meinung, die Wikipedia sei weiter. Danke für die Ernüchterung.--Cirdan ± 21:04, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Was mich an dieser Diskussion wirklich stört, ist die Tatsache , dass man hier die ganze Zeit nur um Quantitäten (% Männer : % Frauen) ringt, wo bleibt die Diskussion um die Qualität? Und außerdem: Ja, man wird relativ wenig Frauen beim Thema "Kettenpanzer" o.ä. antreffen, na und? Anderseits häufen sich Artikel über modisches Zubehör, Modefirmen usw., die offensichtlich von Männern geschrieben werden...und wenn man sich die Klickzahlen anschaut, offensichtlich auch mit Erfolg. Uns gehts in der WP im Vergleich zu real life wirklich zu gut. Wo bitte marschieren gleich tausende "Ritter" auf, setzten den Übertäter mit Sexismus-Vorwürfen unter Druck, wo gibts eine VM oder wo wird derjenige vom gesellschaftlichen Leben (aus)geperrt? Man kann auch alles übertreiben. Und warum sollte sich mein Ton nicht verschärfen, wenn ich unterhalb des guten Geschmacks angegriffen werde?? Weil es sich als Frau nicht gehört? Alles klar!
Ich kann nur eindringlich vor "Frauenförderprogrammen" warnen...sie funktionieren in real life nicht..und schaden den Frauen mehr als das sie nützen, weil man immer auf das Brandzeichen "Das ist die, die über das Programm hier den Job bekommen hat" reduziert wird...Keine motivierende Aussichten, auch nicht für die Wikipedia...--Geolina (Diskussion) 22:07, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
wo sind artikel über modisches zubehör, die von männern geschrieben werden? immer nur her damit!--poupou review? 22:47, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Aldi-Tüte & Polo Ralph Lifshitz wobei ich nicht genau weiß ob die Artikel Männlein oder Weiblein geschrieben haben. ;) Alofok „Sei ein Künstler!" 22:56, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
(nach bk) Die ganzen "alten" Modesachen, Poupou, da gab's noch kaum Mädels in der WP (und wenn, haben die sich ausschließlich hochgelahrt betätigt, um ja nicht aufzufallen...:-) --Felistoria (Diskussion) 22:59, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
nach Bk @alofok: 50/50 - ich habe vor langer Zeit mal Doc Martens angelegt, zählt der auch? -- Achim Raschka (Diskussion) 23:00, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Achim: na klar, hattest Du aber nicht viele Edits, nicht? Dafür war aber hernach 'ne ganze Füßballmannschft mit Ersatzbank dran - Respekt!:-) --Felistoria (Diskussion) 23:04, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
@Achim: Zählt. ;) Zählt auch Zalando den ich größtenteils bearbeitet habe und Duckface auch? Alofok „Sei ein Künstler!" 23:09, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Für mich zählt alles: vom Kloreiniger bis zu Manolo Blahniks...über Ralph Lauren...egal. Die männliche Sicht auf weibliche Kultobjekte (Schuhe, nicht Kloreiniger!) ist doch großartig...mehr davon, dann weiß man wenigstens, was funktioniert und erspart sich teure Fehlkäufe --Geolina (Diskussion) 23:45, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Na gut: Suizidfall Ania in Danzig,Anna Šabatová, Jiřina Bohdalová, Tschechische Akademie der Wissenschaften und Künste (ist weiblich), Marie Sedláčková, Marie Kudeříková, Jožka Jabůrková, ... -jkb- 23:59, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Ich hole schon so langsam das Lineal, notfalls hab ich noch einen Zollstock... ;) Alofok „Sei ein Künstler!" 00:08, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Aschmidt, wieso? War etwa die damalige Vorstellung, dass mit mehr Einfluss von Frauen alles besser würde? Hmm, zutiefst sexistitisch... Erkenntnis: Frauen sind genauso dumm wie Männer. -- Janka (Diskussion) 00:54, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Hmm, also wenn der gar nicht mal so kurze Artikel zu Frida Kahlo (perma) beweisen soll, dass es zu wenige Frauen gibt, dann ist der Stub zu Sir Alex Ferguson (perma) wohl der Nachweis dafür, dass es _viel_ zu wenige Männer gibt? --X-Weinzar 3 (Diskussion) 02:31, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Nur 'ne kurze Frage, was heißt denn dieses perma in Klammern? --Schlesinger schreib! 10:43, 4. Mai 2012 (CEST) :-)Beantworten
@Schlesinger: Die Jungs und Mädels in Pubertät sind wo anders untergebracht. ;) Alofok „Sei ein Künstler!" 10:45, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Schlesinger du Doofkopp: Hilfe:Permanentlink. lie sel Schreibsklave® 10:47, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Achso. --Schlesinger schreib! 10:53, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Ich Doofkopp nun wieder: Permanentlink war klar, aber warum sind die für X-Weinzars Aussage wichtig? Damit nicht noch schnell viele Frauen/Männer was an den Artikeln machen? Unwahrscheinlich. --AMGA (d) 11:05, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Yo. Die sogenannte Schwarmintelligenz hatte zwar schon zehn Jahre Zeit, da bessere Artikel hinzuschreiben, aber wer weiß, vielleicht passiert ja ausgerechnet jetzt was. Vielleicht auch erst in zehn Jahren, dann ist es eben ein Service für diejenigen, die dann in zehn Jahren noch Kurierdiskussionen lesen (?) Auf jeden Fall ist es bei Löschdiskussionen öfter so, dass völlig zurecht ein Antrag gestellt wird, dann wird der Artikel überarbeitet, und am Ende nölen alle den Antragsteller voll: "hä, welcher Trottel stellt denn auf so einen guten Artikel einen Löschantrag?" --X-Weinzar 3 (Diskussion) 11:45, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Für die Akten: Ich will in dieser Frage keine Zustimmung des Benutzers:Schlesinger erhalten... --Aalfons (Diskussion) 11:11, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Was für Akten? --Schlesinger schreib! 11:17, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Die mit Exzenterverschluss! --Aalfons (Diskussion) 11:23, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Kapier ich nicht, ist das was Unanständiges? --Schlesinger schreib! 11:30, 4. Mai 2012 (CEST) :-) Nachtrag: ich hab's gefunden, der Exzenterverschluss ist kein BDSM-Utensil, sondern ein Teil der Leitzordner, das die Dokumente der Bürokratie auf deutsche Weise zusammenhält.Beantworten
<quetsch>Komisch, ich assoziiere beim Lesen mancher Wikidiskussion weniger auf Symbole teutscher Bürokratie, als mehr auf die Büchse der Pandora 2.0... </quetsch> --Steinbítur (Diskussion) 12:40, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Weiß eigentlich jemand was aus dieser Umfrage zu Autorenschwund und Gender-Gap geworden ist? --Belladonna Plauderecke 12:28, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Ich denke, dass Southpark da mehr weiß. Die aktuelle weltweite Umfrage, deren Ergebnisse Ende April veröffentlicht wurden, ergibt, dass sich nichts verbessert hat. Noch immer ist der Anteil der WP-Autorinnen in Deutschland bei 8 Prozent. In den USA liegt der Anteil übrigens bei 14 Prozent. Das heißt, wir haben was die Frauenpartizipation betrifft mehr Ähnlichkeit mit Wikipedia in Indien als mit Wikipedia in den USA. http://blog.wikimedia.org/2012/04/27/nine-out-of-ten-wikipedians-continue-to-be-men/#more-12751 -- Schwarze Feder talk discr 18:33, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten

(BK) Vom Verein kam während der Diskussion die Aussage, dass es Sexismus überall gebe, da spiegele Wikipedia nur die Gesamtgesellschaft. Aber in anderen großen Institutionen wie Hochschulen, Behörden oder großen Unternehmen gibt es Affirmative Action Programme und Gleichstellngsbeauftrage. In Wikipedia gibt es nichts dergleichen. Nachdem ich das bemerkte regte die Moderatorin an, eine Schlichtungsstelle einzurichten. Die gibt es und nennt sich Schiedsgericht und besteht zu Hundertprozent (bitte berichtigt mich) aus Männern. Diese Diskussion hier zeigt, dass sich von selbst nichts ändern wird. Wikipedia braucht Affirmative Action, damit der übliche individuelle Sexismus nicht institutionell verstärkt wird. -- Schwarze Feder talk discr 12:42, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Ja, das stimmt, das Schiedsgericht ist derzeit rein männlich besetzt. Derzeit läuft die Kandidatensuche für die anstehende Wahl, und es scheint, daß sich bislang keine Frau bereit erklärt hat zu kandidieren. Hier wäre aktuell eine Chance, dies zu ändern - ohne Kandidatur einer Frau wird ees keine Frau im SG geben! --Steinbítur (Diskussion) 12:48, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Na, ob es so wohl besser klappt? Für Belladonna oder Nicola würde ich sofort abstimmen. --Die Sengerin 12:57, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Danke für das Vertrauen :) Ich wurde schon von anderer Seite angesprochen, aber momentan kommt das aus persönlichen Gründen nicht in Frage. Und zu der Schlammschlacht, die sich bei so einer Kandidatur entwickeln würde, habe ich zur Zeit nicht die Kraft. Ich habe in der WP nicht nur Freunde :), siehe hier: [2]
Ich wäre gerne Adminin geworden, vor allem um diesen von mir beklagten rüden Umgangston unterbinden zu helfen. Aber eine AK von mir ist gescheitert, und von den dort erhobenen Vorwürfen und Unterstellungen habe ich mich bis heute nicht erholt :) --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 12:59, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Ich danke dir auch für das Vertrauen. Eine Mitarbeit beim Schiedsgericht würde mich in der Tat interessieren. Im Moment muss ich jedoch aufpassen, dass ich mich nicht verzettel. Neben persönlichen Angelegenheiten hab ich mir für die nächsten 6 Monate ein Pflanzenprojekt vorgenommen, das ich mit der Photo- und Objektivleihgabe gestalten möchte. Da steht auch technisch noch Einarbeitung an. LG--Belladonna Plauderecke 13:31, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Vielleicht will ja Liesbeth :-) --Schlesinger schreib! 13:04, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Lieber Admina. --Liesbeth 13:44, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Adminquote anybody? --goiken 13:34, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Der ungleichen Beteiligung von Frauen am Schiedsgericht kann man ganz einfach beenden. Sollten sich bei der jetzt durchzuführenden Wahl keine Frauen finden, wird halt die Wahl abgeblasen und fünf Frauen werden ins Schiedsgericht delegiert. Am besten sollten die Frauen gleich selber ausmachen, welche 5 Frauen ins Schiedsgericht kommen sollen. lie sel Schreibsklave® 13:06, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Vermutlich ist mit der Forderung nach "positiver Diskriminierung" durch Benutzer:Schwarze Feder jetzt der richtige Moment gekommen, mich als Mannfrau (wahlweise und völlig gleichberechtigt Fraumann) zu outen. Ich bestehe daher auch darauf, jeweils alle den jeweiligen Gruppen zugesprochenen Extravorteile in Anspruch zu nehmen. -- Janka (Diskussion) 13:28, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Kommen denn überhaupt fünf zusammen (scnr)? Aber was anderes: kam eigentlich schon mal der Vorschlag, dass die Software bei allen Benutzern, die ihr Geschlecht in den Einstellungen gar nicht ausgewählt haben, nicht "Benutzer", sondern "Benutzerin" anzeigen könnte? Also "generisches Femininum"? Dann hätten wir gleich 'ne Menge. --AMGA (d) 13:37, 4. Mai 2012 (CEST) (im Russischen übrigens weiblich)Beantworten
Darüberhinaus ist es das Geburtsrecht jedes Mannes ... oder Frau ....! --Darev (Diskussion) 15:04, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Zum Thema Schiedsgericht und Frauen: Da sieht man mal wie weit wir im SG im Gegensatz zur Wikipedia insgesamt sind! scnr --Hosse Talk 13:56, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Naja, aber auf eine Anfrage auf Marcus Cyrons Diskussionsseite, ob er nicht kandidieren möchte, müsste es schon alleine drei Anfragen bei engagierten Frauen geben, um allein diesen potentiellen Schaden präventiv vorzubeugen, wenn ich mir seine Beiträge oben anschaue. Wikipedia ist in Bezug auf die normalen Standards in Gleichstellungsfragen sehr weit, nämlich sehr weit entfernt. -- Schwarze Feder talk discr 15:32, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Was willst Du uns damit in Bezug auf MC sagen? --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 15:36, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Dass ich es bedenklich finde, wenn Wikipedia-Autoren mit Aussagen wie "Ich halte es nach wie vor für eine fixe Idee, zwingend den Prozentualen Anteil von Frauen erhöhen zu wollen, statt insgesamt auf eine größere Autorenbasis hin zu arbeiten. Aber wenn die Chefvertreterin dieser Idee, Frau Gardner, weiter so macht wie bislang, wird sie schon genug Männer aus dem Projekt ekeln, daß sich das alles bald angleicht." zum Schiedsgericht vorgeschlagen werden, insbesondere dann, wenn es auch als Schlichtungsstelle für geschlechterspezifische Fragen arbeiten soll. Wenn ich hier Marcus explizit herausgegriffen habe, dann wegen der zeitlichen Übereinstimmung von unsensiblen Kommentaren und dem Vorschlag, ins Schiedsgericht zu gehen. -- Schwarze Feder talk discr 16:08, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Er will ja nicht. Und dem ersten Teil seiner Aussage kann ich durchaus zustimmen. --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 16:12, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Und der zweite Teil seiner Aussage? -- Schwarze Feder talk discr 16:36, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Aha. Ich lebe dir also nicht genug meine zarte, feminine Seite aus? Interessant finde ich ja auch, daß du Allenernstes zu meinen scheinst, das SG habe ein Mandat als Schlichtungsstelle für geschlechterspezifische Fragen. Aber hier ist eh Hopfen und Malz verloren. Mit Themenkriegern ist jede Diskussion unmöglich und unsinnig. Wobei nochmal der Hinweis: Schwarze Feder hält Frauen für so klein und unbedeutend daß er meint, als Gegengewicht zu mir bräuchte es drei Frauen.... Und einmal mehr - wer einen solchen Fürsprecher hat, braucht wirklich keine Feinde. Wobei mich das hier an die früheren Konstrukte "Admins gegen 'Normaluser'" oder "Exklusionisten gegen Inklusionisten" erinnert. Jetzt eben "Frauen gegen den Rest der Welt". Ironie dabei: statt nur zu labern behandele ich bei meiner Artikelarbeit, sei es im Sport oder in der Wissenschaft, alle Menschen gleich, egal welches Geschlecht sie haben. Aber das ist wohl schon „das Schlimme". Marcus Cyron Reden 16:27, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Ich gehe nicht davon aus, dass hier Mitarbeitende einen qualitativen Unterschied in ihrer Artikelarbeit nach Geschlecht vornehmen. Das wäre ja wahrlich absurd. Jedoch ist die Entscheidung, welche Quelleninhalte in welchem Umfang in den Artikel aufgenommen werden sowie für welche Inhalte nach Belegen explizit gesucht wird, auch vom Erfahrungshintergrund abhängig. Und was diesen Punkt anbetrifft, sehe ich den Gender-gap in Bezug auf die Artikelarbeit bedenklich an. Wobei dies auch auf andere hier unterrepräsentierte Gruppen zutrifft.--Belladonna Plauderecke 16:43, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Es bleibt weiter nur eine unbewiesene Behauptung, die aus einem Gefühl heraus getroffen wird, daß es nur so sein kann, weil es bei 10% Frauen die (angeblich) nur mitschreiben so sein muß. Nehmen wir allen mal die Zahlen. Vielleicht sind unter den Frauen aber weniger Diskutanten, somit sind es in der Praxis ja vielleicht 25% echter Artikelautoren/Innen? Und oben wurde das Beispiel der Geschichte angeführt. Artikel über Kriege werden aus Männersicht geschrieben. Viel Kampf, kein Leid. Ist das so? Wie kommen wir denn dann zu den vielen Artikeln über die verheerende Wirkung des Bombenkrieges, etwa auf Coventry, Guernica, Braunschweig, Hamburg, Nürnberg? Oder wie kommen wir denn zu Artikeln wie The Harrying of the North, wenn es angeblich Niemanden gibt, den sowas interessiert? Es wird mit Pseudo-Argumenten gearbeitet. Natürlich wird weit mehr über den Verlauf von Kriegen als über das Leid der Menschen geschrieben. Das liegt aber daran, daß die Quellen mehr über den Verlauf von Kriegshandlungen, als über das Elend der Kriegsopfer aussagen. Gibt es diese Aussagen, steht das auch oft in den Artikeln. Als ob nach 60 Jahren friedlicher Deutscher Geschichte alle Männer nur Kriegsgeil wären. Ich halte allein diese Vorstellung, Männer hätten für so etwas wie Kriegsleid keine Empathie (und der Vorwurf schwingt ja immer mit) für unglaublich sexistisch. Aber es ist eben auch unsachlich andauernd in die Artikel zu schreiben, wie schrecklich doch Krieg ist und daß da gaaaanz viele Menschen Bluten und Augen verlieren. Auch bei anderen Themen lassen wir die Allgemeinplätze aus gutem Grund weg. Ich erinnere mal daran, daß wir derzeit eine Frau als Bundeskanzlerin haben, die dennoch unsere Soldaten und Soldatinnen nicht zurück holt! Ich bin es leid. Seit ich in diesem Projekt mitarbeite versuchen immer wieder Interessengruppen mit ihrem Schubladendenken ihre Privatinteressen zu protegieren. Und die Protegierung von Frauen statt genereller Förderung von Autoren sehe ich genau dort. Ironie ist ja, daß meine Beiträge immer wieder so zerpflückt werden, daß es passt. Darauf, daß ich oben geschrieben habe, daß es für mich völlig OK wäre, wenn es wie bei der Gesamtbevölkerung 52% Frauen in der WP gäbe, geht man ja nicht einmal ein. Weil es meine Aussage, daß das Geschlecht nicht von Belang für die Mitarbeit ist, in ganz anderem Licht erscheinen lassen würde, als die Fetzen, die man heraus nimmt, damit es eben in Weltbild passt... :) [PS: Belladonna2, bevor das falsch ankommt, das geht jetzt nicht in deine Richtung, dein Beitrag war ja sachlich, auch wenn mein Eingangseinwand zum fehlenden echten Nachweis der angeblichen Auswirkung eines Gaps, der über eine Nicht-Repräsentative Umfrage ermittelt wurde, immernoch stehen bleibt]. Marcus Cyron Reden 17:04, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Der ganz normale Alltagsverstand müsste dir doch sagen, dass die Wirklichkeit im Sinne der Abbildenden abgebildet wird. Eine wissenschaftliche Untersuchung dazu liegt bereits vor. http://www.grouplens.org/system/files/wp-gender-wikisym2011.pdf Bist du jetzt - aufgrund der wissenschaftliche Grundlage - bereit, deine Meinung zu diesem Thema zu ändern? -- Schwarze Feder talk discr 17:37, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
(BK @Marcus) Das glaube ich dir nicht, Marcus. Niemand behandelt alle Menschen gleich. Wir alle haben Vorurteile und können von diesen ständig neu produzierten Vorurteilen gar nicht abstrahieren. Wir können es versuchen. Aber so ein Versuch setzt die Selbsterkenntnis voraus, dass Vorurteile bestehen können. Zudem ist eine Gleichbehandlung bei strukturellen oder institutionellen Unterschieden nicht immer anstrebenswert, wenn nämlich im Interesse der Privilegierten alle gleich behandelt werden (z.b. keiner muss mehr Steuern zahlen, dann werden alle gleichbehandelt, aber es werden durch diese Gleichbehandlung die strukturellen Unterschiede noch verschärft). -- Schwarze Feder talk discr 16:47, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Ich möchte Marcus teilweise widersprechen. Wenn man davon ausgeht, dass jeder Mensch auf dem Hintergrund seiner persönlichen Erfahrung hier arbeitet, so gibt es sicherlich auch einen unterschiedlichen Blickwinkel auf die Dinge von Männern und Frauen. Ob das nun bedeutet, dass Frauen lieber über Schuhe schreiben oder empathischer sind, das wage ich allerdings zu bezweifeln. Aber wenn man nun mal das Thema Militär nimmt, so haben sicherlich mehr Männer Wehrdienst geleistet als Frauen und deshalb wird deren Blickwinkel immer anders sein. Ich finde das nicht verwerflich. Andererseits gebe ich MC insofern recht, als unsere Autorenbasis insgesamt breiter werden muss, denn je breiter die Basis um so unterschiedlicher die Blickwinkel, das mag ich nicht zwangsläufig am Geschlecht festmachen. --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 17:53, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Ja, leider wurde z.B. die soziale Herkunft in den letzten Studien nicht erhoben. -- Schwarze Feder talk discr 18:35, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Um die Auswirkungen des Gender-gap auf die Artikelarbeit mit ein paar praktischen Beispielen zu unterfüttern: Frauenstammtisch-Was Frau tun kann, insbesondere die Diskussion zur Schwangerschaft und Schwangerschaftsbeschwerden gegen Ende des Abschnitts. Persönlich zitiere ich gern das Beispiel Nürnberger Christkindlesmarkt. Es gibt zusätzlich das Angebot der Kinderweihnacht, eine kindgerechte Ergänzung zum Christkindlesmarkt. Ob diese relevante Information als relevant für den Artikel beurteilt wird, ist auch davon abhängig, ob die Erfahrung: Mit quengelndem Kleinkind und begrenztem Budget auf dem Weihnachtsmarkt" gemacht worden ist. Diese Beispiele sind an sich nicht dramatisch und nicht als Kritik an männlichen Usern aufzufassen, zeigen aber stellvertretend, dass ein Gender-gap auf die Artikeldarstellung Einfluss hat, was sich m.E auch darauf, wie unsere Leserinnen Wikipedia wahrnehmen, auswirkt. Auf Artikel wie Beschneidung weiblicher Genitalien, die m E. deutlich androzentriert und in fester Hand sind, sei nur kurz verwiesen. Übertragbar ist dies inhaltlich sicher auch auf andere wenig vertretenen Gruppen, damit habe ich mich bisher inhaltlich noch nicht näher befasst.--Belladonna Plauderecke 18:53, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten


Ich postuliere mal (völlig unbewiesen, aber dennoch), dass die interne Abweichung zu jeder Feststellung, Meinung, Arbeitsweise schon innerhalb der Frauengruppe und der Männnergruppe so groß ist, dass es ein riesige überlappende Gruppe gibt, wodurch jeder Feststellung der Art "Frauen sind soundso" sowie "Männer sind soundso" der Boden entzogen wird. Was auch der allgemeinen Erfahrung entspricht. Wer sich hier (und auch sonstwo) zoffen könnte sind also die Vertreter der gegensätzlichen Pole der beiden Gruppen, die zusätzlich noch bei sehr vielen Aussagen eine extrem geschlechtsspezifische Meinung haben. Ich schätze diese Personengruppe als erstens klein, und zweitens als ohnehin wenig hilfreich zur Diskussion ein. Die möge bitte jeder wie andere Trolle auch selbst im Kopfe auf ignorieren setzen. Kein großer Plan nötig. -- Janka (Diskussion) 18:54, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Gehen wir zurück zur Aufforderung im Kurier-Artikel: „Da hilft nur dasselbe direkte Ansprechen, wie wir männliche potenzielle Autoren seit jeher ansprechen: Wir brauchen neue Autoren und Autorinnen: Frauen, kommt in die Wikipedia!" Dazu würde ich keine Frau – aber auch keinen Mann – auffordern, es sei denn, er oder sie hätte Nerven wie Stahlseile. --Liesbeth 19:06, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Ich bin jetzt auch schon über 6 Jahre dabei und ich brauchte bisher nur sehr sehr selten Nerven wie Stahlseile. Das hängt damit zusammen, dass ich ärgerlichen Auseinandersetzungen schon frühzeitig und kalkuliert aus dem Weg gehe. Das Kernproblem sind ja nicht, wie häufig behauptet, die schlechten Umgangsformen, sondern vielmehr, dass man die schlechten Umgangsformen immer nur beim Gegner entdeckt. -- Janka (Diskussion) 20:02, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Stahlseile habe ich auch in der WP noch nicht gebraucht! Und , jaa vielen Dank Marcus Cyron, insbesondere für den Beitrag um 16:27. Wer solche Fürsprecher hat, der braucht wirklich keine Feinde oder (ominöse Frauenförderprogramme) mehr...Ich wurde auch für die Wahl zum SG angeschrieben. Wenn meine Stimme allerdings eh nur ein Drittel von MC's Stimme wert ist, dann verzichte ich freiwillig und begebe mich direkt die Hände eines Motivationstrainers, der mich jetzt sanft tröstet und mir sicher ein Tässchen [[3]]Frauengold zur Beruhigung und zum Ausheulen reicht. Klar berherrscht hier der eine oder andere die Kunst der Rabulistik etwas besser, aber das muss ja nun nicht unbedingt und ausschließlich ein Mann sein. Und ob für das Schiedsgericht ausschließlich Empathie zählen sollte, was Frauen angeblich so gut beherrschen, da bin ich mir auch nicht so sicher. Mir wäre an dieser Position ein ruhiger, objektiv handelnder Mensch wesentlich sympathischer als ein empathischer, emotional geladener ...Ach ja und auch bei Liesel's Vorschlag, 5 Damen - nach welchen Kriterien auch immer, am besten vielleicht im öffentlichen Losverfahren - zu deligieren, überfällt mich ein kalter Schauer. Entweder es mag sich eine Frau dort bewerben, weil sie es will...oder es bleibt eben bei dem alten System. Per Quote jemand zu deligieren ist genauso kontraproduktiv, wie irgendwo Frauenquoten bei Adminwahlen, Schreibwettbewerben usw. einzuführen. Aus langjähriger (Arbeits-)Erfahrung in einen ansonst rein männerdominierten Beruf kann ich nur feststellen, das diese Pseudo-Frauenförderprogramme eine der größten Demütigungen sind, die man einer halbwegs denkenden Frau antun kann....da braucht man echt keine Feinde mehr! --Geolina (Diskussion) 20:08, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Ja, sicher. Jede Frau kann ihren Mann alleine stehen. Ich kenne diese Diskussionen auch aus einem anderen Bereich, dem der sozialen Diskriminierung. Auch im Bereich der Bildungsbenachteiligung gibt es die unsolidarischen Arbeiterkinder, die darauf bestehen, sich alleine durchkämpfen zu wollen und jede Diskriminierung verneinen. Das gehört zum System. Aus diesem Holz sind dann auch die Streikbrecher gemacht. Sehs doch mit dem 3:1 mal so: Jemand muss sich um denjenigen kümmern, der den Mist gebaut hat; jemand muss sich um diejenigen kümmern, die mit dem Mist konfrontiert sind und jemand muss den Mist wegmachen. Trümmerfrauen hatten immer schon mehr Arbeit als Bomberpiloten. "Bomberpilot" meine ich hier im übertragenden Sinn. -- Schwarze Feder talk discr 21:25, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Selten so einen Mist gelesen. Und mir geht zunehmend auf den Keks, dass du mir vorschreiben willst, wie ich als Frau die Sache zu sehen habe, um mir von dir weder den Stempel Stockholmsyndrom noch "Streikbrecher" überstülpen zu lassen. Amüsant finde ich allerdings, dass ein Mann meint, hier den größten aller Feministen geben zu können. :-) --Martina Disk. 22:58, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Nur Männer können meinen, Feministen zu sein, Martina. Bei Frauen nennt sich das "Feministin". Und ich stehe über solche Anfeindungen, da ich, wie oben bereits gesagt, das Ganze strukturell sehe. Die Diskriminierungen funktionieren ganz ähnlich, egal ob es sich um Rassismus, Sexismus oder Klassismus handelt. -- Schwarze Feder talk discr 23:06, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Ein Geisterfahrer? Hunderte! HUNDERTE! -- Janka (Diskussion) 23:31, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Ich bevorzuge die Metapher des Stroms mit dem oder gegen den man schwimmt ;-) -- Schwarze Feder talk discr 23:36, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
In dem Falle der Hinweis: Die Aussage "nur Tote Fische schwimmen mit dem Strom" ist so plakativ wie falsch. Lebendige Fische schwimmen überall hin. Nur toter Fisch am Haken schwimmt immer gegen den Strom. -- Janka (Diskussion) 23:53, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Ein toter Fisch am Haken schwimmt nicht, sondern hängt am Haken. Und die lebendigen Fische, die gegen den Strom schwimmen, würden sich dagegen verwahren, mit einem toten Fisch am Haken gleichgesetzt zu werden. Back to the topic? -- Schwarze Feder talk discr 00:10, 5. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Es ist dein Bild, das nicht passt. Darauf habe ich aufmerksam gemacht. Meins war das mit den Geisterfahrern. Und das Topic ist doch Trolling 315 (trolling through gender-issues), wenn ich das richtig verstanden hab. -- Janka (Diskussion) 01:32, 5. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Dann erklär doch mal, was du mit Geisterfahrern meinst, statt dein Angler_innen-Latein zum Besten zu geben. -- Schwarze Feder talk discr 01:57, 5. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Du hast nicht viel weiter oben behauptet, dass du die Probleme strukturell siehst. Das bezweifle ich, da du dich ja mit dem strukturellen Problem, dass wir die geschlechtliche Identität einzelner Benutzer in Wikipedia gar nicht feststellen, überhaupt nicht befasst hast. Jeder darf hier sein Geschlecht auf weiblich, männlich, keine Angabe setzen und das auch jederzeit nach eigenem Wunsche wechseln. Die Pseudonymität in Wikipedia ist großartig, weil sie dem Genderwahnsinn einen Riegel vorschiebt. Wir brauchen in Wikipedia keine erklärten Frauen oder Männer, nur weil sie eben Frauen oder Männer sind. -- Janka (Diskussion) 03:24, 5. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Vielleicht hätte ja nicht nur das Feminism Geek Wiki sondern auch die WP einen Artikel zum Thema White Knighting, wenn es hier mehr Frauen gäbe! --Tinz (Diskussion) 10:28, 5. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Mit Sicherheit hätte diese sexistische Konstruktion keinen Artikel. Und wie gesagt lässt mich dieser persönliche kalt. Ich bin eigentlich im Bereich Klassismus unterwegs und habe das Portal Diskriminierung aufgebaut. Ich musste auch den Artikel Behindertenfeindlichkeit gegen einen Löschantrag durchsetzen. Mit "Weisser Ritter" bist du bei mir an der falschen Stelle. Suche dir lieber ein inhaltliches Argument statt gegen meine Person zu argumentieren. -- Schwarze Feder talk discr 10:50, 5. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Gut, inhaltlich. Dein Engagement für benachteiligte Gruppen hindert dich nicht daran, in jedem Einzelfall auch falsch liegen zu können. -- Janka (Diskussion) 13:01, 5. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Mein Engagement für benachteiligte Gruppen schließt aber den Vorwurf der "Weißen Ritterschaft" aus. Dass ich falsch liegen kann ist geschenkt. Jede_r kann falsch liegen. Das müsste aber nachgewiesen werden und eine Argumentation darf nicht durch pauschale Angriffe wie "Weiße Ritter" ersetzt werden. Dieses Totschlagargument kann gegen jeden Mann vorgebracht werden, der Sexismus gegenüber Frauen kritisiert. Es ist hohl. -- Schwarze Feder talk discr 16:58, 5. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Alle Tschändaprobleme gelöst, Liesbeth kandidiert für ́s SG --Hubertl (Diskussion) 21:47, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten 

Ich denke, die Probleme in Wikipedia sind strukturell denen in der Piratenpartei sehr ähnlich. Auch bei der Piraten-Partei, die großzügig auf "Piratinnen" in der Benennung verzichten, greifen individueller und institutioneller Sexismus ineinander. http://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-05/interview-weisband Außen Postgender, innen Androzentrismus und Maskulinismus. -- Schwarze Feder talk discr 22:33, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Hutschachtel ? 84.62.54.252 22:52, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Nee, das Problem der Wikipedia ist eher: Außen gute Artikelarbeit, innen sinnlose Diskussionen. Wie diese hier. --SEM (Diskussion) 22:54, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Auch "sinnlose" Diskussionen erfüllen einen Zweck, wobei man sehr gut sehen kann, wer hier etwas zur Sache beiträgt und wer nicht, um das Anliegen lächerlich zu machen.
Ich habe gerade diesen Artikel über eine sehr interessante Frau geschrieben, von der ich vorher nie gehört hatte: [4]. (Vorher habe ich zwei Artikel über ihren Mann und ihren Schwager geschrieben, also zwei Männer). Die hat gemacht und vielen Widrigkeiten getrotzt, unter Bedingungen, die wir uns heute kaum vorstellen können. Machen finde ich wichtiger als alle theoretischen Überlegungen. --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 23:12, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Passend zum Thema: Bericht über die Veranstaltung „Trollen oder getrollt werden, Female Trolling ja oder nein" auf der 12. re:publica-Konferenz im Tagesspiegel vom 4. Mai 2012 --Däädaa Diskussion 00:23, 5. Mai 2012 (CEST) Beantworten
@Schwarze Feder: ich soll also als Frau genauso gut meinen Mann stehen können ? Aha, welchen Mann jetzt bitte? Wo müsste ich den jetzt suchen? Den Mann in mir entdecken ? Alles klar! Solche Floskeln liebe ich genau so wie den Text in öffentlichen Stellenausschreibungen, die aufgrund von Frauenförderplänen erstellt wurden: " Bewerbung von Schwerbehinderten, Frauen - und in manchen Regionen noch der Zusatz- und Bewohnern der Neuen Bundesländern sind besonders erwünscht!" danke Frauenförderung. Das haben wir echt gebraucht... Und ist auch kein bisschen demütigend!--Geolina (Diskussion) 14:55, 5. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Der Satz war ganz offensichtlich ironisierend gemeint. Du sollst natürlich nicht "deinen Mann stehen", sprich, dich den androzentrischen Anforderungen anpassen, sondern die Verhältnisse haben sich zu ändern. Was spricht dagegen, wenn Frauen und Menschen mit Behinderungen und Menschen aus Ostdeutschland gefördert werden. Interpretiere ich da eine Behindertenfeindlichkeit rein und Vorbehalte gegenüber "Ossis" oder wie habe ich das zu verstehen? Wenn du damit sagen willst, dass Frauen "normal" sind und nicht "behindert" oder keine "Ossis", dann lass dir bitte von Behinderteninitiativen erklären, dass "Behinderte" nicht "behindert sind" sondern "behindert werden". Genauso wie dir die Solidarität zu Frauen fehlt, fehlt sie dir auch zu anderen benachteiligten Gruppen. -- Schwarze Feder talk discr 17:09, 5. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Du interpretierst da ziemlichen Bullshit rein. Genannte Gruppen wollen nicht so genannt werden. Ich als „Ossi" lasse die Finger von solch rückständig denkenden Unternehmen. 18:37, 5. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Natürlich wollen sie so nicht genannt werden. Drücke ich mich so unklar aus? -- Schwarze Feder talk discr 19:19, 5. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Ironischerweise drückst du dich recht klar aus. Das ist ja der Treppenwitz bei der Sache. Du erinnerst mich ein wenig an die Wikimedia Foundation. Die will auch den "Global South" stärken. Soweit so gut, Hilfe nehmen Indien, Brasilien und Südafrika auch gerne an. Auch wenn sie den Begriff "Global South" schon als herabwürdigend erachten. Aber daß der vermeintliche Helfer ohne Kenntnis von den örtlichen Gegebenheiten mal ins Unbekannte hilft, bringt nur wenig voran und kostet viel. Genauso wollen viele der Angehörigen der von dir als solche ausgemachten Minderheiten diese seltsame Hilfe nicht. Allein schon die Stigmatisierung durch dich kommt einfach nicht an. Ich bin ja auch Ossi, fühle mich in der Wikipedia dadurch aber alles andere als benachteiligt. Ich habe auch weitere Einschränkungen - da kümmere ich mich aber selbst drum. Du bist um beim Vergleich zu bleiben für die ach so armen Minderheiten der Wikipedia das, was die „spätkoloniale" Foundation bei allen guten Absichten für die aufstrebenden Schwellenländer ist. Aber es ist nichts Neues: Der Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert. Marcus Cyron Reden 20:35, 5. Mai 2012 (CEST) Beantworten
(BK)Als jemand, der sein ganzes Berufsleben mit benachteiligten Gruppen zusammengearbeitet hat (von psychisch krank bis geistig Behindert über alle Facetten dazwischen, wie sexueller Missbrauch, Suchtproblematik, Langzeitsarbeitslosigkeit, schwer integrierbare Jugendliche) bin ich wohl in der Lage, hier mein Scherflein beizutragen: bezogen auf die BRD sind Förderprogramme bei aller berechtigter Kritik, die hier zur Sprache kam, für Betroffene oft die einzige Chance am Arbeitsleben teilzunehmen. Wie das dann läuft, ob in die Negativ-Richtung (Geolina) oder positiv, ist von vielen Faktoren abhängig. Beispielsweise ob eine Arbeitsassistenz vom Integrationsamt in Anspruch genommen wird oder auch von KollegInnen, die diskriminierenden Tendenzen entgegentreten.
Bezogen auf Wikipedia: es besteht wohl Konsens, dass unsere Enzyklopädie von der Vielfalt der AutorInnen lebt. Insofern ist es folgerichtig, signifigant unterrepräsentierte Gruppen zu versuchen zu gewinnen und sich zu fragen, ob es strukturell bedingte Barrieren gibt, die eine Teilnahme erschweren. Im Moment stehen Frauen im Fokus. Welche Maßnahmen geeignet sind, die Beteiligung zu erhöhen, darüber soll, kann kontrovers diskutiert werden und wird es bereits. Was fehlt, ist m.E. eine Stelle, die die Vorschläge bündelt und gezielt kommuniziert.
Zu Schwarzer Feder: Ich schau mir an, was einer konkret macht. In der Sache Liesbeth und dem Umgang mit ihrem Namen hat Schwarze Feder sie maßgeblich unterstützt und das war angesichts der Vorkommnisse hier bitter notwendig, in Ordnung und nicht mit einem White-Knight-Syndrom konnotiert.--Belladonna Plauderecke 22:38, 5. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Es geht nicht darum, paternalistisch zu helfen, sondern Diskriminierung zu benennen. Es geht nicht darum, zu helfen, Barrieren zu umschiffen oder über sie wegzuhelfen, sondern es geht darum, zu erkennen, wo Barrieren sind, wo sie herkommen, wem sie nutzen, wie sie ein für alle mal aufgelöst werden können. Die Barrieren in Wikipedia sind sehr offensichtlich. -- Schwarze Feder talk discr 22:07, 5. Mai 2012 (CEST) Beantworten

− Die Frauenfeindlichkeit ist ganz offensichtlich daran erkennbar, daß in weiser Voraussicht Aka bereits vor 4 Jahren eine IP sperrte, damit Frau Alinea just heute hineinstolpern sollte, um dann, gleichfalls just an diesem Tage, Unfug zu editieren. Eben auch um die Undankbarkeit der Frau gegenüber der männlichen Befreiung zu verdeutlichen. ;-o --Thot 1 (Diskussion) 18:24, 5. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Genau, und deshalb gehören Frauen an den Herd und nicht in die Wikipedia ;-) Etwas mehr Gelassenheit von allen Seiten sollte wohl sein. Der rüde Ton btw, der immer erwähnt wird, stört nicht nur Frauen. Daran sollte mit gelben und roten Karten gearbeitet werden. -- Alinea (Diskussion) 18:36, 5. Mai 2012 (CEST) Beantworten

@Liebe Schwarze Feder, nein du interpretierst meine Aussage leider komplett falsch. Da ich ja nun selbst mehrerer deiner sogenannten "benachteiligter Gruppen" angehöre, kann ich Dir versichern, dass "Ossis", wie Du sie liebvoll nennst, keine spezielle Förderung benötigen, weil sie dort "auch nicht mit dem Klammersack gepudert wurden" und in der Regel eine ordentliche Ausbildung erfahren haben (nach über 20 Jahren Wiedervereinigung ist ein solcher Fördergedanke eh ein Treppenwitz der Geschichte). Wo sind den die "Ossis" in deinen Augen förderungswürdig? ...außer vielleicht bei der Anpassung des Gehaltes / Arbeitsentlohnes...aber darum geht es in solchen Ausschreibungen idR nicht! Und ganz ehrlich, kaum eine Frau und auch kaum ein "behinderter Mensch" im Sinne des SGB IX möchte einen Job haben oder einklagen, weil er benachteiligt ist...nein, jeder möchte ganz gerne nach seinen Fähigkeiten und Leistungen beurteilt werden, sonst ist die Freude über den neuen Posten nämlich von relativ kurzer Dauer. Aber ich schlage vor, Du bewirbst Dich einfach auf so eine Stelle in einer männerdominierten Arbeitsumgebung, meinetwegen klag sie ein, gesetzliche Grundlagen gibts ja genug...und dann viel Spaß mit Deinen neuen Kollegen. Vielleicht kannst Du ja mal nach 2 Jahren an dieser Stelle berichten, wie toll Dir die Frauenförderung so gefallen hat. Du wirst noch viel mehr als Frau arbeiten müssen auf diesem Posten, weil Dich alle unter Beobachtung haben, Du wirst immer und ständig dem Vorwurf ausgesetzt werden, den Job nur bekommen zu haben, weil Du eine Frau bist...eine Chance, dass Deine wirkliche Leistung zählt, wirst Du vermutlich nie bekommen. ach ja, und wenn auf Dich das Babel "Attraktive Benutzerin" zutrifft, dann ist eh alles egal, dann kommt noch das Totschlag-Argument hinzu: die "Besetzungscouch". Solche Quotenprogramme sind sinnlos, so lange sich nicht etwas in den Köpfen aller Beteiligten etwas ändert. Aber genau solche aufgezwungenen Programme verhindern eine konstruktive Auseinandersetzung und damit Änderung, weil viele erst einmal sofort die "Contra-Position" zu einer staatlich verordneten Quote einnehmen und eine echte Diskussion unmöglich machen. Wenn das für Dich die Erfüllung der Gleichstellung von Mann und Frau im Beruf ist, na dann Glück Auf! Aber vielleicht versuchst Du es einfach mal, ich bin gespannt auf Deinen Erfahrungsbericht. Ach und ja, komm mir bitte nicht mit Solidarität: Die ist uns in bestimmten Kreisen mit der Muttermilch eingeimpft worden, Schulhefte und Bleistifte nach Vietnam, Decken und Zelte in Erdbebengebiete usw usf...ich habe sicher in meinem ereignisreichen Leben mehr Soli-Marken für humanitäre Zwecke bis Kunst und Kultur geklebt als mancher Briefmarken. Deine Unterstellung mir gegenüber - das Fehlen von Solidarität mit benachteiligten Randgruppen - ist eine Diffamierung, die jeder Grundlage entbehrt, aber das wirst Du sicher schon selbst gemerkt haben. G, --Geolina (Diskussion) 19:25, 5. Mai 2012 (CEST) Beantworten

"... und dann viel Spaß mit Deinen neuen Kollegen" - du gestehst doch selber den Sexismus ein, siehst ihn aber als eine Art unveränderlicher Naturgewalt. Diskriminierung lässt sich nicht dadurch ausräumen, dass man sich ihr beugt. -- Schwarze Feder talk discr 22:01, 5. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Nööö..vor deiner Diskriminierung beuge ich mich ganz sicherlich nicht ...und ich halte jede Art von F-Quote, so wie sie jetzt durchgesetzt wird, für eher Sexismus-fördernd als umgekehrt...aber wie gesagt, tu dir doch die Erfahrung einmal an, mein Bedarf ist gedeckt...und ich hab mich mal lieber auf meine eigenen Stärken besonnen, als darauf zu warten, dass durch ein Frauenförderprogramm mein Umfeld sich ändert. Und ich verrate hier kein Geheimnis, es funktioniert.. das mit der Eigeninitiative...und sogar ganz gut!--Geolina (Diskussion) 22:16, 5. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Ja, hab ich ja nie bestritten, dass "Einzelinitiative" einzelnen hilft. Die müssen dann besonders stark sein, "ne Schüppe extra drauflegen". Das klappt in Einzelfällen. Vor allem dann, wenn man die Augen vor der Diskriminierung schließt und egozentrisch vorgeht. Das gehört zur Struktur von Diskriminierung, Einzelne durchkommen zu lassen, um dann sagen zu können: "Seht ihr, klappt doch. Ihr müsst euch nur anstrengen." Am Problem selber ändert sich dadurch nichts. Aber das scheint ja auch nicht in deinem Interesse zu liegen. -- Schwarze Feder talk discr 22:25, 5. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Genau, jetzt bin ich in deinen Augen nicht nur unsolidarisch mit allen möglichen "Randgruppen" (ein Ausdruck, den ich persönlich nie verwenden würde!) sondern auch noch eine egozentrische Frau, die man "durchkommen" lässt (das klingt ja wirklich nach unbändiger "Eigeninitiative!), um sie dann öffentlich an den Beispielpranger zu stellen. Gehts eigentlich noch? Und übrigens, liebe Schwarze Feder, an dem Problem ändert sich sehr wohl was: wenn die "egozentrischen" Frauen, die man hat "durchkommen" lassen, einmal eine bestimmte Position in Unternehmen erreicht haben, haben sie sehr wohl Einfluss auf Machtstrukturen, Firmenphiliosphien, Betriebsklima, Rahmenbetriebsvereinbarungen usw....einfach weil sie da sind und nicht mehr jeder machen kann, was er will und "egozentrisch" mal mit der Faust auf den Tisch hauen...aber das liegt natürlich überhaupt nicht in meinem Interesse und ist auch extrem "unsolidarisch" denen gegenüber für die man sich den ganzen Tag so einsetzt. Schön, dass Du Dir so ein objektives Bild von den Leuten hier machst, die Du hier so fröhlich in alle möglichen ideologischen und sexistischen Schubladen steckst. Ein wunderschönen Sonntag noch...--Geolina (Diskussion) 23:33, 5. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Wir hatten ja auf dem Frauenstammtisch schon eine ganze Reihe von Ideen gesammelt. Aber sicherlich ist es nicht so einfach, so etwas durchzuziehen, wegen RL und so.
Jede Frau muss sich "nehmen", was sie haben will. Aber das kann man nicht allein, sondern muss ein Netzwerk haben, und zwar aus Männern und Frauen. Es bedeutet nicht, dass man Einzelkämpferin sein muss, und schon gar nicht eine Kämpferin gegen Männer pauschal. Ich teile sicherlich nicht den Standpunkt von Ministerin Schröder. Es gibt noch viel zu tun, aber zu verneinen, dass es Diskriminierung gibt, ist imo ebenso falsch wie hinter allem und jeden Sexismus zu wittern. --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 22:46, 5. Mai 2012 (CEST) Beantworten
@Schwarze Feder: M. E. bringen Quoten und ähnliche Programme gegen Diskriminierung aufgrund ihres planwirtschaftlichen Charakters nur wieder neue Diskriminierung. Diskriminierung dürfte am besten verhindert werden, wenn strikt dem Leitgedanken aus der amerk. Unabhängigkeitserklärung gefolgt wird, nämlich, "that all men are created equal, that they are endowed by their Creator with certain unalienable Rights, that among these are Life, Liberty and the pursuit of Happiness". --Alupus (Diskussion) 23:35, 5. Mai 2012 (CEST) Beantworten
@Alupus: Dies hinkt dann, wenn beispielsweise eine Behinderung vorliegt, die beim freien Spiel der Kräfte eine Teilhabe am Arbeitsleben unwahrscheinlich machen würde. Gut, man kann sich auf den Standponkt stellen, derjenige, der nach den Normen der Gesellschaft als behindert gilt, soll eben schauen, wo er in eigener Verantwortung bleibt. Ich persönlich trete hier für Quoten ein, da ein Ausschluss vom Erwerbsleben m.E. diskriminierender ist, als die damit verbundene Diskriminierung, die durch flankierende Maßnahmem gut aufgefangen werden kann.
auf Wikipedia bezogen geht es m.E. darum, strukturelle Barrieren, die Frauen (ist eben momentan der Fokus) die Teilnahme erschweren, abzubauen. Zu diskutierende Ideen dazu gibt es ja genug.--Belladonna Plauderecke 23:58, 5. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Da hatten wir ziemlich den gleichen Gedanken ;-) -- Schwarze Feder talk discr 00:04, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
(BK @Alupus), diesem Leitgedanken folge ich gerne. Aber in den Vereinigten Staaaten wurde eben auch festgestellt, dass "the battle of civil rights" nicht einfach bei Formulierungen stehen bleiben kann: „You do not wipe away the scars of centuries by saying: 'now, you are free to go where you want, do as you desire, and choose the leaders you please.' You do not take a man who for years has been hobbled by chains, liberate him, bring him to the starting line of a race, saying, 'you are free to compete with all the others,' and still justly believe you have been completely fair ... This is the next and more profound stage of the battle for civil rights. We seek not just freedom but opportunity—not just legal equity but human ability—not just equality as a right and a theory, but equality as a fact and as a result." Daher ist eine gemeinsame eingreifende und theoretisch reflektierte Praxis wichtig. In manchen Fällen sind Quoten sinnvoll, in anderen Fällen Formen des Zivieln Ungehorsams, manchmal Pressekampagnen... Die Möglichkeiten sind vielfältig. -- Schwarze Feder talk discr 00:02, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Was sind denn bitte bei der WP "strukturelle Barrieren, die Frauen die Teilnahme erschweren" ?? Ich dachte, hier kann jeder mitmachen??--Geolina (Diskussion) 00:20, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Und er muß sich noch nicht mal outen, ob Mann oder Frau, alt oder jung, reich oder arm - es zählt nur die Qualität seiner Mitarbeit. Man benenne mir mal eine Institution, in der die Zugangsvoraussetzungen derart klein sind und ein ähnlich hohes Maß an Anonymität gewahrt bleiben kann. Mit Quoten und so kommen wir daher nicht weiter - wer will zB die Validität der Geschlechtsangaben bei der Vielzahl von Usern, die nicht zu Treffen kommen, verifizieren können? --Alupus (Diskussion) 00:32, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
@Geolina: Das beginnt doch schon mit generischen Maskulinum. Es geht weiter z.B. mit dem permanenten Absprechen der eigenen geschlechtlichen Identität. Diesem Absprechen sind Frauen hier ausgesetzt (individueller Sexismus) und sie sind abhängig von den Entscheidungen der männlich dominierten Administrator_innenschaft, ob diese sexistischen Angriffe sanktioniert werden (institutionalisierter Sexismus). Dieser institutionalisierte Sexismus zeigt sich darin, dass Frauen je nach Wohlwollen der Admins darauf vertrauen können, ob die sexistischen Angriffe zu einer Reaktion führen (zumindest ansatzweise im Falle von Nicola) oder ob aus den Reihen der Admins diese Angriffe sogar noch verstärkt werden (wie im Fall Liesbeths). Einzelne Admins, die bei der Kumpanei nicht mitspielen, müssen mit Sanktionen rechnen (erzwungenes Wiederwahlverfahren). Die gesamte Diskussionskultur ist männlich codiert ("Wikipedia ist kein Mädchenpensionat", bzw. "kein Ponyhof"). Wenn sich eine Frau in diese Diskussionskultur einpasst, wird ihr entsprechend dieser Logik die Weiblichkeit schlechthin abgesprochen. Die inhaltliche Folge für Wikipedia sind dann Artikel oder Kategorisierungen, die bspw. den Feminismus verhöhnen (z.B. Kategorie:Frauenrechtler). -- Schwarze Feder talk discr 11:21, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
<quetsch>: Ich halte es für ein traditionelles Geschlechterrollenvorurteil, dass eine Diskussions-"kultur" mit Rabulistik und Lust zum Streit (wie mit "WP ist kein Ponyhof" zum Ausdruck gebracht werden soll) typisch männlich sei und nicht auch unter weiblichen Diskutanten verbreitet ist. --Alupus (Diskussion) 13:32, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Diese Diskussionskultur wird aber in Wikipedia als männliche konstruiert: Abgrenzung von Ponyhof und Mädchenpensionat, Zuschreibungen wie: "Wenn du dich in Diskussionen wie ein Mann verhälst", Floskeln wie "Schwanzvergleich" (was ja eigentlich männerkritisch gemeint ist, aber gegenüber einer Frau geäußert einen neuen Bedeutungsinhalt bekommt) usw. "Lust zum Streit" ist nicht unbedingt geschlechtsspezifisch, sondern eher die spezifische Streitkultur. -- Schwarze Feder talk discr 14:24, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Ich kenne die Definitionen von Sexismus ziemlich genau. Allerdings scheint mir das alles kein generelles Problem in der WP zu sein sondern eher ein individuelles. Ich habe selber noch nie erlebt, dass mich ein anderer Benutzer oder ein Admin nicht unterstützt hätte, wenn ich ihn auf ein derartiges Problem aufmerksam gemacht habe. Ich habe den entsprechenden Benutzer - wie jetzt auch beim SW - freundlich angeschrieben, dass Geolina eher in Richtung Frau einzuordnen wäre...und es gab eine höfliche Entschuldigung. Mag sein, dass sich einzelne Provokateure (wie gestern bei Nicola) nicht daran halten...aber so what, ignorieren und auf die persönliche Negativliste setzen... aber daraus ein strukturelles Problem zu machen, halte ich etwas für übertrieben und übrigens die pauschale Abwatschung für alle diejenigen, die sich hier redlich ehrenamtlich für welche Posten (Admins, Jury, Schiedgericht...) auch immer zur Verfügung stellen, schlichtweg für beleidigend. Im Übrigen gibt es auch manche weibliche Adminas, die gerne mal beherzt und rustikal in eine Diskussion eingreifen, aber da regt sich doch auch keiner auf. Und auch zwischen den Frauen gehts manchmal auch heftig zu. Warum wird also der Fall "Mann beleidigt Frau" hier als sanktionierungswürdig verteufelt und alle anderen "Mann beleidigt Mann" , "Frau beleidigt Mann", "Frau beleidigt Frau" außen vor gelassen. Das meinte ich übrigens auch mit schwarz / weiß und einseitig...--Geolina (Diskussion) 12:01, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Es geht nicht um "Mann beleidigt Mann" , "Frau beleidigt Mann", "Frau beleidigt Frau" sondern um Sexismus und in welchen Fällen dieser von Admins zugelassen wird. -- Schwarze Feder talk discr 12:54, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Das sind doch alles Kerle hier, die uns (wem eigentlich?) den Sexismus vorwerfen, oder? Ich behaupte mal strikt, daß eine wahrhaftige Frau niemals über solche Themen sprechen würde, jedenfalls keine mir bekannte. Zu meiner Zeit gabs solche Begriffe nicht. Noch nie etwas von Emma gehört? Die sexuelle Revolution ist schon lange zu Ende, und hier wird es niemals geschafft werden können, eine neue aufzumachen. Und irgendwie ist das doch alles sehr traurig, daß die sexuelle Revolution bei der jüngeren Generaton irgendwie nicht angekommen zu sein scheint, wenn mich nicht alles täuscht. Nun ist der Mann befreit – während die Frau emanzipiert im Beruf steht – und muß nun verbal wieder an die „Frau" gebracht werden, indem wohl allerorten hier ihm (durch Kerle im Schafpelz eines Weibes) hausgemachter Sexismus vorgeworfen wird. Da kann ich nur sagen: Der neue befreite Mann, der heute am Herde steht, die Betten macht, putzt und tut, oder durch die Generation Emma einfach nur die Freiheit hat, heute am Computer zu sitzen, braucht keine Kerle die Frauen spielen müssen, um eine neue Revolution aufzumachen. Wenn denn eine neue Revolution stattfinden sollte, dann bestimmt nicht innerhalb der WP. Wenn hier Kerle so über Frauen reden sollten, was sie wohl tun, dann bleiben diese bestimmt weg, sollten es wirklich Frauen sein, was ich strikt bezweifle, dann wäre das umso trauriger. --Thot 1 (Diskussion) 08:01, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Ich behaupte mal strikt: Die Rede von der "wahrhaftigen Frau" ist sexistisch, weil sie Menschen zwingt, sich an einem vorgegebenen Geschlechtermodell zu orientieren. In der Geschlechtszuschreibung liegt keine "Wahrhaftigkeit". Die sexuelle Revolution ist erst dann vorbei, wenn man sich jederzeit seine/ihre/... geschlechtliche Identität selber aussuchen kann ohne dafür Nachteile zu erfahren oder diese gesellschaftlich akzeptiert ganz ablehnen kann. Wir leben im 21. Jahrhundert, nicht im 19. Jahrhundert. -- Schwarze Feder talk discr 10:56, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Wie häufig stimme ich Schwarze Feder zu – und war ihm dankbar, dass er mich in dieser unsäglichen Sache unterstützt hat. Wahrhaftige Frau, was soll das sein? Ich könnte keine sein, weil ich mich nie gescheut habe, Verantwortung zu übernehmen? Und dies auch anzustreben? (Ein Mann würde von Machtwillen sprechen, das darf eine Frau nicht. Mann spricht ihr sofort Weiblichkeit ab.) --Liesbeth 11:15, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
"wahrhaftige Frau". Thot 1, was macht denn eine "wahthaftige Frau" im Gegensatz zu "unahrhaftigen Frauen" aus? --SanFran Farmer (Diskussion) 17:29, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Eine wahrhaftige Frau wäre zum Beispiel eine Frau, die hier in der Diskussion erst gar nicht aufschlägt, Dank ihrer von Natur aus mitgebrachten Intelligenz einer jeden Frau. Und eben nicht, wie Du weiter oben behauptest, ich damit gemeint hätte, daß „diese sich "dem Mann" gegenüber mit der ihm gebührenden Ehrfurcht und Dankbarkeit zu benehmen" hätte. --Thot 1 (Diskussion) 20:14, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Eine "wahrhaftige Frau" darf also deiner Meinung nach über bestimmte Dinge nicht sprechen, und tut sie es doch, dann ist sie keine "wahrhaftige Frau". Die "true women" des 19. Jahhunderts durften auch nicht über bestimmte Dinge sprechen, Sexismus schon mal gar nicht. Wie traurig, dass du dir die Umstände des 19. Jahhunderts zurückwünschst. Du hast geschrieben, dass Frauen ihre "Emazipation" "dem Mann" zu verdanken haben, da dieser so nett war, Frauen diese zu "ermöglichen". Fazit: Für einen BS artist fehlt die das Talent, sorry. Du bist nun für immer der "True women" Typ. Enjoy. --SanFran Farmer (Diskussion) 21:20, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Ich wünsche mir gar nichts zurück und, herrlich wie ihr das euch fremde Geschlecht domestiziert, herrlich! :-) – Der „True-women-Typ" will ich sein, aber einer der die emanzipierte, freie und gleichberechtigte Frau des 21. Jahrhunderts liebt, würdigt und schätzt, ja? – so hatte ich das gemeint. Und nu’ is’ genug domestiziert, denn ich bin jetzt im 21. Jahrhundert angekommen. ;-) --Thot 1 (Diskussion) 07:35, 7. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Vorsicht, wenn man als Frau eigenständig denkt und Verantwortung und gewisse Führuzngspositionen übernimmt, wird man von Schwarzer Feder schon mal gerne als egozentrisch und unsolidarisch abgestempelt und als ein Beispiel für eine Frau dargestellt, "die man hat durchkommen lassen". Auch nicht toll für's weibliche Ego...--Geolina (Diskussion) 11:35, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Wait a minute, du greifst hier jede und jeden an, die bzw. der auf Sexismus aufmerksam macht, du schreibst lange Reden darüber, dass ein 91,5% Männeranteil super und Sexismus ein Mythos ist und du wehrst dich vehement gegen jeden Versuch, den Frauenanteil von unter 10% anzuheben. Und dir wird mangelde Solidarität mit Frauen vorgeworfen?! Also das ist ja... unfassbar!!! --SanFran Farmer (Diskussion) 17:29, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
"die man hat durchkommen lassen" - ich gehe sogar noch weiter und behaupte, dass die "Einzelkämpferinnen" nur auf der Grundlage der Frauenbewegung "durchkommen". Das gilt übrigens strukturell in allen Bereichen. Auch Obama hätte sich nicht als "Einzelkämpfer" zum Präsidenten "hochkämpfen" können, wenn es nicht die Bürgerrechtsbewegung der 1950er/ 1960er Jahre gegeben hätte. Ohne die jahrzehntelangen Kämpfe der Frauenbewegung wärest du wahrscheinlich noch nicht mal auf die Idee gekommen, in einem männderdominierten Beruf zu arbeiten. -- Schwarze Feder talk discr 12:54, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Und schon wieder einem klassischen Vorurteil aufgesessen: Ich verdanke meinen Posten weniger der 68er Frauenbewegung sondern der indifferenten Einstellung meines EX-Staates zu Frauen...Ich durfte im kurzen DRK-Rock über Sturmbahnwände hüpfen, Eierhandgranaten werfen, im Studentensommer Gleise schottern und Traktor fahren und in der Braunkohle Förderbänder freikratzen...nicht, weil ich oder jemand anders dafür gekämpft hat so einen Scheiß zu machen, sondern weil es irgendjemand das von mir verlangt hat, mit der Maßgabe: alle Menschen sind gleich. Und ehrlich, ich weiß, dass ich einen Autoreifen wechseln, den Zündzeitpunkt von irgendwelchen Motoren einstelllen kann...hurra, aber will ich das..nee? Von solcher Art von Gleichmacherei und idealisierten Ansichten zum Thema Gleichberechtigung habe ich echt genug...--Geolina (Diskussion) 13:51, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Ich finde es super, wenn nicht nur Frauen Windeln und nicht nur Männer Autoreifen wechseln können. Das hat nichts mit "Gleichmacherei" zu tun, sondern mit Aufhebung einer künstlichen Ungleichmachung, einer künstlichen Beschränkung von Menschen auf eine künstliche Geschlechtsidentität. -- Schwarze Feder talk discr 14:28, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Also ich habe eine männliche Geschlechtsidentität. Und die ist definitiv nicht „künstlich". --Peter Gugerell 14:38, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Du hast deinen Vornamen also von Natur aus? Ohne dass eine staatliche Institution darüber wachen musste, ob er sich zweigeschlechtlich in dem Sinne eindeutig zuordnen lässt, wie der medizinisch-juristische Apparat dieses Geschlecht kurz nach der Geburt kategorisierte? -- Schwarze Feder talk
discr 14:47, 6. Mai 2012 (CEST)
Ja und ich habe eine ausgesprochene weibliche - auch nicht künstliche - Geschlechtsidentität, aber Eierhandgranatenwerfen, Gleise schottern und über Eskaladierwände hüpfen brauche ich dazu nicht, auch wenn, du es "super" findest, lb. SF. Vielleicht hättest Du es einfach mal austesten sollen, bevor du darüber urteilst, wie man sich als "Frau" so bei solchen netten Tätigkeiten so fühlt ...oder wie man - deiner Ansicht nach - sich so politisch korrekt jetzt fühlen sollte..--Geolina (Diskussion) 14:57, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
"Als Frau" fühlt man sich wahrscheinlich nicht anders wie "als Mann", wenn man Eierhandgranatenwerfen üben muss. Ich bin da rigoros antimilitaristisch eingesellt. Und gerade wegen der damals herrschenden Wehrpflicht habe ich auch begonnen, diese Zuschreibungen in Frage zu stellen. Schließlich handelt es sich beim Militärdienst um eine zweite Sozialisation, die die eben nicht naturgemäß vorgegebenen Geschlechtsidentitäten als natürlich erscheinen lassen soll. -- Schwarze Feder talk discr 15:26, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Ja eben – und da wir im 21. Jahrhundert leben, möchte ich nach meinem mir vorgegebenen „Geschlechtsmodell" (klingt irgendwie nach toter, lebloser Maschine, die nicht lieben kann) leben und nicht nach einem mir selbstgemachten Schema. Schließlich war es der Mann, der zugunsten der Frau ihre Emanzipation ermöglicht hat, indem dieser ihr diese Möglichkeiten eingeräumt hat und nun, um es mal auf den Punkt zu bringen, die Rolle der Frau übernommen hat. Wo also ist das Problem und wo das 19. Jahrhundert? --Thot 1 (Diskussion) 11:24, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Du lieber Himmel, Thot 1! Was ist aus deiner Sicht die Rolle der Frau? --Liesbeth 11:27, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
So, so, "der Mann" hat "der Frau" also "ihre Emazipation ermöglicht" und ihr "diese Möglichkeiten eingeräumt". Danke, "lieber Mann", dass du mir und anderen Frauen unsere "Emazipation ermöglicht" hast. Selbstverständlich mussten Frauen selbst nie um diese Emazipation kämpfen und zwar trotz Widerstand und Übergriffen von Männern. Das hier ist dann wohl fake. Ich dachte mit deinem absurden Gerede über "wahrhaftige Frauen" hättest du den Tiefstpunkt erreicht, aber da hab ich mich wohl getäuscht. --SanFran Farmer (Diskussion) 17:55, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Was für eine Frage. Die Rolle der Frau ist natürlich ein Begriff aus dem 19. Jahrhundert und was ich eigentlich sagen wollte war, daß diese Rolle aus dem 19. Jahrhundert der Mann von heute für sich herübergerettet hat in das 21. Jahrhundert. Die heutige Frau ist da schon viel zukünftiger, heißt in der Mitte des 21. Jahrhunderts angekommen, nicht? Nur scheint das hier noch nicht angekommen zu sein. --Thot 1 (Diskussion) 11:36, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Das ist eben der Unerschied zwischen Matriarchat und Patriarchat. --Däädaa Diskussion 14:54, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Ja, ich gebe Dir in vielen Dingen recht. Man benutzt in Diskussionen die Sexismus-Keule sehr gerne, auch um Leute zu diskreditieren und sie in eine politisch inkorrekte Ecke zu drängen, wenn man argumentativ nicht mehr weiter kommt. Ich erinnere mich mit großem Entsetzen an eine Diskussion am Valentinstag hier auf der WP, als ein Nutzer mehreren Frauen eine virtuelle Rose auf die Disk gepostet hat...und ein völlig Unbeteiligter (männlicher Nutzer) dann sofort den Vorwurf der sexuellen Belästigung losgetreten hat. Wohlgemerkt ein unbeteiligter Mann, nicht etwa die angeblich fürchterlich belästigten Frauen! Wo sind wir denn eigentlich gelandet. Ich glaube auch, dass die Grenze für jede einzelne Frau zwischen einem durchaus frech gemeinten Kompliment und einer nicht tolerierbaren Anzüglichkeit sehr variabel ist und es schwierig sein sollte, da - auch hier in der WP - allgemeingültige Normen aufzustellen. Sie werden zwangsläufig wesentlich enger gefasst sein.. weil man sich in diesem Rahmen besser nach den etwas Schwächeren richten sollte und muss. Und nebenbei, wir haben aus der Frauenbeauftragten jetzt auch eine Gleichstellungsstelle machen müssen, weil man auch deutlich gemerkt hat, dass Männer mit den "neuen" Anforderungen, die man an sie gesellschaftlich so stellt, auch nicht so unbedingt zurecht kommen. Hier tun sich auch Klüfte auf zwischen dem Wunsch, dass sich der Mann öffentlich in Auseinandersetzungen ritterhaft vor die Frau stellt...zu Hause aber sanft und verständnisvoll Problemen lauscht...und dem Anspruch super erfolgreich im Beruf zu sein...und gleichzeitig den Haushalt und Familie irgendwie perfekt zu meistern. Auch eine ziemliche Herausforderung, wenn man bedenkt, dass sie menschheitsgeschichtlich betrachtet- so etwa erst 50 Jahre alt ist und vielleicht erst einmal über Vorbild und Erziehung "erlernt" werden muss. Man sollte bei all diesen Diskussionen immer beide Seiten betrachten bevor man sich voreilig mit wehenden Fahnen auf die eine Seite stellt und alles andere verteufelt...schwarz / weiß hat noch nie zum Ziel geführt...--Geolina (Diskussion) 11:07, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
"Schwarz/weiß" ist vor allem die zweigeschlechtliche Norm mit ihren auch in Wikipedia gängigen Zuschreibungen ("Jede "wahrhaftige" Frau freut sich über virtuelle Rosen zum Valentinstag", "Es obliegt den Männern, Frauen am Valentinstag Rosen zu schenken", "Männer freuen sich nicht über Rosen am Valentinstag", "Männer schenken sich keine Rosen am Valentinstag", "Frauen schenken sich keine Rosen am Valentinstag, aber eher als Männer", "Frauen schenken Männer keine Rosen am Valentinstag" - Himmelherrgott... Das ist doch das Schwarz-Weiß-Denken und nicht die Kritik daran.) -- Schwarze Feder talk discr 13:02, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Bauhauptungen. Nicht mehr. Gerede ohne Substanz. Oder kannst du das alles belegen? Nur weil du behauptest, daß das da ist, muß das noch lange nicht stimmen. Marcus Cyron Reden 18:31, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
am Ende stellt sich gar heraus, dass Typen wie ich die wahrhaft modernste Sippe darstellen - immerhin habe ich meiner Frau keine Rosen oder andere Blumen zum Valentinstag geschenkt, obwohl das sogar unser Hochzeitstag ist. Unromantik ist also die neue Emanzipation. -- Achim Raschka (Diskussion) 13:21, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Jetzt streng dich noch einmal ganz ganz doll an und vielleicht errätst du dann den Unterschied zwischen Situation 1, in der ein Mann seine weiblichen Kolleginnen als "honey" etc. anspricht und Situation 2, in der ein Mann seiner Frau nicht einmal Blumen am Hochzeitstag schenkt. --SanFran Farmer (Diskussion) 17:55, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Achim, Du willst jetzt aber nicht behaupten, dass Heiraten am Valentinstag unromantisch wäre?! :) --Uwe (Diskussion) 18:35, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
ich bin altmodisch und fürchterlich romantisch...und ja, ich freue mich über blumen- sogar von männern - egal zu welchem tag, auch wenn ich den valentinstag auch für einen commerzgag der parfümindustrie halte, um die lange zeit zwischen weihnachten und ostern zu überbrücken. nein, rote rosen sind langweilig und rote nelken kann ich aus historischen gründen nicht mehr sehen...die hatte ich genug! ach ja...und wenn ich nicht gerade mit blumen überschüttet werde, dann kaufe ich mir halt selber welche...--Geolina (Diskussion) 13:33, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Ich bin schuld, dass hier so wenig Frauen mitmachen. So, jetzt ist es endlich raus, und ich fühle mich befreit. Außerdem hab ich 3 Palmen, 2 Orchideen und einen Rosenstock (gelb) im Haus, zudem eine 99Cent-Hyazinthe die nur 2 Wochen im Jahr blüht, die ich aber regelmäßig gieße, und nur aus sentimentaler Erinnerng über die Jahre bringe. scnt -- Cherubino (Diskussion) 18:41, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Liesse sich dieses Thema mal einigermassen konstruktiv hier besprechen?
Wikipedia:WikiCon_2012/Programm/Themensammlung#Diskussionsrunde: Herausforderungen der Wikimedia-Gemeinschaft
DAS fände ich spannend und weiterführend. Freiwillige? --Manuel Schneider (bla) (+/-) 14:53, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten


WAS habe ICH nur angerichtet??? O_O --Alofok „Sei ein Künstler!" 19:04, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Um es mit deinen Worten zusagen, warum regst du dich darüber auf. Du bist doch nur der Herr Alofok, der ein wenig Aufmerksamkeit braucht und provozieren mag, es aber gar nicht negativ meint. ;) Manchmal hilft ignorieren, manchmal muss man reagieren :-) --Schlesinger schreib! 20:19, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Hey, copy & paste kann jeder. :P Alofok „Sei ein Künstler!" 20:27, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Alte chinesische Bauernregel: Gut getrollt ist halb gesperrt. Aber immerhin ist unser Frauenbeauftragter ja wieder da und kann sich hier nach Herzenslust austoben. Da im Diderotclub offenbar gerade tote Hose ist, kandidiert Liesbeth fürs SG und freut sich schon auf -jkb-. Ich sach dir, das Leben ist schön, oder so ähnlich. Ach so, irgendwie vermisse ich in dieser konstruktiv dermaßen wichtigen wichtigen Diskussion den Kollegen Freud. Denn die Meinung der Konservativen ist doch recht wichtig, nech? Ist er noch sauer wg. neulich? Haut rein, Bier gibts anner Tanke :-) --Schlesinger schreib! 20:52, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Dein „da" ist eindeutig falsch. --Liesbeth 10:46, 7. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Wikimania 2013 in Hongkong

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren 19 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt

In dem Artikel steht sinngemäß, dass die Wikimania nächstes Jahr in Hongkong nach der 2007 in Taipeh die zweite Wikimania ist, die in Asien stattfindet. Vergangenes Jahr war die Wikimania in Haifa und das liegt, soviel ich weiß, ebenfalls in Asien. --Michawiki (Diskussion) 23:56, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Da hast Du wohl recht :) --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 23:58, 3. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Ja, hat er. ;) Wobei die Foundation Israel zur MENA-Region zählt, Extra-Stipendien dafür verteilt etc. Auf Kontinente bezogen wurde das ja dankenswerterweise schon korrigiert. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 02:48, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
MENA-Region, hin oder her. Der Suez-Kanal ist die Grenze zwischen Afrika und Asien. --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 16:51, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Das bestreite ich auch nicht. ;) Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 19:31, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Ich lege aus persönlichen Gründen großen Wert auf diese Feststellung :) --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 19:50, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Israel gehört zu Europa und Nordamerika. −Sargoth 23:18, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Geografisch nicht. --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 23:20, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Aber fußballerisch. −Sargoth 23:25, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
<BK>Stand da was vom geografischen Asien? ((削除) soll nicht heißen, dass ich in der Sache anderer Meinung bin (削除ここまで) nochmal d'rüber nachgedacht, bin ich doch) --MichaelFleischhacker Disku 23:27, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten

(BK)

Wenn ich schreibe: Köln liegt in Europa - muss ich dann dabei schreiben, dass das geografisch gemeint ist? --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 23:29, 4. Mai 2012 (CEST) ps. es hilft u.U. auch, die entsprechenden Artikel in der WP zu lesen...Beantworten
Europa ist doch eher ein kulturelles Konstrukt, so liegt Indien ("Subkontinent") auf einer eigenen Platte und zählt doch zu Asien. Auch in Köln gibt es übrigens eine eigene Platte! −Sargoth 23:35, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Ich glaube, die Diskussion geht jetzt langsam am Thema vorbei ;) --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 23:41, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Teils, teils. "Zum zweiten mal in Ostasien" wäre die beste Korrektur gewesen. :-) −Sargoth 23:45, 4. Mai 2012 (CEST)A propos Artikellesen: das steht sogar so in Europa, mit dem kulturellen, ergänzt durch ein paar weitere Aspekte nichtgeografischer (削除) Natur (削除ここまで) KulturBeantworten

Warum soll man nicht schreiben, was stimmt? Und wir reden hier nicht über Europa, sondern über Asien. Auf die Karte gucken reicht. --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 23:51, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten

<BK>Seh' ich auch so. Asien sagt einfach rein gar nichts aus. Haben Tel Aviv, Wladiwostok, Jakarta, Tokio und Tiflis auf irgendeiner Ebene was gemein? --MichaelFleischhacker Disku 23:52, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Ungefähr genau so viel wie Alaska und Brasilien. --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 23:54, 4. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Stimmt, deshalb werden die (wesentlich homogeneren) Konstrukte Nord- und Südamerika auch häufiger verwendet. --MichaelFleischhacker Disku 23:58, 4. Mai 2012 (CEST) Aber wir sind wirklich schon weiter vom Thema weg...Beantworten
Sind wir hier im Café? --Matthiasb (CallMyCenter) 10:53, 5. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Zu "Lücken wie Scheunentore"

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren 37 Kommentare17 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Jo, es gibt noch viel zu tun. Um bei Flüssen zu bleiben: in Russland gibt es noch etwa 3000 Flüsse mit mindestens 100 km Länge (nach Daten des russischen Gewässerregisters), die keinen deutschen WP-Artikel haben. In den anderen Sprachen sieht es aber meist auch nicht besser aus. Zum Vergleich: Deutschland hat 87 Flüsse > 100 km (alle mit Artikel, natürlich). --AMGA (d) 20:48, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Interessieren sich eben mehr deutsche Autoren für deutsche Geografie. Ich denke, in der russischen Wikipedia gibt es dafür mehr Artikel zu langen russischen als langen deutschen Flüssen. Ist eben so. Marcus Cyron Reden 22:25, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Immerhin gibt es in der deutschen Wikipedia mehr Flussartikel zu Osttimor als im Wikipedia in Tetum. ;-P Könnten aber trotzdem noch mehr werden. --JPF just another user 22:40, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Ja, das heisst aber natürlich nicht, dass man Autoren, die an Geographie (und Geschichte, Kultur...) ausserhalb des deutschsprachigen Raums interessiert sind, nicht ermuntern sollte, hier Artikel beizusteuern... ich hatte ja mal Seth Kinman aus der englischen Wikipedia übersetzt und sowas wie ein ferner Traum von mir ist es, alle Rotlinks darin eines Tages blau zu sehen :-) (viel weiter als Wiyot-Massaker von 1860 und indirekt Andrew Gregg, Namensgeber des Gregg Township (Union County, Pennsylvania), bin ich allerdings selbst noch nicht gekommen...) Gestumblindi 22:32, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Klar kann man sie ermuntern - obwohl... - muß man das? Wir machen doch eh, was wir wollen. Wer sowas schreiben möchte, tut es. Seit 10 Jahren ;). Irgendwann werden wir an allen Stellen viel weiter sein. Das Potential für 20 Millionen Artikel ist eh da. Selbst nach unseren strengen Kriterien. Marcus Cyron Reden 00:07, 7. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Schön, wenn neue Artikel geschrieben werden, fast noch schöner wärs aber wenn man sich auch um die kümmern würde die man schon hat. 24 Tage Sichtungsrückstand, darunter ebenso lang unentdeckter Vandalismus in lesenswerten Artikeln, Exzellente Artikel jahrelang mit Wartungsbausteinen... Neuanlagen, auch wenn natürlich grundsätzlich wünschenswert, haben von sich aus Belohnungscharakter und Egostreichelpotential genug, das müsste man IMHO nicht noch extra bewerben. Ob diese paar Rotlinks jetzt gebläut werden oder in zweieinhalb Jahren, ist letztlich völlig irrelevant, der Hut brennt anderswo. lg, --Svíčková na smetaně 23:12, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten

(BK) Der Sichtungsrückstand wäre viel geringer, wenn die Sichtung nicht fälschlich als eine Art Mini-Review verstanden würde: Es geht ja erklärtermassen (so wurde es bei der Einführung beschlossen) nur darum offensichtlichen Vandalismus zu verhindern. Ich habe gerade die drei ältesten ungesichteten Artikel Rapid E-Learning (25 Tage), Superfund und Systeam (je 24 Tage) angeschaut. Die beiden ersten habe ich gesichtet - über die Änderungen kann man wohl streiten (so über die zahlreichen roten Wikilinks unter "Weiterführende Links" in Rapid E-Learning), aber Vandalismus scheint mir das nicht zu sein. Mit der Sichtung bringe ich nur dies zum Ausdruck: Kein Vandalismus, wenn die Änderungen vielleicht auch schlecht sein mögen. Wer sich inhaltlich mit diesen Artikeln befasst, kann womöglich zum Schluss kommen, dass sie zu revertieren sind. Aber darum geht es bei der Sichtung nicht. Im dritten, Systeam, habe ich die Änderung verworfen, da die kommentarlose Entfernung nicht von Vandalismus zu unterscheiden ist. Eine Begründung wäre nötig (eventuell gehört das Unternehmen nicht mehr zu Systeam? Der Abschnitt bezieht sich jedoch ausdrücklich auf die Konzernbilanz 2009, müsste dann überhaupt aktualisiert werden). Wie gesagt: Der Sichtungsrückstand kommt wohl zu einem guten Teil von einem falschen Verständnis der gesichteten Versionen. Zweifelhafte Inhalte? Dinge, über die man diskutieren sollte? Kann man alles sichten, denn es geht nur um Vandalismus. Man braucht sich als Sichter auch gar nicht vertieft mit den Artikeln zu befassen: Sieht es nicht nach Vandalismus aus, sichtet man eben. Wer sich wirklich für den Inhalt interessiert, kann sich dann immer noch damit beschäftigen. Gestumblindi 23:37, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Seh ich zwar ein bisschen anders, aber ist auch egal, ich wollte auch gar nicht den ewigen Sichtungsstreit wiederaufkochen. Mir ging es grundsätzlich um die Wertigkeit von Neuanlagen vs Bestandspflege (die ja absolut nicht nur aus Sichtung besteht, der Sichtungslag ist wohl nur eines von mehreren Symptomen). Und wie gesagt geht es auch nicht darum dass ich was gegen Neuanlagen hätte, aber sie sind imho in den seltensten Fällen dringend. Also ich als Leser ärgere mich über einen nicht existierenden Artikel (und das mal ehrlich, wie oft werden die umseitig beschriebenen zweifelsfrei relevanten Objekte wirklich gesucht?) einfach deutlich weniger als über einen sachlich falschen oder anderweitig schlechten Artikel. Was wird (völlig zu Recht) eher an der WP kritisiert, wenn man sich so umhört, was hört man da? "Da steht viel Müll drin, das wird nicht richtig kontrolliert" oder "die haben doch fast keine Artikel, nicht einmal den East Fork Tombigbee River hab ich dort gefunden"? --Svíčková na smetaně 23:50, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Ob ich mich als Leser über einen nicht existierenden Artikel mehr oder weniger ärgere als über einen "sachlich falschen oder anderweitig schlechten Artikel", hängt doch immer vom aktuellen Fall ab: Angenommen, ich müsste gerade geschäftlich nach Yongin, der unten von Man77 genannten Stadt in Südkorea, reisen, und würde mich gerne etwas über die Stadt informieren - dann stört mich das Fehlen eines Artikels über Yongin in diesem Moment sicher wesentlich mehr als die Probleme in den Artikeln Großbassblockflöte oder Babismus (willkürliche Beispiele mit Überarbeiten-Baustein). Gestumblindi 23:59, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Klar gibts solche Fälle wie Yongin, aber erstens sind sie bereits jetzt ziemlich selten und zweitens werden sie ganz von selber immer noch seltener, das quantitative Wachstum ist nach wie vor rasant. Ich sehe einfach die Gefahr, dass man das noch zusätzlich durch solche Aktionen ankurbelt und die Meinung vertieft, WP_arbeiten bestünde in erster Linie aus Neuanlegen. Und das kann einfach nicht immer so weitergehen. Die übrigen "roten" Themen werden immer weniger und spezialisierter, während die Zahl verbesserungswürdiger bestehender Artikel immer mehr ansteigt. Ich fände daher Werbeaktionen sinnvoll, die dazu führen, das von Natur aus weniger prestigeträchtige Verbessern attraktiver zu machen. Will aber auch kein Spielverderber sein, sollte nur so ein Denkanstoß sein. lg, --Svíčková na smetaně 00:14, 7. Mai 2012 (CEST) Beantworten
(BK) Ack Svickova. Ich glaube, dass die Sicherung des Bestandes das Wikipedia-Thema des Jahrzehnts werden wird. (Das Thema des nächsten Jahrzehnts wird die "Konsolidierung", das heißt großflächige Löschung grenzwertig relevanter Artikel eben wegen fehlender Wartbarkeit.) --Drahreg01 00:02, 7. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Kannste aber ganz schnell vergessen. Marcus Cyron Reden 00:07, 7. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Das glaub ich kaum, das wird uns einholen. Aber eben um solche Löschaktionen so weit wie möglich zu vermeiden, wäre es wichtig eine Kultur des Artikelpflegens zu entwickeln. Je mehr an der Artikelpflege gearbeitet wird, desto mehr kann man sich auch "weniger relevante" und wartungsintensive Artikel leisten. Oder anders formuliert: Niedrige RK sind schön, funktionieren aber nur mit Arbeit. lg, --Svíčková na smetaně 00:20, 7. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Bei vielen Artikeln von eher geringer Bedeutung gibt es aber auch langfristig keinen dringenden Wartungsbedarf, nachdem mal ein ordentlicher Stub angelegt wurde. Um bei meinem vorhin erwähnten Andrew Gregg zu bleiben: Der Inhalt dieses kurzen Artikels dürfte wohl ziemlich in Ordnung sein und es ist kein Drama, wenn daran in den nächsten 20 Jahren ausser Bot-Wartungsarbeiten nicht viel passiert, oder? Zum Glück haben wir ja für die ödesten notwendigen, mechanischen Wartungsarbeiten Bots. Gestumblindi 00:41, 7. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Klar gibt's die wenig wartungsaufwändigen Bereiche. Aber zumindest ein kleines bisschen Kontrolle braucht man auch hier, jemanden, der bei einem ev anfallenden unbelegten IP-Edit zumindest ein bisschen hinschaut. Und dann gibts Bereiche, die fast tägliche Pflege (am besten durch halbwegs Sachkundige) bräuchten, wo diese aber kaum passiert. WP hat z.B. sich dazu entschieden, die Tore von Fußballern fast tagesaktuell in Infoboxen zu führen, wenn man sieht wie viel davon dann letzten Endes unangeschaut nd unbelegt herumgeändert wird, sieht dass das beim derzeitigen Maß an Kontrolle einfach nicht funktioniert. Das Resultat ist, was da drin steht, kann man einfach kein bisschen glauben, und das ist schade. Hier wäre Selbstbeschränkung oder eben mehr Aufmerksamkeit für die Pflege nötig um einen akzeptablen Standard zu erreichen. So wie Drahreg oben schrieb: Was nicht funktioniert wird man letzten Endes irgendwann löschen müssen. Oder sich eben darum kümmern, dass es funktioniert. Ich wäre für letzteres. lg, --Svíčková na smetaně 07:21, 7. Mai 2012 (CEST) Beantworten
"WP hat z.B. sich dazu entschieden, die Tore von Fußballern fast tagesaktuell in Infoboxen zu führen" ... ja, das würde ich persönlich nicht machen. Ich bin gegen diese Newstickeritis - siehe auch WP:WWNI Punkt 8, die Wikipedia "dient nicht der aktuellen Berichterstattung". Das heisst, ich würde auf Infoboxen etc., die eine ständige Aktualisierung voraussetzen, eher verzichten, und Artikel gleich möglichst "zeitlos" anlegen. Deinen Wunsch nach "Selbstbeschränkung" kann ich in diesem Punkt unterschreiben: Was sich nicht sinnvoll aktuell halten lässt, sollte man anders lösen. Aber nicht etwa die Artikel über die betroffenen Fussballer löschen, das würde das Kind mit dem Bade ausschütten heissen. Gestumblindi 13:14, 7. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Da bin ich ganz bei dir. Mir geht es einfach um so was wie Nachhaltigkeit: Überlegen was auf Dauer machbar ist und ein bisschen weg vom "Hurra-ewiges-Wachstum-am besten-noch-schneller", weil das über kurz oder lang nicht geht. Und in diesem Sinne wirken auf mich Aufrufe wie der umseitige einfach ein bisschen wie "Ach nein, Erdöl geht nie aus, wir haben je grad noch ein bisschen aufwändiger und tiefer gebohrt und jetzt gehts noch 3 Jahre länger, also brauchen wir uns keine Gedanken machen" oder "Ach was Überbevölkerung, mit der neuen Technologie geht sich noch eine Milliarde mehr aus, muss nur ein bisschen weniger essen". Bei begrenzten Ressourcen sind Quantität und Qualität halt nicht voneinander unabhängig, so schön das auch wäre. Und auch wenn sichs im Moment noch ausgeht: Eine solche Wende funktioniert umso schmerzloser je sanfter und besser vorbereitet sie vonstatten geht (und damit meine ich eben dass man sich sowas wie die oben angesprochenen großflächigen Löschungen als Notfallplan so weit wie möglich ersparen kann). lg. --Svíčková na smetaně 13:53, 7. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Drahreg meinte mMn eher, daß vor allem im Bereich der Personenartikel jede Menge Möchtegerne und Selbstdarsteller einen Artikel haben, nach denen 2037 kein Hahn mehr krähen wird, Bohlenkasper, Dschungeltussis, Containerdeppen usw.
Ein ganz anderes Problem wird 2037 das der fehlenden Quellen sein wird, wegen des völlig vernachlässigten Problemes der digitalen Archivierun. (Übrigens wieder ein Prima Beispiel, warum das WikiProjekt Organisierter Vandalismus schon ewig gelöscht werden müßte, auch hier wieder das dillettantische Ansinnen Digitales Archiv und Langzeitarchivierung zusammenzuführen; und weil sich kein Admin traut, meinen LA auf das Redundanzprojekt auszuführen und seit einem Jahr niemand in der Lage ist, den absurden Redundanzantrag rauszuschmeißen, wird irgendwann zusammengemurkst, was gar nicht zusammengehört. --Matthiasb (CallMyCenter) 08:16, 7. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Ich hab versucht, die größte noch rote Stadt zu finden, und steh momentan bei 909.425 Einwohnern. Wer bietet mehr? :-) ... «« Man77 »» 23:33, 6. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Wikipedia hat keine scheuenentorgroße Lücken, ganz im Gegenteil. Außerdem ist der Bereich Geografie, was unseren Sprachraum betrifft, sehr gut abgedeckt. Außerhalb fehlt eben was, aber ist das schlimm? Wer Sprachen kann und Lust hat zu übersetzen, wird dies tun, wenn unsere Autoren keine Sprachkenntnisse haben, wird es eben keine Artikel zu entlegenen geografischen Lemmata geben. Wen das stört, soll neue Autoren/innen gewinnen, oder beim Community-Projektbudget ein Projekt dazu einreichen: Sprachförderung der WP-Autoren und Zugang zu wissenschaftlicher Literatur und zu Kartenmaterial ist bestimmt förderungsfähig. --Schlesinger schreib! 08:47, 7. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Sicher. Im so mehr überrascht, dass die Möglichkeit eines kostenfreien Zugangs zu dem sonst nur kostenpflichtigen Suchdienst en:Wikipedia:HighBeam/Applications (stand schon 2x im Kurier) in der deutschen WP kaum genutzt wird. -jkb- 11:43, 7. Mai 2012 (CEST) Beantworten

@Matthiasb: Wenn ich über literaturwissenschaftliche oder kulturwissenschaftliche oder historische Themen recherchiere, bin ich sehr froh um jede Veröffentlichung zu "Möchtegernen und Selbstdarstellern", die damals die Leute bewegt haben und heute völlig vergessen sind. Die waren nämlich mal relevant und man kann sehr viel gar nicht mehr verstehen, weil über diese Leute niemand mehr schreibt und damals so etwas wie ein biografischer Abriss nicht entstanden ist. Das historische Gedächtnis ist da unglaublich kurz. Ich habe vor einiger Zeit einen ehemaligen Auftraggeber und Veröffentlicher von Brecht porträtiert, der damals unter dem Namen Jo Lherman bekannt war - du glaubts gar nicht, wie schwierig es ist, zu solchen Leuten zuverlässiges Material zu finden. Er war alles mögliche, ganz sicher aber ein eitler Selbstdarsteller. Um zu verstehen, was sich im literarischen und kulturellen Leben abgespielt hat, sind Artikel über Dschungeltussis etc. ausgesprochen wertvoll.--Mautpreller (Diskussion) 10:37, 7. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Zum Thema "Es gibt noch grosse Lücken" siehe auch Wikipedia:Größenvergleich#Wie viele Dinge lassen sich beschreiben.3F. Dass es bei einer Milliarde eindeutigen astronomischen Objekten, 50 Millionen chemischen Substanzen, 7 Millionen benannten geografischen Objekten, 2 Millionen Filmen und CDs, anderthalb Millionen Lebewesenarten, etc. (und das sind ja auch alles nur, was andere Nachschlagewerke und Datenbanken erfasst haben, und nicht alles was tatsächlich zu erfassen wäre) und nur anderthalb Millionen Artikeln in der deutschen Wikipedia noch das eine oder andere gibt, das es in der deutschen Wikipedia eben nicht gibt. --YMS (Diskussion) 10:55, 7. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Auf jeden Fall noch genug Potential, um nicht von der fr-Wikipedia bei der Artikelzahl eingeholt zu werden, wobei es ja eigentlich doch in erster Linie nicht um die Größe, sondern um die (削除) Dicke (削除ここまで) Qualität geht. ;-) --JPF just another user 11:28, 7. Mai 2012 (CEST) Beantworten
7 Millionen benannte geografische Objekte ist mit Sicherheit deutlich zu tief gegriffen. Allein in Südtirol wurden vor ein paar Jahren ohne jeden Anspruch auf Vollständigkeit 129.000 Flurnamen erhoben. Pi mal Daumen dürfte das allein für den Alpenraum mehrere Millionen benannte geografische Objekte ergeben... --Mai-Sachme (Diskussion) 16:53, 7. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Wobei ich ja bei Artikeln über Flurnamen skeptisch bin, das sind manchmal nur irgendwelche Schriftzüge irgendwo in der Landschaft, die nicht einmal einem klar definierten Objekt zuordenbar sind. Das ist oft nicht mehr als sowas. Nach unseren derzeitigen RK wohl relevant, als Scheunentorlücke würde ich aber nicht bezeichnen, wenn sowas keinen eigenen Artikel hat... --Svíčková na smetaně 17:03, 7. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Nein, ich auch nicht. Aber, wir sind etwas abgekommen vom Ausgangspunkt der Diskussion (und vom Hintergrund meines umseitigen Beitrages): daß ein vielhundert Kilometer langer Schiffahrtsweg ohne Artikel ist. Das ist nicht das Flurstück hinter deinem Haus. Sondern das ist ein Ding äquivalent zum Main. Und ich vermute, daß in Südamerika und Asien dutzende oder vielleicht gar hunderte von Flüssen existieren, die noch länger sind als der Tombigbee River. (Was die Länge angeht, gibt's vielleicht ein Follow-up; beim Recherchieren habe ich heute schon ein Dutzend PDFs betrachtet und noch mehr Webseiten. Während sich mehrere auf 644/650 km festlegen, ist die Länge des Flusses bei der Encyclopedia Britannica deutlich länger. EIn Umrechnungsfehler ist es wohl eher nicht, sondern ich vermute als Grund die Namensänderung des East Fork Tombigbee River in Tombigbee River – und damit den "Zusammenschluß" von Quellfluß und Fluß, etwa so als würde man die Werra zur Weser dazu nehmen, bin aber noch am Recherchieren.
Mich überrascht es auch, daß es noch Fast-Millionenstädte gibt, die keinen Artikel haben. Allerdings hat unsere Ostasienabteilung und/oder überhaupt die Sinologen eine etwas, äh, ausgefallene Ansicht dessen, was Stadt und Gemeinde ist. Im chinesischen Verwaltungssystem gibt es jedenfalls Städte so groß wie Nordrhein-Westfalen, und weniger Einwohner haben sie auch nicht.
Apropos Verwaltungen und Regierungen. Auch da gibt es außerhalb von DACH noch Potential. So werfe man mal einen Blick auf die Rotlinks in National Oceanic and Atmospheric Administration – das ist "nur" eine der Hauptbehörden, die zum Handelsministerium der Vereinigten Staaten gehört. Von deren Hauptorganisationen hat nur der National Weather Service einen eigenen Artikel. Und in dem wieder keine Erwähnung des Teils des NWS, der als National Centers for Environmental Prediction die verschiedenen Wettervorhersageagenturen des NWS einschließt, wie Tropical Prediction Center, zu dem dann schließlich das National Hurricane Center und das Central Pacific Hurricane Center gehören, von denen aber bislang nur das Storm Prediction Center einen eigenen Artikel hat. Ohne es gezählt zu haben, und ich werde auch nicht zählen wollen, so glaube ich, daß 95 Prozent aller relevanten Behörden in den USA noch keinen Artikel haben. Weltweit fehlen sicher 99 Prozent aller Behördenartikel.
Und bis alle Flüsse namens Smith Creek einen Artikel haben werden, werde ich wohl nicht mehr erleben. Allein das Erstellen der BKL dauerte, weil man ja selten an einer Sache dranbleibt, weit länger als ein Jahr. --Matthiasb (CallMyCenter) 17:35, 7. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Das stimmt schon, dass solche Riesendinger rot sind und bei uns jeder Strauch einen Artikel hat, ist eine Schieflage. Allerdings ist dieser Bias (neben unserem Chauvinismus) durchaus auch in der Quellenlage (Existenz, Verfügbarkeit, Sprache...) zu suchen. Das dauert oftmals halt ein bisschen länger, aber es wird schon. Und es ist einfach meines Erachtens ein wesentlich kleineres Problem als die existierenden mangelhaften Artikel. Ich habe aus zuverlässiger Quelle gehört, dass die WP nicht übermorgen fertig sein muss, unsere Nachkommen freuen sich sicher wenn wir ihnen ein paar Rotlinks übriglassen ;) --Svíčková na smetaně 18:44, 7. Mai 2012 (CEST) Beantworten
und bei uns jeder Strauch einen Artikel hat, ist eine Schieflage - ansonsten keine Probleme? Bis hier jede strauchige Pflanze einen Artikel hat, werden wohl noch einige Jahre ins Land gehen ... Interessieren würde mich dann aber schon, wieso du einem Lebewesen eine geringere Relevanz zuweist als einem Gewässer oder überhaupt nur auf die Idee kommst, das wäre vergleichbar. -- Achim Raschka (Diskussion) 18:59, 7. Mai 2012 (CEST) Beantworten
<interpretier> Ich glaube, Svickova meinte mit "jeder Strauch" nicht "alle Taxa strauchiger Pflanzen", sondern konkret jeden einzelnen Stauch (jeden einzelnen Stein), der in DACH-Land so am Wegesrand steht. So wie weiland die Schraube am Hinterrad von Herrn Fuchs’ Fahrrad. </interpretier> --Drahreg01 22:05, 7. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Benutzer:Svíčková meinte mit „jeder Strauch" wahrscheinlich die Artikel der Kategorie:Naturdenkmal. --Däädaa Diskussion 00:07, 8. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Was Achims Beitrag nur leicht umzuschreiben läßt, inhaltlich bleibt das letztlich bestehen. Es gibt keine Schieflagen, nur Bereiche, die weiter oder weniger weit sind. Marcus Cyron Reden 01:31, 8. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Klarstellung: Ich meinte in der Tat nicht strauchige Pflanzen als Taxa, dass die relevant sind steht IMHO außer Zweifel. "Einzelne Sträucher" bezog sich wie von Drahreg richtig interpretiert als (ev. nicht ganz glückliche) Metapher auf geographische Objekte untergeordneter Bedeutung. Es war auch gar nicht als Angriff auf die Kategorie:Naturdenkmal gedacht, sollte nur ausdrücken dass ich zwischen der kleinräumigen Abdeckung der Geografie in DACH und den von Matthiasb beschriebenen Lücken durchaus ein Gefälle sehe, dieses aber eben auch (s. oben) für zumindest teilweise ganz natürlich und nicht sehr problematisch halte. lg, --Svíčková na smetaně 15:29, 8. Mai 2012 (CEST) Beantworten
PS: Als konkretes Beispiel zwei geografische Artikel, in denen ich mitgepfuscht habe: Der Steinhirt, ein ziemlich kleiner wenngleich interessanter Hügel in D, und die Tualatin Mountains, Hügelkette in den USA, von Größe, Charakteristik und Großstadtnähe her mit dem Wienerwald vergleichbar. Zum Steinhirt lässt sich etwa gleich viel ergooglen wie zu den Tualatin Mountains, dann kommt noch dazu dass der Ersteller des Artikels offenbar Zugang zu Literatur hat, die man wohl fast nur in lokalen Bibliotheken findet. Zu dem Gebirge gibt es (im Vergleich etwa zum Wienerwald) kaum Fotos auf Commons und offenbar kaum Literatur. Die Beschäftigung mit solchen Objekten ist nicht überall so wie bei uns (siehe auch die von Mai-Sachme oben erwähnte Flurnamensdichte) und damit die Quellenlage. Weniger und kürzere Artikel in den Bereichen reflektieren daher auch zum Teil die Quellenlage und die tatsächliche Bedeutung. Wenn es doch Quellen gibt dann ev nicht hier und dann kommt für viele (neben dem höheren Interesse der Wikipedianer für Näherliegendes) noch die Sprachbarriere dazu. Insofern kann ich in den von Matthias beklagten vielen Rotlinks in Smith Creek einfach kein großes Problem sehen. Zumindest nicht im Vergleich zu (um darauf zurückzukommen) Qualitätsmängeln in bestehenden Artikeln. lg, --Svíčková na smetaně 16:01, 8. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Ach Matthias, es hat halt jeder so sein Bündel zu tragen. lie sel Schreibsklave® 17:58, 7. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Es reicht doch völlig aus, erst einmal die Artikel anzulegen, die die deutschsprachigen Nutzer am meisten interessieren. Und das werden bestimmt die lokalen Artikel aus dem DACH-Raum sein. Bei Odenwald#Berge gibt es auch noch ausreichend Rotlinks. Qualitativ schlechte Artikel aus der en Wikipedia müssen erst einmal mit Literatur aufgebessert werden und das ist nicht immer so leicht möglich. --Däädaa Diskussion 19:01, 7. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Gute Alte Zeiten eben vorbei

Ein Problem ist, dass Stubs heute nicht mehr akzeptiert werden, so wie auch rote Links auf Lemmata, die relevant sind, kaum noch geduldet werden. (z.B. Filme). Wikipedia hat zu wenig Selbstbewusstsein und Angst davor, dass in der Presse zu lesen ist, dass es 100.000 schlecht ausgearbeitete Artikel gäbe. Da lässt man einfach den ganzen Artikel weg und wartet auf jemanden, der mit einem Schlag einen Exzellenten einstellt. Da kannste lange warten. Scheunentore werden weg gelinkt und dürfen nicht mehr sein.

Schlauer wäre eine "Aktion Rotlinks", um einfach mal eine Bestandsaufnahme zu machen, was überhaupt noch alles fehlt. Karl Matell (Diskussion) 18:42, 9. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren 25 Kommentare12 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Die Diskussion hier eins drüber bewegt sich in eine interessante Richtung. Viele der vorgenannten Probleme könnten sich mildern oder mindern, wenn wir die Interwikilinks mehr wertschätzen würden. Nur ganz grob: Würde ein gemeinsamer Lemmapool aus der Summe der geografischen Lemmata aller Sprachversionen der Wikipedia gebildet, könnte man es so einrichten, dass statt des dominanten "Artikel besteht nicht" die zwei, drei umfangreichsten Schwesterartikel angezeigt würden. Wie überhaupt die Positionierung der Interwikilinks in bereits existierenden Artikeln nicht dazu verlockt, ganz selbstverständlich nach zusätzlichen Inhalten in anderen Wikipedien zu suchen... Man kann den Geonamen-Pool auch um einen Personennamen-Pool oder andere standardisierbare Lemmatapools erweitert oder gleich alle Lemmata aller Sprachversionen als Super-Lemmapool nehmen. Praktische Probleme kann ich mir auch allerlei vorstellen; aber die Chancen auch durch Interwiki-Kategorien sind da schon riesig. --Aalfons (Diskussion) 17:59, 7. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Wenn du es auf de nicht findest, geh halt auf en. Viele Nutzer können allerdings englische Artikel nur mit Mühe verstehen und anderssprachige gar nicht. Dazu reichen die Schulkenntnisse in Französisch oder Spanisch meist nicht aus, wenn sie denn überhaupt existieren. Und chinesisch oder japanisch können ohnehin nur die wenigsten. --Däädaa Diskussion 01:54, 8. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Das Problem wird ja schon durch die Seite Wikipedia Übersetzungswünsche gelindert. Allerdings wünschte man sich dort mehr Sorgfalt beim Aufräumen. Da sind Wünsche, die schon erledigt sind, uralte Wünsche, um die sich niemand kümmert oder kümmern kann. Es ist an sich ein gute Sache, da man so schon eher erfahren kann, ob es überhaupt die Leute mit entsprechenden Sprachkenntnissen gibt. Man könnte aber dazu auch mal in den Babel-Kategorien für die entsprechenden Sprachen schauen, wer die besten Sprachkenntnisse in der gewünschten Sprache hat und wie sich seine Deutschkenntnisse dazu verhalten. --Michawiki (Diskussion) 02:08, 8. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist ein Teil des Wikidata-Projektes auch eine zentrale Verwaltung der Interwikis. Was man dann dort daraus macht, kann man sicher überlegen. Wobei ich das Anzeigen fremder Sprachversionen für aus den schon genannten Gründen nicht als zweckdienlich erachte. Aber vielleicht wäre es möglich, dann zusätzlich einen Hinweis auf die Artikel in anderen Sprachversionen einzubauen. Marcus Cyron Reden 03:02, 8. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Das Problem greift noch sehr viel weiter. Auch die Geringschätzung der übrigen Wikisphäre und von Blogs ist ein Problem. Sie sollten großzügiger in Weblinks aufgenommen werden, und der Begriff des "Interwikilinks" sollte über die Wikimedia-Projekte hinaus auf die ganze Wikisphäre ausgedehnt werden. Es gibt keinen Grund, mittelmäßige Links zu Wikimedia-Schwesterprüjekten immer zuzulassen, während gute andere Wikis höchstens dazu dienen sollen, das aufzunehmen, was bei uns gelöscht wird.--Aschmidt (Diskussion) 03:17, 8. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Viele Blogs und andere Wikis sind allerdings nicht unbedingt brauchbar. --Däädaa Diskussion 03:37, 8. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Die sind mit uns aber nicht verbunden. Deshalb bleiben das Weblinks und sind keine Interwikilinks [ja, der Begriff ist Mist!]. Intern verlinken wir die Seiten der Wikimedia-Projekte, auch weil wir für diese einstehen. Zudem linken Interwikilinks ja auch nur auf andere Wikipedias und nicht auf etwa Wikisource. Deine Grundaussage, andere Wikiprojekte mehr zu schätzen teile ich - zumindest dann, wenn sie erkknbar brauchbaren Content liefern. Marcus Cyron Reden 03:47, 8. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Um die Diskussion etwas zu entallgemeinern:
Ausgangspunkt waren die in de:wp fehlenden Geo-Artikel. Auch in Sprachen, die man nicht besonders gut versteht, kann man mit vielen der dort angegebenen Informationen etwas anfangen, selbst in Wikipedien in nichtlateinischen Schriften. Das wird von der Schematisierung durch die Boxen noch unterstützt. Außerdem besteht die gut begründbare Vermutung, dass Geoartikel in ihren "Heimatwikipedien" häufig eine akzeptable Qualität bieten. Eine Unterstellung, dass der Artikel über die südkoreanische Fastmillionenstadt Yongin in der südkoreanischen oder auch der englischen Version vermutlich unseren Ansprüchen nicht genüge, halte ich für abwegig. Derzeit ist es jedenfalls so, dass Yongin-Sucher in der de:wp derzeit nix finden, nicht einmal einen Interwikilink. Systematisch ist es auch nicht logisch, dass Interwikilinks auf nichtdeutsche Geo-Artikel akzeptabel sind, wenn es dafür einen deutschen Artikel gibt, aber nicht akzeptabel, wenn es keinen deutschen dafür gibt. Für regelmäßige Autoren hier mag es übrigens Routine sein, andere Sprachversionen auf zusätzliche Informationen durchzusehen, für die Mehrzahl der Benutzer (behaupte ich) ist es das nicht.
Um es mal zu operationalisieren:
Sprachversions-übergreifend erklären wir ideell alle Geo-Artikel (alle Georeferenzierten) zum globalen Lemma-Pool. Wie bisher wird die deutsche Version angezeigt, wenn es einen deutschen Artikel gibt. Gibt es ihn nicht, erscheinen Artikelangebote aus den anderen Wikipedien (egal ob nur aus den x größten plus weiteren passenden, etwa den sprachgeografisch beheimatenden Wikipedien). Als richtungweisenden Tool gibt es ja bereits Global Wiki Search. So etwas könnte man auch mit Lebewesenartikeln (alle mit wissenschaftlichen Namen in Taxoboxen) oder mit Personen (alle mit Identifikator) machen. --Aalfons (Diskussion) 11:17, 8. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Wenn ich mich nicht irre kommen die allermeistern menschen über google zum artikel: Yongin ...Sicherlich Post 11:28, 8. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Kein Wunder, denn aus der deutschen WP können sie gar nicht dorthin finden:) Mir geht's darum, was wir den hier Suchenden anbieten können, einschließlich vieler (horribile dictu!) sich dadurch bläuender Links. --Aalfons (Diskussion) 11:43, 8. Mai 2012 (CEST) <Fass auf> Ganz langfristig wird das alles sowieso beim Angebot einer einheitlichen Lese-Oberfläche für global alle Wikimedia-Projekte enden, aber dieses Fass macht man hier wohl besser nicht auf.</Fass zu>Beantworten

<BK>

Früher (vor einem Jahr oder so) funzte Google so, daß mit dem Suchparameter define: neben Merriam-Webster und dergleichen auch der passende Wikipediaartikel angezeigt wurde und da auch, in welchen Sprache der Artikel existierte. Das scheint nicht mehr zu gehen.
Es ist eigentlich schade, daß die Wikipediasuche nicht anzeigt, ob ein gesuchter Artikel in einer anderen Sprache existiert. Das Problem dabei sind allerdings unterschiedliche Namenskonventionen und, zu einem geringeren Ausmaß, unterschiedliche Gepflogenheiten bei der Gestaltung von Begriffsklärungen. Was bei uns eine BKL II ist, ist in EN als BKL I konstruiert oder umgekehrt. Paris, Texas ist bei uns ein Film von Wim Wenders, in EN steht en:Paris, Texas der Ort in Texas (der bei uns Paris (Texas) heißt. Wer bei uns die Ortschaft Beaver Creek, Alaska sucht, muß dank unser bescheuerten Lemmaregeln Beaver Creek (Alaska), während das gleichlautende Lemma in EN auf den Fluß zielt, der bei uns unter Beaver Creek (Yukon River) steht. Sofern Interwikis bestehen, ist das kein Problem, die Artikel zu korrellieren, aber bei nicht bestehenden Artikeln befürchte ich, käme da kaum sinnvolles raus. --Matthiasb (CallMyCenter) 11:44, 8. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Wenn wegen einer solchen "Globalisierung" Artikel verändert werden müssten, wäre das Unterfangen aussichtlos. Vielleicht taugt die Georeferenzierung als Schlüssel für so etwas: Es müsste eine Art gemeinsame Oberfläche über die verschiedenen Sprachversionen gelegt werden. --Aalfons (Diskussion) 11:52, 8. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Die Lösung des Problems ist für den Leser längst vorhanden: Yongin auf einer weltweit gemeinsamen Oberfläche. ...Sicherlich Post 12:20, 8. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Was gibst du denn in unser Suchfeld ein, damit diese Karte erscheint? --Aalfons (Diskussion) 12:22, 8. Mai 2012 (CEST) Beantworten
"Die Lösung des Problems ist für den Leser längst vorhanden" - wie ich schon oben schrieb; der leser fühlt sich nicht gefangen auf Wikipedia bzw. kommt in der regel sogar von außerhalb. IMO soll hier ein Problem gelöst werden, dass
für die allerwenigstens leser überhaupt exisitert (weil randständige Themen und entsprechend wenig interessenten),
das sich noch dazu täglich verkleinert (um 400 artikel ca.) und
die Lösung über geo-referenzen den pool der potenziellen artikel extrem verkleinert (lebewesen, personen usw. fallen raus)
Geo-referenz-lösung a la google in open-street-map gelöst werden sollten
das der leser schon jetzt locker löst weil die Tools dafür vorhanden und dem leser bekannt sind
Fazit für mich: Geld, Zeit, Energie sollten IMO in die Lösung wirklicher probleme gesteckt werden. Frauenförderprogramme zähle ich persönlich nicht zu den sinnvollen Investitionen
...Sicherlich Post 13:02, 8. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Viele randständige Löcher ergeben einen dicken, schwarzen Ring (Kleinvieh & Mist ;o)
Sicherlich kann man es mit den internen Diensten übertreiben und auf Sisyphos komm raus jedes (ggf. unbeabsichtigte/ungeplante) Outsourcing vermeiden wollen. Aber die meisten Dienste, darunter auch Google, bevorzugen Treffer in einer bestimmten Sprache. Außerdem suche ich eine Person z.B. oft nur auf einer Seite, weil mich in dem Moment eine bestimmte Art der Zusammenstellung (in unserem Fall die enzykl.) interessiert und ich mich bei Google durch Xing-Treffer etc. wühlen muss. Zum dritten lese ich gelegentlich einen Namen, gebe den ins Suchfeld ein, und wenn dort nach kurzem Schauen nichts kommt, lasse ich es halt bleiben. Genau dieses mäßige Interesse für eine knappe, oberflächliche Information, was und wo und wer usw. das im Groben ist, gehört doch zu den Kernkompetenzen einer Enzyklopädie. --ggis 13:49, 8. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Im Grunde müssten bei jeder Volltextsuche neben dem jeweiligen „lokalen" ANR mehrere Datenbanken zusätzlich durchsucht werden – ein Blick in jene für geografische Namen (bestenfalls mit Kartenanzeige), für Taxa (inclusive. Trivialnamen in allen WP-Sprachen), für Personen, für ... alle „diakritika-robust", mit wechselseitigen Transkriptionen und eigenem BKL-System.
Das ist viel Arbeit, aber wenns einmal gemacht ist, ist es gemacht – bei Namen ändert sich nicht viel, Verschiebungen von Geburtsname auf Künstlername und dergleichen sind wegen den Weiterleitungen nicht dramatisch.
Schwierig dürfte vor allem die serverschonende Programmierung sein. Und wer kann das schon? --ggis 13:49, 8. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Mal ganz doof gefragt: Wieso müssen das eigentlich mehrere Datenbanken sein bzw. warum gibt es nicht eine für Interwikis? Deren Abfrage könnte man in das Suchergebnis integrieren. Das würde uns vielleicht auch manches Generve der Interwiki-bots ersparen. --Haselburg-müller (Diskussion) 16:00, 8. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Du suchst Wikipedia:Wikidata :) ...Sicherlich Post 16:16, 8. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Ich weiß nicht, ob die helfen: Es gibt da drei Erweiterungen, die ich vom Übersetzen aus Translatewiki.net her kenne: Interwiki, InterWikilist und Interlanguage, die vielleicht bei der Interwiki-Problematik helfen könnten. Laut der Spezialseite Version gibt es die in der dwp noch nicht. --Michawiki (Diskussion) 17:40, 8. Mai 2012 (CEST) Beantworten

Wie Sicherlich schon schrieb: Die Interwikilinks sind das erste, was Wikidata tatsächlich auf- und übernehmen wird.--Cirdan ± 19:23, 8. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Das ist vernünftig. Es gibt ja Versionsgeschichten, da könnte man meinen, der Artikel wurde von Interwikibots geschrieben. --Haselburg-müller (Diskussion) 19:54, 8. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Ich sehe nicht, daß sich hinsichtlich der Interwikilinks in Versionsgeschichten groß etwas ändern kann. Die systemimmanente Dynamik verhindert das, denn jeder Neuzugang in einer anderen Sprachversion und jede Änderung muß ja dokumentiert werden, und das möchte ich schon in den Artikeln unmittelbar und direkt sehen, gerade weil oft genug die Verknüpfungen falsch sind, und die neuen Artikel bisweilen auch. Und daß selbst Geodaten in verschiedenen Sprachversionen nicht übereinstimmen, kommt auch oft genug vor, ganz abgesehen davon, daß auch Artikel mit Geodaten überschwemmt werden, in denen sie nichts zur enzyklopädischen Information beitragen. --Enzian44 (Diskussion) 00:29, 9. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Wenn mithilfe von Wikidata die Geodaten nur noch einmal für alle Sprachen gespeichert werden, wird sich zumindest die Fehlersuche erheblich vereinfachen.--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:00, 9. Mai 2012 (CEST) Beantworten
Ich weiß natürlich nicht, wie genau das mit den Links in Wikidata funktionieren wird (ich glaube, das wissen auch die Entwickler noch nicht zu 100% ;-) ), aber ich gehe davon aus, dass es für jede „Artikelgruppe" eine Tabelle geben wird. Die wird dann zentral auf Wikidata verwaltet, so dass vor allem auch die endlosen und nervigen „Mensch-gegen-Bot-Kämpfe" der Vergangenheit angehören werden. Ob es eine Benachrichtigung in der Versionsgeschichte gibt, wenn sich auf Wikidata Einträge ändern, weiß ich nicht, aber es wurde ja schon in der allgemeinen Diskussion zu Wikidata von einigen gewünscht, dass es soetwas gibt. Ich bin gespannt.--Cirdan ± 18:31, 9. Mai 2012 (CEST) Beantworten
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