:BBC 2 scheint jedenfalls einen livestream zu haben, gerade am Schleppi reingehört. Zum Rest der Frage kann ich allerdings nichts beitragen. --[[Benutzer:Alupus|Alupus]] 21:04, 2. Feb. 2011 (CET)
:BBC 2 scheint jedenfalls einen livestream zu haben, gerade am Schleppi reingehört. Zum Rest der Frage kann ich allerdings nichts beitragen. --[[Benutzer:Alupus|Alupus]] 21:04, 2. Feb. 2011 (CET)
::Wenn ein Sender per Browser Livestream anbietet, ist das Angebot also auch über Internetradio zu empfangen? Sorry für die naive Frage, ich verstehe das System noch nicht ;) --<span style="text-shadow:gray 0.1em 0.1em 0.2em; class=texhtml">[[Benutzer:Ralf Roletschek|Marcela]]</span> [[Bild:Miniauge2.gif]] 21:57, 2. Feb. 2011 (CET)
::Wenn ein Sender per Browser Livestream anbietet, ist das Angebot also auch über Internetradio zu empfangen? Sorry für die naive Frage, ich verstehe das System noch nicht ;) --<span style="text-shadow:gray 0.1em 0.1em 0.2em; class=texhtml">[[Benutzer:Ralf Roletschek|Marcela]]</span> [[Bild:Miniauge2.gif]] 21:57, 2. Feb. 2011 (CET)
:::(BK) Nicht zwingend. Diese Internetradios haben in der Regel eine fest programmierte Liste mit zig Tausenden an Sendern. Diese kann natürlich auch upgedated werden, BBC sollte auf jeden Fall dabei sein. Und wenn dein WLAN-Netzwerk verschlüsselt ist, musst du selbstverständlich dein Passwort am Radio eingeben ;) --[[Spezial:Beiträge/91.22.199.81|91.22.199.81]] 22:02, 2. Feb. 2011 (CET)
:::Ganz ehrlich, ich auch nicht. Hatte vorhin gedacht, daß das dasselbe sei. Wo sind denn unsere Experten für technische Fragen heute abend? --[[Benutzer:Alupus|Alupus]] 22:01, 2. Feb. 2011 (CET)
:::Ganz ehrlich, ich auch nicht. Hatte vorhin gedacht, daß das dasselbe sei. Wo sind denn unsere Experten für technische Fragen heute abend? --[[Benutzer:Alupus|Alupus]] 22:01, 2. Feb. 2011 (CET)
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Drei grüne Laser strahlen auf einen gemeinsamen Punkt.
Warum hören die Strahlen der Starfire Optical Range auf nebenstehendem Bild nach dem "Treffpunkt" auf? Ich würde erwarten, dass sie sich einfach überkreuzen und weiterstrahlen oder wenigstens Todesstern spielen und einen gemeinsamen Strahl bilden. Warum ist das so, und wo geht die Energie hin? --Peascolor13:47, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Es sind wahrscheinlich mehrere Faktoren, die da eine Rolle spielen. Die Strahlen sind fast parallel, vertikale Abstaende in der Naehe und hinter dem Schnittpunkt erscheinen stark verkuerzt, zumindest ein Teil der Strahlen wird in der Naehe des Zielpunkts absorbiert, und die Atmosphaere ist da oben so duenn, dass die Strahlen hinter (auch schon vor) dem Schnittpunkt kaum gestreut werden und daher nicht mehr sichtbar sind. --Wrongfilter...14:32, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Laserquellen stehen vielleicht ein paar 10 Meter auseinander, der Zielpunkt befindet sich in vielleicht 10 Kilometer Hoehe. Die Dinger sind aehnlich parallel wie Eisenbahnschienen, die sich auch in einem Punkt zu schneiden scheinen. --Wrongfilter...14:39, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Moegliche Gruende, warum die Strahlen hinter dem Schnittpunkt nicht weiter zu sehen sind, habe ich ja angefuehrt (wenn man genau hinschaut, erreichen sie nicht mal den Schnittpunkt). Im EXIF steht tatsaechlich was von Photoshop, vielleicht haben sie's ein bisschen aufgehuebscht, aber dass es gaenzlich ein Fake ist, glaube ich eigentlich nicht. --Wrongfilter...14:58, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die 10 Kilometer waren unterschaetzt, die Natriumschicht liegt eher bei 100 Kilometer. Wenn man ein Aufloesungvermoegen von 1 Bogenminute zugrunde legt (passt ungefaehr fuer das blosse Auge), dann liegt der scheinbare Schnittpunkt (wo sich die Strahlen nicht mehr trennen lassen) grob in der Entfernung (bei Eisenbahnschienen sind es 5 Kilometer). --Wrongfilter...15:07, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dass die drei Strahlen in einem Punkt zusammenzulaufen scheinen, weil sie in Wirklichkeit parallelel laufen, ist zu erwarten und erstaunt mich nicht. Mich wundert eher, warum die "Strahlkraft" in weiter Ferne immer noch so stark ist. Die müsste doch über die Entfernung viel rascher abnehmen... Ugha-ugha16:32, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich würde es nicht als Fake bezeichnen, das Bild soll einfach das Funktionsprinzip verdeutlichen und dazu wurden die Wege der Laserstrahlen hervorgehoben (allerdings sollte das der Autor des Bildes auch angeben). Durch die gelichmäßige Helligkeit der Laserstrahlen geht für den Betrachter der 3D-Eindruck verloren, sodass die Entfernung des Schnittpunkts nicht richtig abgeschätzt werden kann.
Was mir auffällt: Es sind viele Sterne zu sehen - vermutlich also eine sehr klare Atmosphäre. In dieser dürfte der Laserstrahl eigentlich (fast) gar nicht zu sehen sein, weil wenig Partikel da sind, an denen das Licht gestreut wird.--TheRunnerUp20:19, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Richtig. Eigentlich gibt es gar keinen richtigen Grund, warum die Laserstrahlen überhaupt sichtbar sein sollten, und das auch noch mit Strahlenbahnen, so dick, wie Flakscheinwerfer. Das soll doch wohl nur als Zielvorrichtung, oder Entfernungsmesser dienen, und nicht als "Laserkanone", oder doch? Ugha-ugha21:48, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Klar, die sind genauso wenig nachbearbeitet wie die Weltkarte am Himmelsgewölbe. (Ein WP-Artikel über dieses neue Sternbild ist übrigens noch ausständig). --TheRunnerUp18:23, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Vor ein paar Jahren haben die Laserphysiker der Uni Bonn einen Laserstrahl ueber die Stadt geschickt, der war kilometerweit zu sehen. Photos gibt's hier. Alles nachbearbeitet? Es hilft immerhin, wenn viel Wasser in der Atmosphaere ist. Ob das Bild vom SOR bearbeitet ist weiss ich nicht; wenn, dann haetten sie ruhig ein besseres Photo nehmen koennen. --Wrongfilter...18:34, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich wohne bei der genannten Firma ums Eck. Die testen ab und zu ihre Laser und schicken solche Streifen kilometerweit durch den Himmel. Und mein Gehirn hat kein Photoshop! (glaubt den Bildern ruhig, das sieht so aus) --91.22.186.3023:52, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Zur Erklärung des Bildes biete ich ein Gedankenspiel an, von dem ich aber leider nicht weiß, ob es stimmt. Nehmen wir an wir stünden in der Mitte eines Dreiecks von senkrecht in dem Himmel gerichteten parallelen Laserstrahlen. Wenn wir jetzt nach oben blicken, erwarte ich analog zu den am Horizont verschmelzenden Scheinen, das Bild eines "Bohnenzeltes", also drei Strahlen, die sich über mir in der Mitte treffen. Das Bild sollte sich auch nicht grundsätzlich ändern, wenn ich in der Mitte der Strahlen stehenbleibe, aber die Strahlen nicht mehr senkrecht nach oben zeigen, sondern sich dem Horizont nähern. Was würde nun passieren wenn ich mich langsam vom Mittelpunkt des Dreiecks wegbewege? Zunächst wenig, außer einer gewissen Verzerrung des Dreieeks. Die Strahlen treffen sich weiterhin über mir in der Unendlichkeit, bzw. der Auflösungsgrenze meines Auges. Daran sollte sich auch nichts grundsätzlich andern wenn ich das von den drei Sendern gebildete Dreieck verlasse. Wenn ich jetzt etwa 5 km entfernt auf einem Hügel stehe, sollte sich mir genau der auf dem Photo gezeigte Anblick bieten. Stimmt das, oder habe ich irgend wo einen Denkfehler? --87.150.41.12621:10, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ob die Strahlen hier (exakt) parallel sind und drei "Punkte" erzeugen oder ob sie auf einen Punkt gerichtet sind, weiss ich nicht. Es spielt auch keine Rolle, weil die Strahlen in beiden Fällen in guter Näherung parallel sind. Das Zusammenlaufen der Strahlen wird durch die Perspektive ausreichend erklärt. Die Perspektive würde auch erklären, wieso die Strahlen nicht weiterzugehen scheinen (es sei denn, sie wären ausreichend weit sichtbar, damit sie soweit auseinanderlaufen können, damit ihr Sehwinkel genug gross für die Auflösung wird). In diesem Fall spielt aber ein anderer Faktor die relevante Rolle: Damit man die Strahlen abbilden kann, muss Licht von ihnen ins Objektiv gelangen. Dies passiert durch Streuung in der Atmosphäre (kombiniert mit Langzeitbelichtung, damit genug Photonen ins Objektiv gelangen, was dann vermutlich auch die Notwendigkeit der Nachbearbeitung mit Photoshop erklärt (Überbelichtung, Rauschen, was weiss ich)). Da die Atmosphäre aber irgendwo mal "aufhört" (oder so gut wie, jedenfalls wird sie ausreichend dünn), scheinen die Lichtstrahlen dort zu enden (keine Streuung mehr ins Objektiv). Das kann man auch sehen, wenn man genau hinschaut. Die Erklärung mit der Absorption in der Mesosphäre ist nicht zutreffend, da der Grossteil des Lichtes in der Tat weiterläuft. Hierzu folgende Zitate: "In der Mesosphäre bei einer Höhe von 90 km befindet sich eine Schicht, welche mit Alkalimetallen angereichert ist. Diese wird immer wieder durch das ständige Bombardement der Erde durch Meteoriten aufgefüllt. Von den vorhandenen Elementen hat Natrium den grössten Wirkungsquerschnitt für Resonanzfluoreszenz und ist deshalb am besten zur Anregung geeignet." / "Der maximale Wirkungsquerschnitt beträgt bei Anregung der Na-D2-Linie σ = 8,9 · 10−16 m2. Ein typischer Wert für die Säulendichte der Natriumatome in der Mesosphäre ist ρ = 1014 m−2. Daraus resultiert eine typische Absorptionseffizienz der ausgesandten Laserstrahlung von σ · ρ ≈ 10%" (genaue Herleitung in Hackenberg 1999). -- 83.77.150.11800:46, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ist es auch genau umgekehrt: Da draußen fliegt ein UFO umher und hat gerade ein paar Laserkanonen auf das labor gerichtet. Deshalb auch dar rote Feuerschein rund um die Gebäude. --TheRunnerUp23:52, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@IP83 - Da die Atmosphäre aber irgendwo mal "aufhört" (oder so gut wie, jedenfalls wird sie ausreichend dünn), scheinen die Lichtstrahlen dort zu enden (keine Streuung mehr ins Objektiv). das wäre vielleicht der Fall, wenn die Erde von einer Kristallkugel umschlossen wäre, die die Atmosphäre festhält - real aber wird die Dichte bei zunehmender Höhe geringer - und somit auch die Streuung - wäre dieser Effekt hier zu sehen, müßten die grünen streifen mit zunehmender Höhe immer diffuser werden, bis sie irgendwann nicht meehr zu sehen sind - auf keinen Fall würden sie einfach so abrupt aufhören, wie das auf dem Bild dargestellt wird. Chiron McAnndra04:11, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich behaupte, dass genau das passiert: Die Strahlen faden langsam aus. Man sieht das meiner Meinung auch, wenn man genau hinschaut. Allerdings ist der Punkt recht weit weg und der Blickwinkel ungünstig, deshalb sieht man es nicht so deutlich. Zudem könnte die Nachbearbeitung (Kontrastanpassung etc.) eine Rolle spielen. -- 83.77.80.12521:43, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@Wrongfilter und verschiedene IPs: hab' noch mal 'ne Nacht drüber geschlafen und bin nun zu ähnlichen Ergebnissen gekommen, wie 83.77.etc. Wie man an den "langgezogenen" Sternen sehen kann, wurde das Bild mit ziemlich langer Belichtungzeit gemacht (ein Astronom kann wahrscheinlich sogar abschätzen, wie lange). Das könnte erklären, warum die Starhlen nach "oben" hin nicht diffuser werden (wäre mein Waldbild-Beispiel ebenfalls länger belichtet, dann wären die Sonnenstrahlen ebenfalls auf ganzer Länge überbelichtet, und nicht nur in der Nähe der Quelle). Die Überbelichtung würde auch die scheinbare "Dicke" der Strahlenbündel erklären (die "dicken" Sterne im Hintergrund sin ja auch nicht unbedingt größer, oder näher am Betrachter, sondern nur lichtstärker). Vielleicht ist das Foto doch echt... Ugha-ugha08:33, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke an alle! Wie es aussieht, ist damit die Bildunterschrift im Artikel falsch. Was haltet ihr von "Drei parallele Laser, der Eindruck des gemeinsamen Endpunkts ist perspektivisch bedingt"? --Peascolor10:43, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Weiss man nicht. Die Dinger sind zumindest fast parallel, aber ob das Ziel ist, die Strahlen streng parallel zu schiessen ist unklar. Fazit ist meines Erachtens, dass wir zu wenig darueber wissen, was da eigentlich genau gemacht werden soll und wie das Bild zustande gekommen ist. Fuer einen kuenstlichen Leitstern reicht eigentlich ein Strahl, warum nehmen die drei? --Wrongfilter...10:52, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist die Streuung, da bin ich mir sicher. Aber auf die von Wrongfilter angesprochene Frage kann ich mir auch keinen Reim machen. Wieso drei Strahlen? Wenn Sie auf einen Punkt zielen, würde ich annehmen, dass der Leitstern besonders hell werden soll. (Aber weshalb? - Und wieso nehmen die dann nicht einfach einen stärkeren Laser? Und ab einem gewissen Punkt bringts mehr Leistung sowieso nichts, weil man in Sättigung kommt... Macht also keinen Sinn.) Wenn drei separate Leitsterne erzeugt werden, würde ich spekulieren, dass sie versuchen, die atmosphärischen Störungen noch genauer zu vermessen. (Habe ich aber noch nie gesehen und ich kann mir irgendwie auch nicht vorstellen, dass man dadurch noch viel mehr rausholen kann...) -- 83.77.80.12521:48, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe eben noch eine Erklärung in enwp gefunden: en:Talk:Starfire_Optical_Range --Peascolor 15:02, 25. Jan. 2011 (CET)
Ich verstehe die Diskussion nicht so ganz. Wenn 3 leistungsstarke Laser auf die gleichen Koordinaten am Himmel ziehlen, sollte doch ein entsprechendes Bild zu erwarten sein. Man könnte sie doch genauso gut auf einen beliebigen der sichtbaren Sterne ausrichten. Auch in diesem Fall würden doch alle Linien zu einem Punkt (Stern) zusammenlaufen (obwohl sie natürlich vorher enden). --62.226.143.419:46, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Falls keine der trivialen oder schon genannten Erklärungen zutrifft: die Laser könnten (synchron)gepulst sein, was hier nur heissen soll nicht kontinuierlich.. Aber ob man dann so ein scharfes Ende der Belichtung hinbekommt? Wenn man es drauf anlegt vielleicht, keine Ahnung.
Du verstehst die Diskussion wirklich nicht so ganz... Dabei ist es schon im allerersten Satz erklärt: Man würde erwarten, dass die Strahlen "links oben" weitergehen! Die löschen sich ja nicht gegenseitig aus oder so. --Eike12:55, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe es wohl tatsächlich nicht. Selbst wenn einer der Laserstrahlen schon hundert Jahre unterwegs wäre, im Weltall auf ausreichend viele reflektierende Teilchen träfe und die reflektierte Strahlen zudem auf dem Bild sichtbar wären, so wäre das Abbild des Laserstrahls wohl kaum signifikant länger. Selbst eine unendlich lang gedachte Schnur, die auf der gesamten Länge abgebildet wird, läuft nicht zwingend aus dem Bild heraus. Eine andere Frage wäre, weshalb der Laserstrahl im Verlauf kaum Intensitätsunterschiede zeigt - das wurde aber nicht gefragt. --91.34.171.13600:59, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht versteh ich's auch nicht... Mir kommt das Bild perspektivisch komisch vor (als müssten die Strahlen länger sein), aber ich möchte doch lieber keine Körperteile dafür ins Feuer halten. --Eike10:23, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das hat dann aber weniger mit Physik, sondern mit räumlichen Sehen und der Vorstellung was sich hinter dem Bild verbirgt zu tun. Ich vermute, dass für dich die Laserstrahlen Kanten einer Pyramide mit dreieckiger Grundfläche symbolisieren. Ich "sehe" bzw. denke eher an tatsächlich parallel verlaufende Strahlen und verbinde sie räumlich zu einem langgestreckten Prisma mit dreieckiger Grundfläche (Stichwort: stürzende Linien). --84.155.127.5518:02, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Bevor hier alles im Archiv verschwindet nur noch ein kleiner Hinweis: Auch alle 6 Kanten der 3 Laserstrahlen scheinen auf einen gemeinsamen Fluchtpunkt zu verlaufen. --91.34.154.13523:59, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Synonym für "fahrig"
Ich suche nach einer möglichst kurz/prägnanten Umschreibung für eine Person, die in tiefsinnigen Gesprächen sowie bei der analytischen Arbeit deutlich überdurchschnittliche Leistungen zeigt, doch dann – oft sogar in Schlüsselszenen – die Arbeit durch fahrige/unbedachte Äußerungen/Aktionen z.T. zunichte macht und zwar weniger aus Konzentrationsmangel, sondern weil sie sich keine Blöße geben will, weil ihr dieser Punkt unangenehm ist (oder was auch immer).
Es wäre wichtig für mich, denn ich schätze diese Person als Mensch und ihre herausragenden analytischen Fähigkeiten helfen mir und ich bin von ihnen angetan; trotzdem möchte ich dieser Person einen klaren Wink geben, denn sie hat wirklich das Potential mich und andere zu verletzten. --Re probst15:49, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Du nennst ein geeignetes Synonym schon selbst: unbedacht. Davon abgesehen würde ich persönlich "fahrig" in diesem Kontext nicht verwenden. Ich würde "fahrig" eher mit "nervös" gleichsetzen. --Zinnmannd17:12, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Potential, dich und andere zu verletzen? Durch "unbedachte" Äußerungen? Einfach nur rustikal in der Ausdrucksweise oder/und persönlich verletzend? So etwas nennt man doch wohl immer noch "schlechte Manieren". Ungehobelt ginge wohl auch. -- Ian DuryHit me20:35, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hmmmm, wenn die Person (objekt)analytisch so gut ist, aber im Umgang mit Menschen "ungeschickt" ist (ich setze mal voraus, dass sie diese fahrig/unbedachten Äusserungen - und die Reaktion darauf nicht geniesst), liegt die Vermutung nahe, dass sie sich des zwischenmenschlichen Aspekts gar nicht richtig bewusst ist. Ein jüngerer Mann? GEEZERnil nisi bene23:10, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, eine Frau um die 40 mit hohem Selbstschutzmechanismus, wenn sie (auch) was will zugänglich und emphatisch, wenn man von ihr etwas was eigentlich selbstverständlich/üblich ist und es ihr nicht in den Kram passt reagiert sie zuerst "verschleppend", dann mit flapsigen Sprüchen. Wenn sie nicht mehr ausweichen kann reagiert sie zuerst nach der Devise "Angriff ist die beste Verteidigung" bis sie dann mal zum eigentlichen Problem Stellung nimmt. Sie kann verbale Tritte austeilen, hat man sich dann von der Verblüffung und dem "Schmerz" erholt und geht dann auf sie zu, mit der Hoffnung, es kommt da vielleicht eine Untschuldigung, sagt sie die Sache wäre für sie erledigt oder "ich bin halt so". Auf die Feststellung: "Vieles was du das sagst ist subjektiv." Kann sie die Antwort "ich bin ein SUBJEKT" geben.
Ich kannte solches Verhalten von einer Person, die durch eine Depressionserkrankung ein stark gemindertes Selbstwertgefühl hatte und auf den vermeintlichen Angriff eben mit einem Gegenangriff geantwortet hat. Inklusive der Unfähigkeit und vor allem Unwilligkeit, das eigene Verhalten im Nachhinein einzuordnen. --Eike12:52, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch dir ein Dankeschön, Eike. Es gab da mal irgendetwas "Seelisches" das hat sie mindestens zwei Mal so nebenbei erwähnt, aber ich habe kein Recht darin zu wühlen. Mangelndes Selbstwertgefühl könnte höchstens punktuell hinhauen: sie hat es beruflich drauf, wird gelobt, stellt hohe (wenn auch realistische) Lohnforderungen und schmeißt neben einem nicht stressfreien Beruf so nebenbei als alleinstehende Frau nicht etwa ein kleiner Haushalt, sondern ein ganzes, adrettes Haus. Aber der letzte Satz von Dir ist gut: Inklusive der Unfähigkeit und vor allem Unwilligkeit, das eigene Verhalten im Nachhinein einzuordnen den merk ich mir und dann schauen wir mal, wie das "Quali-Gespräch" abläuft.
Ja, der Hinweis taugt wohl nicht zum Nachhaken, eher für den Hinterkopf (und auch da natürlich nur in der Schublade "Spekulation"). Das mit dem Selbstwertgefühl war übrigens auch bei besagter Person nur punktuell. --Eike11:21, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Im von dir geschilderten Zusammenhang: Pampig, patzig, frech, offensiv, (passiv) aggressiv. Wenns doch aus Unbedachtheit/Unwissenheit sein sollte: Ungeschickt, unangebracht oder schlicht verletzend. Gruß--stfn17:24, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Fahrig wird in unserem Sprachraum (Sud) eigentlich nur im Zusammenhang mit „Bewegung" gebraucht: Eine fahrige Geste (ungenau, verwischt), fahrige Schrift: In die Länge gezogen, mit Buchstaben die wechselnde Neigungsgrade hat usw. Eine fahrige Unterschrift: Nicht lesbar. (nicht signierter Beitrag von92.105.180.136 (Diskussion) 11:14, 31. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]
25. Januar 2011
Bayern: Regelung für die Unabhängigkeit? (Jura)
Vor einigen Jahren habe ich, so meine ziemlich eindeutige Erinnerung, von einem Juristen (Dozent oder Prof, weiß nicht mehr) gehört, das Bundesland Bayern habe bei den Verhandlungen zum Beitritt (?) zu Deutschland/deutschem Reich/... in seiner Verfassung (?) eine Regelung durchgesetzt, wonach es unter bestimmten Bedingungen die Unabhängigkein / Selbständigkeit erlangen könne. [Daß die bundesdeutsche Verfassung damit nicht einverstanden wäre, würde ich prinzipiell für bedeutungslos ansehen, solange Bayern nicht auf die Idee kommt, von dem Passus Gebrauch zu machen.] Ich habe nun mal losgesucht, in der Annahme, daß das Internet voll von so einem Kuriosum (und ausgerechnet bei den Bayern!) sein müsse... und finde gar nichts.
Gibt es so eine Regelung? Oder etwas Ähnliches? Ich frage mich ja so langsam, ob ich da einen Spaß für bare Münze genommen? Oder etwas falsch verstanden / habe oder mich falsch erinnere? Oder was ist hier los??? Danke, Ibn Battuta22:20, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke mal, im Prinzip kann jedes Bundesland aussteigen. Gerade die EU, aber auch Deutschland ist immer sehr für das Recht auf Unabhängigkeit (wo war das neulich? Kosovo oder so?), da könnte man Bayern (oder so) dieses Recht nicht ernsthaft verwehren. Lieber würde man vielleicht Bremen verabschieden...
Dass es kompliziert würde, alleine ein paar Tausend internationale Verträge zu splitten oder nachzuverhandeln, ist aber auch klar. Ceterum censeo: Sowohl Bayern als auch die EU werden länger bestehen als die Bundesrepublik Deutschland. BerlinerSchule.22:32, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hm... aber eine wie auch immer geartete "Sonderregel" für Bayern (und evtl. noch andere, aber immerhin eben auch für Bayern) ist Dir nicht bekannt, ja? --Ibn Battuta22:38, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder daran, dass in mehr als einer politischen Situation ein bayrischer Politiker mit dem Austritt Bayerns aus dem Bund gedroht hat? Andere Landespolitiker sind auch mal uneins mit den anderen Ländern oder mit dem Bund, aber die greifen nicht zu dem rhetorischen Mittel. Ist aber jetzt wohl ein paar Jahrzehnte her. Heutzutage wird auch Bayern mehr so von Technikern regiert, die dann, also wenn Sie sich vorstellen, dass Sie vom Flughafen zum Bahnhof und während die Zweitfrau in der Hauptstadt fliegen Sie also praktisch zum Flughafen, während Sie schon angekommen sind in zehn Minuten am Hauptbahnhof und das direkt. Da haben Sie allein schon zehn Minuten gespart und wenn Sie den Satz nochmal lesen, nochmal zehn und dann sind es schon zwanzig. Minuten, die Sie gespart haben. Ja, auch Bayern ist nicht mehr, was es mal war, die Windräder drehen sich ohne vorgegebene Richtung und auch die Ratten und Schmeißfliegen sind ganz normale liberale oder höchstens mal linke Schriftsteller ohne jeden Erfolg. BerlinerSchule.22:52, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Was passiert eigentlich, wenn sagen wir mal Ostpreußische Politiker abstimmen und den Zutritt zur Bundesrepublik beschließen? So wie vor 20 Jahren die DDR? --Marcela00:55, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@Ralf: Geht nicht mehr, die Präambel des Grundgesetzes und die entsprechenden Artikel von vor 1989 wurden geändert und Deutschland hat per Staatsdoktrin keine Gebietsansprüche mehr gegen Frankreich, Belgien, Dänemark, Polen, Russland oder Österreich. --Rôtkæppchen6802:01, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Und zu Marcelas Frage: Nach dem Beitritt von Neufuenfland wurde der Artikel 23 des Grundgesetzes (der damals, wenn ich mich recht erinnere, noch allen Gebieten Deutschlands in den Grenzen von 1937 den Zutritt ermoeglichte) gestrichen bzw. durch andere Inhalte ersetzt. Also besteht zumindest kein Recht mehr auf Aufnahme weiterer Gebiete durch die BRD. -- Arcimboldo01:58, 26. Jan. 2011 (CET) PS: Immer diese Vordraengler ;)[Beantworten]
Und abgesehen davon, dass "wir" Ostpreußen nicht einfach so aufnehmen könnten, würde Russland es auch nicht einfach so rauslassen - sonst wäre zum Beispiel Tschetschenien sicher längst unabhängig. Bei einer Verkleinerung des Staatsgebiets sind die meisten Staaten ziemlich kleinlich.
Was Ibn Battuta vermutlich in Erinnerung hat, ist die historische Tatsache, dass der Bayerische Landtag damals als einziges Länderparlament das Grundgesetz nicht ratifiziert hat, sondern gegen das Grundgesetz stimmte. Das ändert aber nichts daran, dass selbst aus bayerischer Sicht das Grundgesetz auch in Bayern gilt, denn es wurde in mehr als zwei Dritteln der Länder angenommen, und für diesen Fall erklärte auch Bayern die verbindliche Geltung des Grundgesetzes auch für Bayern. Damit aber kann Bayern (ebensowenig wie alle anderen Bundesländer) kein im Grundgesetz oder einem anderen Bundesgesetz geregeltes Verfahren für einen Austritt wählen - weil es eine solche Regelung schlicht nicht gibt. Ein Austritt aus diesem Verein ist nämlich nicht vorgesehen.
Ein anderes, ebenso abwegiges Gerücht besagt, es habe mit der Bezeichnung "Freistaat" zu tun, aber das ist noch weniger juristisch von Bedeutung als die Ablehnung des Grundgesetzes durch den bayerischen Landtag.
Eine Separation Bayerns wäre also nicht auf nationaler Ebene juristisch durchzusetzen, sondern müsste vielmehr politisch und völkerrechtlich vorbereitet werden. Da käme es dann darauf an, wie viel Unterstützung so ein Unterfangen hätte - in Bayern selbst, beim Bund, auf europäischer Ebene, international. Da es einen Präzedenzfall nicht gibt, sind die Chancen natürlich schwer einzuschätzen (ich tue es trotzdem mal und vergleiche sie mit den Überlebenschancen eines Schneeballs in der Wüste). Vor allem aber ist in absehbarer Zeit mit ernst zu nehmenden Versuchen nicht zu rechnen (wiederum meine eigene Einschätzung). --Snevern(Mentorenprogramm)07:26, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Gebiet um Kaliningrad ist für Russland ein Klotz am Bein, das relativ viel Geld kostet, das es aus eigener Kraft nicht erwirtschaftet. Die Russen - und die Einwohner in der Exklave erst recht - würden das Gebiet schon entlassen, nur aber mit politischen Vorteilen und Freizügigkeiten für das ganze Russland. Die stellen sich schon das Gebiet als russischen Ministaat in der EU vor. Militärisch ist es nicht mehr wichtig. Sag hier niemals nie.--91.56.200.22108:39, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Bemerkenswert, wie jemand nach dieser Diskussion Ende April 2010 jetzt hier losschwafelt: "Ich denke mal, im Prinzip kann jedes Bundesland aussteigen", um dann bar jeden Realitätsbezuges weiter von "einem bayrischen Politiker" zu fabulieren, der in mehr als einer politischen Situation (wer, wann, wo, wie?) mit dem Austritt Bayerns aus dem Bund gedroht habe, und schließlich unter Aufgabe kohärenter Satzbildung ein sehr sezielles Verständnis von "Ironie und Witz" ("einerseits oft intelligente und höchst interessante, andererseits aber fast immer im jeweils richtigen Ton") zu demonstrieren.
Die Betrachtungsebene aus der Sicht der juristischen Grundlage der Bundesrepublik ist nicht sinnvoll - denn wenn tatsächlich das Unabhängigkeitsbestreben eines Landes so groß ist, daß es sich vom Mutterland lösen will, wäre es illusorisch, davon auszugehen, daß man bei diesem Prozess dennoch die juristischen Regelungen des Mutterlandes anerkennt - sollte eine überwiegende Mehrheit also tatsächlich die Unabhängigkeiit wollen, was sollte denn die Bundesrepublik dagegen tun? Etwa das Kriegsrecht verhängen und mit der Bundeswehr Bayern besetzen? Wäre problematisch, da ein guter Teil dieser Streitkräfte aus Bayern bestehen. Wollte man mit Strafen drohen? Welcher Art sollten die denn wohl sein? Und wie sollte man solche Maßnahmen durchsetzen? Mit einem kleinen Land, das von anderen Ländern zu einem Teil wirtschaftlich abhängig ist, könnte man vielleicht so verfahren, aber das trifft auf Bayern nunmal nicht zu. Man könnte Strafzettel ausstellen, die ignoriert werden, Rechnungen ausstellen, die nicht bezahlt werden, Mahnungen und Appelle verfassen, die lediglich Belustigung auslösen würden. Zwischen Staaten gellten Gesetze und gesetzesähnliche Regeln nur da, wo entweder beide Staaten diese Regeln anerkennen, oder da, wo ein Staat in der Lage ist, einen anderen zur Befolgung dieser Regeln zu zwingen. Würde die Bunddesrepublik tatsächlich die anderen EU-Mitgliedsstaaten dazu auffordern, so eine "Rebellion" notfalls mit Waffengewalt niederzuschlagen? Das wäre ein Armutszeugnis für diese Union. Chiron McAnndra17:32, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
lichtgeschwindigkeit bei zwei raumschiffen die sich wiederum mit lichtgeschwindigkeit bewegen
wenn sich zwei raumschiffe voreinander mit lichtgeschwindigkeit bewegen und im hinteren raumschiff werden die scheinwerfer angeschaltet, ist der lichtkegel dann im vorderen raumschiff zu sehen, weil das licht sich dann mit doppelter lichtgeschwindigkeit bewegt, oder ist das licht nur im und hinter dem hinteren raumschiff zu sehen, weil es sich bei der lichtgeschwindigkeit um eine absolute konstante handelt, die nicht überschritten werden kann?
--79.223.201.4012:56, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(Ich bin kein Physiker...) Die beiden Raumschiffe fliegen hintereinander her? Dann ist das Licht zu sehen, weil es sich relativ zu beiden Raumschiffen mit Lichtgeschwindigkeit bewegt. --Eike13:03, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das würde ich nicht sagen. Licht kann nicht durch eine sich bewegende Quelle beschleunigt werden. Bin aber auch nicht sicher. --Toffel13:13, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Licht "ist unabhängig von der Bewegung der Quelle und sinkt in Medien gegenüber der Vakuumlichtgeschwindigkeit ab". Das heißt, dass die Geschwindigkeit von 299.792.458 Meter pro Sekunde nur im Vakuum gilt. Theoretisch gesehen ist das Licht also langsamer (da es sich nicht im Vakuum befindet) als die Raumschiffe (die sicher auch nicht durch ein Vakuum fliegen). Somit kann das Licht auf keinen Fall vom vorderen Raumschiff gesehen werden und vom hinteren auch nur dann, wenn es langsamer als Lichtgeschwindigkeit fliegt. So sehe ich das jedenfalls. Ne discere cessa!Nachsichtungsaktion13:22, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Allerdings iat die Prämisse der Frage falsch: Raumschiffe (als Körper mit positiver Ruhemasse) können sich nicht mit Lichtgeschwindigkeit bewegen. Deshalb bleibt für die ausgesendeten Photonen immer noch ein kleiner Puffer ... -- Jesi13:25, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Richtig - das Erreichen der Lichtgeschwindigkeit ist für die Raumschiffe nicht möglich. Aber nimm statt der Raumschiffe Flugzeuge, statt der Licht- die Schallgeschwindigkeit, und statt der Scheinwerfer ein akustisches Signal: das vordere hört den Ton in diesem Fall nicht. --Snevern(Mentorenprogramm)13:27, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Vergleich passt nicht, da man beim Schall noch keine relativistische Effekte hat. Die erste Antwort von Eike sauer ist richtig. --Engie13:30, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Was ist das Bezugssystem? Selbst wenn sich zwei Raumschiffe mit beinahe Lichtgeschwindigkeit in gleicher Richtung bewegten, käme das Licht aus Binnensicht dieser Raumschiffe mit Lichtgeschwindigkeit beim vorderen an, auch wenn von aussen betrachtet das hintere kein Licht auszusenden scheint; einfach, weil gemäß Relativitätstheorie in beiden Bezugssystemen auch unterschiedliche Zeiten stattfinden, siehe auch Zeitdilatation. - Grüße --MMG13:38, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
ich hatte diese Frage vor laaaaanger zeit mal an die bertelsmann-enzklopädie-menschen gestellt. ... sie haben mir sehr ausführlich geantwortet. Außer dem "Nein, es geht nicht" habe ich kaum was davon verstanden :D - wie gesagt viele jahre her, aber ich glaube in dem bereich hat sich nichts grundlegendes geändert!? ...SicherlichPost / FB14:59, 26. Jan. 2011 (CET) PS: mein beispiel war anders; Ein Flugzeug bewegt sich mit 1km/h unter lichtgeschwindigkeit. ich stehe und bewege mich mit 4 km/h vorwärts. bin ich dann schneller als das licht?[Beantworten]
(BK) Wenn sich zwei Raumschiffe mit fast Lichtgeschwindigkeit in gleiche Richtung bewegen, dann sind sie ja relativ zueinander in Ruhe, und das Licht leuchtet ganz normal. Dieses "fast Lichtgeschwindigkeit" kann sich ja nur auf einen dritten Beobachter beziehen, der sich aus Sicht der beiden Raumschiffe mit fast Lichtgeschwindigkeit bewegt. Und der sieht das irgendwie anders. -- لƎƏOV ИITЯAM15:04, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Simpel ausgedrückt: Schneller als Lichtgeschwindigkeit geht nicht; in einem derart schnellen Bezugssystem läuft die Zeit entsprechend langsamer. Von aussen betrachtet bewegst Du Dich in einem um 1km/h unter Lichtgeschwindigkeit fliegenden Flugzeug extrem langsam, weil die Zeit aussen schneller läuft als in dem Flugzeug; du bleibst also trotz allem unter Lichtgeschwindigkeit. Von Innen betrachtet ist das Flugzeug für Dich in Ruhe und Du bewegst Dich mit 4km in diesem ruhigen Raumschiff, das für Dich das Bezugssystem darstellt. Die Lichtgeschwndigkeit ist absolut eine Strecke pro Zeit; jedoch ist die Zeit variabel in Abhängigkeit zu Deinem Bezugssystem. - Grüße --MMG15:10, 26. Jan. 2011 (CET) .[Beantworten]
Diese Frage wurde sogar schon verfilmt. Dort allerdings mit einem Zug. „Einstein" hat die Frage ähnlich beantwortet, dass man sich nicht bewegen könne, wenn ich mich recht entsinne. --Toffel16:30, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(quetsch) Laut Relativistischem Additionstheorem für Geschwindigkeiten ist (Bezugssystem ruhender Beobachter außerhalb des Raumschiffs) deine (Sicherlich) Gesamtgeschwindigkeit (also die vermutete Lichtgeschwindigkeit + 3 km/h) um nur etwa 3,46*10^-7 m/s höher als die des Raumschiffs (laut Windows-Taschenrechner, was leistungsfähigeres hab ich grad nicht). Um deine Gesamtgeschwindigkeit aus Sicht des Lichts oder aus Sicht des Raumschiffs auszurechnen, bin ich grad zu dumm, sorry ;) ... «« Man77 »»19:53, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich fasse mal eine komplette Antwort zusammen: 0) Annahme: Die heutige Physik, zumindest die Relativitätstheorie, ist richtig (ohne diese Annahme kann man natürlich gar keine Physikfrage beantworten). 1) Raumschiffe können sich nicht mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, daher ist das Szenario unmöglich. 2) Wenn sie sich für einen Beobachter A mit fast Lichtgeschwindigkeit bewegen, greift das, was Wrongfilter die Äquivalenz gleichförmig zueinander bewegter Beobachter nennt: Es gibt einen Beobachter B, für den sich die Schiffe nicht bewegen. Für den erreicht das Licht selbstverständlich das andere Raumschiff. Wegen genannter Äquivalenz gilt das für alle Beobachter, also auch A. 3) Zusatzspass: Wenn sich zwei Raumschiffe mit nahezu Lichtgeschwindigkeit in entgegengesetzte Richtung bewegen, also eine Relativgeschwindigkeit von fast dem doppelten der Lichtgewschindigkeit haben, erreicht das Licht trotzdem das jeweilig andere Raumschiff. Grund ist wieder ein Beobachter, für den eines der Schiffe ruht, und das andere sich mit weniger als Lichtgeschwindigkeit (gleich oder mehr geht ja nicht) bewegt. --Timo17:27, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Errm nein. Wenn sich zwei Raumschiffe in entgegengesetzte Richtung mit je Lichtgeschwindigkeit entfernen sehen Sie gegenseitig Ihre Heckstrahler keinesfalls. Wenn Sie sich je mit Lichtgeschwindikeit direkt aufeinander zubewegen, bemerken Sie das erst wenn beide Crews gemeinsam das Licht am Ende des Tunnels sehen. --FNORD17:36, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Mal davon abgesehen, dass Raumschiffe mit exakt Lichtgeschwindigkeit sowieso nicht drin sind: "Nein, keinesfalls" ist nicht so die Hammerbegründung, die mich überzeugt. Da finde ich meine mit dem Äquivalenzprinzip schon besser. Ich bin übrigens kein Hobbyphysiker.--Timo17:51, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das es nicht funktioniert ist doch unerheblich für die Frage. Schon Einstein hat theoretische Züge mit Lichtgeschwindigkeit fahren lassen. --FNORD18:15, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
So unter uns Laien: Raumschiffe würden bei Lichtgeschwindigkeit ein Gewicht von ∞ haben und die Zeit stünde still. Abgesehen davon, dass eine solche Situation bei massehaltigen Raumschiffen unmöglich ist, wäre da auch ein Informationsaustausch mittels Photonen unmöglich. Lichtschnelle Raumschiffe (nur als Gedankenexperiment) wären selbst wie Photonen. Und für die steht die Zeit still, da kann man gar keinen Scheinwerfer einschalten. Rainer Z ...02:46, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Selbst wenn man mal annehmen würde, daß sich ein Raumschiff mit Lichtgeschwindigkeit bewegen könnte - dann würde dort keine Zeit vergehen - wo aber keine Zeit vergeht, kann nichts gemessen werden - und zwar nicht nur, weil der Meßvorgang das Verstreichen von Zeit erfordert, sondern auch, weil der Faktor Zeit für Geschwindigkeit von entscheidender Bedeutung ist - ohne Zeit existiert Geschwindigkeit nicht, denn v=s/t und bbei t=0 bekommt man nie ein sinnvolles Ergebnis. 93.104.167.7316:01, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ergänzen könnte man noch, dass es im Fall von entgegengesetzter Bewegung der Raumschiffe (Timos Fall 3) aufgrund der von Ne discere cessa erwähnten Verlangsamung des Lichts außerhalb des Vakuums doch dazu kommen könnte, dass das Licht vom einen Raumschiff das andere Raumschiff niemals erreicht. --Grip9901:38, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Du meinst also, wenn sich die Raumschiffe nicht im Vakuum, sondern in Luft bewegen. Das hängt davon ab, ob die maximale erreichbare Geschwindigkeit die der Lichtgeschwindigkeit im Vakuum oder der in der Luft beträgt. Bei Ersterem könnten die Raumschiffe schneller als Lichtgeschwindigkeit in der Luft reisen aber immer noch unterhalb der Vakuumlichtgeschwindigkeit. Ein solches Raumschiff würde dem Licht davonfliegen. Gismatis10:14, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja. Und selbst im zweiten Fall (Lichtgeschwindigkeit (im Medium) c > Geschwindigkeit u der beiden sich entgegengesetzt vom ruhenden Beobachter wegbewegenden Raumschiffe) kann das noch eintreten. Nämlich nach dem Additionstheorem immer dann, wenn (in natürlichen Einheiten) 2u/(1+u^2)>c, und das ist wegen 2u/(1+u^2)>u auch für gewisse c>u noch erfüllbar. --Grip9900:43, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Meinst du nicht eher «Lichtgeschwindigkeit (im Medium) c < Geschwindigkeit u der beiden sich entgegengesetzt vom ruhenden Beobachter wegbewegenden Raumschiffe»? Nein, da kann das nicht auftreten, da bei Licht die Geschwindigkeit der Lichtquelle keine Rolle spielt. Es ist völlig unerheblich, ob sich beide Raumschiffe bewegen oder nur eins der beiden. Gismatis10:23, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, Schrittmotoren gibt es schon lang. IMHO liegt es eher an den Preisen für Solid-State-Gyroskopen, Neigungs- und Beschleunigungssensoren und an bezahlbaren, leistungsstarken Digitalen Signalprozessoren. Ein weiteres ungelöstes Problem sind die Batterien. Ein Ersatzakku soll laut unserem Artikel 1400 Euro kosten. --Sporthallenduft00:35, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Drum hat er ja (削除) im Stand (削除ここまで) auch die Füße unten. ;-) Nee, im Ernst, ich dachte der Artikel wäre vielleicht interessant für die IP, weil sich das Ding ja auch selbst ausbalanciert hat. Zur Steuerung per Gyroskop vielleicht noch hier. -- yoc02:48, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nee, wäre er nicht, auch wenn es ihm bei der Balance natürlich hilft, siehe auch den verlinkten Artikel. Der Segway - das wuerde mich auch wundern, wenn der Gyroskopische Effekt da eine Rolle spielt, da geht es um Vorwarts-, Rueckwaerts-Fallen, also Fallen in bzw. gegen die Drehrichtung und nicht seitlich dazu, das Ding hat ja zwei Raeder auf einer Achse. --Erzbischof10:58, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Auf keinen Fall Magath und auch nicht Overath auf dem Bild. Für mich nur eindeutig Beckenbauer, Gerd Müller und Sepp Maier. Gruß --Hans5018:48, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich meinte das nicht explizit auf deinen Beitrag bezogen. Auch schon die Überschrift suggeriert, es seien alles Fußballer. Könnten durchaus auch Funktionäre sein, die man in den Haribo-Dress gesteckt hat. --тнояsтеn⇔19:18, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur zur zeitlichen Einordnungshilfe, soweit es sich nicht aus Personen und Frisuren schon ergibt und die ohnehin den bisher beitragenden wohl klar gewesen sein dürfte: Dürfte 1974 oder so gewesen sein [4].--Hagman22:24, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
... und aus dem Beitrag des Spiegels ergibt sich doch auch, dass Haribo einen Vertrag mit Maier, Müller und Beckenbauer schloss. Nicht mit Overath, der im darauffolgenden Absatz erwähnt ist. Ich würde daher auch vermuten, dass die acht anderen Haribo-Mitarbeiter oder sowas sind - aber keine prominenten Sportler. --Snevern(Mentorenprogramm)00:07, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Antwort von Haribo auf meine Nachfrage:
Sehr geehrter Herr XXX,
vielen Dank für Ihre freundliche Nachricht und Ihr damit verbundenes Interesse an unserem Unternehmen.
Bei dem Bild handelt es sich ursprünglich um ein Sales-Dokument aus den 70er Jahren. HARIBO kooperierte damals mit einigen Mitgliedern der Deutschen Fußballnationalmannschaft, welche 1974 Weltmeister wurde. Auf unserer Homepage unter „Presse & Handel Werbeaktivitäten" finden Sie auch den passenden TV-Spot dazu.
Auf dem Bild sind neben den HARIBO-Mitinhabern, Herrn Dr. Hans Riegel und Herrn Paul Riegel, einige HARIBO-Mitarbeiter sowie die Fußballlegenden Franz Beckenbauer, Gerd Müller und Sepp Maier zu sehen.
Wir hoffen, dass wir Ihnen mit diesen Angaben weiterhelfen konnten und verbleiben
mit freundlichen Grüßen
HARIBO GmbH & Co. KG
--iogosDisk17:21, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Vorab, ich bin kein Zuschauer dieser Show, aber in der Presse wird man ja regelrecht gezwungen, sich darüber zu informieren;-) Meine Frage ist, ist es den Menschen irgendwie in die Wiege gelegt, andere aus Distanz zu betrafen? Die sogenannten Djungelprüfungen weisen doch darauf hin, andere für etwa unsoziales Verhalten wie Lästern, Lügen oder was weiß ich letztendlich zu bestrafen, die hohen Einschaltquoten ebenso. Ähnliches gibt es natürlich in anderen Realityshows wie Big Brother etc pp, hier wird es aber meiner Meinung extrem deutlich (sogar die Bestrafung mit Stromstößen, wie es jüngst hieß). Hier wird lediglich die Autorität des Fernsehens mit der der Wissenschaft ersetzt, wie es auch kurz im Artikel Milgram-Experiment unten angedeutet wird: "Im Frühjahr 2009 wurde das Experiment unter Nutzung der „Autorität des Fernsehens" statt der der Wissenschaft im Rahmen einer vermeintlichen Spielshow in Frankreich wiederholt und aufgezeichnet" Gibt es da weitere Untersuchungen?--89.12.105.20613:24, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hast Du auch die dazugehörige ref gelesen? Der einzige Unterschied ist wohl, dass in der Show nur simuliert wurde, die Bestrafung unter den Kandidaten erfolgt und die Versuchspersonen nicht wussten, was ihnen erwartet. Beim Dschungelcamp sind die Bestrafungen aber wohl real und die Kandidaten wissen in etwa, was sie erwartet--in dubioZweifel?13:57, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Eigentlich gibt es überhaupt keine Parallelen. Der Zuschauer hat die freie Wahl ob er anruft und für wen er votiert. Auf die "Härte" der Bestrafung hat er auch keinen Einfluss. Diese Shows haben sehr viel mehr mit Freakshows oder den mittelalterlichen Prangern zu tun. In Freakshows fasziniert der Anblick von grotesk Deformierten. Bei diesen Shows fasziniert der Anblick von ehemals mehr oder weniger Berühmten, die sich durch Abartigkeiten freiwillig grotesk hässlich machen. --81.200.198.2015:39, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Der größte Unterschied dürfte sein, das der Zuschauer garnicht direkt bestraft, sondern strafen lässt. Bei Milgram wird ja der (fiktive) Stromschlag direkt durch den Teilnehmer erzeugt. Ich denke da spielt eher Voyeurismus sowie evtl noch soziale Sanktionen durch einen Dritten eine Rolle--in dubioZweifel?16:36, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Jetzt bin ich völlig verwirrt !!
Ich dachte, dass in dieser virtuellen Situation, in der der Zuschauer virtuell bestraft, doch eigentlich der Zuschauer bestraft wird [(a) er muss ZAHLEN (b) er verliert Lebenszeit], während die "Bestraften" ja quasi-real leben (und einen Trip nach Australien bekommen) und dafür mit € und Aufmerksamkeit BEZAHLT werden. Aber ich kann mich ja auch mal irren... ;-) <Rh.Fr.>Wie ist das eigentlich mit Stafer und Bestraftem - und dem jeweiligen Leiden oder Freude am Leid Zufügen im Sadomasochismus?</Rh.Fr.> GEEZERnil nisi bene14:08, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich sehe auch Parallelen zum Stanford-Prison-Experiment, habe aber lediglich eine Folge gesehen, bei der eine gewisse Sara für ihr angeblich nicht gruppenkonformes Verhalten ausgegrenzt wurde. Nun weiß ich nicht, was die junge Dame nun eigentlich Schlimmes angestellt haben soll. Erschreckend waren Äußerungen von einem älteren Schauspieler in der Gruppe, der von einer Eiterbeule sprach, die entfernt werden müsse. --Bernd18:41, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
In der Gemeinde Rothenthurm SZ (SZ ist der Kanton Schwyz) fährt man durch (Ortsschilder:) 1. Altmatt und 2. Altmatt, sprich Erste Altmatt und Zweite Altmatt. Ich glaube, eine dritte gibt es auch, die liegt aber nicht an der Durchgangsstraße. Man wundert sich, schätzt aber dennoch den landschaftlich schönen Schleichweg zwischen der Axenstraße und Rapperswil (so ungefähr). BerlinerSchule.17:16, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich vermute mal, die IP dachte an den kyrillischen Buchstaben, der wie eine "3" aussieht (Закрытое административно-территориальное образование (ЗАТО)), Rotkäppchen aber sicher an Ortsnamen/Ortscodes wie "Schkotowo-17" oder "Dombarowski-3". Liege ich richtig mit meiner Annahme? --Lkl ★ 17:00, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Laut verschiedenen Dokus ist es wohl möglich, apt klarzumachen, dass von Cdrom bezogene Pakete nicht auf gültige GPG-Signatur geprüft werden müssen.
Geht das auch für Dateien, die aus einem Verzeichnis bezogen werden (sources.list-Eintrag: deb file:/foo/bar ./)?
Ich bekommen für mein eigenes Päckchen gerade das hier:
apt-get install paketbautest
Reading package lists... Done
Building dependency tree
Reading state information... Done
0 upgraded, 1 newly installed, 0 to remove and 0 not upgraded.
Need to get 0B/792B of archives.
After this operation, 1024B of additional disk space will be used.
Do you want to continue [Y/n]?
WARNING: The following packages cannot be authenticated!
paketbautest
Install these packages without verification [y/N]?
Hier. Du solltest dein Paket signieren und apt den Schlüssel per apt-key bekanntmachen. maint-guide kennst du? Der ist empfehlenswert, auch wenn man nur für sich Pakete bauen will. --Eike18:03, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ohne das von Dir verlinkte Dokument schon im Detail gelesen und verstanden zu haben: Ich dachte, signiert wird nicht das Paket, sondern die Release-Datei des gesamten Repositorys? *kopfkratz*
Der Grund meiner Frage ist übrigens, dass ich eben nicht auf allen Systemen einen neuen Schlüssel bekanntgeben will, da sie alle auf das gleiche Verzeichnis im Netz zugreifen können, in dem meine Päckchen liegen sollen, und mein eigenes Netz betrachte ich da als hinreichend sicher, um auf die Schlüsselgeschichte verzichten zu können. (Die Pakete, die per http/ftp aus den offiziellen Repositories gezogen werden, sollen natürlich gecheckt werden. Deswegen will ich die Prüfung nicht komplett deaktivieren.)
Ich weiß nicht, ob die Release-Liste auch signiert wird, aber entscheidend ist erst mal die Signatur am Paket. Das enthält ja die Dateien, die installiert werden, und die vertrauenswürdig sein müssen. Und man kann ja Dateien auch ganz ohne Release-Liste installieren (zum beispiel mit "apt-get install paketbautest"...).
Ich weiß nicht, ob man ein Verzeichnis als vertrauenswürdige Paketquelle kennzeichnen kann, und auch nicht, ob man damit überhaupt um die Meldung herumkommen würde. Aber da du diese Vertrauenswürdigkeitsinformation ja auch auf alle Rechner bringen müsstest, warum nicht gleich die Schlüssel-Information auf alle Rechner verteilen und die sicherere (und "schönere") Methode umsetzen?
Zum "Ob": Bei Cdroms geht es, ich hoffe daher, dass es auch bei Verzeichnissen irgendwie geht.
Zum "Warum": Weil ein apt-get --vertraumeinemfilebasiertenrepository dist-upgrade -d -y in einem Skript mir erlauben würde, "meine" Päckchen praktisch automatisiert einzuspielen und upzudaten (die dusselige Meldung kommt nämlich auch bei einem Update) - wobei "meine" eben auch andere vertrauenswürdige Personen einschließen würde. Ansonsten muss ich entweder diverse Keys einbinden und jede Person hat einen eigenen Key, oder wir haben alle einen gemeinsamen Key und kennen alle das Passwort dazu. Das überzeugt mich beides nicht wirklich. -- 78.43.71.22520:29, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit einer Verschlüsselung ginge es doch nicht weniger automatisch?! Und wenn du einen Schlüssel nur für diesen Zweck generierst und die Passphrase an die verteilst, die eh in besagtem Verzeichnis scheiben können, sollte auch das kein Problem darstellen. Zum "ungefragten" Installieren von CDROM habe ich nur die Option mit dem Namen "TrustCDROM" gefunden - ich bezweifle, dass sich das auf Verzeichnisse ausdehnen lässt. --Eike20:39, 29. Jan. 2011 (CET) PS: Hier ein Thread zum Thema, der wohl zum selben Ergebnis kommt.[Beantworten]
Doch, es ist mit Signatur weniger automatisch - denn es muss jemand den Schlüssel haben (und das Passwort dazu), und sich die Schritte merken/sie irgendwo nachlesen, um das Paket zu signieren und dann alles was dazugehört, ins Verzeichnis zu kopieren. Der Faktor "Human Error" ist da deutlich höher, wenn das jemand nicht regelmäßig, sondern nur vertretungsweise macht. In dem von Dir verlinkten Thread ging es aber so weiter, dass man apt wohl vorgaukeln kann, dass in einem Verzeichnis bereits eine cdrom eingehängt ist, und dann greift TrustCDROM. Das werde ich ggf. mal ausprobieren. -- 78.43.71.22521:56, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Den Schlüssel legt man einmalig auf dem/den Paketbaurechnern ab. Das Signieren ist beim Paketbau schon integriert, wenn du die richtigen Tools nimmst. Ins Verzeichnis kopieren muss man eh. Der einzige Unterschied, den ich sehe, ist das Passwort. Du verschätzt dich da im Aufwand (vor allem in dem wiederkehrenden Anteil). Lies mal den maint-guide, dann sollte es klarer werden. --Eike18:07, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Doppelte Flucht
Moin. Es wäre interessant zu wissen ob es Touristen gibt die vor kurzem nach den Aufständen in Tunesien, geflohen sind, und anschliessend auf Angebote der Reiseveranstalter auf eine Umbuchung in ein anderes Urlaubsland eingegangen sind, und sich für Ägypten als Alternative gewählt haben, und jetzt im gleichen Dilemma sitzen. --Gary Dee19:41, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Okay, der Beitrag von Gary Dee enthielt kein Fragezeichen. Dem lässt sich durch Umformulierung abhelfen. "Gibt es Touristen, die vor kuzem nach den Aufständen in Tunesien geflohen sind und anschließend auf Angebote der Reiseveranstalter auf eine Umbuchung in ein anderes Urlaubsland eingegangen sind und Ägypten als Alternative gewählt haben und jetzt im gleichen Dilemma stecken?" Die Antwortet lautet sicherlich: Ja. Was den Fragesteller aber vermutlich interessiert, ist, wie viele davon betroffen sind und wo man mehr über solche Fälle nachlesen kann. Die Fenster- und Wandfreunde dürfen dann mal woanders weiterspielen gehen, danke. --Proofreader13:45, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Zu lange her, als dass ich alle Spiele zeitlich 100pro einordnen könnte, aber für die ganz alten (z.B. Warcraft 1) gibt's noch die DOSBox, die laientauglich bedienbar ist und zumindest bei mir sehr zuverlässig läuft. Gruß, --Wiebelfrotzer00:55, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ohne Gewähr, dass das 100pro stimmt, aber soweit ich weiß, war Windows ab XP nicht mehr nur eine Art "grafische Oberfläche, bei der im Hintergrund DOS läuft", und deshalb auch nicht mehr mit allen alten Programmen kompatibel - selbst wenn man die Geschwindigkeit drosseln könnte (müsste das nicht sowieso eher über den Prozessor laufen, anstatt über das Betriebssystem?). Deshalb wirst Du für die alten Spiele um einen Emulator nicht drumrumkommen. Gruß, --Wiebelfrotzer22:23, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Also von Command & Conquer: Alarmstufe Rot gibt es auch eine Windows 95 Version, die ist sogar besser als die DOS-Version (höhere Auflösungen möglich). Auf der CD sind (zumindest bei mir) beide versionen inkludiert und man konnte zumindest eine Zeitlang sogar die Win95-Vollversion gratis von EA herunterladen, ich weiß aber nicht, ob das jetzt noch möglich ist. Theoretisch sollten alle 32bit-Spiele auch unter Win 7 x64 laufen, praktisch ist dem aber oft nicht so, oft reicht es aber, sie im Kompatibilitätsmodus zu starten. Manchmal scheitert auch die Installation daran, dass ein 16bit-Installer verwendet wird. Und der XP-Modus von Win 7 Ultimate/Pro ist nicht nur eine graphische Oberfläche, es handelt sich dabei tatsächlich im Prinzip um einen virtuellen PC auf der Basis von MS Virtual PC, der nur besser in den Win 7 Desktop integriert ist und man keinen Win XP productkey braucht (siehe en:Windows_Virtual_PC#Windows_XP_Mode). Damit sollten also die 16bit-Anwendungen genauso gut laufen wie mit einem Win XP in Virtual PC, allerdings laufen viele 16bit-Anwendungen unter Win XP auch nicht mehr richtig, daher wenn man sicher gehen will, dass alles rennt, verwendet man XP-Mode oder Virtual PC mit XP nur für die 32bit-Spiele, für die 16bit Virtual-PC mit Win 3.x/95/98 (ich würde 98 empfehlen, weil da kann man auch virtuelle Festplattenpartitionen mit >2GB verwenden wegen FAT32). DOSBox würde ich für nichts empfehlen, was aufwändiger ist als Lemmings, da es keine Hardwareemulation hat und meist saulangsam ist. z.B. bei mir läuft dort trotz eines Quadcore-CPUs (Intel Core 2 Q6600 @ 2,4GHz) nicht mal Duke Nukem 3D brauchbar. In Win 98SE @ Virtual PC läufts hingegen ruckelfrei mit maximalen Details und der maximalen Auflösung = 1600x1200 (diese Auflösung kann man nicht im Setup einstellen, sondern nur manuell in die Konfigurationsdatei eingeben). --10101005:17, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für alle Antworten. Der Brute-Force-Test ergab schon mal, dass Anno 1602 auch so auf meinem 64bit-Win7 läuft. Für die anderen Games werd ich die hauseigene virtuelle Maschine testen. Meine Erfahrung mit VirtualBox war eher schlecht. Wenn's nicht extra Strom- und Platzverbrauch wäre, ist es wohl am besten einfach nen alten Rechner noch stehn zu haben. Grüße --WissensDürster14:33, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Simulierte Evolution
Hinter dieser netten Spielerei verbirgt sich ein "genetischer Algorithmus": Die Dimensionen der einzelnen Bauteile des Autos werden zufällig erzeugt (Mutationen), besonders erfolgreiche (gemessen an der erreichten Wegstrecke) werden nach 20 Runs an die nächste Generation weitervererbt. Neue Mutationen sorgen aber u.U. wieder für besseres, was dann in der dritten Generation zum Tragen kommt. Und so weiter.
Nun meine Frage: Erhalte ich das perfekte Wesen, wenn das Programm lange genug läuft, oder wird man eher irgendwann in einer evolutionären Sackgasse landen? --95.112.20.20622:37, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(a) perfekte Wesen gibt es nicht - nur solche, die an die dort festgelegen "Vorgaben" gut angepasst sind und
(b) die Mutationsrate ist mit 5 % sehr hoch (es fällt mir schwer zu sagen: Aber die Natur ist konservativer als der Heilige Stuhl) => Bei einer solch hohen Rate wird man auch wieder vom "Optimum" runterfallen, so dass im Laufe der Zeit mehrmals - aber getrennt voneinander - ein "Optimum" erhalten wird. Ist die Mutationsrate kleiner, dauert es etwas länger aber das Resultat ist stabiler. ist die Mutationsrate zuuu klein, kommt man nur extrem langsam zum "Optimum". Ja, so ist das (vor mehreren Jahrzehnten mit einem Lochkarten-Computer-Programm selber durchgespielt...) . GEEZERnil nisi bene23:05, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Um das zu ergänzen: 95.112.20.206, stell dir eine Fläche vor, in der viele verschiedene Trichter drin sind. Jeder Trichter stehe für einen bestimmten Zweig, den die Evolution nehmen kann. Die Tiefe des Trichters gebe an, wie "erfolgreich" das Objekt ist. Am Anfang setzt jemand eine Kugel auf die Fläche. Du sitzt als Beobachter in dieser Kugel. Du bist immer auf Höhe der Fläche, kannst also den Grund der meisten Trichter nicht sehen. Wenn du nun erstmal in einen bestimmten Trichter gerollt bist, kommst du da einerseits nicht mehr raus, kannst aber andererseits auch nicht prüfen, ob ein anderer Trichter nicht tiefer gewesen wäre.
Das heißt: Du kannst nur ein lokales Optimum finden. Ob dies auch das globale Optimum ist kann man nur mithilfe mathematischer Schlussfolgerungen herausfinden, die z.B. die Zahl der Trichter oder deren Position anhand der bekannten Randbedingungen des Experiments einschränken können. Dann macht man sich mit diesem Zwischenergebnis durch Ausprobieren bestimmter Anfangswerte auf die Suche nach den Trichtern und sobald man alle hat kann man sagen, welches lokale Optimum gleichzeitig das globale Optimum darstellt. -- Janka07:42, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Um das zu ergänzen: Die Mutationsrate wäre dann die "Kraft", die die Kugel wieder aus dem Trichter hoch katapultiert. Ist sie zu gross, fliegt die Kugel selbst aus einem tiefen Trichter wieder raus und landet - wo möglich - in einem flacheren Trichter. Und um die sich verändernde Umwelt zu simulieren, könnten sich gaaanz langsam die Tiefen der Trichter ändern: Was heute der tiefste trichter ist, wird in 1000 Jahren nur noch eine flache Mulde sein. Wie nennt man das? The greatest Show on Earth! ;-) GEEZERnil nisi bene11:12, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Üblicherweise werden für solche Optimierungen wesentlich mehr "Agents" als 20 simuliert, damit man einen Überblick über die bereits beschriebene Landschaft bekommt. Dann kann man besser sehen, ob es auf einige wenige oder viele Optima hinausläuft. Auf der anderen Seite gibt es Methoden, die automatisch die Mutationsrate erhöhen, wenn die Rate der Verbesserung sinkt. Die Parallelen zur Biologie sind nicht auf Mutation beschränkt: man läßt die erfolgreichsten Individuen sich miteinander paaren, um die Eigenschaften zu mischen und weiter zu verbessern. -- Ayacop09:28, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 (Parameter, Agents) Hier Lesestoff wie selbst bei sehr einfachen Aufgaben der Aufwand in der evolutionären Entwicklung von Produkten sehr hoch ist. Das Grundlegende Problem dabei ist - dass - - die - - Leute - - keine - - Geduld - - mehr - - haben. -- Alles - - muss - - immer - - hoppla - - hopp -- gehen. -- GEEZERnil nisi bene11:26, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Genau, man muss sich in der evolutionären Produktentwicklung einfach mal eine Milliarde Jahre Zeit nehmen, dann findet sich von ganz allein eine gute Lösung ;-) (Oder man landet irgendwann bei einer Agentenkolonne, die in ihrer Umwelt so erfolgreich ist, dass sie anfängt, die Parameter der Simulationsumgebung in solchem Maße zu beeinflussen, dass die Geschwindigkeit der simulierten Evolution nicht mehr ausreicht, um eine ausreichend schnelle Anpassung der Agenten an die sich ändernden Parameter zu erreichen, wodurch alle Agenten ausscheiden und die Simulation zu einem abrupten Ende kommt.) --::Slomox::><16:47, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich wüßte gern mehr über die hier verwendeten physikalischen Gesetzmäßigkeizen, die bei dieser Simulation eingesetzt werden - es kommt mir reichlich selltsam vor, wie diese "Fahrzeuge" immer dann Kraft genug haben, um bei einem aufgerichteten Vorderrad dadurch einen Überschlag zu vollziehen, daß das Hinterrad zu schnell ist, als daß das Vorderrad durch das igengewicht wieder nach unten kommt, daß die Kraft aber da, wo es mal drauf an käme, kaum mehr ausreicht, um eine Steigung hochzukommen. Meineserachtens spielt die Simulation hierbei falsch und erzeugt dadurch gewollt ineffiziente Varianten.
@Geezer - Alles - - muss - - immer - - hoppla - - hopp -- gehen - sorry, aber genau dazu sind Computer schließlich da. Wozu soll man elektronische "Denk"-Maschinen benötigen, wenn nicht, um sehr schnell Lösungen zu finden, für die man mit konventionellem Denken viel länger brauchen würde?
Ich schaus mir auch schon eine halbe Stunde an. Ich vermute das die Autos nach einer Million Generationen intelligent werden und den Programmierer töten, der Sie zu einer Existenz des ewigen Scheiterns verdammt hat. --85.181.214.18911:04, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe ich eben dem Autor vorgeschlagen, prompte Antwort: "Great idea. probably really hard to implement but maybe i can add it as a type of force in box2d." --Peascolor14:41, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich glaube hier laufen zwei Sachen falsch. Man bekommt den Eindruck das der "evolutionäre Algorithmus" nicht sonderlich gut geschrieben ist. Bestimmte Baureihen scheitern konsequent immer wieder am selben Problem und mutieren anderswo weiter. Das findet immer dann statt wenn das Problem bereits in Generation 1 vorhanden war. Aus einem grundsätzlichen Konstruktionsfehler scheint der Algorithmus nichts zu lernen. zusätzlich ist anscheinend Wachstum nicht vorgesehen. Die logische Entwicklung wäre das die Dinger immer größer werden. --85.181.214.18911:27, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@IP 85 - Evolution geht nicht planmäßig vor - grundlegende Konstruktionsfehler werden nicht "erkannt" und irgendwann "ausgemerzt" - das geschieht nur mittelbar, indem eine Gattung auf grund ihrer eigenen Ineffizienz ausstirbt - dies jedoch geschieht dann nicht, weil sie einen grundlegenden Defekt hatte, der damit "geahndet" wird, sondern nur, weil das Gesamtergebnis nicht stimmt; daher bietet das auch keine Gewähr, daß derselbe Ansatz nicht etliche Male erneut "ausprobiert" wird. Würde der Algorithmus aus solchen Fehler "lernen", dann wäre er nicht mehr evolutionär.
Ich hab das Teil mal einige Zeit lang laufen lassen und bin bei Generation 30 - es hat sich noch keine echte Verbessserung eingestellt. Ich halte die Parameter für völlig falsch gesetzt, da das Vorderrad viel zu schnell bereit ist, sich auf Grund der Geschwindigkeit des Hinterrads zu überschlagen - was eine große Anttriebskraft voraussetzt, welche aber jedesmal beim Versuch, eine Steigung zu erklimmen, ins Gegenteil verkehrt wird. Chiron McAnndra17:05, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Ein echt cooles Spielzeug. Ich habe es jetzt seit zwei Stunden laufen und bin in Generation 50 (inzwischen sind die Gefährte so gut, dass die Simulation immer langsamer wird, d.h. eine Generation nimmt immer mehr Zeit in Anspruch). Anfangs hatte ich eine sehr hohe Mutationsrate, jetzt nur noch 3%. Ab Generation 10 haben sich "Einräder mit statischer Stütze" durchgesetzt, die hochkant durch die Gegend schleifen. Eine wirkliche Revolution waren allerdings die Zweiräder ca. ab Generation 30. Vorne ein großes Rad, hinten ein kleines und darüber eine Stütze, die kein Evolutionary baggage ist, sondern gelegentlich das Umkippen verhindert. Problematisch sind allerdings zwei Stellen gewesen, an denen die Fahrzeuge mehrerer Generationen gescheitert sind. Die erste der beiden Stellen haben sie nun überwunden, an der zweiten arbeiten sie noch. In einem zweiten Experiment haben sich schon in der vierten Generation die Zweiräder durchgesetzt... sowas kann also auch schnell gehen --Church of emacsDB19:08, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich finds auch aufschlussreich, aber alle meine Fragen beantwortet es nicht, insbesondere scheint die Software einige Bugs zu haben:
- Manchmal bricht das Programm ab wenn ein Fahrzeug fast stehen bleibt, obwohl man vorher noch sieht, dass es wieder schnell wird und weiterfahren hätte können.
- Ich hab die Simulation bis Generation 6 kontinuierlich beobachtet. Da ist eine Bauart die, obwohl sie bereits ausselektiert war immer wieder gekommen ist (sie war dazwischen wieder verschwunden). Es handelt sich dabei um eine Bauart mit einem extrem kleinen Hinterrad. Wenn das Programm mendelsche Vererbungsregeln benutzen würde, was jedoch laut dem Link von 77.2... nicht der Fall ist, wäre das erklärbar.
Übrigens waren meine Ergebnisse etwas anders als die von Church of Emacs: bei mir haben sich Zweiräder (allerdings ohne Stützen) schon in Generation 1 durchgesetzt, seit Generation 6 entwickelt sich nicht mehr viel weiter (ich bin mittlerweile bei Generation 117), ich hab es zwar nicht durchgehend weiter beobachtet, aber die schwarze und rote Linie, die wohl mit der zurückgelegten Distanz zu tun haben (ich glaube, rot = Maximum der Generation, schwarz = Durchschnitt der Generation) gehen zwar etwas auf und ab, im Mittel ist aber keine Änderung mehr zu sehen. Möglicherweise ist die Population in einem lokalen Optimum gefangen (nach globalem Optimum schauen mir die Fahrzeuge irgendwie nicht aus, z.B. wäre mehr Bodenfreiheit besser in diesem unebenen Gelände). Bisher war meine Mutationsrate immer beim Standardwert von 5%, ich habs jetzt auf 10% erhöht, um die Population doch noch aus dem vermeintlichen lokalen Optimum rauszubekommen. --10101015:23, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Datei:Evolution box2d 2.PNGEin Fahrzeug kurz vor dem Hindernis Mittlerweile bin ich bei Generation 198 (Simulation läuft schon viel länger als 24h) und hatte nach dem Anheben der Mutationsrate auf 10% bei Generation 118 und dem erneuten Absenken auf 5% bei Generation 137 möglicherweise ein globales Maximum erreicht: bei einer Distanz von ca. 265 bin ich auf ein anscheinend unüberwindbares Hindernis gestoßen, ich kann mir auch nicht vorstellen, wie so ein 2D-Fharzeug das überwinden kann, weil unendlich groß können die ja nicht werden, da die Größe der Räder und die Länge der einzelnen Vektoren doch ziemlich beschränkt ist. Mittlerweile kommt fast in jeder Generation mindestens ein Fahrzeug so weit (siehe rote Linie, die höchsten Werte sind eben bei ca. 265, mit meiner Interpretationd er Linien hatte ich übrigens recht: [5]). Das Streckenprofil dürfte zufällig sein, ich hab seit kurzem auch eine zweite Instanz rennen und da fangt die Strecke schon mal ganz anders an. Daher ist meine Frage nicht, ob jemand weiter gekommen ist als bis ca. 265, sondern ob jemand ein ähnliches Hindernis überwunden hat. --10101008:50, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
PS: mir ist grad aufgefallen: bei der Vollversion des Programms gibt es neben Mutation Rate noch einen zusätzlichen Regler zwischen 0% und 100%, der sich Freq nennt. Was hat der zu bedeuten? Dürfte wohl irgendeine Frequenz sein, aber welche? --10101009:07, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
PPS: Ich weiß jetzt, was Freq bewirkt: wenn man es auf 0% stellt, dann haben alle Fahrzeuge 0 Räder, wenn man es auf 100% stellt haben alle Fahrzeuge die maximale Anzahl an rädern. Allerdings muss man einen rEset ausführen, damit sich die Einstellung auswirkt (sonst wirkt sichs garnichgt aus, auch nicht bei der nächsten Generation) bemerkbar macht, deshalb hab ichs nicht sofort bemerkt. --10101010:56, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Gibt es Materialien, in denen sich auf Grund ihrer atomaren Struktur beim Anlegen einer Spannung starke Ladungspolaritäten aufbauen, welche sofort wieder verschwinden, sobald man die Spannung abschaltet? Chiron McAnndra03:17, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hab mich sicher nicht richtig ausgedrückt - was ich meinte, war nicht ein Material, das von Anfang an zu starke Polaritäten aufweist, um als Leiter zu fungieren, sondern eines, das erst unter Spannung eine solche Eigenschaft annimmt. Was mir vorschwebt, wäre ein Material, das man auf einem Leiter plazieren kann und das dann, wenn an dem Leiiter eine Spannung anliegt, Polaritäten herausbildet, die ohne diese Spannung nicht vorhanden sind. Ich hoffe, das ist so ein wenig verständlicher. Alternativ dazu würden mich auch Materialien interessieren, die unter dem Einfluss von elektrischer Spannung ihre Bindungsgeometrie verändern. Chiron McAnndra13:38, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das trifft es leider auch nicht - vielleicht versuche ich es mal mit einer deutlicheren Beschreibung: Gegeben sei ein Leiter, an den eine Spannung angelegt werden kann. Irgendwo mit diesem Leiter verbunden sei eine Substanz, die selbst nicht leitet, die aber jedesmal dann, wenn durch den Leiter Strom fließt, eine messbare Reaktion hervorbringt.
Der Grund für meine Frage ist der, daß die intraatomare Geometrie von Molekülen - also die Winkel, in denen sie zueinander angeordnet sind, sehr stark von Polaritäten beeinflußt werden - daher wüßte ich gern, ob es auch Materialien gibt, die in ähnlicher Weise auf einen Elektronenfluß "in der Nachbarschaft" reagieren, die sich also quasi "ausrichten" würden, sobald der leiter, auf dem sie angebracht wurden, an eine Spanungsquelle angeschlossen wird - und diese Ausrichtung eben wieder verliereen, sobald dies nicht mehr der Fall ist (und ich rede hier explizit NICHT von Magnetismus).
Nehmen wir an, ich mische ein piezoelektrisch aktives Material in einen Lack, bestreiche damit eine Öberfläche und lasse es aushärten, dann verschmutze ich diese Oberfläche mit allerlei haftendem Dreck bzw. laß eine Eisschicht darauf festfrieren. Nun lege ich ein elektrisches Feld an - oder besser gesagt: eine Vielzahl kleinerer elektrischer Felder, die ich in unterschiedlichen Abständen ein und ausschalte - würde der piezoelektrische Effekt ausreichen, um die Haftung des anhaftenden Drecks/Eises zu lockern? Oder findet die Bewegung in Diemnsionen statt, die dafür nicht ausreichen? (Oder würde dabei ggf der Lack selbst beschädigt werden?) Chiron McAnndra16:43, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das geht in die falsche Richtung - ich überlege dagegen, ob man ein solches Verhalten nicht dazu nutzen könnte, einen Lotus-Effekt künstlich hervorzurufen, ohne dabei ein Material zu verwenden, das aufwändig designed wurde, um permanent eine solche Oberfläche zu bilden. Chiron McAnndra21:14, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Möwen im Binnenland
Hallo,
der Artikel über Möwen ist mir nicht genau genug. Ist es möglich, dass sich in München an einem relativ festen Ort einige dutzend Möwen monatelang aufhalten? München ist ja nun nicht besonders nah an einem großen Gewässer gelegen. -- 92.230.78.9509:03, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich weiß ja nicht, wo bei dir Augsburg liegt... aber zwischen München und Augsburg würde ich höchstens den Ammersee einordnen – wenn man großzügig ist. --тнояsтеn⇔14:57, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Betrachtet man den Raum zwischen Augsburg und München anders, dann liegen da sogar Weltmeere zwischen. Da ist deine Betrachtungsweise eher kleinlich denn großzügig. -- Ian DuryHit me19:22, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Möwenschwärme findet man typischerweise nicht nur an Gewässern, sondern auch auf und über Müllkippen, und davon hat München ja wohl auch einige größere. --PeterFrankfurt02:30, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Genau gesagt: hatte. Die Deponie Großlappen ist komplett renaturiert, die Deponie Nord-West wurde 2009 geschlossen. Darüber hinaus darf heutzutage kein unbehandelter Hausmüll mehr deponiert werden, das meiste wandert in eine MVA. --91.22.221.5217:45, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Persönlichkeitsrechte von Mördern
Hallo,
eine Frage, warum wird die Identität von Mördern wie im Fall Olaf H. aus NRW nie komplett bekannt gegeben? Die BILD-Zeitung veröffentlicht doch auch Bilder von seinem Haus etc, das ist doch eine quasi bekannt gaben der vollen Identität oder?
84.58.253.18511:15, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die BLÖD-Zeitung ist bekannt dafür, einen feuchten Dreck auf Persönlichkeitsrechte zu geben. Wenn die also jemanden bestechen oder erpressen (oder was man dort sonst unter journalistischer Arbeit versteht) um ein Foto zu bekommen, heißt das noch lange nicht, das das erlaubt ist. Nicht umsonst wird BLÖD sehr oft gerügt. Gruß --Schniggendiller Diskussion 11:28, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch wenn es schwer fällt: Ob es sich bei Olaf H. um einen Mörder handelt, stellt ein Gericht fest. So wie es überhaupt feststellen wird, ob er sich irgend einer Straftat schuldig gemacht hat.
So lange dieser Schuldspruch noch nicht ausgesprochen wurde, ist ein Täter nur ein mutmaßlicher Täter. Da die Presse das Geschehen mittels Berichterstattung zu einem "Ereignis der Zeitgeschichte" macht, kann der mutmaßliche Täter auch genannt und abgebildet werden, allerdings in einem engeren Rahmen als zB Angela Merkel.
Gefragt werden sollte im Übrigen nicht nur nach den Persönlichkeitsrechten des mutmaßlichen Täters, sondern auch nach denen der Angehörigen. Wenn eine Zeitung Bilder des Hauses abdruckt, dann könnte es sich hierbei um einen Verstoß gegen Ziffer 8 des Pressecodex handeln, die Angehörigen wohnen ja auch (und jetzt – wo Olaf H. in U-Haft steckt – alleine) dort. Das ist aber nicht weiter tragisch, denn der Codex ist nur eine freiwillige Selbstverpflichtung. Missachtung wird allenfalls gerügt. -- Ian DuryHit me12:31, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Es wird zusätzlich folgender Grundsatz übersehen (die BLÖD übergeht ihn eh eiskalt): "mutmaßlich" heißt NICHT "tatsächlich". Nur, die sensationsgeilen Medien stellen Verdächtige immer gleich als Tatsächlich-Täter hin. Zu den Persönlichkeitsrechten: In der rechtlichen Theoretik darf ein mutmaßlicher Mörder sogar untersagen, dass Bilder von ihm oder seinen Besitztümern veröffentlicht werden. Er kann sogar verbieten lassen, dass seine Tat verfilmt wird. In der gesellschaftlichen Praxis siehts natürlich anders aus. Da sch---en die Leute auf irgendwelche Persönlichkeitsrechte.-- Nephiliskos12:36, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ohne die Presse (insbesondere eine besonders weit verbreitete Zeitung) in Schutz nehmen zu wollen: So eine Missachtung von Rechten Dritter (Tatverdächtige, Opfer von Straftaten usw.) bringt Auflage. Die Bevölkerung kauft ihnen das buchstäblich ab. Natürlich sind ethische Grundsätze und moralischer Anspruch lobesam, aber Verlage wollen Geld verdienen. Und solange solche Geschmacklosigkeiten sich gut verkaufen, werden auch weiterhin solche Stories gedruckt und solche Fotos verbreitet werden. Man könnte die Verbote natürlich verschärfen und insbesondere stärker sanktionieren - aber im Zeitalter des Internets ist es dafür eigentlich schon zu spät. Im übrigen wird beispielsweise mit streng verbotenen, harten Drogen auch viel Geld verdient - obwohl da die Sanktionen wirklich drastisch sind. Aber es lohnt sich eben.
Wenn sich die Bevölkerung ein bisschen weniger sensationslüstern zeigen würde, wäre die Unsitte auszurotten: Wer gegen Rechte Dritter verstößt, kriegt seine Zeitung nicht mehr verkauft, und zwar nicht nur die entsprechende Ausgabe, sondern die der nächsten paar Monate auch nicht. Ansonsten wird's wohl sehr schwer, was wirklich Wirkungsvolles dagegen zu tun - irgend einer wird sich immer finden, der die Nische nutzt, um Kasse zu machen. --Snevern(Mentorenprogramm)13:22, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hinzu kommt die Feigheit von Justiz und (Staats-)Anwaltschaft gegenüber der Presse und den Medien. Die meisten Richter und (Staats-)Anwälte trauen sich weder, die Persönlichkeitsrechte von mutmaßlichen und tatsächlichen Mördern zu verteidigen (könnte ja ein schlechtes Licht auf sie werfen), noch trauen sie sich, Presse und Medien zu maßregeln. Ein mutmaßlicher oder tatsächlicher Mörder hat also von vornherein die A---karte gezogen.-- Nephiliskos14:58, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Jeder Mensch soll die Möglichkeit haben, eines Tages wieder ein so weit es geht normales Leben führen zu können. Das wird schwer, wenn du mal als Kindermörder in der Zeitung warst. Und wo ist das berechtigte Interessse des Lesers an einem Foto? Die Fakten sollten doch reichen. --Eike17:33, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch die Ehefrau und Kinder des Olaf H. haben ein Anrecht darauf, ein – soweit möglich – normales Leben führen zu können. Wenigstens deren Interesse sollte doch mindestens ebenso berechtigt sein, wie das der Opferangehörigen. Alles andere wäre Sippenhaft. -- Ian DuryHit me19:11, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
BK:
Die Regungen der Volksseele sind nicht nur bekannt, sondern auch absolut verständlich und teilweise sogar nachvollziehbar. Und gerade deshalb hat die Rechtspflege die Aufgabe, diese Volksseele in gewissen Schranken zu halten. Dass sie das gegen mächtige Wellen nicht vollkommen fertigbringt, zeigen Phänomene wie BILD und die Chiron McAnndras dieser Welt. A propos: Sollte es noch mal einen gesellschaftlichen Fortschritt geben (zur Zeit ist ja eher das Gegenteil der Fall), könnte man an den Schutz potentieller Opfer durch verbesserte Prophylaxe denken. Das, was da zum aktuellen Fall in den Zeitungen steht, der Typ sei vom Arbeitgeber fertiggemacht worden und habe sich dann an einem Schwächeren - nämlich einem Kind - abreagiert, ist ja nicht oder nicht nur die Beschreibung individuellen Wahnsinns. Sondern einer nicht funktionierenden Gesellschaft um den Typen herum. Bild, volle Adresse und Rübe-ab-Diskurse helfen da eher nicht. Übrigens sieht man gerade jetzt - da rundherum die Revolutionen beginnen - was man im alten Europa an den Rechten auch des Angeklagten hat; die übergibt man also nicht einfach irgendwelchen bild kochenden Volksseelen. BerlinerSchule.19:17, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
"nicht funktionierende Gesellschaft um den Typen herum" - Weil ein mutmaßlicher Mörder in seiner Vernehmung von Stress mit dem Arbeitgeber faselt. Über die Bildzeitung die Nase rümpfen, aber sich auf das larmoyante Gefasel von Kindermördern berufen und dieses als ernstzunehmende Gesellschaftskritik vortragen... lol! Wenn DAS gesellschaftlicher Fortschritt ist, dann ist nur zu hoffen, dass du Recht damit hast, dass zurzeit eher das Gegenteil von diesem Fortschritt der Fall sei. --178.202.27.9002:43, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Da unterstellst Du mir aber leichthin eine Menge Schwachsinn auf einen Plötz. Selbstverständlich "berufe" ich mich nicht auf Aussagen des Tatverdächtigen, zumal ich einerseits nichts rechtfertigen muss, andererseits diese Aussagen nur sehr indirekt kenne. Ein Zusammenhang wie der angedeutete ist allerdings psychologisch möglich; deshalb kann man auch - unabhängig vom konkreten Fall - darüber sprechen. Und zweifelsfrei gibt es schlecht funktionierende Gesellschaft um einen Täter, wenn dieser im festen Familienverband lebt (Frau und Kinder), dennoch aber offensichtlich keinen ausreichenden Kontakt zu diesen Angehörigen hat. Das hat mit Fortschritt nichts zu tun, sondern tatsächlich eher mit dem Gegenteil. Und bitte verwechsle nicht mögliche psychologische Erklärungen für Gewalttaten mit irgendwelchen Rechtfertigungen, um die es keinesfalls ging. BerlinerSchule.18:09, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn Morde auf die Gesellschaft rück schließen lassen, dann gehört unsere zu den Besten [6] und wird jährlich besser Ich denke wir sind seit langer Zeit auf einer zivilisatorischen Stufe, wo Mord so selten geworden ist, das die Anzahl kein statistisch relevanter Indikator für den Zustand der Gesellschaft ist. --FNORD12:59, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Eigentlich muss man sich fragen warum der Name von Mördern überhaupt veröffentlicht werden muss. Das findet ja eh nur statt wenn der Mord irgendwie besonders war. Die Namen der langweiligen Mörder erfahren wir nie. Auch die Intensivtäter bleiben anonym bis nach der 100sten Straftat mal eine interessante dabei ist. Oder siehe das Maggie Phänomen. Ein Kind wird entführt und daraus erfolgt jahrelange Berichterstattung. Im selben Zeitraum wurden noch 10.000 andere Kinder weltweit entführt die keine Medien interessieren, weil die nicht niedlich genug für eine Berichterstattung waren. Die Entscheidung für das "öffentlichen Interesse" liegt nicht in der Öffentlichkeit sondern wird von Redakteuren der Bild, Sun und Co. nach Tageslaune entschieden. Warum Namen teilweise oder komplett verfälscht werden oder mal nur der Vor- der Nach- oder der komplette Namen veröffentlicht wird folgt keiner Gesetzmäßigkeit. Das ist einfach eine Kalkulation zwischen der Aufrechterhaltung des Leserinteresses, vermeiden einer Klage des Betroffenen und einer Rüge des Presserats. (Nicht das eine Klage oder eine Rüge des Presserates irgendwelche relevanten Folgen für eine Zeitung hätten) Bei uns in der Wikipedia funktioniert das ganz anders. Wenn ein Personenartikel die siebentägige Löschhölle überlebt hat, wird immer der volle Name veröffentlicht. Gameshowkandiaten sind relevant, Mörder nicht. (Es sei denn die Bildzeitung hat ausführlich über Sie berichtet ;) ) --FNORD12:35, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@FNORD - die Frage, wie die Medien real mit einem Ereignis umgehen, hat wenig zu tun mit der Frage, wie die Persönlichkeitsrechte eines Täters einzuordnen sind. Chiron McAnndra21:05, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, genau das habe ich doch gerade gesagt :). Und genau das ist die Antwort auf die gestellte Frage ... das hat nichts mit Persönlichkeitsrechten zu tun ... --FNORD11:27, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Gegenteil. Gefragt war nicht, warum die Medien so viel preisgeben, sondern ausdrücklich: "warum wird die Identität von Mördern wie im Fall Olaf H. aus NRW nie komplett bekannt gegeben?" --Eike11:45, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Versteh ich nicht ganz. Was für Spieldosen sind das denn? Das links sieht so aus, als ob da je nach Ziehen an einer Schnur eines der Kästchen aufgeht. Ich dachte daher eher an etwas à la Guckkasten oder Flohzirkus oder ähnliches. (Ich habe aber bewusst eigene Ideen erst mal nicht hingeschrieben, um keine vorschnellen Meinungen zu produzieren.) --FA201018:03, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Guckkasten, ziemlich sicher. Die entsprechende Kategorie auf Commons heisst tatsächlich
Danke vorerst. So ganz überzeugt bin ich noch nicht, da ich noch nie Exemplare von Guckkästen gesehen habe, die so aussehen wie die beiden auf dem Büchlein. --FA201023:08, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Auf dem rechten Bild ist ein tanzender Hund und neben der Leierkastenspielerin ein Äffchen - Links scheint eine damals hypermoderne High-Tech-Version des Leierkastens zu sein mit Bildunterstützung und mehreren Leiern. Die Moritatensänger haben ihre Shows auch mit Bildern unterstützt, aber so wie die Zuschauer sich runterbeugen, scheint es sich hier wohl eher um kleine Figürchen zu handeln, die sich möglicherweisse (so wie an manchen Spieluhren) zur Musik bewegen - dazu dürften auch die kleinen Fensterchen da sein, die man an der Frontseite des Leierkastens sieht. Ist im Grunde das Pendant zum mobilen TV-Gerät der heutigen Zeit. einen Bezug zur Verwendung als "Ballbüchlein" kann ich nicht erkennen - aber ein solch kunstvoll verzierter Einband wird mit Siccherheit wieder verwendet worden sein, wenn der Zweck, für den er ursprünglich mal hergeestellt wwurde, nicht mehr gilt. Chiron McAnndra16:16, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Links Guckkasten mit vier Einblicken und vier Hebeln, mit denen für jedes Fenster die Bilder weitergedreht werden können; Guckkastenmann mit Zeigestab liefert dazu die Erklärungen. Rechts Leierkastenfrau mit tanzendem Hund und kostümiertem Äffchen. --Jossi01:25, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Und wer bei Kerzen auf die billig(st)en wie die von Ikea setzt, möge sich auch mal das hier zu Gemüte führen und überlegen, ob er nicht vielleicht doch ein paar Cent mehr investieren möchte. --Buchling21:06, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja. Danke. Auch für die Ikea Story. Da werde ich meine Kerzen dann bestimmt nicht holen. Alter Schwede. Für so etwas lasse ich mich von denen auch nicht mehr auf den Plakaten duzen. -- Widescreen ® 10:32, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Artikel über Anwar_as-Sadat liest man Im Januar 1974 wurde das erste Abkommen zur Truppenentflechtung zwischen Ägypten und Israel unterzeichnet. Das scheint irgendwas in Richtung Waffenstillstand und Friedensschluss zu sein. Was aber genau ist gemeint? Das Lemma ist, wie gesagt, rot. Danke im Voraus, BerlinerSchule.20:58, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Stell dir vor 2 Armeen führen Krieg entlang einer Kampflinie. Dabei kommt es unweigerlich dazu, dass aus der Linie eine Kurve mit vielen Beulen wird (also steilweise steht Armee A weiter in "Land" von B, teilweise steht Armee B weiter im "Land" von A). Die Armeen sind also miteinander verflechtet. Wenn nun ein Waffenstillstand unterzeichnet wird, wird der Status Quo zementiert. Wenn man danach anfängt, dass jeder sich zurückzieht (oder zum. die Kampflinie "bereinigt"), dann handelt es sich um eine Entflechtung. --DaB.21:11, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist irgendwie schon klar. Die Frage, die ich mir redlicherweise stelle, ist die, ob ich ein bisschen ungebildeter bin als der Durchschnitt oder ein bisschen kritischer. Dieses Entflechten von Truppen findet in allen möglichen Artikeln statt, ist aber nirgend erklärt. Vielleicht bin ich ein bisschen kritischer als der Durchschnittsleser, akzeptiere den Begriff nicht einfach, wie man es heute mit journalistischen Schlagwörtern so macht, sondern frage nach. Oder aber das ist ein Begriff, den jeder (außer mir, eben) gut kennt und vollständig versteht, weshalb er auch nicht definiert werden muss, ebensowenig wie "Straße" oder "Baum" oder "hier". BerlinerSchule.21:34, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist mal eine interessante Frage. Wenn man den Begriff googelt, bekommt in erster Linie Links zu diplomatischen Abkommen etc. Aus einem von der Uni Tübingen eingestellten Forschungsbeitrag schliesse ich als Nichtmilitär, daß das ganze offenbar etwas mit Rückzug, Einstellung der Kampfhandlungen und Demobilisierung zu tun hat. Klingt für mich aber sehr wie eine für beide Konfliktparteien gesichtswahrende Umschreibung für die Beendigung eines festgefahrenen Konflikts von zweifelhafter Erfolgsaussicht für beide Seiten. --Alupus22:30, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Schoen ist auch der englische Begriff dafuer: disengagement. Da kann man seine Fantasie spielen lassen und als schlechter Uebersetzer von "Entlobung" der Truppen sprechen. Tschuldigung für die Abschweifung --89.247.95.22015:41, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Höhenlage eines Ortsteils im Sauerland
--2.209.49.13121:48, 29. Jan. 2011 (CET)Teilen Sie mir bitte kostenlos mit wie hoch der Ortsteil 58708 Menden-Schwitten liegt.
Über eine baldige Antwort würde ich mich freuen.
Vielen Dank für Ihre Bemühungen im voraus!!![Beantworten]
In vielen Artikeln über historische Ereignisse wird an diversen Stellen von der Eroberung strategisch wichtiger Orte gesprochen - meistens von Städten. Doch worin besteht eigentlich der strategische Wert einer solchen Stellung? Worin besteht in der modernen Kriegsführung der Vorteil, eine Stadt besetzt zu haben? Im amerikanischen Bürgerkrieg etwa wird hier Vicksburg genannt - doch was hat das für eine Bedeutung (abgesehen vielleicht von Propaganda)? Anders ausgedrückt: in welcher Weise unterstützt das In-Besitz-Nehmen einer solchen strategischen Stadt den Machterhalt im eroberten Gebiet? Die Vorräte allein können es ja nicht sein, denn die kommen in Städten aus dem Umland - weshallb die Erooberung einer Stadt doch eher ein Hindernis zu sein scheint, da man, um sie zu halten, auch das gesamte umliegende Gebiet sichern muss. Dazu kommt noch, daß in diesem Krieg Kämpfe in Strassen eher die Ausnahme waren - die meisten Kriegshandlungen fanden ausserhalb von Städten statt - also fällt die Stadt als Bollwerk und Rückzugsfestung im Grunde auch weg. Für die Sicherung der Transportwege sehe ich ebenso keinen Zweck, der durch eine Stadt besser gewährleistet werden könnte als durch ein beliebiges Feldlager. Worin also besteht der tatsächliche strategische Nutzen? Kann es sein, dass in vielen Fällen hier lediglich eine Bedeutung hineininterpretiert wird, die die historische Bedeutung eines Ortes aufwerten soll? Chiron McAnndra23:12, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Vicksburg (Mississippi) schon gelesen? Da steht "Während des Amerikanischen Bürgerkrieges war die Stadt aufgrund des über den Mississippi nach Westen verlaufenden Abzweigs der Mississippi Central Eisenbahnlinie und der beherrschenden Lage am Mississippi von großer Bedeutung.". --Wrongfilter...23:25, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Super Frage. Die ganze städtische Infrastruktur ist auf dem Land genauso vorhanden. Verkehrswege schneiden sich immer weitab von Städten. Ebenso fließen Flüsse immer kilometerweit an Städten vorbei. Auf dem flachen Land ist die Bevölkerungsdichte weitaus höher: Du siehst: Städte sind städtebaulicher und militärstrategischer Unsinn. Werde Feldherr und nimm flaches Land ein, keine bösenbösen Städte und Dir wird ein Platz in der Militärhistorie sicher sein. --CAacdhiMnnnorr23:28, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Strategische Bedeutung kann schon die Einnahme eines Hügels haben. Das aber nur am Rande. Strategisch wichtige Ziele beeinflussen vor allem die Fähigkeit langfristig also strategisch zu planen. So waren die Erdölfelder von Ploesti in Rumänien strategisch wichtige Ziele für die Rote Armee im Zweiten Weltkrieg. Sie - so fern eingenommen - standen nicht mehr zur Versorgung deutscher Panzerkräfte zur Verfügung. Gleiches galt für die Ölfelder um Maikop nur eben andersrum. In Stalingrad (Wolgograd) gibt es den berühmten Hügel Mamai-Kurgan. Er wechselte glaub ich 17 mal den Besitzer, manchmal in wenigen Stunden. Seine strategische Bedeutung erschließt sich aus der Tatsache, das man die gesamte Stadt überblicken konnte. Ein unschätzbarer strategischer Vorteil für den Angreifer und seine Beobachter gerade für die Artillerie. Das Abschneiden wichtiger Verkehrswege ist ebenso strategisch wichtig. Nicht allein die Bombardierung von Eisenbahnschienen und Bahnhöfen auch Häfen, Straßenknotenpunkten oder Flughäfen. So war während der ersten Angriffe zu Desert Storm der Flughafen Bagdads mit Flugrelevanten Einrichtungen eines der ersten Ziele. Strategische Ziele sind Ziele die langfristig weitere Operationen vereinfachen in dem sie unterstützenden Einheiten eine arbeitsfähige Basis, Rohstoffe oder andere Möglichkeiten bieten. Hoffe das konnte dir Helfen. Ein Blick in den Artikel Strategie hilft aber auch weiter. --WauWau 02:19, 30. Jan. 2011 (CET) Noch eines da du es auf den amerikanischen Bürgerkrieg beziehst. Städte wurden und werden auch heute an strategisch wichtigen Stellen errichtet. Etwa um eine Passstraße zu kontrollieren oder einen Flußlauf (zum Beispiel Köln) Das wird hier ebenso gewesen sein. --WauWau02:25, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Strategische Bedeutung gibt es auch in Friedenszeiten. Wirtschaftlich. Es gab da mal zwei kleine Städte, die waren an der Stelle eines Flusses gegründet worden, an der man den Fluss am besten überqueren konnte, die eine Stadt auf der zum Überqueren hilfreichen Insel, die andere am Ufer direkt gegenüber. Da konnten nun die beiden Städte ein kleines Fähr-, später Brückengeld von all denen verlangen, die hier - im Verlaufe einer wichtigen internationalen Straße - den Fluss überqueren mussten, dazu ein kleines Durchfahrtsgeld von denen, die den Fluss befuhren und auch da durch mussten. Zusätzlich wurden die durchreisenden Kaufleute angehalten, ihre Waren auch kurze Zeit auf dem dortigen Markt anzubieten, wodurch der Handel aufblühte. Damit wurden die beiden kleine Städte wohlhabend, obwohl sich die Bodenschätze sehr in Grenzen hielten. Ja, das waren noch Zeiten. BerlinerSchule.13:48, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Innerhalb einer Schlacht ist mir die strategische Bedeutung einer Position durchaus verständlich - ebenso wie die wirtschaftsstrategische Bedeutung der Lage einer Stadt - der Hinweis auf den Artikel zu Strategie beinhaltet im Übrigen auch Bezüge auf Sunzi/Sun-tsu, der an verschiedensten Stellen darauf verweist, daß es ziemlich unsinnig sein kann, eine strategisch wichtige Stadt einnehmen zu wollen - im Gegenteil zeigen seine Ausführungen recht deutlich, daß eine Stadt nur dann als strategisch wichtig zu betrachten ist, wenn sowhl der Verteidiger als auch der Angreifer den Fehler machen, sie als strategisch wichtig anzusehen. Städte sind Knotenpunkte für Handel, also für Warenverkehr, der den Nachschub sichert - aber diese Funktion können sie eben nur in Friedenszeiten ungehindert ausüben - eine Eisenbahnlinie kann an jeder beliebigen Stelle auf dem langen Weg zwischen 2 "strategisch wichtigen Städten" unterbrochen werden - Boote können auf einem Großteil der Länge eines Flusses beschossen werden, Warenlieferungen und Nachrichten können überall auf ihrem Weg von und zu solchen Städten abgefangen werden. Werden die Transportwege durch militärische Präsenz gesichert (in Form von Eskorten oder auch von bewachten Wegen mit regelmäßigen Militärlagern), so unterscheidet sich die strategische Bedeutung einer bestimmten Stadt oder einer bestimmten anderen Örtlichkeit nicht von der eines beliebigen Militärlagers. Natürlich ist es von Vorteil, eine Position auszuwählen, die leicht verteidigt werden kann - aber jede Stellung, die verteidigt werden kann, bindet verteidigende Kräfte, die somit nicht mehr zur Verfügung stehen, um die Nachschubwege zu sichern - daraus ergibt sich für mich, daß solche Stellungen nur dann angegriffen werden, wenn der Angreifer verzweifelt ist, der Ausgang des Krieges eigentlich schon fest steht und er auf einen zufälligen glücklichen Sieg hofft, der wenig wahrscheinlich ist (es sei denn, er wäre ein prestiegehungriger Narr, was leider auf militärische Führer oft zutraf, aber es ist fatal, die eigene Strategie an die Mentalität solcher Leute zu knüpfen). Chiron McAnndra16:04, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Du lässt wieder die Infrastruktur außer acht. Eisenbahnlinien können überall unterbrochen werden, aber eine Unterbrechung eines Verkehrsweges kann umgangen werden, wenn ein Verkehrsnetz existiert. Nur in Städten findet man die Einrichtungen, mit denen man eine Eisenbahnlinie nutzen kann, d.h. (Güter-)Bahnhöfe, Wasserleitungen und Kohlenlager; Eisenbahnknoten koinzidieren erstaunlich oft mit städtischen Ansiedlungen; auch die Anlagen zum Be- und Entladen von Schiffen befinden sich nicht im Irgendwo, sondern dort, wo sich Gewässer und Landverkehrswege berühren. Ein Transportmittel kann zwischen Start und Ziel viele Wege nehmen; also kann man es am leichtesten an Start oder Ziel erwischen. --Zerolevel17:12, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn ein Laberer eine ellenlange Frage schreibt mit dem Ziel eine noch längere Antwort selbst zu schreiben, dann ist das strategisch und für sein Ego wichtig.--91.56.206.19817:30, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@Zerolevel - strategisch relevant für den zivilen Güterverkehr - ex braucht nur wenige Personen, um eine Bahnlinie stillzulegen - viel mehr sindd erforderlich, um sie wieder instandzusetzeen - uund bewachen muß man die dazu auch noch. Ich sehe nach wie vor keinen konkreten Vorteil. Chiron McAnndra18:11, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bin mir nicht mal sicher, ob das überhaupt das ist, wonach Du fragst, was, ganz ehrlich, daran liegt, dass ich nur begrenzt Verständniszugang zu Deiner Frage habe. Aber dennoch: Dir ist schon klar, das eine Stadt qua Stadt schon einen strategischen Wert hat? Der Zweck des Krieges ist es, den Gegner zur Erfüllung des eigenen Willens zu zwingen. Wenn der Gegner das nicht freiwillig macht, dann muss man ihn zwingen, indem man etwas macht, was ihm, gelinde gesagt, nicht gefällt. Kannst Du Dir eine Staatsführung vorstellen, der es gefällt, wenn ihre Städte erobert werden? Viele Staatstheoretiker sagen, der Schutz der eigenen Bürger ist die wichtigste, vielleicht sogar einzige Aufgabe eines Staats. Und Bürger wohnen normalerweise in Städten. Deswegen muss ein Verteidiger Städte auch immer verteidigen oder, wenn das nicht geklappt hat, irgendwann zurückerobern, sonst hat der Staat in seiner wichtigsten Aufgabe versagt. Und genau deswegen wird es für einen Angreifer auch immer mal wieder attraktiv erscheinen, eine Stadt des Gegners zu erobern. Die Vorstellung, wenn sich keine der beiden Seiten für eine Stadt interessiert, wird sie nicht zum strategischen Wert, ist nur in einer Welt der Kabinettskriege oder absolutistischen Fürstenkriege verständlich, in der die Staatsführung sich sowieso nicht für ihre Aufgaben als Staatsführung interessiert und die eigenen Bürger im Zweifel wie Dreck behandelt. Und selbst dann dürfte es nicht funktionieren. Selbst eine Stadt weit weg von jedem Verkehrsweg und ohne alle sonstigen, inzwischen schon zuhauf genannten strategischen Ressourcen – und ich wage zu bezweifeln, dass es eine solche Stadt überhaupt gibt – selbst eine solche Stadt ist ein strategischer Wert wegen ihrer Bewohner! Und komm' jetzt nicht mit „Die Stadt wird evakuiert"! – wenn der Gegner Dich dazu zwingt, dann ist es genauso schlimm, als hätte er die Stadt erobert.--92.229.200.17919:28, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dir ist schon klar, das eine Stadt qua Stadt schon einen strategischen Wert hat? - Natürlich ist mir das bewußt - aber das ist eben ein hauptsächlich wirtschaftlich-strategischer Wert.
Viele Staatstheoretiker sagen, der Schutz der eigenen Bürger ist die wichtigste, vielleicht sogar einzige Aufgabe eines Staats - Die Realität der meisten Kriege geht jedoch an dieser zutiefst theoretischen Überlegung vorbei - für die meisten der Regierten würde es so gut wie keinen Unterschied bedeutet haben, wenn die Kriege der Vergangenheit anders verlaufen wären als sie es tatsächlich waren. In vielen Fällen waren sogar jene Machthaber, die ihre Sorge um die Bevölkerung besonders herausstellten, die schlechtere Alternative.
Selbst eine Stadt weit weg von jedem Verkehrsweg... - sowas wird schwer zu finden sein - denn weit ab von jedem Verkehrsweg und ohne jede wirtschaftliche Bedeutung - wozu soll dann da eine Stadt gegründet werden? (jetzt mal die amerikanische Definition außen vorgelassen, nach der eine Straße im Norgendwo an der zu beiden Seiten ein paar kulissenartige Gebäude stehen, bereits als "Stadt" gilt).
Gegen wir das Ganze mal durch: ein Krieg findet statt, wenn beiide Seiten eine Art Regierung haben und diese über eine Art von Streitkräften verfügt. Beide benötigen dazu zumindest rudumentäre Ausrüstungen - vordringlich Waffen (im Bürgerkrieg waren sogar sehr viele Freiwilligenbatallione mit eigener Bewaffnung unterwegs) und Versorgungsgüter, um die Streitkräfte am Leben zu erhalten (was eines der größten Probleme bei einem Krieg darstellt). Nimmt ein Gegner eine Stadt ein, dann wird dies zwar der Regierung gegenüber, ddie nichts dagegen unternommen hat, negativ angelastet, aber daraus resultiert nicht automatisch eine Reduzierung der Mittel, Mannschaftssstärke oder Bewaffnung - im Grunde passiert nichts, was den Kriegsverlauf beeinflussen könnte (jedenfalls dann nicht, wenn das Militär Notwendigkeiten durchsetzt - was es auch meistens tut).
Eine Stadt zu "opfern" kann durchaus den Kriegsverlauf positiv beeinflussen - und im Grunde hat die Bevölkerung nur dann von einem Feind gravierendes zu befürchten, wenn der undiszipliniert vorgeht, oder wenn die Leute wissen, daß ihre Lebensweise gravierende Fehler aufweist, auf die sie nun werden verzichten müssen (rassistische bzw. religiös motivierte Erobererer nehm ich mal von dieser Darstellung aus - da gelten andere Perspektiven). Wenn also eine Südstaatenstadt vom Norden überrannt wurde und die Stadtbevölkerung nicht geerade selbst zu den Waffen gegriffen und als Heckenschützen versucht haben, die einmarschierenden Soldaten abzuknallen, hattten sie normalerweise wenig mehr zu befürchten als daß sie Quartiere und Versorgungsgüter für die Truppen zu stellen hatten - so wie zuvor für die anderen Truppen - u.U. wurde den Sklavenhaltern auch ihr "Besitz" entwendet (das, was ich als gravierenden Fehler der Lebensweise bezeichnet hatte). Geplündert wurde eher dann, wenn die Bevölkerung nicht mitspielen wollte, bzw. zu Zeiten, als die Versorgung der Truppen nicht mehr klappen wollte. Der einzige strategische Nutzen, den ich somit an einer Stadt erkennen kann, ist die Kapazität dieser Stadt, die Truppen mitzuversorgen und so die Notwendigkeit der militärisch organisierten Truppenversorgung zu reduzieren. Und genau dies beinhaaltet jaa meine Frage: nämlich ob der Straategische Wert einer Stadt sich lettztlich immer darauf zurückführen läßt, oder ob andere Faktoren eine maßgebliche Rolle spielen. Chiron McAnndra20:55, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
An Deiner Antwort sehe ich, dass Du eben nicht verstanden hast, was der intrinsische strategische Wert einer Stadt ist. Es geht nicht darum, ob die Einnahme einer Stadt einen Vorteil für die eine oder einen Nachteil für die andere Kriegspartei bewirkt. Städte einnehmen ist Krieg. Gleichzeitig haben natürlich praktisch alle Städte auch noch immer darüber hinausgehende strategische Werte: Lage (Pass, Hügel, Furt), logistische Infrastruktur (Eisenbahn, Hafen), institutionelle Infrastruktur (Verwaltungseinrichtungen), Ressourcen (Rohstoffe) und noch eine ganze Menge mehr. Das ist schlicht nicht zu leugnen, weswegen ich Deine Frage auch nicht ganz verstehe. Wenn es nur einen einzigen Pass durch das Gebirge gibt, und davor liegt eine bestimmte Stadt, dann MUSS man die schlicht besitzen, wenn man über das Gebirge will. Wenn eine Stadt den einzigen Seehafen einer Region hat, dann MUSS man die Stadt besitzen, wenn man Nachschub beziehen oder Truppen verschiffen will. Wenn in einer Stadt der Regierungssitz und das Verwaltungszentrum der Gegenseite ist, dann IST die Einnahme der Stadt eine kriegsrelevante Schädigung. Das sind strategische Werte, die Du nicht wegerklären kannst. Aber selbst wenn eine Stadt all das nicht hat – und beachte dazu, dass ich bereits oben bezweifelt habe, dass es so etwas gibt – selbst dann hat eine Stadt eben als Bevölkerungszentrum einen intrinsischen strategischen Wert. Deine Ausführungen zum „opfern" einer Stadt sind auch sehr seltsam. Plünderung, Zerstörung und Massaker sind nicht das einzig Schlimme, was mit einer Eroberung einhergeht. Das eigentlich Wichtige ist erstmal, dass eine Stadt, die vorher dem Verteidiger gehört hat, jetzt plötzlich nicht mehr dem Verteidiger gehört. Das allein ist schon schlimm genug für die Bewohner und die Regierung, und schon allein deswegen wird man versuchen, den Verlust einer Stadt zu verhindern bzw., als Angreifer, eine Stadt erobern zu wollen. Aber wie gesagt, ich bezweifle vollkommen unabhängig davon sehr stark, dass eine Stadt nicht auch immer einen spezifischen strategischen Wert hat, der sich aus den genannten anderen Faktoren ergibt. Wenn Du die nicht (an)erkennen kannst (willst?), dann hast Du anscheinend keine Ahnung von militärischer Strategie. Genauso gut könnte man fragen, warum es noch Infanterie gibt, wo wir doch schon längst Kampfhubschrauber haben, oder was überhaupt der Sinn von Ackerbau ist, wenn man auch Fischerei betreibt.--92.229.203.201 (=92.229.200.179) 23:22, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie schon diverse Vorredner dargelegt haben, hat eine Stadt neben ihrem wirtschaftlich-strategischen Wert auch immer einen logistisch-strategischen Wert. Siehe Zerolevel ein paar Meter weiter oben. Diese Werte sind ja nicht nur für den Verteidiger interessant, sondern auch für den Angreifer. Außerdem sollte man IMHO den bereits in der Ausgangsfrage angesprochenen Propagandaeffekt - besonders bei größeren oder sonstwie bekannten Städten - auch nicht unterschätzen. Dafür muss man die Stadt noch nicht mal einnehmen - besonders plaktatives Beispiel: Hiroshima. Mit pazifistischen Grüßen --88.217.31.002:20, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Meine Frage bezieht sich ausschließlich auf den kriegsstrategischen Wert - ein im Sinne eines Krieeges strategisscher Wert bedeutet, daß derjenige, der diese Stadt hält, einen nachweisbaren Vorteil gegenüber dem Gegner hat. Viele Erklärungen, die sich auf diesen Wert beziehen, legen nach meinem Verständnis jedoch keinen überzeugenden Vorteil dar, sondern ähneln eheer Werbeaussagen, die das besitzen einer Sache mit einem Vorteil gleichsetzen.
Ich wüßte einfach gerne, was jemand, der eine strategisch wichtige Stadt besetzt hält, damit anstellen kann, was ihm einen eindeutigen Vorteil gegenüber dem Gegner gewährt und inwiefern dieser Vorteil dazu genutzt werden kann, den krieg für sich zu entscheiden. Ich will das mal an einem Beispiel festmachen: nehmen wir an, die Stadt X kontrolliert den Zugang zum Fluß A - dann wird der Zugang zum Fluß A als strategischer Vorteil dargestellt - wenn mir aber niemand plausibel erklären kann, inwiefern mir der Zugang ausgerechnet zum Fluß A dabei hilft, den Krieg zu gewinnen, dann hat dieser strategischhe Vorteil für den Krieg ebensoviel Wert wie eine Maschine, mit der man den Krümmungsradius einer Banane verändern kann: nämlich gar keinen. Eine Position, die einem erlaubt, dieses und jenes zu tun, ist erst dann strategisch von Vorteil, wenn man dadurch dem Ziel des Krieges näher kommt.
Ein eindeutiger Vorteil wäre beispielsweise dann gegeben, wenn die Stadt einen Übergang über den Fluß (Brücke, Furt, o.ä.) kontrolliert, der die einzige Möglichkeit im weiten Umkreis darstellt, rüberzukommen - weshalb jemand, der die Stadt nicht hält, jedesmal weite Wege in Kauf nehmen müßte, um auf die andere Seite zu kommen. Allerdings ist auch das nur dann ein Vorteil, wenn dadurch der Sieg näher rückt. Chiron McAnndra04:35, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Typisch besagter Frager: Schreibt in der Frage und in Eigenantworten mehrere Zentner Text und jetzt präzisiert er, dass die Frage miltärisch gemeint ist, um sich gleich selsbt die Antworten zu geben. Gibt es in der WP keine Strategie dem zu stoppen, wie z.B. Absprachen nicht zu antworten? Das wäre die Strategie des Totlaufens. --91.56.213.20007:14, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Auf nicht antworten haben sich viele ja seit langem verlegt, aber konsequent umsetzen lässt sich das bei hunderten oder tausenden Mitlesern halt nicht. Die Alternative wäre die Wikipedia:Benutzersperre. Meine Stimme hätte es, aber es wäre viel Aufwand, Chirons Verhalten denen zu beschreiben, die es nicht regelmäßig mitkriegen, und der Ausgang wäre ungewiss. --Eike12:11, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn's nicht zum Lachen wäre, dann wäre es zum Weinen; es ist aber bloß zum Lachen. Entspannt Euch, liebe Leute, - nicht ärgern, nur wundern. (Immer noch besser, als Dschungelcamp schauen müssen ... ) --Zerolevel16:28, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch der beste Witz(*) lässt nach ein paar Jahren und einigen Dutzend Wiederholungen entschieden nach... --Eike16:42, 31. Jan. 2011 (CET) (*) und der hier war IMHO nie gut [Beantworten]
@Chiron: Wie willst Du "wirtschaftlich-strategisch" von "kriegsstrategisch" unterscheiden? Das ist doch dasselbe. Krieg wird um wirtschaftliche Vorteile geführt, und Krieg besteht in Bewegung - auch ein sog. "Stellungskrieg". Man bewegt Geschosse und Bomben zum Feind, man bewegt eigene Truppen in günstige Positionen, man bewegt Verwundete ins Hinterland und Reserven und Nachschub zur Front. Krieg ist nicht nur die alternative Form der Politik, er ist auch eine alternative Form der Wirtschaft. Man sagt: Landser diskutieren Strategie, Generale diskutieren Logistik. Eine Stadt bietet Infrastruktur - Krankenhäuser, Vorräte, Unterkünfte, Werkstätten, Fahrzeuge; sie kann für die (eigene oder gegnerische) Kriegsindustrie bedeutsam sein; und sie zahlt Steuern (es wird Dich überraschen: für Krieg braucht man Geld!). Wer fremdes Gelände besetzt, hat größere Freiheitsgrade und kann den Gegner leichter hindern, sich zu entfalten; wer eine fremde Stadt einnimmt, hat seine Infrastruktur auf Kosten des Gegners verbessert, und der Gegner kann zusehen, wie er den Vorteil zurückgewinnt, ohne ihn zu zerstören. Es geht nicht um "ausgerechnet" den Fluss A oder Bahnlinie B, aber mit Fluss A und Bahnlinie B und Hafen C setze ich den Gegner matt, also muss ich Fluss A haben. --Zerolevel11:51, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@Zerolevel - wirtschaftsstrategische Überlegungen benötigen keine Berücksichtigungen etwwaiger Isolierungen oder Versorgungsunterbrechhungen durch Waffengewalt - wenn man einen Wirtschaftsstandort aufbaut, geht man normalerweise nicht davon aus, daß demnächst feindliche Truppen den Rohstoffnachschub verhindern. Kriegsstrategische Überlegungen dagegen haben genau dies im Hauptfokus, denn im Krieg geht es gerade darum, den normalen wirtschaftsfluß ins Stocken zu bringen - allerdings mit gewaltsamen Mittteln und nicht durch dden Aufbau einer wirtschaftlichen Konkurrenzsituation. Ich sehe da schon einen großen Unterschied.
@IP91 - Typisch besagter Frager: Schreibt in der Frage und in Eigenantworten mehrere Zentner Text und jetzt präzisiert er, dass die Frage miltärisch gemeint ist - wie wär's, wenn Du erst mal lesen lernen würdest. Erste Zeile meiner Fragestellung: In vielen Artikeln über historische Ereignisse wird an diversen Stellen von der Eroberung strategisch wichtiger Orte gesprochen. - mag sein, es ist zuviel verlangt, wenn ich erwarte, daß die Leute denken, bevor sie Antworten, aber nach meinem Verständnis des Begriffs Eroberung hat dieser eindeutig einen militärischen Inhalt.
@Eike - wer ist wohl eher für eine Löschdiskussion geeignet - jemand, der vielleicht etwas umständliche Formulierungen gebraucht und sich bemüht, das auszudrücken, was er vermitteln möchte, oder jemand, der ständig bei jeder sich bietenden Gelegenheit sachfremde Kommentare plaziert, nur um den Grad seiner Antipathie zum Ausdruck zu bringen und stets bemüht ist, wortreich darüber zu schwadronieren, daß er eigentlich gar nichts dazu sagen will?
Ich würde mich aber freuen, wenn du versuchen würdest, mich wegen meines sicherlich unsäglichen Verhaltens sperren zu lassen. Du könntest dabei auch etwas lernen.
Wohl eher ein Club gleichgesinnter mit einem latenten Hang zum Mobbing - und dazu noch das Bedürfnis, sich selbst zu profilieren und aller Welt zu demonstrieren, wie überaus "toll" sie sind.
Ich darf Dich daran erinnern, dass Du es (mal wieder) warst, der dies - in typisch polemisierender Manier - hier eingebracht hat. Ich hab nicht mit dem Löschen-Wollen angefangen, sondern hab nur Deine verzerrte Perspektive korrigiert. Da fragt man sich doch, wieso es Dir offenbar ein solch diebisches Vergnügen zu bereiten scheint, wenn Du wieder mal die Gelegenheit ergreifen kannst, eine Fragestellung zunichtezumachen, indem Du sie mir sachfremden Nichtigkeiten und überflüssigen Bemerkungen aufblähst. Chiron McAnndra22:53, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Du irrst (mal wieder), ich habe nur auf den Beitrag von 91.56.213.200 reagiert.(*) Und es ging auch nicht um Löschen(*), sondern um eine Benutzersperre. Weil du hier seit langem viele Menschen nervst. Aber versuch doch mal, mich sperren zu lassen. Mobbing sollte ein guter Grund sein, und du bist sicherlich nicht der einzige, der das merkt - oder? Schließlich bin ich derjenige, der eine verzerrte Perspektive hat - richtig? --Eike02:30, 2. Feb. 2011 (CET) (*) Du darfst dazu gerne schreiben: "Ich habe mich geirrt." Ist nicht schwer. Wenn man mit sich selbst im Reinen ist.[Beantworten]
Gibt es einen geografisch exakt bestimmten derartigen Ort? Also wo sich theoretisch die Landmassen nach Nord/Süd und Ost/West in 4 gleiche Teile zerlegen lassen? Ein Blick auf den Atlas genügt für die Vermutung, daß es irgendwo am Mittelmeer liegt, wie die Antiker es auch vermuteten, nur Rom, Delphi, Jerusalem oder welch anderer Ort ist das?85.178.65.5208:41, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist eine sehr europazentrische Aussage. Für die Japaner sind die Landkarten sicher japanzentrisch, und da die Erde eine Kugel ist, dürfte es so etwas nicht geben ohne einen Bezugspunkt zu setzen, wo denn "links" und "rechts" sein soll. --Sr. F08:56, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Schwerpunkt aller Landmassen liegt zumindest bei 47° 13' N; 1° 32' W in Frankreich. Im Durchschnitt liegen die Landmassen rund um diesen Punkt alle ungefähr gleich weit weg. Auf der gegenüberliegenden Seite, im Pazifik, liegt entsprechend der Mittelpunkt der Wasserhemisphäre. Ugha-ugha10:23, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ihr denkt allle viel zu zweidimensional. Der Weltenmittelpunkt liegt natürlich im Erdmittelpunkt, von da aus sind alle Kontinente (fast) gleichweit entfernt. -- لƎƏOV ИITЯAM
Einen als "Nabel der Welt" geografisch bestimmbaren Ort gibt es natürlich nicht. Der Nabel der Welt ist ein mythologisches oder philosophisches Muster, das sich nicht auf geografische Koordinaten bezieht. Daher ist die Frage auch nicht geografisch ("Landmassen", "Mittelmeer") zu beantworten. Joyborg11:32, 30. Jan. 2011 (CET) PS: (削除) @Ugha-Ugha, woher hast du die Koordinaten aus Frankreich? Ich hätte eher Asien angenommen. (削除ここまで) Ach so aus Landhemisphäre; aber das passt hier nicht. Wenn man die Landmassen der ganzen Erde aus dem Globus ausschneiden, die dann "offenen" (Meeres-)flächen abkleben und das ganze dann in Regentonne legen würde, würde ziemlich sicher nicht Frankreich nach unten zeigen. [Beantworten]
Danke Ugha-Ugha, daß zeigt zumindest, daß auch Kartographen und andere sich über solche Fragen Gedanken machen. Warum hier aber manche so garstig antworten verstehe ich nicht. Manchmal sollte man da wirklich einfach den Nuhr machen. Natürlich gibt es theoretisch zwei solcher Punkte, aber nur einer auf der Landmasse, wo auch immer. Der Artikel heißt nunmal Nabel der Welt. Man könnte sicher auch Zentrum dazu sagen. Auch die meisten Karten weisen solchen Fixpunkt auf, indem der Knotenpunkt von Nullmeridian und Äquator in die Mitte gesetzt wird. Joyborg, in einem Zeitalter, wo per Googlemap jeder Quadratmeter im Web einsehbar ist, um per GPS es dafür eine Koordinate gibt, soll es nicht möglich sein? Die Landmasse beträgt etwa 149,4 Millionen km2. Wäre also nur die Frage zu klären, zwischen welcher Linie und den Polen jeweils 74,7 km2 liegen, und das gleiche, wo diese Linie zwischen Greenwich und Kamtschatka verläuft. Wenn das noch niemand ermittelt hat, danke für die Antworten, aber es ist eigentlich eine sehr simple Rechenaufgabe. Genauso wie der "Mittelpunkt" Deutschlands, der EU oder Europas.85.178.65.5214:01, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Oh, nein! Wie Du am Beispiel des Mittelpunkt Deutschlands sehen kannst, sind solche Mittelpunktsberechnungen keineswegs "einfache Rechenaufgaben". Da gibt's durchaus unterschiedliche Methoden, mit denen man auch zu unterschiedlichen Ergebnissen kommt. Bei der Mittelpunktsberechnung aller Landmassen, käme es z.B. darauf an, ob man vorgelagerte Inseln zu den "Landmassen" hinzuzählen will, oder nur die Festländer gelten lässt. Unser Artikel erwähnt die Methode leider nicht, mit der der betreffende Wert errechnet wurde, aber da er ohnehin nicht auf die Sekunde genau angegeben ist, handelt es sich wahrscheinlich wohl nur um einen Näherungswert. Ugha-ugha16:10, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wurde nicht schon gesagt, dass das in Frankreich ist?
Ja, habe ich dann auch gesehen. Ich hatte erst gar nicht geglaubt, dass es wirklich einen Artikel über den Nabel der Welt gibt... ...aber frage mich natürlich, ob die Weltanatomie nun weiter behandelt wird. Naheliegend wäre ja auch die Ortsfeststellung des Arsches der Welt... BerlinerSchule.16:18, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Nabel der Welt ? Kein Problem: Silvio Berlusconi, und alles andere mit. Vatikan, Spaghetti & Western und Pizza, und so weiter. Das ist auch der Grund warum dort alles so Mitteilbar und Kommunikationsfreudig ist und jeder mit den Händen redet: Italien ist der Nabel. Aber nur der Nabel (und sonst nix). :D Gary Dee22:12, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Einen Punkt, durch den Längen- und Breitengrad so laufen, dass sie (zusammen mit dem 180ten Längengrad) die Landmasse in 4 gleiche Teile teilen, kann es allenfalls durch Zufall geben. Wenn man die Landmasse nämlich in eine gleichgroße Ost- und Westhälfte aufgeteilt hat, ist die Grenze für die weitere Nord-Süd-Halbierung im Allgemeinen im Westen und im Osten durch verschiedene Breitengrade gegeben. (Entsprechend scheitert man auch, wenn man mit der Nord-Süd-Halbierung anfängt.) Erst wenn man nicht den 180ten Längengrad fixiert, sondern stattdessen einen zweiten frei wählbaren Längengrad hinzunimmt (der dann aber nichts mehr mit den Koordinaten des "Nabels" zu tun hat), erhält man garantiert eine Lösung, die die Landmasse in 4 gleiche Teile teilt. Wie dann die zwei Schnittpunkte der Längengrade mit dem Breitengrad genannt werden (Doppelnabel? Erdwarzen?) und wo sie liegen, weiß ich allerdings auch nicht. --Grip9901:31, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein Aspekt könnte auch sein, daß bei mittelalterlichen Radkarten wie z. B. der Ebstorfer Weltkarte die Weltkugel und Christus dergestalt in Beziehung zueinander gesetzt werden, daß am oberen Ende der Karte (im Osten) Jesu Kopf dargestellt ist, am unteren Ende (im Westen) die Füße und an den Seiten die ausgebreiteten Hände. Statt des Körpers ist die Weltkugel dargestellt mit dem - besonders aufwendig gezeichneten - religiösen Zentrum Jerusalem in der Mitte. Damit ist der wichtigste Pilgerort bildlich gesprochen der Nabel der Welt. (Keine Ahnung, ob das jetzt aus etymologischer Sicht stimmt.) -- 84.187.126.12719:16, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich vermute ja eine SATA Schnittstelle, aber bin mir nicht ganz sicher. Die Preissuchmaschine bietet mir an, ATA/150, ATA8, SAS und SATA-I bis -III. --mw10:57, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Du hast zusätzliche Angaben, die dir das Leben (Suchen) erheblich vereinfachen würden: Du weißt sowohl wie dein Laptop heißt als auch die genaue Typenbezeichnung deiner aktuellen Festplatte. Wenn du nun nach der Festplatte suchst findest du ganz schnell raus was um was für einen Anschluss es sich handelt. Wenn du nach dem Laptop suchst kriegst du auch noch Informationen was maximal drin ist. --87.158.191.811:03, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für Deinen Beitrag nur ist er in meinem Fall nicht hilfreich. Wenn es so einfach wäre würde ich hier nicht fragen. Es ist ein älteres Acer Modell (Aspire 7520). Von dem wurden mehrere Versionen hergestellt, alle mit gleichem Modellnamen. Das nächste ist die HDD, es ist eine Hitachi HTS541616J9SA, gegoogelt habe ich auch schon. Zur Schnittstelle findet man herzlich wenig, nur soviel das es diese HDD mit mehreren Schnittstellen gibt. --mw11:21, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist offensichtlich eine SATA-Schnittstelle. Ob nun Sata-1 oder Sata-2 müsste anhand der Typenbezeichnung des Schleppis und der Platte herausgefunden werden. Manchmal funktionieren Sata-2-Platten an Sata-1-Anschlüssen nämlich nicht. --Rôtkæppchen6811:25, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
"иэготовлено и Упаковано" steht auf einer in St. Petersburg gekauften Packung Kochbeutel-Buchweizen, gefolgt von einem eingestanzten Datum und der Zahl 2. Google spuckt dafür "iegotovleno (?) und verpackt" aus. Zumindest weiß ich nun, dass es nicht das Ablaufdatum ist. Ein solches finde ich aber auf der Packung nicht. Vielleicht steht ja irgendwo klein gedruckt ein Zeitraum, aber da ich kein Russisch kann, bin ich für jeden Hinweis dankbar, auf welches Schriftbild/welchen Wortlaut ich achten sollte. Oder gibt's dafür in Russland keine expliziten Vorschriften? Hans Urian | ✍12:02, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke! Dir kann man also kein э für ein з vormachen :-) Ich ging davon aus, dass Körner im Kochbeutel irgendwie vorgegart und deswegen nicht so lange haltbar sind, aber es scheint nicht so zu sein ... Hans Urian | ✍15:14, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum wirst du auf der Verpackung wohl vergeblich suchen. In Russland findet man meist nur das Herstellungsdatum. Buchweizen an sich ist aber lange haltbar. Den solltest du also auch nach 12 Monaten, bei kühler trockener Lagerung noch bedenkenlos essen können. Bei Bedenken kannst du das Zeug lieber wegwerfen. Mittlerweile gibt es auch hier in Deutschland Buchweizen lose oder in Kochbeuteln verpackt für wenig Geld zu kaufen. --Paramecium17:10, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Haltbarkeitsdaten haben vor allem rechtliche Gründe. Bei kühler,trockener und dunkler Lagerung kann die Haltbarkeit ein vielfaches betragen, wenn es trockene oder sterile, hermetisch verpackte Lebensmittel sind. Insektenbefall bei Getreide ist zwar nicht schön, aber normalerweise unbedenklich. Bei fetthaltigen, trockenen Lebensmitteln kann das Fett ranzig werden, was zu geschmacklichen Beeinträchtigungen führt. Da hilft eine Geruchsprobe.
Kochbeutel-Buchweizen ist sicher vorgegart und gefriergetrocknet, ähnlich wie Instant-Kuskus. Auffällig viel Fett enthält er auch nicht (1,8 Prozent vor der Verarbeitung). Sollte lange haltbar bleiben.
Auch Instant-Kartoffelbrei (wer braucht so etwas?) ist sehr lange haltbar. Was sollte daran schlecht werden? Trocken, nahezu fettfrei, Luftabschluss.
<Quetsch>Instant-Kartoffelbrei eignet sich vorzüglich zum Ausstreichen von Ritzen im Fußbodenbelag - schnell durchhärtend. Auf Deinem eigenen Teller ist es okay, wenn Du den Würgreflex unterdrücken kannst; Du volontierst damit als private Müllentsorgungsanlage, sehr löblich. Dagegen Instantpampe einem anderen serviert ist eine starke Kampfansage (weiteres z.B. beim Scheidungsanwalt). --Zerolevel16:23, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Protokoll Vorstandssitzung, bis wann muss ein Protokoll verschickt sein?
Sehr geehrte Damen und Herren,
vor ca. 9 Wochen hatten wir eine Vorstandssitzung und bis jetzt ist von dieser Sitzung,
trotz mehrerer Nachfragen, noch kein Protokoll in Umlauf gegeben worden.
Gibt es für ein Protokoll eine gesetzlich Regelung, bis wann dieses an die Mitglieder
verteilt sein soll?
Für Ihre Hilfe im voraus vielen Dank
Angelika Amelung
Wer ist denn überhaupt "wir"? Handelt es sich um einen eingetragenen Verein? Dann könnte man evtl. von Vereinsrecht (Deutschland) aus weitersuchen... aus dem Bauch heraus würde ich aber vermuten, dass es kein Einsichtsrecht der Mitglieder gibt, es sei denn, dies ist in der Satzung anders geregelt. Insofern sollte ein Blick in diese hilfreich sein. --Svencb12:30, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Schöne Frage! Nach Durchsicht mehrerer Websites und nach eigener Erfahrung gibt es nur interne Regelungen dafür, (a) ob überhaupt Protokoll (b) wann Protokoll geschrieben sein muss und (c) an wen Protokolle von Sitzungen verteilt werden (sollen/sollten/müssen). Dir Gründe dafür sind im organisatorisch-menschlichen Bereich zu suchen (und andererseits kann ja auch mal der Protokollführer kurzfristig ausser Gefecht sein...). GEEZERnil nisi bene13:03, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Es geht nicht um den Vorstand einer Aktiengesellschaft? Nein? Dann entscheidet der Vorstand darüber, ob überhaupt ein Protokoll geschrieben wird. Wenn Du zum Vorstand gehörst, weißt Du das aber auch. BerlinerSchule.13:38, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Verlaß dich lieber nicht auf @Wiprechts Auskunft. Ich vermute du darfst max. 50 ccm, aber verlaß dich auch da nicht drauf. Frag lieber beim Amt nach, die sollten es verbindlich wissen. Joyborg17:48, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@Wiprecht: Wieso bei beiden? Klasse drei von 1983 beinhaltet keinen A1, steht so auch richtig im Link von dir. Bleibt also "nur" Klasse vier, der aber reichen sollte.
@Joyborg: Es sollte so sein, dass die "vom Amt" das wissen, in der Realtität sieht das aber oft genug anders aus. Bei einem Bekannten von mir, der unbedingt den Führerschein im Scheckkartenformat haben wollte, hat das Amt drei Anläufe gebraucht, bis alles richtig eingetragen war (Knackpunkt war sein Bestandsschutz für 12-Tonner und Hänger, auf den er nicht verzichten wollte). --84.172.27.20419:10, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nee, "beide" ist schon richtig, es bezieht sich auf die Klasse 4 vom März 1980 und zwar beide Versionen (Ost und West) da ich nicht weiß in welchem Teil Deutschlands sie erworben wurde. Die Klasse 3 von 1983 ist in dem Zusammenhang nebensächlich.
@Wiprecht, bitte nimm es nicht persönlich. Wenn er den Führerschein Klasse 4 vor dem 1.4.1980 gemacht hat (und das hat er ja, wenn auch nur 3 Wochen vorher), dann hat er damit heute A1 und darf also 125ccm. Hätte er ihn 3 Wochen später gemacht, dürfte er es nicht (auch nicht durch den Erwerb von Klasse 3, 1983). Das weiß ich - und wissen wir alle - jetzt, dank deines Juris-Links. Dafür ist die Auskunft ja auch da, dass solche Links kommen, und vielen Dank dafür. Als ich gestern schrieb "besser nicht drauf verlassen" gab es den Link aber noch nicht, und ich halte es für vertretbar, in so einem Fall zu schreiben "vorsicht, verlaß dich nicht drauf", damit der geschätzte Benutzer Koenraad nicht auf eine 125er steigt, wenn die Möglichkeit besteht, dass er es nicht sollte. Also bitte ich um Entschuldigung, denn du hattest Recht, und Koenraad darf los. ;-) Joyborg13:32, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Gewährleistung - Miele - Staubsauger - was mach ich falsch?
Allgemeine Garantie auf "Technik" von 3 Jahren. (Streitbare, aber eher unwichtige Tatsache.)
Miele-Staubsauger vom 13. Juli 2010. (Also kein Jahr alt.)
Umtausch - Was ist zu tun?!
Ich hab schon mal bei WD eine Festplatte umgetauscht - Western Digital Warranty - super einfach. Aber auf der Seite von Miele find ich dazu einfach nichts. Auch Google half nicht weiter.
Ansprechpartner für Gewährleistungsansprüche (in Deutschland) ist erstmal der Verkäufer. Oder hast du's direkt von Miele gekauft? Die gesetzliche Gewährleistungsfrist ist noch nicht abgelaufen. Wenn's ein Fehler ist, der nach seiner Natur auf einen Herstellungsmangel zurückzuführen ist (und nicht auf unsachgemäße Handhabung, Stöße, Feuchtigkeit etc.), dann kriegst du vom Händler (und nicht vom Hersteller) ein neues Gerät oder dein altes repariert. --Snevern(Mentorenprogramm)15:01, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Formular hab ich mir angesehn. Eine Reparatur möchte ich nicht. Der "Händler" war Amazon, deren Rückgabefrist läuft aber nach 30 Tagen ab. Ich les mich nochmal durch deren Gewährleistung. --WissensDürster16:00, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Erkenntnis: Die 30 Tage bei Amazon gelten für das Online-Rücksendezentrum. Danach könnte ich denen das ding auch schicken; müsste Porto erstmal selbst auslegen. Aber sie sagen auch: Da wir bei einem Mangel innerhalb des Gewährleistungszeitraums mit einer Bearbeitungszeit von 4 bis 6 Wochen rechnen, möchten wir Sie zunächst darauf hinweisen, dass eine Abwicklung direkt über den Hersteller schneller sein könnte. 4-6 Wochen auf den Staubsauger warten erscheint mir zu lang. Also dachte ich, Miele wäre schneller. Soll wohl nicht sein. --WissensDürster16:07, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist öfters so, dass Händler bei Gewährleistungsfällen abwiegeln, obwohl dem Kunden die Gewährleistung (durch den Händler) per Gesetz zusteht. Gewährleistung ist eben teuer. Der Händler kann – sofern er keine eigene Werkstatt hat – die Ware auch nur an eine Kundendienstwerkstatt weiterleiten oder gleich den Kaufpreis erstatten. Bei der Wahrnehmung der (freiwilligen) Herstellergarantie kann es dann durchaus vorkommen, dass der Kunde beispielsweise auf Transportkosten sitzenbleibt, die im Gewährleistungsfalle der Händler übernehmen müsste. Ich hatte bisher zweimal eine defekte WD-Festplatte. Beidemale hat der Händler den Schaden über die WD-Herstellergarantie geregelt. Das hat zwar ein paar Tage gedauert, ich hatte danach aber eine neuwertige, unverbrauchte Ersatzplatte. --Rôtkæppchen6816:23, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie heißt der Begriff richtig, mit dem grundlegende Würzrichtungen bezeichnet werden, also beispielsweise Jäger-, Zigeuner-, TexMex- oder Hirten-Zubereitungen. Beispielsweise ist in Zigeuner- nie Lorbeer oder Holunder drin und in Jäger- kein Paprika. Gibt es eine Lister dieser Typen? --172.132.219.28415:06, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich weiß ja nicht, ob Dir der alte niederschlesische Zungenbrecher weiterhilft (wobei dialektbedingt die Vokale "i" und "ü" praktisch gleichklingen): Der Würzburger Wirtstyp würzt, wie der Würzburger Wirtstyp würzt, und der Würzburger Wirtstyp wird würzen, wie der Würzburger Wirtstyp würzen wird. So als Einstieg ins Thema, vielleicht... BerlinerSchule.15:20, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Bezeichnungen für so etwas gibt es nur als Marketingbegriffe in der Lebensmittelindustrie: „Maggi Fix Zigeuner Art", „Texas Würzsalz" oder so in der Art.
In der klassischen Küche gibt es Garnituren, was so ähnlich funktioniert wie das, was du suchst, das betrifft aber weniger die Würzung.
Beim Würzen kann man eigentlich alles kombinieren und das geschieht auch. Es gibt typische Kombinationen für Landesküchen bzw. Gerichtgruppen in Landesküchen und auch für Zubereitungsarten. Aber dafür gibt es keine Namen. Allenfalls eben solche Marketingbegriffe für Gewürzmischungen, die so etwas nachzuahmen versuchen, nicht ohne noch ein bisschen Aroma dazuzugeben.
Dafür gibt es keinen Begriff, aber auch in der "klassischen" Küche von Hausfrau und Gastronomie gabs solche Kombinationen. Jeder kennt wohl Dill zu Fisch, Majoran zu Schwein, Thymian zu Rind, Zimt zu Apfel oder Muskat zu Kartoffelbrei. Diese zeichnen sich aber alle durch die Verbindung aus, nicht durch den Ausschluss. In einer Jägersauce kann ebenso etwas Paprika sein, wie die Brühe für die Zigeunersauce Lorbeer enthielt, das sind lediglich Geschmacksfragen. Eine Zigeunersauce sollte scharf sein, eine Jägersauce Pilze enthalten, aber es wird schon schwerer, ob Chili in eine Zigeunersauce gehören, und ob Waldpilze oder Champions in eine Jägersauce gehören. Denn mit Waldpilzen kann die selbe Sauce eventuell auch als Hubertussauce zu Wildfleisch angeboten werden.Oliver S.Y.19:02, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@Rainer Ich suche den richtigen Begriff, den gibt es nämlich. Nehmen wir mal die Anbieter von Fertigmischungen wie Knorr oder Maggi. Hier werden diese Würztypen aus Marketinggründen möglichst klar von einander getrennt, also es gibt kaum Kombinationen "außer der Reihe". Fast jede Sorte passt in einen der Typen. Allerdings versuchen die unterschiedlichen Hersteller sich innerhalb der markenrechtlichen Bestimmungen bei den Typen möglichst anzunähern, um austauschbar zu bleiben. So schmecken beispielsweise Gerichte vom Typ TexMex (z.B. Chli con Carne) bei allen Herstellern irgendwie ähnlich. Zigeuersauce enthält beispielsweise immer eine bestimmte Richtung ein, meist enthält sie festere Stückchen von Paprika oder Gurken. Auch international haben sich solche Typen heraus gebildet. Wohlgemerkt es geht nicht um eine (unmögliche) Zusammenfassung einer Küche, sondern um diese künstlich heraus gearbeiteten Typen, die mit der Ursprungsküche nur wenig gemeinsam haben. Es geht nicht um typische Küchen, sondern um die daran nur angelehnten, aber sehr charakteristisch eingegrenzten Würztyprichtungen. Wie heißen die korrekt und wo gibt es eine Liste davon?
TexMex- (paprika- und bohnenbasierte Richtung)
Hirten- (bestimmte Kräuter, "Frische", Salate mit Schafskäse)
Bauern- (kartoffelbasiert, Majoran, schwer, viel Fleisch)
Napoli- (tomatenbasiert in bestimmter Zusammensetzung)
BBQ (rauchige Note, rinderbasierte Grundlage, nur leicht fruchtig)
Hawai (jeweils mit Ananas, fruchtig)
Jäger (mit Pilzen, meist hell gebundene Saucen, Wachholder)
Ist das jetzt klar geworden? In Texas essen sie natürlich nicht TexMex und in Hawai essen sie auch nicht "Hawai", ebensowenig wie "Zigeuner" nach "Zigeunerart" kochen. Es sind nur die Typennamen für die Vermarktung in Europa. --172.132.219.28420:48, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja. Du hattest bei der Frage den entscheidenden Punkt vergessen, dass du Industriezeugs meinst. Aber ich hatte ja schon ansatzweise geantwortet. Das könneb die Marketingabteilungen der Hersteller nach Gusto halten, allgemeine Bezeichnungen existieren nicht. Falls du doch welche finden solltest, wäre das einen neuen Artikel wert. Vielleicht gibt es ja branchenintern so einen Oberbegriff und eine solche Liste. Rainer Z ...22:18, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das wird eine empirische Forschung. Übereinstimmungen unter Herstellern gibt es natürlich. Die hängen aber entweder von dem zum Vorbild genommenen Originalrezept ab (chili con carne zum Beispiel) oder aber sie beruhen auf Beobachtungen der Wettbewerber untereinander. Ein solches Abkupfern dürfte nur schwer festzustellen sein (zumal jetzt, also Jahrzehnte später), nachzuweisen praktisch nicht. Es bleibt also empirisch. Für eine solche Forschung musst Du auch eine Epoche definieren, wobei Du das bekannte Dampflokepochenproblem hast - in jedem Land wurden die wannanders stillgelegt. Wenn also die Epoche "Wirtschaftswunder" heißt, dann reicht die in der Topgastronomie vielleicht bis 1965, in der mittelmäßigen Gastronomie vielleicht bis 1975, in der kleinbürgerlichen bis 1995 und beim ALDI-Fraß aus der Dose bis heute. Dazu kommen Unterschiede wie der - s.u. - zwischen der westdeutschen Zigeunersauce und der DDR-Zigeunermasse. BerlinerSchule.23:34, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich komm immer noch nicht drauf, was ihr mit "Zigeunermasse" meint. Wenns Letscho ist, ungarisches Paprikagemüse in Tomatensauce, dann passt das zur "Zigeunersauce", aber wo ist da der Ekel und die "Masse"?Oliver S.Y.23:40, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Es hieß so, wörtlich. "Masse" in Verbindung mit einer Volksbezeichnung als Speise klingt halt (in meinen Ohren) eklig; aber die Substanz selbst war es auch: rötlich-grau und homogen, kein bisschen wie Lecsó (lecker!). Grüße 85.180.199.10323:50, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die, die Du fragen müsstest, was sie damit meinen, sind jetzt gute zwei Jahrzehnte nicht mehr an der Macht - oder doch nicht so, dass es ins Auge fiele...
Und ja, das scheint so eine Art Gemüsepamps zu sein. Die besondere Vorstellungskraft erzielt aber ein Bild des zu Masse verarbeiteten Zigeuners, analog zum aus - nicht immer ganz frischem - Jäger hergestellten Schnitzel. Sozusagen Soylent Red.
Der Verlegenheit, nun ein p.c. Gemüse nach Art der Sinti und Roma ankündigen zu müssen, hat uns wohl der kulinarische Fortschritt enthoben, der heute leichtes Gemüse statt der schweren Pampe, unter deren deckendem Rot vermutlich immer dasjenige Gemüse Asyl bekam, das gerade da war und wegmusste, anpreist. BerlinerSchule.23:54, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ach, Berliner Schule ... EIne relevante industrielle Lebensmittelproduktion gibt es seit den 70er Jahren. jedenfalls was Fertiggerichte und Fertigwürzen angeht. Vorher war Maggi und Dosengemüse, nicht viel mehr. Solches Hirten-, Zigeuner und Texmex-Gedöns hat sich erst nach und nach zur vollen Blüte entfaltet.
Deshalb schrieb ich ja auch "s.u.". Das heißt soviel wie "siehe unten".
Ich sprach ja von der Gastronomie. Die hat den Müll doch erfunden, aber lange bevor er dann auch in der Dose über die Menschheit kam. Hawai ist bekanntlich Wirtschaftswunderepoche, der Zigeuner meines Wissens auch - wenn der nicht sogar noch älter ist. BerlinerSchule.00:27, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Und Jägerschnitzel, Zigeunerschnitzel usw. sind durchaus ambitionierte Gerichte der klassischen Küche (gewesen). Das war lange vor dem Wirtschaftswunder. Das, wonach der Fragesteller sucht, kam wiederum nach dem Wirtschaftswunder, denn erst da entstanden solche industriellen Gerichte. Rainer Z ...02:08, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein (meist auch paniertes, dann aber sicherlich) gebratenes Schnitzel mit einer Sauce zu überziehen, ist in jedem Fall ein Fehler. Meinetwegen ein ambitionierter Fehler. BerlinerSchule.14:24, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Werden die potentiellen Helferlein in der Danksagung Deines Romans erwähnt? Ich kann Dir nur sagen, dass beim kurzen Kontakt mit ner kleinen Menge flüssigem Stickstoff (tröpfcehen auf die Hand) nix passiert. --Rubblesby16:25, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
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BK:
Die Antwort auf die Fragen 1. bis 4. kann man zusammenfassen, indem man sagt, dass außer dem Tod der Testperson keine erheblichen Schäden aufträten. Wirklich stark beschädigt sind also nur Grammatik und Rechtschreibung von den Roman. BerlinerSchule.16:29, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Kleinigkeiten in Rechtschreibung und Grammatik. Und dann eventuell die Aussetz-Temperatur. Eventuell selbst mal in den Skiferien (mit etwas Glück) minus 30 in Unterwäsche probieren (Achtung: Herzstillstand möglich!). Dann tiefrechnen. BerlinerSchule.16:44, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Da Kühlräume i.A. nur bis -40°C gehen und es auf der Erde nicht -100°C kalt wird, kommt nur SF in Frage. Zu welcher Spezies gehört die Person? (Die Xhuul können -100°C etwa 30 Min. aushalten).
-100°C ist, falls es "Luft" ist - bitte genau lesen - extrem trocken und eine Person die sich reflexartig kugelförmig macht und aus der so geformten "inneren Höhle" langsam atmet, kann 3 Min. überleben. Fl. Stickstoff ist −195,79 °C - auch hier: Wie lange direkten Kontakt? Und welches Verhältnis Stickstoff/Körpermasse? (Kurzantwort: Es kommt auf des Medium der -100°C an - ist es Vacuum, spielt die Temperatur keine Rolle.)
<seufz>Warum muss immer alles erklärt werden? Er will ja "konkrete" Antworten: Wenn es erdgebunden ist, kann man sich konkrete Situationen durchdenken. Ist es SF bittet der Arzt die blonde Assistentin, ihm den thermoregulatorischen Zellregenerator zu reichen... ;-) GEEZERnil nisi bene18:11, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei 3 Minuten in einer Umgebung mit -100 Grad erleidet der Protagonist wahrscheinlich gar keine Schäden. Es gibt Extremkältetherapien bei denen Patienten solchen Temperaturen ausgesetzt werden. Und wie ich gerade ergoogelt habe sogar noch kälter [11] (zu Frage 1. ) --FNORD18:10, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Es überzeugt auf den ersten Blick, dass die Verbringung eines lebenden Menschen in einen Raum mit minus 196 Grad unter dem Stichwort Naturheilverfahren daherkommt.
Dass bei der Temperatur ein Herzstillstand gut möglich ist, ein weiteres Atmen aber auch ohne Herzstillstand nicht (empfehle auch schon bei minus 30 oder minus 40 Grad Beobachtung der Nasenschleimhäute), ist sicherlich nur ein Schönheitsfehler. BerlinerSchule.18:31, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe nur darauf hingewiesen das man das man das unbeschadet überstehen kann. Ob das sinnvoll ist sei mal dahingestellt :). Über therapeutische Kühlkammern mit -100 Grad habe ich schon häufiger gelesen. Bei dem Beispiel mit -196 tippe ich eher auf einen Übersetzungsfehler. --FNORD18:39, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, ich beschreibe den Zeitablauf mal näher: Der Protagonist befindet sich in einem Raum (20°Celsius) mit einer Leitung, die flüssigen Stickstoff transportiert. Diese Leitung reißt bei Minute 0, wodurch die Temperatur rapide fällt. Während der nächsten 2 Minuten ist der Protagonist mit technischen Arbeiten beschäftigt, und stoppt das Einfließen von Kryogenen Stickstoff in den Raum. Der Protagonist schätzt an dieser Stelle, in dem Raum keine weiteren 10 Minuten zu überleben (Die genaue Temperatur wird nicht genannt), und springt über den Stickstoffsee (Tiefe: ca. 10 cm), was jedoch nicht ganz glückt. Kurz vor festem Grund berühren die Füße des Protagonisten etwa bis zu den Fussgelenken den Stickstoffsee, der protagonist zieht diese schrekartig heraus. Dann prallt er auf festen Boden (ziemlich hart, aber keine Knochenbrüche oder innere Verletzungen), und bleibt dort etwa eine Minute liegen. Dann schafft er es, die Tür zu öffnen, und kommt in den nächsten Raum, in dem wieder Zimmertemperatur herrscht. Eine Viertelstunde später wird er von einem Sanitäter aufgelesen, und zu einer medizinischen Einrichtung gebracht.
Ist es SF bittet der Arzt die blonde Assistentin, ihm den thermoregulatorischen Zellregenerator zu reichen Das möchte ich eigentlich nicht. Technobable soll schon außen vor bleiben. Das ganze soll sich schon an der wirklichkeit orientieren.
Zu welcher Spezies gehört die Person? (Die Xhuul können -100°C etwa 30 Min. aushalten).Mensch, definitiv.
Kein Problem. Dein Protagonist stirbt nicht durch Kälte, sondern durch Erstickung. Der durch die gerissene Flüssigstickstoffleitung ausgetretene Flüssigsticksatoff verdampft teilweise durch den Kontakt mit der relativ warmen Umgebung. Der dadurch freiwerdende gasförmige Stickstoff verdrängt bzw verdünnt den Sauerstoff der Luft. Dadurch wird der Protagonist zuerst bewusstlos und/oder erstickt und stürzt dann zu Boden, wo der tiefkalte Flüssigstickstoff für eine Ganzkörperkälteverbrennung mit Exitus letalis sorgt. --Rôtkæppchen6819:22, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Klingt plausibel. Dann sollte man die Ohnmacht streichen und vielleicht durch (kurzfristigere) Probleme mit dem Türgriff oder so ersetzen, damit der Thrill erhalten bleibt. 19:29, 30. Jan. 2011 (CET)
Für den Thrill wechselst Du am besten beim Eintreten der Ohnmacht die Szene und schreibst über was anderes, das gleichzeitig passiert. Die Person kann ja auch 20 Seiten später gefunden werden (obwohl erst 10 Sekunden vergangen sind). Viel Glück mit deinem Buch - stellst du's unter die GFDL? ;-) -- 88.217.0.17019:45, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Du hast da ein ganz anderes Plausibilitätsproblem. Was ist das denn bitte für eine gigantische Flüssigerstickstoffleitung die einen Raum innerhalb kürzester Zeit auf -100 Grad runterkühlt und den Fußboden 10 cm tief überschwemmt? Die müsste ja dick wie ein Ofenrohr sein. --FNORD19:41, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das müsste man natürlich noch berechnen, für den Fall, dass ein Wikipedianer den Roman mal lesen sollte ... Aber ich hatte auch schon den Verdacht, dass das ganze „in echt" wesentlich undramatischer ablaufen könnte. Rainer Z ...19:50, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dein Protagonist stirbt nicht durch Kälte, sondern durch Erstickung Die drei Minuten kann der die Luft schon anhalten.
Was ist das denn bitte für eine gigantische Flüssigerstickstoffleitung die einen Raum innerhalb kürzester Zeit auf -100 Grad runterkühlt und den Fußboden 10 cm tief überschwemmt? Die müsste ja dick wie ein Ofenrohr sein Kommt in etwa hin. Ist schon eine riesen-Oschi-Leitung.
Für den Thrill wechselst Du am besten beim Eintreten der Ohnmacht die Szene und schreibst über was anderes, das gleichzeitig passiert. Die Person kann ja auch 20 Seiten später gefunden werden (obwohl erst 10 Sekunden vergangen sind). Also er schafft es definitiv aus den "Todesraum" raus, und fällt dann im nächsten raum (wo er gefunden wird) in Ohnmacht. Dann wechselt die Szene (war schon geplannt) und kommt erst wieder zu diesem Protagonisten, wenn er im Krankenhaus wieder aufwacht.--Autor auf Recherche20:04, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Eins ist sicher: er kann sich schonmal zwei Prothesen kaufen, die Füße sind nach dem Bad für nix mehr zu gebrauchen. -100°C Luft geht vielleicht, aber die Wärmeleitfähigkeit von Flüssigkeiten ist dramatisch größer als die von Gasen. --91.22.221.5220:08, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Würde der Mann nicht überhaupt platzen? Er kommt doch mit dem normalen Innendruck - im Bauchraum, im Brustraum... - plötzlich in diese eiskalte Umgebung. Also, ich glaube, er platzt und damit ist das Kapitel zu Ende. BerlinerSchule.20:11, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nimm statt Stickstoff CO2, verlege das Geschehen in einen Bierkeller und das Problem tritt beim Anklemmen einer neuen Gasflasche auf. Schon ist Technobabble außen vor, das ganze ist *kurzzeitig* beherrschbar, nach wenigen Minuten jedoch durch die steigende CO2-Konzentration sehr gefährlich und ordentlich rumdampfen tut es ebenfalls. Plus: Glaubwürdiges Unfallszenario. -- Janka20:13, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Und Du kannst ganz zwanglos den Sponsor einbauen, nämlich mehrmals die Biermarke nennen. Das wird heute bei Romanen immer wichtiger. Mit einer Seite Zigaretten oder Bundesschätzchen im rororo kommt man heute nicht mehr weit. BerlinerSchule.20:18, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Rein aus persönlichem Interesse, da ich begeisterter SciFi Leser bin, wie weit in der Zukunft spielt der Roman denn? Erfahrungsgemäß ist ein abgefallener Fuß 50 Jahre in der Zukunft ja nur ein temporäres Problem (Gibson) oder in ganz ferner Zukunft (bzw. parallel) ist ein abgefallener Fuß ne fünf Minuten Sache und ein abgefallener Kopf nur ein temporäres Problem (Banks) --FNORD20:43, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei flüssigem Stickstoff spielt die Kontaktform eine Rolle. Wenn man ihn nur über die Hand laufen lässt gibt es nur ein etwas kitzelndes angenehm kühles Gefühl, unabhängg davon, wie lange es läuft. Wenn man den Fuß rein stellt ist der nach drei Minuten mit Sicherheit hammerhart gefrohren. Die Person fällt aber schon vorher hin und/oder erstickt. --172.132.219.28421:29, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hehehe! Bis du eine Stickstoffpfütze von der Tiefe bekommst ist der Mann hin (nach Wikipediavorgabe: †). Bei der Masse (und Temperatur des Bodens) evaporiert der Stickstoff explosionsartig (blubbert weg...) und in einer Stresssituation (wo der Körper hohen Sauerstoffverbrauch fordert) die Luft anzuhalten, ist nicht jedermanns Sache. ABER: Lass dich nicht entmutigen! Eine gute Geschichte will gut durchdacht sein - das kann schon mal Tage dauern. Schreib in der Zwischenzeit an anderen Kapiteln. Eines morgens wachst du dann auf und - BINGO ! GEEZERnil nisi bene22:01, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich kann dir aus eigener Erfahrung anbieten: 3-6 Sekunden flüssiger Stickstoff in Kombination von Baumwollhandschuhen mit Latex oder Butylhandschuhen, sind völlig komplikationsfrei.--87.158.191.801:43, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Eins ist sicher: er kann sich schonmal zwei Prothesen kaufen, die Füße sind nach dem Bad für nix mehr zu gebrauchen. Also das wäre schon in etwa, was mir vorschwebt.
Plus: Glaubwürdiges Unfallszenario. Es ist aber k3ein Unfall. Außerdem passt ein Bierkeller nicht ins Raumschiffambiente.
Rein aus persönlichem Interesse, da ich begeisterter SciFi Leser bin, wie weit in der Zukunft spielt der Roman denn? Das Datum dieser Epsiode ist der 10. Juli 2798. Die Handlung des kompletten Romans erstreckt sich von 2798-2849.
einer Stresssituation (wo der Körper hohen Sauerstoffverbrauch fordert) die Luft anzuhalten, ist nicht jedermanns Sache. Kein Problem. Der hat ein Spezialtraining.
Also, die Fragestellung mal von der anderen Seite aufgerollt: Der Protagonist muss nach den 3 Minuten in Ohnmacht fallen, und in Folge der Vorgänge zumindenst so schwere Schäden erlitten haben, das beim heutigen Stand der Medizin er zwar überleben würde, aber bleibende Schäden davon tragen würde.--Autor auf Recherche17:04, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur interessenhalber: Du bist der Meinung, dass 2798 noch aufwändig flüssiger Stickstoff zum Kühlen verwendet wird und dass Reparaturen unter gefährlichen Bedingungen von Menschen durchgeführt werden ? So wie wir heute noch Molekularbiologie machen, Briefe schreiben und von Kontinent zu Kontinent reisen wie im Jahr 1200?? Ach so, ja dann ...!!! ;-) GEEZERnil nisi bene14:54, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Um das sicherzustellen: [14] ist dir bekannt? Und ob! Ich kannte den Artikel schon Monate bevor ich auch nur die erste Ausgangsidee zum Roman hatte. Und beim ersten Mal habe ich praktisch am Stück gelacht. Leider ist es beim 12en Mal nicht mehr so komisch.Aber auf meinen Roman trifft fast nichts davon zu.--Autor auf Recherche21:06, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Was bitte ist ein Ballhorn? (Die Sache mit dem Buchdrucker, der Gesetzestexte beim Drucken weglässt ist mir nicht plausibel!)
Was ist der Unterschied zwsischen einer Verballhornung und verbaler Hornung eines Wortes?Habe schon mehrfach versucht, das herauszufinden und vermute, dass das Ballhorn die vaerbgale Hornung an sich ist. Für Aufschlöuss wäre ich dankbar! Danke.
--87.181.208.24417:51, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo. Vorhin hat mein Notebook komischerweise beim Tippen auf verschiedenen Internetseiten als auch in MS Word selbständig immerwieder einige male den Buchstaben b geschrieben, ohne dass ich meine Finger an der Tastatur hatte. Woran liegt das? Ein Systemfehler oder ein Hackerangriff? Danke im Voraus, lg
--91.89.178.7218:49, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
War mal eine Funktastatur angeschlossen? Dann schau mal, ob der Empfänger noch drinsteckt. Ist mir schon zwei Mal passiert. Einmal lag mein Hund auf der Funktastatur, hat gepennt und immer, wenn er sich bewegt hat, fing mein Notebook an zu schreiben. Hat ewig gedauert, bis ich auf den Fehler kam. Beim anderen Mal hat es immer was geschrieben, wenn ich etwas aus dem Regal genommen habe. War auch hier die Tastatur, die unter den Papieren lag. --91.52.247.2600:48, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Antworten gehen an der Fragestellung vorbei - klar war die Weltausstellung 1893 und aus irgendeinem Grund hat man da auch die 400-Jahr-Feier der Entdeckung Amerikas jubiliert - nur stehen in den entsprechenden Artikeln keine Erklärung dafür, weshalb man im 401ten Jahr die 400-Jahr-Feier zelebriert - das wäre so, als würde jemand an seinem 41ten Geburtstag seinen 40ten Geburtstag feiern. Chiron McAnndra20:16, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Sorry, aber ich fand das halt selbsterklärend: Wann man seinen Geburtstag feiert, kann man für sich selbst entscheiden, also feiert man seinen Geburtstag an seinem korrekten Geburtstag. Wann und wo aber zig Nationen die Weltausstellung veranstalten, schreibt nicht eine Nation den anderen vor. Die Weltausstellung eröffnete nun mal erst 1893 in den USA und weil das nur 1 Jahr vom 400. Jahr entfernt war, hat man das damit verbunden, um nicht zwei Riesenereignisse zwei Jahre hintereinander zu haben. Übrigens lautete die Fragestellung anders, nämlich warum in den 2 Schiffsartikeln das Jahr 1893 für die Feierlichkeiten steht und darauf hab ich geantwortet. --178.202.27.9021:10, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Der englische Artikel meint dazu: Dedication ceremonies for the fair were held on October 21, 1892, but the fairgrounds were not actually opened to the public until May 1, 1893. The fair continued until October 30, 1893. - Vielleicht sind sie einfach nicht schnell genug fertig geworden, weiter unten heissts noch To hasten the painting process during construction of the fair in 1892, Francis Davis Millet invents spray painting. -- 88.217.0.17020:51, 30. Jan. 2011 (CET) P.S. Aus dem englischen Artikel zur Weltausstellung, leider schaff ich's grad nicht ihn zu verlinken.[Beantworten]
"Vielleicht"-Spekulationen bitte nicht in Artikel mit einfließen lassen. Dass die Eröffnung und tatsächliche Durchführung der Weltausstellung für 1892 geplant war und sich derartig verspätet hat, müsste schon explizit belegt werden. --178.202.27.9022:25, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn das abgebildete Symbol auf dem Brenner ist, kann er es mit Sicherheit. Wenn das Symbol nicht vorhanden ist, kann er es nicht (bei älteren Brennern) oder es ist selbstverständlich (bei neueren Brennern). In diesem Fall hilft die Bedienungsanleitung weiter oder Programme wie z.B. Nero InfoTool. --Rôtkæppchen6820:38, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Artikel steht nichts darüber (und der Diskussionsinhalt dazu ist unbelegt und dahr nicht relevant), aber auf anderen Seiten habe ich Behauptungen gefunden, wonach an den gefundenen Mumien genetische Untersuchungen durchgeführt worden seien, welche angeblich ergeben hättten, daß zwischen diesem Volk und den restlichen Völkern Südamerikas keine Verwandtschaft bestanden habe. Irgendwie erscheinen diese Angaben alle aus einer Quelle zu stammen und sind nicht weiter belegt - ich wüßte gern, wo, wann und von wem diese Untersuchungen (sofern sie tatsächlich stattgefunden haben) durchgeführt wurden - und wo man die offiziellen Ergebnisse einsehen kann. Chiron McAnndra20:22, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Keine Verwandtschaft geht gar nicht. Lass Dich nicht auf den Arm nehmen von den ewigen Wikingerfindern. Die sind etwa so plausibel wie Götter in Raumschiffen, die ja auch immer für jedes ungelöste oder doch kommerziell noch ausquetschbare Archäorätsel herhalten müssen. BerlinerSchule.21:42, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
ich hattte ja auch nicht vor, das zu glauben - ich wollte nur wissen, ob es eine entsprechende Untersuchung tatsächlich gab.
Im Artikel Jahresendflügelfigur wird zu Recht etwas herumgeeiert. Es gab ja etliche derartiger Sprachblüten, Grilletta und Ketwurst wurden auch wirklich verwendet. Wie sieht es aber mit anderen Wörtern aus?
Fruchtstielbonbons statt Lutscher
Frühjahrshohlkörper statt Schokoladenosterhase
Jahresendfiguren statt Weihnachtsmann
Ich kann mich nur an Schokoladenhohlkörper erinnern, waren die genannten und ähnliche Ausdrücke etwa wirklich verbreitet oder stand das nur in einer TGL oder in Dienstanweisungen von Politoffizieren? --Marcela20:49, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke, der Schokohohlkörper hieß so, egal obs ein Osterhase, Marienkäfer oder Bär war. Das müßte eine TGL gewesen sein, so etwa wie heute Schokoguss "fetthaltige Schokoladenglasur" heißt. Die Jahresendfigur müßte wirklich mal überprüft werden. Ich kenn als einzige Quelle nur die Funzel vom Eulenspiegel, eine erkennbar satirische Postille. Vor allem etwas unklar, da meiner Erinnerung nach Weihnachtsengel so bezeichnet wurden, nicht Weihnachtsmänner.Oliver S.Y.20:55, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich halte diese Ausdrücke für eine Urbane Legende, in der Umgangssprache sind solche Begriffe meines Wissens nie aufgetaucht. Das einzige, waran ich mich erinnere, ist die Jahresendflügelfigur (Engel) in Verbindung mit dem "Jahresendsackgänger" (W-Mann), welche in der Satirezeitschrift Eulenspiegel nach(!) der Wende erwähnt wurden. (Des war so doof, es ist haftengeblieben) Der Begriff Grilleta ist auch mir geläufig, die waren lecker ;-) VG--Magister22:06, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
In der SZ oder Zeit wurde letztes Jahr vor Weihnachten aber belegt, das diese Jahresendfigur keine Eulenspielgel-Erfindung war, das hat schon Vater Staat gemacht. In den Alltagsgebrauch gefunden hatte es aber wohl nicht. Rainer Z ...22:22, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Völlig OT, aber das "Schnitzel mit Zigeunermasse und Sättigungsbeilage" im Mitropa-Restaurant an der Transitautobahn ist fest in mein Gedächtnis eingebrannt. War es denn Absicht, dass alles möglichst unappetitlich klingen sollte? Grüße 85.180.199.10322:48, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Naja, manchmal trügt die Erinnerung wohl. Ich glaub nicht, daß die Mitropa die Autobahnraststätten betrieb, welche war das? Dann hieß das sicher "Zigeunersoße", und nicht Zigeunermasse. Und was die Sättigungsbeilage betrifft, so hat sich dieser Begriff nach 1990 offenbar auch im Westen verbreitet, denn er besagte ja nur, daß man falls vorhanden, zwischen verschiedenen Beilagen wählen konnte, aber eben nicht Gemüse.Oliver S.Y.22:55, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Für die Zigeunermasse lege ich meine Hand ins Feuer, das kann man einfach nicht vergessen. Für Mitropa nicht, obwohl ich im Artikel lese "Ab dem 1. Januar 1961 wurden der Gesellschaft auch die Autobahnraststätten übertragen". Wo das war, ojeh! Auf jeden Fall zwischen Berlin und Helmstedt. Grüße 85.180.199.10323:03, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Mitropa ist mir in zwei Zusammenhängen begegnet: auf der Transitstrecke Hemstedt-Dreilinden und im Paris-Warschau-Express. Die Raststätten („Plaste und Elaste aus Zschopau") waren scheußlich, die Speisewagen mochte ich gerne. Rainer Z ...23:18, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Mitropa betrieb die Autobahraststätten, alle internationalen Bahnlinien, den Fährverkehr nach Schweden und Dänemark. Man sah es allerdings nicht immer. --Marcela23:27, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Stimmt, von der Raststätte „Hermsdorfer Kreuz", weiß ich, dass sie von der Mitropa betrieben wurde. Einige andere sind noch hier auf alten Postkarten zu sehen. --Oltau☎23:29, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Zitat von weiter oben: Ich halte diese Ausdrücke für eine Urbane Legende, in der Umgangssprache sind solche Begriffe meines Wissens nie aufgetaucht. Mag ja sein, aber mir als Wessi fällt doch immer wieder auf, wie auch heute immer noch die Sprache der Ossis sehr viel öfter und alltäglicher ins "amtlich Verschraubte" (also sehr umständlich, Nominal- und Passivstil, dabei leider oft überhaupt nicht präzise) abgleitet. Das muss damals irgendwie durch ständige Verwendung eingesickert sein. --PeterFrankfurt04:07, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Lach, Peter, eine "gestelzte" Ausdrucksweise ist mir meines Empfindens damals als gelerntem "Ossi" bei den "Wessis" aufgefallen. Es haben sich im Laufe der Zeit meineserachtens unterschiedliche Sprachebenen ausgebildet. Gerade unter Akademikern wars lustig, wenn betont oft Anglizismen sowie Ausdrücke wie "involviert" und dergleichen inflationär Verwendung fanden. Gehört zwar net in den Thread, muss aber mal gesagt werden ;-) VG--Magister09:00, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Guten Abend, ich suche Filme, in denen Kennlernbeziehungen auf ganz schlichte, natürliche Weise beschrieben werden, wie "Rocky", "Angst essen Seele auf", "Fickende Fische". Darf auch eine Nebenhandlung sein. gruß und danke
--Tronkenburger21:14, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn es auch sehr schüchtern und zugleich originell sein darf: Die Hochzeitskuh, leider wohl nur alle Jubeljahre mal im Fernsehen, ein wunderbares road movie, das offensichtlich unterschätzt werden wollte und das auch so ziemlich geschafft hat. BerlinerSchule.21:48, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Gibt es zu dieser indischen Sprache ein deutsches Adjektiv? Ist es möglich "ein gujaratischer Text" oder (wie im Englischen) "ein Gujarati-Text" zu sagen, oder geht nur eine Umschreibung in der Art von "ein Text auf Gujarati"? --MF-W22:02, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn der Text auf Gujarati geht, dann geht folglich auch der Gujarati-Text; Karl Faulmann schreibt auf Seite 457 in "Illustrirte Geschichte der Schrift" Ende des 19. Jahrhunderts auch adjektivisch: "Die gudžaratische Schrift nähert sich der Devanagari noch mehr..." —[ˈjøːˌmaˑ] 22:27, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Adelung nannte die Schrift 1806 im Mithridates: "In der Tabula Polyglotta [...] befindet sich ein Verzeichniss von 36 Guzurattischen Wörtern." (Band 1, S. 198.) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:31, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Naja, Faulmann war 1880, Adelung 1806... Das Adjektiv "gujaratisch" für die Sprache ist heute zumindest mal ungebräuchlich, aber "Gujarati-Text" kann man natürlich sagen. Gilt analog für die anderen indischen Sprachen auf -i. --BishkekRocks22:38, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Eben in Analogie zu weiteren Glottonymen auf -i verwenden etliche Übersetzungsdienste (dict.cc, dosco.de, ...) die Form Gujaratisch. Der Zwiebelfisch hatte sich mal darüber ausgelassen und kam zu dem Schluß, daß es kaum eine Norm sondern bestenfalls Gewohnheitsgebrauch dafür gibt (siehe auch die neulich hier ergebnislos diskutierte Frage, ob es die "Litauer Armee" oder nur die "Litauische Armee" gebe). —[ˈjøːˌmaˑ] 22:45, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich erkenne ein Muster (bitte bestätigen oder abschmettern!):
Wenn es auch eine geographische Entsprechung gibt (Bengalen, Udmurtien, Pandschap, Bhojpuri) ist adjektivisch -isch. Gibt es das nicht (Hindi, Santali), bleibt am Ende das -i. Deswegen ist gujaratisch (wegen Gujarat) nicht ungewöhnlich. Nu? GEEZERnil nisi bene10:48, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wegen Schulden selbst musst Du nicht ins Gefaengnis. Fuer alles Weitere aber der dringende Rat, Dich schnellstmoeglich an eine Schuldnerberatungsstelle zu wenden. <== auf den Link zum Artikel klicken, unten findest Du wichtige Adressen und Links, z.B. die Online-Beratung der Caritas. Viel Glueck und alles Gute! -- Arcimboldo07:38, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
solarunterstützte Warmwasseraufbereitung
Kann mir jemand sagen was das genau ist und wie das funktioniert? Gibt es da einen Artikel zu?
Welches sind die Hauptnutzflächenmäßig größten Gebäude in NRW bzw. ganz Deutschland
Hi eine Googleanfrage nach den größen Gebäuden liefert nur die höchsten und für die haben wir auch eine Liste. Ich möchte aber eine Abschätzung haben wo ein Gebäude mit 150.000 m2 Hauptnutzfläche einzuordnen ist. Bzw. eventuell die ersten 10 des jeweiligen Gebiets dann könnte man gleich ne Liste in die Wikipedia setzen. Mich interessieren nur zusammenhängende Gebüdekomplexe wo man jeden diese quadratmeter erreichen kann ohne das Gebäude zu verlassen also nicht Gebäude die zwar zusammengebaut sind aber seperate Eingänge haben.--Saehrimnir08:34, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist wohl sehr schwer, da eine Liste zu erstellen, da wild mit den Begriffen Nutzfläche, Geschossfläche und den Zusätzen Netto- bzw. Brutto gearbeitet wird, um etwas besonderes darzustellen. Der Flughafen Berlin Brandenburg hat eine Bruttogrundfläche von 220.000m2 laut Artikel, Tempelhof eine Grundfläche von 128.000 m2, aber eine Bruttogeschossfläche von 307.000 m2. Es werden also auch in NRW sicher in erster Linie Flughäfen sein, die auf solche Werte kommen.Oliver S.Y.10:13, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 Das wird ein Hin- und Her-Geziehe, wer jetzt das Grösste hat. Man sollte sich fragen, ob man sich das antun möchte (s.h. viel Rumsuchen und Arbeit - und hinterher kommen diese Kritikpunkte...). GEEZERnil nisi bene10:18, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
So isses... die Messe Frankfurt hat 345.697 m2 Ausstellungsfläche in Hallen. Die trifft auf deine Definition (zusammenhängend, alles erreichbar ohne Verlassen des Gebäudes) zu. Dazu kommen noch Räumlichkeiten, die keine Ausstellungsfläche sind. --91.22.223.7811:03, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja vielleicht ist das mit der Liste keine praktikable Sache ich würde gern aber noch ein paar Zahlen haben um abzuschätzen ob es eher 10 oder 30 Gebäude(komplexe) mit einer höheren Geschossfläche gibt ob nun Brutto oder Netto ist da eher zweitrangig aber vielleicht gibt es ja da auch Erfahrungswerte in welchem rahmen der unterschied liegt. 10%? Danke schon mal für die bisherigen Antworten.--Saehrimnir11:06, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Messe Frankfurt ist ein Gebäudekomplex, der durch geschlossene Überführungen mehr oder weniger so erschlossen ist, dass man nicht nach draußen muss. Ähnlich ist es bei vielen modernen Flughäfen. Tempelhof. Pentagon usw. sind aber tatsächlich Einzelgebäude. Und so habe ich die Frage verstanden. Rainer Z ...16:02, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist nicht korrekt zu beantworten. Vielmehr müßte die Frage lauten, welche Fläche denn nun gemeint ist. Eine "Hauptnutzungsfläche" gibt es im Baurecht und in Baunormen nicht. Am weitesten verbreitet ist die Definition der Bruttogeschoßfläche, ihre Ermittlung ist allerdings alles andere als trivial. Bei der Berechnung ist es dem Berechner freigestellt, Rohbau- oder Fertigbaumaße anzuwenden. Ob Heizkörpernischen, Türöffnungen usw. angesetzt werden, wird unterschiedlich gehandhabt. Zwei vollkommen korrekte Berechnungen können um mehrere Prozent voneinander abweichen. So gibt es den Begriff "Nicht zum dauerhaften Aufenthalt von Menschen geeignet", wird das berücksichtigt oder nicht? --Marcela22:58, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ah das war mir zum Beispiel nicht klar das es "Hauptnutzfläche" nicht gibt, weil das halt immer in den Ankündigungen für unseren Erweiterungsbau auftaucht. Es ist aber anzunehmen das die da jeden Quadratmeter hausgequetscht haben damit es bsonders gut klingt. "Nicht zum dauerhaften Aufenthalt von Menschen geeignet", wird das berücksichtigt oder nicht darunter kann ich mir jetzt nicht soviel vorstellen, heißt das nicht geeignet im Sinne von unwirtlich(Tiefgarage, Balkon) oder im Sinne von unpraktikabel(Treppenhaus, Flur) und was wäre z.B. mit einem Heizungskeller. Also insgesammt dachte ich es gibt da ein Standardmaß, das überall verwendet und hinreichend ähnlich ermittelt wird. Sehe gerade in obigem Artikel weiter oben: die in den Jahren 1993 und 2006 novelliert wurde. Mit der Novellierung sind die Begriffe Hauptnutzfläche (HNF) und Nebennutzfläche (NNF) entfallen. Das heißt definiert war das vor nicht all zu langer Zeit noch. Hat jemand Zugriff auf eine alte Version der Norm?--Saehrimnir04:05, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Freie Geolocation-API?
Hallo, ich suche sowas wie http://www.utrace.de/api.php, nur komplett frei und nicht auf 100 Abfragen/Tag begrenzt. Dafür würde mir reichen, den Countrycode zuverlässig übermittelt zu bekommen, Provider, Stadt, Bundesland etc. brauche ich alles nicht.
Hintergrund: Ein Formular auf einer meiner Seiten wird aus dem Ausland zugeSPAMt. Derjenige macht sich sogar die Mühe, das Captcha zu lösen, kapiert aber nicht, dass die Einträge sowieso nur angezeigt werden, wenn ich sie manuell freigebe. Sinn machen Einträge in diesem Formular aber nur aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein und Luxemburg - es ist ein regional begrenztes Angebot, daher reichen diese Länder aus. Deswegen will ich andere Länder blocken.
--78.43.71.22510:37, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Deswegen meinte ich es ja durchschnittlich. Also vergleichbar nicht an Hand der tatsächlichen, indivduellen Brust, sondern an Hand der Abmessungen und der durchschnittlichen Form, Dichte, ect.... Müsste doch irgendwie möglich sein... --84.161.145.16811:41, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die durchschnittlichen Abmessungen ermittelt beispielsweise in Deutschland ab und und zu mal die Damenoberbekleidungsindustrie, eben damit die Damenkonfektion durchschnittlich sitzt und passt, von Kopf bis Fuß. Das Interesse an der Masse als einem kollektiven Wert hingegen kam bis heute 10 Uhr 48 in der Öffentlichkeit eher nicht so zur Sprache. BerlinerSchule.13:25, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Puh, mal eine ganz schwache Theorie zur ganz groben Größenordnung: Wenn die BH-Größe der n-te Buchstabe des Alfabets ist, trägt die Brust 11+2n cm zum Umfang bei. Modellieren wir die Brust (äußerst unrealistisch) durch zwei aufgesetzte Halbkugeln, so dürften diese in etwa einen Radius r=5,5+n cm haben, also ein Volumen {\displaystyle V={\tfrac {4}{3}}\pi r^{3}}. So ungenau, wie die Näherungen bisher waren, dürfen wir zur Umrechnung in Masse gerne Dichte 1 verwenden ... Bitte experimentell verifizieren. --Hagman18:44, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
LATEX: Neue Seite wenn Abschnitt sonst Seitenumbruch enthalten würde
Ich habe einen Text mit ganz kurzen Abschnitten (Besteht aus je Tabelle und Text) , die zwingend jeweils auf einer Seite stehen sollen (kein Umbruch innerhalb eines Abschnittes, aber mehrere Abschnitte pro Seite erlauben). Ich möchte, dass LATEX einen Abschnitt auf die nächste Seite verschiebt, wenn ansonsten der Abschnitt einen Seitenumbruch enthalten würde. Weiß jemand Rat? --Zulu5511:17, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo, als jemand, der sich bislang nicht wirklich mit dem Thema auseinandergesetzt hat, bin ich etwas überrascht, dass der Goldkurs derzeit merkbar fällt - mein laienhaftes Verständnis von der Thematik (Stichwort: Angebot und Nachfrage) hätte mich mit dauerhaft steigendem Kurs, von kleineren Schwankungen mal abgesehen, rechnen lassen.
Gibt es da irgendeinen konkreten, nachvollziehbaren Grund? Also zum Beispiel Entdeckung neuer Goldvorräte/neue Recycling-Techniken auf der Angebotsseite, oder schwindender Bedarf auf der Nachfrageseite? (Eine sinkende Nachfrage würde mich am meisten wundern, da man ja Gold für allen möglichen Elektronik-Schnickschnack braucht, und davon kommt ja eher mehr als weniger auf den Markt.)
Bitte keine Spökenkiekerei in den Antworten - dass diese Märkte durchaus auch mal halbwegs sinnfrei schwanken können, ist mir bewusst. Ich wüsste nur gerne, ob es derzeit einen konkreten Anlass (also nicht nur Stimmungsschwankungen der Händler ;-)) gibt, und wenn ja, welcher das ist.
--78.43.71.22512:11, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Vorteil des Alters gegen Selektive Wahrnehmung ;-) Er fällt nicht, er "fluktuiert" (und das kann jedes Mal andere Gründe haben (derzeit wird angeboten: Gold Slumping after Obama proposed Banks Regulation)- "PROPOSED!" - es ist "nicht rational" - shocking, nicht wahr?) ... Sieh dir den 5- oder 10-Jahres-Graph an (bei Gold man muss langfristig denken) und da steigt er - und wird weiter steigen ;-)[Garantiert!] Vergleiche mal 1-Jahres-Abschnitte... GEEZERnil nisi bene12:41, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Addendum: Bei dieser "Bedeutung" muss einfach irgendetwas als "Grund" angeboten werden ("Analyse" - so wie beim Fussball). Meist kommt dann ein paar Tage später eine andere Erklärung (wie beim Fussball). Es ist natürlich unbefriedigend, dass Bereiche der Welt so unerklärlich sind, aber damit muss man leben (... wie mit Fussball). ;-) GEEZERnil nisi bene12:51, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist ja das, was ich mit "Stimmungsschwankungen der Händler" meinte. Also gibt es keine neue Goldmine (und auch keinen Alchimisten, der Blei zu Gold machen kann ;-))? -- 78.43.71.22512:47, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass ausgerechnet das menschliche Bedürfnis, überall rationale Zusammenhänge erkennen zu wollen, selbst ziemlich irrational ist. Gerade die Anhänger der abstrusesten Verschwörungstheorien halten sich selbst für die totalen Durchblicker! Ugha-ugha13:31, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Zur Behauptung "dass der Goldkurs derzeit merkbar fällt" müßte erläutert werden, was mit "derzeit" gemeint ist. Über die letzten sieben Tage ist der Goldpreis jedenfalls gestiegen. Als Ursache für den Anstieg wird die Unsicherheit infolge der Unruhen in Ägypten angebeben. Generell ist der Goldpreis in letzer Zeit meistens negativ mit dem Dollarkurs korreliert, --Rosenkohl13:30, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(der Link funktioniert wegen einer Referrer-Sperre nicht, wenn man ihn anklickt, nur copy & paste in die URL-Zeile hilft) angezeigt: Von 1.420 auf unter 1.340 (Zielwährung US-Dollar, nicht EUR).
Zugegeben, ich habe jetzt nicht noch den USD/EUR-Wechselkurs mit betrachtet, ob das für EURonen-Besitzer einen größeren oder geringeren Verlust bedeutet. Wie gesagt, ich bin Laie, kein Anleger, und war nur ob des zufällig gesehenen Charts überrascht. Und ich bin auch nicht zwanghaft auf der Suche nach rationalen Erklärungen - aber es ist ja nicht auszuschließen, dass es mal eine gibt, deswegen die Frage. -- 78.43.71.22513:57, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Gold gilt als wertstabil. Ist Krise oder wird Krise befürchtet, retten sich die Kapitale und auch das Ersparte in sicherere Anlagen um Wertverfall durch Währungen, fallende Warenwerte, etc. zu entgehen. Mit der steigenden Nachfrage nach Gold steigen auch die Goldpreise. Vermuten die Kapitale einen Aufschwung und werden die Werte wieder risikoreicher veranlagt, um größere Profite zu lukrieren, fällt der Goldpreis wieder, weil die Nachfrage fällt. Siehe auch Rosenkohls Antwort: Als Ursache für den Anstieg wird die Unsicherheit infolge der Unruhen in Ägypten angebeben. Längerfristiger Trend zum Fall der Goldpreise kann die Hoffnung auf einen wirtschaftlichen Aufschwung sein. --Tets 14:30, 31. Jan. 2011 (CET) Zusammengefasst kann ma sagen der Goldpreis hängt von vielen Faktoren ab, er bewegt sich jedoch - wird diese Bewegung nicht durch andere Faktoren gänzlich aufgehoben - meist mit der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung mit. In Zeiten der (erwarteten) Prosperität ist der Preis niegriger als im Durchschnitt, in Zeiten der (erwarteten) Krise höher als im Durchschnitt. Du könntest natürlich auch einfach mal in Wikipedia schaun: Goldpreis --Tets14:38, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier mal der Goldpreis über ein paar Jahre, jeweils Tief- und Höhepunkte
Turnus...? ich würde sagen, dass die rechnung enstand, weil ein bestimmter zeitraum abgelaufen ist... also bei verträgen mit langer laufzeit, die zug-um-zug bezahlt werden... also nicht wie bei ner waschmaschine im voraus oder nach lieferung... --Heimschützenzentrum (?) 13:37, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo zusammen! Die Frage ist durchaus ernst gemeint, wäre daher für vernünftige Antworten dankbar: Gibt es auch so etwas wie Klöster oder Ordensgemeinschaften, die die selbe Struktur haben wie normale, also: Karitativen Aufgaben nachgehen, gutes tun, gemeinsam alles teilen, gemeinsam leben und arbeiten (in einem Kloster oder in einem vergleichbaren Ordenshaus), aber nicht an Gott glauben - bzw. bei dem man nicht an Gott glauben muss, um einzutreten. Also wo es nicht Pflicht ist, Messe zu feiern, zu beten etc. Quasi ein Orden nach dem Motto "labora ohne ora". Gibt es so was? (Sekten, die statt an Gott an einen Erlöser glauben mal ausgenommen.) -- 132.252.245.4413:46, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Letztlich auch so manche bürgerliche Familie im spätchristlichen Zeitalter. Und wie die anderen genannten auch mehr oder weniger im Aussterben begriffen. BerlinerSchule.14:20, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Sehen wir's doch mal so: Christliche Klöster basieren auf den Prinzipien von Armut, Gehorsam und Keuschheit. Wenn du mir irgendeinen Grund nennen kannst, warum ein nicht religiös motivierter Mensch freiwillig auf Sex, Wohlstand und Selbstbestimmung verzichten sollte, wäre ich wirklich sehr gespannt, den zu erfahren. Wenn du aber bereit bist, in der gesuchten Gemeinschaft auf zwei oder alle drei dieser Prinzipien zu verzichten, dann landest du, je nachdem, bei Kommune oder Wohngemeinschaft. --Jossi15:26, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Interessante Frage. Ich hatte es immer so verstanden, dass Herzl - selbst ja praktisch nicht religiös - immer sehr diplomatisch gewesen ist, um eben auch die Religiösen einzubinden. Und es gibt eben auch heute noch Kibbuzim, die sich sehr sozialistisch geben und beinahe antireligiös, und andere, die eben eher religiös orientiert sind. BerlinerSchule.15:47, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt Religionen die in dem Sinne atheistisch sind, dass sie keine Götter nach westlichem Verständnis haben. Diese haben teilweise auch Klöster, siehe Kloster#Buddhistische_Tradition. Das ist aber wahrscheinlich nicht was du meinst. Nicht-religiöse Lebensgemeinschaften mit verbindlichen Prinzipien sind z.B. Kommunen.--Trockennasenaffe15:55, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Logisch gesehen: Nein.
Jede richtige Klostergemeinschaft versammelt sich "um ein zentrales spirituelles Thema". Wenn's ein Kibbuz sein soll, dann hat der auch ein Thema. Selbst WP hat ein Thema (Also neben Pokemon und Homosexualität gibt es da noch viele andere Themen...). Aber sich um das zentrale Thema "nicht an einen Gott" (oder nicht an ein Höheres C oder nicht an einen Rosa Elefanten) zu glauben/denken, führt ja nur eben gerade dorthin => Man denkt daran! Test: Bitte jetzt an keinen Eisbären denken!
Meine "Belege"? Suche mal "atheistic cloister" - vielleicht zu speziell => besser noch "atheist monastery" - oder "atheistisches Kloster" mit Google ... GEEZERnil nisi bene16:40, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die enWP schreibt im Artikel auch: cloister is sometimes used as a metonymic synonym for monastery. Also falsch isses nicht, nur eher selten... :D --Guandalug12:20, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Da stand aber doch synonym for monastery und nicht nunnery, immer schön separat halten (sonst braucht man noch eine orphanage, siehe bei Mark Twain). --Zerolevel17:43, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hi, das ist keine schwedische Erfindung sondern international traditionell ein sozialdemokratischer bzw. sozialistischer Aktionstag. Das kann im Rahmen einer Demonstration oder von Infoveranstaltungen sein, hat oft einen aktuellen Themenbezug und existiert auch bei uns, siehe z.B. Neue Osnabrücker Zeitung. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 14:31, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wobei es in Schweden zumindest wohl sehr lokal begrenzt bleibt. Die Suche nach "röd lördag" ergibt nur ganz wenige passende Treffer auf irgendwelchen kommunistischen Seiten, und ersetzt man den Wochentag durch einen beliebigen anderen (röd torsdag), dann erhält man genausoviel Ergebnisse. --Kuli14:40, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich glaub, ich habs selber gefunden. Röd dag scheint wohl die Bezeichnung für Feiertgae zu sein (logisch, sind ja auch im Kalender rot). Wenn so ein Tag auf einen Samstag fällt, ist es ein "röd lördag", für den dann vllt. andeere Öffnungszeiten oder Eintrittspreise gelten. --79.249.125.3616:15, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo zusammen, ich wollte mal fragen, insbesondere weil man dazu keine direkten Informationen findet, was auf manchen Kernkraftwerken in Frankreich die die entweder auf der Reaktorhalle oder auf der Brennstofflagerhalle befindlichen rosten Quadrate bedeutet, in denen ein weißer Kreis ist? In Penly befinden sich noch zwei Punkte auf den Turbinenhallen, während in Paluel der Punkt mitten in der Wiese ist. Allerdings haben nicht alle Reaktoren diese Punkte, beispiel Gravelines, dort befinden sich die Punkte nur auf den jeweils äußeren Reaktoren. In Belleville auch nur auf einen. Wer nicht weiß was ich meine soll mal hier schauen: http://cache.daylife.com/imageserve/090JdiP6BefAE/610x.jpg auf dem linken Reaktorgebäude oben drauf. Hat vielleicht jemand eine Idee, was das sein kann? Ich denke mal schlecht ein Flugzeuglandeplatz, da die Reaktorgebäude ja schon ziemlich schief oben sind, oder eine Markierung, die Terroristen zur Orientierung nutzen können, was bereits mehrfach als Antwort mir vorgeschlagen wurde :-P. Ich hoffe ihr habt konstruktive Vorschläge oder eine eindeutige Antwort. Beste Grüße 217.5.204.7814:01, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier am Kernkraftwerk Cruas kannst du Kunst am Kernkraftwerk bewundern. Es könnte eine Kunstform sein, aber selbst Insider halten diese Kreise als Orientierungspunkte für Antiterroreinsätze. Nix genaues ist wohl bekannt geworden.--[Spezial:Beiträge/91.56.213.200|91.56.213.200] 14:36, 31. Jan. 2011 (CET)
Spiel gesucht
Ich suche ein Onlinespiel das die gleiche Technologie wie: [17] verwendet. Bei dem Spiel waren Strecken vorgegeben und man musste ein Fahrzeug bauen das diese Strecken überwinden kann. Kennt das jemand? --81.200.198.2014:09, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Richtig das ist nur ein Zufallsdings. Mit der gleichen oder einer sehr ähnlichen Engine gibt es allerdings auch ein Spiel. Da ist ein komplexer Hindernisparcour vorgegeben und man muss Fahrzeuge konstruieren die diesen dann automatisch überwinden. Genaugenommen waren das irgendwas zwischen Fahrzeugen und Robotern da diese oft mehrere vollkommen andere Bewegungsabläufe nacheinander absolvieren mussten um zum Ziel zu kommen. Die Hindernisparcours waren sehr komplex und das Designen des Fahrzeugs hatte schon fast etwas von Programmierung. Das Spiel ist schon einige Jahre alt und mir ist der Name entfallen. --81.200.198.2017:10, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Gibt es hier einen Steuerexperten der erklären kann, mit welchem Recht der Staat eine Mehrwertsteuer auf Steuern erhebt? So wie in der neuen Luftverkehrsabgabe oder der Ökosteuer?
Lt. Definition wird die MwSt ja auf eine Wertschöpfung erhoben - was eine Steuer ja nunmal nicht ist.
--NonScolae14:10, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
da der verbraucher dem tabak ja den wert inklusive aller steuern beimisst, wird wohl einfach die mehrwertsteuer oben drauf geschlagen... sonst wär es ja ne selbstkosten-steuer oder so... --Heimschützenzentrum (?) 16:52, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Alles möglich. Das ganze fiel mir vor kurzem bei einer Buchung von AirBerlin auf. Dort wurde explizit auf die Luftverkehrsabgabe von 8,- Euro eine MwSt von 19% erhoben. Doch entrichtet das Unternehmen diese Abgabe direkt an den Fiskus. Sprich, es handelt sich nicht um eine Leistung o.ä.! Aber was ist in diesem Staate schon noch nachvollziehbar?! --NonScolae18:05, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Steuern sicher am wenigsten. Solche Formen von Mehrfachbesteuerung kommen ja häufiger vor. Das wuchert halt so mit der Zeit und hinterher lässt sich das alles praktisch nicht mehr vereinfachen, es sei denn, man gründet einen neuen Staat und fängt von vorne an. Oder man riskiert für eine gewisse Zeit lang einen kaum kalkulierbaren Staatshaushalt und unerwartete Verschiebung der Belastung von Steuerzahlern. Rainer Z ...18:13, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
--Gwexter 19:01, 31. Jan. 2011 (CET):::Ich bin zwar kein Steuerfachmann, aber die Umsatzsteuer ist die Steuer, mit der Umsatz besteuert wird (wie der Name sagt). Da spielt es keine Rolle, dass man wie im Air-Berlin-Beispiel, mit dem Umsatzsteuerbetrag dem Staat bezahlt, dass man für ihn die Luftverkehrsabgabe einzieht und an ihn weiterleitet. Mehrwertsteuer dagegen ist der Umsatzsteueranteil an einem erzielten Mehrwert (zum Beispiel die Differenz zwischen Einkauf und Verkauf). Im AirBerlin-Beispiel gibt es keinen Mehrwert, weil die Firma Steuern im Wert von € 8,00 "einkauft" und gleichzeitig wieder "verkauft". Versteuert muss der Geldeingang von € 8,00 mit 19 % Umsatzsteuer = € 1,52. Würde AirBerlin dem Kunden € 10 (also € 2 aufschlagen) abknöpfen, müssten die auch € 10 Umsatz versteuern, was € 1,90 entspricht (Umsatzsteuer wird immer erst einmal dem abgenommen, der bezahlt). Die Differenz zwischen € 1,90 und € 1,52 ist das, was die Mehrwertsteuer ausmacht. Verstanden? Ich auch nicht, aber irgendwie scheint es zu passen ... --Gwexter19:01, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nee, die heutige Umsatzsteuer in Deutschland ist eine Mehrwertsteuer, rechnerisch kommt also das gleiche raus. Die zwei Begriffe gibt es, weil eine Umsatzsteuer keine Mehrwertsteuer sein muss. So war es bis Ende der 1960er in Deutschland, bis dahin war die Umsatzsteuer eine Steuer auf alle Phasen ohne Nettobezug, was dazu führte, dass ein und dasselbe Produkt für den Endverbraucher teurer wurde, wenn mehr Zwischenhändler in der Kette vom Erzeuger zum Kunde beteiligt waren. --84.172.13.20221:11, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Zitat "Lt. Definition wird die MwSt ja auf eine Wertschöpfung erhoben - was eine Steuer ja nunmal nicht ist" schreibt NonScolae... dann müsste man doch dagegen vor gericht klagen können nicht wahr?! *händereib^^--91.56.171.20822:14, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Richtig, bis zur Einführung der Mehrwertsteuer wurde auf den gesamten Umsatz - also in jeder Handelsstufe auf den vollen Verkaufspreis - jeweils 4 % Umsatzsteuer erhoben. Das wurde ersetzt duch die Mehrwertsteuer von (damals) 10 %, bei der die beim Einkauf gezahlte Steuer als Vorsteuer abgesetzt werden kann, effektiv also nur auf die Preisdifferenz ("Mehrwert") zu zahlen ist. --Zerolevel22:16, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn der Fiskus sowieso 9,52 Euro (8,- Luftverkehrsabgabe + 19% MwSt) kassieren will, warum sagt er es nicht einfach?! Aber offensichtlich hält er den gemeinen Bürger für derartig dämlich, dass er es schon nicht merkt. Traurig! Wie war das doch gleich? "Niedrigeres, einfacheres und gerechteres Steuersystem"? - Halleluja! --NonScolae00:12, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
es gibt hierzulande grosse bildungsferne schichten, zu deutsch heisst das eigentlich "dumme", und mit diesen leuten kann der staat halt so umspringen... mit den "bildungsnäheren" springt er genauso um, die merken es und ärgern sich, ergeben sich jedoch scheinbar ohnmächtig ihrem schicksal... (nicht signierter Beitrag von91.56.171.95 (Diskussion) 19:33, 1. Feb. 2011 (CET)) [Beantworten]
.Hahaha, das glaubst Du ja wohl selbst nicht. Denk doch vorher ein bisschen nach, bevor Du Dich als bildungsfern und politisch uninteressiert zu erkennen gibst. --Dracchann Minor20:10, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bedeutung von "etwaig" u.ä.
Hallo zusammen,
in juristischem Zusammenhang scheint etwa/etwaig die Bedeutung zu haben, dass etwas eventuell zutrifft. Sehe ich das richtig?
Beispiel:
Für etwaige Rücksendungen können wir jedoch keine Versandkosten übernehmen.
Einen etwa entstandenen Schaden muss die Firma ersetzen.
Wenn man die Worte weg lässt, ändert sich etwas für den Juristen?
Wenn du alle Worte weg lässt schon :o) . Nur "etwa" oder "etwaige" weg zu lassen, ändert nichts. Man will damit nur ausdrücken, dass davon ausgegangen wird, dass – um bei deinen Beispielen zu bleiben – Rücksendungen unwahrscheinlich sind, da der Artikel sicher gefällt bzw. Schäden schon nicht eintreten werden, weil alles ganz sicher ist. -- Ian DuryHit me17:03, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit der Bedeutung liegst du IMHO richtig, aber ich würde sagen, dass sich das nicht auf die Juristen beschränkt. --Eike
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. OecherAlemanne 14:56, 2. Feb. 2011 (CET)
Tipps für Videoschnittsoftware
Ich suche eine freie Software, um unter Windows 7 aufgezeichnete Fernsehaufzeichnungen schneiden zu können. Nur ganz schlicht, um überflüssige Enden ab- und evtl. Werbung rauszuschneiden. Die Fernsehsoftware (WinTV) zeichnet MPEG 4 auf. Hat jemand Erfahrungen/Empfehlungen? Ist Avidemux eine gute Wahl? Rainer Z ...18:01, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich nutze Nero Vision zum Schneiden meiner WinTV-7-Aufnahmen, sowohl HD als auch SD. Für SD und WinTV 6 nutze ich teilweise auch Pegasys TMPGEnc Editor. Beide Programme sind kostenpflichtig. --Rôtkæppchen6818:13, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Aha! Jetzt habe ich nachgesehen, welche Software zu meinem externen Brenner gehört, und siehe da, es ist Nero. Mal sehen, ob die OEM-Version kann, was ich brauche. Rainer Z ...18:35, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Letzte Meldung: Nero in der OEM-Version kann keine Videos bearbeiten. Da habe ich es mit Avidemux probiert. Es macht, was ich brauche und ist unkompliziert zu bedienen. Rainer Z ...22:22, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Deutsch in Äquatorialguinea
Im Artikel Äquatorialguinea steht Von der Internierung der Schutztruppe (1916-1919) hat sich ein wenig Deutsch erhalten. Stimmt das? Und wenn ja, wie groß ist die Gruppe der Deutschsprachigen in Äquatorialguinea und wo leben diese? --::Slomox::><18:02, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
lt. wikipedia umfasste die Schutztruppe 1913 185 Deutsche; der Großteil der Deutschen war während des Krieges nicht in Äquatorialguinea, sondern in Spanien. Das wäre erstaunlich, wenn es aufgrund einer 3-jährige Internierung von höchstens wenigen Dutzend Deutschen noch nach 100 Jahren Deutsch gesprochen würde. Da keine Quelle im Artikel ist, könnte man den fragen, der's reingeschrieben hat. --Niki.L19:43, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
In Analogie zu ähnlichen Situationen vermute ich mal, es gehe weniger um eine Sprachgruppe denn vielmehr um einzelne Begriffe, insbesondere Eigennamen, dass also in irgendeinem Ort das Stadthaus als (wie auch immer geschriebenes und wie auch immer ausgesprochenes) "Rathaus" bezeichnet werde. Auch irgendeinen deutschen "Platz" oder "Bahnhof" oder vielleicht eine "Hauptstraße" könnte es geben; vielleicht sogar irgendein Rezept mit einem deutschen Namen. BerlinerSchule.20:58, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Scheint einfaches, rhythmisches Nonsens-Gebabbel zu sein, wie das "hoppsassa-trallala!" in deutschen Volks- und Kinderliedern. Hier z.B. in der Form "jiggety-jig" und "jiggety-jog" in einem alten Mutter Gans-Lied. Außerdem scheint "jiggy" heute in der Jugendsprache das zu bedeuten, was zu meinen Zeiten noch "cool" war, und in den Zeiten der Berliner Schule: "knorke". Ugha-ugha20:29, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hä? Zu meiner Zeit sagte ja - weiß Wikipedia - Tucholsky schon 1924, dass knorke voll überholt war. Andererseits fehlt ja auch der Artikel über den Affen, keen Artikel über den Jorilla Knorke. BerlinerSchule.20:47, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit "knorke" könnte man hier mal ein Feldexperiment machen. Man muss es einfach nur oft genug verwenden, vielleicht diffundiert es nach draußen und kommt wieder in Mode. --172.132.219.28420:27, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe dunkel eine Zeichentrickserie in Erinnerung (Anfang der 70er). Es ging um einen Erfinder, der an einer bunten Maschine in seinem Labor irgendwelche Erfindungen macht. Im Abspann gingen alle zu Bett. Zum Schluss gab es einen Typen, der noch mal kurz jodelte. Ein Steinrutsch verdunkelte dann die letzte Szene. Mehr habe ich gar nicht mehr in Erinnerung. Wer weiss noch den Namen? -- 77.181.27.20820:16, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Outro [18] kommt diese Szene mit dem Erdrutsch nicht vor. Ich bin mir nicht sicher. Gabs da im Abendprogramm vielleicht mehrere Serien in einem? Ich meine, da waren auch so Szenen, wo sich Schmetterlinge zum Schlafen in zuklappende Blüten setzten, und dann war da dieser Typ, der sich die Decke zum Hals zieht und jodelt. Dann eben der Steinschlag und dunkel war's. -- 77.181.27.20822:19, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ski Alpin
Im Artikel Ski Alpin steht, dass es von der FIS genaue Regelung zur Kurssetzung alpiner Weltcuprennen und die Ausstattung mit Fangnetzen etc. gibt; aber nichts davon, welche geographischen Mindestanforderungen für solche Rennen gelten. Bedeutet "alpin", dass man den Sport wettkampfmäßig tatsächlich nur im Hochgebirge (oder unter hochgebirgsähnlichen Bedingungen) betreiben kann? Ich beschäftige mich noch nicht so lange mit dem Sport, bisher hörte ich meistens von Rennen in Österreich, der Schweiz oder dem westlichen Nordamerika, ggf. von Garmisch. Nun habe ich verwundert festgestellt, dass in Kürze ein Damen-Weltcup in Zwiesel ansteht. Kann man also so eine Weltcupstrecke theoretisch auch ohne weiteres in den deutschen Mittelgebirgen anlegen, und liegt es nur an der geringeren Schneesicherheit, dass man es da üblicherweise nicht macht? Ich bin auch auf Levi (Finnland) gestoßen, dass ja wirklich sehr im Flachland liegt im Vergleich z.B. zu Oberhof, wo es so ziemlich alle nur denkbaren Arten von Wintersport gibt, aber keine Alpinrennen ;) --slg21:05, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nun, der wohl flachste echt alpine C(o)up war auf dem fast 115 Meter hohen Teufelsberg in Berlin, also mit einer Höhendifferenz von fast 60 Metern. Steht auch hier: Teufelsberg#Aufschüttung des Berges (im Absatz runterscrollen). Ob das noch zu unterbieten ist? Na, vielleicht in Dubai oder so, auf Meereshöhe, dann aber eben Indoor. Nein, in Berlin war's draußen. Und hat geregnet. BerlinerSchule.21:14, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Hauptkriterium ist der Höhenunterschied in den jeweiligen Skigebieten: Bei Abfahrtsstrecken ist ein Höhenunterschied von ~800m (Bei Männerrennen etwas mehr, bei Frauenrennen etwas weniger) mit weiteren Anforderungen an das Gefälle vorgeschrieben, welcher in den Mittelgebirgen eher nicht zu realisieren ist. Beim Slalom hingegen geht es um eine Differenz von ~200m. Dementsprechende Hänge gibt es durchaus im Sauerland, im Harz und anderen Mittelgebirgen, für den Riesenslalom (~350m) wirds aber schon eng. Häufig werden an einem Ort mehrere Rennen ausgetragen, so bspw. in Kitzbühel, Garmisch, etc.: Abfahrt am Samstag, Slalom am Sonntag oder andere Kombinationen (wie eben in Zwiesel Slalom und Riesenslalom). Das hat zum einen (gerade bei den genannten Beispielen) historische, aber vorrangig auch wirtschaftliche Gründe: Die Orte müssen eine Infrastruktur bieten, die Rennläufer (und Fernsehanstalten und Sponsoren undundund) müssen anreisen etc. Das lohnt sich halt eher, wenn an einem Ort mehrere Rennen stattfinden können. Ich denke, dies ist der Hauptgrund, warum sich das Alpine Skigetümmel vorrangig in den Alpen etc. abspielt. --Gnu174210:36, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wahrnehmung
Hallo,
woher weiß ich, dass das, was ich als blau sehe, nicht für alle anderen das ist, was ich als rot sehe? Wenns so wäre, würd ich es doch nie merken, oder? --77.2.202.11721:55, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Moin. Weil niemand weiss was der andere weiss, dass niemand weiss, was den Unterschied macht wenn man überhaupt nichts weiss, was man (nicht(s)) weiss weil es ni(j)emand weiss dass er es eventuell besser weiss (wusste). Weiss ist weder Rot noch Blau. Ja ? Oder Weiss es Rot und Blau, nicht besser, weil der Zustand auf Blau interpretiert wird ? Gary Dee02:33, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Grundsätzlich richtig, da man subjektive Wahrnehmung schwerlich objektiv vergleichen kann. Bei Farbwahrnehmung gibt es allerdings den kleinen Strohhalm der Temperatur-Analogie: Blau hat eine kurze Wellenlänge, somit eine hohe Frequenz, was allgemein mit hohen Tönen oder niedrigen Temperaturen in Verbindung gebracht wird (vgl. Klirrende Kälte). Was genau man beim optischen Eindruck der Farbe Blau empfindet, wird aber für immer ein Geheimnis bleiben. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:01, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine Frage, die philosophisch einiges anrührt. Das geht von der naiven Vorstellung, dass die Bläue sozusagen auf unsere Sinne "abfärbt" bis hin zur Subjektsphilosophie, bei der "Bläue" letztlich ein reines Konstrukt des subjektiven Bewusstseins ist. Vernünftig scheint mir der Ansatz, dass "Empfinden" tatsächlich bereits ein rationaler Akt ist, bei dem Dinge unterschieden werden: Wichtig (und erkennbar) ist nicht das Blau-Sein oder Rot-Sein als solches, sondern dass wir ein Schweinesteak braten, wenn es als "rot" erfasst wird, und in die Tonne kippen, wenn es als "blau" verstanden wird. Grüße 85.180.201.16022:19, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Interessant ist hier vielleicht das Stichwort Qualia aus der Philosophie, da geht's u.a. um das subjektive Erleben von Farben. Allerdings ist das wohl eher geeignet, Fragen aufzuwerfen als zu beantworten... --178.202.27.9022:23, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Merken würde man es nur dann, wenn Du das, was andere als Rot sehen, blau sieehst, aber das, was andere als blau sehen, ebenfalls als blau siehst - wenn Du jedoch die Wahrnehmung der Farbspektreen einfach nur anders wahrnimmst, als andere, gibt es keine Möglichkeit dies zu unterscheiden. Sowieso gibt es keine Möglichkeit, festzustellen, ob nicht sowieso jeder menscch ein völlig eigenes individuelles Farbempfinden hat, das sich von dem eines jeden anderen Menschen total unterscheidet - dies könnte man erst dann feststellen, wenn jemand tatsächlich die Gedanken eeines anderen Menschen "empfangen" und so durch dessen Augen (und Sehzentrum) sehen könnte. Solange Du mit einer Wahrnehmung aufwächst, die überall da, wo auch andere Menschen Unterschiede wahrnehmen, ebenfalls Unterschiede erkennst, wird Dein blau auch tatsächlich blau sein - gleichgültig, was Deine Wahrnehmung daraus macht ... in der Realität zählen nur Wellenlängen - wie das Gehirn diese Informationen, die über die Sensorik reinommt, umsetzt, um daraus das zu machen, was wir "optischen Eindruck" nennen, ist dafür nicht weiter wichtiig - solange diese Umsetzung an den relevantten Eckdaten dieselben Unterschiedserkennungen gestattet wie bei anderen Menschen. Chiron McAnndra00:35, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Solche Fragen stellt sich wohl jeder mal, genau wie die, ob er die Welt nur träumt (Solipsismus). Widerlegen lässt sich so etwas naturgemäß nicht. Aber wenn man davon ausgeht, dass die Welt real ist wird die Sache einfacher. Alle Menschen haben eine gemeinsame Abstammung und während ihrer Entwicklung hat sich auch die Farbwahrnehmung entwickelt. Sie ist elementar für unser Überleben und es ist im Sinne von Ockhams Rasiermesser vernünftig, anzunehmen, dass sie sich unter den Menschen nicht wesentlich unterscheidet. Davon trennen muss man das eher banale Problem der Verständigung über Farben (ist das noch Blau oder schon Grün?), das besonders interkulturell auftauchen kann. Ebenso die Farbenblindheit (die aber interessanterweise gegenseitig wahrgenommen wird). Mit der Qualia-Frage hat es eine eigene Bewandtnis. Und das ist der eigentliche Kern deiner Frage. Möglicherweise ist diese Frage zwar faszinierend, aber sinnlos. Jedenfalls eine harte Nuss. Dieser Nervenreiz ist rot, jener blau und ein anderer kalt oder laut. Oder tut weh. Wo ich das gerade so aufzähle, fällt mir auf: Bei Schmerz, Lust, Kälte oder Hitze fragen wir uns eigentlich nicht, ob andere etwas ganz anderes darunter verstehen.
Aber vielleicht ist es viel einfacher. Solange wir uns alle einig sind, dass eine Ampel oben rot, in der Mitte gelb und unten Gelb leuchtet, und noch darüber, dass ein Blatt Papier weiß und der klare Himmel blau ist, ist unser Gesichtssinn gleich geeicht und macht die gleichen Unterscheidungen. Rainer Z ...01:10, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@RZ streng genommen fragen wir uns das beim Schmerz sehr wohl - nämlich da, wo jemand bei einer Sache schon schreit wie am Spiess, während ein anderer dieselbe "Torrtur" mit einem Lächeln über sich ergehen läßt - allerdings passiert Schmerz erst in unserem Inneren - Farben lassen sich mit optischen Analyseverfahren in ihre Komponenten aufteilen, messen und sortieren - beim Schmerz haben wir diese Möglichkeit nicht, da es außerhalb des Körpers keinen messbaren Schmerz gibt. Chiron McAnndra01:42, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei den Farben irrst du dich fundamental. Frequenzen lassen sich messen, Farben nicht. 'Wir sind es, die Frequenzen als Farben wahrnehmen und sogar das Kunststück fertigbringen, die Enden des wahrnehmbaren Spektrums zu einem Farbkreis zu verknüpfen. Auch Farben existieren nicht außerhalb unserer Wahrnehmung. Rainer Z ...02:05, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
versteh ich die frage falsch? das merkt man spätestens am ritalin und dem herzklopfen, wenn man im tuschkasten (heißt das noch so?) dauernd blau statt rot nimmt... ansonsten: es gibt ja keine angeborene sprache, so dass es da gar kein problem gibt... außerdem sind die augen bei allen gleich getunt (rot, blau, grün)... und dass farben psychische wirkung haben, ist n anderes thema... --Heimschützenzentrum (?) 08:34, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Fragesteller meinte, dass für dich vielleicht blau aussieht wie für andere rot - aber du es trotzdem rot nennst, weil du das ja so beigebracht bekommen hast. Es gibt also keine Verwechslungen, nur eine andere Wahrnehmung. --Eike10:13, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Apropos, wie kann ich die Linkfarben im Browser auf eine weniger aggressive Farbe stellen? Vor allem dieses Blau macht mich aggro. --Peascolor10:31, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Rot sieht für alle Menschen mit gesunden Augen rot aus. Die Frage stellt man sich schon seit Ewigkeiten und es wurde in Tests nachgewiesen das unterschiedliche Menschen Farben gleich sehen. Leider finde ich gerade keine Artikel zu dem Test. Aber wenn einen das brennend interessiert kann man sich den Artikel zum Test notfalls selbst ergoogeln ;) --FNORD12:31, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Sollte man meinen (Effekt am Auge selber), und ist wohl auch in 90+ % der Fälle so.
Wie es aber Leute gibt, die auch Töne anders hören (z.B. perfektes Gehör) als der Normalo, gibt es auch Leute, die Farben anders sehen (abseits von Synästhesie). Die meisten Menschen können von einer Grundfarbe etwa 5-10 Nuancen separat erkennen (also ohne die Farben gegen eine Referenz zu vergleichen). Und es gibt andere - und ich habe das Privileg einen solchen Freak zu kennen (wir teilen 25 % unserer Gene...) - die weit darüber hinausgehen. Sie sehen sich eine Farbe an einem Ort an und erkennen sie aus einer Vielzahl anderer an einem anderen Ort wieder (mal unter Grafikern, Malern, Photografen nachfragen). Da ich dies trotz Versuch nicht schaffte, gibt es mindestens einen Beleg, dass Menschen Farben verschieden wahrnehmen (also das was im Gehirn passiert). Ich finde das spannend... GEEZERnil nisi bene14:12, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Farbwahrnehmung ist wie jede Wahrnehmung individuell. D.h. jeder sieht andere "Farben", weil bei jedem die Nervenzellen anders sind, wenn auch an den selben Orten und mit den selben Prinzipien funktionierend. Aber jeder bewertet das, was er sieht so wie andere wenn sie das selbe sehen. Rot als Warnfarbe, warme Töne, emotional wirksam usw.. Wenn Du in den Körper eines Anderen hinein schlüpfen könntest, würdest Du Dich sehr wundern, wie anders es dort ist. Es ist total anders, aber die verhaltensmäßige Bewertung in dem Körper ist an die Umwelt angepasst. Wahrscheinlich sieht es in Deiner Frau total anders aus als Du es Dir vorstellst, nicht nur was die Farben betrifft, sondern auch die Wahrnehmung sozialer Situationen und einfach alles. Sie hat sich einfach nur dran gewöhnt alles so auszudrücken und zu beschreiben, wie Du eben Deins ausdrückst und beschreibst. Das ist alles. In Wirklichkeit ist jeder in einer einzigartigen "Inneren Welt" allein und hat sich dort eingewöhnt. --172.132.219.28420:15, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Verzeihung, aber was du spekulierst, kannst du nicht wissen und auch kein anderer. Das Empfinden von Wahrnehmungern könnte genau so gut sehr ähnlich sein, nur die Komunikation über Begriffe uneindeutig. Ich weiß das natürlich auch nicht, aber es spricht manches dafür. Rainer Z ...22:34, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Sehe ich anders. Das ist eine prinzipielle Frage. Wir sind Individuen und die Verknüpfung der Nervenzellen sind ebenso individuell wie unsere äußeres Erscheinen. Es gibt Kleine, Große, Dünne, Dicke, alles mögliche von jungen Damen bis alten Opas. Und genau so unterschiedlich ist es auch "innen" im Gehirn. Ganz davon abgesehen ist unser Geist keine unabhängige Größe, sondern unser Gehirn ist die Psyche. Ich bleibe also dabei, dass die Wahrnehmung sehr unterschiedlich ist und dass man sich, wenn man in jemanden andren schlüpfen könnte, sich sehr wundern würde wie es dort ist. Das wäre vergleichbar wie wenn Du plötzlich einen anderen Körper hättest, wenn Du in den Spiegel schaust. Das wäre allein schon von der Optik her voll strange ... von der fremden Wahrnehmungsgweise mal ganz abgesehen. Beispielsweise sehen die Studentinnen im Hörsaal nicht nur außen anders aus, sie sind auch in der Wahrnehmung anders - nämlich jede verschieden von jeder. (Das mal so als Hinweis auf die Varianz in der belebten Welt.) --172.132.219.28419:35, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
"woher weiß ich, dass das, was ich als blau sehe, nicht für alle anderen das ist, was ich als rot sehe? Wenns so wäre, würd ich es doch nie merken, oder?"
Da muss man erstmal unterscheiden. Zunächst hast du je eine Wahrnehmung von "rot" und eine davon unterschiedene Wahrnehmung von "blau". Niemand kann und muss dir noch sagen, dass dies unterschiedlich ist. Es gibt kein Wissen das besser ist als unmittelbare, unreflektierte Erfahrung. Zweitens willst du nun diese Erfahrungen mit abstrakten Begriffen ("rot" und "blau") abbilden. Damit abstrahiert du, du erschaffst eine eigene Welt, ein Bild der Erfahrung. Wir reden dann "nur noch" über dieses Bild, aber nicht mehr über die Erfahrung. Und letztlich willst du wissen, ob Andere ihre unmittelbare Erfahrung in ähnliche oder gleiche Bilder überführen oder ob hinter den selben Bildern die gleichen Erfahrungen stehen. Letzteres ist bei der Farbenfrage wohl unmöglich herauszufinden, da Erfahrung und Abbild eben etwas Grundverschiedenes sind und erstes ist ein Kommunikationsproblem. Lediglich in einem non-dualen Bewusstsein, also wenn "rot", Wahrnehmung und "Ich" als Einheit erfahren werden, würdest du "es merken" können. Gammaγ00:24, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn ich mir den Artikel über den Stirlingmotor so anschaue, scheint mir das Hauptproblem darin zu bestehen, daß man einen ordentlichen Wirkungsgrad nur da erreicht, wo ein rapides Temperaturgefälle permanent präsent ist. Auf dem Mond ist genau das der Fall - da, wo die Sonne direkt hinkommt, bekommen wir +130 °C - im Schatten dagegen haben wir -160 °C. Es sollte also ausreichen, Stirling-Generatoren so aufzubauen, daß der zu erwärmende Kolben im Sonnenlicht steht, während der Rest tief eingegraben ist, um ein enormes Temperaturgefälle und somit einen hohen Wirkungsgrad zu erzielen - oder mache ich hier einen Denkfehler? Falls ja: wobei? Chiron McAnndra00:22, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich glaube nicht. Mit dem Alpha-Typ sollte das funktionieren. Hübsche Vorstellung, wie auf dem Mond ein Motor endlos vor sich hintuckert. Jedenfalls tagsüber. Müssten die Dinger nicht eigentlich auch in irdischen Wüsten gut funktionieren? Da es dort nachts auch kalt wird, dürfte der Boden in gewisser Tiefe nicht sehr warm sein, oberirdisch kann man mit das Sonnenlicht noch bündeln. Da sollten auch ziemlich deftige Temperaturunterschiede machbar sein. Rainer Z ...00:44, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Yup, die Aufheizung wäre eigentlich ein Problem. Gehen wir aber davon aus, dass es im Mondinneren am ‚Tag‘ kälter ist als auf der Oberfläche und in der ‚Nacht‘ wärmer, so kann man dennoch die Temperaturdifferenz zur Oberfläche für einen Stirlingmotor nutzen. Man braucht aber riesige Wärmetauscher/Solarkollektoren. Photovoltaik wäre nur 14 von 28 Tagen verfügbar, aber möglicherweise einfacher und robuster. --Dracchann Minor01:05, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
An den Polen könnte man mit Spiegeln dafür sorgen, daß der Kolben permanent beleiuchtet wird. Ich wüßte gern, ob einer der WP:Physikexperten mal ausrechnen könnte, ob die so zu erwartende Energiemenge größer wäre als wenn man stattdessen mit Solarzellen arbeitet.
Zudem wäre es interessant, zu wissen, ob es Untersuchungen hinsichtlich der Aufheizung des Mondbodens gab - also in wie weit sich der Boden überhaupt aufwärmt, wenn die Oberfläche beschienen wird. Ich war bislang eher der Meinung, daß durch das Fehlen einer Atmosphäre jegliche Pufferwirkung verlorengeht, weshalb jede Wärmeenergiemenge schnellstmöglich in der Gesamtheit der riesigen (kalten) Mondmasse verteilt wird (und auf der Mondnachtseite ins All abgestrahlt wird. Daher wäre es wichtig, zu wissen, ob Tiefentemperaturmessungen überhaupt schon systematisch durchgeführt wurden. Chiron McAnndra01:34, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Klar, die Wärme muss immer abgeführt werden. Aber da könnte der lange Tag und die große Temperaturdifferenz gerade hilfreich sein. In der Nacht bleibt ein Haufen Zeit, um die Wärme im Boden wieder loszuwerden. Oder könnte man da nicht sogar den Motor anders herum laufen lassen (wenn auch nur mit einem Bruchteil der Kraft am Tag)? Rainer Z ...01:35, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Typisch unser textschwerer Frage- und Selbstbeantwortertroll: Weiss genau, dass der Mond keine Atmosphäre hat und damit der Wärmeübergang gestört ist. Es gehört schon viel dazu, zu wissen dass sich Millionen von Wissenschaftlern um das Problem kümmern und nur er, McGedankenpfurz und Schreib hat die Lösung.--79.252.192.22308:13, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, könnten wir nicht ein Meinungsbild machen und beschließen, den Benutzer offiziell mit dem Einbau der Stirlingmotoren auf dem Mond und deren Wartung zu beauftragen? Er wäre dann zwar - die Internetverbindung auf den Mond ist ja vermutlich nicht besser als zur Zeit die nach Ägypten - kaum noch in der Auskunft präsent, aber das müssten wir eben hinnehmen. BerlinerSchule.13:29, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Der "Denkfehler" hier ist ökonomischer Art. Die Sonnenstrahlung auf dem Mond ist derart ergiebig, dass man mit Solartechnik viel bequemer hin kommt. Und es entsteht gleich Elektrizität, die nicht durch mechanische Elemente umgewandelt werden muss. Überhaupt ist die Energieversorgung im All relativ effektiv und einfach, wenn man die üblichen logistischen Probleme abzieht, die es ja bei jeder Technik im All gibt. :-) Ein Motor hingegen würde viel zu viel Wartungsaufwand kosten. Viel wichtger ist, ein leistungsfähiges Transportsystem zum Mond zu entwickeln. --172.132.219.28419:58, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@RZ - Wie gesagt halte ich es für unwahrscheinlich, daß es auf dem Mond eine solche Pufferwirkung gibt, die sich nachts dazu ausnutzen läßt - zudem ziehe ich immer die simpleren Lösungsansätze vor - erst, wenn die laufen, kann man über weiteres nachdenken.
@IP172 - genau das hab ich ja gefragt - nur helfen Behauptungen hier nicht weiter. Wo es um Energiegewinnung geht, kommt es auf Zahlen an - und wenn Du sagst, daß Solartechnik unkomplizierter sei und effizienter, dann solltest Du belegen können, mit wieviel kg Ausrüstung an Solarzellen und sonstigem Equipment man auf dem Mond wieviel Energie wartungsarm erzeugen kann - und um wieviel weniger man mit meinem Beispiel hinbekommt.
Dass man das Zeug erst mal raufschaffen muß, ist mir klar - und auch, daß es besser wäre, wenn das billiger ginge als heute - nur ist das ein völlig anderes Thema. Chiron McAnndra22:39, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Du, Chiron, ey, ich wollte nur sagen, ey, ich find's echt gut, dass Du hier so viele Fragen stellst und die dann auch beantwortest. Das ist echt konstruktiv von Dir, ey. Aber wenn Du das noch ausbauen könntest, ey, wär' das vielleicht noch besser:
Du ziehst Dich auf den schon genannten Himmelskörper zurück. Und da stellste Fragen, was das Zeug hält. Alles völlig grün, ohne Energieaufwand, weil Du auch immer selbst antwortest. Und statt hier mühevoll Seiten um Seiten zu schreiben, schnitzt Du einfach nur nach jeder beantworteten Fragen eine kleine Kerbe ins linke Bein vom Landemodul. Und immer wenn zehn Kerben neu da sind, klinkst Du Dich auf die Auskunft ein und schickst nur ganz kurz die Erfolgs, ey, -meldung: Wieder zehn Fragen gestellt und beantwortet. Dann freuen wir uns hier mit Dir, ey! Trotz der gewaltigen Entfernung, ey, oder gerade wegen der. BerlinerSchule.23:42, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Chiron gehört eben zu den Menschen, denen die schriftliche Formulierung eines Problems beim Entwickeln eines Lösungsansatzes hilft. Es gibt eine einfachere Möglichkeit als Chiron gleich auf dem Mond zu schießen. -->Benutzer:Chiron_McAnndra/Auskunft. So kann Chiron Megabytes im Dienste der Selbsterkenntnis produzieren ohne jemand zu stören. Dann ist auch alles an einem Platz und man kann, immer wenn ein Megabyte an Text erzeugt wurde (ca. alle zwei Wochen), den Text exportieren und etwas sinnvolles daraus machen. Zum Beispiel ein Theaterstück bei dem ein Mann in schwarz, vor leeren Publikumsrängen, stundenlang unverständliche Fragen vorliest, um sich diese promt selbst zu beantworten. "Die Chiron Monologe". --FNORD07:28, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe nicht "schießen" gesagt. Ich hatte eher daran gedacht, dass wir hier unsere Beziehungen dazu benutzen, ihm einen Rabatt auf so ein Schattelticket zu verschaffen.
Man stelle sich den mal bei einem Date vor, wenn das überhaupt vorher nicht zerredet wurde. Das ist möglicherweise der Grund, dass der solche Gedanken, Texte und Antworten entwickelt.--91.56.206.25119:12, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, es hilft oft Fragen zu formulieren. Auch wenn man schon Ideen hat muss man sie nicht gleich benennen, weil sonst die Aufmerksamkeit der anderen in eine Richtung gelenkt wird und nicht "frei" ist.
Zum Thema: Die Berechnung von Energie-Effizienz ist aufwändig (weil es den Motor ja noch nicht in einer technischen Ausführung gibt), aber in diesem Fall auch nicht nötig, weil der Motor mechanisch anfällig ist und deshalb ein Totalausfall möglich wäre. Selbst wenn er mit Solarzellen gleichhalten könnte (was bei Weitem nicht so ist) würde man ihn nicht einsetzen. Es gibt auf dem Mond eben keine Ersatzteile. Solarzellen hingegen sind nicht nur effizienter, sondern altern dergestalt, dass ihre Effizienz langsam prozentual nachlässt, je nachdem, wie hoch der Prozentsatz an ausgefallenen Zellen nach z.B. fünf Jahren ist. Die können nicht total ausfallen, wenn man mal von einem Einschlag im Sammelmodul absieht. Man wird also einen solchen Motor niemals auf dem Mond bauen, das ist technisch zu riskant. Außerdem gibt es auf dem Mond ständig Beben, was Bohrungen zusätzlich verkompliziert. --172.132.219.28419:20, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Antennenfragen
Aufgrund eine Tipps nach einer früheren Anfrage habe ich mir nach Bauanleitung eine Doppelquad-Antenne (Lambda-Viertel-Antenne) für den DVB-T-Empfang gebastelt allerdings ohne Reflektor. Dolle Sache! Schlägt die verstärkte 50-Euro-Antenne um Längen (statt 55-80 Prozent 80-95 Prozent Empfangsleistung).
So ermutigt würde ich ganz gerne eine Lambda-Achtel-Version basteln, um den Empfang beim Netbook zu verbessern. Verstärkt zwar weniger, aber der Empfänger des Netbooks ist offenbar erheblich besser als der des Fernsehers. Es wäre sehr praktisch, die auf eine Teleskopantenne stecken zu können, nur bezweifle ich, ob das überhaupt Sinn hat. Die Doppelquad-Antenne hat ja ein zweipoliges Kabel. Eine Teleskopantenne aber wohl nur einen. Unser glorreicher Artikel Antennentechnik ist leider nur etwas für Fachleute, der hilft mir gar nix. Kann mir da jemand weiterhelfen?
Und noch etwas: Diese Selbstbauantennen muss man auf das lokale DVB-T-Frequenzspektrum auslegen. Wie ist eigentlich das deutschlandweite? So auf den ersten Blick scheint der Berliner Fernsehturm (177,5-778 MHz) das ziemlich abzudecken, so dass eine für ihn passende Antenne auch deutschlandweit passable Ergebnisse liefern könnte. Rainer Z ...00:34, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Fernsehband III (Kanäle 5-12, 174-230 MHz) soll umgewidmet werden und nur noch Band IV/V (Kanäle 21-69, 470-862 MHz) für DVB-T übrigbleiben. Von daher empfiehlt es sich eher, eine separate Antenne für Band III (oberes VHF-Band) und Band IV/V (UHF-Band) zu bauen. Hier in BaWü gibt es von Anfang an nur DVB-T im UHF-Band, in Rheinland-Pfalz gab es nur übergangweise DVB-T im Band III. Band I (Kanal 2-4, 47-68 MHz) wurde erst gar nicht auf DVB-T umgestellt. Siehe auch Frequenzen der Fernsehkanäle und http://ueberallfernsehen.de/ . --Rôtkæppchen6800:48, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Aha. Gilt das bundesweit? Das würde ja dann das Spektrum verringern und die Sache erleichtern. Die passendende Antenne würde auch noch erheblich kleiner. Rainer Z ...01:27, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Ja. Die Frequenzzuordnung stammt IIRC von Bundesnetzagentur und Landesmedienanstalten, die zugeordneten Frequenzbänder sind aber überall die gleichen. Eine ausführliche Senderliste gibt es unter [19]. --Rôtkæppchen6801:33, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei einer Stabantenne ist der zweite Pol die Metallmasse des Laptopgehäuses, verbunden über die Abschirmung des Antennenkabels, siehe Groundplane-Antenne. Wenn der Anschluss nicht zugänglich ist, kannst Du auch den Masseanschluss eines anderen verfügbaren Steckverbinders nehmen, da alle Masseanschlüsse verbunden sein sollten (bis auf die der Netzwerkkarten und Modems). --Rôtkæppchen6800:54, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
An dem Stick gibt es eine kleine Stabantenne und einen normalen Antennenstecker. An den kann man wiederum eine etwas größere Stabantenne stecken. Aus rein praktischen Gründen hätte es Charme, da ans Ende so eine Schleife zu klemmen, ohne extra Kabel. Aber ich dachte mir schon, dass das nicht funktionieren wird. Ich lerne gerade dazu. Ist ja nicht uninteressant. Und ziemlich befriedigend, mit ein bisschen Drahtbiegen und Löten eine Super-Antenne zu bauen. Rainer Z ...01:27, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein Punkt, der in der verlinkten Bauanleitung nicht erwähnt wird, kann auch noch das eine oder andere dB liefern: die Polarisierung der Antenne. Das alte analoge TV wurde in D praktisch immer mit horizontaler Polarisation gesendet, die Empfangsdipole lagen also horzitontal. Bei DVB-T ist man aber zumindest hier in Frankfurt/M auf vertikale Polarisation umgestiegen, d. h. man sollte seine Antenne mal (probeweise) um 90° drehen. Das könnte was bringen. Wir haben auf dem Dach noch eine alte Horizontal-Yagi, und die bringt auch mit der falschen Polarisation noch genug Pegel, wenn es aber eng wird, kann das schon was ausmachen. --PeterFrankfurt03:51, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Polarisation ist aber nun leider von Bundesland zu Bundesland verschieden, siehe verlinkte Senderliste. In Bade-Württemberg wird horizontal polarisiert, was viele Nutzer von Stabantennen nicht wissen und dann auf ihre vertikale Stabantenne und DVB-T im allgemeinen fluchen. --Rôtkæppchen6807:23, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nimm 2,5 mm2 Mantelleitung (NYM-J ×ばつ2,52 oder so) aus dem Baumarkt und mach das Plastik ab. Übrig bleibt 1,78 mm Kupfer. Oder nimm 42, dann bleibt 2,26 mm Cu übrig. --Rôtkæppchen6812:42, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Genau. Ich bin zu Conrad gegangen und habe nach Kupferdraht oder -kabel mit 2,5 qmm Querschnitt gefragt. Hat der Mann mir zwei Meter dickeres Stromkabel in die Hand gedrückt. Mir Schieblehre gemessen haben die Drähte ca. 1,6 mm Durchmesser – passt.
Die Polarisation wird in der Anleitung irgendwo schon erwähnt, ich glaube, ganz am Ende. Bei mir spielt das aber kaum eine Rolle. Bei meinem ersten Versuch lag die Antenne hingepfeffert auf einem Zeitungsstapel mitten im Zimmer und hat auf Anhieb sauberen Empfang geliefert. Jetzt hängt sie oben in der Fensterlaibung, was natürlich noch mehr bringt.
Weil ich schon alles auf dem Küchentisch rumliegen hatte, habe ich gestern gleich noch eine Taschenversion mit halben Abmessungen fürs Netbook gebastelt. Immer noch besser als die gekaufte Verstärkerantenne, selbst Meter vom Fenster entfernt, wo die gekaufte ihren Dienst verweigert.
Jetzt würde ich nur noch gerne verstehen, wie es kommt, dass passend abgemessene, popelige Drahtschlaufen so einen tollen Effekt haben ... Ist vermutlich ein etwas komplexeres Thema. Rainer Z ...17:39, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Simultanität bedeutet Gleichzeitigkeit. Nun denk mal nach: Was für Leute fallen dir ein, die ihre Güter nicht nur produzieren, sondern auch noch selbst konsumieren? Ist doch gar nicht so schwer! Ugha-ugha06:35, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Würde mich auch intressieren als Laien. Meine Überlegungen dazu. Subsistenzwirtschaft kann nicht gemeint sein, weil hier keine Simultanität, sondern ein nacheinander von Produktion und Konsumption gegeben ist. Selbst im einfachtsen Fall, wenn die person einen Apfel pflückt, folgen produktions und konsumptionsprozess aufeinander, zuerst muss der apfel gepflückt werden, bevor er gegessen werden kann. Selbst wenn die Person also während der Produktion konsumiert, z.B. den Apfel isst während sie einen nächsten pflückt, herrscht keine Simultanität von Produktion und Konsumption. Ich esse nicht den Apfel den ich pflücke, ich esse einen Apfel der schon vorher gepflückt wurde. Simultanität von Produktion und Konsumption oder produktive Konsumption ist in jedem Arbeitsprozess gegeben, in dem Arbeitsmittel und Arbeitsgegenstände angewandt werden (Dienstleistungen einmal ausgeklammert). In dem ich einen Rohstoff verarbeite wird er als Gut oder Ware konsumiert, um durch diese Konsumation ein neues Gut oder eine neue Ware zu produzieren. Dasselbe bei Arbeitsmitteln, nur dass diese nicht vollständig, sondern nur teilweise konsumiert werden. So müssen dann wohl in der bürgerlichen Wirtschaftswissenschaft auch alle Produktionsfaktoren konsumiert werden um produktiv zu sein. --Tets14:03, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei der Frage nach der Simultanität von Produktion und Konsumtion geht es um ein wirtschaftliches Gut und nicht die Kette Konsum eines Gutes zur Produktion eines anderen. Hier liegt keine Simultanität vor. Du klammerst den Bereich in dem das vorkommt aus: Die Dienstleistung ist der Bereich der durch die Gleichzeitigkeit und damit fehlende Lagerfähigkeit gekennzeichnet ist und entsprechende Probleme ... äh ... Aufgaben ... nein ... Herausforderungen (die vielen Motivationsseminare haben Spuren hinterlassen.. ;-) mit sich bringt. --Millbarttalk14:14, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Tja, der Anfrager sitzt jetzt schon in der Klausur... Wenn ich ihn auf eine falsche Fährte gelockt haben sollte, dann tut es mir Leid. Ugha-ugha15:11, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich sehe das Zeichen im Artikel Phi. Das kleine Phi wird fur die Zahl (3.1415...) mit der man Kreisberechnungen macht verwendet. Dein Bild zeigt aber das grosse Phi. Warten wir mal ab ob das jemand weiss. --Netpilots-Φ-10:13, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Echt, siehst du das da? Ich hatte auch auf Phi getippt, aber die sind zumindest bei uns alle mit vertikaler Linie ausgestattet... --Eike10:19, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
[BK] +1, gesucht wird ein Kreis mit zwei horizontalen Linien (oberhalb und unterhalb des Kreises, diesen jeweils tangierend). Phi zeigt das gesuchte Zeichen bei mir auch nicht an. Und eine Thetavariante mag ich darin auch nicht erkennen. -- Ian DuryHit me10:44, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein Omega mit Makron gibt es schon: Ω̄, zum Beispiel hatte das Altkirchenslawische solche Zeichen. Ich überlege aber inzwischen, ob sich das abgebildete Zeichen evtl. einfach dorthin verlaufen hat und in Wirklichkeit ein elektrotechnisches Schaltsymbol ist. Mikrofon mit zwei Abnehmern oder so. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 11:22, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich nehme alles zurück was ich oben geschrieben habe, Phi ist nicht gleich Pi. Wollte schnell sein und habe mich vertan, sorry. Wenn ich die eingegangenen Antworten lese hegt sich in mir der Verdacht dass es ein Fantasiezeichen ist. Mexikaner mit Sombrero gefällt mir. --Netpilots-Φ- 17:20, 1. Feb. 2011 (CET)
In MS Word gibt Alt-Taste gehalten und 10738 getippt dies: ⧲ --Netpilots-Φ-17:27, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
"Prince Kassad"s Antwort ist super, nur - was ist das? Dass es ein Unicode-Zeichen gibt, sollte ja auch heißen, dass man es in irgendeiner Tabelle mit irgendeiner Bedeutung findet... --Eike21:15, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier (ganz unten) gibt es ein grafisches Beispiel (allerdings mit error-barred-diamonds, ist aber sausage). --Cookatoo.ergo.ZooM 22:10, 1. Feb. 2011 (CET) PS: In finanziellen Grafiken (zB Prognosen für Dow Jones / Dax / ...) sieht man diese Symbole öfter um probability intervals darzustellen. --Cookatoo.ergo.ZooM22:16, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hi, gibt's eigentlich gute Rezeptvorlagen für OpenOffice (bzw. bei mir mitlerweile LibreOffice)? Ich wollte meine Rezeptsammlung eigentlich erst mit LaTex machen, aber die Pakete dort (cooking, cuisine, cookybooky) sind hoffnungslos veraltet, nicht wirklich kompatibel mir den KOMA-Scripten und/oder bieten kaum Anpassungsmöglichkeiten. Alternativ ginge auch auch ein kostenloses (am liebsten OpenSource) Programm, dass die Rezepte nicht nur digital sammelt, sondern auch optisch ansprechend druckbar ausgeben kann. --91.4.252.17912:38, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Scheint recht brauchbar. Ist leider nicht in den offiziellen Repositories von z.B. MikTex, deswegen hab ich es wohl nicht gefunden. Funktioniert einwandfrei. Mal sehen, ob es auch genügend Optionen bietet. --91.4.252.17915:56, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
(Aus der Suchhilfe) Gute Frage... ich vermute (und habe weder diese noch irgendeine andere Erklärung gefunden), daß das mit dem "Anzeigenschalter" im Pressehaus, analog dem Fahrkartenschalter, zusammenhängt. Ansonsten müssten sich hier mal Schriftsetzer oder Drucker äußern; möglich wäre auch einer derer obskuren Fachbegriffe. Gruß, redNoise14:58, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
In "schalten und walten" erklärt das Wiktionär "schalten" mit "(nach Gutdünken) Macht ausüben". Mir neu (und unerklärlich), aber naja. redNoise15:23, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nach BearbeitungskonfliktIch betonte ja: "Vielleicht". Wer weiß denn schon, wie die Altvorderen tickten. Ich hätte sonst einen Zusammenhang konstruiert: während über den redaktionellen Teil anno dazumals die Schere der Zensoren über die Pressfreiheit wachten, konnte man den Text einer gewerblichen Anzeige schalten und walten wie man wollte. Aber wenn es vor 1960 nicht vorkommt, wie der Graue meint, hat es sich eh erledigt. Mein Verzeichnis aus Anlass eines Zeitungsjubiläums vermerkt auch nur so nette Dinge wie Hurenkind und Schusterjunge... --Vexillum15:35, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Google findet in dem Buch aus dem Jahre 1886 von Josef Schrank zu dem schoenen Thema "Die Prostitution in Wien in historischer, administrativer und hygienischer Beziehung" (Band 1) die Stelle "Machen wir uns einen Jux (im plaisirj* — habe Monsieur Dechambre gesagt — ^und schalten wir das Inserat in die dortigen Journale ein." --Wrongfilter...15:31, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Schöner Treffer! Hatte auch mit "In-serat" gesucht - vermutete, dass es durch einen fehlerhaften Technik-Übersetzer aus dem Franz. oder Engl. eingewandert ist. Auch Herkunfts-Duden lässt uns im Regen stehen... Sehe jetzt mal im Meyers nach... GEEZERnil nisi bene15:45, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Irgendwie assoziiere ich mit schalten auch dazwischenschieben, analog zu Schaltlücke (eine in die Zahnreihe eingeschobene Lücke - davor und dahinter sind noch Zähne). So stelle ich mir das in der Zeit der Schriftsetzer drucktechnisch ziemlich schwierig vor, wenn noch eine Anzeige dazwischengeschoben werden mußte. --Bin im Garten21:44, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich möchte weniger Datenprostitution in meinem Facebook-Konto. Unter meinem richtigen Namen kann man mich nun nicht mehr finden, allerdings unter meinen beiden hinterlegten E-Mail-Adressen!!! Ich hab jetzt ne halbe Stunde die Hilfeseiten durchforstet und die Kontoeinstellungen durchgesehen. Diese Suchmöglichkeit kann man doch wohl ausschließen, aber wie?!
Ich habe bei Privatsphäre bei den E-Mail das Parameter "Sichtbarkeit nur ich" eingestellt. Dennoch kann ich mein Account per Eingabe der E-Mails finden. --93.134.245.5720:36, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich weiß, wenn das Kind im Brunnen ist, hilft der Deckel auch nicht mehr - aber schon mal über eine Wegwerf-Email nachgedacht? Bzw. eine speziell für Facebook? Ich meine, wenn man schon da mitmachen will... --Snevern(Mentorenprogramm)21:02, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Was hast du bei "Wähle deine Privatsphäre-Einstellungen aus -->Auf Facebook vernetzen" beim Punkt "Nach dir auf Facebook suchen" eingestellt?
Wenn ich das hier nämlich richtig verstehe willst du dass man dich auf Facebook gar nicht finden kann oder? --Vice President21:20, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
:: Tatsächlich - Denarius: "Im Mittelalter war der Denar gleichbedeutend mit dem Pfennig. Dies erklärt auch die Abkürzung "d", die bis 1971 in Großbritannien für den "alten" Penny gebräuchlich war." Danke! --Bin im Garten21:34, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Und "s" stund natürlich nicht für shilling sondern für solidus. Die Bezeichnungen bob, farthing, groat, guinea et al sind ja dann intuitiv zu interpretieren. --Cookatoo.ergo.ZooM21:41, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die schlimmste Ölkatastrophe der Weltgeschichte (?)
Moin. In den Medien wird zur Ölpest im Golf von Mexiko 2010 immer berichtet dass es „die schlimmste Ölkatastrophe in der Geschichte der USA" sei. Sogar hier in der WP wird das im Artikel so dargestellt. Solange ich lebe, kenne ich nur die Exxon Valdez-Katastrophe (nebenbei habe ich auch einen besonderen Hang zum Song mit dem gleichnamigen Songtitel von Achim Reichel), und damals wurde auch von „der schlimmsten Ölkatastrophe in der Geschichte der USA" geredet. Also jetzt mal zur Frage: Ich denke dass es die schlimmste Ölkatastrophe der Weltgeschichte ist, oder (nicht) ? Und die Geschichte des Erdöls ist ungefähr 150 Jahre alt. Deshalb: Gab es in der Zeit eine schlimmere Ölkatastrophe, auf Wasser oder Land ? -- Gary Dee22:33, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Eben. Und was schlimm ist, ist immer relativ. Schlimm von den Kosten? Für die Menschen? Oder für das Ökosystem? Außerdem kann man das bei der Ölpest im Golf von Mexiko noch nicht abschätzen. Vielleicht haben wir Glück, und das Öl wird in dem recht warmen Wasser schnell abgebaut. Vielleicht passiert aber auch dasselbe wie bei der Exxon Valdez, in Alaska sind immer noch weite Landstriche stark verseucht. --Kuli22:54, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Einigermaßen zuverlässig quantifizieren lässt sich wohl nu die Menge des ausgetretenen Öls. Wie „schlimm" die Folgen dann sind, hängt von allerlei weiteren Faktoren ab. Unter anderem davon, ob der Austritt zeitlich eng begrenzt ist oder langdauernd wie in Nigeria. Rainer Z ...23:03, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es geht nicht um das Schleichende Gift, ansonsten braucht man das nicht in: Quantität, Qualität oder was weiss ich zu kategorisieren, sonst kann man behaupten, so lange Abgase und Abwässer durch Auspuff, oder Schornstein blasen, die grösste Ölkatastrophe der Weltgeschichte jetzt ist. Damit wäre die Frage beantwortet, jedoch war das nicht die Frage. Die Frage nochmal: Ist das was da im Golf geschehn ist (Austritt von rohem Erdöl in die Athmosphäre inklusive mit den für die Umwelt schädlichen Folgen (Miteinberechnung der Fläche der damit verbundenen Schäden an der Umwelt selbst)) das schlimmste Unglück der USA oder der Weltgeschichte seit Rohöl von Menschenhand gewonnen wird ? -- Gary Dee23:15, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Lies die Antworten oben noch mal durch: Die Frage ist so nicht beantwortbar.
(a) Zeitrahmen, Menge, Umgebung sind unterschiedlich
(b) Langzeitschäden von neueren Spills sind noch nicht bekannt, die von älteren werden selten und nicht mehr flächendeckend verfolgt (kostet Unsummen!). Du hast also weder eine komplette Auflistung der Schäden, noch weisst du, was in Zukunft noch daraus folgen kann. Sogar die ausgetretene Menge ist nicht genau bekannt. "Schlimm" ist also ein wenig hilfreiches Wort. GEEZERnil nisi bene00:16, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich versteh deine Meinung (Version), aber wenn die Frage nicht beantwortbar ist, ist auch die Sprechung (im Allgemeinen) „der schlimmsten Ölkatastrophe in der Geschichte der USA", nicht anwendbar und ebenso unvertretbar das ganze so zum Ausdruck zu bringen. Gary Dee00:30, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
DAS ist eine Frage der Wahrnehmung: Medien- und Welt-Aufmerksamkeit + Selbstbetrachtung + noch dichter vor der Haustür + heute kann jeder Sachen (im Web) sehen, die vor 20 Jahren undenkbar waren + grössere Kritikbereitschaft als vor 20/30 Jahren. Und wenn die Mehrzahl der Medien (und wegen der Aktualität) auch der Populationen wahrnehmungsmässig dieser Meinung sind (und es nicht in irgendeinem Hinterhof-Lummerland passiert ist), dann wird es wohl so sein ... GEEZERnil nisi bene09:16, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Addendum: Schau mal hier nach: Die "lauten" und die "leisen" Ölverschmutzungen. Mein Lieblingsbeispiel für selektive Wahrnehmung von "schlimmsten Sachen" ist Larry der Lobster (in Bezug auf Tierquälerei). "Denn die einen sind im Dunkeln: Und die andern sind im Licht"... GEEZERnil nisi bene10:08, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Zitat "Und was schlimm ist, ist immer relativ. Schlimm von den Kosten? Für die Menschen? Oder für das Ökosystem? Außerdem kann man das bei der Ölpest im Golf von Mexiko noch nicht abschätzen" Zitat Ende...
also dass man überhaupt diese ruhe und gelassenheit haben kann sich diese gedanken zu machen in der art "schlimm, bisschen schlimm, ganz schlimm...womöglich gar nich schlimm..." macht mich schon ziemlich fassungslos... was muss eigentlich noch passieren?!?! manche berichte gab es wo es hiess grosse mengen des öls hätten sich quasi aufgelöst... also... das kann man der grossmutter erzählen... es gab auch berichte nach denen das öl an der unglücksstelle und wohl in nem grossen umkreis drumherum meterdick den meeresgrund bedeckt... ALLES KLAR?!?!--91.56.188.1020:46, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
2. Februar 2011
Website zu historischen Reiseberichten gesucht
Hallo,
ich suche eine (englischsprachige) Website, die auf folgende gedruckte Publikation zurückgeht:
- Europäische Reiseberichte des späten Mittelalters : eine analytische Bibliographie / hrsg. von Werner Paravicini; Frankfurt am Main ; Berlin [u.a.] : Lang
1: Deutsche Reiseberichte / Halm, Christian. - 2., durchges. und mit einem Nachtr. erg. Aufl.; 2001
2: Französische Reiseberichte / Wettlaufer, Jörg; 1999
3: Niederländische Reiseberichte / Hirschbiegel, Jan; 2000
Während die gedruckte Version nur eine Bibliographie ist, also nur Titel, Verfasser und kurze Angaben zu Orten, mitreisenden Personen etc. nennt, bietet die Webversion die kompletten digitalisierten Texte. Kann mir jemand helfen?
Also, wär ich der Herausgeber, täte ich die nicht ins Netz stellen, sondern schön verlangen, dass die Leute die Bände käuflich erwerben. Biste sicher, dass das im Netz ist? BerlinerSchule.00:14, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Verlag bietet hier [24] nur die Printausgaben an, obwohl er andere Titel auch als pdf verkauft.
Irgendwie ist auch plausibel, dass die die Originale - längst frei, mal abgesehen vom Einscannen und Auswählen - ins Netz gestellt haben, vielleicht auf den Server einer Uni. Hier [25] stehen ein paar Sachen über die Autoren; damit und (schlimmstenfalls) mit dem Telefonbuch findet man sicherlich einen davon und kann ihn fragen... BerlinerSchule.00:32, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Google Art Project - nur eine begrenzte Anzahl an Räumen einsehbar?
Hi, jetzt wurde ja das Google Art Project gestartet, jedoch scheint das nur für ein paar Räumlichkeiten zu funktionieren und nicht für alle. Kann man dann mal durch eine Türe in einen anderen Raum blicken, dann sind dort die Gemälde unkenntlich gemacht worden. Jetzt meine Frage, weil ich nirgends einen Hinweis finden konnte: Ist es geplant, die anderen Räumlichkeiten nach und nach freizugeben bestand niemals die Absicht alles zu zeigen sondern nur einen Ausschnitt quasi? Die Website: googleartproject.com
--Pilettes03:41, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Aktuell geistert ein Bild durch die Medien. Darauf sieht man angeblich die Angehörigen eines Volkes aus dem brasilianischen Regenwald, das bisher keinen Kontakt zur Zivilisation hatte [26]. Da stellt sich mir folgende Frage: Können Urwaldindianer tatsächlich eigenständig Macheten aus Metall herstellen? (Sieht aus wie Eisen oder Stahl) Ich nahm bisher an das es für die Verarbeitung von Eisen eine höhere Stufe der Zivilisation mit einer gewissen Infrastruktur braucht.--FNORD10:56, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Text auch gelesen? „ Eine Machete und ein Metalltopf zeigen, dass sie vielleicht keinen direkten, aber zumindest über den Handel mit benachbarten Dörfern und Stämmen indirekten Kontakt zur Zivilisation haben." --Vexillum11:23, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Frage sollte besser lauten: Gibt es irgendwo auf der Welt sowas wie Zivilisation? Grundzüge sind zwar hier und da vorhanden, aber eine wirkliche Zivilisation kann ich nirgendwo auf der Welt erkennen. Somit können die Urindianer bisher noch keinen "Kontakt zur Zivilisation" gehabt haben. Und wer weiß, vielleicht sind sie selbst viel zivilisierter als z.B. die Schreiberlinge, die diese Artikel geschrieben haben. --91.56.168.22312:52, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Frage wurde beantwortet. Vielen Dank für den Hinweis auf den Text. Vollkommen unnötig weitere philosophische Betrachtungen über die Zivilisation an sich anzustellen ... --FNORD13:00, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Vollkommen unnötig war es nicht, weil Du einfach den in der Presse gebrauchten Begriff Zivilisation nicht hinterfragt übernommen hast und Deine Frage in diese Richtung ging. Zivilisation ist etwas mehr als die Verfügbarkeit technischer Errungenschaften. Ich setze dann mal für Dich den Erledigt-Baustein, damit das ganze hier schnell archiviert wird ;) --91.56.168.22313:11, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Alle anderen nicht. Es ist, wenn man es sich mal genauer überlegt, wirklich eine recht dumpf-rassistische Betrachtungsweise, die auch in unserem eigenen Artikel Zivilisation nur unter "Umgangssprache" firmiert... --AndreasPraefcke13:33, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke, da hast du was falsch verstanden: Die IP wollte die Zivilisation nicht den Eingeborenen zu-, sondern sie pauschal der ganzen Menschheit absprechen. Rassistisch ist das nicht, aber sie liegt damit sicherlich im Widerspruch zu (zugegebenermaßen nur fast) allen. --Eike13:39, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
„Beam me up, Scotty! There is no intelligent life on this planet"
"...to explore strange new worlds, to seek out new life and new civilizations..." (Plural !!) Das passt auch irgendwie auf Wikipedia ..., oder? GEEZERnil nisi bene16:19, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn ich heirate erweitert sich automatisch der Verwandtschaftskreis.Ich bekomme z.B. Schwiegereltern und bin mit ihnen verwandt 1. Grades.
Wenn ich nun von meiner Frau rechtlich geschieden werde/bin, welchen/s Verwandschaftsgrad(verhältnis) besteht dann(rechtlich gesehen) noch zu den Eltern meiner Exfrau?
So kategorisch würde ich das auch nicht ausschließen. In manchen Hunsrücker Bergdörfen ändert sich durch Scheidung nichts an den Verwandschaftsbeziehungen ... Plaintext11:42, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch außerhalb des Hunsrück kann man mit seiner Schwiegerfamilie verwandt sein - aber eben nicht aufgrund der Heirat, sondern schon vorher. Lediglich eine zu nahe Verwandtschaft ist ein Ehehindernis. --Snevern(Mentorenprogramm)12:54, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Vom Rechtlichen mal abgesehen würde ich sagen, dass eine Verwandtschaft im eigentlichen Sinne in dem Moment entsteht, in dem aus der Ehe Kinder hervorgehen, oder? BerlinerSchule.13:19, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Was du "vom Rechtlichen abgesehen sagen würdest", ist mir egal. Wenn du ganz privat Schwiegermutter zur Verwandtschaft zählst, aber erst, wenn man Kinder hat, bitteschön! Rechtlich hat der Mann dann gemeinsame Verwandte mit der Frau, nämlich die Kinder. --MannMaus13:26, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Na, Du hast ja einen schwiegermütterlichen Ton drauf - ich meine es sprachlich: verschwägert ist man durch die Heirat der entsprechenden Verwandten, verwandt ist man durch Blutsverwandtschaft. Von Endogamie in Bergdörfern mal abgesehen. BerlinerSchule.13:55, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine Frage an die humanistisch Gebildeten. Das Bild zeigt den Eingang des ehenaligen Gymnasiums in Friedland/Mecklenburg. Über der Tür ist eine Inschriftttafel mit einer griechischen und lateinischen Inschrift, wovon sich der lateinische Teil relativ leicht entziffern lässt: Multa tulit fecitque puer, sudavit et alsit. = Viel hat er als Knabe ertragen und getan, er hat geschwitzt und gefroren. Näheres zur pädagogischen Ideologie dahinter, so etwas über die Schultür zu hängen, verkneife ich mir jetzt... Dies Zitat (Horaz: De arte poetica) ist als Chronogramm ausgeführt: MVLta tVLIt feCItqVe pVer sVDaVIt et aLsIt. Habe ich das richtig als 1784 zusammengezählt? Die griechische Zeile lese ich als Εχ οιων εις οια , Von? zum ?, offenbar doch wohl ein pädagogisch wertvolles Sprichwort, aber welches? Ich stehe auf dem Schlauch... --Concord03:51, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Moin. Ich verstehe dieses Bild nicht so recht: Da steht Wasserundurchlässige Schicht, aber weshalb ist die erste Schicht in der Mitte trotzdem durchlässig ? -- Gary Dee11:32, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein! Das Loch ist in der undurchlässigen Schicht, die die grundwasserführende Schicht vom Boden trennt. Boden im Sinne der Bodenkunde ist die wasserdurchlässige Schicht, nach der Gary Dee fragt und die uns als "Dreck" überall in der Landschaft herumliegt. Und diese Schicht ist natürlich wasserdurchlässig, sonst würde ja kein Regen versickern. Der in der Abbildung verzeichnete Brunnen ist nun einerseits Folge einfacher Druckverhältnisse und andererseits Folge eben des Lochs in der undurchlässigen Schicht. --Krächz14:59, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
"Jesuaner"?
Gibt es eine Religionsgemeinschaft von Menschen, die zwar an Gott glauben und Jesus als dessen Propheten ansehen, aber nicht die übernatürlichen Eigenschaften Jesu als wahr ansehen, insbesondere die Auferstehung? --KnightMove12:21, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, aber so hatte ich es nicht gemeint - gibt es eine Religionsgemeinschaft, die sich primär auf Jesus beruft, aber ohne an dessen übernatürliche Eigenschaften zu glauben? --KnightMove13:56, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke schön! Inzwischen habe ich in einem Sicherheitsadtenblatt zu einem Feuerzeugbenzin folgendes gefunden: "Naphtha (Erdöl), mit Wasserstoff behandelt, leicht". Was ist das Ergebnis der Wasserstoffbehandlung?
Außerdem steht da noch, dass der Siedebereich 100 - 140 °C, der Schmelzbereich < -20 °C und die Dichte 0,728 g / ml seien. Das sind höhere Werte als die in dem Artikel Leichtbenzin. Ich nehme an, dass also dieses Feuerzeugbenzin zumindest teilweise mehr als 7 C-Atome hat? --Küchenkraut16:00, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe heute einen Bericht in der Zeitung über Lärmbelastung gelesen, und hier steht, längere Zeit mit über 85 dB(A) wären gesundheitsschädlich (in der Zeitung stand was von 8 Stunden pro Tag). Da ich recht viel Musik über meinen Mp3 - Player höre, frage ich mich, ob ich irgendwie rausfinden kann, wie laut ich gerade Musik höre. Kann mir da jemand helfen? Viele Grüße, --Firefly0513:55, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Normalerweise steht in den technischen Daten des Kopfhörers die Empfindlichkeit, also wieviel Schalldruck der Kopfhörer bei welcher Eingangsleistung produziert. Zusammen mit der Ausgangsleistung des MP3-Players lässt sich dann leicht den tatsächlichen Schalldruckpegel berechnen, dabei muss aber auch die Impedanz des Kopfhöreres und des Kopfhörerausgangs des MP3-Players berücksichtigt werden. --Rôtkæppchen6814:16, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wär an sich ja mal was Sinnvolles, was irgendein Verein oder eine staatliche Stelle anbieten könnte: Kostenlose Testmessung für deinen MP3-Player --Eike19:37, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die hierzu notwendigen Messmikrofone müssten wahrscheinlich erst noch entwickelt werden. Ich stell mir da so eine Kopfnachbildung mit Silikonohren vor, in/über die der Prüfling gestülpt wird. Dann wird der Lautstärkeregler des MP3-Players voll aufgedreht und die Leistung gemessen. Dann bekommt der MP3-Player einen verplombten Dämpfungsstecker an den Kopfhörerausgang seines Players angebracht, damit er fürderhin bei voller Lautstärke gehörfreundlich seine Lieblingsmusik genießen kann. Hinweis: Diese Marktlücke steht unter GFDL. --Rôtkæppchen6819:46, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bodenmakierungen und Schilder am Flughafen
Hallo, kennt von euch jemand eine Webseite, wo die typischen Makierungen und Schilder auf Verkehrsflughäfen kurz aufgelistet und erklärt werden? Danke! --Dubaut15:06, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Einiges findet sich auch hier und dort. Ansonsten finden sich die Standards in dem entsprechende ICAO-Dokument (Teil ?). Spezielle nationale Regeln gibts in den AIPs der verschiedenen Länder und nicht zuletzt findet sich auf den Airport-Charts der einzelner Flughäfen ausführliche Hinweise zu den vorhandenen Markierungen und Lichtern, z.B. im Auszughier oder da --91.102.9.1217:20, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo. Und zwar hab ich eine wichtige Frage. Seid mir bitte erstmal nicht bös weil ich hab eh schon gegoogelt wie ein Irrer und nichts gefunden. Ich war vor ca. einer Woche in Wien in der Lerchenfelderstraße, was gegenüber von der Thaliastraße ist, ein Videospielegeschäft gefunden wo man Videospiele abgeben kann und dafür Geld bekommt. Man kann dort aber auch neue PC Spiele, Xbox 360 Spiele und PS 3 Spiele kaufen. Zudem kann man dort auch Konsolen und Handheldkonsolen gebraucht und neu kaufen. Nun hätte ich bitte gerne gewusst wie dieses Videospielgeschäft da heißt, das sich in der Lerchenfelderstraße befindet. Zudem hätte ich bitte gern auch die Telefonnummer dieses Geschäftes. Danke! 91.113.1.2515:46, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo. Ich hab Genaueres über dieses Geschäft herausgefunden. Die genaue Adresse für dieses Geschäft ist die Lerchenfelderstraße 145. Das Videospielgeschäft hat keinen Namen aber ich bräuchte von dem Geschäft noch die Telefonnummer. MfG! 91.113.1.2517:04, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Virale Werbung? --Sr. F 17:42, 2. Feb. 2011 (CET)
So, ich wiederhole es nochmal. Ich hab auf Google dumm und deppert rumgesucht und nichts gefunden. Also kommt mir bitte nicht mit dem Googlehinweis. Und ich weiß nicht was Virale Werbung bedeuten soll. 91.113.1.2520:30, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das einfachste wäre doch wenn du einfach zu diesem Geschäft gehst du weisst ja nun wo es ist. (Ach ja: Wie hast du herausgefunden wo das Geschäft ist aber den Namen nicht? --Vice President20:38, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Also dein Google muss kaputt sein einer der ersten Treffer ist das hier[27]. Kann zwar gut sein das die dir nicht weiterhelfen, weil der Laden nicht Mitglied ist aber die sind quasi nebenan und Versuch macht klug.--Saehrimnir21:30, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das heisst, unter/neben der Überschrift USG Ishimura im Artikel Dead Space 2 möchte ich einen Link zur Überschrift USG Ishimura im Artikel Dead Space haben
Der Link soll sofort zur Überschrift springen, Die Hilfe hat nicht funktioniert auch der Anker hat nicht den gewünschten Effekt gebracht
Auch folgender Linkbrei hat nicht geholfen:
→ Hauptartikel: <a href="/wiki/Dead_Space" title="Dead Space">Raumschiffe</a>
Dies ist mein erster Artikel zu dem ich Beitrage und ich würde mich über aussagekräftigere Hilfe seitens der User freuen
Danke im Vorraus
EDIT: Scheinbar funktioniert 2. Link teilweise, nur springt er nicht zum Artikel sondern bleibt am Anfang hängen
--Excal!bur16:33, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bitte aber beachten: Solche Abschnittslinks sollten soweit möglich vermieden werden, da Überschriften öfter geändert werden und eine Überprüfung der dorthin zielenden Links meist nicht erfolgt. Ergebnis: Solche Links zielen schnell ins Nirvana. --Zinnmannd16:43, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Hi, hier funktionieren HTML-Tags nur teilweise - sind aber eher nicht erwünscht. Zu deinem Link-Problem: Tipps zum Aufbau von Wiki-Internen Links gibt es unter Hilfe:Links. Was du suchst, ist die Vorlage:Hauptartikel, dabei die Überschrift oder den Anker einfach nach dem # angeben, also: {{Hauptartikel|Beispielartikel#Überschrift}}. Dann auf "Vorschau zeigen" klicken, obs wie gewünscht funktioniert. Wenns nicht funktioniert, einfach nochmal hier melden. PS. Für solche Wiki-internen Fragen gibts eigentlich WP:Fragen zur Wikipedia--Wkpd16:48, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt in meinen Augen auch noch inhaltliche Probleme: Der Inhalt ist recht distanzlos beschrieben. Der Satz Die Sprawl (Normalerweise als Titan Station bekannt) klingt so als wäre Titan Station in der wirklichen Welt die gebräuchliche Bezeichnung, aber eigentlich handelt es sich um die offizielle Bezeichnung der Station im Spiel.--87.158.186.7216:52, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@87.158.186.72: Ich bin nur dabei die Seite zu verändern, da der Verfasser m.M.n. mangelhafte Arbeit in Sachen Story geleistet hat. Intern heisst die Station "The Sprawl" doch offiziel (In Audio-Logs, Text-Logs, deutsche Sprachausgabe) ist immer nur Titan Station zu hören. So gesehen sind beide Namen korrekt, aber ich bin offen für verbesserungen.....
@wkpd: Danke, das habe ich gesucht, verzeih mir, falls ich es auf Anhieb nicht gefunden habe oder dranvorbei gesucht habe. Ich habe mein besten gegeben und nach mehreren Stunden Suche meine Frage hier gestellt. Danke für den Tipp, doch löst er nicht alle Probleme
Mir wird angezeigt: Dead Space#Raumschiffe
Angezeigt soll aber werden: Hauptartikel: Dead Space - USG Ishimura oder nur USG Ishimura (|title1=USG Ishimura hat nicht funktioniert)
Ist es möglich dass "Unterüberschriften" in diesem Fall also Überschrift: Raumschiffe, Unterüberschrift: USG Ishimura, nicht funktionieren?
Du musst bei Artikeln über Fiktives immer etwas aufpassen, dass du dich nicht zu sehr in die Innenperspektive hinein ziehen lässt. Der Satzteil Normalerweise als Titan Station bekannt, ist aber sogar aus der Innenperspektive falsch, das dass ding ja von jedem Sprawl genannt wird, obwohl die "offizielle" Bezeichnung Titan Station ist. Bekannt ist das Ding in unserer Welt aber garnicht. Zum anderen Teil deiner Frage, du kannst im Dead Space Artikel nur auf Raumschiffe verlinken weil " * '''USG Ishimura'''" nur ein Aufzählungspunkt und keine Überschrift ist. --87.158.186.7219:38, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
So --> Diff-Link? Du solltest dir vielleicht nochmal den berechtigten Einwand von Benutzer:Zinnmann zu Herzen nehmen. Vielleicht gibt es ja eine elegantere Lösung. So wie das jetzt ist, ist der "Hauptartikel" außerdem kürzer als der Ausgangsabschnitt. Noch als allgemeine Empfehlung: Such dir einen Mentor (Wikipedia:Mentorenprogramm), hier in WP gibts für Neulinge ganz schön vieles, was anfangs nur schwer zu überblicken ist. Grüße --Wkpd17:46, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@wkpd: Zinnmanns Einwand habe ich mir zu herzen genommen, dafür gibt es ja die Anker
-- Excal!bur 18:18, 2. Feb. 2011 (CET)
Enttäuscht muss ich zugeben, dass jemand den Link gelöscht hat, und ich nun nicht weis wie ich ihn rekontruieren kann. Würde jemand die Güte besitzen, mir dies hier zu erklären? Danke im Vorraus
-- Excal!bur18:21, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe vermutlich den Link gelöscht, da ich ihn für etwas übertrieben gehalten habe weil ja im Dead Space Artikel nicht so richtig viel drin steht. In der Versionsgeschichte steht er aber ein für alle mal drin. Noch ein Tipp: Wenn man bei Wikipedia HTML-Markup braucht macht man normalerweise irgendwas falsch.--87.158.186.7219:02, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Okay, ich hatte eigentlich vor mit dem Link zu erreichen, den Leser über die Ishimura zu informieren, ohne den Text kopieren zu müssen. Dennoch bedanke ich mich für die von Ihnen dargebrachte zeit und Hilfe -- Excal!bur19:12, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die wichtigste Information ist doch, dass die Ishimura der Handlungsort des ersten Teils ist, und das lässt sich durch einen entsprechenden Satz besser darstellen. Und ich hab deinen Diskussionsbeitrag umformuliert; immer dran denken kein HTML!--87.158.186.7219:21, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Congress shall...
In der amerikanischen Verfassung englischer Text sind alle Sätzen mit "shall" formuliert. In deutscher Übersetzung [28] steht dagegen nicht, dass etwas getan werden soll, sondern alles ist normal formuliert (Das Repräsentantenhaus besteht aus Abgeordneten vs. The House of Representatives shall be composed of Members). Ist das eine Eigenheit des damaligen (17xx) Englisch? Oder ist es im englischen Sprachraum üblich, in Gesetzen alles mit shall zu schreiben (wenn ja warum? - ich finde das nicht gerade einleuchtend, man kann ja immer sagen: "Im Gesetz steht ja nur das soll, nicht das muss") 84.139.67.5718:30, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn ich mich recht erinnern, gibt es in deutschen Gesetzen sogar ganz direkte Formen mit einem einfachen Indikativ, der also nicht so genau wie shall oder sollen ausdrückt, dass ein vom Handelnden unabhängiger Wille das Handeln des Handelnden bestimmt. Da stehen doch so Sachen wie "...ernennt die Bundesminister", "...wählt den Präsidenten", oder?
Es ist vielleicht ein bisschen feierlicher - dagegen hat man ja in Deutschland was bei öffentlichen Sachen, weil es immer so an die falschen Feierlichkeiten zu erinnern droht. Aber so groß scheint mir der Unterschied nicht zu sein.
Also - im Vereinsvorstand haben wir beschlossen, die in den Vorjahren bewährte Benefizveranstaltung auch dieses Jahr durchzuführen. Was schreiben wir jetzt im Bericht an alle Mitglieder?
- Der Vorstand hat beschlossen, auch dieses Jahr die Veranstaltung durchzuführen.
- Auch dieses Jahr wird die Veranstaltung durchgeführt.
- Gemäß Beschluss des Vorstandes vom 28. Januar 2011 wird auch dieses Jahr...
- Die Veranstaltung soll auch dieses Jahr durchgeführt werden.
- Wir haben beschlossen, auch dieses Jahr...
- Beschluss: Durchführung der Veranstaltung auch dieses Jahr.
Ich würde denken, dass es daran liegt, dass die Verfassung geschrieben wurde, bevor die Institutionen geschaffen waren. shall ist also eine Form des Futurs. Die Amerikaner fassen ihre Verfassung ja als historisches Dokument auf, dass nicht verändert werden kann, sondern nur durch Zusätze erweitert werden kann. Das deutsche Grundgesetz hat eine andere Perspektive. Es beschreibt den Ist-Zustand und wird stets als kontemporäres Dokument behandelt. Dementsprechend sind die Artikel auch grammatikalisch anders formuliert. --::Slomox::><21:14, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Na, ich glaube, das hat weniger zeitliche Aspekte. Shall betont eben mehr den Willen Desjenigen (in diesen Fällen einer Gruppe), der das bestimmt. Man kann das im Deutschen sehr schön auch mit "feierlicheren" Proklamationen machen. Bei Gesetzen, einschließlich der Verfassung, ist das (der?) Deutsche eben nüchterner. Das steht nicht, dass man innerorts nicht schneller als 50 fahren soll (was ja auch keinen Platz ließe für das folgende widrigenfalls und so weiter). Aber man denke mal an Sätze wie Von deutschem Boden soll nie wieder ein Krieg ausgehen. Das würde man eher nicht anders ausdrücken. Weil eben das sollen ähnlich wie shall unterstreicht, dass es sich ium den Willen des (nicht persönlich genannten) Sprechers oder womöglich der Kollektivität handelt. BerlinerSchule.21:40, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Schutzalter in der Schweiz und Alterbezug
Hallo,
ich habe eine Frage zum Thema Schutzalter in der Schweiz und die Formulierung im Wikipediaartikel Schutzalter#Schweiz und auch auf BRAVO
Die Alterklausel, die Handlung sei nicht strafbar, wenn der Altersunterschied zwischen den Beteiligten nicht mehr als drei Jahre betrage, lässt die Grenzen nach oben und unten offen. Bedeutet das, dass z.B. ein 14-Jähriger mit einer 11-Jährigen Sex haben kann und straffrei bleibt? Wie seht ihr das? Das Schutzalter in Deutschland liegt in Deutschland bei 14, ohne Ausnahmen.
Man fragt sich ja schon, wes Geistes die Frage sei.
Dass das Schutzalter in Deutschland durchweg 14 sei, stimmt schon mal nicht.
Und im hier so fröhlich beschriebenen Fall der (meist lebenslang wirksamen) Traumatisierung eines elfjährigen Kindes würde ich zunächst den Eltern - des Vierzehnjährigen, gegebenenfalls auch denen der Elfjährigen - ein hohes Maß an Mitschuld geben. Dagegen ist die Entscheidung des Gesetzgebers, den Vierzehnjährigen nicht mit den Mitteln der Rechtspflege zur Verantwortung zu ziehen, wohl absolut zweitrangig. BerlinerSchule.19:14, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine Schuldzuweisung durch mich erfolgte nicht, schon weil es sich ja glücklicherweise um einen nur angenommenen Fall handelt. Eine Verantwortung der Eltern würden hier aber wohl die meisten kompetenten Betrachter sehen.
Die Entscheidung des Gesetzgebers macht die hypothetische Tat natürlich nicht besser. Und sie lindert auch in keiner Weise den dadurch entstehenden Schaden. BerlinerSchule.20:16, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Gesetzestext steht hier. Gemeint ist wohl, dass ggf. eine Bestrafung nach diesem Paragraphen entfällt, insbesondere bei einverständlichen Handlungen unter Jugendlichen/Kindern. Falls es - wie von BS angenommen - zu einer Schädigung oder Traumatisierung kommt, dürfte eine Strafbarkeit z.B. wegen Körperverletzung oder ggf. auch Vergewaltigung immer noch möglich sein, da der Täter/die Täterin wahrscheinlich mindestens 10 Jahre alt ist. --Zerolevel21:22, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bin kein Muslim, möchte aber aus privatem Begehr diese Region bereisen. Man kann mich halten für wen man will, aber den Vorwurf, sich nicht ausreichend erkundigt zu haben, kann mir dann niemand machen! --Abrahim Sandal20:39, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Na, wenn Du kein Moslem bist, solltest Du Dich an die Gesetze halten und die Gegenden, die für Nichtmoslems verboten sind, nicht bereisen. So einfach ist das. Vielleicht kommen die Zeiten, in denen Kara Ben Nemsi wohlverkleidet in Mekka war, mal wieder. Vermutlich aber so bald nicht. BerlinerSchule.20:50, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Auf [29] gibt es Hyperpedia und Wikipedia ober in der Navigation zur Auswahl, erstere jedenfalls nicht voll funktionsfähig. Auskunft über Hyperpedia mit websitetrafficspy: The Site was launched at Tuesday, 19 October 1999 and is 11 years and 4 months old. Die gezeigten Seiten sind aber aktuell. Hat da jemand einfach mal mediawiki ausprobiert und dann vergesen?-- fluss21:11, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Auf was muß man beim Kauf eines solchen Gerätes achten? Wenn ich das richtig verstehe, verbinden sich die Geräte per WLAN mit einem DSL-Modem? Wie ist as mit Paßwörtern, wie gibt man sowas an einem Radio ein? Wie wählt man Sender? Wenn das wie in unserem Artikel steht, zehntausende sind, ist Suchlauf wohl kaum die Lösung? Und eine spezielle Frage: ist BBC über Internetradio zu empfangen? --Marcela20:59, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
BBC 2 scheint jedenfalls einen livestream zu haben, gerade am Schleppi reingehört. Zum Rest der Frage kann ich allerdings nichts beitragen. --Alupus21:04, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn ein Sender per Browser Livestream anbietet, ist das Angebot also auch über Internetradio zu empfangen? Sorry für die naive Frage, ich verstehe das System noch nicht ;) --Marcela21:57, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Nicht zwingend. Diese Internetradios haben in der Regel eine fest programmierte Liste mit zig Tausenden an Sendern. Diese kann natürlich auch upgedated werden, BBC sollte auf jeden Fall dabei sein. Und wenn dein WLAN-Netzwerk verschlüsselt ist, musst du selbstverständlich dein Passwort am Radio eingeben ;) --91.22.199.8122:02, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ganz ehrlich, ich auch nicht. Hatte vorhin gedacht, daß das dasselbe sei. Wo sind denn unsere Experten für technische Fragen heute abend? --Alupus22:01, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Von wo verschickt Amazon?
Wir warten hier gebannt auf eine Amazon-Sendung. Laut Hermes ist das Paket auch schon sortiert und auf dem Weg zu uns. Jetzt ist nur die Frage: wo genau hat Amazon seinen Sitz? Wir wohnen in Schleswig-Holstein. Da wird es ab München oder ähnlich morgen bestimmt noch nicht hier sein. Ab Berlin hingegen vielleicht schon... Hat jemand eine Ahnung?
--79.236.188.12221:52, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo, eigentlich läuft Firefox bei mir super. Naja, fast. Seit ein paar Tagen habe ich Probleme mit den Tabs. Sobald ich eine Tab des Öfteren wechsele, separiert Firefox diesen und öffnet ihn als neues Fenster. Weiß jemand zufällig, wie ich dieses Problem beheben kann? Hee Haw WaylonHee Haw Round-Up22:01, 2. Feb. 2011 (CET) (Achja, vllt. hätte ich da noch ne Frage bzgl. meines PCs, die stelle ich aber später!)[Beantworten]