„Wikipedia:Auskunft" – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 109.42.112.183 in Abschnitt Wie viel Wärmeverlust in kaltem Wasser über den Kopf?
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Versionsgeschichte interaktiv durchsuchen
← Zum vorherigen Versionsunterschied Zum nächsten Versionsunterschied →
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Zeile 460: Zeile 460:
Unter Leuten, die das [[Winterbaden]] betreiben, hält sich hartnäckig die Warnung, dass man den Kopf nicht untertauchen sollte, weil der Körper über den Kopf besonders viel Wärme verliert, angeblich 30%. Andere Leute sagen, das wäre falsch und würde auf einem Messfehler beruhen (ähnlich wie der hohe Eisengehalt im Spinat). Auf der Suche nach Quellen konnte ich bislang weder belegendes noch widerlegendes Material finden. Falls jemand etwas zu diesem Thea findet, würde ich es gern in den Artikel einbauen. --[[Benutzer:Plenz|Plenz]] ([[Benutzer Diskussion:Plenz|Diskussion]]) 01:48, 12. Dez. 2023 (CET)
Unter Leuten, die das [[Winterbaden]] betreiben, hält sich hartnäckig die Warnung, dass man den Kopf nicht untertauchen sollte, weil der Körper über den Kopf besonders viel Wärme verliert, angeblich 30%. Andere Leute sagen, das wäre falsch und würde auf einem Messfehler beruhen (ähnlich wie der hohe Eisengehalt im Spinat). Auf der Suche nach Quellen konnte ich bislang weder belegendes noch widerlegendes Material finden. Falls jemand etwas zu diesem Thea findet, würde ich es gern in den Artikel einbauen. --[[Benutzer:Plenz|Plenz]] ([[Benutzer Diskussion:Plenz|Diskussion]]) 01:48, 12. Dez. 2023 (CET)
:[[Google:Energieumsatz.Gehirn]] murmelt bei mir 20 bis 25 Watt. Angesichts der Tatsache, dass der Grundumsatz des menschlichen Körpers 125 Watt ist und postuliert wird, dass das Gehirn der größte Energieverbraucher ist, erscheint mir das etwas wenig. Physiologiefachkräfte wissen da garantiert mehr. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 03:37, 12. Dez. 2023 (CET)
:[[Google:Energieumsatz.Gehirn]] murmelt bei mir 20 bis 25 Watt. Angesichts der Tatsache, dass der Grundumsatz des menschlichen Körpers 125 Watt ist und postuliert wird, dass das Gehirn der größte Energieverbraucher ist, erscheint mir das etwas wenig. Physiologiefachkräfte wissen da garantiert mehr. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 03:37, 12. Dez. 2023 (CET)
:Der postulierte Messfehler basiert auf dem Vergleich des Wärmeverlusts des unbekleideten Kopfs mit dem des bekleideten Körpers. Beim Winterbaden ist der ganze Körper unbekleidet (sofern kein Neopren getragen wird) und die Verhältnisse verschieben sich. Im Wasser ist der Wärmeverlust ein Vielfaches höher als an der Luft. Das fließende Blut gleicht ungleichmäßige Wärmeverluste an verschiedenen Köperoberflächen aus. Lesenswert: [[Hypothermie]]. <small>TF: beim schnellen Auskühlen des Kopfs dürfte die größte Gefahr ein Bewustseinsverlust sein.</small> --[[Spezial:Beiträge/109.42.112.183|109.42.112.183]] 05:09, 12. Dez. 2023 (CET)

Version vom 12. Dezember 2023, 05:09 Uhr

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Dann beantworten Wikipedianer auf dieser Seite allgemeine Wissensfragen.

Bedenke dabei bitte:

  • So manche Antwort auf eine Frage ist im Internet per Suchmaschine schneller gefunden, als die Frage hier gestellt und beantwortet werden kann.
  • Ziel der Auskunft ist die möglichst knappe Beantwortung konkreter, einzelner Wissensfragen. Sie ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.

Für viele Anliegen gibt es spezielle Seiten:

Wie stelle ich meine Frage am besten?
  • Die Kurzanleitung erklärt, wie du eine Frage stellst.
  • Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen.
  • Wenn deine Frage ausreichend beantwortet wurde oder du eine Lösung gefunden hast, lass es uns wissen.
  • Für alle entsprechenden Fragen gelten die Hinweise zu Gesundheitsthemen, Rechtsthemen und Rechtsauskunft sowie zum Pilzesammeln.
Fragen beantworten
  • Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen.
  • Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht und relevant ist, vervollständige bitte die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen. Sollte eine Ergänzung nicht ohne Weiteres möglich sein (z. B. weil entsprechende Belege fehlen oder es sich bei dem Geäußerten hauptsächlich um persönliche Ansichten der Autoren handelt), setze bitte einen entsprechenden Hinweis auf die Diskussionsseite der betreffenden Artikel. Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.
  • Bitte rücke deine Antwort mit Doppelpunkt(en) am Zeilenanfang passend ein!

Abschnitte, die älter als 3 Tage oder seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=~~~~}} gekennzeichnet sind, werden automatisch archiviert. Möglicherweise findest du auch im Archiv die Antwort auf deine Frage. (Gesamtarchivdiese Wocheletzte Woche). Eine Sammlung von häufig gestellten Fragen findest du auf der FAQ-Unterseite.



Auf dieser Seite werden Abschnitte automatisch archiviert, wenn sie mit {{Erledigt|1=--~~~~}} markiert sind und ihr jüngster signierter Beitrag mehr als 1 Tag zurückliegt.
Auf dieser Seite werden Abschnitte automatisch archiviert, deren jüngster Beitrag mehr als 3 Tage zurückliegt und die mindestens einen signierten Beitrag enthalten.

1. Dezember

Ist die römische Expansion und Durchsetzung der lateinischen Kultur und Sprache in Italien und darüber hinaus nicht eigentlich erstaunlich?

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 8 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Rom konnte als einzelne Stadt die Kontrolle in Italien und davon ausgehend dann im gesamten Mittelmeerraum gewinnen. Wie kann das möglich gewesen sein? Ebenso die Latinisierung Italiens und später weiterer Gebiete vorwiegend im Westen des römischen Machtbereichs. Wenn man sich Karten über die Stammes- und Sprachgebiete des antiken Italiens ungefähr im 5. Jahrhundert vor Christus (Zeit der griechischen Perserkriege) ansieht, erscheinen die Latiner und das Lateinische als kleinste Gruppe der Italiker und überhaupt.

Hat es dazu schon größere Überlegungen gegeben? Die antiken Römer selbst stellten ihren Erfolg wohl als Folge göttlicher Erwählung und prinzipieller Überlegenheit dar.

--2A0A:A541:232A:0:EC87:C59C:61C0:C388 21:49, 1. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Durch brutale Gewalt. Wie archäologische Funde erst jüngst wieder bestätigt haben. Immer, wenn jemand von göttlicher Erwählung faselt, ist es eigentlich nur brutale Gewalt. Deswegen hat sich auch fast keiner der Foederaten dem Hannibal angeschlossen, trotz verlockender Angebote. Die Furcht vor der Rache der Römer, falls die gewinnen sollten, war einfach zu groß. --Heletz (Diskussion) 05:07, 2. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Aber auch mit Gewalt bleibt eine Minderheit eine Minderheit ...
Und dass es keine Gefahr des Abfalls der Bundesgenossen gegeben hätte, ist mir neu. In seiner aktuellen Vorlesung zur Krise der Römischen Republik (Von den Gracchen bis Sulla) hat Professor Klaus Scherberich an der RWTH Aachen (der hier zugegebenermaßen vermutlich vor allem Forschungsliteratur zusammenfasst und keine eigenen Erkenntnisse präsentiert, aber durchaus eigene Wertungen erwähnt) erstens von als Strafe erzwungenen Landabtretungen nach dem Zweiten Punischen Krieg und von der Gründung römischer Bürgerkolonien in derselben Zeit als Kontrollmittel und militärische Sicherung gegen einen befürchteten Aufstand der Bundesgenossen gesprochen. (Nebenbei gesagt habe ich das Gefühl, dass viele der von ihm zusammengefassten Details über die römische Republik, ihre Verfassung, Gesellschaft und Politik nicht in den betreffenden Wikipedia-Artikeln stehen.) --2A0A:A541:232A:0:EC87:C59C:61C0:C388 12:51, 2. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Dass Fregellae vollständig zerstört wurde, ist nun wirklich nichts Neues. Das gehört auch zur Geschichtsschreibung. --2A0A:A541:15BC:0:8462:FA82:5CDF:B31A 22:31, 6. Dez. 2023 (CET) Beantworten
So ist es. --2A0A:A541:C873:0:9576:2EB8:7891:32F 05:52, 10. Dez. 2023 (CET) Beantworten
"Vor allem aber entwickelten die Römer wirksame Konzepte zur politischen Umsetzung militärisch gewonnener Herrschaft, indem sie in Italien ein Flechtwerk aus Bündnissen, Kolonien und Formen direkter Abhängigkeiten schufen. Günstig wirkte sich auch die prinzipielle Bereitschaft aus, die Führungsschichten der unterworfenen Städte und Völker in den römischen Staat zu integrieren." Holger Sonnabend, "Warum war Rom so erfolgreich?, Rezension von Kathryn Lomas' "Der Aufstieg Roms". Also: ja, diese "größeren Überlegungen" hat es gegeben. --Chianti (Diskussion) 19:07, 4. Dez. 2023 (CET) Beantworten
So erstaunlich ist das gar nicht mal. Es gab auch davor und danach viele Beispiele von Großreichen, die zu ihrer jeweiligen Zeit irsinnig riesig waren. Es war eine Verkettung günstiger Umstände, technologische, organisatorische und militärische Überlegenheit, strategisches und politisches Geschick, Glück, Fehler, die ihre Gegner machten, Skrupellosigkeit, unbedingter Machthunger, eine Form von frühem Kapitalismus, der genauso wie der moderne Kapitalismus von Expansion zwingend abhängig war, und das geschickte Ausnutzen von entstehendem Machtvakuum (z. B. brach Alexanders Reich in die diversen Diadochenreiche auseinander - wäre das Reich nach Alexanders Tod stabil geblieben wäre es wohl ein ernsthafter Gegner für Rom im östlichen Mittelmeerraum gewesen; und durch den Sieg über Karthago schuf Rom selbst ein Machtvakuum im westlichen Mittelmeerraum und nutze dies dann auch aus).
Und man darf auch nicht vergessen: Nur für einen relativ kurzen Zeitraum ging es ziemlich schnell voran mit der Ausbreitung und dann so im 2. Jahrhundert war dann ja auch weitgehend das Maximum erreicht, obwohl Rom durchaus noch mehr gewollt hätte. -- Chaddy · D 20:16, 6. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Großreiche gab es viele. Aber dass ausgerechnet das ursprünglich kleine Rom eines aufbauen konnte, ist nicht so selbstverständlich. --2A0A:A541:15BC:0:8462:FA82:5CDF:B31A 22:28, 6. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Deutsches Nationalgericht der 60er

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 33 Kommentare21 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Was galt in den 1960ern bzw. Anfang 1970er als typisch deutsches Nationalgericht (vor allem im Ausland)? Die heute oft genannten Gerichte Currywurst und Döner waren damals ja international noch nicht als deutsch bekannt. Zusatzfrage: Gab es Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland? --2001:871:22B:D1CB:F913:65A0:2D0E:409C 22:24, 1. Dez. 2023 (CET) Beantworten

In einem Nachschlagewerk des Internets gibt es folgenden Absatz: Nationalgericht mit weiterführenden Quellen zum Thema. --RAL1028 (Diskussion) 22:30, 1. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Ich kann, allerdings für die 1950er in Westdeutschland, Eisbein mit Sauerkraut bieten. Das war die Fettlebe-Zeit. --Wwwurm Paroles, paroles 22:32, 1. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Es gibt eienen Heinz-Erhardt-Film, in dem seine Tochter fragte: Pappi, Was ist das deutsche Volksgericht (gemeint der deutsche Volksgerichthof)? Worauf Heinz Erhardt, konsterniert, antwortet: Eisbein mit Sauerkraut.--ocd → parlons 22:41, 1. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Ich tippe auf Bratkartoffeln mit Spiegelei, ohne es allerdings belegen zu können. --Kreuz schnabel 08:43, 2. Dez. 2023 (CET) Beantworten
In einer französischen "Enzyklopädie der Stereotypen" von 1978 wird jedenfalls festgestellt, dass es Sauerkraut nicht ist [1]. Pierre Laval wurde in den 1940er Jahren erklärt, dass es eine Spezialität im Süden und Osten Deutschlands sei und kein Nationalgericht [2]. --Chianti (Diskussion) 14:20, 2. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Sauerkraut ist kein Gericht, sondern höchstens Bestandteil eines Gerichts. --Digamma (Diskussion) 18:40, 3. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Buletten/Frikadellen? --62.240.134.162 05:16, 2. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Die en-Wp listet für Deutschland Bratwurst, Currywurst, Döner Kebab, Sauerbraten, Schnitzel und Schweinshaxe/Eisbein mit Sauerkraut (zweimal in der Liste) auf. --Rôtkæppchen68 10:16, 2. Dez. 2023 (CET) Zur Zusatzfrage: DDR-Jägerschnitzel und BRD-Jägerschnitzel sind zwei grundverschiedene Gerichte. --Rôtkæppchen68 10:20, 2. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Stimmt, Rheinischer Sauerbraten war sogar bis in die 1960er hinein sehr verbreitet! Und in beiden Jahrzehnten müffelte es, insbesondere während der kälteren Jahreszeit, in ungezählten Treppenhäusern des westdeutschen Geschoßwohnungsbaues tagelang nach einer weiteren Spezialität: Weißkohleintopf mit (ekelhaft qualsterigem) Hammelfleisch. Für mindestens drei Hauptmahlzeiten in Riesenpötten gekocht und durch sämtliche Türritzen dunstend. --Wwwurm Paroles, paroles 16:56, 2. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Sauerbraten wird in diesem deutschprachigen Werk über Auswanderer 1962 als Nationalgericht genannt. In dieser Publikation aus Cincinnati von 1978 wird das allerdings als übertrieben bezeichnet.--Chianti (Diskussion) 10:49, 3. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Man aß hierzulande einst Hammelfleisch? Ich kenne hier nur Lammfleisch und verbinde Hammel bislang mit östlicheren/orientalischen/islamischen Ländern. --2A0A:A541:C873:0:9576:2EB8:7891:32F 05:44, 10. Dez. 2023 (CET) Beantworten
In einer französischsprachigen Publikation aus Lissabon von 1957: Wurst generell [3].--Chianti (Diskussion) 14:31, 2. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Zur Etablierung eines Nationalgerichts bedarf es eines bedeutenden Nationalismus. Während der 60er und 70er Jahre war der sowohl in Ost als auch West eher gering ausgeprägt. Die deutschen Restaurants, die ich im Ausland gesehen habe, boten vor allem (enttäuschende) Bratwurst mit Sauerkraut an. Das bekannteste Gericht der gutbürgerlichen Küche, das in ganz Deutschland seit dem Krieg zubereitet wird, sind ironischerweise Königsberger Klopse, also ein Gericht, dass für eine verlorene Heimat steht. --Geoz (Diskussion) 17:34, 2. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Im Time Life-Buch "The Cooking of Germany" wird 1969 der Braten als Nationalgerich genannt [4]. Interessant allerdings, welche Benutzer entgegen dem Seitenintro bei einer solchen Frage frei assoziieren und wer Belege anbringt.--Chianti (Diskussion) 10:49, 3. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Braten ist aber eher eine Kategorie, also was Übergeordnetes, da müsste man diskutieren, welcher Braten bzw. welches Bratenrezept typisch deutsch sei, da Braten in den meisten Ländern gegessen werden. Toast Hawaii wäre da schon viel typischer, lt. Artikel sogar "...sei aber der Toast Hawaii ein rein deutsches Phänomen geblieben", wenn auch kein reguläres Gericht und deshalb eben weniger als Nationalgericht geeignet als Sauerbraten oder Eisbein, die den ersten Rang in dieser Zeit vermutlich unter sich ausmachen müssen. --H7 („Darum auf zu den Tasten!" ...) 14:18, 3. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Dass es Toast Hawaii nur in Deutschland gibt, sagt noch nichts darüber aus, wie verbreitet das Gericht hier ist. --Digamma (Diskussion) 18:49, 3. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Wenn ich an Prag der 60er Jahre denke (wo ich teils noch lebte), dann fällt mir nur eins ein: Eintopf. Was man auf tschechisch eintopft nannte :-) -jkb- 19:03, 3. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Gibt es Toast Hawaii nur in Deutschland? Die Garnitur Hawaii/Nahrungsmittelkombination (Schinken, Ananas 🍍) ist zumindest in Form der Pizza Hawaii weltweit verbreitet und bei uns in Deutschland gibt es sie auch mit vielen anderen Gerichten wie Gyros, Döner, Schnitzel, Pute etc. etc. Anderswo nicht? Und das auf einen Toast zu legen ist auch ungewöhnlich und keine Idee, die anderen Leuten auch gekommen wäre? --2A0A:A541:232A:0:6DC4:BD86:CAD3:B9E3 19:46, 3. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Das traditionelle deutsche Nationalgericht gibt es imho ebensowenig wie es das italienische Nationalgericht gibt. Eine spezifisch deutsche Küche, die von den Alpen bis zur Nordsee und von der Westgrenze bis zur Ostgrenze alles zusammenfasst, hat sich nie richtig herausgebildet. Es gab eine Vielzahl deutscher Regionalküchen, aber die zeichnen sich durch Verwendung örtlicher Zutaten aus. Wenn man "Deutsche Küche" als Querschnitt aus gutbürgerlichen Restaurants (unter Eleminierung typischer eingewandeter Elemente wie Pastagerichten) und Kantinen definiert, dürfte meiner Einschätzung nach das panierte Schweineschnitzel mit Pommes die größte Verbreitung haben (obwohl das eigentlich ein Schnitzel Wiener Art ist, also auch nicht ganz so wirklich deutsch.) Und das könnte auch schon in den 60ern so gewesen sein.--Tobias Nüssel (Diskussion) 20:05, 3. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Das bei den Piefkes „Wiener Schnitzel" genannte Fleischgericht entspricht nicht dem originalen Wiener Schnitzel. Ebensoist deutschländisches Gulasch irgendwie anders als ungarisches Gulyás. --Rôtkæppchen68 22:31, 3. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Deshalb schrieb ich auch "Wiener Art", der Unterschied zum Wiener Schnitzel ist in D rechtlich bedeutsam. Einem besonders unhöflichen Gastronomen habe ich vor Jahren mal die Gewerbeaufsicht geschickt, weil sein nahezu ungenießbares, überteuertes Schweineschnitzel als "Wiener Schnitzel" daklariert war.--Tobias Nüssel (Diskussion) 06:59, 4. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Ein Nationalgericht hat es wahrscheinlich nicht gegeben, das gibt es bis heute nicht. Ein typisches Alltagsessen war der Eintopf, insbesondere Erbseneintopf, Kartoffelsuppe oder aus Gartengemüse (Möhren, Erbsen, Bohnen, Lauch, Knollensellerie, Kartoffeln), an Sonn- und Feiertagen aß die Familie den "Sonntagsbraten", Schweine- oder Rinderbraten, mit Kartoffeln und Gemüse der Saison - wenn man sich Fleisch leisten konnte. --2003:E7:BF20:4EB4:D00B:EA6F:574:F62C 07:24, 4. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Ich dachte, das war eine Zeit des wachsenden Wohlstandes. Es gab tatsächlich noch Leute, die sich gar kein Fleisch leisten konnten? --109.42.177.12 08:03, 4. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Für die 70er gilt dies nicht mehr. Die 60er waren für viele Menschen noch hart. Ein werktätiger Alleinverdiener - Kinderbetreuung war im Westen kaum vorhanden - hatte immer noch Mühe, die Familie durchzubringen. --2003:E7:BF20:4EB4:D00B:EA6F:574:F62C 08:15, 4. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Das gilt allenfalls für Anfang der 1960er, aber nicht insgesamt: "Für den Zeitraum 1952 bis 1962 lag die durchschnittliche jährliche Preissteigerungsrate in Baden-Württemberg bei etwa 1 1⁄2 %. ... In den Jahren 1962 bis 1972 lag die durchschnittliche Preissteigerungsrate bei etwa 3 % ... In den 1950er- und 1960er-Jahren nahm der Bruttostundenverdienstindex real um durchschnittlich 5 bis 6 % zu. Besonders Ende der 1960er- und Anfang der 1970er-Jahre gab es aus heutiger Sicht kaum vorstellbare Steigerungsraten." [5]. De facto also von Anfang der 1950er bis Anfang der 1970er Reallohnzuwächse von 3 % p.a. - d.h. 80% in zwei Jahrzehnten. (削除) Der beste (削除ここまで)Ein guter Maßstab für die Problematik "Familie durchbringen" ist der Anteil, den private Haushalte für Lebensmittel ausgeben müssen - der sank in den 1960er Jahren von 38% auf 25%. Zum Vergleich: im SGB-II-Regelsatz 2022 ("Hartz 4") waren dafür 35 % vorgesehen. --Chianti (Diskussion) 19:59, 4. Dez. 2023 (CET) Beantworten
In den 1960ern gab es eher keinen täglichen(!) Fleischkonsum, in den 1970ern ging es damit los. Fleisch, speziell der Braten oder das Schnitzel waren in den 60ern eher ein Sonntags- oder Feiertagsessen. In der Woche gab es Eintöpfe, die manchmal, aber nicht immer mit Fleischresten vom Sonntag, Wurst oder Speck versehen waren, oder Pfannkuchen, Griesbrei, Eierspeisen, Mehlspeisen Kartoffeln/Nudeln/Reis mit Gemüse.
Als Nationalgericht würde ich für diese Zeit am ehesten Eintopf in vielen Varianten erwähnen. --Elrond (Diskussion) 15:26, 5. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Nochmal zurück zur Ausgangsfrage. Ich halte die schon im Ansatz für problematisch, da es gerade bei kulturellen Dingen (da gehört Essen dazu) kaum oder kein "national" gab, sondern (auch nach der Nazi-Zeit) das ja auch überörtliche regionale in den Mittelpunkt gestellt wurde. Vielleicht sieht man das in Bayern noch stärker als im Norden, aber hier war und ist es so. Deshalb fragt und fragte hier niemand nach einem deutschen Gericht, sondern allenfalls einem bayerischen und auch das geht kaum. Aber der Blick von außen kann hier natürlich einen anderen Blickwinkel geben. --Hachinger62 (Diskussion) 12:45, 5. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Ich denke, deutschlandweit ist die Rinderroulade vertreten und ist sie schon mehr als 100 Jahre. Es gibt noch einige Vertreter aber die Rouladen sind wohl das Bekannteste. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:50, 5. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Die Ausgangsfrage war aber gar nicht was das Nationalgericht war, sondern was man im Ausland dachte was das Nationalgericht sei. Und sind ja die Realitäten nicht so wichtig. Bis heute sind die Deutschen ja nicht umsonst als Krauts bekannt. klar ist Sauerkraut allein kein Gericht. Wenn man aber einen Amerikaner fragte was denn das Nationalgericht von Deutschland sei, wird er wohl dennoch mit Sauerkraut geantwortet haben. Und natürlich Wurst. --Future-Trunks (Diskussion) 06:19, 8. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Andere meinen, es sei die Kartoffel. --Ralf Roletschek (Diskussion) 06:33, 8. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Das gilt nur für die ehemals preußischen Gebiete. In Schwaben sind das die Spätzle. --Rôtkæppchen68 01:40, 10. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Spätzle schmecken mir auch besser als Kartoffeln. --2A0A:A541:C873:0:9576:2EB8:7891:32F 03:44, 10. Dez. 2023 (CET) Beantworten

4. Dezember

Wie viele Gitterpunkte können auf einem Kreis liegen?

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 16 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Beim Lesen des Artikels Diophantische Gleichung kam ich auf folgende Frage, die dort leider nicht beantwortet wird: Wie viele Punkte mit ganzzahligen Koordinaten – Gitterpunkte in einem quadratischen Gitter mit Seitenlänge 1 – kann ein Kreis mit Radius r maximal haben? Ich habe ein wenig herumprobiert: Kreise mit r<0.5 können maximal einen "Gitterpunkt" haben, bei r=0.5 sind es im besten Fall 2 Gitterpunkte, mit r = 0.5 0.7071 {\displaystyle r={\sqrt {0.5}}\approx 0.7071} {\displaystyle r={\sqrt {0.5}}\approx 0.7071} sind es 4 Gitterpunkte usw. bis man bei r=5 bei 12 Gitterpunkten ankommt: {±5;0}, {0,±5}, {±3,±4}, {±4,±3}. Geht da noch mehr? Wenn ja, wie kommt man auf die Lösungen? --RokerHRO (Diskussion) 11:39, 4. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Pythagoreische Tripel liefern auf jeden Fall Kreise mit Gitterpunkten. Dein letztes Beispiel gehört zum Tripel (3,4,5). Man erfasst so aber nur die Kreise, deren Mittelpunkt auf einem Gitterpunkt liegt und die ganzzahlige Radien haben. --Digamma (Diskussion) 12:13, 4. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Weiterhelfen könnte auch Einheitskreis#Rationale_Parametrisierung --Digamma (Diskussion) 12:18, 4. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Für Kreise mit ganzzahligem Radius um einen Gitterpunkt ist auf [6] eine Formel für die Anzahl f(r) der pythagoreischen Tripel angegeben. Die muss man (wenn sie denn stimmt) noch mit 8 multiplizieren und 4 dazu addieren, um die Anzahl der ganzzahligen Gitterpunkte zu bekommen. Z.B. ist f(5)=f(10)=f(13)=f(15)=f(17)=f(20)=1, f(25)=2. --37.49.29.95 13:12, 4. Dez. 2023 (CET) Beantworten
(nach BK) Für r=25 gibt es zwei Tripel (15/20/25 und 7/24/25), also ist ein Kreis mit r=25 auf 4+2*8=20 Gitterpunkten möglich. Bei r=65 (vier mögliche Tripel) sind 4+4*8=36 Gitterpunkte möglich, für r=325 (sieben Tripel) sind 4+7*8=60 Gitterpunkte möglich. Zu beliebigen drei Gitterpunkten, die nicht auf einer Geraden liegen, gibt es einen Kreis, dessen Mittelpunktkoordinaten und Radius nicht rational sein müssen. Durch vier Punkte im Quadrat gibt es natürlich auch einen Kreis. Man kann also unendlich viele Kreis finden. Andererseits gibt es bei einem vorgegebenen Radius vermutlich nur in Ausnahmefällen einen Kreis, der mehr als einen oder zwei Gitterpunkte enthält. 91.54.36.18 13:18, 4. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Welches Tripel gibt es denn für r=64? Ich finde da kein einziges. --37.49.29.95 13:34, 4. Dez. 2023 (CET) Beantworten
War ein Tippfehler: 65. 91.54.36.18 13:36, 4. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Wow, danke für die rege Diskussion, die meine Frage ausgelöst hat. :-D Aber so wirklich weiter bin ich mit meiner Frage damit nicht gekommen. Wo würde das thematisch denn reinpassen oder in welchen Artikel? Gibt es einen griffigen Namen dafür? --RokerHRO (Diskussion) 16:30, 4. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Es gibt andere Fragestellungen, die auch mit Kreisen und Gitterpunkten zu tun haben, z.B. en:Gauss circle problem, Number of Lattice Points on a Circle. Sie unterscheiden sich jedoch von Deinem Problem darin, daß der Mittelpunkt vorgegeben und der Radius ganzzahlig ist. Aber was ist der Zweck Deiner Frage? Willst Du einen Artikel darüber schreiben? Dann solltest Du nach Relevanz und Literatur fragen, nicht nach Lösungen. 91.54.36.18 17:07, 4. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Ich war einfach nur neugierig, ob es in der dt. WP etwas zu dem Problem gibt. Und fand halt auf die Schnelle nichts. Hätte ja sein können, dass ich nur nicht richtig gesucht habe, weil das Problem bereits vor mir jemand entdeckt und auch gelöst hat und das nun einen bestimmten Namen hat, und wer diesen Namen kennt, findet auch flugs die Lösung bei einer Suchmaschine seiner Wahl. ;-)
Also war ich am "browsen" (also wenig zielgerichtet Umhersuchen im Netz) und kam dann auf die Diophantischen Gleichungen. Aber von dort kam ich halt nicht weiter.
Ich wollte auch nicht unbedingt nur eine komplett vorgekaute Lösung haben. Es hätten mir ja ein paar Lösungsideen oder -ansätze gereicht.
Ich kann mir auch ein Computerprogramm schreiben, das per Monte-Carlo-Verfahren herumprobiert. Aber die Chance, auf diese Weise zu entdecken, dass etwa mit Radius r = 23 {\displaystyle r={\sqrt {23}}} {\displaystyle r={\sqrt {23}}} und dem Mittelpunkt M=... ein Kreis mit 17 ganzzahligen Punkten entsteht, dürfte eher gering sein. ;-( --RokerHRO (Diskussion) 16:09, 7. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Dies Vermutung, daß bei einer Suche mit Monte-Carlo-Verfahren der Anteil solcher Kreise gering (eher sehr gering) ist, habe ich auch. Aber es sind ja Ansätze genannt, mit denen Du Kreise, auch mit vielen Gitterpunkten, finden kannst. 91.54.36.18 10:28, 8. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Dass ein Kreis mit Gitterpunkt auf der Kreislinie eine seltene Ausnahme ist, ist klar. Denn um jeden gegebenen Mittelpunkt gibt es zwar überabzählbar viele Kreise, aber aufgrund der abzählbaren Anzahl der Gitterpunkte bloß abzählbar viele geeignete Radien. (Die gleiche Argumentation würde auch gelten, wenn man statt Z 2 {\displaystyle \mathbb {Z} ^{2}} {\displaystyle \mathbb {Z} ^{2}} ein feineres Gitter Q 2 {\displaystyle \mathbb {Q} ^{2}} {\displaystyle \mathbb {Q} ^{2}} aus allen rationalen Punkten vorgeben würde.) --37.49.29.95 13:04, 8. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Evtl hilft Dir auch der Artikel Pythagoreisches Tripel weiter. Für jedes pythagoreische Tripel, dessen größte Zahl dem Radius Deines Kreises entspricht, hast Du schonmal acht Schnittpunkte der Peripherie mit dem Gitter – wenn das Zentrum des Kreises auf einem Gitterpunkt liegt. Für „entartete" pythagoreische Tripel ( 0 ,   n ,   n ) {\displaystyle (0,\ n,\ n)} {\displaystyle (0,\ n,\ n)} gibt es jeweils vier Schnittpunkte. --Rôtkæppchen68 02:49, 5. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Danke, aber es ging ja um den allgemeinen Fall, wo weder der Mittelpunkt des Kreises auf einem Gitterpunkt liegt, noch der Radius ganzzahlig ist. --RokerHRO (Diskussion) 16:09, 7. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Dann hat das Problem aber wenig mit Diophantischen Gleichungen zu tun, wenn weder der Kreismittelpunkt noch der Radius ganzzahlig sind bzw. sein müssen. --Digamma (Diskussion) 18:27, 7. Dez. 2023 (CET) Beantworten


Danke für eure zahlreichen Antworten und Anregungen! Ich werde die Anregungen nutzen, um das ganze noch einmal gründlich zu durchdenken. :-) --RokerHRO (Diskussion) 07:17, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten

6. Dezember

6400 Mantovanische Lire inflationsbereinigt

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 7 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Meine (solide) Quelle sagt mir, Ende des 17. Jahrhunderts hatte die Gazzetta di Mantova 6400 Lire Umatz. Was bedeutet das? Nur grob. --fossa net  ?! 08:59, 6. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Da wirst du dich auf Quellensuche begeben müssen, z.B. nach dem damaligen Weizen- oder Brotpreis oder nach der Höhe damaliger Verdienste (Beispiel: Seefeld_in_Tirol#cite_note-46) --Chianti (Diskussion) 09:44, 6. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Welche Art von Quelle, welche Sprache? Wirklich Lire oder ev. einfach Pfund?
Ein Anfang der Antwort: Im 17. Jahrhundert müsste dass wohl die Venezianische Lira gewesen sein, Italien und eine italienische Lira gab es ja noch nicht. 30.1 g Feinsilber waren im Jahr 1578 ca. 7 Lire, 1739 dann 12,4 Lire (so auch in en:Venetian lira). Also Ende 17. Jahrhundert 6400 Lire = 15-20 kg Silber. -- Peter LX (Diskussion) 10:01, 6. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Der Beleg ist auf italienisch, ist eine URV des Autors (der hat nämlich vermutlich seine Rechte an den Verlag abgegeben), deshalb verlinke ich ihn hier nicht. Es gab aber tatsächlich Lire mantovese, guckste hier, die haben sich vermutlich an Venedische Lire angelehnt. thx, btw --fossa net  ?! 20:53, 7. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Das Herzogtum Mantua kam aber erst im 18. Jahrhundert an Habsburg. Wenn schon vermutet wird, dann würde ich bei Mantua-Lire von 1779 eher an eine Orientierung am Maria-Theresien-Taler denken. --Chianti (Diskussion) 09:57, 8. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Nun weiß man aber noch immer nicht, was man damals mit 15-20 kg Silber anfangen konnte. Momentan wären das ca. 10.500-14.000 Euro. Dafür bekommt man nichtmal einen Fiat 500. --Optimum (Diskussion) 16:07, 8. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Im 17. Jh. aber auch nicht. *SCNR* ;-) --RokerHRO (Diskussion) 08:54, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Miniturbinen in den Leitungen der örtlichen Wasserversorgung

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 18 Kommentare13 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Wäre es möglich und vor allem sinnvoll. die größeren Rohre der örtlichen Wasserversorgungsnetze mit Turbinen zu versehen und darüber Strom zu erzeugen? Diese Idee kommt mir immer wieder unter dem Duschstrahl; ich gebe sie hiermit weiter. Ein Dankeschön schon mal vorweg! 178.142.232.130 16:55, 6. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Das wird vereinzelt schon gemacht, aber nur deswegen, damit der Druck abnimmt. Siehe https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.wasserversorgung-auf-den-fildern-hier-lagert-das-lebenselixier-der-region.592771bd-dade-4b02-88b5-345b0a92d0c2.html . Zur Energieerzeugung wäre das sinnlos: Zuerst Wasser mit elektrischer Energie in den Hochbehälter pumpen, dann wieder zur Stromerzeugung nutzen. --Rôtkæppchen68 17:00, 6. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Pumpspeicherkraftwerke sind nicht sinnlos. --Danares (Diskussion) 19:30, 6. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Hochbehälter sind als Pumpspeicher ungeeignet, da deren Volumen zu klein ist und schwankender Wasserspiegel nicht gut bei den Wasserkunden ankommt. --Rôtkæppchen68 20:46, 6. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Beim Abwasser sieht das mit der Energieerhaltung anders aus, deswegen gibt es da durchaus Überlegungen, aber halt auch Probleme, weil Abwasser voll mit allem möglichen Zeug ist, das Turbinen nicht mögen. (Linkdrop: [7], [8]). An einzelnen Abwasserleitungen in Haushalt und Industrie hätte man das Problem weniger, aber da lohnt sich die Turbine aufgrund des Volumens in der Regel nicht. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:14, 6. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Es gibt nicht nur Überlegungen, sondern auch Realisierungen: das Abwasserkraftwerk Seefeld zum Beispiel. --Chianti (Diskussion) 17:19, 6. Dez. 2023 (CET) Beantworten
625m Höhendifferenz wird es außerhalb der Alpen kaum geben ... --2003:C1:9705:9A00:54F1:AACC:E62B:5CFE 17:51, 6. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Hier liegt ein Denkfehler vor. Ins Haus kommt Wasser mit einem bestimmten Druck=Energie. Wird jetzt diese Energie zu Strom umgewandelt, dann kommt das Wasser entsprechend langsamer aus dem Hahn. Der Gewinn an elektrischer Energie ist jedoch sehr gering, da nur wenig Lageenergie aus dem Wasserdruck entnommen werden kann. Der Druck vom Wasserwerk her ändert sich durch den Druckreduzierer Wasserrad nicht, aber die Durchflussgeschwindigkeit. Das ergibt sich schon daraus, dass der Hochbehälter, der den Druck aufbaut sich nicht um das Wasserrad schert, das den Druck abbaut und die Energie aus dem Wasser nimmt, das dadurch eben langsamer strömt und die Dusche dann nur noch tröpfelt. --Joseflama (Diskussion) 22:12, 6. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Möglich ja, aber theoretisch ist es verboten, aus dem Wasserdruck Energie abzuzweigen, denn die Energie wurde auch irgendwo eingespeist. Praktisch wird das sogar in den Duschköpfen mit Effektbeleuchtung gemacht. --2.173.23.84 20:17, 6. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Wer soll das verbieten? --Joseflama (Diskussion) 22:13, 6. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Verboten? Landen jetzt Millionen Rasensprenger, Wasserstrahlpumpen und rotierende Autowaschbürsten auf dem Müll? --Rôtkæppchen68 01:09, 7. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Nein. Aber die Betreiber landen im Burgverlies. --Rainer Z ... 18:01, 9. Dez. 2023 (CET) Beantworten

In unserer Lokalzeitung Trierischer Volksfreund gab es einen Bericht dazu. Danach werden Turbinen zur Stromerzeugung in einer neuen Wasserleitung aus der Eifel nach Trier eingesetzt. Die Stromerzeugung reicht aber wohl nur um einen Teil des Eigenbedarfs der Wasserwerke zu decken. --Berthold Werner (Diskussion) 22:19, 6. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Hier wird die Lageenergie des Wassers genutzt, das ist die normale Wasserkraftturbine, daraus kommt je nach Wassermenge und Höhenunterschied tatsächlich nutzbare Energie. In einem Haushalt innerhalb der Wasserleitung ist diese aber nicht mehr nennenswert. --Joseflama (Diskussion) 22:22, 6. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Die Energieentnahme geschieht durch die Druckdifferenz vor und hinter der Turbine. Wenn das Wasser vor der Turbine mit 6 bar ankommt und hinter der Turbine nur noch 4 bar hat, ist das nicht nichts. Bei 10 L/min entspräche das ca. 30 Watt. --2.173.23.84 07:22, 7. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Die I. Wiener Hochquellenleitung hat auch Kraftwerke im Verlauf, aber da wird eher das Wasser gebremst. --Bahnmoeller (Diskussion) 01:05, 7. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Die Frage ist immer, wo das Wasser den Druck her hat, den du nutzen willst. Wenn er aus der Lageenergie einer hochgelegenen Wasserquelle stammt, die aus Niederschlag versorgt wird, gewinnst du letztlich Solarenergie zurück (denn die Sonnenwärme hat das Wasser da raufgebracht) – das ist sinnvoll. Wenn er aber aus einem Hochbehälter stammt, in den das Wasser erstmal raufgepumpt werden musste, dann wäre es energetisch günstiger, den Behälter einfach tiefer zu setzen und damit Energie beim Hochpumpen zu sparen, als diese Energie erst reinzustecken und dann – mit unvermeidbaren Verlusten – wieder zurückzubekommen. Die Energie, die du dem fließenden Wasser entziehst, fehlt ja letztlich dem Abnehmer als Wasserdruck an seinem Hausanschluss, d.h. er müsste dann mit weniger zufrieden sein, und das ist günstiger zu bekommen, wenn man den ursprünglichen Druck gar nicht erst reinsteckt. --Kreuz schnabel 07:50, 7. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Ich danke euch für eure interessanten Antworten! Unter der Dusche werde ich jetzt anderen Ideen nachgehen. 178.142.226.4 09:24, 7. Dez. 2023 (CET) Beantworten

7. Dezember

Wie viele unterschiedliche Gerichte werden in dtschn. Gaststätten im Durchschnitt angeboten?

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 14 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt

und ob es regionale Unterschiede gibt?--2001:871:22B:9E87:9C6B:BC76:D287:1808 03:55, 7. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Definiere „unterschiedlich"! Ansonsten Feldforschung. --Heletz (Diskussion) 06:47, 7. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Und definiere „Gaststätte". Zählt die Imbissbude an der Kreuzung auch dazu? Der Döner-Straßenverkauf? Sind die Eissorten im Eiscafé unterschiedliche Gerichte? --Kreuz schnabel 08:02, 7. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Abgesehen davon, dass die Frage nichts für die Auskunft ist: die Pommesbude an der Kreuzung oder ein Kiosk zählen nicht, weil sie keine Gasträume haben. Das Eiscafé aber hingegen schon. Wieder mal was gelernt... Siehe Gaststätte und Gericht (Speise). Herr Ober, einen Lady Grey und eine Portion Shortbread, bitte. Flossenträger 08:58, 7. Dez. 2023 (CET) P.S.: Ich finde es diskriminierend, dass wir zwar Café haben, aber nicht Teestube Beantworten
Würde dir Teehaus reichen? --rausch (Diskussion) 09:39, 7. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Ne, da gibt es ja keinen Tee, nicht mal in Selbstbedienung. Flossenträger 10:30, 7. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Wenn ein Restaurant fünf verschiedene Kernbestandsteile jeweils in Kombination mit denselben zehn Beilagen anbietet, hat es dann fünfzig Gerichte? --2A0A:A541:52A7:0:9D8C:3F52:BF9A:B7E1 23:08, 8. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Lies mal die Diskussion direkt hierunter. -- 79.91.113.116 14:14, 9. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Yep, vor allem bei chinesischen Gaststätten ist die Speisekarte oft nach dem System sämtlicher Möglichkeiten der Gruppenauslosung einer Weltmeisterschaft aufgebaut (Topf A: Schwein, Rind, Huhn, Fisch, Topf B: süß-sauer, grüne Currysauce, noch zwei weitere Soßen , Topf 3: Mit weissem Reis, mit Yangzhou-Reis, mit gebratenen Nudeln, Topf 4: mit Bambus, mit Sprossen, mit chinesischem Gemüse, etc.). In anderen Speisekarten sind Beilagen separat aufgelistet. Das ist kaum numerisch fair vergleichbar. -- 79.91.113.116 11:34, 7. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Du hast den Tofu in Topf A vergessen. Die armen Vegetarier. :D
Warum sollte das unfair sein? Wer hindert die Pommesbude daran das gleiche mit Currywurst, Thüringer, Döner in Topf A und in Topf B mit Currysauce, Schascchliksauce, Tzatziki und in Topf 3 mit Pommes, Reis und Fladenbrot zu machen? Mag sein, dass die eine oder andere Kombination vielleicht nicht so gut geht. Im Prinzip machen alle einfacheren Restaurants das so (möglichst wenige Zutaten, maximale Anzahl verschiedener Gerichte). --Flossenträger 13:53, 7. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Weil es methodologische Fragen aufwirft~. Beispielsweise bietet Restaurant A die Kombination von Hähnchen und grüner Currysoße mit Bambus als drei verschiedene Gerichte an - einmal mit weißem Reis, einmal mit Yangzhou-Reis, einmal mit gebratenen Nudeln. Restaurant B nennt es nur als ein Gericht "mit Beilage" und lässt dann für jedes Gericht auf der Karte die Auswahl zwischen weißem Reis, Yangzhou-Reis und Gebratenen Nudeln als Beilage. Restaurant A hat also technisch dreimal so viele Gerichte auf der Speisekarte, obwohl beide Restaurants genau das Gleiche anbieten. Welche Zählung ist nun die richtige? Noch größer ist der Unterschied zwischen Restaurant A und einem der Restaurants (Restaurant C), die nach dem Prinzip "Zusammenstellung" funktionieren. Wählen Sie Ihr Fleisch, wählen Sie die Soße, wählen Sie die Gemüsebeilage, wählen Sie die Sättigungsbeilage. Da kann Restaurant A 60 Gerichte auf der Karte haben und Restaurant C im Prinzip nur 4 oder 5 (vom Hauptbestandteil ausgehend), obwohl man in beiden im Prinzip genau die gleiche Auswahl hat. -- 79.91.113.116 14:01, 7. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Okay, das ist aber nicht unfair, sondern nur eine Frage zur richtigen Auswertung. Ich glaube aber nicht, das es sowas überhaupt gibt von Statista oder dem Sadistischen Bundesamt. Flossenträger 14:04, 7. Dez. 2023 (CET) Beantworten
IP 79.... schreibt auch nicht, dass es "unfair" sei, sondern "kaum numerisch fair vergleichbar". --Digamma (Diskussion) 18:31, 7. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Buddhistisches Standesamt. --Hareinhardt (Diskussion) 09:38, 8. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Pallywoodfake?

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich war zur Zeit der Jugoslawienkriege zwar ab und an mal da, habe aber nie eine "frische" Szene gesehen (bin ich nicht böse drum). dieses Video kommt mir nicht kosher vor. Der eine Typ liegt in einer riesigen Blutlache, bei den beiden anderen sieht man nicht mal irgendwelche Blutspritzer. Quelle wird, auch auf Nachfrage, nicht angegeben. --fossa net  ?! 20:45, 7. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Es gibt verschiedene Möglichkeiten warum einige Verletzte/Tote in Blutlachen liegen und andere nicht. Blut sickert nach unten aus dem Körper, sind die Wunden jedoch oben (also zum Beispiel in der Brust bei Rückenlage), tritt kaum oder kein Blut aus. Verschiedene Kleidung kann unterschiedlich viel Blut, das ausgetreten ist, aufsaugen. Einige Wunden bluten kaum nach außen, obwohl es sehr starke innere Blutungen gibt, das Opfer dieser Verletzung also tatsächlich auch verblutet ist. Der Untergrund kann mehr oder weniger durchlässig für Blut oder andere Flüssigkeiten sein, die dann schneller, langsamer oder gar nicht in den Boden versickern. --2A02:8071:5810:20C0:3D5B:F32F:60F:B73A 08:59, 9. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Fahrtenbuch App gesucht

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 14 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich muss kein Fahrtenbuch führen, möchte aber meine Fahrten mit dem PKW tracken, da ich einen Leasingwagen mit begrenzter Kilometeranzahl habe. Dazu suche ich eine App, die Fahrten immer dann aufzeichnet, wenn sich mein Smartphone mit meinem VW per Bluetooth koppelt. So soll verhindert weren, dass auch meine Motorradfahrten oder Taxifahrten etc. aufgezeichnet werden. Was gibt es da? Das ganze muss nicht rechtssicher sein und hat mit dem Finanzamt nichts zu tun. Danke!

--176.199.210.193 20:52, 7. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Mit Android-Bordmitteln geht das mit Google Maps und dessen Zeitstrahl. Wenn Du nicht willst, dass Deine Motorrad- oder Taxifahrten aufgezeichnet werden, richtest Du einfach einen zweiten Google-Benutzer ein und schaltest hin- und her. Oder nimm die Luxuslösung: Ein zweites Mobilgerät nur fürs Auto. --Rôtkæppchen68 21:20, 7. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Ich dachte an eine weniger komplizierte teure Lösung. --176.199.210.193 22:58, 7. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Schreib alle paar Tage den Kilometerstand des Autos auf und überweise mir jedes mal 100,ドル-. Das ist wenig kompliziert und teuer. Vielleicht findest Du eine APP, die private und geschäftliche Kilometer oder mehrere Fahrzeuge unterscheiden kann. Es gibt auch winzigkleine, preiswerte GPS-Logger, die sich geschickt parametrieren lassen, so dass sie nicht jeden Pups mitloggen. So einen könnte man permanent im Fahrzeug lassen und dauernd versorgen. Mein Navi legt stumpfsinnig jede Sekunde eine Position im Flash ab. Ob man sich bewegt oder nicht. Will man hinterher eine Fahrt auswerten, muss man erst mal mühsam die Datenflut reduzieren. --2.173.23.84 16:04, 8. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Wie in der Eingangsfrage bereits erwähnt geht es nicht um die Trennung von beruflichen oder privaten Kilometern oder um Finanzämter oder sonst irgendetwas. Ich will einfach nur wissen, wie viel ich mit meiner Karre fahre und ich möchte die Kilometer aufschlüsseln können. --176.199.210.193 21:34, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Was heißt „tracken"? Nur die Kilometer auflisten (pro Tag, pro Motorstart oder was, wenns automatisch sein soll)? Oder per GPS die genaue gefahrene Strecke aufzeichnen? --Kreuz schnabel 08:02, 8. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Warum reicht Dir denn die Kilometer-Anzeige im Tacho nicht aus? Da hast Du doch stehen wieviele Kilometer der Wagen schon bewegt wurde. Falls Du den nicht mit 0 km bekommen hast, kannst Du statt dessen doch auch den Tageskilometerzähler nutzen?! Flossenträger 09:50, 8. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Ich will wissen, wie viele Kilometer bei Fahrten von A nach B und wie viele von C nach D angefallen sind. --176.199.210.193 21:36, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Die einfachste Lösung: Notizbuch und Stift. Vielleicht kann man Android Auto dazu benutzen ("Zeichne die Fahrt auf" - "Aufzeichnung beenden") oder so? --Ralf Roletschek (Diskussion) 15:18, 8. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Wozu? Google trackt doch permanent den Standort. Da muss man nichts an- oder ausschalten. Ich hab Google Maps auch schon verwendet, um meinen vergessenen Arbeitszeitaufschrieb zu ergänzen. --Rôtkæppchen68 20:53, 8. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Und wie finde ich über google jetzt einfach und schnell heraus wievele Kilometer letztes Jahr angefallen sind beim Pendeln zwischen z.b. Frankfurt und Sindelfingen? --176.199.210.193 21:38, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Google Maps öffnen. Im Hamburger-Menü links oben Your timeline klicken, dann die gewünschten Tage nacheinander auswählen und die angezeigte Webstrecke notieren. --Rôtkæppchen68 22:22, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Ich glaube die Frage löuft auf: "Ich möchte nichts tun. Nichts aufschreiben, nichts taggen, nichts zusammenrechnen, nichts abziehen. Ich möchte am Ende der Woche/des Monats/des Jahres auf meine App schauen und nur sehen, wann ich wieviele Kilometer mit dem Leasingauto gefahren bin. Alle anderen Fahrten sollten dort nicht vorkommen." Mein Bauchgefühl sagt, das müsste gehen wie vorgeschlagen (App mit Auto koppeln) ist aber soweit von allen meinen Anwendungsszenarien entfernt, dass ich noch nie forschte. -- southpark 23:36, 8. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Für das, was du beschreibst, reicht ein einfacher Kilometerzähler am Tacho. Dieses Szenario existiert aber leider nicht. Von daher ist mir unklar, was dein Hinweis jetzt genau bedeuten soll. --176.199.210.193 21:41, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten

8. Dezember

Streikrecht

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Bekanntlich gilt in einem Betrieb nur der Tarifvertrag derjenigen Gewerkschaft, die dort die meisten Mitglieder hat. Duerfen die Mitglieder der kleineren Gewerkschaft, deren Tarif deshalb nicht gilt, trotzdem streiken, weil sie mit dem geltenden Tarif der anderen (groesseren) Gewerkschaft unzufrieden sind ? Oder besteht ein Streikrecht nur fuer die Mitglieder der groesseren Gewerkschaft ? -- Juergen 46.114.158.36 12:05, 8. Dez. 2023 (CET) Beantworten

"Auch das Streikrecht einer Gewerkschaft, die in allen Betrieben nur die kleinere Zahl von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern organisieren kann, bleibt unangetastet; das gilt selbst dann, wenn die Mehrheitsverhältnisse bereits bekannt sind. Das ergibt sich schon daraus, dass die Kollisionsregel des § 4a Abs. 2 Satz 2 TVG ebenso wie der Anspruch auf Nachzeichnung in § 4a Abs. 4 TVG den Abschluss eines weiteren Tarifvertrags voraussetzt; dieser muss also erkämpft werden können. Jedenfalls ist ein Arbeitskampf, der sich auf einen Tarifvertrag richtet, der sich mit einem anderen Tarifvertrag überschneiden wird, nicht schon deshalb rechtswidrig und insbesondere nicht unverhältnismäßig." Bundesverfassungsgericht, Urteil des Ersten Senats vom 11. Juli 2017 - 1 BvR 1571/15 Randnummer 140. --Chianti (Diskussion) 12:47, 8. Dez. 2023 (CET) P.S. es gibt einige Ausnahmen vom "Mehrheitsgrundsatz": der Minderheitstarifvertrag gilt weiter, wenn „beim Zustandekommen des Mehrheitstarifvertrags die Interessen von Arbeitnehmergruppen, die von dem nach dem ersten Halbsatz nicht anzuwendenden Tarifvertrag erfasst werden, nicht ernsthaft und wirksam berücksichtigt" wurden (§ 4a Abs. 2 Satz 2 2. Teil Tarifvertragsgesetz)Beantworten
Danke: Klarer geht es ja gar nicht.
Aber das P.S. wird wohl regelmaessig zum Streit fuehren, weil die "zu beruecksichtigenden Interessen" von den unterschiedlichen Parteien (Arbeitgeber und zwei Gewerkschaften) regelmaessig ganz unterschiedlich ausgelegt werden duerften: Waehrend die GDL fuer den psychisch belastenden Job des Lokfuehrers, der in seinem Berufsleben im Durchschnitt mehrere Selbstmoerder ueberfaehrt, vermutlich ein besonderes Interesse an einer Verkuerzung der Arbeitszeit sehen, duerfte die EVG die Fahrdienstleiter und Schaffner/Zugfuehrer, die auch im Schichtdienst taetig sind, ueber denselben Kamm scheren wie die Lokfuehrer.
Gibt es denn zu diesem P.S. schon praktische Anwendungsbeispiele ? -- Juergen 46.114.155.38 15:02, 8. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Die sind im Artikel Tarifeinheit genannt. Siehe auch [9] und [10] sowie Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft vs. Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer oder Unabhängige Flugbegleiter Organisation vs. Vereinigung Cockpit vs. ver.di. --Chianti (Diskussion) 15:21, 8. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Ist es erlaubt und möglich eine Begriffserklärung (ohne Artikel) *einfach* einzufügen?

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Manchmal trifft man auf Begriffe oder Abkürzungen, deren Bedeutung per Internetsuche nicht leicht zu recherchieren war. Möglicherweise möchte man die gefundene Information dann in der Wikipedia anderen leichter erreichbar machen.

Ein eigener Artikel ist dafür nicht gerechtfertigt und ein bereits vorhandener Artikel, der zweckmäßig erweitert werden könnte, wird nicht gefunden. Möglicherweise kann man dafür eine BKS anlegen oder falls vorhanden erweitern. Man stößt jedoch auf recht komplexe Anforderungen dazu, die mich vermuten lassen, dass dies so nicht gewünscht ist.

Beispiel: Im Zusammenhang mit dem Kauf eines PCs bin ich auf den Begriff ETEC gestoßen. Ein Eintrag könnte so aussehen:

ETEC steht für:

- ETEC, der Gesamtenergieverbrauch gemäß Ökodesign-Anforderungen der EU an die umweltgerechte Gestaltung von Computern und Computerservern https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=CELEX:02013R0617-20200301#tocId15

--46.223.163.231 13:25, 8. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Für solche bloßen Abkürzungs- oder Worterklärungseinträge ist Wiktionary die richtige Adresse. Siehe WP:Was Wikipedia nicht ist, insbesondere WP:Wikipedia ist kein Wörterbuch. In dem konkreten Fall wäre es denkbar, im Artikel Ökodesign-Richtlinie im Abschnitt Ökodesign-Richtlinie#Ergebnisse der einzelnen Lots einen Absatz zum Lot ENER 3 einzufügen (denn um dieses Lot geht es in der EU-Verordnung Nr. 617/2013) und dort die Abkürzung zu erklären. Danach kann man die Weiterleitung ETEC in eine Begriffsklärung umwandeln und auf die Ökodesign-Riuchtlinie verlinken. Und noch ein
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia . --Chianti (Diskussion) 13:50, 8. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Artefakte oder Wirklichkeit

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 13 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Gibt es diese Wolken auf unserem Planeten oder ist das eine optische Verzerrung (Artefakt (Fotografie) 2A01:C22:7246:C700:29A1:2591:C51:4AE1 16:44, 8. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Letzteres. Und das erkennt man auch in der 1:1-Ansicht des (perfekt horizontalen!) Übergangsbereichs, wo die "Körner" des Bildrauschens, die im unteren Bereich noch eher gleichmäßig fein und rund sind, im oberen Bereich plötzlich langgezogen werden. In welcher Phase der Bildentstehung der Fehler entstanden ist, kann ich nicht sicher sagen, vermutlich aber erst spät im Bildbearbeitungsprogramm. --Blutgretchen (Diskussion) 17:00, 8. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Ergänzung: Der Kugelpanoramaviewer benötigt eine Seitenverhältnis von 2:1 (Breite:Höhe), damit sich eine geschlossenen Kugel ergibt. Offensichtlich war das Verhältnis im ursprünglichen Foto noch zu groß, so dass der Streifen oben einfach im Bildbearbeitungsprogramm vertikal gestreckt wurde, bis das Verhältnis 2:1 erreicht war. --Blutgretchen (Diskussion) 17:11, 8. Dez. 2023 (CET) Beantworten
(BK) Ich halte das für ein Artefakt. Man kann deutlich die horizontale Linie erkennen, oberhalb der alles nach oben in die Länge gezogen ist. --Digamma (Diskussion) 17:04, 8. Dez. 2023 (CET) Beantworten
(BK) Das Bild ist im Artikel Hasliberg als Kugelpanorama verlinkt [11]. Da wird von der Software der nicht abgebildete Bereich um den Zenit ergänzt. --Digamma (Diskussion) 17:12, 8. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Nichts gegen das Bild und das Kugelpanorama als solches, es ist ja im Prinzip schön. Aber wenigstens beim Thumbnail sollte man eigentlich in einer Enzyklopädie keine extremen Artefakte haben. Kann mal jemand den oberen Teil abschneiden und dann das gecroppte Bild statt des bisherigen in den Artikel stellen? --37.49.29.95 01:15, 9. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Frag in der wp:Fotowerkstatt nach. Die machen das gerne und gut. --Rôtkæppchen68 01:47, 9. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Das hat die Drohne so "errechnet", das Bild wurde nur nicht zur Kugel umgeformt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 09:41, 9. Dez. 2023 (CET) Beantworten
(nicht signierter Beitrag von Chianti (Diskussion | Beiträge) 14:21, 9. Dez. 2023 (CET))Beantworten
"Nix Fotowerkstatt, genau dafür ist die Vorlage:Annotiertes_Bild#Bildzuschnitt gedacht" - damit hat man dann allerdings zwar ein schönes Mini-Bild im Artikel, aber sobald der Benutzer draufklickt, um sich das Bild in voller Grösse anzuschauen (und das macht ja gerade bei so einem Panorama Sinn), hat er wieder die Verzerrungen drin. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:01, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Das würde ich trotzdem akzeptieren. Aber vor allem wird bisher im Artikel auch das Thumbnail über die Vorlage:PanoViewer erzeugt. Innerhalb dieser Vorlage noch die von Chianti genutzte Vorlage:Annotiertes_Bild einzubauen, um beim Thumbnail ein anderes Ausgangsbild als beim Kugelpanorama zu haben, dürfte schwierig sein. Da müsste man sich dann schon eine eigene Vorlage extendedPanoViewer basteln. --37.49.29.95 17:09, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Richtig, das funktioniert leider so doch nicht ... wäre ja zu schön gewesen. --Chianti (Diskussion) 20:53, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Lose verschenken - Wer spielt da?

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich sehe garade Werbung für die Aktion Mensch, in der aufgefordert wird, ein Los zu verschenken. Wenn ich so ein Los an minderjährige Verwandte verschenke, wer ist da der Spieler? Wenn ich es bin und dann den eventuellen Gewinn verschenke, ist der Geldbetrag das Geschenk mit der Folge von Schenkungssteuer. Wenn es der Minderjährige ist, ist es illegal und die Auszahlung wird verweigert? --Bahnmoeller (Diskussion) 18:34, 8. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Ohne Quellen: Es hängt meines Erachtens von den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Lotterie ab, ob ein Los überhaupt verschenkt werden darf, egal ob die beschenkte Person volljährig ist oder nicht. Laut Lotterie#Zivilrecht kommt durch den Kauf des Loses ein Lotterievertrag zustande, und zwar mit dem Käufer des Loses, der ohne weitere Regelung Vertragspartner bleibt. Möglicherweise ist jedoch in den AGB vorgesehen, dass die Vertragspartnerschaft abgegeben werden darf, das Los also eher umgangssprachlich verschenkt oder verkauft werden darf. Dann ist möglicherweise auch festgelegt, ob das Los an Minderjährige verschenkt werden darf. Gemäß § 6 Abs. 2 JuSchG ist die Teilnahme an Lotterien für Minderjährige aber verboten, weshalb das Los dann ungültig wird; weder der erwachsene Verschenker noch der minderjährige Beschenkte sind dann rechtmäßige Gewinner. Wenn die AGB nichts vorsehen, bleibt der Käufer des Loses auch nach dem Verschenken des Loses als Gegenstand Vertragspartner, kann gewinnen und muss den Gewinn nicht weitergeben; wenn er ihn weitergibt, verschenkt er den Gewinn, und zwar nach Ausspielung der Lotterie freiwillig.
Dafür, das Lose Inhaberpapiere sind, finden sich nur wenige Quellen, zum Beispiel https://www.derwesten.de/spiele/westlotto/spielquittung-inhaberpapier-gut-aufbewahren-id215794775.html. Wenn das stimmt, sollte das Gleiche gelten, wie wenn in den AGB ein Verschenken vorgesehen ist, das Los müsste dann also ungültig werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:14, 8. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Ein Blick in die AGB der Aktion Mensch:
9. Schlussbestimmungen d. Die Teilnahme von Minderjährigen ist unzulässig. Hofft man also auf einen Geldbetrag für einen Minderjährigen, dann sollte der volljährige Schenker das Los auf seinen Namen erwerben - ein um eventuelle Schenkungssteuer reduzierter Gewinn ist allemal besser als gar keiner.
6. Gewinnauszahlung f. Der Loskäufer kann den Anspruch auf Auszahlung künftig anfallender Gewinne an einen Dritten abtreten (Geschenklos). Diese Abtretungserklärung erfasst nur diejenigen Gewinne, die anfallen, nachdem die Abtretungserklärung bei der Aktion Mensch eingegangen ist. Bei einem Geschenklos bliebt der Käufer des Loses also Spielteilnehmer. Da bei einem Geschenklos der Käufer aufgrund der Abtretung (Deutschland) keinen Anspruch auf Gewinnauszahlung mehr hat und der Lotterieveranstalter direkt an den Zessionar zahlt, fällt auch keine Schenkungssteuer an. Bei der Vorausabtretung liegt sog. Direkterwerb vor, es gibt keine "juristische Sekunde" wie beim Durchgangserwerb. --Chianti (Diskussion) 21:20, 8. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Chirurg gesucht

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

deutscher Chirurg vor ca 15 Jahre verstorben an Krebs, hat viel an Selbsttötung gearbeitet, Medikamenten Cocktailgabe an Pat, wenn keine Aussicht auf Heilung bestand.

--2003:ED:2F16:5DF2:C4D4:51BB:C032:EFD9 18:41, 8. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Hackethal. Rest selbst, ok? 2A02:8108:2640:2D24:E9ED:E8C5:88DC:B104 18:50, 8. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Service: Julius Hackethal --Alraunenstern۞ 18:58, 8. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Menno... 2A02:8108:2640:2D24:E9ED:E8C5:88DC:B104 19:32, 8. Dez. 2023 (CET) Beantworten

9. Dezember

Schievelhorst

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 13 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Kann jemand diesen Gemeindenamen seinem aktuellen/damaligen polnischem Pendant zuordnen? Er soll in Pommern an der Ostseite des Stettiner Haffs liegen, in der Nähe des Ortes Stepnica/Stepenitz. Ich finde diese Ortsbezeichnung im Netz nur im Zusammenhang mit Kapitän Robert Hilgendorf. --Hinnerk11 (Diskussion) 00:51, 9. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Liste deutscher Bezeichnungen polnischer Orte erwähnt Schiebenhorst. Aber ist es die gleiche Ortschaft?--Hinnerk11 (Diskussion) 00:52, 9. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Es könnte auch pl:Świbno alias Schiewenhorst gemeint sein, zumindest wenn es nach geonames.org geht. --Rôtkæppchen68 01:50, 9. Dez. 2023 (CET) Der polnische Artikel bezieht sich auf https://www.openstreetmap.org/node/31530592#map=12/54.2823/18.9861 . In der Nähe des Stettiner Haffs ist aber dieses https://www.openstreetmap.org/#map=18/53.65273/14.68610 Świbno. --Rôtkæppchen68 02:27, 9. Dez. 2023 (CET) Beantworten
In der Liste wird Schiebenhorst mit Świbin übersetzt. Das wiederum steht im polnischen Lemma von Hilgendorf als Geburtsort. Langt das für die Annahme eines Tippfehlers plus folgendem Wiki-Zitierkartell? Świbno ist zu weit weg von seiner Biographie.--Hinnerk11 (Diskussion) 02:12, 9. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Es wird nicht einfache: Mittlerweile habe ich ein Gehöft ein paar Kilometer östlich von Stepnica gefunden das auch Świbno heisst. Allerdings behauptet OSM, dass der deutsche Name Schützenhof wäre.--Hinnerk11 (Diskussion) 02:36, 9. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Ich sehe jetzt erst das du diese Info bereits nachträglich in deinen Beitrag eingefügt hattest, das ist mir zu chaotischt zu so später Stunde. Ich geh ins Bett.--Hinnerk11 (Diskussion) 02:41, 9. Dez. 2023 (CET) Beantworten
OSM ist komplett user-generated content und kann daher niemals Beleg für irgendwas sein. OSM fällt seit Jahren damit auf, dass irgendwelche revisionistischen Idioten deutsche Ortsbezeichnungen einpflegen, die die Nazis zur Eindeutschung erfunden haben. Es führt kein Weg dran vorbei, offizielle Karten oder Ortsverzeichnisse von damals zu recherchieren. --Chianti (Diskussion) 14:07, 9. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Schiebenhorst wird auch in der Biographie von Heino Brockhage als Geburtsort genannt, s. [12].--Mhunk (Diskussion) 07:07, 9. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Auch in der Familiendatenbank Stepenitz. Der Wechsel von v/w und b zwischen Niederdeutsch und Hochdeutsch ist nicht ungewöhnlich (z.B. Rave/Rabe, schreywen/schreiben). Es gibt innerhalb des Niederdeutschen auch regionale Unterschiede: hier mit v/w, dort mit b. Und einen ähnlichen Wechsel von -en zu -el habe ich schon bei einem Nachnamen gesehen. 91.54.36.18 12:35, 9. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Auf dieser Karte von 1877 lässt sich sehr deutlich Schiebenhorst lesen: https://maps.arcanum.com/de/map/northgermany-1877/?layers=osm%2C112&bbox=1632648.8787174353%2C7102954.242986127%2C1637239.8777288136%2C7106260.144459461 . Ich denke mit der Biografie von Brockhage zusammen langt das um den Ortsnamen zu ändern.--Hinnerk11 (Diskussion) 19:52, 9. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Schiebenhorst, Świbin O.K. beste Grüsse aus der Pfalz --1rhb (Diskussion) 20:12, 9. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Ehemaliger Wohnplatz, war als Świbin nur noch Bahnhof an einer Kleinbahn. --1rhb (Diskussion) 20:25, 9. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Die Bahnlinie wurde in einen Radweg umgewidmet. Die ehemalige Bahnstation befand sich ca. hier: https://www.openstreetmap.org/?mlat=53.6543&mlon=14.6799#map=16/53.6543/14.6799 . Unklar ist, warum die Bahnstation Świbin hieß, der knapp 500 Meter entfernte Wohnplatz aber Świbno. --Rôtkæppchen68 02:01, 10. Dez. 2023 (CET) Beantworten

10. Dezember

Recht zur Vergabe von ECTS-Punkten in Deutschland

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Liebe Auskunft, der Aufwand für die Absolvierung von Teilen eines Studiums wird in ECTS-Punkten angegeben: European Credit Transfer System. Wer darf in Deutschland für von sich angebotene Lehrveranstaltungen ECTS-Punkte vergeben? Bzw. welche Stelle erlaubt Anbietern von Lehrveranstaltungen die Vergabe von ECTS-Punkten? Der ECTS-Leitfaden (PDF-Datei) empfiehlt: „Die nationalen Behörden sollten angeben, welche Einrichtungen das Recht zur Vergabe von Credits haben." Anscheinend gibt es ECTS-Punkte auch für außeruniversitäre Lehrveranstaltungen: https://trainertreffen.de/index.php/journal-mainmenue/125-qualitaetsmanagement/23118-ects-punkte-fuer-zertifizierte-bildungsprodukte. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:08, 10. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Promotion Albrecht Peter Kann

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 6 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Wo erfolgte die Promotion Albrecht Peter Kanns? --Hamburgum (Diskussion) 09:07, 10. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Google-Buchsuche mit "Albrecht Peter Kann" Universität liefert eine m.M;n. interessante Referenz, die leider nicht einsehbar ist. Kennt man einmal die Uni, kann man dort nachgraben. Tardigradus sapiens (Diskussion) 10:43, 10. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Bitte doch vorher mitteilen, dass Benutzer gesperrt werden. Und: Was ist an dieser Frage so ungewöhnlich? Haben wir wieder mal zuviel Mitarbeiter? Tardigradus sapiens (Diskussion) 13:45, 10. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Eher zu wenige, um Hamburgum nachzuarbeiten: Wikipedia:Administratoren/Anfragen#Neuanlagen_von_Benutzer:Hamburgum. --Aalfons (Diskussion) 19:00, 10. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Wikipedia:Administratoren/Anfragen/Archiv/2023/Dezember#Neuanlagen_von_Benutzer:Hamburgum (nicht signierter Beitrag von Bahnmoeller (Diskussion | Beiträge) 19:39, 11. Dez. 2023 (CET))Beantworten
Dann ist das Sperren ja völlig OK. Tardigradus sapiens (Diskussion) 19:54, 10. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 10. Dez. 2023

Kaulquappen, die nie erwachsen wurden

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich erinnere mich, ich habe mal eine arte-Doku gesehen, in der es um Alluminium ging.
Dort wurde ein deutschsprachiger Forscher interviewt, der in seinem Labor zeigt, dass Kaulquappen unter der Exposition von Aluminium anscheinend keine Metamorphose durchliefen.
Kennt jemand diese Studie? --2A02:8071:60A0:92E0:290F:A41:F8B0:B100 13:32, 10. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Mehrere. Google-Suche study aluminum salts tadpols development. Tardigradus sapiens (Diskussion) 13:37, 10. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Dirk Hartog

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 7 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Dirk Hartog war ein Entdecker und Kapitän und hinterließ auf der Dirk Hartog Insel einen Teller mit seinem Namen: DIRCK HATICHS.


Warum in der Enzyklopädie sein Name anders lautet als auch der Name der Insel anders lautet als der Name den er in der Inschrift auf seiner entdeckten Insel hinterlassen hat... wie wird aus dirck hatichs ein Dirk hartog? —188.146.6.13 15:23, 10. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Er unterschrieb selbst als Dijrck Hartoochzs, nach niederländischer Sitte abgekürzt für Hartogszoon, Sohn (des Schiffers) Hartog (Krijnen), d.h. das ist kein Familienname, sondern ein Vatersname. In seiner Heiratsanzeige steht Dierik Hertogh, andere zeitgenössische Namensformen wären Dirck Hertochsen, Dierck Hartoghsz, Dirck Hatichs, Dirck Hartoghsz, Dierick Hartogz, Dirck Hartogs, Dirk Hartochsz. Das nahmen die damals nicht so genau. In den modernen Artikeln über ihn wurde der Name vereinheitlicht, vermutlich vereinfacht abgeleitet vom Inselnamen "Dirck Hartoogs Eilandt". Sobald so ein Name sich in der Literatur verfestigt hat, bleibt er eben stehen. Da geht Nachvollziehbarkeit vor.--Meloe (Diskussion) 16:28, 10. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Das möglich sein dass man so viele verschiedene Schreibweisen so viele verschiedene Namen den akzeptiert hat oder durchgehen gelassen hat da kann ja in der Vergangenheit unzählige Kredite auf immer wieder einen anderen Namen genommen haben! Wenn es damals schon Deutschland gegeben hätte mit seiner Flüchtlingshilfe hätte er mehrere Male Asyl beantragen können und mehrere Male Starthilfe bekommen können wenn so viele Schreibweisen durch gehen?
Woher stand jetzt aber diese Information dass er sie unterschrieben hat mit djirk hartoghsz es gibt doch ein Foto in der Wikipedia von diesem Teller dort steht drauf dirck hatichs ? —188.146.6.13 19:02, 10. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Unterschrift von Dijrck Hartoochzs
Und es gibt ein Foto in der Wikipedia von seiner Unterschrift, siehe rechts. --Proofreader (Diskussion) 00:01, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Im 17. Jahrhundert gab es noch keinen Duden. Namen wurden oft nach Gehör geschrieben – das weiß jeder, der mal in alten Kirchenbüchern danach gesucht hat. Und für einen Kredit genügte es damals auch nicht, nur etwas zu unterschreiben – dazu musste man schon persönlich als kreditwürdig bekannt sein. Und dann war es auch egal, ob man seinen Namen so oder so schrieb. --Jossi (Diskussion) 00:28, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Aber selbsr nach Gehör muss man schon Zähne gezogen bekommen haben damit man aus Hartog hartischsz oder sonst was daraus wird...?--188.146.6.13 17:23, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Das g in Hartog wird wie ch gesprochen. --Digamma (Diskussion) 22:09, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Altes Holzmaß?

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 7 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Inventar BW 2023年12月10日 154909

Ich habe hier ein Dokument von 1825 aus Trier, zu der Zeit Preußen, mit einem Inventar. Den Ausschnitt lese ich als: 1., sechs hundert fünf und fünfzig Schuhe Wand-holz, wovon nur fünf hundert Schuhe brauch-bar sind, diese ?est?stern geschätzt zu fünf-zehn Pfennige per Schuh: zwanzig Thaler fünf und zwanzig Groschen 20.25. Gab es ein Holzmaß "Schuhe" oder lese ich das völlig falsch? --Berthold Werner (Diskussion) 16:00, 10. Dez. 2023 (CET) Beantworten

"Schuh" ist anscheinend ein Synonym für Fuß (Einheit) (wobei ich jetzt bei Holz eher ein Maß für ein Volumen erwartet hätte, wie "Festmeter", satt einer Längeneinheit). Was ist "Wandholz"? --Geoz (Diskussion) 16:18, 10. Dez. 2023 (CET) Beantworten
So ist es! Hier auch mit weiteren Umrechnungen. Tardigradus sapiens (Diskussion) 16:50, 10. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Wahrscheinlich ich hier die Länge von Kanthölzern o.ä. gemeint, die zum Bau von Wänden verwendet wurden. Das eine Wort heißt "letztere". 91.54.36.18 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 91.54.36.18 (Diskussion) 16:20, 10. Dez. 2023 (CET))Beantworten
Ich habe die Transkription auf Commons ergänzt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:46, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Vielen Dank an Alle! --Berthold Werner (Diskussion) 13:03, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Schuh, gleichbedeutend mit Fuß ist ein altes Längenmaß; 1 Schuh etwa 28-37 cm (Quelle: Gerhard Hellwig, Lexikon der Maße und Gewichte, C.A. Kochs Verlag Nachf., Berlin-Darmstadt-Wien 1979) --2A02:8071:5810:20C0:9C82:DAED:C507:13D5 18:28, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Unterschiedliche Gestalt desselben Namens im Alten und im Neuen Testament (im westlichen Christentum)

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 13 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Wie lässt sich erklären, dass es in neutestamentlichem Kontext immer griechisch orientiert "Maria" oder "Jesus" heißt, während dieselben Namen im Alten Testament an der hebräischen Form orientiert als "Miriam" und "Josua" (oder "Joshua") in das Gemeingut der westlichen Kultur eingegangen sind? Seit wann besteht dieser Zustand? Den Namen "Jesus" wollte wohl schon Hieronymus exklusiv für Jesus von Nazareth (Jesus Christus) reserviert wissen. Besteht diese Unterscheidung im östlichen Christentum überhaupt nicht?

--2A0A:A541:C873:0:5D84:B3D7:5A4C:FAFA 17:31, 10. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Das neue Testament wurde in Griechisch abgefasst. Im Alten Testament gibt es den in der griechischen Septuaginta überlieferten Jesus Sirach. Das östliche Christentum liest wohl das alte Testament in der griechischen Fassung der Septuaginta und benutzt deshalb die dort verwendeten griechischen Namensformen. --Digamma (Diskussion) 17:59, 10. Dez. 2023 (CET) Beantworten
PS: Die Sprache der syrischen Kirche ist Aramäisch. Deshalb würde ich erwarten, dass sie für die Namen des alten Testaments die hebräischen Formen verwendet (und für die Namen des neuen Testaments die aramäischen). --Digamma (Diskussion) 18:01, 10. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Das ist ein Ergebnis der Geschichsschreibung. Unser Wissen über das Neue Testament stammt aus griechischen Quellen. Markus, Lucas und Johannes schrieben in Griechisch. Lediglich Matthäus hatte einen syrischen, also eher aramäischen Hintergrund. Die Mehrzahl der Evangelien entscheied dann möglicherweise über die Namensgebung.--ocd → parlons 19:03, 10. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Aber dieselben Gräzisierungen müssten doch eigentlich auch für die alttestamentarischen Personen/Gestalten gelten. --2A0A:A541:C873:0:5D84:B3D7:5A4C:FAFA 19:16, 10. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Das AT wurde erst später latinisiert und letztendlich von Luther ins sächsische Kanzleideutsch übertragen. Es wurde dann einfach die bekannten Namen der Evangelisten übernommen. Das Christentum beruft sich auf das NT und hat das AT (das der Thora entspricht) als Wurzel. Jesus und Maria kommen im AT nicht vor.--ocd → parlons 19:19, 10. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Aber ihre Namen! Jesus und Maria sind Latinisierungen der Gräzisierungen von Jeschua (Josua, davon gab es zwei Formen, die alte Langform Jahosua und die Kurzform, die sich in den Jahrhunderten vor Jesu Geburt als Standardform weitgehend durchgesetzt hatte, die später von den Juden aber mit ihm (Jesus von Nazareth) verbunden und deshalb wieder gemieden wurde) und Mirjam/Marjam.
Das alte Testament war auch schon ins Griechische übersetzt worden. Das war dieSeptuaginta und genau ist im mittelalterlichen Bibelkanon weitgehend abgebildet, wozu auch Schriften gehören, die später nicht in der jüdischen Überlieferung verankert blieben und in hebräischen Fassungen überliefert sind. Diese wurden von Luther als Apokryphen aus dem AT abgetrennt, teilweise werden sie in evangelischen Bibeln nicht einmal mehr abgedruckt. --2A0A:A541:C873:0:5D84:B3D7:5A4C:FAFA 19:42, 10. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Hast du schon den Artikel Schreibweise biblischer Namen im Deutschen gelesen? --Digamma (Diskussion) 20:56, 10. Dez. 2023 (CET) Beantworten
In der griechischen Kirche ist das ja auch der Fall. Da benutzt man das AT in der Version der Septuaginta. Aber z.B. ist bei der lateinischen Bibel Vulgata das AT zumindest teilweise aus dem Hebräischen übersetzt. Und in der Lutherbibel sowieso. --Digamma (Diskussion) 20:23, 10. Dez. 2023 (CET) Beantworten
So einfach ist das nicht. Luther war sehr systhematisch. Er konnte neben Latein auch Griechisch und Hebräisch. Seine Biebelübersetzung stellt da eine Synthese dar.--ocd → parlons 20:30, 10. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Luther hat aber bewusst die hebräischen und altgriechischen Originaltexte als Grundlage benutzt, weil er die Übersetzung der Vulgata teilweise für verfälscht hielt. Dass Luther als Pfarrer Latein konnte, war damals selbstverständlich. --Rôtkæppchen68 21:15, 10. Dez. 2023 (CET) Beantworten
In einem Artikel über die Lutherbibel habe ich aber gelesen, dass man in Luthers deutscher Übersetzung immer noch deutliche Parallelen zur Vulgata erkennen kann, welche ihm vermutlich sehr gut bekannt war und welche er womöglich aus seiner Erinnerung, Erfahrung und Ausbildung einbaute. --2A0A:A541:C873:0:5D84:B3D7:5A4C:FAFA 01:03, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Aber auch Matthäus schrieb auf Griechisch. --Digamma (Diskussion) 20:21, 10. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Unterschied Produzent & Producer

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Was ist bei einer deutschen Fernsehproduktion der Unterschied zwischen Producer und Produzent? Hier zum Beispiel werden bei der Nennung des Produktionsteams erst eine Producerin (bei 1:16) und dann ein Produzent (bei 1:19) genannt. --2A02:810A:12C0:678:B50E:DAE8:3770:D8CB 18:13, 10. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Suchmaschine kaputt? Der TV-Producer ist ... die ausführende „rechte Hand" des Produzenten ... --TheRunnerUp 18:54, 10. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Rechtsfragen: Weiterleitung von Strom (als Verein) an Dritte (Externe)

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Wir verfügen als Kleingartenverein über einen Stromanschluss. Unweit gelegene Nutzer von alten DDR-Garagen beziehen seit Jahren Strom über uns. Der recht betagte Vertreter der Garagen sagt, er habe keine Liste über die Garagennutzer bzw. will er sie aus Datenschutzgründen nicht rausgeben. Insgesamt ist es sehr intransparent, wer über uns Strom bezieht. Möglicherweise sind noch weitere Nutzer angeschlossen. Insgesamt haben wir im Verein einen hohen Stromverlust. Die Leitungen und Zähler sind alt. Der Vertreter der Garagen liest den Strom selbst ab. Manche Garagen wurden bereits vom Strom abgeklemmt. Die Garagennutzer wollen nicht in die Garagen investieren, sie möchten alles so wie bisher behalten. Die Vereinsmitglieder müssen für den Stromverlust eine Umlage zahlen. Die Garagennutzer wollen das nicht. Die Eigentümerin, eine Wohnungsgesellschaft, die das Garagengelände verpachtet, will die Garagen nicht mit Strom versorgen.

1. Inwieweit ist es überhaupt erlaubt, Strom an Dritte weiterzuleiten? In Stromverträgen ist dies häufig ausgeschlossen. Was sagen die Gesetze? Ist das ein illegaler Stromhandel?

2. Welche Rechtsstellung haben wir als Verein? Sind wir Stromversorger gemäß § 2 Nr. 1 StromStG? Sind wir Stromlieferant? Und welche rechtlichen Folgen hat dies für uns? Insbesondere in Bezug auf Haftungsrecht?

3. Inwieweit kann aus Gewohnheitsrecht eine Pflicht bestehen, die Dritten weiterhin mit Strom zu beliefern?

4. Inwieweit können wir als Kleingartenverein Dritte mit Strom versorgen? Dies entspricht nicht unserem Satzungszweck.

Es gibt zur Stromlieferung eine Vereinbarung von 2013, die in der mir vorliegenden Fassung aber keine Unterschriften trägt. Der Verantwortliche für die Garagen wird namentlich genannt, die anderen Garagennutzer nicht. Falls der Verantwortliche stirbt, haben wir keinen Ansprechpartner mehr. Dann hätten wir eine vertragliche Vereinbarung mit Leuten, die wir nicht kennen und die auch anonym bleiben wollen. Diese Vereinbarung bringt für uns überhaupt keinen Mehrwert. Die Garagennutzer erklärten, wenn wir den Strom abstellen, würden sie Strafanzeige stellen.

Die Stromrechnungen wurden immer bezahlt, wobei es zuletzt auch unterschiedliche Angaben zum Verbrauch gab. Wir wollen uns rechtlich absichern und einen finanziellen Schaden (z.B. nicht bezahlte Rechnungen) und andere Risiken ausschließen. Wir möchten uns aber auch nicht unnötig mit den Garagennutzern verkrachen. Unsere Idee wäre, die Vereinbarung zu kündigen und eine neue Vereinbarung aufzusetzen, die von jedem einzelnen Garagennutzer unterzeichnet wird bzw. mehr Transparenz und Sicherheit bietet. Dazu benötige ich Informationen, welche Risiken es für den Verein gibt. Danke für die Hilfe von euch.

5. PS: Woher kommt der Stromverlust? Kriechstrom? Stromdiebstahl? -- LucyElec (Diskussion) 23:28, 10. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Wir (ein westdeutscher e.V., Mittelspannungsversorgung mit 20 kV) haben das so gelöst, dass wir einen Zähler des Verteilnetz- und Messstellenbetreibers (Stadtwerke) installieren lassen haben. Die Stadtwerke berechnen dem daran angeschlossenen anderen e.V. (Niederspannungsversorgung mit 400 Volt) den Strom nach Zählerstand des Unterzählers und uns (dem ersten e.V.) wird der Verbrauch des zweiten e.V. von der Stromrechnung abgezogen. --Rôtkæppchen68 00:03, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Meine Eltern und Nachbarschaft hatten auch mal eine Stromversorgung etlicher Garagen. Da gab es auch Probleme mit den Zählerständen. Anscheinend sind die Strommengen, die die Torantriebe im Standby ziehen, so gering, dass ein Zähler die nicht erfasst, von allen zusammen wird es aber dann doch berechnet. Bei meinen Eltern war ein Gesamtzähler für alle Garagennutzer die Lösung, die Differenz zwischen Einzelzählern und Gesamtzähler wurde dann gleichmäßig aufgeteilt. --Erastophanes (Diskussion) 08:12, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Bitte beachte, dass hier keine verbindliche Rechtsberatung erteilt werden kann! Bitte wende dich dafür an einen Rechtsanwalt oder an eine andere geeignete Stelle. Rechtlich interessierte Wikipedianer, oft Laien ohne juristischen Hintergrund, diskutieren mit dir jedoch gern auch über die rechtlichen Aspekte deiner Frage. Siehe dazu auch Wikipedia:Hinweis Rechtsthemen.
Aus meiner Sicht ist das (auch angesichts der Klageandrohung) eine Frage für einen Rechtsanwalt. Im Vorfeld gibt es allerdings Klärungsbedarf hinsichtlich der abgeschlossenen Verträge. Der Kleingartenverein hat einen Vertrag mit einem Stromversorger und dieser hat eine AGB. Was steht da jeweils drin? Ein nicht unterschriebenes Papier (der Inhalt ist mir ja unbekannt) mit den Garagennutzern ist aller Wahrscheinlichkeit nach kein Vertrag, sehr wohl aber eine geübte Praxis. Es fließt ja Geld und somit besteht faktisch ein Vertragsverhältnis. (Vergleichbar mit dem Kauf an der Supermarktkasse, da wird ja auch vorher kein schriftlicher Vertrag geschlossen, aber irgendwas mit dem Kauf anerkannt. Im Zweifel ist auf jeden Fall das BGB die Grundlage des Handels.) Wenn die Garagenbesitzer sich blöd anstellen und an einer Kooperation nicht interessiert sind, kann man abklären, ob es möglich ist, das bestehende Vertragsverhältnis zu kündigen und ihnen den Strom abzustellen. Eine Klage anzudrohen, solange es nur um Klärungen geht, spricht absolut nicht für sie. Mit Einhaltung der entsprechenden Kündigungsfristen kann aus meiner Sicht der Kleingartenverein von dem Vertragsverhältnis zurücktreten. Sie können ja dann mit einem örtlichen Unternehmen der Stromversorgung ein Vertragsverhältnis eingehen und sich beliefern lassen. Wichtig ist also zuallererst, was überhaupt schriftlich, aber auch rechtsgültig vereinbart wurde. Und wie sich konkret ohne schriftliche Grundlage das Vertragsverhältnis gestaltet. Vertragspartner ist aus meiner Sicht nur die Person, die zahlt. Wenn sie stirbt müssen die Garagennutzer entweder einen neuen Vertrag über Stromlieferung schließen oder sich anderweitig umtun. Auf eine Liste, wer ansonsten den gelieferten Strom nutzt, besteht imho für den Kleingartenverein kein Anspruch. Diese Menschen sind nicht Vertragspartner des Vereins. Möglicherweise sind die Garagennutzer nur eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) und der zahlende Mensch ist von ihnen beauftragt, sich um das Vertragsverhältnis mit dem Kleingartenverein und die Stromversorgung zu kümmern. Dass aus dem bisherigen Geschehen irgendwelche (evt. auch gewohnheitsrechtliche) Rechtsansprüche erwachsen kann ich nicht erkennen. In einem künftigen schriftlichen Vertrag sollte nicht nur der Vertragspartner, die Laufzeit und eine Kündigungsregelung sondern auch der Umgang mit dem Strompreis festgelegt sein. Ein Rechtsanwalt kann sagen, was der Unterschied zwischen der Weitergabe zum gleichen Preis und der Weitergabe zu einem höheren Preis ist. Und wer die technische Einrichtung für eine korrekte Abrechnung zu finanzieren hat. Der Vereinsvorstand, der die Geschäfte des Kleingartenvereins führt, ist auch verpflichtet, zu klären, ob der Verein in dem in Rede stehenden Fall den Vereinszielen fremde Ausgaben tätigt. Das ist auch ein Argument, sich rechtssicher beraten zu lassen, selbst wenn das Geld kostet. Eine Anfrage hier im Internet reicht da nicht aus. Abschließend möchte ich noch auf das Instrument der Mediation hinweisen. Vor irgendwelchen Klagen können auch rechtliche Konflikte im Vorfeld kostengünstiger beigelegt werden und das sollte bei einer Eskalation des Konflikts vielleicht auch vorgeschlagen werden. Auch hier ist der Rat eines Rechtsanwalts im Vorfeld hilfreich. Der Kleingartenverein wird sicher gut mit einer Linie fahren, die unklare Situation nicht nur möglichst rechtssicher sondern auch einvernehmlich und ohne Gerichtsverfahren klären zu wollen. --92.72.90.111 15:35, 11. Dez. 2023 (CET) Ergänzend: Eine Strafanzeige bezieht sich auf das Strafrecht. In dem in Rede stehenden Fall geht es aber um einen zivilrechtlichen Konflikt, für den nicht das StGB sondern das BGB von Belang ist. Nur nicht bange machen lassen, sie wollen etwas von euch und ihr wollt nur korrekte Abrechnung und nachbarschaftlichen Frieden... :-) --92.72.90.111 15:44, 11. Dez. 2023 (CET) Ergänzend: Selbstverständlich muss der Kleingartenverein den Strom ablesen, den der Verein liefert. Ich sage an der Supermarktkasse ja auch nicht dem Kassierer, was die Milch kostet und der tippt das dann ohne Prüfung ein. Also in einen künftigen schriftlichen Vertrag auch einen Passus über Ablesung aufnehmen. :-))))) --92.72.90.111 15:53, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten

11. Dezember

Warum klingt derselbe Mensch manchmal deutlich anders, wenn er eine andere Sprache spricht?

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 11 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Das ist mir gerade wieder aufgefallen. Wird das allgemein wahrgenommen? Wie lässt es sich erklären? --2A0A:A541:C873:0:5D84:B3D7:5A4C:FAFA 01:59, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Wie meinst Du "anders" (Akzent, Tonalität, Geschwindigkeit, Höhe etc.). Anfänger oder unsicherer Sprecher anderer Sprachen dürften langsamer und ggfs. gequält (weil anstrengend) sprechen. 2A01:C22:7B94:300:60B2:BBE0:CD85:5535 08:38, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Jede Sprache hat ihre eigene Intonierung und sogar eigene Körpersprache. Wenn der Bekannte also "eine Fremdsprache gut spricht", ist er in diesem Augenblich ein echter Fremdsprachler - und kommt so rüber. Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:17, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Meine Nichten haben zwei Muttersprachen, Englisch und Deutsch. Englisch sprechen sie in einer höheren Tonlage als Deutsch und auch in einer anderen Geschwindigkeit. --194.56.48.113 10:59, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Vielleicht, um sich selbst daran zu erinnern, dass man jetzt eine andere Sprache spricht. Zur Unterscheidung.siehe auch Beitrag von 194.56.48.113 von 10:59, 11. Dez. 2023 Viele Grüße --2003:C6:174B:62FB:E4D4:BE3A:9F91:6E65 13:02, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Ich bilde mir ein, daß ich relativ ähnlich klinge, wenn ich Deutsch oder Kastillisch spreche. Bei Catalá ist das schon anders, das klingt automatisch "härter". Im Tschechischen kann man ganze Sätze vokallos sprechen, da muß ja anders klingen, auch wenn Hilfsvokale gebildet werden (Strč prst skrz krk). Finnisch klingt für fast alle ungewohnt aufgrund der Doppelvokale, das saari in Seurasaari bedeutet Insel und wird sa-ari gesprochen. Wenn jemand in Mexico Kastillisch spricht, ist das was ganz anderes, wenn die gleiche Person Nahuatl spricht, auch wenn es gleiche Wörter gibt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:57, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Die Sprechgeschwindigkeit ist einfach unterschiedlich. Vor einigen Jahren sah ich einmal auf ARTE einen aus Deutschland stammenden Beitrag zum Thema Synchronisation. Die (deutschen) Synchronsprecher, die dort interviewt wurden, fanden Synchronisationen aus dem Englischen als einfach, aus dem Französischen und anderen romanischen Sprachen schon schwieriger. Wobei sie darauf hinwiesen, dass romanische Sprachen zwar schneller gesprochen werden, man in diesen Sprachen aber etwas komplizierter formuliert, was ihren Job wiederum etwas vereinfachen würde. Das deckt sich mit meinen eigenen Erfahrungen (Englisch, Französisch und etwas Russisch, Polnisch und Italienisch). Ein Freund (Rumäne) meinte mal zu mir, dass Deutsch und auch Englisch für ihn ziemlich abgehackt klingen. Das konnte ich gut nachvollziehen, weil man in den romanischen Sprachen die Wörter stärker verbindet. --Koschi73 (Diskussion) 20:29, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Dass das Deutsche für Fremdsprachige oft abgehackt klingt, liegt am Glottisschlag. Zum Thema Synchronisation erinnere ich mich mal gelesen zu haben: Alle Sprachen der Welt würden dieselbe Information jeweils ungefähr in derselben Geschwindigkeit rüberbringen, manche (wie etwa Italienisch) benötigen dazu allerdings mehr Silben als andere und würden demnach schneller gesprochen. --slg (Diskussion) 21:07, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Jeder Spracherwerb findet in einem bestimmten sozialen Kontext statt und das färbt die Sprechgewohnheit. Wenn ich Chinesisch sonst nur mit meinem Vorgesetzten rede, klingt mein Chinesisch anders als das von Jemandem, der es mit vielen verschiedenen Leuten spricht ounce anders als das von Jemandem, der es vor allem aus klassischer Literatur und zwei Austauschsemestern Kent oder jemandem, der es nur mit seiner Oma spricht. ---- Leif Czerny 22:36, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Das kann ich überhaupt nicht bestätigen. Bei einem ehemaligen Kollegen von mir konnte man deutlich hören, dass er aus Berlin kommt, selbst wenn er englisch sprach. --Plenz (Diskussion) 01:36, 12. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Dann hört mal Patty Gurdy auf Deutsch und auf Englisch an. Ich habe das Gefühl, dass beides deutlich unterschiedlich klingt. --2A0A:A541:1D1F:0:5D84:B3D7:5A4C:FAFA 02:52, 12. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Kleid mit Verzierungs-Besatz im Halsausschnitt

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

G.M., was ist der Begriff für diese eingearbeitete Verzierung am Engelsgewand (deutsch und/oder englisch), angenommen es ist keine aufgelegte Halskette? VG, --Mateus2019 (Diskussion) 05:54, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Ganz allgemein Bordüre oder Borte. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:23, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Trotz de einschränkenden Annahme; bei dieser Abbildung scheinen Edelsteine in der "Verzierung" verarbeitet worden zu sein, was gegen eine Bordüre und für eine aufgelegte Collane spricht. --2A02:8071:5810:20C0:9C82:DAED:C507:13D5 18:31, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Was zeigt dieses Deckenfresko in den Stanzen des Raffael, Sala di Costantino?

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Deckenfresko in den Stanzen des Raffael, Sala di Costantino

Was zeigt dieses Deckenfresko in den Stanzen des Raffael, Sala di Costantino? Welche Figur ist da umgekippt und zerbrochen? Bedeutung ist offenbar Triumph der christlichen Religion. Die Kopfbedeckung erinnert mich an Hermes. Es scheint auch ein Äskulapstab dabei zu liegen. Unter https://www.museivaticani.va/content/museivaticani/de/collezioni/musei/stanze-di-raffaello/sala-di-costantino/trionfo-della-religione-cristiana.html steht nur "Zerstörung der heidnischen Idole" --Zulu55 (Diskussion) 09:03, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Es ist ein "zerbrochenes Idol" (generell) da das Christentum ja ''alle'' heidnischen Idole "zerbrochen" hat Papa tanzt Tango (Diskussion) 09:51, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Hauptmann Kornelius zerstört heidnische Idole. Biblioteca Apostolica Vaticana - Vat. gr. 1613
(Pseudo-)Heidnische Götterbilder, die durch den wahren Glauben gestürzt und zerbrochen werden, sind ein alter Topos der christlichen Kunst.--Meloe (Diskussion) 17:12, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Averroes in der Schule von Athen - einziger aus dem Mittelalter?

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Averroes wurde von Raffael in das Fresko Die Schule von Athen aufgenommen, was seine Bedeutung unterstreicht. Doch nicht nur das: Auch wenn über die Zuordnung vieler Personen im Fresko Uneinigkeit herrscht, scheinen ganz unumstritten alle abgebildeten Personen entweder aus der Antike zu sein (in großer Mehrheit) oder Zeitgenossen von Raffael (inklusive er selbst). Averroes ist der einzige mittelalterliche Philosoph. Das wäre an sich ausdrücklich erwähnenswert - aber gibt es auch Quellen, die das so (oder ähnlich) feststellen? --KnightMove (Diskussion) 10:24, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Der Kracher war eigentlich, dass er auch der einzige Muslim (Turban!) war. Aber auch andere heben ihn besonders heraus. Tardigradus sapiens (Diskussion) 10:36, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Nun, die Hauptfiguren sind nun einmal die griechischen Philosophen, und die trugen seinerzeit keine Turbane. Die Entstehung des Islam fällt ja in den Übergang von Spätantike zu Frühmittelalter. Also wäre "einziger aus dem Mittelalter" noch viel stärker als "einziger Muslim". --KnightMove (Diskussion) 11:28, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Wir sollten Papst Julius II. nach seiner Meinung dazu befragen.
Das Web sagt: "The fact that two Renaissance masterpieces dealing with the fundaments of Western civilization are putting a Muslim in the centre of it, is odd to say the least." und "In other words, the search for truth philosophy (or science) is more important than belief. Apart from that, Averroes argued against the immortality of the soul and against creation of the universe." Das ist heavy stuff. Tardigradus sapiens (Diskussion) 12:36, 11. Dez. 2023 (CET) Tardigradus sapiens (Diskussion) 12:26, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Wir sollten Thomas von Aquin nach seiner Meinung dazu fragen. Vor dem Fall von Konstantinopel war Averroes jedenfalls eine der besten Quellen für Antike Philosophie in ganz Westeuropa. Ohne den Untergang des islamisch Spaniens und später des orthodoxen Byzanz hätten wir weder Scholastik noch Renaissance gehabt. In jeder kunsthistorischen Beschreibung sollte das drinstehen. Ansonsten hier ein Blogbeitrag: https://finance.yahoo.com/news/why-12th-century-muslim-jurist-120045683.html ---- Leif Czerny 22:31, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Szenenübergänge in Filmen

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 8 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hallo, ich bin gerade über diese Änderung (natürlich wegen eines Tippfehlers ...) gestolpert und denke, dass das kein Filmfehler, sondern ein stilistisches Mittel und damit Absicht ist, das bestimmt auch einen Namen hat. Richtig? -- Gruß, aka 17:35, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten

en:L cut. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:42, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten
bzw. en:J cut in die andere Richtung. Deutsche Begriffe sind mir unbekannt. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:44, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Tonbrücke. https://www.adobe.com/de/creativecloud/video/discover/match-cut.html, J-Schnitt ist angeblich eine unübliche Bezeichnung: https://filmlexikon.uni-kiel.de/doku.php/j:jschnitt-8792-- BlackEyedLion (Diskussion) 17:44, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Tonbrücke vielleicht doch nicht, das scheint mir eher die Bezeichnung zu sein, wenn der Ton aus den Szenen vor und nach dem Bildschnitt zueinander passt. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:48, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Tonbrücke scheint flexibel für alle diese Techniken verwendet zu werden.
Jedenfalls ist das ein häufiges Stilmittel. Als relativ aktuelles Beispiel hat Top Gun: Maverick vor allem mit J-Cuts gearbeitet. Es mag Filme geben, bei denen das ein Fehler war. Aber ohne Quelle gehört das wieder raus. --KnightMove (Diskussion) 17:57, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Laut einer bekannten Online-Enzyklopädie lautet der Fachbegriff dafür Akustische Klammer: "Diese Technik des vorgezogenen Wechsels der Tonspur wurde erstmals 1931 von Fritz Lang in M (1931) eingesetzt. "--Chianti (Diskussion) 19:49, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Danke, ich mache die Ergänzung dann mal rückgängig. -- Gruß, aka 21:09, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. aka 21:09, 11. Dez. 2023 (CET)

Hinweise, dass der Fortschritt sich beschleunigt?

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 5 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hinweis 1: Kohlenstoffdioxid in der Erdatmosphäre.--Chianti (Diskussion) 19:41, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Welche Hinweise gibt es, dass der technische Fortschritt sich beschleunigt?

--2A02:8071:60A0:92E0:FDE1:CCA5:77F9:C756 18:21, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Die Beobachtungen, die zum Mooreschen Gesetz geführt haben. Meines Erachtens ist es auch völlig naheliegend, ein exponentielles Wachstum mit konstantem relativem Zuwachs statt ein lineares Wachstum mit konstantem absoluten Zuwachs anzunehmen. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:30, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Technischer Fortschritt --2001:9E8:F2F:9700:1020:1F75:AB8:EA8F 19:41, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Irgendwie meine ich, dass wir das gleiche Thema, hier oder im Café, vor ein paar Wochen schonmal hatten. Es ist auch was, dass in Liu Cixins Trisolaris-Trilogie genannt wird und auch eine Grundlage für die im zweiten Teil geschilderte Dunkler-Wald-Theorie. --Christian140 (Diskussion) 20:54, 11. Dez. 2023 (CET) Beantworten

12. Dezember

¿Wie Nennt Man Das Schild Im Loch Einer Gitarre Das Informationen Zum Inhaber Enthält?

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

--91.115.25.29 00:16, 12. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Das Schallloch dient erst in zweiter Linie dafür, dass man den Zettel mit Informationen zum Hersteller (!) des Instruments lesen kann. --Plenz (Diskussion) 01:52, 12. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Etikett 2003:F7:DF10:4600:1DD0:A3EE:B13A:62E1 02:53, 12. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Wie viel Wärmeverlust in kaltem Wasser über den Kopf?

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Unter Leuten, die das Winterbaden betreiben, hält sich hartnäckig die Warnung, dass man den Kopf nicht untertauchen sollte, weil der Körper über den Kopf besonders viel Wärme verliert, angeblich 30%. Andere Leute sagen, das wäre falsch und würde auf einem Messfehler beruhen (ähnlich wie der hohe Eisengehalt im Spinat). Auf der Suche nach Quellen konnte ich bislang weder belegendes noch widerlegendes Material finden. Falls jemand etwas zu diesem Thea findet, würde ich es gern in den Artikel einbauen. --Plenz (Diskussion) 01:48, 12. Dez. 2023 (CET) Beantworten

Google:Energieumsatz.Gehirn murmelt bei mir 20 bis 25 Watt. Angesichts der Tatsache, dass der Grundumsatz des menschlichen Körpers 125 Watt ist und postuliert wird, dass das Gehirn der größte Energieverbraucher ist, erscheint mir das etwas wenig. Physiologiefachkräfte wissen da garantiert mehr. --Rôtkæppchen68 03:37, 12. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Der postulierte Messfehler basiert auf dem Vergleich des Wärmeverlusts des unbekleideten Kopfs mit dem des bekleideten Körpers. Beim Winterbaden ist der ganze Körper unbekleidet (sofern kein Neopren getragen wird) und die Verhältnisse verschieben sich. Im Wasser ist der Wärmeverlust ein Vielfaches höher als an der Luft. Das fließende Blut gleicht ungleichmäßige Wärmeverluste an verschiedenen Köperoberflächen aus. Lesenswert: Hypothermie. TF: beim schnellen Auskühlen des Kopfs dürfte die größte Gefahr ein Bewustseinsverlust sein. --109.42.112.183 05:09, 12. Dez. 2023 (CET) Beantworten
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Auskunft&oldid=240107609"

Navigationsmenü

AltStyle によって変換されたページ (->オリジナル) /