World Series of Darts 2018
Die World Series of Darts 2018 war eine Serie von Einladungsturnieren der Professional Darts Corporation (PDC). Insgesamt fanden sieben Turniere, inklusive der World Series of Darts Finals statt. Die Spieler führte diese Reise diesmal in die USA, nach China, Neuseeland, Australien, Deutschland und Österreich.[1]
Teilnehmer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Die Top 4 der PDC Order of Merit (mit Stand nach der Weltmeisterschaft) waren automatisch für jedes Turnier gesetzt. Zudem verteilte die PDC für jedes Event Wildcards an vier weitere Spieler. Diese insgesamt acht Spieler pro Turnier galten im Turnierbaum als gesetzte Spieler. Hinzu kamen jeweils acht regionale Qualifikanten, die als ungesetzte Spieler antraten.
Spieler die sich über die
PDC Order of Merit qualifiziert haben:
- NiederlandeNiederlande Michael van Gerwen
- Schottland Peter Wright
- EnglandEngland Rob Cross
- Schottland Gary Anderson
Wildcards:
- Nordirland Daryl Gurney
- OsterreichÖsterreich Mensur Suljović
- AustralienAustralien Simon Whitlock
- EnglandEngland Michael Smith
- EnglandEngland James Wade
- Wales Gerwyn Price
- NiederlandeNiederlande Raymond van Barneveld
- AustralienAustralien Kyle Anderson
- AustralienAustralien Corey Cadby
- Belgien Dimitri Van den Bergh
- Wales Jamie Lewis
Format
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Bei jedem Turnier nahmen 16 Spieler teil. Gesetzt waren immer die Topspieler der PDC. Das restliche Feld wurde durch lokale Teilnehmer aufgefüllt, die als ungesetzte Spieler antraten. Für jede erreichte Runde erhielten die Teilnehmer Punkte, die in eine eigene Rangliste einflossen. Diese wiederum bestimmte über die Teilnehmer der World Series of Darts Finals.
Die Turniere wurden allesamt im K.-o.-System gespielt. Spielmodus bei allen Turnieren war ein best of legs. Die Distanz der best of legs stieg im Turnierverlauf an und war bei den Turnieren unterschiedlich.
Spielorte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Die sechste World Series of Darts wurde in Deutschland, den Vereinigten Staaten, China, Neuseeland, Australien und Österreich ausgetragen.
Preisgeld
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Bei jedem Turnier wurden insgesamt £ 60.000 an Preisgeld ausgeschüttet. Das Preisgeld verteilte sich unter den Teilnehmern wie folgt:
Position (Anzahl der Spieler) | Preisgeld | |
---|---|---|
Gewinner | (1) | £ 20,000 |
Finalist | (1) | £ 10,000 |
Halbfinalisten | (2) | £ 5,000 |
Viertelfinalisten | (4) | £ 2,500 |
£ 60,000 |
Da es sich um Einladungsturniere handelte, wurden die erspielten Preisgelder bei der Berechnung der PDC Order of Merit nicht berücksichtigt.
Ergebnisse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Rangliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Die Ergebnisse der einzelnen Turniere bildeten eine eigene Rangliste.
Die Rangliste wurde nach folgendem Punktesystem erstellt:
Runde | Punkte |
---|---|
Sieg | 12 |
Finale | 8 |
Halbfinale | 5 |
Viertelfinale | 3 |
Achtelfinale | 1 |
Endgültige Rangliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Endstand vom 19. August nach den Brisbane Darts Masters 2018:
Platz | Spieler | Punkte |
---|---|---|
1 | Schottland Peter Wright | 37 |
2 | EnglandEngland Rob Cross | 37 |
3 | NiederlandeNiederlande Michael van Gerwen | 36 |
4 | Schottland Gary Anderson | 29 |
5 | EnglandEngland Michael Smith | 25 |
6 | NiederlandeNiederlande Raymond van Barneveld | 19 |
7 | OsterreichÖsterreich Mensur Suljović | 12 |
8 | AustralienAustralien Simon Whitlock | 9 |
9 | EnglandEngland James Wade | 8 |
9 | Belgien Dimitri Van den Bergh | 8 |
11 | Nordirland Daryl Gurney | 6 |
12 | Wales Gerwyn Price | 4 |
12 | AustralienAustralien Kyle Anderson | 4 |
12 | AustralienAustralien Corey Cadby | 4 |
12 | AustralienAustralien Damon Heta | 4 |
12 | AustralienAustralien Raymond Smith | 4 |
Übertragung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Im deutschsprachigen Raum wurden die Veranstaltungen bis auf das Event in Deutschland nicht im TV ausgestrahlt. Zu sehen waren sie aber auf dem Streaming-Dienst DAZN.
International wurden alle Spiele durch die PDC auf livepdc.tv übertragen. Der britische Fernsehsender ITV4 übertrug zudem die World Series of Darts Finals.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ 2018 World Series Confirmed. 6. März 2018, abgerufen am 10. Mai 2018 (englisch).
- ↑ Die Datei:World location map (W3).svg obliegt einer CC BY-SA 3.0-Lizenz.