Wolfgang Richter (Physiker, 1940)

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Wolfgang Richter (* 2. Januar 1940 in Bad Freienwalde (Oder); † 12. Februar 2013 [1] in Rom [2] ) war ein deutscher Festkörperphysiker und Hochschullehrer.

Wolfgang Richter habilitierte sich 1976 an der Technischen Hochschule Aachen mit einer Arbeit über die Raman-Streuung an Halbleitern.

Seit 1988 war er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2005 als Professor am Institut für Festkörperphysik der Technischen Universität Berlin tätig. Auf dem Gebiet der Grenzflächen- und Oberflächenoptik führten seine wissenschaftlichen Arbeiten zu grundlegenden Erkenntnissen, die wesentlich zur industriellen Anwendung der optischen In-situ-Spektroskopie beitrugen.[1]

Schriften (Auswahl)

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  • Resonant Raman Scattering in Semiconductors. In: Solid-state physics (= Springer tracts in modern physics. Bd. 78). Springer, Berlin 1976, ISBN 3-540-07774-X, S. 121–272 (Habilitationsschrift, Technische Hochschule Aachen, 1976).
  • mit Marian A. Herman und Helmut Sitter: Epitaxy: physical principles and technical implementation. Springer, Berlin 2004, ISBN 3-540-67821-2

Einzelnachweise

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  1. a b Traueranzeige der TU Berlin, Der Tagesspiegel, 17. Februar 2013, S. 14
  2. In Memoriam Wolfgang Richter. Nachruf auf der Internetseite der TU Berlin. Abgerufen am 10. Januar 2023. 
Personendaten
NAME Richter, Wolfgang
KURZBESCHREIBUNG deutscher Festkörperphysiker
GEBURTSDATUM 2. Januar 1940
GEBURTSORT Bad Freienwalde (Oder)
STERBEDATUM 12. Februar 2013
STERBEORT Rom
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