Wilburgis
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Wilburgis oder auch Wilbirg (* um 1225 bei St. Florian bei Linz; † 11. Dezember 1289 in St. Florian) war eine Klausnerin und Mystikerin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Wilburgis verlor als Kind Vater und Mutter, war sehr kränklich und erlitt große Schmerzen. Im Alter von 17 Jahren pilgerte sie nach Santiago de Compostela. Nach ihrer Rückkehr ließ sie sich 1248 neben der Stiftskirche von St. Florian in eine Zelle einschließen, wo sie 40 Jahre lebte und als Beraterin vieler Menschen wirkte.
Verehrung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Attribute: Lilie, Taube, Schlange, im Schnee Rosen pflückend
Gedenktag katholisch: 11. Dezember
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Ekkart Sauser: Wilburgis. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 13, Bautz, Herzberg 1998, ISBN 3-88309-072-7, Sp. 1168–1169.
- Die Vita Wilbirgis des Einwik Weizlan, kritische Edition und Übersetzung von Lukas Sainitzer, Oberösterreichisches Landesarchiv, Linz 1999 (Forschungen zur Geschichte Oberösterreichs; 19), ISBN 3-900313-65-2.
- Uwe Weigand: Wilbirg(is) von St. Florian. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 22, Bautz, Nordhausen 2003, ISBN 3-88309-133-2, Sp. 1522–1527 (Artikel/Artikelanfang im Internet-Archive).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Selige Wilbirg im Stift St. Florian
Normdaten (Person): GND: 11898828X (lobid, OGND , AKS ) | LCCN: no2002032406 | VIAF: 69729534 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten | |
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NAME | Wilburgis |
ALTERNATIVNAMEN | Wilbirg; Wilburg; Wilbirg von Sankt Florian; Wilburg von Sankt Florian |
KURZBESCHREIBUNG | Klausnerin, Mystikerin und Selige der katholischen Kirche |
GEBURTSDATUM | um 1225 |
GEBURTSORT | bei St. Florian bei Linz |
STERBEDATUM | 11. Dezember 1289 |
STERBEORT | St. Florian |