Weiße Traun
- Landkreis Traunstein
- Gde. Ruhpolding
- Gde. Siegsdorf
47° 43′ 37′′ N, 12° 39′ 36′′ O 47.72695833333312.660013888889690
47° 49′ 58′′ N, 12° 38′ 46′′ O 47.83277777777812.646125596
AEo: 182 km2
Lage: 800 m oberhalb der Mündung NNQ (10.10.1947)
MNQ 1926–2006
MQ 1926–2006
Mq 1926–2006
MHQ 1926–2006
HHQ (12.08.2002) 910 l/s
2,19 m3/s
7,77 m3/s
42,7 l/(s km2)
99,3 m3/s
248 m3/s
Zusammenfluss von Roter (hinten links) und Weißer Traun (hinten rechts) zur Traun
Die Weiße Traun ist der linke Quellfluss der Traun in Oberbayern.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Quellbäche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Fischbach
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Der Wasserlauf mit der Fließgewässerkennziffer 1848 beginnt an der Quelle des Fischbachs, die auf österreichischem Gebiet 2 km östlich der Winklmoos-Alm ca. 1180 m ü. A. liegt (47° 39′ 17′′ N, 12° 36′ 44′′ O 47.65472222222212.612222222222). Nach einer Fließstrecke von 12,34 km[4] bildet er beim Ruhpoldinger Ortsteil Laubau zusammen mit der Seetraun die Weiße Traun.
Seetraun
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Die Seetraun führt diesen Namen ab der Vereinigung des Rammelbachs, der als Ostertalgraben am Nordhang des Seehauser Kienbergs bei 47° 42′ 25′′ N, 12° 35′ 37′′ O 47.70680555555612.593611111111 auf ca. 1300 m ü. NHN entspringt, mit dem Abfluss des Förchensees gut 300 Meter unterhalb des Förchensee-Abflusses bis Laubau und wird unter der DGWK 184812 geführt.
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Die Weiße Traun entsteht durch den Zusammenfluss von Fischbach und Seetraun in Laubau. Sie fließt in nördlicher Richtung durch Ruhpolding und Siegsdorf und unterquert die A8, ehe sie sich nach 13,31 km mit der Roten Traun zur Traun vereinigt.
Zuflüsse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Vom Zusammenfluss der Oberläufe zum Zusammenfluss zur Traun. Länge und Einzugsgebiet, sofern dort vermerkt, nach dem amtlichen Gewässerverzeichnis.[2]
- Fischbach (rechter Oberlauf), 11,8 km mit Oberlauf Fischbach-Unken und 11,8 km2
- Seetraun (linker Oberlauf), 12,3 km mit Oberlauffolge und 37,8 km2
- Waicher Graben (links)
- Taubenseebach (rechts)
- Lahnergraben (links)
- Windbach (rechts)
- Urschlauer Achen (links), 15,3 km mit Oberlauffolge und 44,1 km2
- Steinbach (links)
- Wiedmoosgraben (rechts)
- Tiefenbach (links)
- Edergraben (rechts)
- Dießelbach (links)
- Hörgeringer Bach, am Oberlauf Nattergraben (rechts)
- Reinerbach (rechts)
- Habachgraben (links)
- Spatzreiter Graben (rechts)
- Schönecker Graben (rechts)
- Rudhardter Graben (rechts)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ a b BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
- ↑ a b c d Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Inn, Seite 51 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 2,8 MB)
- ↑ Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch Donaugebiet 2006 Bayerisches Landesamt für Umwelt, S. 250, abgerufen am 4. Oktober 2017, Auf: bestellen.bayern.de (PDF, deutsch, 24,2 MB).
- ↑ GeoFachDatenAtlas und Gewässerdienste des Bayerischen Landesamtes für Umwelt