Weede

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dieser Artikel befasst sich mit der Gemeinde Weede. Zu weiteren Bedeutungen siehe Weede (Begriffsklärung).
Wappen Deutschlandkarte
?
Basisdaten
Koordinaten: 53° 55′ N, 10° 22′ O 53.92194444444410.37222222222239Koordinaten: 53° 55′ N, 10° 22′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Segeberg
Amt: Trave-Land
Höhe: 39 m ü. NHN
Fläche: 16,41 km2
Einwohner: 986 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 60 Einwohner je km2
Postleitzahlen: 23795, 23619 Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/PLZ enthält Text
Vorwahlen: 04551, 04553
Kfz-Kennzeichen: SE
Gemeindeschlüssel: 01 0 60 096
LOCODE: DE WBS
Adresse der Amtsverwaltung: Waldemar-von-Mohl-Straße 10
23795 Bad Segeberg
Website: www.gemeinde-weede.de
Bürgermeister: Bernd Sulimma (Wählergemeinschaft)
Lage der Gemeinde Weede im Kreis Segeberg
[画像:Karte]
Karte

Weede ist eine Gemeinde im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein.

Geografische Lage

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Das Gemeindegebiet von Weede liegt direkt südöstlich von Bad Segeberg [2] im südöstlichen Teilbereich des Naturraums Ostholsteinisches Hügel- und Seenland, einem Teilgebiet des Schleswig-Holsteinischen Hügellandes.

Die Dörfer Mielsdorf, Söhren und Steinbek, ebenso auch die Häusergruppen Herrenbranden, Steinbeker Bahnhof und Steinbeker Ziegelei sowie die Hofsiedlung Scheidekrug liegen im Gemeindegebiet als weitere Wohnplätze.[3]

Nachbargemeinden

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
Bad Segeberg Schieren Geschendorf

Der Ort Weede wurde 1447 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort Steinbek wurde 1249 erstmals erwähnt.

Von 1916 bis 1967 war Weede Bahnstation der Lübeck-Segeberger Eisenbahn.

Eingemeindungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Am 1. Januar 1972 wurde die Nachbargemeinde Söhren eingegliedert. Mielsdorf kam am 1. Januar 1974 hinzu.[4]

Gemeindevertretung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Bei der Kommunalwahl 2023 errang die Allgemeine Bürgerliche Wählergemeinschaft in der Gemeinde Weede erneut alle elf Sitze in der Gemeindevertretung. Die Wahlbeteiligung betrug 52,2 Prozent.[5]

Die Bundesautobahn 20 beginnt am westlichen Rand des Gemeindegebietes. Sie führt in west-östlicher Richtung durch das Gemeindegebiet.[2]

  • Jan Steffen et al: Weede. Vier Dörfer und eine Autobahn. In: Schleswig-Holstein-Topographie. Band 10: Timmaspe - Ziethen. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2008, ISBN 978-3-926055-92-7, S. 188–190. 
Commons: Weede  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
  2. a b Relation: Weede (442914) bei OpenStreetMap (Version #12). Abgerufen am 1. Juni 2024. 
  3. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Wohnplatzverzeichnis Schleswig-Holstein 1987. 1992, S. 109 (statistischebibliothek.de [PDF; abgerufen am 31. Mai 2024]). 
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 186. 
  5. wahlen-sh.de abgerufen am 12. Juli 2024
Gemeinden im Kreis Segeberg

Alveslohe | Armstedt | Bad Bramstedt | Bad Segeberg | Bahrenhof | Bark | Bebensee | Bimöhlen | Blunk | Boostedt | Bornhöved | Borstel | Bühnsdorf | Daldorf | Damsdorf | Dreggers | Ellerau | Fahrenkrug | Föhrden-Barl | Fredesdorf | Fuhlendorf | Geschendorf | Glasau | Gönnebek | Groß Kummerfeld | Groß Niendorf | Groß Rönnau | Großenaspe | Hagen | Hardebek | Hartenholm | Hasenkrug | Hasenmoor | Heidmoor | Heidmühlen | Henstedt-Ulzburg | Hitzhusen | Högersdorf | Hüttblek | Itzstedt | Kaltenkirchen | Kattendorf | Kayhude | Kisdorf | Klein Gladebrügge | Klein Rönnau | Krems II | Kükels | Latendorf | Leezen | Lentföhrden | Mönkloh | Mözen | Nahe | Negernbötel | Nehms | Neuengörs | Neversdorf | Norderstedt | Nützen | Oering | Oersdorf | Pronstorf | Rickling | Rohlstorf | Schackendorf | Schieren | Schmalensee | Schmalfeld | Schwissel | Seedorf | Seth | Sievershütten | Stipsdorf | Stocksee | Strukdorf | Struvenhütten | Stuvenborn | Sülfeld | Tarbek | Tensfeld | Todesfelde | Trappenkamp | Travenhorst | Traventhal | Wahlstedt | Wakendorf I | Wakendorf II | Weddelbrook | Weede | Wensin | Westerrade | Wiemersdorf | Winsen | Wittenborn

Gemeindefreies Gebiet im Kreis Segeberg
Forstgutsbezirk Buchholz

Normdaten (Geografikum): GND: 4064946-5 (lobid, OGND , AKS )
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Weede&oldid=246772047"