Wallershöhe
Wallershöhe | |
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Wallershöhe (links) und Ziegenhelle (rechts) von Nordosten, aufgenommen vom Bollerbergturm | |
Höhe | 812,3 m ü. NHN [1] |
Lage | nahe Züschen; Hochsauerlandkreis, Nordrhein-Westfalen (Deutschland) |
Gebirge | Hochsauerland (Rothaargebirge) |
Dominanz | 0,79 km → zur Ziegenhelle |
Schartenhöhe | 18,5 m ↓ (nordwestlich) |
Koordinaten | 51° 7′ 6′′ N, 8° 31′ 59′′ O 51.1183611111118.5329722222222812.3Koordinaten: 51° 7′ 6′′ N, 8° 31′ 59′′ O |
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Die Wallershöhe ist ein 812,3 m ü. NHN [1] hoher, bewaldeter, südlicher Nebengipfel der Ziegenhelle im Rothaargebirge im nordrhein-westfälischen Hochsauerlandkreis.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Die im Hochsauerland und Naturpark Sauerland-Rothaargebirge befindliche Wallershöhe liegt im Südostteil des Hochsauerlandkreises wenige Hundert Meter entfernt zur Grenze des Kreises Siegen-Wittgenstein, der westlich ihres Gipfels auf 789 m Höhe seinen höchsten Punkt erreicht. Ihr Gipfel erhebt sich etwa 6,2 km westnordwestlich von Hallenberg, 4,4 km südsüdwestlich von Züschen, 870 m südlich des Hauptgipfels der Ziegenhelle (815,9 m) und 3 km (je Luftlinie) nordnordöstlich von Wunderthausen.
Trotz geringer Eigenständigkeit ist die Wallershöhe, mit etwa 20 m Schartentiefe zur Ziegenhelle, der südlichste "Achthunderter" im Sauerland und Rothaargebirge.
Etwas westnordwestlich des Wallershöhengipfels, an der gemeinsamen Westflanke mit der Ziegenhelle, entspringt die Schwarzenau als östlicher Odeborn-Zufluss und etwas östlich die Elsoff als nördlicher Eder-Zufluss.
Naturräumliche Zuordnung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Die Wallershöhe gehört in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Süderbergland (Nummer 33) in der Haupteinheit Rothaargebirge (mit Hochsauerland) (333) und in der Untereinheit Winterberger Hochland (333.5) zum Naturraum Ziegenhelle (333.51).[2]
Schutzgebiete
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Nördlich, östlich und südlich der Wallershöhe liegen Bereiche des Naturschutzgebiets Hallenberger Wald (CDDA-Nr. 329410; 2001 ausgewiesen; 8,76 km2 groß) und westlich solche des NSG Wälder um Oster- und Moselkopf (CDDA-Nr. 329702; 2004; 6,83 km2). Rund um die Wallershöhe erstrecken sich Teile des Fauna-Flora-Habitat-Gebiets Hallenberger Wald (FFH-Nr. 4817-301; 22,53 km2). Bis auf ihren Gipfel zieht sich das Landschaftsschutzgebiet Hallenberger Waldlandschaft (CDDA-Nr. 345001; 2004; 23,25 km2) und bis auf ihre Süd- und Westflanke das LSG Rothaargebirge (SI) (CDDA-Nr. 555550027; 2004; 299,42 km2).[3] Alle diese Schutzgebiete wurden am 4. Oktober 2004 mit dem Landschaftsplan Hallenberg[4] ausgewiesen.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ a b Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)
- ↑ Martin Bürgener: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 111 Arolsen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1963. → Online-Karte (PDF; 4,1 MB)
- ↑ Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
- ↑ Landschaftsplan Hallenberg, Hochsauerlandkreis – Untere Landschaftsbehörde (Hrsg.), 2004, auf gis.hochsauerlandkreis.de (PDF; 915 kB)