Vendée Globe 2020/2021

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Route der Vendée Globe. Gesegelt wird zunächst in südliche, dann in östliche Richtung.

Die Vendée Globe 2020/2021 vom 8. November 2020 bis zum 5. März 2021 war die 9. Ausgabe der Vendée Globe, der einzigen regelmäßig veranstalteten Einhand-Non-Stop-Regatta um die Erde. Als eines der wenigen Sportereignisse, die während des COVID-19-bedingten Lockdowns stattfanden, erlangte sie eine größere Aufmerksamkeit als vorige Editionen. Zudem startete mit Boris Herrmann erstmals ein Deutscher, so dass auch in Deutschland viele Menschen, die sich zuvor nicht für den Segelsport interessiert hatten, das Rennen verfolgten.

Die Vendée Globe 2020/21 begann am 8. November 2020 an der französischen Atlantikküste vor Les Sables-d’Olonne [1] mit dem Start von 33 Seglern aus acht Nationen. Etwa zwei Drittel der Skipper stammten aus Frankreich; erstmals waren mit Boris Herrmann und Ari Huusela auch ein Deutscher und ein Finne dabei.[2] Herrmanns Rennen auf seiner Seaexplorer – Yacht Club de Monaco wurde nicht nur in Deutschland mit Spannung erwartet. Mit dem Boot, der damaligen Malizia II, hatte er in den Jahren zuvor bei einer Reihe wichtiger Regatten, unter anderem beim Barcelona World Race und den Transatlantikrennen Transat Jacques Vabre und Route du Rhum, einen der vorderen Plätze erreicht.

Alan Roura (2018), jüngster Skipper der Vendée Globe 2020/21

Während die vorige Ausgabe 2016/17 ohne eine einzige Skipperin stattgefunden hatte, starteten nun sechs Frauen: die Deutsch-Französin Isabelle Joschke sowie Alexia Barrier und Clarisse Crémer aus Frankreich und die Britinnen Samantha Davies, Pip Hare und Miranda Merron. Für die Routiniers Jean Le Cam (Frankreich) und Alex Thomson (Großbritannien) war es bereits die fünfte Teilnahme an einer Vendée Globe, je weitere zwei Skipper waren zum vierten bzw. dritten Mal dabei und neun zum zweiten. Achtzehn Segler starteten als Neulinge bei der renommierten Einhand-Regatta.

Mit Damien Seguin ging zum ersten Mal ein erfolgreicher Paralympionike an den Start: Dem Gold- und Silbermedaillengewinner und mehrfachen Weltmeister fehlt die linke Hand. Ältester Teilnehmer der Edition 2020/21 war der damals 61-jährige Jean Le Cam, jüngster der Schweizer Alan Roura mit 27 Jahren.

Im Vorfeld zählten Jérémie Beyou, Nicolas Troussel, Thomas Ruyant, Alex Thomson und Charlie Dalin, die allesamt mit IMOCA-Yachten der neuesten Generation ins Rennen gingen, zu den meistgenannten Favoriten.[3] Die britische Segelexpertin Dee Caffari, die als erste Frau allein und nonstop in beide Richtungen um die Welt gesegelt ist, räumte daneben auch Kevin Escoffier mit seiner umfangreich modifizierten PRB und Sam Davies mit ihrer zehn Jahre alten Initiatives-Cœur gute Chancen auf einen der vorderen Plätze ein.[4] Ganz anders der finnische Linienpilot und Hobbysegler Ari Huusela, der sich mit seiner Teilnahme einen Traum verwirklichte: Er betonte vor dem Start, sich keinen Stress machen zu wollen und definierte „Starten" als sein erstes Ziel und als sein zweites „Ankommen".[5] [6]

Rolle der COVID-19-Pandemie

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
Interview mit Alexia Barrier unter Corona-Schutzmaßnahmen

Die weltweiten Einschränkungen durch die COVID-19-Pandemie schufen besondere Bedingungen für die 9. Ausgabe der Vendée Globe. Da die Einhandregatta im Unterschied zu anderen Sportveranstaltungen stattfinden durfte und die technischen Möglichkeiten zur Berichterstattung direkt von Bord eine direkte Beteiligung des Publikums ermöglichten, erreichte die internationale Medienpräsenz einen neuen Höchststand.[7] In Zeiten eingeschränkter sozialer Mobilität füllte das Rennen eine Lücke, in der sich isolierte Menschen mit den Seglern allein auf ihren Booten verbunden fühlten.

Die Berichterstattung wurde durch tägliche Videos und Bilder auf YouTube, Dailymotion und Facebook bestimmt. Der schottische Segeljournalist Andi Robertson moderierte 116 Tage lang live aus Les Sables-d’Olonne die internationale Vendée-Globe-Show.[8] Viele der Skipper nutzten die sozialen Medien, um während des Rennens von ihren Erfahrungen zu berichten und direkt mit den Zuschauern in Kontakt zu treten. Während andere sich – teils auch aus taktischen Gründen – mit Berichten zurückhielten, konnten die Videoblogger ein internationales Publikum für sich und die Regatta begeistern. Besonders Jean Le Cam, der seinem Boot den Kosenamen Hubert verpasst hatte,[9] Pip Hare, die ihre Fans gleich über mehrere virtuelle Plattformen auf dem Laufenden hielt, und Boris Herrmann wurden durch ihre offenen, authentischen und teils humorvollen Berichte zu Publikumslieblingen.[10] [11]

Große Einbußen hatten hingegen die Veranstalter und Sponsoren auf nationaler Ebene zu verzeichnen, da das Regattadorf nicht die üblichen Hunderttausende von Besuchern anzog.[12] [13] Für die nicht aus Frankreich stammenden Skipper war es fraglich, ob ihre Familienangehörigen sie im Ziel empfangen werden könnten. Je nach aktuellem Stand der Pandemie-Verordnungen waren keine bis wenige Zuschauer zugelassen. Die Organisatoren der Regatta sorgten dafür, dass alle französischen Teilnehmer bei Tageslicht in den Zielhafen einliefen, um die Ausgangssperre zu umgehen.

Schon vor dem Start des Rennens entstand Spannung, als es Alexia Barrier, Ari Huusela und Pip Hare erst in letzter Minute gelang, Sponsoren zu finden und teils letzte Reparaturen an ihren Booten durchführen zu lassen.[14] [6] [10]

Bereits nach einigen Stunden auf See musste der erste Skipper umkehren. Eine Beschädigung des Masttopfs seiner Newrest – Art & Fenêtres zwang Fabrice Amedeo, nach Les Sables-d’Olonne zurückzusegeln. Nach zweitägiger Reparatur startete er erneut und war wieder im Rennen.[15] Derweil passierte eine Sturmfront mit Windgeschwindigkeiten um 40 Knoten (rund 75 km/h) das vorausfahrende Feld im Atlantik vor der Iberischen Halbinsel. Mehrere Skipper hatten deswegen gleich zu Beginn mit mehr oder weniger schwerwiegenden Schäden zu kämpfen.[16]

Im weiteren Verlauf des Rennens nahmen naturgemäß die Probleme zu; es kam zu einigen Kollisionen mit unbekannten Treibobjekten (UFOs; unidentified floating objects). Mehrere Teilnehmer wurden durch irreparable Schäden an ihren Booten zur Aufgabe gezwungen.

Kollision der Charal

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
Blick ins Cockpit von Jérémie Beyous IMOCA Charal (2021)

Am dritten Tag des Rennens kollidierte Jérémie Beyous Charal mit einem UFO, das nicht nur ein Ruder stark beschädigte, sondern auch die Aufhängung des Rudersystems sowie den Ankerpunkt eines Backstags. Auch Beyou kehrte nach Les Sables-d’Olonne zurück, um sein Schiff reparieren zu lassen und begann sein Rennen regelkonform 9 Tage, 2 Stunden und 50 Minuten nach dem ersten Start der Flotte erneut.[17]

Mastbruch der Corum L’Épargne

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Am 16. November brach 260 Seemeilen nordwestlich der Kapverden bei frischem Nordostpassat der Mast der Corum L’Épargne.[18] Der zu den Favoriten gezählte Nicolas Troussel musste infolgedessen als erster Teilnehmer nach nur acht Tagen das Rennen aufgeben.

Ruderschaden der Hugo Boss 7

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Am 19. Wettkampftag erlitt die Yacht eines weiteren Top-Favoriten, die Hugo Boss 7, einen irreparablen Schaden am Steuerbordruder. Nachdem Skipper Alex Thomson es abgetrennt hatte und die folgende Nacht mit nur einem Ruder gesegelt war, entschied sich das Team, die Regatta abzubrechen und das Boot etwa 1800 Seemeilen nach Kapstadt zu segeln, um es dort instand zu setzen.[19]

Havarie der PRB

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Besonders hart traf es Kevin Escoffier, dessen Yacht am 22. Tag der Regatta bei einer Geschwindigkeit von 27 Knoten im Indischen Ozean auf eine Welle schlug und vor dem Mastschott auseinanderbrach. Ihm gelang es gerade noch, einen Notruf abzusetzen, seinen Überlebensanzug überzuziehen und nach der Rettungsinsel zu greifen, bevor das Boot sank.[20] Nach stundenlanger Suche entdeckte ihn sein zur Hilfe herbeigeeilter Mitstreiter Jean Le Cam, konnte ihn aber wegen des starken Windes und der fünf Meter hohen Wellen nicht direkt aufnehmen und verlor ihn wieder aus den Augen. Doch Le Cam sichtete Escoffiers Blinklicht erneut und konnte ihn um 3.10 Uhr deutscher Zeit nach insgesamt elf Stunden aus seiner Rettungsinsel bergen. Später beschrieb Escoffier, wie sich das Boot buchstäblich in zwei Hälften gefaltet hatte und er sich in letzter Sekunde hatte retten können.[21]

Außer Le Cam wurden auch Boris Herrmann, Yannick Bestaven und Sébastien Simon zur Unglücksstelle umgeleitet. Die beiden Erstgenannten kamen gegen 23 Uhr dort an und begannen ebenfalls mit der Suche nach dem Schiffbrüchigen. Alle an der Aktion beteiligten Segler erhielten von der Rennleitung eine Zeitgutschrift als Entschädigung für ihre Hilfeleistung.

Kollision der Arkea – Paprec

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Nur zwei Tage später, am 2. Dezember, kollidierten Sébastien Simon und seine Arkea – Paprec mit einem UFO, das ihr Steuerbordfoil und dessen Aufnahme schwer beschädigte, so dass Wasser in das Boot eindrang. Simon bekam das Leck weitgehend in den Griff und steuerte Kapstadt an, um die notwendigen Reparaturen vorzunehmen. Diese hätten erfordert, mit an Bord vorhandenen Mitteln das massive, 300 Kilogramm schwere Foil in Stücke zu schneiden und den Rumpf an der Bordwand und auf dem Deck zu laminieren, um den Foilkasten abzudichten. Angesichts des schlechten Wetters in Kapstadt, das eine weitere Verzögerung bedeutet hätte, zusätzlicher Schäden am Schott und am Rudersystem und der Ungewissheit, ob die Reparaturen für den Rest des Rennens halten würden, entschieden Simon und sein Team am 4. Dezember, das Rennen aufzugeben.[22]

Kollision der Initiatives-Cœur

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
Samantha Davies’ IMOCA Initiatives-Cœur (2020)

Am Tag nach Simons Aufgabe kam es im Südpolarmeer zu einer erneuten Kollision mit einem UFO, diesmal waren Samantha Davies und ihre Initiatives-Cœur die Leidtragenden. Durch den Zusammenstoß wurde das Boot aus 20 Knoten abrupt gebremst, Davies verletzte sich dabei an den Rippen. Isabelle Joschke, die in unmittelbarar Nähe segelte, kam direkt auf sie zu. Davies gestand später in einem Interview: „[...] das war ein zweiter Schreck, ich hatte Angst, sie würde mich nicht sehen. Ich hatte ein kleines gestresstes Gespräch mit ihr, dass sie mir ausweichen sollte!" Davies’ IMOCA trug erhebliche Schäden am Kielgerüst und an den Schotten davon, die sie zu einem Zwischenstopp in Kapstadt zwangen. Am 5. Dezember bestätigte sie per Video ihr offizielles Ausscheiden aus dem Rennen.[23] [24]

Zugleich gab Davies bekannt, nach den notwendigen Reparaturen das Rennen außerhalb der Wertung zu Ende segeln zu wollen, um ihre Kampagne „1 click = 1 heart" zugunsten herzkranker Kinder fortzuführen. Seit dem Start der Vendée Globe hatte sie damit bisher Spenden zur Rettung von 28 Kindern sammeln können.[23] Am 14. Dezember setzte sie die Fahrt von Kapstadt nach Les Sables-d’Olonne fort und kam nach ca. 109 Tagen und 23 Stunden außerhalb der Wertung im Ziel an.[25]

Kielschaden der MACSF

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Isabelle Joschke, die seit mehreren Tagen mit diversen Schäden ihrer Yacht MACSF (defektes Windinstrument, beschädigte Kielhydraulik, gerissenes Segel) zu kämpfen hatte, entschied sich am 10. Januar ebenfalls, das Rennen aufzugeben. Nachdem etwa 1100 Seemeilen östlich der argentinischen Küste auch ihre Ersatzkonstruktion der Neigekiel-Hydraulik versagt hatte, steuerte sie zwecks Reparaturstopp Salvador da Bahia in Brasilien an. Zu diesem Zeitpunkt lag sie auf Platz 11 und hatte bereits nahezu 80 % der Rennstrecke absolviert.[26]

Ebenso wie zuvor Sam Davies beschloss Joschke, ihre Fahrt außer Konkurrenz fortzusetzen, um „die Geschichte zu beenden, damit alles eine Bedeutung hat" und sie „wieder auf die Füße" komme. Am 5. Februar brach sie Richtung Les Sables-d’Olonne auf und kam – noch vor den letzten regulär segelnden Skippern und vor Pip Hare – nach ca. 107 Tagen und 21 Stunden außerhalb der Wertung dort an.[27]

Kollision der Seaexplorer

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
Die Seaexplorer nach ihrer Kollision

Am 27. Januar stieß Boris Herrmanns Seaexplorer rund 90 Seemeilen vor der Ziellinie mit der Hermanos Busto, einem knapp 30 Meter langen und 8 Meter breiten spanischen Fischkutter zusammen. Die Seaexplorer verlor beim Aufprall das Bugspriet, an Steuerbord entstand ein Riss im Rumpf, das Foil brach und eine der Oberwanten riss. Der über 200 Tonnen schweren Stahlkutter trug nur leichte Lackschäden an der Bordwand davon.[28] Aufgrund der Nähe zur Ziellinie konnte Herrmann trotz der massiven Beschädigung seiner Yacht das Rennen zu Ende segeln. Seinen bis dahin sicher geglaubten dritten Platz oder gar die Chance auf den Sieg verlor er jedoch durch den Zwischenfall.

Die Kollision entzündete erneut die seit Jahrzehnten immer wieder geführte Debatte über die Unvereinbarkeit des Einhandsegelns mit Paragraph 5 der Kollisionsverhütungsregeln. In den sozialen Medien und einigen Tageszeitungen wurde darüber diskutiert, ob Boris Herrmann fahrlässig gehandelt habe, da er zum Zeitpunkt des Zusammenstoßes geschlafen hatte. Zwar funktionierte sein Detektionssystem OSCAR, das per Video- und Infrarot-Kameras die Meeresoberfläche absucht, nicht mehr zuverlässig, doch hätte ihn sowohl sein Radar als auch das AIS der Hermano Busto vor der drohenden Kollision alarmieren müssen.[28]

Weitere Schäden

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Am 11. Dezember musste Fabrice Amedeo nach 33 Renntagen wegen mehrerer Defekte an seiner Yacht Newrest – Art & Fenêtres aufgeben. Ausschlaggebend war für ihn der Ausfall seiner beiden Bordcomputer, ohne die er keine Wetterdaten empfangen und nur noch über GPS navigieren konnte.[29] [15]

Als achter und letzter Skipper schied Sébastien Destremau auf Merci am 16. Januar aus dem Rennen aus. Etwa 60 Seemeilen von Dunedin (Neuseeland) entfernt, annähernd 7500 Seemeilen hinter der Führungsgruppe, zwangen ihn ein Riss im Bug sowie Probleme mit dem Autopiloten und der Steuerungsanlage zur Aufgabe.[30]

Pip Hare auf Medallia entdeckte rund 1400 Seemeilen vor Kap Hoorn einem Riss am Schaft ihres Backbordruders, der sich bei jeder Bewegung durch den Autopilot vergrößerte. Die Maschinenbauingenieurin koppelte das das Steuergestänge ab und als der Wind auf 16–18 Knoten abnahm, gelang es ihr, das Boot ausreichend abzubremsen und ein Ersatzruder einzuziehen. Das hatte sie sich bauen lassen, weil Alan Roura bei der vorigen Vendée Globe vor einem ähnlichen Problem stand und ihr sein Rudertausch im Südpolarmeer imponierte.[31]

Sowohl Thomas Ruyant als auch Charlie Dalin hatten Probleme mit den Hydrofoils, die ihr Rennen beeinträchtigten. Bei Ruyants LinkedOut bildeten sich am 18. Renntag, als er im Südatlantik rund 70 Seemeilen hinter dem Führenden Dalin segelte, Risse am Schaft sein Backbordfoils, die die Struktur massiv schwächten. Er musste es um rund zwei Meter kürzen, um die darauf wirkenden Kräfte zu reduzieren und eine drohende Havarie durch weitere Beschädigungen zu verhindern.[32] [33] Knappe drei Wochen später berichtete Dalin ebenfalls von einem Foilschaden an Backbord seiner Apivia. Mit einer provisorischen Reparatur gelang es ihm, sich im Rennen und seine engsten Verfolger auf Distanz zu halten.[34]

Am 27. Januar um 19.35 Uhr überquerte Charlie Dalin auf Apivia nach rund 80 Tagen und 6 Stunden als erster Skipper die Ziellinie. Dennoch wurde er nur Zweiter, weil dem knapp acht Stunden später einlaufenden Yannick Bestaven für die Beteiligung an der Rettung des havarierten Kevin Escoffier 10 Stunden und 15 Minuten gutgeschrieben wurden.[35]

Innerhalb der nächsten 24 Stunden erreichten sieben weitere Teilnehmer das Ziel; besonders spannend wurde es zwischen Boris Herrmann, Damien Seguin und Giancarlo Pedote, die die Ziellinie jeweils im Abstand von weniger als eine Stunde überquerten. Wegen der Pandemie konnten sie nur von einem kleinen Publikum in Empfang genommen werden. Nichtsdestotrotz wurden die Skipper bei ihrer Kanalpassage zum Yachthafen von großem Jubel und den obligatorischen Signalfanfaren begleitet. Nach Herrmann auf Platz 5 fuhr Seguin als Sechster in den Kanal ein und sorgte für eine spektakuäre Ankunft: Der erste Skipper, der die Vendée Globe tatsächlich einhändig gemeistert hatte, passierte den Kanal als Pirat verkleidet – stilecht mit langem, rotem Frack, Dreispitz, Stoffpapagei auf der Schulter und Enterhaken als Armprothese.[36]

Jean Le Cam, der Les Sables-d’Olonne einen Tag nach Dalin als Achter erreichte, bekam für seine Rettungaktion ebenfalls eine Zeitgutschrift und rückte so in der Gesamtwertung auf Platz 4 vor. Damit belegten er und seine 13 Jahre alte Yacht Yes We Cam ! den besten Platz unter den Seglern, die ohne Hydrofoils unterwegs waren.

Ergebnisse bei der Vendée Globe 2020/21
Rang Nation – Skipper Yacht Foils Zeit
[Tage hh:mm:ss]
Anmerkung
1 FrankreichFrankreich Yannick Bestaven Maître Coq IV ja 80 03:19:46* * Rennzeit inklusive 10:15 h Zeitgutschrift
2 FrankreichFrankreich Charlie Dalin Apivia ja 80 06:15:47 First Ship Home
3 FrankreichFrankreich Louis Burton Bureau Vallée 2 ja 80 10:25:12
4 FrankreichFrankreich Jean Le Cam Yes We Cam ! nein 80 13:44:55* * Rennzeit inklusive 16:15 h Zeitgutschrift
5 Deutschland Boris Herrmann Seaexplorer – Yacht Club De Monaco ja 80 14:59:45* * Rennzeit inklusive 6 h Zeitgutschrift
6 FrankreichFrankreich Thomas Ruyant Linkedout ja 80 15:22:01
7 FrankreichFrankreich Damien Seguin Groupe Apicil nein 80 21:58:20
8 ItalienItalien Giancarlo Pedote Prysmian Group ja 80 22:42:20
9 FrankreichFrankreich Benjamin Dutreux Omia – Water Family nein 81 19:45:20
10 FrankreichFrankreich Maxime Sorel V and B – Mayenne nein 82 14:30:15
11 FrankreichFrankreich Armel Tripon L’Occitane En Provence ja 84 17:07:50
12 FrankreichFrankreich Clarisse Crémer Banque Populaire X nein 87 02:24:25
13 FrankreichFrankreich Jérémie Beyou Charal ja 89 18:55:58
14 FrankreichFrankreich Romain Attanasio Pure – Best Western nein 90 02:46:02
15 FrankreichFrankreich Arnaud Boissières La Mie Câline – Artisans Artipôle ja 94 18:36:06
16 JapanJapan Kojiro Shiraishi DMG Mori Global One ja 94 21:32:56
17 Schweiz Alan Roura La Fabrique ja 95 06:09:56
18 FrankreichFrankreich Stéphane Le Diraison Time for Oceans ja 95 08:16:00
19 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Pip Hare Medallia nein 95 11:37:30
20 SpanienSpanien Didac Costa One Planet One Ocean nein 97 06:27:03
21 FrankreichFrankreich Clément Giraud Compagnie Du Lit / Jiliti nein 99 20:08:31
22 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Miranda Merron Campagne De France nein 101 08:56:51
23 FrankreichFrankreich Manuel Cousin Groupe Sétin nein 103 18:15:40
24 FrankreichFrankreich Alexia Barrier TSE – 4myplanet nein 111 17:03:44
25 Finnland Ari Huusela Stark nein 116 18:15:46 Last Ship Home
FrankreichFrankreich Sébastien Destremau Merci nein Ausgeschieden am 16. Januar nach diversen Schäden
FrankreichFrankreich /Deutschland Isabelle Joschke MACSF ja (ca. 107 21:00)* * Rennzeit außerhalb der Wertung, ausgeschieden am 10. Januar nach Hydraulikschaden
FrankreichFrankreich Fabrice Amedeo Newrest – Art & Fenêtres ja Ausgeschieden am 11. Dezember nach Ausfall des Bordcomputers
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Samantha Davies Initiatives-cœur ja (ca. 109 23:00)* * Rennzeit außerhalb der Wertung, ausgeschieden am 5. Dezember nach Kielschaden
FrankreichFrankreich Sébastien Simon Arkea – Paprec ja Ausgeschieden am 4. Dezember nach Kollision mit UFO
FrankreichFrankreich Kevin Escoffier PRB ja Ausgeschieden am 30. November nach Schiffbruch
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alex Thomson Hugo Boss ja Ausgeschieden am 28. November nach Ruderschaden
FrankreichFrankreich Nicolas Troussel Corum L’Épargne ja Ausgeschieden am 16. November nach Mastbruch

Teilnehmende Boote

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
IMOCA Corum L'Épargne mit Hydrofoils (2020)

Seit der Ausgabe 2016/17 wurden bei der Vendée Globe IMOCAs mit Tragflächen (Hydrofoils) eingesetzt. Es gab intensive Diskussionen über die Kosten, die Effizienz, die Anfälligkeit, die Auswirkungen auf die Seetüchtigkeit und die strukturellen Auswirkungen dieser Entwicklung.[37] Trotz der Zweifel verbreitete sich das Konzept: Vier Jahre später, beim Rennen 2020/21, war bereits über die Hälfte der beteiligten Yachten mit Foils ausgestattet.

Doch waren längst nicht alle Skipper mit neuen Rennyachten unterwegs, die wenigsten konnten sich eine mehrere Millionen Euro teure IMOCA der neuesten Generation leisten. Das älteste Boot war die 23 Jahre alte TSE – 4MyPlanet, mit der Alexia Barrier das Rennen bestritt. Obwohl die 1998 gebaute Yacht bereits etliche Rennen, darunter sechs Weltumsegelungen, hinter sich hatte, hielt sie den extremen Belastungen ein weiteres Mal stand.[38]

Auch Pip Hares Medallia, die 2000 als Superbigou zu ihrer ersten Vendée Globe gestartet war, hatte bereits vier Mal die Erde umrundet. Da ihr damaliger Skipper Berhard Stamm nur über begrenzte Mittel verfügte, verbaute er recycelte Komponenten von älteren IMOCAs: Der Mast war der alte von Isabelle Autissier und die Ruder stammten von der Bagage Superior, mit der Alain Gautier die 1992er Ausgabe der Regatta gewonnen hatte.[39] Die veraltete Yacht bot keinerlei Außenschutz, das Großsegel ließ sich nur vom Mast aus reffen, die Reffleinen für die Vorsegel führten durch die Luken und der Kippkiel musste per Flaschenzug mit einer elektrischen Winde vom Maschinenraum aus bedient werden. Zudem gab es weder eine Navigationsstation noch eine Koje – Pip Hare schlief auf dem Boden.[40]

Die von Didac Costa gesegelte One Planet One Ocean, gebaut für Ellen MacArthurs Vendée-Globe-Teilnahme 2000/01, war nur unwesentlich jünger. Sie wurde jedoch für das Rennen 2020/21 komplett überholt.[41]

Eine technische Besonderheit wies die von Boris Herrmann gesegelte Seaexplorer – Yacht Club de Monaco auf: Sie war auf seine Initiative hin mit einem mobilen Messsystem der Gemeinschaftsinitiative des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel, des Kieler Forschungsnetzwerks „Ozean der Zukunft" und des Max-Planck-Instituts für Meteorologie in Hamburg ausgerüstet worden. Das autonom arbeitende Labor misst kontinuierlich umfassende Daten zur Wasserqualität und sendet sie alle 20 Sekunden über Funk an eine Datenbank.[42] [43]

Boote bei der Vendée Globe 2020/21
Yacht Frühere Namen Segel­zeichen Konstrukteur Werft Baujahr Skipper Frühere Skipper Erfolge
TSE – 4MyPlanet Famille Mary-Etamine du Lys, Initiatives Coeur, Le Pingouin FRA 72 Marc Lombard Mag France 1998 Alexia Barrier Catherine Chabaud, Simone Bianchetti, Brad van Liew, Tanguy de Lamotte 1. Velux-5-Oceans 2011
Medallia Superbigou, Armor Lux, We Are Water, La Fabrique GBR 77 Pierre Rolland Bernard Stamm 1999 Pip Hare Bernard Stamm, Cali Sanmarti, Alan Roura 1. Around Alone 2003
One Planet One Ocean Kingfisher ESP 33 Owen Clarke Design Martens Yachts 2000 Didac Costa Ellen MacArthur 2. Vendée Globe 2004
Merci Foresight Natural Energy FRA 69 Lavranos Artech Do Brasil 2005 Sébastien Destremau Josh Hall, Steve White, Conrad Colman 9. Route du Rhum 2006
Compagnie du Lit / Jiliti Bureau Vallée FRA 83 Farr Yacht Design JMV Industries 2006 Clément Giraud Jérémie Béyou, Louis Burton, Erik Nigon, 7. Vendée Globe 2017
Campagne de France Great America IV, Mirabaud, Temenos FRA 50 Owen Clarke Design Southern Ocean Marine 2006 Miranda Merron Dominique Wavre, Rich Wilson , Enda O’Coineen 7. Vendée Globe 2013
Pure – Best Western Gitana Eighty, Synerciel, Newrest-Matmut FRA 49 Farr Yacht Design Southern Ocean Marine 2007 Romain Attanasio Loïck Peyron, Guillermo Altadill, 1. Transat Evover B to B 2007
La Mie Câline – Artisans Artipole Ecover3, Président, Gamesa, Kilcullen Voyager-Team Ireland FRA 14 Owen Clarke Design / Clay Oliver Hakes Marine Construction 2007 Arnaud Boissières Bruno Dubois, Jean Le Cam, Mike Golding, Enda O’Coineen 6. Vendée Globe 2013
Groupe Setin Paprec-Virbac2, Estrella Damm FRA 71 Farr Yacht Design Southern Ocean Marine 2007 Manuel Cousin Jean-Pierre Dick, Pepe Ribes, Arnaud Boissières, 1. Barcelona World Race 2008
Omia – Water Family Spirit of Yukoh, Neutrogena, Hugo Boss, Estrella Damm, Veolia Environnement, BT FRA 09 Farr Yacht Design Offshore Challenges Sailing Team 2007 Benjamin Dutreux Altadill, Seb Josse, Roland Jourdain, Kojiro Shiraishi 1. Route Du Rhum 2010
Stark Aviva, GAES Centros Auditivos FIN 222 Owen Clarke Design Hakes Marine – Wellington 2007 Ari Huusela Dee Caffari 6. Vendée Globe 2008
MACSF Safran FRA 27 VPLP / Verdier Chantier naval de Larros 2007 Isabelle Joschke Marc Guillemot, Yann Éliès, 2 x 2. Transat Jacques Vabre
Yes We Cam ! Cheminées Poujoulat, Mare, Maître CoQ, Mapfre, Foncia FRA 01 Farr Yacht Design CDK Technologies 2007 Jean Le Cam Michel Desjoyeaux, Iker Martinez, Jérémie Béyou, Jörg Riechers 1. Vendée Globe 2009
Time For Oceans Hugo Boss, Energa, Compagnie du Lit-Boulogne Billancourt FRA 92 Jean-Marie Finot / Pascal Conq Neville Hutton 2007 Stéphane Le Diraison Alex Thomson, Zbigniew Gutkowski, Stéphane Le Diraison 2. Barcelona World Race 2008
La Fabrique Brit Air, Votre Nom autour du Monde, MACSF SUI 07 Groupe Finot-Conq Multiplast 2007 Alan Roura Armel Le Cléac’h, Bertrand de Broc, Jörg Riechers 8. Route Du Rhum 2017
V and B – Mayenne Le Souffle du Nord, Groupe Bel FRA 53 VPLP / Verdier Indiana Yachting 2007 Maxime Sorel Kito de Pavant, Thomas Ruyant 2. Transat Jacques Vabre 2009
Groupe Apicil Comme Un Seul Homme, DCNS FRA 1000 Groupe Finot-Conq Multiplast 2008 Damien Seguin Marc Thiercelin, Christopher Pratt, Éric Bellion, 14. Transat Jacque Vabre
PRB FRA 85 VPLP / Verdier Thierry Eluère / CDK Technologies 2009 Kevin Escoffier Vincent Riou 2 x 1. Transat Jacques Vabre
Initiatives-Cœur Maître CoQ – Banque Populaire VII – Foncia II FRA 109 VPLP / Verdier CDK Technologies / JMV Industries 2010 Samantha Davies Michel Desjoyeaux, Armel Le Cléac’h, Jérémie Béyou, Tanguy de Lamotte 2. Vendée Globe 2013
Banque Populaire X Macif – SMA FRA 30 VPLP / Verdier CDK Technologies[18] / Mer Agitée 2011 Clarisse Cremer François Gabart, Paul Meilhat, 1. Vendée Globe 2013
Seaexplorer – Yacht Club De Monaco Gitana16, Malizia II MON 10 VPLP / Verdier Multiplast 2015 Boris Herrmann Seb Josse 5. Vendée Globe 2021
Newrest – Art & Fenêtres Vento di Sardegna, No Way Back FRA 56 VPLP / Verdier Persico Marine 2015 Fabrice Amedeo Andrea Mura, Pieter Heerema 12. Route Du Rhum 2017
Maître CoQ IV Safran 2 – Des Voiles et Vous FRA 17 VPLP / Verdier CDK Technologies 2015 Yannick Bestaven Morgan Lagravière 1. Vendée Globe 2021
Bureau Vallée 2 Banque Populaire VIII FRA 18 VPLP / Verdier CDK Technologies 2015 Louis Burton Armel Le Cléac’h 1. Vendée Globe 2017
Prysmian Group Saint-Michel – Virbac ITA 06 VPLP / Verdier Multiplast 2015 Giancarlo Pedote Jean-Pierre Dick, Yann Éliès 4. Vendée Globe 2017
Charal FRA 8 VPLP CDK Technologies 2018 Jérémie Beyou 1. Fastnet 2019
Apivia FRA 79 Verdier CDK Technologies 2019 Charlie Dalin 2. Vendée Globe 2021
LinkedOut FRA 59 Verdier Persico 2019 Thomas Ruyant 6. Vendée Globe 2021
DMG Mori Global One JPN 11 VPLP Multiplast 2019 Kōjirō Shiraishi 16. Vendée Globe 2021
Arkea – Paprec FRA 4 Juan Kouyoumdjian CDK Technologies 2019 Sébastien Simon 9. Transat Jacque Vabre 2019
Hugo Boss GBR 99 VPLP / Alex Thomson Racing Carrington Boat 2019 Alex Thomson -
L'Occitane en Provence FRA 2 Sam Manuard Black Pepper 2020 Armel Tripon 11. Vendée Globe 2021
Corum l’Epargne FRA 6 Juan Kouyoumdjian CDK Technologies / Mer Agitée 2020 Nicolas Troussel -
Commons: Vendée Globe 2020-2021  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
  1. Kerstin Zillmer: Toller Start der Vendée Globe. In: floatmagazin.de. boatworx, 9. November 2020, abgerufen am 5. Februar 2025. 
  2. Start der Vendée Globe: „Hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht". FAZ.net, 7. November 2020, abgerufen am 8. November 2020. 
  3. Lori Schüpbach: Und wer weiss, was da alles noch passieren kann... (PDF 481 kB) In: marina.ch. Los media, Dezember 2020, abgerufen am 25. Februar 2025 (Schweizer Hochdeutsch). 
  4. Kerstin Zillmer: Das sind die Favoriten. In: floatmagazin.de. boatworx, 8. Oktober 2020, abgerufen am 25. Februar 2025. 
  5. Jan Joswig: Der Finne macht das Finish. In: floatmagazin.de. boatworx, 4. März 2021, abgerufen am 25. Februar 2025. 
  6. a b Ari Huusela: "First goal was to start the race and the second was to finish". In: imoca.org. IMOCA, 5. März 2021, abgerufen am 25. Februar 2025 (englisch). 
  7. Chloé Torterat: Die Eckdaten für die Vendée Globe 2020/2021. 15. März 2021, abgerufen am 5. Dezember 2024. 
  8. Dee Caffari, Kerstin Zillmer: Andi Robertson, das Gesicht der Vendée Globe. In: float. 6. März 2021, abgerufen am 25. Februar 2025. 
  9. Jan Joswig: Yes, he Cam! In: floatmagazin.de. boatworx, 29. Januar 2021, abgerufen am 25. Februar 2025. 
  10. a b Tatjana Pokorny: Vendée-Globe-Glücksfall Pip Hare: "Werde 2024 zurückkommen!" In: yacht.de. Delius Klasing, 12. Februar 2021, abgerufen am 27. Februar 2025. 
  11. Sven Hansen: Publikum im Boot. In: taz.de. 1. Dezember 2020, abgerufen am 27. Februar 2025. 
  12. Village Closes From Friday. The Race Start Is Maintained But Without Public. 29. Oktober 2020, abgerufen am 5. Dezember 2024 (englisch). 
  13. Jochen Rieker: Der gestern angekündigte Lockdown für Frankreich hat auch für die Vendée Globe harte Konsequenzen – Race Village schließt, Strände und Kaimauern bleiben leer. In: yacht.de. Delius Klasing, 29. Oktober 2020, abgerufen am 5. Dezember 2024. 
  14. Vendee Globe2020: Der Kampfgeist der unbezwingbaren Alexia Barrier / TSE bringt sie auf den 24 Platz ! In: segel.de. 2021, abgerufen am 25. Februar 2025. 
  15. a b Chloé Torterat: Fabrice Amédéo setzt seinem Vendée Globe 2020 ein Ende. In: boote.com. 11. Dezember 2020, abgerufen am 26. Februar 2025. 
  16. Andreas Fritsch: Wilde Nacht und weiterer Ausfall bei der Vendée Globe. In: yacht.de. Delius Klasing, 11. November 2020, abgerufen am 26. Februar 2025 (englisch). 
  17. Tim Kröger: Wie MacGyver um die Welt. In: yacht.de. Delius Klasing, 2. Januar 2025, abgerufen am 31. Januar 2025. 
  18. Nicolas Troussel (CORUM L’Épargne) Has Dismasted NW of the Cape Verde Islands. In: imoca.org. 16. November 2020, abgerufen am 6. Februar 2025 (englisch). 
  19. Alex Thomson ceases racing in the Vendée Globe. In: imoca.org. 28. November 2020, abgerufen am 6. Februar 2025 (englisch). 
  20. Vendée Globe - From mayday to safely aboard yes we cam ! Kevin Escoffier explains. In: nauticareport.it. 1. Dezember 2020, abgerufen am 6. Februar 2025 (englisch). 
  21. Andreas Fritsch: Seenot Vendée Globe: Kevin Escoffier ist gerettet! In: yacht.de. Delius Klasing, 1. Dezember 2020, abgerufen am 12. November 2024. 
  22. Sébastien Simon. His Vendée Globe is over but he wants to be back in four years. In: imoca.org. 4. Dezember 2020, abgerufen am 6. Februar 2025 (englisch). 
  23. a b Vendée Globe: Davies retires but seeks to continue. In: sailingscuttlebutt.com. Scuttlebutt Sailing News, 5. Dezember 2020, abgerufen am 26. Februar 2025 (englisch). 
  24. Clare Mahon: Vendée Globe 2020 "Initiatives-Coeur" SILVER LINING. In: sws-yachts.com. Southern Wind Shipyards, 22. Dezember 2020, abgerufen am 26. Februar 2025 (englisch). 
  25. Lion Hearted Sam Davies Completes Solo Vendée Globe Route Outside The Race. In: vendeeglobe.org. 26. Februar 2021, abgerufen am 6. Februar 2025 (englisch). 
  26. Vendée Globe: Isabelle Joschke gibt nach Tagen voller Widrigkeiten auf. In: Der Spiegel. 10. Januar 2021, abgerufen am 6. Februar 2025. 
  27. Weltumsegelung Vendée Globe: Vier Wochen nach dem Sieger – Seglerin Joschke kommt ins Ziel. In: Der Spiegel. 24. Februar 2021, abgerufen am 6. Februar 2025. 
  28. a b Jochen Rieker: Vendée Globe: Hintergründe zur Kollision der "Seaexplorer". In: yacht.de. Delius Klasing, 29. Januar 2021, abgerufen am 26. Februar 2025. 
  29. Fabrice Amedeo: "Success would be completing a second round the world race as well as all my non-sporting projects". In: vendeeglobe.org. 4. November 2024, abgerufen am 6. Februar 2025 (englisch). 
  30. Vendée Globe: 7500 Seemeilen hinter der Spitze – Destremau zur Aufgabe gezwungen. In: Der Spiegel. 16. Januar 2021, abgerufen am 6. Februar 2025. 
  31. Pip Hare: Vendée Globe rollercoaster for Pip Hare as she makes mid-ocean rudder repairs. In: yachtingworld.com. Future PLC, 14. Januar 2021, abgerufen am 27. Februar 2025 (englisch). 
  32. Vendée Globe: Foil damage on LinkedOut. In: sailingscuttlebutt.com. Scuttlebutt Sailing News, 25. November 2020, abgerufen am 27. Februar 2025 (englisch). 
  33. Ruyant cuts foil in Vendée Globe. In: sailingscuttlebutt.com. Scuttlebutt Sailing News, 26. November 2020, abgerufen am 27. Februar 2025 (englisch). 
  34. Line honours for Charlie Dalin on Apivia in the Vendée Globe 2020/21. In: sail-world.com. 27. Januar 2021, abgerufen am 27. Februar 2025 (englisch). 
  35. Tatjana Pokorny: Vollendung nach vier Jahren - der verdiente Triumph des Charlie Dalin. In: yacht.de. 14. Januar 2025, abgerufen am 14. Januar 2025. 
  36. Damien Seguin - Vendée Globe 2020 arrival - 7th of the Vendée Globe! In: IMOCA Globe Series. IMOCA, 2021, abgerufen am 1. März 2025 (französisch). 
  37. Francesca Goi: Vendée Globe 2020 – Sport, adventure, human experience. In: barchemagazine.com. International Sea Press, Februar 2021, abgerufen am 27. Februar 2025 (englisch). 
  38. Tatjana Pokorny: Französin mit ältestem Boot im Ziel: "Nichts ist unmöglich!" In: yacht.de. Delius Klasing, 28. Februar 2021, abgerufen am 25. Februar 2025. 
  39. Maxime Leriche: Medallia, ein IMOCA, das von einer Gruppe von Freunden zu Beginn des Vendée-Globe 2020 gebaut wurde. In: boote.com. 29. September 2020, abgerufen am 27. Februar 2025. 
  40. Elaine Bunting: Racing: Pip Hare and the Vendée Globe. In: sailmagazine.com. Firecrown Media, 26. August 2021, abgerufen am 27. Februar 2025 (englisch). 
  41. IMOCA 60 One Planet One Ocean – For Sale – A Vendre – Price Drop. In: owenclarkedesign.com. Abgerufen am 27. Februar 2025 (englisch). 
  42. Ozeanbeobachtungen für die Klimaforschung mit der SY Malizia. In: GEOMAR-News. Abgerufen am 1. Februar 2021. 
  43. Team Malizia’s mission is to further scientific ocean research, with the help of a SubCTech ocean sensor originally installed on Seaexplorer - Yacht Club de Monaco in 2018 and updated in 2020. In: Homepage Boris Herrmann. Abgerufen am 1. Februar 2021 (englisch). 
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Vendée_Globe_2020/2021&oldid=253798175"