Stade Rochelais
Stade Rochelais (von 2000 bis 2016 Atlantique Stade Rochelais) ist ein Rugby-Union-Verein aus der französischen Stadt La Rochelle im Département Charente-Maritime. Er spielt in der höchsten Liga Top 14.
Der Verein trägt seine Heimspiele im Stade Marcel-Deflandre aus. Dieses ist nach Marcel Deflandre benannt, dem Vereinspräsidenten zur Zeit des Zweiten Weltkriegs, der in der Résistance tätig war und im Januar 1944 in Bordeaux von der Gestapo hingerichtet wurde.
Ende der Saison 2009/10 schaffte der Verein den Aufstieg von der Pro D2 in die höchste Liga Top 14, konnte sich dort aber nur eine Saison lang halten. 2014 gelang der Wiederaufstieg. 2017 und 2019 schaffte es La Rochelle jeweils ins Halbfinale der Meisterschaft, was dem bis dahin größten Erfolg in der nationalen Liga gleichkam. 2019 erreichte man zudem erstmals ein europäisches Endspiel, verlor jedoch im Finale um den European Challenge Cup gegen die ASM Clermont Auvergne.
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Sieger Challenge Yves du Manoir: 2002, 2003
- Finalist Challenge Yves du Manoir: 2000
- Finalist European Challenge Cup: 2019
- Halbfinale Meisterschaft: 2017, 2019
- Viertelfinale Meisterschaft: 1961, 1962, 1969
- Sieger Heineken Champions Cup 2022/23
Spieler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Aktueller Kader
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Der Kader für die Saison 2019/2020:[1]
Vordermannschaft (forwards)
- Frankreich Léo Aouf
- Frankreich Uini Atonio
- Frankreich Mike Corbel
- Argentinien Ramiro Herrera
- Frankreich Arthur Joly
- Frankreich Vincent Pelo
- Frankreich Dany Priso
- Tonga Sila Puafisi
- Frankreich Reda Wardi
- Argentinien Facundo Bosch
- Frankreich Pierre Bourgarit
- Frankreich Samuel Lagrange
- Frankreich Jean-Charles Orioli
- Frankreich Thomas Jolmes
- Fidschi Jone Qovu
- Frankreich Romain Sazy
- Frankreich Mathieu Tanguy
- Tonga Lopeti Timani
- Frankreich Grégory Alldritt
- Fidschi Levani Botia
- Frankreich Rémi Bourdeau
- Frankreich Kevin Gourdon
- Niederlande Zeno Kieft
- Sudafrika Wiaan Liebenberg
- Neuseeland Victor Vito
Hintermannschaft (backs)
- Frankreich Alexi Bales
- Neuseeland Tawera Kerr-Barlow
- Australien Brock James
- Frankreich Maxime Lafage
- Neuseeland Ihaia West
- Frankreich Pierre Aguillon
- Frankreich Geoffrey Doumayrou
- Frankreich Jules Favre
- Frankreich Brieuc Plessis
- Frankreich Elliot Roudil
- Frankreich Marc Andreu
- Frankreich Gabriel Lacroix
- Frankreich Arthur Retiere
- Frankreich Jérémy Sinzelle
- Fidschi Kini Murimimurivalu
- Frankreich Vincent Rattez
Bekannte ehemalige Spieler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Fidschi Sireli Bobo
- Italien Gonzalo Canale
- Frankreich Vincent Debaty
- Neuseeland Jason Eaton
- Frankreich Jean-Baptiste Élissalde
- Sudafrika Ricky Januarie
- Argentinien Germán Llanes
- Frankreich Gérald Merceron
- Deutschland Robert Mohr
- Fidschi Seru Rabeni
- Neuseeland Rene Ranger
- Rumänien Petrișor Toderașc
- England Lesley Vainikolo
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ Racingmen Saison 2019-20. Racing 92, abgerufen am 21. November 2019 (französisch).