Springreitweltcup
Der Longines FEI Springreitweltcup (Longines FEI Jumping World CupTM) ist eine seit dem Jahr 1978 vom Internationalen Pferdesportverband (FEI) ausgetragene Turnierserie. Ideengeber für die Ausrichtung eines Weltcups der Springreiter ist der damalige Chefredakteur des Luzerner Tagblatts, der Schweizer Max E. Ammann, der dem Weltcup auch bis zum Jahr 2003 vorstand.[1] Höhepunkt des Weltcups ist das jedes Jahr im April ausgetragene Weltcupfinale.
Erster Sponsor des Weltcups war Volvo.[2] Nachfolgend, bis zum Weltcupfinale 2013, war Rolex Titelsponsor der Turnierserie. Seit der Saison 2013/2014 ist Longines neuer Titelsponsor des Springreiter-Weltcups. Bis zur Saison 2017/2018 wurde die Turnierserie als FEI-Weltcup Springreiten (FEI World CupTM Jumping) bezeichnet.
Qualifikation zum Weltcupfinale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Um am Weltcupfinale teilnehmen zu dürfen, müssen sich die Reiter über so genannte Ligen qualifizieren. Während es in der ersten Weltcupsaison (1978/79) nur zwei Ligen gab – eine in Europa (mit neun Qualifikationsturnieren) und eine in Nordamerika – so sind daraus in der Saison 2021/2022 inzwischen 15 Ligen geworden[3] [4] die sich wie folgend über die Welt verteilen:
Liga / Subliga | geografische Lage | Anzahl der Teilnehmer, die sich für das Weltcupfinale qualifizieren (laut Reglement 2012/2013) | Teilnehmer bis zu folgendem Rang in der jeweiligen Ligawertung können nachrücken (inklusive „extra competitors") |
---|---|---|---|
Westeuropaliga | europäische Staaten westlich der Linie Finnland – Ostsee – Deutschland – Österreich – Italien – Adriatisches Meer (inklusive der genannten Staaten) | 18 | bis 27. Rang |
nördliche Zentraleuropaliga | baltische Staaten, Polen, Tschechische Republik, Slowakei, Ukraine | 3[Anm. 1] | bis 4. Rang[Anm. 1] |
südliche Zentraleuropaliga | Ungarn, Rumänien, Nachfolgestaaten der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien, Griechenland, Türkei | 3[Anm. 1] | bis 4. Rang[Anm. 1] |
Nordamerikanische Liga – Ostküste | Östliche Bundesstaaten der Vereinigten Staaten von Amerika | 7 US-Amerikaner, 2 Kanadier, 2 Mexikaner[Anm. 2] | US-Amerikaner: bis 12. Rang, Kanadier und Mexikaner: jeweils bis 5. Rang[Anm. 2] |
Nordamerikanische Liga – Westküste | Westliche Bundesstaaten der Vereinigten Staaten von Amerika | 3 US-Amerikaner | bis 5. Rang |
südliche Südamerikanische Liga | Argentinien, Brasilien, Chile, Uruguay und Paraguay | 2 | bis 4. Rang |
Australische Liga | Australien | 2 | bis 3. Rang |
Neuseeländische Liga | Neuseeland | 1 | bis 2. Rang |
Japanliga | Japan | 1 | bis 2. Rang |
Chinesische Liga | Volksrepublik China inklusive Hongkong | 1 | bis 2. Rang |
Südostasiatische Liga | Brunei, Kambodscha, Indonesien, Malaysia, Myanmar, Philippinen, Singapur und Thailand | 1 | bis 2. Rang |
Zentralasiatische Liga | Russland, Belarus, Moldau, Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Iran, Kasachstan, Kirgisistan, Turkmenistan, Usbekistan [5] | 3 | bis 2. Rang |
Südafrikaliga | Republik Südafrika | 1 | bis 2. Rang |
Arabische Liga – Naher Osten | Staaten auf der Arabischen Halbinsel, Syrien, Jordanien | 3 | bis 5. Rang |
Arabische Liga – Nordafrika | Ägypten, Marokko | 2 | bis 5. Rang |
Im Reglement vorgesehen, aber derzeit nicht ausgerichtet werden drei Ligen:
Liga / Subliga | geografische Lage | Anzahl der Teilnehmer, die sich für das Weltcupfinale qualifizieren (laut Reglement 2012/2013) | Teilnehmer bis zu folgendem Rang in der jeweiligen Ligawertung können nachrücken (inklusive „extra competitors") |
---|---|---|---|
Koreanische Liga | Südkorea | 1 | nachrücken nicht zulässig |
Mittelamerikanische und Karibische Liga | Costa Rica, Kuba, Dominikanische Republik, El Salvador, Guatemala, Honduras, Nicaragua, Panama und Puerto Rico | 1 | bis 2. Rang |
nördliche Südamerikanische Liga | Bolivien, Peru, Kolumbien, Ecuador und Venezuela | 1 | bis 2. Rang |
Teilnehmer (bis zu dem in der voran stehenden Tabelle benannten Rang) können in das Weltcupfinale nachrücken, wenn ein anderer qualifizierter Teilnehmer auf seine Teilnahme am Weltcupfinale verzichtet.
Soweit ein Reiter seinen Wohnsitz in einem anderen Staat als seinem Heimatland hat, kann in der Liga dieses Landes teilnehmen und wird zunächst auch für diese Liga gewertet („extra competitor"). Nach Abschuss der Saison wird er wieder von der Wertung dieser Liga abgezogen, soweit er mindestens so viele Punkte wie der letzte qualifizierte Reiter aus dieser Liga erreicht hat, ist er auch für das Weltcupfinale qualifiziert.
Bis zur Saison 2009/2010 konnte die FEI an einen Reiter, der sich nicht für das Weltcupfinale qualifiziert hat, eine Wild Card vergeben, die diesem Reiter die Teilnahme an dem Weltcupfinale ermöglicht.[6]
Eine Wild Card-Vergabe ist durch den ausrichtende nationale Reiterverband, der das Weltcupfinale ausrichtet – zum Beispiel in Deutschland die Deutsche Reiterliche Vereinigung – möglich, wenn sich kein Reiter aus diesem Land für das Weltcupfinale qualifiziert hat. Bis zur Saison 2009/2010 hatte der nationale Reiterverband unabhängig von der Anzahl seine qualifizierten Reiter die Möglichkeit zur Vergabe von zwei Wildcards.[6]
Des Weiteren ist auch der Vorjahressieger des Weltcupfinales für das Weltcupfinale des Folgejahres qualifiziert.
Qualifikationsturniere werden als CSI-W gekennzeichnet. Außerhalb der Westeuropaliga finden die Weltcupqualifikationen zum Teil im Rahmen der Nationenpreisturniere statt und werden dann als CSIO-W gekennzeichnet. In der Westeuropaliga müssen die Qualifikationsturniere CSI 5*-Turniere sein, die Qualifikationsprüfung wiederum muss als Springprüfung mit einmaligem Stechen ausgeschrieben werden. Für die Qualifikationsprüfungen der Westeuropaliga müssen jeweils mit mindestens 85.000 € Preisgeld ausgeschrieben sein.
Anmerkungen zur Tabelle:
- ↑ a b c d Die angegebenen Zahlen gelten für die gesamte Zentraleuropaliga. Welche Teilnehmer aus der nördlichen und der südlichen Zentraleuropaliga qualifizieren, wird jeweils am Ende der Weltcupsaison (zeitlich vor dem Weltcupfinale) in einem Finalturnier entschieden.
- ↑ a b Getrennte Betrachtung nach Nationalitäten. Es qualifizieren sich je 2 Reiter aus Kanada und aus Mexico für das Weltcupfinale, die aus beiden nordamerikanischen Ligen ermittelt werden. Das Nachrücken richtet sich ebenfalls nach Nationalität, bei Kanadiern und Mexikanern jeweils bis zum fünftplatzierten Kanadier/Mexikaner aus der gesamten Nordamerikaliga.
Punktevergabe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Die jeweiligen Gesamtwertungen der einzelnen Ligen ergeben sich aus Wertungspunkten, die in jeder Qualifikationsprüfung vergeben werden. Die Anzahl der Wertungspunkte, die ein Teilnehmer erhält, bestimmt sich nach der Anzahl der Teilnehmer in der Qualifikationsprüfung und nach seinem Rang in dieser. Bei 16 und mehr Teilnehmern (was in der Westeuropaliga grundsätzlich der Fall ist – in dieser dürfen maximal vierzig Teilnehmer an einer Qualifikationsprüfung teilnehmen, was aufgrund der hohen Leistungsdichte auch zumeist erreicht wird) werden die Punkte nach folgenden System vergeben:
- 1. Platz: 20 Wertungspunkte
- 2. Platz: 17 Wertungspunkte
- 3. Platz: 15 Wertungspunkte
- 4. Platz: 13 Wertungspunkte
- 5. Platz: 12 Wertungspunkte
- 6. Platz: 11 Wertungspunkte
- 7. Platz: 10 Wertungspunkte
- 8. Platz: 9 Wertungspunkte
- 9. Platz: 8 Wertungspunkte
- 10. Platz: 7 Wertungspunkte
- 11. Platz: 6 Wertungspunkte
- 12. Platz: 5 Wertungspunkte
- 13. Platz: 4 Wertungspunkte
- 14. Platz: 3 Wertungspunkte
- 15. Platz: 2 Wertungspunkte
- 16. Platz: 1 Wertungspunkt
Das Weltcupfinale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Das Weltcupfinale findet jeweils im April, am Ende einer Weltcupsaison, statt. Der Austragungsort wechselt hierbei jährlich.
Das Weltcupfinale besteht aus drei Teilprüfungen, deren Ergebnisse zusammengerechnet werden. Der Reiter / die Reiterin mit der geringsten Anzahl an Fehlerpunkten nach allen Teilprüfungen ist der Weltcupsieger der jeweiligen Weltcupsaison. Die Teilprüfungen werden, über vier Tage verteilt (dritter Tag ist Ruhetag), nach folgendem Reglement ausgetragen:
Teilprüfung | Prüfungsart | Höhe der Sprünge | Wertungssystem |
---|---|---|---|
erste Teilprüfung | Zeitspringprüfung (Sieger ist der Reiter, der die niedrigste Zeit für den Umlauf benötigt hat, Stangenabwürfe werden in Zeit umgerechnet – vier Sekunden je Abwurf) | bis 1,50 Meter | Der Sieger erhält einen Wertungspunkt mehr als Reiter an der Prüfung teilgenommen haben; der Zweitplatzierte erhält einen Wertungspunkt weniger als Reiter an der Prüfung teilgenommen haben; alle nachfolgenden Reiter erhalten jeweils einen Wertungspunkt weniger als der vor ihnen platzierte Teilnehmer. |
zweite Teilprüfung | Springprüfung mit einmaligem Stechen (Alle Teilnehmer mit der geringsten Anzahl an Stangenabwürfen und Verweigerungen – im Regelfall null – kommen in das Stechen; Der Reiter mit den wenigsten Stangenabwürfen und Verweigerungen im Stechen gewinnt die Prüfung, bei Punktgleichheit entscheidet die benötigte Zeit.) | 1,50 Meter bis 1,60 Meter | gleiches Wertungssystem wie in der ersten Teilprüfung |
Nach den ersten beiden Teilprüfungen werden die erreichten Punkte der Teilnehmer zusammengerechnet. Anschließend werden diese Wertungspunkte in Fehlerpunkte umgerechnet. Der Teilnehmer mit der höchsten Anzahl an Wertungspunkten wird in Folge mit null Fehlerpunkten gewertet; für alle anderen Teilnehmer gilt: Der Abstand zwischen ihren Wertungspunkten und den Wertungspunkten des Führenden werden mit 0,5 multipliziert – Das Ergebnis bildet ihre Anzahl an Fehlerpunkten. Im Fall, dass sich hierbei halbe Punkte ergeben, so werden diese auf ganze Zahlen abgerundet. | |||
dritte Teilprüfung | Springprüfung mit zwei Umläufen (Beide Umläufe sind gleich lang mit derselben Anzahl an Hindernissen, wobei die Schwierigkeit im zweiten Umlauf erhöht ist. Gewinner sind alle Teilnehmer, die die niedrigste Anzahl an Stangenabwürfen und Verweigerungen in beiden Umläufen zusammengerechnet erreichen. Die Zeit spielt hierbei keine Rolle.) | 1,50 Meter bis 1,60 Meter | Die Fehlerpunkte (ergeben sich aus der Anzahl der Stangenabwürfe und Verweigerungen) aus den beiden Umläufen werden mit den Fehlerpunkten, die nach der zweiten Teilprüfung errechnet wurden, addiert. Der Reiter / die Reiterin mit den insgesamt wenigsten Fehlerpunkten ist Weltcupsieger. Sollten zwei oder mehr Teilnehmer zu diesem Zeitpunkt mit gleich vielen Fehlerpunkten in Führung liegen, entscheidet ein nachfolgendes Stechen zwischen diesen Teilnehmern über den Weltcupsieg. |
Jeder Reiter kann mit bis zu zwei Pferden im Weltcupfinale starten, wobei in jeder Teilprüfung nur ein Pferd pro Reiter gestartet werden darf. Da die Gesamtwertung reiterbezogen ist, werden somit die Ergebnisse der Teilprüfungen auch dann zusammengerechnet, wenn ein Reiter mit mehr als einem Pferd gestartet ist. Dieses Reglement wurde im Jahr 1981 eingeführt.
Bisherige Sieger und Platzierte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Weltcup- Saison |
Austragungsort des Weltcupfinales | Weltcupsieger | Zweitplatzierter | Drittplatzierter |
---|---|---|---|---|
1978/1979 | Schweden Göteborg | Hugo Simon (Osterreich Österreich) mit Gladstone | Katie Monahan (Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten) mit The Jones Boy | Norman Dello Joio (Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten) mit Allegro und Eddie Macken (Irland Irland) mit Carrolls of Dundalk |
1979/1980 | Vereinigte Staaten Baltimore | Conrad Homfeld (Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten) mit Balbuco | Melanie Smith (Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten) mit Calypso | Paul Schockemöhle (Deutschland BR BR Deutschland) mit El Paso |
1980/1981 | Vereinigtes Konigreich Birmingham | Michael Matz (Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten) mit Jet Run | Donald Cheska (Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten) mit Southside | Hugo Simon (Osterreich Österreich) mit Gladstone |
1981/1982 | Schweden Göteborg | Melanie Smith (Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten) mit Calypso – 0 Fehlerpunkte | Paul Schockemöhle (Deutschland BR BR Deutschland) mit Akrobat – 1 Fehlerpunkt | Hugo Simon (Osterreich Österreich) mit Gladstone und John Whitaker (Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich) mit Ryan’s Son – jeweils 10 Fehlerpunkte |
1982/1983 | Osterreich Wien | Norman Dello Joio (Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten) mit I Love You – 0 Fehlerpunkte | Hugo Simon (Osterreich Österreich) mit Gladstone – 4 Fehlerpunkte | Melanie Smith (Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten) mit Calypso – 7,50 Fehlerpunkte |
1983/1984 | Schweden Göteborg | Mario Deslauriers (Kanada Kanada) mit Aramis – 4 Fehlerpunkte | Norman Dello Joio (Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten) mit I Love You und Nelson Pessoa (Brasilien Brasilien) mit Moët & Chandon Larramy – jeweils 5 Fehlerpunkte | |
1984/1985 | Deutschland BR West-Berlin | Conrad Homfeld (Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten) mit Abdullah – 3 Fehlerpunkte | Nick Skelton (Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich) mit Everest St James – 4 Fehlerpunkte | Pierre Durand (Frankreich Frankreich) mit Jappeloup – 8,50 Fehlerpunkte |
1985/1986 | Schweden Göteborg | Leslie Burr Lenehan (Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten) mit McLain – 0 Fehlerpunkte | Ian Millar (Kanada Kanada) mit Big Ben – 13 Fehlerpunkte | Conrad Homfeld (Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten) mit Maybe – 16,50 Fehlerpunkte |
1986/1987 | Frankreich Paris | Katharine Burdsall (Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten) mit The Natural – 4,50 Fehlerpunkte | Philippe Rozier (Frankreich Frankreich) mit Malesan Jiva – 7,50 Fehlerpunkte | Lisa Jacquin (Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten) mit For the Moment – 8 Fehlerpunkte |
1987/1988 | Schweden Göteborg | Ian Millar (Kanada Kanada) mit Big Ben – 4 Fehlerpunkte | Pierre Durand (Frankreich Frankreich) mit Jappeloup de Luze – 8,50 Fehlerpunkte | Philippe Le Jeune (Belgien Belgien) mit Nistria – 12,50 Fehlerpunkte |
1988/1989 | Vereinigte Staaten Tampa | Ian Millar (Kanada Kanada) mit Big Ben – 0 Fehlerpunkte | John Whitaker (Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich) mit Next Milton – 10,75 Fehlerpunkte | George Lindeman (Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten) mit Jupiter – 14,50 Fehlerpunkte |
1989/1990 | Deutschland BR Dortmund | John Whitaker (Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich) mit Henderson Milton – 4 Fehlerpunkte | Pierre Durand (Frankreich Frankreich) mit Jappeloup de Luze – 12,50 Fehlerpunkte | Franke Sloothaak (Deutschland BR BR Deutschland) mit Walzerkönig – 14 Fehlerpunkte |
1990/1991 | Schweden Göteborg | John Whitaker (Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich) mit Henderson Milton – 1,50 Fehlerpunkte | Nelson Pessoa (Brasilien Brasilien) mit Special Envoy – 5 Fehlerpunkte | Roger-Yves Bost (Frankreich Frankreich) mit Norton de Rhuys – 5,50 Fehlerpunkte |
1991/1992 | Vereinigte Staaten Del Mar | Thomas Frühmann (Osterreich Österreich) mit Genius – 0 Fehlerpunkte | Lesley McNaught-Mändli (Schweiz Schweiz) mit Pirol – 10,50 Fehlerpunkte | Markus Fuchs (Schweiz Schweiz) mit Interpane Shandor – 11 Fehlerpunkte |
1992/1993 | Schweden Göteborg | Ludger Beerbaum (Deutschland Deutschland) mit Almox Ratina Z – 8 Fehlerpunkte | John Whitaker (Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich) mit Everest Grannush & Everest Milton – 10,50 Fehlerpunkte | Michael Matz (Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten) mit Rhum – 12,50 Fehlerpunkte |
1993/1994 | Niederlande ’s-Hertogenbosch | Jos Lansink (Niederlande Niederlande) mit Bollvorms Libero H – 0 Fehlerpunkte | Franke Sloothaak (Deutschland Deutschland) mit Dorina & Weihaiwej – 9,50 Fehlerpunkte | Michael Whitaker (Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich) mit Midnight Madness – 14 Fehlerpunkte |
1994/1995 | Schweden Göteborg | Nick Skelton (Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich) mit Everest Dollar Girl – 7 Fehlerpunkte | Lars Nieberg (Deutschland Deutschland) mit For Pleasure – 9 Fehlerpunkte | Lesley McNaught-Mändli (Schweiz Schweiz) mit Barcelona SVH & Doenhoff – 13 Fehlerpunkte |
1995/1996 | Schweiz Genf | Hugo Simon (Osterreich Österreich) mit E.T. – 10 Fehlerpunkte (0 Fehlerpunkte in 49,03 Sekunden in einem gesonderten Stechen) | Willi Melliger (Schweiz Schweiz) mit Calvaro V – 10 Fehlerpunkte (0 Fehlerpunkte in 51,10 Sekunden in einem gesonderten Stechen) | Nick Skelton (Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich) mit Dollar Girl – 11 Fehlerpunkte |
1996/1997 | Schweden Göteborg | Hugo Simon (Osterreich Österreich) mit E.T. FRH – 0 Fehlerpunkte | John Whitaker (Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich) mit Granush & Welham – 3,50 Fehlerpunkte | Franke Sloothaak (Deutschland Deutschland) mit San Patrignano Joly – 6 Fehlerpunkte |
1997/1998 | Finnland Helsinki | Rodrigo Pessoa (Brasilien Brasilien) mit Loro Piana Baloubet du Rouet – 6,50 Fehlerpunkte | Lars Nieberg (Deutschland Deutschland) mit Esprit – 7,50 Fehlerpunkte | Ludger Beerbaum (Deutschland Deutschland) mit P.S. Priamos – 12,50 Fehlerpunkte |
1998/1999 | Schweden Göteborg | Rodrigo Pessoa (Brasilien Brasilien) mit Gandini Baloubet du Rouet – 4 Fehlerpunkte | Trevor Coyle (Irland Irland) mit Cruising – 5,50 Fehlerpunkte | Rene Tebbel (Deutschland Deutschland) mit Radiator – 8,25 Fehlerpunkte |
1999/2000 | Vereinigte Staaten Las Vegas | Rodrigo Pessoa (Brasilien Brasilien) mit Baloubet du Rouet – 0 Fehlerpunkte | Markus Fuchs (Schweiz Schweiz) mit Tinkas Boy – 7,50 Fehlerpunkte | Beat Mändli (Schweiz Schweiz) mit Pozitano – 10 Fehlerpunkte |
2000/2001 | Schweden Göteborg | Markus Fuchs (Schweiz Schweiz) mit Tinkas Boy – 5 Fehlerpunkte (0 Fehlerpunkte in 35,25 Sekunden in einem gesonderten Stechen) | Rodrigo Pessoa (Brasilien Brasilien) mit Baloubet du Rouet – 5 Fehlerpunkte (8 Fehlerpunkte in 33,90 Sekunden in einem gesonderten Stechen) | Michael Whitaker (Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich) mit Handel II – 8 Fehlerpunkte |
2001/2002 | Deutschland Leipzig | Otto Becker (Deutschland Deutschland) mit Dobels Cento – 7 Fehlerpunkte | Ludger Beerbaum (Deutschland Deutschland) mit Gladdys S – 8 Fehlerpunkte | Rodrigo Pessoa (Brasilien Brasilien) mit Baloubet du Rouet – 11 Fehlerpunkte |
2002/2003 | Vereinigte Staaten Las Vegas | Marcus Ehning (Deutschland Deutschland) mit Anka – 2 Fehlerpunkte | Rodrigo Pessoa (Brasilien Brasilien) mit Baloubet du Rouet – 6 Fehlerpunkte | Malin Baryard (Schweden Schweden) mit H&M Butterfly Flip 8 Fehlerpunkte |
2003/2004 | Italien Mailand | Bruno Brouqpsault (Frankreich Frankreich) mit Deleme de Cephe – 0 Fehlerpunkte | Meredith Michaels-Beerbaum (Deutschland Deutschland) mit Shutterfly – 4 Fehlerpunkte | Markus Fuchs (Schweiz Schweiz) mit Tinkas Boy – 8 Fehlerpunkte |
2004/2005 | Vereinigte Staaten Las Vegas | Meredith Michaels-Beerbaum (Deutschland Deutschland) mit Shutterfly – 4 Fehlerpunkte | Michael Whitaker (Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich) mit Portofino – 7 Fehlerpunkte | Marcus Ehning (Deutschland Deutschland) mit Gitania und Lars Nieberg (Deutschland Deutschland) mit Lucie – jeweils 9 Fehlerpunkte |
2005/2006 | Malaysia Kuala Lumpur | Marcus Ehning (Deutschland Deutschland) mit Sandro Boy – 0 Fehlerpunkte | Jessica Kürten (Irland Irland) mit Castel Forbes Libertina – 1 Fehlerpunkt | Beat Mändli (Schweiz Schweiz) mit Ideo du Thot – 4 Fehlerpunkte |
2006/2007 | Vereinigte Staaten Las Vegas | Beat Mändli (Schweiz Schweiz) mit Ideo du Thot – 5 Fehlerpunkte | Daniel Deußer (Deutschland Deutschland) mit Air Jordan Z – 11 Fehlerpunkte | Markus Beerbaum (Deutschland Deutschland) mit Leena und Steve Guerdat (Schweiz Schweiz) mit Tresor V – jeweils 12 Fehlerpunkte |
2007/2008 | Schweden Göteborg | Meredith Michaels-Beerbaum (Deutschland Deutschland) mit Shutterfly – 4 Fehlerpunkte | Rich Fellers (Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten) mit Flexible – 6 Fehlerpunkte | Heinrich-Hermann Engemann (Deutschland Deutschland) mit Aboyeur W – 9 Fehlerpunkte |
2008/2009 | Vereinigte Staaten Las Vegas | Meredith Michaels-Beerbaum (Deutschland Deutschland) mit Shutterfly – 0 Fehlerpunkte | McLain Ward (Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten) mit Sapphire – 2 Fehlerpunkte | Albert Zoer (Niederlande Niederlande) mit Oki Doki – 4 Fehlerpunkte |
2009/2010 | Schweiz Le Grand-Saconnex bei Genf | Marcus Ehning (Deutschland Deutschland) mit Noltes Küchengirl & Plot Blue – 6 Fehlerpunkte | Ludger Beerbaum (Deutschland Deutschland) mit Gotha und Pius Schwizer (Schweiz Schweiz) mit Ulysse & Carlina – jeweils 7 Fehlerpunkte | |
2010/2011 | Deutschland Leipzig (Weltcupfinale 2011) |
Deutschland Christian Ahlmann mit Taloubet Z – 4 Fehlerpunkte | Kanada Eric Lamaze mit Hickstead – 10 Fehlerpunkte | Niederlande Jeroen Dubbeldam mit Simon – 11 Fehlerpunkte |
2011/2012 | Niederlande ’s-Hertogenbosch (Weltcupfinale 2012) |
Vereinigte Staaten Rich Fellers mit Flexible – 1 Fehlerpunkt (0 Fehlerpunkte in 25,97 Sekunden in einem gesonderten Stechen) | Schweiz Steve Guerdat mit Nino des Buissonnets – 1 Fehlerpunkt (0 Fehlerpunkte in 26,61 Sekunden in einem gesonderten Stechen) | Schweiz Pius Schwizer mit Ulysse & Carlina – 5 Fehlerpunkte |
2012/2013 | Schweden Göteborg (Weltcupfinale 2013) |
Vereinigte Staaten Beezie Madden mit Simon – 0 Fehlerpunkte (0 Fehlerpunkte in 41,66 Sekunden in einem gesonderten Stechen) | Schweiz Steve Guerdat mit Nino des Buissonnets – 8 Fehlerpunkte (8 Fehlerpunkte in 30,33 Sekunden in einem gesonderten Stechen) | Frankreich Kevin Staut mit Silvana HDC – 10 Fehlerpunkte |
2013/2014 | Frankreich Lyon (Weltcupfinale 2014) |
Deutschland Daniel Deußer mit Cornet d'Amour – 2 Fehlerpunkte | Deutschland Ludger Beerbaum mit Chaman & Chiara – 4 Fehlerpunkte | Vereinigtes Konigreich Scott Brash mit Ursula XII – 5 Fehlerpunkte |
2014/2015 | Vereinigte Staaten Las Vegas (Weltcupfinale 2015) |
Schweiz Steve Guerdat mit Paille – 8 Fehlerpunkte | Frankreich Pénélope Leprevost mit Vagabond de la Pomme – 9 Fehlerpunkte (65,30 Sekunden im letzten Umgang) | Irland Bertram Allen mit Molly Malone V – 9 Fehlerpunkte (65,87 Sekunden im letzten Umgang) |
2015/2016 | Schweden Göteborg (Weltcupfinale 2016) |
Schweiz Steve Guerdat mit Corbinian – 0 Fehlerpunkte | Niederlande Harrie Smolders mit Emerald- 3 Fehlerpunkte (65,45 Sekunden im letzten Umgang) | Deutschland Daniel Deußer mit Cornet d'Amour- 3 Fehlerpunkte (66,17 Sekunden im letzten Umgang) |
2016/2017 | Vereinigte Staaten Omaha (Weltcupfinale 2017) |
Vereinigte Staaten McLain Ward mit HH Azur – 0 Fehlerpunkte | Schweiz Romain Duguet mit Twentytwo des Biches – 4 Fehlerpunkte | Schweden Henrik von Eckermann mit Mary Lou – 8 Fehlerpunkte |
2017/2018 | Frankreich Paris (Weltcupfinale 2018) |
Vereinigte Staaten Beezie Madden mit Breitling – 4 Fehlerpunkte | Vereinigte Staaten Devin Ryan mit Eddie Blue – 6 Fehlerpunkte | Schweden Henrik von Eckermann mit Mary Lou – 8 Fehlerpunkte |
2018/2019 | Schweden Göteborg (Weltcupfinale 2019) |
Schweiz Steve Guerdat mit Alamo – 2 Fehlerpunkte | Schweiz Martin Fuchs mit Clooney – 3 Fehlerpunkte | Schweden Peder Fredricson mit All In und Catch me not S – 5 Fehlerpunkte |
2019/2020 | Vereinigte Staaten Las Vegas | Vorsorglich aufgrund der COVID-19-Pandemie abgesagt[8] | ||
2020/2021 | Schweden Göteborg | Abgesagt: Nach einem Ausbruch des Equinen Herpesvirus 1 (EHV-1) bei einem Turnier in Valencia, welches durch weiterreisende Pferde in Folge auf anderen Turnieren eingeschleppt wurde, untersagte die FEI alle europäischen Turniere vom Anfang März bis zum 11. April 2021.[9] | ||
2021/2022 | Deutschland Leipzig (Weltcupfinale 2022) |
Schweiz Martin Fuchs mit Chaplin und The Sinner – 5 Fehlerpunkte | Niederlande Harrie Smolders mit Monaco – 8 Fehlerpunkte (61,99 Sekunden im letzten Umlauf) | Schweden Jens Fredricson mit Markan Cosmopolit – 8 Fehlerpunkte (62,35 Sekunden im letzten Umlauf) |
2022/2023 | Vereinigte Staaten Omaha (Weltcupfinale 2023) |
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2023/2024 | Saudi-Arabien Riad (Weltcupfinale 2024) |
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2024/2025 | Schweiz Basel (Weltcupfinale 2025) |
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2025/2026 | Vereinigte Staaten Fort Worth (Weltcupfinale 2026) |
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Saisonen der Westeuropaliga: 2011/2012, 2012/2013, 2013/2014, 2014/2015, 2015/2016, 2016/2017, 2017/2018, 2018/2019, 2019/2020, 2021/2022
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ ausführlicher Bericht über den „Weltcup-Erfinder" Max E. Ammann (PDF-Datei; 1,06 MB)
- ↑ Vom 1.bis zum 33. Springreiter-Weltcup..., Dieter Ludwig, 1. Mai 2011.
- ↑ Thirty Years On... The Rolex FEI World CupTM throws itself into the thirty first with verve and vigour,Pressemeldung der FEI, 9. Oktober 2008
- ↑ Weltcup-Reglement der FEI für die Saison 2018/2019 (PDF)
- ↑ Rules FEI Jumping World Cup, effective for the 2021/2022 season, approved 16 March 2021 (PDF; 535 kB)
- ↑ a b Weltcup-Reglement der FEI für die Saison 2009/2010 (Memento vom 25. Dezember 2010 im Internet Archive )
- ↑ Liste der Sieger und Platzierten der Weltcupfinale von 1978/1979 bis 2007/2008 (Memento vom 27. September 2007 im Internet Archive )
- ↑ FEI World CupTM Finals 2020 in Las Vegas cancelled due to Coronavirus, inside.fei.org, 13. März 2020
- ↑ Weltcup-Finale abgesagt: FEI verlängert Turnier-Shutdown bis 11. April, .propferd.at, 13. März 2021
Alle nicht mit einzelnen Quellenangaben belegten Textstellen, die das Weltcupreglement betreffen, haben das FEI-Weltcupreglement 2012/2013 als Textquelle (siehe Einzelnachweis Nummer 4).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Internetpräsenz des Springreitweltcups (englisch)