Spickzwiebel

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Eine Spickzwiebel (französisch oignon piqué, englisch "pricked onion" oder "studded onion"[1] ) ist eine mit Gewürznelken und Lorbeerblatt besteckte Zwiebel.[2] Gespickte Zwiebeln werden zur Würzung von Brühen, Fonds, Suppen, Eintöpfen, Fleischspeisen oder Saucen in die Kochflüssigkeit dazugegeben; nach der Garzeit wird die Spickzwiebel entfernt.[3] [1] [4] Die Zwiebel kann je nach der Menge des zu zubereitenden Gerichts auch nur mit einer einzelnen oder aber mehreren Nelken gespickt werden,[5] oder es werden nur je eine halbe oder viertel Zwiebel verwendet.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b c The Culinary Institute of America: The Professional Chef. John Wiley & Sons, 2011, ISBN 978-0-470-42135-2, S. 240. 
  2. Eckart Witzigmann, Johann Lafer: Eine Freundschaft - 100 Rezepte. Gräfe und Unzer, 2020, ISBN 978-3-8338-7635-6, S. 153. 
  3. F. Jürgen Herrmann; Thea und Dieter Nothnagel: Lehrbuch für Köche. Hamburg 1999, ISBN 978-3-582-40055-0, S. 105,107, 151, 170,172, 193, 216, 218. 
  4. Werner Koslowski: Spanferkel-Surhaxerl mit Kürbiskraut. In: br.de/br-fernsehen/sendungen/wir-in-bayern. Abgerufen am 25. Juni 2022. 
  5. Auguste Escoffier: Kochkunst-Führer: ein Hand-und Nachschlagebuch der modernen französischen Küche und der feinen internationalen Küche. Autorisierte deutsche Übersetzung der 3. französischen Auflage. Internationaler Verband der Köche, 1914, S. 49, 202, 501, 554. 
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