Sine-Saloum

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Sine-Saloum ist eine Landschaft im Erdnussbecken des westafrikanischen Landes Senegal, gelegen an der südlichen Petite-Côte und an der Nordgrenze Gambias.

Sine-Saloum umfasst verwaltungsmäßig das Gebiet der Regionen Fatick und Kaolack einschließlich der aus der letzteren herausgelösten Region Kaffrine, mithin eine Fläche von rund 24.000 Quadratkilometern, etwa 12 % der Fläche Senegals, mit einer Bevölkerung von 1.060.000 in den 1990er Jahren.[1]

Geschichtlich lagen in diesem Gebiet die ehemaligen Königreiche Sine und Saloum. Gleichbedeutend ist das Einzugsgebiet der Flüsse Saloum und Sine gemeint, die in den Atlantischen Ozean münden.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
  1. Kate Wellard, James G. Copestake: Non-governmental Organizations and the State in Africa: Rethinking Roles in Sustainable Agricultural Development. Psychology Press, 1993, ISBN 978-0-415-08849-7 (google.de [abgerufen am 24. November 2020]). 
Normdaten (Geografikum): GND: 4055085-0 (lobid, OGND , AKS ) | LCCN: n80062590 | VIAF: 124331557
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sine-Saloum&oldid=248313422"