Sheep dipping

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dieser Artikel wurde am 18. Februar 2025 auf den Seiten der Qualitätssicherung eingetragen. Bitte hilf mit, ihn zu verbessern, und beteilige dich bitte an der Diskussion!
Folgendes muss noch verbessert werden: Wikifizieren. --AxelHH -- (Diskussion) 01:52, 18. Feb. 2025 (CET)

Sheep dipping ist ein Vorgehen in Geheimdienst­kreisen, bei dem Mitglieder der Armee als Teil ihrer Tarnung offiziell vom Dienst freigestellt werden, während sie im Geheimen Missionen durchführen.[1] Die Personen bleiben berechtigt, Beförderungen oder dienstliche Vorteile genießen.

Dieser Begriff, der ursprünglich die heimliche Versetzung von Militärpersonal in Spionage- und Geheimdienste bezeichnete, offenbart einen tiefgreifenden Aspekt der Militärstrategie, der die Ergebnisse von Konflikten und internationalen Beziehungen im Laufe der Geschichte und Gegenwart prägt.[2] Beispiele sind der Koreakrieg, in dem die Vereinigten Staaten und die Sowjetunions derartige Operationen ausführten, die Invasion in der Schweinebucht in Kuba, der Vietnamkrieg und der Krieg in Afghanistan (1979–1989).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
  1. John Hart Ely: War and Responsibility. Constitutional Lessons of Vietnam and Its Aftermath. Princeton University Press, Princeton 1993, ISBN 0-691-08643-5, S. 194. 
  2. Douglas C Youvan: Sheep Dipped: The Historical Evolution of Covert Military Operations. November 2023, doi:10.13140/RG.2.2.20080.64006 (englisch, researchgate.net [abgerufen am 13. Januar 2025]). 
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sheep_dipping&oldid=253516260"