Scribonier

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.
Scribonius ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Zum Philosophen, Mediziner, Lehrer und Hexentheoretiker siehe Wilhelm Adolf Scribonius (1550–1600).

Scribonius war der Gentilname (nomen gentile) eines römischen plebejischen Geschlechts (gens Scribonia, deutsch Scribonier).

Das Geschlecht stammte wohl aus dem samnitischen Caudium und war seit dem späten 3. Jahrhundert v. Chr. in Rom ansässig. Die bekanntesten Zweige waren in der späten Republik die Scribonii Curiones und die Scribonii Libones, die noch in der frühen Kaiserzeit zur senatorischen Führungsschicht gehörten.

Eine Reihe von Münznominalen (Denar, As, Semis, Triens, Quadrans, Sextans und Uncia) des Jahres 154 v. Chr. mit dem Namenskürzel C SCR werden Gaius Schribonius zugeschrieben, der wahrscheinlich der Sohn des gleichnamigen Prätors von 183 v. Chr. war[1]

Denar des C. Scribonius mit Romakopf, 154 v. Chr., Albert 796
Denar des C. Scribonius mit C SCR, dem Sohn des gleichnamigen Prätors von 183 zugeschrieben, 154 v. Chr., Albert 796

Bekannte Namensträger

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Scribonii Curiones

Scribonii Libones

Weitere

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
  1. Rainer Albert, Die Münzen der Römischen Republik, Nr. 796
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Scribonier&oldid=245130771"