Schnittregel

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Der Schnitt (engl. cut oder cut-rule) ist eine transitive Regel in der Logik, der linearen Optimierung und der Constraintprogrammierung.

Die Aussage der Schnittregel lässt sich im Wesentlichen so zusammenfassen: Wird in einer Ableitung oder einem Suchbaum ein vermeidbarer transitiver „Umweg" vorgenommen, so ist dieser Umweg wegschneidbar.

Schnitt in der Logik

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In den Logikkalkülen ist die Schnittregel der modus ponens auf metalogischer Stufe und lautet so:

Γ A A , Δ B Γ , Δ B {\displaystyle \qquad {\frac {\Gamma \vdash A\qquad A,\Delta \vdash B}{\Gamma ,\Delta \vdash B}}} {\displaystyle \qquad {\frac {\Gamma \vdash A\qquad A,\Delta \vdash B}{\Gamma ,\Delta \vdash B}}}

Dass die Schnittregel in den Gentzentyp-Kalkülen zulässig (eliminierbar) ist, besagt der Gentzensche Hauptsatz.

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