Schneckenbusch
Schneckenbusch | |
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Staat | Frankreich Frankreich |
Region | Grand Est |
Département (Nr.) | Moselle (57) |
Arrondissement | Sarrebourg-Château-Salins |
Kanton | Phalsbourg |
Gemeindeverband | Sarrebourg Moselle Sud |
Koordinaten | 48° 42′ N, 7° 5′ O 48.7038888888897.0777777777778Koordinaten: 48° 42′ N, 7° 5′ O |
Höhe | 259–324 m |
Fläche | 2,12 km2 |
Einwohner | 313 (1. Januar 2022) |
Bevölkerungsdichte | 148 Einw./km2 |
Postleitzahl | 57400 |
INSEE-Code | 57637 |
Mairie (Rathaus) Schneckenbusch |
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Schneckenbusch – Schnäggebesch auf Rheinfränkisch und Alemannisch – ist eine französische Gemeinde mit 313 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022) im Département Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Sarrebourg-Château-Salins.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Die Gemeinde Schneckenbusch liegt an der Bièvre, etwa vier Kilometer südöstlich von Sarrebourg in nordwestlichen Vorland der Vogesen auf einer Höhe zwischen 259 und 324 m über dem Meeresspiegel. Die mittlere Höhe beträgt 280 m, das Gemeindegebiet umfasst 2,12 km2.
Zur Gemeinde gehört der südlich gelegene Weiler Ritterwald.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Ende des 19. Jahrhunderts war Schneckenbusch noch rein deutschsprachig.[1]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Auf dem Gemeindewappen sind die früheren Herrschaften über Schneckenbusch zu sehen: heraldisch rechts das Wappen von Sarrebourg und links der Löwe der Lützelburger, aus ästhetischen Gründen mit umgekehrten Farben.[2]
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Schneckenbusch liegt an der Departementsstraße D 96A, einer Zweigstrecke der das Gemeindegebiet nicht berührenden D 96. Nächster Bahnhof ist Sarrebourg an der Bahnstrecke Paris–Strasbourg.
Der in den 1850er Jahren eröffnete Rhein-Marne-Kanal tangiert den Hauptort an dessen nördlicher Bebauungsgrenze.
Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ Constant This: Die deutsch-französische Sprachgrenze in Lothringen. Heitz & Mündel, Straßburg 1887, S. 8.
- ↑ Wappenbeschreibung auf genealogie-lorraine.fr (französisch)