Schachweltmeisterschaft der Frauen 2006
Die Schachweltmeisterschaft der Frauen 2006 wurde im K.-o.-System ausgetragen. Die bulgarische Weltmeisterin Antoaneta Stefanowa scheiterte dabei bereits in der 2. Runde. Als neue Titelträgerin holte Xu Yuhua die Schachkrone der Damen nach China zurück. Austragungsort der WM war Jekaterinburg, wo die Titelkämpfe im März 2006 stattfanden. Hauptschiedsrichter war Andrzej Filipowicz aus Polen, unterstützt von Ashot Vardapetyan (Armenien). Es nahmen 64 Spielerinnen teil. Diese trafen mit Ausnahme des Finales in Mini-Matches über je zwei Partien aufeinander. Bei unentschiedenem Ausgang wurde um Partien mit verkürzter Bedenkzeit verlängert. Die siebente Partie wurde dabei als Armageddon-Partie ausgetragen, so dass sich auch bei einem Stand von 31⁄2:31⁄2 eine Siegerin ermitteln ließ. Die Zahlen vor bzw. nach dem Namen der Spielerin in der folgenden Tabelle bezeichnen ihre Position in der Setzliste.
1. Runde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]ausgetragen am 11. und 12. März 2006
2. Runde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]ausgetragen am 13. und 14. März 2006
3. Runde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]ausgetragen am 15. und 16. März 2006
Viertelfinale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]ausgetragen am 18. und 19. März 2006
Halbfinale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]ausgetragen am 20. und 21. März 2006
Weltmeisterschaftskampf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Der Weltmeisterschaftskampf wurde vom 23. bis 25. März 2006 ausgetragen. Angesetzt auf vier Partien mit klassischer Bedenkzeit, war er bereits nach der dritten Runde entschieden.
1 | 2 | 3 | Punkte | |
---|---|---|---|---|
RusslandRussland Alissa Galljamowa | 0 | 1⁄2 | 0 | 1⁄2 |
China Volksrepublik Xu Yuhua | 1 | 1⁄2 | 1 | 21⁄2 |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Zweikämpfe
1927, 1930, 1931, 1933, 1935, 1937 (Zweikampf), 1937 (Turnier), 1939 (Menchik) • 1949/50 (Rudenko) • 1953 (Bykowa) • 1956 (Rubzowa) • 1958, 1959 (Bykowa) • 1962, 1965, 1969, 1972, 1975 (Gaprindaschwili) • 1978, 1981, 1984, 1986, 1988 (Tschiburdanidse) • 1991, 1993 (Xie Jun) • 1996 (Zsuzsa Polgár) • 1999 (Xie Jun)
2000 (Xie Jun) • 2001 (Zhu Chen) • 2004 (Stefanowa) • 2006 (Xu Yuhua) • 2008 (Kostenjuk) • 2010 (Hou Yifan)
2011 (Hou Yifan) • 2012 (Uschenina) • 2013 (Hou Yifan) • 2015 (Marija Musytschuk) • 2016 (Hou Yifan) • 2017 (Tan Zhongyi) • 2018 (Zweikampf), 2018 (K.-o.-Turnier) (Ju Wenjun)